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Sandini Archiv

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<strong>Sandini</strong> <strong>Archiv</strong><br />

Abschluß des<br />

Ausbildungstages -<br />

der Ballon" marschiert"<br />

in die<br />

Halle.<br />

Vorposten- und Sicherungsboot der KriegsmLlrine<br />

mit Sperrballon, bestückt mit einer 75-mm- und<br />

zwei 37-mm-Flak sowie einem 20-mm-Vierling.<br />

Weil ab 1943 über See keine wirksame Luftdeckung<br />

mehr geflogen werden konnte, waren die<br />

in der östlichen Ostsee operierenden Einheiten<br />

bis an die Grenze ihrer Seetüchtigkeit und Tragfähigkeit<br />

mit Fla-Waffen in den Kalibern 13 bis 105<br />

mm bestückt. Um genügend gegen die gefürchteten<br />

Tie.ffl.ieger der sowjetischen Marine gewappnet<br />

zu sein, wurden zusätzlich Raketen-Abschuß­<br />

Gerüste (RAG) für Drahtseil-Geschosse sowie<br />

Flammenweifer und Sperrballone mitgeführt.<br />

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß<br />

Sperrballone bei der Sicherung der alliierten<br />

Geleitzüge eine nicht unwichtige Rolle spielten.<br />

So gehärten am 29. Juni 1941 zum Schutz eines<br />

aus 44 Handelsschiffen bestehenden alliierten<br />

Geleitzuges drei Zerstörer, mehrere Jagdflugzeuge<br />

und acht Sperrballone. Insgesamt sind zum<br />

Schutz der Seeverbindungen von den Alliierten<br />

fast 5000 Kampfschiffe, etwa 2000 Flugzeuge<br />

und 200 Fesselballone verwendet worden.<br />

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