Gemeindereport September 2004 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindereport September 2004 - Evangelische Kirchengemeinde ...
Gemeindereport September 2004 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Nr. 250<br />
GEMEINDEREPORT<br />
MARIENFELDE<br />
www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />
Dies ist die<br />
250.<br />
Nummer des <strong>Gemeindereport</strong>s<br />
So sah die erste Nummer<br />
des Gemeinde-Reports aus!<br />
Der Gemeinde-Report nach<br />
vier erfolgreichen Jahren!<br />
<strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />
1
2<br />
250. Ausgabe des <strong>Gemeindereport</strong>s<br />
Die erste Ausgabe GEMEINDEREPORT MA-<br />
RIENFELDE erschien im Januar 1978. Auf der<br />
Titelseite schreibt Pfarrer Volkmar Zühlke. „So wie<br />
früher die Kirche im Mittelpunkt des Dorfes stand, so soll<br />
auch heute alles, was die Kirche tut, gesellschaftliche Bedeutung<br />
haben. Früher war die Möglichkeit dazu durch<br />
persönliche Kontakte gegeben, weil jeder jeden kannte<br />
und alle Einwohner sich in dem größten Raum des Dorfes,<br />
der Kirche, versammeln konnten. Heute versuchen<br />
wir das Gleiche über das Medium Zeitung.“ In demselben<br />
Blatt stellt sich Eckhard Park als neuer (ordinierter)<br />
Pfarrer vor. Kein Unbekannter, er hatte<br />
hier schon sein Vikariat geleistet. Pfarrer Joachim<br />
Hoffmann wirbt für ein fortschrittliches Modell im<br />
Konfirmandenunterricht. Über Veranstaltungen in<br />
den letzten Monaten: Gemeindeversammlung, in<br />
der es um die weitere Nutzung des Ivar-Rhedin-<br />
Hauses ging. Der Basar mit 16.000 DM Erlös war<br />
ein voller Erfolg. Bei der ökumenischen Bibelwoche<br />
kamen etwa 50 Christen aus den drei Gemeinden<br />
zusammen. Es heißt: „Hier können Sie inserieren!“ Es<br />
folgt der Abdruck eines Bestellzettels für die kirchl.<br />
Wochenzeitung BERLINER SONNTAGSBLATT,<br />
und um die 8 Seiten der Erstausgabe zu füllen,<br />
auch eine ganze Seite Text daraus über Leben mit<br />
Kindern.<br />
Großen Raum nehmen auch die Amtshandlungen<br />
ein: 16 Taufen, 1 Eheschließung, 30 kirchliche Bestattungen.<br />
In allen Fällen wird auch die<br />
Wohnanschrift mitgeteilt. (Das ist schon lange Zeit<br />
nicht mehr! Datenschutz?) Neben den vier auf voller<br />
Pfarrstelle befindlichen Geistlichen (Andreas<br />
Eberhard gehört dazu) predigen auch eine Pfarrerin<br />
und ein Pfarrer im Ruhestand. Kindergottesdienst<br />
wird in der Dorfkirche und im Gemeinde-<br />
Lehmann’s Bauernmarkt<br />
direkt an der Marienfelder Dorfkirche<br />
Gemütliches Einkaufen: Eier, Käse, Wurst, Milch, Bio-Brot<br />
• Ständig frisches Geflügel<br />
• Stilvolle Geschenke<br />
• Bunzlauer Keramik<br />
• Tiere zum Anfassen<br />
• Viele Honigsorten<br />
• Sanddorn-Spezialitäten<br />
Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag von 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Alt-Marienfelde 35 7 21 30 37 • Fax 7 22 61 76<br />
P neben der Ladentür auf dem Hof<br />
zentrum (GZ) angeboten! Der Senioren-Mittagstisch<br />
macht von sich reden. Es gibt Koch-, Musikund<br />
Gymnastikkurse. Bemerkenswert ist die ehrenamtliche<br />
Seniorenarbeit im „Cimadeheim“ in der<br />
Kirchstraße. Redaktion: Joachim Hoffmann, Monika<br />
Metzner, Volkmar Zühlke. Herausgeber: Gemeindekirchenrat<br />
(GKR). 5.000 Stück, gedruckt bei<br />
SCHNELLDRUCK, gelangen zur kostenlosen Verteilung.<br />
Um Spenden wird gebeten.<br />
Mit der Februar-Ausgabe 82, dem „<strong>Gemeindereport</strong><br />
im fünften Jahr“, ist alles eingespurt. Man blickt stolz<br />
auf vier Jahre zurück. Noch immer wird dieses<br />
Blättchen per Schreibmaschine und mit verschiedenen<br />
graphischen Hilfsmitteln ganz von Hand entworfen,<br />
jetzt 7.000 Stück bei SYNANON gedruckt.<br />
Im Geleitwort der „Jubiläumsausgabe“ steht: „Wir<br />
wollen weiter die Arbeit der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kritisch begleiten, über Vorhaben berichten und<br />
damit die Gemeindearbeit öffentlicher machen … über<br />
Interessen informieren und diskutieren, die den Stadtteil<br />
Marienfelde betreffen. 1981 hat erhebliche Veränderungen<br />
in unserer personellen Situation gebracht: Die<br />
,Gründergeneration’ ist fast ganz aus der Arbeit … ausgeschieden.“<br />
Die Herstellungskosten werden jetzt<br />
im Wesentlichen durch 13 Anzeigen gedeckt,<br />
wobei mir auffällt, dass drei Firmen noch heute<br />
annoncieren. Ich vermisse hier – manchmal<br />
auch heute – den Monatsspruch samt Auslegung.<br />
Für die Redaktion stehen jetzt: Jutta Haase,<br />
Martina Jaenicke, Marianne Kuhlmann, Helga<br />
Lange, Volkmar Metzner und Angela Vollbrecht.<br />
Helga Lange, verantwortlich für den Vertrieb,<br />
macht sich Sorgen um Austräger, meistens Senioren,<br />
die nicht immer einsetzbar sind (was auch<br />
heute der Fall ist).<br />
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Bei der Betrachtung fällt mir auf, dass sich der Hinweis<br />
auf das Bibelseminar mit 5 spärlichen Zeilen begnügen<br />
muss. Andererseits erfolgt die Einladung<br />
zum Senioren-Fasching halbseitig mit großem Dekor!<br />
Eine junge Verfasserin bespricht kritisch den Bau des<br />
Bundesgesundheitsamtes, in dem Zusammenhang<br />
auch den zu erwartenden „Verbrauch“ von Tieren für<br />
Forschungszwecke. Sie fordert zur Bürgerbeteilung<br />
beim Bebauungsplan auf. (Der Bau konnte erheblich<br />
abgeschwächt werden!) In der Zeit, als in unseren östlichen<br />
Nachbarländern die Opposition gegen den<br />
„Sozialismus“ Boden gewann, werden für die „Polen-<br />
Hilfe“ Spendenkonten genannt. So war der Boden<br />
für die spätere Partnerschaft mit der Himmelfahrt-<br />
Gemeinde in Warschau, die Pfr. Kramer in Marienfelde<br />
anregte, bereitet. Auch hier der Nachweis für<br />
die ökumenische Arbeit in Marienfelde, indem von<br />
dem langjährigen Priester an St. Alfons, Pater Franz<br />
Richter, Abschied genommen wird. Im Leserbrief<br />
spricht sich eine Seniorin (NS-Zeitzeugin) für vertrauensbildende<br />
Arbeit mit Jugendlichen aus, die ihren<br />
Weg mit Gottes Hilfe finden müssen, um sich den<br />
Nächsten zuzuwenden und dem Hass absagen zu<br />
können.<br />
Zuletzt steht unter MEDITATION ein Wort von<br />
Alexander Frentzen: „Ruhe fordert der Staat von seinen<br />
Bürgern. Ruhe verlangt der Vater nach einem<br />
arbeitsreichen Tag. Ruhe erbittet die Kurverwaltung.<br />
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Ruhe schreibt der Vermieter in der Hausordnung vor.<br />
Ruhe erwartet jeder vom anderen. Kein Artikel ist<br />
so gefragt. Dabei trägt jeder davon einen guten Vorrat<br />
in sich selbst. Im größten Lärm kann er sich davon einen<br />
Raum der Stille bauen.“ Sollte das der Monatsspruch<br />
sein?<br />
Rückblick! Lange zuvor hatte der GEMEINDE-<br />
REPORT zwei von der Jungen Gemeinde herausgegebene<br />
Vorläufer: UNSER JUGENDECHO<br />
(1955-60 im Abzugsverfahren) und DER JUNGE<br />
RUF (1961-77 im hauseigenen Offsetdruck). Darin<br />
wurde stets der Monatsspruch, zusammen mit der<br />
Auslegung von wechselnden Verfassern, sowie Gemeinde-<br />
und Jugendnachrichten, auch aktuelle<br />
Themen, abgedruckt. Um 1970 ist Marienfeldes<br />
Neubaugebiet auf landwirtschaftlichen Flächen entstanden.<br />
Damit erwuchsen der Gemeinde erhebliche<br />
Aufgaben, die Zahl der Pfarrer und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter nahm zu, ehrenamtliche sind<br />
immer gefragt. Vor allem sollten die Neubürger<br />
durch den GEMEINDEREPORT erreicht werden.<br />
Es zeichneten sich in dieser Zeit hier (wie allgemein)<br />
theologische Richtungskämpfe ab. Wir können<br />
froh sein, dass die <strong>Kirchengemeinde</strong> nicht in<br />
zwei Teile zerfallen ist. Mit dem GZ in der<br />
Waldsassener Straße (1968 Provisorium, 1975 Neubau)<br />
entstand ein Ort für viele Möglichkeiten.<br />
Doch unsere Dorfkirche ist und bleibt unsere<br />
historische Mitte!<br />
Hans-Werner Fabarius im Jahre <strong>2004</strong><br />
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3
4<br />
11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> in Berlin<br />
50.000 Menschen sollen in diesem Jahr Berlin in eine<br />
Jesus-Begeisterung versetzen, am 11. <strong>September</strong>,<br />
dem Jesus-Tag. Transparente mit Bibelsprüchen und<br />
Flaggentänzer werden dafür sorgen, dass der Zug<br />
durch die Innenstadt nicht zu übersehen ist, jede<br />
Menge Lautsprecher dafür, dass die Gebete und Loblieder<br />
nicht zu überhören sind. Der Ruf, zum Jesus-<br />
Tag zu kommen, ertönt überkonfessionell: „Keiner<br />
fragt nach den Unterschieden, wir feiern den, der<br />
uns alle verbindet: Jesus Christus, unseren Herrn.<br />
Wir feiern Jesus in den Straßen unserer Stadt. Kommt<br />
nach Berlin!“<br />
Wer ruft uns so? Jesus oder doch nur der eingetragene<br />
Verein „Jesus-Tag“, hinter dem freikirchliche, charismatische,<br />
pfingstlerische Gruppen und Personen<br />
stehen?<br />
Die Frage ist wichtig, vor allem ist sie notwendig.<br />
Und zwar immer. Also auch sonntags, wenn wir in<br />
unseren landeskirchlichen Gemeinden mit viel<br />
Glockengeläut die Menschen in unsere Gottesdienste<br />
rufen. Die sind meistens ordentlich, wie es die<br />
Agende vorsieht, mit Wochenlied und Lesungen<br />
und einer Predigt, bei der der Pfarrer sich Mühe<br />
gegeben hat. Trotzdem oder besser: gerade deshalb<br />
sind sie langweilig und fremd für fast alle. Der lebendige<br />
Geist Gottes hat es da schon sehr schwer.<br />
Manchmal gibt es auch mühevoll geplante und liebevoll<br />
ausgestaltete Gottesdienste. Aber auch sie<br />
bleiben dem Fremden oft verschlossen. Wer ruft da<br />
also sonntags Vormittag? Jesus oder doch nur bloß<br />
eine altgewordene Institution mit ihrer überreichen,<br />
aber abgestandenen Tradition?<br />
Meine Frage richtet sich also nicht gegen die Jesus-<br />
Tag-Leute. Und meine Antwort, die ich auf diese<br />
Frage, wer da ruft, geben will, ist es auch nicht. Die<br />
lautet: Gott will und kann seine gute Sache betreiben<br />
durch wen er will; und er tut es, sonst wären<br />
wir längst untergegangen. Er braucht uns Menschen,<br />
so wie wir nun einmal sind, mit unseren<br />
Grenzen, Ecken und Macken, mit unseren kleinen<br />
Einsichten und Irrtümern. Andere Menschen hat<br />
er ja nicht. Und er braucht uns alle; die, die sich<br />
wissentlich in seinen Dienst stellen, aber auch die,<br />
die gar nicht wissen und merken, das er sich ihrer<br />
bedient: also auch Atheisten, Muslime, Buddhisten,<br />
Hindus und sonst wen.<br />
Wenn das klar ist, darf gestritten werden über den<br />
rechten Weg. Ja, muss gestritten werden! Denn<br />
wenn wir nicht mehr streiten, erst recht nicht mehr<br />
mit uns selbst, dann werden wir umso untauglicher<br />
für Gott, weil wir selbstgerecht werden. Wir wissen<br />
Ein sehr persönliches Wort<br />
dann ja schon immer Bescheid. Wir haben ja immer<br />
schon Recht. Kritik und Zweifel sind uns dann<br />
doch nur Zeichen mangelnder Überzeugung.<br />
So aber darf es gerade nicht, wie uns die Bibel auf<br />
Schritt und Tritt lehrt. Was Gott durch uns tut, das<br />
ist seine Sache. Wie wir sind und was wir tun sollen,<br />
das aber ist unsere.<br />
Und so habe ich meine Vorbehalte, meine Anfragen,<br />
ja meine Kritik an denen, die den 11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />
als Jesus-Tag ausgerufen haben.<br />
Ihr nennt, liebe Jesus-Tag-Leute, Jesus Euren Herrn.<br />
Und ich unterstelle einem jeden von Euch, dass er<br />
das ehrlich meint. Aber wenn ich Eure Hochglanzbroschüre<br />
lese, muss ich sagen, Jesus ist Euer Produkt,<br />
das Ihr an den Mann bzw. an die Frau bringen<br />
wollt. Da ist nicht die geringste Spur von Selbstkritik,<br />
von Zweifel, von Suchen, von Nachdenklichkeit.<br />
Die Frage, wer dieser Jesus als Jesus von heute für<br />
unsere heutige Zeit mit ihren Problemen überhaupt<br />
sein könnte, was diese Gestalt aus einer erst<br />
einmal ganz anderen Zeit uns Heutigen zu sagen<br />
und zu geben hat, kommt Euch nicht in den Sinn.<br />
Ihr habt diese Frage schon beantwortet, bevor Ihr<br />
sie gestellt habt. Nein, Ihr stellt sie überhaupt<br />
nicht, weil Ihr den Jesus, wie er formuliert worden<br />
ist in den Denk- und Sprachmöglichkeiten der Antike<br />
und des Mittelalters, weil Ihr ihn so wie Ihr ihn<br />
da findet, zeitlos schon für den Jesus von Heute<br />
haltet. So will mir ein Verfasser z.B. weismachen,<br />
dass Jesus als Auferstandener essen konnte, wie wir<br />
auch, aber auch durch verschlossene Türen gehen<br />
konnte, wie wir es nicht können. Jesus – ein<br />
Wunderwesen. Solch ein Jesus ist für mich<br />
unaktuell, hat nichts zu tun mit mir und meinem<br />
Leben; eigentlich finde ich ihn langweilig.<br />
Ihr seht überhaupt nicht, was Geschichte ist. Und<br />
weil Ihr das nicht seht, habt Ihr denen, denen die<br />
Geschichte zum Rätsel geworden ist, nicht wirklich<br />
etwas zu sagen. Ihr haltet einen Schatz in Händen,<br />
aber Ihr hebt den Schatz nicht. Euer Jesus ist konservativ,<br />
ein ewiggültiger Herr, wie er in den ersten<br />
Jahrhunderten des Christentums formuliert worden<br />
ist in damals möglichen, deshalb aber übrigens<br />
keineswegs immer angebrachten Begriffen und<br />
Vorstellungen. Euer Jesus ist von gestern. Ich aber<br />
lebe heute. Und so peppt Ihr ihn auf mit den Popelementen<br />
unserer heutigen Spaß-Gesellschaft.<br />
Euer Jesus ist nicht nur konservativ. Er ist sogar reaktionär.<br />
Denn Euer auf den ersten Blick ziemlich<br />
inhaltsleerer Jesus-Tag hat durchaus einen Inhalt,<br />
wie mich Eure Broschüre und die vielen Internet-
seiten zum Jesus-Tag belehrt haben.<br />
(Nach 23 Seiten, die mir eine Suchmaschine<br />
zeigten, habe ich aufgehört<br />
zu lesen) Mit Eurem Jesus kämpft Ihr<br />
gegen die Love-Parade (die man ja<br />
nicht gut finden muss) und gegen den<br />
Christopher-Street-Day (der unserer<br />
Stadt nicht gut tut, wie Ihr schreibt.<br />
Warum eigentlich nicht, wo er doch<br />
den Schwulen und Lesben gesellschaftliche<br />
Anerkennung und damit<br />
Würde und Achtung gibt?). Zu Eurem<br />
Jesus betet Ihr um die Ablösung des<br />
rot-roten Senats (den man ja kritisieren<br />
kann, gerade auch als Linker). Ihr<br />
betet um einen „Kurswechsel in dieser<br />
Stadt“. Ihr wollt, dass an der Spitze<br />
Berlins Menschen stehen, „die sich offensiv<br />
für christliche Werte einsetzen“.<br />
Meint Ihr damit etwa die CDU?<br />
Christliche Werte – darunter versteht<br />
Ihr, dass man das Kreuz tragen darf<br />
und auch die Kippa, nicht aber das<br />
Kopftuch! Ihr kämpft mit Eurem Jesus<br />
für eine Elite-Universität und für<br />
ein Volksbegehren zum Zwecke vorzeitiger<br />
Neuwahlen. Das alles will Jesus?<br />
Euer Jesus ist der Reklame-Jesus für<br />
Eure Interessen!<br />
Der amerikanische Botschafter Daniel R.<br />
Coats begrüßt Euch herzlich zu Eurem<br />
Jesus-Tag. Schließlich werdet ihr vor seiner<br />
Botschaft beten, auf den Tag genau<br />
drei Jahre nach dem Terrorangriff auf<br />
das World-Trade-Center in New York. Werdet Ihr im<br />
Gebet Eure Klage erheben gegen den ungerechten,<br />
von den USA willkürlich vom Zaun gebrochenen<br />
Krieg gegen den ungerechten Diktator Saddam Hussein<br />
und sein Volk?<br />
Unser Bischof, immerhin ein ausgewiesener kritischer<br />
Professor der Theologie, begrüßt Euch eben-<br />
Konzert<br />
Das Mandolinenorchester<br />
Leitung: Günther Hengge<br />
spielt wieder für Sie<br />
am Sonnabend, dem 25. Sept. <strong>2004</strong>, um 16:00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, Waldsassener Straße 9<br />
falls. Seine Worte zeigen seine hohe Formulierungskunst.<br />
Er schreibt nicht ein Wort, mit dem er<br />
sich verleugnen würde und hinter das ich mich<br />
nicht stellen könnte. Und dennoch hätte ich gewünscht,<br />
er hätte geschwiegen. Denn dass er Euch<br />
Erfolg wünscht für Euer Unternehmen, das könnte<br />
auch er, der als Bischof zwischen vielen Stühlen zu<br />
jonglieren hat, nicht ehrlich wünschen.<br />
Gottes Segen freilich ja. Den wünsche ich Euch auch.<br />
Denn Gottes Segen heißt, dass Gott etwas Gutes werden<br />
lassen kann aus all dem, was seine verrückten<br />
Menschen so falsch machen.<br />
Klaus Grammel<br />
Bücherverkauf<br />
am Sonntag, den 12. <strong>September</strong><br />
während der Café-Zeit<br />
von 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, Waldsassener Straße 9<br />
5
Ich suche nämlich einen Begriff, an den ich nur über 11 Antworten herankomme. Wollt ihr mir helfen,<br />
die Antworten zu finden? Na prima, dann fange ich mal an:<br />
6<br />
1. Von wem wird Abel erschlagen? (1. Buchstabe)<br />
2. Wie heißt das Buch, in den du das Alte und Neue Testament findest? (2. Buchstabe)<br />
3. In welcher Sprache ist der Urtext des Alten Testamentes geschrieben? (4. Buchstabe)<br />
4. In welcher Sprach wurde das Neue Testament geschrieben? (5. oder 9. Buchstabe)<br />
5. In welcher Stadt wurde Jesus geboren? 6. Buchstabe)<br />
6. Wer hat das Volk Israel aus Ägypten geführt? (4. Buchstabe)<br />
7. Wer baute die Arche? (1. Buchstabe)<br />
8. Welche Religion (außer Christentum und Islam) beruft sich noch auf das Alte Testament als<br />
Glaubensgrundlage? (1. Buchstabe)<br />
9. Wie hieß der Sohn von Abraham und seiner Frau? (3. oder 4. Buchstabe)<br />
10. Welcher Brauch hat seinen Ursprung im letzten Essen Jesu mit seinen Jüngern? (8. Buchstabe)<br />
11. Wie hieß die Schwester von Mose? (3. Buchstabe)<br />
Habt ihr alles erraten? Falls nicht können vielleicht eure Eltern helfen?!?<br />
Nun vergesst aber über das Rätseln nicht, dass wir am 20. <strong>September</strong> um 11.00 Uhr<br />
In der Dorfkirche den Weltkindertag feiern und vor allem am 3. 3. Oktober Oktober im Gemeindezentrum um<br />
11.00 Uhr ein Familiengottesdienst zum Erntedank gefeiert wird.<br />
Bis bald KIEKE- EUER RIKI<br />
Hallo Kinder!<br />
Was haltet ihr von<br />
einem kleinen Spiel?<br />
Auflösungen: Kain, Bibel, hebräisch, griechisch, Betlehem, Mose, Noah, Judentum,<br />
Isaak, Abendmahl, Miriam = Kirchenjahr
In Zeiten von Resignation, Stillstand und Sparpolitik<br />
ist auch in kirchlichen Kreisen gern von der »Konzentration<br />
auf das Kerngeschäft« die Rede. Doch was ist<br />
das »Kerngeschäft« der Christen? Die Berliner Stadtmission<br />
sieht es in verstärkter christlicher Präsens mitten<br />
in der Hauptstadt und plant mutig ihr missionarisch-diakonisches<br />
»Zentrum Lehrter Straße«.<br />
Ein Grundstück in der Berliner Innenstadt, in Sichtweite des<br />
neuen Zentralbahnhofs. 20.000 Quadratmeter, bebaut mit<br />
drei Gebäuden aus den 60er-Jahren. Bereits seit einigen<br />
Jahren ist die Berliner Stadtmission, ein freies Werk der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche Berlin-Brandenburg/schlesische<br />
Oberlausitz, hier präsent. Im Jahr 2002 bietet die Stadt Berlin<br />
das ganze Areal der Stadtmission zum Kauf. Neben der<br />
ab dem Jahr 2006 zu erwartenden Kommerzialisierung in<br />
und um den neuen Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof, soll dieses<br />
Areal ganz bewusst gemeinnütziger Arbeit gewidmet<br />
werden. Ein Kontrapunkt inmitten der Spekulation.<br />
Nach reiflicher Überlegung und Beratung beschließt die<br />
Berliner Stadtmission, dieses Angebot anzunehmen. Die<br />
Vision: Aufbruch statt Resignation, so Stadtmissionsdirektor<br />
Hans-Georg Filker. Mitten im Herzen der Stadt, zwischen<br />
Knast und Kanzleramt, soll ein missionarisch-diakonisches<br />
Zentrum errichtet werden. Für Arm und Reich, für<br />
Jung und Alt, soll es hier künftig Angebote geben. Für die<br />
gerade Haftentlassenen der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tiergarten<br />
und für die Mitglieder des Deutschen Bundestages.<br />
Ein erster Schwerpunkt der Arbeit: Die Betreuung Wohnungsloser.<br />
Jedes Jahr im Winter öffnet in der Lehrter Straße<br />
eine Notübernachtung, die pro Nacht von 50 bis 100<br />
Menschen aufgesucht wird. Sie ist das einzige niedrigschwellige<br />
Angebot in Berlin: Auch Obdachlose mit ihren Hunden,<br />
alkoholisierte oder unter anderen Drogen stehende Menschen<br />
werden aufgenommen.<br />
Die »Gäste der Stadtmission« – so sieht das christliche Werk<br />
seine obdachlosen Besucher – erhalten eine warme Suppe,<br />
einen geschützten Platz zum Schlafen, medizinische Versorgung<br />
und kostenlose Unterstützung bei Problemen mit<br />
Behörden. Kranken Gästen bietet die Stadtmission kostenfreie<br />
Behandlung in ihrer Krankenstation an – »übrigens<br />
mit dem Effekt, dass viele dort gesund gepflegte Menschen<br />
anschließend in unserem Übergangswohnheim probieren,<br />
auch wieder auf eigene Füße zu kommen«, erzählt die Leiterin<br />
des Projektes »Zentrum Lehrter Straße«, Karen Holzinger.<br />
Denn die Projekte werden an ihrer »Nachhaltigkeit«<br />
gemessen. Niemand soll nur einen Teller Suppe erhalten.<br />
Die Hilfen sollen dazu führen, dass die Menschen zurück in<br />
ein selbst bestimmtes Leben finden – körperlich wie geistlich.<br />
Deshalb ist auf dem Gelände auch die Gründung einer<br />
Stadtmissionsgemeinde in Planung.<br />
Bereits heute finden regelmäßig Andachten und Gottes-dienste<br />
statt. Auch eine missionarische Studentenarbeit hat das<br />
Gute Saat für Berlin<br />
Werk dort begonnen: Junge Leute, die an einer der drei<br />
Berliner Universitäten ihr Studium beginnen, können im<br />
»Zentrum Lehrter Straße« bei der Stadtmission ein Zimmer<br />
mieten. Sie finden Anschluss und reichhaltige Möglichkeiten<br />
des ehrenamtlichen Engagements. Einmal pro Woche<br />
wird ein Gesprächscafé angeboten.<br />
Auch Besucher von außerhalb Berlins können die Arbeit<br />
der Stadtmission hautnah erleben: Seit dem Herbst 2002<br />
befindet sich auf dem Gelände im »Zentrum Lehrter Straße«<br />
ein Jugendgästehaus. Dort können Gemeindegruppen<br />
und einzelne Berlinbesucher kostengünstig übernachten und<br />
auf Wunsch eine Führung über das Gelände erhalten. Auch<br />
für Tagungen und Konferenzen ist man in der Lehrter Straße<br />
bestens ausgerüstet: Ein großer Saal bietet mehreren<br />
Hundert Personen Platz, und das ebenfalls zur Stadtmission<br />
gehörende Hotel »Albrechtshof« ist in der Lage, die für<br />
Großveranstaltungen nötige Versorgung sicherzustellen.<br />
Karen Holzinger allerdings liegt ein anderes Projekt besonders<br />
am Herzen: »Berlin bei Nacht«. Menschen aus ganz<br />
Deutschland können die Hauptstadt im Winter einmal anders<br />
erleben – als ehrenamtliche Helfer in der Notübernachtung<br />
der Stadtmission. Mehrere Wochen lang erhalten<br />
sie Kost und Logis, dafür sind sie an den Abenden Ansprechpartner<br />
und Bezugspersonen für die Menschen in den Stadtmissionseinrichtungen.<br />
Holzinger: »Wir haben erlebt, dass<br />
viele Obdachlose Menschen suchen, an die sie sich vertrauensvoll<br />
wenden können. Gerade Frührentner und ältere<br />
Menschen, die ihre Zeit sinnvoll nutzen wollen, sind uns daher<br />
als Ehrenamtliche besonders Willkommen.«<br />
Doch noch ist das Projekt im Herzen der Hauptstadt nicht<br />
völlig finanziert. Die Stadtmission ruft deshalb Christen und<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n in ganz Deutschland zum Spenden auf.<br />
»1 qm gute Saat für Berlin« lautet das Motto der Spendenkampagne.<br />
Für eine Spende von 500 Euro kann ein Quadratmeter<br />
inmitten der Hauptstadt symbolisch erworben<br />
werden. »Wir würden uns freuen, wenn viele Christen in<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sich angesprochen<br />
fühlen und die verantwortungsvolle Arbeit der Berliner Stadtmission<br />
in der Hauptstadt durch die Spende eines oder mehrerer<br />
Quadratmeter fördern würden«, sagt Stadtmissionsdirektor<br />
Hans-Georg Filker. Dass eine Veränderung des<br />
geistlichen Klimas im Zentrum der Hauptstadt auch dem<br />
Rest des Landes gut tun würde, davon ist er überzeugt.<br />
Berliner Stadtmission,<br />
Lehrter Straße 68, 10557 Berlin-Mitte,<br />
Info-Tel.: 030/69033-500,<br />
Jugendgästehaus: 030/39885011<br />
Spendenkonto: Kto.-Nr. 5333, Bank für Gemeinwirtschaft,<br />
BLZ: 100 205 00, Verwendungszweck: »Zentrum<br />
Lehrter Straße«<br />
www.zentrum-lehrter-strasse.de<br />
Benjamin Lassiwe<br />
7
8<br />
Erntedankfest<br />
Das ist gar nichts Neues. Am ersten Sonntag im Oktober<br />
feiern wir Erntedankfest.<br />
Trotzdem ist es nicht selbstverständlich, dass wir wieder<br />
eine gute Ernte und immer genug zu Essen haben. Wem<br />
das bewusst wird, der oder die kann nur dankbar sein.<br />
Am schönsten ist das, wenn wir uns dazu treffen und gemeinsam<br />
Familiengottesdienst feiern.<br />
Und wer schon einmal dabei war, weiß, wie toll das<br />
Gemeindezentrum geschmückt sein wird.<br />
Deshalb, liebe junge und alte Gemeindeleute, kommt am<br />
3. Oktober um 11:00 Uhr.<br />
Ich freue mich auf Euch<br />
Eure Ute Young<br />
Anzeige<br />
Vorstellung der<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
der Gemeindekirchenrats-Wahl<br />
Wir laden recht herzlich ein zur Vorstellung unserer<br />
Kandidat/inn/en für die Gemeindekirchenratswahl.<br />
Am Dienstag, 28. <strong>September</strong> um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum<br />
werden sich Ihnen diejenigen vorstellen, die sich zur Wahl<br />
am 24. Oktober stellen. Sie haben Gelegenheit, sie kennen<br />
zu lernen und ihnen Fragen zu stellen.<br />
Der Gemeindekirchenrat<br />
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Hier könnte<br />
Ihre Anzeige stehen!<br />
Aus der Gemeinde<br />
○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />
Ökumenischer Bibelabend<br />
„Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.“<br />
(Ruth 1,16)<br />
Rut und Noomi, zwei ungleiche Frauen aus dem<br />
Alten Testament. Eine junge und eine alte Frau<br />
kämpfen gemeinsam ums Überleben und setzen<br />
sich über Alter, Herkunft, Religionsunterschiede<br />
hinweg.<br />
Die Ökumenefrauen von Marienfelde laden alle<br />
ein, mit uns über diesen Text nachzusinnen.<br />
Vielleicht wird er ja für uns in der Ökumene und für die<br />
Situation vor der Fusion zur Ermutigung.<br />
Ökumenischer Bibelabend<br />
Donnerstag, 30. <strong>September</strong>, 19.30 Uhr<br />
im Pfarrhaus (Oberstübchen) Vom Guten Hirten,<br />
Maltesterstr. 171<br />
Für einen kleinen Imbiss im Anschluss wird gesorgt.<br />
Im Namen des Ökumenekreises Marienfelde<br />
grüßt Sie<br />
Ihre Ute Young<br />
Bitte vormerken:<br />
Am 23. Oktober <strong>2004</strong> geben die Pilgrims<br />
um 19:30 Uhr in der Dorfkirche<br />
ein Konzert.
Der Gemeinde-Report wird herausgegeben vom<br />
Gemeindekirchenrat der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Marienfelde.<br />
Verantwortlich für die Redaktion:<br />
Sieglinde Dürr, Klaus Grammel, Benjamin Lassiwe, Hans Lorenz,<br />
Monika Lorenz, Dana Woitas<br />
Anschrift: An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin<br />
Telefon: 7 21 80 36, Fax: 71 30 19 05<br />
Gesamtherstellung: Hans Lorenz, 12305 Berlin<br />
Auflage: 10.500 Stück<br />
Der Gemeinde-Report erscheint 9 x im Jahr.<br />
Wir geben den Gemeinde-Report kostenlos ab, freuen uns aber jederzeit<br />
über Spenden.<br />
Postbank Berlin, Kto.-Nr.: 310 350-103, BLZ 100 100 10<br />
Für Reportleser, denen der Report nicht gebracht wird, liegt er an<br />
folgenden Stellen zum Abholen bereit:<br />
• GEMEINDEZENTRUM • PFARRHAUS • DORFKIRCHE<br />
• KIRCHHOF • ZEITUNGSKIOSK, Waldsassener Straße<br />
• BLUMEN-Harms, Alt Marienfelde<br />
• ELEKTRO-BÖHME, Marienfelder Allee 103<br />
• LEHMANN, Alt Marienfelde<br />
• SPLETZER, Reinigung und Wäscherei, Marienfelder Allee 203<br />
• KÜHNE, Obst- und Gemüsehaus, Marienfelder Allee 38<br />
• Bäckerei SELLE, Kiepertstraße 18<br />
• BÜCHEREI, Marienfelder Allee 109<br />
• GO-Tankstelle mit Backshop, Lichterfelder Ring 96 (Ecke Kruseweg)<br />
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Impressum<br />
Redaktionsschluß<br />
für die Ausgabe Oktober <strong>2004</strong><br />
ist der 31. August <strong>2004</strong><br />
Der nächste <strong>Gemeindereport</strong><br />
erscheint am<br />
30. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />
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Tel.: 721 96 63<br />
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Mariendorfer Damm 446, Ecke Buckower Chaussee<br />
Telefon: 030 / 742 50 54<br />
Internet: www.stb-dressel.de<br />
9
Weltkindertag am 20. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />
Manche Leute sagen: Kinder sind nicht so wichtig.<br />
Wir sagen: Kinder sind uns ganz besonders wichtig. So<br />
wichtig, dass sie einen eigenen Tag haben sollen, den wir<br />
natürlich mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche<br />
beginnen.<br />
Alle, große und kleine Kinder und die, die das Kind in<br />
sich noch immer spüren, sind herzlich eingeladen.<br />
Um 10 Uhr werden euch die Glocken willkommen<br />
heißen.<br />
Eure Ute<br />
Einladung<br />
Zum „Café am Sonntag“ der<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> in der Waldsassener<br />
Straße 9.<br />
Sonntags ab 12.15 nach dem Gottesdienst<br />
und von 14:30 – 17:00 Uhr geöffnet,<br />
für all diejenigen, die in gemütlicher Atmosphäre ein<br />
Tässchen Cafe trinken wollen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
10<br />
DOWN UNDER<br />
Öffnungszeiten des Jugendcafés<br />
Treffpunkt für Konfis, Ex-Konfis und<br />
Teamer/innen<br />
Montags 18:00 – 20:00 Uhr<br />
Freitags 17:00 – 20:00 Uhr<br />
Offene Jugendarbeit<br />
(für Jugendliche ab 12 Jahre)<br />
Dienstags 16:00 – 19:30 Uhr<br />
Jugendliche Aussiedler sind besonders<br />
willkommen<br />
Mittwochs 17:30 – 20:00 Uhr<br />
Mit leckerem Imbiss zum kleinen Preis<br />
Donnerstags 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Breakdancer<br />
Monika Lorenz<br />
Bernard Devasahayam<br />
Aus der Gemeinde<br />
Immer montags findet im 14-tägigen Abstand im Gemeindezentrum<br />
der<br />
Singkreis<br />
statt. Die nächsten Termine sind:<br />
6. <strong>September</strong>, 20. <strong>September</strong>, 4. Oktober<br />
jeweils um 20:00 Uhr.<br />
Jede und jeder ist herzlich eingeladen.<br />
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung unter den Tel.-Nrn.<br />
0337 01/55068 (Barbara) und 030 / 7212019 (Anne).<br />
Barbara Matthies, Anne Liebig-Park<br />
Samstag, 25. <strong>September</strong> <strong>2004</strong><br />
„Tag des Ehrenamtes“<br />
auf dem Alexanderplatz<br />
Die Ehrenamtlichen sind Kirche, sie verantworten und tragen<br />
die Kirche.<br />
Am 25. <strong>September</strong> auf dem Alex werden Sie erstaunt sein,<br />
wie vielfältig und wie zahlreich ehrenamtliches Engagement<br />
in unserer Kirche ist. Möglicherweise haben auch Sie schon<br />
an eine ehrenamtliche Tätigkeit gedacht, auf dem Alex werden<br />
Sie dafür Anregungen finden oder sogar gleich die für<br />
Sie passende Gruppe.<br />
Es erwartet Sie von 10:00 bis 16:00 Uhr ein buntes Bühnenprogramm<br />
mit Musik, Information und Aktionen.<br />
um 16:00Uhr endet die Veranstaltung mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst.<br />
Organisiert wird dieser Tag von unserer Kirche in Abstimmung<br />
mit der Bäckerinnung, die gleichzeitig auf dem Alex ihr<br />
„Fest des Brotes“ feiert.<br />
Im Gemeindezentrum:<br />
Singmäuse<br />
mittwochs 16:00–17:00 Uhr<br />
(ab 3 J.)<br />
Patchwork<br />
freitags 15:00–16:30 Uhr<br />
(ab 6 J.) buntes Programm<br />
In der Dorfkirche:<br />
Kinderkirche<br />
dienstags 16:00–17:00 Uhr<br />
(für große und kleine Kinder)<br />
Im Pfarrhaus:<br />
MuT<br />
donnerstags 15:00–16:00 Uhr<br />
(ab 6 J.)
Taufen<br />
Trauungen<br />
Beerdigungen<br />
Aus der Gemeinde<br />
• Isabell Stenzel<br />
• Manuel Simon Lück<br />
• Cecilia Sheine<br />
• Marc Pascal Wittke<br />
• Horst Buge Mfd. 72 Jahre<br />
• Otto Reinhardt Lichterfelde 72 Jahre<br />
• Bärbel Rapp Mfd. 56 Jahre<br />
• Sabine Hoffmann Mfd. 59 Jahre<br />
• Hans Lemke Mariendorf 173 Jahre<br />
• Heinz Erlach Mfd. 69 Jahre<br />
• Ilsetraut Reimann Mfd. 75 Jahre<br />
Datum Dorfkirche, 9.30 Uhr<br />
• 15. 19. Carola Enke-Langner (A) Pfingstsonntag<br />
• 12. 19. Reinhard Kramer 3. Advent<br />
• 19. 19. Ulrike Senst-Rütenik 4. Advent<br />
• 26. 19. Ute Young Himmelfahrt<br />
• 23. 10. Carola Enke-Langner (A) 2. Weihnachtstag<br />
Erntedankfest<br />
• Melissa Mader<br />
• Sascha Michael Schulz<br />
• Friederike Maria Anders<br />
• Viviane Sarah Marie-Christin Baumgart<br />
• Daniel Boustani und Barbara, geb. Coppik<br />
• André Hagen und Karola, geb. Lehmann<br />
• Matthias Lollert und Carola, geb. Wittwer<br />
Gottesdienste<br />
• Ingeborg Kardetzky Mfd. 89 Jahre<br />
• Horst Brückner Mfd. 80 Jahre<br />
• Peter Schmidt Mfd. 63 Jahre<br />
• Erna Salmon Lichtenrade 92 Jahre<br />
• Günter Schwertfeger Steglitz 79 Jahre<br />
• Peter Hedwig Mfd. 82 Jahre<br />
• Werner Viol Lichterfelde 68 Jahre<br />
„Abendkirche“ jeden Freitag um 18:00 Uhr in der Dorfkirche<br />
Gottesdienst für große und kleine Kinder jeden Dienstag um 16:00 Uhr in der Dorfkirche<br />
DIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWIDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DER<br />
Wir laden Sie im <strong>September</strong> sehr herzlich ein zu den Aufführungen unseres Programms:<br />
„Wir segnen das Zeitliche“<br />
am Freitag, den 10. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 19:30 Uhr in Spandau in der <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Nicolai, Am Reformationsplatz 8<br />
am Samstag, den 11. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 19:30 Uhr in Wilmersdorf in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Daniel, Münstersche Straße 7c<br />
am Sonntag, den 12. <strong>September</strong> <strong>2004</strong> um 20:00 Uhr in Lichtenrade in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Bonhoeffer, Rackebüller Weg 64<br />
Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />
DIE WI(E)DERLACHER<br />
Eintritt frei und Ausgang Kollekte<br />
Datum Gemeindezentrum, 11.00 Uhr<br />
• 25. 19. Carola Enke-Langner 2. Weihnachtstag<br />
• 12. 19. Reinhard Kramer (A) 3. Advent<br />
• 19. 19. Ulrike Senst-Rütenik 3. Advent<br />
• 26. 19. Ute Young 4. Advent<br />
• 23. 10. Ute Young Himmelfahrt<br />
Familiengottesdienst und Erntedankfest<br />
DIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWIDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DERLACHERDIEWI(E)DER<br />
11
12<br />
• wer • wo • was • wann •<br />
Homepage: www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />
email: kontakt@ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />
··············································<br />
Gottesdienste<br />
Dorfkirche: So. 9.30 Uhr<br />
Gemeindezentrum: So. 11.00 Uhr<br />
Gottesdienst für große und kleine Kinder in der Dorfkirche:<br />
Di. 16.00 Uhr<br />
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Büro im Pfarrhaus, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin: Tel.: 7 21 80 36<br />
(Helga Lange, Petra Gasch) Fax: 71 30 19 05<br />
Sprechzeiten: Mo. 15.00–19.00 Uhr<br />
Di.–Do. 10.00–14.00 Uhr<br />
·············································<br />
Sprechstunden der Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
im Pfarrhaus, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin: Tel.: 7 21 80 36<br />
Pfr. Park Mo. 18.00–19.00 Uhr<br />
Pfn. Senst-Rütenik Di. (außer 1. Di. im Monat)<br />
18.00–19.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum, Waldsassener Str. 9, 12279 Berlin: Tel.: 7 11 20 71<br />
Pfn. Young Mi. 18.00–19.00 Uhr<br />
Pfn. Enke-Langner Do. 18.00–19.00 Uhr<br />
·············································<br />
Kirchhof (Verwalterin: Kristine Trawnitschek)<br />
Marienfelder Allee 127, 12277 Berlin Tel.: 7 21 26 94<br />
Sprechzeiten: Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr<br />
Fr. 9.00–14.00 Uhr<br />
·············································<br />
Kindertagesstätte I (Leiterin: Angelika Behrendt)<br />
Sprechstunde: Montags 10.00–12.00 Uhr<br />
Kirchstraße 31, 12277 Berlin Tel.: 7 21 23 54<br />
Kindertagesstätte II (Leiterin: Regine Kurz)<br />
Ahrensdorfer Straße 1, 12279 Berlin Tel.: 7 21 40 66<br />
Kindertagesstätte III (Leiter: Achill Dombrowsky)<br />
Baußnernweg 5, 12279 Berlin Tel.: 7 21 40 14<br />
·············································<br />
Eltern-Kind-Gruppen im Gemeindezentrum<br />
(Petra Bier, Marina Eyerund) Tel.: 7 11 20 73<br />
im Pfarrhaus (Hannah Lanz)<br />
Offene Kinderarbeit (ab 6 Jahren)<br />
Tel.: 71 30 19 07<br />
(Bernard Devasahayam)<br />
„Krümelgruppe“<br />
Tel.: 7 11 20 71<br />
(Venera Pingel) Tel.: 75 51 70 35<br />
„Club der Kleinen Leute“ im Gemeindezentrum (Kinderhaus)<br />
(Sylvia Budde)<br />
Mo.<br />
Tel.: 70 60 47 85<br />
16.00 –18.00 Uhr<br />
Fr. 19.30 –11.30 Uhr<br />
·············································<br />
Jugendarbeit (DOWN UNDER) Tel.: 75 51 67 43<br />
(Monika Lorenz, Bernard Devasahayam)<br />
KONferCAfé Mo. 18.00–20.00 Uhr<br />
für russlanddeutsche Jugendliche Di. 16.00–19.30 Uhr<br />
offene Jugendarbeit Mi. 17.00–20.00 Uhr<br />
Breakdancer Do. 16.00–20.00 Uhr<br />
KONferCAfé Fr. 17.00–20.00 Uhr<br />
Erwachsenenarbeit und Familienbildungsstättenarbeit<br />
Info Familienbildungsstätte: Tel.: 7 52 20 15<br />
Informationen zu Nähkursen über Tel.: 7 11 20 71<br />
Mutter-Kind-Gruppe (mit Kinderbetreuung): Tel.: 711 20 71<br />
(Christa Oßwald) Mi. und Do. vormittags<br />
Frauencafé Do. 15.30–17.30 Uhr<br />
·············································<br />
Gesprächskreis „Bibel und Leben“ im Gemeindezentrum:<br />
(Pfr. Grammel) Di. 19.00–21.00 Uhr<br />
Offener Abend im Gemeindezentrum: Do. 19.30–22.00 Uhr<br />
·············································<br />
Kirchenmusik, Chöre:<br />
Peter-Michael Seifried Tel.: 7 11 20 71 / 7 21 80 36<br />
Kinderchor:<br />
Bernard Devasahayam Tel.: 7 11 20 71<br />
Pilgrims:<br />
Jan Foit Tel.: 71 521 1 67<br />
Bernard Devasahayam Tel.: 7 11 20 71<br />
Flötengruppen/Unterricht:<br />
Carola Fengler Tel.: 70 18 93 28<br />
·············································<br />
Seniorenarbeit: Tel.: 711 20 71<br />
Sprechzeiten im Gemeindezentrum<br />
Lilo Claus Mo. 10.00–12.00 Uhr<br />
Johanna Schmidt Di. 12.00–13.30 Uhr<br />
Heidi Wojke Do. 10.00–12.00 Uhr<br />
·············································<br />
Trauerberatung Tempelhof Tel.: 7 86 33 03<br />
Badener Ring 23, 12101 Berlin<br />
Sprechzeiten: Mo. und Mi. 14.00–15.00 Uhr<br />
Do. 10.00–12.00 Uhr<br />
·············································<br />
Allgemeine soziale Beratung<br />
des Kirchenkreises Tempelhof<br />
Götzstraße 24 e, 12099 Berlin Tel.: 75 75 02 20 / 75 75 02 21<br />
Sprechzeiten: Di. 10.00–12.00 Uhr<br />
Do. 15.00–17.00 Uhr<br />
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Anonyme Alkoholiker Tel.: 7218036<br />
An der Dorfkirche 5 Sa. 16.00–18.00 Uhr<br />
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Hortinitiative im Gemeindezentrum e.V. Tel.: 7 11 10 22<br />
Unsere Diakoniestationen<br />
Diakonie-Station Marienfelde<br />
Weskammstraße 15, 12279 Berlin<br />
(Eingang Hildburghauser Straße)<br />
Tel. 72 00 83 - 0<br />
– Häusliche Krankenpflege<br />
– Hauspflege<br />
– soziale Beratung<br />
– Pflegefachberatung<br />
Öffnungszeiten: montags bis freitags 6.00–17.00 Uhr<br />
Diakonie-Zentrum Mariendorf<br />
Riegerzeile 1, 12105 Berlin<br />
Tel. 70 20 09 - 0<br />
– Kurzzeitpflege<br />
– Tagespflege<br />
– Mobile Hilfsdienste<br />
– Fahrbarer Mittagstisch