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Heimatzeitung für die Orte Apfelbach, Bermbach ... - Geisaer Zeitung

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Seite 2 <strong>Geisaer</strong> <strong>Zeitung</strong> / Nr. 12 / 26. Juni 2010<br />

Katholische Kirche<br />

Gottes<strong>die</strong>nste der Pfarreien<br />

Geisa und Bremen<br />

Samstag, 26. Juni<br />

17.30 Uhr Wiesenfeld –<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

17.30 Uhr Bremen -<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag, 27. Juni<br />

08.15 Uhr Otzbach –<br />

Heilige Messe<br />

09.30 Uhr Geisa – Hochamt<br />

Samstag, 3. Juli<br />

17.30 Uhr Wiesenfeld –<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

19.00 Uhr Otzbach -<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag, 4. Juli<br />

08.15 Uhr Bremen –<br />

Heilige Messe<br />

09.30 Uhr Geisa Funkengarten -<br />

Hochamt<br />

Samstag, 10. Juli<br />

17.30 Uhr Wiesenfeld –<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

19.00 Uhr Otzbach -<br />

Sonntagvorabendmesse<br />

Sonntag, 11. Juli<br />

08.15 Uhr Bremen –<br />

Heilige Messe<br />

09.30 Uhr Geisa – Festhochamt<br />

zum Skapulierfest mit Verabschiedung<br />

von Sr. Barbara-Maria<br />

Kullmann<br />

Religiöse Kinderwoche<br />

Bremen. Für Kinder der ersten<br />

bis fünften Klasse finden wieder<br />

Religiöse Kinder Wochen (RKW)<br />

im Bremer Pfarrhaus statt.<br />

Die Kinder erwartet ein tolles<br />

Programm: Übernachten unter<br />

dem Dach der Café-Kiste, Katechesen,<br />

Spiele, Basteln, Nachtwanderung<br />

usw.<br />

Veranstalter ist <strong>die</strong> kath.<br />

Kirchengemeinde Bremen mit Pfr.<br />

Uwe Hahner und Sr. Barbara-<br />

Maria. Die Kosten betragen 15 €.<br />

Anmeldungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> erste RKW<br />

(13.-15. Juli) oder zweite RKW<br />

(19.-21. Juli) sind noch möglich.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

kath. Pfarramt Geisa unter<br />

Tel. 036967 - 75295.<br />

Evangelische Kirche<br />

Anschrift des zuständigen<br />

Pfarrers: Pfarrer Voigt, Hirtenplatz<br />

6, 36404 Sünna, Tel. 036962/<br />

21085;<br />

Kontakt in Geisa: Familie Voigt,<br />

Marktplatz 14 (Alte Apotheke),<br />

Geisa Tel. 75202<br />

Evangelische Gottes<strong>die</strong>nste<br />

in Geisa<br />

Sonntag, 27. Juni<br />

10.30 Uhr Predigtgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Taufe<br />

Sonntag, 4. Juli<br />

10.30 Uhr Predigtgottes<strong>die</strong>nst<br />

Sonntag, 11. Juli<br />

10.30 Uhr Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst<br />

Kirchenchor<br />

jeweils <strong>die</strong>nstags 18.15 Uhr im<br />

Pfarrhaus in der Alleestraße<br />

Andacht im Altersheim<br />

<strong>die</strong>nstags um 15 Uhr im St.<br />

Elisabeth<br />

Ernennung und<br />

Versetzungen in den<br />

Ruhestand<br />

Fulda/Geisa (bpf). Wie das<br />

Bischöfliche Generalvikariat Fulda<br />

mitteilte, wurde Kaplan Holger<br />

Heil, zuletzt Kaplan in Somborn,<br />

mit Wirkung vom 15. August zum<br />

Kaplan in den Pastoralverbund<br />

„St. Elisabeth im Ulster-, Feldaund<br />

Werratal“ mit Wohnsitz in<br />

Bremen und Dienst in den<br />

Pfarreien St. Jakobus d. Ältere in<br />

Bremen, St. Maria Magdalena in<br />

Borsch, St. Philippus und Jakobus<br />

in Geisa und der Pfarrkuratie St.<br />

Peter und Paul in <strong>Bermbach</strong><br />

ernannt.<br />

Geistlicher Rat Pfarrer Hubert<br />

Brähler (Borsch) wurde mit Wirkung<br />

vom 1. August auf eigenen<br />

Antrag in den Ruhestand versetzt.<br />

Weihbischof Diez<br />

nahm Altarweihe vor<br />

Fulda/Borsch (bpf). „Der Altar ist<br />

das Symbol <strong>für</strong> Jesus Christus.<br />

Darum begrüßt der Priester auch<br />

zu Beginn der Messfeier als<br />

erstes den Altar, er verneigt sich<br />

vor dem Altar, er küsst den Altar<br />

und begrüßt damit Christus, den<br />

Herrn.“<br />

Dies machte Weihbischof Dr.<br />

Karlheinz Diez am 13. Juni in<br />

seiner Predigt aus Anlass der<br />

Altarweihe in der Kirche St. Maria<br />

Magdalena in Borsch deutlich und<br />

betonte, dass es zwar viele<br />

Tische auf der Welt gebe, aber<br />

nur einen Tisch des Herrn, den<br />

Tisch, an dem der Herr den<br />

Menschen immer wieder sein<br />

Opfermahl bereite.<br />

Seit Jesus Christus am Kreuz <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Sünden der Menschen<br />

gestorben sei und sich als<br />

lebendiges Opfer dargebracht<br />

habe <strong>für</strong> das Heil der Welt, seien<br />

alle, <strong>die</strong> an ihn glaubten und mit<br />

ihm lebten, „durch <strong>die</strong> Opfergabe<br />

seines Leibes ein <strong>für</strong> allemal<br />

geheiligt“ worden. „Wenn wir in<br />

unseren Kirchen Altäre aufstellen,<br />

wenn der Altar dazu in feierlicher<br />

Weise vom Bischof geweiht wird,<br />

so geschieht das in Erinnerung an<br />

das Abendmahl, bei dem Jesus<br />

mit seinen Jüngern um den Tisch<br />

zur Feier des Ostermahles<br />

versammelt war.“<br />

Der Altar als Bild Jesu Christi<br />

Der Altar sei <strong>die</strong> Mitte der Kirche<br />

und von tiefer Symbolik. Im<br />

Weihegebet heiße es: „Dieser<br />

Altar sei uns ein Bild des Herrn<br />

Jesus Christus, aus dessen<br />

geöffneter Seite im Wasser und<br />

im Blut <strong>die</strong> Sakramente der Kirche<br />

hervorgehen“. Der Altar ist laut<br />

Weihbischof Diez nichts anderes<br />

als ein Bild Jesu Christi. Er stehe<br />

<strong>für</strong> Christus, den Gesalbten, und<br />

werde deshalb mit Chrisam<br />

gesalbt, zum Gesalbten gemacht.<br />

„Der Altar ist <strong>die</strong> Mitte, weil<br />

Christus mitten unter uns ist, er ist<br />

unsere Mitte. Wir feiern an<br />

<strong>die</strong>sem Altar nicht uns selbst, wir<br />

feiern Christus und treten mit ihm<br />

Einen Tag vor der Altarweihe wurden <strong>die</strong> schweren Einzelteile des<br />

neuen Altars in der Pfarrkirche Borsch zusammen gesetzt<br />

Weihbischof Diez nahm Altarweihe in Borsch vor<br />

vor das Angesicht des himmlischen<br />

Vaters. Die Gemeinschaft,<br />

<strong>die</strong> wir hier erleben, ist nicht von<br />

uns hergestellt, sie ist von Jesus<br />

Christus gewirkt.“ Jesus Christus<br />

sammle <strong>die</strong> Gläubigen so um<br />

sich, verbinde sie mit sich und<br />

untereinander, in einer Weise,<br />

„wie wir selbst uns gar nicht mit<br />

ihm und miteinander verbinden<br />

könnten.“ Der Altar stehe fest.<br />

Auch dadurch verweise er <strong>die</strong><br />

Christen auf den Herrn.<br />

Ausdruck von Freude und<br />

Dankbarkeit<br />

„Denn Jesus Christus ist <strong>für</strong> uns<br />

<strong>die</strong> unverzichtbare, durch nichts<br />

und niemanden zu ersetzende<br />

Mitte“, stellte Diez heraus. Mit<br />

seiner Festigkeit sei der Altar<br />

schließlich auch ein Bild der<br />

Treue Christi zu uns: „Er ist immer<br />

da, auch wenn wir nicht da sind.<br />

Er ist bei uns alle Tage, wie er<br />

uns versprochen hat.“ Der Altar<br />

und mit ihm Christus selbst seien<br />

<strong>die</strong> Mitte der Versammlung der<br />

Gläubigen wie auch <strong>die</strong> Mitte<br />

jedes Gotteshauses. Seit der<br />

Kirchweihe sei eine Kirche das<br />

zweite Zuhause der Gläubigen, an<br />

dem <strong>die</strong>se sich gerne<br />

versammeln sollten, am Sonntag<br />

und am Werktag, beim festlichen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst der Gemeinde und in<br />

der stillen Andacht des einzelnen.<br />

„Nicht eine bloße äußere<br />

Pflichtübung darf <strong>die</strong>s sein,<br />

sondern Ausdruck unserer<br />

Freude, unserer Dankbarkeit“,<br />

forderte der Weihbischof.<br />

Band zwischen Mensch<br />

und Gott<br />

„Die Kirche, das Haus Gottes, der<br />

Altar – sie möchten in uns auch<br />

<strong>die</strong> Sehnsucht wachhalten nach<br />

dem ewigen Zuhause, nach den<br />

himmlischen Wohnungen, dem<br />

neuen Himmel und der neuen<br />

Erde“, fuhr Diez dann fort. Um<br />

den Altar der Kirche versammelt,<br />

„erwarten wir den Erlöser,<br />

unseren Herrn Jesus Christus, bis<br />

er erscheint als unser Leben und<br />

wir mit ihm erscheinen in Herrlichkeit“,<br />

zitierte der Weihbischof<br />

<strong>die</strong> Liturgie-Konstitution. Wenn<br />

sonst Menschen sich versammelten,<br />

führe sie eine gemeinsame<br />

Idee, ein gemeinsames Anliegen<br />

oder ein Programm zusammen.<br />

„Was uns Christen hier im<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zusammenführt, das<br />

ist nicht bloß eine Idee oder ein<br />

Programm, es ist der lebendige<br />

Gott selbst. Es ist <strong>die</strong> Kraft in<br />

Gott, <strong>die</strong> wir den Heiligen Geist<br />

nennen.“ Dieser erst mache den

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