Bild: Hermine Haslinger - Kleinen Sozialen Netze

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2 Ein Auszug aus dem 10 Punkte Gesundheits- und Sozialprogramm Gesundheits- und Pflegekonzept - Pflegeoffensive für Wien FPÖ fordert raschen Ausbau von Pflege- und Geriatrieeinrichtungen; Aufstockung von Ärzten und Pflegepersonal; Reform der Fachärzteausbildung ( mehr Psychiater, mehr Palliativ-Care-Mediziner) optimale Ausstattung von Schwerpunktkrankenhäusern. Geplanter Bau des SMZ-Nord alleine löst die vielfältigen Probleme im Gesundheitsbereich nicht. Pflege darf nicht nur immer unter dem Kostenaspekt betrachtet werden. Einbindung aller mit Pflege betrauten Vereine für künftige Konzepte. Schaffung von Arbeitsplätzen im Sozialbereich Lt. dem Dachverband für Pflegeorganisationen fehlen bis ins Jahr 2010 min. 6000 Langzeitpflegekräfte; hier ist eine Bedarfserhebung notwendig, welche Art von Personal fehlt; Attraktivierung der Berufe durch höhere Gehälter, bessere Ausbildung, mehr Durchlässigkeit. Leistbare 24-Stunden-Pflege für alle Wiener FPÖ fordert Valorisierung des Pflegegeldes um mind. 20% und nicht um wie jetzt erhöht um 5%. Förderungsanspruch bereits ab Pflegestufe 1 (nicht wie bisher ab Pflegestufe 3); jährliche automatische Inflationsanpassung analog Wr. Valorisierungsgesetz; schnellere Begutachtung; Vereinfachung der Behördenwege Gerne nehme ich auch Leseanregungen zu diesem Thema in die och laufende Diskussion auf. Ihr Mag. Gerald Ebinger Vorstellung KSN Heimhilfe Name: Doris Wendl Fam. Stand: geschieden Sternzeichen: Stier Liebl. Buch: A. Christie, Romane Liebl. Musik: Rock, Pop Hobbies: lesen, schwimmen Lebenslauf: geboren am 03. Mai 1976 in Wien. 1991- 1995 Lehre zur Vermessungshilfstechnikerin, 2000 Ausbildung zur Heimhilfe und seit Oktober 2001 bei den Kleinen Sozialen Netzen. LAbg. Mag. Gerald Ebinger (FPÖ) Vorstandsmitglied „Kleine Soziale Netze“ Name: Stefan Moser Fam. Stand: ledig Sternzeichen: Krebs Liebl. Buch: Der Alchimist Liebl. Musik: Rock, Metal, Elektro Hobbies: Grillen, Fischen Lebenslauf: geboren 1980 in Salzburg. 1999 Matura, Arbeiten mit Behinderten, 2002 Ausbildung zum Pflegehelfer, seit 2006 Studium Soziale Arbeit und Sozialmanagement an der FH Wien. Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes 1. Das „Magazin zur Hauskrankenpflege“ wird herausgegeben vom Verein „Kleine Soziale Netze, 1080 Wien, Lenaugasse 8. Verantwortlich ist Philippa Madejski und Obfrau des Vereines ist Frau BV-Stv. BR Ingrid Madejski. 2. Eigentümer des „Magazins zur Hauskrankenpflege“ der Kleinen Sozialen Netze ist dieser Verein zu hundert Prozent in seiner Eigenschaft als eingetragener gemeinnütziger Verein. 3. Die Blattlinie ist die Berichterstattung für Hauskrankenpflege und für humane, soziale, gesunde und umweltorientierte Dienstleistungen.
„Gesunde Ernährung“ Teil 8 BIOLOGISCHE PRODUKTE Garantiert gentechnikfrei Mit der Verabschiedung der EU-Verordnung 1804/99 wurde auch ein Verbot er Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen in der Biolandwirtschaft ausgesprochen. Es kommt weder gentechnisch verändertes Saatgut und Futtermittel zum Einsatz, noch werden gentechnisch veränderte Tierrassen gehalten. Biologische Lebensmittel Getreide Getreide und Getreideerzeugnisse sind weltweit das wichtigste Grundnahrungsmittel. Sie decken den größten Anteil des Nahrungsbedarfs. Auf 80% der Ackerflächen weltweit werden die zu den Gräsern zählenden Getreidearten Weizen, Roggen, Dinkel (Grünkern), Reis, Mais, Hirse, Hafer und Gerste sowie das Knöterichgewächs Buchweizen angebaut. In Europa dominieren die beiden Brotgetreidearten Weizen und Roggen. Im Getreidekorn sind fast alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten, die wir brauchen: ein beachtlicher Gehalt an Eiweiß, Fett mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, dazu als Hauptanteil, Kohlenhydrate in Form von Stärke und darüber hinaus die Vitamine aus dem Vitamin B -Bereich, das für den Fettstoffwechsel und die Fortpflanzungsfähigkeit wichtige Vitamine E und Mineralstoffe wie z.B. Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium. Die wertvollsten dieser Vitamine und Mineralien sind im Keimling die direkt unter der Samenschale liegen. Sie gehen verloren, wenn zur Herstellung weißen Mehls, das in Europa traditionell als das feinste und edelste gilt, die Randschichten des Korns werden entfernt. Mehl der Type 405 (je höher die Typennummer desto mehr Nährstoffgehalt) hat nur noch die Hälfte des Fettanteils, nur noch ein Drittel des Kalziums, ein Fünftel des Kaliums und des Vitamins B1, 70% weniger Vitamin B2 und 50% weniger Vitamin B6 als Getreidekörner. Angesichts dieser Werte werden die Empfehlungen, möglichst nur vollwertige Getreideprodukte zu verwenden, verständlich. Wenn man sich überwiegend mit Auszugsmehl-Produkten wie z.B. Weißbrot , Nudeln, Mehlspeisen usw. ernährt, treten früher oder später Vitamin- und Mineralstoffmängel auf. Zudem wird der Körper mit zu hohen Stärke-(Kohlenhydrat-) Anteilen überschwemmt. Gesundheitsstörungen können die Folge sein ( etwa zur Aktivierung einer Veranlagung zu Zuckerkrankheit). Die Getreidekörner werden meist unter Hitzeeinwirkung verarbeitet und selten zum rohen Verzehr verwendet. Nur ein geringer Anteil des in Europa konsumierten Getreides wird als Müsli aus geschroteten Körnern, als rohe gequollene Körner oder als gekeimtes Korn verzehrt. Der Grund dafür ist, dass die Hauptinhaltsstoffe des Getreidekorns durch Erhitzen besser aufgeschlossen werden und damit leichter verdaulich sind. Zwar werden beim Kochen und Backen Vitamine zum Teil zerstört, doch die freigesetzte Stärke, ein von Pflanzen bei der Photosyn- Philippa Madejski these gebildeter Mehrfachzucker, ist eine unverzichtbare Energiequelle. Das Weizenkorn besteht zu 60- 70 % aus Stärke, Reis sogar aus bis zu 80%. Stärke wird im Organismus durch Enzymeinwirkung zu Einfachzucker umgewandelt, der zu Glucose abgebaut wird und in dieser Form den Körperzellen Energie spendet. Das Getreidekorn ist eine natürliche Lebensmittelkonserve. Es hält sich, wenn es dunkel, trocken und luftig aufbewahrt wird, zwei Jahre und länger. Sobald aber durch das Schroten oder Mahlen das Korn und seine schützende Samenschale aufgebrochen sind, werden die Fett- Eiweißanteile des Keimlings den Einflüssen von Licht und Luft ausgesetzt und können sich zum Nachteil des Geschmacks verändern. Die Fettanteile beispielsweise werden ranzig und verlieren an Nährwert. Aus diesem Grund ziehen es manche schlauen Verbraucher vor, ihr Schrot und Mehl vor dem Verbrauch selbst zu mahlen. Sie erhalten auf diese Weise auch Mehl aus dem vollen Korn mit allen wichtigen Nährstoffen. Eine Alternative zur mangelhaften Ernährung bietet das Vollkornbrot. Dieses enthält neben ganzen Körnern auch Mehl aus sämtlichen Bestandteilen des Korns, also auch die Ballaststoffe, die unsere Verdauung in Schwung bringen. Nebenbei sättigen Vollkornbrote nachhaltiger als Weißmehlprodukte. Glücklicherweise wird auf Bauernmärkten und selbst bei dem einen oder anderen gewerblichen Bäcker wieder Brot aus Sauerteig angeboten und die Vielfalt der Formen auch durch eine solche der Geschmäcker ergänzt. Durch das Sauer bekommt dieses Brot seinen unverkennbaren Geschmack. Ein solches Brot bleibt auch länger frisch. Sauerteig wird nicht mittels zugesetzter Hefe zum Aufgehen gebracht, sondern durch das sogenannte Sauer, in welchem Milchsäure-, Hefe- und Essiggärung stattfindet, die durch Beigabe von Mehl und Wasser in Gang gehalten wird. Der Teig sollte zumindest ein Tag vor dem Backen angesetzt werden. Nur reines Dinkelbrot lässt sich nicht auf diese Weise herstellen, den Dinkel hat zu wenige Enzyme und müsste daher mit dem Sauer eines anderen Getreides angesetzt werden, was wiederum jene Allergiker, die nur Dinkel vertragen, vor ein Problem stellt. Philippa Madejski Dipl. Ernährungs- und Bewegungstrainerin Schönbrunnerstr. 190, 1120 Wien, 0664/12 64 920 philippa.madejski@chello.at 3
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