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E:\\GB MARIENDORF SÜD\\MS Gemeindebriefe\ 2_1\ 20401.wpd

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Evangelische Kirchengemeinde<br />

Berlin-Mariendorf-Süd<br />

– www.mariendorf-sued.de –<br />

April 2012<br />

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern<br />

ein frohes und gesegnetes Osterfest<br />

und laden herzlich ein zum<br />

Familiengottesdienst zum Osterfest<br />

mit einer Taufe<br />

am Ostersonntag, dem 08. April um 10 Uhr.<br />

"Lass nie zu,<br />

dass sich die Sorge in deinem Leben derart breit macht,<br />

dass du darüber die Osterfreude vergisst.”<br />

Mutter Teresa


Von Karfreitag nach Ostern<br />

Auf dem Weg von Karfreitag bis hin zum Osterfest<br />

laden wir zu besonders gestalteten Gottesdiensten ein:<br />

Karfreitag, den 06.04., um 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst<br />

und um 15 Uhr: Andacht zur Todesstunde<br />

Karsamstag, den 07.04., um 23 Uhr: Feier der Osternacht<br />

º<br />

2 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Von Karfreitag nach Ostern<br />

Kreuze bestimmen unseren Alltag: Fensterkreuze,<br />

Andreaskreuze, „rote Kreuze“.... Dennoch verliert das<br />

Kreuz dadurch scheinbar nichts von seinem Schrecken,<br />

auch wenn wir es Sonntag für Sonntag in unseren<br />

Kirchen sehen oder als Schmuck um den Hals tragen.<br />

Es bleibt ein Symbol des Todes. Anders wären die<br />

Debatten um die Kruzifixe in öffentlichen Räumen nicht<br />

zu verstehen. Selbst manche Christen sind bestrebt,<br />

das Kreuz aus den Kirchen zu verbannen, um es durch<br />

einen Lebensbaum zu ersetzen. Was bliebe dann aber<br />

von Karfreitag? Was bliebe von der Seite Gottes, von<br />

der in den Todesgeschichten Jesu erzählt wird? Und<br />

wohin sollten wir mit all unseren Kreuzen und Brüchen<br />

und Schmerzen?<br />

Lassen Sie uns unsere Kreuze nicht verdrängen und<br />

das Kreuz Jesu nicht verbannen! Lassen Sie uns<br />

vielmehr versuchen, diesem ambivalenten Symbol<br />

nachzudenken und nachzuspüren. Sowohl in dem<br />

Abendmahlsgottesdienst um 10.00 Uhr als auch in<br />

der Andacht zur Sterbestunde um 15.00 Uhr an Karfreitag, den 06. April ist dies möglich.<br />

Unser Chor wird singen und verschiedene Instrumentalisten werden spielen. Seien Sie<br />

herzlich willkommen zu zwei eher meditativen Gottesdienstformen.<br />

Solveig Enk<br />

Am Karsamstag, dem 07. April 2012, laden wir zur Feier<br />

der Osternacht ein. Für viele Christen ist dies der wichtigste<br />

Termin im Kirchenjahr. Junge und alte Menschen werden<br />

von diesem besonderen Gottesdienst angezogen, der in der<br />

dunklen Kirche um 23 Uhr beginnt und den Weg von der<br />

Finsternis zum Licht, von der Trauer zur Freude, vom Tod<br />

zum Leben nachvollzieht. Besonders schön ist es, dass wir<br />

in diesem Jahr hier eine Taufe feiern können. Darauf freue<br />

ich mich ganz besonders Die Osternacht endet mit einer<br />

Tauferinnerung und der gemeinsamen Feier des<br />

Abendmahls. Wenn dann die Gottesdienstbesucher mit<br />

brennenden Osterkerzen in den Händen nach Hause<br />

ziehen, nehmen sie auch etwas von der Osterfreude mit und<br />

können sie wie das Licht weitergeben. Die Feier der<br />

Osternacht ist für jeden, der einmal daran teilgenommen<br />

hat, ein unvergessliches Erlebnis. Besonders auch die<br />

Jugendlichen unserer Gemeinde sind dazu herzlich<br />

eingeladen!! Es gibt im Anschluss wie immer einen<br />

kleinen Empfang mit Saft, Sekt und Osterbrot. Ich freue<br />

mich, in diesem Jahr noch einmal dabei zu sein.<br />

A. Rütenik<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 3


Gedanken zum Monatsspruch<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Geht hinaus in die ganze Welt,<br />

und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!<br />

MONATSSPRUCH April 2012 Markus 16, 15<br />

Verkünden kann man heutzutage ja vieles,<br />

nahezu alles eigentlich. Davon machen auch<br />

nicht wenige Gebrauch, egal ob gefragt oder<br />

ungefragt. Na klar, immer raus damit!<br />

Irgendjemand wird sich schon dafür<br />

interessieren. Haben Sie etwa noch Skrupel<br />

oder Tabus? Bei uns doch schon lange nicht<br />

mehr. In Zeiten von Facebook, Youtube oder<br />

myspace fast schon ein absolutes Muss. Wer<br />

etwas auf sich hält, der kommt daran schon gar<br />

nicht mehr vorbei.<br />

Aber die Königsdisziplin, unter den modernen<br />

Verkündungszeremonien, ist und bleibt noch<br />

immer das dezibelschwangere und<br />

hemmungslose Telefonieren in der U- oder S-<br />

Bahn, Twitter auf Rädern sozusagen, oder die<br />

eigene Vita durch die Röhre „posten“, wenn<br />

man so will.<br />

Gewisse Erfahrungswerte zeigen, dass man<br />

sich bei Themen mit eher erotischem Inhalt<br />

oder die finanzielle Situation des Anrufers<br />

betreffend, der Aufmerksamkeit der in Sippenhaft genommenen Zuhörerschaft für<br />

mindestens drei Stationen sicher sein kann. Auch locker eingestreute Sätze wie „Ach komm<br />

Schatz, es war doch nicht so gemeint, nun leg nicht gleich wieder auf!“ oder „Was soll das<br />

heißen, der Befund war positiv?“, erhöhen diesen Effekt noch ungemein.<br />

Negativ besetzte Themen, wie z.B. Reparaturkostenvoranschlag, Heimniederlage oder<br />

Zwangsheirat hingegen, eher nicht. Das zieht so runter, belastet die Seele und versaut<br />

einem nur unnötig den eigenen Tag.<br />

Die permanente Bekanntgabe des derzeitigen und künftigen Standortes – „bin ich<br />

Kochstraße“ oder „ich muss noch Karstadt gehen“ – werden auch eher als uninteressant<br />

und störend empfunden.<br />

Ein weiterer beliebter Ort für selbsternannte Verkündigungspropheten, sind Internetforen<br />

und Bewertungsportale. Schon mal zu einem bestimmten Themenkomplex eine Lösung in<br />

einem Internetforum gesucht? Gönnen Sie sich einmal den Spaß! Sie werden zwar selten<br />

eine Antwort auf Ihre Fragen finden, dafür aber eine Menge gut gemeinter Ratschläge und<br />

noch viel, viel mehr oberschlauer Hinweise, die aber allesamt nichts, oder nur noch am<br />

Rande, mit dem Thema zu tun haben. Es ist einfach nur mühselig.<br />

Auch der eine oder andere Kommentar, auf diverse Käuferrezensionen bei einem großen<br />

Internet-Buchversender, lässt schier nicht enden wollende Stunden der Heiterkeit und des<br />

unbändigen Frohsinns in einem aufkommen. Am Ende jedoch bleibt nicht selten die<br />

Erkenntnis: Nicht alles, was gesagt werden kann, muss auch gesagt werden.<br />

º<br />

4 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Gedanken zum Monatsspruch<br />

Fortsetzung von Seite 4<br />

Eine Devise übrigens, die auch bei unserer Politprominenz viel mehr Beachtung finden<br />

sollte. Nicht jeder Hinterbänkler sollte partout zu jedem Thema von seinen demokratischen<br />

Rechten Gebrauch machen und seine Meinung ungefiltert in die Plenarsäle und Medien<br />

dieser Republik blasen.<br />

All zu oft hört man, im Zusammenhang mit politischen Diskussionen, heute immer wieder<br />

die Aussage, dass es keine Tabuthemen mehr geben dürfe und Alles und Jedes gehöre ins<br />

Licht gezerrt und auf den Prüfstand der öffentlichen Meinungsbildung. Ist das aber wirklich<br />

so und vor allem, ist es immer sinnvoll und dienlich?<br />

So ganz anders scheint es sich dabei heute mit der Verkündigung unseres christlichen<br />

Glaubens zu verhalten. Es gehört mitunter schon eine ziemliche Portion Mut dazu, sich in<br />

der Öffentlichkeit frei und vorbehaltlos zu seinen christlichen Werten und zu seinem<br />

Glauben zu bekennen. Mitleidige oder unverständliche Blicke sind dabei noch das kleinere<br />

Übel. In gewissen Kulturkreisen kann es mitunter sogar ziemlich gefährlich werden, wenn<br />

man sich offen zu seinem Glauben bekennt, wie uns die jüngste Geschichte immer wieder<br />

deutlich vor Augen führt.<br />

Zugegeben, was uns hier im letzten Kapitel des Markusevangeliums an Glaube abverlangt<br />

wird, das ist schon ziemlich ungeheuerlich. Da soll also jemand von den Toten auferstanden<br />

sein und sich einfach – so mir nichts dir nichts – auf die Wickelsandalen und den Weg<br />

gemacht haben, um der Menschheit zu verkünden, dass er wieder unter uns Lebenden<br />

weilt. Ein Vorkommnis übrigens, das selbst Jesus seinen Jüngern gegenüber nur schwerlich<br />

vermitteln konnte, und es bedurfte schon einiger Anläufe und vieler klärender<br />

Gesprächsrunden im Kreise seiner engsten Vertrauten, bis auch der letzte Zweifler<br />

überzeugt war.<br />

Ein Umstand, den man in unserer modernen, aufgeklärten und global vernetzten Welt erst<br />

recht immer schwieriger vermitteln kann, wo mitunter nur noch all jenes Bestand zu haben<br />

scheint, was ich auch im Internet „googeln“ kann oder mir per schriftlichem Vertrag<br />

zugesichert wird. Für Wunder ist da halt kein Platz mehr!<br />

Ist das aber wirklich so? Warum bilden dann gerade die Passionszeit und das Osterfest, für<br />

Millionen von Christen weltweit, den Mittelpunkt des Kirchenjahres? Man könnte sogar den<br />

Eindruck gewinnen, es wäre in seiner Wertigkeit fast noch wichtiger als das Weihnachtsfest,<br />

soweit man hier überhaupt von einer Wertigkeit sprechen kann.<br />

Es hat viel mit Vergebung und noch viel mehr mit Hoffnung zu tun. Vielleicht gerade weil<br />

es so ungeheuerlich und unglaublich, ja geradezu fabelhaft daher kommt und unsere<br />

Vorstellungskraft bei Weitem übersteigt, ist diese Zeit für uns Christen weltweit und in jedem<br />

Jahr wieder die Zeit des Hoffens und des Neubeginns.<br />

Eine wahrhaft wunderbare Zeit also, über die man eigentlich nicht genug reden kann, wie<br />

ich finde.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hendrik Simon<br />

www.gedanken-zum-monatsspruch.de<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 5


Konfirmandenprojekt 2012 - 2014<br />

Konfirmandenunterricht in Mariendorf-Süd<br />

Anmeldungen für den Jahrgang 2012 - 2014<br />

Wir laden alle interessierten Jugendlichen ganz herzlich zum<br />

Konfirmandenunterricht in unserer Gemeinde ein. Bei uns dauert ein<br />

Konfirmandenprojekt knappe zwei Jahre. In dieser Zeit reden wir miteinander über<br />

„ Gott und die Welt“ und vor allem über euer Leben und unseren gemeinsamen<br />

Glauben.<br />

Wir werben nicht damit, dass wir in dieser Zeit nichts von euch erwarten und<br />

verlangen. Das wäre eine Vorspiegelung falscher Tatsachen: Wir erwarten von<br />

euch, dass ihr euch mit uns auf ein Projekt einlasst, das ihr mitgestaltet, an dem ihr<br />

mitarbeitet, durch das wir gemeinsam und jeder für sich eine ganze Menge für sein<br />

und unser Leben lernen und an Erfahrungen mitnehmen können.<br />

Natürlich werden wir auch sehr viel Spaß und Freude miteinander haben, sonst<br />

würden nicht so viele Konfis zu uns kommen wollen, so dass wir manchmal einen<br />

Anmeldestopp verhängen müssen. Und nur, weil es Freude macht, arbeiten ca. 20<br />

Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren für euch ehrenamtlich zwei Jahre lang als<br />

KonfirteamerInnen im Donnerstagsteam.<br />

Also wie sieht es aus, wer hat Lust, sich anzumelden? º<br />

6 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Konfirmandenprojekt 2012 - 2014<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Wer im Mai 2014 oder noch kurz danach 14 Jahre alt wird und sich anmelden<br />

möchte, komme bitte möglichst bald mit dem letzten Religionszeugnis, der<br />

Geburtsurkunde und gegebenenfalls der Taufurkunde (Taufe ist keine<br />

Voraussetzung!) während der Öffnungszeiten zur Küsterei. Wir können leider nicht<br />

mehr als 45 TeilnehmerInnen aufnehmen. Also zögert nicht zu lange mit eurem<br />

Entschluss!<br />

Bevor nun die Anmeldungen eingehen, noch einige Grundsätze und „Spielregeln“<br />

für unseren Konfirmandenunterricht:<br />

! Der Konfirmandenunterricht soll kein Schulunterricht im üblichen Sinn werden. Er<br />

wird von einem Team begleitet. Wir werden in Groß- und Kleingruppen arbeiten,<br />

aufgelockert durch Musik, Filme, Workshops, Ausflüge und spannende<br />

Unternehmungen. Außerdem sollen die KonfirmandInnen auch etwas von<br />

unserem Gemeindeleben kennenlernen.<br />

! Die Konfirstunden finden in der Regel alle 14 Tage donnerstags von 17.00 –<br />

19.00 Uhr im Gemeindeheim, Grimmingweg 1a statt.<br />

! Drei gemeinsame Konfirmandenfahrten gehören zum Projekt. Wir werden 2<br />

Wochenenden miteinander verbringen und gleich zu Beginn der<br />

Konfirmandenzeit fahren wir in den Herbstferien zu einer Konfirfreizeit vom 1. -<br />

5. Oktober 2012 nach Wünsdorf/Waldstadt. Diese Fahrt ist Pflicht und Spaß<br />

zugleich! Wenn alle dabei sind, wird sie ein unvergessliches Gruppenerlebnis<br />

werden.<br />

! Auch der Gottesdienst gehört zum Konfirmandenunterricht. Es sollten deshalb in<br />

der gesamten Konfirzeit mindestens 30 Gottesdienste besucht werden. Die<br />

TeamerInnen werden euch begleiten und ihr werdet erfahren, dass die<br />

Gottesdienste in unserer Gemeinde alles andere als langweilig sind.<br />

! Die KonfirmandInnen treffen sich mit ihren Eltern zu einem Einführungsabend,<br />

am Donnerstag, dem 23. August 2012 um 19 Uhr in unserer Kirche.<br />

! Der Unterricht wird erstmals am 30. August 2012 von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

stattfinden.<br />

Nun genug der Einzelheiten! Wir warten auf eure Anmeldungen! Ihr bekommt dann<br />

im Sommer noch einen Brief mit weiteren Informationen. Wir freuen uns auf<br />

euch!!!<br />

Pfrn. Solveig Enk und das Donnerstagsteam<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 7


Kirchenmusik im April<br />

Am Sonntag Palmarum, am 1. April, findet bei uns ein Jubelkonfirmationsgottesdienst<br />

statt, der von einer kleinen Auswahl an Sängern unseres Chores ausgestaltet wird.<br />

Im Karfreitagsgottesdienst am 6. April um 10:00 Uhr gibt es Instrumentalmusik. In der<br />

Andacht zur Sterbestunde um 15:00 Uhr wird der Chor mit Werken von Heinrich Schütz<br />

und Anton Bruckner sowie Taizégesängen zu hören sein. Daneben wird die Passionslesung<br />

mit Instrumentalmusik und Improvisationen musikalisch kommentiert.<br />

Der Osternachtsgottesdienst am 7. April um 23:00 Uhr ist traditionell von<br />

Klavierimprovisationen und vielen Liedern geprägt.<br />

Im Familiengottesdienst am Ostersonntag um 10:00 Uhr wird unser Kinderchor singen.<br />

Am Sonntag Quasimodogeniti, am 15. 4., findet ein Rundfunkgottesdienst bei uns statt.<br />

Neben Orgel- und Instrumentalmusik wirken Britta Süberkrüb sowie eine kleine Auswahl an<br />

Chorsängern musikalisch mit.<br />

Schon jetzt sei auf unser Kindermusicalprojekt am Pfingstwochenende vom 25. - 27. 5.<br />

hingewiesen. Wie auch im letzten Jahr entwickeln und schreiben wir das Musical mit den<br />

teilnehmenden Kindern selbst. Vieles ist in diesem Jahr aber neu: Zum einen gibt es eine<br />

Kooperation mit Kindern aus Marienfelde. Zum anderen haben wir das Programm erweitert:<br />

Wir werden nun von Freitag Abend bis Sonntag Mittag zusammen sein, gemeinsam essen,<br />

spielen, proben, basteln, ... und auch auf dem Kirchengelände übernachten. Auch ein<br />

Geländespiel wird es geben. Das wird sicher sehr spannend und wir freuen uns schon riesig<br />

auf dieses Wochenende. Anmelden können sich Kinder im Alter von 6 - 11 Jahren bei mir<br />

oder auch bei Frauke Lobeck. Siehe dazu auch das von den Kinderchorkindern gestaltete<br />

Plakat auf Seite 31.<br />

Unsere Kantorei und unser Kinderchor suchen ständig nach neuen Mitsängern. Ein Einstieg<br />

ist jederzeit möglich. Melden Sie sich bei Interesse bei mir oder kommen Sie einfach mal<br />

zum Schnuppern in die Probe. Wir freuen uns!<br />

Frank Schreiber<br />

Ein besonderer Gottesdienst – mit unsichtbar großer Gemeinde<br />

Am Sonntag nach Ostern, am 15. April 2012 wird der Gottesdienst aus der Gemeinde<br />

Mariendorf-Süd im Radio übertragen. Der „Ü-Wagen“ von Radio Berlin-Brandenburg wird ab<br />

8.00 Uhr vor der Kirche stehen und dann geht schon das Glockengeläut und der ganze<br />

Gottesdienst direkt in die weite Welt. Auch wenn es nur der lokale Sender ist, der überträgt,<br />

so kann man in Zeiten von digitalem Radio doch in ganz Deutschland und darüber hinaus<br />

mithören und mitfeiern. Immer wieder haben wir hinterher Zuschriften bekommen, deren<br />

Reichweite uns überraschte. Rundfunkgottesdienste erreichen an einem Sonntagvormittag<br />

mehr Menschen, als in ganz Deutschland in den Fußballstadien zusammen kommen.<br />

Wichtig sind diese Gottesdienste auch vor allem für die, die nicht (mehr) aus dem Haus<br />

können oder für die, die gerade unterwegs auf den Straßen sind.<br />

Es gibt also besonders schöne Musik geben, die Frank Schreiber und ein kleiner Teil des<br />

Chors vorbereiten werden, Solisten werden auch dabei sein.<br />

Hier ein paar Bitten und Hinweise:<br />

Bitte kommen Sie zeitig, lieber ein bisschen früher, denn es wird ganz pünktlich „auf<br />

Sendung“ geschaltet. Es wird kein Abendmahlsgottesdienst sein. Und vielleicht werden wir<br />

auch manches am gewohnten Ablauf ändern, damit die Hörerinnen und Hörer genauso viel<br />

Freude am Mitfeiern haben, wie die, die in der Kirche selbst sitzen werden.<br />

Superintendentin Isolde Böhm<br />

8 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Bericht aus dem GKR<br />

Liebe Gemeinde,<br />

am Dienstag, den 6. März traf sich der GKR zu seiner monatlichen Sitzung. Auf der<br />

Tagesordnung stand an erster Stelle ein Gespräch über den Fortgang der Stellenbesetzung<br />

von Andreas Rüteniks Pfarrstelle, die mit seiner Pensionierung im Juli dieses Jahres neu zu<br />

besetzen ist. In den vergangen Wochen wurde ich selbst oft gefragt, ob ich mich nach<br />

meinem Entsendungsdienst auf Andreas Rüteniks Pfarrstelle bewerben und in Mariendorf-<br />

Süd bleiben werde. Nach der letzten GKR-Sitzung kann ich meine Entscheidung darüber<br />

nun endlich öffentlich machen.<br />

Zuerst einmal möchte ich Ihnen allen, die zu Mariendorf-Süd gehören, herzlich danken für<br />

die bisherigen anderthalb gemeinsamen Jahre. Diese Zeit war nicht nur überaus lehrreich,<br />

sondern ich habe mich bei Ihnen und mit Ihnen sehr willkommen und wohl gefühlt. Ich bin<br />

dankbar, in einer so engagierten, lebhaften und bunten Gemeinde im Entsendungsdienst zu<br />

sein. All die vielen guten Erfahrungen in Mariendorf-Süd haben es mir sehr schwer gemacht,<br />

die verschiedenen Stimmen in mir zu hören, zu akzeptieren und miteinander abzuwägen.<br />

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, mich mit Beendigung meines<br />

Entsendungsdienstes im September 2012 nicht auf die Pfarrstelle in Mariendorf-Süd zu<br />

bewerben. Die Gründe dafür sind sowohl beruflicher als auch persönlicher Natur.<br />

Sie wissen vielleicht, dass ich mich schon immer als Teamplayerin verstanden und<br />

bezeichnet habe. Das gilt natürlich für das große Team der haupt- und ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen einer Gemeinde an sich. Das gilt für mich aber insbesondere auch für die<br />

gemeinsame Arbeit mehrerer PfarrerInnen in einer Gemeinde. Gerade am Anfang meines<br />

beruflichen Weges sehe ich mich nicht auf einer 100% Pfarrstelle in einer Gemeinde,<br />

sondern vielmehr in einem Teampfarramt. Die gemeinsame konzeptionelle Arbeit und der<br />

theologische Austausch sind nur zwei Aspekte, die mir hierbei sehr wichtig sind.<br />

Diese Selbsteinschätzung ist mit einem persönlichen Grund oder besser gesagt: einem<br />

Wunsch eng verknüpft. Mein Mann und ich wünschen uns, eine Familie zu werden –<br />

möglichst auch in absehbarer Zukunft. Diesen Wunsch kann ich für mich nur mit einer<br />

Anstellung in einer Gemeinde denken, in der mehrere PfarrerInnen tätig sind und in der eine<br />

Vertretung wegen Elternzeit leichter möglich wäre, als hier in Mariendorf-Süd. Ich weiß, dass<br />

Sie als Gemeinde zu Großem fähig sind und schon einmal ein Jahr ohne Pfarrer meisterhaft<br />

überbrückt haben. Ich wünsche Ihnen aber von Herzen – und ich hoffe, Sie können mir das<br />

abnehmen – endlich auch Kontinuität und Verlässlichkeit im Hinblick auf den hier tätigen<br />

Pfarrer oder die Pfarrerin.<br />

Bei all meinen Überlegungen habe ich den Wunsch in mir gespürt, Ihre Hoffnungen nicht zu<br />

enttäuschen. Mir ist bewusst, dass ich dies mit meiner Entscheidung nun allerdings getan<br />

habe. Das tut mir leid. Nun bleibt meinerseits die Hoffnung auf Ihr Verständnis und dass die<br />

verbleibende gemeinsame Zeit trotz dieses Schattens so gut weitergehen möge wie in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Solveig Enk<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 9


Querbeet<br />

Ein Münchner im Himmel und blaue Bayern in unseren Reihen?<br />

Hat es irgendetwas zu bedeuten, wenn sich 12 Berliner in unserem Gemeindesaal<br />

versammeln, um sich einen Münchner im Himmel anzuschauen? Und wenn ja, was? Ganz<br />

einfach. Es handelte sich nicht um irgendeinen Münchner, sondern um den alten Film „Ein<br />

Münchner im Himmel“ nach einer Satire von Ludwig Thoma.<br />

Ich will die Geschichte hier nicht nacherzählen, nur soviel sei gesagt: der dickköpfige<br />

Dienstmann Alois vom Münchner Hauptbahnhof soll nach seinem plötzlichen Ableben als<br />

Engel Aloisius im Himmel des Vormittags frohlocken und nachmittags Halleluja singen. Auf<br />

Vieles soll er verzichten. Und sein geliebtes Bier? Soll durch Manna ersetzt werden. Da war<br />

es dann aus mit dem Halleluja. Stattdessen schimpfte und fluchte der Engel Aloisius, so<br />

dass man ihn mit einer göttlichen Botschaft nach München schickte, um im Himmel wieder<br />

Ruhe zu haben. Und wir? Frohlockt hatten wir bereits ausgiebig, aber mit großer Freude<br />

zum Bachoratorium. Und anschließend gab es kein Manna, sondern Saft, Sekt und<br />

Schmalzstullen. Auch sonst heißt es ja, wir seien eine sangesfreudige Gemeinde. Aber<br />

warum dann das „Halt, halt, halt“ aus Pfarrer Jacobs Mund im Gottesdienst am 29. Januar,<br />

als unser Kantor Frank Schreiber bereits die erste Strophe eines Liedes an der Orgel<br />

gespielt hatte. Sollten wir plötzlich gegen alle Gewohnheit schweigen? Nein, aber in unserer<br />

Gemeinde bestimmt zwar kein Münchener, aber ein Bayer unseren Gesang, nämlich das<br />

Bayerische Gesangbuch. (Also gut, genau genommen nennt es sich Evangelisches<br />

Gesangbuch, Ausgabe für die Evangelisch-Lutherischen Kirchen in Bayern und Thüringen.<br />

Und wenn es mal wieder rappelvoll ist in unserer Kirche, dann steht auch noch das grüne<br />

oder rote alte Gesangbuch, die Ausgabe für u.a. die Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg<br />

bereit). So kam es, das Pfarrer Jacobs an jenem Sonntag die Nummer 614 aus seinem<br />

Gesangbuch hatte anstecken lassen, gemeint war aber die Nummer 634 in unserem<br />

Bayrischen Gesangbuch. Nun gut, das bescherte uns eine Extraeinlage unseres Kantors an<br />

der Orgel, und darüber freuen wir uns natürlich immer. Aber an diesem Tag sollte eben<br />

nicht „Von Gott kommt diese Kunde“, sondern „Lass uns in deinem Namen, Herr, die<br />

nötigen Schritte tun“ erklingen.<br />

Für all diejenigen, die wie ich nur wenig über die verschiedenen Gesangbücher wissen,<br />

versuche ich mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen – angeregt durch das an jenem Sonntag<br />

von Pfarrer Jacobs ausgewählte Lied Nr. 449: „Die güldne Sonne ...“.<br />

Mein erster Blick galt dem Internetlexikon Wikipedia, wo ich folgende Informationen fand:<br />

Man plante schon Mitte des 19. Jahrhundert, ein einheitliches evangelisches Gesangbuch<br />

für die deutschsprachigen Kirchen herauszubringen. Anfangs gab es 150 Lieder in diesem<br />

ersten gemeinsamen Gesangbuch, ab 1915 dann einen Stammteil mit 342 Liedern, ergänzt<br />

bis Lied Nummer 387 um geistliche Volkslieder. 1950 erschien dann das Ev.<br />

Kirchengesangbuch (EKG) mit 394 gemeinsamen Liedern. Das wiederum wurde durch das<br />

zwischen 1993 und 1996 eingeführte umfangreichere EG (Ev. Gesangbuch) ersetzt, das in<br />

14 landeskirchlichen Regionalausgaben zu haben ist. Ich zitiere: „Im Unterschied zum EKG<br />

wurden eine ganze Reihe neuerer Lieder und liturgischer Gesänge (beispielsweise aus<br />

Taizé) aufgenommen. Das Gesangbuch enthält eine Vielzahl mit einem „ö“ gekennzeichnete<br />

Lieder, die mit der von der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut erarbeiteten<br />

Fassung übereinstimmt und so häufig auch im katholischen Gotteslob enthalten ist.“<br />

So, genug gegoogelt. Ich schaue mal in das bei uns verwendete Buch. Im Stammteil finden<br />

wir folgende Themen: Das Kirchenjahr von Lied 1 bis 154, die Lieder zum Gottesdienst von<br />

Nr. 155 bis 269, Biblische Gesänge ab 270 bis 315, und danach Glaube – Liebe – º<br />

10 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Querbeet<br />

Fortsetzung von Seite 10<br />

Hoffnung bis Nummer 535. Anschließend folgt der Regionalteil mit Liedern für Bayern und<br />

Thüringen. Der gesamte Liedteil ist gelb markiert. Anschließend finden wir die Abschnitte<br />

Gottesdienst, Text und Beigaben in den Farben violett, grün und grau.<br />

Nun hieß es für mich: Nachhaken, warum mal das eine, mal das andere Gesangbuch<br />

verwendet wird. Erst einmal rief ich Pfarrer Jacobs an. Meine erste Frage: Wie kam es denn<br />

am 29.01.2012 zu dieser Verwechslung? Weil in Lichtenrade das EG mit dem hessischnassauischen<br />

Regionalteil verwendet wird, lautete die Antwort. Und welche Vor- und<br />

Nachteile erkennt Pfarrer Jacobs? Gut findet er bei unserer Ausgabe die größere<br />

Übersichtlichkeit durch die Verwendung unterschiedlicher Farben, außerdem den<br />

umfangreichen Gebetsteil. Schwieriger dagegen ist das wechselseitige Lesen der Psalmen<br />

wegen der Noten im Text.<br />

Wie hieß es in Lied 634? „Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun.“ Als<br />

nächstes machte ich mich also auf den Weg nach Marienfelde. Dort hatten wir bei einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst in der Dorfkirche das Gesangbuch „Durch Hohes und Tiefes“<br />

kennengelernt. Beim ersten Blick auf das Inhaltsverzeichnis könnte man meinen, auch hier<br />

sei der Stammteil identisch mit dem der anderen Gesangbücher. Das aber ist nicht der Fall.<br />

Nur die Überschriften, also „Kirchenjahr, Gottesdienst, Biblische Gesänge, Glaube-Liebe-<br />

Hoffnung“, aber nicht die Lieder sind identisch und in der Einführung steht auch warum:<br />

weil hier vorrangig neue geistliche Lieder zu finden sind. Es handelt sich also um eine Art<br />

Bestandsaufnahme evangelischer und ökumenischer Liedtradition der letzten 60 Jahre. Seit<br />

dem Jahr 2009, so erklärte mir die Küsterin in Marienfelde, wird neben dem EG, Ausgabe für<br />

Berlin-Brandenburg, dieses Buch verwendet, um auch die Zettelwirtschaft mit Kopien von<br />

Extraliedern einzudämmen. Das soll uns hier als Erklärung genügen.<br />

Und seit wann und mit welcher Begründung wird bei uns das blau-bayerische Gesangbuch<br />

verwendet? Alles begann, so wie mir berichtet wurde, vor ca. 10 Jahren mit einem<br />

Beschluss des GKR. Aber warum? Dazu schreibt mir unsere GKR-Vorsitzende Britta<br />

Schröter: „Die alten (grünen und roten) Gesangbücher hatten einen sehr hohen<br />

Abnutzungsstand erreicht.“ „Wir haben uns für die bayerische Version entschieden, weil sie<br />

einen Großteil der neuen Kirchenlieder enthält und somit Kopien für Gottesdienste etc. auch<br />

reduziert werden konnten.“ Aha, ein hoher Abnutzungsstand – klarer Beweis für<br />

Sangesfreude. Und die Argumentation mit der Reduzierung der Anzahl von Kopien ist uns<br />

von Marienfelde bekannt.<br />

Für den Stamm der Gottesdienstbesucher werden diese Informationen vermutlich olle<br />

Kamellen oder kalter Kaffe sein, aber vielleicht hat so manch anderer beim Lesen vor<br />

Erstaunen mit offenem Mund dagesessen. Wenn Sie auch sonst gerne mal den Mund<br />

öffnen, warum dann nicht in unserem Chor, Übungstreffen immer mittwochs um 20 Uhr im<br />

Saal des Gemeindeheimes, Grimmingweg 1a. Ansonsten immer sonntags in unserer Kirche,<br />

unsere Bayerischen warten schon auf Sie.<br />

Das mit den Bayern in unseren Reihen ist damit geklärt. Und unser Münchner, der mit einer<br />

göttlichen Botschaft für die Landesregierung nach München geschickt wurde? Der soll wohl<br />

noch immer im Hofbräuhaus sitzen, während die bayerische Regierung auf göttliche<br />

Ratschläge wartet. Inzwischen soll es ja auch in Berlin ein Hofbräuhaus geben. Hoffen wir<br />

mal, dass dort nicht wieder ein Bote versackt, der eigentlich den Wahlmännern und -frauen<br />

der Bundesversammlung bei der nächsten Präsidentenwahl eine göttliche Eingebung<br />

übermitteln sollte.<br />

Gunter Dickes<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 11


Hallo!<br />

Hier ist die März-Ausgabe eurer Gemeindebriefseite. Hier könnt ihr lesen, was für euch in<br />

der Gemeinde angeboten wird und auch andere interessante Dinge erfahren.<br />

Die nächsten Projekte sind:<br />

Monat April 2012 – montags April 2012 - freitags<br />

Projekt Filzen!! Verschiedenes!!<br />

Termine 16.04., 23.04.2012 20.04., 27.04.2012<br />

Uhrzeit montags 16:30 - 18:00 Uhr freitags 16:00 - 17:00 Uhr<br />

Kosten 5 € für das ganze Projekt 3 € für das ganze Projekt<br />

Sonstiges Wer von euch Filzen kennt, weiß<br />

wie toll es ist; und wer es von euch<br />

lernen möchte, ist herzlich zu<br />

diesen beiden Terminen<br />

eingeladen.<br />

Wie schon der Name sagt!<br />

Ich freue mich hier besonders über<br />

alle Kinder ab drei Jahren mit ihren<br />

Eltern. Aber natürlich sind auch alle<br />

anderen herzlich wollkommen!!<br />

Monat Mai 2012 – montags Mai 2012 – freitags<br />

Projekt Kunst!! Den Mai entdecken!!<br />

Termine 07.05., 14.05., 21.05.2012 04.05., 11.05., 18.05.2012<br />

Uhrzeit montags 16:30 - 18:00 Uhr freitags 16:00 - 17:00<br />

Kosten 5 € für das ganze Projekt 3 € für das ganze Projekt<br />

Sonstiges Ich möchte mit euch zusammen<br />

Kunst entdecken und herstellen!!!<br />

Kontinuierliche Angebote für Kinder:<br />

Auch bei diesem Projekt ist wieder<br />

der Name Programm!!<br />

Angebot Kinderchor Kampfkunst für Kinder<br />

Tag dienstags freitags<br />

Uhrzeit 16:30 - 17:30 Uhr 16:00 - 17:00 Uhr<br />

Kosten kostenlos Die Kosten sind bitte bei Daniel<br />

Trumbach zu erfragen!<br />

Leitung Frank Schreiber Daniel Trumbach – 0162 / 9451387<br />

Sonstiges Der Kinderchor richtet sich an<br />

Schulkinder.<br />

Die Kinder treffen sich einmal in der<br />

Woche zum Singen.<br />

Der Chor singt einmal im Monat im<br />

Kindergottesdienst, aber auch zu<br />

anderen interessanten und<br />

vielseitigen Gelegenheiten und<br />

Veranstaltungen!<br />

12 minus minus-Projekte<br />

minus<br />

Daniel Trumbach unterrichtet nicht<br />

nur in unserer Gemeinde<br />

Kampfkunst für Kinder, sondern<br />

auch an einigen Berliner Schulen. Im<br />

Mittelpunkt der Kampfkunst steht die<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

der Kinder und die Deeskalation,<br />

bzw. die Verteidigung in<br />

Konfliktsituationen.<br />

Für alle kommenden Projekte bitte ich darum, dass alle TeilnehmerInnen sich vorher<br />

im Jugendbüro oder unter kinder@mariendorf-sued.de anmelden.<br />

Kinder-Pfingstmusical-Projekt:<br />

Wir, dass sind Frank, Christian aus der Kirchengemeinde Marienfelde und ich wollen mit<br />

euch über Pfingsten ein Musical über die Pfingstgeschichte einstudieren. Wir wollen º<br />

12 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


12 minus minus-Projekte<br />

minus<br />

Fortsetzung von Seite 12<br />

dabei nicht nur gemeinsam singen und auch Instrumente spielen, sondern uns auch<br />

zusammen über die Kulissen und die Kostüme Gedanken machen und diese dann<br />

umsetzen!!! Außerdem könnt ihr mit uns auf dem Gelände zelten. Ihr wärt also von<br />

Freitagnachmittag bis Sonntag nach dem Gottesdienst mit uns zusammen. Und auch außer<br />

dem Musical haben wir uns für euch noch tolle Überraschungen für diese Tage überlegt!!!<br />

Also, überlegt es euch, und wir würden uns freuen, wenn ihr dabei seid!!! Für Fragen<br />

stehen wir euch gerne zur Verfügung!<br />

Kindergottesdienst:<br />

Der Kindergottesdienst findet an jedem dritten Sonntag im Monat um 11:30 statt. Er wird<br />

von einem Team aus freiwilligen Helfern, Frank Schreiber und mir, geplant und<br />

durchgeführt. Neben einer Geschichte und einer kurzen Predigt zum jeweiligen<br />

Gottesdienstthema, gibt es auch in jedem Gottesdienst eine Aktion, bei der die Kinder, und<br />

gerne auch die Eltern, aktiv werden können.<br />

Die Termine für die nächsten Kindergottesdienste sind: 15.04.2012 und 20.05. 2012!!<br />

Vergangenes: Ostern!:<br />

Bei beiden Osterprojekten habe ich die Passions- und Ostergeschichte erzählt. Ich habe<br />

dabei mit dem Einzug in Jerusalem begonnen und wir haben natürlich Ostern geendet.<br />

Dazwischen habe ich den Kindern vom letzten Abendmahl, aber auch vom Garten<br />

Gethsemane, der Gefangennahme von Jesus durch die römischen Soldaten, der<br />

Verurteilung durch die Priester und Pilatus und natürlich auch den Kreuzestod erzählt.<br />

Nachdem ich zu Beginn jeder Einheit etwas von der Geschichte erzählt habe, haben wir<br />

dann gebastelt. Wir haben Kunststoffostereier und Porzellaneierbecher bemalt und verziert.<br />

Außerdem haben wir Hefeosterhasen gebacken und Osterkörbe gebastelt und zum Schluss<br />

haben wir natürlich auch Eier ausgepustet und gekochte Eier gefärbt.<br />

Dabei habe ich erzählt, woher der Brauch kommt, die Eier zu färben und warum gerade der<br />

Osterhase uns die bunten Eier bringt!!!<br />

Genau betrachtet hat der Osterhase diesen Job noch gar nicht so lange. Er bringt erst seit<br />

dem 17. Jahrhundert die Ostereier. Davor waren es andere Tiere; je nach der Region war es<br />

entweder ein Fuchs, ein Kuckuck, ein Storch oder ein Ostervogel.<br />

Und warum es gerade der Osterhase geworden ist, der sich durchgesetzt hat, ist leider nicht<br />

so ganz klar. Eine mögliche Erklärung besagt, dass der Hase das Symbol der<br />

Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne schnell vermehrt, lag die<br />

Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling<br />

gefeiert wird und mit der Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-<br />

Symbolik auch irgendwie an.<br />

Es gibt auch genügend Beispiele in der Kunst und Architektur der Antike, in welchem der<br />

Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt.<br />

Und auch Eier galten schon im alten Babylonien, Ägypten und Persien als Symbol für<br />

Fruchtbarkeit und erneutes Leben. Auch hier liegt die Verbindung mit der christlichen<br />

Symbolik nahe. Es ist also durchaus denkbar, dass im Fall von Osterhase und Ostereiern<br />

einfach zwei verschiedene Ideen, die trotzdem dasselbe ausdrücken, zusammenkamen und<br />

seitdem dafür sorgen, dass der Osterhase die Ostereier bringt.<br />

Warum es bei uns bunte Ostereier zu Ostern gibt, liegt daran, dass in der 40-tägigen<br />

Fastenzeit keine Eier gegessen werden durften. Die Hühner hielten sich daran allerdings<br />

nicht und legten weiterhin Eier. Außerdem waren Eier damals sehr kostbar und galten sogar<br />

als Zahlungsmittel. Damit also die in der Zwischenzeit gelegten Eier nicht schlecht wurden,<br />

mussten sie haltbar gemacht werden. Dazu kochte man sie in Wasser. Es ist überliefert,<br />

dass Pflanzenteile zum Färben der Eier mit in das Kochwasser getan wurden. So konnte<br />

man später die gekochten von den rohen Eiern unterscheiden.<br />

Liebe Grüße. Eure Frauke & Co<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 13


Termine<br />

Gottesdienste im Gemeindezentrum<br />

Sonntag<br />

Palmarum<br />

01.04.2012 10:00 Jubelkonfirmation Pfarrerin Enk<br />

Donnerstag 05.04.2012<br />

Gründonnerstag<br />

19:00 Tischabendmahl mit Agape Pfarrer Rütenik<br />

Freitag<br />

Karfreitag<br />

06.04.2012 10:00<br />

15:00<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Andacht zur Sterbestunde<br />

Pfarrerin Enk<br />

Pfarrerin Enk<br />

Samstag 07.04.2012 23:00 Feier der Osternacht mit Taufe Pfarrer Rütenik<br />

Sonntag 08.04.2012<br />

Ostersonntag<br />

10:00 Familiengottesdienst mit Taufe Pfarrerin Enk<br />

Montag 09.04.2012 kein Gottesdienst<br />

Sonntag 15.04.2012<br />

Quasimodogeniti<br />

10:00 Rundfunkgottesdienst Sup. Böhm<br />

Sonntag 22.04.2012<br />

Misericordias Domini<br />

10:00 Taufgedächtnisgottesdienst Pfarrer Rütenik<br />

Sonntag<br />

Jubilate<br />

29.04.2012 10:00 Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Chor<br />

Pfarrerin Enk<br />

Sonntag<br />

Kantate<br />

06.05.2012 10;00 Gottesdienst<br />

mit Chor aus dem Kirchenkreis<br />

Pfarrer Rütenik<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag 15.04.2012 11:30 Kindergottesdienst Frauke Lobeck+Team<br />

Gottesdienste im Dibeliusstift<br />

Sonntag 01.04.2012 10.30 Konfirmationsjubiläum Pfarrerin Baas<br />

Reminiszere im Festsaal<br />

Donnerstag 05.04.2012 17:00 Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Baas<br />

Gründonnerstag<br />

Freitag 06.04.2012 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Schimpf<br />

Karfreitag<br />

Sonntag 08.04.2012 10:30 Gottesdienst Sup. Gunther<br />

Ostersonntag<br />

Sonntag 15.04.2012 10:30 Gottesdienst Herr Swarzenski<br />

Quasimodogeniti<br />

Sonntag 22.04.2012 10:30 Gottesdienst Pfarrerin Baas<br />

Misericordias Domini<br />

Sonntag 29.04.2012 10:30 Gottesdienst Pfarrerin Baas<br />

Jubilate<br />

Sonntag 06.05.2012 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Baas<br />

Kantate<br />

Gottesdienste im Rosenhof<br />

Donnerstag 05.04.2012 16:00 Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Enk<br />

Gründonnerstag<br />

Donnerstag 26.04.2012 16:00 Gottesdienst Pfarrerin Enk<br />

14 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Termine / Freud und Leid<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.<br />

Jahreslosung 2012 2. Korinther 12, 9<br />

Zusammenkünfte: Z = Gemeindezentrum Mariendorfer Damm 342<br />

H = Gemeindeheim Grimmingweg 1a<br />

„Gott 2.0" (Bibelkreis): Z Dienstag 18.30 Uhr 17.04.2012<br />

Frauenkreis: Z Dienstag 15.30 Uhr 03.04. / 17.04.2012<br />

Besuchsdienstkreis: H Freitag 16.00 Uhr 13.04.2012<br />

Spieleclub f. Erwachsene: H Dienstag 15.00 Uhr 10.04. / 24.04.2012<br />

Familiengruppe: H Donnerstag 19.00 Uhr 05.04.2012<br />

Tischabendmahl<br />

Werkgruppe: Z dienstags 16.00 Uhr<br />

Töpfergruppe: Z donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Meditationskreis: H Freitag 15.30 Uhr 13.04.2012<br />

Anonyme Alkoholiker: Z freitags 19.00 Uhr<br />

Kindergruppen 12 minus: Projekte siehe Seiten 12 + 13<br />

Aktion 55 plus: Angebote siehe auf Seite 16 - 19<br />

Bücherstube: Z jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Kirchenchor: H mittwochs 20.00 Uhr<br />

Kinderchor:<br />

Kinder ab der 1. Klasse H dienstags 16.30 bis 17.30 Uhr<br />

Freud und Leid:<br />

Es wurden bestattet: Käthe Stanke (92 Jahre)<br />

Hans Kunz (82 Jahre)<br />

Gertrud Behrend (96 Jahre)<br />

Herbert Buchholz (87 Jahre)<br />

Leben Leben wir, wir, so so leben leben wir wir dem dem dem Herrn;<br />

Herrn;<br />

sterben sterben wir, wir, so so sterben sterben wir wir dem dem Herrn.<br />

Herrn.<br />

Darum, Darum, Darum, wir wir wir leben leben oder oder sterben, sterben, so so so sind sind sind wir wir des des Herrn.<br />

Herrn.<br />

Römer 14,8<br />

Eucharistiefeier und Agape<br />

am Tag des Gedächtnisses der Einsetzung des Hl. Abendmahles,<br />

Gründonnerstag, dem 05.04.2012, um 19.00 Uhr in der Kirche.<br />

Wegen der notwendigen Vorbereitungen<br />

bitten wir um Ihre telefonische Anmeldung zu diesem Gottesdienst<br />

bis zum 02.04.2012 in der Küsterei (Telefon 741 19 96).<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 15


Aktivität Termin Ansprechpartner Telefon eMail<br />

Nordic Walking dienstags und<br />

donnerstags<br />

09:00 Uhr<br />

Britzer Garten,<br />

Eingang<br />

Tauernallee!<br />

Spielegruppe jeden 2. Sonntag *)<br />

17.00 Uhr,<br />

Gemeindeheim<br />

Stadtwandern<br />

Wandern und<br />

Radwandern<br />

Kreativität und<br />

Gestalten<br />

im Hannahraum<br />

jeden<br />

3. Mittwoch<br />

im Monat<br />

Zusatztouren<br />

siehe Aushang.<br />

montags ab 15:30<br />

(2 Std.)<br />

Gemeindezentrum<br />

*) Nächsten Termin und Uhrzeit erfragen.<br />

Sabine Grosse<br />

oder<br />

Ulrike Grosse<br />

762 89 339<br />

741 16 15<br />

(AB)<br />

sabinegrosse@<br />

t-online.de<br />

Reinhard Schulz 741 40 82 burschulz@<br />

aol.com<br />

Siegfried Dorn<br />

Ursula & Hartmut<br />

Wieseke<br />

605 26 09<br />

Christel Jahnke 741 22 47<br />

Stadtwandern im April<br />

Botanischer Volkspark Blankenfelde<br />

761 04 922 h.wieseke@<br />

t-online.de<br />

u.wieseke@<br />

gmx.de<br />

Termin: Mittwoch 25. April 2012 – ausnahmsweise 4. Mittwoch des Monats)<br />

Treffen: 08.50 Uhr Gemeindezentrum/Schaukasten<br />

Gehstrecke: ca. 10 - 12 km<br />

Rückkehr: ca. 17.00 Uhr<br />

Kosten: Fahrgeld, Mittagessen und Spende für die Führung<br />

Neben dem Britzer Garten, den Gärten der Welt (Marzahn) und dem Schöneberger<br />

Südgelände – alle Anlagen haben wir bereits besucht – bewirtschaftet die „Berlin Grün<br />

GmbH“ auch den traditionsreichen „Botanischen Volkspark Blankenfelde“ im Norden<br />

Berlins.<br />

Nach einer etwa 1 ½-stündigen Führung wandern wir westwärts zum Freizeitpark Lübars<br />

und weiter ins Märkische Viertel.<br />

Es folgt ein gemeinsames Mittagessen im Hotel Rheinsberg am See. Hier ist eine<br />

Vorbestellung der Speisen erforderlich. Deswegen bitte bis zum 11.04.2012 telefonisch<br />

anmelden bei U.u.H.Wieseke, Tel. 761 04 922 und das Mittagessen besprechen.<br />

Gruppen-Tickets AB besorgen ich.<br />

Achtung: Festes Schuhwerk ist erforderlich<br />

Aktion 55 plus plus<br />

plus<br />

Siegfried Dorn – Tel. 605 26 09 º<br />

16 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Aktion 55 plus<br />

plus<br />

Unterwegs mit 55 plus<br />

plus<br />

Hufeisensiedlung und Gutshof Britz<br />

Am 15.Februar begaben sich 32 unerschrockene "Eisgänger" zum Treffpunkt mit Professor<br />

Bodo Manegold zum ehemaligen Krankenhaus Britz.<br />

Der vom Teltower Landrat Stubenrauch initiierte<br />

Bau (1894-1896) beeindruckt noch immer in<br />

seiner gediegenen Architektur der Kaiserzeit.<br />

Nicht minder interessant war der Umbau zu<br />

einer Bezirksamtsdependance (Bürgeramt,<br />

Standesamt), wobei uns der zuständige<br />

Amtsleiter die eindrucksvollen Trauzimmer<br />

besuchen ließ, eines in der ehemaligen<br />

historischen Kapelle des Krankenhauses.<br />

Über die Onkel-Bräsig-Straße (Standort des<br />

Britzer Baumblütenfestes) führte unser Weg<br />

über die „Hüsung” (ein den Dorfangern nach<br />

empfundener Platz ) zur Hufeisensiedlung. Mit<br />

ihrer Errichtung schufen die Architekten Bruno<br />

Taut und Martin Wagner in Abkehr vom<br />

Mietskasernenbau der Gründerzeit einen neuen<br />

Prototyp des Wohnens. Wir konnten uns davon<br />

überzeugen, dass unter Einbeziehung<br />

sozialreformerischer Ideen der Gartenstadtbewegung<br />

ein sehr ansehnliches Stadtbild mit<br />

viel Grün rings um die zahlreichen Teiche<br />

geschaffen worden ist.<br />

Prof. Manegold erläuterte und zeigte uns die<br />

durch die Fritz Reuter Allee gebildete Grenze<br />

zwischen Hufeisensiedlung (GEHAG) und<br />

konservativem Bauen (De Ge Wo), die durch<br />

die Häuserzeile „ Rote Front” pointiert wird.<br />

Unsere letzte Station führte uns vorbei an<br />

architektonisch interessanten, bezirklichen<br />

Schulbauten in den Gutshof Britz, der<br />

eindrucksvoll umgestaltet und mit teilweise<br />

neuen Zweckbestimmungen (z. B.<br />

Heimatmuseum, Musikschule usw. ) belebt<br />

worden ist.<br />

Den optischen Schlusspunkt setzte das<br />

komplette Ortsbild von Alt-Britz mit Gutshaus,<br />

Teich, Kirche, Pfarrhaus, aber auch Dorfkrug<br />

und Schnapsbrennereirelikten, also einem Ensemble, das es ein zweites Mal in der Mark<br />

Brandenburg so komplett nicht gibt. Letzteres verführte zur Einkehr in der Einsicht,<br />

stadtgeschichtlich wieder eine Menge dazu gelernt zu haben.<br />

Detlef Schlaugath º<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 17


Gemeinsamer Filmabend im Gemeindeheim<br />

Sonntag den 22.4.2012 um 17:00 Uhr<br />

„Polizeirevier Davidswache“<br />

Ein Film von Jürgen Roland<br />

mit Hannelore Schroth, Günther Neutze,<br />

Wolfgang Kieling, Günther Ungeheuer und<br />

Hans Lothar<br />

Für Hauptwachtmeister Glantz sind Prostitution,<br />

und Diebstahl, Mord und Totschlag Routine. Sein<br />

Revier ist das berühmteste der Welt: Die<br />

Davidswache auf dem Kiez in St. Pauli. Er freut sich<br />

auf den Besuch seiner Tochter. Am gleichen Tag<br />

wird auch Bruno Kapp entlassen, ein brutaler<br />

Gangster, den Glantz vor Jahren hinter Schloss<br />

und Riegel gebracht hat ...<br />

Mittwochspaziergang im Mai<br />

„In Feld und Flur<br />

der Lerche auf der Spur”<br />

Auf unserer kleinen Mai-Wanderung führt uns Karin Holdorf in den Süden Berlins.<br />

Nach kurzer Busfahrt können unsere Füße auf sandigem Boden so richtig<br />

entspannen.<br />

Wir werden hören und sehen was der Frühling für uns bereit hält.<br />

Um uns mittags zu stärken werden wir Berlin kurz verlassen.<br />

Uschi Wieseke - Tel.: 761 04 922<br />

Aktion 55 plus plus / Mittwochspaziergang<br />

Treffen: Mittwoch, d. 2. Mai 2012<br />

um 9.30 Uhr<br />

am Gemeindezentrum/Schaukasten<br />

18 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Angebot Kirchengemeinde Mariendorf<br />

Mittwoch, den 25.April 2012<br />

Abfahrt: 10.00 Uhr Alt-Mariendorf<br />

(gegenüber der Dorfkirche)<br />

10.15 Uhr Mariendorf – Süd<br />

(Säntisstr./ Mariendorfer Damm)<br />

Wir werden gegen 18.00 Uhr zurück sein.<br />

Der Fahrpreis beträgt 47.-€, incl. Mittagessen und<br />

Kaffeetrinken. Bezahlen können sie im Bus.<br />

In der „Lindenschenke“ in Elsholz werden wir, wie jedes Jahr, zum<br />

Spargelessen erwartet. Nach der Mittagspause fahren wir ins<br />

Spargelmuseum. Auf dem Spargelhof „Syring“ können wir uns mit<br />

dem ersten Spargel der Saison eindecken und uns dann auf dem<br />

„Fliederhof“ mit Kaffee und Kuchen stärken.<br />

Ev. Kirchengemeinde Mariendorf, Alt-Mariendorf 39, 12107 Berlin<br />

Sprechzeiten: Gemeindebüro: Di. u. Mi. 09.00 Uhr - 12.00 Uhr,<br />

Do. 17.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Tel. 706 50 05 oder Büro Seniorenarbeit Tel. 70 20 61 56<br />

Der Anrufbeantworter ist geschaltet.<br />

Sprechzeiten: Mittwoch 13.00 - 14.00 Uhr<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 19


Diakonie-Zentrum Mariendorf / Anzeige<br />

Neu im Diakonie Zentrum Mariendorf<br />

Ab März gibt es bei uns einen neuen Fahrbaren Mittagstisch. In<br />

Kooperation mit apetito gibt es für Sie abwechslungsreiche,<br />

ausgewogene und schonend zubereitete Mahlzeiten.. Ebenso gibt es<br />

Essen für Senioren mit besonderen Ernährungsanforderungen. Frau<br />

Adams beantwortet Ihnen unter der Tel: 70 200 - 939 gern Ihre<br />

Fragen. Sie versorgt Sie mit allen für Sie wichtigen Broschüren und<br />

nimmt Ihre Bestellung entgegen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit.<br />

Dagmar Klatte, Vernetzung von Diakonie und Kirche<br />

Tel.75 75 02 04<br />

Diakonisches Werk Tempelhof-Schöneberg gGmbH<br />

20 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


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Er hat eine überschaubare und übersichtliche Größe und lädt mit seinem alten<br />

Baumbestand und vielen Bänken auch zum Spaziergang ein.<br />

Der Christus-Friedhof bietet alle<br />

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• Erdwahlstellen (zusätzlich<br />

2 Urnenbestattungen möglich)<br />

• Urnenwahlstellen für 2 bis 4<br />

Urnen<br />

• Erdreihenstellen<br />

• Erd- und Urnengemeinschaftsfelder<br />

• Oberirdische Bestattung von<br />

Urnen in Stelen<br />

Die Friedhofsverwaltung befindet sich in der<br />

Friedensstr.14, 12107 Berlin-Mariendorf<br />

Telefon: 303 63 729 – Fax: 303 63 731<br />

Bürozeiten: montags, dienstags, donnerstags 10 - 15 Uhr,<br />

freitags 10 - 14 Uhr<br />

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Herr Thiede und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

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“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 21


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24 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


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Fax : 030 / 741 060 29<br />

Mobil: 0177 / 752 81 00<br />

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! Schilddrüsenkrankheiten 18.04.2012<br />

!Zecken und Borreliose 25.04.2012<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Beginn ist immer um 19.00 Uhr. Wir bitten um Anmeldung.<br />

Gern kommen wir auch zu Ihrem Kreis zu einem kostenlosen Vortrag.<br />

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Ihre Hausapotheke! – Ihr Hilfsmittelspezialist!<br />

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Tel.: 030 / 742 58 00, Fax: 030 / 743 743 00<br />

Barrierefreier Zugang für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Mariendorf-Süd<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer Andreas Rütenik<br />

Gestaltung: Peter Hauf – Tel. 0571 / 798 92 94 – Fax 0571 / 798 92 96 –<br />

e-mail: peter.hauf@teleos-web.de<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei ! Martin-Luther-Weg 1 ! 29393 Gr. Oesingen<br />

Tel.: 0800 / 09908990 ! www.GemeindebriefDruckerei.de<br />

Auflage: 3.200 Exemplare<br />

Inserate: Verantwortlich für die Inserate und Anzeigenannahme: Christoph Beier, Lauenburger<br />

Str. 106, 12169 Berlin – Tel. 030 233 66 710 – email: Anzeigen@Mariendorf-Sued.de<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 25


Anschriften / Sprechstunden<br />

Unsere Anschrift: Evangelische Kirchengemeinde Mariendorf-Süd<br />

Mariendorfer Damm 342, 12107 Berlin<br />

Telefon: 741 19 96 und 741 27 23<br />

Telefax: 741 93 38<br />

Homepage: www.mariendorf-sued.de<br />

Unser Konto: Kirchliches Verwaltungsamt Mitte-West<br />

Postbank NL Berlin<br />

Konto-Nr. 028013100, BLZ 10010010,<br />

Verwendungszweck: Mariendorf-Süd, ................<br />

Treffpunkte: Z = Gemeindezentrum, Mariendorfer Damm 342<br />

H = Gemeindeheim, Grimmingweg 1a<br />

Sprechstunden:<br />

Pfarrer Andreas Rütenik: email: pfarramt@mariendorf-sued.de<br />

Pfarrerin Solveig Enk:<br />

Telefon: 707 22 309 # 0151-416 359 98 # email: s.enk@mariendorf-sued.de<br />

Sprechstunde: Z dienstags 17.00 bis 18.00 und nach Vereinbarung<br />

Küsterei: Z montags, dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon: 707 22 307 donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

email: kuesterei@mariendorf-sued.de 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Jugendarbeit (Rainer Gutsche): Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Telefon: 707 22 310 # email: jugendbuero@mariendorf-sued.de<br />

Arbeit mit Kindern (Frauke Lobeck): Sprechstunden: montags 16.00-18.00<br />

email: kinder@mariendorf-sued.de und nach vereinbarung<br />

Kirchenmusiker (Frank Schreiber): Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Telefon: 0151/40 13 22 34 # email: musik@mariendorf-sued.de<br />

Kindertagesstättenleiterin (Marlies Bourgett), Grimmingweg 1a:<br />

Telefon: 741 30 10 # email: kita@mariendorf-sued.de<br />

Christlicher Büchertisch (Sabine Tettenborn):<br />

Telefon: 747 19 89 # email: sabine.tett@web.de<br />

Bücherstube (Barbara Lerche):<br />

Telefon: 741 41 18<br />

Gemeindebriefgruppe im Auftrag des GKR – Kontakt über die Küsterei –:<br />

– Redaktionsteam: Gunter Dickes, Dagmar Richter, Andreas Rütenik,<br />

Hendrik Simon, Hartmut Wieseke<br />

– Gestaltung: Peter Hauf, 32457 Porta Westfalica # Tel.: 0571 / 798 92 94<br />

Fax: 0571 / 798 92 96 # email: peter.hauf@teleos-web.de<br />

Diakoniezentrum Mariendorf, Riegerzeile 1, 12105 Berlin<br />

Telefon: 702 009-0 # Ambulante Krankenpflege / Hauspflege / Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege / Mobilitätshilfedienst / Fahrbarer Mittagstisch<br />

Soziale Beratung im Stadtteilzentrum Rathausstraße,<br />

Rathausstraße 28, 12105 Berlin (Mariendorf), Telefon 74 00 44 65.<br />

Beratungsstelle für Trauernde im Kirchenkreis Tempelhof,<br />

Götzstraße 24 B, 12099 Berlin (Neu):<br />

montags und mittwochs 14.00 bis 15.00 Uhr, donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon 755 15 16 20 # Dr. Karl Griese, Frau Groß<br />

Trauercafé: 1. Sonntag im Monat, 16-18 Uhr, Friedenstraße 20 # Dr. Griese<br />

Telefonseelsorge Berlin: Tag und Nacht: Telefon 0800 / 111 0 111<br />

Kinder- und Jugendtelefon: Rat und Hilfe: Telefon 0800 / 111 0 333<br />

montags bis freitags 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

26 “Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012


Pfingstmusical<br />

“Unsere Gemeinde” Berlin-Mariendorf-Süd O April 2012 27

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