Alpenpost - ausseerland.net
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<strong>Alpenpost</strong><br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Ausgabe Nr. 19<br />
18. September 2008<br />
32. Jahrgang GZ 02Z031189 W<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35<br />
E-Mail: alpenpost@aon.at, www.alpenpost.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch:<br />
Eine frohe Hoffnung ist mehr wert<br />
als zehn trockene Wirklichkeiten.<br />
Das 48. Kiritåg-Bierzelt...<br />
...der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee lockte zum Saisonabschluss an drei Tagen rund 25.000 kleine und große Besucher an.<br />
An der Kainischtraun entsteht ein Kleinwasserkraftwerk<br />
In den nächsten eineinhalb Jahren entsteht an der Kainischtraun auf Initiative der Österreichischen<br />
Bundesforste ein Kleinwasserkraftwerk, das nach der Fertigstellung im Frühjahr 2010 rund<br />
2.700 Haushalte in der näheren Umgebung mit Strom versorgen wird.<br />
„Nachdem wir bisher immer nur die<br />
Ressourcen für Wasserkraftwerke<br />
zur Verfügung gestellt haben, begannen<br />
die Österreichischen Bundesforste<br />
vor einigen Jahren mit<br />
dem Einstieg in die erneuerbare<br />
Energie“, so der Verantwortliche für<br />
Wasserkraftwerkprojekte bei den<br />
Bundesforsten, DI Dr. Mario Bachhiesl.<br />
Er besuchte vor einigen Jahren<br />
Ing. Matthias Pointinger in Pichl-<br />
Kainisch und „stolperte“ durch<br />
Zufall über eine alte Wehranlage<br />
unweit des Fischereizentrums - die<br />
Idee zum Kleinwasserkraftwerk<br />
war geboren.<br />
Im Zuge des Baus des Projektes<br />
wird auch eine Renaturierung der<br />
Kainischtraun vorgenommen: Ein<br />
Rückbau der bestehenden Wehr-<br />
anlage, die Auflösung der über<br />
zehn Sohlschwellen am gesamten<br />
Verlauf werden dabei ebenso in<br />
Angriff genommen, wie eine stellenweise<br />
Reaktivierung der Altarme,<br />
um eine natürliche Vermehrung<br />
der Artenvielfalt zu unterstützen.<br />
Angesprochen auf das vor einigen<br />
Jahren sehr polarisierende Kraftwerkprojekt<br />
an der Koppentraun<br />
stellt Bachhiesl klar, dass die<br />
Bundesforste nur Projekte an von<br />
Menschenhand verbauten Flüssen<br />
im Zuge von Renaturierungsmaßnahmen<br />
durchführen. „Ein Projekt<br />
an derart naturbelassenen<br />
Streckenabschnitten wie der<br />
Koppentraun würde für uns nie in<br />
Frage kommen“, versichert Bachhiesl.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Volksmusikabend<br />
beim Kalsswirt<br />
Unter dem Titel „Wann i a Musi hör“<br />
wird am Samstag, 27. September,<br />
ab 20 Uhr, ein vom Freien Radio<br />
Salzkammergut organisierter und<br />
aufgezeich<strong>net</strong>er Volksmusikabend<br />
beim Kalsswirt in Unterkainisch<br />
stattfinden. Mit dabei ist die<br />
Siaßreither Tanzlmusi, die Ausseer<br />
Klari<strong>net</strong>tenmusi, die 4 Zeank`n mit<br />
Gesang und der bekannte<br />
Mundartdichter Ernst Grill. Peter<br />
Gillesberger führt durch den<br />
Abend. Die Zuhörer haben die<br />
Möglichkeit, sich Lieder, Tanzln<br />
und Weisen von den Mitwirkenden<br />
zu wünschen. Karten um EUR 5,sind<br />
an der Abendkasse erhältlich.<br />
Kinder-Spielefest<br />
in Bad Aussee<br />
Am Sonntag, 21. September, ab<br />
14.30 Uhr, dreht sich (bei Schönwetter)<br />
im Kurpark Bad Aussee alles<br />
um die Kleinsten: Bei Kasperltheater,<br />
Riesenhupfburg, Air Track Matte,<br />
Rocket Jumping, Kinder Disco,<br />
Zeichnen und Malen können sich die<br />
Kinder bei dem von den Kinderfreunden<br />
Steiermark und der Stadtgemeinde<br />
Bad Aussee ausgerichteten<br />
Fest richtig austoben.<br />
Neues aus<br />
der Region:<br />
■ Kleinwasserkraftwerk entsteht<br />
■ 48. Kiritåg und Bierzelt<br />
■ Leningrad Cowboys<br />
■ ÖSV-Adler in Altaussee<br />
■ Wolfgang Loitzl gut in Form<br />
■ Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />
Näheres im Blattinneren!<br />
Tag der offenen Tür<br />
Gemeinde Altaussee<br />
Am Freitag, 19. September, ab 14<br />
Uhr, stehen in der Gemeinde Altaussee<br />
alle Türen offen und man<br />
kann sich u. a. die Verwaltung, den<br />
Kindergarten, den Bauhof, Pflegedienste,<br />
die Wasserversorgung und<br />
vieles mehr ansehen. Die Gemeinde<br />
Altaussee freut sich auf regen<br />
Besuch.<br />
Achtung,<br />
Schulkinder!<br />
Seit einigen Tagen sind wieder<br />
die Kleinsten unterwegs, um in<br />
der Schule das nötige Rüstzeug<br />
für das weitere Leben zu bekommen.<br />
Die jüngsten Verkehrsteilnehmer<br />
sind sich der Gefahren,<br />
die im Straßenverkehr auf sie<br />
lauern, oftmals nicht bewusst und<br />
sind so einer sehr hohen Gefährdung<br />
ausgesetzt.<br />
In diesem Zusammenhang eine<br />
Bitte an alle Fahrzeuglenker: Geben<br />
Sie bitte - vor allem in der<br />
Nähe von Schulen - vermehrt<br />
acht, aber auch bei den bekannten<br />
„Rennstrecken“ (Gallhof -<br />
Bad Aussee, Altausseerstraße,...)<br />
wäre ein „Fuß vom<br />
Gas“ angebracht und löblich. Viel<br />
zu schnell kann durch überhöhte<br />
Geschwindigkeit und Unachtsamkeit<br />
ein Unglück passieren...<br />
EGO
Klimahysterie oder Klimaschädling?<br />
DDiiee<br />
aakkttuueellllee<br />
RReeppoorrttaaggee<br />
2<br />
von<br />
FFlloorriiaann<br />
SSeeiibbeerrll<br />
Wirtschaftsfaktor Gletscher<br />
Ein Gletscher zählt sicherlich zu den<br />
verlockendsten „Gästemag<strong>net</strong>en“ in<br />
einer Region. Bilder von gewaltigen<br />
Bergmassiven mit „ewiger“ Eisdecke<br />
sind für die Werbung bzw. auf Ansichtskarten<br />
ein gerne bemühtes Motiv.<br />
Seit dem letzten Gletschervorstoß<br />
in den achziger Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts hat der Dachsteingletscher<br />
kontinuierlich an Masse verloren,<br />
seit Mitte der 1990er Jahre sogar<br />
mit zunehmender Geschwindigkeit.<br />
Seit dem Rekordsommer 2003 er-<br />
reichte der Schwund fast jährlich<br />
Extremwerte. Aber nicht nur der Dachstein<br />
ist vom Schwund betroffen: weltweit<br />
verlieren die Gletscher bis zu drei<br />
Prozent Masse pro Jahr. Seit Friedrich<br />
Simony nach seinem ersten Besuch<br />
am Dachstein im Jahre 1840 damit begann,<br />
den Dachsteingletscher und<br />
seine Veränderungen aufzuzeichnen<br />
hat der Gletscher rund 50 Prozent seiner<br />
Gesamtfläche verloren. Experten<br />
rechnen damit, dass bis Ende des<br />
Jahrhunderts - bei einem wahrscheinlichen<br />
Anstieg der Sommertemperaturen<br />
um drei Grad Celsius - nur mehr<br />
ein Zehntel der Gletschermasse, die<br />
Simony vermessen hat, existieren<br />
wird.<br />
Klimahysterie oder Umdenken<br />
Das als Sündenbock identifizierte<br />
Kohlenstoffdioxid, das vor allem durch<br />
fossile Brennstoffe freigesetzt wird, ist<br />
als Hauptverursacher des Treibhauseffektes<br />
bekannt geworden. Es absorbiert<br />
einen Teil der Wärmestrahlung,<br />
während kurzweilligere Strahlungen -<br />
der überwiegende Teil der Sonneneinstrahlung<br />
- bis auf die Erdoberfläche<br />
durchdringen können, und so das<br />
Klima erwärmen. Somit ist es sicherlich<br />
eine Überlegung wert, wenn man<br />
Die Menschheit befindet sich unmittelbar vor einer Klimakatastrophe. So oder so ähnlich<br />
lauten die Aussagen in verschiedensten Printmedien, Vorträgen und Fernsehberichten.<br />
Doch ist es wirklich so schlecht um die Welt bestellt? Wer nicht in die<br />
allgemeine Klimahysterie, wie vom damaligen Präsidentschaftskandidaten Al Gore,<br />
der für seine Vorträge und seinen Film „Eine unbequeme Wahrheit“ sogar mit dem<br />
Nobelpreis und einem Oscar ausgezeich<strong>net</strong> wurde, einstimmt, gerät allzu leicht ins<br />
Abseits und wird als „Klimaschädling“ abgestempelt. Laut den Erkenntnissen von<br />
Experten haben sich im Laufe der Erdgeschichte Kalt- und Warmzeiten unablässig<br />
abgelöst. Die „kleine Eiszeit“ zum Beispiel, eine Periode relativ kühlen Klimas, welche<br />
von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert andauerte, gilt in der heutigen<br />
Klimadiskussion als klassisches Beispiel für eine durch kurzfristige Schwankungen<br />
geprägte Klimavariation. Die „kleine Eiszeit“ folgte dem „mittelalterlichen<br />
Klimaoptimum“ (9. Jhdt. - 14. Jhdt.), bei dem die Temperaturen um rund ein Grad<br />
Celsius höher waren als heute. So konnte damals Grönland besiedelt und in Norwegen<br />
konnte fast bis an den Polarkreis Getreide angebaut werden.<br />
von Ölheizungen und leeren Kilometern<br />
mit dem Fahrzeug Abstand<br />
nimmt, was angesichts der hohen<br />
Preise für Raffinerieprodukte nicht besonders<br />
schwer fallen sollte. Der in<br />
unseren Breiten bekannte Kachelofen<br />
oder auch die holzbefeuerte Zentralheizung<br />
ist zwar nicht so bequem wie<br />
eine automatische Öl- bzw. Gasheizung,<br />
dafür kann man aber mit gutem<br />
Gewissen die bei uns sehr lange Heizperiode<br />
„klimaneutral“ gestalten, da<br />
das Holz nur so viel CO 2 abgibt, wie es<br />
in seiner Wachstumsphase aufgenom-<br />
men hat. Alternative Energiequellen<br />
wie Solar oder Wind sind stark im<br />
Kommen und werden - teilweise - auch<br />
schon gefördert. Auch mit Hilfe dieser<br />
zukunftsweisenden Energieträger<br />
könnten viele Ressourcen und „Abgase“<br />
eingespart werden.<br />
Der Gletscher als<br />
Trinkwasserreservoir<br />
Die unglaublichen Mengen an Trinkwasser,<br />
die im Gletschereis gespeichert<br />
sind, stellen die wichtigsten<br />
Reserven für den gesamten mitteleuropäischen<br />
Raum dar. Ein Abschmelzen<br />
der Gletscher wird zwar - kurzfristig<br />
- keine Auswirkungen auf unsere<br />
Trinkwasserversorgung im Ausseerland<br />
haben - durch den damit verbundenen<br />
Trinkwasser-Engpass in Südeuropa<br />
könnte es aber doch zu Spannungen<br />
kommen: „Die Kriege der<br />
Zukunft werden nicht um das Öl, sondern<br />
um das Wasser geführt“, so warnte<br />
1995 der Vorsitzende der Weltbank,<br />
Ismail Serageldin, da vor allem die<br />
industrialisierte Landwirtschaft in Südund<br />
Osteuropa das Grundnahrungsmittel<br />
Wasser in einem bisher nicht<br />
dagewesenen Ausmaß verbraucht.<br />
Mögliche Alternativen dazu könnten<br />
sein, dass man ausländische Früchte<br />
und Gemüse eher meidet, da diese -<br />
neben dem hohen Wasserverbrauch -<br />
auch noch einige tausend Transportkilometer<br />
auf dem Buckel haben. Der<br />
eine oder andere mag es vielleicht<br />
gewohnt sein, täglich eine exotische<br />
Frucht zum Frühstück zu essen, vielleicht<br />
gibt es diesbezüglich aber ein<br />
Umdenken, und man lernt die saisonalen<br />
Produkte der näheren Umgebung<br />
wieder schätzen.<br />
Ursache und Wirkung<br />
Welche unmittelbaren Auswirkungen<br />
das Schmelzwasser vom Dachstein-<br />
gletscher hat, stellt der Fischmeister<br />
vom Hallstättersee, Peter Wimmer,<br />
sehr eindrucksvoll dar: „Durch den<br />
Umstand, dass die Niederschläge in<br />
Form von Schneefall immer später<br />
kommen, und somit das Schmelzwasser<br />
fast bis Mitte Juli den See<br />
kühlt, wird einerseits das Plankton in<br />
seinem Wachstum gehindert und<br />
andererseits haben so die Fische, vor<br />
allem die Salmoniden, um einen Monat<br />
weniger die Möglichkeit, sich für ihre<br />
Fortpflanzung zu stärken, da sie mit<br />
Beginn der Laichzeit das Fressen einstellen.<br />
Wenn - durch einen Rückgang<br />
des Gletschers - die natürliche Kühlfunktion<br />
des Sees ausbleibt, wird es<br />
sicherlich zu einer enormen Auswirkung<br />
auf die Artenvielfalt kommen“.<br />
Expertenkommentar<br />
Der Ausseer Glaziologe Dr. Wolfgang<br />
Rack erklärte sich dazu bereit, den<br />
Sachverhalt wie folgt darzustellen:<br />
„Problematisch bei der Beurteilung des<br />
Klimas ist immer der Schluss von einer<br />
Einzelbeobachtung auf den Gesamtzustand<br />
des Klimasystems. Der Rückzug<br />
des Dachsteingletschers alleine<br />
sagt nichts über eine globale Erwärmung<br />
aus sondern zunächst nur etwas<br />
über das regionale Klima. Durch satel-<br />
litengetragene Erdbeobachtung ergibt<br />
sich jedoch ein gutes Gesamtbild, das<br />
zur globalen Klimaerwärmung passt.<br />
Diese ist durch den hohen Ausstoß<br />
von Treibhausgasen (vor allem CO 2 )<br />
mitverursacht. Das heißt nicht, dass es<br />
ohne Menschen keine Klimaerwärmung<br />
gäbe, aber sie ist eben mit<br />
Sicherheit deutlich höher als ohne.<br />
Das ist das sachliche Ergebnis der Beobachtungen<br />
und der Klimasimulationen.<br />
Eine Klimahysterie ist<br />
deswegen zwar nicht angebracht, sehr<br />
wohl aber die ernsthafte Auseinander-<br />
In einer Gegenüberstellung einer Fotografie von A. Rastl aus den 1950er Jahren... ...mit einem aktuellen Foto kann man den Gletscherschwund deutlich ausmachen.<br />
setzung mit dem Problem und den<br />
Folgen. Hysterie ist wohl nie eine gute<br />
Entscheidungsgrundlage und am<br />
Ende kontraproduktiv. Al Gore’s Film<br />
ist zwar sehr plakativ und in einigen<br />
Dingen nicht ganz präzise, aber im<br />
Wesentlichen und im Grundsatz stimme<br />
ich den Aussagen zu. Die Temperaturerhöhung<br />
ist auch nur ein Teilaspekt<br />
der globalen Änderungen; Wind<br />
und Niederschlag sind andere. Wie im<br />
vorangehenden Artikel sehr richtig<br />
angesprochen, ist ein Umdenken und<br />
nachhaltiger Umgang mit unseren<br />
natürlichen Ressourcen erforderlich,<br />
und jeder einzelne ist dazu angehalten.<br />
Die bestmögliche Nutzung der vorhandenen<br />
Energiequellen ist ein<br />
Gebot der Stunde, und vor allem die<br />
Jugend ist aufgefordert, mit neuen und<br />
innovativen Ideen hervorzutreten. Ich<br />
schlage daher in Zusammenarbeit mit<br />
den Schulen die Abhaltung einer überregionalen<br />
„Ausseer-Alpen-Umwelt-<br />
Olympiade” vor. Der Einfluß des<br />
Menschen auf Umwelt und Klima läßt<br />
sich nicht vermeiden oder rückgängig<br />
machen. Wir sind aber sehr wohl in der<br />
Lage, die Änderungen in Grenzen zu<br />
halten“.
Fortsetzung von Seite 1:<br />
An der Kainischtraun entsteht ein Kleinwasserkraftwerk<br />
„Die Kainischtraun wurde für die<br />
Holzbringung im vorletzten und letzten<br />
Jahrhundert in ein nicht natürliches,<br />
trapezförmiges Flußbett<br />
gelegt. Durch die Sohlschwellen<br />
und die Wehr war das Wasser für<br />
die Fische nicht durchgängig passierbar.<br />
Mit dem Rückbau des Flußlaufes<br />
schaffen wir so eine<br />
Wiederherstellung eines durchgängigen<br />
Kontinuums, wie es seit<br />
Menschengedenken nicht war“,<br />
erklärt „Hausherr“ Ing. Matthias<br />
Pointinger.<br />
Das Projekt in Zahlen<br />
180 cm hohe Druckrohrleitungen<br />
auf einer Strecke von 3.650 Metern<br />
werden zwischen Traun und Bahnkörper<br />
verlegt, um über eine<br />
Fallhöhe von 87 Metern (brutto) mit<br />
einer Ausbauwassermenge von<br />
5.000 l/s 2 Francis-Turbinen und<br />
eine 4-düsige Pelton-Turbine anzutreiben.<br />
Jährlich werden rund 12,5<br />
GWh Strom über eine mitverlegte<br />
30 KV-Leitung eingespeist, um<br />
damit 2.700 Haushalte mit Strom<br />
zu versorgen. Dadurch können<br />
rund 2,9 Millionen Liter Heizöl bzw.<br />
rund 8.600 Tonnen CO (im<br />
2<br />
Vergleich mit einem österreichischen<br />
thermischen Kraftwerksmix)<br />
pro Jahr eingespart werden. 5<br />
Bewilligungen und 6 Gutachten<br />
wurden in den letzten Jahren eingeholt,<br />
2 Anrainer, 2 Gemeinden,<br />
die Energie AG und die ÖBB von<br />
dem Vorhaben überzeugt. An rund<br />
100 Tagen im Jahr kann man die<br />
Turbinen voll auslasten und<br />
erreicht einen Gesamtwirkungsgrad<br />
von 90,17%. Ab November<br />
2009 wird die Pelton-Turbine ihren<br />
Dienst aufnehmen, im April 2010<br />
wird sie dann von den zwei weiteren<br />
Francis-Turbinen dabei unterstützt.<br />
Ing. Matthias Pointinger, DI Dr. Mario Bachhiesl und DI Kurt Wittek bringen<br />
Spannung.<br />
Da die Bundesforste selbst zu den<br />
Fischereiberechtigten an der Kainischtraun<br />
gehören, wird auf einen<br />
für die Fische und die Vegetation<br />
optimalen Bau des Kleinwasserkraftwerkes<br />
akribisch geachtet. So<br />
wird zum Beispiel auch ein hochmoderner<br />
Wassersensor das<br />
Kraftwerk bei Niedrigwasser drosseln,<br />
um die nötige Schüttung für<br />
die Fische aufrecht zu erhalten.<br />
Auch die Ufervegetation wird im<br />
Zuge der Renaturierung auf der<br />
gesamten Strecke Pichl-Kainisch -<br />
Bad Aussee in den ursprünglichen<br />
Zustand versetzt.<br />
„In Zeiten einer rasanten Preissteigerung<br />
des Stromes von rund<br />
57% in zwei Jahren war es an der<br />
Zeit, sich unserer Ressourcen zu<br />
entsinnen. Bei einer 15%igen<br />
Importquote von Atomstrom nach<br />
Österreich sind wir froh, einen Beitrag<br />
für eine nachhaltige Energie-<br />
Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
politik leisten zu können“, wie Dr.<br />
Bachhiesl - nicht ohne Stolz -<br />
erklärt.<br />
Für DI Kurt Wittek geht mit dem<br />
Spatenstich des Kraftwerksbaues,<br />
der in Kürze erfolgen wird, eine über<br />
zweijährige Planungs- und Interessensausgleichsphase<br />
mit Anrainern,<br />
lokalen NGOs und dem<br />
WWF zu Ende. „Durch eine frühzeitige<br />
Einbindung sämtlicher beteiligter<br />
Institutionen und Personen<br />
konnten wir diese von der Nachhaltigkeit<br />
dieses Projektes überzeugen“,<br />
so DI Wittek.<br />
Für Bürgermeister Manfred Ritzinger<br />
ist das Projekt sehr positiv zu<br />
bewerten: „Die Menschheit ist einfach<br />
abhängig vom Strom. Bevor wir<br />
noch mehr Atomstrom importieren,<br />
ist es mir sehr recht, wenn wir vor<br />
Ort die Kraft des Wassers nachhaltig<br />
für unseren Strombedarf nützen.“<br />
Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.<br />
Träume<br />
werden wahr!<br />
von<br />
Kurt Merkinger<br />
Kundenbetreuer der<br />
Volksbank Steir. Salzkammergut<br />
Bausparen ist nach wie vor<br />
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Veranstaltungen in<br />
Pichl-Kainisch<br />
Auch der Herbst bringt einige interessante<br />
Veranstaltungen in Pichl-<br />
Kainisch:<br />
Naturerlebnis Thementag - Freitag,<br />
19. September, 14 Uhr (Informationen<br />
unter 0664-2762794).<br />
Alpenlachs Fischzucht-Besichtigung<br />
- Freitag, 26. September, Treffpunkt<br />
um 16 Uhr, Jausenstation<br />
Stieger.<br />
3
BACK-HENDL-SCHNITZEL<br />
IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF<br />
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Alle Speisen<br />
auch zum Mitnehmen!<br />
Das „Paulusjahr“ und die Tatsache,<br />
dass die Pfarrkirche Bad Aussee<br />
dem Apostel Paulus geweiht ist<br />
(Pauli Bekehr am 25. Jänner) war<br />
Anlass, den diesjährigen Festvortrag<br />
dem größten Missionar der Christenheit<br />
zu widmen. Dr. Michael<br />
Unger, Pfarrer von Bad Mitterndorf/Maria<br />
Kumitz/Tauplitz, vermittelte<br />
in seinem Referat gekonnt Leben<br />
und Wirken des Völkerapostels und<br />
seine bleibende Bedeutung für die<br />
Seelsorge heute.<br />
Der Kindernachmittag am Samstag<br />
sowie der Festgottesdienst und die<br />
traditionelle Tombola rundeten das<br />
Fest ab, das von einer großen Zahl<br />
freiwilliger MitarbeiterInnen ebenso<br />
getragen wurde wie durch die<br />
Unterstützung der Gewerbetreibenden<br />
des Ausseerlandes.<br />
4<br />
Zum Beispiel<br />
Steirisches<br />
Backhendl<br />
im<br />
Körberl serviert<br />
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:<br />
10% mehr Gäste im August - Aufenhaltsdauer gesunken<br />
Mit einem Ankünfte-Plus von 10,3 % auf 28.630 war der August für die Region Ausseerland –<br />
Salzkammergut einmal mehr der touristisch stärkste Monat des Jahres.<br />
Allerdings nahmen die Übernachtungen<br />
dagegen nur um 0,6 % auf 126.969 zu,<br />
was bedeutet, dass die durchschnittliche<br />
Aufenthaltsdauer auf 4,43 Tage zurückging.<br />
Am deutlichsten wird das bei den<br />
Ferienwohnungen, wo einem Ankünfte-<br />
Plus von 34,8 % einem Übernachtungszuwachs<br />
von nur 0,4 % gegenüber stand<br />
und bei den 4-Stern-Betrieben, wo sich<br />
bei einem Gästezuwachs von 11,8 % gar<br />
ein leichtes Übernachtungs-Minus ergab.<br />
Nach Orten betrachtet legten Bad<br />
Mitterndorf (+6,9%), Altaussee<br />
(+0,3%) und Tauplitz (+0,2%) zu,<br />
während Bad Aussee (-2,6%),<br />
Grundlsee (-0,6 %) und Pichl-Kainisch<br />
(-0,2 %) Nächtigungen verloren.<br />
Nach Herkunftsländern gesehen, kam<br />
erneut der stärkste Zuwachs aus dem<br />
Inland (+5,8%). Die Österreicher stellen<br />
damit 65,5 % aller Übernachtungen<br />
im August.<br />
Durchaus positiv ist damit auch die<br />
bisherige Sommersaison (Mai-August)<br />
zu beurteilen, die in der Summe bisher<br />
4,7 % mehr Ankünfte auf über 80.000<br />
und + 2,8 % oder 10.000 Übernachtungen<br />
mehr auf rund 360.000<br />
gebracht hat.<br />
Die Übernachtungs-Ergebnisse nach<br />
Orten gereiht:<br />
Orte Übernachtungen +/- in %<br />
Grundlsee 33.271 - 0,6<br />
Bad Aussee 29.855 - 2,6<br />
Bad Mitterndorf 26.153 + 6,7<br />
Altaussee 22.325 + 0,3<br />
Tauplitz 13.486 + 0,2<br />
Pichl-Kainisch 1.879 - 0,2<br />
30. Ausseer Pfarrfest<br />
Trotz prognostizierten Wintereinbruchs genossen mehrere hundert Besucher das dreitägige<br />
Jubiläums-Pfarrfest für alle Ausseerinnen und Ausseer.<br />
Die Gewinner der Tombola: Anna Köberl (Dirndlstoff), Nicole Deubler (LCD-<br />
Fernseher), Sophie Rastl (ÖAMTC-Fahrsicherheitskurs-Gutschein) und Erna<br />
Luidolt (Schafwollteppich). Foto: Pichler<br />
Kneipp Aktiv-Club<br />
Herbstprogramm<br />
Der Kneipp Aktiv-Club bietet ab<br />
Herbst wieder folgende, der<br />
Gesundheit und dem Wohlbefinden<br />
dienende Bewegungsmöglichkeiten<br />
an:<br />
Turnen in Altaussee im Volkshaus -<br />
ab 6. Oktober, mit Hanna Pucher,<br />
Montag 19 bis 20 Uhr.<br />
Turnen in Bad Aussee/Turnsaal<br />
Volksschule, ab 19. September mit<br />
Friedl Mayr (Dienstag 18 bis 19 Uhr),<br />
ab Oktober mit Christl Siegl (Mittwoch<br />
18 bis 19 Uhr), ab 1. Oktober mit<br />
Hanna Pucher (Mittwoch 19 bis 20<br />
Uhr).<br />
Osteoporose Vorsorge im<br />
Kurzentrum Vitalineum, seit 15. September,<br />
mit Sieglinde Steinwender,<br />
Montag von 8.30 bis 9.30 Uhr.<br />
Wassergymnastik im VitalBad<br />
Aussee mit Hans Gaiswinkler, donnerstags<br />
9.30 bis 10.15 Uhr. Nähere<br />
Informationen können am Schaukasten<br />
bei der Drogerie Rastl in Bad<br />
Aussee entnommen werden.<br />
Wir gratulieren<br />
Daniela Rastl -<br />
Diplomkrankenschwester<br />
Die Ausseerin<br />
Daniela Rastl<br />
hat kürzlich in<br />
Bad Ischl die<br />
Ausbildung zur<br />
diplomierten<br />
Krankenschwester<br />
mit<br />
ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg abgeschlossen. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Anna-Celine Franco -<br />
Einzelhandelskauffrau<br />
Anna-Celnie<br />
Franco, Tochter<br />
von Ingeborg<br />
und Mag.<br />
Wilhelm Westhoff,<br />
aus Bad<br />
Aussee konnte<br />
kürzlich an der<br />
Wirtschaftskammer<br />
in Graz die Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf<br />
Einzelhandelskauffrau mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg abschließen.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Manfred Pötsch -<br />
Lehre abgeschlossen<br />
Der Bad Mitterndorfer<br />
Manfred<br />
P ö t s c h ,<br />
beschäftigt bei<br />
der Firma Berger<br />
in Liezen,<br />
konnte kürzlich<br />
seine Lehre für<br />
Kfz-Technik und<br />
-Elektrik erfolgreich abschließen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
GrimmingTherme nimmt Formen an:<br />
„Am 15. Oktober 2009 begrüßen wir die ersten Gäste“<br />
In Bezug auf das Fortschreiten der Bautätigkeiten rund um die GrimmingTherme geben sich die Auftraggeber, die ausführenden<br />
Baufirmen und der Betreiber sehr zuversichtlich. Generaldirektor Oliver Hasenrath (Aldiana) freut sich schon auf den 15. Oktober<br />
2009: „An dem Tag werden die ersten Gäste in der Therme begrüßt...“.<br />
„Dank der Anstrengungen aller beteiligten<br />
Unternehmen, insbesondere der<br />
Bauleitung und der Bauausführung<br />
sind wir voll im Zeitplan. Im Großen<br />
und Ganzen kann man sich einen so<br />
reibungslosen Verlauf einer so riesigen<br />
Baustelle nur wünschen. Die zwischenzeitlich<br />
aufgetauchten Probleme<br />
mit dem Untergrund konnten raschest<br />
behoben werden - von da her kann ich<br />
wirklich nur zufrieden sein“, freut sich<br />
Bgm. Dr. Karl Kaniak über den status<br />
quo der Baustelle.<br />
7500 Reisebüros<br />
bewerben Bad Mitterndorf<br />
Auch Oliver Hasenrath, der sich auf<br />
den 15. Oktober 2009 genauso freut<br />
wie auf seinen eigenen Geburtstag, ist<br />
zuversichtlich, in etwas mehr als zwölf<br />
Monaten die ersten Gäste begrüßen<br />
zu dürfen: „Im nächsten Frühjahr werden<br />
wir in rund 7500 Reisebüros in<br />
Deutschland mit dem Verkauf beginnen.<br />
Derzeit beschäftigen wir uns vor<br />
allem mit Kooperationen und Liefer-<br />
anten, um dann einen reibungslosen<br />
Hotelbetrieb gewährleisten zu können.<br />
Bisher haben wir alle gesetzten Ziele<br />
erreicht und wir sind voll im Plan. Ab<br />
November werden dann die zahlreichen<br />
Bewerbungen bearbeitet werden,<br />
um im Winter dann erste Bewerbungsgespräche<br />
zu führen und Vorverträge<br />
auszuverhandeln. Da wir 140 Stellen<br />
zu besetzen haben, sind Bewerbungen<br />
jederzeit willkommen“.<br />
Marketing-Leiterin Heike Maul hat der-<br />
zeit auch alle Hände voll zu tun: „Erst<br />
kürzlich haben wir, gemeinsam mit<br />
unserer Werbeagentur, Konzepte entwickelt,<br />
um schon bald die gesamte<br />
Marketing-Maschine anlaufen zu lassen.<br />
Dies inkludiert neben der Planung<br />
(V. l.): Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak, Marketing-Leiterin Heike Maul, Generaldirektor<br />
Oliver Hasenrath, Bmstr. Ing. Markus Hofer, Bmstr. DI Hartwig Holweg, Dir. Gotthard<br />
Gassner und Bmstr. Ing. Markus Schlacher freuen sich über die zügig fortschreitenden<br />
Bauarbeiten an der GrimmingTherme.<br />
auch Ausschreibungen und Kataloge.<br />
Wir sorgen dafür, dass ab Mitte<br />
Oktober die Leute auch wissen, wo sie<br />
ihren Thermenurlaub verbringen<br />
sollen - in Bad Mitterndorf!“<br />
Keine Unfälle trotz raschester<br />
Umsetzung am Bau<br />
Baumeister DI Hartwig Holweg von<br />
der ARGE Bad Mitterndorf ist froh,<br />
dass auf der großen Baustelle bisher<br />
kein Unfall passiert ist. „Dank des<br />
guten Wetters und des guten Zu-<br />
Musikalische Herbstwanderung<br />
Am Sonntag, 21. September, wird (nur bei Schönwetter), als<br />
„Dankeschön“ an die Gäste und Einheimischen ab 13 Uhr zu einer<br />
musikalischen Herbstwanderung um den Altausseersee geladen.<br />
An besonderen Plätzen rund um den<br />
See sowie in den Gastbetrieben<br />
spielen für die Besucher folgende<br />
Musikgruppen auf:<br />
„De grod dawaü hom“ - Jausenstation<br />
Kahlseneck; „Grundlseer<br />
Geigenmusi“ - Jagdhaus Seewiese;<br />
„4 Zeank’n“ - Seewiese am Stein;<br />
„Singer’d Tanzmusi“ - Lechthütte;<br />
„Altausseer Seitlpfeifer“ - Breitriese;<br />
„Altausseer Stammtischmusi“ -<br />
Strand Hons’n Bar (neben Strandcafé);<br />
„Bläserquartett der Salinenmusik“<br />
- auf einer Plätte und eine<br />
Die Baustelle der GrimmingTherme weist einen beachtlichen Umfang auf.<br />
Foto: H.Maul/Aldiana<br />
weitere Formation bei der Bootsvermietung<br />
Madlmeier. Für Bewirtung<br />
ist gesorgt. Freier Eintritt. Der<br />
Fremdenverkehrsverein Altaussee<br />
freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1966<br />
Der Jahrgang 1966 trifft sich heuer<br />
zu einem gemütlichen „Zomsitzen“<br />
am Samstag, 20. September, ab 20<br />
Uhr, beim „Paradeiser“ in Bad<br />
Aussee.<br />
sammenspiels aller involvierten Personen<br />
sind wir voll im Plan. Ein großes<br />
Stück Arbeit ist schon erledigt, aber es<br />
wartet noch viel Arbeit auf uns. Im -<br />
hoffentlich schönen Herbst - werden<br />
wir den Rohbau fertigstellen, um dann<br />
die Gebäude so schnell als möglich<br />
dicht zu bekommen. In den nächsten<br />
Tagen wird es auch zu einer Beruhigung<br />
des Verkehrsaufkommens kommen,<br />
da die großen Transporte reduziert<br />
werden. Zum Zeitpunkt der<br />
Anlieferung großer Holzbauleimträger<br />
wird es noch einmal zu Sondertransporten<br />
kommen, für die ich jetzt schon<br />
um Verständnis bitte“. Was man derzeit<br />
nicht sieht, ist laut DI Holweg die<br />
intensive Beschäftigung mit der Oberflächengestaltung/Bemusterung<br />
der<br />
Therme. Alle Verantwortlichen bringen<br />
sich dabei mit ihren Vorstellungen<br />
einer gelungenen Gestaltung ein, die<br />
dann in der Endphase auch umgesetzt<br />
werden.<br />
Die Aussengestaltung des Thermengeländes<br />
wie z. B. des Lärmschutzwalles<br />
wurden in Absprache mit den<br />
Nachbarn in Neuhofen im Beisein<br />
einer Garten-Architektin schon in<br />
Angriff genommen und wird nach dem<br />
Winter den Feinschliff bekommen.<br />
GrimmingTherme<br />
zeigt schon Formen<br />
Von der GrimmingTherme ist - wie<br />
man auf dem obenstehenden Luftbild<br />
Neu bei Steinhuber:<br />
für Herren<br />
Shirts, Hemden,<br />
Pullover,<br />
Jeans und<br />
Jacken<br />
erkennen kann - schon einiges zu<br />
sehen: der Ostflügel des Hotels<br />
wurde Anfang August im Rohbau fertiggestellt.<br />
Erste Musterzimmer im<br />
Erdgeschoß und im ersten Stock sind<br />
auch bereits ersichtlich. Am Parkdeck<br />
wurde die Betondecke fertiggestellt,<br />
direkt darüber entsteht in den nächsten<br />
Wochen der Nordflügel des<br />
Hotels. Das „Herzstück“, der Mitteltrakt<br />
des Hotels, mit Lobby, Restaurant,<br />
Küche und Theater wächst seit Ende<br />
August kontinuierlich in die Höhe. So<br />
ist bereits die Theater-Tribüne zu<br />
erkennen. Der nicht ersichtliche Part<br />
der GrimmingTherme unter der Erde,<br />
der Keller, in dem die Haustechnik wie<br />
zum Beispiel die Wassertechnik oder<br />
Lüftung untergebracht sind, wurde<br />
schon abgeschlossen. Auch von den<br />
Wasserbecken im Innen- und<br />
Aussenbereich sind bereits Formen<br />
ersichtlich.<br />
Bmstr. Ing. Markus Schlacher ist es in<br />
diesem Zusammenhang ein großes<br />
Anliegen, dem Baustellenpersonal ein<br />
großes Lob auszusprechen. „Die derzeit<br />
rund 120 Arbeiter auf unserer<br />
Baustelle tragen die Verantwortung<br />
dafür, dass bis jetzt noch kein schlimmerer<br />
Unfall passiert ist und sind wirklich<br />
sehr motiviert bei der Arbeit“.<br />
48,5 Millionen Euro<br />
für die Region<br />
Dir. Gotthard Gassner ist sehr froh,<br />
dass man voll im Zeitplan liegt und lobt<br />
die gute Zusammenarbeit mit Aldiana<br />
und den Bauunternehmen. „Aus finanzieller<br />
Sicht sind alle Kreditverträge<br />
unterschrieben und alle Sicherungsunterlagen<br />
beigebracht worden und<br />
der Großteil des Eigenkapitals wurde<br />
eingezahlt. Auch die Landesförderungen<br />
sind teils schon geflossen, teils<br />
werden sie in den nächsten Monaten<br />
überwiesen. Wenn ich davon höre,<br />
dass wir Mitte Oktober 2009 eröffnen,<br />
lacht mein Herz“, so Gassner, der auf<br />
den vollen Rückhalt und die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Regierungsparteien<br />
des Landes stolz ist und sich<br />
- wie er schon erwähnte - von Herzen<br />
auf die Eröffnungfeierlichkeiten freut.<br />
5
6<br />
Erfinderisch zeigten<br />
sich die Holzarbeiter<br />
bei den<br />
Kyrill-Aufräumungsarbeiten<br />
am<br />
Trisselwand-Weg.<br />
Die Konstruktion<br />
eines Pausen-<br />
Der Pausenhocker geht vielleicht schon bald in Serie...<br />
Foto: H. Randacher<br />
hockers mit der Kettensäge aus einem Baumstamm,<br />
hat angeblich schon bei einigen Möbelhäusern<br />
Interesse geweckt.<br />
◆◆◆◆<br />
Erstmalig wurde<br />
heuer im Rahmen<br />
der Feierlichkeiten<br />
beim Bierzelt in<br />
Altaussee ein<br />
sportlicher Akzent<br />
gesetzt: Die Mannschaften<br />
„Bierzelt“<br />
und „Kulm 09“ traten<br />
unweit des<br />
Bierzeltes am<br />
Fußballplatz<br />
Altaussee gegeneinander<br />
an und<br />
lieferten sich<br />
heiße Gefechte.<br />
Hupo Neuper und sein Freund Armin<br />
Kogler bei der verzweifelten Suche<br />
nach passenden Schuhen.<br />
Auch der ehemalige Profi-Skispringer und jetzige<br />
Linienpilot Armin Kogler war mit dabei. Vor Aufregung<br />
hatte der Sportler allerdings seine Sportschuhe zuhause<br />
vergessen, was ihm eine grobe Schelte von Hubert<br />
Neuper einbrachte. Mit einer Durchsage durch das<br />
„Stadion-Mikrophon“ wurden dann aber schnell passende<br />
Turnschuhe der Größe 43 gefunden, auch wenn<br />
diese - wie Hubert Neuper bemängelte - nicht von<br />
“Cartier aus Paris und mit Goldlamellen” verziert waren.<br />
◆◆◆◆<br />
Schon Wochen vor dem Bierzelt in Altaussee waren in<br />
der näheren Umgebung fast keine Unterkünfte mehr zu<br />
bekommen. Einige Bierzelt-Fans ließen sich davon jedoch<br />
nicht abschrecken und übernachteten im Fahrzeug.<br />
Ganz hartgesottene schliefen im Freien und die<br />
ungekürten „Bierzelthaudegen“ waren jene, die alle<br />
Fabio Kronsteiner<br />
Eltern: Barbara Kronsteiner und Johannes<br />
Raschka, Bad Aussee, Alte Salzstraße<br />
geboren am 22. Juli 2008<br />
Christoph Hochreiner<br />
Eltern: Eva Hochreiner und Wolfgang Gruber<br />
Tauplitz - Liezen<br />
geboren am 30. August 2008<br />
Tage und Nächte durchmachten, und nur hin- und wieder<br />
zum Altausseersee verschwanden, um sich frisch<br />
zu machen.<br />
Ein Gast im „Hotel Golf“. Frühstück und Warmwasser wurden<br />
von den Gästen nicht erwartet. Foto: H. Grund-Hofer<br />
◆◆◆◆<br />
Anlässlich der Gamsjagatage Ende August in Bad<br />
Goisern wurden auch einige Faschingsgruppierungen<br />
aus dem Ausseerland eingeladen. Unter anderem<br />
waren auch die „Ausseer Arbeitertrommelweiber“ beim<br />
Brauchtumsumzug, der durch vier Jahreszeiten führte,<br />
unterwegs. Obertrommelweib Ludwig Viertbauer staunte<br />
bei der Gelegenheit nicht schlecht, als ihm ein großer<br />
Fan der Trommelweiber, Jörg Ostermann, eine in<br />
mühevollster Arbeit gefertigte Fahne übergab. Als<br />
Entschädigung für die Arbeit gab es dann nach dem<br />
Umzug im Festzelt eine „Trommelweiberaufnahme“, bei<br />
Obertrommelweib Ludwig Viertbauer, „Novizin“ Jörg<br />
Ostermann und Franz Bernhardt bei der Aufnahme.<br />
der das Obertrommelweib die anwesenden Gäste<br />
gekonnt durch die vorgegebenen Übungen der<br />
„Novizin“ führte und ihn dabei immer als „Jochen“<br />
ansprach. Erst nach zahlreichen Versuchen, ihm den<br />
richtigen Namen zu nennen, handelte Wigg Viertbauer<br />
äusserst diplomatisch und meinte vor der versammelten<br />
Menschenmenge: „Ajo, und unser Jochen heißt<br />
eigentlich Jörg, es is owa eh wuascht, weil es is eh grod<br />
für des oane Mal, und do kinna ma ins beide merken“!<br />
Die <strong>Alpenpost</strong> gratuliert herzlich!<br />
Peter<br />
Eltern: Brigitte Weber und Franz Bergler<br />
Bad Aussee<br />
geboren am 1. September 2008<br />
Zoe Carmen Tassatti<br />
Eltern: Gerlinde Tassatti-Ysopp und Markus<br />
Tassatti, Bad Mitterndorf/Tauplitz - Salzburg<br />
Iris Katharina Hofmann<br />
Eltern: Petra Hofmann und Andreas Kraft<br />
Grundlsee, Gössl<br />
geboren am 29. August 2008<br />
Thomas Stefan<br />
Eltern: Karin Egger und Wolfgang Scheck<br />
Bad Aussee<br />
geboren am 21. August 2008<br />
Strahlen- u.<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Krankentransporte<br />
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten<br />
werden von uns direkt mit den jeweiligen<br />
Krankenkassen verrech<strong>net</strong>.<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54008<br />
Benedikt Bernhard Brandauer<br />
Eltern: Christine und Bernhard Brandauer<br />
Lichtersberg, Altaussee<br />
geboren am 26. August 2008<br />
Das gefällt der<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
...dass der Weg zur Kumitzkirche vorbildlich<br />
saniert wurde. Unter anderem<br />
wurde auch ein stabiler Handlauf montiert,<br />
der älteren und gebrechlichen<br />
Personen den Aufstieg zur Kirche<br />
wesentlich erleichtert.<br />
Big-Band-Swing<br />
Franz Kirchner Big Band feat.<br />
Karoline Strassmayer (Sax) und<br />
Reinhard Summerer (Posaune) werden<br />
am Samstag, 11. Oktober, 20<br />
Uhr, im Kurhaus Bad Aussee begeistern.<br />
Tischreservierung per Telefon:<br />
0664-5751115 oder www.badaussee.at/jazz<br />
Maibaum-<br />
Umschneiden bei<br />
der Goaßhitt’n<br />
Am Sonntag, 28. September, ab 14<br />
Uhr, findet bei der Goaßhitt’n in Bad<br />
Mitterndorf das traditionelle Maibaum-Umschneiden<br />
statt. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgt das<br />
„Hinterberger-Trio“.<br />
Viktor Gernot & his<br />
best friends<br />
Am Freitag, 19. September, ab 20<br />
Uhr, spielt im Kulturhaus Liezen zur<br />
„20th Anniversary-Tour“ Viktor<br />
Gernot mit seinen besten Freunden<br />
auf.<br />
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung<br />
lachen sehen wollen, dann schicken Sie<br />
uns bitte ein Bild unter der Angabe des<br />
Namens des Babys, dem Namen der<br />
Mutter, des Vaters, dem Datum der<br />
Geburt per email: alpenpost@aon.at
Cowboys ohne Kühe dafür mit Rhythmus und vielen Fans<br />
Sozusagen als Aufwärmrunde für das Bierzelt in Altaussee brachten Hans Fuchs und sein Team<br />
die mittlerweile zu Aussee-Fans gewordenen Leningrad Cowboys ins Kurhaus Bad Aussee. Die<br />
angebotene Aufwärmrunde wurde von sehr vielen Besuchern dankbar angenommen und der<br />
Kurhaussaal platzte aus allen Nähten.<br />
Eine überlange, nach vorne abstehende<br />
Haartolle und Schuhe, die<br />
einem „Sappel“ nicht unähnlich sind,<br />
sind die Markenzeichen der elf<br />
Finnen, die mit diesem Konzert das<br />
zweite Mal in Bad Aussee waren.<br />
Angesichts der rund 50 Konzerte,<br />
die die Leningrad Cowboys pro Jahr<br />
bestreiten, konnten sich die vielen<br />
Zuseher über eine perfekte Bühnenshow,<br />
unterstützt von zwei Baikonur-<br />
Tänzerinnen und vielen höchst<br />
eigenwilligen Coverversionen von<br />
bekannten Hits der Rockgeschichte<br />
und russischen Volksliedern einheizen<br />
lassen.<br />
Bei der After-Show-Party im Salzhaus<br />
wurde dann ausgiebig gefeiert<br />
und die Cowboys aus Finnland zeigten<br />
sich ausserordentlich trinkfest:<br />
„Bis sechs Uhr früh haben sie Gas<br />
Ein gutes Dutzend „Cowboys“ heizten den zahlreichen Besuchern im Kurhaus ein.<br />
gegeben und sind dann direkt zum<br />
Donauinselfest gefahren, wo sie das<br />
nächste Konzert hatten“, wunderte<br />
sich Hans Fuchs von KIK über die<br />
ausgezeich<strong>net</strong>e Kondition der<br />
Leningrad Cowboys.<br />
Fliegenfischen für die Traun<br />
Unter diesem Arbeitstitel fanden sich kürzlich namhafte Fliegenfischer unter der Patronanz von<br />
WWF-Flussbotschafter Toni Innauer für ein Engagement für lebendige und gesunde Flüsse in<br />
Österreich und Südosteuropa zu gewinnen.<br />
Der WWF hat eine lange Tradition im<br />
Kampf und Engagement für lebendige<br />
Flüsse, wie auch die gemeinsame<br />
Anstrengung an der Koppentraun<br />
gezeigt hat.<br />
Das Vorzeigeprojekt "Flussraumbetreuung<br />
Obere Traun" ist eine bisher<br />
einzigartiges Kooperationsprojekt<br />
zwischen Lebensministerium, Land<br />
OÖ, WWF und der ÖBf-AG. Es diente<br />
daher bei dieser Veranstaltung<br />
auch als konkretes Anschauungsbeispiel,<br />
wie der WWF gemeinsam<br />
mit Partnern versucht, die Ziele der<br />
Europäischen Wasserrahmenrichtlinie,<br />
den "guten ökologischen<br />
Zustand" unserer Fließgewässer<br />
wieder herzustellen.<br />
Zentrale Elemente bei dem gemeinsamen<br />
Vorhaben sind einerseits<br />
konkrete Hochwasserschutzprojekte,<br />
die nach modernen der nachhaltigkeit<br />
verpflichteten Methoden in<br />
Kombination mit großangelegten<br />
Renaturierungsmaßnahmen umgesetzt<br />
werden. Andererseits betreibt<br />
der Flussraumbetreuer, im Falle der<br />
Traun Mag. Leopold Feichtinger,<br />
kontinuierlich Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Bewußtseinsbildung. Beispiele<br />
dafür sind: Projekttage mit Schulklassen,<br />
Vorträge und Diskussionen<br />
in den Gemeinderäten und öffentliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Fischaufseher Heli Thomas, Gerhard Gössl, Fischaufseher Rudi Obermeyer Rudi,<br />
Walter Natter, Toni Innauer, Frank Broger, Peter Wallek und Arno Mohl (WWF-Österreich)<br />
stellten sich in den Dienst einer guten Sache. Foto: L. Feichtinger<br />
Der WWF ist bestrebt das<br />
Vorzeigeprojekt weitere zwei Jahre<br />
fortzuführen und noch mehr auf das<br />
Ursprungsgebiet der Traun auszuweiten.<br />
Dabei spielt vor allem die<br />
Kooperation mit der ÖBf-AG eine<br />
wesentliche Rolle, da diese ebenfalls<br />
stark an gesunden und lebendigen<br />
Fließgewässern interessiert ist<br />
und aufgrund der Besitzverhältnisse<br />
wesentlich zum Erreichen der<br />
gemeinsamen Ziele "Hochwasserschutz<br />
und Ökologie" beitragen<br />
kann. Erste positive Vorgespräche<br />
mit den Bürgermeistern des steirischen<br />
Salzkammerguts und dem<br />
Baubezirk Liezen wurden bereits<br />
abgehalten, konkrete Maßnahmen<br />
an den unterschiedlichen<br />
Abschnitten der Traun sollen folgen.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.wwf.at/traun.<br />
Almtanz am<br />
Appelhaus<br />
Am Samstag, 20. September,<br />
ab 20 Uhr, wird am Appelhaus<br />
im Toten Gebirge zum Almtanz<br />
geladen.<br />
Neben dem schönen Panorama auf<br />
dem Appelhaus gibt es auch kulinarische<br />
Köstlichkeiten zu entdecken:<br />
Wildspezialitäten, Hausmannskost<br />
und Selbstgebackenes werden für<br />
die hungrigen Wanderer vorbereitet.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit gibt es<br />
auch ein romantisches Almfeuer.<br />
Zur Unterhaltung spielen „Grundlseex“<br />
auf. Die Wirtsleute freuen sich<br />
auf zahlreiche Wanderer.<br />
Beim Almtanz am Appelhaus wird es<br />
wieder gesellig werden.<br />
7
8<br />
Familiennachrichten ALPENPOST–LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Gabriele Simentschitsch, Nr. 122 (80);<br />
Hildegard Wimmer, Puchen 6 (80);<br />
Eleonore Samhaber, Puchen 218 (81);<br />
Elisabeth Seethaler, Puchen 220 (83);<br />
Maria Frosch, Puchen 31 (83); Ignaz<br />
Prantl, Fischerndorf 177 (85).<br />
Bad Aussee:<br />
Stefanie Stüger, Eselsbach 17 (70);<br />
Maria Mittendorfer, Obertressen 17 (80);<br />
Gottfried Ruppe, Eselsbach 131 (80);<br />
Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (81);<br />
Margarete Grill, Eselsbach 127 (81);<br />
Franz Grill, Sarstein 14 (81); Johann<br />
Trieb, Eselsbach 127 (81); Hildegard<br />
Egger, Obertressen 172 (82); Hildegard<br />
Frosch, Untere Bahnhofpromenade 268<br />
(82); Ludmilla Steinwidder, Bahnhofstraße<br />
293 (82); Johanna Köberl,<br />
Lerchenreith 108 (82); Walter Urban,<br />
Lerchenreith 394 (84); Rosa Grill,<br />
Reitern 22 (85); Frieda Strimitzer,<br />
Lerchenreith 394 (85); Karl Gottschmann,<br />
Gartengasse 307 (85); Anna<br />
Vancl, Reitern 55 (86); Alfred Klackl,<br />
Hauptstraße 41 (86); Karl Stahrlinger,<br />
Lerchenreith 4 (86); Herbert Pirker,<br />
Gartengasse 11 (86); Maria Skrobak,<br />
Gartengasse 105 (96).<br />
Grundlsee:<br />
Helga Schmid, Bräuhof 178 (70); Johann<br />
Schraml, Mosern 14 (83).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Aloisia Rauscher, Zauchen 96 (75);<br />
Alfred Diechtl, Obersdorf 96 (75); Max<br />
Brechtler, Thörl 50 (75); Leopold Steiner, Nr.<br />
416 (75); Richard Schaffer, Nr. 442 (85).<br />
Tauplitz:<br />
Hildegard Borchia, Nr. 10 (70); Franz<br />
Pichler, Nr. 17 (75); Maria Bliem, Klachau<br />
18 (80); Maria Schachner, Furt 39 (80);<br />
Rupert Spreitz, Klachau 52 (83);<br />
Hildegard Adam, Nr. 31 (88); Ottilie<br />
Draxler, Nr. 68 (94).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Adolf Walkner, Mühlreith 15 (70).<br />
Eheschliessung<br />
Markus Mayerl und Claudia Grabner,<br />
Gallhofstraße 6, Bad Aussee.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Franz und Waltraud Angerer,<br />
Lichtersberg, Altaussee; Herbert und<br />
Hermine Dirlinger, Fischerndorf,<br />
Altaussee; Kurt und Brigitte Leitner,<br />
Thörl 32, Bad Mitterndorf.<br />
Geburten<br />
Gudrun Schretthauser-Schwaiger und<br />
Gerald Marl, Tauplitz, eine Tochter Linda<br />
Katharina; Brigitte Weber und Franz<br />
Bergler, Bad Aussee, einen Sohn Peter;<br />
Petra Hofmann und Andreas Kraft, Gössl,<br />
Grundlsee, eine Tochter Iris Katharina;<br />
Karin Egger und Wolfgang Scheck, Bad<br />
Aussee, ein Sohn Thomas Stefan; Dagmar<br />
und Lukas Sölkner, Tauplitz 293, einen<br />
Sohn Alexander.<br />
Sterbefälle<br />
Margot Bogensperger, Draxl, Bad<br />
Aussee (32); Wilhelm Pernstich,<br />
Altaussee (49); Anna Köberl, vlg. Weber<br />
Nannerl, Bad Aussee (94); Josef<br />
Köberl, vlg. Zloamhütter Sepp, Archkogl,<br />
Grundlsee (87); Angela Brendtner, Pichl<br />
19, Kainisch (90); Martina Reith,<br />
Mühlreith 19, Kainisch (80).<br />
Auslandsausseer<br />
Geburt: Mag. Alexandra Haushofer-<br />
Frischmuth geb. Frischmuth und Univ.-Doz.<br />
Dr. Alexander Haushofer, eine Tochter Pia<br />
Theres, Wien-Altaussee<br />
Ärztedienst<br />
20./21.9.: Dr. Kranawetter<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52411<br />
Dr. Schaffler<br />
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233<br />
27./28.9.: Dr. Mager Bad Aussee,<br />
Tel. 03622/53303 oder 53304<br />
Frau Dr. Rinnhofer<br />
Tauplitz, Tel. 03688/2121<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten<br />
LKH Bad Aussee!<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische<br />
Ambulanz: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz:<br />
Montag 12 bis 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />
Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13<br />
Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.<br />
03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen<br />
bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit<br />
behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12<br />
Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr;<br />
Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen<br />
unter: Tel. 03622/52555-<br />
3036, FAX DW 3072<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee „Kurapotheke: bis<br />
21.9. sowie 29.9. bis 5.10. Sonn- und<br />
Feiertag von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel.<br />
03622/52277<br />
Bad Aussee „Narzissen-<br />
Apotheke: 22. bis 28.9.2008.<br />
Öffnungszeiten beider Apotheken:<br />
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15<br />
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag<br />
geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Kurapotheke):<br />
Ständiger Bereitschaftsdienst in<br />
geraden Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb der<br />
Dienstzeiten bitte anrufen: Tel.<br />
03623/2364<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf,<br />
befindet sich bis 28.9. auf Urlaub.<br />
Nächste Ordination: 29.9., Vertretungen:<br />
Dr. Schaffler, Fr. Dr.<br />
Rinnhofer.<br />
Dr. Kranawetter, Bad Aussee,<br />
befindet sich vom 29.9. bis 12.10. auf<br />
Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager, Dr.<br />
Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.<br />
Dr. Petritsch, Altaussee, befindet<br />
sich vom 22.9. bis 5.10. auf Urlaub.<br />
Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz,<br />
Dr. Hoschek.<br />
Sprechtag d. SV d. Bauern<br />
Montag, 29.9., 13.30-15 Uhr im<br />
Stadtgemeindeamt Bad Aussee.<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 25.9. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der<br />
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österreichischer<br />
Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in<br />
der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-<br />
Haus in Bad Aussee - Bahnhofstr.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige<br />
und chronisch Kranke nach<br />
telef. Vereinbarung in der ehem.<br />
Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357,<br />
Bad Aussee, Tel. 0664/6362322<br />
Andrea Strimitzer<br />
Orthopädie-Sprecht.<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen,<br />
(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4.<br />
Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Bad Aussee, Tel.<br />
0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr<br />
mit Mag. Dagmar Pernitsch,<br />
Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.<br />
Vereinbarung unter 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Menschen mit Essproblemen<br />
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im<br />
Psychosomatischen Zentrum in Bad<br />
Aussee, Sommersbergseestr. 395.<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10<br />
Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause.<br />
Augenoptik Bauer, Bad Aussee,<br />
Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberaterung,<br />
Mediation<br />
Einzel-, Paar- und Familienberatung<br />
Aufstellungsarbeit. Ines Henning<br />
Tel.: 0676/33 97 430<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist<br />
jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im<br />
Gebäude beim rückwärtigen<br />
Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden<br />
Freitag von 17-20 Uhr im<br />
Gemeindeamt. Altaussee: jeden<br />
Dienstag von 17-19 Uhr im<br />
Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee,<br />
Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:<br />
Kontaktstelle VitalBadAussee, DL<br />
Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-<br />
20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des<br />
Monats in Bad Mitterndorf von 9-12<br />
Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und<br />
4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im<br />
Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat im Gemeindeamt Grundlsee in<br />
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />
Bevölkerung von Altaussee und Bad<br />
Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung<br />
in die Notariatskanzlei in Bad Aussee<br />
kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung und Terminver. Tel.<br />
03612/26322-10, Bad Aussee,<br />
Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt.<br />
Termin nur nach Vereinb.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis<br />
18.30 Uhr - rechtliche und psychologische<br />
Beratung, Politische<br />
Expositur, Oppauerplatz 111, Bad<br />
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie<br />
ist kostenlos, vertraulich u. anonym.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und<br />
Rechenschwächen im Schul- und<br />
Vorschulalter. Brigitte Spannring,<br />
Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von<br />
9-12 Uhr, psychosoziale Beratung<br />
von 14-18 Uhr im Gemeindeamt<br />
Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich,<br />
anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der<br />
Tel.Nr.: 03612/22485<br />
Physiotherapeut<br />
Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42<br />
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel.<br />
0660/212 6806<br />
Dipl.-PT Marlene Waser, Tel.<br />
0650/7701130<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im<br />
ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad<br />
Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden<br />
1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr<br />
im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
Mutter- u. Elternberatung<br />
Bad Aussee<br />
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und<br />
am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr<br />
in der Villa Minna.<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. 14-20 Uhr, So.<br />
14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung -<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen<br />
Angela Buschen- reiter, Tel.<br />
0664/9034523 und Dagmar Gaiswinkler,<br />
Tel. 0664/5 33 33 85.<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis<br />
17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude<br />
"Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/<br />
53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege<br />
der Volkshilfe<br />
Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege,<br />
Alten- und Pflegehilfe, sowie<br />
Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich<br />
von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum<br />
Bad Aussee, Sommersbergseestr.<br />
394, 1. Stock, Tür 143, Tel.<br />
03622/50910 oder SL Waltraud<br />
Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638<br />
oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel.<br />
0676/870817209.<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
erscheint am Do. 2.10.2008<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 25.9.2008
Schicksalsschlag bei Familie aus Pichl-Kainisch<br />
Nach einer unglaublichen Verkettung von Missgeschicken im heurigen März ist die 49jährige<br />
Kainischerin, Christine Berner, buchstäblich von einer Sekunde zur anderen zu einem Pflegefall<br />
geworden. Ein fünfwöchiger künstlicher Tiefschlaf und zwei Wochen Wachkoma waren der Beginn<br />
eines dramatischen Wandels der Lebensbedingungen für die Familie Berner, da Christine 24<br />
Stunden am Tag auf fremde Hilfe angewiesen ist. Auch die finanzielle Belastung sorgt zusätzlich<br />
für große Sorgen. Die große Familie der „<strong>Alpenpost</strong>“-Leser hat sich schon oft sehr solidarisch mit<br />
Menschen aus dem Ausseerland gezeigt, die vom Schicksal besonders schwer getroffenen worden<br />
sind. Es wäre schön, wenn auch dieses Mal durch die Hilfe unserer Leser das Licht, welches<br />
sich für Christine Berner am Horizont zeigt, auch erreicht werden kann.<br />
Durch Christine Berners Arbeit am<br />
Fließband bei einer Firma im Ennstal<br />
bekam sie im heurigen Spätwinter<br />
einen Bandscheibenvorfall am 6. und<br />
7. Halswirbel. Was anfangs nach einer<br />
normalen Behandlung aussah, entwickelte<br />
sich bei der Infiltration der<br />
Bandscheiben in kürzester Zeit zu<br />
einem Drama. Christine Berner fiel in<br />
Ohnmacht und erlitt einen<br />
Atemstillstand. Der herbeigeeilte<br />
Notarzt musste nach der<br />
Erstversorgung mit der Reanimation<br />
beginnen, weil sie noch dazu einen<br />
Herzstillstand erlitten hatte. In der<br />
Rettung folgte dann der zweite<br />
Herzstillstand. Durch den dabei erlittenen<br />
Sauerstoffmangel verfiel sie in<br />
einen epileptischen Dauerkrampf, der<br />
nicht gestoppt werden konnte.<br />
Erst in Vöcklabruck gelang es den<br />
Ärzten durch eine unüblich tiefe<br />
Narkose, Christine Berner nach vier<br />
Tagen zu stabilisieren und nach einigen<br />
Wochen öff<strong>net</strong>e sie auch wieder<br />
die Augen. Der Dauerkrampf und der<br />
Sauerstoffmangel hatten aber<br />
Schäden an der Großhirnrinde - und<br />
somit dauerhafte Schäden - hinterlassen.<br />
„Als wir mit der Diagnose<br />
10<br />
Wachkoma konfrontiert wurden, war<br />
dies für uns ein großer Schock“, so<br />
Ehemann Otto Berner, der bei dem<br />
Unglück zugegen war und bisher seinen<br />
gesamten Urlaub aufgebraucht<br />
hat, um seiner Frau in diesen schweren<br />
Monaten beizustehen. Seit<br />
damals bekommt Christine Berner<br />
immer wieder Krampfanfälle, die sie<br />
noch zusätzlich schwächen.<br />
Nach einem Reha-Aufenthalt in<br />
Judendorf-Straßengel zeigte sich<br />
aber der erste Silberstreif am<br />
Horizont: Ganz langsam konnte sie<br />
wieder erste, vorsichtige Bewegungen<br />
machen. „Das Schlimme ist,<br />
dass Sie sich an ihr gesamtes Leben<br />
bis zwei Wochen vor dem Ereignis<br />
erinnert und sie ihre derzeitige<br />
Situation voll und ganz erkennt, sich<br />
aber nicht mitteilen kann“, so Otto<br />
Berner. „Eine Kommunikation mit<br />
Christine ist nicht möglich, mit<br />
Augenzwinkern erklärt sie, wenn sie<br />
müde ist oder sie öff<strong>net</strong> beim Essen<br />
den Mund nicht mehr, dann weiß<br />
man, dass sie genug hat“. Nur die<br />
Tränen von Christine, die hin- und<br />
wieder über ihre Wange fließen,<br />
erzählen von den Gedanken, die sie<br />
quälen.<br />
Otto Berner lässt aber nichts unversucht,<br />
um seiner Frau zu helfen: „Wir<br />
haben keine Ahnung, was auf uns<br />
noch zukommt, aber ich bin davon<br />
überzeugt, dass wir irgendwann<br />
unsere Christine - so wie wir sie kennen<br />
- zurück haben werden“.<br />
„So viele Menschen stehen uns in<br />
dieser schweren Zeit bei. Allen voran<br />
Bgm. Manfred Ritzinger, der sich sehr<br />
für uns einsetzt, und viele weitere, die<br />
uns unterstützen. All jenen sei herzlich<br />
für den Einsatz gedankt“, so Otto<br />
Berner.<br />
Die vielen Physiotherapiestunden, die<br />
ihr sehr helfen, sind allerdings sehr<br />
kostspielig. Auch fachkundige Hilfe<br />
einer Logopädin wäre dringend notwendig,<br />
um die Gesichts- und<br />
Rachenmuskeln sowie die Stimmbänder<br />
zu trainieren, damit Christine<br />
Berner - falls sie je wieder sprechen<br />
will - es auch kann. Auch eine Pflegehilfe<br />
ist zur Unterstützung der Familie<br />
Berner erforderlich, da Christine<br />
Berner nicht unbeaufsichtigt bleiben<br />
darf. All das kostet natürlich sehr viel<br />
Geld.<br />
Das tragische Schicksal von Christine<br />
Berner und ihrer Familie ist wohl wieder<br />
so eine Fall, wo die „<strong>Alpenpost</strong>“-<br />
Leserfamilie hilfreich einschreiten<br />
kann, wie sie das durch zahlreiche<br />
Spenden schon so oft gezeigt hat.<br />
In Kooperation mit der Gemeinde<br />
Pichl-Kainisch wurde daher ein<br />
Spendenkonto eingerichtet, um das<br />
schwere Schicksal von Christine<br />
Berner und ihrer Familie zumindest<br />
finanziell etwas abzudämpfen. Unter<br />
der Kontonummer 30400030990,<br />
bei der Volksbank Steir. Salzkammergut<br />
kann für Christine Berner<br />
gespendet werden.<br />
Wie jedes dritte Wochenende im<br />
September findet auch heuer wieder<br />
das traditionelle Grundlseer Sängerund<br />
Musikantentreffen von 19. bis 21.<br />
September statt. Am Freitag, 19.<br />
September wird ab 20 Uhr beim Veit in<br />
Gößl von der Salzkammergut Geigenmusi,<br />
dem Hochanger Dreigesang,<br />
den Strudlgeigern aus dem Innviertel<br />
und Bayern, den Riederinger Sängern,<br />
der Hirschberg Zithermusi, den Vogelauer<br />
Sängern und dem Nachtliachtl<br />
Zwoagsang musiziert. Durch das<br />
Programm führt in altbewährter Weise<br />
der Annerl Sepp. Am Samstag, 20.<br />
September, laden die Grundlseer<br />
Schützen ab 13 Uhr zu einem Musikantenschießen<br />
auf die Schießstatt in<br />
Gaiswinkl. Am Sonntag, 21. Sep-<br />
Buchtipp<br />
Dr. Markus J. Plöbst<br />
Zeitenleere<br />
Irritationen eines Priesters<br />
Der Glaube ist kein Kuschelprogramm.<br />
Wer sich „Feel good“-<br />
Katholizismus erwartet, wird von<br />
Markus J. Plöbst enttäuscht sein.<br />
Plöbst will irritieren und er will<br />
Sonntag für Sonntag in der Predigt<br />
Anstoß geben, dass Menschen ihr<br />
Dasein hinterfragen und ihr Leben<br />
aus neuen, noch unberücksichtig-<br />
ten Blickwinkeln beleuchten. Markus<br />
Plöbst schöpft in seinem neuesten<br />
Werk aus vielen Quellen -<br />
der theologischen Tradition ebenso<br />
wie aus Literatur und talmudischen<br />
Texten. Er hat auch keine<br />
Angst vor aktuellen, gesellschaftlichen<br />
und in diesem Sinne politischen<br />
Themen. Er macht deutlich:<br />
Glaube wird heute und hier konkret<br />
- oder er wird es gar nicht.<br />
Hier predigt einer, der sich um das<br />
offene Wort in einer Sprache<br />
bemüht, die die Menschen verstehen.<br />
Auf den ersten Blick mag Markus<br />
J. Plöbst konservativ erscheinen.<br />
Doch politische Kategorien taugen<br />
nicht viel in der Kirche. Plöbst irritiert.<br />
Und er gibt Impulse, Orientierung,<br />
Wege, die Zeitenleere<br />
mit neuen Inhalten zu füllen.<br />
(Michael Landau)<br />
Erschienen im Czernin-Verlag, 447<br />
Seiten, ISBN 978-3707602586, EUR<br />
27,-. Der Erlös kommt der Stadtpfarre<br />
Leoben-St. Xaver zugute.<br />
34. Grundlseer<br />
Sänger- und Musikantentreffen<br />
tember, feiert Prof. Anton Steinwender<br />
mit den Gläubigen um 10 Uhr einen<br />
Musikantengottesdienst in der Gössler<br />
Kirche – bei Schönwetter Feldmesse.<br />
Anschließend rundet ein Frühschoppen<br />
beim Ladner dieses Sängerund<br />
Musikantenwochenende ab.<br />
Ausflug des<br />
Jahrganges 1950<br />
Der Jahrgang 1950 trifft sich am<br />
Samstag, 27. September, um 16<br />
Uhr am Tressensattel für einen kurzen<br />
Sparziergang zum Bankerl.<br />
Nachher Einkehr im Gasthof<br />
Trisselwand. Um rege Teilnahme und<br />
gute Laune wird ersucht!
2. Ausseer Gesundheitstage<br />
Die Stadtgemeinde Bad Aussee, unter der Leitung von Bgm. Otto Marl und Vzbgm. Johanna Köberl, hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, interessierte Menschen am Weg zu mehr Gesundheit zu unterstützen. Bereits zum<br />
zweiten Mal finden aus diesem Grund vom 18. bis zum 20. September die „Ausseer Gesundheitstage“ statt.<br />
Unter dem Motto „Leib & Seele“ werden an zwei Tagen die wesentlichen Voraussetzungen - körperliches und<br />
seelisches Wohlbefinden - für die Erhaltung unserer Gesundheit, erörtert. Das Klinikum für Psychosomatik<br />
und Psychotherapie Bad Aussee veranstaltet im Rahmen der Ausseer Gesundheitstage ein Symposium für<br />
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, zu dem hochrangige Experten erwartet werden.<br />
Programm:<br />
Donnerstag, 18. September<br />
19 Uhr: Im Kurhaus Bad Aussee<br />
referiert Schularzt Dr. Hans Petritsch<br />
über das Thema „Körper und Geist<br />
- Wohbefinden unserer Schüler-<br />
Innen“. Anschließend Dr. Gerald<br />
Horn (Schulpsychologe) „Was fördert<br />
das seelische Wohlbefinden<br />
unserer Schulkinder“. Bei einer<br />
anschließenden Podiumsdiskussion<br />
mit Schulärzten, Psychologen, Lehrern<br />
und Eltern können viele Fragen<br />
beantwortet werden.<br />
Im Anschluß: „UNIQA Vitalabend -<br />
Fit und Vital in jedem Alter“. Dr.<br />
Werner Schwarz gilt als einer der<br />
Fitnesskapazitäten in ganz Österreich<br />
und wird die Leitung des<br />
Abends innehaben. Mit Musik und<br />
Buffet.<br />
Freitag, 19. September<br />
18 Uhr: Feierliche Eröffnung der<br />
Ausseer Gesundheitstage und des<br />
3. Symposiums für Psychosomatische<br />
Medizin und Psychotherapie<br />
im Klinikum Bad Aussee durch Bgm.<br />
Im Rahmen der Gesundheitstage kann man sich auf „Herz und Nieren“ untersuchen<br />
lassen.<br />
Otto Marl, Prof. Dr. Karl Harnoncourt<br />
und Prim. Prof. Dr. Marius Nickel. Im<br />
Anschluß erflogt ein Kamingespräch<br />
mit Univ.Prof. Dr. Gerhard Schüßler<br />
(Med. Psychologe), Univ.Prof. Dr.<br />
Roland Girtler (Soziologe), Mag.<br />
Roman Perissutti (Tourismus-<br />
Danke<br />
Anlässlich der außergewöhnlich großen Überraschung<br />
zu meinem<br />
50er<br />
möchte ich mich sehr herzlich bei meinen Fußballfreunden, vor allem<br />
aber bei Friedrich Neuper, Josef Leitner, Ernst Wimmer und Clemens<br />
Zehentleitner bedanken.<br />
Dieser Tag war ein unvergessliches Erlebnis für mich.<br />
Nochmals herzlichen Dank dafür. Euer<br />
Franz Schlömmer<br />
fachmann), Univ.Prof. Dr. Gabriele<br />
Fischer (Fachärztin für Psychiatrie)<br />
und Bgm. Otto Marl unter der<br />
Leitung von Univ.Prof. Dr. Karl<br />
Harnoncourt.<br />
Nach dem Kamingespräch wird zu<br />
einem Kabarettabend mit Lilli<br />
Hartmann geladen.<br />
Samstag, 20. September<br />
Von 10 bis 18 Uhr wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem LKH Bad<br />
Aussee, Lindner Hotel&Spa Die<br />
Wasnerin, Venenzentrum Dr. Krebber,<br />
Klinik für Psychosomatik und<br />
Psychotherapie, Vitalbad Aussee,<br />
Sonderkrankenanstalt der PV, Dr.<br />
Walter Walcher, Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Optik<br />
Gerald Grill und der Krebshilfe<br />
Steiermark im Kurhaus Bad Aussee<br />
die Gesundheitsstraße geöff<strong>net</strong>. Mit<br />
dem „Ausseer Gesundheitspass“<br />
kann man verschiedenste Tests zur<br />
Gesundheit und Fitness kostenlos<br />
bei sich durchführen lassen.<br />
Während des gesamten Samstages<br />
erfolgen von 10 bis 18 Uhr Workshops<br />
zum Thema Gesundheit:<br />
10.30, 12.30 und 14.30 Uhr - Nordic<br />
Walking mit Dr. Hans Petritsch und<br />
seinem Team, 10.30 Uhr - Qi Gong<br />
mit Carsten Henning, 10.30 Uhr -<br />
Aussee tanzt auf mit Werner<br />
Dietrich, 11 und 14 Uhr - Stressbewältigung<br />
(im Klinikum Bad<br />
Aussee), 13 und 16 Uhr - Gestaltungstherapie<br />
mit Thorsten Lenz<br />
(Klinikum Bad Aussee), 15 Uhr -<br />
Aussee tanzt auf - Gleichgewichtsund<br />
Muskeltraining mit dem Tanzclub<br />
„Happy Dance“ Ausseerland,<br />
11, 12, 13, 14 und 15 Uhr - Bio-<br />
Rindfleischküche mit Gerald<br />
Muhrer, 17 Uhr - Yoga-Sonnengruß<br />
mit Mag. Esther Ranjani Eder, 16<br />
Uhr - Kräuterzauber und Genussöle<br />
mit Manfred Mayer. Falls nicht<br />
anders angegeben, ist der allgemeine<br />
Treffpunkt im Kurhaus Bad<br />
Aussee.<br />
Von 10 bis 18 Uhr gibt es im<br />
Rahmen der Ausseer Gesundheitstage<br />
Beratung und Information vom<br />
Roten Kreuz, Stmk. Gebietskrankenkasse,<br />
Herzverband Ausseerland,<br />
Lebenshilfe Ausseerland, Kneippverein,<br />
ATSV Bad Aussee, Buchhandlung<br />
Ribitsch-Solar, Verein<br />
Wildkräuterleben, Verein für Psychosoziale<br />
Lebensberatung, Welt<br />
Laden, Gewußt wie Drogerie Rastl<br />
uvm. Freier Eintritt zu allen<br />
Veranstaltungen! Weitere Informationen<br />
unter www.badaussee.at<br />
oder per Telefon unter 03622-52511-<br />
28.<br />
11
Erste Kongressregion für<br />
Gesundheitsthemen in Europa<br />
Neben vielen weiteren Attributen darf sich das Ausseerland nun<br />
mit „Kongressregion“ schmücken.<br />
Unter dem Arbeitstitel „Congress<br />
Ausseerland“ wird versucht, Unternehmer<br />
und Veranstalter aus dem<br />
Gesundheitswesen für das Ausseerland<br />
zu begeistern. „Wir ver<strong>net</strong>zen<br />
alle Partner und Angebote, die für<br />
diese Zielgruppe in Frage kommen<br />
und organisieren dann in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Partnern<br />
Kongresse, die speziell auf Gesundheitsthemen<br />
abgestimmt sind“,<br />
so Gerald Stöckl, der als Ansprech-<br />
partner für „Congress Ausseerland“<br />
fungiert. Neben den Lokalitäten für<br />
Kongresse und Veranstaltungen<br />
kümmert man sich auch um die<br />
Freizeitgestaltung der Teilnehmer.<br />
„Durch einen Kongress- und Tagesbetrieb<br />
hat die Region zwölf Monate<br />
im Jahr Saison und ist so ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor“, wie Stöckl<br />
12<br />
Veronika Harrer und Gerald Stöckl sind<br />
für Congress Ausseerland in Bad<br />
Aussee die neuen Ansprechpartner für<br />
die Ver<strong>net</strong>zung und Koordination von<br />
Kongressen und Events.<br />
Foto: Congress Ausseerland<br />
erklärt. „Wer in Österreich für<br />
Gesundheitsthemen einen Veranstaltungsort<br />
sucht, denkt künftig<br />
sofort an Congress Ausseerland“.<br />
Tag der offenen Tür am Loser<br />
Gemeinsam mehr erreichen - unter diesem Arbeitstitel wird am<br />
Freitag, 26. September, ab 14 Uhr, am Loser zu einem „Tag der<br />
offenen Tür“ geladen.<br />
Der Loser steht am 26. September im Mittelpunkt des „Tages der offenen Tür“.<br />
Nach einem Begrüßungssekt um 14<br />
Uhr an der „Hagan Lodge Bar“ werden<br />
die Besuchergruppen bei einer<br />
Führung zum Sesselbahnhof Loser<br />
Jet I, einer Bergeübung der Bergrettung<br />
am Sandling Jet, einer Pistengerätebesichtigung,<br />
Erklärung der<br />
Beschneiungsanlage sowie der<br />
GasEx-Anlage viel Wissenswertes<br />
erfahren. Weiters kann man sich<br />
eine Hagan Lodge von innen ansehen,<br />
die Skischule besuchen und<br />
den Hochseilkletterpark unter die<br />
Lupe nehmen. Ab 16 Uhr unterhält<br />
die „Grundlseer Geigenmusi“ bei der<br />
„Hagan Lodge Bar“, wo auch Ge-<br />
In Obertraun haben die Verantwortlichen<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Herbstprogramm auf die Beine<br />
gestellt:<br />
Mittwoch, 17. September: Echound<br />
Weisenblasen am See, mit den<br />
Obertrauner Weisenbläsern, 19 Uhr,<br />
Strandbad Obertraun, Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 18. September:<br />
geführte Wanderung auf den<br />
Schneidkogel, Treffpunkt 8.30 Uhr<br />
Tourismusbüro Obertraun.<br />
Samstag, 20. September: geführte<br />
Wanderung zur Silberkarklamm:<br />
über die Hochfläche des Dachsteinmassivs<br />
ins steirische Ennstal, Treffpunkt<br />
8.30 Uhr Talstation Krippenstein-Seilbahn.<br />
Donnerstag, 25. September:<br />
geführte Wanderung auf den<br />
Wer gibt diesen Findling-Katzen ein<br />
gutes und dauerhaftes Zuhause? Sie<br />
sind alle geimpft und entwurmt. Die<br />
schwarzen sind Bruder und<br />
Schwester (Moris und Morli) und<br />
werden nur gemeinsam abgegeben.<br />
Sie sind ca. vier Monate alt und sehr<br />
verspielt. Der rot-weiße Kater ist<br />
rund sechs Monate alt und ein<br />
großer Schmuser. Wenn Sie glauben,<br />
dass die Geschwister oder der<br />
rot-weiße Bärli ein gutes Zuhause<br />
bei Ihnen haben, rufen Sie bitte<br />
03612-23367 bzw. 0699-88464741<br />
an. Sie können auch eine Nachricht<br />
hinterlassen und werden zurückgerufen.<br />
Ihr Tierfreund.<br />
tränke und Leberkäsesemmeln für<br />
die hungrigen und durstigen Besucher<br />
bereit stehen.<br />
Ganztägig hat man die Möglichkeit,<br />
Saisonkarten zu kaufen bzw. um<br />
EUR 6,50 auf den Loser zu fahren.<br />
Für die Kinder wird von 14 bis 17<br />
Uhr ein Ponyreiten angeboten.<br />
Hagan Lodge, Loser Bergbahnen,<br />
Loser Outdoor Center, Skischule<br />
Loser Altaussee, Skiverleih Haim,<br />
Skiverleih Loitzl, Salzwelten Altaussee,<br />
Geiger-Alm und Jagdhof<br />
Heli König freuen sich auf zahlreichen<br />
Besuch.<br />
Wanderherbst in Obertraun<br />
Däumelkogel, Treffpunkt 8.30 Uhr<br />
Talstation Krippenstein-Seilbahn.<br />
Samstag, 27. September: geführte<br />
Wanderung auf den Zwölferkogel<br />
(zur Bergmesse), Treffpunkt 8.30 Uhr<br />
Talstation Krippenstein-Seilbahn.<br />
Bergmesse auf dem Zwölferkogel ab<br />
11:30 Uhr. Weitere Informationen per<br />
Telefon (06131-351).<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche<br />
Auskunft und Verbrechensopferberatung,<br />
immer am Dienstag<br />
von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des<br />
jeweiligen Rechtsanwaltes, für die<br />
nächsten Wochen: 23. September -<br />
Dr. Leupold/Mag. Neulinger, 30.<br />
September - Dr. Loidl.<br />
<strong>Alpenpost</strong>-Tierecke
85 Jahre Musikkapelle Straßen<br />
Was 1923 mit acht Mann begonnen hat, hat sich innerhalb der<br />
letzten 85 Jahren zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil<br />
der heimischen Blasmusik entwickelt.<br />
Kpm. Ludwig Egger und die Mitglieder der MK Straßen bei dem, was sie am besten<br />
können: Zuhörer mit bester Blasmusik zu unterhalten.<br />
Trotz strömenden Regens konnte<br />
Kpm. Ludwig Egger viele Blasmusikfreunde,<br />
Musikerkollegen und<br />
Obmänner der Nachbarkapellen,<br />
angeführt von Bgm. Otto Marl und<br />
Bezirksobmann Stefan Pucher, im<br />
Festzelt begrüßen. Mit zahlreichen,<br />
oftmals sehr schwierigen Musikstücken<br />
und bester Bewirtung<br />
bedankte sich der Klangkörper bei<br />
seinen Stammhörern und feierte mit<br />
ihnen bis in die Morgenstunden.<br />
Dass die Musiker aber nicht nur feiern<br />
können, sondern auch körper-<br />
lich sehr belastbar sind, bewiesen<br />
sie mit Freuden bei der „Tour de<br />
Gallhofkogel“, dem 2. Mountainbike-<br />
4er-Staffelrennen um den Gallhofkogel.<br />
36 Teilnehmer nahmen die 4,8<br />
km lange und sehr anspruchsvolle<br />
Strecke in Angriff. Das Rennen<br />
gewannen Franz Wimmer, Werner<br />
Gaisberger, Martin Machherndl und<br />
Michael Wesenauer. Die MK<br />
Straßen bedankt sich auf diesem<br />
Wege bei allen freiwilligen Helfern,<br />
der FF Straßen und allen Sponsoren<br />
für die großartige Unterstützung.<br />
10. Zirbenschnapsbewertung<br />
Bei der zehnten Zirbenschnapsbewertung bei der Knödl-Alm in<br />
Pichl-Kainisch werden wieder die besten Zirbenschnäpse des<br />
Landes gekürt.<br />
Am Dienstag, 7. Oktober (immer<br />
am 1. Dienstag im Oktober) werden<br />
ab 18 Uhr bei der 10. Zirbenschnapsbewertung<br />
die besten<br />
Ansätze bewertet und ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Austragungsort ist die Knödl-<br />
Alm am Knoppenberg in Pichl-Kainisch.<br />
Alle begeisterten „Ansetzer“<br />
können sich bei Eveline Saafan per<br />
Telefon unter 0664 765 25 24 zu dieser<br />
Bewertung anmelden.<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 16 bis 19<br />
Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“<br />
ist jeden Dienstag und Freitag<br />
von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen.<br />
Geöff<strong>net</strong> jeweils Donnerstag<br />
bis Sonntag ab 11 Uhr.<br />
Bad Mitterndorf: Bauern- und<br />
Wochenmarkt am Hauptplatz:<br />
Samstag, 20. September, von 9 bis<br />
12 Uhr.<br />
Immer ein passendes Geschenk<br />
zur Hand: Ein<br />
<strong>Alpenpost</strong>-Abonnement<br />
macht Freunden Freude. Erhältlich<br />
unter www.alpenpost.at<br />
Obersdorf 98, 8983 Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2201<br />
Fax: 03623/2201-14, E-Mail: punkenhofer@uta<strong>net</strong>.at<br />
Heuer bereits zum zehnten Mal werden<br />
die besten Zirbenschnäpse des Landes<br />
gekürt.<br />
Landesbäuerinnentag<br />
Der von Landesbäuerin Kathi<br />
Zechner in Zusammenarbeit mit<br />
Bezirksbäuerin Veronika Schwab<br />
und Dipl.-Päd. Giselbrecht Hildegard<br />
organisierte Landesbäuerinnentag<br />
findet am Samstag, 21. September,<br />
in Admont statt. Ab 9 Uhr Treffpunkt<br />
im „Bäuerinnendorf“, 10 Uhr Heilige<br />
Messe, anschließend Grußworte<br />
und Festansprachen. Umrahmt wird<br />
die Veranstaltung von der Blasmusik<br />
Ardning und der Zwanzleitner Musi.<br />
Für die Bäuerinnen gibt es ermäßigte<br />
Eintrittspreise für die weltberühmte<br />
Bibliothek im Stiftsgelände.<br />
13
48. Kiritåg und Bierzelt in Altaussee<br />
Nach drei sehr langen Tagen und Nächten ging das größte Herbstfest des Salzkammergutes zu Ende. Der Wettergott meinte es mit<br />
den Veranstaltern, Hermann Wimmer und Werner Fischer mit dem vielköpfigen Team an ehrenamtlichen Helfern und Florianijüngern<br />
gut und schickte nur am Sonntag etwas Regen, was aber die Stimmung im Festzelt nicht trüben konnte. Am Montag strahlte - wie<br />
am Samstag - die Sonne mit den Organisatoren um die Wette und rund 25.000 Besucher feierten den traditionellen Saisonausklang.<br />
Bgm. Hans Grieshofer, Gösser-Braumeister DI Andreas Werner, Langzeit-Bierzeltchef<br />
Hermann Wimmer und HBI Werner Fischer bei der offiziellen Eröffnung.<br />
Das gemütliche Holzstangenzelt auf<br />
den „Fischerer-Feldern“ war wieder<br />
der Treffpunkt für Einheimische,<br />
Gäste und „Auslandsausseer“, um<br />
eine der 55.000 Halbe Gösser-Bier<br />
oder eines von tausenden Hendl’n<br />
zu ergattern, die während der drei<br />
Tage getrunken bzw. verspeist wurden.<br />
In und um das Zelt, dem großen<br />
Vergüngungspark und dem „Kiritåg“<br />
in der Losergemeinde herrschte<br />
reges Treiben, nachdem am Samstag,<br />
knapp nach 19 Uhr das Fest<br />
durch Bürgermeister Hans Grieshofer,<br />
Gösser-Braumeister DI<br />
Andreas Werner, Hermann Wimmer<br />
und Werner Fischer offiziell eröff<strong>net</strong><br />
wurde. Nach der inoffiziellen Hymne<br />
des Bierzeltes, „3 Tåg, 3 Tåg“, die<br />
Andreas Langanger mit seinen<br />
„Altausseer Musikanten“ zum<br />
Klingen brachte, war die Stimmung<br />
beim ersten Steirer nicht mehr zu<br />
überbieten, aus tausenden Kehlen<br />
wurden G’stanzln gesungen und das<br />
Holzstangen-Zelt platzte aus allen<br />
Nähten. Dieser Zustand sollte bis<br />
Dienstag Früh so bleiben, denn<br />
manche Nachtschwärmer begrüßten<br />
noch die ersten Sonnenstrahlen des<br />
Dienstages am Festgelände. Neben<br />
den Altausseer Musikanten halfen<br />
auch die Lupitscher Musikanten<br />
unter der Leitung von Sepp Moser,<br />
die Stimmung immer am Höhepunkt<br />
zu halten und Franz Pichler,<br />
Reinhard Muhs, Sepp Reich und<br />
Sepp Fürthauer führten als Sprecher<br />
gekonnt durch die Abende.<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Das 48. Altausseer Kiritag-Bierzelt ist vorbei.<br />
Allen, unseren Mitarbeitern, welche mitgeholfen haben, dieses Bierzelt<br />
wieder zu organisieren, auf- und abzubauen, bzw. beim Betrieb ihr Bestes<br />
gaben, ein ganz, ganz herzliches Vergelts Gott!!<br />
Ein Danke aber auch an die fast unüberschaubare Menschenmenge,<br />
welche uns als Gäste aus dem In- und Ausland ihren Besuch abgestattet<br />
haben und mit ihrer Konsumation wesentlich zur Verbesserung des<br />
Ausrüstungsstandes der Freiwillige Feuerwehr Altaussee beigetragen<br />
haben.<br />
Eine große Anerkennung gebührt den zahlreichen Grundbesitzern, ohne<br />
die es unser Bierzelt mit allem Drum und Dran nicht geben würde. Weiters<br />
unseren Musikern, Partnern, Lieferanten, Sponsoren, Polizei und Rotes<br />
Kreuz ein großes Lob für die erbrachten Leistungen und Lieferungen. Ein<br />
ganz großes Danke an alle Mitarbeiter der Fa. Schrottshammer.<br />
Wir danken auch allen, welche die Aufsteller mit Jausenspenden großzügigst<br />
unterstützt haben.<br />
Ein großer Dank ergeht an die Medien in ganz Österreich, ganz besonders<br />
an den ORF, Kleine Zeitung, Ö3, Kronen Zeitung, und Puls4,<br />
<strong>Alpenpost</strong>, Woadsack, Aktiv und die Werbeagentur IDEE Ausseerland. Mit<br />
dieser guten Zusammenarbeit haben wir nicht gerech<strong>net</strong>. Bitte macht<br />
gemeinsam mit uns so weiter.<br />
14<br />
Wir freuen uns auf das Altausseer Kiritag-Bierzelt 2009<br />
in der Zeit vom 5. – 7. September 2009<br />
Das Kommando der FF Altaussee<br />
Unterkünfte: ausgebucht<br />
In Altaussee und Umgebung war es<br />
während der drei Tage fast unmöglich,<br />
ein freies Zimmer zu ergattern.<br />
Der wirtschaftliche Faktor, den der<br />
Kiritåg darstellt, ist für die Region<br />
nicht mehr wegzudenken. Der<br />
umsichtige Bierzeltchef Hermann<br />
Wimmer, der seit 33 Jahren diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe erfüllt<br />
und Wehrkommandant HBI Werner<br />
Fischer haben sich mit ihren über<br />
340 freiwilligen Helfern wieder sehr<br />
bemüht, ein „Fest für Jedermann“<br />
auszurichten. Die unglaublichen<br />
Besucherzahlen von rund 25.000<br />
Personen geben ihnen Recht, mit<br />
dem traditionellen Holzstangen-Bierzelt,<br />
bestem Bier, guter Unterhaltungsmusik<br />
und qualitativ hochwertigen<br />
Speisen und freiem Eintritt<br />
am richtigen Weg zu sein.<br />
Neuerungen<br />
Erstmals wurde das Bierzelt heuer<br />
schon am Samstag um 12 Uhr geöff<strong>net</strong>,<br />
damit sich alle hungrigen Besucher<br />
ohne lange Wartezeiten ein<br />
„Hendl“ organisieren konnten. „Die<br />
Aktion wurde sehr gut angenom-<br />
men, darum werden wir diese<br />
Einrichtung in den kommenden<br />
Jahren beibehalten“, so Werner<br />
Fischer. Auch der extra eingerichtete<br />
Pendelbus erfreute sich - vor allem<br />
am Samstag - sehr guten Zuspruchs.<br />
„Da überlegen wir, wegen<br />
der vielen Nutzer am Samstag,<br />
sogar einen zweiten Bus einzuschieben“,<br />
freut sich Bierzeltchef<br />
Hermann Wimmer über die gute<br />
Akzeptanz des Busses.<br />
Erstmals war heuer auch die<br />
Drei Tage drehte sich (fast) alles nur um das erfrischende Hopfengetränk im<br />
Halblitergebinde.<br />
Vergelt´s<br />
Gott<br />
Gösser-Werksmusik vor Ort, um bis<br />
zur offiziellen Bierzelt-Eröffnung die<br />
Besucher zu unterhalten. Nicht zum<br />
ersten Mal, sondern zum 33. Mal<br />
stellte sich wieder eine starke<br />
Delegation aus Ebensee ein, die<br />
nach einem Fußmarsch über das<br />
Tote Gebirge im Festzelt mit dem<br />
„Ebenseer Fetzenmarsch“ und viel<br />
Beifall der Besucher empfangen<br />
wurden.<br />
Beim „Kiritåg“ selbst gab es wieder<br />
gewohnt Praktisches zu kaufen und<br />
bei vielen Spielzeug-Standeln wurden<br />
Kinderaugen oft größer als das<br />
Budget ihrer Eltern.<br />
Meiner Familie, Diakon<br />
Wieland Hillmann, Rastl<br />
Helga und Ulli, Frisiersalon<br />
Buttinger Christa und Petra,<br />
Model - Manuel, Grillmeister<br />
– Alexander; Fotograf- Wilhelm; Bauernhofeis – Feuchtner;<br />
Ressenstüberl – Ingrid, Lisl Pilz; Spinnrunde – Elfriede;<br />
Mostschänke-Steffler-Barbara; Loden- Bütterling und<br />
ALLEN GÄSTEN<br />
die zum gutem Gelingen unsrem Hoffestes beigetragen haben!<br />
Danke Monika Holzer!
Bilderbogen vom Kiritåg 2008<br />
Im Bierzelt war über drei Tage hinweg der Besucheransturm<br />
genauso gewaltig...<br />
...wie im Aussenbereich des Bierzeltes.<br />
So viel „Kiritåg“ auf einmal macht ein- Die KellnerInnen waren während der drei Tage für viele die<br />
fach müde.<br />
wichtigsten Bezugspersonen.<br />
Fleißige Musikanten sorgten für Stimmung...<br />
Auch im „Lupitscher-Zelt“ war Hochstimmung angesagt.<br />
HBI Werner Fischer und Bierzeltchef Hermann<br />
Wimmer freuten sich über den Ansturm.<br />
Abertausende Besucher genossen am „Bierzeltmontag“<br />
die angenehmen Temperaturen und den Sonnenschein.<br />
...und fleißige Hendlbrater für Gaumenfreuden.<br />
Der Kiritåg - ein Paradies für Kinder, der schleichende Ruin für Eltern...<br />
15
Kulturverdruss<br />
(EGO <strong>Alpenpost</strong> Nr. 18)<br />
Als Zweitwohnungsbesitzer in Bad<br />
Aussee genieße ich die diversen<br />
Kulturveranstaltungen sehr, insbesondere<br />
die Lesungen im Gasthof Veit,<br />
die Vorführung des Staatsopernballettes<br />
und auch noch sonstige. Es<br />
wäre sehr, sehr schade diese zu reduzieren,<br />
denn was wäre das Ausseerland<br />
ohne Dichterlesungen beim Veit.<br />
Mein Vorschlag wäre, die Veranstaltungen<br />
auf Juli und vielleicht<br />
September zu verteilen und nicht<br />
alles im August, denn da ist ja wirklich<br />
ein sehr dichtes Programm.<br />
Ich hoffe und wünsche mir, daß der<br />
Kultursommer weiterhin so aufrecht<br />
bleibt. Ferdinanda Brödl, Wien<br />
Parkkarte<br />
Als langjährige Ausseerland-Urlauber<br />
haben wir - neben vielen anderen -<br />
heuer ein besonders erfreuliches<br />
Erlebnis gehabt: Unsere im Vorjahr<br />
Leserbriefe<br />
gekaufte Parkwertkarte hatte aus<br />
unerfindlichen Gründen heuer kein<br />
Guthaben mehr angezeigt, obgleich<br />
noch rund 8 Euro gespeichert hätten<br />
sein müssen. Sie funktionierte aber<br />
weder in Grundlsee, Bad Aussee<br />
noch in Altaussee. Nach einer kurzen<br />
Rücksprache mit Peter Schalamun<br />
von der Gemeinde Altaussee händigte<br />
uns dieser eine vollständig aufgeladene<br />
Parkkarte aus - vollkommen<br />
unbürokratisch und problemlos.<br />
Da ständig über das Parksystem<br />
geschimpft wird, muss auch mal was<br />
Positives gesagt werden. Außerdem<br />
finde ich das System gar nicht<br />
schlecht. Die Preise sind moderat und<br />
wenn ich baden gehen will, dann<br />
zahle ich eine Tageskarte. Sollte ich<br />
kürzer bleiben, kann ich diese Karte ja<br />
dann noch bei einem Einkaufsbummel<br />
auch verwenden. Also so<br />
schlecht, wie immer herumgeraunzt<br />
wird, ist dieses System nicht.<br />
Regine Piller, Wien<br />
Kunst am Altausseersee<br />
Seit einigen Jahren werden auf dem Schiff „Erzherzog Johann“<br />
am Altausseersee - und das ist einzigartig in Europa - Künstler<br />
eingeladen, um ihre Werke zu präsentieren.<br />
Auf diesem Wege entstanden schon<br />
sehr interessante Kontakte auf<br />
künstlerischer Ebene, die weit über<br />
die Region des Salzkammergutes<br />
hinaus reichen. Am Sonntag, 28.<br />
September, um 17.30 Uhr, sind die<br />
Tauplitzerinnen Gudrun Achenbach-<br />
16<br />
Planitzer und Francis Hüttner zu<br />
einer Foto-Ausstellung an Bord. Der<br />
Eintritt ist frei. Auf Vorbestellung und<br />
gegen Bezahlung können nach der<br />
Veranstaltung Saiblinge und<br />
Getränke serviert werden. Tel.: 0664<br />
52 52 811.<br />
Schnell informiert<br />
● Aus bislang ungeklärter Ursache<br />
kam es Ende August im Gemeindegebiet von Altaussee zu einem Zusammenstoß<br />
zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der 55-jährige Motorradlenker,<br />
sowie seine 46-jährige Frau am Sozius (beide stammen aus<br />
Wallern/Trattnach, OÖ) wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die 23jährige<br />
PKW-Lenkerin aus Altaussee erlitt einen Schock. Zwei Rot-Kreuz-<br />
Teams des RK Ausseerland, sowie der RK-Notarzt aus dem LKH Bad<br />
Aussee kamen den Verletzten zu Hilfe. Nach der Erstversorgung wurden<br />
alle drei Unfallbeteiligten vom Roten Kreuz in das LKH Bad Aussee eingeliefert.<br />
● Rund 3.000 Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren waren im letzten Jahr in der Steiermark von der Scheidung<br />
oder Trennung ihrer Eltern betroffen. Oftmals ist es der Herbst, in dem -<br />
nach oft nicht glücklich verlaufenen Urlauben - Scheidungen eingereicht<br />
werden. Ab Oktober wird in Bad Aussee mit einer „Rainbows-Gruppe“<br />
gestartet, um den Kindern und Jugendlichen in dieser schweren Zeit beizustehen.<br />
„Die Gruppe wird sich 14 Mal treffen und von geschulten<br />
PädagogInnen begleitet“, so Regionalleiterin Mag. Beate Kopp-Kelter.<br />
Rainbows bietet den Kindern bzw. Jugendlichen einen geschützten<br />
Rahmen, in dem sie durch altersgerechte kreative und spielerische Methoden<br />
ihre Gefühle und Erfahrungen ohne Angst ausdrücken können. Dadurch<br />
lernen die Kinder, besser mit der veränderten Familiensituation zurechtzukommen,<br />
sie stärken ihr Selbstbewusstsein und lernen, ihre<br />
Bedürfnisse auszudrücken. „Mir geht es gerade gut. Bei mir scheint die<br />
Sonne, und ich sehe einen Regenbogen“, fasst zum Beispiel die 6-jährige<br />
Julia ihre Erlebnisse in der RAINBOWS-Gruppe zusammen.<br />
Begleitend zur RAINBOWS-Gruppe finden drei Gespräche mit den Eltern<br />
statt. Nähere Informationen per Telefon: 0316-678783 oder<br />
office@stmk.rainbows.at.<br />
● Der Turnsaal für die Volksschule Altaussee<br />
nimmt schön langsam Formen an. Kürzlich wurden die Wandelemente, die<br />
dann mit Beton aufgefüllt die Basis für die Fertigteildecke bilden, angeliefert.<br />
Die Bauarbeiten sind somit voll im Plan.<br />
Mit einem riesigen Mobilkran wurden die Wandelemente aufgestellt.<br />
Foto: B. Haim<br />
● Das wiedervereinte Mandolinenorchester<br />
Bad Ischl war kürzlich im Gemeindesaal in Obertraun zu hören. Durch die<br />
charmante Moderation des Orchester-Leiters Walter Schmid wurde jedes<br />
Stück mit einer besonderen Geschichte bedacht. Das Mandolinenorchester,<br />
das bereits in den Jahren 1958-1981 aktiv war, würdigte die<br />
Gründer der ersten Ära auch mit traditionellen Kompositionen. So wurde<br />
zum Beispiel das "Tafelstück" zur Aufführung gebracht, welches schon ca.<br />
200 Jahre alt sein dürfte. Der krönende Abschluss wurde mit dem Publikum<br />
gemeinsam gefeiert: zu den Klängen "Unter der Dorflinde" bekam das<br />
Orchester gesangliche Unterstützung von den Besuchern.<br />
Das Mandolinenorchester Bad Ischl begeisterte in Obertraun. Foto: P. Perstl
Stall in Straßen brannte völlig ab<br />
Am Nachmittag des 14. Septembers brannte der Stall des<br />
Landwirtes Matthäus König, vlg. Mådler, an der Radlingstraße<br />
aus bisher ungeklärten Ursachen vollkommen ab.<br />
Gegen 17.15 Uhr bemerkte Karl,<br />
der Bruder von Matthäus König,<br />
dass beim Stallgebäude am<br />
Anwesen Rauchschwaden beim<br />
Dachfirst austraten. Er alarmierte<br />
sofort die Feuerwehr Straßen. HBI<br />
Thomas Mayerl ord<strong>net</strong>e - aufgrund<br />
der enormen Hitze, teils heftiger<br />
Windböen und der Nähe zum<br />
Wohnhaus und zur Werkstatt -<br />
sofort Abschnittsalarm an. Auch<br />
die Polizei, die Straßenmeisterei<br />
und der Energieversorger wurden<br />
verständigt, da direkt über dem<br />
Brandobjekt eine Freileitung verlegt<br />
war.<br />
„Es war buchstäblich in letzter Sekunde,<br />
dass das Feuer dank der<br />
schnellen Hilfe nicht auf die Wohngebäude<br />
übergegriffen hat“, so<br />
Matthäus König, der sehr froh um<br />
die eingesetzten Tanklöschwagen<br />
war und auf diesem Wege allen<br />
beteiligten Personen und Feuerwehrmännern<br />
für ihre rasche Hilfe<br />
danken möchte.<br />
Neben der eingesetzten Tanklöschwagen,<br />
mit denen ein Übergreifen<br />
der Flammen auf die beiden<br />
Wohngebäude verhindert werden<br />
konnte, mussten wegen des<br />
akuten Wassermangels im rund<br />
300 Meter entfernten Ziegelbach<br />
die Hydranten der Trinkwasserleitung<br />
und ein rund 600 Meter entfernter<br />
Unterflurbehälter in An-<br />
spruch genommen werden, um der<br />
Flammen Herr zu werden, die sich<br />
aufgrund des gelagerten Heues<br />
explosionsartig ausbreiteten.<br />
Neben der FF Straßen waren insgesamt<br />
226 Feuerwehrmänner<br />
mit 29 Einsatzfahrzeugen der<br />
umliegenden Wehren im Einsatz.<br />
Der Brand war gegen 18.30 Uhr<br />
unter Kontrolle und die zur Hilfe<br />
gerufenen Wehren konnten einrücken.<br />
Die Feuerwehrleute von<br />
Straßen waren dann noch bis zum<br />
Folgetag mit dem Ablöschen einzelner<br />
Glutnester und der Brandwache<br />
des durch Heu-Selbstentzündung<br />
entstandenen Feuers<br />
beschäftigt. Ein Feuerwehrmann<br />
wurde mit einer Rauchgasvergiftung<br />
in das LKH Bad Aussee eingeliefert.<br />
Die zwei trächtigen Kühe sowie die<br />
über zwei Dutzend Schafe und<br />
Ziegen des Landwirtes waren ausserhalb<br />
des Gefahrenbereiches<br />
und konnten - unbeschadet - mittlerweile<br />
in der Nähe untergebracht<br />
werden.<br />
Taxi JoGa<br />
Elisabethpromenade 50/b/11<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel.: 0664/181 69 68<br />
Tauplitzer Erdnudl-Hoffest<br />
Im Rahmen „Herbst mit den Bäuerinnen“ galt es auch das<br />
Erdnudl-Hoffest beim Mühlbacherhof in Tauplitz, wo Walter<br />
Kohlmayer dankenswerter Weise den Platz und die Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung stellte, zu feiern.<br />
Bgm. Peter Schweiger (Mitte) mit Gemeindebäuerin Luise Kanzler im Kreise einiger<br />
Gäste und Helferinnen.<br />
Sowohl der Geschäftsführer vom<br />
Tourismusverband Ernst Kammerer,<br />
Bürgermeister Peter Schweiger als<br />
auch die Pfarrer Geistl. Rat Anton<br />
Decker und Dr. Michael Unger konnten<br />
sich, neben vielen anderen<br />
Gästen, von den Köstlichkeiten wie<br />
„Braunnudln mit Kraut“ und weiteren<br />
Erdäpfel-Spezialitäten überzeugen.<br />
Auch die Fleischkrapfen, viele<br />
Mehlspeisen und Getränke der<br />
Tauplitzer Bäuerinnen, unter der<br />
Leitung der Gemeindebäuerin Luise<br />
Kanzler, sorgten noch für das leibli-<br />
che Wohl und bei <strong>net</strong>ter Musik zur<br />
Feier bis in die Abendstunden.<br />
Danke<br />
Das Rote Kreuz Ausseerland<br />
bedankt sich bei allen 131 Blutspendern,<br />
der Siaßreiter Schützenstube<br />
und bei der Bäckerei<br />
Gerhard Klackl recht herzlich für<br />
die Unterstützung beim letzten<br />
Blutspenden.<br />
Rote Kreuz Ausseerland<br />
17
Bildungszentrum<br />
Ausseerland - Salzkammergut<br />
Berufsreifeprüfung:<br />
Module: Deutsch und BWL<br />
Kursbeginn: 4. November 2008, 18 Uhr<br />
Kursort: Bundesschulzentrum Bad Aussee<br />
Vortrag:<br />
Spaltungen der Psyche - zwei Geister in einem Körper.<br />
Liveübertragung aus der Karl-Franzens-Universität Graz<br />
Vortragender: Prim. Univ. Prof. DDr. Michael Lehofer<br />
Termin: 13. Oktober 2008, 19-20 Uhr<br />
Ort: Festsaal der PVA, 1. Stock<br />
Gebühren: kostenlos<br />
Kurse für Elektronische Datenverarbeitung:<br />
Europäischer Computerführerschein (ECDL):<br />
Kursbeginn: 21. Oktober 2008, 19 Uhr<br />
Kursgebühr: EURO 1.275,-<br />
Fotobearbeitung mit Photoshop:<br />
Kursbeginn: 10. und 17. November 2008, 19-21Uhr<br />
Kursleitung: Dir. Leo Köberl<br />
Kursgebühr: EURO 49,-<br />
Neuigkeiten Office 2007:<br />
Kursbeginn: 3. November 2008, 19-21 Uhr<br />
Kursleitung: Franz Amon<br />
Kursgebühr: EURO 25,-<br />
Computerkurs für Einsteiger:<br />
Kursbeginn: 24. November 2008, 19-21 Uhr, 4 Abende<br />
Kursleitung: Franz Amon<br />
Kursgebühr: EURO 98,-<br />
Kursort aller EDV Kurse: Hauptschule 2 Bad Aussee<br />
YOGA:<br />
Yogakurs für Anfänger (Level 1):<br />
Kursbeginn: Dienstag, 23. September 2008<br />
Kurszeit: 19 - 20.30 Uhr, 5 Abende<br />
Kursgebühr: EURO 60,-<br />
Yogakurs für Fortgeschrittene:<br />
Kursbeginn: Mittwoch, 24. September 2008<br />
Kurszeit: 19 - 20.30 Uhr, 5 Abende<br />
Kursgebühr: EURO 60,-<br />
Yogakurs für Schwangere:<br />
Kursbeginn: Dienstag, 23. September 2008<br />
Kurszeit: 17 - 18.30 Uhr, 5 Abende<br />
Kursgebühr: EURO 50,-<br />
Yogakurs für Kinder ab 7 Jahre:<br />
Kursbeginn: Mittwoch, 24. September 2008<br />
Kurszeit: 17 - 18 Uhr, 5 Abende<br />
Kursgebühr: EURO 50,-<br />
Kursleitung aller Yogakurse: Mag. Ester Eder, Sportwissenschafterin,<br />
Tel.: 0650/88 011 03<br />
Kursort ist jeweils Kurhaus Bad Aussee, 2. Stock!<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich!<br />
Nähere Informationen und Anmeldung: RegioZ, Frau Brigitte<br />
Schierhuber, Telefon: 03622/52355-0, Mail: brigitte.schierhuber@regioz.at<br />
Danke<br />
den vielen Helfern, welche zum Gelingen des diesjährigen Fetzenmarktes<br />
der FF Kainisch beigetragen haben.<br />
Ganz besonders denen, die eine der 59 verschiedenen Mehlspeisen<br />
für das Kaffeehaus zur Verfügung gestellt haben!<br />
18<br />
FF Kainisch<br />
Schnell informiert<br />
● Weit über hundert Ebenseer<br />
wurden am „Bierzeltsonntag“ mit dem Dampfer „Erzherzog Johann“ zum<br />
Bierzelt gebracht. Traditionell wandern die Ebenseer über das Tote Gebirge<br />
zur Seewiese, wo sie vom Dampfer abgeholt und über den See geführt<br />
werden. Die kurze Erholung in der Seewiese und auf dem Schiff, nützen die<br />
Burschen, um sich für eine lange Nacht im Bierzelt frisch zu machen.<br />
Diesmal kamen so viele Ebenseer nach Altaussee, dass gar nicht alle auf<br />
einem Schiff Platz fanden. Als Dankeschön für die langjährige<br />
Freundschaft bekamen die Ebenseer heuer einen original Rettungsring<br />
vom Dampfer mit in das Bierzelt.<br />
Der Linienfahrplan des Schiffes am Altausseersee gilt ab sofort nur mehr<br />
an den Wochenenden. Wochentags - bis Ende Oktober - werden Sonderund<br />
Bedarfsfahrten angeboten. Unter der Telefonnummer 0664-5252811<br />
kann man weitere Informationen einholen oder aber auch Gruppenfahrten<br />
bzw. romantische Abendfahrten buchen.<br />
Die Ebenseer nutzten auf den letzten Metern ein Schiff, um heil beim Bierzelt<br />
anzukommen. Foto: P. Baumgartner<br />
● Der „World Harmony Run 2008“ -<br />
ein weltweiter Fackellauf, der die Freundschaft, die Verständigung und das<br />
harmonische Zusammenleben zwischen Menschen aller Kulturen und<br />
Nationen fördern will, führte letzte Woche über Bad Mitterndorf nach Bad<br />
Aussee. Begleitet von einheimischen Läufern nahmen die 25 Athleten aus<br />
aller Welt die Strecke Bad Mitterndorf-Bad Aussee in Angriff, um am letzten<br />
Samstag am Hauptplatz empfangen zu werden. Mit einer<br />
Ehrenurkunde für Bad Aussee und einem selbstkomponierten Lied bedankten<br />
sich die Läufer für die Gastfreundschaft und luden zu einem „harmonischen<br />
Miteinander“ ein, um - entsprechend ihres Auftrages - die<br />
Verständigung und Harmonie zwischen den Völkern zu forcieren.<br />
Die Läufer des Friedenslaufes, der am 27. März in Rom gestartet und am<br />
6. Oktober in Prag beendet wird, waren im Jugend- und Familiengästehaus<br />
von Elfriede und Christian Haagen in Bad Aussee untergebracht.<br />
Die Läufer mit heimischen Sportlern beim Empfang in Bad Aussee.<br />
● Das Wetter im heurigen Sommer<br />
wird uns als „durchzogen“ in Erinnerung bleiben. Es gab keine langen<br />
Regenperioden, dafür dann und wann - teils heftige - Gewitter und Fronten,<br />
die aber nicht von Dauer waren. Da sich im heurigen Sommer nie ein sogenanntes<br />
„Omega-Hoch“ einstellen konnte, blieben wirklich langanhaltende<br />
Hitze- und Schönwetterperioden aus. Nur Ende August/Anfang September<br />
meldete sich der Sommer zurück und sorgte für beste Badetemperaturen.<br />
So hatten die Badeseen in der Umgebung Anfang September noch bis zu<br />
24 °Celsius.
Aktuelle Frage<br />
Die Ferien sind zum Leidwesen der vielen Schüler und Lehrer zu Ende. Die einen sind seit einigen Tagen in höhere Klassen<br />
aufgestiegen und für die jüngsten begann der „Ernst des Lebens“. Wir haben an folgende Tafelklassler die Frage gestellt:<br />
„Wie gefällt es Dir in der Schule?“<br />
Pauli Gruber,<br />
Pichl-Kainisch:<br />
“In der Schule ist<br />
es super. Gestern<br />
hatten wir Kirche<br />
und heute ist der<br />
erste Schultag.<br />
Heute haben wir<br />
Schulbücher bekommen<br />
und morgen bekommen<br />
wir zum ersten Mal eine Aufgabe,<br />
aber nicht viel“.<br />
Jonas Gatterer,<br />
Altaussee: “In der<br />
Schule ist es eh<br />
recht lustig. Ich<br />
habe noch keine<br />
Aufgabe bekommen,<br />
aber meine<br />
Mama. Gelernt<br />
haben wir noch<br />
nichts, aber wir haben uns einmal<br />
die Schule angeschaut, damit wir<br />
uns auskennen“.<br />
Jasmin Maierhofer,<br />
Bad Mitterndorf:<br />
“Heute<br />
in der Schule<br />
haben wir gezeich<strong>net</strong>.<br />
Ich habe<br />
ein Manderl gemalt.<br />
Aufgabe<br />
haben wir keine<br />
bekommen, die bekommen wir dann<br />
nächste Woche. Bis jetzt gefällt es<br />
mir in der Schule recht gut“.<br />
Franz Pleiner,<br />
Altaussee: “In<br />
den ersten Tagen<br />
hat es mir in der<br />
Schule gut gefallen,<br />
aber wir<br />
haben noch nichts<br />
gelernt. Wir haben<br />
einen Zettel bekommen,<br />
und da ist ganz viel draufgestanden.<br />
Aufgabe haben wir gottseidank<br />
noch keine bekommen“.<br />
....Und während für die Tafelklassler der Ernst des Lebens begann, entspannten<br />
die Ausseer Hauptschullehrer noch einmal beim Altausseer Bierzelt, um sich<br />
für ein hartes Schulsemester zu rüsten.<br />
Stefan Heiß, Tauplitz:<br />
“Gestern<br />
haben wir den<br />
ersten Tag Schule<br />
gehabt. Was wir<br />
gemacht haben,<br />
weiß ich nicht<br />
mehr so genau.<br />
Aja, gemalt haben<br />
wir. Eine Aufgabe haben wir auch<br />
schon bekommen, die habe ich aber<br />
leider vergessen“.<br />
Marcel Gassner,<br />
Bad Aussee: “In<br />
den ersten Tagen<br />
ist es mir in der<br />
Schule gut gegangen.Buchstaben<br />
haben wir<br />
noch nicht gelernt,<br />
aber eine<br />
Aufgabe haben wir bekommen. Wir<br />
müssen was zeichnen“.<br />
A n d r e a s<br />
S c h a n z l ,<br />
Grundlsee/Gößl:<br />
“Bis jetzt haben<br />
wir in der Schule<br />
noch nicht viel<br />
gemacht. Ein Heft<br />
habe ich schon<br />
bekommen und<br />
ein Segelboot habe ich gezeich<strong>net</strong>.<br />
Es ist gar nicht so schlecht in der<br />
Schule“.<br />
Sabrina-Marie<br />
Gierlinger, Bad<br />
Aussee: “In der<br />
Vorschule gefällt<br />
es mir sehr gut.<br />
Ich habe gemalt,<br />
was mir in den<br />
Ferien Spaß<br />
gemacht hat,<br />
mein Trampolin. Gemeinsam mit der<br />
Frau Lehrerin haben wir dann ein<br />
englisches Lied gesungen“.<br />
Danke<br />
Anlässlich meines<br />
90ers<br />
möchte ich mich vor allem bei meiner<br />
Familie, meinen Verwandten, meinen<br />
Freundinnen und Bekannten für die schöne<br />
Feier im Gasthof Hösele und für die vielen<br />
Geschenke bedanken.<br />
Mein Dank gilt auch der Marktgemeinde<br />
Bad Mitterndorf, der SPÖ Bad Mitterndorf,<br />
dem Pensionistenverband Bad Mitterndorf, dem Land Steiermark, dem<br />
Sparverein Neuhofen, der Volksbank Steirisches Salzkammergut, Herrn<br />
Pfarrer Joachim Heinz, Herrn Diakon Franz Mandl und allen, die mir<br />
gratuliert und mich so reich beschenkt haben.<br />
Therese Wasmeier<br />
19
Parkplatzerweiterung auf der Tauplitzalm<br />
Seit kurzem wird auf der Tauplitzalm an der die Erweiterung des Nachtparkplatzes gearbeitet.<br />
Der Herbst steht vor der Tür und die<br />
Skigebiete der Region rüsten sich<br />
für den Winter. Bei der Tauplitzalm-<br />
Alpenstraße werden jährlich rund<br />
100.000 Euro für die Instandhaltung<br />
und Verbesserung investiert, damit<br />
im Winter wieder rund ein Drittel der<br />
Skifahrer auf der Tauplitzalm bequem<br />
über die Straße zum Skigebiet<br />
fahren kann. Derzeit sind zwei<br />
schwere Bagger im Einsatz, um<br />
zusätzlich rund 100 Parkplätze zu<br />
schaffen. Diese nicht unwesentliche<br />
Investition dient vor allem der<br />
Qualitätsverbesserung für die Gäste<br />
auf der Tauplitzalm. Das Projekt, das<br />
die Tauplitzalm-Alpenstrasse bereits<br />
2002 in Angriff nehmen wollte, konnte<br />
nach einigen Schwierigkeiten nun<br />
in guter Zusammenarbeit mit den<br />
Österreichischen Bundesforsten<br />
endlich in Angriff genommen werden.<br />
20<br />
Danksagung<br />
Für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben<br />
meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters,<br />
Opas, Uropas, Onkels und Göd, Herrn<br />
Hermann König.<br />
Besonderer Dank gilt der Ordination Dr. Petritsch<br />
für die jahrelange hausärztliche Betreuung.<br />
Weiters danken wir Herrn Pfarrer Mag. Edmund<br />
Muhrer, dem Kirchenchor, Herrn Egger und den Trägern von der<br />
Bestattung Haider sowie der Musikkapelle Grundlsee und dem Kondukt<br />
der Firma Rigips.<br />
Ganz besonderer Dank gebührt Luise und Fred König für die<br />
Unterstützung und Hilfe.<br />
Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und<br />
Freunden für die Beileidsbekundungen, Blumen- und Geldspenden sowie<br />
allen, die unseren Opa auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Judith Frischmuth<br />
+43(0)660 212 68 06<br />
Maruan Kurdi<br />
+43(0)650 333 76 42<br />
In liebem Gedenken:<br />
Hanni<br />
Walter, Monika und Gertraud<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Bei der Tauplitzalm-Alpenstrasse sind zwei Bagger eingesetzt, um den Parkplatz zu<br />
erweitern. Foto: A. Speckmoser<br />
D E R H E R B S T I S T D A !<br />
Und mit ihm auch das nass kalte Wetter unter dem viele Menschen<br />
mit Gelenkbeschwerden leiden. Nutzen Sie die Übergangszeit für<br />
Ihr Wohlbefinden mit angenehmen Massagen, Gelenkbehandlungen<br />
oder Wärmeanwendungen. Wir beraten Sie gerne und<br />
gehen individuell auf Ihre Beschwerden ein.<br />
Tel.: 0660 – 212 68 06<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Judith Frischmuth und Maruan Kurdi<br />
Fischerndorf 2<br />
8992 Altaussee<br />
judith@physioart.at<br />
www.physioart.at<br />
P.S. Unterstützend gibt es jetzt auch das Segiun Vital Pflaster als<br />
Wärmepflaster!<br />
Wir gratulieren sehr<br />
herzlich zum Geburtstag!<br />
Claudia<br />
Pehringer<br />
Housekeeping<br />
Bettina<br />
Grill<br />
HGA-Lehrling<br />
Anita<br />
Raffler<br />
Buchhaltung<br />
10 Jahre im<br />
Betrieb<br />
Das Mondi Holiday Team<br />
Geburtsvorbereitungs-Kurs<br />
Ab Dienstag, 30. September, 19<br />
Uhr wird an sechs Abenden im<br />
Kindergarten Altaussee ein Geburtsvorbereitungs-Kurs<br />
mit Stillberatung<br />
und Kreiszimmer- sowie Stationsbesichtigung<br />
im LKH Bad Ischl angeboten.<br />
Kosten: 70,- Euro; Anmeldung<br />
bei Hebamme Marion Unterberger<br />
0664-3020573.<br />
Was ist ein<br />
Interessentenbeitrag?<br />
Das steirische Tourismusgesetz verpflichtet<br />
alle Wirtschaftstreibenden<br />
zur Zahlung eines Beitrages für die<br />
Tourismuswerbung, genannt Interessentenbeitrag.<br />
Dieser wird Ende<br />
September für dieses Jahr fällig und<br />
durch die Gemeinden eingehoben.<br />
In unserer Region sind dies rund<br />
1.500 Mitgliedsbetriebe, die den<br />
Tourismusverband bilden und auch<br />
wesentlich finanzieren. Rund die<br />
Hälfte der Einnahmen des Verbandes<br />
werden dadurch aufgebracht,<br />
der Rest durch Anteile an der<br />
Landesnächtigungsabgabe und<br />
Verkaufsartikel, bzw. Fördermittel<br />
des Landes.<br />
Wie auch in den meisten anderen<br />
Bundesländern gilt der Grundsatz,<br />
dass über Umwege jeder Wirtschaftszweig<br />
von einem florierenden<br />
Tourismus profitiert, beim Beherberger<br />
ist es selbstverständlich,<br />
beim Tischler nach kurzem Nachdenken<br />
ebenfalls schlüssig. Selbstverständlich<br />
ist die Beitragshöhe<br />
abgestuft. Die Landwirte sind ausgenommen,<br />
sofern sie nicht andere<br />
Gewerbe mit abdecken, weil sie<br />
ihren Grund und Boden für die<br />
Wanderer zur Verfügung stellen.<br />
Eine wichtige Vereinbarung, die nicht<br />
in allen Ländern selbstverständlich<br />
ist.<br />
Für die österreichischen Tourismusverbände<br />
ist damit eine zumindest<br />
dreijährige Finanzierungssicherheit<br />
gegeben, die für langfristige Werbemaßnahmen<br />
unerlässlich ist.<br />
Gerade die in letzter Zeit oft erwähnten<br />
Filmprojekte haben lange Vorlaufzeiten<br />
und wären mit kurzfristigen<br />
Massnahmen nicht realisierbar.<br />
Daher zeigt sich hier ein vernünftiges<br />
Miteinander. Das Einbringen natürlicher<br />
Ressourcen wie Grund und<br />
Boden, die finanziellen Beteiligungen<br />
durch die Interessentenbeiträge<br />
und der verantwortungsvolle<br />
Umgang mit diesen Mitteln.<br />
Jeder der dazu Fragen hat, kann<br />
sowohl Obmann Dr. Peter Weixelbaumer<br />
als auch mich gerne kontaktieren.<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
SALON<br />
FANTASIA<br />
Bad Mitterndorf 96<br />
Tel.: 03623/37 69<br />
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Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 10 Jahren<br />
im September 1998<br />
Ludwig Viertbauer übernahm als<br />
Nachfolger von Präsident Günther<br />
Dämon die Präsidentschaft des<br />
Lions Club Ausseerland.<br />
Der allseits beliebte 19jährige<br />
Ausseer Klaus Hutse kam bei einem<br />
tragischen Verkehrsunfall auf der<br />
Wolfgangsee-Bundesstraße ums<br />
Leben. Die mitfahrende 17jährige<br />
Schülerin Sunita L. aus Bad Aussee<br />
erlitt lebensgefährliche Verletzungen.<br />
Die Gemeinde Pichl-Kainisch feierte<br />
ihre Dorferneuerung, an der alle<br />
fleißig mitgearbeitet hatten, mit<br />
einem großen Fest in der Mehrzweckhalle<br />
in Knoppen.<br />
Auf Initiative und mit finanzieller<br />
Unterstützung der beiden Trachtenhändler<br />
Gerhard Steinhuber und<br />
Helga Rastl-Brandauer wurde am<br />
Badesteg Sommersbergersee eine<br />
Seniorenstiege errichtet.<br />
Am Gipfel des Grimming wurde in<br />
Gedenken an die beiden Ausseer<br />
Bergrettungsmänner Franz Meier<br />
und Karl Resch, die vor 50 Jahren bei<br />
der Rettung eines in Bergnot<br />
geratenen Bergsteigers ihr Leben<br />
lassen mussten, eine Messe<br />
abgehalten.<br />
Eine sechsköpfige Tauplitzer<br />
Delegation, angeführt von Bgm.<br />
Peter Schweiger und Amtsleiter AR<br />
Alfred Schachner, stattete der<br />
Partnergemeinde Iklad in Ungarn<br />
einen viertägigen Besuch ab.<br />
Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 20 Jahren<br />
im September 1988<br />
Anläßlich des 10jährigen Jubiläums<br />
der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages<br />
zwischen Bad<br />
Mitterndorf und Röttingen fanden in<br />
der deutschen Partnerstadt große<br />
Feierlichkeiten statt.<br />
Am 11. August wurde bei einer<br />
Sitzung des örtlichen Gemeinderates<br />
der Beschluß für eine Bauvergabe<br />
der Ortskanalisation für<br />
Pichl-Kainisch gefasst.<br />
Der 5. Kindermalwettbewerb in<br />
Grundlsee war vom Verkehrsamt<br />
ausgezeich<strong>net</strong> vorbereitet worden<br />
und erfreute sich großer Beliebtheit.<br />
Am 18. August gaben sich wieder<br />
drei erfolgreiche Musikerinnen in der<br />
Ausseer Pfarrkirche ein Stelldichein<br />
(Mag. Eva Thiel, Barbara<br />
Pimeshofer, Mag. Susanne<br />
Schaffer). Den Erlös dieses<br />
Konzertes stifteten sie zur Gänze für<br />
die weitere Abzahlung der neuen<br />
Orgel.<br />
Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 30 Jahren<br />
im September 1978<br />
Die Bad Mitterndorfer Gemeinderäte<br />
gaben grünes Licht zu einer<br />
Städtefreundschaft mit der bayerischen<br />
Stadt Röttingen.<br />
Über 30 Journalisten folgten Ende<br />
des Vormonats einer Einladung der<br />
Österreichischen Fremdenverkehrswerbung,<br />
des Gebietsverbandes<br />
Steirisches Salzkammergut und des<br />
Landesverkehrsamtes und kamen<br />
zu einer dreitägigen Pressefahrt in<br />
das Ausseerland.<br />
Wenn alles planmäßig verläuft, wird<br />
noch vor Beginn der Wintersaison<br />
die in einjähriger Bauzeit errichtete<br />
Hotel- Pension „Seevilla“ fertiggestellt.<br />
Am 23. September findet im Kurhaus<br />
Bad Aussee eine Feier anläßlich der<br />
im April dieses Jahres verliehenen<br />
„Ehrenfahne des Europarates“ statt.<br />
Gesellenprüfung der Tischler<br />
in Bad Aussee<br />
Am 13. September fand in der Tischlerei Hans Loitzl in Bad Aussee die<br />
diesjährige Gesellenprüfung des Bezirkes statt.<br />
Die frischgebackenen Gesellen mit ihren Prüfern und den Gesellenstücken. Foto: Loitzl<br />
Unter dem Vorsitz von Hans Loitzl<br />
und seinen Beisitzenden Franz<br />
Egger und Reinhold Mayer bestand<br />
Thomas König vom Lehrbetrieb<br />
Guggi die Gesellenprüfung mit<br />
gutem Erfolg. Klaus Moser (Lehrbetrieb<br />
Gigler), Hannes Egger<br />
(Lehrbetrieb Sams) und Christoph<br />
Busch (Lehrbetrieb Maindl) bestanden<br />
die Prüfung. Die Tischlermeister<br />
des Ausseerlandes gratulieren und<br />
wünschen den jungen Tischlergesellen<br />
alles Gute!<br />
Schnell informiert<br />
● 16 heimischen Ministranten<br />
waren mit einer 600köpfigen Minstrantengruppe aus der gesamten Steiermark<br />
Ende August in Rom auf Besuch. Einer der Höhepunkte war die<br />
Audienz bei Papst Benedikt XVI., aber es stand auch ein Badetag am Meer<br />
am Programm. Die Ministranten kamen mit vielen neuen Eindrücken aus<br />
der ewigen Stadt wieder wohlbehalten im Ausseerland an.<br />
Die heimischen Ministranten genossen die Reise nach Rom.<br />
● Bei einer Feuerwehrübung<br />
im LKH Bad Aussee waren am Freitag, 5. September, vier Einsatzfahrzeuge<br />
aus Bad Aussee, Obertressen und Reitern mit 15 Feuerwehrmännern<br />
ausgerückt. Übungsannahme war ein Brand im Küchentrakt,<br />
bei dem mehrere Personen vermisst wurden. Mit schwerem Atemschutz<br />
wurden die Personen gesucht, gefunden und den Ärzten übergeben.<br />
Bereits nach kurzer Zeit konnte HBI Angelo Egger „Brand aus“ geben. Er<br />
zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung, die es den Florianijüngern<br />
ermöglichte, den Küchentrakt mit Sozialraum und Speisesaal für<br />
Die heimischen Feuerwehrmänner retteten mit schwerem Atemschutz die vermissten<br />
Personen im LKH Bad Aussee.<br />
den Fall des Falles besser kennenzulernen.<br />
In Bezug auf eine Zusammenlegung der Feuerwehren Bad Aussee und<br />
Unterkainisch sind laut Angelo Egger die Weichen gestellt. Mittelfristig wird<br />
das Rüsthaus in Unterkainisch erweitert und die Feuerwehr Bad Aussee<br />
wird, um Synergien zu nutzen, nach Unterkainisch verleget.<br />
● Die Salinen Austria<br />
AG haben<br />
in diesem Sommer sechs neue Lehrlinge<br />
aufgenommen. Als Leitbetrieb<br />
im Salzkammergut gilt die Saline so<br />
engagierten Jugendlichen die<br />
Chance, eine fundierte Berufsausbildung<br />
zu erhalten und sichert sich<br />
so außerdem ihren zukünftigen<br />
Bedarf an Fachkräften. Bei einem<br />
Treffen mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück wurden die Lehrlinge von<br />
Mag. Stefan Maix und Rainer Wimmer<br />
willkommen geheissen. In den letzten<br />
zehn Jahren hat die Saline rund 40<br />
Vorstandsvorsitzender Mag. Stefan<br />
Maix, Jakob Andorfer, Dominic Reisenauer,<br />
Manfred Zeppetzauer, Stefan<br />
Schiendorfer, Stephanie Sallinger,<br />
Johann Grieshofer, ZBRO NR Rainer<br />
Wimmer.<br />
Lehrlinge aufgenommen, wobei der überwiegende Anteil eine Ausbildung<br />
in einem handwerklichen Beruf erhielt. 75% der ausgebildeten jungen<br />
Menschen sind noch heute bei der Salinen AG Austria tätig.<br />
21
Weltladen Bad Aussee bei<br />
UN-Weltkonferenz<br />
Engagierte Lehrer verdienen nicht mehr als andere. Umso<br />
erfreulicher ist es, wenn es für ein sehr gelungenes Schulprojekt<br />
wenigstens die entsprechende Anerkennung gibt. Für den<br />
Weltladen der Handelsschule Bad Aussee kommt sie jetzt von<br />
„ganz oben“.<br />
Die UN Weltkonferenz zu Bildung für<br />
nachhaltige Entwicklung findet im<br />
März in Bonn statt. Die UNESCO<br />
plant während dieser Konferenz 25<br />
weltweit ausgewählte Projekte aus<br />
dem Bereich Bildung auszustellen.<br />
Aus Österreich wurde dafür der<br />
Weltladen der Handelsschüler ausgewählt,<br />
da „er sich durch besonders<br />
gute Praxis auszeich<strong>net</strong>“. Die<br />
betreuenden Lehrer, Mag. Heinz<br />
Sackl – Mayer und Mag. Peter<br />
Ebner, sehen darin eine Bestätigung<br />
ihrer Bemühungen in den letzten<br />
fünf Jahren.<br />
Praxis pur vom Kundenkontakt bis<br />
zur Buchhaltung erleben die<br />
Schülerinnen und Schüler in ihrem<br />
eigenen Geschäft. Da es ein<br />
Fachgeschäft für fairen Handel ist,<br />
wird das Thema Nachhaltigkeit in<br />
weltweiten Handelsbeziehungen<br />
ganz automatisch zu einem<br />
Dauerbrenner im<br />
Unterrichtsgeschehen. Vom biologischen<br />
Anbau der Lebensmittel über<br />
das Verbot von Kinderarbeit bis zu<br />
den negativen Auswirkungen der<br />
Globalisierung spannt sich der<br />
Themenbogen.<br />
Warum man mit dem besten Kaffee<br />
der Welt, dem Wildkaffee aus der<br />
Region Kaffa in Äthiopien, gleichzei-<br />
22<br />
tig den Regenwald schützt, ist für die<br />
Handelsschüler kein Rätsel mehr.<br />
Die Macht der Konsumenten wird<br />
hier an vielen kleinen<br />
Entscheidungen sichtbar. Die angehenden<br />
Kaufleute lernen so schon<br />
frühzeitig, welche Verantwortung<br />
hinter Entscheidungen im<br />
Geschäftsleben steckt.<br />
Kein Wunder, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler der Handelsschule sehr<br />
stolz auf ihren Weltladen sind und<br />
sich entsprechend auf den Auftritt in<br />
Bonn vorbereiten. Für das<br />
Mag. Heinz Sackl-Mayer und Mag. Peter<br />
Ebner freuen sich über die Einladung<br />
zur UN-Weltkonferenz.<br />
Lehrerteam ist die Auszeichnung<br />
durch die UNO sicher ein<br />
Motivationsschub für weitere<br />
Schritte in Richtung einer möglichst<br />
praxisnahen Ausbildung.<br />
Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte<br />
Mitarbeiter, die mit uns unsere ECHT Johann Verwöhnkultur<br />
leben, Herzlichkeit ausstrahlen und durch fachliche Kompetenz<br />
und Natürlichkeit überzeugen.<br />
● Commis de rang<br />
● Chef de rang<br />
● Restaurantfachmann/frau-Lehrlinge<br />
● Fachfrau für Kosmetik und Fußpflege<br />
● Jungkoch<br />
Wir bieten:<br />
Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, 5-Tage-Woche<br />
und attraktive Entlohnung/Ganzjahresstelle, Wellness- und<br />
Freizeitangebote teilw. kostenfrei, gesunde und vitale Ernährung.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Hotel Erzherzog Johann, Dir. Regina Stocker<br />
A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62<br />
r.stocker@erzherzogjohann.at<br />
www.erzherzogjohann.at<br />
Jahrgangstreffen<br />
1967er<br />
Der Jahrgang 1967 von Kainisch<br />
über Bad Mitterndorf bis Tauplitz und<br />
Auswanderer treffen sich am Samstag,<br />
27. September, um 13 Uhr,<br />
beim NKD in Bad Mitterndorf zu<br />
einer gemütlichen Wanderung in die<br />
Singerhauserhütte. Informationen<br />
bei Dagmar Moser, Tel. 0664-<br />
1849226 oder Regina Gratzl, Tel.<br />
0676-3623033.<br />
Die Besucher des Hoffestes beim<br />
Steinegger hatten viel zu Lachen.<br />
Bei der Modeschau mit hofeigene<br />
Modells präsentierte die Ur-Oma<br />
Agnes Bergler genauso wie die dreijährige<br />
Urenkelin Sabrina die<br />
Kollektion von Ulli und Helga Rastl.<br />
Neben dem Kulinarischem der<br />
Ruf: (03622) 52671<br />
Email: zwetti@aon.at<br />
Taxi-Krankentransporte<br />
Dialyse-, Bestrahlungs-,<br />
Chemotherapiefahrten<br />
Hoffest beim Steinegger in Lupitsch<br />
Beim Steinegger-Hoffest waren viele fleißige Hände gefragt. Foto: W. A<strong>net</strong>er<br />
Standler gab es auch Essbares von<br />
der Wiese. DI Franz Bergler gab bei<br />
seiner Führung einen Einblick in die<br />
Wildkräuterküche. Moritz Bergler<br />
moderierte in gewohnter Weise das<br />
Programm. Monika und Hermann<br />
Holzer bedanken sich herzlich bei<br />
allen Mitwirkenden.
Altaussee:<br />
Ehrenobmann Albert Müller ehrte<br />
im Haus Simentschitsch Gabi Siegfried<br />
und Birgit Keppler aus Stuttgart<br />
für 30 Jahre. Ebenfalls von<br />
Albert Müller wurden im Haus<br />
Hannelore und Heinz Pressl Manfred<br />
und Renate De Monte aus<br />
Wien für ihre 20jährige Treue<br />
geehrt.<br />
Bad Aussee:<br />
GR Karl Schnitzhofer ehrte im<br />
Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten<br />
(Styria) Johann und<br />
Hermine Malzer aus Bad<br />
Schallerbach für zehn Jahre sowie<br />
Karl und Margarete Wimmer aus<br />
Feldkirchen für 15 Jahre.<br />
Stadtmarketing-Obfrau Karin Wilpernig<br />
ehrte auch im Ferienheim<br />
der OÖ Gemeindebediensteten<br />
Hermann und Frieda Reindl aus<br />
Wartberg für ihre 15jährige Treue.<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Walter und Maria Schricker aus<br />
Ebenfurth wurden im Hotel Grimmingblick<br />
für 20 Jahre geehrt. Arnold<br />
und Dagmar Leppin aus Berlin<br />
wurden bei Theresia Hüttner für 30<br />
Jahre geehrt. Walter und Leopoldine<br />
Kmenta aus Wien wurden<br />
ebenfalls im Grimmingblick für 20<br />
Jahre geehrt. Sämtliche Ehrungen<br />
nahm Hermann Singer vor.<br />
Friedrich und Gertrude Schmidt<br />
Gästeehrungen Keiner von uns wird es je verstehen,<br />
aus Breitenau wurden in der Pension<br />
Marl für 15 Jahre geehrt.<br />
Ebenfalls für 15 Jahre wurden im<br />
Gästehaus Peinsipp Franz und<br />
Monika Stieger aus Prinzersdorf<br />
sowie Ernst und Hannelore Nowosad<br />
aus Klosterneuburg geehrt.<br />
Grundlsee:<br />
Hans-Dieter und Gabriele Rüttgers<br />
aus Koblenz wurden im Haus Kahls<br />
(Bräuhof 183) von ihren Vermietern<br />
und der Ortskomission für ihre<br />
30jährige Urlaubstreue geehrt.<br />
Gunilla und John Vriesendorp-<br />
Williams aus Großbritannien<br />
wurden von Sigrid und Andreas Grill<br />
im Gasthof Ladner für ihre zehnjährige<br />
Treue geehrt. Werner<br />
Mehnert, vlg. Meh, aus Gaißach,<br />
Bad Tölz, wurde für seine 50jährige<br />
Urlaubstreue im Haus von Heidi und<br />
Friedl Amon in Gößl geehrt.<br />
Tauplitz:<br />
Familie Gottfried und Erika<br />
Hohlweg aus Großschonau in<br />
Deutschland wurde für ihre<br />
zehnjährige Urlaubstreue in Tauplitz<br />
vom Vermieter Hierzegger Helmut<br />
und Grete geehrt.<br />
ANBIETEN PERS. DIENSTE<br />
Wilhelm ANETER<br />
Tel. 03622/72183 o. 0664/4354319<br />
E-Mail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@aon.at<br />
Danksagung<br />
Für die liebevolle und herzliche Anteilnahme zum<br />
Abschied unserer lieben Mutter, Tochter, Lebensgefährtin,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />
Margot Bogensperger<br />
doch Margot wußte es - sie muß jetzt gehen.<br />
Ihr Tod bereitet uns sehr große Schmerzen,<br />
doch sie lebt weiter - in uns´ren Herzen!<br />
sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.<br />
Unser besonderer Dank gilt unseren Nachbarn<br />
vom Ischlberg für ihre großartige Hilfe, den<br />
Freunden, Verwandten und Bekannten, sowie<br />
Herrn Dr. Fitz und Herrn Dr. Kranawetter, welche uns hilfreich mit Rat und<br />
Tat zur Seite standen.<br />
Weiterer Dank gilt Herrn Kaplan Markus Choi für die feierliche Gestaltung<br />
des Requiems, dem Kirchenchor, dem Quartett der Musikkapelle Bad<br />
Aussee, den Trägern und Herrn Egger von der Bestattung Haider.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen schriftlichen und mündlichen<br />
Beileidsbekundungen, die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und<br />
allen, die unsere Margot auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
In lieben Gedenken:<br />
Sebastian, Lara, Kinder<br />
Annemarie und Heinz, Mutter und Stiefvater<br />
Hans, Lebensgefährte<br />
Silvia und Franz, Schwester und Schwager<br />
Florian, Neffe<br />
im Namen aller Verwandten<br />
23
Saunalerlebnis NEU<br />
Für Ihre Gesundheit, Entspannung & Regeneration<br />
Seit Juni steht im Vital Bad Aussee<br />
ein neuer und erweiterter<br />
Saunabereich mit Finnischer<br />
Außensauna, neuem Ruheraum<br />
und einer attraktiven Außenanlage<br />
zur Verfügung. Darüber hinaus<br />
ergänzen natürlich neben der klassischen<br />
Finnischen Sauna im<br />
Innenbereich auch weiterhin das<br />
Sole Dampfbad, die Bio – Sauna,<br />
sowie die Infrarot – Sauna das vielseitige<br />
Wohlfühl-, Entspannungsund<br />
Regenerationsangebot im Vital<br />
Bad Aussee.<br />
Vor allem die kühlen Herbsttage<br />
begünstigen Schnupfen und Verkühlungen.<br />
Durch regelmäßiges<br />
Saunabaden werden die Abwehrkräfte<br />
des Körpers nachhaltig<br />
gestärkt.<br />
„Die Sauna ist der beste Freund von<br />
Kreislauf und Immunsystem. Sie<br />
bietet körperliche, seelische Entspannung,<br />
Stimmungswandel und<br />
Leistungssteigerung, Reinigung<br />
und innere Entgiftung. Sie fördert<br />
eine merkliche Besserung körperlicher<br />
Funktionen, häufig wiederkehrende<br />
Krankheiten werden verhütet.<br />
Insgesamt hat das Saunabad förderliche<br />
Wirkung auf das gesamte<br />
24<br />
Hauptorgan, das Herz-/Kreislaufsystem<br />
und den Wasserhaushalt“,<br />
so die Kurärztin Dr. Christa Lind.<br />
Testen Sie also die neue Sauna<br />
Oase im Vital Bad Aussee und<br />
genießen Sie die wohlige Wärme!<br />
Nähere Informationen finden Sie<br />
unter www.vital.at P.R.<br />
Wir suchen für unseren Standort<br />
in Ebensee<br />
1 HTL –<br />
Absolvent/in<br />
Maschinenbau<br />
mit mehrjähriger Praxis, abgeleistetem<br />
Präsenzdienst zur<br />
Verstärkung unseres Werkstatt-Teams.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbungen.<br />
Tel: 06311/8725 od.0664/ 42 52 915<br />
Danksagung<br />
Für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben<br />
meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter,<br />
Großmutter, Schwester und Schwiegermutter,<br />
Frau<br />
Maria König<br />
vlg. Wimmer Maridl<br />
möchten wir uns auf diesem Wege herzlich<br />
bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Prof. Karl Harnoncourt und Herrn Dr.<br />
Thomas Fitz für die jahrelange gute Betreuung, Herrn Dr. Kohlhauser und<br />
den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee im 3. Stock, dem<br />
Palliativteam, der Volkshilfe, dem Team des Roten Kreuzes, Herrn Pfarrer<br />
Mag. Muhrer für die feierliche Gestaltung des Requiems, dem Kirchenchor,<br />
dem Quartett der Salinenmusikkapelle sowie Herrn Egger und den<br />
Trägern von der Bestattung Haider.<br />
Ein Vergelt´s Gott dem Blaa Alm Team für ihre großartige Hilfe.<br />
Bei allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten bedanken wir uns für die<br />
vielen Hausbesuche, Kranz-, Blumen- und Geldspenden und allen, die<br />
unsere liebe Mam auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Familie König<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
im Vital Bad Aussee<br />
Beginn jeden Montag von 18 bis 19<br />
Uhr: Wirbelsäulengymnastik Aktiv-dynamisch.<br />
Jeden Dienstag, von 18 bis 19 Uhr<br />
und 19 bis 20 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />
für mässig Fortge-<br />
schrittene.<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis 19<br />
Uhr: Wirbelsäulengymnastik für<br />
mässig Fortgeschrittene.<br />
Kursleiterin: Dr. Ulla Eisenzopf, Tel.<br />
03622/54466.
Musikalische Sternwanderung<br />
Letztes Wochenende fand - diesesmal leider mit sehr schlechten Wetterbedingungen - die alljährliche<br />
musikalische Sternwanderung zum Tressensattel statt. Die Besucher zeigten sich jedoch<br />
wetterfest und ließen sich von heimischen Weisen beim Spaziergang begleiten.<br />
Bei Regen und sehr unfreundlichen<br />
Temperaturen wanderten die Teilnehmer<br />
und Musikgruppen von den<br />
vereinbarten Sammelplätzen in Altaussee,<br />
Grundlsee und Bad Aussee,<br />
zum „Ausseer-Dreiländereck“ am<br />
Tressensattel, wo sich zur anschließenden<br />
Messe beachtlich viele<br />
wetterharte Freunde der Volksmusik<br />
einfanden.<br />
Nach der Messe wurden die Besucher<br />
noch bis zum Einbruch der<br />
Dunkelheit mit schönen Musikstücken<br />
und Weisen für den langen Fußweg<br />
entschädigt.<br />
Als Veranstalter bedankt sich der<br />
Verein „Jodler und Weisenbläser im<br />
Ausseerland“ bei Herrn Pfarrer Mag.<br />
Edi Muhrer für die Messfeier und die<br />
beeindruckende Predigt, sowie beim<br />
Gesangstrio Wolkenstein aus<br />
Stainach, dem Grundlseer Bläserquartett<br />
und dem Lupitscher<br />
Bläserquartett.<br />
Danke<br />
Wir bedanken uns bei Walter Sukitsch für den <strong>net</strong>ten Geschenkskorb und<br />
dessen Oma für das herrliche Gulasch.<br />
Die Oberzauchner Maibaumumschneider<br />
„Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.“<br />
Danksagung<br />
Aufrichtigen Dank sagen wir allen Verwandten,<br />
Nachbarn und Freunden und all jenen, die uns<br />
anlässlich des Heimganges unserer lieben Mutter,<br />
Frau<br />
Martina Reith<br />
ihre herzliche Anteilnahme bekundet haben.<br />
Unserer besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Dr. Unger, den Ministranten<br />
und Mesnerinnen, der Musikkapelle Kumitz, den Musikanten Ewald,<br />
Herbert, Robert und Hansi, sowie Silvia und Herbert für die schöne<br />
Gestaltung der Verabschiedung. Auch der Bestattung Schlömicher, den<br />
Trägern sowie Diakon Franz Mandl gilt unser Dank.<br />
Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen schriftlichen und<br />
mündlichen Beileidsbekundungen, die Kerzen - und Geldspenden.<br />
In stiller Trauer:<br />
Sylvia, Heinz und Kurt<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Trotz schlechten Wetters fanden sich zahlreiche, wetterfeste Wanderer ein, um an<br />
der Sternwanderung teilzunehmen. Foto: F. Egger<br />
Aussprüche<br />
„Håt das neue Dirndl den<br />
Weg nach Hause noch nicht<br />
gefunden?“<br />
Ein Altausseer zu seiner Frau im<br />
neuen "G´wand", als sie aus dem<br />
langen Einkaufsabend am Dienstag<br />
in Bad Aussee, einen sehr<br />
langen Einkaufsabend machte<br />
und erst in den frühen Morgenstunden<br />
an den heimatlichen<br />
Herd zurück kehrte.<br />
„So stad’ is sonst nur zu<br />
Weihnachten...“.<br />
Heimo Schönauer aus Bad<br />
Aussee, als er am Bierzelt-<br />
Samstag in seinem Garten die<br />
Feststellung machte, dass keinerlei<br />
Geräusche, die sonst allgegenwärtig<br />
sind, das Ohr beleidigten,<br />
weil alle „Krawallverursacher“<br />
am Bierzelt waren.<br />
„Er hat zwar eine Fahne, die<br />
ist aber von gestern und die<br />
kann er nicht heben...“<br />
Moderator Hubert Neuper beim<br />
Spiel Bierzelt gegen Kulm bei<br />
einer (aus seiner Sicht) nicht richtigenSchiedsrichterentscheidung.<br />
„Wie werden die Spieler mit<br />
2 x 70 Minuten zurechtkommen?“<br />
Derselbe zu Schiedsrichter Bgm.<br />
Manfred Ritzinger.<br />
„Wir begrüßen die rund<br />
48.000 Besucher im Altausseer<br />
Stadion... und auch<br />
die vielen bezahlten<br />
Klatscher...“<br />
Hubert Neuper hatte beim<br />
Fußballspiel beste Laune und<br />
steckte die versammelten Zuseher<br />
damit an.<br />
Irish Steirisch<br />
in Bad Goisern<br />
Am Samstag, 20. September, ab 20<br />
Uhr, spielt die erfolgreiche heimische<br />
Band „Irish Steirisch“ unter dem Titel<br />
„Mit’n Kopf z’am, mit’n Oasch z’am”<br />
im Schloss Wildenstein in Bad<br />
Goisern auf.<br />
Zusammen mit dem Geigendischgu,<br />
den Oatna Seitlpfeifern, den Beriga<br />
Paschern und dem Goiserer<br />
Schriftsteller Dr. Franz Kienesberger<br />
wird für einen unterhaltsamen Abend<br />
gesorgt werden. Vorverkaufskarten<br />
um EUR 12,- sind unter der Telefon-<br />
Nr. 06135-50800 erhältlich.<br />
Danke<br />
Lieber Walter, Leo<br />
und Herbert!<br />
Der “47er Jahrgang” möchte sich<br />
bei Euch recht herzlich für den<br />
gelungenen Ausflug zum “Baumkronenweg”<br />
bedanken.<br />
Es war SUPER!<br />
Die Mittendorfer “47er”<br />
25
Schnell informiert<br />
● Im Rahmen des Bierzeltes<br />
richtete Elisabeth Hakel, die SPÖ-Nationalratskandidatin für den Bezirk<br />
Liezen, in der „Wirtschaft“ in Altaussee einen Empfang aus. Dr. Hannes<br />
Androsch ging in seinen einleitenden Worten auf den derzeitigen Wahlkampf<br />
und die Programme der verschiedenen Parteien ein und lobte die<br />
Tochter des Liezener Bürgermeisters als sehr qualifizierte Nationalratskandidatin.<br />
Durch ihre Erfahrung als Mitarbeiterin im Parlamentsclub der<br />
Dr. Hannes Androsch und Nationalratskandidatin Elisabeth Hakel in Altaussee.<br />
SPÖ sei sie für das glatte Wiener Parkett sehr gut vorbereitet. Neben<br />
Aussees Bürgermeister Otto Marl und Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl<br />
gaben sich einige Unterstützer der jungen Politikerin in Altaussee ein<br />
Stelldichein.<br />
● Bei dem Jugend- und Familiengästehaus<br />
am Steinberg wurde vor dem Sommer damit begonnen, einen Teil des Altbestandes<br />
abzubrechen. Damit das Schaubergwerk im Sommer unbehindert<br />
betrieben werden konnte, wurde mit den Salinen Austria AG vereinbart, die<br />
Bauarbeiten erst im Herbst weiterzuführen. In diesen Tagen werden die<br />
Bautätigkeiten wieder aufgenommen, um die Eröffnung des neuen Jugendund<br />
Familiengästehauses im Dezember 2009 vornehmen zu können.<br />
Um den Betrieb rund um das Schaubergwerk in Altaussee nicht zu stören,<br />
wurde während des Sommers die Arbeit eingestellt.<br />
● Bereits zum dritten Mal<br />
wird unter dem Titel „Constantin 09“ der Jugendschutzpreis des Landes<br />
Steiermark vergeben. Projekte und Initiativen, die zur Förderung und<br />
Umsetzung des Jugendschutzgesetzes gestartet wurden, sind teilnahmeberechtigt.<br />
Beispiele für Einreichungen sind Filme, Fotoaktionen, Multimediaprodukte,<br />
Aktionstage, Projektwochen, Vorträge usw. bei Veranstaltungen in<br />
der Schule, am Arbeitsplatz, im Vereinswesen und bei Festen. Mit der<br />
Prämierung der besten Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte, wollen die<br />
Verantwortlichen auf allen Ebenen auf die Bedeutung des Jugendschutzes<br />
aufmerksam machen. Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein sollen<br />
durch den „CONSTANTIN“ Anerkennung finden. Die besten Ideen werden bei<br />
der Preisverleihung am 12. Februar 2009 prämiert. Projekte können bis zum<br />
30. November 2008 eingereicht werden. Anmeldeformulare finden Sie auf<br />
www.wertsache.or.at.<br />
● Die Postfiliale in Bad Aussee<br />
wird nach einer mehrwöchigen Umbauphase am Dienstag, 23. September,<br />
in den neuen, umgebauten Räumlichkeiten eröff<strong>net</strong>. Die neuen Öffnungszeiten<br />
lauten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. Im Rahmen<br />
des Umzugs in die frisch renovierten Räumlichkeiten gibt es viele<br />
Eröffnungsangebote.<br />
● Die Billa-Filiale<br />
an der Hauptstraße Bad Aussee wird umgebaut. Dadurch kann es in den<br />
nächsten Wochen zu Behinderungen in der Hauptstrasse, Parkgasse und<br />
Mecsérypromenade kommen.<br />
26<br />
Danksagung<br />
Für die große Anteilnahme am Ableben<br />
meines lieben Mannes, unseres<br />
Schwagers, Göds und Cousins, Herrn<br />
Adalbert Stöckl<br />
vlg. Üling Adalbert<br />
möchte ich mich auf diesem Wege ganz<br />
herzlich bedanken.<br />
Mein besonderer Dank gilt Prim. Dr.<br />
Gunther Feischl und Dr. Thomas Fitz für die jahrelange sehr gute<br />
Betreuung. Großer Dank auch an das Team der Volkshilfe, das<br />
Palliativteam, Fr. Meier vom Hospizverein, sowie Friedl Priller,<br />
Hilda Bossert und Hans Höller für ihre Unterstützung.<br />
Ein Vergelt´s Gott an Heidi und Hanni, Gabi und Volker für die<br />
Nachbarschaftshilfe. Des weiteren bedanke ich mich bei Pfarrer<br />
Mag. Muhrer, den Vorbetern, dem Leonharder Dreigesang, dem<br />
Bläserquartett, den Gössler Trägern und der Bestattung Haider<br />
mit Herrn Egger. Ein herzliches Dankeschön auch an alle<br />
Verwandten und Bekannten für die Blumen- und Geldspenden,<br />
und an alle die meinen lieben Adalbert auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Ida Stöckl<br />
Danksagung<br />
Für die herzliche Anteilnahme am Heimgang<br />
meines Mannes, unseres Vaters, Bruders,<br />
Schwagers und Onkels, Herrn<br />
Karl Haim<br />
sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Prim. Dr.<br />
Kohlhauser, den Ärzten und Schwestern, ganz<br />
besonders dem Team der Intensivstation des LKH<br />
Bad Aussee für die liebevolle Betreuung.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott Herrn Kaplan Markus Choi, den<br />
Ministranten, und dem Kirchenchor für die Gestaltung der Trauermesse.<br />
Vielen Dank Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Reitern, der Musikkapelle Bad Aussee, sowie<br />
Herrn Günther Köberl und Herrn Karl Grill für die lieben Abschiedsworte.<br />
Ein großer Dank allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die<br />
vielen liebevollen Worte und Zeilen, die Kondolenzbesuche, Kranz-,<br />
Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unseren Karli auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Danke<br />
In stiller Trauer:<br />
Gundi mit Familie<br />
Auf diesem Weg wollen wir uns<br />
bei allen bedanken, die unsere<br />
Hochzeit und die Taufe der<br />
kleinen Lena Sophie zu einem<br />
wunderschönen Fest werden<br />
liessen.<br />
Besonders herzlichen Dank<br />
unseren Trauzeugen Christine<br />
und Heimo, den Taufpaten<br />
Karin und Seppi, Herrn Diakon<br />
Stingl, der Ausseer<br />
Soundfactory, dem Strassner<br />
Bläserquartett, den Siaßreithern und allen Verwandten und Bekannten für<br />
die Geschenke.<br />
Michaela und Hellmuth
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27
<strong>Alpenpost</strong>-Jugendseiteeu<br />
Das erste Mal - Wählen mit 16<br />
Am 28. September 2008 ist es soweit! Österreich<br />
wählt den Nationalrat und alle österreichischen<br />
Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die spätestens<br />
am Wahltag ihren 16. Geburtstag feiern, sind dabei.<br />
Für diese Jugendlichen stellen sich jetzt eine Menge<br />
an Fragen: „Woher weiß ich, ob ich wählen darf?“,<br />
„Muss ich wählen gehen?“, „Wo und wann kann ich<br />
wählen?“, „Wann ist meine Stimme gültig?“, usw…<br />
Aus diesem Grund veranstaltet der Regionalverein<br />
Ausseerland-Salzkammergut in Zusammenarbeit mit<br />
Sofie Grill<br />
dem Bezirksjugendmanagement Liezen, dem<br />
Jugendmanagement Ausseerland-Salzkammergut und dem<br />
Jugendzentrum Bad Aussee am Dienstag, 23. September 2008 ab 19 Uhr<br />
einen Informationsabend für Jugendliche im Sport- und Freizeitzentrum Bad<br />
Aussee. Hier werden dir diese und weitere Fragen beantwortet. Zwei junge<br />
Nationalratskandidatinnen aus dem Bezirk Liezen werden sich bei einer<br />
Podiumsdiskussion ebenfalls Deinen Fragen stellen.<br />
Informiere Dich, denn du hast die Wahl! Wenn Du an diesem Abend keine<br />
Zeit hast, liegen in den Gemeinden auch Informationsbroschüren zum<br />
Thema „Wählen mit 16“ auf. Oder Du informierst dich auf den Homepages<br />
der jeweiligen Parteien. So kannst du nachlesen, ob sich eine Partei auch<br />
für deine Ansichten einsetzt.<br />
Altausseer Kiritåg -<br />
jedes Jahr wieder ein besonderes Ereignis<br />
Der Altausseer Kirtag ist auch für die Jugend aus dem Ausseerland und<br />
dem Hinterbergtal ein fixer Bestandteil im Terminkalender. Hier trifft man<br />
Freunde und Schulkollegen, oder schließt vielleicht auch die eine oder<br />
andere neue Bekanntschaft. Nicht nur das Bierzelt und der Kirtag laden<br />
zum gemütlichen Verweilen bzw. Bummeln ein. Auch im großen<br />
Vergnügungspark wird einiges für die Jugendlichen geboten. Auch heuer<br />
waren wieder viele Jugendliche in der Ausseer Tracht unterwegs, das meiner<br />
Meinung speziell hervorzuheben ist und zeigt, dass auch ein Großteil<br />
28<br />
Der Vergügungspark lockte vor allem jüngere Besucher an . Foto: S. Grill<br />
der jüngeren Generation des Ausseerlandes eng mit Tradition und<br />
Brauchtum ihrer Heimat verbunden ist. Alles in allem war der Altausseer<br />
Kiritog auch für die Jugend sicher wieder ein besonderer Höhepunkt des<br />
Jahres.<br />
Lehrstelle zu vergeben!<br />
Der Friseursalon "Anita" in Bad Aussee sucht ab sofort einen Lehrling. Bei<br />
Interesse meldet Euch unter der Telefonnummer 03622/55377 (Mobil:<br />
0664/4669219) oder unter der E-Mail-Adresse office@friseur-anita.at.<br />
Liebe Jugend!<br />
Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter<br />
meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung.<br />
Sofie Grill<br />
38. Kirtagsbierzelt St. Agatha - 9. Gewerbe- und Handwerksausstellung<br />
Zum nunmehr 38. mal findet heuer in St. Agatha das Kirtagsbierzelt statt.<br />
Eine der traditionellsten Veranstaltungen die ihre Besucher aus nah und fern<br />
anlockt. Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer<br />
Lautstärke, freier Eintritt sowie ein umfangreicher Vergnügungspark<br />
sorgen für beste Unterhaltung von jung und alt.<br />
Heuer findet das Bierzelt von Samstag 27. bis Montag, den 29. September<br />
statt. Eröff<strong>net</strong> wird das Bierzelt traditionsgemäß mit dem<br />
Pensionistennachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern und der<br />
Musikkapelle Untersee am Samstag. Ebenfalls schon fast traditionell unterhalten<br />
am Abend in gewohnter Weise „Die Freiberger“ aus der Steiermark.<br />
Der Frühschoppen mit Blasmusik am Sonntag Vormittag und der<br />
Kirtagsrummel am Nachmittag sind weitere Höhepunkte. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sind am Sonntag die die Musikkapellen Jainzen und<br />
Untersee und am Abend die “Lindaua Musikanten” zuständig. Der traditionelle<br />
Bierzeltmontag mit dem Blabler- und Hausfrauentreffen ab Mittag bildet<br />
den Abschluß für drei Tage Jubel, Trubel, Heiterkeit. Während am<br />
Nachmittag „Irmgard und Ronny” für die musikalische Unterhaltung sorgen,<br />
sind ab 17 Uhr “Die Gosauer Spitzbuam” für den Rest des Tages zuständig.<br />
Der Bierzeltmontag fällt heuer wieder men Liachtbratl Montag zusammen.<br />
Einen hohen Bekanntheitsgrad und auch Besucherzustrom hat die nunmehr<br />
schon zum neunten mal veranstaltete Gewerbe- und Handwerksausstellung<br />
erreicht. Dabei stellen auch heuer wieder eine große Anzahl von Betrieben<br />
ihre Waren und Dienstleistungen zur Schau. Die Aussteller kommen aus<br />
dem Bau- und Baunebengewerbe, dem Landmaschinenhandel und dem<br />
Kraftfahrzeughandel. Ebenfalls mit dabei sind Firmen aus dem Freizeit- und<br />
Sportbereich sowie weitere Handwerksfirmen. Mit dabei ist auch wieder die<br />
Radio OÖ Bühne auf der wieder ein umfangreiches Unterhaltungs- und<br />
Informationsprogramm geboten wird. Die Ausstellung wird am Samstag um<br />
11 Uhr eröff<strong>net</strong> und ist bis 18 Uhr geöff<strong>net</strong>. Am Sonntag ist sie ab 9 Uhr<br />
geöff<strong>net</strong>.<br />
Für einen sicheren Nachhauseweg nach Jubel, Trubel, Heiterkeit bei der<br />
Ausstellung und im Bierzelt sorgen wie immer die einheimischen<br />
Taxiunternehmen.<br />
Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige<br />
Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren.<br />
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Ausseer schlugen sich beim<br />
21. Dolomitenmann hervorragend<br />
In den Lienzer Dolomiten fand kürzlich der 21. Dolomitenmann<br />
unter anderem unter der Beteiligung von zwei Ausseern statt.<br />
Unter dem Teamnamen „Ausseerland Extreme“ konnten sich<br />
Markus Winkler (Bergläufer) und Gerald Weixelbaumer<br />
(Paragleiter) mit ihren Kameraden Kay Rogge (Kanute) und<br />
Gerald Burgsteiner (Mountainbiker) auf dem hervorragenden 25.<br />
Platz von 80 Amateurteams einreihen.<br />
Das Team „Ausseerland Extreme“ mit Gerald Burgsteiner, Kay Rogge, Gerald<br />
Weixelbaumer und Markus Winkler (v.l.) bewiesen Nerven. Foto: Tanja<br />
Das international besetzte „härteste<br />
Rennen für die härtesten unter der<br />
Sonne“, wie es Initiator Werner<br />
Grissmann beschreibt, war das<br />
erklärte Ziel von zwei Ausseern: Der<br />
Bergläufer Markus Winkler legte mit<br />
einer Zeit von 01:43:06,7 den<br />
Grundstein für den Erfolg des Teams<br />
„Ausseerland Extreme“. Der<br />
Paragleiter Gerald Weixelbaumer<br />
konnte dann mit einer sehr wagemutigen<br />
Landung im Zielstadion und<br />
einer Zeit von 00:21:43,6 dem<br />
Kanuten Kay Rogge das Zeichen für<br />
den Start geben. Rogge und Gerald<br />
Burgsteiner, die - zwar keine<br />
Ausseer - aber trotzdem großen Einfluss<br />
auf den Erfolg des Ausseer<br />
Teams hatten, brachten dann mit<br />
00:47:29,5 (Kanute) und 01:45:53,9<br />
(Mountainbiker) die hervorragende<br />
Zeit von 04:38:13,7 ins Ziel und platzierten<br />
sich somit am sehr guten 25.<br />
Platz.<br />
Golf aktuell<br />
Clubmeisterschaften 2008<br />
Sonniges, warmes Herbstwetter, ein exzellenter Platzzustand und gute<br />
Stimmung ergaben hervorragende Ergebnisse bei den diesjährigen<br />
Clubmeisterschaften. Einem Bewerb der über zwei Tage gespielt wird und<br />
hohe Anforderungen an die Teilnehmer stellt.<br />
(V. l.:) Präsident Richard Winkler, Christine Helm, Franz Kromoser, Hedy Marada<br />
und Alfred Schneider.<br />
Ergebnisse:<br />
Clubmeister: Franz Kromoser, 159 Schläge, 2. Dr. Joachim Schuster, 167<br />
Schläge. Clubmeisterin: Christine Helm, 171 Schläge, 2. Mag. Anita<br />
Wichert, 187 Schläge. Seniorenmeister: Alfred Schneider, 185 Schläge,<br />
2. Dr. Peter Wichert, 195 Schläge. Seniorenmeisterin: Hedy Marada, 190<br />
Schläge.<br />
Sport in Kürze<br />
● Der ATSV Karateclub<br />
Bad Aussee sowie in Knoppen startet in Kürze in die Wintersaison. Das<br />
Karatetraining beginnt am Freitag, 19. September, im Turnsaal der Hauptschule<br />
Bad Aussee (17 bis 18 Uhr Kinder, 18 bis 19 Uhr Fortgeschrittene<br />
sowie Anfänger - Kinder/Erwachsene). In Knoppen sind die Trainingszeiten<br />
wie folgt: Jeden Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr (ab 8 Kyu), jeden Freitag<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr Anfängerkurs, von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
Fortgeschrittenenkurs. Der Anfängerkurs kostet 15 Euro und beinhaltet<br />
Kata, Kumite und Selbstverteidigung nach den Richtlinien des Österreichischen<br />
Karatebundes. Informationen bei Kurt Vogl, Tel.: 0676-88 550517.<br />
● Beim 11. Rottenmanner-Tauern-Adventure-<br />
Das ausseer.com-Team zeigte beachtliche Leistungen.<br />
Race am 31.August konnte sich die Mannschaft „ausseer.com“ den ausgezeich<strong>net</strong>en<br />
13. Platz unter 31 Teams erkämpfen. Der Bewerb gliederte sich<br />
in 7 km Mountainbike (Johannes Nister), 4 km Berglauf (Hans Starl),<br />
Paragleiten (Hermann Strimitzer), 24 km Rennradfahren (Thomas<br />
Baumgartner) und 10 km Laufen (Gerhard Frosch). Das Team, das von der<br />
Glaserei Strimitzer aus Bad Aussee gesponsert wurde, kann stolz auf<br />
seine Leistung sein.<br />
● Die heimischen Schützen<br />
Dr. Willi Schrempf und Rudi Pressl qualifizierten sich aufgrund ihrer guten<br />
Leistungen in der heurigen K.K .Schießsaison für die Staatsmeisterschaft<br />
2x30 Schuß. Diese fand Ende August in Stammersdorf (Schützenverein<br />
Wien) statt. Auch hier bestätigten sie ihre Leistungen: Willi Schrempf wurde<br />
österreichischer Meister im Bewerb 2x30 Schuss (liegend. stehend, knieend)<br />
in der Klasse Senioren 1, Rudi Pressl belegte den 11.Platz. Mit<br />
Gerhard Hofer (Schützenverein Rohrbach), Willi Schrempf und Rudi Pressl<br />
belegte die Steiermark in der Mannschaftswertung hinter Tirol den 2. Platz.<br />
● Bei den Internationalen Steirischen<br />
Leichtathletik-Meisterschaften der<br />
Masters Anfang September in<br />
Leibnitz konnte der aus Tauplitz stammende<br />
Josef Mitterhuber seine perfekte<br />
Kondition unter Beweis stellen<br />
und errang im Hochsprung, Weitsprung,<br />
Diskus, Speer und Kugelstoßen<br />
jeweils den ersten Platz.<br />
Daniela Pelz aus Pichl-Kainisch errang<br />
im Weitsprung den Sieg und<br />
über die Disziplin „100 Meter“ den<br />
ausgezeich<strong>net</strong>en zweiten Platz.<br />
● Shotokan-Karatedo<br />
startet am Freitag, 26. September,<br />
den Gratis-Schnupperkurs. Karate ist<br />
zur Selbstverteidigung für Mädchen<br />
und Burschen (ab dem Volkschul-<br />
Josef Mitterhuber und Daniela Pelz<br />
freuten sich über einen Medaillenregen.<br />
alter) gleichermaßen geeig<strong>net</strong>, aber auch Erwachsene sind herzlich willkommen.<br />
Karate schult sowohl Koordination und Konzentration, fördert die<br />
Selbstdisziplin und das Selbstbewusstsein. Wenn Sie Spaß an körperlicher<br />
Fitness haben, einfach in bequemer Kleidung am besagten Tag um 18.30<br />
Uhr in den Turnsaal der Volksschule Bad Aussee kommen. Nähere<br />
Auskünfte bei Angela Vuga 0664-2141611 oder Doris Gepp 0676-<br />
6267960.<br />
31
TC Bad Mitterndorf: P. Hösl und<br />
Chr. Seebacher holten die Titel<br />
Vom 30. 8. bis 7. 9. fand die diesjährige Vereinsmeisterschaft des TC Bad Mitterndorf-Volksbank<br />
statt. Bei herrlichem Wetter wurde viel gelaufen, gekämpft und<br />
geschwitzt, gewonnen und verloren.<br />
Bei den Damen wurde die junge, laufstarke Pamina Hösl Vereinsmeisterin. Sie bezwang<br />
im Finale Grete Meier. Den Damen-B-Bewerb gewann Birgit Reisinger, im<br />
Damen-Doppel setzte sich die Paarung Pamina Hösl/Silvia Dietmaier durch.<br />
Kommentar von S. Dietmaier: “Seit 30 Jåhr´spiel i´ Tennis, jetzt bin ich endlich Vereinsmeisterin<br />
- i gfrei mi so!”<br />
Bei den Herren stand der Sieger erst nach einem hart umkämpften und spannenden<br />
Finale fest. Christian Seebacher siegte gegen Andreas Gruber mit 1:6, 6:4<br />
und 6:3. Hans Rauscher gewann den B-Bewerb und Sieger des Herren-Doppels<br />
wurden Alex Haider/Jürgen Habenbacher. Es ist dies der erste Vereinsmeistertitel<br />
des Clubhauschefs Alex, der daraufhin erfreut mit einer Fahne mit der Aufschrift<br />
“Meister” herumlief.<br />
Eine Woche lang herrschte gute Stimmung und bei der abschließenden Siegerehrung<br />
mit Grillen wurde noch lange fachgesimpelt und darüber gegrübelt, wie man<br />
vielleicht nächstes Jahr Vereinsmeister werden kann...<br />
TC Bad Aussee: Karoline Grieshofer<br />
gewann 4. Titel in Folge!<br />
Die vom 6. bis 14. September stattgefundenen Vereinsmeisterschaften<br />
2008 des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank wiesen - abgesehen von<br />
den Damen - eine gute Beteiligung auf. Das Niveau war beachtlich und<br />
es wirkten fast alle Spitzenspieler mit. Es gab spannende Spiele, Überraschungen<br />
blieben aus.<br />
Bei den Damen holte sich die erfolgreiche Nachwuchsspielerin Karoline<br />
Grieshofer knapp vor ihrem 15. Geburtstag den bereits 4. Vereinsmeistertitel<br />
in Folge (!). Sie gab im Verlauf des Turnieres keinen einzigen Satz ab und<br />
bezwang im Endspiel ihre Vereinskameradin Julia Heim in 2 Sätzen. Brigitte<br />
Heim und Monika Steinbichler wurden Dritte. Im Damen-Doppel ging der<br />
Vereinsmeistertitel an die junge Paarung Karoline Grieshofer/Julia Heim.<br />
Im Jugendbewerb der Burschen war Fabian Gruber eine Klasse für sich und<br />
setzte sich vor den stark verbesserten Youngsters Marc Schranz und Manuel<br />
Marl durch.<br />
Bei den Herren steht der Vereinsmeister 2008 noch nicht fest. Im Endspiel<br />
stehen sich der Vorjahressieger Jan Braun und Daniel Gaiswinkler gegenüber.<br />
Braun eliminierte Michael Haupt in 2 hartumkämpften Sätzen, Gais-<br />
32<br />
T e n n i s a k t u e l l<br />
Vereinsmeisterschaften 2008<br />
Bei den heimischen Clubs wurden dieser Tage die diesjährigen Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Beim TC Bad Aussee-<br />
Volksbank und beim TC Bad Mitterndorf-Volksbank stehen die Clubmeister 2008 bereits fest. Es gab wenig Überraschungen.<br />
Die Finalisten J. Braun & D. Gaiswinkler Karoline Grieshofer & Julia Heim<br />
winkler setzte sich gegen Gerald Fahrnberger in 3 Sätzen durch.<br />
Im hart umkämpften Herren-Doppel-Finale behielten die Vorjahressieger<br />
Jan Braun/Gerald Fahrnberger gegen Michael Haupt/Armin Schönauer im<br />
Tie-Break des 3. Satzes die Oberhand.<br />
Bei den Senioren enttronte der Favorit Hermann Fahrnberger den Vorjahressieger<br />
Dr. Walter Walcher.<br />
Ergebnisse: Herren: Finale: Jan Braun - Daniel Gaiswinkler (wird erst gespielt),<br />
Dritte: Gerald Fahrnberger und Michael Haupt; B-Bewerb: Finale: Didi Kalss -<br />
Mark Schranz 6:2, 7:5; Herren-Doppel: Finale: Jan Braun/Gerald Fahrnberger -<br />
M. Haupt/A. Schönauer 4:6, 7:5, 7:6, Dritte: Hermann Fahrnberger/Peter Musek<br />
und Walter Walcher/Josef Steinbichler; Senioren: Finale: Hermann Fahrnberger<br />
- Dr. Walter Walcher6:3, 6:3, Dritte: Peter Musek und Edi Muhrer. Damen: Finale:<br />
Karoline Grieshofer - Julia Heim 6:0, 6:3, Dritte: Brigitte Heim und Monika Steinbichler;<br />
Damen-Doppel: Finale: Karoline Grieshofer/Julia Heim - Monika Steinbichler/Monika<br />
Otter, 3. Christl Frömmel/Brigitte Heim und Christa Angerer/Marion<br />
Angerer, Jugend männl.: 1. Fabian Gruber, 2. Marc Schranz, 3. Manuel Marl, 4.<br />
Andreas Grill, 5. Max Kahls.<br />
Tennishalle Bad Aussee:<br />
Start am 6. Oktober!<br />
Die Tennishalle Bad Aussee nimmt am<br />
6. Oktober den Vollbetrieb auf.<br />
Günstige Preise und Abos.<br />
Reservierungen unter Tel. 0650-4615490.<br />
Hermann Fahrnberger wurde steirischer Senioren-Meister!<br />
Hermann Fahrnberger, die Nummer eins der Landesliga B-Mannschaft 55+ des TC Bad Aussee-Volksbank, fügte seinen zahlreichen Erfolgen im<br />
Seniorentennis einen weiteren hinzu. Bei den steirischen Seniorenmeisterschaften 2008 in Graz beteiligte er sich in der Klasse 60+ und holte sich ohne<br />
Satzverlust den Landesmeistertitel. Im Endspiel bezwang er den Grazer Fiedler in 2 hartumkämpften Sätzen - eine feine Leistung!<br />
Gute Beteiligung am 22. Loser Bergpreis<br />
Vom 13. bis 14. September fand unter der Beteiligung von 120 Teilnehmern der traditionelle 22.Loser Bergpreis statt.<br />
Kaum eine Veranstaltung in der<br />
Oldtimerszene kann auf eine so<br />
lange Geschichte zurückblicken. Bereits<br />
zum 22. Mal hat der<br />
Ausseerland Motorveteranenclub<br />
diese bereits über Österreichs<br />
Grenzen hinaus bekannte Veranstaltung<br />
ausgerichtet.<br />
Trotz Schlechtwettervorhersage für<br />
das Rennwochenende haben sich<br />
120 hartgesottene Teilnehmer im<br />
Fahrerlager zum Start eingefunden.<br />
Das Starterfeld war wieder mit<br />
außergewöhnlichen Gustostücken<br />
besetzt und auch die Anzahl der<br />
Motorräder und Autos vor Baujahr<br />
1945 war mit 70 Stück rekordverdächtig.<br />
Die Motorräder haben am<br />
Samstag und Sonntag drei<br />
Rennläufe absolviert, wohingegen<br />
die Teilnehmer mit PKW zwei<br />
Wertungsläufe mit anschließender<br />
Fahrt mit Roadbook durch das<br />
Salzkammergut mit<br />
Sonderprüfungen durchgeführt.<br />
Gesamtsieger bei den Automobilen<br />
wurde Schacherleitner David aus<br />
Wien mit seinem MG A 1600 MKII<br />
und Tagessieger bei den Motorrädern<br />
wurde Pröll Alois aus<br />
Lambach auf seiner Norton<br />
International.<br />
Das Veranstalterteam rund um<br />
Obmann Martin Friedl freut sich, daß<br />
die Veranstaltung wie schon die letzten<br />
22 Jahre unfallfrei über die<br />
Bühne gegangen ist. Dank eines<br />
sehr großen Teams von freiwilligen<br />
Helfern und dank der großen<br />
Unterstützung der heimischen<br />
Wirtschaft freut man sich schon<br />
auf´s Organisieren des 23. Loser<br />
Bergpreises.<br />
Die Teilnehmer erwiesen sich als wetterfest und genossen den 22. Loser Bergpreis.<br />
Foto: M. Friedl
Zwei Veranstaltungen - eine Region - ein Spiel der Superlative:<br />
„Bierzelt“ und „Kulm 09“ kämpften um Tore<br />
Unter dem Motto „Zwei Eventgiganten des Ausseerlandes vereinigen sich“ fand unweit des Bierzeltes<br />
in Altaussee heuer erstmals ein Fußballmatch statt. Bei hervorragendem Wetter und vielen<br />
Besuchern zeigten die Mannschaften Einsatz und ein Match, das so schnell nicht vergessen wird.<br />
Pünktlich um 14 Uhr nahm Andi<br />
Goldberger den Anstoß vor. Bürgermeister<br />
Manfred Ritzinger, der als<br />
Schiedsrichter fungierte, hatte alle<br />
Hände voll zu tun, die beiden<br />
Mannschaften, die bis auf das Äusserste<br />
entschlossen waren, im Zaum<br />
zu halten. Die Ballkünstler auf beiden<br />
Seiten zeigten bei dieser von<br />
Hubert Neuper und Werner Fischer<br />
mit ihren Teams ausgerichtetem<br />
Fußballmatch exquisite Beinarbeit<br />
und Sportsgeist. Schlussendlich<br />
trennten sich die Teams mit 6:4 für<br />
die Mannschaft „Bierzelt“.<br />
Die Veranstaltung war ein Kick Off<br />
für den FIS Skiflug Weltcup 2009,<br />
Andi Goldberger nahm den Ankick vor.<br />
der von 9. bis 11. 2009 Jänner wieder<br />
am Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf<br />
stattfinden wird. Die ausgezeich<strong>net</strong>e<br />
Form der österreichischen<br />
Adler allen voran Gregor Schlierenzauer<br />
und Thomas Morgenstern<br />
wird sicherlich viele Gäste aus dem<br />
In- und Ausland mobilisieren an den<br />
Kulm zu kommen. Im Vorverkauf<br />
wurden schon ein paar tausend<br />
Tickets verkauft. Tickets gibt es unter<br />
www.skifliegen.at.<br />
Für das Team “FIS Skiflug Weltcup<br />
09“ traten Ernst Vettori, Armin<br />
Kogler, Nik Huber, Peter Schöttel,<br />
Richard Niederbacher, Bernd<br />
Pongratz, Gotthard Gassner sowie<br />
Die Mannschaft „Bierzelt“ (in Weiß) mit der Mannschaft „Kulm 09“ (in Blau) mit den<br />
Narzissenhoheiten, Schiedsrichter Bgm. Manfred Ritzinger, Andi Goldberger und<br />
den Moderatoren Hupo Neuper sowie Werner Fischer.<br />
Kulm-Pfarrer Michael Unger, Roland<br />
Hebbel und Peter Zaisenberger an.<br />
Für das Team „Bierzelt“ liefen Franz<br />
Schupfer, Rainer Seethaler,<br />
Christian Stöckl, Jürgen Krenn,<br />
Franz Starl, DI Ernst Gaisbauer, Dr.<br />
Rainer Hilbrand, Mag. Stefan Maix,<br />
Bgm. Hans Grieshofer, Egon Hierzegger,<br />
Michael Sams, Bert Loitzl,<br />
Didi Margotti, Albin Möstl und Robert<br />
Margotti auf das Feld und bewiesen<br />
- angesichts der bevorstehenden<br />
Abkühlphase im Bierzelt - ihre perfekte<br />
Form.<br />
Pfarrer Dr. Michael Unger verstand die Welt nicht mehr, weil er eine sichere Torchance vergeben<br />
hatte. Hochwürden zeigte fantastischen Einsatz und war ein gefährlicher Torschütze.<br />
Die Aktion, die auf den Skiflug-Weltcup<br />
im Jänner 2009 am Kulm aufmerksam<br />
machte, verfehlte ihre<br />
Aufgabe nicht, und wurde in zahlreichen,<br />
österreichweiten Medien sehr<br />
prominent behandelt.<br />
Wolfgang Loitzl<br />
kommt in Form!<br />
Der Weltklasse-Skispringer Wolfgang<br />
Loitzl aus Bad Mitterndorf<br />
Loitzl konnte sich beim Sommer-<br />
Grand-Prix in Zakopane mit den<br />
Rängen vier und fünf hervorragend<br />
in Szene setzen.<br />
Der Wuff war beide Male hinter<br />
Gregor Schlierenzauer zweitbester<br />
Österreicher. Er kam im Vergleich zu<br />
den vergangenen Saisonen heuer<br />
etwas später in Form - ein Umstand,<br />
der ihn keineswegs beunruhigt, sondern<br />
zusätzlich für die Konkurrenzen<br />
im Winter motiviert.<br />
Wolfgang Loitzl ist auf einem guten<br />
Weg. Sein Abschneiden berechtigt zu<br />
Hoffnungen in der bevorstehenden<br />
Weltcup-Saison. Foto: Ch. Schuhmacher<br />
Wolfgang Loitzl trainiert auch heuer<br />
wieder in Absprache mit dem ÖSV-<br />
Cheftrainer Alexander Pointner mit<br />
dem Tauplitzer Nik Huber im B-Kader<br />
mit, um sich den Druck zu nehmen.<br />
Österreichs „Adler“ entspannten in Altaussee<br />
Die Gruppe TG2 Österreich, bestehend aus National - A - B - Kader-Athleten war unter der Leitung von Cheftrainer Klaus „Nik“ Huber und<br />
seinem Adjudanten Wolfgang Weiler auf Einladung der Hagan Lodge für vier Tage in Altaussee. Neben Wolfgang Loitzl, der als<br />
Lokalmatador seine Kollegen durch seine Heimat führte, waren Markus Eggenberger, David Unterberger, Arthur Pauli, Mario Innauer,<br />
Thomas Thurnbichler und Roland Müller in der Losergemeinde, um sich vor der kommenden Saison noch einmal entspannen zu können.<br />
Das von Klaus „Nik“ Huber geplante<br />
Programm ließ für die jungen Springer<br />
keine Wünsche offen: Neben einem<br />
GPS-Orientierungslauf im Bereich der<br />
Hagan Lodge bzw. dem Sandling<br />
stand auch eine Besichtigung des<br />
Rüsthauses Altaussee mit HBI Werner<br />
Fischer am Programm. Auch eine<br />
Ausfahrt mit dem Feuerwehrboot, ein<br />
Abendessen in „Der Wirtschaft“, ein<br />
Geschicklichkeitstraining im Hochseilgarten,<br />
ein Essen in der Blaa-Alm und<br />
auf der Loserhütte und die Bezwingung<br />
des Klettersteiges „Sissi“ am<br />
Loser standen am Programm, bei der<br />
es so manchem nervenstarken<br />
Springer die Sprache verschlagen hat.<br />
Um die Allgemeinbildung etwas zu fördern,<br />
wurden die Springer auch in die<br />
Salzwelten Altaussee eingeladen,<br />
wovon sich die Sportler sehr begeistert<br />
zeigten.<br />
Die vier Tage in Altaussee hatten das<br />
Ziel, den Teamgeist und die allgemeine<br />
Ausdauer zu stärken und das Überschreiten<br />
der mentalen Fähigkeiten zu<br />
üben. Am letzten Tag war ein<br />
Mittagessen am Kulm angesagt, bei<br />
dem sich die Springer schon mental<br />
auf das große Skifliegen im Jänner<br />
vorbereiten konnten.<br />
Die Springer und ihre Trainer bedanken<br />
sich bei allen Personen und<br />
Institutionen, vor allem bei der Hagan<br />
Lodge, die ihnen den Aufenthalt in<br />
Altaussee so angenehm gestaltet<br />
haben. Die ÖSV-Adler (TG2) mit Hagan Lodge-Geschäftsführer Alexander Kalss (links),<br />
Cheftrainer Klaus „Nik“ Huber und Wolfgang Weiler (rechts).<br />
33
34<br />
Stockschiessen aktuell<br />
Plattlwerfermeisterschaft 2008 Dreimal Rang 2 für „SPG Ausseerland“<br />
Straßen hat gute Chancen auf Rang 2<br />
Die heurige Plattlwerfermeisterschaft ist fast abgeschlossen. Der überlegene<br />
Sieger „Lupitsch“ mit Moar Hans Grieshofer, Hengauf Josef Peer und den Werfern<br />
Günther Pressl, Helmut und Max Freismuth, Max Steyrer, Stefan, Erich und<br />
Gerhard Kals, Bernd Loitzl, konnte auch das letzte Spiel gegen die „Bosna Bären“<br />
(Hans Gaisberger und Gerhard Wimmer) gewinnen. „Öfner“ (Leo Köberl und<br />
Markus Grabner) gewann ebenfalls das Match gegen „Kainisch“ (Reinhold Leitner<br />
und Helmut Rainer) „Straßen“ (Herbert Loitzl und Andreas Syen) gewann die<br />
beiden Nachtragsspiele gegen „Siaßreith“ (Hans und Herbert Köberl) sowie<br />
gegen „Unterkainisch“ (Manfred Ainhirn und Franz Köberl) deutlich und kann sich<br />
gegen „Altaussee“ noch den zweiten Rang sichern.<br />
Die Ergebnisse: „Straßen“ – „Unterkainisch“ 36:17, „Öfner“ – „Kainisch“ 37:14,<br />
„Altaussee“ – „Unterkainisch“ 18:30 und „Straßen“ – „Siaßreith“ 28:14.<br />
1. Lupitsch 14 12 0 2 415 262 1,584 24<br />
2. Öfner 14 9 0 5 417 259 1,610 18<br />
3. Straßen 13 9 0 4 335 252 1,329 18<br />
4. Siaßreith 14 7 0 7 325 330 0,985 14<br />
5. Unterkainisch 14 6 0 8 339 373 0,909 12<br />
6. Altaussee 13 5 0 8 260 383 0,679 10<br />
7. Bosna Bären 14 4 0 10 260 399 0,652 8<br />
8. Kainisch 14 3 0 11 299 392 0,763 6<br />
Ennstalcup 2008<br />
Die heimischen Vereine haben gute Chancen.<br />
Meisterliga: Aufstiegsliga:<br />
14. Runde: ESV Selzthal - ASSV<br />
Stainach 13:3; ATV Irdning I - ESV<br />
Stock auf Lassing 12:4; ATV Irdning II -<br />
ESV Bad Mitterndorf I 0:16; EASC Admont<br />
Hall - 1. ESV Rottenmann I 8:8.<br />
15. Runde: EASC Admont Halll - ESV<br />
Bad Mitterndf. II 12:4; 1. ESV Rottenmann<br />
II - ESV Bad Mitterndf. I 9:7; ESV<br />
Stock auf Lassing - ATV Irdning II 5:11;<br />
ASSV Stainach - ATV Irdning I 12:4.<br />
1. 1. ESV Rottm. 1 13 21 140 681,472<br />
2. ESV Bad M. 2 13 21 129 791,424<br />
3. ESV Bad M. 1 14 20 140 841,172<br />
4. EASC Admont 13 18 122 861,354<br />
5. ESV Selzthal 13 15 114 941,060<br />
6. ATV Irdning 1 14 9 97127 0,886<br />
7. ASSV Stainach 13 7 80128 0,812<br />
8. ATV Irdning 2 14 6 69155 0,646<br />
9. ESV Stock auf 13 3 69139 0,658<br />
14. Runde: ESV Öblarn - SU Wörschach<br />
2:14; 1. ESV Rottenm. 2 - ESV<br />
Bad Mitterndf. 5 12:4; ESV Bad Mitterndf.<br />
4 - ATV Irdning 3 8:8.<br />
15. Runde: ESV Bad Mitterndf. 4 - ESV<br />
Bad Mitterndf. 3 7:9; ATV Irdning 3 -<br />
ESV Bad Mitterndf. 5 15:1; 1. EEV Trautenfels<br />
- 1. ESV Rottenmann 2 12:4.<br />
1. ESV Bad M. 3 12 21 139 531,536<br />
2. SU Wörschach 11 15 104 721,243<br />
3. 1. EEV Trautenf 11 14 110 661,277<br />
4. ESV Bad M. 4 11 13 95 811,073<br />
5. ATV Irdning 3 12 10 93 990,938<br />
6. 1. ESV Rottm. 2 12 9 92 1001,045<br />
7. ESV Bad M. 5 12 5 58 1340,660<br />
8. ESV Öblarn 11 5 45 1310,618<br />
Eltern - Kind - Turnen<br />
Das Eltern-Kind-Turnen für Kinder von 1,5 bis 4 Jahren unter der Leitung<br />
von Frau Mag. Dagmar Binna, findet Montag, den 29. September von<br />
16-17 Uhr im Turnsaal des Bundesschulzentrum in Bad Aussee statt.<br />
ÖTB–Turnverein<br />
Ausseerland<br />
Der ÖTB Turnverein Ausseerland<br />
startet eingeschränkt mit dem<br />
Turnbeginn<br />
am Montag, 22.9.2008 und zwar<br />
nur mit den Stunden im Turnsaal<br />
der Hauptschule:<br />
Montag: Kleinkinderturnen ab 3<br />
Jahre 16.30-17.30 Uhr,<br />
Kinderturnen ab 6 Jahre 17.30-<br />
19 Uhr, Aerobic für Frauen, 19 -<br />
20.15 Uhr.<br />
Donnerstag: Leistungsriege 18 -<br />
20.15 Uhr<br />
Die genauen Zeiten betreffend<br />
aller Turnstunden erscheinen<br />
in der nächsten Ausgabe.<br />
Wolfhart Hofer, Obmann<br />
Es ist wieder so weit:<br />
„Sams-Fitnesstraining”<br />
beginnt!<br />
Das „Sams-Fitnesstraining" startet<br />
ab Donnerstag, 2. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr im Turnsaal des<br />
Bundesschulzentrums mit BBBP<br />
(Bizeps, Bauch, Beine, Po-Muskelkräftigung),<br />
Stretching, Aerobic-Grundschritten,<br />
Thai-Boxen,<br />
Relaxing, Wirbelsäule- und<br />
Rückenschule etc. (WSV<br />
Altaussee).<br />
Ab Dienstag, 7. Oktober, erfolgt<br />
der Startschuß für die Mitglieder<br />
des ATSV Bad Aussee um 19.30<br />
Uhr im Turnsaal der Hauptschule.<br />
Herbert Sams freut sich auf eine<br />
rege Teilnahme!<br />
Die Mannschaft der „SPG Ausseerland Bad Aussee“ erreichte bei den stark<br />
besetzten Turnieren in St. Konrad und Vorchdorf sowie in Gschwandt<br />
jeweils den zweiten Platz. In St. Konrad mussten sich Jürgen Voith, Markus<br />
Grabner, Otmar Marl und Hans Köberl nur der Landesligamannschaft<br />
„Union Rüstorf“ geschlagen geben. Man ließ aber starke Mannschaften wie<br />
„ATSV Timelkam“, und „ASKÖ Grünau“ hinter sich. Damit erreichte die<br />
Mannschaft beim erstmaligen Antreten in St. Konrad von fünf gestarteten<br />
Mannschaften den guten zweiten Rang. In Vorchdorf traten Jürgen Voith,<br />
Manfred Ainhirn, Hans Köberl und Otmar Marl auf den sehr unterschiedlichen<br />
Bahnen an, um den Stockerlplatz aus dem Vorjahr zu verteidigen. Bei<br />
diesem Turnier wurde man von neun gestarteten Mannschaften ebenfalls<br />
guter Zweiter. Gegen den Sieger „ESV Redlham“ verlor die „SPG<br />
Ausseerland“ nur ums Schreiben, lag aber deutlich vor dem Drittplatzierten<br />
„Union Inzersdorf“. Die favorisierte Bundesligamannschaft „ESV Grödig“<br />
wurde im direkten Aufeinandertreffen deutlich besiegt und belegte insgesamt<br />
nur Rang 4. In Gschwandt nahmen 5 Mannschaften am Asphaltturnier<br />
teil. Nach einer durchwachsenen Leistung holte man sich durch Siege in<br />
den letzten beiden Spielen noch den zweiten Rang. Sieger des Turniers<br />
wurde „Union Ebensee“. In Bad Wimsbach hielt man ebenfalls sehr gut mit,<br />
Die siegreichen Mannschaften vom Turnier in Vorchdorf („SPG Ausseerland“<br />
links, „ESV Redlham“ Mitte, „Union Inzersdorf“ rechts). Foto: J. Voith<br />
hatte aber etwas Pech, verfehlte von 7 gestarteten Mannschaften knapp<br />
das Stockerl und wurde mit der besten Quote aller Mannschaften nur<br />
undankbarer Vierter.<br />
Gelungener Vereinsausflug des ATSV BA<br />
Kürzlich nahmen zwei<br />
Mannschaften des ATSV Bad<br />
Aussee am Dorfstraßenturnier<br />
in Hausmannstätten<br />
teil. Dieses Turnier wurde auf<br />
einem Fahrradweg mitten in<br />
den Maisfeldern ausgetragen.<br />
Die Stockschützen des<br />
ATSV Bad Aussee konnten<br />
sich auf die veränderten<br />
Bedingungen (schräge<br />
Bahnen) sehr gut einstellen.<br />
In der Gruppe A, wo elf<br />
Meisterschaftsmannschaften<br />
teilnahmen erreichte „ATSV<br />
Bad Aussee 1“ Jürgen Voith,<br />
Die siegreiche Mannschaft ATSV Bad Aussee 2.<br />
Foto: J. Voith<br />
Andreas Geistberger, Manfred Ainhirn und Otmar Marl hinter dem „ESV<br />
Raaba“ den hervorragenden zweiten Platz. In der Gruppe B, unter 9<br />
Hobby- und Vereinsmannschaften wurde „ATSV Bad Aussee 2“ Theodor<br />
Binna, Peter Gassenbauer,<br />
Hans Köberl und<br />
Hubert Moser ebenfalls<br />
guter Zweiter. Im Anschluss<br />
gab es eine<br />
große Verlosung mit cirka<br />
130 Preisen, wo die<br />
Ausseer Stockschützen<br />
ebenfalls ordentlich abräumten.<br />
Am Abend gab<br />
es noch ein Hallenfest,<br />
wo die „Steirische Blas“<br />
und die „Alpenoberkrainer“<br />
aufspielten und<br />
Die Mannschaft ATSV Bad Aussee 1 mit den<br />
Veranstaltern. Foto: J. Voith<br />
auch die Unterhaltung<br />
nicht zu kurz kam.
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />
Gebietsliga: Altaussee feierte 4. Sieg und kassierte die 1. Niederlage<br />
Gebietsliga-Aufsteiger FC AKE Altaussee setzte sich am “Kirisamstag” ersatzgeschwächt im Heimspiel gegen Gröbming durch,<br />
schlitterte aber am letzten Samstag in Lassing in die erste Niederlage seit mehr als einem Jahr und 26 Pflichtspielen. Das junge<br />
Mulej-Team führt trotz dieses Ausrutschers mit dem imposanten Torverhältnis von 20:4 die Tabelle an.<br />
In der 1. Klasse kassierte der FC Sportalm Tauplitz eine (zu) hohe Auswärts-Niederlage. Letztes Wochenende war er spielfrei, am<br />
Sonntag gastiert der Tabellenführer Pruggern in der Berggemeinde. Die stark verjüngte 2. Mannschaft des ASV Bad Mitterndorf leidet<br />
unter den Ausfällen des Mitterndorfer “Einser”-Teams und ging zuletzt zweimal als Verlierer vom Platz.<br />
G e b i e t s l i g a E n n s 1 . K l a s s e E n n s<br />
Altaussee - Gröbming 2:0<br />
(0:0)<br />
Vor guter Kulisse konnte der FC AKE<br />
Altaussee am “Kirisamstag” trotz des<br />
Fehlens dreier Stammspieler im 4.<br />
Spiel dieser Saison den ebensovielten<br />
Sieg einfahren. Altaussee dominierte<br />
zwar von Beginn an das Spiel,<br />
ohne jedoch spielerische Glanzpunkte<br />
zu setzen. Mit 0:0 ging es in<br />
die Pause. Kurz nach Seitenwechsel<br />
verloren die Hausherren Mario<br />
Fuchs aufgrund einer Attacke an seinem<br />
Gegenspieler und mussten das<br />
Spiel so zu zehnt fortsetzen. Dieser<br />
negative Höhepunkt rüttelte die<br />
Heimmannschaft wach, denn kurz<br />
darauf wurde ein Spieler der Altausseer<br />
im Strafraum gelegt. Simon<br />
Mulej verwandelte den daraus resultierenden<br />
Elfmeter souverän zum<br />
1:0. Ebenso beeindruckend tankte<br />
sich der Torschütze vom Dienst in<br />
der 60. Minute an zwei Gegenspielern<br />
vorbei, um mit einem gezielten<br />
Schuss zum Endstand von 2:0 zu<br />
vollstrecken. Die Gäste versuchten<br />
im Finish mit drei Stürmern alles,<br />
konnten jedoch keine entscheidende<br />
Aktion mehr setzen.<br />
Lassing - Altaussee 3:1<br />
(0:0)<br />
Die Serie des FC AKE Altaussee<br />
von 26 Spielen ohne Niederlage (!)<br />
wurde beim Auswärtsspiel gegen<br />
den SV Lassing beendet. Trainer<br />
Martin Mulej musste in der hitzigen<br />
Partie auf drei Stammkräfte verzichten,<br />
was sich auf die Leistung der<br />
gesamten Mannschaft auswirkte.<br />
Die Auswärtsmannschaft konnte<br />
kaum überzeugen und hatte den gut<br />
spielenden Lassingern wenig entgegenzuhalten.<br />
Nach einer torlosen ersten Halbzeit<br />
führten zwei individuelle Fehler in<br />
der Abwehr zur 2:0-Führung der<br />
Heimelf. Durch den Anschlusstreffer<br />
von Ingo Temmel in der 79. Minute<br />
keimte kurz Hoffnung auf. Durch<br />
einen fragwürdigen Elfmeterpfiff und<br />
dem endgültigen 3:1 kurz vor dem<br />
Ende wurde die Niederlage jedoch<br />
besiegelt. Der enttäuschte Trainer<br />
Martin Mulej: "In den nächsten Spielen<br />
ist eine deutliche Steigerung nötig!"<br />
Einzig positiv: Aufgrund der Ergebnisse<br />
der anderen Spiele konnte der<br />
FC AKE Altaussee seine Spitzenposition<br />
in der GL Ennstal auch<br />
nach fünf Runden weiter behaupten.<br />
Der FC AKE Altaussee spielt am<br />
Samstag, 20. September, um 16<br />
Uhr zu Hause gegen Admont und<br />
am Samstag, 27. September, um 16<br />
Uhr in Haus/E.<br />
1. Altaussee 5 4 0 1 20:4 12<br />
2. Ardning 5 4 0 1 9:7 12<br />
3. Hall 5 3 1 1 8:11 10<br />
4. Haus/E. 5 3 0 2 8:4 9<br />
5. Trieben 5 2 3 0 7:4 9<br />
6. Öblarn 5 2 2 1 9:4 8<br />
7. Aigen/Ird. 5 2 0 3 11:11 6<br />
8. Gams 5 2 0 3 9:9 6<br />
9. Lassing 5 1 2 2 6:9 5<br />
10. Gröbming 5 1 1 3 7:13 4<br />
11. St. Martin/Gr. 5 1 1 3 10:21 4<br />
12. Admont 5 0 0 5 1:8 8<br />
Torparade:<br />
10 Tore: Simon Mulej (Altaussee),<br />
4 Tore: Christopher Demmel<br />
(Tauplitz),<br />
3 Tore: Bozo Blazevic, Thomas<br />
Höller (Bad Aussee), Gernot<br />
Gassner, Thomas Berger (Bad<br />
Mitterndorf), Ingo Temmel (Altaussee),<br />
Oliver Vasold (Tauplitz),<br />
2 Tore: Gerald Maurer (Bad Mitterndorf),<br />
Florian Puchinger, Georg<br />
Petritsch (Altaussee) und<br />
Martin Vasold (Tauplitz),<br />
1 Tor: Julius Raliukonis (Bad Aussee),<br />
Armin Schönauer (Bad<br />
Mitterndorf), Armin Schupfer, Mario<br />
Fuchs, David Temmel (Altaussee),<br />
Michael Schachner<br />
(Tauplitz).<br />
Steirer Woche-Cup-Krimi: Ausseer Zittersieg in St. Gallen<br />
St. Gallen - Bad Aussee 4:6 n.V (4:4, 2:2)<br />
Der Regionalligaclub SV Bad Aussee schlitterte am vergangenen<br />
Dienstag in der 4. Runde des Woche-Steirer-Cups haarscharf an einer<br />
peinlichen Blamage vorbei. In St. Gallen setzte sich das Götz-Team<br />
vor 350 Zusehern nach einer schwachen Leistung gegen die topmotivierten<br />
und taktisch ausgesprochen starken Gegner erst in der<br />
Verlängerung durch und siegte durch Tore von Raliukonis (32.),<br />
Berger (34., 72.), Nussbaumer (70., 96.) und Sadean (114.) mit 6:4.<br />
Der Unterligaclub SV St. Gallen kämpfte engagiert, letztlich aber erfolglos.<br />
Die Gäste ließen während der regulären Spielzeit keinen Klassenunterschied<br />
erkennen. In der 5. und letzten vorausgelosten Steier-Woche-<br />
Cuprunde wartet auf Bad Aussee Mitte November der Landesligist ATV<br />
Irdning - ein weiteres, hochinteressantes Derby steht an.<br />
Bad Mitterndorf II -<br />
WSV Liezen II 3:6 (2:5)<br />
Was für ein Spiel! Der ASV ASA Bad<br />
Mitterndorf II geriet in der 12. Minute<br />
in Rückstand, ging durch zwei Treffer<br />
von Thomas Berger (15. und 23.)<br />
2:1 in Führung, um innerhalb weniger<br />
Minuten den Ausgleich und drei<br />
weitere Gegentreffer zu kassieren.<br />
2:5 vor Seitenwechsel - damit war<br />
die trefferreiche Begegnung vorzeitig<br />
entschieden. Thomas Berger <strong>net</strong>zte<br />
noch ein 3. Mal ein und verkürzte in<br />
der 79. Minute auf 3:5. Mehr war<br />
nicht drinnen und in der 87. Minute<br />
gelang den Liezenern noch ein weiterer<br />
Treffer.<br />
Selztal - Bad Mitterndorf<br />
II 6:0 (2:0)<br />
Auch in der 5. Runde hatte die 2.<br />
Mannschaft des ASV Bad Mitterndorf<br />
kein Erfolgserlebnis und geriet<br />
gegen die Spielgemeinschaft Selzthal/Liezen<br />
II unter die Räder.<br />
Die Hausherren gingen in der 20. Minute<br />
in Führung und erhöhten in der<br />
38. Minute auf 2:0. Nach einer<br />
Stunde stand es 3:0 und zwischen<br />
der 71. und 73. Minute gelangen den<br />
Heimischen noch drei weitere Tore.<br />
Der ASV ASA Bad Mitterndorf II spielt<br />
am Sonntag, 21. 9., um 16 Uhr zu Hause<br />
gegen Kalwang und Samstag,27.9.,um<br />
16 Uhr in Eisenerz.<br />
Wald -Tauplitz 6:0<br />
(1:0)<br />
Eine knappe Stunde lang war der FC<br />
Sportalm Tauplitz ein ebenbürtiger<br />
Gegner. Als den Hausherren das 2:0<br />
gelang, drängten die Tauplitzer auf<br />
den Anschlusstreffer, wurden offensiver,<br />
liefen ins offene Messer und<br />
kassierten in den letzten 20 Minuten<br />
aus Kontern noch vier zum Teil vermeidbare<br />
Gegentore. Die Niederlage<br />
fiel eindeutig zu hoch aus. Trainer<br />
Markus Köberl: “Wir haben schlecht<br />
und taktisch falsch gespielt.”<br />
Der FC Sportalm Tauplitz spielt am<br />
Sonntag, 21. 9., um 16 Uhr zu Hause<br />
gegen Pruggern und am Samstag,<br />
27. 9., um 16 Uhr in Wörschach.<br />
1. Pruggern 5 5 0 0 25:3 15<br />
2. Kalwang 4 3 0 1 15:3 9<br />
3. Wald/Sch. 4 3 0 1 15:5 9<br />
4. Selzthal/L. 4 2 1 1 12:6 7<br />
5. Wörschach. 5 2 1 2 10:8 7<br />
6. WSV Liezen II 4 2 1 1 11:17 7<br />
7. Eisenerz 5 2 0 3 10:13 6<br />
8. Tauplitz 4 2 0 2 10:14 6<br />
9. SG Salzatal 4 1 0 3 11:12 3<br />
10. Ramsau 4 0 1 3 3:23 1<br />
11. Bad Mittd. II. 5 0 0 5 3:21 0<br />
Je älter der Wein...<br />
In den Spielberichten der 1. Klasse<br />
Ennstal findet sich in letzter Zeit des<br />
öfteren ein Name wieder, der in Fußballerkreisen<br />
seit dreieinhalb Jahrzehnten<br />
(!) einen guten Klang hat -<br />
Markus Köberl.<br />
Der “Köberl-Max” nähert sich mit<br />
Riesenschritten dem 50er, nächstes<br />
Jahr ist es so weit. Als Spielertrainer<br />
beim FC Sportalm Tauplitz greift der<br />
Ausseer, wenn notwendig, ins Geschehen<br />
ein und ist dank seiner<br />
außergewöhnlichen Fitness und<br />
trotz seines Alters ein erstaunlich guter<br />
Abwehrchef. So mancher junge<br />
Spieler kann sich von ihm eine<br />
Scheibe abschneiden.<br />
Neues vom ASV Bad Mitterndorf II<br />
Im Rahmen des Heimspieles gegen den SV Pruggern stellte die 2. Mannschaft<br />
des ASV Bad Mitterndorf die Fa. A.S.A. Abfall Service AG als neuen<br />
Hauptsponsor vor. Der in Fußballerkreisen seit Jahrzehnten bekannte und<br />
llangjährige ASV-Fan Kurt Leitner (A.S.A.-Standortleiter Obersteiermark)<br />
übergab als Einstand eine Garnitur neuer Dressen.<br />
Sektionsleiter Ossi Grick, Kurt Leitner, Kapitän Gerald<br />
Maurer und Präsident Alfred Trieb bei der Dressen-<br />
Übergabe.<br />
Dank<br />
Wir bedanken uns<br />
recht herzlich beim<br />
Organisationskommitee<br />
(Erni Grill und<br />
Horst Stiendl) für den<br />
wunderschönen Ausflug<br />
nach Röttingen.<br />
U-13/15 Mannschaft<br />
des ASV Ebner<br />
Logistic Bad<br />
Mitterndorf<br />
(16 Kinder + 2<br />
Betreuer)<br />
35
• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball •<br />
Ist am Freitag der lang erhoffte erste Heim-Sieg der Unentschieden-Spezialisten fällig?<br />
Regionalliga: Bad Aussee spielte zweimal Unentschieden<br />
Der SV Bad Aussee spielte zuletzt nach unterschiedlichen Leistungen zu Hause gegen Blau Weiss Linz und auswärts gegen die<br />
Spielgemeinschaft Wolfsberg/St. Andrä jeweils 1:1 und kann 2 weitere Punkte auf seinem Konto verbuchen. Zwischendurch gab<br />
es einen Zittersieg im Steirer-Woche-Cup.<br />
Den Ausseer Fußballfans steht morgen Freitag, 19. September, ein spannendes Heimduell gegen Spittal ins Haus. Dabei soll mit<br />
lautstarker Unterstützung des Publikums der lange anhaltende “Heimfluch” besiegt werden.<br />
Bad Aussee - BW Linz<br />
1:1 (0:1)<br />
750 Zuseher, darunter an die 200<br />
lautstarke Linzer Fans, sahen im<br />
Panoramastadion bei idealem Fuß-<br />
Julius Raliukonis erzielte den Ausgleichstreffer.<br />
ballwetter eine abwechslungsreiche<br />
Partie, die von zwei völlig verschiedenen<br />
Hälften gekennzeich<strong>net</strong> war.<br />
In der 1. Hälfte erarbeiteten sich die<br />
klar besseren Gäste eine Fülle von<br />
guten Einschußmöglichkeiten und<br />
hätten ohne weiters hoch in Führung<br />
gehen können. Die Hausherren<br />
spielten nur eine untergeord<strong>net</strong>e<br />
Rolle. Der blendend disponierte<br />
Aussee-Goalie Harald Letnik verhinderte<br />
mit mehreren Glanztaten<br />
Gegentreffer, aber in der 44. Minute<br />
war auch er machtlos. Jelcic lenkte<br />
einen Stanglpass ins lange Eck.<br />
Nach Seitenwechsel kamen die<br />
Ausseer besser ins Spiel. Der für<br />
Schachner eingewechselte Igor Jurisic<br />
brachte mehr Schwung in die<br />
Offensive. Nach einem schönen<br />
Weitschuss von Berger (53.) köpfte<br />
der aufgerückte Abwehrchef Julius<br />
Raliukonis zehn Minuten später<br />
nach einem Fallrückzieher von Kapitän<br />
Thomas Höller zum verdienten<br />
Ausgleich ein. Ab diesem Zeitpunkt<br />
gewann das Spiel an Farbe - beide<br />
Mannschaften suchten die Entscheidung<br />
und kamen zu mehreren<br />
Torchancen. Die Linzer hatten bei<br />
einem abgefälschten Pressball<br />
Pech und im Ausseer Strafraum<br />
brannte mehrmals der Hut. Bis zum<br />
Schlußpfiff fielen jedoch keine weiteren<br />
Tore und so endete die rassige<br />
Begegnung mit einem gerechten<br />
Remis. Erneut kein Heimsieg für<br />
den SV Bad Aussee, jedoch ein in<br />
Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele<br />
Freitag, 19. 9., 19 Uhr: SV Bad Aussee - Spittal/D.<br />
Sonntag, 28. 9., 16 Uhr: Sturm Amateure - SV Bad Aussee<br />
St Marein/L. - Bad<br />
Mitterndorf I 1:2 (1:1)<br />
Beim „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“<br />
fehlten krankheits- oder<br />
verletzungsbedingt vier Stammspieler.<br />
Er geriet nach 25 Sekunden in<br />
Rückstand und brauchte längere<br />
Zeit, um sich von diesem Schock zu<br />
erfangen. Dann steigerte sich das<br />
Team von Spielertrainer Peter<br />
Halada mächtig. Goalgetter Gernot<br />
Gassner <strong>net</strong>zte in der 33. Minute<br />
nach schöner Vorarbeit von Uwe<br />
Leitner überlegt zum 1:1 ein und<br />
Gerald Maurer markierte das 2:1<br />
(64.) Dann machten die Mitterndorfer<br />
die Räume eng, kämpften bis zum<br />
Umfallen und überzeugten auch in<br />
taktischer Hinsicht. Andi Wimmer<br />
sah in der 85. Minute die gelb-rote<br />
Karte. Die Hausherren griffen vehe-<br />
O b e r l i g a N o r d<br />
ment, aber erfolglos an und so konnten<br />
die Gäste 3 verdient wichtige<br />
Punkte einfahren.<br />
Bad Mitterndorf I -<br />
Kindberg 0:3 (0:1)<br />
Das Halada-Team trat geschwächt<br />
an, überzeugte in der ersten halben<br />
Stunde, kassierte in der 36. Minute<br />
einen Gegentreffer und war in der<br />
Folge nicht mehr in der Lage, das<br />
Spiel zu drehen. Nach Seitenwechsel<br />
drängten die Hausherren vehement<br />
auf den Ausgleich, ohne besonders<br />
gefährlich zu sein. Aus einem<br />
Konter mussten sie in der 63.<br />
Minute das 0:2 hinnehmen. Daraufhin<br />
ließen einige Mitterndorfer<br />
Akteure die Köpfe hängen und so<br />
war das 0:3 in der 70. Minute die<br />
logische Folge.<br />
Die Niederlage gegen den routinier-<br />
der 2. Hälfte hart erkämpfter Punkt,<br />
der in erster Linie Torhüter Letnik<br />
zu verdanken ist.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Götz,<br />
Neuper, Raliukonis, Gatternig; Nussbaumer,<br />
Weissenbacher, Höller, Schachner (52. Jurisic);<br />
Blazevic, Berger (82. Sadean).<br />
WAC/St. Andrä -<br />
Bad Aussee 1:1 (0:0)<br />
Zu Beginn der ersten Hälfte gaben<br />
die Hausherren vor 400 Zusehern in<br />
Wolfsberg klar den Ton an. Chancen<br />
waren jedoch Mangelware. Die Ausseer<br />
kamen dank einer neuen Aufstellungsvariante<br />
(Sadean als Spitze)<br />
und guten Kontern mehrmals<br />
gefährlich vor das gegnerische Tor.<br />
Von der schlechten Leistung im<br />
Steirer Cup gegen St. Gallen (6:4<br />
n.V.) war nichts mehr zu merken.<br />
Die Gölz-Elf agierte sehr engagiert<br />
und verzeich<strong>net</strong>e Teilerfolge.<br />
Nach einer torlosen ersten Hälfte<br />
wurden die Gäste noch stärker und<br />
hielten die Hausherren in Schach.<br />
Ein sehr schöner Treffer von Simic<br />
(51.) zum 1:0 für Wolfberg stellte<br />
den Spielverlauf vorerst auf den<br />
Kopf, aber der Kampfgeist der Ausseer<br />
blieb ungebrochen. In der letzten<br />
Viertelstunde drängten Höller &<br />
Co. vehement. Fast hätte es wieder<br />
einmal nicht geklappt, aber Kapitän<br />
Thomas Höller nutzte in dieser<br />
kampfbetonten Partie die letzte<br />
Bad Mitterndorf I:<br />
Auswärts gewonnen und daheim verloren<br />
Licht und Schatten beim Aufsteiger ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf. Er gewann in der Fremde<br />
und unterlag zu Hause. Bilanz: 5 Spiele, 2 Siege, 3 Niederlagen. Die Mitterndorfer zahlen derzeit<br />
noch Lehrgeld und müssen sich in dieser hohen Spielklasse stabilisieren.<br />
ten und spielerisch starken Gegner<br />
war verdient, fiel allerdings zu hoch<br />
aus. Spielertrainer Peter Halada:<br />
“Wir haben zu viele Abspielfehler gemacht<br />
und nicht beherzt genug<br />
gespielt.”<br />
Der ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf<br />
I spielt am Samstag, 20. 9.,<br />
um 16 Uhr auswärts in Thörl und<br />
am Sonntag, 28. 9., um 16 Uhr zu<br />
Hause gegen Fohnsdorf.<br />
1. SC Liezen 5 3 2 0 15:3 11<br />
2. Mürzhofen 5 3 1 1 13:4 10<br />
3. Trofaiach 5 3 1 1 8:4 10<br />
4. Rottenmann 5 3 1 1 9:7 10<br />
5. Neumarkt 5 2 2 1 11:7 8<br />
6. Kindberg 5 2 2 1 7:3 8<br />
7. DSV Leob. II 5 2 1 1 9:4 7<br />
8. St. Peter/K. 5 2 1 2 8:8 7<br />
9. Zeltweg 5 2 1 2 8:8 7<br />
10.Bad Mitternd. 5 2 0 3 6:13 6<br />
11.St. Marein/L. 5 1 2 2 6:7 5<br />
12.Fohnsdorf 5 1 1 3 2:9 4<br />
13.Thörl 5 1 0 4 4:15 3<br />
14.St. Lambr. 5 0 1 4 1:15 1<br />
Möglichkeit und traf in der 91. Minute<br />
zum mehr als verdienten und<br />
vielbejubelten Ausgleich gegen seinen<br />
Ex-Klub.<br />
Ein hochverdienter Punkt der Gölz-<br />
Elf in Kärnten. Mit ein wenig Glück<br />
und einer besseren Chancenauswertung<br />
wäre auch ein Sieg möglich<br />
gewesen.<br />
Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Götz,<br />
Neuper, Raliukonis, Gatternig (88. Jurisic);<br />
Berger (90. Sommerauer), Nussbaumer,<br />
Höller, Weissenbacher; Blazevic und<br />
Sadean (68. Schachner).<br />
1. Sturm Am. 7 6 0 1 15:4 18<br />
2. Voitsberg 7 3 4 0 19:7 13<br />
3. FC Kärnten 7 3 2 2 10:14 11<br />
4. Hartberg 6 3 1 2 13:9 10<br />
5. St. Andrä 7 2 4 1 7:8 10<br />
6. St. Florian 7 3 0 4 13:12 9<br />
7. Allerheiligen 7 2 3 2 6:6 9<br />
8. Spittal 7 2 2 3 12:11 8<br />
9. FC Wels 6 2 2 2 12:12 8<br />
10.BW Linz 7 1 5 1 8:8 8<br />
11.Bad Aussee 7 1 5 1 7:10 8<br />
12.GAK 7 2 2 3 6:9 8<br />
13.Feldkirchen 7 1 4 2 12:16 7<br />
14.St. Veit/G. 6 1 3 2 10:12 6<br />
15.SAK 7 1 3 3 8:11 6<br />
16.Weiz 6 1 0 5 6:15 3<br />
Nachwuchs-Fussball<br />
U 10: Die U 10-Mannschaft des ASV<br />
Bad Mitterndorf nahm am Super Kids-<br />
Cup in Rottenmann teil, bei dem 25<br />
Mannschaften aus der ganzen Steiermark<br />
vertreten waren. Die Mitterndorfer<br />
Buben belegten den guten 9. Platz. U.a.<br />
besiegten sie in der Vorrunde den GAK<br />
mit 2:1.<br />
U 12: SG Bad Mitterndorf/ Tauplitz – SG<br />
Grimming 2:4. Tore: Pliem Andi 2.SG<br />
Bad Mitterndorf / Tauplitz - SG<br />
Ausseerland 3 : 2.Tore: Pliem Andi,<br />
Pichler Florian.<br />
U 15: SG Bad Mitterndorf/ Tauplitz - SV<br />
Grimming 16 : 0. Tore: Gassner Christoph<br />
8, Stocker Alexander 5, Gassner<br />
David 2, Stöckl Marcel 1.<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
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