MIT UNS Oktober 2010 - in der Gemeinde Pirching/Traubenberg

MIT UNS 75 Seite 2 Oktober 2010
Gedanken des
Bürgermeisters
Feste soll man feiern
wie sie fallen!
Ein alter Spruch, der für unser Leben viel Wahrheit
in sich hat. Wenn man miterlebt hat, wie unsere
politischen Parteien das letzte Landtagswahlergebnis
aufgenommen haben, so glaubte
ich im falschen Film zu sein. Bei Verlusten an
Stimmen zu feiern und zu jubeln ist für mich
nicht nachvollziehbar! Haben diese Funktionäre
jeden Bezug zur Realität verloren? Wissen solche
Leute was es heißt, eine Familie zu gründen,
eine Wohnung zu kaufen oder ein Haus zu bauen?
Mit dem Einkommen eines Arbeiters, einer
Verkäuferin oder auch mit dem derzeitigen Einkommen
unserer Bauern.
Für mich war dieser Tag sowohl für Sozialdemokraten
als auch für die Volkspartei ein überaus
schwarzer Tag! Unter diesem Eindruck dann zu
erleben, wie beide trotzdem feiern, war für mich
mehr als bedrückend. Ich habe jedenfalls gelitten,
weil ich hoffte, das Ergebnis wird besser
sein. Aber der Wähler hat immer Recht. Es war
die Antwort auf die „Arbeit“ und die Streitereien
I N H A L T
� Gedanken des Bürgermeisters
� Gemeinderatsbeschlüsse
� Bürgermeisterwandertag
� Aktionen der „Gesunden Gemeinde“
� Kultur-News
� Unsere Gemeindebäuerin berichtet
� Neues aus dem Kindergarten
� Eltern-Kind-Gruppe der Pfarre Hlg. Kreuz am Waasen
� Jugendcorner
� TC Raika Pirching informiert
� 10 Jahre Reitclub Pirching
� Seniorenbund
� Neue Firmen stellen sich vor
� Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst
� Wichtige Termine
� Wussten Sie schon …
� Geburten, Hochzeiten, Todesfälle, Geburtstage
� Veranstaltungshinweise
der letzten fünf Jahre. Wir können nur hoffen,
dass die Landespolitiker gelernt haben und den
Umgang miteinander ändern.
Es wäre auch wünschenswert, uns bei den Aufgaben
die uns Gemeinden zugeschoben werden,
auch finanziell entsprechend zu unterstützen!
Denn wir in den Gemeinden müssen versuchen,
die uns zur Verfügung stehenden Mittel gut und
sinnvoll einzusetzen und die Wünsche unserer
Bürger umzusetzen.
In unserer Gemeinde ist seit vielen Jahren ein
überaus gutes Zusammenarbeiten quer durch die
politische Einstellung oberstes Gebot. Da zählt
nicht die Partei, sondern die bessere Idee. Respekt
und Achtung vor jenen Menschen, die sich
im Sinne unserer Mitbürger in unserer Gemeinde
bemühen, das öffentliche und kulturelle Leben
sinnvoll zu gestalten.
Ein herzlicher Dank allen, die in unseren Vereinen,
bei den Feuerwehren, sowie beim Roten
Kreuz unzählige Stunden ehrenamtlich für unsere
Gesellschaft eine überaus wertvolle Arbeit
leisten.
Der Jugend möchte ich Mut zusprechen, sich um
die Belange in der Gemeinde zu kümmern, Interesse
an unserer Zukunft zu zeigen und aktiv mit
zu gestalten. Es ist Eure Gemeinde und Zukunft.
Mit den besten Wünschen für ein gedeihliches
Arbeiten, miteinander Leben und einem menschenwürdigen
Umgang miteinander verbleibe
ich
mit freundlichen Grüßen.
Euer Bürgermeister
Franz Matzer