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06 12.pdf - Pfarrei Hochdorf

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<strong>06</strong>/2012 16. bis 31. März <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Hochdorf</strong><br />

Palmen binden mit Kolpingfamilie


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Chenderchele am Palmsonntag<br />

Wir denken am Palmsonntag<br />

an Jesus, wie<br />

er auf einem Esel unter<br />

Jubelrufen der<br />

Menschenmenge in<br />

Jerusalem eingeritten<br />

ist. Dazu treffen wir uns am 1. April<br />

um 9.15 Uhr im Zentrum St. Martin.<br />

Für die Feier werden wir vom Chenderchele-Team<br />

mit Interessierten einen<br />

Palmbaum herstellen. Alle, die<br />

Zeit und Lust haben, treffen sich am<br />

Samstag, 24. März, um 9.00 Uhr beim<br />

Zentrum St. Martin, um gemeinsam<br />

im Wald Palmäste zu schneiden. Die<br />

Palmbäume werden am Mittwoch,<br />

28. März, ab 13.30 Uhr im Zentrum St.<br />

Martin gebunden. Sie werden am<br />

Palmsonntag in der Chenderchele zu<br />

bestaunen sein und dann im Rahmen<br />

der 10.00-Uhr-Messe auf dem Kirchplatz<br />

gesegnet und in die Pfarrkirche<br />

getragen. Das Chenderchele-Team<br />

freut sich auf eine grosse Teilnahme.<br />

Palmenbinden am Mini-Abend<br />

Freitag, 30. März, ab 19.00 Uhr beim<br />

Zentrum St. Martin<br />

Palmenbinden mit der Kolpingfamilie<br />

Am Palmsonntag erinnern wir uns<br />

daran, wie Jesus damals von den<br />

Menschen in Jerusalem wie ein König<br />

empfangen wurde und wie sie ihm<br />

mit Palmzweigen zujubelten. Es ist<br />

deshalb ein schöner Brauch, dass der<br />

Gottesdienst draussen vor der Kirche<br />

beginnt und die geschmückten Palmbäume<br />

gesegnet werden.<br />

Die Kolpingfamilie leitet die Herstellung<br />

der Palmbäume und freut sich<br />

auf viele Begeisterte, die sich diese<br />

Tage reservieren und den Brauch<br />

vom Sammeln der Palmäste bis zum<br />

Höhepunkt, der Palmweihe, miterleben<br />

und neu aufleben lassen.<br />

Anmeldungen nimmt das Pfarramt<br />

entgegen, Telefon 041 910 10 93. Bitte<br />

geben Sie Name, Adresse und evtl.<br />

Vorhandensein eines Palmstabes<br />

vom Vorjahr an.<br />

Für das Sammeln der Palmblätter<br />

ist jede(r) selber verantwortlich: Für<br />

einen Palmbaum wird ein 110-Liter-<br />

Kehrichtsack voll Blättli benötigt.<br />

Spaghetti-Tag am Sonntag, 18. März<br />

Der gemeinsame Gottesdienst in der<br />

reformierten Kirche wird von der<br />

ökumenischen Vorbereitungsgruppe<br />

mit den beiden Pfarrern Roland Häfliger<br />

und Christoph Thiel gestaltet.<br />

„Mehr Gleichberechtigung heisst weniger<br />

Hunger“ lautet das Motto der<br />

diesjährigen Fastenzeit. Inhaltlich ist<br />

der Gottesdienst ebenfalls auf dieses<br />

Thema abgestimmt.<br />

10.00 Uhr:<br />

Ökum. Gottesdienst<br />

in der reformierten Kirche <strong>Hochdorf</strong><br />

(kein Gottesdienst um 10.00 Uhr in<br />

der Kirche St.Martin)<br />

11.00 bis 13.00 Uhr:<br />

Spaghetti-Essen<br />

im Zentrum St. Martin<br />

Anschliessend laden der <strong>Pfarrei</strong>rat St.<br />

Martin, das Comitato Pastorale Italiano<br />

und Mitglieder der reformierten<br />

Kirchgemeinde herzlich ein zum<br />

Spaghetti-Essen ins Zentrum St. Martin.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher. Der Erlös<br />

geht an unser Fastenopferprojekt Kikwit<br />

(Kongo) und „Brot für alle“.<br />

Zeitplan:<br />

Samstag, 24. März:<br />

9.00 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Palmäste schneiden im Wald<br />

(gute Schuhe, Baumschere)<br />

13.30 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Blätter zuschneiden<br />

Mittwoch, 28. März:<br />

13.30 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Palmbäume herstellen<br />

Donnerstag, 29. März:<br />

19.30 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Palmbäume herstellen<br />

Palmenweihe im Gottesdienst:<br />

Samstag, 31. März, 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 1. April, 10.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Martin<br />

Montag, 2. April:<br />

Palmbäume aus Kirche abholen<br />

und zu Hause aufstellen<br />

Auskunft:<br />

Willy Britschgi, Tel. 041 910 36 87<br />

Gratulation<br />

Ganimete Gashi:<br />

Gratulation zum runden Geburtstag<br />

Am 15. März kann Ganimete Gashi,<br />

seit sechs Jahren Mitarbeiterin des<br />

Zentrumsteams St. Martin, ihren 40.<br />

Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass<br />

gratulieren der Kirchenrat und das<br />

Team des Zentrums ganz herzlich,<br />

wünschen ihr viel Glück und danken<br />

für die gute Zusammenarbeit.


www.pfarrei-hochdorf.ch www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 3<br />

Mit Leidenschaft in die Fastenzeit<br />

Glauben Sie auch, das ginge nicht?<br />

Wenn ich Sie nach Ihrer Leidenschaft<br />

frage, welche Antwort geben Sie mir<br />

oder besser sich selber? Quält Sie<br />

schon der bloße Gedanke, über diese<br />

Frage nachzudenken! Vermutlich<br />

kommt es auf den Zusammenhang<br />

an. Am ehesten empfinden wir Leidenschaft<br />

als positiv im Zusammenhang<br />

mit unseren Hobbys. Wir sind<br />

leidenschaftliche Bergsteiger, Sammler<br />

oder Tänzer. Leidenschaftlich<br />

Christ-Sein verknüpfen wir eher mit<br />

Leiden und Opfer bringen. Das Wort<br />

Fastenopfer bestätigt uns sogleich in<br />

dieser Annahme. Wir werden also<br />

wohl nie mit der gleichen Leidenschaft<br />

Tanzen und Christ-Sein wollen.<br />

Schade!<br />

Ich überlege mir, mit welchem Wort<br />

wir Leidenschaft ersetzen können,<br />

damit es seinen negativen Beigeschmack<br />

verliert. Vielleicht mit Hingabe?<br />

Ich tue etwas hingebungsvoll,<br />

das heisst: ich scheue keine Kosten,<br />

keine Mühen. Ich bin ganz bei mir<br />

und vergesse den „Rest der Welt“. Mit<br />

ganzer Hingabe bin ich voll bei der<br />

Sache, mit Herz und Seele. Konzentriert<br />

auf das was ist, sehe ich selber<br />

von mir ab und bin doch ganz dabei.<br />

Vielleicht wird diese Art von Engagement<br />

auch zum Opfer, doch dieses<br />

Opfer ist äußerst aktiv und beglückend.<br />

Jesus sagt es bei Johannes mit diesen<br />

Worten: „Dies habe ich euch gesagt,<br />

damit meine Freude in euch ist und<br />

damit eure Freude vollkommen<br />

wird.“ (Joh 15,11) So verbindet Jesus<br />

Leidenschaft und Hingabe mit „vollkommener<br />

Freude“! Leidenschaft<br />

führt also nicht zum Leid, sondern<br />

zur Freude; Freude bei mir und beim<br />

Gegenüber.<br />

Und gleich nochmals Jesus bei Johannes:<br />

„Dies ist mein Gebot: Liebt einander,<br />

so wie ich euch geliebt habe. Es<br />

gibt keine größere Liebe, als wenn einer<br />

sein Leben hingibt für seine<br />

Freunde.“ (Joh 15,12-13) Auch da<br />

denken wir mit unserem (schlecht)<br />

geschulten Christenwissen sofort an<br />

Kreuz – Tod – Opfer. Das ist schade<br />

und in gewisser Weise auch falsch.<br />

Überlegen wir uns doch, wie wir uns<br />

wirkliche Freunde oder unseren Partner<br />

/ unsere Partnerin wünschen. Er<br />

oder sie soll uns doch gerade dann<br />

nicht hängen lassen, wenn es uns<br />

schlecht geht, sondern wie vor dem<br />

Altar versprochen in guten und in<br />

schlechten Tagen zu uns stehen. Er<br />

oder sie soll mich lieben aus vollstem<br />

Herzen, sich selber ganz vergessend.<br />

Vielleicht können wir in der Fastenzeit<br />

mit echter Leidenschaft eine gute<br />

Tat vollbringen. Unser Herz schlägt<br />

dabei „höher“ oder rutscht „wild pochend<br />

in die Hosentasche“. Christlich<br />

gesprochen würde das Sinn machen.<br />

Ich wäre mit Leidenschaft dabei,<br />

mich selber kaum mehr wahrnehmend,<br />

höchst konzentriert und dem<br />

Nächsten zur Freude. Ich könnte<br />

wahrhaft behaupten: „Ich habe mein<br />

Leben hingegeben“!<br />

Felix Lüthy<br />

Religionspädagoge


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kirchenopfer<br />

17./18. März<br />

Opfer für die Jugendkollekte der<br />

Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz<br />

(DOK)<br />

Die Jugendkollekte unterstützt Projekte,<br />

Treffen und Initiativen von<br />

kirchlichen Jugendorganisationen,<br />

die deutschschweizerisch oder überregional<br />

veranstaltet werden. Die Anforderungen<br />

an die Qualität wie auch<br />

an das Spezifische der kirchlichen Jugendarbeit<br />

steigen. Gleichzeitig sind<br />

die finanziellen Ressourcen nicht nur<br />

begrenzt, sondern nehmen derzeit<br />

eher ab.<br />

24./25. März und 31. März/1. April<br />

Opfer für unser Fastenopfer-Projekt<br />

„Dorforganisation für mehr Eigenständigkeit<br />

in Kikwit“<br />

Im Regenwald, in der Bistumsregion<br />

Kikwit mitten in Kongo, haben sich<br />

Frauen- und Bauerngruppen zusammengeschlossen<br />

und ein Entwicklungszentrum<br />

gegründet. Ziel ist es,<br />

ihre Lebensgrundlagen zu sichern<br />

und für die landwirtschaftlichen Probleme<br />

gemeinsam Lösungen zu finden.<br />

Durch die Kriegswirren litt die<br />

Bevölkerung in der Region Kikwit unter<br />

akutem Mangel an Kleinvieh. Verkümmertes<br />

Saatgut führte zu zusätzlicher<br />

Nahrungsknappheit. Die Gesundheit<br />

der Menschen wird durch<br />

Malaria, verunreinigtes Trinkwasser<br />

sowie HIV/Aids stark beeinträchtigt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem örtlichen<br />

Entwicklungszentrum werden<br />

die Mitglieder der Dorfgemeinschaft<br />

ausgebildet und angeregt, mit eigenen<br />

Aktionen ihre Lebensgrundlagen<br />

zu verbessern. Im Vordergrund stehen<br />

die Verbesserung des Saatguts,<br />

die Aufwertung der Kleintier- und<br />

Fischzucht, sauberes Trinkwasser sowie<br />

die Vorratshaltung von Saatgut<br />

und Getreide. Solidaritätskassen unterstützen<br />

die beteiligten Familien im<br />

Fall von Krankheit oder bei der Einschulung<br />

der Kinder.<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 17. März, 9.00 Uhr<br />

1. Jgd. für Hermina Eberli-Loup; 1.<br />

Jgd. für Margrith Brunner-Gassmann;<br />

Jzt. für Hilda und Candid Sigrist-<br />

Zemp; Jzt. für Rösy Blöchliger-Scherer;<br />

Jzt. für Rosa und Theodor Scherer-Muff;<br />

Jzt. für Xaver Scherer-Werder;<br />

Jzt. für Geschwister Scherer-Amrein;<br />

Jzt. für Agnes und Alois<br />

Jung-Frey; Jzt. für Berta Frey; Jgd. für<br />

Cesare Vardanega.<br />

Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr<br />

Jgd. für Franz Bättig-Scherer.<br />

Samstag, 24. März, 9.00 Uhr<br />

Jgd. für Josef und Annelies Schwander-Zumbühl<br />

und Beat Schwander;<br />

Jzt. für Josef Brunner-Meier; Jzt. für<br />

Emilie und Hans Habermacher-Wicki;<br />

Jgd. für Adolf und Emma Richli-<br />

Zihlmann und Paul Richli-Räber.<br />

Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr<br />

Jgd. für Pascal Blättler.<br />

Samstag, 31. März, 9.00 Uhr<br />

Jzt. für Margrit Kaufmann, Agathe<br />

Kaufmann-Brunner und Leonz und<br />

Morgenlob<br />

Im Jubiläumsjahr<br />

unserer <strong>Pfarrei</strong> gibt<br />

es ein neues Angebot:<br />

Alle <strong>Pfarrei</strong>angehörigen<br />

sind eingeladen,<br />

mit einem<br />

kurzen Text, ein<br />

paar Momenten<br />

der Stille, einem Lied und einem Segenswort<br />

den Tag miteinander zu beginnen.<br />

Initiert wird die morgendliche<br />

Gebetszeit von der KAB.<br />

Morgenlob<br />

Jeden Mittwoch, 6.30 bis 6.45 Uhr<br />

in der Muttergotteskapelle<br />

(ausser in den Schulferien)<br />

Hedwig Kaufmann-Niederberger; Jzt.<br />

für Josy Bühler-Estermann; Jzt. für<br />

Andreas Bühler, Josefine und Eduard<br />

Bühler-Knüsel und Geschwister; Jgd.<br />

für Alois Bühler-Thali und Sohn Markus;<br />

Jgd. für Matthias und Elise Thali-<br />

Buck; Jzt. für Nina und Alois Baumgartner-Honauer;<br />

Jzt. für Franz Elmiger;<br />

Jzt. für Robert Elmiger; Jzt. für Josef<br />

und Anna Elmiger-Knüsel; Jzt. für<br />

Xaver und Verena Elmiger-Suter und<br />

Anverwandte; Jzt. für Familie Robert<br />

Geisseler-Osterwalder; Jzt. für Familie<br />

Geisseler-Achermann, Marie Geisseler<br />

und Katharina Achermann; Jzt.<br />

für Rosa und Hans Häfliger-Kaufmann<br />

und Sohn Albert; Jzt. für Xaver<br />

und Maria Schurtenberger-Gschwind<br />

und Zita Maria Schurtenberger; Jzt.<br />

für Franz und Marie Sticher-Muff und<br />

Franz Sticher; Jzt. für Hans und Margrit<br />

Sticher-Küttel; Jzt. für Theresia Keiser-Lienbacher<br />

und Sohn Robert;<br />

Jgd. für Alfred und Margrith Noser-<br />

Villiger; Jgd. für Anna und Josef Oswald-Wirz<br />

und für Hans Jans; Jgd. für<br />

Anton Wyss-Büchler.<br />

Spendenlauf für den Kongo<br />

Ein spezielles Projekt hat sich eine<br />

Klasse der 1. Oberstufe ausgedacht,<br />

um für das Kongo-Projekt unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong> Geld zu sammeln: Sie organisiert<br />

für vier Klassen einen Spendenlauf<br />

auf dem Kirchenareal. Jede<br />

Klasse wird während fünfzehn Minuten<br />

einen Parcours um das Pfarrhaus<br />

absolvieren. Dazu suchen die Schülerinnen<br />

und Schüler im Vorfeld Personen,<br />

die bereit sind, pro Runde einen<br />

bestimmten Betrag zu spenden.<br />

Der Spendenlauf findet am Donnerstag,<br />

29. März, von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

statt. Wer Interesse hat, darf gerne zuschauen<br />

und die Läuferinnen und<br />

Läufer anfeuern – oder natürlich<br />

auch vor Ort noch eine Spendenzusage<br />

machen! Treffpunkt ist vor dem<br />

Pfarrhaus. David Rüegsegger


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5<br />

Gottesdienste 17.00 Familiengottesdienst<br />

mit Perkussionisten aus<br />

Freitag, 16. März<br />

07.30 Gottesdienst SEK<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 17. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

anschliessend Rosenverkauf<br />

(Fastenopfer-Aktion)<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

anschliessend Rosenverkauf<br />

(Fastenopfer-Aktion)<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 18. März<br />

4. Fastensonntag – Laetare<br />

Les.: 2 Chr 36,14-16.19-23<br />

Eph 2,4-10<br />

Ev.: Joh 3,14-21<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Fastenzeit<br />

in der reformierten Kirche<br />

Ab 11.00 Uhr Spaghetti-Essen<br />

im Zentrum St. Martin<br />

17.00 Konzert OrgelPunkte <strong>Hochdorf</strong><br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Dienstag, 20. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 21. März<br />

<strong>06</strong>.30 Morgenlob in der Muttergotteskapelle<br />

07.30 Gottesdienst 5. Klasse<br />

Donnerstag, 22. März<br />

18.45 Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 23. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 24. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

dem Kongo<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 25. März<br />

5. Fastensonntag<br />

Les.: Jer 31,31-34<br />

Hebr 5,7-9<br />

Ev.: Joh 12,20-33<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

11.15 Tauffeier<br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Dienstag, 27. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 28. März<br />

<strong>06</strong>.30 Morgenlob in der Muttergotteskapelle<br />

07.30 Gottesdienst 6. Klasse<br />

Donnerstag, 29. März<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

anschl. Rosenkranz vor<br />

dem Allerheiligsten<br />

Freitag, 30. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 31. März<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Palmweihe vor der Kirche<br />

Sonntag, 1. April<br />

Palmsonntag<br />

Les.: Jes 50,4-7<br />

Phil 2,6-11<br />

Ev.: Mk 14,1-15,47<br />

09.15 „Chenderchele“<br />

im Zentrum St. Martin<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

mit Chor St. Martin<br />

Palmweihe vor der Kirche<br />

11.30 Italienischer Gottesdienst<br />

19.30 Bussfeier<br />

Kapelle Urswil<br />

Mittwoch, 28. März<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Familiengottesdienst<br />

Samstag, 24. März, 17.00 Uhr<br />

Dieser Gottesdienst steht ganz im<br />

Zeichen unseres Fastenopferprojekts<br />

Kikwit/Kongo. Musikalisch entführen<br />

uns Adolfo Domingos (Angola) und<br />

Djerba Mozeba (Kongo) – zwei professionelle<br />

Perkussionisten – zusammen<br />

mit Jugendlichen aus <strong>Hochdorf</strong><br />

nach Kongo. Die Menschen aus<br />

Kongo verstehen es, trotz Armut und<br />

schlechten Menschenrechtsbedingungen<br />

durch Musik und Tanz ihrer<br />

Lebensfreude Ausdruck zu geben –<br />

auch im Gottesdienst. Lassen Sie sich<br />

anstecken und feiern sie mit beim<br />

„Afrika-Schweizer-Gottesdienst“<br />

Renata Huber-Wirthner<br />

Zwei Perkussionisten werden am 24.<br />

März mit den Jugendlichen trommeln.


6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag: 10.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag: 9.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag: 17.15 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Donnerstag: 16.30 bis 17.15 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

17. März: P. Gregory Menezes<br />

24. März: P. Marin Graber<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch: 17.30 Uhr<br />

Montag, 19. März,<br />

Hochfest des hl. Josef: 7.00 Uhr<br />

Montag, 26. März,<br />

Hochfest Verkündigung<br />

des Herrn: 7.00 Uhr<br />

Beerdigungsgottesdienste finden um<br />

14.45 statt. Die Eucharistiefeier des<br />

betreffenden Tages fällt aus.<br />

Vesper<br />

Samstag und Sonntag: 18.00 Uhr<br />

Montag bis Freitag: 18.10 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Sonntag: 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Taizé-Nachtgebet<br />

Donnerstag, 22. März: 20.00 Uhr<br />

Pflegeheimkapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag: 9.15 Uhr<br />

Montag bis Samstag: 10.30 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Montag und Donnerstag:<br />

11.00 bis 12.15 Uhr<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Kloster aktuell<br />

Infos Kloster<br />

Telefon 041 914 18 00<br />

info@klosterbaldegg.ch<br />

www.klosterbaldegg.ch<br />

Kontakt Klosterherberge<br />

Telefon 041 914 18 50<br />

info@klosterherberge.ch<br />

Öffnungszeiten Klosterkafi<br />

Sonntag: 11.00–17.00 Uhr<br />

Werktage: 10.00–17.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Öffnungszeiten Klosterladen<br />

Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr<br />

Glaubenskafi<br />

Bei einem Bibelwort verweilen und<br />

das Wort Gottes für das eigene Leben<br />

erschliessen. Jeden Freitag von 9.45<br />

bis 10.30 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia<br />

Keller.<br />

Märlikafi<br />

Für Kinder ab vier Jahren und ihre Begleitpersonen.<br />

Freitag, 16. März,<br />

15.00 bis 15.45 Uhr. Leitung: Sr. Angela-Maria<br />

Jenny, Sr. Bettina Reinemann.<br />

Den Rücken stärken<br />

HerbergeTag, Pilates und Meditation.<br />

Samstag, 24. März, 10.00 bis 16.00<br />

Uhr. Leitung: Sr. Eliane Brühlmann,<br />

Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Maschen haben es in sich<br />

Arbeiten mit Wolle und Garn. Donnerstag,<br />

29. März, und jeden letzten<br />

Donnerstag im Monat von 14.15 bis<br />

15.45 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller.<br />

Ostern<br />

HerbergeFest. Donnerstag, 5. April,<br />

15.00 Uhr, bis Montag, 9. April, 14.00<br />

Uhr. Leitung: Baldegger Schwestern.<br />

Hebräisch lernen –<br />

Hebräischkenntnisse vertiefen<br />

Termin nach persönlicher Absprache.<br />

Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />

Tage zur Herzenspflege<br />

Einzelexerzitien in der Klosterherberge.<br />

Termin nach persönlicher Absprache,<br />

Einzelpersonen oder Gruppen.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Auf den Spuren von Franziskus<br />

und Klara<br />

Wallfahrt nach Assisi. Samstag, 1.<br />

September, bis Freitag, 7. September.<br />

Leitung: Sr. Renata Geiger, Sr. Karin<br />

Zurbriggen.<br />

Geistliche Begleitung<br />

und priesterliche Seelsorgegespräche<br />

Ich blicke auf mein Leben und bringe<br />

zur Sprache, was mich bewegt. Kontakt:<br />

Sr. Renata Geiger (sr.renata@<br />

klosterbaldegg.ch); Sr. Samuelle Käppeli<br />

(sr.samuelle@klosterbaldegg.ch);<br />

Sr. Katja Müller (sr.katja@klosterbaldegg.ch);<br />

Br. Bernardin Heimgartner<br />

(bernardin.heimgartner@kapuziner.<br />

org).<br />

Wechsel zur Sommerzeit<br />

Vorabendgottesdienste<br />

Mit Beginn der Sommerzeit wird<br />

der Vorabendgottesdienst wieder<br />

um 19.00 Uhr gefeiert, erstmals<br />

am Samstag, 31. März.<br />

Rosenkranzgebet<br />

am Donnerstagabend<br />

Das Rosenkranzgebet am Donnerstagabend<br />

findet während der<br />

Sommerzeit wieder anschliessend<br />

an den Gottesdienst statt,<br />

erstmals am Donnerstag, 29.<br />

März.<br />

Rosenkranz am Mittwoch<br />

Der Rosenkranz am Mittwochnachmittag<br />

wird ab Monat April<br />

eine Stunde später, also um 17.00<br />

Uhr, in der Muttergotteskapelle<br />

gebetet.<br />

Beterinnen und Beter sind herzlich<br />

willkommen.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7<br />

500 Rosen für mehr Gleichberechtigung<br />

Schülerinnen und Schüler, die mit<br />

Rosen ausgerüstet rund um unser<br />

<strong>Pfarrei</strong>areal unterwegs sind, gehören<br />

mittlerweile zur festen Tradition in<br />

der Fastenzeit. Unsere <strong>Pfarrei</strong> beteiligt<br />

sich auch in diesem Jahr wieder<br />

am Rosenkauf zugunsten der Hilfswerke<br />

Fastenopfer und Brot für alle.<br />

Schweizweit werden 160‘000 Rosen<br />

verkauft, in <strong>Hochdorf</strong> werden 6.-<br />

Klässler am Samstag, 17. März, 500<br />

Rosen zum symbolischen Stückpreis<br />

von fünf Franken verkaufen.<br />

„Mehr Gleichberechtigung heisst weniger<br />

Hunger.“ Der Hunger ist dort am<br />

grössten, wo Nahrung angebaut wird,<br />

und gerade diejenigen Frauen, die<br />

«die Welt ernähren», haben am wenigsten<br />

zu essen. Es sind unter anderem<br />

Ungerechtigkeiten zwischen den<br />

Geschlechtern, die diese Situation<br />

verschärfen. Auf der einen Seite erhalten<br />

die sogenannten «Frauenarbeiten»<br />

kaum Wertschätzung, ob-<br />

Kongo – Fastenopfer-Projekt<br />

wohl sie zentral fürs Überleben sind.<br />

Auf der anderen Seite sind es meist<br />

Männer, die über Ressourcen wie<br />

Land, Saatgut oder technische Hilfsmittel<br />

verfügen. Die ökumenische<br />

Kampagne 2012 von Fastenopfer und<br />

Brot für alle stellt die Lebenswelten<br />

und Rollen von Männern und Frauen<br />

differenziert dar. Sie will anhand von<br />

Beispielen aufzeigen, dass die Frage<br />

der Gleichberechtigung zwischen<br />

den Geschlechtern ein Erfolgsfaktor<br />

im Kampf gegen den Hunger sein<br />

kann.<br />

Mit dem Erlös der Max-Havelaar-zertifizierten<br />

Rosen, die gratis von der<br />

Migros zur Verfügung gestellt werden,<br />

können die beiden Hilfswerke<br />

die Nöte der Bevölkerung lindern. Sie<br />

fordern, dass die Gewinne offen gelegt<br />

und in den Ursprungsländern<br />

versteuert werden. Und sie setzen<br />

sich für den Schutz der Natur ein. Die<br />

Schülerinnen und Schüler haben ih-<br />

ren Stand vor der Kirche und sind am<br />

Samstag, 17. März, am Vormittag auf<br />

den Strassen und Plätzen <strong>Hochdorf</strong>s<br />

unterwegs. Zudem werden die Rosen<br />

nach den Gottesdiensten um 09.00<br />

Uhr und 17.00 Uhr bei den Ausgängen<br />

der Kirche verkauft.<br />

David Rüegsegger<br />

Perkussions-Workshop für Jugendliche<br />

mit Musikern aus Afrika. Du bist herzlich eingeladen mitzutrommeln am<br />

Samstag, 24. März, von 14.00 bis 18.00 Uhr im Zentrum St. Martin, inkl.<br />

kleiner Auftritt in der Kirche. Der Workshop ist für Jugendliche aus <strong>Hochdorf</strong><br />

und Umgebung ab dem 7. Schuljahr und ist kostenlos. Mitnehmen<br />

musst du nix, die Trommel steht für dich parat.<br />

Anmelden per SMS oder Mail mit deinem Namen und Vornamen und dem<br />

Wort «Trommeln».<br />

SMS: 076 307 57 57 Mail: kuba.beroud@pfarrei-hochdorf.ch


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Adressen<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Jakub Beroud, Katechet<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />

Unterebersol, Hohenrain<br />

Mobile 079 208 40 03<br />

André Stocker, Organist<br />

Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Pirmin Baggenstos-Göldi<br />

Kirchweid 19, 041 910 55 94<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />

Michael Baumeler-Fleischlin<br />

Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />

<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion:<br />

info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2<br />

Emerita Lötscher, Eveline Duss<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Montag bis Freitag: 8.00–11.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin<br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny Stauffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 <strong>06</strong> 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags<br />

Bibel lesen<br />

Bibel verstehen<br />

Bibel leben<br />

Dienstag, 20. März, 17.00 Uhr, Kaplanei<br />

St. Peter und Paul.<br />

Auskunft: Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin, 041 910 57 13.<br />

renata.huber@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Senioren-Volkstanzgruppe<br />

Der erste Tanznachmittag der Senioren-Volkstanzgruppe<br />

<strong>Hochdorf</strong> fand<br />

am 20. Januar 2011 im Zentrum St.<br />

Martin statt. Sechzehn Tänzerinnen<br />

und Tänzer besuchten die erste<br />

Stunde als Schnupperlektion. Durchschnittlich<br />

sieben Leute tanzten im<br />

ersten Jahr 34 Mal und bereisten tänzerisch<br />

viele Länder mit Spass und<br />

Freude. Die letzte Tanzstunde im Jahr<br />

2011 wurde mit den entsprechenden<br />

Tänzen weihnächtlich gestaltet.<br />

Wer Lust hat, die Donnerstagnachmittage<br />

unbeschwert bei Tanz und<br />

fröhlichem Zusammensein zu verbringen,<br />

ist herzlich eingeladen. Jeden<br />

Donnerstag von 14.00 bis 15.30<br />

Uhr im Zentrum St. Martin, Raum 7.<br />

Kosten pro Nachmittag 6.– (Schnupperlektion<br />

gratis).<br />

Infos: Mary Jost, Tel. 041 910 31 59<br />

Die Senioren-Volkstanzgruppe feierte<br />

den ersten Geburtstag.<br />

<strong>Pfarrei</strong>reise ausgebucht!<br />

Unsere <strong>Pfarrei</strong>reise nach Prag (mit<br />

Regensburg und Passau) ist bereits<br />

ausgebucht! Die rund 50 Plätze sind<br />

vergeben. Die grosse Nachfrage hat<br />

uns sehr gefreut und bestärkt.<br />

Wir freuen uns auf die bevorstehende<br />

Fahrt mit der grossen Reisegruppe.<br />

Roland Häfliger und<br />

Renata Huber-Wirthner<br />

Kolping Schweiz: Bildungstag<br />

Kolping Schweiz lädt zum<br />

Bildungstag ein am Samstag,<br />

17. März, in der Klosterherberge<br />

Baldegg. Geleitet<br />

wird der Tag von Nationalpräses<br />

Jean-Marc Chanton.<br />

Die fünf Grundprinzipien der katholischen<br />

Soziallehre sind Personenwürde,<br />

Gemeinwohl, Solidarität,<br />

Subsidiarität und Nachhaltigkeit.<br />

Diese Prinzipien zur Gestaltung des<br />

Zusammenlebens sind zeitlos, das<br />

heisst, sie sind immer und überall<br />

gültig. Doch zu greifen vermögen sie<br />

erst, wenn sie auf die jeweilige Zeit<br />

hin ausgelegt und in diese Zeit hinein<br />

gesprochen werden. So ist die katholische<br />

Soziallehre ein Querdenken im<br />

doppelten Sinn: Was quer durch alle<br />

Zeiten Gültigkeit besitzt, steht nicht<br />

selten auch quer zur Zeit, in die es hineingesprochen<br />

wird.<br />

Im Rahmen des Bildungstages machen<br />

wir eine Reise durch die hundertjährige<br />

Geschichte des katholischen<br />

Querdenkens. Wir lassen die<br />

die Sozialenzykliken der Päpste zu<br />

uns sprechen.<br />

Der Bildungstag beginnt um 12.30<br />

Uhr in der Klosterherberge Baldegg;<br />

den Abschluss bildet ein Gottesdienst<br />

um 17.00 Uhr in der Institutskirche<br />

Baldegg. Dazwischen gibt es Zvieri im<br />

Klosterkafi. Die Kosten betragen Fr.<br />

30.– inkl. Zobig. Zu diesem Anlass<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9<br />

Aufhebung der Rosenhügel-Kapelle<br />

Bald beginnt die Altersheim <strong>Hochdorf</strong><br />

AG am Standort Rosenhügel mit<br />

umfassenden Umbauarbeiten. Betroffen<br />

davon ist auch die über fünfzig<br />

Jahre alte Heimkapelle, welche<br />

sich in dem Trakt befindet, der neu<br />

gestaltet wird. Am 1. März versammelten<br />

sich die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner zum letzten Gottesdienst.<br />

Pfarrer Roland Häfliger stand der<br />

Feier vor und betonte, wie wichtig es<br />

sei, von diesem bedeutenden Ort der<br />

Besinnung und des Gebets bewusst<br />

Abschied zu nehmen. Im Auftrag von<br />

Bischof Felix Gmür vollzog er dann<br />

am Ende des Gottesdienstes den Akt<br />

der Profanierung. Verlesen wurde<br />

dabei das Dekret des Bischofs, in<br />

dem er erklärt, dass nun der Raum<br />

seine Weihe verliert. Das Gefäss mit<br />

dem eucharistischen Brot wurde<br />

dem Tabernakel entnommen und<br />

von Mitgliedern der Kommuniongruppe<br />

an den neuen Standort in der<br />

Nähe des Mehrzweckraums gebracht.<br />

Schliesslich wurde auch das<br />

Ewige Licht gelöscht.<br />

Während der Umbauzeit dient der<br />

Mehrzweckraum als provisorischer<br />

Gottesdienstort. Die Gottesdienste<br />

am Donnerstag und Sonntag beginnen<br />

neu um 10.00 Uhr (bisher 9.30<br />

Uhr). Im neuen Rosenhügel ist wiederum<br />

eine Kapelle geplant, die für<br />

Gottesdienste und Sterbegebete zur<br />

Verfügung steht, ebenso für das persönliche<br />

stille Verweilen und Kraft<br />

schöpfen. Der Neubau ist voraussichtlich<br />

im Sommer 2013 fertig.<br />

Bewohnerinnen und Bewohner nehmen in einem letzten Gottesdienst Abschied<br />

von ihrer Heimkapelle. (Foto: Doris Spörri)<br />

Kirchliche Feste haben eine Vorgeschichte.<br />

Sie öffnen ein Fenster zum<br />

Himmel, aber sie fallen nicht vom<br />

Himmel, das heißt: Kirchliche Feste<br />

öffnen ihren Reichtum, wenn ich<br />

mich auf sie vorbereite, wenn ich zum<br />

Beispiel Advent und Fastenzeit den<br />

gleichen Raum in meinem Leben<br />

gebe wie Weihnachten und Ostern.<br />

Eine Prise Wiener Schmäh!<br />

as. Der Organist Peter Planyavsky gehört<br />

zu den bedeutenden musikalischen<br />

Botschaftern Wiens der Gegenwart.<br />

Von 1969 bis 2004 wirkte er<br />

an herausragender Stelle am Wiener<br />

Stephansdom. An der Wiener Musikhochschule<br />

bildete er eine ganze Generation<br />

von Organisten aus. Konzerte<br />

und Aufnahmen führten ihn<br />

rund um den Globus. Der Verein OrgelPunkte<br />

<strong>Hochdorf</strong> freut sich, dass<br />

Peter Planyavsky am Sonntag, 18.<br />

März, das letzte Konzert der Saison<br />

2011/12 bestreitet.<br />

Das Programm steht sinnigerweise<br />

unter dem Motto „Aus Österreich“. Es<br />

durchmisst alle Epochen vom Barock<br />

bis zur Moderne und stellt auch Bezüge<br />

zum Kirchenjahr her. Zum Laetare-Sonntag<br />

passt das Orgelstück<br />

„Ballo“ von Wolfgang Sauseng. Drohende<br />

Motive stören die anfänglich<br />

ausgelassene Grundstimmung: „Mitten<br />

im (schwungvollen) Leben sind<br />

wir vom Tod umfangen“! Aber Sausengs<br />

Stück hat ein happy end. Der<br />

Tod hat nicht das letzte Wort.<br />

Anton Heillers Meditation „Ecce lignum<br />

crucis“ basiert auf dem gleichnamigen<br />

gregorianischen Gesang,<br />

der in der katholischen Karfreitagsliturgie<br />

zur Kreuzenthüllung dreimal<br />

erklingt.<br />

Peter Planyavsky beschliesst sein<br />

Konzert mit einer Improvisation über<br />

ein gegebenes Thema.<br />

Sonntag, 18. März, 17.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin, <strong>Hochdorf</strong><br />

Abendkasse ab 16.30 Uhr.


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Frauenbund<br />

Lässigi Frisure före Wiss-<br />

Sonntig ond för söscht<br />

Mit Ihrer Tochter als Modell kreieren<br />

Sie pfiffige Frisuren. Mittwoch, 21.<br />

März, 13.30 bis 15.45 Uhr, oder 16.00<br />

bis 18.15 Uhr. Leitung: Team Gisela<br />

Brunner, «Hoorschopf» Hofdere.<br />

Kursort: Coiffeursalon, Bankstrasse 5,<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Auskunft und Anmeldung:<br />

Helen Schneider, Tel. 041 910 39 59.<br />

Nun hör doch mal zu!<br />

Kommunikation ist der Schlüssel zu<br />

allen guten Beziehungen! Oft braucht<br />

es nur ganz wenig, und wir können<br />

aus Situationen, die bisher immer<br />

wieder in Streit und Trauer geendet<br />

haben, stimmige Momente mit unseren<br />

Kindern schaffen. Rollenspiele<br />

geben Gelegenheit, selber zu spüren,<br />

wie unterschiedlich verschiedene<br />

Sprecharten wirken. Referentinnen:<br />

Esthi Langenegger, NLP-Lern-Coach,<br />

und Silvia Brunner, STEP-Erziehungstrainerin.<br />

Montag, 26. März,<br />

19.30 Uhr bis 22.00 Uhr, Zentrum St.<br />

Martin B. Anmeldung: Rita Vidoni,<br />

Telefon 041 910 05 60.<br />

Ein Abend mit dem Vollmond<br />

Besinnliche Mondscheinwanderung<br />

mit vielen interessanten Informationen.<br />

Freitag, 6. April, 19.30 Uhr. Verschiebedaten:<br />

Dienstag, 30. Oktober,<br />

und Mittwoch, 28. November. Leitung:<br />

Josef Schlüssel, Physiker und<br />

Hobby-Astronom. Treffpunkt: Zentrum<br />

St. Martin. Kosten: Fr. 10.- für<br />

Mitglieder; Fr. 15.- für Nichtmitglieder<br />

(inkl. Kaffee und Kuchen), Kinder<br />

in Begleitung Erwachsener gratis.<br />

Anmeldung: Judith Grüter, Telefon<br />

041 910 56 76.<br />

Alle Ausschreibungen des Frauenbundes<br />

sowie Online-Anmeldeformulare<br />

finden Sie unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

GV des Frauenbundes <strong>Hochdorf</strong><br />

Anbandeln und anknüpfen...<br />

„Frauenbande“ lautet das neue Impulsthema<br />

des Frauenbundes für die<br />

nächsten vier Jahre, das am 1. März<br />

an der 45. Generalversammlung des<br />

Frauenbundes <strong>Hochdorf</strong> vorgestellt<br />

wurde. Miteinander anbandeln und<br />

anknüpfen ermöglichte auch das an<br />

diesem Abend durchgeführte Wanderstricken<br />

sowie die themenbezogene<br />

Dekoration mit Frauenbeinen,<br />

Grasfrauen, Bändern und Knöpfen.<br />

Kulinarisch verwöhnt wurden die<br />

rund 150 Anwesenden vom Comitato<br />

Pastorale Italiano. Die italienischen<br />

Köstlichkeiten fanden bei allen grossen<br />

Anklang. Ein akustischer Leckerbissen<br />

wurde anschliessend von der<br />

Gruppe Ostinato geboten. Die vier<br />

Männer aus dem Luzerner Seetal begeisterten<br />

mit A-Cappella-Klängen<br />

vom Feinsten.<br />

Im geschäftlichen Teil zeigten die<br />

Jahresberichte der Ressort-Leiterinnen<br />

die grosse und engagierte Arbeit<br />

des Frauenbundes zum Wohle der<br />

Gemeinschaft. Das Jahresprogramm<br />

fürs 2012 verspricht viel und bietet<br />

zahlreiche Möglichkeiten, um Bande<br />

zu knüpfen.<br />

Mit grossem Applaus wurden die demissionierenden<br />

Frauen verabschiedet.<br />

Herzlichen Dank für den selbstlosen<br />

Einsatz. Für die Vereinsleitung<br />

wie auch für den Vorstand konnten<br />

glücklicherweise wieder motivierte<br />

und kompetente Frauen gewonnen<br />

werden.<br />

Krönender Abschluss war die traditionelle<br />

Mohrenkopftombola. Der Erlös<br />

kommt der Stiftung „Roter Faden“<br />

zugute. Die Stiftung berät und unterstützt<br />

Menschen mit Demenz und<br />

ihre Angehörigen.<br />

Anerkennende Grussworte von geladenen<br />

Gästen sowie positive Rückmeldungen<br />

und Gespräche rundeten<br />

den Anlass ab und motivieren den<br />

Vorstand, dem neuen Vereinsjahr mit<br />

viel Freude und Elan entgegenzusehen.<br />

Einem Vereinsjahr, in welchem<br />

an alte Frauenbande angeknüpft,<br />

aber auch neue Fäden gesponnen<br />

werden können und sollen.<br />

Irmgard Cicchetti<br />

Die Vereinsleitung des Frauenbundes vl.: Renata Huber, Erika Steinmann,<br />

Conny Lopez, Brigitte Angerer, Susanne Baumeler, Irmgard Cicchetti, Esther<br />

Kummer und Emerita Lötscher. (Foto: Doris Spörri)


www.pfarrei-hochdorf.ch Luzern – Schweiz – Welt 11<br />

Kirchen-News<br />

Schweiz<br />

Exit-Tourismus<br />

Wegweiser am Flughafen. (Foto: L. N.)<br />

Im vergangenen Jahr haben die Sterbehilfefälle<br />

in der Schweiz stark zugenommen.<br />

Allein in der Stadt Zürich<br />

nahmen sich im vergangenen Jahr<br />

144 Personen in Dignitas-Räumlichkeiten<br />

das Leben. Nur fünf davon waren<br />

Schweizer. Exit verzeichnete mit<br />

über 300 Toten ebenfalls einen starken<br />

Zuwachs. Bei Exit stammen die<br />

meisten Suizidären auch aus dem<br />

Ausland.<br />

Reformierte schrumpfen<br />

Im Kanton Zürich hat die evangelisch-reformierte<br />

Kirche im Jahr 2011<br />

mehr als 5600 Mitglieder verloren,<br />

während die römisch-katholische<br />

Kirche 1500 Mitglieder gewonnen<br />

hat. Die Bevölkerung des Kantons Zürich<br />

war Ende 2011 zu 34 Prozent<br />

evangelisch-reformiert und zu<br />

28 Prozent römisch-katholisch. Die<br />

Gründe für die rückläufige Anzahl<br />

reformierter Kirchenmitglieder seien<br />

Kirchenaustritte sowie das hohe<br />

Durchschnittsalter der Gläubigen.<br />

Letztes Jahr wurden in der reformierten<br />

Zürcher Kirche über 5000 Personen<br />

bestattet. Dass die Zahlen bei<br />

den Katholiken positiver aussehen,<br />

hängt mit der Zuwanderung von<br />

Katholiken aus Italien und Portugal<br />

zusammen. Im Kanton Zürich lebten<br />

Ende des letztes Jahres 49 000 italienische<br />

und 23 200 portugiesische<br />

Staatsangehörige.<br />

International<br />

Islam-Nachhilfe für Soldaten<br />

in Afghanistan<br />

Bei gewalttätigen Protesten über die<br />

Schändung des Wortes Gottes starben<br />

in Afghanistan bereits mehrere<br />

Menschen. Die Proteste richteten<br />

sich gegen die Verbrennung von Exemplaren<br />

des Korans durch amerikanische<br />

Truppen. Diese hatten Ausgaben<br />

des Korans entsorgen wollen<br />

und darum zu einer Verbrennungsanlage<br />

gebracht, was im Islam eine<br />

Sünde darstellt. Die internationale<br />

Schutztruppe zog Konsequenzen:<br />

Alle Soldaten mussten an religiösen<br />

Schulungen teilnehmen. Dabei<br />

wurde ihnen der angemessene Umgang<br />

mit religiösem Material wie dem<br />

Koran beigebracht. Die ehrenhafteste<br />

Methode sieht laut islamischer Geistlicher<br />

das Einwickeln in ein Tuch und<br />

das Aufbewahren in einer Moschee<br />

vor. Eine andere Möglichkeit ist die rituelle<br />

Beisetzung in einem Grab<br />

auf heiligem Boden. Für Saudis ist das<br />

Verbrennen des Korans möglich,<br />

wenn dies rituell auf dem Gelände einer<br />

Moschee geschieht. Die Asche<br />

sollte anschliessend vergraben oder<br />

über Wasser verstreut werden.<br />

Pendler-Aschenkreuz<br />

(Foto: picasaweb.com)<br />

Mit einem besonderen Service hat die<br />

anglikanische Kirche in den USA Berufspendler<br />

am Aschermittwoch auf<br />

die Fastenzeit eingestimmt: Priester<br />

und Laienmitarbeiter boten an<br />

U-Bahn-Stationen, Strassencafés und<br />

Kreuzungen in einem Dutzend Städten<br />

das Aschenkreuz und ein kurzes<br />

Gebet an.<br />

Mormonen taufen Eltern<br />

von Simon Wiesenthal<br />

Die Religionsgemeinschaft der Mormonen<br />

tauft Verstorbene im Glauben,<br />

dass diese so das Heil erlangen<br />

können. Mehrfach haben sie auch<br />

Holocaust-Opfer nachträglich getauft.<br />

Seit 1995 ist nur noch die Taufe<br />

von Vorfahren der Kirchenmitglieder<br />

erlaubt. In den US-Bundesstaaten<br />

Arizona und Utah wurden jedoch<br />

letzthin Asher und Rosa Rapp Wiesenthal,<br />

die Eltern des legendären<br />

Nazi-Jägers Simon Wiesenthal, nachträglich<br />

getauft. Auch sei der Holocaust-Überlebende<br />

und Friedensnobelpreisträger<br />

Elie Wiesel bereits<br />

als potenzielles «Taufobjekt» vorgemerkt.<br />

Der 83-jährige Wiesel hatte<br />

sich in der Vergangenheit selbst um<br />

ein Verbot der Totentaufe von Holocaust-Opfern<br />

bemüht. Nun appellierte<br />

er an den Mormonen und US-<br />

Präsidentschaftskandidaten Mitt<br />

Romney, diesen Miss-Brauch zu<br />

stoppen. Mitt Romney schweigt.<br />

Weitere und aktuelle News finden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


12 Thema<br />

Vernünftig glauben inmitten von Kreationisten, Esoterikern und Atheisten<br />

Gott, Engel und Darwin<br />

Wer seinen religiösen Glauben mit<br />

dem kritischen Verstand verbinden<br />

will, hat es nicht leicht. Auf der einen<br />

Seite leugnen christliche Fundamentalisten<br />

Darwins Evolutionstheorie<br />

und betrachten die bib lische<br />

Schöpfungsgeschichte als historische<br />

Realität. Und auf der anderen<br />

Seite betrachten Freidenker und<br />

Atheisten die Bibel und Gott als Märchen<br />

und versuchen die Welt rein<br />

wissenschaftlich zu erklären.<br />

Wir glauben zu viel(es)<br />

Wenn der humorvolle Prediger,<br />

Sprachphilosoph und Jesuitenpater<br />

Albert Keller jeweils von Analysen,<br />

Statistiken und Studien hörte, die den<br />

Rückgang des Glaubens in der heutigen<br />

Gesellschaft zu beweisen glaubten,<br />

reagierte er in seiner urbayerischen<br />

Art jeweils ungehalten: «So a<br />

Schmarrn, es wird glabt, dass sich die<br />

Balkn biegen.» Man braucht sich tatsächlich<br />

nur mal die Buchtitel in Esoterik-Buchläden<br />

anzuschauen, um<br />

die Vielfalt an Heilslehren zu sehen,<br />

an denen sich viele orientieren.<br />

Bibel wörtlich nehmen<br />

Für kritisch denkende Christinnen<br />

und Christen ist aber auch der Umgang<br />

mit evangelikalen Gläubigen wie<br />

dem Solothurner Nationalrat Philipp<br />

Hadorn nicht ganz leicht. Er will die biblische<br />

Schöpfungsgeschichte in den<br />

Lehrplänen der Schulen verankern.<br />

Hadorn ist völlig überzeugt, dass Gott<br />

und nicht die natürliche Selektion alle<br />

Tiere und Pflanzen geformt hat. Viele<br />

sogenannte Neo-Kreationisten in den<br />

USA glauben an ein überirdisches<br />

«Intelligent Design» in, hinter und<br />

über unserer Welt. Die katholische<br />

Kirche steht diesen Theorien reserviert<br />

gegenüber. Ganz konsequent ist<br />

Vor 500 Jahren: Gott als Schöpfer. (Fresko: Michelangelo – Foto: buck-online.net)<br />

sie aber nicht. Der Wiener Kardinal<br />

Christoph Schönborn, früher Theologieprofessor<br />

in Freiburg, schwärmte<br />

vor sieben Jahren in einem Artikel in<br />

der «New York Times» von der «überwältigenden<br />

Evidenz für einen Plan<br />

in der Biologie». Und Papst Benedikt<br />

XVI. begann sein Pontifikat vor sieben<br />

Jahren mit einer Predigt, in der er<br />

seine tiefe Glaubensüberzeugung äusserte:<br />

«Wir sind nicht das zufällige<br />

und sinnlose Produkt der Evolution.»<br />

Gott ist nicht beweisbar<br />

Auf der anderen Seite wird der christliche<br />

Glaube zunehmend von Atheisten<br />

und Freidenkern herausgefordert.<br />

Diese wiederholen stereotyp,<br />

dass Gott und seine Existenz nicht<br />

beweisbar seien. Und sie leben mit<br />

dem Klischee, religiöse Menschen<br />

würden alles in der Bibel wörtlich<br />

nehmen und als historisch erwiesen<br />

betrachten. Atheisten postulieren,<br />

dass eine wissenschaftliche Weltsicht<br />

mit einem biblischen und religiösen<br />

Glauben nicht vereinbar sei. Diese<br />

Meinung ist alles andere als neu.<br />

Es gibt zwei<br />

gefährliche Abwege:<br />

die Vernunft<br />

schlechthin abzulegen<br />

und ausser der Vernunft<br />

nichts anzuerkennen.<br />

Blaise Pascal (Philosoph, 1623–1662)<br />

Wurzeln einer Welt ohne Gott<br />

Von den Materialisten und Skeptikern<br />

des 5. Jahrhunderts vor unserer<br />

Zeitrechnung über die Philosophen<br />

der Aufklärung (Kant, Hegel<br />

u. a.) bis zu den Religionskritikern des<br />

20. Jahrhunderts (Feuerbach, Marx,<br />

Nietzsche, Freud, Russell, Camus und<br />

Sartre) formten sich immer wieder<br />

atheistische Weltbilder.


Atheismus light?<br />

Nicht alle Atheisten sind so radikal<br />

wie der britische Zoologe Richard<br />

Dawkins, der mit seinem Bestseller<br />

«Der Gotteswahn» die Religionen mit<br />

missionarischem Eifer bekämpft. Im<br />

Jahr 1998 erschien der spannende<br />

Briefwechsel zwischen dem agnostischen<br />

Autor Umberto Eco und dem<br />

damaligen Mailänder Kardinal Carlo<br />

Maria Martini im Buch «Woran<br />

glaubt, wer nicht glaubt?». Für Eco<br />

bilden die Sinnsuche im Leben und<br />

der Zweifel an einer göttlichen Existenz<br />

keinen Widerspruch. In diese<br />

Richtung geht auch der französische<br />

Philosoph André Comte-Sponville<br />

in seinem Buch «Woran glaubt ein<br />

Atheist? Spiritualität ohne Gott». Der<br />

Gelehrte zweifelt nicht nur wegen<br />

der naturwissenschaftlichen Unbeweisbarkeit<br />

an der Existenz Gottes,<br />

sondern weil ein Gott uns zwingend<br />

in der Freiheit einschränken würde.<br />

Zudem will und kann der Autor prinzipiell<br />

an keinen Gott glauben, der es<br />

zulassen würde, dass in seinem Namen<br />

Gewalt ausgeübt wird. Obwohl<br />

Comte-Sponville die Existenz Gottes<br />

ausschliesst, ermutigt er im Buch die<br />

Menschen zu einem moralischen<br />

und spirituellen Leben. Der geneigte<br />

Leser fragt sich neugierig, worauf sich<br />

eine solche Spiritualität und Moral<br />

denn gründen kann. Der atheistische<br />

Philosoph frönt letztlich einer Naturmystik<br />

und mahnt zum schweigenden<br />

Staunen ob der Grösse und Eindrücklichkeit<br />

des Universums. Denn<br />

diese führen nach seiner Überzeugung<br />

auch ohne Gottesbezug zur Bescheidenheit<br />

sowie zum Respekt vor<br />

dem Leben.<br />

Glaube und Denken vereinen<br />

Für kritisch glaubende Christinnen<br />

und Christen bilden Glaube und<br />

Vernunft, Religion und Naturwissenschaft,<br />

Schöpfungsgeschichte und<br />

Evolutionstheorie keinen Widerspruch.<br />

In einer Metapher drückte<br />

dies Papst Johannes Paul II. vor<br />

14 Jahren in einem Rundschreiben<br />

aus: «Glaube und Vernunft, fides et<br />

ratio, sind wie die beiden Flügel, mit<br />

denen sich der menschliche Geist<br />

zur Betrachtung der Wahrheit erhebt.»<br />

Wer die modernen Methoden<br />

der Geschichts- und Literaturwissenschaft<br />

akzeptiert, kann den biblischen<br />

Schöpfungsbericht unmöglich<br />

wörtlich verstehen. Die Schöpfung<br />

ist aus biblischer und theologischer<br />

Sicht von Gott losgelöst und<br />

selbständig. Eine eindeutige und unwiderlegbare<br />

Gotteserkenntnis aus<br />

der Schöpfung ist darum unmöglich.<br />

Schöpfungsmythen gibt es in allen<br />

Kulturen. Und auch wenn die Geschichten<br />

historisch nicht zu belegen<br />

sind, enthalten sie tiefere Wahrheiten<br />

und Weisheiten. Dass Religionen<br />

versuchen, die Welt und das<br />

Leben zu deuten, gehört zu ihren<br />

zentralen Funktionen. Darum sind<br />

Schöpfungs- und Erlösungsgeschichten<br />

in allen Religionen unerlässlich.<br />

Was Gott ist oder nicht ist<br />

Christinnen und Christen bekennen<br />

im Glaubensbekenntnis ihren Glauben<br />

an Gott, den Schöpfer und Erlöser<br />

der Welt. Dass sie Gott mit Begriffen<br />

und Bildern aus der menschlichen<br />

Erfahrungswelt zu beschrei-<br />

Thema 13<br />

Heute: Der Mensch schafft sich selbst. (Foto: blog.timesunion.com)<br />

ben und zu verstehen versuchen,<br />

liefert den Freidenkern und Atheisten<br />

berechtigte und willkommene Angriffspunkte.<br />

Darum haben bereits<br />

die Theologen des 4. Jahrhunderts<br />

sehr abstrakt von Gott gedacht.<br />

Gott ist unkenntlich<br />

und überall zu<br />

erkennen,<br />

Gott ist unnahbar und<br />

näher als die Nähe,<br />

Gott ist grausam und gut,<br />

und Gott ist völlig irrational<br />

und extrem logisch.<br />

A. D. Sinjawskj (russ. Schriftsteller,<br />

alias Abram Terz, 1925–1997)<br />

Bereits Platon diente vor 2500 Jahren<br />

als Vorläufer einer «negativen<br />

Theologie», die besagt, dass wir nicht<br />

positiv sagen können, wer oder was<br />

Gott ist, sondern in unseren menschlichen<br />

Begriffen und Bildern ausschliesslich<br />

negativ sagen können,<br />

wer, was oder wie Gott zweifellos<br />

nicht ist.<br />

Lukas Niederberger


14 Thema<br />

Hilfswerke unterstützen lokal und konkret: LU-Tixi, das Rollstuhl-Taxi<br />

Wir machen mobil!<br />

Die Rollstuhltaxi-Genossenschaft<br />

Luzern – das «LU-Tixi» – engagiert<br />

sich seit 1979 für den Transport<br />

von Menschen, deren Mobilität sehr<br />

eingeschränkt oder behindert ist.<br />

Abends, an Wochenenden und Feiertagen<br />

sitzen ehrenamtliche Fahrerinnen<br />

und Fahrer, die «Weissen<br />

Raben», am Steuer.<br />

Gäste werden mobil<br />

Das LU-Tixi erfüllt einen Auftrag, welchen<br />

der öffentliche Verkehr nicht<br />

abdecken kann. LU-Tixi transportiert<br />

RollstuhlfahrerInnen, die nicht<br />

selbständig den ÖV benützen können<br />

oder zur Arbeit und zum Ein kaufen<br />

gefahren werden müssen. LU-Tixi befördert<br />

auch Personen, die nach einem<br />

Spital- oder Heimaufenthalt nur<br />

per Rollstuhl nach Hause transportiert<br />

oder nur in Begleitung zum Arzt<br />

oder in die Therapie gehen können.<br />

Chancengleichheit<br />

LU-Tixis ermöglichen mobilitätsbehinderten<br />

Personen den gleichen Zugang<br />

zum öffentlichen Leben wie<br />

Menschen ohne Behinderung. Zudem<br />

sollen mobilitätsbehinderte Personen<br />

Anrecht auf einen vernünftigen<br />

Fahrpreis erhalten, der dem öffentlichen<br />

Verkehrsmittel entspricht. Der<br />

ÖV wird subventioniert, während die<br />

öffentliche Hand im Jahr 2005 ihre Zuwendung<br />

ans LU-Tixi gestrichen hat.<br />

Umso überzeugter tritt LU-Tixi für die<br />

Chancengleichheit von mobilitätsbehinderten<br />

Personen ein.<br />

365 Tage im Einsatz<br />

Heute werden jährlich über 13 000<br />

Fahrten von LU-Tixi bewältigt. Und<br />

weil medizinische Konsultationen in<br />

Praxen und Spitälern zeitlich unter-<br />

Freiwillige ermöglichen Mobilität rund um die Uhr. (Foto: LU-Tixi)<br />

schiedlich lange sind, bedingt dies<br />

eine sehr flexible Planung und Koordination<br />

der Chauffeure.<br />

Sicherheit steht zuoberst<br />

Für unsere Fahrgäste und Fahrer ist<br />

die Sicherheit ein besonderes Anliegen.<br />

Schwere Elektro-Rollstühle stellen<br />

besondere Anforderungen an die<br />

Befestigung in den Tixi-Taxis. Jedes<br />

Fahrzeug ist mit einem kostspieligen,<br />

individuellen Innenausbau ausgestattet.<br />

Zudem sind alle Fahrzeuge<br />

mit einem Fahrtenaufzeichnungsgerät<br />

(Black Box) ausgerüstet.<br />

Freiwillige «Weisse Raben»<br />

Der Verein «Weisse Raben Luzern»<br />

(www.weisseraben.ch) übernimmt<br />

alle Abend-, Wochenend- und Feiertagsfahrten.<br />

Die 21 Freiwilligen ermöglichen<br />

mit jährlich 3000 Arbeitsstunden<br />

den zeitintensiven Fahrbetrieb<br />

des LU-Tixi. Die Fahrer werden<br />

eingehend ausgebildet und absolvieren<br />

jährliche Wiederholungskurse.<br />

Sozialer Arbeitgeber<br />

LU-Tixi hat auch eine Vereinbarung<br />

mit dem SAH (Schweizerisches Arbeiterhilfswerk)<br />

und hilft so bei der<br />

Wiedereingliederung von ausgesteuerten<br />

Personen. LU-Tixi hat mit seinen<br />

Chauffeuren vom SAH-Projekt<br />

eine Erfolgsquote von 80 %.<br />

Danke für Ihre Spende!<br />

Dank Spenden von Firmen und<br />

Privatpersonen kann LU-Tixi seinen<br />

Betrieb aufrechterhalten.<br />

Rund die Hälfte der Fahrtkosten<br />

werden mit Spenden finanziert.<br />

LU-Tixi bedankt sich im Voraus<br />

herzlich für jede Spende!<br />

Postkonto 60-6522-6<br />

Kontaktadresse<br />

Ebenaustrasse 22, 6048 Horw<br />

041 240 37 40, www.lutixi.ch


100 Jahre Synagoge in Luzern<br />

Einem Touristen sei Dank!<br />

Am 18. März 1912 wurde die Luzerner<br />

Synagoge in der Bruchstrasse 51<br />

eingeweiht. Hinter der schlichten<br />

Fassade des Eckgebäudes verbirgt<br />

sich ein beredtes Kapitel der jüdischen<br />

Geschichte der Schweiz und<br />

der Luzerner Stadtgeschichte.<br />

Harziger Beginn<br />

Im Gegensatz zu den anderen Schweizer<br />

Kantonen wurden im Kanton Luzern<br />

erst ab 1864 Juden geduldet. In<br />

dieser Zeit konstituierte sich der Israelitische<br />

Kultusverein Luzern, der seine<br />

Gottesdienste zunächst in privaten<br />

Lokalen abhielt, ab 1886 in einem<br />

ehemaligen Schulzimmer im «Alten<br />

Adler», wo die Entlebucher Bauern<br />

einst ihre Esel einstellten. Und später<br />

zog die Gemeinde in einen kleinen<br />

Betsaal an der Graben strasse im Mariahilf-Quartier.<br />

Jüdisches Baugesetz beachten<br />

Dem 1907 gegründeten privaten Synagogen-Bauverein<br />

gelang es, eine<br />

Eckparzelle im Bruchquartier zu sichern,<br />

wo die Mehrzahl der Luzerner<br />

Juden wohnten. Um dem orthodoxen<br />

Flügel der Gemeinde Rechnung<br />

zu tragen, wurde mit dem<br />

grundbuchamtlichen Übertrag des<br />

Grundstückes vereinbart, dass Synagoge,<br />

Betsaal und rituelles Bad sowie<br />

die Liturgie dem Gesetzeskodex<br />

«Schulchan Aruch» entsprachen.<br />

Zeugin einer Bauepoche<br />

Als Architekten gewann man Max<br />

Seckbach (1866–1922) aus Frankfurt<br />

am Main, der neben gemeinnützigen<br />

Einrichtungen für seine Glaubensgenossen<br />

auch die Synagogen in Homburg,<br />

Weinheim und Memmingen<br />

baute, die alle durch die Nationalsozialisten<br />

zerstört wurden. Erhalten<br />

blieb einzig die Synagoge in Luzern,<br />

die er nach dem Vorbild einer Frankfurter<br />

Synagoge entwarf. Der dreigeschossige<br />

Hauptbau mit hohem<br />

Walmdach und niedrigem Vorbau<br />

wirkt nüchtern. Der Innenraum mit<br />

viel Marmor ist kunstvoll gestaltet im<br />

Art-déco-Stil. 1972 sanft renoviert,<br />

strahlt der Raum noch heute seine<br />

authentische Schönheit aus.<br />

Von einem Touristen finanziert<br />

Die Finanzierung über Spenden und<br />

eine Bauobligation ermöglichten nur<br />

ein einfaches Projekt. Da brachte<br />

ein Schreiben im November 1910<br />

eine glückliche Fügung, die sich der<br />

touristischen Attraktion Luzerns verdankte.<br />

Im Jahr 1907 hatte ein jüdischer<br />

Reisender aus Karlsruhe, Josef<br />

Croner, einige Ferienmonate in Luzern<br />

verbracht und das bescheidene<br />

Betlokal im Mariahilf besucht,<br />

das so gar nicht dem Rang des Weltfremdenverkehrsort<br />

Luzern entsprach.<br />

Nun war er in Karlsruhe ver-<br />

Thema 15<br />

Wenn Mauern reden könnten: Synagoge an der Bruchstrasse. (Foto: V. Lenzen)<br />

storben und hatte der jüdischen Gemeinde<br />

einen Teil seines Vermögens<br />

von 100 000 Franken für einen Synagogenbau<br />

vermacht. Am 11. Juni 1911<br />

erfolgte die Grundsteinlegung. An der<br />

feierlichen Einweihung am 18. März<br />

1912 nahmen Vertreter der Stadt, des<br />

Kantons und der christlichen Kirchen<br />

teil. Der religiösen Feier folgte ein rauschendes<br />

Fest mit über 300 Gästen im<br />

Luzerner Kursaal.<br />

Zahl geht auf und ab<br />

In ihren Anfängen, 1885, zählte die<br />

jüdische Gemeinde in Luzern 25 Mitglieder,<br />

bei der Einweihung der<br />

neuen Synagoge 1912 war die Zahl<br />

auf 64 gestiegen. Nach 1945 wanderten<br />

viele nach Israel aus. Heute zählt<br />

die Gemeinde noch rund 80 Haushalte<br />

mit etwa 150 Personen.<br />

Prof. Dr. Verena Lenzen,<br />

Professorin für Judaistik und<br />

Theologie an der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Luzern


<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 22. Jahrgang<br />

Nr. 7 gilt vom 1. bis 15. April 2012<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 13. März)<br />

Nr. 8 gilt vom 16. bis 30. April 2012<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 27. März)<br />

Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenrainstr. 3,<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />

Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />

Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern<br />

Tel. 079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.ch<br />

Druck und Versand:<br />

GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen bitte<br />

an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

Peter Planyavsky<br />

Sonntag, 18. März<br />

17.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Fastenopfer 2012<br />

Rosenverkauf<br />

Samstag, 17. März<br />

nach den Gottesdiensten am<br />

Vormittag und Abend<br />

Spaghetti-Tag<br />

Sonntag, 18. April<br />

10.00 Uhr:<br />

Ökum. Gottesdienst<br />

in der ref. Kirche<br />

(kein 10.00-Uhr-Gottesdienst in<br />

der Pfarrkirche St. Martin)<br />

11.00 bis 13.00 Uhr:<br />

Spaghetti-Essen<br />

Zentrum St. Martin A<br />

Perkussions-Workshop<br />

für Jugendliche<br />

Samstag, 24. März<br />

Nähere Infos auf Seite 7<br />

AZA <strong>Hochdorf</strong> Adressberichtigung bitte melden<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Lässigi Frisure före Wiss-Sonntig<br />

ond för sösch<br />

Mittwoch, 21. März<br />

13.30 bis 15.45 Uhr<br />

16.00 bis 18.15 Uhr<br />

Coiffeur Hoorschopf, <strong>Hochdorf</strong><br />

Auskunft: Tel. 041 910 39 59<br />

Nun hör doch mal zu!<br />

(Workshop)<br />

Montag, 26. März<br />

19.30 bis 22.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin B<br />

Auskunft: Tel. 041 910 05 60<br />

Ein Abend mit dem Vollmond<br />

Freitag, 6. April<br />

(mit Verschiebedatum!)<br />

19.30 Uhr<br />

beim Zentrum St. Martin<br />

Auskunft: Tel. 041 910 56 76<br />

Infos: www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Achtung Sommerzeit!!!<br />

Vorabendgottesdienste<br />

ab Samstag, 31. März<br />

wieder um 19.00 Uhr!<br />

Palmenbinden am Mini-Abend<br />

Freitag, 30. März<br />

19.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin<br />

Palmenbinden<br />

mit der Chenderchele<br />

ab Samstag, 24. März<br />

Nähere Infos auf Seite 2

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