Lieder Heut' ist - Kultur und Schule
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5. „Sieh nur, die Augen leuchten, sie leuchten hell <strong>und</strong> klar.“<br />
Der Junge schreit: „Schnell, lass uns flieh’n, denn hier sind wir in Gefahr.“<br />
Das Mädchen lacht: „Da schau nur! Was halt’ ich auf dem Arm?<br />
Ein süßes kleines Kätzchen. Es schnurrt <strong>und</strong> <strong>ist</strong> ganz warm.“<br />
Text / Melodie: – Rolf Jahnz • Manuskript – Hildesheim<br />
8. Old castle Blues*<br />
1. „Schau doch, dahinten das uralte Schloss!<br />
Dort hauste einst ein Ritter mit seinem Tross.<br />
Der Burgfried <strong>ist</strong> schon zusammengekracht,<br />
ein falscher Schritt nur, na dann gute Nacht!<br />
Komm, lass uns gehen, es <strong>ist</strong> schon recht spät,<br />
etwas in mir zum Umkehren rät.“<br />
„Du b<strong>ist</strong> ein Feigling, nimmst schon Reißaus,<br />
wenn in unsrem Keller knispert ‘ne Maus.<br />
Wir gehn hinein, zeig doch einmal Mut!<br />
Wir schaun uns um <strong>und</strong> sind auf der Hut.<br />
Da <strong>ist</strong> kein Ge<strong>ist</strong>, der uns erschreckt<br />
<strong>und</strong> dann ins tiefe Verließ reinsteckt.“ Woh, woh, woh, woh, woh, woh…<br />
2. „Hier <strong>ist</strong> es finster, mir wird schon ganz bang’,<br />
ein Schatten streicht an der Wand entlang.“<br />
„Ich sehe ihn auch, komm lass uns flieh’n,<br />
bevor wir gleich den Kürzeren zieh’n!“<br />
(Gärtner) „Halt, Kinder, hört zu <strong>und</strong> bleibt bitte stehn,<br />
bin nur der Gärtner <strong>und</strong> konnt nichts mehr sehn,<br />
weil meine Lampe den Ge<strong>ist</strong> aufgab,<br />
fiel ich in diesen Kerker hinab.<br />
Kommt, helft mir rauf, ihr zwei seid doch stark<br />
<strong>und</strong> trotzt Gefahren jeglicher Art.<br />
Ich bin kein Ge<strong>ist</strong>, der euch erschreckt<br />
<strong>und</strong> in einen tiefen Kerker reinsteckt.“ Woh, woh, woh, woh, woh, woh…<br />
Text / Melodie – Klaus Heider • Manuskript – Bergisch Gladbach • * für Johanna <strong>und</strong> Luisa<br />
9. Der alte Burggraf<br />
1. Der alte Burggraf war ein Schuft, er stand in schweren Sünden,<br />
dass er in seiner Väter Gruft nicht Ruhe konnte finden.<br />
2. Er spukte nachts im Schloss umher in all <strong>und</strong> jeden Ecken,<br />
dass Herrschaft <strong>und</strong> selbst Diener gar schier umkamen vor Schrecken.<br />
3. Da hat sich einer aufgemacht, ein Jüngling keck <strong>und</strong> munter,<br />
<strong>und</strong> stieg beherzt um Mitternacht ins Burgverlies hinunter.<br />
4. Dort stellt er einen Spucknapf hin, da endete das Grausen,<br />
von nun an spuckt der Burggraf drin’ <strong>und</strong> spukte’ nicht mehr draußen.<br />
Text – aufgez. von Dieter Corbach • Melodie – aufgez. von Martin Corbach •<br />
© Scriba Verlag Irene Corbach, Köln<br />
10. Dracula Rock<br />
Wer hat Angst vor Dracula? Wer hat Angst vor Dracula?<br />
Wenn er erwacht um Mitternacht?<br />
1. Die Uhr schlägt zwölf, was <strong>ist</strong> denn das? Verflixt nochmal, da rührt sich was.<br />
Es klappert ein Gebiss wie toll, Graf Dracula tanzt Rock’n’Roll<br />
bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht im Schischaschubidupp-Mondenschein.<br />
2. Er hat die Ringelsocken an <strong>und</strong> tanzt so schaurig schön, der Mann.<br />
Die Fledermäuse w<strong>und</strong>ern sich. So kennen sie ihr Herrchen nicht,<br />
bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht, bei Nacht im Schischaschubidupp-Mondenschein.<br />
3. Nur einmal <strong>ist</strong> er so geschafft. Er trinkt statt Blut nur Traubensaft.<br />
Dann springt er wieder auf wie toll. Wer <strong>ist</strong> der King beim Rock’n’Roll?<br />
Herr Dracula, Herr Dracula, im Schischaschubidupp-Mondenschein.<br />
Text/Melodie – Fredrik Vahle •<br />
© Aktive Musik Verlagsgesellschaft mbH, Dortm<strong>und</strong>