Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Kleinbottwar
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Diakoniestation<br />
Nach meiner Ausbildung zur medizinischen<br />
Fachangestellten und einigen Jahren als Erstkraft<br />
in einer HNO-ärztlichen Praxis habe ich 2004 ans<br />
Marienhospital Stuttgart gewechselt. In den<br />
Jahren 2006-2009 absolvierte ich meine nebenberufliche<br />
Weiterbildung zur staatl. anerkannten<br />
Sozialwirtin in Stuttgart. Nach deren Abschluss<br />
nahm ich mir im November 2009 eine 6-wöchige<br />
Auszeit, um an einem sozialen Projekt in<br />
Rajasthan, Indien, teilzunehmen. Es war für mich<br />
eine unbeschreiblich eindrucksvolle Zeit.<br />
Sie waren bisher am Marienhospital tätig. Was<br />
hat Sie an dieser Stelle in Murr gereizt?<br />
Mein Wunsch war es, nach meiner<br />
abgeschlossenen Weiterbildung zur Sozialwirtin<br />
im Jahr 2009 in diesem Beruf arbeiten zu können<br />
und die damit verbundene Möglichkeit einer Tätigkeit in leitender Position in<br />
einem sozialen Unternehmen wahrzunehmen. Außerdem wollte ich nach 6jähriger<br />
Tätigkeit im Marienhospital mit ca. 2000 Angestellten zurück in eine<br />
kleinere und familiärere Einrichtung. Es war mir wichtig, die Menschen, mit<br />
denen ich zukünftig täglich zusammenarbeiten würde, auch persönlich zu<br />
kennen. Zudem bekam ich durch die langjährige Arbeit meiner Mutter als<br />
Gemeindeschwester bei der Diakonie schon früh einen kleinen Einblick in das<br />
Aufgabenfeld einer solchen Einrichtung.<br />
Bitte ergänzen Sie angefangenen Sätze:<br />
In meiner Freizeit … entdecke ich gerne neue Orte, treffe mich mit Freunden<br />
oder nutze die Zeit um zu lesen oder Sport zu machen.<br />
In meiner <strong>Kirchengemeinde</strong> … war ich früher aktiv in der Jugendarbeit tätig.<br />
Aber dadurch, dass mein Arbeitsplatz seither in Stuttgart war und aufgrund<br />
meiner beruflichen Weiterbildung fehlte mir in den letzten Jahren die Zeit dafür.<br />
Die ersten Wochen bei der Diakoniestation waren für mich … aufgrund der<br />
vielen neuen Eindrücke aufregend, teilweise etwas chaotisch und trotz mancher<br />
Anstrengung sehr interessant und abwechslungsreich.<br />
Ich wünsche mir, … dass ich die Diakoniestation in meiner Funktion als<br />
Verwaltungsleiterin weiterhin erfolgreich führen kann und dabei stets ein offenes<br />
Ohr für die Anliegen von Kollegen/Kolleginnen, Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen<br />
sowie Patienten/Patientinnen habe.<br />
Die Fragen stellten Pfr. Thomas<br />
Nonnenmann und Pfr. Friedrich Hörger Tel.: 07144/821521 ____<br />
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