Viva la Abiluciòn! Realschulabschlussfeier - DiSDH
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Ausgabe 5 | Juli 2010<br />
In der letzten Woche vor den<br />
Maiferien haben sich die K<strong>la</strong>ssen 1-3<br />
mit dem Thema „Schule früher“ beschäftigt.<br />
Einige Schüler der K<strong>la</strong>sse 3<br />
haben zusammengefasst, was sie alles<br />
im Rahmen dieses Projekts gemacht<br />
haben:<br />
Wir haben herausgefunden, dass<br />
man früher mit Federn geschrieben hat<br />
und eine sehr andere und komplizierte<br />
Schrift hatte - es war sehr schwer in<br />
Sütterlin zu schreiben und zu lesen -<br />
und dass es früher viel mehr Regeln<br />
gab, (wie man sitzen muss, wie man<br />
sich meldet usw.) auch für die Lehrer.<br />
Wir haben auch Tinte aus<br />
Brombeerensaft, Essig und Salz hergestellt.<br />
Solche Experimente haben sehr<br />
Wie fühlt es sich an, einmal in die Rolle<br />
eines Schulkindes der damaligen Zeit zu<br />
schlüpfen?<br />
Die ganze Schule spendet für WWF!<br />
Wie das? Der Waffelstand war doch<br />
nur von der 5. K<strong>la</strong>sse! Aber wer hat<br />
hier die Waffeln gekauft? Wer hat<br />
gespendet? Das waren nicht wir, das<br />
wart ihr!! Selbst Herr Meyer gab uns<br />
zehn Euro!!!! Wer nichts mitbekommen<br />
hat, was eigentlich unmöglich sein<br />
sollte, für den ist hier noch einmal eine<br />
Kurzfassung:<br />
30. Mai: Alles läuft schief. Den Teig<br />
hat ein Schüler vergessen, nur einer<br />
bringt Teig für 10 Personen mit. Wir<br />
K<strong>la</strong>sse 5 verkaufte Waffeln für WWF.<br />
Schule heute - Schule früher<br />
viel Spaß gemacht. Außerdem haben<br />
wir mit echten Griffeln auf Schiefer und<br />
Schiefertafeln geschrieben. Das ging<br />
ganz gut.<br />
Viele interessante Sachen kamen<br />
auch von unseren Eltern: Zirkel, Tafeln,<br />
Ranzen, alte Schulbücher und noch viel<br />
mehr. In Interviews erzählten uns Eltern,<br />
Omas und Opas von den Strafen, die<br />
früher üblich waren und ob die Lehrer<br />
nett waren.<br />
Wir haben festgestellt, dass wir lieber<br />
heute in die Schule gehen als vor<br />
100 Jahren, damals gab es einfach zu<br />
viele strenge Regeln.<br />
Alexandre Symeonidis, Tim Blom,<br />
Bilge Altin, Wojciech Kulozik<br />
In der Projektwoche der K<strong>la</strong>ssen 1 bis 3<br />
konnte altes Schulmaterial ausprobiert<br />
werden.<br />
Waffeln für einen guten Zweck<br />
verkaufen also nur kleine Waffeln für<br />
50 Cent. Die Einnahmen sind nicht sonderlich<br />
groß. Nur 14 Euro. Am nächsten<br />
Tag läuft es da schon besser. Es<br />
wird viel mehr Teig mitgebracht, und<br />
das Backteam ist super! Es gibt sogar<br />
Vollkornwaffeln! Die Einnahmen steigern<br />
sich jeden Tag. Am Freitag können<br />
wir in nur einer Pause schon 48 Euro<br />
einnehmen. Alles war ein Riesenerfolg.<br />
Die ganze Schule zusammen hat in den<br />
fünf Tagen 236 Euro für WWF gespendet!!<br />
Plus die 10 Euro, die uns Herr<br />
Meyer am darauf folgenden Montag<br />
gab. Da kann man doch nur eins in<br />
den Gesichtern der Schüler lesen:<br />
Stolz. Schließlich ist es allein Euer aller<br />
Verdienst. Und deshalb wollen wir uns<br />
hier noch einmal herzlich bei Euch allen<br />
bedanken! Besonders bei Herrn Meyer.<br />
Wer hätte schon gedacht, dass man einen<br />
Waffelverkauf mit symbolisch verspeisten<br />
Waffeln unterstützen kann?!<br />
Elisa, K<strong>la</strong>sse 5<br />
<strong>DiSDH</strong> Schulpostille<br />
Der Kindergarten<br />
zu Besuch in der<br />
Kinderboerderij<br />
Es stand der Ausflug der zukünftigen<br />
Vorschulkinder zur Kinderboerderij<br />
„Waaigat“ in Scheveningen an.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein zogen<br />
wir (23 Kinder, zwei Erzieherinnen und<br />
zwei Begleiterinnen) erwartungsfroh<br />
und gutge<strong>la</strong>unt mit Proviant (für Mensch<br />
und Tier) im Gepäck los und erreichten<br />
nach einem ansehnlichen Fußmarsch<br />
schon fast etwas abgekämpft den<br />
Bauernhof, wo „Bäuerin“ und Tiere uns<br />
bereits erwarteten.<br />
Nach einer kleinen Pause mit angemessener<br />
Stärkung kehrten die<br />
Lebensgeister zurück, so dass wir dann<br />
gespannt der Bäuerin zuhören konnten,<br />
die uns zunächst erzählte, welche Tiere<br />
auf „Waaigat“ leben, wie sie gepflegt<br />
werden und wie sie dem Menschen dienen.<br />
Sie holte sogar ein Huhn aus dem<br />
Stall, das alle Kinder streicheln durften,<br />
was es ganz geduldig über sich ergehen<br />
ließ.<br />
Im Anschluss daran teilten wir uns<br />
in fünf Gruppen auf, von denen jede<br />
verschiedene Stationen mit kleinen<br />
Aufgaben durch<strong>la</strong>ufen musste, wie z.B.<br />
Stall ausmisten, Hühner beobachten,<br />
Meerschweinchen streicheln, Ziegen<br />
bürsten, etc. Alle Kinder erwiesen sich<br />
als interessierte Tierexperten und fleißige<br />
Helfer. Nachdem wir dann das<br />
mitgebrachte Gemüse an die Tiere<br />
verfüttert hatten, traten wir müde,<br />
aber zufrieden den Rückmarsch an,<br />
der dann natürlich noch einmal zur<br />
Herausforderung wurde, die aber alle<br />
prima meisterten. Rundum war der<br />
Ausflug ein großer Erfolg, an dem alle<br />
Zwei- und Vierbeiner ihre Freude hatten.<br />
Vielen Dank!<br />
S. Trojahn<br />
Bitte kein Gezicke beim Haarebürsten!