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Newsletter - Swiss Cleanroom Concept

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<strong>Newsletter</strong> 1 / 11<br />

www.<strong>Swiss</strong><strong>Cleanroom</strong><strong>Concept</strong>.ch Ausgabe<br />

Q1 / 2011<br />

Sehr geehrte GMP, Reinraum-Tätige und Interessierte<br />

Der Bereich Reinraumtechnik ist im konstanten Wandel. Sei es, dass neue<br />

Prozesse eingeführt werden oder neue technische Lösungen erhältlich<br />

sind, sei es dass Änderungen in den Normen oder den behördlichen<br />

Auflagen geschehen oder Änderungen im Betrieb oder der Organisation<br />

stattfinden; all diesen Faktoren muss auch in Zukunft Rechnung getragen<br />

werden. <strong>Swiss</strong> <strong>Cleanroom</strong> <strong>Concept</strong> unterstützt Sie auf diesem Weg!<br />

Die Vorteile von <strong>Swiss</strong> <strong>Cleanroom</strong> <strong>Concept</strong> (SCC) auf einen Blick:<br />

� GMP und Reinraumseminare<br />

� Firmensuche: Wer bietet was?<br />

� GMP Reinraumlexikon inkl. Fachartikel<br />

� Jobbörse<br />

� alle Neuigkeiten unserer GMP- und Reinraum Firmenpartner<br />

SCC Seminarvorschau 2011<br />

� 23. März Qualifizerung, Wartung und Kalibrierungsmanagement im<br />

GMP Umfeld mit Besichtigung der Endress+Hauser Metso AG in Reinach<br />

� 06.April Reinstwasser im GMP Umfeld mit Besichtigung der Christ Aqua<br />

Manufacturing AG<br />

� 24.Mai Konfliktmanagement im GMP Umfeld in Rheinfelden<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Abfüllanlagen für Flüssigkeiten im Reinraum nach GMP<br />

Anforderungen .......................................................... 2<br />

Luftfiltration<br />

Wo entstehen Druckverluste? ...................................... 2<br />

Combitron von Christ Aqua - Reinstdampf und WFI<br />

Zwei aus einem ......................................................... 4<br />

Gute Luft als Lebenselixier<br />

Umfassendes Filter-Sortiment! .................................... 5<br />

Neues im Blickpunkt für Ihre Produktionshygiene .......... 6<br />

Mess– und Regeltechnik<br />

Regelkreise haben Ecken und Kanten! .......................... 7<br />

Umfassende Operational Qualification<br />

ein Erfahrungsbericht ................................................. 8<br />

Diskonnektor<br />

zur sterilen Trennung von Schlauchverbindungen ........ 10<br />

Auswahl von Mitarbeitern im Reinraum<br />

Schnell und einfach.................................................. 11<br />

SCC<br />

Banner Partner


<strong>Newsletter</strong> 2 / 11<br />

www.<strong>Swiss</strong><strong>Cleanroom</strong><strong>Concept</strong>.ch Ausgabe<br />

Q1 / 2011<br />

Abfüllanlagen für Flüssigkeiten<br />

im Reinraum nach GMP Anforderungen<br />

Gemäss GMP Richtlinien werden die Produktionsräume in die Zonen GRAU, BLAU und ROT<br />

unterteilt. Die Zone GRAU steht für den Aussenbereich, von welchem die Leergebinde<br />

verschlossen angeliefert werden. Die Gebinde werden durch eine Schleuse in die<br />

Reinraumkabine gefahren und der Abfüllanlage zugeführt. Die Reinraumkabine wird meist als<br />

BLAUE Zone deklariert, die Zone im Abfüllbereich<br />

unmittelbar um das Spundloch herum wird immer als<br />

ROTE Zone deklariert. Mit einem leichten Überdruck in<br />

der Kabine wird verhindert, dass Staub und Schmutz<br />

von aussen in die Kabine gelangen kann. Beim<br />

Abfüllen müssen die aufsteigenden Produktgase oder<br />

Inertgase abgesaugt werden. Bei diesem Vorgang<br />

besteht die Gefahr, dass der in der Kabine herrschende<br />

Überdruck zusammenfällt. BUSCH hat für diesen<br />

Zweck eine Spundlochabsaugung entwickelt, welche<br />

Produkt- und Inertgase direkt am Spundloch absaugt,<br />

eine minimale Absaugleistung erfordert und dabei<br />

keinen Einfluss auf die Funktionsweise und Genauigkeit<br />

der Waage ausübt. Die gesamte Absaugvorrichtung<br />

kann beim Produktwechsel mit wenigen Handgriffen gewechselt und der Reinigung zugeführt<br />

werden, womit eine Cross-Kontamination ausgeschossen werden kann.<br />

vk@buschnet.ch<br />

www.buschnet.ch<br />

Luftfiltration<br />

Wo entstehen Druckverluste?<br />

BUSCH-Werke AG<br />

7203 Trimmis<br />

Tel.: +41 (0)81 307 80 80<br />

Druckverluste – zusammen mit den Wirkungsgraden – sind das wichtigste Thema in der<br />

Luftfiltration. Wir können Filter bereits im Entwurf optimieren und auch Sonderanfertigungen<br />

präzise berechnen.<br />

Ein Druckverlust von 10 Pa bei einem Volumenstrom von 3400m 3 /h pro Jahr verbraucht 118<br />

kWh Energie und verursacht Energiekosten von über 15 Franken. Die Optimierung der<br />

Filterdruckverluste ist deshalb einer der wichtigsten Punkte bei der Filterentwicklung.<br />

Wir unterscheiden bei einem Luftfilter den Mediendruckverlust und den Systemdruckverlust. Der<br />

Mediendruckverlust entsteht beim Durchströmen der Luft durch das Filtermedium und ist linear<br />

abhängig von der Durchströmgeschwindigkeit. Die<br />

Systemdruckverluste dagegen sind abhängig vom<br />

geometrischen Aufbau der Filter; sie enthalten sowohl<br />

Anteile die linear vom Volumenstrom abhängen wie<br />

auch Anteile die vom Volumenstrom im Quadrat<br />

abhängen.<br />

Im Folgenden betrachten wir die<br />

Druckverlustkurven von vier verschiedenen<br />

Luftfiltertypen.<br />

Bei einem SynaWave ® F7 Taschenfilter überwiegt<br />

der Mediendruckverlust im vorgesehenen<br />

Betriebspunkt 3400m 3 /h mit rund 55 Pa klar. Die<br />

Auswahl eines Filtermediums mit tiefstmöglichem<br />

Druckverlust hat somit Priorität.


<strong>Newsletter</strong> 3 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Ebenso grossen Einfluss hat die Wahl der Filterklasse. Bei höheren Filterklassen steigt dieser<br />

Anteil stark an, d.h. für Filterklasse F9 müssen beispielsweise rund 150 Pa Mediendruckverlust<br />

in Kauf genommen werden. Dennoch dürfen die rund 20 Pa Systemdruckverlust nicht<br />

vernachlässigt werden, sie können bei schlechter Taschengeometrie um bis zu 15 Pa anwachsen.<br />

Bei einem Reinraumfilter Typ Mikrofil H14 zeigt sich<br />

ein anderes Bild. Der Systemdruckverlust ist nicht mehr<br />

quadratisch, sondern linear vom Volumenstrom<br />

abhängig. Er entsteht hier nicht durch Strömungsverengungen<br />

im Filtereintritt wie beim Taschenfilter oder<br />

beim Mikro-N, sondern durch die Luftreibung in den<br />

engen, tiefen Falten des Filterpaketes. Würde man<br />

versuchen, den Druckverlust durch Erhöhung der<br />

Filterfläche und damit der Faltenzahl zu vermindern,<br />

wirkt sich dies auf die Luftreibung in den noch engeren<br />

Falten nachteilig aus; der Druckverlust wird sogar<br />

wieder ansteigen.<br />

Bei einer H13 Schwebstoffzelle Typ Mikro-N ist der<br />

Anteil des Mediendruckverlustes mit rund 220 von<br />

insgesamt 280 Pa bei 4000 m 3 /h noch ausgeprägter.<br />

Deutlich sichtbar ist der quadratisch ansteigende<br />

Systemdruckverlust, welcher typisch ist für Filterzellen<br />

mit V-förmig angeordneten Filterpaneelen. Er wird<br />

durch die Strömungsverengung im Filtereintritt<br />

verursacht.<br />

Auch bei Filterpatronen wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Hier ist vor allem der<br />

Einströmverlust in die Filterpatrone zu beachten. Das Beispiel einer Schwebstoff-Filterpatrone,<br />

Aussendurchmesser 325mm, Länge 880mm zeigt,<br />

dass im oberen Arbeitsbereich der Systemdruckverlust<br />

grösser wird als der Mediendruckverlust.<br />

Das Beispiel zeigt, dass bei stark<br />

durchströmten Filterpatronen Vorsicht geboten ist,<br />

wenn die Länge wesentlich grösser wird als der<br />

Durchmesser.<br />

Jahrelange Erfahrung, unterstützt durch präzise<br />

Messungen in unserem Filerlabor, ermöglicht Unifil<br />

AG Filtertechnik, die Filterdruckverluste für jede<br />

gängige Filtergeometrie auf +/-10 Prozent im<br />

Voraus zu kalkulieren. Dadurch können wir unsere<br />

Filter bereits im Entwurf optimieren und auch<br />

Sonderanfertigungen für Kunden präzise berechnen. Es lohnt sich deshalb, frühzeitig mit uns<br />

Kontakt aufzunehmen, damit Sie bei Neuentwicklungen von Anlagen und Geräten schlussendlich<br />

die bestmögliche Filterlösung erhalten.<br />

Unifil AG<br />

CH-5702 Niederlenz<br />

Tel.: 062 885 01 00<br />

Weitere Informationen:<br />

info@unifil.ch<br />

www.unifil.ch


<strong>Newsletter</strong> 4 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Combitron von Christ Aqua - Reinstdampf und WFI<br />

Zwei aus einem<br />

Die kombinierte Reinstdampf- und Destillationsanlage Combitron von Christ Aqua erleichtert die<br />

Reinstmedienversorgung: Statt in zwei getrennten Systemen können Reinstdampf und Water for<br />

Injection (WFI) in einer Anlage erzeugt werden. Möglich ist dies durch den Einsatz einer ersten<br />

Kolonne mit größerem Durchmesser sowie das Naturumlaufverfahren. Die Produktion kann<br />

gleichzeitig oder unabhängig voneinander in allen Kolonnen und mit einer Leistung von circa<br />

1.000 kg/h Reinstdampf sowie bis zu 4.000 l/h WFI erfolgen. Die Reinstdampf- und WFI-<br />

Ausbeute lässt sich in einem Verhältnis von 2:1 bis 1:4 projektgerecht anpassen. Anlagen mit<br />

höheren Leistungen sowie individueller Konfiguration sind kundenspezifisch erhältlich. Da mit<br />

Combitron zwei Reinstmedien mit einer Anlage erzeugt werden können, reduzieren sich die<br />

Investitionskosten für Anlage und Peripherie um bis zu 30 Prozent. Darüber hinaus benötigt eine<br />

kombinierte Anlage deutlich weniger Platz als zwei getrennte.<br />

Der verfahrenstechnische Aufbau des Combitron entspricht dem der Multitron-Destille sowie des<br />

Reinstdampferzeugers Vapotron. Beide sind für höhere Leistungen bis etwa 5.000 kg/h<br />

Reinstdampf beziehungsweise 10.000 l/h WFI weiterhin verfügbar. Wie bei ihnen stehen auch<br />

beim Combitron die Doppel-Rohrbündelwärmetauscher kontinuierlich im Wasser. Das minimiert<br />

zum einen die Ausfällung von Wasserinhaltsstoffen – Stichwort Silikate – sowie die Anfälligkeit<br />

für Oberflächenveränderungen durch Rouging. Zum anderen stellt es einen maximalen<br />

Wärmeübergang sicher. Dies sorgt gleichzeitig für geringe Betriebskosten und eine erhöhte<br />

Gerätelebensdauer. Unter dem Strich bedeutet das reduzierte Gesamtlebenszyklus-Kosten.<br />

Combitron entspricht den Anforderungen nach cGMP sowie der gängigen Pharmakopöen und ist<br />

mit einer individuell programmierbaren SPS-Steuerung ausgestattet. Der zusätzliche<br />

Touchscreen ermöglicht die laufende Prozessüberwachung; darüber hinaus werden die<br />

Produktionsdaten optional 21 CFR Part 11-gerecht dokumentiert. Die Integration der Anlage in<br />

ein Leitsystem ist jederzeit möglich.<br />

BWT Pharma & Biotech AG<br />

Hauptstrasse 192<br />

+41 (0) 61 755 85 34<br />

Sales Manager Marcel Zehnder<br />

marcel.zehnder@christaqua.com<br />

www.christaqua.com


<strong>Newsletter</strong> 5 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Gute Luft als Lebenselixier Umfassendes Filter-Sortiment!<br />

Die Aufbereitung der Luft ist in raumlufttechnischen Anlagen aus gesundheitlichen oder<br />

fertigungstechnischen Gründen zwingend erforderlich. TROX liefert ein umfassendes<br />

Filterprogramm für die technisch und wirtschaftlich richtige Lösung. Es umfasst Filtergeräte und<br />

Filtermedien für Klima- und Lüftungsanlagen für nahezu alle Anwendungsbereiche.<br />

Je nach geforderter Luftreinheit sind Luftfilter in verschiedenen Abscheide- und<br />

Wirkungsgraden lieferbar:<br />

� Grob- und Feinstaubfilter zur Abscheidung von festen oder flüssigen Verunreinigungen aus<br />

der atmosphärischen Luft für allgemeine Bedarfsfälle in der Lüftungs- und Klimatechnik sowie<br />

in Bereichen der Verfahrenstechnik.<br />

� Schwebstofffilter (HEPA- und ULPA-Filter) als hochwertige Luftfilter zur Abscheidung von<br />

Aerosolen, toxischen Stäuben, Viren, Keimen usw. sowie für Einsatzgebiete mit höchsten<br />

Anforderungen an die Luftreinheit in der Reinraumtechnik.<br />

Technik auf die Sie sich verlassen können!<br />

TROX Filter sind EUROVENT zertifiziert, das bedeutet die Filter erfüllen die aufgestellten Kriterien<br />

bezüglich Anfangsdruckdifferenz und Filterklasse, was jährlich von einem neutralen<br />

Prüfungsinstitut überprüft und bestätigt wird.<br />

Das komplette Leistungsspektrum an<br />

Filtern wird im Werk Goch produziert und<br />

je nach Filterart geprüft. Für beide Normen<br />

existieren Prüfstände im Filterwerk, die<br />

auch der ISO 9001 Zertifizierung<br />

unterliegen.<br />

Die Taschenfilter sind Hygiene konform mit<br />

einem umweltgerechten Frontrahmen aus<br />

Kunststoff, das Filtermedium besteht aus<br />

hochwertigem Kunst- oder Glasfaservlies.<br />

Die technischen Daten der Grob- und<br />

Feinstaubfilter werden auf dem<br />

Filterprüfstand nach EN779 ermittelt. Für<br />

HEPA und ULPA Filter erfolgt die Prüfung<br />

auf der Scanning-Anlage (EN1822-4) mit<br />

der Überprüfung auf Leckfreiheit (Prüfung<br />

des lokalen Abscheidegrades) und des<br />

integralen Abscheidegrades.<br />

TROX Schwebstofffilter sind besonders wirtschaftlich.<br />

Eine neue Verarbeitungstechnik macht’s möglich. Die Herstellung variabler Faltenhöhen<br />

ermöglicht eine bedarfsgerechte Anpassung der Filtermedien und eine Senkung der<br />

Druckdifferenzen. Ideal für Projekte mit unterschiedlichen Reinraumklassen und<br />

Luftgeschwindigkeiten im Raum.<br />

� gleichmässige Geschwindigkeitsverteilung<br />

� hohe Abscheideleistung<br />

� verschiedene Rahmentiefen und Faltenhöhen<br />

� Ausführung ohne Mittelsteg bis 1200 x 1200 mm<br />

� Lange Standzeit durch grosse effektive Filterfläche<br />

TROX HESCO Schweiz AG<br />

Walderstrasse 125<br />

CH-8630 Rüti ZH<br />

Telefon +41(0)55 250 71 11<br />

Mail info@troxhesco.ch<br />

www.troxhesco.ch


<strong>Newsletter</strong> 6 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Neues im Blickpunkt für Ihre Produktionshygiene<br />

Für die klassische „manuelle“ Desinfektion von Oberflächen im Reinraum hat schülke jetzt etwas<br />

Neues für Sie: perform ® sterile PAA - ein sporizid wirkendes, gebrauchsfertiges, steriles<br />

Desinfektionsmittel. Das neue Produkt rundet das Gesamtportfolio unter der Dachmarke<br />

„perform ® “ ab und bietet Ihnen noch mehr Möglichkeiten für eine gezielte Auswahl an<br />

Desinfektions- und Reinigungsprodukten für Ihre Produktionshygiene.<br />

Denn für maßgeschneiderte Hygiene nach Plan stehen unter der Dachmarke „perform ® “ je nach<br />

Anforderungen des Einsatzgebietes sterile, keimfiltrierte oder klassische Produkte zur<br />

Verfügung. Zur leichten Unterscheidbarkeit spiegelt sich dies auch in den Produktlinien-Namen<br />

wider:<br />

� perform ® sterile<br />

� perform ® advanced<br />

� perform ® classic<br />

Innerhalb der Produktlinien finden Sie beispielsweise das „alcohol EP“ –<br />

ein alkoholbasiertes Produkt für eine schnelle Abtrocknung oder das<br />

„concentrate QB“ - ein Konzentrat auf Quat- und Biguanidbasis für den<br />

großflächigen Einsatz in der Routinedesinfektion von<br />

Produktionsbereichen. Beide Produkte sind in den „perform sterile“,<br />

„perform advanced“ und „perform classic“ Variante erhältlich. Der<br />

Anwender hat somit die Möglichkeit das gleiche Produkt mit<br />

unterschiedlichen Kennzeichnungen und Verpackungen gemäß den<br />

spezifischen Anforderungen der Reinraum- und Produktionsbereiche<br />

einzusetzen. Dieses spart insbesondere für GMP-Bereiche Zeit und<br />

Kosten bei der Validierung.<br />

Zusätzlich zur „manuellen“ Flächendesinfektion rücken derzeit immer mehr neue<br />

Verfahren in den Fokus. Ein sehr erfolgreiches, modernes Verfahren ist die<br />

„Bio-Dekontamination mit HPV-Technologie“. HPV steht für Hydrogen Peroxide<br />

Vapour. Einfach ausgedrückt, handelt es sich dabei um die Verdampfung von<br />

hochreinem Wasserstoffperoxid (H2O2) und der anschließenden Mikrokondensation<br />

auf den Oberflächen. Daraus resultiert eine hohe Wirksamkeit,<br />

sogar gegen Sporen. Nach Ende des Desinfektionsprozesses wird das<br />

Wasserstoffperoxid katalytisch zu Wasser und Sauerstoff zersetzt und<br />

trocknet somit rückstandsfrei ab. Damit dieses so einfach klingende Prinzip<br />

auch tatsächlich funktioniert, braucht es speziell aufeinander abgestimmte<br />

Komponenten. Die Firma Schülke & Mayr AG bietet hier in Kooperation mit<br />

der Firma Bioquell den einfach zu handhabenden H2O2-Dampfgenerator<br />

bioquell Z und das dazugehörige Desinfektionsprodukt perform ® select<br />

H2O2 an. Durch das Prinzip der Mikrokondensation wird eine ausgezeichnete<br />

mikrobiologische Wirksamkeit ermöglicht - ohne vor Zyklusbeginn die Umgebungsbedingungen,<br />

wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit anpassen zu müssen. Dieses ist ein großer Vorteil<br />

gegenüber anderen Systemen, da keine Zeit und Energie für die Trocknung und Kühlung der<br />

Raumluft aufgewendet werden muss.<br />

Schülke & Mayr AG<br />

Sihlfeldstrasse 58<br />

8003 Zürich<br />

Telefon +41 (0) 44 466 55 44<br />

Mail jens.lembke@schuelke.com<br />

www.schuelke.com


<strong>Newsletter</strong> 7 / 11<br />

www.<strong>Swiss</strong><strong>Cleanroom</strong><strong>Concept</strong>.ch Ausgabe<br />

Q1 / 2011<br />

Mess– und Regeltechnik Regelkreise haben Ecken und Kanten!<br />

Haben Sie herausfordernde Regelstrecken zu meistern? Ist es die falsche Reglereinstellung, oder<br />

sogar die Regelungsstrategie? Geht es auch anders, auch einfacher und besser?<br />

Sie als Anlagenbetreiber wissen das besser als jeder<br />

andere: Ihre Regelkreise haben Ecken und Kanten. Das<br />

kann an unerwarteten Details, aber auch an<br />

grundlegenden Problemen liegen.<br />

Die ELSE Automation AG nimmt sich diesen<br />

Herausforderungen gerne an. Wir wissen, wo man<br />

ansetzt. Ihre Regelkreise werden systematisch<br />

untersucht: von der Parametrierung des Reglers im<br />

einfachsten Fall bis hin zur Umsetzung und<br />

Inbetriebnahme einer besseren Regelungsstrategie.<br />

Unsere Erfahrungen zeigen es: Oft geht es anders,<br />

einfacher, besser!<br />

So bekommen Sie Ihre Regelkreise wieder in den Griff –<br />

auf dass alles wieder rund läuft.<br />

Prozessoptimierung Alles einfach halten und Gutes besser machen<br />

Steigern Sie die Produktivität Ihrer Anlage, senken Sie Ihre<br />

Produktionskosten – und bekommen Sie so einen Mehrwert !<br />

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Anlagen und Prozesse aus<br />

Sicht von Energieverbrauch, Batchdauer und Ausbeute noch besser<br />

gestaltet werden könnten?<br />

Die ELSE Automation pflichtet Ihnen bei. Oft lohnt es sich, über die<br />

Regelkreise hinaus die Prozesse als Ganzes zu betrachten.<br />

Dank unseres Prozessverständnisses und des Wissens um Mess- und Regeltechnik sowie<br />

Erfahrungen mit Modellierung und Simulation haben wir Werkzeuge in der Hand, von denen Sie<br />

wirklich profitieren können.<br />

Wer sind wir?<br />

ELSE Automation ist ein erstklassiges Kompetenz-Center in Form eines erfahrenen Engineering-<br />

Pools, das technische Dienstleistungen im Bereich der Prozessleittechnik anbietet.<br />

ELSE Automation besteht aus einem Team von Anwendungsspezialisten, die über langjährige<br />

Erfahrung in der Automatisierungsindustrie verfügen und zu den Besten ihres Fachs gehören.<br />

Philipp Heger 079 371 49 53<br />

ELSE Automation AG<br />

ph@else-automation.com<br />

www.else-automation.ch/de/xpert-optimize


<strong>Newsletter</strong> 8 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Umfassende Operational Qualification – ein Erfahrungsbericht<br />

Die Operational Qualification OQ einer reinlufttechnischen Anlage beschränkt sich meist nicht auf<br />

den Filtersystem-Integritätstest und die Bestimmung der Reinraumklasse. Dies kann sehr viel<br />

umfassender sein, was sich am Beispiel der OQ einer neuen Lüftungsanlage zeigt. Ein<br />

Erfahrungsbericht.<br />

Ein guter Start ist die halbe Miete<br />

Es gibt sie, die Aufträge, wo einfach mal gemessen werden soll – ohne klares Ziel, ohne klare<br />

Vorgaben. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Abwicklung eines Messauftrags sind also<br />

nicht immer die Besten. Nicht jeder Auftraggeber verfügt über einen Validation Master Plan mit<br />

klaren Zielen und Akzeptanzkriterien, oder über die benötigten Standard-Arbeitsanweisungen<br />

(SOP's) für die Messarbeiten.<br />

Beim hier beschriebenen Objekt wurde von Planungsbeginn weg sehr starkes Gewicht gerade<br />

auf diesen formalistischen Aspekt gelegt – mit Erfolg.<br />

Zuerst der Papierkrieg<br />

Als die CAS Clean-Air-Service AG<br />

betreffend OQ zum beschriebenen<br />

Objekt angefragt wurde, war das<br />

Projekt bereits weit fortgeschritten,<br />

wenigsten was den dokumentarischen<br />

Teil betraf. Die Räumlichkeiten<br />

selbst befanden sich noch<br />

im Rohbau, für Messarbeiten war es<br />

zu früh.<br />

Zuerst mussten alle Dokumente<br />

ergänzt und harmonisiert werden.<br />

Bereits bestehend waren die 'Basis-<br />

Spezifikationen', abgestützt auf den<br />

gültigen EU-GMP-Guidelines, und<br />

der 'Qualification Master Plan'. Im<br />

Entwurf vorhanden waren das<br />

'Qualifizierungsprogramm' und die<br />

zugehörigen Messstellenpläne. Die<br />

SOP's für die Messarbeiten fehlten<br />

gänzlich. Erste Aufgabe der CAS war<br />

es somit, dieses fehlenden SOP's zu erstellen und in die bestehende Dokumentenstruktur<br />

einfliessen zu lassen.<br />

Diese SOP's mussten formal den bereits bestehenden SOP's angepasst werden. Sie mussten<br />

nicht nur für die Qualifizierung, sondern auch für die folgenden periodischen Requalifizierungen<br />

angewandt werden können. So entstanden in intensiver Zusammenarbeit mit dem<br />

Anlagenbetreiber, dem planenden Ingenieurbüro und dem Consultingbüro diverse ausgereifte<br />

und die bestehende Dokumentenstruktur ergänzende SOP's.<br />

Das Besondere an diesen SOP's ist, dass sie nicht nur die eigentlichen Messarbeiten<br />

beschreiben, sondern wesentlich weiter gehen. Neben den Kapiteln 'Material und Geräte',<br />

'Durchführung' und 'Geltungsbereich' fand auch ein Kapitel 'Dokumentation und Aufzeichnungen'<br />

Platz. Hier wird sehr ausführlich beschrieben, was im Anschluss an die Messungen gemacht<br />

werden muss. Mit der folgenden Harmonisierung aller Dokumente und deren Prüfung und<br />

Freigabe konnte der dokumentarische Teil abgeschlossen werden.


<strong>Newsletter</strong> 9 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

IQ/OQ/PQ – fliessende Grenzen<br />

Nächster Schritt war die Durchführung der OQ-Arbeiten. Wo aber genau endet die Installation<br />

Qualification IQ, wo beginnt die Operational Qualification OQ und was gehört zur Performance<br />

Qualification PQ? Diese Fragen zu beantworten ist nicht ganz einfach. Was genau unter den<br />

Namen IQ und OQ läuft spielt aber eine eher untergeordnete Rolle. Wichtiger ist, die<br />

Schnittstellen klar zu definieren und damit klar zu sagen, was wann durch wen gemacht werden<br />

muss.<br />

Die OQ-Arbeiten beim vorliegenden Objekt haben bei der Filtermontage begonnen (eine<br />

eigentliche IQ-Arbeit) und sich bis hin zur Erfassung der Messdaten im Maximal- und<br />

Minimalbetrieb der Lüftungsanlage (eine eigentliche PQ-Arbeit) hingezogen.<br />

Klare Vorgaben – effiziente Durchführung<br />

Dank der klaren Vorgaben, was wann und mit welchem Ziel (Qualification Master Plan,<br />

Qualifizierungsprogramm), wo (Messstellenpläne, SOP's), wie und mit welchen Mitteln (SOP's)<br />

gemessen werden musste, konnten die eigentlichen Messarbeiten auf drei kurze Zeitfenster<br />

beschränkt werden:<br />

� 2 Tage Filtermontage und Anlage messbar machen;<br />

� 3 Tage Messarbeiten bei Maximalbetrieb der Lüftungsanlage: Zuluftvolumen und<br />

Luftwechselrate, Filtersystem-Integritätstest, Reinraumklassifizierung und Recovery-Test;<br />

� 2 Tage Messarbeiten bei Minimalbetrieb der Lüftungsanlage: Raumdifferenzdrücke,<br />

Zuluftvolumen und Luftwechselrate, Reinraumklassifizierung und Keimzahlbestimmung.<br />

Insgesamt kamen 4 Messtechniker mit bis zu 8 Partikelzählern zum Einsatz. Die klaren<br />

Vorgaben durch den Anlagenbetreiber sowie ausreichend Ressourcen durch die Messfirma<br />

garantierten im Endeffekt eine effiziente Durchführung und somit kurze Produktionsausfälle.<br />

Theorie und Praxis<br />

Die detaillierte Planung vor der Durchführung und die Erarbeitung aller benötigten Dokumente<br />

sind die Voraussetzung für eine reibungslose Abwicklung eines solchen Projekts. Dass in der<br />

Praxis nicht alles so rund läuft wie geplant, zeigen folgende Beispiele:<br />

Bei der Filtermontage wurde festgestellt, dass 12 der 17 Filter defekt waren (Risse im<br />

Filtermedium), es konnten nur 5 Filter montiert werden. Wieso diese Filter vor dem Einbau<br />

defekt waren, war zu diesem Zeitpunkt nebensächlich. Das Problem musste möglichst rasch und<br />

unkompliziert gelöst werden. Bereits am übernächsten Tag wurden die neuen Filter geliefert und<br />

montiert.<br />

Hier zeigt sich, dass in der Praxis trotz bester Planung und Vorbereitung oft viel Flexibilität aller<br />

beteiligten Partner verlangt wird.<br />

Lückenlose Dokumentation bis zum Schluss<br />

GMP steht nicht für "gibt mehr Papier", sondern für eine lückenlose und nachvollziehbare<br />

Dokumentation aller Tätigkeiten. Dies bringt unweigerlich einiges an Papier mit sich. So wurden<br />

auch bei diesem "GMP-Projekt" Meter lange Messstreifen und Dutzende von Rohdatenblättern<br />

produziert. Am Schluss entstand ein 117 Seiten starkes Qualifizierungs-Protokoll.<br />

Dieses Protokoll führt alle wichtigen Daten in übersichtlicher Form zusammen, wertet aus, fügt<br />

fehlende Bestandteile (z.B. Kalibrierzertifikate) ein, fasst die Ergebnisse zusammen und<br />

bewertet diese. Es verweist auf zusätzliche Dokumente wie die angewandten SOP's oder das<br />

Qualifizierungsprogramm. So entsteht ein übersichtliches, verständliches und in sich<br />

abgeschlossenes Dokument von hohem Wert. Jetzt können klare Aussagen über die Anlage<br />

gemacht und nötige Massnahmen getroffen werden.<br />

Im vorliegenden Fall konnte festgestellt werden, dass sämtliche Vorgaben (Akzeptanzkriterien)<br />

erfüllt wurden. Das Qualifizierungsprogramm wurde ergänzt und die vollständigen Dokumente<br />

dem Auftraggeber übergeben.


<strong>Newsletter</strong> 10 / 11<br />

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Q1 / 2011<br />

Fazit<br />

Die OQ-Arbeiten beschränken sich oftmals nicht auf die Durchführung eines Filtersystem-<br />

Integritätstests und auf die Bestimmung einer Reinraumklasse. Die Messfirma wird meist<br />

wesentlich mehr in die Verantwortung gezogen. So müssen im dokumentarischen wie auch im<br />

organisatorischen Bereich "die Rädchen reibungslos ineinander greifen". Dies setzt von der<br />

Messfirma voraus, dass sie sich nicht nur im eigentlichen Kernbereich des "Messens" versteht,<br />

sondern dass sie die Anliegen des Auftraggebers versteht, dieselbe Sprache spricht und nahtlos<br />

ins gesamte Gefüge passt.<br />

CAS Clean-Air-Service AG<br />

CH–9630 Wattwil<br />

Tel.: +41 (0)71 987 01 01<br />

www.cas.ch<br />

Diskonnektor zur sterilen Trennung von Schlauchverbindungen<br />

Der Kleenpak TM Sterile Disconnector bietet eine einfache und sichere Methode, um<br />

Schlauchverbindungen in Einweg- oder Hybridsystemen auch außerhalb kontrollierter<br />

Umgebungen steril zu trennen. Die Trennung erfolgt gemäß einer klar definierten<br />

Vorgehensweise, die sich einfach in einer SOP abbilden lässt. Sie benötigt nur wenige<br />

Handgriffe, nimmt nur Sekunden in Anspruch und ist auch in beengter Umgebung einfach<br />

durchzuführen. Kostenintensive Investitionsgüter, die für alternative Methoden erforderlich sind,<br />

werden nicht benötigt. Die Sterilität des Flusswegs wird weder vor noch nach der Trennung des<br />

Diskonnektors beeinträchtigt, was durch die Daten der verfügbaren Validierungsbroschüre<br />

belegt wird.<br />

Der Diskonnektor, der aus Polysulfon<br />

gefertigt wird, lässt sich in allen<br />

Prozessstadien der biopharmazeutischen<br />

Herstellung einsetzen. Sehr nützlich ist er<br />

insbesondere in der Formulierung &<br />

Abfüllung und im Bereich des Upstream<br />

Processing, wo die einfache und sichere<br />

Handhabung sowie die Sterilitätsgarantie<br />

von essentieller Bedeutung sind.<br />

Der Diskonnektor besteht aus einem Stecker<br />

und einer Buchse, die mit 1/2 Zoll<br />

Schläuchen (13 mm Innendurchmesser)<br />

kompatibel sind. Die Einführung weiterer<br />

Anschlussgrößen, vergleichbar zum Portfolio der Kleenpak Sterilkonnektoren, ist vorgesehen.<br />

Der Diskonnektor kann im Autoklav bis 130 °C oder mit Gammastrahlen bis 50 kGy sterilisiert<br />

werden. Er wird mit einem Pall Prüfzertifikat ausgeliefert, das die Qualitätsnormen und die<br />

durchgeführten Qualitätskontrollprüfungen bestätigt.<br />

www.pall.com<br />

Pall (Schweiz) AG<br />

Marketing Manager Beatrice Werlen<br />

Tel.: +41 (0) 61 638 39 35<br />

beatrice.werlen@europe.pall.com


<strong>Newsletter</strong> 11 / 11<br />

www.<strong>Swiss</strong><strong>Cleanroom</strong><strong>Concept</strong>.ch Ausgabe<br />

Q1 / 2011<br />

Auswahl von Mitarbeitern im Reinraum<br />

Schnell und einfach<br />

Laut VDI 2083 Blatt 15 gilt der Mitarbeiter als grösste Verunreinigungsquelle für das im<br />

Reinraum hergestellte Produkt. Deshalb wurden arbeitsmedizinische Eignungskriterien für<br />

Reinraum Mitarbeitende erarbeitet. Medizinische Eignungskriterien schliessen z.B. Erkrankungen<br />

der Haut, der Lungen, der Bronchien oder des Magen-Darm-Traktes aus. Ebenfalls klar<br />

festgelegt sind Kriterien für Mikroskoptauglichkeit und Schichttauglichkeit.<br />

Für Mitarbeitende im Reinraum gelten aber auch nichtmedizinische Eignungskriterien. So wird<br />

grundsätzlich eine „Reinraumwilligkeit“ (Akzeptanz, Motivation) vorausgesetzt, da die Arbeit<br />

spezielle Reinraumkleidung; Verzicht auf Essen, Trinken, Rauchen; Verbot von Kosmetik und<br />

Schmuck; Verhaltensvorschriften und diszipliniertes Verhalten erfordert.<br />

Wenn also der Mensch die grösste Quelle für Verunreinigungen des Produktes darstellt, ist es<br />

dann nicht besonders wichtig, das Personal sorgfältig auch auf die nichtmedizinischen Qualitäten<br />

zu überprüfen?<br />

Welche Eigenschaften sollte ein im Reinraum Arbeitender<br />

mitbringen?<br />

Sehr wichtig sind eine hohe Motivation und Bereitschaft, unter den<br />

speziellen Reinraumbedingungen zu arbeiten. Der Mitarbeitende<br />

soll sich aus eigenem Antrieb an Vorschriften halten wollen.<br />

Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Disziplin müssen zu seinen<br />

inneren Werten zählen. Dazu gehört auch selbstkritisches<br />

Verhalten. Der Mitarbeitende darf sich nicht scheuen, Fehler<br />

einzugestehen und zu beheben. Er sollte Zusammenhänge richtig<br />

erfassen, daraus die adäquaten Schlüsse ziehen, den Vorschriften<br />

entsprechend und verantwortungsbewusst das Problem anpacken.<br />

In hektischen Situationen ist es wichtig, dass er belastbar ist und den Prioritäten entsprechend<br />

handelt.<br />

Das Problem ist nur, dass entsprechende Informationen über die geforderten<br />

Charaktereigenschaften in Zeugnissen meist fehlen und durch Interview schwer überprüfbar<br />

sind.<br />

Um schnell und einfach die gewünschten Informationen zu erhalten, bietet TWprofiling® die<br />

Lösung: Nach einem Test, der online innerhalb von ca. 30 Minuten durchgeführt werden kann,<br />

erhalten Sie in der Auswertung Auskunft nicht nur über die Fähigkeiten des Mitarbeiters,<br />

sondern auch darüber, in welchem Mass er diese Fähigkeiten auch einsetzt. Bezogen auf den<br />

Reinraum kann dies heissen: wie motiviert und diszipliniert ist der Mitarbeitende wirklich? Kann<br />

er Vorschriften und Abläufe erkennen und will er sie auch einhalten? Wie objektiv ist seine<br />

Wahrnehmung und wie setzt er seine Erkenntnisse in die Tat um? Ist er belastbar und<br />

verantwortungsbewusst? Wie zuverlässig und genau arbeitet er tatsächlich?<br />

Sie möchten mehr erfahren über TWprofiling® als Hilfsmittel für die Auswahl der<br />

richtigen Mitarbeitenden für den Reinraum? Bitte kontaktieren Sie uns jetzt.<br />

Waltisperger Training + Coaching Andrea Zimmermann<br />

az@waltisperger-coaching.com Tel.: +41 (0) 61 599 80 86<br />

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