Michaelsbote pagin. 1 al 32 septiembre 2011_rev1 - San Miguel ...

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auch. Sie werden fehlen. Andere werden wie ich neu ankommen. Für wieder andere steht der Jahresurlaub an - oder wird noch etwas verschoben. Auch für Sie als Gemeinde beginnt eine Zwischenzeit, in der Sie die anstehenden Dienste miteinander schultern – meinen großen Respekt dafür! Ich selbst habe das Glück, dass ich mich meinen Aufgaben bei Ihnen in Etappen nähern kann. Der Umweg über Guatemala ist für mich geschenkte Zeit, im vertraut-fremden Kontinent mit seiner Sprache und Kulturen allmählich anzukommen und wieder aufzutanken. Dass dieser Zwischenstopp möglich ist, dafür möchte ich mich bei der EKD, aber besonders bei Ihnen bedanken! Im September werden wir uns endlich persönlich kennen lernen. Ich freue mich sehr darauf. Und dann kann es weitergehen. In eine Zukunft, die in guten – in Gottes Händen liegt. Bis bald und herzliche Grüße Ihr Lars Pferdehirt. 4
Ab in die Karibik! Pfarrer Pferdehirt bricht auf vom Berufskolleg Neandertal (Mettmann) in die Hauptstadt Venezuelas Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann Caracas – ein Moloch mit 5-6 Millionen, so ganz genau weiß man es nicht. Eine Stadt, die niemanden kalt lässt. Manch ein Tourist umgeht diese Metropole. Weil sie chaotisch wirkt, weil sie eine traurige Berühmtheit erlangt hat als gefährlichste Großstadt in Lateinamerika. Weil sie ein Abbild gibt der polarisierenden Gegensätze, welche sich energisch – oft auch unversöhnlich und gewalttätig in diesem Land gegenüberstehen. Hier der verblassende Hochglanz der Wolkenkratzer, die erahnen lassen, wie der Ölreichtum dieses Land geprägt hat; dort die patchworkartigen Elendsviertel, welche auf den errosionsgefährdeten Hügeln der Randgebiete wuchern. Hier die oppositionellen Zeitungen, die Front machen gegen die (aus ihrer Sicht) staatliche Willkür, mangelnde Transparenz und Klientelpolitik, dort der Medienapparat eines omnipräsenten Präsidenten, der betont volksnah seine Vorstellung eines Sozialismus im Geist des Befreiungskämpfers Simon Bolivar tatkräftig erläutert. Herausforderndes Umfeld in der St. Michaelsgemeinde Cararcas- Freude an Lateinamerika In diesem herausfordernden Umfeld wird Pferdehirt ab dem 1. September für die nächsten sechs Jahre als entsandter Pfarrer der EKD in der deutschsprachigen St. Michaelsgemeinde leben und arbeiten. Es ist für ihn kein völliges Neuland. Schon vor elf Jahren konnte der damalige Student dieses spannende Land als Praktikant in einer kleinen Sprachschule auf der Isla Margarita kennen lernen. „Ich glaube, dass ich mich schon damals in Land und Leute verliebt habe. Zwar waren die gesellschaftlichen Probleme des Landes nicht zu übersehen. Trotzdem haben mich Lebensfreude, Freundschaft und auch die Anziehung der offenen deutschen Gemeinde im spannenden lateinamerikanischen Kontext fasziniert“, so beschreibt der Ausreisende, der vor den Toren Kölns aufgewachsen ist, seine Motivation für diesen Auslandsdienst. 5
Seite 1 und 2: Nachrichten aus der Evangelisch-lut
Seite 3: Monatsspruch für den September Jes
Seite 7 und 8: Betrachtung zum Monatsspruch für d
Seite 9: GUTEN APPETIT! VIEL SPASS BEIM RAET
Seite 13 und 14: In einer Zeit, in der Engel wieder
Seite 15 und 16: WIR GRATULIEREN UNSEREN GEMEINDEMIT
Seite 17 und 18: V O R S C H A U M O N A T S P R O G
Seite 19 und 20: NEUES AUS DEM ALTENHEIM Diesmal bek
Seite 21 und 22: WEIHNACHTSMARK EIHNACHTSMARKT EIHNA
Seite 23: CENTRO AUTOMOTRIZ EXTREM, C.A. Jür
Seite 28 und 29: Ahora no solamente podrá disfrutar
Seite 30: OPTICA MEYER IHR FACHGESCHÄFT FÜR

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