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Frauenchor Nieder-Eschbach Adventsbasar des TV Harheim ...

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Erscheint monatlich • Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>, Alt-<strong>Nieder</strong>eschbach 62<br />

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Frankfurter Volksbank eG, Konto-Nr. 4 141 695 (BLZ 501 900 00) • Druck: Hassmüller GmbH & Co. KG Graphische Betriebe, 60487 Frankfurt am Main<br />

18. November 2011 Frankfurt am Main <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> 49. Jahrgang – Nr. 17/18<br />

<strong>Frauenchor</strong> <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

Es ist wieder soweit, „Weiberfasching“ ist am 16. Februar 2012 und<br />

der Kartenvorverkauf findet am Freitag, dem 2. Dezember 2011,<br />

ab 17.00 Uhr und am Samstag, dem 3. Dezember 2011, ab 16.00<br />

Uhr am <strong>Frauenchor</strong>-Weihnachtsmarktstand in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

statt. Die Tickets sind für 11,00 Euro zu erwerben und es lohnt sich<br />

dabei zu sein, denn diesmal wird es sehr heiß und stürmisch – unser<br />

Motto lautet „Da flucht die Karibik“.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Zum traditionellen Weihnachtssingen laden wir herzlich am Freitag,<br />

dem 2. Dezember 2011, um 19.00 Uhr in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> am<br />

<strong>Frauenchor</strong>-Weihnachtsmarktstand ein.<br />

Klein aber fein präsentieren wir unsere vorweihnachtliche Stim -<br />

mung an unserem Verkaufsstand. Für viele von uns beginnt mit dem<br />

Advent die schönste und besinnlichste Zeit <strong>des</strong> Jahres, geprägt von<br />

Kerzenlicht und Plätzchenduft.<br />

Kulinarisch verwöhnen wir Sie mit einer Auswahl von selbst hergestellten<br />

Leckereien, wie Liköre, Glühwein, Marmeladen, Christ -<br />

stollen, Plätzchen und Pralinen.<br />

Wir bieten Ihnen ein Sortiment von außergewöhnlichen und in<br />

Handarbeit erstellten Geschenkideen.<br />

Auf Ihren Besuch freuen wir uns und wünschen Ihnen bis dahin eine<br />

besinnliche und schöne Adventszeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

„<strong>Frauenchor</strong> <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>“<br />

<strong>Adventsbasar</strong> <strong>des</strong> <strong>TV</strong> <strong>Harheim</strong><br />

Seit Wochen ist die Advent-Bastelgruppe <strong>des</strong> Turnverein 1882 Har -<br />

heim e. V. wieder aktiv und zaubert vorweihnachtliche Stimmung in<br />

die Sporthalle <strong>Harheim</strong>. Mehrere Abende die Woche treffen sich<br />

enga gierte Mitglieder <strong>des</strong> Turnvereins in der ersten Etage der Sport -<br />

halle zum Basteln, denn am Samstag, dem 19. November, von 14 bis<br />

18 Uhr, richtet der <strong>TV</strong> <strong>Harheim</strong> wieder seinen alljährlichen Advents -<br />

basar aus.<br />

Angeboten wird alles rund um den Advent, z.B.:<br />

• Adventskränze<br />

• weihnachtliche Gestecke<br />

• Sträuße und vieles mehr<br />

Mit Kaffee und Kuchen lädt der <strong>TV</strong> <strong>Harheim</strong> zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Partnerschafts-Wochenende<br />

in Deuil-La-Barre<br />

Eine kleine Delegation aus Mitgliedern <strong>des</strong> Förderkreises für Euro -<br />

päische Partnerschaften, <strong>des</strong> Ortsbeirates und der Stadt Frankfurt<br />

waren vom 21. bis 22. Oktober zu einem Partnerschaftswochenende<br />

in Deuil-La-Barre eingeladen. In dieser Zeit wurde das 20jährige<br />

Bestehen der Partnerschaft der Stadt Deuil-La-Barre mit der ungarischen<br />

Partnerstadt Vác gefeiert. Aus diesem Anlass hatte der<br />

Bürgermeister von Deuil-La-Barre außerdem Delegationen aus<br />

Wins ford in Großbritannien und Lourinhã in Portugal, also allen<br />

Partnerstädten, eingeladen. In Deuil-La-Barre erwartete uns – wie<br />

gewohnt – eine überwältigende Gastfreundschaft. Die Teilnehmer aller<br />

Gruppen konnten in Familien untergebracht werden, wodurch Be -<br />

kannt schaften erneuert und vertieft werden konnten. Vom Förder -<br />

kreis waren deren Vorsitzende Inge Appel, vom Ortsbeirat Michael<br />

Stauder (CDU-Fraktion), Beatrix Krings-Schütz (SPD-Fraktion)<br />

und Gerhard Meier (Freie Wähler) und für die Stadt Frankfurt Stadt -<br />

rätin Renate Sterzel mit gefahren. Alle Teilnehmer sind seit Jahren<br />

aktive Unterstützer der Partnerschaft, so dass sie sich in Deuil-La-<br />

Barre schon heimisch fühlten.<br />

Da gleichzeitig in Deuil-La-Barre der 200. Geburtstag von Franz<br />

Liszt begangen wurde, stand das Treffen sowohl unter dem Zeichen<br />

dieses Geburtstages als auch <strong>des</strong> Partnerschaftsjubiläums. Die<br />

Ungarn hatten, sozusagen als Gastgeschenk, eine Pianistin und eine<br />

Sängerin aus dem Symphonieorchester von Vác mitgebracht, die am<br />

Freitagabend ein eindrucksvolles Konzert mit Werken von Liszt,<br />

Bartok und Chopin darboten. Ebenso eindrucksvoll war das anschließende<br />

ungarisch-französische Buffet mit ungarischer Folk -<br />

lore unter malung. Am Samstag begann das Treffen mit einem Rund -<br />

gang über den reichhaltigen Markt und durch die Markthallen. Wir<br />

<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er, die auf diesem Gebiet nicht so verwöhnt sind,<br />

staunten nicht schlecht über die reichhaltige Auswahl an Fischen,<br />

Geflügel, Käse und Gemüse. Im Gegensatz zu <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

wurde der Markt aber auch sehr rege von der Bevölkerung besucht,<br />

und der von den ungarischen Freunden gestaltete Stand mit Gu lasch -<br />

suppe und Tokajer fand ebenfalls regen Zuspruch. Mittags fand dann<br />

das offizielle gemeinsame Mittagessen mit den Grußbotschaften der<br />

einzelnen Städte und Austausch von offiziellen Gastgeschenken<br />

statt. Stadträtin Renate Sterzel überreichte im Namen der Stadt<br />

Frank furt eine Vase aus Höchster Porzellan mit dem Goethe-Gedicht<br />

vom Ginkgobaum, das durch das Jubiläum der west-östlichen<br />

Freund schaft eine besondere Bedeutung erhielt. Als krönender Ab -<br />

schluss <strong>des</strong> Besuches in Deuil-La-Barre fand abends in der Eglise<br />

Notre Dame ein Konzert der Musikhochschule von Deuil-La-Barre<br />

statt, wo Eric Chaqueneau Liszt virtuos List auf dem Klavier interpretierte<br />

und der Chor Mosaique die geistlichen Lieder sang. Ein -<br />

gerahmt wurde das musikalische Programm mit einer durch Bilder<br />

untermalten Präsentation von Liszts Leben, die Texte wurden von<br />

Mustapha Kaïd vorgetragen. Die vollständig gefüllte Kirche dankte<br />

den Künstlern mit stehenden Ovationen. Ein eindrucksvoller Be -<br />

such in Deuil-La-Barre ging damit zu Ende, die Partnerschaft wurde<br />

mal wieder mit Leben erfüllt. In einer Zeit der Europa-Skepsis zeigte<br />

sich, wie die Städtepartnerschaften zu den friedensstiftenden Maß -<br />

nahmen zwischen der Bevölkerung beitragen und diese festigen.<br />

Renate H. Sterzel


18. November 2011 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 Seite 2<br />

Den <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger<br />

gibt es nur einmal.<br />

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SPRECH STUN DEN DER VER WAL TUNGS STEL LEN<br />

Bür ger amt Nie der-Esch bach, Deuil-La-Barre-Str. 26,<br />

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Bürgeramt Nordwest/Außenstelle Kalbach,Kalbacher Hauptstr. 36,<br />

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Stellv. Schiedsfrau Susann Dimter, Tel. 26028098<br />

Kinder- und Jugendbeauftragte Frau Susann Dimter, Tel. 26028098<br />

So zi al be zirks vor ste her Frau Dr. Jut ta Mild ner – Sprech stun de nach<br />

te le fo ni scher Ver ein ba rung. Te l. 50830450<br />

Regionalrat <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> / Am Bügel<br />

Uwe Lorey (Vorsitzender), Tel. 0172 6920137<br />

Michael Paul (Stellvertr. Vorsitzender), Tel. 5075142<br />

Die nächste Ausgabe <strong>des</strong><br />

„<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger“ – „Bonameser Rundblick“ –<br />

„Zeitung am Bügel“ erscheint am 16. Dezember 2011.<br />

Anzeigenschluss: Montag, 12. Dezember 2011, 12.00 Uhr.<br />

In eigener Sache:<br />

Bitte stellen Sie uns Ihre Anzeigen und redaktionellen<br />

Texte per e-Mail schaan-ne@t-online.de<br />

zur Verfügung.<br />

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Telefon 069 5073049 – Telefax 069 5073016<br />

e-Mail schaan-ne@t-online.de<br />

NOTRUFNUMMERN<br />

Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe 112<br />

Polizei (Überfall, Verkehrsunfall) 110<br />

Ärztlicher Notdienst der Stadt Frankfurt 19292<br />

Hubschrauber-Rettungsdienst<br />

Stadtwerke<br />

441033<br />

Strom-, Wasser- und Fernwärmeversorgung 2131<br />

VdK-Ortsverband <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

Gedenkstunde zum Volkstrauertag<br />

Auch in diesem Jahr, am 13. November um 11.30 Uhr, fand eine<br />

Gedenkstunde zum Volkstrauertag in der Trauerhalle auf dem Fried -<br />

hof in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> statt.<br />

Die Trauerhalle war gut besetzt und zu Beginn der Gedenkstunde erklang<br />

das Musikstück „Il Silencio“. Anschließend sang der Männer -<br />

ge sang verein „Sängerlust“ das Lied: „Ruhe suchen wir vergebens“<br />

von R. Pracht. Frau Pfarrerin Meinecke übernahm in diesem Jahr die<br />

Gebete, während Herr Pfarrer Kopatsch in seiner Rede der vielen<br />

Menschen gedachte, die durch Krieg und Vertreibung ihr Leben verloren<br />

und an die Verwundeten und Hinterbliebenen und Kinder, die<br />

heute noch an den Folgen <strong>des</strong> Krieges zu tragen haben.<br />

55 Millionen Menschen wurden im Kriegsgeschehen weltweit getötet,<br />

jüngere Untersuchungen sprechen von einer noch größeren Zahl.<br />

Der Volksbund der Kriegsgräberfürsorge betreut etwa zwei Mill -<br />

ionen Kriegstote auf 824 Kriegsgräberstätten. Über 16 Millionen<br />

Menschen verloren ihre Heimat und 2,5 Millionen Vertriebene kamen<br />

unter schrecklichen Umständen ums Leben. Alle diese Toten<br />

sind stumme Zeugen eines sinnlosen Krieges. Herr Pfarrer Kopatsch<br />

erwähnte auch die Soldaten der Bun<strong>des</strong>wehr, die vom Deutschen<br />

Bun<strong>des</strong>tag in die Krisengebiete der Welt entsandt werden, um Men -<br />

schen vor Gewalt zu bewahren und dabei selbst Gewalt erlitten und<br />

ihr Leben verloren.<br />

Der Volkstrauertag darf sich nicht in Rückschau und Tradition erschöpfen<br />

– er schützt uns vor dem Verdrängen und Vergessen. Er<br />

mahnt uns gegen Gewalt und Krieg und für Frieden, Freiheit, Ge -<br />

rech tig keit und Menschlichkeit einzutreten.<br />

Herr Pfarrer Kopatsch beendete seine mahnenden Worte mit dem<br />

Gebet der Vereinten Nationen:<br />

„HERR unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.<br />

An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, <strong>des</strong>sen Geschöpfe<br />

nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht<br />

gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe<br />

oder Weltanschauung.<br />

Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk<br />

zu beginnen, damit unsere Kinder und Kin<strong>des</strong>kinder einst mit Stolz<br />

den Namen Mensch tragen“.<br />

Der Männergesangverein sang nun die Motette „Der Mensch lebet<br />

und bestehet nur eine kleine Zeit“ nach einem Text von Matthias<br />

Claudius und der Musik von Hans Georg Nägeli. Auch in diesem<br />

Jahr hat der Männergesangverein „Sängerlust“ wieder zur feierlichen<br />

Gedenkstunde <strong>des</strong> Volkstrauertages wesentlich beigetragen.<br />

In seiner Ansprache zum Volkstrauertag bedankte sich der Vor -<br />

sitzende <strong>des</strong> VdK-Ortsverban<strong>des</strong> <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>, Otto Pühl, bei<br />

Herrn Stadtrat Uwe Becker, Frau Stadträtin Dr. Sterzel, Herrn Stadt -<br />

be zirks vor steher Clemm, Herrn Ortsvorsteher Dyhr, Frau Pfarrerin<br />

Meinecke, Herrn Pfarrer Kopatsch und den Vorsitzenden der anwesenden<br />

Ortsvereine für ihre Teilnahme.<br />

Auch Otto Pühl erinnerte an die Schrecken und die Toten der beiden<br />

Weltkriege, an die Verfolgten und Getöteten, nur weil sie einem anderen<br />

Volk oder Rasse angehörten oder deren Leben wegen einer<br />

Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurden.<br />

Es wurde auch derer gedacht, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen<br />

Fremde und Schwache Opfer geworden sind.<br />

Otto Pühl dankte insbesondere Herrn Stadtrat Uwe Becker, der im<br />

Namen <strong>des</strong> Magistrats der Stadt Frankfurt am Main den von der Stadt<br />

Frankfurt/Main zur Verfügung gestellten Kranz am Ehrenmal nieder -<br />

legte. Ein Dank ging auch an den Stadtbezirksvorsteher Hermann<br />

Clemm, der im Vorfeld die notwendigen Formalitäten mit dem Grün -<br />

flä chen amt der Stadt Frankfurt /Main erledigte. Auch dem Ortsbeirat<br />

mit seinem Ortsvorsteher, Holger Dyhr, sei Dank für den Einsatz<br />

zum Erhalt und zur Umgestaltung <strong>des</strong> Ehrenmals. Ebenfalls wurde<br />

dem Männergesangverein „Sängerlust“ mit seinem Dirigenten<br />

Herrn Nawrocki und dem Vorsitzenden Herrn Michael Betz, sowie<br />

den Chormitgliedern gedankt. Otto Pühl dankte Frau Pfarrerin<br />

Meinecke für die Gebete und Herrn Pfarrer Kopatsch für seine An -<br />

sprache zur diesjährigen Gedenkfeier, die er in Vertretung für Herrn<br />

Pfarrer Dulewicz übernahm und die noch immer seine große Ver bun -<br />

denh eit mit dem VdK und dem Ortsteil <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> erkennen<br />

lässt. Dank ging auch an Helmuth Rasquin für das Tragen der Fahne<br />

und an Emil Kramer für das Tragen <strong>des</strong> Kranzes, sowie an den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden <strong>des</strong> VdK-Ortsverban<strong>des</strong> <strong>Nieder</strong>-Esch -


Seite 3 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 18. November 2011<br />

bach, Bernd Kramer, der die Trauerhalle beheizte und für die musikalische<br />

Untermalung in der Trauerhalle und am Ehrenmal sorgte.<br />

Nach der Schlussmusik „Freiheitschor der Gefangenen“ aus Na -<br />

bucco verließen alle die Trauerhalle und begaben sich zum Ehren -<br />

mal. Auf dem Weg dorthin wurde am Grab <strong>des</strong> Ehrenvorsitzenden<br />

und langjährigem Vorsitzenden <strong>des</strong> VdK-Ortsverban<strong>des</strong> <strong>Nieder</strong>-<br />

Esch bach, Herrn Hans Schüttler, innegehalten und seiner gedacht.<br />

Am Ehrenmal angekommen, erinnerte auch Herr Stadtrat Uwe<br />

Becker an die Opfer von Terror und Krieg von Nazithyrannei und<br />

von Vertreibung. Zur Mahnung steht das Gedenken an über 10<br />

Millionen Tote im ersten und über 50 Millionen Tote im zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Es gilt auch vor diesem Hintergrund, dass die große Europäische<br />

Idee von einer gemeinsamen Zukunft in Frieden, Freiheit und<br />

Sicher heit mehr wert ist, als jede finanzpolitische Diskussion dieser<br />

Tage.<br />

Er erinnerte daran, dass von Deutschland Krieg, Gewalt und Terror<br />

ausging und dass es unser Auftrag ist, uns dafür einzusetzen, dass<br />

sich derartiges nicht wiederholt und dass wir alle aufstehen, wenn<br />

Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Dis kri mi -<br />

nie rung neuen Boden gewinnen will.<br />

Herr Stadtrat Uwe Becker dankte im Namen der Stadt Frankfurt am<br />

Main dem VdK <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> dafür, dass er diese Tradition aufrecht<br />

erhält und damit auch als gesellschaftliches Scharnier wirkt.<br />

Dann wurde der Kranz von Herrn Stadtrat Uwe Becker niedergelegt<br />

und er beendete seine Ansprache mit den Worten: „Ein Volk hat nur<br />

dann eine Zukunft, wenn es auch seiner Toten gedenkt und aus seiner<br />

Geschichte die richtigen Lehren zieht“.<br />

Zum Abschluss wurde am Ehrenmal das Lied „Ich hat einen Kame -<br />

raden“ gespielt.<br />

Otto Pühl bedankte sich abschließend noch bei allen Anwesenden<br />

für die Teilnahme.<br />

Renate Granqvist<br />

Schützenverein GUT SCHUSS<br />

<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> e. V.<br />

mit neuer „Regierung“<br />

Regierungswechsel überall: in Griechenland, in Italien und wer<br />

weiss wo noch sonst, unter weniger erfreulichen Vorzeichen. Im<br />

Schützenverein GUT SCHUSS <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> e. V. geht demgegenüber<br />

alles mit geordneten Dingen zu: Die neue Regierung wird<br />

jährlich beim traditionellen Königschießen ermittelt – so geschehen<br />

am 5. November 2011.<br />

Das Wichtigste vorab: Der Verein hat wieder eine Königin!<br />

Königin wurde Renate Bös. Ihr stehen als Erster und Zweiter Ritter<br />

Arno Becker und Klaus Berger zur Seite, also der Erste Vorsitzende<br />

<strong>des</strong> Vereins und der Schützenmeister Pistole.<br />

Jugendkönig wurde Dominik Zacharias, Erster Jugendritter Patrick<br />

Kirchner und Zweiter Jugendritter der Europameister Erik Hess.<br />

Vorstand und Mitgliedschaft von GUT SCHUSS gratulieren auch an<br />

dieser Stelle herzlich!<br />

Beratung zu Erdgas- und Strom-Tarifen<br />

Energie-Mobil der Mainova kommt nach <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

Das Energie-Mobil <strong>des</strong> regionalen Energiedienstleisters Mainova<br />

AG kommt am Dienstag, 22. November nach <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>.<br />

Bürgerinnen und Bürger können sich unverbindlich vor Ort über das<br />

breite Angebot an Erdgas- und Strom-Tarifen der Mainova informieren,<br />

darunter Ökostrom novanatur, der ausschließlich aus heimischer<br />

Erzeugung stammt.<br />

Auskunft über Tarife und Preise gibt Kundenberater Alfred Levy, der<br />

stets auch Energiespartipps bereit hält und über Förder mög lich -<br />

keiten informiert.<br />

Als weiteren Service nimmt er beispielsweise bei Umzug An- und<br />

Abmeldungen, Ummeldungen sowie Konto- oder Namens än de run -<br />

gen von Kunden entgegen.<br />

Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter der Rufnummer 0171<br />

5815778 auch telefonisch erreichbar.<br />

Standort und nächster Termin in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> in der Deuil-La-<br />

Barre-Str. (Parkplatz bei Darmstädter Hof): Dienstag, 22. Novem ber<br />

2011, 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />

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Rita Gastreich e.K.<br />

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18. November 2011 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 Seite 4<br />

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10.12.2011 Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

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Wissensspiel<br />

Frankfurt am Main<br />

Wenn Sie zum Beispiel wissen wollen: Wo liegt der Ursprung <strong>des</strong><br />

Namens Römer für das Frankfurter Rathaus? Wie hieß der Müller,<br />

der 1849 in Frankfurt ein Baugeschäft gründete, das später zum<br />

Weltunternehmen wurde? Welcher große deutsche Fluss hat keine<br />

Quelle? Warum ging der Satz: „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“<br />

in die Geschichte ein? Woher hat die Haupt-Einkaufsstraße Frank -<br />

furts, die Zeil, ihren Namen? Warum fand der Düsseldorfer Rosen -<br />

montags zug 1990 erst am 19. Mai statt?<br />

Die Antworten auf diese und über 1000 weitere interessante, spektakuläre<br />

und auch humorvolle Fragen erhalten Sie im neuen Frankfurt<br />

Spiel.<br />

Im Verlauf dieses Spieles kommt es darauf an, sich durch richtiges<br />

Beantworten der Fragen aus sechs Wissensgebieten alle entsprechenden<br />

Wissenspässe zu erspielen. Der Spieler dem das als erstes<br />

gelingt, kann in der Mitte <strong>des</strong> Spielbrettes die Masterfrage beantworten.<br />

Ist die Antwort hier richtig, wird er Wissensschampin und bekommt<br />

eine Siegermedaille überreicht.<br />

Inhalt <strong>des</strong> Spieles: Fragekarten mit über 1000 Fragen und Antworten<br />

36 Wissenspässe für sechs Wissensgebiete mit entsprechenden Bil -<br />

dern aus Ihrer Stadt, Ihrer Region und Deutschland – sechs farbige<br />

Spielfiguren – ein Würfel – Spielbrett 40 x 25 cm – Siegermedaille<br />

und Spielanleitung.<br />

In dem neuen Wissensspiel Frankfurt präsentiert sich die Stadt am<br />

Main im Kontext ihrer Region, von Hessen und ganz Deutschland.<br />

Thomas Ledderhose, Der Städte-Spiel-Verlag<br />

In Ihrer Buchhandlung Schaan (www.buchhandlung-schaan.de)<br />

Alles Manga! Beim LeseHerbst in<br />

Schulbibliotheken ist Kreativität gefragt<br />

Am Montag, dem 24.10.2011 wurde der Frankfurter LeseHerbst in<br />

Schulbibliotheken feierlich eröffnet und die Schulbibliothek in der<br />

Otto-Hahn-Schule flugs zum Kunstraum umgewandelt. Lust auf<br />

einen Manga-Workshop? Da sagte die Klasse 7Gb nicht Nein und<br />

begrüßte die deutsche Manga-Expertin und -Zeichnerin Colin Schwan -<br />

engel mit tosendem Applaus.<br />

„Wie alt ist denn der allererste Manga?“, fragt Schwanengel in die<br />

Runde. „1200 Jahre alt!“ Da staunten die SchülerInnen nicht schlecht.<br />

Anschaulich wurde im Folgenden erläutert, was man als angehende/r<br />

Mangakünstler/in neben Talent alles an Material benötigt, mit<br />

welchen Techniken die besten Ergebnisse erzielt werden und welche<br />

Fehler es zu vermeiden gilt. Aber nur Übung macht den Meister!<br />

Derart motiviert griffen die Jugendlichen direkt zu Stift und Papier<br />

und ließen sich so manchen zeichnerischen Kniff zeigen – (Manga)<br />

Zeichenunterricht von einer deutschen Mangaka, das lässt man sich<br />

natürlich nicht entgehen! Auch die japanischen Comics der begleitenden<br />

Medienausstellung fanden reißenden Absatz. Am Ende <strong>des</strong><br />

fast zweistündigen Workshops sind sich Lehrerin, Schul biblio the -<br />

karin und SchülerInnen ausnahmsweise mal einig: „Wir zeichnen<br />

weiter!“.<br />

Der Workshop wurde von der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle<br />

der Stadtbücherei Frankfurt am Main in Kooperation mit der Otto-<br />

Hahn-Schule ermöglicht.


Seite 5 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 18. November 2011<br />

Gemischt genutztes Gebäude<br />

von Ehegatten: Vorsteuerabzug<br />

nur eingeschränkt möglich<br />

Der Bun<strong>des</strong>finanzhof (BFH) hat mit zwei aktuellen Urteilen vom<br />

7. Juli 2011 den Vorsteuerabzug der Umsatzsteuer, die Ehegatten bei<br />

der Errichtung eines sowohl unternehmerischen als auch privat genutzten<br />

Gebäu<strong>des</strong> in Rechnung gestellt wird, eingeschränkt.<br />

Beide Urteile betrafen denselben Fall. In der Sache V R 41/09 hatte<br />

die Ehefrau Klage erhoben, die zusammen mit ihrem unternehmerisch<br />

tätigen Ehemann ein gemischt-genutztes Gebäude auf einem<br />

ihr und ihrem Ehemann jeweils zur Hälfte gehörenden Grundstück<br />

errichtet hatte. Von der Nutzfläche entfielen 41,50 Prozent im We -<br />

sent lichen auf ein vom Ehemann unternehmerisch genutztes Büro,<br />

den Rest nutzten die Eheleute zu eigenen Wohnzwecken. Ihren hälftigen<br />

Miteigentumsanteil vermietete die Klägerin umsatzsteuerpflichtig<br />

an ihren Ehemann und machte aus den anteiligen Bau -<br />

kosten den Vorsteuerabzug geltend.<br />

Die Klage hatte keinen Erfolg. Der BFH wies die Revision der Klä -<br />

gerin als unbegründet zurück, weil sie mit der Vermietung <strong>des</strong><br />

Miteigentumsanteils an ihren Ehemann nicht im umsatzsteuerrechtlichen<br />

Sinne wirtschaftlich tätig sein habe können. Denn bei einer<br />

Miteigentümergemeinschaft würden die auf ein Arbeitszimmer entfallenden<br />

Räumlichkeiten an den unternehmerisch tätigen Mit ei -<br />

gen tümer bis zur Höhe seines Miteigentumsanteils geliefert, wie der<br />

Europäische Gerichtshof in der Rechtssache „HE“ entschieden<br />

habe. Sie könnten daher insoweit nicht mehr Gegenstand einer Ver -<br />

mietung durch den anderen Gemeinschafter – wie die Klägerin im<br />

Streitfall – sein.<br />

Der Vorsteuerabzug <strong>des</strong> Ehemanns, der Gegenstand der Klage in der<br />

Sache V R 42/09 war, scheiterte daran, dass der Ehemann die bei gemischt-genutzten<br />

Wirtschaftsgütern erforderliche und sofort bei<br />

Leistungsbezug zu treffende Zuordnungsentscheidung nicht „zeitnah“<br />

dokumentiert hatte. Die Dokumentation der Zu ord nungs ent -<br />

scheidung müsse zwar nicht bereits mit Abgabe der Umsatzsteuer-<br />

Voranmeldungen erfolgen, sondern könne auch noch im Rahmen<br />

der Jahressteuererklärung geschehen, so der BFH. Zur Gleich be -<br />

hand lung aller Steuerpflichtigen sowie aus Gründen der Rechts -<br />

sicher heit und -klarheit hält es der BFH allerdings für erforderlich,<br />

dass der Unternehmer seine Zuordnungsentscheidung spätestens bis<br />

zum 31.05. <strong>des</strong> Folgejahres dem Finanzamt gegenüber dokumentiert.<br />

Um steuerliche Nachteile wie im geschilderten Fall vorzubeuge, rät<br />

Steuerberater Karl Montag schon vor Kauf oder Herstellung sich mit<br />

den steuerlichen Folgen zu befassen und fachkundigen Rat einzu -<br />

holen.<br />

Karl Montag, Steuerberater,<br />

Montag Steuerberatungsgesellschaft mbH,<br />

karl.montag@stb-montag.de<br />

Veranstaltungen der Bücherei<br />

im Dezember 2011<br />

Montag, 5./12. Dezember 2011, 15 Uhr<br />

Die Montagsleser<br />

Wir lesen spannende und lustige Geschichten vor. LeseMinis ab vier<br />

Jahre.<br />

Im Dezember. Termine nach Vereinbarung.<br />

Bilderbuchkino: Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt –<br />

von Anu Stohner<br />

Bilderbuchkino: Die Waldtiere haben’s gut, zu ihnen kommt der<br />

kleine Weihnachtsmann. Aber zu den Stadttieren nicht. Das ist nicht<br />

gerecht. Aber die Stadt ist weit… LeseMinis ab vier Jahre.<br />

Mittwoch, 7./14. Dezember 2011 (Termine nach Vereinbarung)<br />

Geschichten-Zeit<br />

Diethard Wiechmann liest spannende Geschichten vor. LeseFreund<br />

ab vier Jahre.<br />

Bücherflohmarkt während den Öffnungszeiten<br />

Der Erlös kommt dem Medienetat der Bibliothek zugute.<br />

Weihnachtsferien<br />

Die Bibliothek hat ihren letzten Öffnungstag vor den Weih nachts -<br />

ferien am Mittwoch, 21. Dezember 2011. Im neuen Jahr sind wir ab<br />

Montag, 9. Januar 2012 zu den gewohnten Öffnungszeiten, Montag<br />

und Mittwoch 13-18 Uhr, wieder für Sie da.<br />

Das Team der Stadtteilbibliothek <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> wünscht Ihnen<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2012.


18. November 2011 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 Seite 6<br />

Buchinformationen/Neuerscheinungen:<br />

Besondere Bücher brauchen besondere Worte. Wir geben den Büchern die Würze mit besonderen Empfehlungen!<br />

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner<br />

Kati ist mit Felix glücklich, aber nach fünf Jahren hat sich der Alltag<br />

in ihr Liebesleben geschlichen – und damit die Zweifel: Ist es überhaupt<br />

eine gute Idee, mit ihm alt werden zu wollen? Als sie Mathias<br />

kennen lernt und sich in ihn verliebt, wird Katis Leben plötzlich<br />

kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie von einer Straßenbahn<br />

erfasst wird und im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Exakt einen<br />

Tag, bevor sie Felix das erste Mal begegnet ist – fünf Jahre zuvor.<br />

Würden Sie alles genauso machen, wenn Sie die letzten fünf Jahre<br />

noch einmal leben könnten? Was würden Sie ändern?<br />

Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen – und sich für den richtigen<br />

Mann entscheiden.<br />

Ein Roman über die große Liebe und das kleine Glück. Und über die<br />

Schwierigkeiten, das Schicksal zu überlisten.<br />

Kerstin Gier, Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner<br />

Bastei Lübbe, ISBN 9783785760505, 12,99 Euro<br />

Der Poet der kleinen Dinge<br />

Gérards ganze Liebe gilt der Poesie. Doch leider kann er seine Lei -<br />

den schaft mit niemandem teilen, da er aufgrund einer Behinderung<br />

weder schreiben noch richtig sprechen kann. Nur die Herumtreiberin<br />

Alex versteht ihn und nimmt ihn ernst. Und da Gérard auch sonst wenig<br />

vom Leben hat, schmiedet Alex einen abenteuerlichen Plan.<br />

Die junge Alex lebt aus dem Rucksack, jobbt auf einer Hühnerfarm<br />

und hat am Bruder ihres Vermieters einen Narren gefressen: Gérard<br />

leidet an einer Behinderung und stellt jede Menge Unfug an, aber er<br />

trägt das Herz am rechten Fleck. Und Alex traut ihren Ohren nicht,<br />

als er eines Tages beginnt, ihr schlichte und zugleich hoch poetische<br />

Gedichte vorzutragen ... Bei ihren Spaziergängen am Fluss lernen die<br />

beiden ein anderes Außenseiterpaar kennen: zwei junge Männer, die<br />

dort jeden Tag herumhängen und Bier trinken. Das Unmögliche geschieht:<br />

Die vier freunden sich an, und plötzlich bietet sich ihnen die<br />

Möglichkeit, gemeinsam zu einer Freundin von Alex zu reisen – zu<br />

viert auf einem alten Motorrad mit Sidecar …<br />

Marie-Sabine Roger, Der Poet der kleinen Dinge<br />

Hofmann und Campe, ISBN 9783455400953, 18,99 Euro<br />

Der Hundertjährige der aus dem Fenster<br />

stieg und verschwand<br />

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein<br />

Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale<br />

Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige<br />

ganz andere Pläne: er verschwindet einfach und schon bald steht<br />

ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen<br />

Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren<br />

die ganze Welt durcheinander gebracht.<br />

Jonas Jonasson erzählt in seinem Bestseller von einer urkomischen<br />

Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen<br />

Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem<br />

irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse <strong>des</strong><br />

20. Jahrhunderts verwickelt war.<br />

Jonas Jonasson, Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg<br />

und verschwand<br />

Carl’s Books, ISBN 9783570585016, 14,99 Euro<br />

Der Friedhof in Prag<br />

Mönche und Freimaurer, Verschwörer, Fälscher und Verräter walten<br />

im Paris <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts. Ein Abt stirbt zweimal, ein paar unbekannte<br />

Tote treiben im Pariser Abwasserkanal, und am Ende tauchen<br />

die gefälschten Protokolle der Weisen von Zion auf, die eine Welt ver -<br />

schwö rung <strong>des</strong> Judentums belegen sollen. Mit einem Attentat auf die<br />

Pariser Métro wollen die Verschwörer die Bevölkerung aufrütteln.<br />

Mitreißend und spannend erzählt Umberto Eco, der Meister <strong>des</strong><br />

Buchhandlung Schaan<br />

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histo rischen Romans, von Antisemitismus und Geheimbünden und<br />

von einer Vergangenheit, in der wir unsere Gegenwart wiedererkennen<br />

können.<br />

Umberto Eco, Der Friedhof in Prag<br />

Hanser, ISBN 9783446237360, 26,00 Euro<br />

Die Deutsche Seele<br />

Von Gemütlichkeit und Grundgesetz, von Abendbrot bis<br />

Zerrissenheit. Alles was deutsch ist.<br />

So ein Buch hat es noch nicht gegeben. Zwei Autoren, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, erkunden liebevoll und kritisch,<br />

kenntnisreich und ohne Berührungsängste, was das eigentlich ist, die<br />

deutsche Seele. Sie spüren sie auf in so unterschiedlichen Begriffen<br />

wie „Abendbrot“ und „Wanderlust“, „Männerchor“ und „Fahr ver -<br />

gnügen“, „Abgrund“ und „Zerrissenheit“. In sechzig Ka pi teln entsteht<br />

auf diese Weise eine tiefgründige und facettenreiche Kul -<br />

turgeschichte <strong>des</strong> Deutschen.<br />

Alle Debatten über Deutschland landen am selben Punkt im Abseits:<br />

Darf man das überhaupt öffentlich sagen, etwas sei „deutsch“ oder<br />

„typisch deutsch“? Kann man sich mit dem Deutschsein heute endlich<br />

versöhnen? Man muss es sogar, meinen Thea Dorn und Richard<br />

Wagner. Sie verspüren eine große Sehnsucht danach, das eigene<br />

Land wirklich kennen zu lernen, und machen Inventur in den<br />

Beständen der deutschen Seele. Ihr Buch ist eine erkenntnisreiche<br />

und unterhaltsame Reise an die Wurzeln unseres nationalen Erbes<br />

und geht durchaus ans Eingemachte. Obwohl es sich auch als<br />

Enzyklopädie lesen lässt, sind die Texte nicht aus nüchterner Distanz<br />

geschrieben. Auf diese Weise entstehen leidenschaftliche Plädoyers<br />

für bestimmte Merkmale <strong>des</strong> Deutschen, für ein damit verbundenes<br />

Lebensgefühl. Diese „Liebeserklärung“ der Autoren ist ein sinn -<br />

liches, reich bebildertes Buch, das die deutsche Seele einmal nicht<br />

seziert, sondern sie anspricht.<br />

Thea Dorn, Richard Wagner, Die Deutsche Seele<br />

Albrecht Knaus Verlag, ISBN 9783813504514, 26,99 Euro<br />

Frankfurts berühmte Töchter und Söhne<br />

Heinrich Hoffmann schrieb – eigentlich nur als ein Geschenk für seinen<br />

Sohn gedacht – den „Struwwelpeter“. Heinz Gietz komponierte<br />

unzählige Schlager, wie den Kriminal-Tango, die uns bis heute im<br />

Ohr sind. Ruth Westheimer machte in den USA Karriere als Sexualtherapeutin.<br />

Liesel Christ wurde vom Theaterkind zur Theater -<br />

leiterin. Otto Hahn entdeckte die Kernspaltung und verfluchte seine<br />

Entdeckung später.<br />

All diesen Männern und Frauen ist eines gemeinsam: Sie sind in<br />

Frankfurt geboren oder verbrachten den Großteil ihres Lebens in dieser<br />

Stadt. Die reich bebilderte Neuerscheinung aus dem Wartberg<br />

Verlag porträtiert auf unterhaltsame Weise zahlreiche Töchter und<br />

Söhne der Stadt, die durch ihr Wirken über die Grenzen Frankfurts<br />

hinaus bekannt geworden sind. Es sind Menschen, die auf unterschiedlichste<br />

Weise Karriere gemacht haben: als Musiker, Schau -<br />

spieler, Sportler oder Wissenschaftler. Dieser Band stellt die besondere<br />

Beziehung dieser Menschen zu „ihrem“ Frankfurt in den<br />

Vordergrund. Berichtet wird von Ereignissen, Menschen und Orten,<br />

die sie mit ihrer Heimatstadt verbinden.<br />

So vielfältig und herzlich wie Frankfurt und seine Menschen sind<br />

auch die Liebeserklärungen, die Frankfurts berühmte Töchter und<br />

Söhne ihrer Heimatstadt machen, egal wie lang oder kurz sie in<br />

Frankfurt gelebt haben, egal, wie weit sie ihr Lebensweg inzwischen<br />

von der Stadt am Main weggeführt hat. So unterschiedlich sich ihre<br />

Lebenswege auch entwickelt haben, eines verbindet Frankfurts berühmte<br />

Töchter und Söhne auf immer: Frankfurt ist ihre Heimat geblieben,<br />

egal wo auf der Welt sie gerade leben und arbeiten.<br />

Alicia Lindhoff, Frankfurts berühmte Töchter und Söhne.<br />

80 Seiten, zahlr. Farbfotos, ISBN 978-3-8313-2302-9, 12,90 Euro


Seite 7 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 18. November 2011<br />

CDU <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> wählte<br />

neuen Vorstand<br />

In ihrer Hauptversammlung am 8.11.2011 wählten die Mitglieder<br />

<strong>des</strong> CDU-Stadtbezirksverban<strong>des</strong> <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> einen neuen Vor -<br />

stand. Zum Vorsitzenden wurde dabei einstimmig Michael Stauder<br />

wiedergewählt. Der Chef der <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Christdemokraten<br />

ist im Frankfurter Norden kein Unbekannter. So ist Michael Stauder<br />

vielen Bürgern im Frankfurter Norden auch durch seine Funktion als<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender im Ortsbeirat 15 (<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>) bekannt.<br />

Michael Stauder dankte zunächst seinem bisherigen Vor -<br />

stands team, welches in den letzten zwei Jahren sehr erfolgreiche<br />

Arbeit für die örtliche CDU geleistet habe. Mit ihrem kompetenten<br />

und immer verbindlichen Auftreten haben alle Vorstandsmitglieder<br />

in ihren unterschiedlichsten Funktionen großen Anteil an dem positiven<br />

Ansehen der <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er CDU in der Bevölkerung gehabt.<br />

Stauder erwähnte dabei nicht ohne Stolz, dass die <strong>Nieder</strong>-<br />

<strong>Eschbach</strong>er CDU in der Vergangenheit stets recht erfolgreiche Wahl -<br />

kämpfe bestritten habe, die Wählerinnen und Wähler in <strong>Nieder</strong>-<br />

Esch bach die gute politische Arbeit in und für den Stadtteil sowie für<br />

die Stadt Frankfurt am Main mit durchweg sehr guten Wahl er geb -<br />

nissen im Frankfurter Norden würdigten. Der wiedergewählte Vor -<br />

sitzende wolle mit seiner, lediglich mit einer Änderung bei den<br />

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18. November 2011 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 Seite 8<br />

Beisitzern, ebenfalls wiedergewählten Vorstandsmannschaft durch<br />

Fortsetzung der bisherigen bürgernahen und zukunftsweisenden<br />

CDU-Politik auch weiter dafür sorgen, dass sich der Stadtteil<br />

„<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>“ unter Wahrung seines l(i)ebenswerten dörflichen<br />

Charakters weiterhin zukunftsfähig, den vielfältigen An sprü -<br />

chen der Bevölkerung gerecht werdend, fortentwickelt. Der Vorstand<br />

werde dazu beitragen, dass die CDU auch weiterhin als die politisch<br />

maßgebliche Kraft die führende Rolle im Frankfurter Norden einnehme.<br />

Neben der anstehenden Mitwirkung beim <strong>Nieder</strong>-Esch -<br />

bacher Weihnachtsmarkt am 1.und 2. Dezember 2011 sei Ziel <strong>des</strong><br />

CDU-Vorstan<strong>des</strong> in 2012 durch zahlreiche Aktionen aktuell die<br />

Weichen für eine erfolgreiche Oberbürgermeister-Wahl zu Gunsten<br />

<strong>des</strong> <strong>des</strong>ignierten CDU-Kandidaten Boris Rhein im März 2012 zu<br />

stellen, so Stauder, der diesbezüglich bei Mitgliedern und Partei -<br />

freunden um Unterstützung für eine starke Präsenz bei den unterschiedlichsten<br />

politischen Veranstaltungen der CDU sowie der <strong>Nieder</strong>-<br />

<strong>Eschbach</strong>er Vereine in 2012 warb. Im neuen Vorstand steht als Stell -<br />

ver treter erneut Ernst-Peter Müller dem Vorsitzenden zur Seite. Zum<br />

Finanzbeauftragten wurde erneut Hermann Clemm gewählt sowie<br />

als Schriftführer Werner Müller. Neu als Beisitzerin in den Vorstand<br />

wurde die bereits aus dem Ortsbeirat bekannte Kinder- und Jugend -<br />

beauftragte Susann Dimter gewählt, die die Interessen der Jugend<br />

noch mehr in den Focus einbringen will. Als weitere Beisitzer komplettieren<br />

der Frankfurter Stadtrat und Stadtkämmerer Uwe Becker,<br />

der Ortsvorsteher im Ortsbeirat Holger Dyhr, Beate Lamb, Dr. Jutta<br />

Mildner, Heike Stauder und Werner Ullrich den neuen Vorstand.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wurden vier langjährige Mitglieder der<br />

<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er CDU geehrt. So wurden Michael Riedel für 50<br />

Jahre, Manfred Hoffmann, Erika Maier-Bartholmes sowie Jürgen<br />

Maier für 40 Jahre Treue zur CDU vom Vorsitzenden ausgezeichnet.<br />

Kreuzworträtsel November<br />

CDU <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

Auflösung im <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger, Nr.19/20, Dezember<br />

Die SPD <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> informiert<br />

Ein Bürgerhaushalt für Frankfurt<br />

Liebe <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>erinnen und <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er,<br />

Frankfurt soll 2013 erstmals einen Bürgerhaushalt bekommen. Der<br />

ein oder andere hat schon davon gehört, die meisten aber können sich<br />

überhaupt nichts vorstellen. Bürgerhaushalt heißt: Mitsprache darüber,<br />

wo und in welchem Umfang Steuergelder für Initiativen, Maß -<br />

nah men und Projekte eingesetzt oder auch eingespart werden. Prak -<br />

tisch bedeutet das, jede Bürgerin und jeder Bürger mit Wohnsitz in<br />

Frankfurt, unabhängig von Alter oder Staatsangehörigkeit, kann An -<br />

re gungen, Ideen und Vorschläge für Frankfurt einbringen. Konkrete<br />

Vorschläge für alle Bereiche <strong>des</strong> Lebens sind gefordert.<br />

Ein Bürgerhaushalt lebt vor allem vom Engagement der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Deswegen sind Sie jetzt gefragt. Mischen Sie sich ein,<br />

diskutieren Sie mit.<br />

In Frankfurt wird es zwei Bürgerversammlungen zum Bürger haus -<br />

halt geben, am 17. November2011 im Saalbau Südbahnhof und<br />

am 21. November 2011 im Saalbau Bornheim. Im Rahmen dieser<br />

Auftaktveranstaltungen werden die Bürgerinnen und Bürger bereits<br />

erste Anregungen und Vorschläge zum Haushalt 2013 abgeben können.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über Ihre persönlichen Mit wir -<br />

kungs mög lich keiten zu informieren und die sich ergebenden Mög -<br />

lich keiten und Chancen für uns in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>.<br />

Darüber hinaus bemüht sich die SPD <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> sowohl um<br />

eine aktive Information durch Mitarbeiter der Kämmerei in einer<br />

Ortsbeiratssitzung als auch um eine Informationsveranstaltung<br />

durch ein mobiles Team der Kämmerei im Stadtteil <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

in den kommenden Wochen.<br />

Uwe Lorey, Vorsitzender SPD <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

uwe.lorey@vodafone.de<br />

Aus dem Ortsbeirat<br />

Die Anregungen der Bürger während <strong>des</strong> SPD- Stadtteilspaziergangs<br />

(u.a. die Anbringung von Papierkörben) wurden in der letzten Orts -<br />

bei rats sitzung diskutiert. Die einzelnen Standorte der fehlenden<br />

Papier körbe im gesamten Wohngebiet Ben-Gurion-Ring werden<br />

noch ergänzt. Der Antrag zur Installation einer Wegbeleuchtung am<br />

Weiher in der Wohnanlage „Am Bügel“ wurde einstimmig beschlossen.<br />

Nach Auskunft der entsprechenden Ämter wird auch in der<br />

nächsten Zeit der Verbindungsweg an der Rückseite der Katho li -<br />

schen Kirche gepflastert.<br />

Auf Vorschlag <strong>des</strong> Ortsvorstehers wird eine Ortsbesichtigung durch<br />

den Ortsbeirat an der Kreuzung <strong>Nieder</strong>erlenbacher Straße/Deuil-La-<br />

Barre-Straße stattfinden. Die sich danach hoffentlich ergebende<br />

Diskussion wird zur Entscheidung beitragen, ob zwei Ver kehrs -<br />

sicher heits-Spiegel die Verkehrssituation übersichtlicher machen<br />

und entschärfen werden.<br />

In der nächsten Ortsbeiratssitzung am 25.11.2011 wird die FES den<br />

neuen Entsorgungsort für Garten- und andere Abfälle im Gewerbe -<br />

gebiet Am Martinszehnten vorstellen. Damit wird endlich der SPD-<br />

Antrag zur Einrichtung eines Kleinmüllplatzes zur Annahme von<br />

Sonderabfällen sowie Schadstoffen im Frankfurter Norden ausgeführt.<br />

Der Müllplatz soll im kommenden Jahr in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Beatrix Krings-Schütz<br />

Fraktionsvorsitzende SPD <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

TUS-NACHRICHTEN<br />

www.TuS<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>.de<br />

Fußball<br />

Veranstaltungen der Abteilung<br />

Im Monat Dezember sind von der Fußballabteilung wieder einige<br />

Termine in der Planung. Los geht’s am 2. und 3. Dezember mit dem<br />

Weihnachtsmarkt <strong>des</strong> Vereinsrings, wobei auch diesmal wieder im<br />

Hofe von Gerd Kester in Alt <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> 27 ein Zelt und ein<br />

weiterer Stand für den Verkauf aufgestellt wird. Neben den üblichen


Seite 9 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 18. November 2011<br />

Getränken zur Weihnachtszeit wird die Abteilung auch in diesem<br />

Jahr wieder die beliebten Langos, verschiedene Crêpes sowie einen<br />

Suppeneintopf anbieten.<br />

Während die einzelnen Jugendmannschaften ihre Weihnachtsfeiern<br />

an getrennten Terminen im Laufe <strong>des</strong> Monats Dezember durchführen,<br />

werden sich die aktiven Mannschaften zu einem Jahres ab schluss<br />

am 17. Dezember in der Sportplatzgaststätte treffen. Ein Team um<br />

Sportfreund Michael Eberwein-Jahn bemüht sich bei den<br />

Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung.<br />

Im neuen Jahr geht es dann weiter mit einigen Turnieren der Jugend -<br />

mannschaften von den G- bis zu den D-Junioren. Als Aus tra gungs ort<br />

für diese Hallenturniere wurde auch diesmal wieder die Albin-<br />

Göring-Halle in Bad Homburg/Ober-<strong>Eschbach</strong> ausgewählt. Die<br />

Spiele finden statt am 7. und 8. Januar 2012 sowie am 28. und 29.<br />

Januar 2012, wobei am Samstagabend (28. Januar) erstmalig ein<br />

Hallen turnier für Erwachsene unter dem Namen Firmen-Cup ausgespielt<br />

wird. Aktive Fußballer sollten nach Möglichkeit nicht eingesetzt<br />

werden.<br />

Die genauen Termine zu den Hallen-Turnieren können demnächst<br />

auf der Homepage der Abteilung angesehen werden. Die Turnier -<br />

koor di nation obliegt Beate Fehrmann, die über zahlreiche Zusagen<br />

bisher nicht klagen kann.<br />

Vorrunde bei den Aktiven wird abgeschlossen<br />

Mit den Begegnungen am 13. November 2011 gegen die Mann schaft<br />

von Schwarz-Weiß Griesheim wurden die Vorrundenspiele zur laufenden<br />

Saison abgeschlossen. Doch werden in diesem Jahr noch drei<br />

weitere Rückrundenspiele ausgetragen. Dabei tritt die I. Mannschaft<br />

am 20. November, um 14.30 Uhr, im „Derby“ zu Hause gegen den<br />

SV Bonames an, und eine Woche später spielt sie dann in einem weiteren<br />

„Derby“, um 12.30 Uhr, beim FC Kalbach II.<br />

Die II. Mannschaft <strong>des</strong> TuS ist spielfrei an diesen Sonntagen. Sie hat<br />

mit der Begegnung gegen Schwarz-Weiß Griesheim am 13. Novem -<br />

ber die Spiele für dieses Jahr beendet, da ja nur zehn Mannschaften<br />

insgesamt an der Reserverunde teilnehmen. Am 11. Dezember 2011<br />

ist dann auch das letzte Spiel der I. Mannschaft für dieses Jahr mit der<br />

Heimbegegnung gegen den SV Sandzak (14.30 Uhr)<br />

Die Spiele zur Saison 2011/12 werden erst wieder ab Anfang März<br />

2012 fortgesetzt.<br />

Nach dem derzeitigen Stand liegt die I. Mannschaft in der Tabelle<br />

weiterhin bedauerlicherweise auf dem letzten Platz in der Kreisliga<br />

A, Gruppe Nordwest, hofft jedoch, dass sich dies bald ändern wird.<br />

Allerdings hat der Trainer der I. Mannschaft, „Mimo“ Esposito, nach<br />

der erneuten <strong>Nieder</strong>lage beim MKSV Makedonija seinen Posten<br />

wegen mangelndem Erfolg niedergelegt. Der Sportfreund hatte zu<br />

Beginn der Saison 2011/12 die Mannschaft nach dem Abstieg aus der<br />

Kreisoberliga übernommen. Nun ist die Abteilung gefordert einen<br />

neuen Übungsleiter zu finden.<br />

Die II. Mannschaft hat bisher einen guten Mittelplatz in der laufenden<br />

Tabelle erreicht.<br />

H.D.<br />

Turnen<br />

Qi-Gong und Yoga<br />

Zwei neue Entspannungskurse starten demnächst<br />

in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong><br />

Am 11. November 2011 startet in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> ein neuer Qi-<br />

Gong Kurs mit acht Brokaten (acht edlen Übungen). Kursleiterin ist<br />

Heike Albrecht, die den Kurs in der neuen Sporthalle der Michael-<br />

Grizimek-Grundschule in <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> zehn Wochen lang jeden<br />

Freitag von 19.00 bis 20.00 Uhr anbietet. Der Kurs kostet für Mit glie -<br />

der <strong>des</strong> TuS <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> 30 Euro, für Nicht-Mitglieder 60 Euro.<br />

Ein sechswöchiger Yoga-Kurs beginnt bereits am 4. November<br />

2012: Kursleiterin Marie-Ange Bernard ist Marma-Yoga-Lehrerin<br />

und bietet den Kurs an sechs Freitagen im November und Dezember<br />

von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Gymnastikhalle der Otto-Hahn-<br />

Gesamt schule an. Der Kurs wird für Mitglieder <strong>des</strong> TuS <strong>Nieder</strong>-<br />

<strong>Eschbach</strong> angeboten und ist für diese kostenfrei.<br />

Anmeldungen nimmt Helga Bickel vom TuS <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> telefonisch<br />

unter 0 69 5076239 entgegen.<br />

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18. November 2011 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 Seite 10<br />

TUS-NACHRICHTEN<br />

www.TuS<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>.de<br />

Turnen<br />

Ausflug der Dienstag-Gymnastikgruppe<br />

nach Bad Dürkheim<br />

Dieses Jahr hatte sich unsere Übungsleiterin, Helga Bickel, einen<br />

Überraschungs-Ausflug ausgedacht – vier Tage in einem Well ness -<br />

hotel in Bad Dürkheim sollte eine Belohnung sein für ein Jahr fleißiges<br />

Training unserer Muskeln. Es war wieder alles perfekt organisiert<br />

und so starteten wir, nachdem wir alle als Erkennungszeichen<br />

eine rote Kappe erhalten hatten, am Freitag, 30. September per Bus<br />

in Richtung Bad Dürkheim.<br />

Das Hotel war sehr schön und großzügig angelegt. Nach der Zim -<br />

mer ver teilung und ersten Stärkung ging es gemeinsam „hinunter“ in<br />

die Stadt zur ersten Erkundung. Am Abend wurden wir mit einem<br />

Pfälzer Spezialitätenmenü verwöhnt. Am Samstagvormittag, nach<br />

Aquagymnastik und einem ausgiebigen Frühstück, war eine Stadt -<br />

füh rung geplant, bei der uns nicht nur die wechselvolle Historie von<br />

Bad Dürkheim erklärt wurde, sondern auch die Stadt mit seinem<br />

Riesenweinfass, der Kurpark und die Gradieranlage gezeigt. Unser<br />

Touri-Führer erschien uns so kompetent, dass wir ihn auch für die<br />

Besichtigung der Hardenburg am Nachmittag engagierten. Auch<br />

hier konnten wir am umfangreichen Wissen unseres Burgführers<br />

fast zwei Stunden teilhaben. Diese mächtige Burg entstand Anfang<br />

<strong>des</strong> 13. Jahrhunderts und thront über dem Ortsteil Hardenburg.<br />

Leider ist sie inzwischen zur Ruine zerfallen. Per Wanderung oder<br />

mit dem Stadtbus ging es zurück ins Hotel, wo ein Schlemmerbüfett<br />

auf uns wartete. Das Büfett machte seinem Namen alle Ehre und wir<br />

gaben uns dem Genuss hin.<br />

Was darf in einer Weingegend nicht fehlen? Natürlich eine Wein -<br />

probe! Schon früh morgens wurden wir vom Winzer Express, d. h.<br />

Traktor mit Planwagen, abgeholt und ab ging es durch die Stadt in<br />

die Weinberge zur römischen Quelle am Annaberg unter unserem<br />

lauten Gesang deutscher Heimatlieder und reichlichem Genuss diverser<br />

Winzer Erzeugnisse. Mit Informationen, Liedern, Gedichten,<br />

Ge schichten, Anektoden, Witz und Trinksprüchen begeisterte uns<br />

der Dürkheimer Barde Reinhard Brenzinger mit seiner Gitarre. Im<br />

römischen Herrenhaus Weilberg fand eine zünftige Pfälzer Wurstund<br />

Käse-Vesper statt und natürlich wurde dem Wein weiterhin gut<br />

zugesprochen, so dass die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte.<br />

Wie es sich für eine Gymnastikgruppe gehört, wurden diesmal vor<br />

allem die Lachmuskeln trainiert. Singend ging es zurück zum Hotel<br />

durch die bereits stark besuchte Stadt, die an diesem Tag einen<br />

Herbstmarkt veranstaltete. Den wollten wir uns nicht entgehen lassen<br />

und so ging es wieder, nach einer Ruhepause im Hotel, die für alle<br />

nötig war, hinab in die Stadt. Auch der letzte Abend klang harmonisch<br />

nach dem Aben<strong>des</strong>sen aus.<br />

Montag, Tag der Deutschen Einheit, stand, nach Frühstück und<br />

Koffer packen, eine Wanderung zur Klosterruine Limburg an, die<br />

alles überragend über dem Tal thront. Diese ehemalige Bene dik ti -<br />

ner abtei atmet geradezu Geschichte. Hier wurden die Termine der<br />

Advents sonntage festgelegt und die Insignien <strong>des</strong> Heiligen Römi -<br />

schen Reiches Deutscher Nation aufbewahrt. Nach Zwiebelkuchen<br />

und Federweißen wurde es Zeit für die Rückreise.<br />

Ein gelungenes, langes Wochenende ging zu Ende. In Erinnerung<br />

bleibt uns eine fantastische, ereignisreiche Zeit in Bad Dürkheim,<br />

unterstützt durch ideales Wetter an allen Tagen, wie es besser hätte<br />

nicht sein können. Dafür können wir nur wieder unserer Übungsleiterin<br />

herzlich danken.<br />

Eine Tussi<br />

Erscheinungstermin und Redaktions-/<br />

Anzeigenschluss 2011, 12 Uhr<br />

Ausgabe Dezember<br />

Erscheint am 16.12.2011, Redaktionschluss Mo. 12.12.2011<br />

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! ...<br />

... Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das<br />

Christkind vor der Tür!“<br />

So heißt es in dem volkstümlich überlieferten Gedicht. Der Begriff<br />

Advent leitet sich vom Lateinischen „adventus“ ab und bedeutet<br />

„Ankunft“: Die Adventszeit ist also die Zeit, in der wir uns auf die<br />

Geburt Jesu freuen.<br />

Die Geschichte <strong>des</strong> Advents geht bis ins 4. Jahrhundert zurück. Etwa<br />

200 Jahre später legte dann Papst Gregor der Große die Zahl der<br />

Adventswochen auf 4 fest. Daher zieren heute auch 4 Kerzen den<br />

Adventskranz – das Symbol der Vorweihnachtszeit. Pastor und Er -<br />

zieher Johann Hinrich Wichern schmückte den ersten Advents kranz,<br />

den er 1839 aus einem alten Wagenrad baute, allerdings noch mit 24<br />

Kerzen, damit seine ungeduldigen Schützlinge die Tage bis Weih -<br />

nach ten abzählen konnten.<br />

Foto: S. Nachtwey<br />

Die Idee, Kindern die Wartezeit auf das Weihnachtsfest zu verkürzen,<br />

übernahm nur wenige Jahre später der Adventskalender. Die<br />

Vielfalt und Auswahl von selbst gebastelten oder liebevoll gestalteten<br />

Adventskalendern lässt heute für kleine und große Naschkatzen<br />

kaum mehr Wünsche offen. Aber es gibt noch mehr Traditionen rund<br />

um den Advent zu entdecken: So wurden und werden zum Beispiel<br />

vor allem in ländlichen Regionen am 4. Dezember Obst baum -<br />

zweige, die sogenannten Barbarazweige, geschnitten und in der<br />

Wohnung aufgestellt. Das Erblühen der Zweige schmückt nicht nur<br />

in der kalten, dunklen Jahreszeit farbenfroh das Haus, es soll auch<br />

Glück für das kommende Jahr bringen.<br />

Gemeinsames Basteln, Dekorieren und Backen gehören bis heute zu<br />

den besonderen Highlights der Adventszeit. Spannenderweise war<br />

die ursprüngliche Idee, etwas mehr Abwechslung in die lange und<br />

wenig aufregende Winterzeit zu bringen. Heute genießen wir diese<br />

Tradition vor allem als kleine Auszeit von der Alltagshektik und dem<br />

Vorweihnachtstrubel.<br />

(mso)<br />

Foto: S. Nachtwey


Seite 11 <strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>er Anzeiger – 49. Jahrgang – Nr. 17/18 18. November 2011<br />

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Kir chen<br />

Nach rich ten<br />

Evangelische Freikirche (KdN)<br />

Barnabasgemeinde<br />

Homburger Landstraße 805/Ecke Berner Straße<br />

Sonntag, 10.00 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kinderstunde (Regen bogen -<br />

land)<br />

Dienstag, 20.00 Uhr Hausbibelkreis Bonames, Tel.: 069 505432<br />

Mittwoch, 07.00 Uhr Gebetstreffen; 19.30 Uhr Hausbibelkreis <strong>Harheim</strong>,<br />

Kalbach, Nordweststadt, Tel.: 069 50059999; 19.30 Uhr Hausbibelkreis<br />

<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong>, Tel.: 069 5074439<br />

Samstag, 15.00 Uhr, Jungschar (14-täglich), Tel: 06101 541360<br />

Unsere Weihnachtsveranstaltungen<br />

Samstag, 26. November, 14 - 18 Uhr 4. Lebendige Weihnachtskrippe<br />

in diesem Jahr wird eine Ballonkünstlerin an der Weihnachtskrippe mit -<br />

wirken<br />

Donnerstag, 1. Dezember, 15.30 Uhr Adventfeier <strong>des</strong> Senioren freun<strong>des</strong> -<br />

treffen<br />

Sonntag, 4. Dezember, 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

Samstag, 24. Dezember, 16.00 Uhr Heiligabendgottesdienst<br />

Sonntag, 25. Dezember, 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst<br />

Sie sind herzlich eingeladen! Lernen Sie uns kennen, wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch! (Mehr Infos: www.barnabasgemeinde.de)<br />

Wir wünschen den Lesern <strong>des</strong> <strong>Nieder</strong>eschbacher-Anzeigers ein frohes<br />

Weihnachtsfest und eine gesegnetes neues Jahr<br />

Evangelische Kirche<br />

Gottesdienste<br />

20.11., 10.00 Uhr Ewigkeitssonntag, Gottesdienst mit Gedenken der Ver -<br />

storbenen; mit dem Männergesangverein in der Kirche (Pfarrerin<br />

Meinecke); 14.00 Uhr Andacht mit Pfarrerin Meinecke auf dem Friedhof<br />

27.11., 11.00 Uhr, 1.Advent, Familiengottesdienst mit der Kita und dem<br />

Kinderchor (Pfarrerin Meinecke)<br />

04.12., 10.00 Uhr, 2.Advent (Pfarrer Stief)<br />

07.12., 20.00 Uhr Komplet – Nachtgebet<br />

11.12., 10.00 Uhr 3.Advent (Pfarrer Lewerenz)<br />

18.12., 10.00 Uhr, 4.Advent (Pfarrerin Meinecke)<br />

Nachruf Hannelore Vogt †<br />

Sie war eine engagierte <strong>Eschbach</strong>erin: Mitglied im Ortsbeirat<br />

15 und Sozialpflegerin.<br />

Ein besonderes Anliegen war ihr die Partnerschaft mit Deuil-<br />

La-Barre, die Begegnung mit den Menschen hier und dort.<br />

Den Freunden Frankfurts und dem Frankfurter Volkstheater<br />

blieb sie treu verbunden.<br />

Reisen waren ihr großes Hobby, viele Länder der Welt lernte<br />

sie so kennen, aber auch Reisen hierzulande mit der Feuer -<br />

wehr und dem VDK.<br />

Nachdem sie ihre journalistische Tätigkeit bei der Neuen<br />

Presse aufgegeben hatte, schrieb sie ab und zu für diese<br />

Zeitung.<br />

Ihr Kürzel H.V. war damals bekannt. Noch lange las sie<br />

Korrektur am Frankfurter Wörterbuch.<br />

Als Cornelia Spielmann die Herausgabe eines Buches über<br />

ihre Heimatgemeinde plante, war sie gerne zur Mitarbeit<br />

bereit und verhalf mit vielen anderen Autoren dem Buch<br />

„<strong>Nieder</strong>-<strong>Eschbach</strong> lieben lernen“ zum Erfolg.<br />

Nun hat sich ihr Leben vollendet. Sie wurde 85 Jahre alt.<br />

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