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4/2010 - Ramsau am Dachstein

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4/10<br />

<strong>R<strong>am</strong>sau</strong>er Gemeindenachrichten<br />

Alle Kinder und Lehrer der VS<br />

<strong>R<strong>am</strong>sau</strong>/<strong>Dachstein</strong> gehen heuer miteinander<br />

jeden Montag der Adventzeit in<br />

eine neue Adventwoche. Im Turnsaal<br />

der Schule wird gemeins<strong>am</strong> rund um<br />

den Adventkranz gefeiert.<br />

Alle freuen sich auf diese besinnlichen<br />

Minuten und erleben ein schönes<br />

Gemeinschaftsgefühl mit Musik,<br />

Gesang, Gedichten, Geschichten und<br />

natürlich Kerzenschein. Danke an Birgit<br />

Walcher, Martina Brunthaler und<br />

Waltraud Penatzer, die sich für die<br />

Gestaltung des wunderschönen<br />

Adventkranzes verantwortlich gezeigt<br />

haben. Danke an alle Kinder, die sich<br />

bereit erklären, diese Feiern zu etwas<br />

ganz Besonderem zu machen.<br />

Heuer ist nach längerer Pause wieder<br />

eine Gruppe Anglöckler der VS <strong>R<strong>am</strong>sau</strong><br />

unterwegs. Die Kinder der 4b Klasse<br />

proben unter der Leitung von Martina<br />

Brunthaler schon fleißig seit Ende<br />

Oktober und freuen sich auf die ersten<br />

"Hausbesuche" <strong>am</strong> 9. Dezember.<br />

Kinder <strong>am</strong> Foto (v.l.n.r.) Mathias Mayerhofer,<br />

Chiara Wibmer, Adrian Tritscher, Melanie Walcher,<br />

Maria Höflehner, Lea Pilz, Simon Maier<br />

Am Tag davor wirken die Anglöckler bei<br />

der Weihnachtsfeier der Senioren beim<br />

Almfrieden mit.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe der<br />

Gemeindenachrichten ist<br />

Montag, 28. März 2011!!!<br />

Beiträge und Einschaltungen bitte<br />

auf Datenträger (CD, USB-Stick) bei<br />

Kristina Kr<strong>am</strong>l (Tel. 81812-10) spätestens<br />

zum o.a. Termin abgeben oder<br />

bis dahin an die E-Mailadresse:<br />

kristina@r<strong>am</strong>sau.at senden.<br />

Liebe LeserInnen,<br />

die Vorweihnachtszeit ist nicht nur die<br />

Zeit der Besinnung und der Erwartung,<br />

sondern auch die Zeit der<br />

Weihnachtsfeiern und somit des vielen<br />

Essens und Trinkens.<br />

Auslöser für meine Gedanken, über´s<br />

Essen zu schreiben, war ein Artikel in<br />

der Zeitung "Landwirtschaftliche<br />

Mitteilungen" vom 1. November über<br />

GENTECHNIK IN DER LANDWIRTSCHAFT.<br />

Angeheizt wurde die Debatte vom<br />

Gesundheitsminister, der ein neues<br />

"Gentechnikfrei-Gütesiegel" fordert.<br />

Vom Präsidenten der<br />

Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer wurde dieses<br />

mit dem Kommentar "brauchen wir<br />

nicht, wir haben bereits das AMA-<br />

Biozeichen und das Kontrollzeichen der<br />

ARGE-Gentechnikfrei" abgelehnt.<br />

Auch die Lebensmittelindustrie winkt<br />

dankend ab - "wir brauchen kein weiteres<br />

Gütesiegel im Dschungel der<br />

Siegel".<br />

Diesen Aussagen muss man zum Teil<br />

Recht geben, ABER:<br />

Aus Umfragen und Studien weiß man,<br />

die Österreicher wollen gentechnisch<br />

veränderte Lebensmittel weder kaufen<br />

noch essen.<br />

Wir werden mit der Tatsache, dass<br />

Österreichs Äcker frei sind von<br />

Gentechnik in Sicherheit gewogen. Aber<br />

dass Österreich allein rund 550.000<br />

Tonnen Soja importiert, das Meiste<br />

davon gentechnisch verändert, ist eine<br />

andere Sache.<br />

Dass Fleisch, Milch und Eier, wenn die<br />

Tiere mit gentechnisch veränderten<br />

Pflanzen gefüttert<br />

werden, von<br />

einer Kennzeichnungspflichtausgeschlossen<br />

sind, wissen<br />

auch die<br />

Wenigsten.<br />

Die Gentechnik<br />

wird weltweit von<br />

einer Hand voll<br />

Firmen, allen<br />

voran Monsanto,<br />

bestimmt und mit<br />

Patentrechten<br />

u n d<br />

Lizenzgebühren<br />

geschützt.<br />

Die Gentechnik<br />

Volksschule/<strong>R<strong>am</strong>sau</strong>er Bioniere<br />

ist zwar nach allen Angaben der<br />

Befürworter vollkommen ungefährlich,<br />

aber für eventuelle Schäden traut sich<br />

doch keiner die Haftung zu übernehmen.<br />

Das ist entlarvend!<br />

Die Erträge sind nicht höher, der Einsatz<br />

von Pestiziden nicht geringer, und auch<br />

das Ende des Hungers auf der Welt ist<br />

als Wundermärchen enttarnt.<br />

Gentechnik bringt nur den Herstellern<br />

etwas. Und das nicht zu knapp!<br />

Mein Aufruf an alle Konsumenten:<br />

Macht vor der Gentechnik nicht die<br />

Augen zu, sondern auf und informiert<br />

euch! (www.gennetz.wordpress.com)<br />

Die RAMSAUER BIONIERE wünschen<br />

euch Gesegnete Weihnachten sowie<br />

Gesundheit<br />

und viel positive Energie im Neuen Jahr!<br />

Georg Berger<br />

ICH WEISS NICHT GENAU, WAS DAS<br />

LEBEN IST.<br />

ICH KANN ES NUR AHNEN. ABER ICH<br />

HABE EINE DEUTLICHE VORSTELLUNG<br />

DAVON.<br />

UNSERE GESUNDHEIT IST ABHÄNGIG<br />

VON DER GESUNDHEIT UND LEBENDIG-<br />

KEIT DER LEBENSMITTEL, DIE WIR ZU UNS<br />

NEHMEN.<br />

UND DIE WIEDERUM IST ABHÄNGIG VON<br />

DER GESUNDHEIT UND LEBENDIGKEIT<br />

DER PFLANZEN UND TIERE, DIE WIEDER-<br />

UM ABHÄNGT VON DER GESUNDHEIT<br />

UND LEBENDIGKEIT DES BODENS UND<br />

DES WASSERS. GESUNDHEIT IST UNTEIL-<br />

BAR UND LEBEN ÜBERALL. DIE RICHT-<br />

SCHNUR DES EIGENEN HANDELNS MUSS<br />

SEIN, DIESES LEBEN ZU SCHÜTZEN,<br />

DAMIT ES UNS LEBEN VERMITTELN KANN.<br />

ICH MUSS SCHONEND DAMIT UMGE-<br />

HEN, SONST WIRD ES ZU TOTER NAH-<br />

RUNG.<br />

Karl Ludwig Schweisfurth<br />

Ausgabe Nr. 4/<strong>2010</strong>, Dezember <strong>2010</strong><br />

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