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Ausschreibung Faustball Landesbestenspiele - Bayerischer ...

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<strong>Faustball</strong><br />

20<br />

Nachweis der Jugendarbeit für Bayernligisten<br />

An der Landesfachtagung <strong>Faustball</strong> 2010<br />

wurde mehrheitlich beschlossen, dass für<br />

die Teilnahme in der Bayernliga der betroffene<br />

Verein den Nachweis für<br />

mindestens eine Jugendmannschaft im<br />

Spielbetrieb erbringen muss.<br />

Im genauen Wortlaut heißt es in der LSO,<br />

Fachgebietesordnung <strong>Faustball</strong>:<br />

8.11.2.2<br />

Voraussetzung für die Spielberechtigung<br />

in der Bayernliga ist, dass der Verein im<br />

vorangegangenen Jahr mit mindestens<br />

einer Jugendmannschaft an einer Spielrunde<br />

gemäß LSO Ziff 4 ff teilgenommen<br />

hat.<br />

Prellball<br />

8.11.2.3<br />

Bei Nichtvorliegen der Voraussetzung<br />

gem. Ziff 8.11.2.2 erfolgt<br />

a) die Rückstufung in die nächst niedrigere<br />

Leistungsklasse oder<br />

b) dem Verein wird die Möglichkeit gegeben,<br />

durch Zahlung eines Jugendförderbeitrages<br />

von 100,00 EUR weiterhin am<br />

Spielbetrieb teilzunehmen.<br />

Die Ausnahmeregelung nach b) wird für<br />

die Spielarten Hallen- und Feldfaustball<br />

maximal für je eine (1) Spielsaison gewährt.<br />

Hat der Verein bis zu diesem Zeitpunkt<br />

den Nachweis der Teilnahmevoraussetzung<br />

gem. Ziff. 8.11.2.2 nicht erbracht,<br />

erfolgt die Rückstufung gemäß a).<br />

Da die Änderungen der LSO und der Fachgebietsordnung<br />

<strong>Faustball</strong> erst im Herbst<br />

2010 veröffentlicht und wirksam wurden,<br />

kann die oben genannte Regelung für die<br />

aktuelle Feldrunde 2011 noch nicht angewendet<br />

werden. Eine erstmalige Anwendung<br />

betrifft die Hallenrunde 2011/12.<br />

Die Vereine TSV Schwebheim, SV Nürnberg/Süd<br />

(Bayernliga Männer) und DJK<br />

Schwarzach (Bayernliga Frauen) werden<br />

deshalb für die laufende Feldsaison nicht<br />

mit dem Jugendförderbetrag von 100 EUR<br />

belegt.<br />

Fritz Unger<br />

BTSV Landesfachpressewart<br />

<strong>Faustball</strong><br />

Krumbach verpasste knapp das Siegertreppchen<br />

M50 spielte gute „Deutsche“ / MTV München auf Platz 8<br />

Als guter Vierter kehrte der TSV Krumbach<br />

von den Deutschen Prellballmeisterschaften<br />

der Senioren im niedersächsischen<br />

Burgdorf zurück. Eine noch bessere<br />

Platzierung des M50-Teams verhinderte<br />

die „bärenstarke“ Konkurrenz aus<br />

Niedersachsen. In der gleichen Altersklasse<br />

belegte der MTV München als zweiter<br />

BTSV-Vertreter den 8. Rang.<br />

Mit Titelverteidiger TSV Burgdorf erwischten<br />

die Krumbacher gleich zum Auftakt<br />

der Gruppenspiele den denkbar schwersten<br />

Gegner. Der DM-Ausrichter stellt in<br />

der M50 eine<br />

seit über 30 Jahren (!) personell unveränderte<br />

und bestens eingespielte Formation,<br />

die den Krumbachern keine Chance<br />

ließ. Auch der zweite Nordvertreter TSV<br />

Kirchdorf erwies sich als zu stark und behielt<br />

verdient die Oberhand.<br />

Im Kampf um den 3. Gruppenplatz, der<br />

das Erreichen der Zwischenrunde garantierte,<br />

behielten Peter und Werner Seitzer,<br />

Mike Staude, Horst Titz und Thomas<br />

Scholz aber die Nerven. Die Konkurrenz<br />

aus Viersen und Meinerzhagen wurde sicher<br />

bezwungen.<br />

Am zweiten Meisterschaftstag ging es<br />

zunächst gegen den TV Mahndorf. Die-<br />

sen Gegner hatten die Krumbacher sicher<br />

im Griff und qualifizierten sich mühelos für<br />

die Runde der letzten Vier. Hier kam es<br />

zum erneuten Duell mit Burgdorf und<br />

wieder liessen sich die Niedersachsen<br />

nicht überraschen. Ihr 35:21-Erfolg ging<br />

absolut in Ordnung.<br />

Den Krumbachern blieb nur das Spiel um<br />

Platz drei, das sie gegen Kirchdorf lange<br />

offen hielten. Erst in den letzten Minuten<br />

gab die bessere Annahmeleistung den<br />

Ausschlag zugunsten der Niedersachsen.<br />

Für den MTV München begann die Meisterschaft<br />

ähnlich wie für Krumbach, nämlich<br />

mit einer klaren Niederlage gegen den<br />

Titelkandidaten Wertheim. Deutlich mehr<br />

hatte sich der MTV gegen Mahndorf ausgerechnet,<br />

aber in dieser Begegnung<br />

klappte fast nichts, bezeichnend der Endstand<br />

von 26:41. Danach rissen sich<br />

Wolfgang Anwander, Bernd Gailus, Frank<br />

Schwob und Hans-Joachim Wolff aber<br />

zusammen. Dank konzentrierter Leistung<br />

gelang ein verdienter Sieg gegen Tempelhof-Mariendorf<br />

aus Berlin. Mit einem weiteren<br />

Erfolg gegen Idar-Oberstein hätten<br />

die Münchener die Zwischenrundenteilnahme<br />

klar machen können, aber der vor allem<br />

annahmestarke Gegner war nicht zu<br />

bezwingen.<br />

Nach Abschluss der Gruppenspiele waren<br />

auf den Plätzen drei bis fünf drei Teams<br />

punktgleich. Deshalb musste in einer zusätzlichen<br />

Entscheidungsrunde der dritte<br />

Endrundenteilnehmer ermittelt werden.<br />

Dabei gelang es dem MTV nicht, den Sieg<br />

gegen Tempelhof zu wiederholen. Das<br />

17:19 bedeutete das Aus, die klare Niederlage<br />

im Spiel um Platz 7 direkt danach<br />

war sicher auch mit einer Portion „Frust“<br />

zu begründen.<br />

Spiele TSV Krumbach M50: - Burgdorf<br />

25:34; - Kirchdorf 27:33; - Meinerzhagen<br />

38:25;<br />

- Viersen 38:28; - Mahndorf 36:29; - Burgdorf<br />

21:35 (HF), - Kirchdorf (Sp. um Pl. 3)<br />

22:30.<br />

Spiele MTV München M50: - Wertheim<br />

26:40; - Mahndorf 26:41;<br />

- Tempelhof-Mariendorf 32:29; - Idar 29:41;<br />

- Tempelhof-Mariendorf (Entsch.Sp.)<br />

17:19;<br />

- Viersen (Sp. um Pl. 7) 25:36.<br />

Endstand: 1. und Deutscher Meister M50:<br />

TV Wertheim, 2. Burgdorf, 3. Kirchdorf,<br />

4. Krumbach, 5. Tempelhof-Mariendorf, 6.<br />

Mahndorf, 7. Viersen, 8. München, 9. Idar,<br />

10. Meinerzhagen.<br />

Hans-Joachim Wolff

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