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Montag, 15. November 2010<br />

Fusco schnürt spontan die Handschuhe<br />

Boxen: 2. Bundesliga – Seelzer verlieren zum Auftakt in Babelsberg – Mattheis träumt vom Titel<br />

Der finale Kampf, das Duell<br />

im Superschwergewicht<br />

zwischen Alex Melcher vom<br />

BSK Seelze und Erich Brechlin<br />

musste über Unentschieden<br />

oder Niederlage entscheiden.<br />

Bis zur dritten<br />

Runde lag der Seelzer vorn,<br />

dann drehte sein Kontrahent<br />

auf und landete die Treffer<br />

zum Sieg. Mit 11:13 gab der<br />

BSK den ersten Saisonkampf<br />

bei Motor Babelsberg ab.<br />

Dass für die Seelzer Riege<br />

ein Remis überhaupt zum<br />

Greifen nahe lag, hatte sie<br />

vor allem Alfonso Fusco zu<br />

verdanken: Der Weltergewichtler<br />

(bis 69 kg) hatte sich<br />

spontan bereit erklärt, im<br />

Halbschwergewicht bis 81<br />

Kilogramm anzutreten. Sowohl<br />

Kevin Künzel wie sein<br />

Ersatzmann waren kurzfristig<br />

ausgefallen. „Ich hatte<br />

mich schon damit abgefunden,<br />

diesen Kampf abzuschenken“,<br />

erklärte Trainer<br />

Arthur Mattheis. Aber der<br />

Italiener schlug sich mit<br />

schnellen Händen zu einem<br />

klaren Erfolg über Anatolij<br />

Hoppein durch.<br />

Los ging es jedoch mit der<br />

missglückten Premiere des<br />

eingeflogenen Schweden.<br />

Bantamgewichtler Salomo<br />

N’tuve lieferte sich ein Kopfan-Kopf-Rennen<br />

mit dem<br />

deutschen Meister Marcel<br />

Schneider und unterlag<br />

knapp. In gewohnt offensiver<br />

Manier überrollte Suher<br />

Alshamari im Leichtgewicht<br />

Athde Gashi förmlich, sorgte<br />

für den ersten Seelzer Siegpunkt.<br />

Im Halbweltergewicht<br />

verlor Aytekin Yöreci<br />

unglücklich mit einem Zähler<br />

gegen Sergej Haan.<br />

Seelzes Patrick Wojcicki<br />

glich indes zur Pause aus.<br />

Alexander Raynesh<br />

(Schwer) hatte Satula Abdulai<br />

schon zu Boden gestreckt,<br />

doch der Babelsberger rappelte<br />

sich auf, wendete überraschend<br />

noch das Blatt. Es<br />

folgte der Sieg Fuscos.<br />

Schwergewichtler Eugen<br />

Schellenberg hätte mit einem<br />

Erfolg über Vitalijus<br />

Subacius für das laut Mattheis<br />

„verdiente Unentschieden“<br />

sorgen können. Doch<br />

trotz bravouröser Leistung<br />

musste der erfahrene Athlet<br />

eine Niederlage einstecken.<br />

„Wir träumen weiter vom<br />

dritten Titel“, betonte Mattheis.<br />

„Alle verlorenen Gefechte<br />

waren total eng und<br />

werden in unserem Wohnzimmer<br />

im Autohaus Kahle<br />

sicher anders enden.“ nic<br />

Ausgabe 267 – 46. Woche<br />

Anja Brinker lässt partout nicht locker<br />

Turnen: DTB-Pokal in Stuttgart – Platz zwei am Stufenbarren – Lathwehrenerin überzeugt im Finale<br />

VON STEFAN DINSE<br />

Nichts geändert, aber<br />

diesmal alles richtig gemacht<br />

– Anja Brinker hat<br />

beim Weltcup in Stuttgart<br />

das getan, was am Stufenbarren<br />

ohnehin zwingend<br />

geboten ist: Sie hat nicht locker<br />

gelassen. Nach einer<br />

schwachen und nur mit<br />

Glück überstandenen Qualifikation<br />

turnte die Lath-<br />

wehrenerin im Finale fehlerfrei<br />

zur Silbermedaille<br />

und wurde vom sachkundigen<br />

Publikum gefeiert. „Die<br />

Stimmung war super und<br />

ich bin sehr glücklich“, sagte<br />

die 19-Jährige.<br />

Abgang gestanden<br />

Eine starke Übung mit<br />

gelungenem Gienger- wie<br />

Jäger-Salto zeigte Brinker,<br />

allein beim Tsukahara-Abgang<br />

kam sie dem Holm<br />

recht nahe. „Ich hab etwas<br />

zu dicht ran gezogen, aber<br />

gestanden. Das ist schon optimal<br />

gelaufen.“ 13,925 Zähler<br />

bedeuteten den zweiten<br />

Rang vor der Russin Anna<br />

Dementieva (13,9). Nur die<br />

Australierin Lauren Mitchell<br />

war mit 14,150 Punkten besser,<br />

dabei beeindruckte die<br />

Boden-Weltmeisterin auch<br />

ihre deutsche Rivalin: „Bemerkenswert,<br />

wie flüssig sie<br />

das geturnt hat.“<br />

Pech hatte Lokalmatadorin<br />

Elisabeth Seitz, die mit<br />

einer 14,6 als Beste in den<br />

Endkampf gewirbelt war.<br />

Ihr misslang eine Verbindung,<br />

sie stürzte und landete<br />

im Gesamtklassement<br />

auf Rang sieben. Der Stuttgarterin<br />

blieb immerhin<br />

Bronze am Boden; hier wie<br />

auch am Schwebebalken<br />

stand die routinierte Mitchell<br />

schier über den Dingen.<br />

„Klasse Abschluss“<br />

Nicht nur von Bundestrainerin<br />

Ulla Koch erfuhr<br />

Brinker Lob, jeder in der<br />

Halle schien sich mit ihr zu<br />

freuen: „Es ist ein klasse Abschluss<br />

des Jahres und zu-<br />

gleich der Einstieg in die<br />

weitere Vorbereitung für<br />

das nächste“, bemerkte<br />

Brinker, die für den zweiten<br />

Rang 870 Euro kassierte –<br />

ob der Strapazen eine überschaubare<br />

Summe. „Fürs<br />

Geld turne ich ja nicht“, fügte<br />

die Bundesliga-Athletin<br />

der TS Großburgwedel hinzu.<br />

Sie hat längst EM wie<br />

WM 2011 im Blick. Und<br />

zwar ganz fest, nicht locker.<br />

Alles richtig gemacht und Silber gewonnen: Anja Brinker wirbelt beim Turn-Weltcup in der Porsche-Arena zu Stuttgart am Stufenbarren. Murat/dpa<br />

Termine<br />

Die Wunstorfer Stadtmeisterschaft<br />

im Schwimmen<br />

steht am nächsten<br />

Sonnabend ab 16.30 Uhr<br />

im Freizeitbad an. Veranstalter<br />

ist der Sportring<br />

Wunstorf, Ausrichter der<br />

1. WV Wunstorf.<br />

*<br />

Der Fußball-Kreisligist<br />

TSV Hagenburg ist in der<br />

Schaumburger Staffel<br />

morgen gegen den TSV<br />

Algesdorf am Ball. Anpfiff<br />

des Topspiels ist um 19.30<br />

Uhr. Mit einem Sieg könnten<br />

die Hagenburger die<br />

Spitze übernehmen. sdi


6<br />

Fußball Herren<br />

Bezirksliga 1<br />

SV B-E Steimbke – SG Hoya 3:0<br />

RSV Rehburg – SV Lessen 2:1<br />

BSV Rehden II – TSV Wietzen 2:2<br />

SC Uchte – TSV Bassum 4:3<br />

Landesberger SV – Seckenhausen ausg.<br />

TuS Drakenburg – TSV Wetschen ausg.<br />

FC Sulingen – TuS Sudweyhe 1:3<br />

VfL Münchehagen – STK Eilvese 2:3<br />

1. STK Eilvese 15 51:19 42<br />

2. VfL Münchehagen 14 38:19 29<br />

3. SC Uchte 14 42:32 28<br />

4. TSV Bassum 14 42:31 25<br />

5. TSG Seckenhausen 12 32:24 23<br />

6. TuS Sudweyhe 15 36:31 22<br />

7. TSV Wetschen 12 24:21 20<br />

8. SV B-E Steimbke 14 26:21 18<br />

9. FC Sulingen 15 29:32 18<br />

10. TuS Drakenburg 11 22:24 15<br />

11. RSV Rehburg 13 25:35 15<br />

12. TSV Wietzen 14 17:25 14<br />

13. SV Lessen 14 18:29 12<br />

14. SG Hoya 13 26:39 11<br />

15. Landesberger SV 14 23:44 11<br />

16. BSV Rehden II 14 16:41 7<br />

Fußball<br />

Artige Havelser lassen drei Punkte da<br />

Montag, 15. November 2010<br />

Regionalliga: Wieder ein Haufen Gegentore für den TSV beim 1:4 in Hamburg – Nur Maletzki trifft für Garbsener<br />

VON TONI LIETO<br />

Man werfe nur einmal einen<br />

Blick auf die Bilanz der<br />

vergangenen neun Ligaspiele.<br />

Sieben davon hat der TSV<br />

Havelse verloren – die jüngste<br />

1:4-Pleite gegen den Hamburger<br />

SV II inbegriffen.<br />

Einmal sprang ein Unentschieden<br />

heraus und nur<br />

einmal ein Sieg: Gegen Türkiyemspor.<br />

4:0 hieß es da am<br />

3. Oktober, und es sollte das<br />

vorerst letzte Mal gewesen<br />

sein, dass der TSV eine Partie<br />

ohne Gegentor überstanden<br />

hat. Ansonsten hagelte<br />

es zumeist Gegentreffer:<br />

Drei gegen Halle und Magdeburg,<br />

fünf in Chemnitz,<br />

gar sechs in Kiel – und eben<br />

jene vier nun in Hamburg.<br />

Die Offensive ist nicht so<br />

durchschlagskräftig, wie<br />

man sich das in Havelse<br />

Sauer oder sorgenvoll? Der Blick auf die Tabelle kann Havelses Trainer Jürgen Stoffregen jedenfalls kein Lächeln ins Gesicht zaubern,<br />

denn sein TSV ist auf den drittletzten Rang abgerutscht. Lieto<br />

Tobias Alker avanciert zum Matchwinner<br />

Bezirksliga 1: Eilveser Torjäger erzielt zwei Treffer und bereitet ein weiteres mustergültig vor<br />

VON MARKUS KÖPKE<br />

Der STK Eilvese, Tabellenführer<br />

in der Bezirksliga 1,<br />

hat die Hürde VfL Münchehagen<br />

genommen – wenn<br />

auch denkbar knapp. Denn<br />

der Siegtreffer zum 3:2 fiel<br />

erst in der Nachspielzeit.<br />

Es war ein typisches Spitzenspiel,<br />

bei dem sich beide<br />

Kontrahenten nichts schenkten<br />

und der tiefe Boden beiden<br />

zu schaffen machte.<br />

Dies wirkte sich allerdings<br />

wünscht. Ist aber das größere<br />

Übel angesichts der zahlreichen<br />

Gegentreffer nicht<br />

eher in der Defensive zu suchen?<br />

Zumindest im Hinblick<br />

auf das Auswärtsspiel<br />

gegen die HSV-Reserve wollte<br />

TSV-Trainer Jürgen Stoffregen<br />

diese Vermutung<br />

nicht direkt bestätigen: „Die<br />

Hamburger haben nur<br />

sechsmal aufs Tor geschossen,<br />

viermal war der Ball halt<br />

positiv für die Eilveser aus,<br />

die im Gegensatz zu den<br />

Gastgebern mehr Reserven<br />

zur Verfügung hatten. Trotzdem<br />

wirkte Münchehagen<br />

im ersten Durchgang agiler<br />

und griffiger. Chancen waren<br />

allerdings nicht zu verzeichnen.<br />

So war es nicht<br />

verwunderlich, dass erst in<br />

den letzten Sekunden des<br />

ersten Durchgangs ein Tor<br />

fiel: Oskar Oschek traf<br />

zum 1:0.<br />

Nach dem Pausentee war<br />

drin. Da muss man die individuelle<br />

Klasse einiger Gegner<br />

auch mal anerkennen<br />

können.“<br />

Stoffregen meinte Tunay<br />

Torun und den aus der Bundesliga<br />

bekannten Änis Ben-<br />

Hatira. Letzterer netzte nach<br />

35 Minuten in unwiderstehlicher<br />

Art zum 1:0 ein. Bis<br />

dahin hatten die Havelser<br />

richtig gut mitgespielt, freute<br />

sich Stoffregen, der durch-<br />

es erneut Oschek, der die<br />

aussichtsreiche Möglichkeit<br />

zum 2:0 hatte. Aus fünf Metern<br />

brachte er es aber nicht<br />

fertig, den Ball im Tor unterzubringen.<br />

Es wirkte wie ein<br />

aus gewillt gewesen war, aus<br />

Hamburg einen Punkt mitzubringen.<br />

Doch dass daraus<br />

nichts werden würde,<br />

deutete sich bereits vier Minuten<br />

nach Ben-Hatiras<br />

Führungstreffer an: Torun<br />

erhöhte auf 2:0 – gleichzeitig<br />

der Pausenstand.<br />

Ben-Hatira überwand Havelses<br />

ehemaligen HSV-<br />

Schlussmann Fabian Lucassen<br />

ein weiteres Mal (51.).<br />

VfL Münchehagen – STK Eilvese 2:3<br />

STK Eilvese: Dworaczek – Stünkel, Mahlich, Toprakli, Saade<br />

– Hadeler, Göth, Jürgens, Fehder (87. Wagner) – Warnecke<br />

(81. Dudenbostel), Alker<br />

Tore: 1:0 Oschek (45.), 1:1, Alker (70.), 1:2 Warnecke (80.),<br />

2:2 Pietsch (82.), 2:3 Alker (90.)<br />

Der für Torschütze Torun gekommene<br />

Stefan Winkel<br />

machte das 4:0 (69.), ehe<br />

Maurice Maletzki in der<br />

Schlussminute zumindest<br />

das TSV-Ehrentor schoss.<br />

Bemerkenswert: Die Havelser<br />

überstanden die 90 Minuten<br />

ohne jede gelbe Karte.<br />

„Das verdeutlicht ganz gut,<br />

dass wir vielleicht zu lieb<br />

und zu artig spielen“, sagte<br />

Stoffregen.<br />

Hamburger SV II – TSV Havelse 4:1<br />

TSV Havelse: Fabian Lucassen – Florian Bertalan, Deniz<br />

Tayar, Jan-Thede Smidt, Tobias Holm – Patrick Posipal<br />

(46. Ahmet Kaya), Caglayan Tunc, Michael Habryka (77. Daniel<br />

Degner), Christoph Rischker, René Ney (69. Christian<br />

Brüntjen), Maurice Maletzki<br />

Tore: 1:0 Änis Ben-Hatira (35.), 2:0 Tunay Torun (39.), 3:0<br />

Ben-Hatira (51.), 4:0 Stefan Winkel (69.), 4:1 Maletzki (90.)<br />

Regionalliga Männer<br />

SV Wilhelmshaven – Chemnitzer FC 1:5<br />

VFC Plauen – Hertha BSC II 3:1<br />

Hannover 96 II – VfB Lübeck 0:1<br />

1. FC Magdeburg – Türkiyemspor Berlin 1:1<br />

Hamburger SV II – TSV Havelse 4:1<br />

Holstein Kiel – E. Braunschweig II ausg.<br />

FC Oberneuland – Hallescher FC 2:0<br />

RasenBallsport Leipzig – ZFC Meuselwitz 3:0<br />

VfL Wolfsburg II – Energie Cottbus II 3:1<br />

1. Chemnitzer FC<br />

Sp g u v Tore Diff Pkt<br />

14 12 1 1 40: 7 +33 37<br />

2. VfL Wolfsburg II 14 10 1 3 24:14 +10 31<br />

3. VfB Lübeck 14 9 2 3 24:18 + 6 29<br />

4. RB Leipzig 14 8 4 2 23:11 +12 28<br />

5. Hallescher FC 13 6 5 2 18:10 + 8 23<br />

6. VFC Plauen 14 6 2 6 22:21 + 1 20<br />

7. Energie Cottbus II 14 6 2 6 19:18 + 1 20<br />

8. Hertha BSC II 14 6 2 6 23:23 + 0 20<br />

9. Hamburger SV II 14 6 2 6 21:22 fl 1 20<br />

10. Holstein Kiel 13 5 4 4 23:18 + 5 19<br />

11. Hannover 96 II 13 5 2 6 14:13 + 1 17<br />

12. 1. FC Magdeburg 13 4 3 6 18:22 fl 4 15<br />

13. ZFC Meuselwitz 14 4 3 7 13:20 fl 7 15<br />

14. SV Wilhelmshaven 14 4 3 7 16:29 fl13 15<br />

15. FC Oberneuland 14 3 2 9 21:28 fl 7 11<br />

16. TSV Havelse 14 3 2 9 19:34 fl15 11<br />

17. E. Braunschweig II 12 2 4 6 8:13 fl 5 10<br />

18. Türkiyemspor 14 0 4 10 5:30 fl25 4<br />

Aufsteiger Absteiger<br />

So geht es weiter – Sonnabend, 20. November, 13.30 Uhr:<br />

Braunschweig II – Magdeburg, Hallescher FC – Leipzig,<br />

Meuselwitz – Wolfsburg II, 14 Uhr: Lübeck – Hertha BSC<br />

Berlin II, Türkiyemspor Berlin – Hamburg II; Sonntag,<br />

21. November, 13.30 Uhr: Chemnitz – Oberneuland, Cottbus<br />

II – Plauen, 14 Uhr: Havelse – Wilhelmshaven; Montag,<br />

22. November, 18.30 Uhr: Hannover 96 II – Kiel<br />

Warnsignal, denn nun übernahmen<br />

die Gäste das Kommando.<br />

Aber erst in der<br />

70. Minute traf Tobias Alker<br />

per Kopf zum 1:1. Den folgenden<br />

Führungstreffer lei-<br />

tete Alker ein, als er seinen<br />

Sturmpartner Maik Warnecke<br />

in Szene setzte, der trocken<br />

zum 2:1 (80.) einschob.<br />

Nur zwei Minuten später<br />

zeigte der Unparteiische auf<br />

den Elfmeterpunkt, nachdem<br />

zwei Münchehagener<br />

über das lange Bein von Florian<br />

Mahlich gefallen waren.<br />

Hendrik Pietsch verwandelte<br />

sicher. Alles hatte sich<br />

schon auf ein Remis eingestellt,<br />

als Matchwinner Alker<br />

doch noch zum 3:2 traf.


Montag, 15. November 2010 Fußball 7<br />

Ohne Glück und Präzision<br />

Regionalliga Frauen: Havelserinnen kassieren erste Pleite – HSV ist frischer<br />

VON EIKE BRUNHÖBER<br />

Der TSV Havelse hat das<br />

Topspiel gegen den Hamburger<br />

SV III mit 1:2 (0:1)<br />

verloren – damit verpasste er<br />

zudem die Herbstmeisterschaft.<br />

Die Havelserinnen<br />

scheiterten an ihren Ballverlusten<br />

im Aufbauspiel, an<br />

Unkonzentriertheiten – und<br />

an Hanseatinnen, die zweikampfstärker<br />

und spritziger<br />

waren. Während bei Havelse<br />

oft eine Lücke zwischen Mittelfeld<br />

und Angriff klaffte,<br />

rückte das HSV-Mittelfeld<br />

nach Ballgewinnen entschlossen<br />

nach.<br />

„Eigentlich sind wir viel<br />

weiter, die Niederlage hätte<br />

nicht sein müssen“, sagte<br />

Spielertrainerin Yvonne<br />

Tünnermann. „Es hat durch<br />

unsere Fehler einfach nicht<br />

gereicht.“ Nachdem Innenverteidigerin<br />

Pia Gellermann<br />

in der Vorwärtsbewegung<br />

den Ball verloren hatte,<br />

kam Maike Timmermann<br />

im Strafraum frei zum<br />

Schuss und traf zum 1:0<br />

(18.). Beim zweiten Tor lenkte<br />

Marleen Krause, gestern<br />

beste TSV-Verteidigerin,<br />

eine Flanke mit dem Fuß ins<br />

eigene Gehäuse (66.).<br />

Havelse hatte durchaus<br />

gute Torchancen. Doch entweder<br />

fehlte Glück, etwa als<br />

Tünnermann nach Freistoßflanke<br />

von Maike Stickel<br />

knapp vorbei köpfte (25.)<br />

oder als nach einem Kopfball<br />

von ihr eine Hamburgerin<br />

in höchster Not auf der<br />

Linie klärte (51.). Bisweilen<br />

fehlte beim entscheidenden<br />

Pass in die Spitze die Präzision.<br />

Doch auch der HSV hatte<br />

weitere Chancen. So wehrte<br />

Havelses Keeperin Katharina<br />

Stobinski einen Schuss<br />

aus kurzer Distanz ab (36.),<br />

und in der 47. Minute landete<br />

ein HSV-Kopfball an der<br />

Latte (47.). Insbesondere in<br />

der Schlussphase der ersten<br />

Halbzeit und zu Beginn der<br />

zweiten lief der Ball bei Havelse<br />

besser, konnte der TSV<br />

Druck entwickeln. Doch<br />

brachte er sich mit Ballverlusten<br />

stets wieder aus dem<br />

Tritt. Der Anschlusstreffer<br />

durch Antje Schulz nach<br />

Hereingabe von Maike Stickel<br />

in der ersten Minute der<br />

Nachspielzeit kam zu spät.<br />

TSV Havelse – Hamburger SV III 1:2<br />

TSV Havelse: Katharina Stobinski – Ricarda Demke, Marleen<br />

Krause, Pia Gellermann (80. Lena Kurmann), Jessica<br />

Pollenius – Lara Hoffmann (46. Laura Eylitz) - Filiz<br />

Heilmann-Koc, Greta Budde – Maike Stickel, Antje Schulz,<br />

Yvonne Tünnermann<br />

Tore: 0:1 Timmermann (18.), 0:2 Krause (Eigentor), 1:2<br />

Schulz (90. + 1)<br />

Einzige Torschützin für den TSV: Antje Schulz (links) im Duell mit der Hamburgerin Tanja Thormaehlen. Chris<br />

Regionalliga Frauen<br />

SG Jesteburg/B. – MTV Mellendorf ausg.<br />

TV Jahn Delmenhorst – TSV Immenbeck ausg.<br />

SV Ahlerstedt/O. – VfL Oythe ausg.<br />

TSV Havelse – Hamburger SV III 1:2<br />

TSG Burg Gretesch – FFC Oldesloe II 3:0<br />

FC Bergedorf – Holstein Kiel II 3:0<br />

1. Hamburger SV III<br />

Sp g u v Tore Diff Pkt<br />

11 8 1 2 29:12 +17 25<br />

2. MTV Mellendorf 10 7 3 0 31: 8 +23 24<br />

3. TSV Havelse 11 7 3 1 38:16 +22 24<br />

4. TSV Immenbeck 10 5 3 2 29: 8 +21 18<br />

5. VfL Oythe 10 5 3 2 16:11 + 5 18<br />

6. SV Ahlerstedt/O. 10 4 3 3 17:12 + 5 15<br />

7. FC Bergedorf 11 4 2 5 24:21 + 3 14<br />

8. TV Jahn Delmenhorst 10 4 1 5 16:26 fl10 13<br />

9. FFC Oldesloe II 11 2 3 6 15:29 fl14 9<br />

10. TSG Burg Gretesch 11 2 2 7 16:27 fl11 8<br />

11. Holstein Kiel II 11 2 0 9 9:35 fl26 6<br />

12. SG Jesteburg/B. 10 1 0 9 8:43 fl35 3<br />

Aufsteiger Absteiger<br />

So geht es weiter – Sonntag, 21. November 13 Uhr: Jesteburg/Bendestorf<br />

– Havelse, Delmenhorst – Burg<br />

Gretesch, 14 Uhr: Hamburger SV III – Kiel II, Ahlerstedt/<br />

Ottendorf – Bergedorf, Oythe – Oldesloe, 15 Uhr:<br />

Immenbeck – Mellendorf<br />

Berenbosteler fassen Mut, HSC ist aber zu clever<br />

Von vornherein ist Spielertrainer<br />

Marco Stetzkowski<br />

eigentlich klar gewesen, dass<br />

es für den TSV Berenbostel<br />

beim Titelfavoriten HSC<br />

nichts zu holen geben würde.<br />

Trotz des 0:5 (0:3) blickte<br />

Stetzkowski zufrieden zurück.<br />

„Wir haben in den ersten<br />

20 Minuten ordentlich<br />

gegengehalten und auch<br />

nach dem Rückstand nicht<br />

die Köpfe hängen lassen.“<br />

Die Führung für den Spit-<br />

zenreiter resultierte aus einem<br />

Freistoß, den Gerrit<br />

Krüger in die Maschen trat.<br />

Binnen sechs Minuten legten<br />

die Hannoveraner nach.<br />

Naser Capric (22.) und Mustafa<br />

Akcora (26.) erhöhten<br />

auf 3:0. „Das war natürlich<br />

mehr als ärgerlich, nachdem<br />

wir uns so gut präsentiert<br />

hatten“, meinte Stetzkowski.<br />

Viel mehr ließ der TSV bis<br />

zur Pause aber auch nicht<br />

mehr zu. Der HSC spielte<br />

mit Tempo und der Gast versuchte<br />

sein Bestes, sich nicht<br />

vorführen zu lassen.<br />

Nach dem Wechsel hatten<br />

die Gäste sogar die erste große<br />

Chance. Neuzugang<br />

Christian Nwankwo feuerte<br />

den Ball aus sechs Metern<br />

ab, scheiterte jedoch am Keeper.<br />

Den Nachschuss ballerte<br />

Georgios Goulas an die<br />

Querlatte, und auch Tobias<br />

Schmücking schaffte es im<br />

dritten Anlauf nicht, das Le-<br />

der unterzubringen. Trotz<br />

der vergebenen Chance fassten<br />

die Gäste Mut.<br />

„Schon zur Pause habe<br />

ich meinen Jungs gesagt,<br />

dass sie an ihre Stärken denken<br />

sollen.“ Von Erfolg war<br />

der Einsatz jedoch nicht gekrönt.<br />

Capric sorgte für das<br />

4:0 (52.), dem Krüger das 5:0<br />

(62.) folgen ließ. Dabei blieb<br />

es, obwohl die Berenbosteler<br />

auch noch Thomas Sordon<br />

mit Gelb-Rot (75.) verloren.<br />

Die Stimme<br />

Yvonne Tünnermann (Spielertrainerin<br />

TSV Havelse):<br />

„Der Ball lief heute nicht so<br />

gut. Und wenn hinten Feh-<br />

Tom Braun wendet<br />

für SSV das Blatt<br />

<strong>Kreisliga</strong> Nienburg: Zwei Verletzte<br />

Im Duell der Aufsteiger<br />

ist der SSV Rodewald beim<br />

RSV Rehburg II nicht über<br />

ein 2:2 (0:2) hinaus gekommen.<br />

„Ein Sieg war möglich“,<br />

meinte Coach Karsten<br />

Wichmann.<br />

Und das, obwohl schon<br />

beim Aufwärmen Spielmacher<br />

Alexander Weiler sowie<br />

Alexander Kastner (8.) und<br />

Kristof Schiwietz (20.) verletzt<br />

ausgefallen waren. Es<br />

spielte von Beginn an nur<br />

der Gast, vergab aber sechs<br />

hochkarätige Chancen. Die<br />

Strafe folgte mit dem 1:0 für<br />

den BSV durch Bastian Slaby<br />

(33.). Alexander Naumann<br />

erhöhte per Freistoß<br />

auf 2:0 (40.).<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

bestimmte wieder der SSV<br />

das Geschehen, das Manko<br />

blieb die Chancenverwertung.<br />

Erst der A-Junior Tom<br />

Bezirksliga 2: Beim 0:5 ist Spielertrainer Stetzkowski nicht unzufrieden – Gelb-Rot für Thomas Sordon<br />

„Ich kann der Mannschaft<br />

keinen Vorwurf machen.<br />

Der HSC hat clever seine<br />

ler passieren, kommt mal<br />

der Tag, an dem man auf<br />

den Boden der Tatsachen zurückgeholt<br />

wird.“ bru<br />

Braun erlöste die Rodewalder<br />

mit seinen zwei Treffern<br />

(58., 89.) . ko<br />

Fußball Männer<br />

<strong>Kreisliga</strong> Nienburg<br />

TuS Steyerberg – SC Marklohe ausg.<br />

SV Sebbenhausen/B. – Aue Liebenau 3:5<br />

SV Husum – SC Haßbergen ausg.<br />

Komata Nienburg – Kreuzkrug-H. ausg.<br />

TSV Loccum – SC Lavelsloh 2:0<br />

RSV Rehburg II – SSV Rodewald 2:2<br />

SG Schamerloh – Anemolter-Sch. 3:0<br />

SCB Langendamm – FC Holtorf 5:1<br />

1. SC Marklohe 13 38:15 32<br />

2. SG Schamerloh 15 39:20 31<br />

3. SV Sebbenhausen/Balge 14 56:35 26<br />

4. SV Kreuzkrug-H. 14 42:25 26<br />

5. TSV Loccum 14 31:19 24<br />

6. SSV Rodewald 15 30:21 24<br />

7. TuS Steyerberg 14 45:28 23<br />

8. SV Aue Liebenau 15 38:45 21<br />

9. FC Holtorf 14 31:28 20<br />

10. SCB Langendamm 15 31:38 18<br />

11. RSV Rehburg II 15 37:47 18<br />

12. Komata Nienburg 13 19:27 16<br />

13. SC Haßbergen 13 27:34 15<br />

14. TSV Anemolter-Sch. 15 28:57 12<br />

15. SV Husum 14 34:50 10<br />

16. SC Lavelsloh 15 20:57 7<br />

Chancen genutzt“, bemerkze<br />

Stetzkowski abschließend.<br />

ko<br />

HSC Hannover – TSV Berenbostel 5:0<br />

TSV Berenbostel: Feldmann – Sordon, Becker (46. D. Müller),<br />

Stetzkowski, St. Wotzko – Schmücking, Struzyna, Romero<br />

(71. Pantelidis), Grabher (61. G. Sahin) – G. Goulas,<br />

Nwankwo<br />

Tore: 1:0 Krüger (20.), 2:0 Capric (20.), 3:0 Akcora (26.), 4:0<br />

Capric (52.), 5:0 Krüger (62.)<br />

Gelb-Rot: Sordon (75./TSV)


8<br />

Bezirksliga 2<br />

SF Anderten – MTV Engelbostel 0:0<br />

SVE Hiddestorf – Niedersachsen Döhren ausg.<br />

OSV Hannover – TSV Havelse II ausg.<br />

TSV Krähenwinkel/K. – Koldinger SV ausg.<br />

SV Ahlem – TuS Altwarmbüchen ausg.<br />

TSV Engensen – FC Mozaik Spor 0:2<br />

HSC Hannover – TSV Berenbostel 5:0<br />

TuS Garbsen – SF Ricklingen 8:2<br />

1. HSC Hannover<br />

Sp g u v Tore Diff Pkt<br />

14 12 2 0 50: 6 +44 38<br />

2. TuS Garbsen 13 11 2 0 52:13 +39 35<br />

3. OSV Hannover 13 9 2 2 43:15 +28 29<br />

4. TSV Engensen 14 9 1 4 49:21 +28 28<br />

5. FC Mozaik Spor 14 7 3 4 37:24 +13 24<br />

6. MTV Engelbostel 15 6 2 7 21:27 fl 6 20<br />

7. TSV Havelse II 13 6 1 6 38:34 + 4 19<br />

8. Koldinger SV 12 6 1 5 22:22 + 0 19<br />

9. Altwarmbüchen 13 5 1 7 26:38 fl12 16<br />

10. TSV Krähenwinkel 13 4 3 6 32:31 + 1 15<br />

11. Nds. Döhren 13 5 0 8 19:26 fl 7 15<br />

12. TSV Berenbostel 14 5 0 9 17:39 fl22 15<br />

13. SF Anderten 14 4 2 8 24:29 fl 5 14<br />

14. SVE Hiddestorf 12 3 2 7 23:34 fl11 11<br />

15. SF Ricklingen 14 3 2 9 18:55 fl37 11<br />

16. SV Ahlem 13 0 0 13 4:61 fl57 0<br />

Aufsteiger Absteiger<br />

So geht es weiter – Dienstag, 16. November, 19 Uhr:<br />

Koldingen – Ahlem, Sonntag, 21. November, 14 Uhr:<br />

Mozaik Spor – Altwarmbüchen, HSC Hannover –<br />

Engelbostel, Krähenwinkel – Berenbostel, OSV Hannover –<br />

Koldingen, Hiddestorf – Havelse II, Garbsen – Döhren,<br />

Engensen – Ricklingen, Anderten – Ahlem<br />

TuS-Team zeigt<br />

taktische Klasse<br />

<strong>Kreisliga</strong> 2: Rot für Kemmerich<br />

Während der TSV<br />

Poggenhagen noch eine makellose<br />

Auswärtsbilanz hat,<br />

gab es gegen den TuS Garbsen<br />

II mit 1:2 (1:1) die überraschende<br />

zweite Heimpleite.<br />

„Wir haben gegen ein gut<br />

eingestelltes<br />

Team verloren“,<br />

sagte<br />

Coach Andreas<br />

Reinke.<br />

Das 0:1<br />

durch Max König (35.) glich<br />

Christoph Adam nach einem<br />

Foul an Leto Staszewski<br />

per Foulelfmeter (43.) aus.<br />

In der zweiten Hälfte traf<br />

Kai Wendekorn zum 2:1<br />

(61.) für den TuS. Dann folgte<br />

die Schlüsselszene der<br />

Begegnung: Poggenhagens<br />

Robert Kemmerich sah<br />

Fußball Männer<br />

<strong>Kreisliga</strong> 2<br />

TuS Seelze – Wa. Neustadt ausg.<br />

TSV Luthe – TSV Bordenau ausg.<br />

TSV Kolenfeld – Krähenwinkel/K. II ausg.<br />

Sp. Langenhagen – SG Letter 05 ausg.<br />

Schloß Ricklingen – Garbsener SC 1:0<br />

TSV Poggenhagen – TuS Garbsen II 1:2<br />

TSV Godshorn – TSV Horst 6:0<br />

1. TSV Godshorn 13 57:15 34<br />

2. TSV Poggenhagen 14 43:12 34<br />

3. SG Letter 05 12 45:10 28<br />

4. TSV Schloß Ricklingen 13 39:20 27<br />

5. Germania Helstorf 13 31:31 18<br />

6. TuS Seelze 13 30:31 18<br />

7. Sparta Langenhagen 12 28:26 17<br />

8. TuS Garbsen II 13 30:32 16<br />

9. TSV Luthe 12 19:22 15<br />

10. Garbsener SC 14 19:37 14<br />

11. TSV Horst 13 13:31 13<br />

12. TSV Kolenfeld 12 23:35 11<br />

13. Wacker Neustadt 12 25:47 10<br />

14. TSV Krähenwinkel/K. II 12 16:38 10<br />

15. TSV Bordenau 12 22:63 5<br />

Poggenhagen 1<br />

TuS Garbsen II 2<br />

Rot (67.) nach einer vermeintlichen<br />

verbalen Entgleisung.<br />

„Die hat es aber<br />

nicht gegeben, der Schiedsrichter<br />

hat sich eindeutig<br />

verhört“, betonte Reinke.<br />

TSV Poggenhagen: Blender<br />

– Zittlizki,<br />

Petring,<br />

Kögler, Otte<br />

(35. Krüger),<br />

Rust,<br />

Staszewski,<br />

Umlauf, Lenz (79. Ütkün),<br />

Rehnelt (46. Kemmerich),<br />

Adam<br />

TuS Garbsen II: Pudlo –<br />

Gabel, Löffler, Gramer,<br />

Dölle, Wendekorn,<br />

König, Unterberg,<br />

Krumrey (46. Thimm),<br />

Ulucay (60. Bangemann),<br />

Solowsky mh<br />

Fußball<br />

Ein mäßiger Kantersieg<br />

VON MARKUS KÖPKE<br />

Als standesgemäß kann<br />

man den 8:2-Erfolg des TuS<br />

Garbsen gegen die<br />

SF Ricklingen bezeichnen.<br />

Immerhin kamen die<br />

Garbsener dem Wunsch ihres<br />

Trainers Martin Kummer<br />

nach und führten nach einer<br />

halben Stunde mit 4:0. Die<br />

schnelle Entscheidung war<br />

also herbeigeführt.<br />

Sören Albrecht (8.), Christian<br />

Kolter (17., 20.) und Ufuk<br />

Özer (28.) mit einem Eigentor<br />

hatten ins Netz getroffen.<br />

Dennoch war Kummer nicht<br />

zufrieden mit dem Auftritt.<br />

„Das war von unserer Seite<br />

kein gutes Spiel, auch wenn<br />

das Ergebnis etwas anderes<br />

vermuten lässt.“ Selbst nachdem<br />

der aufgerückte Benjamin<br />

Weiss das 5:0 (43.) nachgelegt<br />

hatte, konnte sich der<br />

Coach zur Pause nicht freuen.<br />

„Es waren einfach zu viele<br />

Unzulänglichkeiten in unserem<br />

Spiel. Fehlpässe, die<br />

nicht sein dürfen und mangelnde<br />

Laufbereitschaft.“<br />

Gut für den TuS, dass mit<br />

den Gästen ein harmloser<br />

Gegner angereist war. Nach<br />

dem Wechsel machte Albrecht<br />

mit einem 22-Meter-<br />

Freistoß das halbe Dutzend<br />

voll (50.). Drei Minuten später<br />

zeigte sich, warum Kummer<br />

unzufrieden war. Die<br />

Sportfreunde kamen durch<br />

einen Freistoß von Halil-<br />

Ibrahim Olcay zum 1:6. Da-<br />

niel Thomaschewski stellte<br />

nach Querpass von Martin<br />

Kotyrba den alten Abstand<br />

wieder her (75.). Wie aus<br />

dem Nichts kamen aber auch<br />

die Gäste zu ihrem zweiten<br />

Tor: Unbedrängt durfte Özer<br />

im Strafraum zum Schuss<br />

ansetzen und das 2:7 markieren.<br />

Den Schlusspunkt in die-<br />

Montag, 15. November 2010<br />

Bezirksliga 2: TuS-Coach Kummer hat wenig Freude – Harmlose Gäste<br />

Benjamin Laszus rettet<br />

1:0 mit tollen Paraden<br />

<strong>Kreisliga</strong> 2: Benjamin Laszus hält den TSV-Erfolg fest<br />

VON MARKO HAUSMANN<br />

In einer farbenfrohen<br />

Partie hat sich der TSV<br />

Schloß Ricklingen mit 1:0<br />

(1:0) gegen den Garbsener<br />

SC durchgesetzt. „Wir haben<br />

glücklich drei Punkte<br />

geholt. Unser Torwart Benjamin<br />

Laszus hat sensationell<br />

gehalten und uns den<br />

Sieg gerettet“, sagte TSV-<br />

Trainer Frank Jäschke.<br />

Marc Pannwitz (4.) erzielte<br />

früh das Tor des Tages.<br />

Sebastian Greiner (60.) und<br />

Dominik Heger sahen auf<br />

Seiten der Platzherren Gelb-<br />

Rot, Vahidin Mehmedovic<br />

Schloß Rickling. 1<br />

TuS Garbsen II 0<br />

(81.) musste bei den Gästen<br />

nach Gelb-Rot vom Platz.<br />

Zudem sah GSC-Reservist<br />

Salar Osso Rot für eine verbale<br />

Entgleisung.<br />

TSV Schloß Ricklingen:<br />

Laszus – Michele Pannwitz<br />

(70. Korzetz), Lienert, Greiner,<br />

Rohrig (19. D. Heger),<br />

Glenewinkel (75. Schwabl),<br />

Marc Pannwitz, C. Heger,<br />

Rückert, Feiste, Raffert<br />

Garbsener SC: Radtke –<br />

Mehmedovic, Richter,<br />

Niespodziany, D. Osso<br />

(80. Corduan), M. Klawon<br />

(65. Makresie), Hillebrandt,<br />

T. Klawon, Bayer (32.<br />

Koslowski), Neumann,<br />

Germersdorf<br />

ser aus Kummers Sicht sehr<br />

dürftigen Begegnung setzte<br />

der eingewechselte Niels Albrecht<br />

in seiner typischen<br />

Manier mit einem Distanzschuss<br />

(82.), nachdem Kolter<br />

aufgelegt hatte. „Bei dem<br />

schlechten Niveau können<br />

wir uns wenigstens über die<br />

eingefahrenen drei Punkte<br />

freuen“, sagte Kummer.<br />

TuS Garbsen – SF Ricklingen 8:2<br />

TuS Garbsen: Thürnau – Franke (60. Topuz), Bedrunka,<br />

Weiss, Hilbert (46. E. Sahin) – Zinkmann (46. N. Albrecht),<br />

Thomaschewski, Tavsanli, Kolter, S. Albrecht – Kotyrba<br />

Tore: 1:0 S. Albrecht (8.), 2:0, 3:0 Kolter (17. 20.), 4:0 Özer<br />

(28./ET), 5:0 Weiss (43.), 6:0 S. Albrecht (50.), 6:1 Olcay<br />

(53.), 7:1 Thomaschewski (75.), 7:2 Özer (80.), 8:2 N. Albrecht<br />

(82.)<br />

Wirbelsturm erfasst Horster<br />

Für den TSV Horst hat es<br />

beim 0:6 (0:1) gegen <strong>Kreisliga</strong>-2-Primus<br />

TSV Godshorn<br />

keine Siegchance gegeben.<br />

„Fußballerisch war es der<br />

bisher stärkste Gegner“, attestierte<br />

der Horster Trainer<br />

Werner Möh-<br />

ring den Platzherren<br />

einen<br />

ganz sehr guten<br />

Auftritt.<br />

Doch auch<br />

seine Mannschaft zeigte zumindest<br />

in den ersten<br />

45 Minuten eine bemerkenswerte<br />

Leistung. Mit der<br />

letzten Aktion im ersten<br />

Durchgang erzielte Jasper<br />

Fürst (45.) die Godshorner<br />

Führung. „Geschwächt hat<br />

uns die frühe Auswechslung<br />

unseres rotgefährde-<br />

ten Ümit Deniz, der sich zurecht<br />

über einige Abseitsentscheidungen<br />

aufgeregt<br />

hatte“, so Möhring.<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

zogen die Godshorner ihr<br />

Kombinationsspiel auf und<br />

wirbelten<br />

die Horster<br />

Abwehr gehörigdurcheinander.<br />

Roland<br />

Euscher (52.), Stefan Liebig<br />

(54., 90.) sowie Ayhan Yeldan<br />

(75./FE, 81.) schossen den<br />

hohen Endstand heraus.<br />

TSV Horst: Decker – Fricke,<br />

Less, Bindhak, R. Dallmann<br />

(75. Lorenz), Mendrek,<br />

Fechner (46. Höhn), Reinhard,<br />

Ross, M. Dallmann,<br />

Deniz (15. Schmidt) mh<br />

TSV Godshorn 6<br />

TSV Horst 0


Montag, 15. November 2010 Sport 9<br />

Volleyball<br />

Korte nimmt<br />

gut an und<br />

überzeugt<br />

Der Abwärtstrend hält an:<br />

Die Verbandsliga-Herren<br />

der VG Münchehagen/<br />

Hagenburg kassierten die<br />

vierte Niederlage am Stück,<br />

wussten bei ihrem Auftritt<br />

bei der VSG Hannover III<br />

nur streckenweise zu überzeugen.<br />

Mit 2:3 (14:25, 25:23,<br />

10:25, 25:23, 8:15) ging die<br />

Partie verloren.<br />

Nachdem es in der zurückliegenden<br />

Spielzeit klare<br />

Pleiten gegeben hatte,<br />

wäre die VG vor dem ersten<br />

Ballwechsel mit einem Satzgewinn<br />

schon zufrieden gewesen.<br />

Anschließend war<br />

die Enttäuschung groß, dass<br />

es nicht zu mehr als zwei gewonnenen<br />

Durchgängen gereicht<br />

hatte. Schließlich<br />

führten die VG-Akteure im<br />

Tiebreak bereits mit 4:0.<br />

Doch wie im gesamten Spiel<br />

waren die Leistungsschwankungen<br />

zu groß, um zwei<br />

Punkte mit nach Hause zu<br />

nehmen. Nachdem der erste<br />

Satz verschlafen worden<br />

war, gerieten die Gäste auch<br />

im folgenden mit 14:18 in<br />

Rückstand. Mit einer starken<br />

kämpferischen Leistung<br />

wurde die Wende geschafft.<br />

Das gelang auch in Abschnitt<br />

vier, als die VG bereits<br />

mit 16:19 hinten lag.<br />

Als einziger eine konstante<br />

Leistung bot Libero Michael<br />

Korte, der mit einer guten<br />

Ballannahme überzeugte.<br />

Ihr Minimalziel haben die<br />

Landesliga-Damen des TSV<br />

Stelingen erreicht. Mit einem<br />

Sieg und einer Niederlage<br />

beendeten sie ihren<br />

Heimspieltag. Zunächst<br />

wurde der TSV Giesen II<br />

mit 3:0 (25:8, 25:13, 25:23)<br />

besiegt. Anschließend ging<br />

die Partie gegen den<br />

TSV Groß Munzel mit 1:3<br />

(17:25, 18:25, 27:25, 18:25)<br />

verloren.<br />

Gegen Giesen klappte in<br />

den ersten zwei Sätzen alles.<br />

In Durchgang drei erlaubten<br />

sich die Gastgeberinnen<br />

Schwächen bei den Aufschlägen,<br />

bauten den Gast<br />

auf. Gegen Groß Munzel<br />

hatten die ersatzgeschwächten<br />

Stelingerinnen zu selten<br />

eine Antwort auf die schnellen<br />

Aktionen der Gäste, die<br />

zudem gut blockten. bt<br />

Wir für Sie<br />

Sie haben<br />

Fragen oder<br />

Anregungen<br />

zu einemSportbericht?<br />

Sie<br />

wollen Kritik<br />

oder Lob<br />

äußern? Sie haben einen<br />

Leserbrief oder wollen<br />

über Ihre sportliche Veranstaltung<br />

informieren?<br />

Dann setzen Sie sich mit<br />

uns in Verbindung. Sportredakteur<br />

Toni Lieto erreichen<br />

Sie unter Telefon<br />

(0 51 37) 9 80 04 24 und<br />

per E-Mail an sport@<br />

leine-zeitung.de.<br />

Nowak schlägt richtig zu<br />

Tischtennis: Verbandsliga Damen und Landesliga Herren – TuS kalt erwischt<br />

VON AXEL EMMERT<br />

Während der SV Frielingen<br />

in der Verbandsliga der<br />

Damen mit 8:5 gegen die SG<br />

05 Ronnenberg gewonnen<br />

hat, verlor Ligakonkurrent<br />

TuS Gümmer mit 1:8 beim<br />

PSV Hildesheim.<br />

Das war eine bittere Niederlage,<br />

die der TuS einstecken<br />

musste. „Alle vier Spiele,<br />

die im Entscheidungssatz<br />

zu Ende gingen, gewann<br />

Hildesheim – das war frustrierend“,<br />

sagte TuS-Akteurin<br />

Silke Uecker. Schon die<br />

ersten drei Partien endeten<br />

Szene eines spannenden Derbys: Jörg Bank vom TTT Nord (links) sieht sich Dennis Zimmer gegenüber. Chris<br />

SVM vermisst Jörn Tegtmeyer<br />

Der SV Marienwerder II<br />

vermisst Jörn Tegtmeyer<br />

schmerzlich. Die Galionsfigur<br />

des Bezirksligisten ist erkrankt<br />

– und so verlor sein<br />

Team in der Staffel 3 die Begegnung<br />

mit dem<br />

SV Bolzum III mit 4:9. Es<br />

war bereits die zweite Niederlage<br />

in Folge für den<br />

SVM, der damit vorerst aus<br />

dem Meisterschaftsrennen<br />

ausgeschieden ist. Einen<br />

1:4-Rückstand konnte der<br />

SVM fast ausgleichen, doch<br />

so. „Erschwerend kam hinzu,<br />

dass wir auf unsere Spitzenspielerin<br />

Annina Heyde<br />

verzichten mussten. Sie laboriert<br />

weiter an einer Schulterverletzung“,<br />

berichtete<br />

Uecker. Zum Einsatz kam<br />

Anke Donges, die ihr Einzel<br />

ebenfalls knapp verlor. „Insgesamt<br />

war es nicht unser<br />

Tag“, analysierte Uecker.<br />

Beim 8:5 des SV Frielingen<br />

glänzte Spitzenkraft Silvia<br />

Nowak mit drei Einzelsiegen<br />

sowie dem Erfolg im<br />

Doppel an der Seite von Ersatzspielerin<br />

Birgit Öhlschläger.<br />

Tischtennis: Bezirksliga bis 1. Bezirksklasse Herren – Pleite im Titelkampf<br />

nach weiteren vier Niederlagen<br />

war die Partie gelaufen.<br />

In der Staffel 4 der Bezirksliga<br />

war die Partie des<br />

SV Frielingen gegen den<br />

TTT Nord Garbsen beim 8:8<br />

ein Kampf auf Biegen und<br />

Brechen. Erst im Schlussdoppel<br />

endete das Treffen,<br />

das bis dahin mehrere Gesichter<br />

hatte. Der 3:2-Führung<br />

der Gäste folgte ein 5:3<br />

der Frielinger, ein 5:5 und<br />

schließlich ein 8:7 für TTT.<br />

Dennis Zimmer und Thors-<br />

Mit einem bitteren 7:9<br />

beim PSV Hildesheim ist<br />

der TSV Hagenburg vom<br />

Abstiegsgipfel der Herren-<br />

Landesliga zurückgekehrt.<br />

„Beim Zwischenstand von<br />

2:5 hing der erhoffte Auswärtspunkt<br />

früh am seidenen<br />

Faden“, berichtete<br />

Spitzenakteur Stefan Bork.<br />

Hoffnung kam auf, als das<br />

starke obere Paarkreuz mit<br />

Bork und Carsten Linke seine<br />

Einzel gewann, sodass es<br />

nur noch 5:6 stand.<br />

„Nach zwei weiteren Niederlagen<br />

war die Begegnung<br />

gelaufen“, kommentierte<br />

ten Fabritz waren es, die für<br />

Frielingen mit einem 12:10,<br />

11:8, 9:11 und 12:10 gegen<br />

Torsten Seltmann und Dirk<br />

Diefenbach das 8:8 retteten.<br />

Der SV Frielingen II verbuchte<br />

drei von sechs möglichen<br />

Punkten im Kampf um<br />

den Klassenerhalt in der<br />

1. Bezirksklasse 7. Dem 5:9<br />

bei der TSV Egestorf ließ das<br />

Team ein 8:8 beim TSV<br />

Kirchdorf und ein 9:4 über<br />

den TSV Kirchdorf II folgen.<br />

Über ein 3:3 bei Kirchdorf II<br />

Bork. Ohne Satzgewinn kassierte<br />

der TSV mit Bork/Linke<br />

den finalen Punkt zum<br />

7:9.<br />

Der TuS Seelze hatte nach<br />

einem 0:5-Rückstand beim<br />

VfL Grasdorf schon alle<br />

Chancen vertan. „In den<br />

Doppeln wurden wir kalt erwischt“,<br />

berichtete Kapitän<br />

Benjamin Markmann. Als<br />

auch überraschend beide<br />

Spitzeneinzel an den Gegner<br />

gingen, war die Luft so<br />

gut wir raus. Zwar kam der<br />

TuS noch auf 3:5 heran, die<br />

Wende brachte das aber<br />

nicht.<br />

setzten sich die Frielinger<br />

Punkt um Punkt ab.<br />

Der SV Wacker Osterwald<br />

und der TSV Havelse allerdings<br />

hängen in der Gefahrenzone<br />

fest. Havelse verlor<br />

beim TuS Gümmer II mit<br />

5:9, Wacker gegen den<br />

TSV Mariensee/Wulfelade<br />

mit 2:9. Wacker kämpfte,<br />

gab aber vier Spiele im Entscheidungssatz<br />

ab. Havelse<br />

kämpfte sich in Gümmer<br />

nach einem 2:7 auf 5:7 heran.<br />

em<br />

Tischtennis<br />

Oberliga Herren<br />

Union Salzgitter – Oesede 2:9<br />

Westercelle – Wolfenbüttel 8:8<br />

Borsum II – Tündern 8:8<br />

1. TTS Borsum II 8 70:45 14: 2<br />

2. VfL Oker 9 75:59 12: 6<br />

3. Schwalbe Tündern 10 74:61 12: 8<br />

4. TSV Lunestedt 8 67:55 11: 5<br />

5. SF Oesede 7 58:38 10: 4<br />

6. VfL Westercelle 8 65:46 9: 7<br />

7. MTV Hattorf 8 61:51 9: 7<br />

8. TSV Salzgitter 7 54:52 7: 7<br />

9. MTV Wolfenbüttel 8 51:56 7: 9<br />

10. Union Salzgitter 8 40:67 4:12<br />

11. TK Berenbostel 7 33:62 1:13<br />

12. MTV Tostedt 8 16:72 0:16<br />

Verbandsliga Damen<br />

Frielingen – Ronnenberg 8:5<br />

Steinbergen – Braunschweig II 0:8<br />

Kreiensen – Hannover 96 II 5:8<br />

Hildesheim – Gümmer 8:1<br />

Steinbergen – Ronnenberg 1:8<br />

Kreiensen – Loccum 8:1<br />

1. GW Hildesheim 8 63:34 15: 1<br />

2. Hannover 96 II 6 48:15 12: 0<br />

3. SV Frielingen 8 52:44 10: 6<br />

4. TuS Gümmer 7 46:34 9: 5<br />

5. PSV Kreiensen 8 54:42 8: 8<br />

6. RSV Braunschweig II 6 37:36 6: 6<br />

7. TSV Loccum 7 31:40 6: 8<br />

8. TTC Lechstedt 6 30:38 4: 8<br />

9. SG Ronnenberg 6 33:40 3: 9<br />

10. TSV Watenbüttel 5 21:39 1: 9<br />

11. TSV Steinbergen 7 3:56 0:14<br />

Bezirksoberliga Dam.<br />

Hemmingen – Frielingen II 3:8<br />

Schlüsselburg – Kirchweyhe II 8:6<br />

Hemmingen – Gümmer II 6:8<br />

1. Hannover 96 III 6 48:17 12: 0<br />

2. Lehrter SV 6 46:23 10: 2<br />

3. TSV Bokeloh 7 51:35 10: 4<br />

4. SV Schlüsselburg 7 48:47 8: 6<br />

5. TSV Heiligenrode II 7 41:39 7: 7<br />

6. TuS Gümmer II 6 35:38 6: 6<br />

7. TuS Seelze 6 36:40 6: 6<br />

8. SV Kirchweyhe II 6 32:39 4: 8<br />

9. SV Frielingen II 7 25:51 2:12<br />

10. SC Hemmingen 8 30:63 1:15<br />

Bezirksliga Herren<br />

Frielingen – Garbsen 8:8<br />

1. TSV Barsinghausen 6 54:23 12: 0<br />

2. SC Twistringen 6 51:29 10: 2<br />

3. MTV Bücken 6 47:28 9: 3<br />

4. Holtorfer SV 6 48:39 9: 3<br />

5. TSV Heiligenrode II 6 42:36 7: 5<br />

6. SC Marklohe II 5 35:33 5: 5<br />

7. SV Frielingen 7 43:54 3:11<br />

8. TuS Seelze II 6 29:51 2:10<br />

9. Nord Garbsen 4 20:35 1: 7<br />

10. SV Kirchweyhe 6 13:54 0:12<br />

1. Bezirksklasse 7 H.<br />

Osterwald – Mariensee 2:9<br />

Gümmer II – Havelse II 9:5<br />

Egestorf – Frielingen II 9:5<br />

Kirchdorf – Frielingen II 8:8<br />

Osterwald – Ronnenberg 1:9<br />

Harenberg – Gümmer II 9:3<br />

Kirchdorf II – Frielingen II 4:9<br />

1. TSV Mariensee 9 80:32 17: 1<br />

2. TSV Havelse 10 84:40 16: 4<br />

3. TuS Harenberg 9 66:40 14: 4<br />

4. SG Ronnenberg 7 59:24 12: 2<br />

5. TSV Egestorf 8 56:52 10: 6<br />

6. TuS Gümmer II 9 59:68 9: 9<br />

7. SV Frielingen II 10 58:76 7:13<br />

8. TSV Kirchdorf 8 37:62 5:11<br />

9. W. Osterwald 9 37:70 4:14<br />

10. TSV Havelse II 6 28:49 3: 9<br />

11. TSV Neustadt 7 36:56 3:11<br />

12. TSV Kirchdorf II 8 41:72 0:16<br />

Volleyball<br />

Verbandsliga Herren<br />

SC Langenhagen – TuS Bröckel 1:3<br />

SC Langenhagen – SG Lachendorf 1:3<br />

VSG Hannover III – TuS Wettbergen 3:1<br />

VSG Hannover III – Hagenburg/M. 3:2<br />

Team Schaumburg – Wietzendorf 2:3<br />

Team Schaumburg – SV Holdenstedt 0:3<br />

1. TuS Bröckel 5 15: 2 10: 0<br />

2. SG Lachendorf 5 13: 5 8: 2<br />

3. VSG Hannover III 6 13:12 8: 4<br />

4. SV Holdenstedt 5 9: 6 6: 4<br />

5. SC Langenhagen 6 12: 9 6: 6<br />

6. TSV Wietzendorf 5 6:11 4: 6<br />

7. Team Schaumburg 6 10:12 4: 8<br />

8. VG Hagenburg/Münch. 5 5:14 2: 8<br />

9. TuS Wettbergen 5 3:15 0:10<br />

Landesliga 6 Damen<br />

SC Bad Münder – GfL Hannover III 3:2<br />

SC Bad Münder – Langenhagen IV 3:2<br />

TSV Stelingen – TSV Giesen II 3:0<br />

TSV Stelingen – TSV Groß Munzel 1:3<br />

1. SC Bad Münder 6 18: 7 12: 0<br />

2. SC Langenhagen IV 5 12:10 6: 4<br />

3. TSV Groß Munzel 5 11: 9 6: 4<br />

4. SF Aligse 5 10: 8 6: 4<br />

5. TSV Giesen II 5 9: 9 6: 4<br />

6. TSV Stelingen 6 14:11 6: 6<br />

7. VfL Stadthagen 5 10:11 4: 6<br />

8. GfL Hannover III 5 8:13 2: 8<br />

9. SV Gehrden 6 4:18 0:12


10<br />

Handball Damen<br />

3. Liga Ost<br />

Rohrsen – Halle 23:28<br />

Nettelstedt – Haldensleben 26:32<br />

Neustadt – Stemmer 23:23<br />

Osterwald – Knetterheide 34:27<br />

Osterode – Verl 19:16<br />

Hildesheim – Blomberg II 20:29<br />

1. HSG Blomberg II 9 267:197 16: 2<br />

2. HCS Neustadt 9 241:203 16: 2<br />

3. Union Halle 9 263:234 14: 4<br />

4. HSG Stemmer 8 252:183 13: 3<br />

5. W. Osterwald 10 277:287 12: 8<br />

6. HSG Osterode 8 190:184 10: 6<br />

7. HC Leipzig II 7 214:199 8: 6<br />

8. TuS Nettelstedt 8 211:236 6:10<br />

9. E. Hildesheim 9 227:252 6:12<br />

10. HSV Haldensleben 9 208:219 5:13<br />

11. MTV Rohrsen 9 219:266 4:14<br />

12. SG Knetterheide 9 214:270 3:15<br />

13. TV Verl 10 219:272 1:19<br />

Oberliga<br />

VfL Wittingen – HV Lüneburg 26:31<br />

Germania List – HG Rosdorf 28:25<br />

SG Zweidorf – MTV/Post/E. Celle 22:24<br />

HSG Edemissen – HSG Northeim 22:27<br />

SV Garßen II – TSV Burgdorf 25:28<br />

Großenheidorn – HSG Heidmark 27:27<br />

Lachte-Lutter – HSC Hannover 24:19<br />

1. HSG Northeim 9 259:218 12: 6<br />

2. SV Garßen II 9 253:220 12: 6<br />

3. HSG Heidmark 8 208:179 11: 5<br />

4. MTV/Post/E. Celle 8 222:200 11: 5<br />

5. MTV Großenheidorn 9 236:211 11: 7<br />

6. HSC Hannover 9 240:230 11: 7<br />

7. SG Zweidorf 9 221:221 11: 7<br />

8. TSV Burgdorf 8 265:229 10: 6<br />

9. HV Lüneburg 9 250:250 8:10<br />

10. Germania List 9 236:244 8:10<br />

11. VfL Wittingen 9 215:224 7:11<br />

12. HG Rosdorf 9 222:268 4:14<br />

13. HSG Lachte-Lutter 9 206:260 4:14<br />

14. HSG Edemissen 8 168:247 2:14<br />

Regionsoberliga<br />

Bemerode – TSV Burgdorf II 31:23<br />

Immensen – HSG Langenhagen II 27:18<br />

HF Springe – Germania List II 21:21<br />

Wettbergen – Lehrter SV 20:18<br />

Mellendorf – TSV Neustadt 25:17<br />

Hannover-West – Wennigsen/G. 29:25<br />

1. HSG Hannover-West 8 230:181 14: 2<br />

2. TuS Wettbergen 7 143:132 10: 4<br />

3. Germania List II 7 133:123 9: 5<br />

4. Lehrter SV 7 140:131 9: 5<br />

5. MTV Mellendorf 7 154:133 8: 6<br />

6. TSV Neustadt 8 180:182 8: 8<br />

7. TSV Bemerode 7 156:156 7: 7<br />

8. MTV Immensen 7 159:168 6: 8<br />

9. HF Springe 7 125:140 5: 9<br />

10. TSV Burgdorf II 7 160:183 5: 9<br />

11. HSG Wennigsen/G. 7 124:138 3:11<br />

12. HSG Langenhagen II 7 122:159 2:12<br />

WSL-Oberliga<br />

Rohrsen II – HSG Gronau 25:16<br />

Fuhlen – SV Alfeld 18:23<br />

Warmsen – DJK Hildesheim II 22:17<br />

Liebenau II – HSG SHG Nord 17:26<br />

Lüdge – SG Hohnhorst 21:15<br />

TC Hameln – HSG Idensen 20:24<br />

1. SV Warmsen 7 198:139 14: 0<br />

2. HSG Idensen 7 147:131 11: 3<br />

3. HSG SHG Nord 6 154: 98 10: 2<br />

4. HSG Lüdge 7 149:127 10: 4<br />

5. SV Alfeld 6 145:131 8: 4<br />

6. MTV Rohrsen II 7 145:152 8: 6<br />

7. DJK Hildesheim II 7 138:139 7: 7<br />

8. TC Hameln 6 124:126 6: 6<br />

9. Aue Liebenau II 6 128:133 2:10<br />

10. SG Hohnhorst 7 137:157 2:12<br />

11. HSG Fuhlen 7 112:202 2:12<br />

12. HSG Gronau 7 129:171 0:14<br />

Die Stimme<br />

Markus Dreier (Trainer<br />

HSG Idensen/Wunstorf ):<br />

„Wir haben wieder einmal<br />

ein Spiel durch unsere starke<br />

Abwehr gewonnen und<br />

mit großer Leidenschaft gekämpft.“<br />

bt<br />

Handball<br />

Montag, 13. September 2010<br />

Handbremse behindert kurzzeitig das gute Spiel<br />

Oberliga Damen: Großenheidornerinnen trennen sich zum zweiten Mal in Folge vor eigenem Publikum remis<br />

Der MTV Großenheidorn<br />

bleibt zu Hause ungeschlagen.<br />

Fünf Tage nach<br />

dem Remis gegen den SC<br />

Germania List gab es erneut<br />

eine Punkteteilung.<br />

25:25 (12:10) trennte sich<br />

der Aufsteiger von der HSG<br />

Heidmark.<br />

„Diesen Punktgewinn<br />

Wacker tastet ab und siegt klar<br />

3. Liga Damen: Osterwalderinnen haben gegen SG Knetterheide nur in der ersten Hälfte Mühe<br />

VON HARTMUT BUTT<br />

Eine Halbzeit lang haben<br />

die Handballerinnen von<br />

Wacker Osterwald benötigt,<br />

um zu ihrer Form zu finden.<br />

Dann haben sie die SG<br />

Knetterheide/Schötmar aber<br />

mit 34:27 (15:15) klar bezwungen.<br />

„In der ersten Halbzeit<br />

haben wir nicht gut gespielt“,<br />

meinte Betreuer<br />

John Kampmann. Vor allem<br />

im Angriff fehlten der Druck<br />

und die Präzision, um die<br />

Gäste zu Fehlern zu zwingen.<br />

Mit 0:3 gerieten die<br />

Gastgeberinnen in Rückstand.<br />

Beim 5:5 war der Ausgleich<br />

erzielt.<br />

„Bis zur Pause konnte<br />

sich kein Team entscheidend<br />

in Führung werfen“,<br />

berichtete Kampmann. Bei<br />

Wacker wurde weiterhin<br />

aufgrund von Personalproblemen<br />

experimentiert. Vor<br />

allem am Kreis gab es unterschiedliche<br />

Varianten. So<br />

setzte das Trainerduo Dirk<br />

Pauling und Christopher<br />

Nordmeyer die Akteurinnen<br />

Beatrix Kagel, Gesa Blanke<br />

und Meike Rösemann ein.<br />

Nach der Pause feierte<br />

Torfrau Manuela Piesik ihren<br />

Einstand. Nach einer<br />

mehrwöchigen Pause stand<br />

sie zwischen den Pfosten<br />

und bot eine achtbare Leistung.<br />

Sie war wesentlich daran<br />

beteiligt, dass die Heimmannschaft<br />

auf 20:17 davonzog.<br />

Bis zum 29:26 blieb<br />

Knetterheide auf Schlagdistanz,<br />

ohne Wacker noch einmal<br />

gefährden zu können.<br />

„In der zweiten Halbzeit ha-<br />

Und schon wieder eine Pleite<br />

gegen den MTV Mellendorf<br />

Der TSV Neustadt hat<br />

beim MTV Mellendorf wieder<br />

einmal den Kürzeren gezogen.<br />

Mit einer 17:25<br />

(9:13)-Niederlage im Gepäck<br />

mussten die Handballerinnen<br />

die Heimreise antreten.<br />

„Wir konnten die zahlreichen<br />

Ausfälle nicht kompensieren“,<br />

meinte Trainer Dirk<br />

Misterek. Ihm fehlten vor allem<br />

die Alternativen im<br />

Rückraum. Annika Lange<br />

war zwar wieder an Bord,<br />

hatte ich nicht einkalkuliert“,<br />

sagte Trainerin Susanne<br />

Schünemann. Ihr<br />

Team zeigte in der ersten<br />

Halbzeit eine starke Leistung.<br />

Vor allem Torfrau Carola<br />

Lenz und die Abwehr<br />

überragten, waren wesentlich<br />

daran beteiligt, dass der<br />

MTV mit 12:6 gegen eine<br />

ben wir gut verteidigt und<br />

konnten zahlreiche Konter<br />

laufen“, berichtete Kampmann.<br />

Wacker Osterwald: Larissa<br />

Regionsoberliga Damen: TSV Neustadt verliert mit 17:25<br />

aber noch immer angeschlagen.<br />

„Ich konnte sie nur sporadisch<br />

einsetzen“, berichtete<br />

der Übungsleiter. Die<br />

Neustädterinnen hielten bis<br />

zur Schlussphase der ersten<br />

Halbzeit trotz dieser personellen<br />

Schwächungen gut<br />

mit, gerieten erst in der Endphase<br />

mit vier Toren ins<br />

Hintertreffen. „Die Entscheidung<br />

gegen uns ist unmittelbar<br />

nach der Pause gefallen“,<br />

sagte Misterek. In dieser<br />

starke Heidmärker Mannschaft<br />

in Führung gehen<br />

konnte.<br />

„In der zweiten Halbzeit<br />

hatte ich das Gefühl, dass<br />

eine Handbremse unser<br />

Spiel behindert“, meinte<br />

Schünemann. Es wurde<br />

nicht mehr so flüssig kombiniert,<br />

zu häufig auf das<br />

Gieselmann, Manuela Piesik<br />

(beide Tor); Mirja Maassen<br />

(8/3), Vanessa Bastek (8), Kathrin<br />

Schulz (5), Jeannine<br />

Beker (4), Inga Traut-<br />

Phase des Spiels gelang es<br />

den Gästen nicht, zu Torerfolgen<br />

zu kommen.<br />

TSV Neustadt: Antonia<br />

Rotzoll (Tor); Nadine Lengler<br />

(6), Kristina Fischer (5/1),<br />

Saskia Hanisch (3), Michaela<br />

Mai (2/1), Viktoria Liß (1),<br />

Annika Lange, Carolin Hörmann,<br />

Sarah Krajewski, Marieke<br />

Schenker, Katja Siever<br />

Siebenmeter: Mellendorf<br />

1/0, TSV 3/2; Zeitstrafen:<br />

Mellendorf 1, TSV 3 bt<br />

Tor geworfen.“ Als Nachteil<br />

erachtete die Trainerin die<br />

rote Karte für Jennifer<br />

Battermann, die in der<br />

47. Minute ihre dritte Zeitstrafe<br />

kassierte. „Jennifer<br />

hat uns vor allem im Angriff<br />

gefehlt“, meinte Schünemann,<br />

deren Team beim<br />

15:16 das erste Mal in Rück-<br />

mann (3), Jana Seegers (2),<br />

Meike Rösemann (2), Beatrix<br />

Kagel (1), Karin Keweloh (1),<br />

Moira Quedenbaum, Sarah<br />

Dralle, Gesa Blanke<br />

HSG setzt sich auch beim<br />

TC Hameln prima durch<br />

WSL-Oberligist HSG<br />

Idensen/Wunstorf eilt von<br />

Erfolg zu Erfolg. Auch beim<br />

heimstarken TC Hameln<br />

setzten sich die Handballerinnen<br />

von Trainer Markus<br />

Dreier mit 24:20 (13:13)<br />

durch.<br />

„Die Zuschauer haben<br />

eine schnelle und kampfbetonte<br />

Partie gesehen“, berichtete<br />

der HSG-Coach.<br />

Seine Riege führte mit 6:3,<br />

verspielte den Vorsprung<br />

aber bis zum Seitenwechsel.<br />

Die Vorentscheidung war<br />

acht Minuten vor Schluss<br />

gefallen. Zu diesem Zeit-<br />

stand geriet. Beim 22:20 lagen<br />

die Gastgeberinnen<br />

aber wieder vorn.<br />

MTV Großenheidorn: Carola<br />

Lenz, Sabrina Berghaus<br />

(beide Tor); Ariane<br />

Lindemann (10/2), Jennifer<br />

Battermann (5/1), Kerstin<br />

Wundrak (4), Sara Lindsay<br />

(3), Antje Evers (2), Berit<br />

Siebenmeter: Wacker<br />

Osterwald 3/3, SG<br />

Knetterheide 4/2; Zeitstrafen:<br />

Wacker Osterwald 4,<br />

SG Knetterheide 2<br />

punkt lagen die kampfstarken<br />

Gäste mit 20:16 vorn.<br />

„In der Schlussphase haben<br />

wir den Vorsprung geschickt<br />

verteidigt“, ergänzte Markus<br />

Dreier zufrieden.<br />

HSG Idensen/Wunstorf:<br />

Anna-Lena Dreier (Tor); Luisa<br />

Kuhn (10/5), Katharina<br />

Meinborn (3), Manja Woydt<br />

(3), Sarah Heinz (3), Anja<br />

Pretzsch (2), Nina Going (2),<br />

Ronja Thake (1), Sabrina<br />

Janse, Jella Brockmann<br />

Siebenmeter: Hameln<br />

6/3, HSG 6/5; Zeit -<br />

strafen: Hameln 5 + 1 x Rot,<br />

HSG 3 bt<br />

Tosch (1), Anna Röhrkasten,<br />

Annika Bonnet, Jaqueline<br />

Dreyer, Johanna Hillebrandt,<br />

Maxi Schirmer, Sina<br />

Hartmann<br />

Siebenmeter: MTV Großenheidorn<br />

4/3, Heidmark<br />

5/5; Zeitstrafen: MTV Großenheidorn<br />

11 + 1 x Rot,<br />

Heidmark 7 bt


Montag, 15. November 2010 Handball 11<br />

Landesliga<br />

HSG ärgert<br />

den SV Söhre<br />

nur bedingt<br />

Der Landesliga-Aufsteiger<br />

HSG Idensen/Wunstorf<br />

konnte den heimstarken<br />

Tabellenzweiten SV<br />

Söhre nicht überraschen.<br />

Mit 34:39 (15:19) ging die<br />

Partie verloren. „Wir waren<br />

immer einen Schritt zu<br />

spät“, berichtete Sprecher<br />

Claas Redeker. In der Abwehr<br />

habe sein Team nicht<br />

an die guten Leistungen der<br />

vergangenen Spiele anknüpfen<br />

können. Das lag<br />

aber auch am gut besetzten<br />

Rückraum der Gastgeber,<br />

die der HSG-Abwehr viel<br />

Arbeit bereiteten.<br />

Nur einmal konnte der<br />

Gast eine Führung erzielen<br />

– und das war zum 1:0. In<br />

der Folgezeit lief die Riege<br />

von Trainer Jochen Deutsch<br />

ständig einem Rückstand<br />

von zwei bis drei Toren hinterher.<br />

„Kämpferisch haben<br />

wir alles versucht, gegen<br />

eine starke Söhrer Mannschaft<br />

hat es aber nicht gereicht“,<br />

sagte der HSG-<br />

Sprecher.<br />

HSG Idensen/Wunstorf:<br />

Christian Dienelt, Christoph<br />

Klinkenberg (beide<br />

Tor); Maik Bokeloh (7/2),<br />

Sebastian Bittner (6), Dominik<br />

Hügen (4/2), Philipp<br />

Schröder (3/2), Bastian<br />

Deutsch (3), Pierre<br />

Kaßbaum (3), Joachim<br />

Edom (2), Andreas Nölke<br />

(2), Stephan Speidel (2),<br />

Claas Redeker (2)<br />

Siebenmeter: Söhre 5/4,<br />

HSG 9/6; Zeitstrafen: Söhre<br />

9, HSG 4 + 1 x Rot bt<br />

Regionsoberliga<br />

GSC leistet<br />

Aufbauhilfe<br />

Der Garbsener SC hat seinem<br />

Gegner Aufbauhilfe<br />

geleistet. Vier Niederlagen<br />

hintereinander hatte Gastgeber<br />

HF Springe III kassiert<br />

– gegen Garbsen wurde<br />

die Negativserie beendet.<br />

Die Gäste unterlagen mit<br />

29:30 (13:13).<br />

„Die Niederlage ist ärgerlich.<br />

Wir haben uns wieder<br />

einmal für eine gute Leistung<br />

nicht belohnt“, meinte<br />

Trainer Stefan Klingenberg.<br />

Seine Riege lag anfangs mit<br />

4:9 hinten, ging aber später<br />

mit 13:12 in Führung. Bis<br />

zum 17:17 war es eine Partie<br />

auf Augenhöhe, dann gerieten<br />

die Gäste mit 19:27 ins<br />

Hintertreffen. „Wir haben<br />

nie aufgegeben und waren<br />

zum Schluss ganz dicht an<br />

einem Punkt dran“, meinte<br />

Klingenberg.<br />

Garbsener SC: David<br />

Lewaszkiewicz, Ali Agackiran<br />

(beide Tor); Ben Matthias<br />

(6), Jan Hagemann (5/2),<br />

Stephan Skotzki (5), Maurice<br />

Stümpel (4), David Radtke<br />

(3), Marc Scharninghausen<br />

(3), Maik Schwabe (2),<br />

Tim Matthias (1)<br />

Siebenmeter: Springe 3/2,<br />

GSC 3/2; Zeitstrafen: Springe<br />

7, GSC 3 bt<br />

37 Treffer reichen nicht aus<br />

Oberliga Herren: Großenheidorner unterliegen dem Favoriten nur hauchdünn<br />

VON HARTMUT BUTT<br />

Marc Siegesmund atmete<br />

tief durch. So eine spannende<br />

Begegnung hatte der Trainer<br />

des MTV Großenheidorn<br />

lange nicht mehr gesehen.<br />

Hauchdünn schrammte<br />

sein Team an einem<br />

Punktgewinn gegen den großen<br />

Meisterschaftsfavoriten<br />

TS Großburgwedel vorbei.<br />

Mit 37:38 (19:19) ging die<br />

Partie verloren.<br />

Nach einer abwechslungsreichen<br />

und spannenden Begegnung<br />

sah es 15 Sekunden<br />

vor Schluss nach einer Punk-<br />

teteilung aus. Matthias Rauls<br />

hatte den Großenheidorner<br />

Ausgleich zum 37:37 erzielt.<br />

Zehn Sekunden später standen<br />

die Gastgeber wie die<br />

begossenen Pudel da, nachdem<br />

sie erneut in Rückstand<br />

geraten waren. „Wir hätten<br />

mindestens einen Punkt holen<br />

müssen. Sogar ein Sieg<br />

wäre möglich gewesen“,<br />

stellte Siegesmund nach<br />

Spielschluss fest.<br />

Sein Team hatte einen guten<br />

Start hingelegt. Vor allem<br />

auf der linken Angriffsseite<br />

erzeugten Jonathan<br />

Semisch und Thorben Buhre<br />

viel Druck. Die Folge: Der<br />

MTV lag mit 13:9 vorn. „In<br />

den letzten fünf Minuten der<br />

ersten Halbzeit fehlte die<br />

Konzentration beim Abschluss.<br />

Deshalb sind wir<br />

nur mit einem Unentschieden<br />

in die Pause gegangen“,<br />

meinte Siegesmund.<br />

Zu Beginn der zweiten<br />

Halbzeit konnten die Gastgeber<br />

nicht an die guten<br />

Leistungen der ersten Halbzeit<br />

anknüpfen. Mit 21:27 gerieten<br />

sie ins Hintertreffen.<br />

Als die Großenheidorner<br />

eine Viertstunde vor Schluss<br />

mit 24:31 hinten lagen,<br />

schien die Entscheidung gefallen.<br />

Nach einer Auszeit<br />

schafften sie aber noch einmal<br />

die Wende.<br />

MTV Großenheidorn: Lars<br />

Wagner, Florian Körner (beide<br />

Tor); Thorben Buhre<br />

(14/4), Jonathan Semisch (6),<br />

Bertrand Salzwedel (5), Matthias<br />

Rauls (3), Christian<br />

Reese (3), Timm Franzke (3),<br />

Sven Seegers (2), Björn<br />

Teßmann (1), Christoph Lindemann,<br />

Gunnar Stein<br />

Siebenmeter: MTV 5/4,<br />

Großburgwedel 4/4; Zeitstrafen:<br />

MTV 4, Großburgwedel<br />

5<br />

Personalnot hat gravierende Auswirkung<br />

Regionsoberliga Herren: HSG Letter/Marienwerder verliert deutlich<br />

Die HSG Letter/Marienwerder<br />

hat das Siegen verlernt.<br />

Gegen den favorisierten<br />

Hannoverschen SC zog<br />

das Team von Trainerin Rita<br />

Denz allerdings erwartungsgemäß<br />

mit 19:36 (12:20) den<br />

Kürzeren.<br />

„Mir fehlen die Alternati-<br />

Handball Herren<br />

Oberliga<br />

HG Rosdorf-G. – TVE Dingelbe 28:30<br />

Großenheidorn – Großburgwedel 37:38<br />

Vorsfelde – MTV/Post/E. Celle 42:34<br />

SV Alfeld – MTV Soltau 26:26<br />

SG Zweidorf – VfL Hameln 26:31<br />

Hohnhorst/H. – TSV Burgdorf II 36:33<br />

1. TS Großburgwedel 9 320:272 16: 2<br />

2. HSG Northeim 9 306:251 15: 3<br />

3. Aue Liebenau 9 328:301 14: 4<br />

4. VfL Hameln 9 311:268 13: 5<br />

5. MTV Vorsfelde 9 325:303 12: 6<br />

6. SG Hohnhorst/H. 9 278:285 12: 6<br />

7. SV Alfeld 9 286:272 11: 7<br />

8. MTV Großenheidorn 9 315:297 10: 8<br />

9. TVE Dingelbe 9 259:253 9: 9<br />

10. TSV Burgdorf II 9 301:305 8:10<br />

11. SG Zweidorf 9 271:275 7:11<br />

12. MTV Soltau 9 269:313 7:11<br />

13. MTV/Post/E. Celle 9 260:308 4:14<br />

14. HG Rosdorf-G. 9 272:303 3:15<br />

15. HSG Nienburg 9 265:313 2:16<br />

16. TV Stadtoldendorf 9 267:314 1:17<br />

Landesliga<br />

HF Springe II – TB Stöcken 37:29<br />

Großenheidorn II – Burgdorf III 34:32<br />

HSG Fuhlen – HF Aerzen 34:23<br />

TuS Bothfeld – HSG Langenhagen 28:29<br />

TSG Emmerthal – TVE Sehnde 33:41<br />

Bad Salzdetfurth – Anderten II 19:25<br />

SV Söhre – HSG Idensen/W. 39:34<br />

1. Großenheidorn II 9 287:217 17: 1<br />

2. SV Söhre 9 283:255 15: 3<br />

3. HF Springe II 9 280:261 14: 4<br />

4. TVE Sehnde 9 300:258 13: 5<br />

5. TSV Burgdorf III 9 292:250 12: 6<br />

6. HSG Idensen/W. 9 277:271 9: 9<br />

7. TSV Anderten II 10 281:288 8:12<br />

8. HSG Langenhagen 8 219:232 7: 9<br />

9. HSG Fuhlen 9 270:270 7:11<br />

10. TuS Bothfeld 9 234:246 6:12<br />

11. TSG Emmerthal 9 248:269 6:12<br />

12. HF Aerzen 9 246:270 6:12<br />

13. TB Stöcken 9 237:275 4:14<br />

14. Bad Salzdetfurth 7 135:227 0:14<br />

Regionsoberliga<br />

Badenstedt – MTV Herrenhausen 33:33<br />

Hänigsen – TuS Vinnhorst 25:33<br />

HF Springe III – Garbsener SC 30:29<br />

Altwarmb. II – Barsinghausen II 31:37<br />

Laatzen-R. – TuS Empelde 22:20<br />

Bemerode – HSG Langenhagen II 25:25<br />

HSG Letter/M. – HSC Hannover 19:36<br />

1. HSC Hannover 8 256:205 12: 4<br />

2. TuS Vinnhorst 8 256:221 12: 4<br />

3. HSG Laatzen-R. 8 214:198 12: 4<br />

4. HSG Badenstedt 7 230:184 11: 3<br />

5. MTV Herrenhausen 8 268:225 11: 5<br />

6. TuS Empelde 6 171:164 8: 4<br />

7. TSV Barsinghausen II 8 231:240 8: 8<br />

8. Friesen Hänigsen 8 223:231 7: 9<br />

9. TuS Altwarmbüchen II 8 212:246 5:11<br />

10. HSG Langenhagen II 8 195:229 5:11<br />

11. TSV Bemerode 8 194:235 5:11<br />

12. HSG Letter/M. 7 170:204 4:10<br />

13. Garbsener SC 8 213:223 4:12<br />

14. HF Springe III 8 195:223 4:12<br />

MTV-Reserve benötigt einen Schlussspurt<br />

VON HARTMUT BUTT<br />

Wer stoppt den MTV Großenheidorn<br />

II? Die TSV<br />

Burgdorf III hat es jedenfalls<br />

nicht geschafft. Der<br />

Spitzenreiter setzte sich mit<br />

34:32 (16:15) durch und blieb<br />

auch im neunten Saisonspiel<br />

ungeschlagen.<br />

ven im Rückraum. So können<br />

wir nicht genug Druck<br />

erzeugen, um einen Gegner<br />

wie Hannover zu Fehlern zu<br />

zwingen“, meinte Denz. Ihr<br />

Team konnte nur einmal in<br />

Führung gehen (1:0), in der<br />

Folge lief Letter ständig einem<br />

Rückstand hinterher.<br />

Landesliga Herren: Das Spiel gegen Burgdorf macht Großenheidorns Trainer Peter Wilke Spaß<br />

„Die Begegnung hat Spaß<br />

gemacht“, meinte Großenheidorns<br />

Trainer Peter Wilke,<br />

der schon einmal Coach<br />

des Konkurrenten war. Ausschlaggebend<br />

für den Sieg<br />

sei die mannschaftliche Geschlossenheit<br />

gewesen, resümierte<br />

er. Sein Team geriet<br />

zunächst mit zwei Toren<br />

„In unserer derzeitigen Verfassung<br />

waren wir chancenlos<br />

und haben verdient verloren“,<br />

meinte Denz.<br />

HSG: Lars Denz, Dennis<br />

Tews (beide Tor), Jens<br />

Mönnich (5/3), Alexander<br />

Hannachi (3), Dennis Valentin<br />

(3), Alexander Holzki (3),<br />

in Rückstand, erzielte beim<br />

4:4 aber den Gleichstand.<br />

Bis zum 10:10 konnte sich<br />

keine Riege absetzen.<br />

Das gelang den Gastgebern<br />

erst zwischen der<br />

20. und 25. Minute: Ein Vier-<br />

Tore-Vorsprung (15:11) wurde<br />

herausgeworfen. „Leider<br />

konnten wir den nicht in die<br />

Marko Plötze (2), Jens<br />

Brunkhorst (2), Patrik Priebe<br />

(1), Martin Steinke, Mark<br />

Habekost, Rico Finger, René<br />

Scherbanowitz, Dominic<br />

Kurtz<br />

Siebenmeter: HSG 4/3,<br />

Hannover 8/6; Zeitstrafen:<br />

HSG 3, Hannover 3 bt<br />

Halbzeit retten“, berichtete<br />

Wilke. Nach der Pause glich<br />

Burgdorf zum 21:21 aus,<br />

doch ein Zwischenspurt<br />

brachte den MTV mit drei<br />

Toren (27:24) nach vorn.<br />

MTV Großenheidorn II:<br />

Marian Büsselberg, Hendrik<br />

Lahrssen (beide Tor); Marian<br />

De Salvo (9), Dirk Porwit<br />

Die Stimmen<br />

Marc Siegesmund (Trainer<br />

MTV Großenheidorn):<br />

„Großburgwedel war zu<br />

knacken. Leider haben wir<br />

uns vor allem nach der Pause<br />

eine nicht nachvollziehbare<br />

Auszeit genommen.<br />

Insgesamt bin ich mit dem<br />

Auftritt meiner Spieler zufrieden.“<br />

*<br />

Peter Wilke (Trainer MTV<br />

Großenheidorn II): „Unsere<br />

Abwehr hat gut gearbeitet.<br />

Wir haben immer eine Antwort<br />

auf die Burgdorfer Angriffe<br />

parat gehabt. In dieser<br />

Verfassung sind wir nur<br />

schwer zu bezwingen.“ bt<br />

(5), Dennis Meuter (4/1), Tobias<br />

Fritsch (4), Tobias Birth<br />

(3), Lukas Fibiger (3), Marcus<br />

Nülle (2), Sebastian Ehlerding<br />

(2), David Gennerich<br />

(1), Bastian Lubs (1), Patrik<br />

Maier<br />

Siebenmeter: MTV II 2/1;<br />

Burgdorf 4/4; Zeitstrafen:<br />

MTV II 7, Burgdorf 4

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