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Laservaporisation mit niedriger Eindringtiefe vs ... - Frauenarzt

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THERAPIE<br />

<strong>Laservaporisation</strong> <strong>mit</strong> <strong>niedriger</strong><br />

<strong>Eindringtiefe</strong> <strong>vs</strong>. Schlingenkonisation<br />

Langzeitergebnisse nach Therapie von zervikalen intra -<br />

epithelialen Neoplasien (CIN)<br />

Christoph von Sonnleithner1 , Andreas Clad1 Zur Therapie der niedrig- und <strong>mit</strong>telgradigen zervikalen intraepithelialen<br />

Neoplasien (CIN I–II) hat sich die <strong>Laservaporisation</strong><br />

als ähnlich erfolgreich erwiesen wie die Schlingenkonisa -<br />

tion. Allerdings war bislang unklar, welche <strong>Laservaporisation</strong>stiefe<br />

notwendig ist. Diese Studie zeigt, dass <strong>Laservaporisation</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>niedriger</strong> <strong>Eindringtiefe</strong> und Schlingenkonisation bei geringgradigen<br />

wie auch bei fokal hochgradigen Läsionen ähnlich<br />

gute Ergebnisse aufweisen. Bei Frauen <strong>mit</strong> zukünftigem Kinderwunsch<br />

sollte daher die <strong>Laservaporisation</strong> <strong>mit</strong> einer <strong>Eindringtiefe</strong><br />

unter 2 mm der Schlingenkonisation vorgezogen<br />

werden, um jedes erhöhte Frühgeburtenrisiko zu vermeiden.<br />

Das Zervixkarzinom ist weltweit das<br />

zweithäufigste Karzinom. Es entwickelt<br />

sich über die von High-Risk-<br />

HPV ausgelösten Vorstadien, so genannte<br />

zervikale intraepitheliale<br />

Neoplasien (CIN). Das Zervixkarzinom<br />

ist in den letzten 20 Jahren in den<br />

industrialisierten Ländern deutlich<br />

zurückgegangen. Neben der Verbesserung<br />

der Hygiene und des Gesundheitsbewusstseins<br />

im Allgemeinen<br />

hat die Vorsorge den entscheidenden<br />

Anteil an dieser Entwicklung (1).<br />

Die aktuelle Literatur unterscheidet<br />

eine zervikale intraepitheliale Neoplasie<br />

Grad I–III und ein Carcinoma<br />

in situ (CIS). Die Entstehung einer<br />

zervikalen intraepithelialen Neoplasie<br />

und des Zervixkarzinoms wird<br />

durch eine Reihe von Ko-Risikofaktoren<br />

begünstigt. Beispiele sind: HIV,<br />

Kontrazeptiva, Nikotinabusus und ein<br />

<strong>niedriger</strong> sozioökonomischer Status<br />

(2–4). Die entscheidende Rolle für die<br />

Karzinogenese der Zervix spielen die<br />

1 Abteilung für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, Albert-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg im Breisgau<br />

humanen Papillomviren (HPV) (5).<br />

Hierbei ist allein HPV 16 ursächlich<br />

für 50% aller Zervixkarzinome (6).<br />

Die Zervixzytologie und die Kolposkopie<br />

dienen der Früherkennung des<br />

Zervixkarzinoms und seiner Vorstufen<br />

Die zwei gängigsten Therapiemethoden<br />

sind die Schlingenkonisation und<br />

die <strong>Laservaporisation</strong>. Die Indika -<br />

tion für eine Schlingenkonisation besteht<br />

vor allem bei CIN II und CIN III<br />

(7), aber auch bei persistierender<br />

(etwa 2 Jahre) CIN I <strong>mit</strong> endozervikaler<br />

Ausdehnung (8). Die Indikation<br />

für die <strong>Laservaporisation</strong> besteht<br />

bei benignen Befunden, vor allem bei<br />

CIN I und CIN II. Die Läsion muss<br />

vollständig einsehbar sein. Der Therapie<br />

sollte immer eine Kolposkopie<br />

<strong>mit</strong> Essig und Jod und eine Knipsbiopsie<br />

vorausgehen (8). Die Therapieentscheidung<br />

sollte dann anhand<br />

der vorliegenden Histologie und der<br />

Lage und Ausdehnung der essigweißen/jodnegativen<br />

Areale getroffen<br />

werden.<br />

Material und Methoden<br />

In dieser Studie wurden retrospektiv<br />

die Daten von 74 Frauen <strong>mit</strong> CIN I,<br />

CIN II und CIN II–III ausgewertet,<br />

die im Zeitraum von Mai 1999 bis<br />

November 2005 in der Dysplasie-<br />

Sprechstunde der Universitätsfrauenklinik<br />

in Freiburg entweder durch <strong>Laservaporisation</strong><br />

(Helium-Neon-Laser)<br />

bis zu einer <strong>Eindringtiefe</strong> von 2 mm<br />

oder durch Konisation <strong>mit</strong> 10-mm-,<br />

15-mm- oder 20-mm-Hochfrequenzschlingen<br />

(Modell ICC350, Firma Erbe)<br />

therapiert wurden. Sowohl <strong>Laservaporisation</strong><br />

als auch Schlingenkonisation<br />

wurden immer vom gleichen<br />

Operateur ausgeführt. Die Nachbeobachtungszeit<br />

betrug 2 Jahre.<br />

Ergebnisse<br />

Der Altersdurchschnitt der 74 Patientinnen<br />

<strong>mit</strong> Zervixdysplasie betrug<br />

33,8 Jahre (19–59 Jahre). 22 (30%)<br />

der Patientinnen hatten eine CIN I,<br />

18 (24%) eine CIN II und 34 (46%)<br />

eine CIN II–III. In Tabelle 1 (S. 224)<br />

sind Anzahl und Zeitdauer bis zum<br />

Auftreten der histologisch gesicherten<br />

Rezidive dargestellt.<br />

Der Altersdurchschnitt der Patientinnen<br />

<strong>mit</strong> CIN I lag bei 32,8 Jahren<br />

(19–55 Jahre). 18 (82%) wurden<br />

<strong>mit</strong> <strong>Laservaporisation</strong>, 4 (18%) <strong>mit</strong><br />

Schlingenkonisation behandelt. Bei<br />

keiner Patientin kam es zu einem Rezidiv.<br />

Der Altersdurchschnitt der Patientinnen<br />

<strong>mit</strong> CIN II betrug 35,7 Jahre<br />

(21–53 Jahre). 10 (56%) wurden gelasert,<br />

8 (44%) <strong>mit</strong> Schlingenkonisation<br />

behandelt. Bei keiner Patientin<br />

kam es zu einem Rezidiv.<br />

Der Altersdurchschnitt der Patientinnen<br />

<strong>mit</strong> CIN II–III lag bei 33,5 Jahren<br />

(24–59 Jahre). 10 (29%) wurden<br />

gelasert, 24 (71%) <strong>mit</strong> der Hochfrequenzschlinge<br />

behandelt. 24 Monate<br />

FORTBILDUNG + KONGRESS<br />

FRAUENARZT � 49 (2008) � Nr. 3 223


FORTBILDUNG + KONGRESS<br />

224<br />

nach Laserung zeigte sich ein einziges<br />

endozervikales CIN-III-Rezidiv.<br />

Bei den durch Schlingenkonisation<br />

behandelten 24 Patientinnen kam es<br />

nach 4 Monaten zu einem endozervikalen<br />

CIN-III-Rezidiv und nach 21<br />

Monaten zu einem ektozervikalen<br />

CIN-I-Rezidiv (s. Tab. 1). Bei der Therapie<br />

von CIN-Läsionen Grad II–III<br />

lag die Rezidivquote nach <strong>Laservaporisation</strong><br />

bei 10%, nach Konisation<br />

bei 8,3%. Insgesamt gesehen, unabhängig<br />

von der Behandlungsmethode<br />

einer CIN II–III, ergibt sich so<strong>mit</strong><br />

eine Rezidivrate von 8,8% (3/34), für<br />

die CIN-III-Rezidive sogar nur 5,9%<br />

(2/34).<br />

Diskussion<br />

In der Literatur werden die Rezidivraten<br />

nach LEEP (Loop Electrosurgical<br />

Excision Procedure, d.h. Schlingenkonisation)<br />

<strong>mit</strong> 4–14% angegeben,<br />

unabhängig davon, ob die<br />

Resektionsränder frei sind oder nicht<br />

(9–13). Pires et al. fanden bei niedriggradigen<br />

Läsionen (CIN I) fast gleiche<br />

Rezidivraten bei <strong>Laservaporisation</strong><br />

und LEEP (15,6% <strong>vs</strong>. 13,3%), aber<br />

bei höhergradigen Läsionen (CIN II/<br />

CIN III) zeigte die <strong>Laservaporisation</strong><br />

eine höhere Rezidivrate im Vergleich<br />

zur LEEP (23% <strong>vs</strong>. 16,2%) (14).<br />

Dagegen beobachteten Lisowski et<br />

al. bei 216 Frauen <strong>mit</strong> CIN I–III annähernd<br />

gleich niedrige Rezidivraten<br />

bei <strong>Laservaporisation</strong> (keine <strong>Eindringtiefe</strong><br />

angegeben) und Schlingenkonisation<br />

(5,4% <strong>vs</strong>. 3,6%) (11).<br />

Die flache <strong>Laservaporisation</strong> (<strong>Eindringtiefe</strong><br />

unter 2 mm) zeigte in unserer<br />

Studie bei Patientinnen <strong>mit</strong> CIN<br />

I, CIN II und CIN II–III durchweg<br />

gleich gute Ergebnisse wie die<br />

Schlingenkonisation. Auch Küppers<br />

et al. zeigten in ihrer Studie <strong>mit</strong><br />

7,4% eine relativ geringe Rezidivrate<br />

nach <strong>Laservaporisation</strong> (15).<br />

In einer Studie von Favalli et al. wurden<br />

insgesamt 782 Frauen <strong>mit</strong> CIN<br />

<strong>mit</strong> <strong>Laservaporisation</strong> behandelt: 297<br />

CIN I, 255 CIN II, 171 CIN III und 59<br />

CIS. Mit 2,8% (5 CIN I, 7 CIN II, 3<br />

FRAUENARZT � 49 (2008) � Nr. 3<br />

Art der Therapie und Anzahl der histologischen Rezidive<br />

bei den Zervixdysplasien<br />

Rezidive Monate Zytologie/<br />

Therapie<br />

CIN I<br />

(3/74) bis Rezidiv Histologie des Rezidi<strong>vs</strong><br />

Laser 0/18 (0%)<br />

Konisation<br />

CIN II<br />

0/4 (0%)<br />

Laser 0/10 (0%)<br />

Konisation<br />

CIN II–III<br />

0/8 (0%)<br />

Laser 1/10 (10%) 24 PAP IVa/CIN III endozervikal<br />

Konisation 2/24 (8,3%) 21 PAP II/CIN I ektozervikal<br />

4 PAP IVa/CIN III endozervikal<br />

Tab. 1: Bei drei der im Rahmen dieser Studie behandelten 74 Patientinnen <strong>mit</strong> Zervixdysplasien<br />

kam es zu histologischen Rezidiven.<br />

CIN III, 2 CIS und 1 mikroinvasive<br />

Läsion) zeigte sich eine sehr niedrige<br />

Rezidivrate (16).<br />

In den Studien von Fallani et al. und<br />

Favalli et al. wurden nicht nur wie in<br />

unserer Studie fokale CIN-III-Läsionen<br />

<strong>mit</strong> <strong>Laservaporisation</strong> behandelt,<br />

sondern sogar auch CIN-III/CIS-Läsionen,<br />

bei denen sich eine Mikroinvasion<br />

nicht ausschließen lässt (17).<br />

Favalli et al. laserten allerdings bis<br />

in eine Tiefe von 6–15 mm (16) <strong>mit</strong><br />

einer Rezidivrate von nur 2,3%. Fallani<br />

et al. laserten 159 Patientinnen<br />

5–7 mm tief bei einer Rezidivrate von<br />

2,5% (17). Auch in der Studie von<br />

Martel et al. wurde bei CIN III eine<br />

Vaporisationstiefe von 7 mm gewählt<br />

(18). Higgins et al. laserten in ihrer<br />

Studie 253 CIN-Patientinnen <strong>mit</strong> einer<br />

Vaporisationstiefe von 6,5 mm<br />

bei einer Rezidivrate von 11,1% (19).<br />

In diesen vier Studien wurden jeweils<br />

Vaporisationstiefen von mindestens<br />

5 mm gewählt.<br />

Bei Vaporisationstiefen von 4 mm<br />

und mehr ist aus unserer Sicht die<br />

Schlingenkonisation vorzuziehen, da<br />

<strong>mit</strong> diesem Eingriff nicht mehr Gewebe<br />

abgetragen wird als durch tiefe<br />

Laserung und der Konus histologisch<br />

aufgearbeitet werden kann, was so-<br />

wohl diagnostisch als auch in Bezug<br />

auf die therapeutische Sicherheit<br />

(Entfernung im Gesunden) vorteilhaft<br />

ist. Bei einem ausgedehnten<br />

CIN-III- bzw. einem CIN-III/CIS-Befund<br />

sollte in jedem Fall eine je nach<br />

kolposkopischem Befund möglichst<br />

flache Schlingenkonisation durchgeführt<br />

werden, da in diesen Fällen eine<br />

Mikroinvasion nur durch die histologische<br />

Aufarbeitung des entfernten<br />

Gewebes ausgeschlossen werden<br />

kann.<br />

In unserer Studie erreichten wir <strong>mit</strong><br />

einer <strong>Laservaporisation</strong>stiefe von<br />

unter 2 mm sehr gute Ergebnisse bei<br />

Patientinnen <strong>mit</strong> CIN I–II und auch<br />

bei Frauen <strong>mit</strong> fokaler CIN III auf<br />

dem Boden einer CIN II. Bei solch<br />

schonender Laserung ist keinerlei<br />

Anästhesie erforderlich, und es treten<br />

keinerlei kurz- oder langfristige<br />

Nebenwirkungen auf, insbesondere<br />

kein erhöhtes Frühgeburtenrisiko<br />

(16, 20, 21). Dem gegenüber steht<br />

eine erhöhte Frühgeburtenrate, ein<br />

erhöhtes Risiko eines vorzeitigen<br />

Blasensprungs und ein niedriges Geburts<br />

gewicht als Komplikationen<br />

nach Schlingenkonisation (22). Bei<br />

jungen Frauen <strong>mit</strong> CIN I–II oder CIN<br />

II <strong>mit</strong> fokaler CIN III ist nach unseren<br />

Erfahrungen die Laservaporisati-


on <strong>mit</strong> <strong>Eindringtiefe</strong>n unter 2 mm die<br />

Therapiemethode der Wahl. Aufwand<br />

und Kosten sind viel geringer als bei<br />

Schlingenkonisation und sollten von<br />

den Kassen übernommen werden.<br />

Leider stellen sich die Krankenkassen<br />

bei der Bezahlung der Laserbehandlung<br />

(106,94 Euro) oft unverständlich<br />

stur, ein medizinisch und<br />

wirtschaftlich nicht nachvollziehbares<br />

Verhalten.<br />

Literatur<br />

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to the focal topic „pathology of<br />

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and meta-analysis. Lancet 367 (2006)<br />

489–498.<br />

Für die Autoren<br />

PD Dr.<br />

Andreas Clad<br />

Universitätsfrauenklinik Freiburg<br />

Hugstetter Straße 55<br />

79106 Freiburg<br />

andreas.clad@<br />

uniklinik-freiburg.de<br />

FORTBILDUNG + KONGRESS<br />

FRAUENARZT � 49 (2008) � Nr. 3 225

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