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Gemeindereport September 2004 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Nr. 250<br />

GEMEINDEREPORT<br />

MARIENFELDE<br />

www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

Dies ist die<br />

250.<br />

Nummer des <strong>Gemeindereport</strong>s<br />

So sah die erste Nummer<br />

des Gemeinde-Reports aus!<br />

Der Gemeinde-Report nach<br />

vier erfolgreichen Jahren!<br />

<strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />

1


2<br />

250. Ausgabe des <strong>Gemeindereport</strong>s<br />

Die erste Ausgabe GEMEINDEREPORT MA-<br />

RIENFELDE erschien im Januar 1978. Auf der<br />

Titelseite schreibt Pfarrer Volkmar Zühlke. „So wie<br />

früher die Kirche im Mittelpunkt des Dorfes stand, so soll<br />

auch heute alles, was die Kirche tut, gesellschaftliche Bedeutung<br />

haben. Früher war die Möglichkeit dazu durch<br />

persönliche Kontakte gegeben, weil jeder jeden kannte<br />

und alle Einwohner sich in dem größten Raum des Dorfes,<br />

der Kirche, versammeln konnten. Heute versuchen<br />

wir das Gleiche über das Medium Zeitung.“ In demselben<br />

Blatt stellt sich Eckhard Park als neuer (ordinierter)<br />

Pfarrer vor. Kein Unbekannter, er hatte<br />

hier schon sein Vikariat geleistet. Pfarrer Joachim<br />

Hoffmann wirbt für ein fortschrittliches Modell im<br />

Konfirmandenunterricht. Über Veranstaltungen in<br />

den letzten Monaten: Gemeindeversammlung, in<br />

der es um die weitere Nutzung des Ivar-Rhedin-<br />

Hauses ging. Der Basar mit 16.000 DM Erlös war<br />

ein voller Erfolg. Bei der ökumenischen Bibelwoche<br />

kamen etwa 50 Christen aus den drei Gemeinden<br />

zusammen. Es heißt: „Hier können Sie inserieren!“ Es<br />

folgt der Abdruck eines Bestellzettels für die kirchl.<br />

Wochenzeitung BERLINER SONNTAGSBLATT,<br />

und um die 8 Seiten der Erstausgabe zu füllen,<br />

auch eine ganze Seite Text daraus über Leben mit<br />

Kindern.<br />

Großen Raum nehmen auch die Amtshandlungen<br />

ein: 16 Taufen, 1 Eheschließung, 30 kirchliche Bestattungen.<br />

In allen Fällen wird auch die<br />

Wohnanschrift mitgeteilt. (Das ist schon lange Zeit<br />

nicht mehr! Datenschutz?) Neben den vier auf voller<br />

Pfarrstelle befindlichen Geistlichen (Andreas<br />

Eberhard gehört dazu) predigen auch eine Pfarrerin<br />

und ein Pfarrer im Ruhestand. Kindergottesdienst<br />

wird in der Dorfkirche und im Gemeinde-<br />

Lehmann’s Bauernmarkt<br />

direkt an der Marienfelder Dorfkirche<br />

Gemütliches Einkaufen: Eier, Käse, Wurst, Milch, Bio-Brot<br />

• Ständig frisches Geflügel<br />

• Stilvolle Geschenke<br />

• Bunzlauer Keramik<br />

• Tiere zum Anfassen<br />

• Viele Honigsorten<br />

• Sanddorn-Spezialitäten<br />

Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag von 7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Alt-Marienfelde 35 7 21 30 37 • Fax 7 22 61 76<br />

P neben der Ladentür auf dem Hof<br />

zentrum (GZ) angeboten! Der Senioren-Mittagstisch<br />

macht von sich reden. Es gibt Koch-, Musikund<br />

Gymnastikkurse. Bemerkenswert ist die ehrenamtliche<br />

Seniorenarbeit im „Cimadeheim“ in der<br />

Kirchstraße. Redaktion: Joachim Hoffmann, Monika<br />

Metzner, Volkmar Zühlke. Herausgeber: Gemeindekirchenrat<br />

(GKR). 5.000 Stück, gedruckt bei<br />

SCHNELLDRUCK, gelangen zur kostenlosen Verteilung.<br />

Um Spenden wird gebeten.<br />

Mit der Februar-Ausgabe 82, dem „<strong>Gemeindereport</strong><br />

im fünften Jahr“, ist alles eingespurt. Man blickt stolz<br />

auf vier Jahre zurück. Noch immer wird dieses<br />

Blättchen per Schreibmaschine und mit verschiedenen<br />

graphischen Hilfsmitteln ganz von Hand entworfen,<br />

jetzt 7.000 Stück bei SYNANON gedruckt.<br />

Im Geleitwort der „Jubiläumsausgabe“ steht: „Wir<br />

wollen weiter die Arbeit der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

kritisch begleiten, über Vorhaben berichten und<br />

damit die Gemeindearbeit öffentlicher machen … über<br />

Interessen informieren und diskutieren, die den Stadtteil<br />

Marienfelde betreffen. 1981 hat erhebliche Veränderungen<br />

in unserer personellen Situation gebracht: Die<br />

,Gründergeneration’ ist fast ganz aus der Arbeit … ausgeschieden.“<br />

Die Herstellungskosten werden jetzt<br />

im Wesentlichen durch 13 Anzeigen gedeckt,<br />

wobei mir auffällt, dass drei Firmen noch heute<br />

annoncieren. Ich vermisse hier – manchmal<br />

auch heute – den Monatsspruch samt Auslegung.<br />

Für die Redaktion stehen jetzt: Jutta Haase,<br />

Martina Jaenicke, Marianne Kuhlmann, Helga<br />

Lange, Volkmar Metzner und Angela Vollbrecht.<br />

Helga Lange, verantwortlich für den Vertrieb,<br />

macht sich Sorgen um Austräger, meistens Senioren,<br />

die nicht immer einsetzbar sind (was auch<br />

heute der Fall ist).<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

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Bei der Betrachtung fällt mir auf, dass sich der Hinweis<br />

auf das Bibelseminar mit 5 spärlichen Zeilen begnügen<br />

muss. Andererseits erfolgt die Einladung<br />

zum Senioren-Fasching halbseitig mit großem Dekor!<br />

Eine junge Verfasserin bespricht kritisch den Bau des<br />

Bundesgesundheitsamtes, in dem Zusammenhang<br />

auch den zu erwartenden „Verbrauch“ von Tieren für<br />

Forschungszwecke. Sie fordert zur Bürgerbeteilung<br />

beim Bebauungsplan auf. (Der Bau konnte erheblich<br />

abgeschwächt werden!) In der Zeit, als in unseren östlichen<br />

Nachbarländern die Opposition gegen den<br />

„Sozialismus“ Boden gewann, werden für die „Polen-<br />

Hilfe“ Spendenkonten genannt. So war der Boden<br />

für die spätere Partnerschaft mit der Himmelfahrt-<br />

Gemeinde in Warschau, die Pfr. Kramer in Marienfelde<br />

anregte, bereitet. Auch hier der Nachweis für<br />

die ökumenische Arbeit in Marienfelde, indem von<br />

dem langjährigen Priester an St. Alfons, Pater Franz<br />

Richter, Abschied genommen wird. Im Leserbrief<br />

spricht sich eine Seniorin (NS-Zeitzeugin) für vertrauensbildende<br />

Arbeit mit Jugendlichen aus, die ihren<br />

Weg mit Gottes Hilfe finden müssen, um sich den<br />

Nächsten zuzuwenden und dem Hass absagen zu<br />

können.<br />

Zuletzt steht unter MEDITATION ein Wort von<br />

Alexander Frentzen: „Ruhe fordert der Staat von seinen<br />

Bürgern. Ruhe verlangt der Vater nach einem<br />

arbeitsreichen Tag. Ruhe erbittet die Kurverwaltung.<br />

Anzeige<br />

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Mo.–Fr. 9–17 Uhr<br />

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Ruhe schreibt der Vermieter in der Hausordnung vor.<br />

Ruhe erwartet jeder vom anderen. Kein Artikel ist<br />

so gefragt. Dabei trägt jeder davon einen guten Vorrat<br />

in sich selbst. Im größten Lärm kann er sich davon einen<br />

Raum der Stille bauen.“ Sollte das der Monatsspruch<br />

sein?<br />

Rückblick! Lange zuvor hatte der GEMEINDE-<br />

REPORT zwei von der Jungen Gemeinde herausgegebene<br />

Vorläufer: UNSER JUGENDECHO<br />

(1955-60 im Abzugsverfahren) und DER JUNGE<br />

RUF (1961-77 im hauseigenen Offsetdruck). Darin<br />

wurde stets der Monatsspruch, zusammen mit der<br />

Auslegung von wechselnden Verfassern, sowie Gemeinde-<br />

und Jugendnachrichten, auch aktuelle<br />

Themen, abgedruckt. Um 1970 ist Marienfeldes<br />

Neubaugebiet auf landwirtschaftlichen Flächen entstanden.<br />

Damit erwuchsen der Gemeinde erhebliche<br />

Aufgaben, die Zahl der Pfarrer und hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter nahm zu, ehrenamtliche sind<br />

immer gefragt. Vor allem sollten die Neubürger<br />

durch den GEMEINDEREPORT erreicht werden.<br />

Es zeichneten sich in dieser Zeit hier (wie allgemein)<br />

theologische Richtungskämpfe ab. Wir können<br />

froh sein, dass die <strong>Kirchengemeinde</strong> nicht in<br />

zwei Teile zerfallen ist. Mit dem GZ in der<br />

Waldsassener Straße (1968 Provisorium, 1975 Neubau)<br />

entstand ein Ort für viele Möglichkeiten.<br />

Doch unsere Dorfkirche ist und bleibt unsere<br />

historische Mitte!<br />

Hans-Werner Fabarius im Jahre <strong>2004</strong><br />

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Dipl.-Psych., Familientherapeutin<br />

An der Heilandsweide 20, 12277 Berlin-Marienfelde<br />

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3


4<br />

11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> in Berlin<br />

50.000 Menschen sollen in diesem Jahr Berlin in eine<br />

Jesus-Begeisterung versetzen, am 11. <strong>September</strong>,<br />

dem Jesus-Tag. Transparente mit Bibelsprüchen und<br />

Flaggentänzer werden dafür sorgen, dass der Zug<br />

durch die Innenstadt nicht zu übersehen ist, jede<br />

Menge Lautsprecher dafür, dass die Gebete und Loblieder<br />

nicht zu überhören sind. Der Ruf, zum Jesus-<br />

Tag zu kommen, ertönt überkonfessionell: „Keiner<br />

fragt nach den Unterschieden, wir feiern den, der<br />

uns alle verbindet: Jesus Christus, unseren Herrn.<br />

Wir feiern Jesus in den Straßen unserer Stadt. Kommt<br />

nach Berlin!“<br />

Wer ruft uns so? Jesus oder doch nur der eingetragene<br />

Verein „Jesus-Tag“, hinter dem freikirchliche, charismatische,<br />

pfingstlerische Gruppen und Personen<br />

stehen?<br />

Die Frage ist wichtig, vor allem ist sie notwendig.<br />

Und zwar immer. Also auch sonntags, wenn wir in<br />

unseren landeskirchlichen Gemeinden mit viel<br />

Glockengeläut die Menschen in unsere Gottesdienste<br />

rufen. Die sind meistens ordentlich, wie es die<br />

Agende vorsieht, mit Wochenlied und Lesungen<br />

und einer Predigt, bei der der Pfarrer sich Mühe<br />

gegeben hat. Trotzdem oder besser: gerade deshalb<br />

sind sie langweilig und fremd für fast alle. Der lebendige<br />

Geist Gottes hat es da schon sehr schwer.<br />

Manchmal gibt es auch mühevoll geplante und liebevoll<br />

ausgestaltete Gottesdienste. Aber auch sie<br />

bleiben dem Fremden oft verschlossen. Wer ruft da<br />

also sonntags Vormittag? Jesus oder doch nur bloß<br />

eine altgewordene Institution mit ihrer überreichen,<br />

aber abgestandenen Tradition?<br />

Meine Frage richtet sich also nicht gegen die Jesus-<br />

Tag-Leute. Und meine Antwort, die ich auf diese<br />

Frage, wer da ruft, geben will, ist es auch nicht. Die<br />

lautet: Gott will und kann seine gute Sache betreiben<br />

durch wen er will; und er tut es, sonst wären<br />

wir längst untergegangen. Er braucht uns Menschen,<br />

so wie wir nun einmal sind, mit unseren<br />

Grenzen, Ecken und Macken, mit unseren kleinen<br />

Einsichten und Irrtümern. Andere Menschen hat<br />

er ja nicht. Und er braucht uns alle; die, die sich<br />

wissentlich in seinen Dienst stellen, aber auch die,<br />

die gar nicht wissen und merken, das er sich ihrer<br />

bedient: also auch Atheisten, Muslime, Buddhisten,<br />

Hindus und sonst wen.<br />

Wenn das klar ist, darf gestritten werden über den<br />

rechten Weg. Ja, muss gestritten werden! Denn<br />

wenn wir nicht mehr streiten, erst recht nicht mehr<br />

mit uns selbst, dann werden wir umso untauglicher<br />

für Gott, weil wir selbstgerecht werden. Wir wissen<br />

Ein sehr persönliches Wort<br />

dann ja schon immer Bescheid. Wir haben ja immer<br />

schon Recht. Kritik und Zweifel sind uns dann<br />

doch nur Zeichen mangelnder Überzeugung.<br />

So aber darf es gerade nicht, wie uns die Bibel auf<br />

Schritt und Tritt lehrt. Was Gott durch uns tut, das<br />

ist seine Sache. Wie wir sind und was wir tun sollen,<br />

das aber ist unsere.<br />

Und so habe ich meine Vorbehalte, meine Anfragen,<br />

ja meine Kritik an denen, die den 11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />

als Jesus-Tag ausgerufen haben.<br />

Ihr nennt, liebe Jesus-Tag-Leute, Jesus Euren Herrn.<br />

Und ich unterstelle einem jeden von Euch, dass er<br />

das ehrlich meint. Aber wenn ich Eure Hochglanzbroschüre<br />

lese, muss ich sagen, Jesus ist Euer Produkt,<br />

das Ihr an den Mann bzw. an die Frau bringen<br />

wollt. Da ist nicht die geringste Spur von Selbstkritik,<br />

von Zweifel, von Suchen, von Nachdenklichkeit.<br />

Die Frage, wer dieser Jesus als Jesus von heute für<br />

unsere heutige Zeit mit ihren Problemen überhaupt<br />

sein könnte, was diese Gestalt aus einer erst<br />

einmal ganz anderen Zeit uns Heutigen zu sagen<br />

und zu geben hat, kommt Euch nicht in den Sinn.<br />

Ihr habt diese Frage schon beantwortet, bevor Ihr<br />

sie gestellt habt. Nein, Ihr stellt sie überhaupt<br />

nicht, weil Ihr den Jesus, wie er formuliert worden<br />

ist in den Denk- und Sprachmöglichkeiten der Antike<br />

und des Mittelalters, weil Ihr ihn so wie Ihr ihn<br />

da findet, zeitlos schon für den Jesus von Heute<br />

haltet. So will mir ein Verfasser z.B. weismachen,<br />

dass Jesus als Auferstandener essen konnte, wie wir<br />

auch, aber auch durch verschlossene Türen gehen<br />

konnte, wie wir es nicht können. Jesus – ein<br />

Wunderwesen. Solch ein Jesus ist für mich<br />

unaktuell, hat nichts zu tun mit mir und meinem<br />

Leben; eigentlich finde ich ihn langweilig.<br />

Ihr seht überhaupt nicht, was Geschichte ist. Und<br />

weil Ihr das nicht seht, habt Ihr denen, denen die<br />

Geschichte zum Rätsel geworden ist, nicht wirklich<br />

etwas zu sagen. Ihr haltet einen Schatz in Händen,<br />

aber Ihr hebt den Schatz nicht. Euer Jesus ist konservativ,<br />

ein ewiggültiger Herr, wie er in den ersten<br />

Jahrhunderten des Christentums formuliert worden<br />

ist in damals möglichen, deshalb aber übrigens<br />

keineswegs immer angebrachten Begriffen und<br />

Vorstellungen. Euer Jesus ist von gestern. Ich aber<br />

lebe heute. Und so peppt Ihr ihn auf mit den Popelementen<br />

unserer heutigen Spaß-Gesellschaft.<br />

Euer Jesus ist nicht nur konservativ. Er ist sogar reaktionär.<br />

Denn Euer auf den ersten Blick ziemlich<br />

inhaltsleerer Jesus-Tag hat durchaus einen Inhalt,<br />

wie mich Eure Broschüre und die vielen Internet-


seiten zum Jesus-Tag belehrt haben.<br />

(Nach 23 Seiten, die mir eine Suchmaschine<br />

zeigten, habe ich aufgehört<br />

zu lesen) Mit Eurem Jesus kämpft Ihr<br />

gegen die Love-Parade (die man ja<br />

nicht gut finden muss) und gegen den<br />

Christopher-Street-Day (der unserer<br />

Stadt nicht gut tut, wie Ihr schreibt.<br />

Warum eigentlich nicht, wo er doch<br />

den Schwulen und Lesben gesellschaftliche<br />

Anerkennung und damit<br />

Würde und Achtung gibt?). Zu Eurem<br />

Jesus betet Ihr um die Ablösung des<br />

rot-roten Senats (den man ja kritisieren<br />

kann, gerade auch als Linker). Ihr<br />

betet um einen „Kurswechsel in dieser<br />

Stadt“. Ihr wollt, dass an der Spitze<br />

Berlins Menschen stehen, „die sich offensiv<br />

für christliche Werte einsetzen“.<br />

Meint Ihr damit etwa die CDU?<br />

Christliche Werte – darunter versteht<br />

Ihr, dass man das Kreuz tragen darf<br />

und auch die Kippa, nicht aber das<br />

Kopftuch! Ihr kämpft mit Eurem Jesus<br />

für eine Elite-Universität und für<br />

ein Volksbegehren zum Zwecke vorzeitiger<br />

Neuwahlen. Das alles will Jesus?<br />

Euer Jesus ist der Reklame-Jesus für<br />

Eure Interessen!<br />

Der amerikanische Botschafter Daniel R.<br />

Coats begrüßt Euch herzlich zu Eurem<br />

Jesus-Tag. Schließlich werdet ihr vor seiner<br />

Botschaft beten, auf den Tag genau<br />

drei Jahre nach dem Terrorangriff auf<br />

das World-Trade-Center in New York. Werdet Ihr im<br />

Gebet Eure Klage erheben gegen den ungerechten,<br />

von den USA willkürlich vom Zaun gebrochenen<br />

Krieg gegen den ungerechten Diktator Saddam Hussein<br />

und sein Volk?<br />

Unser Bischof, immerhin ein ausgewiesener kritischer<br />

Professor der Theologie, begrüßt Euch eben-<br />

Konzert<br />

Das Mandolinenorchester<br />

Leitung: Günther Hengge<br />

spielt wieder für Sie<br />

am Sonnabend, dem 25. Sept. <strong>2004</strong>, um 16:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, Waldsassener Straße 9<br />

falls. Seine Worte zeigen seine hohe Formulierungskunst.<br />

Er schreibt nicht ein Wort, mit dem er<br />

sich verleugnen würde und hinter das ich mich<br />

nicht stellen könnte. Und dennoch hätte ich gewünscht,<br />

er hätte geschwiegen. Denn dass er Euch<br />

Erfolg wünscht für Euer Unternehmen, das könnte<br />

auch er, der als Bischof zwischen vielen Stühlen zu<br />

jonglieren hat, nicht ehrlich wünschen.<br />

Gottes Segen freilich ja. Den wünsche ich Euch auch.<br />

Denn Gottes Segen heißt, dass Gott etwas Gutes werden<br />

lassen kann aus all dem, was seine verrückten<br />

Menschen so falsch machen.<br />

Klaus Grammel<br />

Bücherverkauf<br />

am Sonntag, den 12. <strong>September</strong><br />

während der Café-Zeit<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, Waldsassener Straße 9<br />

5


Ich suche nämlich einen Begriff, an den ich nur über 11 Antworten herankomme. Wollt ihr mir helfen,<br />

die Antworten zu finden? Na prima, dann fange ich mal an:<br />

6<br />

1. Von wem wird Abel erschlagen? (1. Buchstabe)<br />

2. Wie heißt das Buch, in den du das Alte und Neue Testament findest? (2. Buchstabe)<br />

3. In welcher Sprache ist der Urtext des Alten Testamentes geschrieben? (4. Buchstabe)<br />

4. In welcher Sprach wurde das Neue Testament geschrieben? (5. oder 9. Buchstabe)<br />

5. In welcher Stadt wurde Jesus geboren? 6. Buchstabe)<br />

6. Wer hat das Volk Israel aus Ägypten geführt? (4. Buchstabe)<br />

7. Wer baute die Arche? (1. Buchstabe)<br />

8. Welche Religion (außer Christentum und Islam) beruft sich noch auf das Alte Testament als<br />

Glaubensgrundlage? (1. Buchstabe)<br />

9. Wie hieß der Sohn von Abraham und seiner Frau? (3. oder 4. Buchstabe)<br />

10. Welcher Brauch hat seinen Ursprung im letzten Essen Jesu mit seinen Jüngern? (8. Buchstabe)<br />

11. Wie hieß die Schwester von Mose? (3. Buchstabe)<br />

Habt ihr alles erraten? Falls nicht können vielleicht eure Eltern helfen?!?<br />

Nun vergesst aber über das Rätseln nicht, dass wir am 20. <strong>September</strong> um 11.00 Uhr<br />

In der Dorfkirche den Weltkindertag feiern und vor allem am 3. 3. Oktober Oktober im Gemeindezentrum um<br />

11.00 Uhr ein Familiengottesdienst zum Erntedank gefeiert wird.<br />

Bis bald KIEKE- EUER RIKI<br />

Hallo Kinder!<br />

Was haltet ihr von<br />

einem kleinen Spiel?<br />

Auflösungen: Kain, Bibel, hebräisch, griechisch, Betlehem, Mose, Noah, Judentum,<br />

Isaak, Abendmahl, Miriam = Kirchenjahr


In Zeiten von Resignation, Stillstand und Sparpolitik<br />

ist auch in kirchlichen Kreisen gern von der »Konzentration<br />

auf das Kerngeschäft« die Rede. Doch was ist<br />

das »Kerngeschäft« der Christen? Die Berliner Stadtmission<br />

sieht es in verstärkter christlicher Präsens mitten<br />

in der Hauptstadt und plant mutig ihr missionarisch-diakonisches<br />

»Zentrum Lehrter Straße«.<br />

Ein Grundstück in der Berliner Innenstadt, in Sichtweite des<br />

neuen Zentralbahnhofs. 20.000 Quadratmeter, bebaut mit<br />

drei Gebäuden aus den 60er-Jahren. Bereits seit einigen<br />

Jahren ist die Berliner Stadtmission, ein freies Werk der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche Berlin-Brandenburg/schlesische<br />

Oberlausitz, hier präsent. Im Jahr 2002 bietet die Stadt Berlin<br />

das ganze Areal der Stadtmission zum Kauf. Neben der<br />

ab dem Jahr 2006 zu erwartenden Kommerzialisierung in<br />

und um den neuen Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof, soll dieses<br />

Areal ganz bewusst gemeinnütziger Arbeit gewidmet<br />

werden. Ein Kontrapunkt inmitten der Spekulation.<br />

Nach reiflicher Überlegung und Beratung beschließt die<br />

Berliner Stadtmission, dieses Angebot anzunehmen. Die<br />

Vision: Aufbruch statt Resignation, so Stadtmissionsdirektor<br />

Hans-Georg Filker. Mitten im Herzen der Stadt, zwischen<br />

Knast und Kanzleramt, soll ein missionarisch-diakonisches<br />

Zentrum errichtet werden. Für Arm und Reich, für<br />

Jung und Alt, soll es hier künftig Angebote geben. Für die<br />

gerade Haftentlassenen der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tiergarten<br />

und für die Mitglieder des Deutschen Bundestages.<br />

Ein erster Schwerpunkt der Arbeit: Die Betreuung Wohnungsloser.<br />

Jedes Jahr im Winter öffnet in der Lehrter Straße<br />

eine Notübernachtung, die pro Nacht von 50 bis 100<br />

Menschen aufgesucht wird. Sie ist das einzige niedrigschwellige<br />

Angebot in Berlin: Auch Obdachlose mit ihren Hunden,<br />

alkoholisierte oder unter anderen Drogen stehende Menschen<br />

werden aufgenommen.<br />

Die »Gäste der Stadtmission« – so sieht das christliche Werk<br />

seine obdachlosen Besucher – erhalten eine warme Suppe,<br />

einen geschützten Platz zum Schlafen, medizinische Versorgung<br />

und kostenlose Unterstützung bei Problemen mit<br />

Behörden. Kranken Gästen bietet die Stadtmission kostenfreie<br />

Behandlung in ihrer Krankenstation an Рȟbrigens<br />

mit dem Effekt, dass viele dort gesund gepflegte Menschen<br />

anschließend in unserem Übergangswohnheim probieren,<br />

auch wieder auf eigene Füße zu kommen«, erzählt die Leiterin<br />

des Projektes »Zentrum Lehrter Straße«, Karen Holzinger.<br />

Denn die Projekte werden an ihrer »Nachhaltigkeit«<br />

gemessen. Niemand soll nur einen Teller Suppe erhalten.<br />

Die Hilfen sollen dazu führen, dass die Menschen zurück in<br />

ein selbst bestimmtes Leben finden – körperlich wie geistlich.<br />

Deshalb ist auf dem Gelände auch die Gründung einer<br />

Stadtmissionsgemeinde in Planung.<br />

Bereits heute finden regelmäßig Andachten und Gottes-dienste<br />

statt. Auch eine missionarische Studentenarbeit hat das<br />

Gute Saat für Berlin<br />

Werk dort begonnen: Junge Leute, die an einer der drei<br />

Berliner Universitäten ihr Studium beginnen, können im<br />

»Zentrum Lehrter Straße« bei der Stadtmission ein Zimmer<br />

mieten. Sie finden Anschluss und reichhaltige Möglichkeiten<br />

des ehrenamtlichen Engagements. Einmal pro Woche<br />

wird ein Gesprächscafé angeboten.<br />

Auch Besucher von außerhalb Berlins können die Arbeit<br />

der Stadtmission hautnah erleben: Seit dem Herbst 2002<br />

befindet sich auf dem Gelände im »Zentrum Lehrter Straße«<br />

ein Jugendgästehaus. Dort können Gemeindegruppen<br />

und einzelne Berlinbesucher kostengünstig übernachten und<br />

auf Wunsch eine Führung über das Gelände erhalten. Auch<br />

für Tagungen und Konferenzen ist man in der Lehrter Straße<br />

bestens ausgerüstet: Ein großer Saal bietet mehreren<br />

Hundert Personen Platz, und das ebenfalls zur Stadtmission<br />

gehörende Hotel »Albrechtshof« ist in der Lage, die für<br />

Großveranstaltungen nötige Versorgung sicherzustellen.<br />

Karen Holzinger allerdings liegt ein anderes Projekt besonders<br />

am Herzen: »Berlin bei Nacht«. Menschen aus ganz<br />

Deutschland können die Hauptstadt im Winter einmal anders<br />

erleben – als ehrenamtliche Helfer in der Notübernachtung<br />

der Stadtmission. Mehrere Wochen lang erhalten<br />

sie Kost und Logis, dafür sind sie an den Abenden Ansprechpartner<br />

und Bezugspersonen für die Menschen in den Stadtmissionseinrichtungen.<br />

Holzinger: »Wir haben erlebt, dass<br />

viele Obdachlose Menschen suchen, an die sie sich vertrauensvoll<br />

wenden können. Gerade Frührentner und ältere<br />

Menschen, die ihre Zeit sinnvoll nutzen wollen, sind uns daher<br />

als Ehrenamtliche besonders Willkommen.«<br />

Doch noch ist das Projekt im Herzen der Hauptstadt nicht<br />

völlig finanziert. Die Stadtmission ruft deshalb Christen und<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n in ganz Deutschland zum Spenden auf.<br />

»1 qm gute Saat für Berlin« lautet das Motto der Spendenkampagne.<br />

Für eine Spende von 500 Euro kann ein Quadratmeter<br />

inmitten der Hauptstadt symbolisch erworben<br />

werden. »Wir würden uns freuen, wenn viele Christen in<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sich angesprochen<br />

fühlen und die verantwortungsvolle Arbeit der Berliner Stadtmission<br />

in der Hauptstadt durch die Spende eines oder mehrerer<br />

Quadratmeter fördern würden«, sagt Stadtmissionsdirektor<br />

Hans-Georg Filker. Dass eine Veränderung des<br />

geistlichen Klimas im Zentrum der Hauptstadt auch dem<br />

Rest des Landes gut tun würde, davon ist er überzeugt.<br />

Berliner Stadtmission,<br />

Lehrter Straße 68, 10557 Berlin-Mitte,<br />

Info-Tel.: 030/69033-500,<br />

Jugendgästehaus: 030/39885011<br />

Spendenkonto: Kto.-Nr. 5333, Bank für Gemeinwirtschaft,<br />

BLZ: 100 205 00, Verwendungszweck: »Zentrum<br />

Lehrter Straße«<br />

www.zentrum-lehrter-strasse.de<br />

Benjamin Lassiwe<br />

7


8<br />

Erntedankfest<br />

Das ist gar nichts Neues. Am ersten Sonntag im Oktober<br />

feiern wir Erntedankfest.<br />

Trotzdem ist es nicht selbstverständlich, dass wir wieder<br />

eine gute Ernte und immer genug zu Essen haben. Wem<br />

das bewusst wird, der oder die kann nur dankbar sein.<br />

Am schönsten ist das, wenn wir uns dazu treffen und gemeinsam<br />

Familiengottesdienst feiern.<br />

Und wer schon einmal dabei war, weiß, wie toll das<br />

Gemeindezentrum geschmückt sein wird.<br />

Deshalb, liebe junge und alte Gemeindeleute, kommt am<br />

3. Oktober um 11:00 Uhr.<br />

Ich freue mich auf Euch<br />

Eure Ute Young<br />

Anzeige<br />

Vorstellung der<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

der Gemeindekirchenrats-Wahl<br />

Wir laden recht herzlich ein zur Vorstellung unserer<br />

Kandidat/inn/en für die Gemeindekirchenratswahl.<br />

Am Dienstag, 28. <strong>September</strong> um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

werden sich Ihnen diejenigen vorstellen, die sich zur Wahl<br />

am 24. Oktober stellen. Sie haben Gelegenheit, sie kennen<br />

zu lernen und ihnen Fragen zu stellen.<br />

Der Gemeindekirchenrat<br />

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Hier könnte<br />

Ihre Anzeige stehen!<br />

Aus der Gemeinde<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Ökumenischer Bibelabend<br />

„Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.“<br />

(Ruth 1,16)<br />

Rut und Noomi, zwei ungleiche Frauen aus dem<br />

Alten Testament. Eine junge und eine alte Frau<br />

kämpfen gemeinsam ums Überleben und setzen<br />

sich über Alter, Herkunft, Religionsunterschiede<br />

hinweg.<br />

Die Ökumenefrauen von Marienfelde laden alle<br />

ein, mit uns über diesen Text nachzusinnen.<br />

Vielleicht wird er ja für uns in der Ökumene und für die<br />

Situation vor der Fusion zur Ermutigung.<br />

Ökumenischer Bibelabend<br />

Donnerstag, 30. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus (Oberstübchen) Vom Guten Hirten,<br />

Maltesterstr. 171<br />

Für einen kleinen Imbiss im Anschluss wird gesorgt.<br />

Im Namen des Ökumenekreises Marienfelde<br />

grüßt Sie<br />

Ihre Ute Young<br />

Bitte vormerken:<br />

Am 23. Oktober <strong>2004</strong> geben die Pilgrims<br />

um 19:30 Uhr in der Dorfkirche<br />

ein Konzert.


Der Gemeinde-Report wird herausgegeben vom<br />

Gemeindekirchenrat der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Marienfelde.<br />

Verantwortlich für die Redaktion:<br />

Sieglinde Dürr, Klaus Grammel, Benjamin Lassiwe, Hans Lorenz,<br />

Monika Lorenz, Dana Woitas<br />

Anschrift: An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin<br />

Telefon: 7 21 80 36, Fax: 71 30 19 05<br />

Gesamtherstellung: Hans Lorenz, 12305 Berlin<br />

Auflage: 10.500 Stück<br />

Der Gemeinde-Report erscheint 9 x im Jahr.<br />

Wir geben den Gemeinde-Report kostenlos ab, freuen uns aber jederzeit<br />

über Spenden.<br />

Postbank Berlin, Kto.-Nr.: 310 350-103, BLZ 100 100 10<br />

Für Reportleser, denen der Report nicht gebracht wird, liegt er an<br />

folgenden Stellen zum Abholen bereit:<br />

• GEMEINDEZENTRUM • PFARRHAUS • DORFKIRCHE<br />

• KIRCHHOF • ZEITUNGSKIOSK, Waldsassener Straße<br />

• BLUMEN-Harms, Alt Marienfelde<br />

• ELEKTRO-BÖHME, Marienfelder Allee 103<br />

• LEHMANN, Alt Marienfelde<br />

• SPLETZER, Reinigung und Wäscherei, Marienfelder Allee 203<br />

• KÜHNE, Obst- und Gemüsehaus, Marienfelder Allee 38<br />

• Bäckerei SELLE, Kiepertstraße 18<br />

• BÜCHEREI, Marienfelder Allee 109<br />

• GO-Tankstelle mit Backshop, Lichterfelder Ring 96 (Ecke Kruseweg)<br />

Anzeigen ○<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluß<br />

für die Ausgabe Oktober <strong>2004</strong><br />

ist der 31. August <strong>2004</strong><br />

Der nächste <strong>Gemeindereport</strong><br />

erscheint am<br />

30. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />

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Fußpflege<br />

mit Diplom<br />

Maniküre<br />

Hausbesuche<br />

Karin Anders – Berlin-Marienfelde<br />

Tel.: 721 96 63<br />

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Uwe G. Dreßel<br />

Steuerberater<br />

12107 Berlin<br />

Mariendorfer Damm 446, Ecke Buckower Chaussee<br />

Telefon: 030 / 742 50 54<br />

Internet: www.stb-dressel.de<br />

9


Weltkindertag am 20. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />

Manche Leute sagen: Kinder sind nicht so wichtig.<br />

Wir sagen: Kinder sind uns ganz besonders wichtig. So<br />

wichtig, dass sie einen eigenen Tag haben sollen, den wir<br />

natürlich mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche<br />

beginnen.<br />

Alle, große und kleine Kinder und die, die das Kind in<br />

sich noch immer spüren, sind herzlich eingeladen.<br />

Um 10 Uhr werden euch die Glocken willkommen<br />

heißen.<br />

Eure Ute<br />

Einladung<br />

Zum „Café am Sonntag“ der<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> in der Waldsassener<br />

Straße 9.<br />

Sonntags ab 12.15 nach dem Gottesdienst<br />

und von 14:30 – 17:00 Uhr geöffnet,<br />

für all diejenigen, die in gemütlicher Atmosphäre ein<br />

Tässchen Cafe trinken wollen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

10<br />

DOWN UNDER<br />

Öffnungszeiten des Jugendcafés<br />

Treffpunkt für Konfis, Ex-Konfis und<br />

Teamer/innen<br />

Montags 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Freitags 17:00 – 20:00 Uhr<br />

Offene Jugendarbeit<br />

(für Jugendliche ab 12 Jahre)<br />

Dienstags 16:00 – 19:30 Uhr<br />

Jugendliche Aussiedler sind besonders<br />

willkommen<br />

Mittwochs 17:30 – 20:00 Uhr<br />

Mit leckerem Imbiss zum kleinen Preis<br />

Donnerstags 16:00 – 20:00 Uhr<br />

Breakdancer<br />

Monika Lorenz<br />

Bernard Devasahayam<br />

Aus der Gemeinde<br />

Immer montags findet im 14-tägigen Abstand im Gemeindezentrum<br />

der<br />

Singkreis<br />

statt. Die nächsten Termine sind:<br />

6. <strong>September</strong>, 20. <strong>September</strong>, 4. Oktober<br />

jeweils um 20:00 Uhr.<br />

Jede und jeder ist herzlich eingeladen.<br />

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung unter den Tel.-Nrn.<br />

0337 01/55068 (Barbara) und 030 / 7212019 (Anne).<br />

Barbara Matthies, Anne Liebig-Park<br />

Samstag, 25. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />

„Tag des Ehrenamtes“<br />

auf dem Alexanderplatz<br />

Die Ehrenamtlichen sind Kirche, sie verantworten und tragen<br />

die Kirche.<br />

Am 25. <strong>September</strong> auf dem Alex werden Sie erstaunt sein,<br />

wie vielfältig und wie zahlreich ehrenamtliches Engagement<br />

in unserer Kirche ist. Möglicherweise haben auch Sie schon<br />

an eine ehrenamtliche Tätigkeit gedacht, auf dem Alex werden<br />

Sie dafür Anregungen finden oder sogar gleich die für<br />

Sie passende Gruppe.<br />

Es erwartet Sie von 10:00 bis 16:00 Uhr ein buntes Bühnenprogramm<br />

mit Musik, Information und Aktionen.<br />

um 16:00Uhr endet die Veranstaltung mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst.<br />

Organisiert wird dieser Tag von unserer Kirche in Abstimmung<br />

mit der Bäckerinnung, die gleichzeitig auf dem Alex ihr<br />

„Fest des Brotes“ feiert.<br />

Im Gemeindezentrum:<br />

Singmäuse<br />

mittwochs 16:00–17:00 Uhr<br />

(ab 3 J.)<br />

Patchwork<br />

freitags 15:00–16:30 Uhr<br />

(ab 6 J.) buntes Programm<br />

In der Dorfkirche:<br />

Kinderkirche<br />

dienstags 16:00–17:00 Uhr<br />

(für große und kleine Kinder)<br />

Im Pfarrhaus:<br />

MuT<br />

donnerstags 15:00–16:00 Uhr<br />

(ab 6 J.)


Taufen<br />

Trauungen<br />

Beerdigungen<br />

Aus der Gemeinde<br />

• Isabell Stenzel<br />

• Manuel Simon Lück<br />

• Cecilia Sheine<br />

• Marc Pascal Wittke<br />

• Horst Buge Mfd. 72 Jahre<br />

• Otto Reinhardt Lichterfelde 72 Jahre<br />

• Bärbel Rapp Mfd. 56 Jahre<br />

• Sabine Hoffmann Mfd. 59 Jahre<br />

• Hans Lemke Mariendorf 173 Jahre<br />

• Heinz Erlach Mfd. 69 Jahre<br />

• Ilsetraut Reimann Mfd. 75 Jahre<br />

Datum Dorfkirche, 9.30 Uhr<br />

• 15. 19. Carola Enke-Langner (A) Pfingstsonntag<br />

• 12. 19. Reinhard Kramer 3. Advent<br />

• 19. 19. Ulrike Senst-Rütenik 4. Advent<br />

• 26. 19. Ute Young Himmelfahrt<br />

• 23. 10. Carola Enke-Langner (A) 2. Weihnachtstag<br />

Erntedankfest<br />

• Melissa Mader<br />

• Sascha Michael Schulz<br />

• Friederike Maria Anders<br />

• Viviane Sarah Marie-Christin Baumgart<br />

• Daniel Boustani und Barbara, geb. Coppik<br />

• André Hagen und Karola, geb. Lehmann<br />

• Matthias Lollert und Carola, geb. Wittwer<br />

Gottesdienste<br />

• Ingeborg Kardetzky Mfd. 89 Jahre<br />

• Horst Brückner Mfd. 80 Jahre<br />

• Peter Schmidt Mfd. 63 Jahre<br />

• Erna Salmon Lichtenrade 92 Jahre<br />

• Günter Schwertfeger Steglitz 79 Jahre<br />

• Peter Hedwig Mfd. 82 Jahre<br />

• Werner Viol Lichterfelde 68 Jahre<br />

„Abendkirche“ jeden Freitag um 18:00 Uhr in der Dorfkirche<br />

Gottesdienst für große und kleine Kinder jeden Dienstag um 16:00 Uhr in der Dorfkirche<br />

DIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWIDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DER<br />

Wir laden Sie im <strong>September</strong> sehr herzlich ein zu den Aufführungen unseres Programms:<br />

„Wir segnen das Zeitliche“<br />

am Freitag, den 10. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 19:30 Uhr in Spandau in der <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Nicolai, Am Reformationsplatz 8<br />

am Samstag, den 11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 19:30 Uhr in Wilmersdorf in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Daniel, Münstersche Straße 7c<br />

am Sonntag, den 12. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 20:00 Uhr in Lichtenrade in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Bonhoeffer, Rackebüller Weg 64<br />

Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />

DIE WI(E)DERLACHER<br />

Eintritt frei und Ausgang Kollekte<br />

Datum Gemeindezentrum, 11.00 Uhr<br />

• 25. 19. Carola Enke-Langner 2. Weihnachtstag<br />

• 12. 19. Reinhard Kramer (A) 3. Advent<br />

• 19. 19. Ulrike Senst-Rütenik 3. Advent<br />

• 26. 19. Ute Young 4. Advent<br />

• 23. 10. Ute Young Himmelfahrt<br />

Familiengottesdienst und Erntedankfest<br />

DIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWIDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DER<br />

11


12<br />

• wer • wo • was • wann •<br />

Homepage: www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

email: kontakt@ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

··············································<br />

Gottesdienste<br />

Dorfkirche: So. 9.30 Uhr<br />

Gemeindezentrum: So. 11.00 Uhr<br />

Gottesdienst für große und kleine Kinder in der Dorfkirche:<br />

Di. 16.00 Uhr<br />

··············································<br />

Büro im Pfarrhaus, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin: Tel.: 7 21 80 36<br />

(Helga Lange, Petra Gasch) Fax: 71 30 19 05<br />

Sprechzeiten: Mo. 15.00–19.00 Uhr<br />

Di.–Do. 10.00–14.00 Uhr<br />

·············································<br />

Sprechstunden der Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

im Pfarrhaus, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin: Tel.: 7 21 80 36<br />

Pfr. Park Mo. 18.00–19.00 Uhr<br />

Pfn. Senst-Rütenik Di. (außer 1. Di. im Monat)<br />

18.00–19.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum, Waldsassener Str. 9, 12279 Berlin: Tel.: 7 11 20 71<br />

Pfn. Young Mi. 18.00–19.00 Uhr<br />

Pfn. Enke-Langner Do. 18.00–19.00 Uhr<br />

·············································<br />

Kirchhof (Verwalterin: Kristine Trawnitschek)<br />

Marienfelder Allee 127, 12277 Berlin Tel.: 7 21 26 94<br />

Sprechzeiten: Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />

Fr. 9.00–14.00 Uhr<br />

·············································<br />

Kindertagesstätte I (Leiterin: Angelika Behrendt)<br />

Sprechstunde: Montags 10.00–12.00 Uhr<br />

Kirchstraße 31, 12277 Berlin Tel.: 7 21 23 54<br />

Kindertagesstätte II (Leiterin: Regine Kurz)<br />

Ahrensdorfer Straße 1, 12279 Berlin Tel.: 7 21 40 66<br />

Kindertagesstätte III (Leiter: Achill Dombrowsky)<br />

Baußnernweg 5, 12279 Berlin Tel.: 7 21 40 14<br />

·············································<br />

Eltern-Kind-Gruppen im Gemeindezentrum<br />

(Petra Bier, Marina Eyerund) Tel.: 7 11 20 73<br />

im Pfarrhaus (Hannah Lanz)<br />

Offene Kinderarbeit (ab 6 Jahren)<br />

Tel.: 71 30 19 07<br />

(Bernard Devasahayam)<br />

„Krümelgruppe“<br />

Tel.: 7 11 20 71<br />

(Venera Pingel) Tel.: 75 51 70 35<br />

„Club der Kleinen Leute“ im Gemeindezentrum (Kinderhaus)<br />

(Sylvia Budde)<br />

Mo.<br />

Tel.: 70 60 47 85<br />

16.00 –18.00 Uhr<br />

Fr. 19.30 –11.30 Uhr<br />

·············································<br />

Jugendarbeit (DOWN UNDER) Tel.: 75 51 67 43<br />

(Monika Lorenz, Bernard Devasahayam)<br />

KONferCAfé Mo. 18.00–20.00 Uhr<br />

für russlanddeutsche Jugendliche Di. 16.00–19.30 Uhr<br />

offene Jugendarbeit Mi. 17.00–20.00 Uhr<br />

Breakdancer Do. 16.00–20.00 Uhr<br />

KONferCAfé Fr. 17.00–20.00 Uhr<br />

Erwachsenenarbeit und Familienbildungsstättenarbeit<br />

Info Familienbildungsstätte: Tel.: 7 52 20 15<br />

Informationen zu Nähkursen über Tel.: 7 11 20 71<br />

Mutter-Kind-Gruppe (mit Kinderbetreuung): Tel.: 711 20 71<br />

(Christa Oßwald) Mi. und Do. vormittags<br />

Frauencafé Do. 15.30–17.30 Uhr<br />

·············································<br />

Gesprächskreis „Bibel und Leben“ im Gemeindezentrum:<br />

(Pfr. Grammel) Di. 19.00–21.00 Uhr<br />

Offener Abend im Gemeindezentrum: Do. 19.30–22.00 Uhr<br />

·············································<br />

Kirchenmusik, Chöre:<br />

Peter-Michael Seifried Tel.: 7 11 20 71 / 7 21 80 36<br />

Kinderchor:<br />

Bernard Devasahayam Tel.: 7 11 20 71<br />

Pilgrims:<br />

Jan Foit Tel.: 71 521 1 67<br />

Bernard Devasahayam Tel.: 7 11 20 71<br />

Flötengruppen/Unterricht:<br />

Carola Fengler Tel.: 70 18 93 28<br />

·············································<br />

Seniorenarbeit: Tel.: 711 20 71<br />

Sprechzeiten im Gemeindezentrum<br />

Lilo Claus Mo. 10.00–12.00 Uhr<br />

Johanna Schmidt Di. 12.00–13.30 Uhr<br />

Heidi Wojke Do. 10.00–12.00 Uhr<br />

·············································<br />

Trauerberatung Tempelhof Tel.: 7 86 33 03<br />

Badener Ring 23, 12101 Berlin<br />

Sprechzeiten: Mo. und Mi. 14.00–15.00 Uhr<br />

Do. 10.00–12.00 Uhr<br />

·············································<br />

Allgemeine soziale Beratung<br />

des Kirchenkreises Tempelhof<br />

Götzstraße 24 e, 12099 Berlin Tel.: 75 75 02 20 / 75 75 02 21<br />

Sprechzeiten: Di. 10.00–12.00 Uhr<br />

Do. 15.00–17.00 Uhr<br />

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Anonyme Alkoholiker Tel.: 7218036<br />

An der Dorfkirche 5 Sa. 16.00–18.00 Uhr<br />

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Hortinitiative im Gemeindezentrum e.V. Tel.: 7 11 10 22<br />

Unsere Diakoniestationen<br />

Diakonie-Station Marienfelde<br />

Weskammstraße 15, 12279 Berlin<br />

(Eingang Hildburghauser Straße)<br />

Tel. 72 00 83 - 0<br />

– Häusliche Krankenpflege<br />

– Hauspflege<br />

– soziale Beratung<br />

– Pflegefachberatung<br />

Öffnungszeiten: montags bis freitags 6.00–17.00 Uhr<br />

Diakonie-Zentrum Mariendorf<br />

Riegerzeile 1, 12105 Berlin<br />

Tel. 70 20 09 - 0<br />

– Kurzzeitpflege<br />

– Tagespflege<br />

– Mobile Hilfsdienste<br />

– Fahrbarer Mittagstisch

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