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April 2012 - St. Johannes Leonberg

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Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 1<br />

Gemeinde<br />

aktuell Katholische<br />

Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> der Täufer in <strong>Leonberg</strong><br />

Ostern – Fest der Auferstehung Jesu<br />

Ostern ist das wichtigste Fest der Christenheit. Man merkt<br />

das nicht unbedingt, wenn man uns Christen im Jahreslauf<br />

beobachtet. Der Aufwand, den wir für das Weihnachtsfest<br />

betreiben, ist viel größer und umsatzstärker. An Ostern gibt<br />

es nur ein paar Ostereier und einen Osterhasen. Was also<br />

macht das Osterfest zum wichtigsten Fest der Christenheit?<br />

An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Dass<br />

Jesus unter Menschen gelebt hat, dass er Bedeutsames gesagt<br />

und getan hat, dass er gelitten hat und gestorben ist,<br />

das alles ist wichtig. Aber entscheidend für die Entwicklung<br />

des Glaubens und die Anfänge der Kirche war die Auferstehung.<br />

Nach dem Tod Jesu schien alles aus zu sein. Dass sich<br />

der Glauben der Christen so rasant verbreitete, hatte mit<br />

der Auferstehung zu tun. Menschen orientierten sich an<br />

Jesus Christus und stellten sich in seine Nachfolge, weil sie<br />

glaubten, dass Jesus auferstanden ist.<br />

Niemand hat gesehen, wie sich die Auferstehung vollzogen<br />

hat. In den Evangelien wird die Auferstehung selber nicht<br />

beschrieben. <strong>St</strong>attdessen werden Namen genannt von<br />

Menschen, die mit Jesus gelebt haben und die nun bezeugen,<br />

dass Jesus auferstanden ist. Es sind die Frauen, die das<br />

leere Grab fanden. Es ist Petrus, es sind die Jünger, die nach<br />

Emmaus gingen. Es sind weitere Jünger, denen Jesus in<br />

Jerusalem und an anderen Orten erschien.<br />

Älter als die Evangelien ist der von Paulus verfasste Brief an<br />

die Korinther. Hier schreibt Paulus: „Er (Christus) ist am<br />

dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und<br />

erschien dem Kephas (gemeint ist Petrus), dann den Zwölf.<br />

Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich“<br />

(1 Kor 15,4ff). Dies schrieb Paulus bereits im Jahr 52/53<br />

nach Christus. Für die ersten Christen waren diese Zeugnisse<br />

Anlass, an Jesus und seine Auferstehung zu glauben. Sie<br />

bekannten ihren Glauben mit dem Ruf „Jesus ist der Christus!<br />

Er ist der Herr!“ Dieser Ruf wurde zum ersten Glaubensbekenntnis<br />

und mit ihm verband sich die Hoffnung auf<br />

die eigene Auferstehung.<br />

Umfragen ergeben heute immer wieder, dass sich moderne<br />

Menschen – durchaus auch Christen – schwer tun mit dem<br />

Glauben an die Auferstehung. Oft wird der Glaube an die<br />

Nr. 04 <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Auferstehung auch durch überholte Vorstellungen von<br />

Himmel und Hölle verdunkelt.<br />

Dabei hat der Gedanke der Auferstehung etwas Wunderbares.<br />

Am Ende unseres Lebens anzukommen in einem<br />

Haus aus Licht, willkommen beim Sohn wie beim Vater,<br />

Geborgenheit zu finden in der Mitte derer, die uns vorausgegangen<br />

sind. Ich finde, das ist eine Hoffnung, die wir<br />

nicht vorschnell aufgeben sollten. Jesus sagte: „Im Hause<br />

meines Vaters gibt es viele Wohnungen“ (Joh 14,2). Ich<br />

stelle mir das als Ort der Freiheit vor, wo Gottes Gegenwart<br />

spürbar wird, wo alles, was wir waren und was wir sind,<br />

gut aufgehoben ist. Deshalb ist der Ruf „Der Herr ist auferstanden“<br />

ein Ruf der Hoffnung. Im Osterfest zeigt uns<br />

Gott, dass er das Leben will und dass wir es bei ihm finden<br />

– jetzt und nach dem Tod. Deshalb ist Ostern das wichtigste<br />

Fest der Christenheit! Beatrice Dörner<br />

Das Osterfeuer, ein Zeichen für die Auferstehung<br />

Foto G. Gans


Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 2<br />

Aus dem Kirchengemeinderat<br />

Die langfristig anzugehenden Schwerpunkte, die sich der<br />

KGR gesetzt hatte, mussten immer mal wieder aktuellen<br />

Fragen weichen. So wurde der Entscheidung über die Chorleiterstelle<br />

fast eine ganze Sitzung gewidmet. Der Kirchengemeinderat<br />

hat in dieser auch emotional aufgeladenen<br />

Frage sehr sachlich und nach allen Seiten offen die Besetzungsfrage<br />

ausgeleuchtet. So konnte eine tragfähige Entscheidung<br />

gefunden werden. Der neue Chorleiter Tobias<br />

Hermanutz hat seine Arbeit aufgenommen und soll der<br />

Gemeinde nach dem Ostergottesdienst vorgestellt werden.<br />

In seinem Schwerpunkt „Offene Gemeinde“ hat der<br />

Kirchengemeinderat erste kleine Schritte gemacht. Die im<br />

letzten Jahr neu nach <strong>Leonberg</strong> zugezogenen Gemeindemitglieder<br />

wurden angeschrieben und zu zwei Sonntagsgottesdiensten<br />

eingeladen. Im Anschluss daran wurden die<br />

Neuen im Pavillon von Pfarrer Bednarek und Kirchengemeinderäten<br />

begrüßt und die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> wurde<br />

kurz vorgestellt. Dieser Einladung sind nur sehr wenige<br />

gefolgt. Insgesamt waren sechs neue Gemeindemitglieder<br />

gekommen, die die Aktion aber immerhin positiv fanden.<br />

Wir hoffen, dass sie sich bei uns wohl fühlen werden.<br />

Der KGR will einen anderen Treffpunkt wieder aufnehmen:<br />

der immer wieder mal praktizierte Kirchenkaffee nach<br />

dem Gottesdienst soll in regelmäßigen Abständen durchgeführt<br />

werden. Der Kirchengemeinderat wird die ersten Male<br />

übernehmen und dann hoffen wir darauf, dass bestehende<br />

Gruppen der Gemeinde immer mal wieder die Vorbereitung<br />

übernehmen. Der Aufwand dafür ist nicht groß, aber wir<br />

versprechen uns davon, dass die Leute ein bisschen bleiben,<br />

sich mit ihren Bekannten austauschen und auch andere Leute<br />

kennen lernen können. Der erste Anlauf war am 4. März.<br />

Jugendgottesdienst am 4. 3. in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Bild G. Gans<br />

Der Dialogprozess in der Kirche war öfters ein Thema in<br />

den Sitzungen. Einige fragen, wie es jetzt weiter geht. Das<br />

Dekanat Böblingen ist rührig und so findet am 21.5.<strong>2012</strong> in<br />

Böblingen ein Gespräch mit Bischof Gebhard Fürst über<br />

die anstehenden Fragen statt, an dem die Mitglieder des Dekanatsrates,<br />

Vertreter von Reformgruppen, Vertreter der Kirchengemeinderäte<br />

und der Hauptberuflichen aus den Seelsorgeeinheiten<br />

teilnehmen werden. Aus unserer Gemeinde<br />

nehmen Christiane Schühle, Sigurd Mura, Beatrice Dörner,<br />

Matthias Mischo und Damian Bednarek teil. Ein Prozessteam<br />

des Dekanates bereitet das Gespräch vor, bei dem der Bischof<br />

von Entwicklungen, Wünschen, Anliegen und „Druckstellen“<br />

im Dekanat hören und bei dem er Gelegenheit haben<br />

wird, den Erneuerungsprozess voran zu bringen. Der<br />

Hirtenbrief des Bischofs zu Beginn der Fastenzeit hat dies<br />

thematisiert und einen guten Ton angeschlagen.<br />

2<br />

Der Kirchengemeinderat überlegt, ob und wie wir unser<br />

Gemeindeleben in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> dem Dialog unterziehen<br />

wollen, welche Anliegen in unserer Gemeinde angegangen<br />

werden sollen und welche Themen hier vor Ort in einem<br />

Dialog angesprochen werden müssen. Hier könnten wir ja<br />

Veränderungen selbst in Gang setzen.<br />

Im Kirchengemeinderat und hauptsächlich im Verwaltungsausschuss<br />

sind die großen Veränderungen in den Kindergärten<br />

und Kinderkrippen mehrmals Thema gewesen. Sie<br />

werden uns weiterhin beschäftigen. Die Kindergartenverträge<br />

mit der <strong>St</strong>adt <strong>Leonberg</strong> müssen an die neuen rechtlichen<br />

und finanziellen Bedingungen angepasst werden und<br />

auch die Trägerschaft katholischer Kindergärten im Dekanat<br />

Böblingen wird unter Umständen neu überlegt werden<br />

müssen. Neben diesen strukturellen Fragen spielte im Verwaltungsausschuss<br />

die personelle Besetzung bei Kindergärtnerinnen<br />

immer eine große Rolle.<br />

In der Februar-Sitzung des KGR hat der Arbeitskreis Familie<br />

seine Arbeit vorgestellt. Die vielfältigen Aktivitäten des<br />

Arbeitskreises erfahren immer wieder inhaltliche und personelle<br />

Veränderungen und wirken so lebendig in die Gemeinde<br />

hinein. Die etwa zehn Mitglieder des Arbeitskreises machen<br />

zusammen mit der Gemeindereferentin Barbara Müller<br />

eine gute und wichtige Arbeit. Herzlichen Dank dem Arbeitskreis<br />

Familie und den Familien. Am Schluss ihres Berichtes<br />

nannten sie ihre kleinen und größeren Wünsche. Im Februar<br />

hat der KGR ebenso einen Beschluss gefasst, der das<br />

sichtbare Gemeindeleben tangiert: der Ort des Fronleichnamsfestes.<br />

Der Liturgieausschuss hatte das Thema beraten<br />

und dem KGR vorgelegt. Ausgangspunkt war die Tatsache,<br />

dass es zunehmend schwieriger geworden war, für den<br />

Aufbau des Platzes im <strong>St</strong>adtpark tatkräftige Helferinnen und<br />

Helfer in genügender Zahl zu finden. Die Menschen, die dazu<br />

in früheren Jahren bereit waren, sind älter geworden und<br />

können diese immense Anstrengung nicht mehr leisten. Einerseits<br />

liefen die Vorbereitungen für den <strong>St</strong>adtpark und<br />

gleichzeitig musste die Kirche hergerichtet werden, falls es<br />

in der Nacht oder am Morgen regnete. Die Frage, wo der<br />

Gottesdienst jetzt wohl stattfinden würde, war oft eine Zitterpartie.<br />

All diese Schwierigkeiten gab es natürlich früher<br />

ebenso, aber der Kreis derer, die sich verantwortlich fühlten<br />

und handeln konnten, war sehr viel größer. Einige im KGR<br />

vertraten die Meinung, dass man auf die Möglichkeit, seinen<br />

Glauben in der Öffentlichkeit zu zeigen, nicht verzichten<br />

sollte. Dem stand gegenüber, dass wir versuchen sollten, die<br />

Botschaft des Glaubens auf andere Weise in der Gesellschaft<br />

zur Wirkung zu bringen. Der Liturgieausschuss hatte noch<br />

eine andere Variante favorisiert, die auch einen Gottesdienst<br />

im Freien ermöglicht hätte: einen Gottesdienst auf dem<br />

Kirchplatz und der Kirchwiese zwischen Pavillon und Pfarrbüro.<br />

Dieser Vorschlag hätte die Wege bei der Vorbereitung<br />

sicher verkürzt, den Aufwand aber ähnlich hoch gehalten<br />

(zum Beispiel Bau des Altars, Sitzgelegenheiten). Nach reger<br />

Diskussion schied dieser Vorschlag aus und der Kirchengemeinderat<br />

hatte noch zwischen <strong>Johannes</strong>kirche und <strong>St</strong>adtpark<br />

zu entscheiden. Die Entscheidung fiel mit 9 zu 6 für die<br />

<strong>Johannes</strong>kirche. Eine Tradition des Fronleichnamsfestes in<br />

<strong>Leonberg</strong> ist damit wohl für einige Zeit zu Ende. Ein Vorschlag<br />

aus dem KGR weist vielleicht in die neue Richtung:<br />

man könne durchaus aus der Kirche heraus in die <strong>St</strong>adt gehen,<br />

wenn es einen Anlass gibt und passt. So zum Beispiel<br />

ein Gottesdienst am KZ-Mahnmal am Blosenberg, an dem<br />

auch der Martinusweg vorbeiführt.<br />

Wolfgang Waldinger


Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 3<br />

Angebote in der Karwoche<br />

und an den Ostertagen<br />

Krankenkommunion<br />

Von Jesus lesen wir in der Hl. Schrift, dass er den Kranken<br />

nicht ausgewichen ist, sondern sie segnete und heilte. Er<br />

suchte die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen.<br />

Er wollte ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem<br />

Beispiel folgen seine Jünger. So erfüllen die christlichen Gemeinden<br />

seit den ersten Tagen der Kirche den Liebesdienst<br />

vor allem an älteren Gemeindemitgliedern, die nicht mehr<br />

aus dem Haus gehen können.<br />

Die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> setzt ein besonderes Zeichen<br />

der Zusammengehörigkeit, wenn der Pfarrer oder ein<br />

vom Bischof beauftragter Kommunionhelfer die Krankenkommunion<br />

bringt.<br />

Natürlich wissen wir nicht, wer gerade krank oder ans eigene<br />

Zuhause gebunden ist: Deshalb bitten wir Sie um Ihre<br />

Mithilfe!<br />

Wenn Sie die Krankenkommunion einmalig oder auch regelmäßig<br />

empfangen möchten, dann sagen Sie bitte im Pfarrbüro<br />

(Tel. 93 91 30) Bescheid!<br />

Pfarrer Damian Bednarek<br />

Palmsträuße<br />

Am Palmsonntag, 1.4.<strong>2012</strong>, bieten Mitglieder des Chores von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> vor dem 10 Uhr Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Palmsträuße an. Helga Krischke<br />

Osterfeier der Kindergärten<br />

Herzliche Einladung zu unserer gemeinsamen Osterfeier am<br />

Mittwoch, 4.4.<strong>2012</strong>, um 10.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, an der<br />

sich alle katholischen Kindergärten beteiligen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Familienflyer auf Seite 7.<br />

Osterfeier AG Ludwig-Wolker-Kinderhaus<br />

„Lebendiger Kreuzweg“ durch die<br />

<strong>St</strong>adt am Karfreitag 6.4.<strong>2012</strong><br />

Wie im vergangenen Jahr lädt die italienische Gemeinde<br />

SS. Cuori di Gesù e Maria <strong>Leonberg</strong> alle recht herzlich ein,<br />

an ihrem „Lebendigen Kreuzweg“ am Karfreitag, 6.4.<strong>2012</strong>,<br />

16.30 Uhr, Edith-<strong>St</strong>ein-Haus, teilzunehmen.<br />

Don Jean Bonane Bakindika<br />

Kolpingsfamilie <strong>Leonberg</strong><br />

Anbetung mit DJK<br />

Am Gründonnerstag, 5.4.<strong>2012</strong>, findet nach der Liturgie in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> eine Gebetsstunde statt. Kolping und DJK<br />

laden ihre Mitglieder, Freunde und alle interessierten Gemeindemitglieder<br />

ein, sich im Gebet an die Todesangst Jesu<br />

am Ölberg zu erinnern. Peter Bühler<br />

3<br />

Donnerstag, 12.4.<strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, Edith-<strong>St</strong>ein-Haus:<br />

„Keine Angst vor Gott“ – Was geht schief, wenn Menschen<br />

im Glauben nicht Trost finden, sondern Angst? Wer<br />

hat aus einem liebenden Schöpfergott einen Furcht erregenden<br />

Scharfrichter gemacht? Dazu spricht zu uns Rundfunkpfarrer<br />

Michael Broch.<br />

Leitung: Ehepaar Schmid. Ihr Organisationsteam<br />

Seniorentreffpunkt – im <strong>Johannes</strong>haus<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, 18.4.<strong>2012</strong>, um 14.30 Uhr im<br />

<strong>Johannes</strong>haus zu Kaffee und Kuchen. Unser Thema: Eine<br />

Reise nach Kappadokien.<br />

Herr Dr. Brenner hat diese Reise im letzten Jahr gemacht<br />

und er wird uns gerne seine Bilder zeigen und seine Eindrücke<br />

schildern. Wir sind gespannt auf dieses wunderschöne<br />

Land. Christa Weitmann<br />

Der Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Unser neuer Chorleiter<br />

Wie bereits berichtet, hat Herr Tobias<br />

Hermanutz zu Beginn dieses Jahres<br />

die Leitung des Chores von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

übernommen. Hier die wichtigsten<br />

<strong>St</strong>ationen seines Werdegangs:<br />

Tobias Hermanutz, geboren 1983 in<br />

Riedlingen, studierte Schulmusik, Kirchenmusik (B), Dirigieren<br />

und katholische Theologie in Trossingen, Rottenburg<br />

und Tübingen. Derzeit beendet er sein kirchenmusikalisches<br />

A-Examen in Trossingen. Schon während seiner <strong>St</strong>udienzeit<br />

unterrichtete er im Fach Chorleitung an der Musikhochschule<br />

Trossingen als künstlerische Hilfskraft von Prof. Manfred<br />

Schreier und war zudem Assistent des Bezirkskantors am<br />

Münster in Villingen. Sein Repertoire umfasst die abendländische<br />

Vokalmusik vom Gregorianischen Choral bis hin zur<br />

Avantgarde. Mit verschiedenen Ensembles führte er bereits<br />

große Werke der Oratorienliteratur auf, darunter „Messias“<br />

von G.F. Händels und „Ein deutsches Requiem“ von J.<br />

Brahms. Auch im Bereich des Musiktheaters war er tätig. So<br />

leitete er Aufführungen von Mendelssohns Sommernachtstraum<br />

und Mozarts Zauberflöte. Besondere Bedeutung haben<br />

für ihn die kritische Auseinandersetzung mit historischer<br />

Aufführungspraxis und die Einbettung von Musik des 20.<br />

und 21. Jahrhunderts in die Konzertprogramme.<br />

Mit dem Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> plant er neben den traditionellen<br />

Orchestermessen zu Ostern und Weihnachten für<br />

dieses Jahr zwei Konzerte in unserer <strong>Johannes</strong>kirche. Das<br />

erste Konzert wird am 14.7.<strong>2012</strong> um 19 Uhr stattfinden.<br />

Zusammen mit dem Barockorchester „la banda“ aus Augsburg<br />

wird der Chor die Kantate „Allein zu dir, Herr Jesu<br />

Christ“ BWV 33 von J.S. Bach aufführen. Außerdem wird<br />

Sequenza IXa für Klarinette solo von Luciano Berio mit der<br />

renommierten Klarinettistin Lea Hamm zu hören sein. Am<br />

14.10.<strong>2012</strong>, um 17 Uhr wird Mozarts Requiem erklingen.<br />

Zu beiden Konzerten ergeht hiermit bereits heute eine<br />

herzliche Einladung.


Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 4<br />

Herr Hermanutz lädt interessierte Sängerinnen und Sänger<br />

zum Mitsingen in unserem Chor ein. Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Unter professioneller Betreuung wird Ihnen Gelegenheit<br />

geboten, sich an der Gestaltung von anspruchsvollen<br />

Konzerten und feierlichen Gottesdiensten zu<br />

beteiligen und in einem freundlichen und offenen Umfeld<br />

soziale Kontakte zu pflegen. Auch ein projektbezogenes<br />

Mitsingen ist möglich. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf<br />

oder kommen Sie einfach in unsere Chorprobe. Die Proben<br />

finden jeweils am Dienstag von 19.45 Uhr bis 21.45 Uhr im<br />

Saal des <strong>Johannes</strong>hauses statt. Die Probenarbeit wird unterstützt<br />

durch das Angebot individueller professioneller<br />

<strong>St</strong>immbildung, deren Kosten zum Teil vom Chor übernommen<br />

werden. Rudolf Kohler<br />

Bild B. Pfau<br />

Chorprobe mit dem neuen Chorleiter im <strong>Johannes</strong>haus<br />

Festgottesdienst am Ostersonntag<br />

Im Festgottesdienst am Ostersonntag, 8.4.<strong>2012</strong>, um 10 Uhr,<br />

erklingt in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> die Missa brevis in F, KV 192 von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, dargeboten vom Chor von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Johannes</strong>, dem Projektorchester und den Solisten Catherina<br />

Witting (Sopran), Ute Hamm (Alt), Marcus Elsässer (Tenor),<br />

Samuel Schick (Bass) unter Leitung von Tobias Hermanutz.<br />

Mozart hat diese für den Salzburger Dom bestimmte Messe<br />

am 24.6.1774 beendet, wie seine Eintragungen in eine<br />

authentische <strong>St</strong>immenabschrift bezeugen. Diese Messe<br />

(Mozarts längste Missa brevis) ist ein Musterbeispiel einer<br />

prägnanten und konzentrierten Messvertonung im Sinne<br />

der Vorschriften des Fürsterzbischofs Colloredo. Es handelt<br />

sich um eine sogenannte „Credo-Messe“, da im Credo der<br />

einleitende Ruf „Credo, credo“ mehrfach als verbindendes<br />

Element zwischen den einzelnen Glaubenssätzen wiederholt<br />

und das viertönige Anfangsthema verändert auch für<br />

andere Textstellen verwendet wird. Das Thema findet sich<br />

übrigens auch im Schlusssatz der Jupiter-Sinfonie wieder. In<br />

Kyrie und Sanctus verschmelzen traditionelle Elemente mit<br />

damals moderner Tonsprache. Gloria und Credo weisen<br />

Ritornellform auf. Das Agnus Dei zeichnet sich durch expressive<br />

Melodik und teilweise dramatische Passagen aus<br />

und endet in einem volksliedhaften Dona nobis pacem.<br />

Rudolf Kohler<br />

Dank an unseren langjährigen Chorleiter,<br />

Kantor Ulrich Wermelskirchen<br />

Leider war Herr Wermelskirchen aus gesundheitlichen<br />

Gründen gezwungen, im vergangenen Jahr die Leitung des<br />

Chores aufzugeben, was ihm nicht leicht gefallen ist und<br />

im Chor mit Betroffenheit, aber auch mit Verständnis aufgenommen<br />

wurde. Herr Wermelskirchen leitete den Chor<br />

seit seiner Anstellung als Kirchenmusiker 1986 und hat in<br />

dieser langen Zeit mit seiner humorvollen aber doch gründ-<br />

4<br />

lichen Art den Chor auf ein beachtliches sängerisches Niveau<br />

gebracht. Dies war nur möglich durch viele Einzelproben<br />

und systematische Weiterbildung der Sängerinnen und<br />

Sänger, zum Beispiel durch <strong>St</strong>immbildung. Er erweiterte das<br />

Repertoire kontinuierlich, ergänzte es auch mit zeitgenössischen<br />

Kompositionen und bereicherte es durch eigene<br />

Arrangements.<br />

Neben einer Vielzahl von Orchestermessen an den hohen<br />

Festtagen, geistlichen Abendmusiken zur Fastenzeit und im<br />

Advent, wagte er sich mit dem Chor an große Werke wie<br />

den Messias von G. F. Händel oder das Weihnachtsoratorium<br />

von J. S. Bach, teilweise in ökumenischer Zusammenarbeit<br />

mit der evangelischen Kantorei. Weitere Höhepunkte<br />

waren Aufführungen von Kantaten von J. S. Bach, des Gloria<br />

in D von A. Vivaldi, des Te Deum von M.-A. Charpentier,<br />

des Oratorio de Noël von C. Saint-Saëns, um nur einige zu<br />

nennen. Der Erfolg bei den Aufführungen belohnte seinen<br />

herausragenden persönlichen Einsatz. Der Chor dankt ihm<br />

herzlich für sein engagiertes Wirken und wünscht ihm für<br />

die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Der Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />

vertreten durch den Vorstand<br />

Dank an Christoph Martin<br />

Nachdem Kantor Ulrich Wermelskirchen aus Gesundheitsgründen<br />

die Leitung des Chores nicht mehr wahrnehmen<br />

konnte, ist Herr Christoph Martin, der ehemalige Bezirkskantor<br />

der evangelischen Kirchengemeinde in <strong>Leonberg</strong>,<br />

dankenswerterweise eingesprungen und hat zusätzlich zu<br />

seinen anderen Verpflichtungen bis zum Jahresende 2011<br />

die Leitung des Chores übernommen. Die nicht zu vermeidende<br />

Verschiebung des Probentermines von Dienstag auf<br />

Montag hinderte einige Chormitglieder am Probenbesuch.<br />

Trotz dieser Erschwernisse konnte mit Herrn Maritn eine<br />

achtbare Präsenz des Chores aufrechterhalten werden. So<br />

wirkte der Chor im Gottesdienst am Patrozinium mit, führte<br />

ein offenes Adventssingen durch und bereicherte den Gottesdienst<br />

am 2. Weihnachtsfeiertag musikalisch. Im Anschluss<br />

an diesen Gottesdienst dankte der Chor Herrn<br />

Martin für seinen Einsatz und verabschiedete ihn mit einem<br />

kleinen Geschenk. Rudolf Kohler<br />

Kirchlich-politischer Arbeitskreis<br />

Dienstag, 24.4.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung:<br />

„Organspende – ein ethisches Problem?“ zur aktuellen Debatte<br />

um eine Novellierung des Transplantationsgesetzes.<br />

Frau Dr. phil Diana Aurenque, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der<br />

Universität Tübingen, wird uns in die Problematik dieses<br />

Themas einführen. Dazu sind alle herzlich eingeladen.<br />

Nähere informationen finden Sie auf der Seite 15 bei den<br />

Angeboten der Katholischen Erwachsenenbildung.<br />

Horst Fröhlich<br />

Gedenkfeier des Hospiz <strong>Leonberg</strong><br />

Am Freitag, 27.4.<strong>2012</strong>, um 19.00 Uhr lädt das Hospiz<br />

<strong>Leonberg</strong> zu einer Gedenkfeier für alle Verstorbenen im<br />

Ambulanten und <strong>St</strong>ationären Hospiz in die Blosenbergkirche,<br />

Schleiermacherstr. 41, ein.<br />

Die Gedenkstunde wird vom MARENGOMO-Chor aus Renningen<br />

mitgestaltet. Alle Menschen sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Gabriele Reichle


Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 5<br />

Erstkommunion <strong>2012</strong><br />

„Gott lädt uns ein an seinen Tisch!“<br />

Der Weg der Erstkommunionvorbereitung<br />

Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele<br />

Kinder auf den Weg zur Erstkommunion gemacht haben!<br />

Im Oktober 2011 begann für 53 Kinder aus der <strong>Johannes</strong>-<br />

Gemeinde und 17 Kinder der Michaels-Gemeinde mit dem<br />

Eröffnungsgottesdienst der gemeinsame Vorbereitungsweg.<br />

In kleinen Gruppen, die von Eltern begleitet werden, setzen<br />

sich die Kinder spielerisch und ganzheitlich mit Themen wie<br />

„Gebet“, „Gemeinschaft“, „Taufe“, „Versöhnung“,<br />

„Gottesdienst“ usw. auseinander.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> gibt es folgende Gruppen:<br />

August-Lämmle Schule:<br />

Frau Brückner, Frau Kuß, Frau Eng: Laurien Da Silva Martins,<br />

Alessia Di <strong>St</strong>efano, Lara Eng, Aurelia Kuß, Franziska Pieper,<br />

Marlene Heck<br />

Frau Groshaupt, Frau <strong>St</strong>amm: Kay Dengler, Lisa Kidratschky,<br />

Jonas Groshaupt, Margaret Kern, Yannik Rundel, Karin<br />

<strong>St</strong>amm, Martin <strong>St</strong>amm<br />

Mörikeschule:<br />

Frau Bignotti, Frau Costa, Frau Gaug, Frau Höschele,<br />

Frau Ihems, Frau Lo Presti, Frau Puleo, Frau Reichert,<br />

Frau Schriever, Frau Wergula: Bernadette Bayindir, Chayenne<br />

Zoe Bignotti, Salvatore Costa, Philip-Etienne Gaug, Nadine<br />

Höschele, <strong>St</strong>even-Chideraa Ihems, Danilo Lo Presti, Enya<br />

Puleo, Golo Reichert, Sara- Alessia Schriever, Linda Wergula<br />

5<br />

Schellingschule:<br />

Frau Torzewski, Frau Willert: Daniel Bausch, Linda Minh Thi<br />

Bui, Natascha Kreuz, Fabio Nepitella, Jakub Spriegel, Tristan<br />

Torzewski, Maximilian Willert, <strong>St</strong>even Yokhanna<br />

Grundschule Warmbronn / Sophie-Scholl-Schule:<br />

Frau Lauer, Frau Leitenberger: Tobias Lauer, Nelly Leitenberger,<br />

Nicolai Blanz, Tobias Heyn, Timo Lier, Nina Sleimann,<br />

Simon Sleimann, Angelina Wohlauf<br />

Spitalschule:<br />

Frau Bich, Frau Buchmann: Ben Bich, Maya Buchmann,<br />

Leonie Hehr, Luca Schenkel, Nike Päusch, Amelie <strong>St</strong>ern,<br />

Luisa Widmaier<br />

Frau <strong>St</strong>ano: Bennett Güdemann, Samira Keck, Kristine<br />

Müller, Angelika Rapcinska, Leia Rößger, Yannik Schaible,<br />

Valeria <strong>St</strong>ano<br />

Über die Treffen in den Gruppen hinaus sind die Kinder eingeladen,<br />

an Familiengottesdiensten und anderen Angeboten<br />

der Gemeinde teilzunehmen, um so die Gemeinschaft untereinander<br />

und mit Gott zu erfahren. Bei speziellen Angeboten<br />

für die Erstkommunionkinder wie Gemeinschaftsnachmittag,<br />

Versöhnungsnachmittag und Kirchenbesichtigung lernen<br />

sich die Kinder auch untereinander besser kennen. Es ist für<br />

viele Kinder und deren Eltern oft ein neues Erlebnis, so eng<br />

mit der Kirche und dem Glauben in Kontakt zu kommen,<br />

wie es in der Kommunionvorbereitung geschehen kann. Es<br />

ist eine neue Herausforderung, aber auch eine Chance.<br />

Mittlerweile kann man von einer ganz großen Bandbreite<br />

dessen ausgehen, was religiöse Praxis und Wissen angeht.<br />

Da bleibt es eine Herausforderung, einen Weg der Vorbereitung<br />

zu finden, der allen gerecht wird. Wichtig dabei ist auch<br />

der begleitende Religionsunterricht, der auf manche Aspekte<br />

und Themen der Kommunionvorbereitung eingeht und auch<br />

einen größeren Gesamtzusammenhang vermittelt. Besonders<br />

wichtig für die Kinder ist auch das Interesse der Eltern an ihren<br />

Erfahrungen und das Gespräch darüber in der Familie.<br />

Die Feier der Erstkommunion wird sein am<br />

Ostermontag, 9.4., um 10 Uhr, <strong>St</strong>. Franziskus<br />

für die Kinder der Grundschule Warmbronn.<br />

Sonntag, 22.4., um 10 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

für die Kinder der August-Lämmle-Schule, Schellingschule<br />

und Haldenwangschule<br />

Sonntag, 29.4., um 10 Uhr, <strong>St</strong>. Michael<br />

für die Kinder der Grundschulen Höfingen und Gebersheim<br />

Sonntag, 29.4., um 10 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

für die Kinder der Spitalschule, Mörikeschule, Pestalozzischule<br />

und Sophie-Scholl-Schule<br />

Unser Dank gilt zunächst den Müttern, die als Gruppenleiterinnen<br />

eine Aufgabe übernommen haben, und die auf<br />

diese Weise ihren Glauben, ihre Persönlichkeit, ihre Zeit und<br />

Phantasie eingebracht haben. Wir hoffen, dass diese positiven<br />

Erfahrungen dazu ermutigen, dass sich auch die Eltern<br />

der zukünftigen Kommunionkinder leichter dazu entschließen<br />

können, eine solche Gruppe zu begleiten und so selbst<br />

davon bereichert zu werden.<br />

Dank an alle, die in dieser Phase die Familiengottesdienste<br />

vorbereitet und begleitet haben, um kindgemäß religiöse<br />

Inhalte zu vermitteln. Dank auch an alle Religionslehrer und<br />

Religionslehrerinnen, die oft in der Schule auf die Belange<br />

der Gemeinde eingegangen sind und auch ihren Teil zur<br />

Vorbereitung beigetragen haben.<br />

Pfarrer Damian Bednarek und<br />

Pastoralassistentin Nadine Kreupl


Info0412_T08538_PC.qxp 12.03.<strong>2012</strong> 15:20 Seite 6<br />

Firmung <strong>2012</strong><br />

Es sind in diesem Jahr 62 Jugendliche, die sich in neun<br />

Firmgruppen auf den Empfang der Firmung vorbereiten.<br />

Seit dem Kennenlernen auf dem Michaelsberg im Januar<br />

treffen sie sich regelmäßig in der Woche mit ihren Firmgruppenleitern,<br />

um über Glaubensfragen zu sprechen. Die<br />

vorgegebenen Themen (Gott, Jesus, Heiliger Geist, Gebet,<br />

Gottesdienst, Gemeinde, Firmung usw.) werden immer wieder<br />

durch sehr persönlich gehaltene Anfragen zu anderen<br />

religiösen, aber auch zwischenmenschlichen Themen unterbrochen.<br />

In allen Gruppen herrscht ein offener Umgang<br />

untereinander und mit den erwachsenen Leitern.<br />

Darüber, was Schuld, Reue, Buße und Vergebung im kirchlichen<br />

Sinn bedeuten, wurde Ende März bei einem „Versöhnungstag“<br />

für alle Gruppen informiert und diskutiert. Ferner<br />

wurde nach neuen Wegen für die Gestaltung des<br />

eigenen Lebens als gefirmter Christ gesucht. Abgeschlossen<br />

wurde dieser Tag mit einem von den Firmbewerbern gestalteten<br />

Bußgottesdienst.<br />

Ankunft auf dem Michaelsberg Foto R. Pahl<br />

Nach Ostern beginnt für die Firmbewerber die Mitarbeit in<br />

einem sozialen oder religiösen Projekt (Agenda-Fest, Eine<br />

Welt, Lebenshilfe, Aidsseelsorge, Gefängnisseelsorge, etc.).<br />

Dabei soll ein erster Einblick in die Einrichtung gewonnen<br />

und etwas über deren Ziele in Erfahrung gebracht werden.<br />

Die Firmbewerber sollen in ihrem Projekt auch aktiv werden<br />

und persönlich etwas tun, mitarbeiten und handeln.<br />

Vor der Firmspendung stehen schließlich die Entscheidung<br />

und Anmeldung zur Firmung an, die in einem „Gespräch<br />

mit einem Seelsorger“ vertieft werden. Die Firmung wird<br />

am Samstag, 26.5.<strong>2012</strong>, um 15 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> durch<br />

Herrn Domkapitular Dr. Heinz Detlef <strong>St</strong>äps gespendet.<br />

Folgende Jugendliche nehmen an der Firmvorbereitung teil:<br />

Christian Altrichter, Linda Bausch, Julijana Blazevic, Jessica<br />

Brunner, Marc Buckmakowski, Rebecca Büttner, Francesco<br />

Caruso, Alessandro Cucchiara, Angelo Cucchiara, Simon<br />

Dörner, <strong>St</strong>ella Fantasia, Michelle Feuchter, Vera Fiedler, Nicole<br />

Fröhlich, Lisa Fuchs, Kira Gleißner, Katrin Haas, Alexander<br />

Heidel, Joshua Hermann, Marco Herrmann, Manfred<br />

Hoffmann, Susanne Hulm, Marleen Köhler, Agatha Krawczuk,<br />

Christian Kusecek, Ulrich Lang, Jakob Lohner, Roberto<br />

Marino, Isabel Möller, Hansi Müller, Moritz Neumann, Sofie<br />

Neumeyer, Rebekka Oettel, Patrick Otter, Melissa Paterno,<br />

Sabrina Pertosa, Samira Pietsch, Elena Pinto Tomas, Mandy<br />

Pittenauer, Emilio Pupo Portellas, Ambra Razza, Clara Roth,<br />

Lisa Schlüter, Analena Schmatz, Jonathan Schmitz, Sophie<br />

Schroeter, Frauke Schühle, Theresa Schühle, Hannah<br />

Schütz, Demi Schweizer, Jessica Spatschil, Juliane Sprenger,<br />

Nikolina Svalina, Adrian-Paul Thomann, Diana Trogrlic,<br />

6<br />

Miriam Wagner, Jan Willingshofer, Christopher Wünning,<br />

Lukas Ziegler, Milena Ziegler, Katrin Ziska, Tina Zolich.<br />

Auch 2 Erwachsene haben sich in einer gesonderten Gruppe<br />

auf die Firmung vorbereitet: Isabell Feuchter, Anja Fischer.<br />

Wir danken folgenden Leiterinnen und Leitern der Firmgruppen<br />

aus den Gemeinden <strong>St</strong>. Michael, <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> und<br />

SS Cuori di Gesù e Maria für ihr Engagement: Beatrice Dörner,<br />

Simon Enz, Angelika Kamlage, Elisabeth Möller, Bärbel<br />

Neumeyer, Richard Pahl, Giulia Pepe, Sandra Vilotta, Teresa<br />

Waldinger und Achim Wittmann.<br />

Richard Pahl / Beatrice Dörner<br />

Kinderfreizeit <strong>2012</strong><br />

Vom 29.7. bis zum 2.8.<strong>2012</strong> findet zum sechsten Mal eine<br />

offene Kinder- und Jugendfreizeit der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

für Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren statt. In diesem<br />

Jahr zieht es uns auf den Michaelsberg, wo wir das antike<br />

Griechenland von Athen bis Olympia entdecken wollen.<br />

Weitere Informationen stehen auf Seite 7 im Familienflyer.<br />

Für das Kinderfreizeitteam Markus Eck<br />

7. Agendafest auf dem<br />

<strong>Leonberg</strong>er Marktplatz<br />

Am Samstag, 28.4.<strong>2012</strong>, findet von 12–16 Uhr auf dem<br />

Marktplatz das Agendafest statt. Agenda-Gruppen und<br />

<strong>Leonberg</strong>er Vereine (vom Cafe Siesta über den Eine Welt<br />

Laden und das Seehaus, sowie viele andere) zeigen ein abwechslungsreiches<br />

und buntes Programm. Dazu gibt es<br />

Musik und kulinarische Spezialitäten. Zwei Gruppen unserer<br />

Firmbewerber sind im Service-Bereich und in der Kinderbetreuung<br />

aktiv. Herzliche Einladung und bringen Sie Freunde,<br />

Bekannte und Nachbarn mit! Richard Pahl<br />

Kleidersammlung<br />

am Samstag, 28.4.<strong>2012</strong><br />

Die DJK Sportgruppe hilft bei dieser<br />

Kleidersammlung. Der Erlös ist für<br />

Projekte der Mission und der Entwicklungsförderung<br />

bestimmt.<br />

Diese Kleidersammlung findet alle 2 Jahre statt. Gesammelt<br />

wird im ganzen Dekanat Böblingen. Wir von der DJK <strong>Leonberg</strong><br />

werden wieder an drei <strong>St</strong>andorten die Kleider entgegen<br />

nehmen. Bringen Sie bitte gut erhaltene Herren-, Damen-,<br />

Kinderbekleidung, Unterwäsche, Bettwäsche, Bettfedern im<br />

Inlett, Wolldecken, Hüte und Schuhe paarweise gebündelt<br />

zwischen 8.30 und 11.00 Uhr an diese Sammelplätze:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T., <strong>St</strong>ohrerstraße<br />

Edith-<strong>St</strong>ein-Haus, Gerlinger <strong>St</strong>raße 71<br />

<strong>St</strong>. Franziskus, Warmbronn<br />

Kleidersäcke liegen vorher an den Sammelstellen aus.<br />

Für DJK <strong>Leonberg</strong> Klemens Max<br />

Neuer Name gesucht!<br />

Noch im Laufe des Jahres soll der Höfinger „<strong>St</strong>. Michael<br />

Gemeindebrief“ und das <strong>Leonberg</strong>er „Gemeinde aktuell“<br />

zusammengelegt werden. Neben einer neu gestalteten<br />

Titelseite soll auch ein neuer Name für diese gemeinsame<br />

Gemeindezeitung gefunden werden. Wenn Sie eine Idee<br />

haben, dann lassen Sie es uns bitte bis zum 30. <strong>April</strong> wissen.<br />

Unter den originellsten Einsendungen wird ein kleiner<br />

Preis ausgelost. – Schicken Sie Ihren Namensvorschlag<br />

bis zum 30. <strong>April</strong> <strong>2012</strong> an das Pfarrbüro, gerne auch per<br />

e-mail: stjohannes.leonberg@drs.de Gerhard Gans

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