100 jahre wsa - Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine

1910 bis 1915
1. Ausbauphase
Mit 3,4 Mio. t Ladung wird schon
bald die Grenze der Leistungsfähigkeit
des Kanals erreicht.
Insbesondere die Schleusen stellen
einen Engpass dar und werden durch
zweite Schleusen ergänzt.
1910
Umbenennung:
Die „Preußische Wasserbauinspektion
Rheine“ wird umbenannt
zum „Königlichen Wasserbauamt
Rheine“
1910 bis 1914
Bau des DHK’s
Der Bau des DHK’s wird in zwei
Abschnitten realisiert: 1910 bis 1914
von Datteln bis Hamm für 600 t
Schiffe, später von 1926 bis 1933
bis Schmehausen für 1000 t Schiffe.
Die ursprünglich geplante Fortführung
bis Lippstadt wird aufgegeben.
Bundesministerium
für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung
1933 bis 1956
2. Ausbauphase
Die Transportmenge steigt, der Kanal
wird zu klein. Insbesondere die
Dammstrecken und dortigen Bauwerke
bilden Engpässe. Der Bau
der zweiten Fahrten (Olfen, Lüdinghausen
– Senden, Fuestrup) bringt
die notwendige Entlastung für die
Schifffahrt.
1906 bis 1914
Bau des Rhein-Herne-Kanals
Mit dem Bau des Rhein-Herne-
Kanals erfolgt der Anschluss des
DEK’s an das Rheinstromgebiet.
1915 bis 1930
Bau des Wesel-Datteln-Kanals
1906 bis 1938
Bau des Mittellandkanals
Die schon zum Bau des DEK’s
angedachte Idee zu einer Wasserstraßenverbindung
zwischen den
Stromgebieten des Rheins, der
Weser und der Elbe wird umgesetzt.
Der Mittellandkanal zweigt bei
Bergeshövede ab.
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