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Rundschau 03/2004 - Gemeinde Schweitenkirchen

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<strong>Schweitenkirchen</strong>er R u n d s c h a u<br />

Informationen aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Jahrgang 9 Nr. 3 - September <strong>2004</strong> -<br />

Hopfenernte<br />

Nach der „Hopfazupf“ haben die<br />

Hopfenbauern eine arbeitsintensive<br />

Zeit hinter sich. Von frühmorgens<br />

bis abends arbeiteten viele Familien<br />

an den Zupfmaschinen, um das<br />

„Grüne Gold“ einzubringen.<br />

Die sattgrünen Dolden trockneten<br />

in der Darre, Abnehmer aus aller<br />

Welt warten auf das „grüne Gold<br />

der Hallertau“.<br />

Den Bauern ist zu wünschen, dass<br />

die Ernteerträge ergiebig genug sind<br />

und die Plackerei gerecht belohnt<br />

wird.<br />

Für uns alle sind die leeren Hopfengärten<br />

schon immer ein Zeichen des<br />

Herbstes, der uns hoffentlich noch<br />

einige sonnige Tage schenkt, doch<br />

auch schon bald wird er uns neblige<br />

und teils frostige Nächte bescheren.


Seite 2 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> (verantwortlich: Fr. Anneliese Roel,<br />

Rathaus <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 29, Zi. 2, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Tel. 08444/9275-18, Telefax: 08444/9275-26,<br />

E-mail: schweitenkirchen@pfaffenhofen.de<br />

Homepage: www.schweitenkirchen.de<br />

Titelzeichnung: Maria Wendling.<br />

Verlag und Druck:<br />

IZ-Regional, Donaustr.11, 85049 Ingolstadt<br />

Auflage: 1.800 Exemplare vierteljährlich.<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Die „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>” erscheint vierteljährlich,<br />

und zwar am jeweils 3. Mittwoch des letzten Quartal-Monats.<br />

Die Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.<br />

Redaktionsschluss:<br />

für die nächste Ausgabe der „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>“ ist<br />

am 29. November <strong>2004</strong><br />

Bitte geben Sie spätestens bis zu diesem Tage Ihre Berichte und<br />

Fotos bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, Fr. Roel Zi. 2 ab!<br />

Später eingehende Berichte können grundsätzlich erst bei der übernächsten<br />

Ausgabe berücksichtigt werden.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Dezember <strong>2004</strong>.<br />

Streiflicht des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Für die meisten unter uns ist die Ferienund<br />

Urlaubszeit vorbei. Ich hoffe, Sie<br />

konnten die Ferien und den kurzen Sommer<br />

genießen und sich gestärkt und gut<br />

erholt nun wieder an die Arbeit machen.<br />

Nicht ganz so abwechslungsreich und voller<br />

toller Geschehen wie der Schweidino-Ferienpass<br />

für die Kinder, war auch<br />

die Arbeit bei uns hier in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Von den wichtigsten Maßnahmen möchte ich Ihnen nun berichten.<br />

Fertig gestellt ist der neue Gehweg in Niederthann, der anlässlich<br />

der Sanierung der Kreisstrasse durch den Landkreis, von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit in Auftrag gegeben wurde.<br />

Die Zeit während der Schulferien wurde für Baumaßnahmen im<br />

Rahmen des Brandschutzkonzeptes in Höhe von ca. 100.000 Euro<br />

zur besseren Sicherheit unserer Kinder vorgenommen und sind<br />

fast abgeschlossen.<br />

Für weitere 180.000 Euro wurde in Sünzhausen an der Kreisstraße<br />

ein neuer Tagwasserkanal gebaut. Im Rahmen der Dorferneuerung<br />

konnte der östliche Aufgang zum Friedhof neuge-<br />

staltet werden, der ehemalige Weiher an der Buchenstraße wird<br />

nach der Hopfenernte zu einem idyllischen Ort für Ruhesuchende<br />

verwandelt.<br />

Zur Erhaltung der Wege und Straßen wurde die Straße von der<br />

Staatsstraße 2045 nach Frickendorf sowie die Straße von <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

nach Güntersdorf komplett überholt. Zudem führten<br />

unsere Bauhofarbeiter noch zahlreiche Reparaturen an anderen<br />

Straßen durch.<br />

Auch die Sanierungsarbeiten an der Kläranlage Geroldshausen<br />

konnten abgeschlossen werden. Dabei mussten schwerwiegende<br />

Kanalschäden (Schadensklasse 5) gemäß dem Sanierungskonzept<br />

aus dem Generalsentwässerungsplan durchgeführt werden.<br />

Jüngst vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen wurde ein Vertrag zur Gasversorgung<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Schweitenkirchen</strong>. Die Möglichkeit<br />

der Gasversorgung ist ein nicht unbedeutender Standortvorteil<br />

für Gewerbeansiedlungen und bietet darüber hinaus auch<br />

eine lange umweltfreundliche Versorgungssicherheit für die <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

und Betriebe.<br />

Zuletzt möchte ich mich bei Gabi Kaindl und allen Schweidino-<br />

Organisatoren, Betreuern und Helfern bedanken. Sie haben ein<br />

vielfältiges Programm zusammengestellt und es zum 11. Mal hervorragend<br />

geschafft, unseren Kindern eine schöne, abwechslungsreiche<br />

und spannende Ferienzeit zu ermöglichen.<br />

Für den Herbst wünsche ich unseren Landwirten eine gute unfallfreie<br />

Erntezeit, den Schülern und Schulanfängern einen guten<br />

Start. Ansonsten uns allen ein schönes Herbstwetter als Trost für<br />

den Sommer, der heuer keiner war.<br />

Bis zur nächsten <strong>Rundschau</strong>, die Mitte Dezember erscheint, verabschiede<br />

ich mich in diesem Rahmen und stehe Ihnen natürlich<br />

mit meiner „Verwaltungsmannschaft“ im Rathaus auch weiterhin<br />

zur Verfügung.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich bis zum nächsten Mal<br />

Ihr<br />

Albert Vogler<br />

1. Bürgermeister<br />

Die wichtigsten Beschlüsse<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen:<br />

Die erste Sitzung im Berichtszeitraum fand am<br />

22. Juni mit folgenden, für die Öffentlichkeit<br />

interessanten Themen statt:<br />

Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 21.0 „Raffenstetten<br />

Nr.1“<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen der Bürger im Rahmen der<br />

frühzeitigen Bürgerbeteiligung gem. § 3 Abs.1 BauGB<br />

Die Bürger wurden zur Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 21.1<br />

Raffenstetten Nr.1 in der Zeit vom 24.04.<strong>2004</strong> bis 28.05.<strong>2004</strong><br />

nach § 3 Abs. 1 BauGB frühzeitig beteiligt. Es wurden keine Anregungen<br />

vorgebracht.<br />

Gut informiert mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 3<br />

b) Behandlung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange<br />

gem. § 4 Abs. 1 BauGB<br />

Im Verfahren nach § 4 Abs. 1 BauGB wurden mit Schreiben vom<br />

07.04.<strong>2004</strong> 9 Träger öffentlicher Belange beteiligt. 6 äußerten<br />

sich zum Verfahren, bei den übrigen 3 wurde keine Stellungnahme<br />

abgegeben. Gem. § 4 Abs. 3 BauGB ist demnach von einer<br />

Zustimmung auszugehen. Bei den 6 Stellungnahmen wurden<br />

jedoch keine Einwände vorgetragen.<br />

Die redaktionellen Hinweise des Landratsamtes Pfaffenhofen werden<br />

berücksichtigt.<br />

c) Billigungsbeschluss<br />

Der von der Verwaltung erstellte Entwurf der Planung zur Aufhebung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 21.1 Raffenstetten Nr. 1 in der<br />

Fassung vom 18.<strong>03</strong>.<strong>2004</strong> wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat gebilligt.<br />

Beschluss: 13:0<br />

d) Auslegungsbeschluss<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den Planentwurf vom 18.<strong>03</strong>.<br />

<strong>2004</strong> im Verfahren gem. § 3 Abs. 2 BauGB (förmliche Auslegung)<br />

öffentlich auszulegen.<br />

Beschluss: 13:0<br />

Stellungnahme im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher<br />

Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB zur Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes „Kleinfeld“ der <strong>Gemeinde</strong> Paunzhausen<br />

Gegen den oben genannten Bebauungsplan wurde von Seiten des<br />

Gremiums keine Einwände erhoben.<br />

Beschluss: 13:0<br />

Erlass der 1. Änderungssatzung zur Geschäftsordnung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Grund für den Erlass ist, dass künftig nur noch die Bekanntmachungs-Tafel<br />

am Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Hauptstr. 29, als „amtliche“ Bekanntmachungsmöglichkeit bestimmt<br />

wird. Die anderen gemeindlichen Amtstafeln im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

verbleiben als „nichtamtliche“ Bekanntmachungs-<br />

Tafeln. Diese Satzung tritt am 01.08.<strong>2004</strong> in Kraft. Diese Satzung<br />

liegt während des ganzen Jahres im Rathaus <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Zi. Nr. 3, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden zur<br />

Einsicht bereit.<br />

Festsetzung des Benutzungsentgelts für die Tennishalle in der<br />

Wintersaison <strong>2004</strong>/2005<br />

Das Gremium war sich einig, die Preise und Regelungen bezüglich<br />

der Tennisabos auch für die kommende Saison (1.10. – 30.4.)<br />

bei der bisherigen Höhe bzw. Festsetzung zu belassen.<br />

Erstellung eines Abwasserkonzeptes<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />

bereits ein Schreiben des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt<br />

über die Förderung und Sanierung von Hauskläranlagen<br />

mit der Sitzungsladung übersandt. In diesem Schreiben wird u.a.<br />

auf die Notwendigkeit zur Erstellung eines Abwasserkonzeptes<br />

hingewiesen. Im Rahmen dieses Verfahrens muss eine sogenannte<br />

Gebäudeliste – mit den noch nicht an das öffentliche Abwassersystem<br />

angeschlossenen Ortsteilen und Weilern – erstellt werden.<br />

Die Abwasserentsorgung dieser betroffenen Gebäude ist dann<br />

von einem Ingenieurbüro im Rahmen einer Berechnung nach wasserwirtschaftlich-rechtlichen<br />

Vorschriften zu prüfen. Die Informationen<br />

dieses WWA-Schreibens können Sie nachfolgend<br />

durchlesen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte deshalb grundsätzlich der Erstellung<br />

eines Abwasserkonzeptes zu.<br />

Beschluss: 14:0<br />

Bürgerinformationsblatt für die Sanierung und Beantragung<br />

der Förderung von Hauskläranlagen nach der Richtlinie zur<br />

Förderung von Kleinkläranlagen (RZKKA)<br />

Abwasserentsorungskonzept<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> informiert die Bürger, ob die Abwasserentsorgung<br />

langfristig über zentrale Kläranlagen oder vom Bürger selbst zu<br />

errichtende Kleinkläranlagen erfolgen soll. Für den Fall, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> innerhalb der nächsten 5 Jahre eine zentrale Kläranlage<br />

errichtet bzw. den Ortsteil an eine Zentralkläranlage anschließt,<br />

besteht für den Bürger kein weiterer Handlungsbedarf.<br />

Werden Hauskläranlagen als Dauerlösung weiterbetrieben gelten<br />

die nachfolgenden Punkte.<br />

Prüfung der vorhandenen Hauskläranlagen<br />

Es ist zu prüfen, ob die vorhandenen Kläranlagen, d.h. die mechanische<br />

und biologische Reinigungsstufe, den allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik entsprechen.<br />

Informationen hierüber können bei den privaten Sachverständigen<br />

in der Wasserwirtschaft (PSW) – Adressen sind im Internet<br />

(www.bayern.de/lfw/service/psw) und im Landratsamt vorhanden<br />

– eingeholt werden.<br />

Wichtige und ausführliche Informationen zu den allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik, zum erforderlichen Aufwand für Betrieb<br />

und Wartung können über das Internet (www.lfw.bayern.de<br />

und hier über den Pfad Technik & Know how; Gewässerschutz –<br />

Abwasserentsorgung – ländlicher Raum und Einzelanwesen – Abwasserentsorgung<br />

von Einzelanwesen) abgerufen werden.<br />

Sofern die Prüfung der Hauskläranlagen ergibt, dass die Anlage<br />

den a.a.R.d.T. entspricht, ist eine Sanierung der bestehenden Hauskläranlage<br />

nicht erforderlich.<br />

Bau der Hauskläranlage<br />

Sofern die Überprüfung einen Sanierungsbedarf ergeben hat, informiert<br />

sich der Bürger bei der <strong>Gemeinde</strong>, ob eine Baufreigabe<br />

für den Ortsteil, Weiler oder das Einzelanwesen vorliegt.<br />

Liegt die Baufreigabe vor, ist eine Planung für die Hauskläranlage<br />

zu beauftragen. Mit dieser Planung ist das Wasserrechtsverfahren<br />

beim Landratsamt zu beantragen.<br />

Nach Vorliegen des Wasserrechtsbescheides kann der Bau der<br />

Hauskläranlage oder Nachrüstung beauftragt werden.<br />

Die erforderliche Bauabnahme erfolgt durch einen von ihm beauftragten<br />

privaten Sachverständigen der Wasserwirtschaft. Das<br />

Abnahmeprotokoll ist Voraussetzung für die Förderung.<br />

Förderantrag<br />

Das Bauabnahmeprotokoll des privaten Sachverständigen der Wasserwirtschaft<br />

ist dem Antrag auf Förderung Anlage 2 RZKKA<br />

(im Internet unter www.rzkka.bayern.de bzw. bei der <strong>Gemeinde</strong>)<br />

beizufügen.<br />

Der Antrag auf Förderung Anlage 2 ist ausgefüllt bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

abzugeben.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> sammelt die Förderanträge und gibt sie 1 x jährlich<br />

an die Bewilligungsbehörde (Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt)<br />

weiter.<br />

Auszahlung von Zuwendung<br />

Auszahlung von Zuwendungen erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

Straßensanierung der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen nach Frickendorf<br />

und Güntersdorf<br />

Der Vorsitzende wusste darüber zu berichten, dass bis auf das<br />

Abkehren des Splittes, die Straßensanierungen der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen<br />

nach Frickendorf und Güntersdorf bereits abgeschlossen<br />

sind.


Seite 4 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Am 20. Juli traf sich das Gremium erneut.<br />

Dabei standen folgende wesentliche Punkte<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Erdgasversorgung und Erdgaslieferungsvertrag mit ESB<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Herr Andrä v. d. Fa. Erdgas<br />

Südbayern begrüßt werden. 2. Bürgermeisterin Kaindl verlas<br />

den Anwesenden das Angebot über die Erdgasversorgung<br />

und den Erdgasliefervertrag der Fa. ESB vom 27.5.04. Danach<br />

stellte sich Herr Andrä den Fragen der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder.<br />

Es wurde hierbei besonders auf nachfolgende Punkte eingegangen<br />

bzw. festgestellt:<br />

• Der Infrastrukturbeitrag von 120.000 € ist wie im Schreiben<br />

vom 27.5.<strong>2004</strong> in drei Raten und Verrechnung des Restbetrages<br />

mit der Konzessionsabgabe fällig. Dieser Beitrag ist nur<br />

einmalig für das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu entrichten.<br />

• Auf den Infrastrukturbeitrag können Anschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

für die im Jahr 2005 der Auftrag und 2006 der Anschluss<br />

erfolgen soll, angerechnet werden. Somit wäre u.U. dieser Infrastrukturausgleich<br />

erheblich reduziert.<br />

• Die <strong>Gemeinde</strong> teilt baldmöglichst der ESB mit, welche Gebäude<br />

(mit Anschrift und KW-Heizungsleistung) zu einem Anschluss<br />

anstehen würden, damit die ESB die auf den Infrastrukturbeitrag<br />

anrechenbaren Hausanschlusskosten berechnen<br />

kann.<br />

• Die Tiefbauarbeiten für die Leitungsverlegung laufen in enger<br />

Abstimmung (Zeitpunkt und Bauausführung) mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

• Es werden 3 Verträge/Vereinbarungen für die Erdgasversorgung<br />

notwendig:<br />

1. Vertrag über die Versorgung mit Gas<br />

2. Nebenabreden zu dem Vertrag über die Versorgung mit Gas<br />

3. Vereinbarung über den Infrastrukturbeitrag und die anrechenbaren<br />

Hausanschlusskosten der gemeindlichen Gebäude<br />

• Diese Verträge/Vereinbarungen werden der <strong>Gemeinde</strong> nach<br />

Berechnung und Überarbeitung neu zugeleitet.<br />

• Der gewünschte Zeitablauf für diese Maßnahme soll sich derart<br />

gestalten, dass im günstigsten Fall der Bau des Leitungsnetzes<br />

von Pfaffenhofen (über Kuglhof) nach <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

im Januar 2005 beginnt und der Ausbau der Ortsnetze parallel<br />

ab März 2005 durchgeführt wird. Im Herbst 2005 sollte<br />

die Maßnahme dann für den Ortsteil <strong>Schweitenkirchen</strong> – im<br />

Bedarfsfall auch für Geisenhausen und Schmiedhausen – abgeschlossen<br />

sein.<br />

• Die Gefahr der Erdgasversorgung sei im Vergleich mit Heizöl<br />

auch nicht höher. Beide Energierohstoffe bergen im Katastrophenfall<br />

Gefahren für Mensch und Umwelt, wobei die Verwendung<br />

von Erdgas als Brennstoff aus Umweltschutzsicht<br />

empfehlenswert ist.<br />

Bürgermeister Vogler stellte nochmals fest, dass es für die Gasversorgung<br />

keinen Anschluss- und Benutzungszwang, wie man<br />

ihn aus der Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung kenne,<br />

gibt. GR Heckmeier erhob Bedenken gegen die Zahlung des<br />

Infrastrukturausgleiches von 120.000 €. In Sachen Gasversorgung<br />

habe er keine Einwände, doch diese Zahlung an ein Privatunternehmen,<br />

stelle für ihn einen fairen Wettbewerb mit anderen<br />

Energieversorgung in Frage. In diesem Zusammenhang<br />

wies der Vorsitzende auf den Inhalt des Schreibens vom Bay.<br />

<strong>Gemeinde</strong>tages (v. <strong>03</strong>.05.<strong>2004</strong>) und von der Kommunalaufsicht<br />

des Landratsamtes Pfaffenhofen (v. 16.07.04) hin. Aus dem<br />

Schreiben des Landratsamtes ist u.a. die Zahlung eines sogenannten<br />

„Infrastrukturbeitrages“ vertretbar, wenn die <strong>Gemeinde</strong><br />

einen dementsprechenden Nutzen (wie z.B. Anschluss gdl.<br />

Einrichtungen) daraus ziehen kann, so Herr Vogler. Ein solcher<br />

Nutzeffekt wäre für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

1. der Anschluss des Rathauses, da die überalterte Heizungsanlage<br />

dringend erneuert werden muss<br />

2. der Anschluss des geplanten Feuerwehrhauses in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

3. der Anschluss anderer gemeindlicher Gebäude (z.B. Kindergarten<br />

Geisenhausen, Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong>, Bauhof,<br />

Feuerwehrhaus in Geisenhausen …)<br />

4. die jährliche Zahlung der Konzessionsabgabe an die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Auch sei die Möglichkeit der Gasversorgung ein nicht unbedeutender<br />

Standortvorteil für Gewerbeansiedlungen und biete<br />

darüber hinaus auch eine lange Versorgungssicherheit für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>bürger und Betriebe.<br />

Nachdem alle anstehenden Fragen von Herrn Andrä beantwortet<br />

worden sind, kam der <strong>Gemeinde</strong>rat zu dem Entschluss, sich<br />

grundsätzlich für diese Erdgasversorgung des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />

zu entscheiden. Die notwendigen Verträge und Vereinbarungen<br />

werden von der Fa. ESB ausgearbeitet und der <strong>Gemeinde</strong><br />

zur Gegenzeichnung vorgelegt.<br />

Beschluss: 13:1<br />

Tektur zum genehmigten Bauantrag Nr. BV II 2001<strong>03</strong>84, BV<br />

II 20010996, BV II 20020689 zur Errichtung von zwei Rasenspielfeldern<br />

zum Haupt- und Punktspielbetrieb – Änderung<br />

des Entwässerungsplans – auf Fl.Nr. 597, 599/1 Gem.<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> durch den FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Zu dieser Tektur wies der Vorsitzende auf einen Ortstermin am<br />

30.6.<strong>2004</strong> mit Herrn Eidelsburger und Herrn Reißer vom Wasserwirtschaftsamt<br />

Ingolstadt, sowie Herrn Staudinger und Bauamtsleiterin<br />

Frau Müller hin. Bei diesem Ortstermin wurde diese<br />

Planung detailliert besprochen. Auch vor der heutigen Sitzung<br />

machten sich die Gremiumsmitglieder Vorort ein Bild über<br />

die aktuelle Bausituation der Sportplätze und die geplante Ausführung<br />

der Sportplatzentwässerung im Beisein von Bauleiter<br />

Hr. Staudinger. Die Baumaßnahme soll in Eigenleistung des FC<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> erfolgen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilt der Tektur seine Zustimmung.<br />

Beschluss: 14:0<br />

Stellungnahme zu dem Bebauungsplan „Kirchdorf Zentrum“<br />

gem. Verfahren § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Da sich einige Fehler in den Bauleitplan eingeschlichen haben,<br />

wurde durch das Gremium, nach Verlesung der Berichtigungen<br />

durch Mitarbeiter Pfab, nochmals die Zustimmung erteilt.<br />

Beschluss: 14:0<br />

Änderung des Gebiets der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> und<br />

Au in der Hallertau, sowie der Landkreise Pfaffenhofen<br />

a.d.Ilm und Freising – Vollzug der GO und der NHGV<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> stimmt der<br />

Grenzänderung zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Schweitenkirchen</strong> und<br />

Au in der Hallertau zu.<br />

Nach Maßgabe des Veränderungsnachweises Nr. 228 für die Gemarkung<br />

Sünzhausen wird aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

eine Fläche von 16 m2 ausgegliedert und in die <strong>Gemeinde</strong> Au in<br />

der Hallertau eingegliedert. Aus der <strong>Gemeinde</strong> Au in der Hallertau<br />

wird eine Fläche von 417 m2 ausgegliedert und in die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> eingegliedert.<br />

Es besteht Einverständnis, dass im Umgliederungsgebiet das Recht<br />

der abgebenden Körperschaft außer Kraft und das Recht der aufnehmenden<br />

in Kraft tritt.<br />

Beschluss: 14:0


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 5<br />

Antrag von Herbert Heigl auf Befreiung vom Anschluss- und<br />

Benutzungszwang an die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage<br />

gem. § 6 Abs. 1 der Entwässerungssatzung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> für das Grundstück Fl.Nr. 269 Gem.<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>, Thomashecke 1 in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Das Anwesen von Herrn Herbert Heigl liegt weit abseits der bestehenden<br />

Entwässerungsleitung und könnte nur mit einem unverhältnismäßig<br />

hohen Investitionsaufwand in diese Abwassereinrichtung<br />

eingebunden werden. Deshalb wurde schon im Bauantrag<br />

zu den baulichen Anlagen ein dementsprechender Entwässerungsplan<br />

miteingereicht, der eine „eigene“ Entwässerung<br />

vorsieht.<br />

Dieser Plan wurde auch u.a. vom WWA Ingolstadt geprüft und<br />

schließlich mit dem Bauantrag genehmigt. GR Behner fragte diesbezüglich<br />

an, wer für diese eigene Abwasserlösung und der sich<br />

u.U. daraus ergebenden Problemen (z.B. Geruchsbelästigung ...)<br />

zuständig bzw. verantwortlich ist. Hier konnte von Bürgermeister<br />

Vogler und Geschäftsleiter Linke festgestellt werden, dass diese<br />

Planausführung durch das WWA Ingolstadt geprüft wurde und<br />

nach der derzeitigen rechtlichen Lage die alleinige Verantwortung<br />

beim Antragsteller liegt. Dem Antrag auf Befreiung vom<br />

Anschluss- und Benutzungszwang an die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage<br />

wird gem. § 6 Abs. 1 der Entwässerungssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> Zustimmung erteilt.<br />

Beschluss: 13:0 (gem. Art. 49 GO ohne GR Heigl)<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Anschluss Ortsteil Winden an die Kläranlage Niederthann<br />

GR Siebler fragte an, wie nun mit dem Anschluss des Ortsteils<br />

Winden an die Kläranlage Niederthann weiter verfahren werde.<br />

Auch GR Behner wollte diesbezüglich wissen, mit wie vielen<br />

Einwohnergleichwerten eingeleitet werden soll und wie in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Hettenshausen die Regelung bezüglich Abwassergebühr<br />

bei Landwirten lautet. Hier konnte nur zur Antwort gegeben<br />

werden, dass die genauen Pflichten und Rechte zwischen<br />

den beiden <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Schweitenkirchen</strong> und Hettenshausen in<br />

einer Vereinbarung festgeschrieben werden. Diese Vereinbarung<br />

wird nach Ausarbeitung den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern beider <strong>Gemeinde</strong>n<br />

rechtzeitig zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.<br />

Im Vereinbarungsentwurf wurde bisher 100 EGW veranschlagt.<br />

Die Frage, wie die Abwassergebühren für Landwirte mit Tierhaltung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> Hettenshausen geregelt ist, konnte nicht<br />

beantwortet werden, da es sich um eine Regelung der jeweiligen<br />

gemeindlichen Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />

handelt und diese von <strong>Gemeinde</strong> zu <strong>Gemeinde</strong> unterschiedliche<br />

Regelungen beinhalten können.<br />

b) Gehwegbau in Niederthann<br />

Eine Gehwegerrichtung beim Ortsausgang Niederthann Richtung<br />

Oberthann, zwischen dem Anwesen Geier und Goldbrunner,<br />

durch den Landkreis wurde von GR Siebler angeregt. Der<br />

Vorsitzende berichtete hierzu, dass er bereits einen Anruf von<br />

Herrn Goldbrunner diesbezüglich erhalten habe. Er wird mit Herrn<br />

Oberprieler vom Landkreis Pfaffenhofen einen Ortstermin vereinbaren<br />

und ein dementsprechendes Kostenangebot einholen,<br />

um dieses dem <strong>Gemeinde</strong>rat zur Entscheidung vorzulegen.<br />

b) Ausschneiden Bäume beim McDonalds<br />

GR Heigl wies auf einen notwendigen Zuschnitt der Bäume beim<br />

McDonalds/Rastpark Richtung Pfaffenhofen hin.<br />

Anzeigenwerbung bringt Erfolg<br />

Erneut traf man sich am 3. August, um über die<br />

nachfolgenden Punkte zu beraten:<br />

Dialogverfahren im Rahmen der Natura 2000 – Nachmeldung<br />

<strong>2004</strong><br />

Derzeit läuft im Rahmen der Natura 2000 Nachmeldung <strong>2004</strong><br />

das Dialogverfahren vom 25.06.<strong>2004</strong> bis 06.08.<strong>2004</strong> bei dem Betroffene<br />

informiert werden sollen und die Möglichkeit haben, Einwände<br />

zu erheben. Die <strong>Gemeinde</strong> ist, wie bereits in der Sitzung<br />

vom <strong>03</strong>.02.<strong>2004</strong> bekannt gegeben, nicht vom Arbeitsentwurf zur<br />

Umsetzung der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie betroffen.<br />

Entsprechende Pläne und Luftbilder sind im Internet sowie<br />

bei den betroffenen <strong>Gemeinde</strong>n und Landratsämtern einzusehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> nahm dies ohne<br />

Einwände zur Kenntnis.<br />

GR Brummer fügte noch hinzu, dass dieses angebliche Dialogverfahren<br />

nach seiner Ansicht keine echte Beteiligung bzw. kein<br />

Mitspracherecht für die betroffenen Grundstückseigentümer vorsieht.<br />

Bauvoranfrage zur Errichtung eines „Burgerking-Restaurants“<br />

mit 45 Parkplätzen auf Fl.Nr. 848/4 Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

in Oberthann/Nähe Rastpark, durch Herrn Otto Hurlebaus,<br />

Burgerking Lizenzbetriebe, Rosenheim<br />

Eingangs informiert Bürgermeister Vogler die Anwesenden über<br />

eine bereits vorliegende genehmigte Bauvoranfrage für eine andere<br />

gewerbliche Bebauung dieses Grundstücks. Zu dieser bereits<br />

genehmigten Bauvoranfrage stellte auch die Regierung von Oberbayern<br />

mit Schreiben vom 18.07.20<strong>03</strong> fest, dass es sich hierbei,<br />

um eine Bebauung im Innenbereich gem. Art. 34 BauGB handelt.<br />

Wie schon in der Sitzung am 20.7.04 unter TOP 652 b) vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

festgestellt, habe man gegen dieses Vorhaben grundsätzlich<br />

keine Einwände, sondern man begrüße eine solche Investitionsbereitschaft<br />

in dieser wirtschaftlich problematischen Zeit.<br />

Die schwierige Verkehrssituation in unmittelbarer Nähe dieses<br />

Grundstückes – Kreuzungsbereich der vielbefahrenen Staatsstraße<br />

2045 (ca. 6.000 Fahrzeuge pro Tag in einer Fahrtrichtung lt. Messung<br />

vom 26.7. – 01.08.<strong>2004</strong>) mit der Kreisstraße PAF 27 und<br />

der <strong>Gemeinde</strong>straße nach Giegenhausen – macht nach Meinung<br />

des Gremiums eine Überplanung bzw. Neuregelung der Verkehrssituation<br />

in diesem Bereich für eine sinnvolle und gefahrenfreie<br />

Nutzung des Grundstücks mit dem verkehrsintensiven<br />

Betrieb eines Burgerking unumgänglich. Solche Überplanungsinhalte<br />

könnten z.B. die Errichtung eines Kreisverkehrs oder die<br />

Installation einer Ampelanlage nach Meinung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

darstellen.<br />

Deshalb beschloss das Gremium, bis zur Vorlage eines sinnvollen<br />

Verkehrskonzeptes durch das Straßenbauamt Ingolstadt als<br />

Träger der Staatsstraße und durch den Landkreis Pfaffenhofen<br />

als Baulastträger für die Kreisstraße PAF 27, die Ablehnung dieser<br />

Bauvoranfrage.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:1<br />

Zweckvereinbarung mit <strong>Gemeinde</strong> Hettenshausen über Anschluss<br />

Ortsteil Winden an die Kläranlage Niederthann<br />

Den <strong>Gemeinde</strong>räten wurde bereits mit der Sitzungsladung ein<br />

Entwurf dieser Vereinbarung (siehe Anlage 1) zugestellt. Bürgermeister<br />

Vogler wies nochmals auf die wesentlichen Inhalte<br />

dieser Vereinbarung hin und Herr Linke erläuterte anhand einer<br />

Folie die kalkulierten laufenden Gebühren je m 3 Abwasser, die<br />

sich derzeit für die Kläranlage Niederthann auf 1,38 € belaufen.<br />

Diese Vereinbarung soll nun zur rechtlichen Überprüfung der Kommunalaufsicht<br />

des Landratsamtes Pfaffenhofen und der <strong>Gemeinde</strong><br />

Hettenshausen vorgelegt/übersandt werden. Der „Einkauf“ der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Hettenshausen mit den zur Zeit 100 Einwohnergleichwerten<br />

ist, nach Aussage von Herrn Vogler, ein von der


Seite 6 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Verwaltung angenommener Wert, der mit der <strong>Gemeinde</strong> Hettenshausen<br />

abgestimmt werden muss.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dem Vereinbarungsentwurf und dem<br />

weiteren Vorgehen zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Abschluss der Vereinbarungen / Verträge in Sachen Erdgasversorgung<br />

mit ESB<br />

Auch hier wurden die nachfolgenden Vertragsausfertigungen in<br />

Kopie an die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates versandt. Aktuelle<br />

Änderungen, wie sie in der Sitzung am 20.7.04 besprochen worden<br />

sind, wurden im Rahmen einer Besprechung am <strong>03</strong>.08. mit<br />

Herrn Andrä von ESB in die abzuschließende Vereinbarung mitaufgenommen,<br />

so Herr Vogler.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dem Abschluss der nachfolgenden Vereinbarungen<br />

und Verträge bezüglich der Gasversorgung zu:<br />

a) Abschluss Vereinbarung in Sachen Leistung eines Infrastrukturausgleichs<br />

und Rückerstattung für den Anschluss kommunaler<br />

Gebäude<br />

b) Abschluss Erdgaslieferungsvertrag<br />

c) Abschluss Nebenabreden zum Erdgaslieferungsvertrag<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Feuerwehrhausbau in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Betreffend des Feuerwehrneubaus in <strong>Schweitenkirchen</strong> wurde ein<br />

Schreiben der Regierung von Oberbayern vom 14.07.<strong>2004</strong> den<br />

Gremiumsmitgliedern bekannt gegeben. Dieses Schriftstück hat<br />

die Befürwortung für einen vorzeitigen Baubeginn und dessen<br />

Mitteilung an das Bay. Innenministerium zum Inhalt.<br />

b) ÖPNV – Freiwillige Kostenbeteiligung des Landkreises an der<br />

RBA-Linie<br />

Den <strong>Gemeinde</strong>räten wurde die Ablehnung des Kreisausschusses<br />

zur Leistung einer freiwilligen Kostenbeteiligung an der RBA-<br />

Linienumstellung, wie sie die <strong>Gemeinde</strong> beabsichtigt, mitgeteilt.<br />

Man will zuerst das vom Landkreis in Auftrag gegebene Gutachten<br />

über eine Optimierung des Schülerverkehrs im gesamten<br />

Landkreis abwarten.<br />

c) Bürgermeister Vogler unterrichtete die Anwesenden über ein<br />

Mail vom Bay. <strong>Gemeinde</strong>tag, aus dem hervorgeht, dass eine Eigenbeteiligung<br />

von 10 € Je Kind (max. f. 2 Kinder) der Eltern<br />

bei der Schülerbeförderung vorgesehen und nur noch durch das<br />

Gesetzgebungsverfahren aufzuhalten ist. Diese beabsichtigte Eigenbeteiligung<br />

und die Abwicklung durch die <strong>Gemeinde</strong> erntete<br />

im Gremium nur Kritik und Unverständnis.<br />

d) GR Kieferl fragte an, ob die zur Zeit errichtete Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

von 120 km/h auf der BAB A 9 zwischen Dreieck<br />

Holledau und Ingolstadt eine ständige Einrichtung ist. Er fände<br />

es für sinnvoll, den bisher geregelten zeitlichen Rahmen dieser<br />

Begrenzung (6 – 22 Uhr) auf den ganzen Tag und die Nacht auszudehnen,<br />

um die Lärmbelästigung auch nachts einzugrenzen.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten hierzu abzuklären<br />

bzw. weiteres zu veranlassen.<br />

e) GR Siebler fragte über den Zeitpunkt der Teerungsarbeiten in<br />

Niederthann und der weiteren Gehwegerrichtung (Ortsausgang<br />

Richtung Oberthann) nach. Der Vorsitzende antwortete hierauf,<br />

dass er sich bereits mit dem zuständigen Sachbearbeiter Herrn<br />

Oberprieler in Verbindung gesetzt hat und demnächst ein Ortstermin<br />

vereinbart wird.<br />

f) GR Behner wies auf eine notwendige Gehwegreparatur in<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>/Nähe der Gaststätte Millenium hin. Der Bauhof<br />

wird beauftragt, diese Stelle zu reparieren.<br />

g) GR’in Frank machte auf die noch ausstehenden Arbeiten bezüglich<br />

des „Güntersdorfer Sees“ – Baggerarbeiten wegen Gefahr<br />

der Versandung – aufmerksam. Auch regte sie die Sanierung<br />

oder Erneuerung der bestehenden Brücke über den Otterbach in<br />

Aufham an. Unter Umständen wäre sogar, aufgrund der Fahrbahnenge,<br />

der Bau einer breiteren Brücke, gerade im Hinblick<br />

auf die landwirtschaftlichen Gerätschaften, sinnvoll. Herr Vogler<br />

erinnerte die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder an die bereits stattgefunden<br />

Begutachtungen der bestehenden Brücke durch Herrn Meitner<br />

(Leiter der Tiefbauabteilung des Landkreises) und dem Bauhofleiter<br />

Biebel, die eine Sanierung der Brücke aus ihrer Sicht<br />

für nicht notwendig erachteten. Der Bau einer breiteren Brücke<br />

sei mit Sicherheit ein Vorteil, so Herr Vogler, doch dürfe man<br />

dabei die ernormen Kosten hierfür nicht außer Acht lassen.<br />

GR Brummer berichtete den Anwesenden über eine notwendige<br />

Straßenrandbefestigung zum Schutze der Straße zwischen Otterbach<br />

und Hochfeldstraße, um weitere Straßenschäden zu vermeiden.<br />

Die letzte Sitzung im Berichtszeitraum war am<br />

17. August.<br />

10. Änderung des Flächennutzugsplanes ( Teilbereich Dürnzhausen<br />

)<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen<br />

Bürgerbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB.<br />

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1<br />

BauGB ging bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eine Stellungnahme<br />

eines Anliegers ein. Herr Alois Nieder, Wolnzacher Strasse 1 in<br />

Dürnzhausen.<br />

Die Stellungnahme von Herrn Alois Nieder wurde verlesen. Wie<br />

bereits die Untere Immissionsschutzbehörde darlegte, hat sich die<br />

bestehende Landwirtschaft bereits auf bestehende Wohnbebauung<br />

eingespielt, was einen entsprechenden Mindestabstand ergibt.<br />

Da es sich bei Herrn Nieder jedoch um keinen Vollerwerbslandwirt<br />

handelt und die Tierhaltung als geringfügig erachtet<br />

wird, kann der geforderte Mindestabstand vernachlässigt<br />

werden.<br />

b) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB<br />

Insgesamt wurden 27 Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.<br />

1 BauGB beteiligt. Davon haben 22 von Ihrem Äußerungsrecht<br />

Gebrauch gemacht. Bei den übrigen 5 ist gemäß § 4 Abs. 3 BauGB<br />

von einer Zustimmung auszugehen.<br />

Das Gremium stimmte der o.g. Beantwortung zu den Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange zu. Beschluss 12:0<br />

c) Billigungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

d) Auslegungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

Bebauungsplan Dürnzhausen „Birkenloh“ – Bebauungsplan<br />

Nr. 47.0<br />

Die Beratung und Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

fand gem. Art. 49 GO (persönliche Beteiligung) ohne 1. Bürgermeister<br />

Vogler statt. Den Vorsitz übernahm deshalb die 2. Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl.<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen<br />

Bürgerbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB.<br />

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1<br />

BauGB ging bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eine Stellungnahme<br />

eines Anliegers ein. Herr Alois Nieder, Wolnzacher Strasse 1 in<br />

Dürnzhausen.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 7<br />

Die Stellungnahme von Herrn Alois Nieder wurde verlesen. Wie<br />

bereits die Untere Immissionsschutzbehörde darlegte, hat sich die<br />

bestehende Landwirtschaft bereits auf bestehende Wohnbebauung<br />

eingespielt, was einen entsprechenden Mindestabstand ergibt.<br />

Da es sich bei Herrn Nieder jedoch um keinen Vollerwerbslandwirt<br />

handelt und die Tierhaltung als geringfügig erachtet<br />

wird, kann der geforderte Mindestabstand vernachlässigt<br />

werden.<br />

b) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB.<br />

Insgesamt wurden 27 Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.<br />

1 BauGB beteiligt. Davon haben 23 von ihrem Äußerungsrecht<br />

Gebrauch gemacht. Bei den übrigen 4 ist gemäß § 4 Abs. 3 BauGB<br />

von einer Zustimmung auszugehen. Bei 9 Stellungnahmen (Höhere<br />

Landesplanungsbehörde, Regionaler Planungsverband,<br />

Forstamt, Direktion für ländliche Entwicklung, E-Plus, IHK, Handwerkskammer,<br />

Kath. Pfarramt, <strong>Gemeinde</strong> Wolnzach) wurden keine<br />

Einwände vorgetragen.<br />

Der oben aufgeführten Beantwortung zu den Stellungnahmen der<br />

Träger öffentlicher Belange wurde mit 11:0 zugestimmt.<br />

c) Billigungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

d) Auslegungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

Bebauungsplan Güntersdorf „Änger II“ – Bebauungsplan<br />

Nr. 46.0<br />

Die Beratung und Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

fand gem. Art. 49 GO (persönliche Beteiligung) ohne 1. Bürgermeister<br />

Vogler statt. Den Vorsitz übernahm deshalb die 2. Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl.<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der frühzeitigen<br />

Bürgerbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB.<br />

Es sind keine Stellungnahmen von Bürgern eingegangen.<br />

b) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB.<br />

Insgesamt wurden 27 Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs.<br />

1 BauGB beteiligt. Davon haben 22 von Ihrem Äußerungsrecht<br />

Gebrauch gemacht. Bei den übrigen 5 ist gemäß § 4 Abs. 3 BauGB<br />

von einer Zustimmung auszugehen. Bei 11 Stellungnahmen (Höhere<br />

Landesplanungsbehörde, Regionaler Planungsverband, Amt<br />

für Landwirtschaft, Forstamt, Direktion für ländliche Entwicklung,<br />

Luftamt, E-Plus, IHK, Handwerkskammer, Kath. Pfarramt,<br />

<strong>Gemeinde</strong> Kirchdorf) wurden keine Einwände vorgetragen.<br />

Der oben aufgeführten Beantwortung zu den Stellungnahmen der<br />

Träger öffentlicher Belange stimmte das Gremium zu. Beschluss<br />

11:0<br />

c) Billigungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

d) Auslegungsbeschluss wurde zurückgestellt<br />

Aufhebung Bebauungsplan Nr. 21.0 Raffenstetten Nr. 1<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen von Bürgern im Rahmen der<br />

förmlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB.<br />

Den Bürgern wurde gem. § 3 Abs. 2 BauGB (förmliche Auslegung)<br />

in der Zeit vom 08.07. – 13.08.<strong>2004</strong> Gelegenheit zur Einsichtnahme<br />

in die Unterlagen zur Aufhebung und zur Äußerung<br />

von Anmerkungen bzw. Einwänden und gegeben. Es wurden keine<br />

Anregungen vorgebracht.<br />

b) Behandlung der Stellungnahmen von Trägern öffentlicher Belange<br />

im Rahmen der förmlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2<br />

BauGB.<br />

Im Zuge des Verfahrens nach § 3 Abs. 2 BauGB wurde auch dem<br />

Landratsamt als Träger öffentlicher Belange erneut die Möglichkeit<br />

gegeben, Einwände zu äußern. Mit Schreiben vom 24.06.<strong>2004</strong><br />

wurde das Landratsamt von der Auslegung unterrichtet.<br />

Mit Schreiben vom 27.07.<strong>2004</strong> wurde der <strong>Gemeinde</strong> vom Landratsamt<br />

Pfaffenhofen mitgeteilt, dass weiterhin keine Einwände<br />

erhoben wurden.<br />

c) Satzungsbeschluss<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt aufgrund § 10 des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) die Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 21.0 Raffenstetten<br />

Nr. 1 in der Fassung vom 18.<strong>03</strong>.<strong>2004</strong> als Satzung.<br />

Beschluss erging mit 12:0 Stimmen<br />

Die Verwaltung wird mit der Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses<br />

beauftragt.<br />

Fortschreibung des Regionalplanes Ingolstadt – Kapitel B IX<br />

– Verkehr und Nachrichtenwesen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legte folgenden Punkten große Bedeutung bei:<br />

Punkt 4.3. Z Das Radwegenetz soll mit den Haltestellen das öffentlichen<br />

Personennahverkehrs verknüpft werden. An den Bushaltestellen<br />

sollen Fahrradabstellungsmöglichkeiten in ausreichender<br />

Zahl und Qualität angeboten werden.<br />

Punkt 5.4. Z Zur Entlastung der Ortsdurchfahrten und zur Steigerung<br />

der Lebensqualität sollen die Ortsumfahrung Holzhäuseln,<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, (St 2045) errichtet werden.<br />

Punkt 8.1 Z In allen <strong>Gemeinde</strong>n über 2000 Einwohner und in<br />

<strong>Gemeinde</strong>n mit zentralörtlichen Funktionen sollen Postfilialen<br />

betrieben werden.<br />

Punkt 8.4. Z Eine flächendeckende Versorgung mit Mobilfunkdiensten<br />

soll sichergestellt werden.<br />

Punkt 8.7. Z Die Errichtung von Antennenträgern soll mit der<br />

Standortgemeinde abgestimmt werden.<br />

Die Ortsumfahrung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> (St 2045)<br />

soll als vordringlich in den Katalog aufgenommen werden. Ebenso<br />

die Sanierung und Verbesserung des Autobahnzubringers Pfaffenhofen<br />

a.d.Ilm im Zuge der St 2045, sowie der Ausbau eines<br />

Geh- und Radweges von <strong>Schweitenkirchen</strong> nach Pfaffenhofen.<br />

Beschluss 12:0<br />

Geschwindigkeitsmessungen in Niederthann<br />

Bauamtsleiterin Fr. Müller zeigte anhand von Folien die aufgezeichneten<br />

Verkehrsbewegungen in Niederthann auf Höhe Anwesen<br />

Goldbrunner und Siebler auf.<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

Folgende Angelegenheit der laufenden Verwaltung wurde an das<br />

Landratsamt Pfaffenhofen weitergeleitet:<br />

– Anbau eines überdachten Freisitzes in Ampertshausen HsNr.<br />

2, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong> auf Fl.Nr. 1532 Gem. Aufham durch<br />

Herrn Johann Gänsheimer, Ampertshausen 2, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong>


Seite 8 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

– Bauantrag zur Anbringung eines Stahlkamins für Holzofen am<br />

Wohnhaus Dr.-Hans-Eisenmann-Straße 22, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

auf Fl.Nr. 4/2 Gemarkung <strong>Schweitenkirchen</strong> durch Werner<br />

und Petra Ritz, Dr.-Hans-Eisenmann-Straße 22, 85301<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Folgende Bauanträge wurden im Freistellungsverfahren genehmigt:<br />

– Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Doppelgarage in Geisenhausen,<br />

Kapellenweg 28, auf Fl.Nr. 285/13 Gem. Geisenhausen<br />

durch Andrea, Theresia und Johann Tafelmaier, Kysostr.<br />

5, Geisenhausen, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

– Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Doppelgarage in Geisenhausen,<br />

Kapellenweg 30, auf Fl.Nr. 285/14 Gem. Geisenhausen<br />

durch Angelika, Theresia und Johann Tafelmaier, Kysostr.<br />

5, Geisenhausen, 85301 <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

GR Moser gab zu Protokoll, teilweise finde er die Forderungen<br />

der Träger der öffentlichen Belange weit überzogen, wie hier die<br />

Auflagen des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt.<br />

Die Bürgermeister des Landkreises Pfaffenhofen sollten sich einmal<br />

absprechen und die Ämter auffordern, unnötige und unmögliche<br />

Auflagen bleiben zu lassen.<br />

Die Stellungnahmen des Wasserwirtschaftsamtes sollen an die<br />

Entbürokratiesierungbehörde weitergeleitet werden.<br />

GR Kieferl beantragt, dass die Verwaltung bei der Bundesautobahn<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich von <strong>Schweitenkirchen</strong>, wie bereits bei<br />

Manching oder Ingolstadt geschehen, abends auf der BAB 9 eine<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h beantragt.<br />

Die Wünsche der Familie Haucke (Preinersdorf) wurden vorgetragen.<br />

Schreiben vom 09.08.<strong>2004</strong>. Der Verwaltung wird aufgetragen<br />

zu antworten, bzw. die Forderungen an das Straßenbauamt<br />

weiterzuleiten.<br />

Der Bürgermeister gratulierte:<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Bauer Maria, Sünzhausen 14.06.<strong>2004</strong><br />

Graßl Magdalena, Bettermacher 20.07.<strong>2004</strong><br />

Gröller Rosina, Preinersdorf 24.08.<strong>2004</strong><br />

Karmann Rosina, <strong>Schweitenkirchen</strong> 27.08.<strong>2004</strong><br />

Grundl Katharina, Geisenhausen 02.09.<strong>2004</strong><br />

Gröller Otto, Preinersdorf 09.09.<strong>2004</strong><br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Biberger Frida, <strong>Schweitenkirchen</strong> 31.07.<strong>2004</strong><br />

Zur Goldenen Hochzeit:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Groh Bernhard und Irma, Loipersdorf 23.08.<strong>2004</strong><br />

25-jähriges Dienstjubiläum von Josef Badhorn<br />

Für seine stets vorbildliche Arbeitseinstellung und seinen unermüdlichen<br />

Arbeitseifer sprach, zum Anlass dieses Dienstjubiläums,<br />

Bürgermeister Albert Vogler seinen Dank an Klärwärter Josef<br />

Badhorn aus. Als Anerkennung seiner geleisteten Arbeit überreichte<br />

ihm der Bürgermeister eine Dankurkunde.<br />

Vor 25 Jahren, am 15. 7.1979 begann der gelernte Maurer Josef<br />

Badhorn aus Ampertshausen als Bauhofarbeiter seinen Dienst<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>. Bis zum Juli 1999 leitete<br />

Josef Badhorn, neben der Betreuung der gemeindlichen Abwasseranlagen,<br />

gewissenhaft die Geschicke des gemeindlichen<br />

Bauhofs. Seit dem 1.7.1999, als die <strong>Gemeinde</strong> weitere Abwasseranlagen<br />

in Betrieb nahm, ist er für den Betrieb von vier gemeindlichen<br />

Kläranlagen samt Kanalnetze verantwortlich. Auch<br />

diese Aufgabe erfüllt er stets zur allerbesten Zufriedenheit seines<br />

Arbeitgebers und der Aufsichtsbehörden, wie z.B. dem Wasserwirtschaftsamt<br />

Ingolstadt. Er steht noch heute dem Bauhof<br />

und anderen Kollegen aus dem Landkreis mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Die Verwaltung teilt mit:<br />

Sprechzeiten im Rathaus:<br />

Montag mit Freitag von 8 bis 12 Uhr und<br />

Donnerstag zusätzlich von 13 bis 17 Uhr<br />

Recyclinghof <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Ab dem 1. Oktober ist der Wertstoffhof montags wieder geschlossen.<br />

Öffnungzeiten:<br />

Sommerhalbjahr Winterhalbjahr<br />

1.4. – 30.9. 1.10. – 31.3.<br />

Montag 17 – 19 Uhr ———<br />

Mittwoch 8 – 10 Uhr 8 – 10 Uhr<br />

Freitag 16 – 19 Uhr 14 – 17 Uhr<br />

Samstag 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Für Kofferraum-Ladungen Grüngut, Glas, Blech, Alteisen,<br />

Abfallholz, Sperrmüll, Elektronikschrott, Bauschutt, Altkleider/<br />

Schuhe und Styropor sind Container dort aufgestellt.<br />

Auch im Herbst fallen größere Mengen Grüngut oder Abfallholz<br />

an. Die Kompostierungsanlage Hammerschmid in Ehrenberg<br />

entsorgt Grüngut kostenlos und Altholz gegen Gebühr. Noch<br />

brauchbare Kleidung sowie Altmöbel nimmt die BRK-Sammelstelle<br />

in Pfaffenhofen (Tel.: 08441/76611) kostenlos an. Größere<br />

Mengen von Rest- und Sperrmüll können über den kostenpflichtigen<br />

Müllplatz in Eberstetten (Tel.: 08441/7352) entsorgt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen auch im Abfall ABC und unter<br />

www.awp-paf.de.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 9<br />

Die regulären Müllabfuhrtermine im Berichtszeitraum:<br />

für Aign, Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Frickendorf, Geisenhausen,<br />

Großarreshausen, Hareß, Hirschhausen, Hueb, Kleinarreshausen,<br />

Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell, Reisdorf,<br />

Schmiedhausen, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Stelzenberg und Westing:<br />

Restabfall Biotonne Papier<br />

Fr 24.09. Fr 17.09. Fr 01.10.<br />

Fr 08.10. Fr 01.10. Fr 29.10.<br />

Fr 22.10. Fr 15.10. Fr 26.11.<br />

Sa 06.11. Fr 29.10. Fr 24.12.<br />

Fr 19.11. Fr 12.11.<br />

Fr <strong>03</strong>.12. Fr 26.11.<br />

Fr 17.12. Fr 10.12.<br />

Fr 24.12.<br />

für Ampertshausen, Aufham, Auhof, Dietersdorf, Dürnzhausen,Euro-Rastpark,<br />

Giegenhausen, Güntersdorf, Gundelshausen,<br />

Holzhäuseln, Holzhausen, Jetzelmaierhöfe, Kerschhof, Loipersdorf,<br />

Loipertshausen, Ödhof, Ober-/Niederthann, Preinersdorf,<br />

Sünzhausen, Schaching, Schellneck und Weikenhausen:<br />

Restabfall Biotonne Papier<br />

Do 23.09. Fr 17.09. Fr 08.10.<br />

Do 07.10. Fr 01.10. Sa 06.11.<br />

Do 21.10. Fr 15.10. Fr <strong>03</strong>.12.<br />

Fr 05.11. Fr 29.10. Fr 31.12.<br />

Do 18.11. Fr 12.11.<br />

Do 02.12. Fr 26.11.<br />

Do 16.12. Fr 10.12.<br />

Do 30.12. Fr 24.12.<br />

für Raffenstetten:<br />

Restabfall Biotonne Papier<br />

Do 23.09. Fr 17.09. Fr 01.10.<br />

Do 07.10. Fr 01.10. Fr 29.10.<br />

Do 21.10. Fr 15.10. Fr 26.11.<br />

Fr 05.11. Fr 29.10. Fr 24.12.<br />

Do 18.11. Fr 12.11.<br />

Do 02.12. Fr 26.11.<br />

Do 16.12. Fr 10.12.<br />

Fr 24.12.<br />

Nicht vergessen: Die Tonnen müssen spätestens bis 6 Uhr bereitgestellt<br />

sein.<br />

Änderung bei der Müllabfuhr wg. der Feiertage:<br />

Die übliche Leerung vom: wird wegen verlegt auf:<br />

Donnerstag, 04.11. Allerheiligen Freitag, 05.11.<br />

Freitag, 05.11. dto. Samstag, 06.11.<br />

Folgende Fundsachen warten im Einwohnermeldeamt auf<br />

deren Besitzer<br />

gefunden am Fundort: Bezeichnung<br />

23.04.<strong>2004</strong> gegenüber der Flurstraße Herrenfahrrad „Bavaria“<br />

11.06.<strong>2004</strong> Nähe Adler-Apotheke Grünes Täschchen mit<br />

div. Kosmetikartikeln<br />

14.07.<strong>2004</strong> St.-Kastulus-Str.<br />

(beim Basketballkorb)<br />

Wertgegenstand<br />

17.07.<strong>2004</strong> Bolzplatz bei Schule Fußball<br />

09.08.<strong>2004</strong> Pfarrer-Straßer-Weg Ring aus Silber<br />

Sprechtage des Versicherungsberaters<br />

Auskunft und Beratung<br />

Der Versicherungsberater der LVA und BfA Berlin hält im 2.<br />

Halbjahr <strong>2004</strong> im Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm an folgenden<br />

Tagen Sprechtage ab: 23.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.<br />

und 09.12.<br />

Die Sprechtage sind immer in der Zeit von 9 – 12 und 13 – 15.30<br />

Uhr. Dabei werden alle Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

kostenfrei beantwortet.<br />

Zu allen persönlichen Auskünften benötigt er die Versicherungsunterlagen<br />

und den Personalausweis des Ratsuchenden.<br />

Anmeldung 1 Woche vorher unter Tel.08441/27179 nötig.<br />

Vandalismus in und um <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Leider gingen auch die letzten drei Monate nicht ohne Zerstörung<br />

und Verschmutzung vorüber. So musste die FC-Fußballabteilung<br />

feststellen, dass die erst vor kurzem neu angebrachten<br />

Bandenwerbungen am Sportplatz, teilweise beschädigt wurden.<br />

Sehr schade für die Firmen, die durch Bandenwerbung den Sportverein<br />

unterstützen und deren Eigentum von Randalierern derart<br />

unansehnlich gemacht wurde. Das muss doch nicht sein!<br />

In Punkto Verschmutzung traf es diesmal die Kriegergedächtniskapelle<br />

an der denkmalgeschützten alten Linde bei Geisenhausen.<br />

Anscheinend von Unbekannten als Tummel- oder Rastplatz<br />

benutzt, wurde die Absperrung achtlos niedergetrampelt und<br />

der Müll einfach liegengelassen. Ein Saustall, wie unser Foto zeigt.<br />

Wir bitten deshalb unsere Bevölkerung wachsam zu werden und<br />

verdächtige Feststellungen umgehend bei der <strong>Gemeinde</strong> (08444/<br />

9275-18) zu melden. Jeder Vandalismus, der unserer <strong>Rundschau</strong><br />

Redaktion gemeldet wird, ist in Zukunft hier veröffentlicht. Zudem<br />

wurde die Polizei um verstärkte Kontrollfahrten gebeten.<br />

Wichtig für alle Hauseigentümer:<br />

Schutz gegen Rückstau aus dem Abwassernetz<br />

„Siebzig Keller musste die Feuerwehr leer pumpen.“ Solche oder<br />

ähnliche Sätze findet man immer wieder in Zeitungsberichten,<br />

wenn Wolkenbrüche oder heftiger Gewitterregen in besiedelten<br />

Gebieten Schäden verursachten. Keller und andere tief liegende<br />

Räume werden überflutet, weil manches Haus noch immer nicht<br />

genügend gegen Kanalrückstau gesichert ist.<br />

Hierdurch entstehen dem Hauseigentümer oft sehr große Schäden.<br />

Dabei kann er sie vermeiden, wenn er sein Haus entsprechend<br />

den technischen Möglichkeiten und den geltenden Vorschriften<br />

gesichert hat. Zudem ist er nach geltendem Recht für<br />

alle Schäden verantwortlich, die auf dem Fehlen dieser Sicherungen<br />

beruhen. Die entsprechenden Bestimmungen finden sich<br />

in der Entwässerungssatzung und in den Vorschriften „DIN 1986<br />

– Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke“.


Seite 10 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Das Kanalnetz einer Stadt oder einer <strong>Gemeinde</strong> kann nicht darauf<br />

ausgerichtet werden, dass es jeden Starkregen oder Wolkenbruch<br />

sofort ableiten kann. Die Rohre der Kanalisation würden<br />

sonst so groß und so teuer werden, dass die Bürger, die sie<br />

ja über Abwassergebühren mit bezahlen müssen, unvertretbar belastet<br />

würden. Deshalb muss bei solchen starken Regen eine kurzzeitige<br />

Überlastung des Entwässerungsnetzes und damit ein<br />

Rückstau in die Grundstücksentwässerungsanlagen in Kauf genommen<br />

werden. Dabei kann das Wasser des Kanals aus den tiefer<br />

gelegenen Ablaufstellen (Gully, Waschbecken, Waschmaschinenabläufe,<br />

Bäder, WC-Anlagen etc.) austreten, falls diese<br />

Ablaufstellen nicht vorschriftsmäßig gesichert sind. Auch wenn<br />

es bisher noch niemals zu einem Rückstau kam, kann nicht darauf<br />

vertraut werden, dass ein solcher, etwa infolge einer unvorhersehbaren,<br />

kurzfristigen Kanalverstopfung, für alle Zukunft ausbleibt.<br />

So kann z. B. durch größere Fremdkörper, Rohrbruch, Ausfall<br />

eines Pumpwerkes oder Ähnliches auch ohne Niederschläge<br />

Rückstau eintreten.<br />

Die Hauseigentümer sind daher in eigener Verantwortung<br />

verpflichtet, alle tiefliegenden Ablaufstellen, vor allem im Keller,<br />

mit Rückstauvorrichtungen zu versehen. Alle Räume oder<br />

Hofflächen unter der „Rückstauebene“, die im allgemeinen in<br />

Höhe der Straßenoberkante angenommen wird, müssen gesichert<br />

sein.<br />

Bitte beachten Sie dabei die folgenden Punkte:<br />

1. Liegen bei Revisionsschächten außerhalb von Gebäuden die<br />

Deckel unter der Rückstauebene, sind diese wasserdicht und<br />

innendruckfest auszuführen, sofern die Leitungen in den<br />

Schächten offen verlaufen. Innerhalb von Gebäuden ist die<br />

Abwasserleitung geschlossen mit abgedichteter Reinigungsöffnung<br />

durch einen Schacht zu führen.<br />

2. Wählen Sie die richtigen Rückstausicherungen. Die seit Jahrzehnten<br />

bekannten Kellerabläufe (Gullys) mit Rückstaudoppelverschluss<br />

sind nur für fäkalienfreies Abwasser geeignet.<br />

Sie entsprechen der DIN 1997. Viele dieser Gullys haben die<br />

Möglichkeit, Seiteneinläufe anzuschließen. Darüber hinaus gibt<br />

es seit einigen Jahren auch noch Absperrvorrichtungen für<br />

durchgehende Rohrleitungen, so dass damit problemlos Bodeneinläufe,<br />

Waschbecken, Spülbecken, Waschmaschinenabläufe,<br />

Bäder, Duschen und Ähnliches wirkungsvoll abgesichert<br />

werden können. Diese Rückstausicherungen haben alle grundsätzlich<br />

zwei Verschlüsse. Der Betriebsverschluss schließt die<br />

Leitung bei Rückstau selbstständig. Der Notverschluss ist mit<br />

Hand zu betätigen. Es empfiehlt sich, sofern kein Schmutzwasser<br />

abgelassen wird, den Notverschluss stets verschlossen<br />

zu halten.<br />

Fällt fäkalienhaltiges Abwasseraus Toilettenanlagen an, muss<br />

es in der Regel mittels einer Hebeanlage über die Rückstauebene<br />

gehoben werden. Bei Räumen untergeordneter Bedeutung,<br />

z.B. Einliegerwohnungen in Einfamilienhäusern, ist es<br />

bei Vorhandensein von natürlichem Gefälle gestattet, sofern<br />

im Bedarfsfall ein WC oberhalb der Rückstauebene zur Verfügung<br />

steht, auch einen automatischen Rückstauverschluss<br />

nach DIN 19578 einzubauen. Dieser hat ebenfalls einen Betriebsverschluss<br />

und einen mit Hand zu betätigenden Notverschluss<br />

und ist selbstverständlich auch für fäkalienfreies Abwasser<br />

geeignet.<br />

Bringen Sie die vom Hersteller mitgelieferte Anleitung deutlich<br />

sichtbar in unmittelbarer Nähe des Verschlusses an.<br />

3. Wählen Sie stets den richtigen Einbauort für Ihren Rückstauverschluss.<br />

Es dürfen gezielt nur die Ablaufstellen, die unter<br />

der Rückstauebene liegen, geschützt werden. Leitungen aus<br />

Obergeschossen und Dachentwässerungen müssen ungehindert<br />

ablaufen können. Bauen Sie deshalb Ihren Rückstauverschluss<br />

auf gar keinen Fall in den Revisionsschacht vor dem<br />

Haus ein. Sie würden damit im Rückstaufall Ihre gesamte Entwässerungsanlage<br />

absperren.<br />

4. Sorgen Sie für eine regelmäßige Inspektion und Wartung,<br />

damit Ihre Rückstauverschlüsse im Bedarfsfall auch funktionieren.<br />

Nehmen Sie also Ihren Rückstauverschluss einmal monatlich<br />

in Augenschein und betätigen Sie den Notverschluss.<br />

Die Wartung ist mindestens zweimal im Jahr durchzuführen.<br />

Bei Rückstauverschlüssen für fäkalienfreies Abwasser soll nach<br />

DIN 1986, Teil 32 die Anlage von einem Fachkundigen gewartet<br />

werden. Bei Rückstauverschlüssen für fäkalienhaltiges<br />

Abwasser muss dies nach DIN 1986, Teil 33 durch einen Fachbetrieb<br />

erfolgen. Hauptsächlich bezieht sich die Wartung auf<br />

die Entfernung von Schmutz und Ablagerungen, Prüfung von<br />

Dichtungen, Kontrolle der Mechanik, Feststellen der Dichtheit<br />

und Funktionsprüfung. Der Abschluss eines Wartungsvertrages<br />

wird empfohlen.<br />

5. Dränagen dürfen nie an Misch- oder Schmutzwasserkanäle<br />

angeschlossen werden (DIN 1986, Teil 3, 2.5.3). Sofern ein<br />

Anschluss an einen Regenwasserkanal oder einen freien Vorfluter<br />

(Gewässer) erfolgt, ist auch hier eine Rückstausicherung<br />

unerlässlich (DIN 4095 5.5). Bitte bedenken Sie aber dabei,<br />

dass bei Verschluss der Rückstausicherung die Dränage nicht<br />

arbeiten kann und das Grundwasser ansteigt. Besser ist hier,<br />

den Keller als wasserdichte Wanne auszubauen.<br />

6. Hofflächen, Tiefeinfahrten in Kellergaragen etc., die tiefer<br />

als die Rückstauebene liegen, können bei Vorhandensein natürlichen<br />

Gefälles nur dann über Rückstauverschlüsse nach<br />

DIN 1997 oder DIN 19578 entwässert werden, wenn geeignete<br />

Maßnahmen ein Überfluten der tiefer liegenden Räume<br />

durch Regenwasser bei geschlossener Rückstausicherung<br />

verhindern. Ansonsten muss Niederschlagswasser von Flächen<br />

unterhalb der Rückstauebene über eine automatisch arbeitende<br />

Hebeanlage rückstaufrei der öffentlichen Kanalisation zugeführt<br />

werden.<br />

7. Kellerlichtschächte sollten mindestens 10 – 15 cm über das<br />

umgebende Gelände hochgezogen werden, um Eindringen von<br />

Oberflächenwasser zu verhindern. Dies gilt auch für die oberste<br />

Stufe von außenliegenden Kellerabgängen. Auch die Kellereingangstür<br />

sollte eine Schwelle von 10 – 15 cm Höhe erhalten.<br />

Die relativ bescheidenen Niederschlagsmengen der Kellerabgänge<br />

können im Regelfall versickert werden. Ist dies<br />

nicht möglich und muss der Einlauf an die Entwässerungseinrichtung<br />

angeschlossen werden, ist er mit einem Bodenablauf<br />

gemäß DIN 1997 gegen Rückstau zu sichern.<br />

Bitte nehmen Sie diese Anregungen in Ihrem eigenen Interesse<br />

sehr ernst. Nur bei ihrer Beachtung ist ein sicherer Schutz<br />

Ihres Eigentums gegen Rückstau bzw. Überschwemmungsschäden<br />

gegeben.<br />

Bei speziellen Fragen zur Rückstausicherung Ihres Anwesens wenden<br />

Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb für Sanitäre Anlagen und<br />

Installationen.<br />

Unfallversicherungsschutz auch beim Betriebssport<br />

Ob Joggen, Fußballspielen oder ein ausgiebiges Fitness-Training<br />

nach Feierabend: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern<br />

die Möglichkeit zum gemeinsamen Betriebssport. Das schafft einen<br />

Ausgleich zu den beruflichen Belastungen, stärkt die Gesundheit,<br />

hilft vom Arbeitsstress abzuschalten und fördert die sozialen<br />

Kontakte untereinander. Dabei gilt: Wer sich beim Betriebssport<br />

verletzt, ist genauso versichert wie bei einem Arbeitsunfall.<br />

Nicht die Krankenkasse, sondern der zuständige Un-


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 11<br />

fallversicherungsträger übernimmt dann die entstehenden Behandlungskosten.<br />

„Damit die sportliche Betätigung auch als Betriebssport anerkannt<br />

wird, müssen jedoch gewisse Kriterien erfüllt sein“, merkt Dr.<br />

Hans-Christian Titze, Geschäftsführer des Bayer. <strong>Gemeinde</strong>unfallversicherungsverbandes<br />

(Bayer. GUVV) und der Bayer. Landesunfallkasse<br />

(Bayer. LUK) an und fügt hinzu: „Die Betriebssportgruppe<br />

muss, zum Beispiel durch Festlegen der Zeiten oder<br />

Bereitstellen von Räumen und Geräten durch das Unternehmen,<br />

vom Arbeitgeber auch als solche anerkannt sein. Nur so ist eine<br />

Betriebsbezogenheit gegeben. Verabredungen unter Kollegen zum<br />

abendlichen Squashspielen oder im Fitnessstudio sind demnach<br />

nicht versichert“, warnt Dr. Titze. Außerdem sollte ein Koordinator<br />

vorhanden sein, der mit den Sicherheitsbestimmungen der<br />

vorhandenen Sportgeräte vertraut ist.<br />

Grundsätzlich spielt es keine Rolle welche Sportart ausgeübt wird,<br />

wenn sie darauf abzielt, den beruflich bedingten körperlichen oder<br />

geistigen Belastungen entgegenzuwirken. Auch Trendsportarten<br />

wie Mountainbiking oder Inline-Skaten können also versichert<br />

sein. Wettkämpfe und ehrgeiziges Erreichen sportlicher Höchstleistungen<br />

dürfen jedoch nicht im Vordergrund stehen.<br />

Weitere Voraussetzungen für den Versicherungsschutz sind, dass<br />

die Treffen zum Betriebssport regelmäßig und die Teilnehmer<br />

Mitarbeiter des Betriebes sind. Andernfalls ist die Betriebsbezogenheit<br />

nicht mehr eindeutig und der Versicherungsschutz strittig.<br />

Betriebsfremde sind in keinem Fall unfallversichert. Überbetrieblich<br />

organisierte Sportgruppen aus verschiedenen Unternehmen<br />

genießen hingegen den vollen Unfallversicherungsschutz.<br />

Der Bayer. GUVV und die Bayer. LUK sind die gesetzlichen Unfallversicherungsträger<br />

für die staatlichen und kommunalen Einrichtungen<br />

im Freistaat Bayern (mit Ausnahme der Landeshauptstadt<br />

München, die eine eigene Unfallkasse eingerichtet hat).<br />

Bei ihnen sind neben Angestellten und Arbeitern des öffentlichen<br />

Dienstes in Bayern auch alle Kindergarten-Kinder, Schüler und<br />

Studierende bei Arbeits- und Wegeunfällen versichert. Studierende<br />

stehen übrigens auch während des Hochschulsports unter<br />

dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Nach einem Arbeits-<br />

oder Wegeunfall trägt die gesetzliche Unfallversicherung<br />

alle notwendigen Heil-, Behandlungs- und Rehabilitationskosten<br />

und zahlt gegebenenfalls auch eine Rente.<br />

Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation: Der Bayerische<br />

<strong>Gemeinde</strong>unfallversicherungsverband,<br />

Ulrike Renner-Helfmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel:<br />

089/3 60 93-119, Fax: 089/3 60 93-379.<br />

Das Standesamt meldet:<br />

Geburten (außerhalb):<br />

Name d. Kindes und Geb.- Geburtsort:<br />

Wohnort d. Eltern: Datum:<br />

Ilg Fabian, Sünzhausen 27.05.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Eis Katharina, Holzhausen 05.06.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Wiesbeck Josef, Güntersdorf 01.06.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Huber Valentin Lambert, Sünzhausen 17.06.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Lachermeier Alexander, Sünzhausen 15.06.<strong>2004</strong> Freising<br />

Schatt Kevin, <strong>Schweitenkirchen</strong> 28.06.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Siebler Alexander Jonas,<br />

Schmiedhausen 14.07.<strong>2004</strong> Pfaffenhofen/Ilm<br />

Hilgenberg Anna Sophie, Aufham 09.07.<strong>2004</strong> München<br />

Chwalek Simon, Aufham 01.08.<strong>2004</strong> München<br />

Trauungen vor dem hiesigen Standesamt:<br />

Namen und Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung:<br />

Anita Wildmoser u. Thomas Ertlmeier 17.06.<strong>2004</strong><br />

Daniela Theresia Denk u. Thomas Willi Klein 02.07.<strong>2004</strong><br />

Gesa Seitler u. Oliver Brüssow 30.07.<strong>2004</strong><br />

Bettina Müller u. Rainer Markus Wittmann 30.07.<strong>2004</strong><br />

Carola Schroll u. Sven Goldenstein 14.08.<strong>2004</strong><br />

Doris Müller u. Roman Brodzinski <strong>03</strong>.09.<strong>2004</strong><br />

Sterbefälle in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Name und Wohnort d. Verstorbenen: Sterbedatum:<br />

Ludwig Schönauer, Holzhäuseln 28.07.<strong>2004</strong><br />

Thomas Thaler, Güntersdorf 26.08.<strong>2004</strong><br />

vhs-Kurse <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />

Zweigstellenleitung und Anmeldung:<br />

Anita Kieferl, Rathaus, Telefon 08444/927512,<br />

E-Mail: ewo@gemeinde-schweitenkirchen.de,<br />

Montags bis freitags 8.00 – 12.00 Uhr,<br />

donnerstags von 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Bitte halten Sie bei der Anmeldung ihre Bankverbindung bereit.<br />

Die Bezahlung erfolgt in <strong>Schweitenkirchen</strong> ausschließlich durch<br />

Abbuchung.<br />

Rope Skipping (Seilspringen) 22.09.04 – 17.11.04<br />

Just for fun – Englisch für Kinder 21.09.04 – 30.11.04<br />

von 4 – 6 Jahren<br />

Just for fun – Englisch für Kinder 21.09.04 – 30.11.04<br />

von 4 – 6 Jahren<br />

Musikgarten I 21.09.04 – 18.01.05<br />

Hula-Hoop – Spiel rund um den Reifen 22.09.04 – 27.10.04<br />

Heilende Märchen<br />

Erzählen und Zuhören wirken Wunder 01.12.04 – 08.12.04<br />

NEU! Weihnachtsbäckerei 08.12.04<br />

für Kinder (5 – 7 Jahre)<br />

NEU! Weihnachtsbäckerei für Kinder 09.12.04<br />

(ab 8 Jahre)<br />

Der vhs-Kurs Body-Styling ist wegen Erkrankung der Kursleiterin<br />

ersatzlos ausgefallen.<br />

Schulnachrichten:<br />

Trommelwirbel für Entlassschüler<br />

Außerordentlich disziplinierter Jahrgang verabschiedet sich<br />

„Wie schön, dass es zu Ende ist“! Mit diesem im Text abgewandelten<br />

Lied von Rolf Zuckowski, sangen sich 40 Neuntklässler<br />

der Volksschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Paunzhausen, frei vom<br />

Schulleben. Eine völlig anderes Erscheinungsbild boten die ins<br />

Berufsleben schreitenden Entlassschüler bei ihrem Abschlussfest<br />

den Lehrern, Eltern und Gästen. Die jungen Damen, in heißen<br />

Abendkleidern mit aufwändigen Frisuren und die meisten Jungs<br />

erschienen sogar im Anzug.<br />

Die Abschlussfeier begann mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

unter dem Leitgedanken „Religionen in Europa“, der von Pastoralreferent<br />

Martin Kuhn und Schülern der 9. Klassen gestaltet<br />

wurde.


Seite 12 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Anschließend fand im würdevollen Rahmen, unter Beisein von<br />

Bürgermeister Albert Vogler und der Elternbeiratsvorsitzenden<br />

Birgit Grimm, der offizielle Teil der Verabschiedung im dekorierten<br />

Mehrzweckraum der Volksschule statt.<br />

Zum Auftakt wurden alle durch einen Trommelwirbel eines<br />

8.-Klässlers eingestimmt. Im Anschluss daran hörten die angespannten<br />

Schüler Worte des Dankes für ihr außerordentlich diszipliniertes<br />

Verhalten während des gesamten Schuljahres sowohl<br />

von Rektor Bernhard Kindler als auch von den Klassenlehrern.<br />

Rektor Bernhard Kindler forderte in seiner Rede, die sich auf einen<br />

Liedtext bezog, die Heranwachsenden dazu auf, die Augen<br />

und Ohren aufzusperren und auch zur rechten Zeit den Mund aufzumachen.<br />

Die Lehrerin der Klasse 9b, Johanna Wucherer, verglich das Schuljahr<br />

mit einer Wanderung, bei der jeder seine Wegstrecke auf die<br />

ihm eigene Art bewältigte und einen hoffentlich mit Wissen und<br />

Erfahrung gepackten Rucksack mit in die Berufswelt nehmen könne.<br />

Die Konrektorin und Klassenleiterin der 9a, Notburga Sieber, wies<br />

auf die Bedeutung der Flexibilität für junge Menschen in einem<br />

erweiterten Europa hin. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass die<br />

Schüler für diese Herausforderung genügend Wissen, Können<br />

und moralische Werte erworben hätten.<br />

Vor der Zeugnisverleihung und der Ehrung der Schulbesten, Gretel<br />

Renker, Paul Sartor und Sandra Bauer, bedankten sich die<br />

Schulsprecher, Paul Sartor und Patricia Bauer in Versform bei<br />

allen an ihrem Erfolg Beteiligten.<br />

Die drei Schulbesten Sandra Bauer (2,2), Gretel Renker (2,0)<br />

und Paul Sartor (2,0).<br />

Alle Neuntklässler hielten ihr Namensschild zum letzten Schul-<br />

Erinnerungsfoto vor sich.<br />

Nach dem obligatorischen Fotoshooting klang die offizielle Feier<br />

mit einem Lied der Neuntklässler unter der Regie von Ursula<br />

Haubner und Ute Dürr aus.<br />

Die Feier fand ihre Fortsetzung in Gasthaus Wittmann mit einem<br />

reichhaltigen Buffet und dem Abschlussball des Tanzkurses. Nach<br />

diversen Einlagen des Tanzkurses bildeten eine Diavorführung,<br />

die die Entlassschüler als Babys zeigte, und eine Luftballonaktion<br />

den Abschluss.<br />

Alle Anwesenden waren vom Ablauf des Festes gerührt und begeistert.<br />

Hovawart-Tag an der Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Paunzhausen<br />

am 10.07.<strong>2004</strong><br />

Am Samstag, den 10. Juli <strong>2004</strong> fand an der Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Paunzhausen<br />

in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Hovawart-Verein erstmalig ein Projekt-Tag statt, der den Umgang<br />

mit dem besten Freund des Menschen zum Thema hatte:<br />

der Hovawart-Tag.<br />

Mit großer Spannung war dieses Ereignis von Schülern und Lehrern<br />

erwartet worden. Sie hatten sich mit Hilfe des Materials, das<br />

vom Verband zur Verfügung gestellt worden war, in den Wochen<br />

davor bereits gründlich darauf vorbereitet und zum Kennenlernen<br />

auch schon Besuch von einem der Hovawart-Hunde in den<br />

Klassen erhalten.<br />

Als es am Samstag Vormittag endlich soweit war, fanden sich die<br />

Kinder jahrgangsstufenweise auf der Tribüne des Sportplatzes ein,<br />

wo sie von Herrn Konrad Hesse, dem Vizepräsidenten des Deutschen<br />

Hovawart-Vereins begrüßt wurden und zu ihrer Freude erfuhren,<br />

dass jede Jahrgangsstufe von einem eigenen „Klassenhund“<br />

durch den Tag begleitet werden würde. Natürlich war für<br />

jede Klasse „ihr Hund“ der schlauste, schönste und lustigste und<br />

musste geduldig viele Streicheleinheiten ertragen.<br />

Bereits die ersten beiden Stationen „Welpenschule“ und „Hundehaltung<br />

und Aufzucht“ fanden bei den Kindern großen Anklang.<br />

„Ich fand es interessant, zu sehen, wie schnell sie wachsen und<br />

was sie mit ihrem jungen Alter schon alles können“, meinte eine<br />

Schülerin aus der 3. Klasse und war nur eine unter vielen, die die<br />

„süßen Kleinen“ am liebsten gleich mit nach Hause genommen<br />

hätte. An der dritten Station „Fährtensuche im Gelände“ konnte<br />

sehr gut beobachtet werden, wie sich der ausgezeichnete Geruchssinn<br />

der Hunde bei Suchaktionen einsetzen lässt. „Toll, wie<br />

der Hund die Spur von dem Kind aufgenommen und die verlorenen<br />

Handschuhe wiedergefunden hat!“, erklärte ein Zweitklässler<br />

begeistert. An der vierten Station „Ausbildung und Gehorsam“<br />

gingen die Meinungen deutlich auseinander. „Alle Hunde liefen<br />

brav Slalom um die Kinder herum und durchs Spalier. Wahrscheinlich<br />

war es langweilig, weil wir Kinder nicht so gern gehorchen“,<br />

erklärte ein Mädchen aus der 3. Klasse, während die<br />

Kinder, die Spalier stehen durften, ganz aus dem Häuschen waren.<br />

Da wurde an der fünften Station „Sport mit dem Hund“ schon<br />

mehr Aktion geboten (wie das Bild zeigt), und die Kinder belohnten<br />

die sportlichen Leistungen der Hunde, die über Hinder-


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 13<br />

nisse sprangen, durch eng gesteckte Stangen Slalom liefen, einen<br />

Tunnel durchqueren mussten und sogar über eine Wippe balancierten,<br />

mit eifrigem Applaus. „Der Parcours auf dem Fußballplatz<br />

hat mir gut gefallen“, erzählte ein Kind aus der 3. Klasse,<br />

das ganz erstaunt über die Geschicklichkeit der Hunde war.<br />

Besonders beeindruckend fanden viele der Schüler die Leistung<br />

der Polizeihunde an der letzten Station. Eine Drittklässlerin erklärte:<br />

„Am besten haben mir die Polizeihunde gefallen, weil die<br />

sehr schnell und gezielt das Rauschgift gefunden haben.“ Der<br />

Junge aus der 2. Klasse, der den präparierten Koffer zwischen<br />

den anderen platzieren durfte, staunte: „Wahnsinn, was der für<br />

eine gute Nase hat!“ Als sich in der Abschlussvorführung, bei<br />

der die gesamte Grundschule gemeinsam zusah, dann noch Rektor<br />

Bernhard Kindler bereit erklärte, sich von einem der Hunde<br />

stellen zu lassen, konnten die Kinder sehr gut erkennen, dass der<br />

Hund dem Menschen gar nichts tat, sondern nur an dem „Beißarm“<br />

interessiert war. Diese Vorführung zeigte auch deutlich, dass<br />

die Hunde viel zu schnell sind, als dass es sinnvoll wäre, vor ihnen<br />

davonzulaufen.<br />

Schließlich trafen sich alle Schüler noch zu einer gemeinsamen<br />

Brotzeit, die auf Grund des stärker werdenden Regens im Vereinsheim<br />

stattfand. Heiße Würstl, Semmeln und Limo, die vom<br />

Hovawart-Verein spendiert worden waren, fanden in den Kindern<br />

hungrige Abnehmer.<br />

Der Hovawart-Tag, der Dank der ausgezeichneten Organisation<br />

durch die Mitglieder des Hovawart-Vereins, vor allem durch die<br />

perfekte Planung von Herrn Konrad Hesse sowie dem örtlichen<br />

Vertreter Herrn Wolfgang Jahn, trotz des unfreundlichen Wetters<br />

(kalter Wind und immer wieder Regenfälle) völlig reibungslos<br />

ablief und an dem alle Beteiligten großen Spaß hatten,<br />

wird der Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Paunzhausen sicher<br />

noch lange in guter Erinnerung bleiben. Abgesehen davon, dass<br />

sowohl formale (Durchführung eines Projektes) als auch inhaltliche<br />

Aspekte des Lehrplans (Umgang mit Haustieren) zum Tragen<br />

kamen, bot die Veranstaltung Lehrern und Schülern die einmalige<br />

Möglichkeit, grundlegende Erfahrungen im Umgang mit<br />

großen Hunden zu machen und ermöglichte somit eine lebensbedeutsame<br />

Ausweitung des Themas im Rahmen des Sicherheitskonzeptes.<br />

Den Veranstaltern ist es zum einen gelungen, den<br />

meisten Kindern die teilweise vorhandene Ängste vor Hunden zu<br />

nehmen, ihnen andererseits aber auch eindrucksvoll klar zu machen,<br />

dass Hunde kein Spielzeug sind und man ihnen mit der nötigen<br />

Umsicht und mit Respekt begegnen muss.<br />

Vom Kinderpark:<br />

Nachbarschaftshilfe <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Der Kinderpark <strong>Schweitenkirchen</strong>-Güntersdorf bietet folgende<br />

Gruppen an:<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Kinderpark: Montag-,Dienstag- und<br />

Freitagvormittag<br />

Mutterkindgruppen: Dienstagnachmittag und<br />

Donnerstagvormittag<br />

Krabbelgruppe: Mittwochvormittag<br />

Ansprechpartner ist Traute Kröger, Tel.: 1752<br />

Güntersdorf<br />

Kinderpark Dienstagvormittag<br />

Mutter-Kind Gruppe Montag- und Mittwochvormittag<br />

Krabbelgruppe Freitagvormittag<br />

Ansprechpartner hierfür ist Andrea Ott, Tel.: 352<br />

Im Juli ging wieder ein Kinderparkjahr zu Ende und viele unserer<br />

Schützlinge kommen in den Kindergarten.<br />

Im September beginnen dann die Gruppen wieder mit ihren „neuen<br />

Schützlingen“.<br />

Es wird wieder gespielt, gebastelt und gesungen mit den „Kleinsten“.<br />

In den Gruppen am Dienstag und Freitag können noch Kinder<br />

aufgenommen werden.<br />

Von den Einnahmen des Frühjahrbasars wurde für den Spielplatz<br />

im Garten ein Baum angeschafft.<br />

Da die alten Holzbänke schon ganz kaputt waren, stiftete die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zwei neue Bänke aus Eisen. Vielen herzlichen Dank!<br />

Dann beginnen auch schon bald wieder die Vorbereitungen für<br />

den Herbstbasar. Dieser findet am 08.10.<strong>2004</strong> statt. Der Verkauf<br />

für werdende Mütter wird wie bisher wieder am Donnerstag,<br />

den 07.10.04 von 18.00 –19.00 Uhr stattfinden.<br />

Wir bitten wieder einmal alle zur fleißigen Mithilfe.


Seite 14 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Kindergarten Geisenhausen:<br />

Ein großer Tag für alle „Großen“ des „Kindergartens St. Emmeram“<br />

war im Juli der Besuch ihrer künftigen Klasse in der<br />

Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>. Aufmerksam lauschten sie den<br />

Worten ihrer künftigen Lehrerin und unter Mithilfe der Zweitklässler<br />

fertigten sie ihr erstes Arbeitsblatt an, dass anschließend<br />

bereits das Klassenzimmer dekorierte.<br />

Mit einem tränenden Auge nahmen dann die künftigen Schulanfänger<br />

zusammen mit ihren Eltern beim Abschlussgottesdienst,<br />

der wie zu Anfang des Kindergartenjahres unter dem Thema „Wir<br />

sind die Kinder der Arche Noah“ stand, und beim kleinen Abschiedsumtrunk<br />

Abschied von ihren Freunden im Kindergarten<br />

und ihren Erzieherinnen Gabi Kaindl und Sabine Schrott.<br />

Vom Jugendtreff „Alcatraz“:<br />

Nach zweijähriger engagierter ehrenamtlicher Arbeit im Jugendtreff<br />

Alcatraz im neuen Vereinsheim in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

hat sich die erste „Führungsriege“ mit Alex Selmair, Anna Martin,<br />

Alex Zyngier, Moni Wildmoser und Beni Weltge verabschiedet.<br />

Aus beruflicher Neuorientierung und zeitlichen Gründen können<br />

sie ihre Tätigkeit im Jugendtreff nur noch sporadisch nachkommen.<br />

Deshalb möchten sie diese Arbeit in neue und jüngere Hände<br />

übergeben. An dieser Stelle sei diesen fünf jungen Erwachsenen<br />

herzlich gedankt.<br />

Das Bild zeigt die „alte Führungsriege“ mit Gabi Kaindl, als<br />

sie noch ganz am Anfang standen.<br />

Um diesen Übergang zu meistern, sind alle Jugendlichen, die gerne<br />

mitgestalten und Verantwortung übernehmen wollen, am Freitag,<br />

den 24. September <strong>2004</strong> um 19 Uhr in den Jugendtreff eingeladen.<br />

Ab Freitag, 1. Oktober <strong>2004</strong> ist der Jugendtreff wieder für alle<br />

Jugendlichen ab 14 Jahren von 19 – 23 Uhr und wenn gewünscht,<br />

auch am Sonntag von 16 – 19 Uhr, geöffnet.<br />

Der Jugendtreff bietet für die Jugendlichen neben den vielfältigen<br />

Betätigungen in den Vereinen die Möglichkeit im Rahmen<br />

der Hausordnung, die vor zwei Jahren mit dem damals Verantwortlichen<br />

erarbeitet wurde und sich eng an die Vorgaben des Jugendschutzgesetzes<br />

hält, sich mit Freunden ungezwungen zu treffen,<br />

Musik zu hören, Billard und Karten zu spielen, zu diskutieren<br />

und vieles mehr.<br />

Neue Öffnungszeiten ab Freitag 1. Oktober <strong>2004</strong>:<br />

Freitag, 19 – 23 Uhr<br />

Sonntag, 16 – 19 Uhr<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong>bücherei:<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Mittwoch von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Schulausleihe 14-tägig<br />

Sportzentrum:<br />

Endlich ist unser Sportzentrum wieder telefonisch erreichbar.<br />

Reservierungen für Squash oder Tennisplätze nimmt unser Vereinswirt<br />

Stefan Bichlmeier täglich ab 18 Uhr (Montag Ruhetag)<br />

unter der Tel.-Nr.: 08444/924699 und Fax: 08444/924702 sowie<br />

Handy: 01733707232 entgegen.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 15<br />

Kath. Pfarramt <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros, <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Kirchenweg 4 (Tel. 08444/7279):<br />

Montag sowie Mittwoch mit Freitag v. 8 – 12 Uhr<br />

Dienstag Vormittag geschlossen, nachmittags von 14 – 16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Gottesdienste:<br />

s. Kirchenanzeiger<br />

Kirchliche Meldungen:<br />

Evang.-luth. Pfarramt Oberallershausen:<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros i. Oberallershausen,<br />

Joh.-Dannheimer-Str. 2 (Tel. 08166/9763):<br />

Montag, Mittwoch u. Freitag v. 9 – 11 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Gottesdienste für die evangelische Bevölkerung in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

und Umgebung finden jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 11 Uhr in der kath. Pfarrkirche <strong>Schweitenkirchen</strong> statt.<br />

Einladung zur Teilnahme ergeht an alle evang. Gläubigen im <strong>Gemeinde</strong>bereich.<br />

72 Ministranten/innen nahmen am diesjährigen Zeltlager vom<br />

02. – 06.08. in Tapfheim/Donauwörth teil. Bei ausgezeichnetem<br />

Badewetter konnte täglich die Erfrischung im nahen See gesucht<br />

werden. Aber auch die olympischen Spiele zu Wasser und zu<br />

Land, Workshop-Angebote, eine spannende Nachtwanderung, ein<br />

Lagergottesdienst, Tischtennis- und Volleyballspiele mit viel Freizeit<br />

machten das Lager für alle sehr kurzweilig. Ein besonderer<br />

Dank gilt den Spieleleitern und den Küchenchefs Dominik Siebler<br />

und Matthias Wagner.<br />

Für 95 Firmbewerber/innen aus dem Pfarrverband <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

war der Mittwoch, 30. Juni <strong>2004</strong>, ein besonderer Tag. Sie<br />

empfingen von Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger das Sakrament<br />

der Firmung. Unter Leitung von Pastoralreferent Martin<br />

Kuhn hatten sie sich seit Januar auf diesen Tag vorbereitet.<br />

An einem Samstagvormittag waren sie von Pfarrgemeinderäten<br />

in die speziellen Aufgaben einer Pfarrgemeinde eingeführt worden,<br />

wobei jeder Firmbewerber sich eine Aufgabe als „<strong>Gemeinde</strong>praktikum“<br />

auszusuchen hatte. Firmmütter oder Firmväter veranstalteten<br />

Gruppenstunden und unternahmen mit ihren Schützlingen<br />

einen sozialen Einsatz. Ob im Seniorenheim Scheyern, in<br />

einer Behinderteneinrichtung, bei Missio München, bei der Bahnhofsmission<br />

im Münchener Hauptbahnhof oder einer anderen Stelle,<br />

für die jungen Christen waren es wertvolle Erfahrungen für<br />

ihr Leben.<br />

44 Firmlinge aus <strong>Schweitenkirchen</strong>, Sünzhausen, Niederthann<br />

51 Firmlinge in Güntersdorf<br />

Das Sakrament der Firmung spendete Weihbischof Dr. Bernhard<br />

Haßlberger 51 Jugendlichen in der Pfarrkirche in Güntersdorf.<br />

Davon waren 31 Mädchen und Buben aus der Nachbargemeinde<br />

Paunzhausen und 20 aus der Pfarrei selbst. Den feierlichen<br />

Gottesdienst zelebrierte der Weihbischof zusammen mit Pfarrer<br />

Alexander Hoffmann und Pater Georg. Musikalisch unterstützte<br />

das Ehepaar Chalupper und Frau Häusler aus Paunzhausen, mit<br />

rhythmischen Liedern zum Mitsingen. Ganz aktuell zur EM lenkte<br />

der Weihbischofs seine Ansprache einleitend über Sport, auf<br />

den Mannschaftsgeist. Teamgeist ist, wenn einer für den anderen<br />

da ist, das führt nicht nur im Sport, sondern oft auch im Leben<br />

zum nötigen „i-Tüpferl“ hin, das zum Erfolg führt, denn so<br />

soll es auch im Leben sein. Die Firmlinge trugen ihre Fürbitten<br />

unterstützt von Pastoralreferent Martin Kuhn vor. Nach der Kirche<br />

überreichte Pfarrer Hoffmann und Pater Georg jeweils eine<br />

von ihnen signierte Bibel als Firmgeschenk. Beim anschließenden<br />

Stehempfang nahmen die Firmlinge auch noch die Gelegenheit<br />

war, ein Autogramm vom Weihbischof in die neue Bibel zu<br />

ergattern, während ihre Angehörigen sich noch zwanglos unterhielten.<br />

Unter dem Motto, „Ich-Du-Gott“, wurden die Jugendlichen durch<br />

einige Mütter in drei Gruppenstunden intensiv auf den Festtag<br />

vorbereitet. Eigens dafür stellte die FFW einen Raum im FW-<br />

Haus zu Verfügung. Damit man sich schon vor dem Festtag kennen<br />

lernen konnte, lud Weihbischof Haßlberger die Firmlinge zu<br />

einem Dom-Besuch nach Freising ein. Die jungen Christen durften<br />

in persönlichen Gesprächen Fragen an den Bischof richten.<br />

Zur Firmvorbereitung stand auch der Besuch einer sozialen Einrichtung<br />

auf dem Programm. Dazu hatte man die Taubstummen<br />

und Behindertenanstalt in Hohenwart ausgewählt.


Seite 16 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

32 Firmbewerber aus Dürnzhausen und Förnbach wurden von<br />

Abt Engelbert Baumeister OSB schon am Samstag, 26. Juni,<br />

in Förnbach gefirmt.<br />

Seniorenausflug nach Weltenburg<br />

55 junggebliebene Senioren und Seniorinnen aus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

und Umgebung machten sich bei strahlendem Sonnenschein<br />

auf zu einer Donaufahrt nach Kelheim-Weltenburg. Mittags starteten<br />

die Ausflügler die Halbtagesfahrt vom Rathaus. Nach der<br />

Ankunft in Kelheim besuchten sie die schöne Kirche in Kelheim.<br />

Im Anschluss gönnten sich die meisten Teilnehmer in einem gepflegten<br />

Kaffe einen Eisbecher oder ließen sich einen kühlenden<br />

Eiskaffee schmecken. Danach ging es mit dem Schiff auf der Donau<br />

zum Kloster Weltenburg. Dort konnte sich jeder nach Lust<br />

und Laune umsehen, Brotzeit machen und gesellig unterhalten.<br />

Durch die Bekanntschaft mit einem Nürnberger Musikerehepaar<br />

sangen einige auch gemeinsame Lieder. Dank des beliebten Busfahrers<br />

„Peter“ kamen alle am Abend wieder in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

gesund an. Eine große Freude war es für die Organisatorin<br />

zu hören, dass alle Teilnehmer von dem Ausflug begeistert waren<br />

und den Wunsch äußerten, dass so eine schöne Fahrt bald<br />

wieder stattfinden sollte und alle gerne wieder dabei sein wollten.<br />

Im Verein ist Sport am schönsten!<br />

Veranstaltungen d. Vereine usw. in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> im Berichtszeitraum:<br />

Datum <strong>2004</strong>: Art d. Veranstaltung: Veranst.-Ort:<br />

September<br />

Fr 17.9. 25-jähriges Best. Skiclub Vereinsheim<br />

Schweitenk.<br />

Sa 18.9. Vereinsausflug Soldatenverein Schw.<br />

So 19.9. Vereinstag FRF-<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Sa 25.9. Weinfest FFW Dürnzhausen FFW-Haus<br />

Dürnzhausen<br />

Sa 25.9. Pfarrverbandsausflug <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Oktober<br />

Sa 2.10. Einführungsjagd FRF<br />

Sa 16.10. FC + Schützenverein Schweitenk.<br />

Weinfest MZH<br />

November<br />

Sa 7.11. Jahrtag Veteranenverein Geisenhausen<br />

Sa 13.11. Helferessen FRF-<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

So 14.11. Volkstrauertag Kirche<br />

Schweitenk.<br />

16.-18.11. Spiele-Ausstellung KJR Pfarrheim<br />

Schweitenk.<br />

Sa 20.11. Kriegerjahrtag Kriegerv.<br />

Dürnhausen Dürnzhausen<br />

Sa 20.11. Herbstkonzert Musikverein MZH<br />

So 21.11. 2. Hobby-Künstlermarkt Sportzentrum<br />

Schweitenk.<br />

Sa 27.11. Weihnachtsfeier Skiclub Vereinsheim<br />

Schweitenk.<br />

So 28.11. Christkindlmarkt Schulhof<br />

Schweitenk.<br />

Dezember<br />

Aus dem Vereinsleben:<br />

Sa 4.12. Christbaumverst. Kiegerv.<br />

Dürnhausen Dürnzhausen<br />

Sa 4.12. Nikolausritt FRF-<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

So 5.12. Judo Nikolausturnier Schule od.<br />

Vereinsheim<br />

Fr 10.12. Weihnachtsfeier FRF-<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Sa 11.12. Vdk-Weihnachtsfeier<br />

Sa 11.12. Christbaumversteigerung<br />

Lindenschützen Sünzh. Gasthaus Schick<br />

Sa 11.12. Weihnachtsfeier FFW <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Sa 11.12. FC Tennisabteilung<br />

Weihnachtsfeier Vereinsheim<br />

So 12.12. Schützenverein Aufham<br />

Christbaumversteigerung Gasthaus Weiß<br />

So 12.12. Musikverein Kirchenkonzert Schweitenk.<br />

Fr 17.12. Judo Weihnachtsfeier Vereinsheim<br />

Sa 17.12. Schützen Aufham Weihnachtsfeier Gasthaus Weiß<br />

Sa 18.12. Weihnachtsfeier Stockclub<br />

Geisenhausen Geisenhausen<br />

Sa 18.12. FC-Weihnachtsfeier (A-Jugend + Senioren)<br />

So 19.12. FC-Weihnachtsfeier (F + C-Jugend + Mädchen)<br />

So 19.12. Christbaumverst. FFW Gasthaus<br />

Aufham/Güntersdorf Hartmair<br />

So 26.12. Christbaumverst. Soldatenverein<br />

Schw. Gasth. Wittmann


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 17<br />

Judoabteilung im FC<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Judofrauen werden Bayernligameister<br />

Durch einen völlig überraschenden 4:3-Sieg am Sonntag gegen<br />

den Titelverteidiger 1. JC Oberhaid im letzten Kampf dieser Saison<br />

konnten die Judofrauen des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> den Bayernligatitel<br />

wieder in die Hallertau zurückholen. Das war der dritte<br />

Titel in den vergangenen fünf Jahren für den FCS, der damit<br />

weiterhin die erfolgreichste Mannschaft der Bayernliga bleibt.<br />

Zuvor wurde die TG Landshut von beiden Mannschaften deutlich<br />

mit je 6:1 Punkten besiegt und damit der Grundstock für ein<br />

richtiges Finale gelegt.<br />

Der Kampftag in der Tischtennishalle des FCS-Vereinsheims in<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> begann mit dem Kampf des Favoriten 1. JC<br />

Oberhaid gegen die TG Landshut. Dabei zeigten die Oberhaider<br />

Judofrauen durch einen 6:1-Sieg deutlich, dass sie die Meisterschaft<br />

fest anstreben wollten.<br />

Aber auch der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> zog nach. Durch den gleichen<br />

deutlichen 6:1 (Unterbewertung 57:10)-Sieg blieb der Ein-<br />

Punkteabstand in der Tabelle zu Oberhaid erhalten. Die TG Landshut<br />

konnte die Gewichtsklasse bis 48 kg nicht belegen, so dass<br />

Petra Thym die Siegpunkte 1:0 (10:0) zugesprochen bekam. Die<br />

weiteren Einzelergebnisse: bis 57 kg: Julia Heigl gegen Christine<br />

Wimmer 1:0 (10:0), üb. 78 kg Brigitte Strohmeier gegen Conny<br />

Augustin 0:1 (0:10), bis 70 kg Bettina Schaller gegen Ramona<br />

Plocher 1:0 (7:0), bis 52 kg Ursula Billmeier gegen Tina Dersch<br />

1:0 (10:0), bis 78 kg Gela Dressler gegen Claudia Plötz 1:0 (10:0)<br />

und bis 63 kg Sylvia Dausch gegen Elisabeth Oberhofer 1:0 (10:0).<br />

Dann kam das große Finale! Zu Beginn der Saison hatte nach einer<br />

überraschenden 3:4-Heimniederlage gegen den SV Hirten und<br />

einem mageren 3:3 gegen den ATSV Erlangen niemand mehr auf<br />

den FC <strong>Schweitenkirchen</strong> als Titelanwärter getippt. Dann folgten<br />

aber nur noch Siege und so kam man bis auf einen Punkt an<br />

den Titelverteidiger und Tabellenführer 1. JC Oberhaid heran.<br />

Für <strong>Schweitenkirchen</strong> war zum Titelgewinn ein Sieg nötig, für<br />

Oberhaid hätte dafür ein Unentschieden ausgereicht. <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

ging schnell mit 2:0 in Führung, bis 48 kg durch einen<br />

Sieg von Petra Thym gegen Elke Bennek 1:0 (10.0) schon nach<br />

1:15 Min. und Julia Heigl gewann nach 5:00 Min. mit 1:0 (7:0)<br />

gegen Elke Rücker. Nach zwei weiteren Kämpfen jedoch war die<br />

Begegnung wieder ausgeglichen: Über 78 kg unterlag Sabine<br />

Rentsch nach 2:55 Min. mit 0:1 (0:10) gegen Iris Bischoff und<br />

bis 70 kg Conny Klein gegen Katja Schramm nach 3:05 Min. mit<br />

0:1 (0:10). Bis 52 kg sorgte Uschi Billmeier nach 1:30 Min. gegen<br />

Jutta Knörr mit 1:0 (10:0) erneut für die <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

Führung (3:2) und nach dem Sieg bis 78 kg von Gela Dressler<br />

gegen Andrea Schramm in 1:35 Min. 1:0 (10:0) kannte der Jubel<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong> keine Grenzen. Der FCS war mit 4:2 uneinholbar<br />

in Führung gegangen. Da machte es dann auch nichts<br />

mehr aus, dass Sylvia Dausch bis 63 kg den letzten Kampf des<br />

Tages nach 4:45 Min. mit 0:1 (0:10) gegen Michaela Prehm unterlag.<br />

Nach diesem überraschenden Sieg stand der FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

als Bayernligameister fest und darf im November an den<br />

Aufstiegskämpfen zu 2. Bundesliga teilnehmen. Vielleicht klappt<br />

es mit dem Aufstieg nach zwei Fehlversuchen (2001 und 2002)<br />

ja jetzt im dritten Anlauf.<br />

Ergebnisse: Judo-Bayern-Liga Frauen vom 20.06.<strong>2004</strong><br />

1. JC Oberhaid – TG Landshut 6:1<br />

TG Landshut – FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 1:6<br />

FC <strong>Schweitenkirchen</strong> – 1. JC Oberhaid 4:3<br />

SV Tiefenbach – ATSV Erlangen 2:4<br />

SV Hirten – MTV München 4:3<br />

MTV München – Post SV Bamberg 1:6<br />

Post SV Bamberg – SV Hirten 4:3<br />

Abschlusstabelle Judo-Bayernliga Frauen<br />

1. FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 7 29:19 11:3<br />

2. 1. JC Oberhaid 7 32:17 10:4<br />

3. Post SV Bamberg 7 30:19 10:4<br />

3. ATSV Erlangen 7 24:23 9:5<br />

5. SV Hirten 7 25:24 6:8<br />

6. TG Landshut 7 19:29 4:10<br />

7. SV Tiefenbach 7 18:29 4:10<br />

8. MTV München 7 16:33 2:10<br />

9. JC Samurai Landsberg 0 0:0 0.0<br />

Der JC Samurai Landsberg ist nach dem ersten Wettkampftag<br />

aus der Meisterschaft <strong>2004</strong> ausgeschieden. Darum nur ein Absteiger:<br />

MTV München<br />

Strahlende Gesichter des Meisters der Bayernliga, die Judofrauen<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong>, obere Reihe von links: Uschi<br />

Billmeier, Maria Rohrhirsch, Jeanette Hübner, Sarah Feik, Diana<br />

Schmitt, Gela Dressler, Heidrun Belzner, Sylvia Dausch,<br />

Conny Klein. Untere Reihe: Bettina Schaller, Julia Heigl, Sabine<br />

Rentsch, Petra Thym, Brigitte Strohmeier und Kathi Stratmann.<br />

Drei Oberbayerische Judotitel an FCS-Judoka<br />

Bei den Oberbayerischen Einzelmeisterschaften der weiblichen<br />

und männlichen U13-Judokas in Ingolstadt konnten die Kinder<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> erneut große Erfolge erringen. Alle neun<br />

FCS-Teilnehmer konnten sich durch gute Platzierungen die Qualifikation<br />

zur Südbayerischen Einzelmeisterschaft sichern. Dabei<br />

waren einige Gewichtsklassen so gut belegt, dass sogar 32-er<br />

Kampflisten (statt wie üblich16-er Listen) erforderlich waren und<br />

damit auch vier bis fünf erfolgreiche Kämpfe bis zum Finale. Die<br />

überragende Kämpferin bis 40 kg war wieder einmal die Bayerische<br />

Auswahlkämpferin des FCS Lisa Dreischl, die in ihrer Gewichtsklasse<br />

klar den ersten Platz belegte. Mit dem dritten Platz<br />

durch Sissi Zellner stand ein weiteres FCS-Mädchen mit auf dem<br />

Siegertreppchen. Noch besser lief es für den FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

bei den Mädchen bis 28 kg. Hier kam es zu einem reinen<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Finale, wobei Regina Brummer diesen direkten<br />

Vergleich gegen Annika Labs für sich entscheiden konnte.<br />

Im Schwergewicht über 52 kg konnte Monika Heckmeier ihren<br />

im Vorjahr errungenen Titel durch einen klaren Ippon-Sieg<br />

erfolgreich verteidigen.<br />

Seinen Titel des Vorjahres nicht verteidigen konnte in der Gewichtklasse<br />

bis 36 kg der Buben Jens Hinne, der sich gleich im<br />

ersten Kampf eine Verletzung am Ellenbogen zuzog und diesen<br />

Kampf dann aufgab. Die Pause bis zum Beginn der Trostrunde<br />

nutzte Trainerin Sylvia Dausch, ihren Schützling wieder fit zu<br />

bekommen. Durch fünf weitere Siege in der Trostrunde konnte<br />

sich Jens Hinne jedoch noch den dritten Platz sichern. Bis 42 kg<br />

kamen gleich zwei <strong>Schweitenkirchen</strong>er Buben bis ins Halbfina-


Seite 18 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

le, Jan Lewisch und Felix Ocker. Hier aber unterlagen beide und<br />

kamen so in die Trostrunde. Während Jan Lewisch sein Trostrundenfinale<br />

gewann und dritter wurde, unterlag Felix Ocker und<br />

belegte Platz fünf. Auch Tobias Vogt kam in den Gewichtsklasse<br />

über 50 kg auf den guten fünften Platz und konnte sich so gerade<br />

noch für die Südbayerische Meisterschaft qualifizieren.<br />

Regina Brummer Südbayerische Meisterin – Zweite Plätze<br />

für Annika Labs und Lisa Dreischl<br />

Bei den Südbayerischen Judo-Einzelmeisterschaften der männlichen<br />

und weiblichen U13 in Neuaubing und in Stammham konnten<br />

die jungen <strong>Schweitenkirchen</strong>er Judokas erneut überzeugen.<br />

Gleich sieben der neun startberechtigten FCS-Teilnehmer qualifizierten<br />

sich für die Bayerische Einzelmeisterschaft, die für die<br />

Buben in München-Großhadern und für die Mädchen in Weiden<br />

stattfinden wird.<br />

An dieser Südbayerischen Meisterschaft durften nur die besten<br />

der vier Judo-Bezirke München, Oberbayern, Niederbayern und<br />

Schwaben teilnehmen, und nur die ersten acht je Gewichtsklasse<br />

dieser Meisterschaft qualifizierten sich dann für die Bayerische.<br />

Das schafften aus <strong>Schweitenkirchen</strong>er Sicht am Samstag in<br />

Neuaubing nur Jens Hinne bis 36 kg und Jan Lewisch bis 42 kg,<br />

die beide einen siebten Platz erkämpfen konnten. Felix Ocker belegte<br />

in der Gewichtsklasse bis 42 kg den 13. Platz und über 50<br />

kg kam Tobias Vogt auf Platz 17 und beide schieden aus der laufenden<br />

Meisterschaftsrunde aus.<br />

Alle fünf Mädchen, die am Sonntag in Stammham am Start waren<br />

überstanden die Qualifikationsrunde und konnten sogar vier<br />

Medaillen mit heimbringen. Bis 28 kg gab es dabei, wie schon in<br />

Oberbayern, ein reines <strong>Schweitenkirchen</strong>er Finale. Und wieder<br />

siegte Regina Brummer knapp vor Annika Labs. Auch bis 40 kg<br />

konnte eine <strong>Schweitenkirchen</strong>erin das Finale erreichen. Lisa<br />

Dreischl unterlag hier aber sehr knapp gegen die Lohhoferin Marina<br />

Difonzo. In der gleichen Gewichtsklasse kam Franziska Zellner<br />

noch auf den siebten Platz. Monika Heckmeier konnte sich<br />

über 52 kg durch mehrere Siege bis ins Halbfinale vorkämpfen,<br />

unterlag hier jedoch gegen Zita Notter, TV Memmingen und<br />

musste in die Trostrunde. Hier kam sie ins kleine Finale, besiegte<br />

Conny Grabrucker, TSV Vilsbiburg, und wurde dritte.<br />

Regina Brummer und Monika Heckmeier holen Bronzemedaille<br />

auf Bayerischer Meisterschaft<br />

Für die Bayerischen Einzelmeisterschaften der U13-Jugendlichen<br />

in München (zwei Buben) und in Weiden (fünf Mädchen)<br />

Die erfolgreichen FCS-Judomädchen nach den Bayerischen<br />

Meisterschaften. Vordere Reihe von links: Franziska Zellner,<br />

Platz 13 bis 40 kg, Lisa Dreischl, 5. Platz bis 40 kg, Monika<br />

Heckmeier, 3. Platz über 52 kg, Regina Brummer 3. Platz bis<br />

28 kg und Annika Labs, 5. Platz bis 28 kg. Hinten links: Betreuerin<br />

Petra Dreischl und Trainerin und Abteilungsleiterin<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> Sylvia Dausch.<br />

hatten sich sieben FCS-Judokas qualifiziert. Die beiden Buben<br />

erreichten dabei in Großhadern in ihrer Gewichtsklasse jeweils<br />

mit einem neunten Platz einen Platz im Mittelfeld, mit dem beide,<br />

Jens Hinne bis 36 kg und Jan Lewisch bis 42 kg mehr als zufrieden<br />

sein konnten.<br />

Die Mädchen trumpften dagegen in Weiden groß auf. Gleich vier<br />

von ihnen erreichten das kleine Finale, den Kampf um Platz drei.<br />

Dabei setzte sich im Schwergewicht über 52 kg Monika Heckmeier<br />

gegen Verena Herr, JC Obernburg, durch und auch Regina<br />

Brummer bis 28 kg gewann klar gegen Stefanie Grabichler,<br />

SG Moosburg. Beide wurden mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet.<br />

Diese Medaille verpasste Lisa Dreischl bis 40 kg knapp<br />

als sie ihren Kampf um Platz drei gegen Miriam Russ, TS Kronach,<br />

unterlag, genauso wie Annika Labs bis 28 kg gegen Nathalie<br />

Kunz, Detag Wernberg. Franziska Zellner belegte bis 40<br />

kg Platz 13.<br />

Mit dieser Bayerischen Meisterschaft ist für die U13-Altersgruppe<br />

die Einzelmeisterschafts-Saison beendet, denn zur nächsthöheren<br />

Meisterschaft, der Süddeutschen dürfen erst die U15-Jugendlichen<br />

fahren.<br />

52 Gürtelprüflinge im Juli<br />

Bei 3 Gürtelprüfungen im Juli unter Trainer Herbert Possenriede<br />

konnten sich insgesamt 52 Prüflinge über ihren neu erworbenen<br />

Gürtel freuen.<br />

Am 07. Juli bestanden: Julia Widmann, Maria Krimmer, Stefanie<br />

Edenhofner, Sascha Kühnle, Nils Hinne, Miriam Bartenschlager,<br />

Florian Weglöhner, Mathias Ganter, Christoph Promoli,<br />

Maximilian Boos, Andreas Hirschberger, Oliver Rahn zum 7.<br />

Kyu (gelber Gürtel).<br />

Chris Schartner, Stefanie Schmidt, Laura Bauer, Martin Karl zum<br />

8. Kyu (weiß-gelber Gürtel).<br />

Am 21. Juli bestanden: Lisa Plöckl, Franziska Grünberger, Ulrike<br />

Moser, Katharina Nickel, Holger Mirkes, Markus Prelop, Elena<br />

Geiger, Daniel Gremminger, Maximilian und Johannes Penger,<br />

Samuel Glatschke, Robert Meister, Celine Warum, Hannes<br />

Portune, Ronny Baumgärtner, Sahrah Deschle, Markus Appel, Felix<br />

Reger Stephanie Schwarzer zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel).<br />

Am 8. Juli bestanden: Petra Dreischl zum 3. Kyu (grüner Gürtel),<br />

Regina Brummer zum 4. Kyu (orange-grüner Gürtel), Alexander<br />

Stangenberg, Mona Lewisch, Katja Kastner, Eva Brummer,<br />

Jan Lewisch, Manuel Kluth zum 5. Kyu (oranger Gürtel),<br />

Manuel Reinhardt, Jessika Schmidt, Benedikt Maier, Christoph<br />

Stangenberg zum 6. Kyu (gelb-oranger Gürtel), Alexandra Summerer,<br />

Martina Schönauer, Samuel Wörner, Ferdinand Ganter<br />

zum 7. Kyu (gelber Gürtel) und Katharina Schwarzer zum 8. Kyu<br />

(weiß-gelber Gürtel).<br />

Die Prüflinge vom 21. Juli mit ihrer Trainerin Rosi Amberger<br />

Im Verein ist Sport am Schönsten!


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 19<br />

Fußballabteilung im FC<br />

Wechsel im Vorstand beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Ein Händedruck machte den Wechsel perfekt. Hans Kröppelt (r.)<br />

gab das Amt des 1. Vorsitzenden des FC <strong>Schweitenkirchen</strong>s zum<br />

1. August an Dr. Gerhard Vilsmeier (l.) weiter. Obwohl ihm seine<br />

Aufgabe sehr viel Spaß gemacht hat, musste Hans Kröppelt aus beruflichen<br />

Gründen das Amt abgeben und erklärte, „ich bin für mindestens<br />

drei Jahre im Ausland und kann mich von dort nicht mehr<br />

um die Belange des Vereins kümmern“. Rückblickend meinte der<br />

scheidende Vorstand: „Er könne aber beruhigt auf das derzeit größte<br />

Projekt blicken, zwei neue Fußballplätze, denn beide sind schon<br />

fast auf der Ziellinie.<br />

Dr. Gerhard Vilsmeier, im Vorstand bisher Schriftführer, möchte<br />

am bewährten Kurs seines Vorgängers festhalten, setzt aber auch<br />

auf das Engagement der einzelnen Abteilungen. „Ob Judo, Ski, Gymnastik,<br />

Fußball, Stockschützen, Tischtennis oder Tennis: Wir haben<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong> sehr eifrige Abteilungen, die neben den<br />

sportlichen Aktivitäten für die rund 1500 Mitglieder sich übers Jahr<br />

auch um ein buntes Vereinsleben sorgen“, so Vilsmeier.<br />

Zum neuen Schriftführer ist Herbert Possenriede gewählt worden,<br />

der vielen aus dem Bereich Judo und der Leichtathletik bekannt ist.<br />

Einen weiteren Wechsel im Vorstand gab es auch beim 3. Vorsitzenden:<br />

Manfred Engelhard folgte hier Rainer Koblowsky im Amt.<br />

Hans Kröppelt (r.) kümmerte sich viele Jahre als 1. Vorstand<br />

um die Belange des FC-<strong>Schweitenkirchen</strong>. Ruhigen Gewissens<br />

gab er das Amt an Dr. Gerhard Vilsmeier (l.) weiter.<br />

Damengymnastik im FC<br />

Es werden zwei neue Gruppen angeboten:<br />

Fitness-Gymnastik mit Kinderbetreuung: Ab 6.10.<strong>2004</strong><br />

von 15 – 16 Uhr im Mehrzweckraum in der Schule.<br />

Wirbelsäulengymnastik für Frauen und Männer: ab 7.10.<strong>2004</strong><br />

von 19.30 – 20.30 Uhr im Mehrzweckraum der Schule.<br />

Mutter + Kind, Kinderturnen im FC<br />

Abt. Kinderturnen: Für die 5- bis 9-Jährigen jeden Donnerstag<br />

von 16 – 17.30 Uhr in der Schulturnhalle<br />

Abt. Mutter-, Vater- u. Kind-Turnen: Kinder ab 2 Jahre,<br />

jeden Dienstag von 16 – 17.30 Uhr in der Schulturnhalle.<br />

Leichtathletikabteilung im FC<br />

Leichtathletik-Sportabzeichen<br />

Jeden Dienstag: Sportabzeichentreff beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Ort: Gelände des Sportplatzes, bei schlechtem Wetter in<br />

der Turnhalle der Volksschule, Beginn: ab 18.00 Uhr.<br />

Gut über 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

und Umgebung haben sich zu den Sportabzeichentreffs<br />

in diesem Jahr bereits eingefunden, aber diese Zahl könnte<br />

noch deutlich erhöht werden. Gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

und unter fachkundiger Anleitung ist das Training zum Sportabzeichen<br />

effektiv, schön und spannend.<br />

20 km Radfahren gehört zur Gruppe 5 des Leistungsnachweises<br />

für Ausdauer und wird auf ebener Straße durchgeführt. (siehe<br />

Abnahmetermine)<br />

Schwimmen macht Spaß auch mit der gesamten Familie. In der Leistungsgruppe<br />

1 müssen die Kinder 50 m schwimmen, die Jugendlichen<br />

und Erwachsenen 200 m. Familie Vogt macht es vor.<br />

Lesen Sie das <strong>Gemeinde</strong>blatt –<br />

dann sind Sie immer<br />

gut informiert!


Seite 20 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Übersicht über die Trainings- und Abnahmetermine:<br />

FC <strong>Schweitenkirchen</strong> – Sportabzeichen<br />

Übungs-/Ab- Zeit Ort Daten Übungstage Daten Abnahmetage<br />

nahme-Tage<br />

Dienstags Ab 18:00 Sportplatz Ab 11.Mai <strong>2004</strong> Ab 06.Juli <strong>2004</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> wöchentlich 14-tägig<br />

LA-Übungen bis 21.09.04<br />

Sonntags Ab 9:00 Allershausen Ab 11.07.<strong>2004</strong> Ab 11.07.<strong>2004</strong><br />

Radfahren 14-tägig 14-tägig<br />

Ampertal – Ortsausgang bis 26.09.<strong>2004</strong> bis 26.09.<strong>2004</strong><br />

Anpassen an s. MTV PAF Freibad s. MTV s. MTV<br />

MTV PAF Schwimmen<br />

Samstags Ab 10:00 Hallenbad Lohhof/ Ab 18.09.<strong>2004</strong> Ab 18.09.<strong>2004</strong><br />

U.-Schleißheim 14-tägig 14-tägig<br />

Schwimmen bis 16.10.<strong>2004</strong> bis 16.10.<strong>2004</strong><br />

Weitere Übg.tage. und Sp.Abz.-Abnahmen nach tel. Vereinbarung mit den Prüfern<br />

Ansprechpartner/ PLZ/Ort Straße/Nr Tel FCS-Abtlg.<br />

Prüfer<br />

Elisabeth Pieber 85301 Schw.kir. Raiffeisenstr. 10 08444/7600 Damengymn.<br />

Annelie Usler 85301 Schw.kir. Ganghoferstr. 1 08444/1090 Tennis<br />

Herbert Possenriede 85301 Schw.kir. Raffoltstr. 17 08444/1430 Judo/Leichtathl.<br />

Andreas Schmitt 85301 Geisenhs. Kysostraße 14 08441/805567 Judo<br />

Skiabteilung im FC<br />

Sonnwendwochenende 18./19.6.<strong>2004</strong><br />

– Watt-Turnier am Freitag, 18. Juni <strong>2004</strong><br />

Gut besucht war das Watt-Turnier in der Mehrzweckhalle: 84<br />

Paare kämpften in jeweils drei Durchgängen um die tollen Preise.<br />

Schon kurz nach Spielende konnte die Siegerehrung stattfinden,<br />

da die Auswertung wieder computerunterstützt durchgeführt<br />

wurde. Über den Hauptpreis, eine 4-tägige Reise nach Paris, freuten<br />

sich Konrad Kohlhuber und Johann Brunner, welche acht Spiele<br />

gewonnen hatten und dabei die beste Punktezahl aufwiesen.<br />

Auf Platz zwei folgten Peter Bausch und Josef Sommerauer, die<br />

einen Gutschein für ein lebendes Spanferkel in Empfang nahmen.<br />

Josef Vogler und Josef Biebel erreichten Platz drei und können<br />

nun zum Brunchen ins Hotel Kempinski fahren. Rudolf Brandmeier<br />

und Alfred Brückner erhielten zwei Freßkörbe für ihre ebenfalls<br />

acht gewonnenen Spiele. Sieben gewonnene Spiele erzielten<br />

Erwin Fuß und Hans Ilmberger, erreichten damit Platz 5 und<br />

bekamen einen Träger Bier. Doch noch bis Platz 15 warteten Preise<br />

auf die erfolgreichen Watter.<br />

– Bobbycar-Rennen am Samstag, 19. Juni <strong>2004</strong>, 14.00 h<br />

Erstmals wurde heuer im Rahmen des Sonnwendwochenendes<br />

ein Bobbycar-Rennen für alle Kinder im Alter von drei bis sechs<br />

Jahren durchgeführt. Obwohl es bei der Anmeldung etwas regnete,<br />

nahmen 18 Kinder daran teil. Voller Begeisterung und unter<br />

Anfeuerung der vielen Zuschauer sausten sie paarweise auf<br />

der „Rennstrecke“ in Raffenstetten/Südliche Entlastungsstraße<br />

ins Ziel. Da das Rennen im k.o.-System durchgeführt wurde<br />

(der jeweils schnellste der Paarung kam eine Runde weiter), hatten<br />

die Besten vier Durchgänge zu fahren. Sieger wurde dabei<br />

der 6-jährige Mario Kunz aus <strong>Schweitenkirchen</strong> (0.22,37 Min.<br />

/ 4. Durchgang) vor der 5-jährigen Corinna Fischer aus Preinersdorf<br />

(0.24,<strong>03</strong> Min.) und dem ebenfalls 5-jährigen Christian<br />

Sorg aus Haag (0.24,50 Min.).<br />

„Fahrerbesprechung“ beim Bobbycar-Rennen<br />

– Seifenkistenrennen am Samstag, 19. Juni <strong>2004</strong>, 15.00 h<br />

Ebenfalls eine „Premiere“ war das Seifenkistenrennen „1.<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Sonnwend-Roas“, das im Anschluss an das<br />

Bobbycar-Rennen durchgeführt wurde. Bereits mittags waren die<br />

ersten der 33 angemeldeten Seifenkisten angekommen oder gebracht<br />

worden, um sich der Fahrzeugabnahme am Sammelplatz<br />

an der Raffoltstraße zu stellen. Die Zuschauer konnten dabei die


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 21<br />

tollsten Fahrzeuge bewundern, bei denen die Konstrukteure ihrer<br />

Phantasie und Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt hatten:<br />

So waren bei dem Fahrzeug der Hoifinger Jugend 7000 Bierstöpsel<br />

verbaut worden, die Seifenkiste des Schützenvereins Oberhaindlfing<br />

war tatsächlich einer Armbrust nachempfunden, der<br />

„Rasende Lenz“ vom Ox’n-Stall Berghaselbach sah „ochsenähnlich“<br />

aus, die „Saukiste“ war wie aus dem Wald entsprungen<br />

und der „Mayfisch“ des Kriegervereins Oberhaindlfing war ein<br />

Tornadonachbau mit aufklappbarem Dach. Für tolle Stimmung<br />

und Musik sorgten die Oberhaindlfinger, die mit ihrem „Partywagen“<br />

angekommen waren und sogar „Boxenluder“ mitführten.<br />

Das Rennen wurde – bei nun guter Witterung – um ca. 15 Uhr<br />

gestartet, wobei jedes Fahrzeug von einer Startrampe losfuhr. Die<br />

vielen Zuschauer entlang der Rennstrecke klatschten begeistert<br />

und feuerten jedes Gefährt an. Da einige der Seifenkisten während<br />

der Fahrt zusätzlich Geräusche von sich gaben (Hupen, Feuerwehrsirene<br />

usw.) und Rauch ausstießen, war beim Publikum<br />

der Lacheffekt noch größer. Das Rennen selbst wurde mit elektronischer<br />

Zeitnahme für Einsitzer und Mehrsitzer getrennt gewertet.<br />

Sieger wurden bei den Einsitzern die „Moaburger Rennsemme“<br />

(Fahrer Ludwig Fellner) mit der Zeit von 0.45,53 Min. vor<br />

der „Jugendfeuerwehr Inzkofen“ (Fahrer Sandra Hofmann /<br />

0.46,18 Min.) vor „Little Red Bull“ vom Ox’n-Stall Berghaselbach<br />

(Fahrer Angelina Sperrer/ 0.46,41). Bei den Mehrsitzern<br />

konnte sich das „Hoifinga Stopsel-Kistl“ der Hoifinger Jugend<br />

(Fahrer Alexander Ziegltrum) mit der Zeit von 0.45,63 Min. vor<br />

ihren Teamkollegen „Black Fire“ (Fahrer Daniel Mast / 0.46,67)<br />

und der Rennmaschine des Ski-Clubs im FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

„Easy Rider“ (Fahrer Gerhard Ziegldrum / 0.46,96) durchsetzen.<br />

Doch da bei einem Seifenkistenrennen nicht nur die Geschwindigkeit<br />

zählt, wurden auch die jeweils originellsten Fahrzeuge<br />

durch eine sechsköpfige Jury im Punktesystem eins bis zehn bewertet.<br />

Sieger wurde bei den Einsitzern die „Armbrust“ des Schützenvereins<br />

Oberhaindlfing, die das Ski-Club-Mitglied Rudolf<br />

Wohlschläger konstruiert und auch gefahren hatte und die ihm<br />

anscheinend am besten gelungen war, denn er hatte sich sage und<br />

schreibe mit drei (!) Fahrzeugen an dem Rennen beteiligt. Den<br />

zweiten Platz belegte der „Rasende Lenz“ (Konstrukteur Johannes<br />

Sperrer / Ox’n-Stall Berghaselbach). Bei den Mehrsitzern<br />

siegte die „Saukiste“ des Veteranenvereins <strong>Schweitenkirchen</strong> /<br />

Konstrukteure Ruther / Kollmannsperger vor dem „Mayfisch“<br />

des Kriegervereins Oberhaindlfing / Konstrukteure Mayer & Fischer.<br />

Tolle und originelle Fahrzeuge waren beim Seifenkistenrennen<br />

unterwegs<br />

Unseren Kindern gehört die Zukunft!<br />

– Sonnwendfeier am Samstag, 19. Juni <strong>2004</strong>, abends<br />

Nach einjähriger Pause präsentierte sich die Sonnwendfeier heuer<br />

ganz verändert: Es wurden in der Mehrzweckhalle verschiedene<br />

Themenbereiche aufgebaut, so dass die Besucher unter italienischem,<br />

griechischem und bayrischem Ambiente und ebensolchen<br />

„Schmankerln“ wählen und auch die Karibik-Bar aufsuchen<br />

konnten. Dieses Angebot wurde von den vielen Gästen auch<br />

begeistert angenommen und das Essen sehr gelobt (wahrscheinlich<br />

mussten einige in der nächsten Woche Diät einlegen!). Zum<br />

Spaß der Kleinen war die große Hüpfburg aufgebaut worden, auf<br />

der sie sich austoben konnten. Zu Beginn des Abends fand die<br />

Siegerehrung für das Bobbycar-Rennen statt, bei der die drei<br />

Schnellsten mit kleinen Pokalen belohnt wurden und zusätzlich<br />

jeder Starter eine Urkunde erhielt. Natürlich gab es dabei nur<br />

strahlende Gesichter! Später am Abend führte der 1. Abteilungsleiter<br />

Bernd Breinbauer, der 2. Abteilungsleiter Anton Ott<br />

und der Sportwart Oliver Grimps die Siegerehrung für das Seifenkistenrennen<br />

durch. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde vor<br />

der Mehrzweckhalle das große Sonnwendfeuer entzündet und traditionell<br />

auch die „Hexe“ verbrannt. Natürlich war damit die Feier<br />

noch lange nicht beendet – denn die letzten verließen die Mehrzweckhalle<br />

erst beim Morgengrauen!<br />

Stockschützenturnier in Geisenhausen am 26. Juli <strong>2004</strong><br />

Am Stockschützenturnier, das die Stockschützen Geisenhausen<br />

für die Nachbarvereine („Hobbyschützen“) am Samstag im Rahmen<br />

ihres Sommerfestes ausrichteten, nahm auch eine Mannschaft<br />

des Ski-Clubs teil. Nach einer nicht so ganz gelungenen ersten<br />

Runde („wir mussten uns ja erst einschießen“) waren unsere „Rothemden“<br />

Lorenz Aschauer, Anton Ott, Wilfried Reith und Sepp<br />

Ziegldrum jedoch völlig erfolgreich: Sie belegten den zweiten<br />

Platz! Bemängelt wurde vom Team jedoch die fehlende „Fan-<br />

Unterstützung“, denn nur eine einzige Besucherin war angeradelt,<br />

um die Mannschaft kurzzeitig anzufeuern!<br />

Familien-Radltour am 11. Juli <strong>2004</strong><br />

Es ist bereits zu einer schönen Tradition geworden, dass jedes<br />

Jahr eine Familie-Radltour abgehalten wird, die immer wieder<br />

guten Anklang findet. Trotz der pessimistischen Wettervorhersagen<br />

trafen sich rund 40 Radler, darunter viele Kinder, in <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

dem Ausgangspunkt der Radwanderung. Während<br />

bei der gleichzeitig stattfindenden „Tour de France“ um Sekunden<br />

gekämpft und von den Radfahrern kein Blick an die<br />

Landschaft verschwendet wird, sind die Kriterien bei dieser Radltour<br />

ganz anders: Bei der Streckenauswahl legte die verantwortliche<br />

Vergnügungswartin Rosmarie Reith großen Wert darauf,<br />

die Schönheit der Hallertau abseits der viel befahrenen<br />

Hauptstraßen bei gemütlichem Tempo zu entdecken. So strampelten<br />

die Teilnehmer mit viel Spaß über Güntersdorf, Dietersdorf<br />

und Preinersdorf auf der landschaftlich sehr reizvollen Strecke<br />

zur Gaiigl-Kapelle in Ampertshausen. Weiter ging die Fahrt<br />

– unterbrochen durch eine kurze Rast – über Geierlambach und<br />

Holzhausen. Um auch die anderen <strong>Gemeinde</strong>vereine etwas zu<br />

unterstützen, wurde das Mittagessen in Sünzhausen beim Dorffest<br />

eingenommen. Die Kinder hatten dabei auch noch Gelegenheit,<br />

ihre „überschüssigen Kräfte“ auf der großen Hüpfburg<br />

loszuwerden. Frisch gestärkt durch die hervorragenden<br />

Schmankerl der Sünzhauser Lindenschützen wurde über Jetzelmaierhöfe<br />

nach Loipersdorf gefahren. Obwohl den ganzen<br />

Tag über immer wieder dunkle Wolken den Himmel bedeckten,<br />

bekamen die Teilnehmer nur wenige Tropfen Regen ab, so<br />

dass alle „trocken“ die Endstation, das Dorffest des Schützenvereins<br />

in Aufham, erreichten.Bei dieser knapp 30 km langen<br />

Radltour stand die Familienfreundlichkeit ganz im Vordergrund,<br />

so dass die Kleinsten, darunter 5-jährige Kinder, die Strecke<br />

zwar mit dem eigenen Rad bewältigen konnten, jedoch auch die<br />

Möglichkeit hatten, den von Erwin Feiner gesteuerten Begleitbus<br />

zu benutzen.


Seite 22 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Zeltlager im Rahmen des „Schweidino“ am 30./31.7.<strong>2004</strong><br />

Größter Beliebtheit erfreut sich jedes Jahr das Zeltlager „Biwak<br />

am Hochfeld“, mit dem der Ferienpass „Schweidino“ traditionell<br />

startet. So hätten sich auch heuer weit mehr Kinder angemeldet,<br />

als die äußerste Kapazitätsgrenze von rund 35 zuließ. Mit Hilfe<br />

der Betreuer Lisa Reith, Helga und Sonja Ziegldrum, Karin Aschauer,<br />

Alexander Feiner, Tobias Förster und Michael Heigl sowie<br />

mit Unterstützung fleißiger Helfer hatten die kleinen Abenteurer<br />

sehr viel Spaß beim Zeltaufbau und bei den gemeinsamen Spielen.<br />

Erstmals wurde heuer eine „T-Shirt-Bemal-Aktion“ durchgeführt,<br />

bei der die Kinder ihrer Phantasie und Kreativität freien<br />

Lauf lassen konnten. Die tollsten Kreationen gab es dabei zu bewundern!<br />

Abends wurde noch eine Nachtwanderung mit anschließendem<br />

Kartoffelfeuer durchgeführt. Da auch das Wetter<br />

bestens mitspielte, kann man die Veranstaltung als rundum gelungen<br />

bezeichnen. Großes Lob an die Vergnügungswartin Rosmarie<br />

Reith, die das Essen zubereitet hatte, das „super-toll“<br />

schmeckte!<br />

Viel Spaß hatten die kleinen Abenteurer beim Zeltlager des Skiclubs<br />

im Rahmen des „Schweidino“<br />

Terminvormerkungen:<br />

17.9.<strong>2004</strong>: 25-Jahr-Feier des Ski-Clubs um 20.30 h<br />

im Saal der Sportgaststätte<br />

Mit der Gestaltung dieses festlichen Abends haben sich die Organisatoren<br />

sehr viel Mühe gegeben und hoffen deshalb auch auf<br />

zahlreiche Gäste.<br />

Auf geht’s zur Wintervorbereitung!<br />

Auch wenn man es fast noch nicht glauben kann – der nächste<br />

Winter kommt bestimmt! Damit auch alle recht fit in die neue<br />

Saison starten können, heißt es „auf geht’s zur Wintervorbereitung!“<br />

Die wöchentliche Skigymnastik beginnt am 5. Oktober<br />

<strong>2004</strong> in der Schulturnhalle <strong>Schweitenkirchen</strong>. Jeweils dienstags<br />

von 18.00 bis 19.00 h werden die Kinder zwischen 3 und 10 Jahren<br />

mit Spaß, Spiel und Gymnastik von den „Trainer-Mädls“ Karin<br />

Aschauer, Lisa Reith und Helga Ziegldrum zur richtigen Fitness<br />

geführt.<br />

Die Leitung der Skigymnastik für Jugendliche und Erwachsene,<br />

die anschließend von 19.00 bis 20.00 h angeboten wird, übernimmt<br />

wieder Renate Utschick – und wird in bewährter Manier<br />

alle bei fetziger Musik zum Schwitzen und damit zur gewünschten<br />

Kondition bringen.<br />

Spaß am Sport – Kondition – Koordination – Reaktion und Power,<br />

dies alles gibt es beim Konditionstraining ab 7.10.<strong>2004</strong>,<br />

das jeden Donnerstag um 19.00 h im Saal des Vereinsheims in<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> durchgeführt wird. Auf viele Teilnehmer freuen<br />

sich Liane und Sonja Ziegldrum.<br />

Nach dem schweißtreibendem Training gilt es, die verlorene Flüssigkeit<br />

anschließend beim Skiclub-Stammtisch wieder aufzufüllen!<br />

Vorläufiges Winterprogramm Saison <strong>2004</strong>/2005<br />

- jeden Samstag: Nordic Walking-Treff um 17.00 h, Lauftreff um<br />

18.00 h (ab 2.10.<strong>2004</strong> um 17.00 h, ab 23.10.<strong>2004</strong> um 16.00 h)<br />

- jeden Dienstag (ab 5.10.04) Skigymnastik in der Schulturnhalle<br />

(von 18.00 bis 19.00 h für Kinder, von 19.00 bis 20.00 h für<br />

Jugendliche und Erwachsene)<br />

- jeden Donnerstag (ab 7.10.04) Konditionstraining von 19.00 bis<br />

20.00 h in der Turnhalle im Sportzentrum, Leitlhöhe 1, anschließend<br />

Stammtisch im Vereinsheim<br />

16.10.<strong>2004</strong> Weinkirta der <strong>Schweitenkirchen</strong>er Vereine<br />

2.-5.11.<strong>2004</strong> „Schneeschnuppern“ am Gletscher<br />

27.11.<strong>2004</strong> Weihnachtsfeier um 19.30 h im Vereinsheim<br />

28.11.<strong>2004</strong> Christkindlmarkt in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

18.12.<strong>2004</strong> „Ski-Opening“ (Busfahrt)<br />

2.-8.1.2005 Skilager im Alpbachtal (Reith/Radfeld)<br />

15.1.2005 1. Fahrt zum 3-Tages-Skikurs<br />

16.1.2005 Super-G in Hochfügen<br />

22.1.2005 2. Fahrt zum 3-Tages-Skikurs<br />

22.1.2005 Radio-IN-Cup<br />

29.1.2005 3. Fahrt zum 3-Tages-Ski-Kurs<br />

30.1.2005 Tagesskifahrt / Kinder-/Schülerlandkreismeisterschaft<br />

in Inneralpbach (Busfahrt)<br />

13.2.2005 Clubmeisterschaft und <strong>Gemeinde</strong>-Ski-Meisterschaft<br />

in Hochfügen (Busfahrt).<br />

(Die Ausschreibung für die <strong>Gemeinde</strong>-Ski-Meisterschaft wird<br />

in der nächsten <strong>Rundschau</strong> bekannt gegeben!)<br />

18.2.2005 Siegerehrung im Vereinsheim<br />

27.2.2005 Landkreismeisterschaft für Erwachsene und<br />

Jugend in Hochfügen<br />

6.3.2005 Abschlussfahrt /Regionsmeisterschaft (Busfahrt)<br />

13.3.2005 Regional-Cup-Finale<br />

19./20.3.2005 Saisonausklang / Mini-Länderkampf<br />

in Haus/Ennstal<br />

15.4.2005 Mitgliederversammlung im Vereinsheim<br />

Hinweis: Berichte, Fotos und Ergebnisse und evtl. Änderungen<br />

des Winterprogramms sind auch auf unserer Homepage im Internet<br />

veröffentlicht: www.skiclub-schweitenkirchen.bn-paf.de<br />

Tennisabteilung im FC<br />

Kurz vor Beginn der Sommerferien wurde die diesjährige Punkterunde<br />

beendet. Die erfolgreichste Mannschaft der Schweitenkirchner<br />

Tennisabteilung in ihrer Klasse waren dabei die Herren<br />

Die Junioren II mit (v.l.n.r.) Maxi Schlossarek, Alexander Kröger,<br />

Max Brecko und Paul Manegold. Nicht im Bild: Björn Kirschner<br />

und Marco Weerts.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 23<br />

40 auf dem dritten Platz in der Kreisklasse 1. Ebenfalls auf Platz<br />

drei, allerdings in der Bezirksklasse 2, landeten die Juniorinnen<br />

(allen voran Katharina Martin und Anna Zellner), die in dieser<br />

Saison erstmals mit dem Tennisclub Pfaffenhofen eine Spielergemeinschaft<br />

gebildet hatten. Den sechsten von acht Plätzen in<br />

der Bezirksklasse 3 belegten die Junioren I mit Max Bienlein, Fabian<br />

Jasper, Silvan Wild und Fabian Wildmoser. Die Junioren II<br />

mit Max Brecko, Björn Kirschner, Alexander Kröger, Paul Manegold,<br />

Maxi Schlossarek und Marco Weerts kamen in der Kreisklasse<br />

1 auf den siebten von acht Plätzen.<br />

Ebenfalls auf Platz sieben, allerdings in der Kreisklasse 2, landeten<br />

die auch mit dem TC Pfaffenhofen in einer Spielergemeinschaft<br />

verbundenen Damen mit Claudia Heigenhauser,<br />

Amelie Jasper, Vera Müller und Alexandra Selmair (auf Schweitenkirchner<br />

Seite). Um einige der Jüngsten, namentlich Anja Kirschner,<br />

Patrick Schneider und Julia Tutsch, an den Punktspielbetrieb<br />

heranführen zu können, hatte sich die Abteilung auch hier<br />

mit dem TCP zusammengetan. Die Bambinis mussten sich im<br />

Endklassement der Kreisklasse 1 mit Platz sieben begnügen.<br />

Das Training leiteten Herbert Jasper, Erwin Heigenhauser und<br />

Daniel Hilmer, wobei sie bei Bedarf von Amelie Jasper unterstützt<br />

wurden. Da Hilmer im Rahmen seines Studiums im Winter<br />

überraschend ein Praktikum absolvieren muss, sucht die Abteilung<br />

noch nach einem Ersatz für ihn. Die Jugendwarte Marlis<br />

Hohoff und Herbert Jasper hoffen, dass sie bis zur Jugendversammlung<br />

im September, zu der alle Kinder und Jugendlichen<br />

noch persönlich eingeladen werden, wissen, wer die Trainingseinheiten<br />

während der Hallensaison übernimmt.<br />

Mit Abschluss des Punktspielbetriebs hat es sich in diesem Sommer<br />

eingebürgert, dass sich einige Senioren immer mittwochs um<br />

17 Uhr auf dem Tennisplatz einfinden, um gemeinsam den Schläger<br />

zu schwingen. Gegen 18 Uhr stoßen dann von den Herren 40<br />

jene, die Zeit und Lust haben, dazu. Anschließend wird gemeinsam<br />

Brotzeit gemacht, wobei das Mitgebrachte brüderlich geteilt<br />

wird. Die Stimmung soll dem Vernehmen nach immer prächtig<br />

sein.<br />

Einzelheiten über die im Herbst wieder anstehenden Saisonabschlussarbeiten<br />

und die Weihnachtsfeier, die voraussichtlich am<br />

11. Dezember stattfindet, werden im Pfaffenhofener Kurier und<br />

auf Aushängen am Tennisplatz, beim Spar und beim Bäcker Häußler<br />

bekannt gegeben.<br />

Gemeinschaft im Verein!<br />

Tischtennisabteilung im FC<br />

Hauptversammlung<br />

Kürzlich fand bei der Tischtennisabteilung im FC die Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen statt. Begonnen wurde mit<br />

dem Kassenbericht von Kassier Wolfgang Schiller. Nach der Feststellung<br />

einer ordentlichen Kassenführung wurde die alte Abteilungsleitung<br />

von den Mitgliedern entlastet.<br />

Diskutiert wurden anschließend die Ausgaben für die Putzfrau in<br />

den Umkleideräumen, denn auch die Tischtennisabteilung muss<br />

sparen.<br />

Danach stand dann der Hauptpunkt der Versammlung auf dem<br />

Programm, die Neuwahlen der Vorstandschaft. Anton Kramm<br />

und Bernhard Marx bildeten den Wahlausschuss und sorgten dafür,<br />

dass die Wahlen reibungslos durchgeführt werden konnten.<br />

Das Ergebnis der Wahlen sah wie folgt aus:<br />

1. Vorstand: Hammermaier Hermann<br />

2. Vorstand: Weber Max<br />

Kassier: Schiller Wolfgang<br />

Stellvertreter: Maaß Karl-Michael<br />

Jugendleiter: Steidler Eugen<br />

Stellvertreter: Zyngier Christoph<br />

Ältestenrat: Maaß Karl-Michael<br />

Schriftführer: Hammermaier Hermann<br />

Vergnügungswart: Schiller Wolfgang<br />

Der alte Vorstand wurde also weitgehend im Amt bestätigt und<br />

die Abteilung wird unter bewährter Leitung weitergeführt. Danach<br />

wurden noch die Ranglisten der Mannschaften für die kommende<br />

Saison und die Spieltage festgelegt. So konnte der Abend<br />

dann gemütlich mit „Fachgesprächen“ ausklingen.<br />

Die neue Vorstandschaft der Tischtennisabteilung (v.l.n.r.):<br />

Christoph Zyngier, Hermann Hammermaier, Wolfgang Schiller,<br />

Eugen Steidler, Max Weber und Karl-Michael Maaß.<br />

Turniere<br />

Allershausener Volksfestturnier <strong>2004</strong><br />

Am 24.07.<strong>2004</strong> nahmen wir auch dieses Jahr wieder am Volksfestturnier<br />

in des TTC Allershausen teil. Wir wurden dabei von<br />

Werner Dinauer, Karl-Michael Maaß, Bernhard Marx sowie Florian<br />

Guldner vertreten. Sieben Mannschaften beteiligten sich am<br />

Turnier, wobei der Titelverteidiger TSV Unsernherrn fehlte. Gespielt<br />

wurde nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“. Nach vier<br />

Niederlagen und zwei Siegen belegte unsere Vertretung den<br />

4. Platz, wobei der verlustpunktfreie Sieger SV Kranzberg an den<br />

Rand einer Niederlage gebracht wurde; erst im hart umkämpften<br />

Schlussdoppel musste man sich geschlagen geben. Besonders ist


Seite 24 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

noch zu erwähnen, dass Bernhard Marx auf Position 3 in allen 6<br />

Einzeln ohne Niederlage blieb.<br />

Platz 2 belegte der TTC Aßling vor der DJK Augsburg-Nord.<br />

Platz 5 ging an die 1. Mannschaft des Gastgebers, die zwar gegen<br />

unsere Vertreter gewannen, aber gegen die eigene 2. Mannschaft<br />

verloren und deshalb hinter uns landeten.<br />

Alle Teilnehmer des Turniers in Allershausen<br />

Am 04.09.<strong>2004</strong> findet unser eigenes Turnier statt.<br />

Daran nehmen folgende Vereine teil:<br />

TTC Allershausen (TT-Kreis Freising / Erding)<br />

TTC Aßling (TT-Kreis Ebersberg)<br />

TSV Etting (TT-Kreis Ingolstadt / Pfaffenhofen)<br />

TSV Mailing (TT-Kreis Ingolstadt / Pfaffenhofen)<br />

TSV Waldershof (TT-Kreis Tirschenreuth)<br />

SG 97 Wörth a. d. Isar (TT-Kreis Landshut)<br />

FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 1<br />

FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 2<br />

Ein ausführlicher Bericht dazu folgt in der nächsten <strong>Rundschau</strong>.<br />

Saison <strong>2004</strong>/2005<br />

In der Mitte September beginnenden Saison nehmen 5 Mannschaften<br />

am Spielbetrieb teil.<br />

- 3 Herrenmannschaften (1., 3. und 4. Kreisliga)<br />

- 1 Jungenmannschaft (3. Kreisliga)<br />

- 1 Damenmannschaft (1. Kreisliga)<br />

Da heuer wieder eine Damenmannschaft angemeldet ist, sind Rosemarie<br />

Steidler und Claudia Terjung bei den Herren nicht mehr<br />

spielberechtigt. Da auch zwei weitere Spieler nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen, könnte es in der 3. Mannschaft personell eng werden.<br />

Wir hoffen trotzdem auf einen positiven Verlauf der neuen<br />

Saison.<br />

Termine<br />

26.-28.11.<strong>2004</strong> Ausflug Bayerischer Wald<br />

11.12.<strong>2004</strong> Weihnachtsfeier<br />

Mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

sind auch Sie immer informiert!<br />

Zum Gedenken<br />

an<br />

Peter Maier<br />

* 01.08.1987 † 28.06.<strong>2004</strong><br />

Durch eine schwere Krankheit wurde am 28. Juni <strong>2004</strong> Peter,<br />

ein Mitglied der Tischtennisabteilung des FC <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

aus der Mitte seiner Familie, seiner Freunde und<br />

auch aus unserer Mitte gerissen. Mit Peter haben wir einen<br />

aufgeschlossenen und freundlichen Vereinskameraden verloren.<br />

Mit seiner kämpferischen Einstellung hat er so manchem<br />

Gegner das Leben schwer gemacht. Hilfsbereitschaft<br />

und immer gute Laune zeichneten Peter aus und deshalb war<br />

er auch sehr beliebt. Schweren Herzens haben wir von Peter<br />

Abschied genommen und wir werden sein Andenken immer<br />

in guter Erinnerung behalten.<br />

Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Hallo liebe <strong>Schweitenkirchen</strong>er!!<br />

Beim Volksfest in <strong>Schweitenkirchen</strong> hatten wir auch dieses Jahr<br />

die Aufgabe, die Straßen für den Volksfestauszug und den Besuch<br />

des Festredners, den Ministerpräsidenten Niedersachsens,<br />

Herrn Christian Wulff, beim politischen Pfingstmontag zu sichern.<br />

Traditionell begleiteten wir wieder die Fronleichnamsprozession.<br />

Unser Fischessen im Juni war ein voller Erfolg! Bei durchwachsenem<br />

Wetter kamen viele Besucher mit gesundem Appetit und<br />

guter Stimmung. Nicht nur die beliebten Rundfahrten mit dem<br />

Feuerwehrauto, sondern auch die große Hüpfburg hielten die Kinder<br />

bei bester Laune. All das wäre jedoch nicht möglich gewesen<br />

ohne die tatkräftige Mithilfe unserer Feuerwehrkameraden<br />

und ihrer Frauen. Außerdem bedanken wir uns an dieser Stelle<br />

bei der Fa. Moser und der Fa. Dick für ihre Unterstützung. Wir<br />

hoffen, dass unser Fischessen im nächsten Jahr wieder so viel Anklang<br />

finden wird.<br />

Anlässlich des Ferienpasses Schweidino, wurde den anwesenden<br />

Kindern von uns, ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten.<br />

Als erstes wurden Ihnen gezeigt, wie ein Grill niemals angezündet<br />

werden sollte, und vorgeführt welche gefährliche Auswirkungen<br />

eine Fettbrandexplosion haben kann. Dann führten<br />

wir vor, wie brennendes Benzin mit Schaum gelöscht wird. Die<br />

Vorführung einer Fettbrandexplosion


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 25<br />

Kinder konnten sich auch im Biertraglklettern, Zielspritzen oder<br />

im Baumstammsägen üben. Zum Abschluss gab es noch für alle<br />

eine richtige Brotzeit. Bei der Firma Moser möchten wir uns für<br />

die Leihstellung des Kranwagens bedanken.<br />

Hier die Aufstellung unserer Übungen und Einsätze:<br />

Übungen: Juni: Fahrzeugkunde<br />

Juli: Atemschutzübung bei der Spedition<br />

Huber in <strong>Schweitenkirchen</strong> mit der<br />

FF Geisenhausen,<br />

August: Reinigung, Schmierung, und Test aller<br />

Hydranten in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Von Anfang Juni bis Ende August wurde unsere Hilfe bei 23 Einsätzen<br />

und sonstigen Veranstaltungen benötigt, welche sich wie<br />

folgt aufschlüsseln:<br />

Brände<br />

2 x PKW-Brand<br />

1 x Kühlen eines Tankzugs<br />

1 x Traktorbrand<br />

1 x Brand auf einer Wiese<br />

1 x Brand einer Holzhütte<br />

Technische Hilfeleistung<br />

Gefahrgutunfall auf der BAB 9<br />

1 x Gefahrgutunfall auf der BAB 9<br />

Sonstiges<br />

1 x nach Verkehrsunfall Fahrbahn gereinigt<br />

4 x Ölspur beseitigt<br />

1 x Sicherheitswache bei der Sonnenwendfeier<br />

1 x Parkplatz einweisen für Hundeleistungsschau<br />

1 x Schweidino<br />

5 x Absperren<br />

1 x Vorführung für die 3. Klasse<br />

1 x Bergung eines Fußballs<br />

1 x umgestürzten Baum von der Fahrbahn beseitigt<br />

Obst- u. Gartenbauverein <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Bei kühler, trüber Witterung trafen wir uns am Samstag 22. Mai<br />

<strong>2004</strong> in Hirschhausen zur Kräuterwanderung. Hermann Schmid<br />

aus Baar-Ebenhausen erwies sich als kenntnisreicher Naturführer.<br />

Er brauchte sich nur zu bücken, um die verschiedenen Pflanzen<br />

zeigen zu können. Pflanzen, die sehr oft achtlos als Unkräuter<br />

bezeichnet werden und unser Interesse nur dann finden, wenn<br />

wir diese Unkräuter in unseren Gärten auszurotten versuchen.<br />

Die Pflanzengesellschaft des Wegrandes entwickelt sich zunehmend<br />

zu einer Raritätenflora. Viele dieser interessanten Arten<br />

werden teils naturheilkundlich genutzt oder sind teils Ausgangsformen<br />

unserer Kulturpflanzen. Klee, Hirtentäschel, Gänseblümchen<br />

und Klatschmohn kennen meist schon unsere Kinder.<br />

Herr Schmid begeisterte seine Zuhörer für die Schönheit so unscheinbarer<br />

Blumen wie Ackerstiefmütterchen, Männertreu und<br />

ähnliche. Er wußte auch zu berichten, welche Heilwirkungen den<br />

verschiedenen Pflanzen zugeschrieben werden oder wie sie in<br />

Notzeiten der Lebensbewältigung der Menschen dienten. Erstaunlich<br />

viele Pflanzen vom Löwenzahn bis zur Brennessel sind<br />

als Salat oder Gemüse essbar.<br />

Am Samstag 17. Juli <strong>2004</strong> startete unser vollbesetzter Bus zur<br />

Landesgartenschau nach Burghausen. Zum erstenmal wurde eine<br />

ganze Stadt zur „Schau“, ein Gesamtkunstwerk mit Burg, Stadtund<br />

Waldpark, Wöhrsee und sogar mit außergewöhnlichen „Gärten<br />

am Fluß“ auf der österreichischen Seite der Salzach. Das Motto<br />

der Landesgartenschau „Ritter, Rosen und Ressourcen“, spiegelt<br />

alle Facetten der Stadt wieder. Die Vielfalt de Anlagen wurde<br />

uns bei der Führung im Stadtpark näher gebracht. 16 Gartenkabinette<br />

spannen einen Bogen zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit.<br />

Ein anderes Erlebnis bietet der Stangenwald mit seinen<br />

rot gestrichenen Baumpfählen. Und die Traumgärten laden dazu<br />

ein, einen langen Blick auf neue Gartenkonzepte zu werfen. In<br />

der Blumenhalle mit Orchideen und Alpinflora war vieles zu entdecken.<br />

Auf der Burg konnte man sich in frühere Zeiten zurückversetzt<br />

fühlen und nach Besichtigung der Herzogsräume auf der<br />

Aussichtsplattform einen tollen Rundblick über Burghausen genießen.<br />

Dieser schöne Tag bei warmen, sonnigen Wetter klang<br />

mit einem guten Essen beim Oberwirt in Mauern aus.


Seite 26 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Hovawart-Gebrauchshunde-Verein<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Hovawart-Hunde-Tag an der Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Pauzenhausen:<br />

Die Grundschule <strong>Schweitenkirchen</strong>-Pauzenhausen veranstaltete<br />

zusammen mit der Landesgruppen Bayern des Rassezuchtvereins<br />

für Hovawart-Hunde am letzten Samstag einen Projekt-Tag<br />

unter dem Motto „Rund um den Hund“. Daran nahmen nicht weniger<br />

als 13 Klassen mit insgesamt ca. 320 Kinder samt aller Lehrkräfte<br />

teil. Ziel dieser Veranstaltung sollte es sein, die Kinder auf<br />

Verhaltensweisen im Umgang mit Hunden aufmerksam zu machen.<br />

Z.B. dass es keinen Zweck hat, vor einem Hund wegzulaufen,<br />

da dieser ja sowieso schneller ist. Weiterhin wurden Informationen<br />

über Hundehaltung und Hundeerziehung gegeben.<br />

Alles selbstverständlich kindgerecht aufbereitet. Bereits im Vorfeld<br />

hatten die Lehrkräfte in den einzelnen Klassen theoretisches<br />

Wissen zum Thema Hund vermittelt.<br />

Die Landesgruppe Bayern des RZV hatte unter Planung und Leitung<br />

ihres Vorsitzenden Konrad Hesse und dessen Stellvertreter<br />

Wolfgang Jahn insgesamt 6 Stationen aufgebaut, an denen die<br />

Kinder im wahrsten Sinne des Wortes „hautnah“ das im Unterricht<br />

Gelernte auch in der Realität erleben konnten.<br />

An der 1. Station zeigten die Verantwortlichen der Welpenschule,<br />

wie man bereits bei ganz jungen Hunden mit Übungen und<br />

Spiel das Vertrauen der Tiere gewinnt, sie an die verschiedensten<br />

Umwelteinflüsse gewöhnt und ganz nebenbei auch mit der<br />

Erziehung des Hundes beginnt. Besonders für größere Hunde,<br />

wie dem Hovawart, ist Gehorsam enorm wichtig. Denn nur so<br />

lässt sich ein großer Hund im Alltag problemlos halten und führen.<br />

Die Station 2 widmete sich dem Thema Zucht. Es wurden Elterntiere<br />

mit ihren Nachkommen präsentiert. Die Betreuer reichten<br />

z.B. auch einen 6 Kilo schweren Beutel herum. Damit sollte den<br />

Kindern verdeutlicht werden, dass bereits ein weniger Wochen<br />

alter Welpe bereits ein erhebliches Gewicht hat.<br />

An der Station 3 wurde den Schülern erläutert, wie der Geruchsinn<br />

des Hundes funktioniert und warum er eine Fährte erschnüffeln<br />

kann. Die Kinder hatten selbst die Möglichkeit, einmal durch die<br />

Wiese zu laufen und Gegenstände, wie z.B. Handschuhe dort abzulegen.<br />

Wenig später konnten sie dann mitverfolgen, wie ein<br />

Hovawart ihre Spur aufnahm und die Gegenstände wieder fand.<br />

An der Station 4 führten Hundeführer mit ihren Hovawarten Unterordnungsübungen<br />

wie bei Fuss gehen, Platz machen und Herankommen,<br />

vor.<br />

An der Station 5 schließlich wurde Turnierhundesport und Agility<br />

demonstriert.<br />

Hier sahen die Kinder, dass auch die Hundeführer ein gewisses<br />

Maß an körperlicher Fitness haben müssen um mit ihren Hunden<br />

mithalten zu können.<br />

Der Landesgruppe war es auch gelungen, Profis für die Veranstaltung<br />

zu gewinnen. Zwei Zollhundeführer vom Flughafen Erding<br />

zeigten, wie ihre Rauschgifthunde in abgestellten Koffern<br />

das Gift aufstöbern.<br />

Zum Schluss steckte die Landesgruppe den Rektor der Schule,<br />

Herrn Kindler, in einen Schutzanzug. Er musste einen Übeltäter<br />

spielen und sich durch einen ausgebildeten Hovawart-Schutzhund<br />

stellen lassen. Klar, dass dies unter dem Jubel aller versammelten<br />

Klassen geschah.<br />

Zum Abschluss spendierte die Landesgruppe des RZV den Schülern<br />

noch eine Brotzeit und einige T-Shirts.<br />

Die Veranstaltung war nach Meinung aller Beteiligten ein voller<br />

Erfolg. Für viele erstaunlich war das Verhalten der Hovawart-<br />

Hunde, die sich weder durch Lärm, ständiges Anfassen und Knuddeln<br />

aus der Ruhe bringen ließen.<br />

Schützenverein „Eichenlaub“ <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Die Sommerzeit ist bei den Schützenvereinen eine eher ruhige<br />

Zeit. Es finden keine Rundenwettkämpfe statt und deswegen wird<br />

diese Zeit für Pokalwettbewerbe genützt oder, wie auch bei uns,<br />

für Umbauarbeiten, Sommerfeste oder Ausflüge.<br />

Im letzten Jahr wurde beschlossen, die Hälfte unserer Schießstände<br />

auf ein elektronisches Verfahren umzustellen. Mit Ende<br />

der letzten Saison wurde dann begonnen die alten Stände soweit<br />

zurückzubauen, dass man die neuen Schießrahmen aufsetzen konnte.<br />

Das bedeutet, es gibt dort keine Papierscheiben mehr (diese<br />

sind vielleicht einigen Lesern bekannt) und man braucht auch keine<br />

Scheiben mehr hin- und herfahren lassen. Die Schussmessung<br />

erfolgt per Lichtschranke und im Anschluss daran fängt ein leistungsstarker<br />

PC die Daten auf und stellt sie dem Schützen bzw.<br />

Auswerter zur Verfügung. Wer sich darunter nichts vorstellen<br />

kann, ist herzlich eingeladen, sich an den Schießabenden (ab Oktober<br />

jeden Freitag) diese neue Technik anzuschauen und eventuell<br />

auch dann dem Schießsport verbunden zu bleiben.<br />

Die neuen Stände<br />

Alle, die mit der neuen Technik arbeiten oder schießen müssen,<br />

haben in den letzten Wochen fleißig geübt, damit beim Start der<br />

Rundenwettkämpfe auch wirklich alles so funktioniert, wie man<br />

es sich vorstellt. Bei den Wettkämpfen müssen sich die Mannschaften<br />

allerdings vorher entscheiden, ob sie lieber auf Papierscheiben<br />

oder in eine elektronisch vermessene Öffnung schießen<br />

wollen. Dies ist notwendig, da nicht alle Vereine über diese neue<br />

Technik verfügen und man sich doch etwas vom gewohnten Ablauf<br />

entfernt. Jedenfalls sind die Eichenlaub-Schützen damit für<br />

die Zukunft gerüstet und können auch technisch mit den führenden<br />

Vereinen, nicht nur im Gau, mithalten.<br />

Das Sommerfest wurde am <strong>03</strong>. Juli wieder in Giegenhausen bei<br />

Familie Hainzinger abgehalten. Vielen herzlichen Dank nochmals<br />

von der Vereinsführung! Jede Menge fleißige Helfer brachten<br />

bis Samstag 18 Uhr alles wieder hervorragend zum Laufen.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 27<br />

Die Organisation und auch der Getränkeausschank wurde erneut<br />

durch Michael Fischer professionell gesteuert. Zum leiblichen<br />

Wohl trugen nicht nur die vielen Kuchenbäckerinnen (oder auch<br />

Bäcker?) und Salatköchinnen (oder auch Köche?) bei, sondern<br />

auch das Spanferkel, dass von Lorenz Geitl gestiftet, von Max<br />

Kittl im Vereinsheim zubereitet und von Sigi Gradwohl aufgeschnitten<br />

und den Gästen aufgelegt wurde. Vielen herzlichen Dank<br />

den genannten und den vielen ungenannten Helfern die beim Aufund<br />

Abbau geholfen haben. Zum ersten Mal durften die Kleinen<br />

ihr Können mit dem Seifenkistl testen und eine kurze Strecke damit<br />

bergab fahren. Das Wetter spielte auch einigermaßen mit. Es<br />

schien zwar die Sonne, man konnte noch etwas draußen sitzen,<br />

später wurde es dann doch bitter kalt. Mit geschlossenen Türen<br />

konnte man es allerdings bis in die frühen Morgenstunden in der<br />

Hopfenhalle aushalten.<br />

Für den Jugendausflug am 17./18.07.<strong>2004</strong> machten sich etwa 15<br />

Jugendliche und 4 Betreuer mit den Fahrrädern auf den Weg nach<br />

Eschelbach. Dort wurden sie bereits sehnsüchtig von Karin John<br />

erwartet. Sie hat den dortigen Aufenthalt über den Kreisjugendring<br />

organisiert. Bereits auf dem Weg steuerten 2 der Jungen vor<br />

lauter Übermut geradewegs ins Kornfeld. Zum Glück waren es<br />

Betreuerkinder, so dass die Eltern genau wussten, wie es passiert<br />

war. Gott sei Dank haben sie es ohne größere Blessuren überstanden.<br />

Ein anderer Jugendlicher wurde mit einem defekten Rad<br />

von seinen Eltern auf die Reise geschickt, dass trotz tatkräftiger<br />

Hilfe durch Raimund Hirth nicht mehr so in Stand gesetzt werden<br />

konnte, damit es richtig fahrtüchtig wurde. Doch auch diese<br />

widrigen Umstände konnten unsere Ausflügler nicht davon abhalten,<br />

sicher im Zeltlager von Eschelbach einzutreffen. Nach einem<br />

sportlichen Nachmittag gab es schließlich am Lagerfeuer gegrillte<br />

Kartoffeln und „Würste mit Sand“ garniert. Wie auch immer!<br />

Am Fleischgrill konnte endlich auch Hans Fischer seine<br />

Qualitäten voll ausspielen. Das nächtliche Gewitter verschliefen<br />

die Einen im Zelt, die Anderen zogen ins Haus um und Rosi Fischer<br />

nächtigte im Bus, sie hatte daher sowieso keine Probleme.<br />

Lorenz Geitl wollte die Nacht in seinem Anhänger mit Dach verbringen,<br />

was ihm einen neuen Spitznamen eintrug: van der Geitl.<br />

Auch wurde mir berichtet, dass es von Vorteil ist, wenn ein Zelt<br />

nicht luftdicht verschließbar sei (hier kann sich jeder selbst seine<br />

Gedanken machen!). Na ja. Am Sonntag wurde noch kräftig<br />

mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht, bevor es ins Freibad<br />

nach Wolnzach ging. Haben sie wirklich soviel Dreck gemacht?<br />

Dort wurde noch ein ganzer „Saukibe“ voll mit Popcorn<br />

verspeist, während Michael Fischer (der große Organisator) und<br />

Lorenz Geitl die Fahrräder der müden Krieger nach Hause transportierten.<br />

Zum Abschluss wurden alle Teilnehmer noch daheim<br />

abgeliefert. Allgemein äußerten sich alle recht begeistert zu dem<br />

diesjährigen Jugendausflug.<br />

Auch beim Ferienprogramm für <strong>Schweitenkirchen</strong>, dem<br />

„SCHWEIDINO“, beteiligten sich die Eichenlaub-Schützen. Für<br />

Die jugendlichen Radlfahrer<br />

die Kleinen wurde, in Zusammenarbeit mit Frau Kaindl, am<br />

10. August ein Schnupperschießen veranstaltet, was recht zahlreich<br />

in Anspruch genommen wurde. Dort durften sie sich, natürlich<br />

unter vertrauensvoller Aufsicht, mit dem Luftgewehr versuchen<br />

und danach stolz die Scheibe mit nach Hause nehmen.<br />

Jetzt hoffen wir natürlich, das eventuell das eine oder andere Talent<br />

wieder kommen wird. Michael Fischer, unser Jugendleiter,<br />

ist um jeden Anruf froh, der ein neues Mitglied zur Verstärkung<br />

seiner schlagkräftigen Gruppe bringen würde.<br />

Die Böllerschützen rückten am 12. August nach Fürholzen aus,<br />

um einem alten Bekannten aus dem Vereinsheim zum 50sten Geburtstag<br />

zu gratulieren. Walter Schönemann, selbst Vereinsmitglied,<br />

feierte an diesem Tag und wurde selbstverständlich entsprechend<br />

beglückwünscht. Natürlich brachten unsere Böllerschützen<br />

das trockene Wetter mit, bis alle Schuss abgegeben waren<br />

und erst dann ließen sie es kräftig regnen.<br />

Im rein sportlichen Bereich gibt es im Sommer immer recht wenig<br />

zu berichten. Auch dieses Mal stehen hauptsächlich die Bezirks-<br />

und die bayerischen Meisterschaften im Mittelpunkt. 25<br />

Schützen schafften den Sprung zu den Bezirksmeisterschaften<br />

und davon qualifizierten sich 13 Schützen zur Teilnahme an den<br />

bayerischen Meisterschaften. Für 2 der Schützen war es die 1.Teilnahme<br />

an so einer großen Meisterschaft und sie schlugen sich<br />

recht wacker. Kristina Mayr, in der Jugendklasse, erzielte mit 357<br />

Ringen ein beachtliches Ergebnis. Bei den Juniorinnen B reichten<br />

für Martina Kronawitter die hervorragenden 382R leider auch<br />

nicht zum Erreichen der deutschen Meisterschaft. 6 weitere Schützen,<br />

alte Hasen könnte man schon fast sagen, schafften aber dennoch<br />

die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften in verschiedenen<br />

Disziplinen. Im Einzelnen sind dies: Maria Wimmer,<br />

Judith Haas und Bettina Joba mit dem Kleinkaliber.<br />

Mit dem Luftgewehr qualifizierten sich: Daniela Fischer, Christoph<br />

Weber und Christian Brunmeier.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu dieser reifen Leistung und Gut Schuss<br />

beim Wettkampf!<br />

Der Termin für die deutschen Meisterschaften in Hochbrück ist<br />

der 9. September. Also wenn jemand, nach Olympia, Lust hat auf<br />

ausgezeichneten Schießsport hat, der sollte in Garching/Hochbrück<br />

zuschauen. Natürlich darf man dann auch nicht vergessen,<br />

die Vereinsmitglieder kräftig anzufeuern.<br />

Nun gibt es noch einen kurzen Satz zum diesjährigen Vereinsausflug.<br />

Er findet ja schon bald statt. Am Sonntag, den 19. September<br />

geht es nach Regensburg.<br />

Ich weiß, der Termin ist schon sehr knapp, aber falls jemand noch<br />

unentschlossen ist, kann er/sie sich immer noch anmelden. Wenn’s<br />

eng wird kann man auch noch im Bus die 20 € bezahlen.<br />

Weiter Termine in der nächsten Zeit:<br />

Generalversammlung 25.09.<strong>2004</strong> um 20 Uhr,<br />

zuvor um 19 Uhr Gottesdienst<br />

Anfangsschießen 01.10.<strong>2004</strong><br />

Jetzt kann ich nur noch eine schöne Zeit wünschen und sage:<br />

Servus.<br />

Viel zu nass endete der<br />

11. Schweidino<br />

Nach 16 turbulenten Tagen<br />

ging der Schweidino <strong>2004</strong><br />

nicht nur mit einem tränenden<br />

Auge, sondern auch bei sehr<br />

nasser Witterung zu Ende. Bei<br />

24 Veranstaltungen konnten<br />

die begeisterten Kinder einige<br />

neue Sportarten beschnuppern,<br />

neue Hobbys entdecken,<br />

an Ausflügen, Radtouren und beim Zeltlager teilnehmen und vieles<br />

mehr erleben. Doch das Wichtigste war, für die meisten Teil-


Seite 28 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

nehmer, in den ersten Ferienwochen einfach Spaß zu haben. Mit<br />

Freunden eine schöne Zeit zu verbringen und auch neue Freunde<br />

zu gewinnen. Dank sei an dieser Stelle vor allem gesagt, an<br />

die beteiligten Vereine, Gruppen und Freunde des Schweidinos,<br />

die es jedes Jahr möglich machen, ein attraktives Programm zusammenzustellen.<br />

Gedankt sei auch der Pfarrei <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

für die zur Verfügung gestellten Veranstaltungsräume und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung für die unbürokratische Abwicklungshilfe.<br />

Dass alle Veranstaltungen unfallfrei abgehalten werden konnten,<br />

ist vor allem auf die disziplinierten Teilnehmer, sowie den umsichtigen<br />

Betreuern der Veranstaltungen zu verdanken. Besonders<br />

toll fand es die 2. Bürgermeisterin und Schweidino-Organisatorin<br />

Gabi Kaindl, dass bei Betreuungsengpässen sofort Eltern<br />

verfügbar waren und sich bereit erklärten, für ein paar Stunden<br />

einzuspringen oder einen ganzen Tag „opferten“. Bis zum<br />

letzten Tag konnten alle Angebote, Dank der sommerlichen Temperaturen,<br />

in geplanter Weise angehalten werden. Ausgerechnet<br />

die Abschlussveranstaltung mit Nachtwanderung, Lagerfeuer und<br />

Stockbrotgrillen fiel buchstäblich ins Wasser. Alternativ dafür<br />

wurde ins trockene Jugendtreff umgezogen und das Programm<br />

verkürzt durchgeführt. Bei Fahnenmalen, Stempeljägerprämierung<br />

und einer kleinen Verlosung trafen sich dort nochmals die<br />

eifrigsten Ferienpassteilnehmer mit ihren Eltern und den Schweidino-Organisatoren.<br />

Bürgermeister Albert Vogler dankte bei dieser<br />

Gelegenheit allen Verantwortlichen des Ferienpasses und animierte<br />

die Kinder und deren Eltern, mit einem kräftigen Applaus,<br />

den Grundstock für den Schweidino 2005 zu legen. So konnte<br />

„Ober-Schweidino“ Gabi Kaindl gar nicht anders und meinte,<br />

„bei solch einer riesigen Resonanz müssen wir 2005 natürlich<br />

weitermachen“.<br />

Zu Beginn des Schweidinos<br />

Abenteuer Zeltlager in Geisenhausen<br />

Traumfänger basteln<br />

Brettspielvormittag<br />

Der „Falkner“ beim Lern-Ort-Natur<br />

Spaß in der Gemeinschaft


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 29<br />

Radltour mit dem Pfarrgemeinderat<br />

Biertragl-Klettern mit der FFW<br />

Ausflug ins Altmühltal zum Steineklopfen<br />

Abenteuer auf dem Mufu-Platz<br />

Kreatives mit Anni<br />

Besuch beim Bürgermeister<br />

Mit der <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong><br />

sind Sie immer gut informiert!


Seite 30 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Lecker! Eis spendiert vom Rathauschef<br />

Total nass und viel zu schnell endete der Ferienspaß.<br />

VdK-Ortsverband <strong>Schweitenkirchen</strong>/<br />

Paunzhausen<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser der <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

<strong>Rundschau</strong>, werte Mitglieder.<br />

In der letzten <strong>Rundschau</strong> haben wir bereits auf unseren geplanten<br />

Jahresausflug zusammen mit dem Ortsverband Geroldshausen/Geisenhausen<br />

hingewiesen. Er fand statt am 2. Juni, und trotz<br />

düsteren Wetterprognosen hatten wir in Straubing, Niederaltaich,<br />

Regensburg und Adelsberg immer das Glück, dass es jeweils aufhörte<br />

zu regnen, wenn wir den Bus verließen, um etwas zu besuchen<br />

oder zu besichtigen.<br />

Der vollbesetzte Bus hielt zuerst in Straubing bei der Fa. Dimetria<br />

GmbH, eine Einrichtung des VdK zur Betreuung, Förderung<br />

und Wiedereingliederung behinderter Menschen in den Arbeitskreislauf.<br />

In diesem Betrieb werden z.B. alle Puplikationen des<br />

VdK-Bayern gedruckt und versandt. Auch eine Abteilung für Gartenbau-<br />

und pflege ist dort eingerichtet.<br />

Nach dem Mittagessen, welches im dazugehörigen Betriebsrestaurant<br />

und öffentlichen Café serviert wurde, ging es weiter nach<br />

Niederaltaich, um die bestimmt schon manchen bekannte Klosteranlage<br />

zu besuchen. Die Führung war nicht nur interessant, das<br />

Gezeigte auch sehr beeindruckend. Einfach bewundernswert, was<br />

Menschen früher ohne unsere heutigen Hilfsmittel und Methoden<br />

geschafft haben.<br />

Weiter ging die Fahrt – mit Regen – nach Regensburg. Wir waren<br />

nicht wenig überrascht, als dort die Sonne schien. Ein Mitarbeiter<br />

der Hafenverwaltung kam zu uns in den Bus. Er zeigte und<br />

erklärte die Besonderheiten der vier Kilometer langen Hafenanlage,<br />

informierte über die Verladekapazitäten des Hafens und der<br />

Schiffe, von woher sie mit welchen Waren kommen und wie alles<br />

weiter verfrachtet wird.<br />

Nach so vielen Informationen und Daten ist unser Appetit auf eine<br />

richtige Brotzeit kräftig gewachsen und wir fuhren zum Prösslbräu<br />

in Adelsberg, eine Anhöhe über Regensburg mit schönem,<br />

weitem Blick auf die Stadt. Der Prösslbräu ist ein ehemaliges Dominikanerinnenkloster.<br />

Dieser Brauerei-Gasthof hat sein eigens<br />

gebrautes Bier und die Küche ist auf bayerische Spezialitäten ausgerichtet.<br />

Da hat’s uns g’schmeckt und g’falln und a’ halbe Stund’<br />

für einen kleinen Spaziergang hätte nicht geschadet. Aber es war<br />

schon spät geworden und wir mussten die Heimreise antreten.<br />

Und trotz des wechselhaften Wetters war es für alle Beteiligten<br />

wieder ein schöner Tag.<br />

Mittlerweile täglich wird in allen Medien über Renten-, Gesundheits-<br />

und Sozialreformen berichtet. Oft schwierig, die<br />

ganzen Vorschläge und Widersprüche aus Politik und Wirtschaft<br />

zu verstehen.<br />

Zu diesen Themen veranstalteten wir am Samstag, den 11.<br />

September <strong>2004</strong> unser 1. Herbsttreffen. Es fand statt im Vereinsheim<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong> an der Leitlhöhe.<br />

Zu guter Letzt zum Vormerken der Termin für unsere immer gut<br />

besuchte Adventsfeier: Samstag, den 11. Dezember <strong>2004</strong> um 14:00<br />

Uhr ebenfalls im Vereinsheim in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Schützenverein „Jung Roland“ Aufham<br />

Dorffest<br />

Gut besucht war heuer wieder das Aufhamer Dorffest. In gewohnt<br />

professioneller Weise servierten die Schützen die leckersten<br />

Schmankerl, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Ob<br />

Steckerlfisch, Rollbraten, Kuchen oder vieles andere mehr, keiner<br />

brauchte Hunger leiden.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 31<br />

Auch das kühle und regnerische Wetter konnte die gute Stimmung<br />

bei den Gästen dank des vereinseigenen Bierzeltes nicht<br />

verderben. Die Kinder hatten sowieso keine Probleme mit dem<br />

Wetter, denn sie durften sich heuer erstmals in einer Hüpfburg<br />

austoben (gesponsert von Christine Frank – herzlichen Dank dafür!).<br />

Teilnahme am Gründungsfest in Helfenbrunn<br />

Geradezu selbstverständlich war es für uns Aufhamer Schützen,<br />

dass wir zahlreich am 100-jährigen Gründungsfest der Helfenbrunner<br />

Hubertus-Schützen teilnahmen. In der heutigen Zeit ist<br />

es für Vereine nicht mehr leicht, traditionelle Feste in dem Rahmen<br />

zu feiern, wie die Helfenbrunner Schützen es getan haben.<br />

Darum war es für uns besonders erfreulich, den Heimvorteil zu<br />

nutzen und bei einem gelungenen Fest dabei sein zu dürfen.<br />

Gaurundenwettkämpfe<br />

Die Vorbereitungen für die neue Schießsaison sind bereits im vollem<br />

Gange. So wurden kürzlich die Mannschaften für die Rundenwettkämpfe<br />

<strong>2004</strong>/2005 an den Schützengau Freising gemeldet.<br />

Demnach treten wir mit vier Mannschaften an. Die Jugendmannschaft<br />

kann heuer leider aus personellen Gründen nicht aufrecht<br />

erhalten werden.<br />

Die Mannschaften sind wie folgt aufgestellt:<br />

1. Mannschaft: Mayerhofer Georg<br />

Mayerhofer Thomas<br />

Wöhrl Philipp<br />

Heiß Dominik<br />

..........................................................<br />

Mayerhofer Christine<br />

2. Mannschaft: Schuhbauer Michael<br />

Schuhbauer Georg<br />

Freiberger Wolfgang<br />

Mayerhofer Matthias jun.<br />

3. Mannschaft: Freiberger Herbert<br />

Ziegldrum Sonja<br />

Mayerhofer Matthias sen.<br />

Mayerhofer Johann<br />

4. Mannschaft: Eicheldinger Franz<br />

Seidl Stefan<br />

Weerts Marco<br />

Grünwald Martin<br />

...........................................................<br />

Schuhbauer Florian<br />

Breitner Sebastian jun.<br />

Weitere Termine zum Saisonbeginn<br />

20.09.<strong>2004</strong> offizieller Trainingsauftakt,<br />

dann jeden Montag um 19.30 Uhr<br />

01.10.<strong>2004</strong> um 19 Uhr Jahramt für die verstorbenen Mitglieder<br />

in der St. Nikolaus Kirche in Aufham<br />

anschließend Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal<br />

08.10.<strong>2004</strong> Anfangsschießen<br />

11. – 14.11.04 Standeröffnungsschießen<br />

Feuerwehr Geisenhausen<br />

So wie jedes Jahr beteiligte sich die Feuerwehr am Sommerfest-<br />

Turnier des Geisenhausener Stockclubs mit einer Erwachsenen- und<br />

mit einer Jugend-Mannschaft. Beide Teams hatten einen guten Erfolg<br />

gegen „Profis“ der verschiedenen Stockvereine. Am Samstag<br />

Abend übernahmen unsere Kameraden noch den Barbetrieb dieser<br />

Feier wobei hier die Besucherzahl sehr gering war gegenüber der<br />

letzten Jahre. Wir hoffen, dass sich in Zukunft wieder mehr ans Herz<br />

fassen und uns wieder an der Bar besuchen. An dieser Stelle möchten<br />

wir uns mal beim Geisenhausener Stockclub für die gute und<br />

angenehme Zusammenarbeit bedanken und hoffen, dass diese<br />

weiterhin so gut funktioniert.<br />

Nur kurze Zeit später hielt der Geisenhausener Kindergarten sein traditionelles<br />

Sommerfest ab. Wie immer machten wir auch hier eine<br />

Vorführung. Heuer stand eine Personenrettung aus einem brennenden<br />

Haus auf dem Programm. Im Anschluss gab es für die Kinder<br />

und Jugendlichen wieder Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto.<br />

Das Regensburger Westbad war dieses Jahr das Ausflugsziel der<br />

Jugendfeuerwehr. In der Früh trafen wir uns am Feuerwehrhaus und<br />

dann ging es Richtung Regensburg. Den ganzen Tag vergnügten<br />

wir uns im Bad und am Abend ging es noch zum Pizzaessen. Im<br />

Anschluss machten wir noch einen Rundgang in der Regensburger<br />

Altstadt.<br />

In der ersten Ferienwoche beteiligten wir uns am Ferienpass<br />

Schweindino. Unsere Organisatoren Obermeier Helmut und Bert<br />

Krammer machte für die Kids ein Zeltlager mit Lagerfeuer, Schnitzeljagd,<br />

Grillen und alles was dazu gehört. Am anderen Morgen<br />

wurde bei der Peigelmühle ein Bienenhaus besichtigt und von dem<br />

Imker wurde uns alles ausführlich erklärt, was man beim Umgang<br />

mit den Bienen zu beachten hat. Gegen Sonntag Mittag war das<br />

Zeltlager zu Ende.<br />

In letzter Zeit wurden auch wieder etliche Übungen von uns absolviert.<br />

So wurde bei einer Übung bei der Familie Schapfl in Westing<br />

Wasser aus einem Weiher gesaugt und ein Löschangriff aufgebaut.<br />

Des Weiteren wurde eine Übung in Preinerszell abgehalten. Bei der<br />

Spedition Huber im <strong>Schweitenkirchen</strong>er Gewerbegebiet machten<br />

wir bei einer Großübung der <strong>Schweitenkirchen</strong>er Feuerwehr mit.


Seite 32 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> September <strong>2004</strong><br />

Einsätze der Feuerwehr Geisenhausen im vergangenem Quartal:<br />

2 x Ölspuren<br />

2 x Einsatz nach Sturm (Baum über Fahrbahn, Äste auf Fahrbahn)<br />

1 x Flächenbrand<br />

1 x Pkw-Brand (Autobahn)<br />

1 x Verlorene Ladung eines Lkw’s<br />

1 x Technische Hilfeleistung (Kysostr.)<br />

1 x Chemieunfall (Autobahn)<br />

Chemieunfall auf der BAB A9 Richtung München und PKW-<br />

Brand<br />

„Lindenschützen“ Sünzhausen<br />

Überaus viele Gäste lockte das Gartenfest der Lindenschützen heuer<br />

bereits mittags an. Vielleicht lag’s am Wetter, vielleicht war es<br />

der Hunger nach „Schimmelkost“ oder die Musik der Holledauer<br />

Tanzbodenfeger? Schon frühzeitig waren die Mittagessen und<br />

Kuchen ausverkauft, doch zur Brotzeit gab es wieder neue<br />

Schmankerl und bis spät in die Nacht stand die Pfannkuchenbäckerin<br />

Magda Zellner am Herd, um die Gelüste nach Pfannkuchen<br />

zu befriedigen. Eine kleine Formation der <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten<br />

unterhielt abends die Gartenfestbesucher und überließ<br />

auch einigen Gästen den Taktstock.<br />

Am Vereinsjubiläum der Helfenbrunner Schützen beteiligten sich<br />

die Lindenschützen mit einer großen Mannschaft, darunter erfreulicherweise<br />

auch viele Jungschützen. Da sich die Helfenbrunner<br />

den heißesten Julitag für ihr Fest ausgesucht hatten, kamen wir<br />

natürlich beim Festzug kräftig ins Schwitzen.<br />

Zum Bodensee ging der Vereinsausflug, den der Zellner Johannes<br />

für uns prima organisierte, an dem heißen Wochenende 07.<br />

und 08. August. Mit reichlich Proviant an Bord starteten die Reiselustigen<br />

am Samstag Richtung Lindau, unterbrochen durch ei-<br />

ne deftige Brotzeit an einem Parkplatz. Weiter ging’s nach Unteruhldingen<br />

und von dort per Schiff zur Insel Mainau. Besonders<br />

interessant war das tropische Schmetterlingshaus, das es erst seit<br />

heuer auf der „Mainau“ gibt und viele seltene Schmetterlingsarten<br />

beherbergt. Außerdem besichtigten wir die Sommerblumenbeete,<br />

die Kräutergärten und die ganze Parkanlage mit der Glockenorgel.<br />

Die Rosenblüte war leider schon vorbei und die Dahlien<br />

hatten erst Knospen. Wieder zurück in Unteruhldingen besichtigten<br />

wir die uralten Pfahlbauten. Etwa die Hälfte unserer<br />

Ausflügler ließ sich am Abend die West-Siede-Story auf der Bre-<br />

Nicht nur fürs Foto standen<br />

die Männer am Herd. Der<br />

Rank Sepp und der Zellner<br />

Johannes übernahmen die<br />

zweite Schicht. Ob der Sepp<br />

zu Hause schon heimlich<br />

geübt hat??<br />

Spät abends beim Gartenfest nahm der Zellner Ade den Taktkochlöffel<br />

in die Hand und dirigierte den Bayrischen Defiliermarsch.<br />

Aber das Zusammenspiel von Dirigent und Musikanten<br />

klappte nicht so recht, denn die Musikanten parierten seinem<br />

Taktstock nicht.<br />

Unsere Jungschützen in ihren neuen Vereins-T-Shirts mit ihrem<br />

Schützenkönig Paul Manegold vor dem Festzug in Helfenbrunn.


September <strong>2004</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 33<br />

genzer Seebühne nicht entgehen, mischten sich unter die 7000 Zuschauer<br />

auf den Tribünen und waren begeistert! Der Rest der Reisenden<br />

wollte lieber bei einer Brauereibesichtigung in Tettnang,<br />

wo wir im Hotel „Rad“ untergebracht waren, dabei sein, denn man<br />

hoffte auf reichlich Freibier, zumal doch da auch Hopfen angebaut<br />

wird. Aber es reichte dort nur zu einer kleinen „Bierprobe“.<br />

Am Sonntag chauffierte uns der Obermaier Kurbi weiter in die<br />

Schweiz, nach Schaffhausen zum Rheinfall. Den schönsten Blick<br />

auf den Rheinfall hat man natürlich nach einem weiten Weg: Nach<br />

einem weiten Weg hat man wieder Hunger und Durst. So wurde<br />

jetzt die noch übrige Brotzeit verspeist und anschließend die wunderschöne<br />

Stadt „Stein am Rhein“ besichtigt. Nach einer Kaffeepause<br />

an einem Weingut mit Blick auf den Bodensee und einen<br />

letzten Halt in Kaltenberg, bekannt durch die Kaltenberger Ritterspiele,<br />

ging es zurück in die Heimat.<br />

Leider war der genaue Termin für das Anfangsschießen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht bekannt, dieses wird aber Anfang Oktober<br />

stattfinden.<br />

Wieder dabei sein werden die Lindenschützen beim Christkindlmarkt<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong> mit heißen Gerichten und „heißen“<br />

Getränken.<br />

Leserservice<br />

Notdienst-Rufnummern:<br />

Allgemeiner Notruf (ohne Vorwahl): 110<br />

Feuerwehr (ohne Vorwahl): 112<br />

Notarzt, Rettungsdienst (ohne Vorwahl):<br />

Auskunft über diensthabende Notärzte<br />

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19222<br />

Ohrenarztnotdienst): 01805/191212<br />

Krankenhaus Pfaffenhofen: 08441/790<br />

Apotheken-Notdienst an Wochenenden und Feiertagen:<br />

Bedeutung der Abkürzungen:<br />

1 = St.-Johannis-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 25, Tel. 08441/<br />

80940 und Marien-Apotheke, Geisenfeld, Augsburger Str. 5,<br />

08452/508 und St.-Florian-Apotheke, Zolling, Moosburger Str. 3,<br />

08167/1500<br />

2 = Marien-Apotheke, Scheyern, Schyrenplatz 2, 08441/4<strong>03</strong>60 und<br />

Viehauser-Apotheke, Wolnzach, Kapuzinerstr. 4, 08442/92680<br />

3 = Rathaus-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 5, 08441/809421 und<br />

Sonnen-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 46, 08751/845184<br />

4 = Adler-Apotheke, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 32, Tel.08444/1270<br />

und Kloster-Apotheke, Geisenfeld, Maximilianstr. 16, 08452/383<br />

5 = Stadt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 30, Tel. 08441/2655 und<br />

Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, 08751/81086-1<br />

6 = Rathaus-Apotheke, Reichertshausen, Pfaffenhofener Str. 4, 08441/<br />

40490 und Engel-Apotheke, Wolnzach, Preysingstr. 18, 08442/ 2671<br />

7 = Kreis-Apotheke, Pfaffenhofen, Ingolstädter Str. 57, 08441/490410<br />

und Gabelsberger-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 19,<br />

Tel. 08751/86450<br />

8 = Richildis-Apotheke, Hohenwart, Marktplatz 4, Tel. 08443/272 und<br />

Marien-Apotheke, Wolnzach, Bäcker-Nandl-Gasse 2, 08442/3435<br />

9 = Ilm-Apotheke Pfaffenhofen, Münchener Str. 18, Tel. 08441/9629<br />

und Brücken-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 5, Tel. 08751/1206<br />

10 =Hofmark-Apotheke, Rohrbach, Bahnhofstr. 8, Tel. 08442/8670 und<br />

Marien-Apotheke, Au, Klosterberg 4, 08752/214<br />

11 =Linden-Apotheke, Pfaffenhofen, Kellerstr. 38, Tel. 08441/76464 und<br />

Hopfen-Apotheke, Geisenfeld, Marienplatz 13, 08452/730522 und<br />

St.-Antonius-Apotheke, Nandlstadt, Penkerstr. 6, Tel. 08756/1244<br />

12 =Markt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 10, Tel. 08441/84448 und<br />

Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, Tel. 08751/81086-1<br />

Wochenende/Feiertag Notdienst Wochenende/Feiertag Notdienst<br />

18.09. 1 13.11. 9<br />

19.09. 2 14.11. 10<br />

25.09. 8 20.11. 4<br />

26.09. 9 21.11. 5<br />

<strong>03</strong>.10. 3 27.11. 11<br />

04.10. 4 28.11. 12<br />

09.10. 10 04.12. 6<br />

10.10. 5 05.12. 7<br />

16.10. 6 11.12. 1<br />

17.10. 6 12.11. 2<br />

23.10. 12 18.12. 8<br />

24.10. 1 19.12. 9<br />

30.10. 7 24.12. 2<br />

31.10. 8 25.12. 3<br />

06.11. 2 26.12. 4<br />

07.11. 3 31.12. 9<br />

(Angaben aus dem „Apotheken-Notdienst <strong>2004</strong>, 2. Halbjahr für<br />

Pfaffenhofen und Umgebung“ entnommen) Änderungen sind<br />

möglich!<br />

Die Schmunzelecke<br />

Wenn Bienen ihre Stöcke zeitig verkitten,<br />

kommt bald ein harter Winter geritten.<br />

Bringt der Oktober Frost und Wind,<br />

so sind Januar und Februar gelind.<br />

Hängt das Laub bis November hinein,<br />

wird der Winter ein langer sein.<br />

(aus: Bauern- und Wetterregeln, W. Ludwig Verlag).<br />

Des san Sprüch’<br />

„Herrschaft, is dös Kraut guat!“<br />

hat der Bauer zum Knecht g’sagt<br />

und hat’s Schweinerne g’essn.<br />

(aus: Josef Fendl, 2000 Bauernseufzer, W. Ludwig Verlag).<br />

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