Interview mit Andy Kreichelt, Pressesprecher Theaterfrühling ...

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Kultur im Krankenhaus
als besondere Möglichkeit und Forschungsfeld
Die kulturStation ist ein kooperationsprojekt des center for lifelong
learning (cl³) der Universität Hildesheim und dem AMeOS klinikum
Hildesheim, das sich mit kunst und kultur im krankenhaus befasst.
Sie bietet einen kreativen, praktischen und forschungsbasierten
entwicklungsraum für Tätigkeiten und Projekte, die sich mit den ver-
schiedenen Zielgruppen wie z.B. PatientInnen, MitarbeiterInnen und
BesucherInnen und der Institution krankenhaus auseinandersetzen.
Neben kulturvermittelnden Angeboten, die zu eigener künstlerischer
Arbeit anregen, ohne dabei einen therapeutischen Ansatz zu ver-
folgen, sind zum Teil öffentliche kulturelle Veranstaltungsreihen wie
„künstler vor Ort“ fester Bestandteil des Programms. Dies ermöglicht
zum einen eine neue Sicht auf das klinikum und öffnet gleichzeitig
diesen besonderen Ort für einen Personenkreis außerhalb der
einrichtung.
Die Beteiligung von Studierenden verschiedener Fachrichtungen ist in
der kulturStation ausdrücklich erwünscht. Interessierten bietet sich
hier die Möglichkeit, künstlerische Formate im Spannungsfeld von
kunst und medizinischer einrichtung zu entwickeln und vor Ort zu er-
proben. Im Forschungsbereich der kulturStation, dem „kulturlabor“,
beschäftigt sich im Projektsemester der kulturwissenschaften das
Seminar „was tun!“ theoretisch und praktisch mit dem Handeln mit
und gegen Gegebenheiten des Arbeitens in Institutionen. In koope-
ration mit dem Theaterfestival „transeuropa“ wird von Studierenden
ein Projekt durchgeführt, in dem sie sich zusammen mit PatientIn-
nen dem sie umgebenden raum, dem klinikgelände, nähern, um
Die KulturStation
sich ihm zu bemächtigen. Unter „klinik klingt+“ wird seit März ein
offenes Singen und Musizieren angeboten, das zweimonatlich durch
Impulsworkshops aus verschiedenen künstlerischen Bereichen er-
gänzt wird.
Besonderes fachliches Interesse kann außerdem in angegliederten
Forschungsarbeiten umgesetzt werden. Die projektinterne Forschung
zum Thema kultur im krankenhaus besteht u.a. in der wissenschaftli-
chen Begleitung und evaluation der Angebote. Gleichermaßen schafft
und ist die kulturStation damit ein diskursorientierter raum für inno-
vative und transdisziplinäre Studien. eine erste öffentliche Plattform
bietet die Fachtagung „kultur kann anders“ am 23. und 24. Mai 2012.
Infos und Kontakt: E-Mail: kulturstation@uni-hildesheim.de,
www.kulturstation-hildesheim.de
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wir starten ein experiment und betiteln es mit
einer willkürlichen Anordnung aus Symbolen.
wir können es in worten nicht sagen, aber
du solltest unbedingt kommen. es ist Durati-
onal Performance, es ist bunte Festivität, es
ist eine Liebeserklärung an den Sound und
es ist eine Ode an die Verantwortung des
Publikums. wir möchten mit dir zusammen
kommen und wir möchten mit dir tanzen.
konzept: Anta Helena recke | Von und mit: Dir, kristina
Dreit, Marta Dyaschenko, Charlotte Grief, Fanny Lang-
ner, Manege -kollektiv, Marie Popall, Anta Helena
recke, David ristau, Franziska Schneeberger | Sound:
Günther Lause LIVe (karlsruhe + Hamburg), Floorist
(wupwup, Berlin), Davjet vom Duesterwald LIVe (Stutt-
gart), PILOT (München + Berlin), Sistercats (Hollywood),
u. v. m.
Termin: 07.06.12, 24 Uhr
Ort: Raum Manege /Buffo, KulturFabrik Löseke, Langer Garten 1
Infos und Kontakt: Anta Helena Recke, E-Mail: anta.recke@googlemail.com;
soundcloud.com/güntherlause, soundcloud.com/pilot,
soundcloud.com/taka-tuka, soundcloud.com/floorist