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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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SCHWEITENKIRCHENER<br />

RUNDSCHAU<br />

Nummer 1<br />

INFORMAT IONEN AUS<br />

DER<br />

GEMEINDE<br />

Jahrgang 17 März 2012<br />

SCHWEITENKIRCHEN<br />

<strong>„Ihr</strong> <strong>Brüder</strong> <strong>wir</strong> <strong>haben</strong> <strong>geschwungen</strong>, <strong>zu</strong> <strong>Ehren</strong> <strong>von</strong> <strong>Land</strong> <strong>und</strong> <strong>von</strong> Stadt,<br />

ich hoff, es ist uns gelungen <strong>zu</strong> Eurer Freud unsre Tat.<br />

Wir <strong>haben</strong> die Kreise gezogen, wie es immer schon war,<br />

<strong>und</strong> bitt Euch, bleibt auch gewogen, in Zukunft Treu der Schäfflerschar.“<br />

Die Pfaffenhofener Schäfflertanzgruppe begeistert zahlreiche Zuschauer vor dem Schweitenkirchener Rathaus.<br />

Sieben Jahre müssen <strong>wir</strong> uns nun auf den nächsten Auftritt der Schäffler gedulden.


Seite 2 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Streiflicht des Bürgermeisters<br />

Ein kurzer aber eiskalter Winter liegt hinter<br />

uns. Während der knapp drei Wochen<br />

sibirischer Kälte froren die Weiher<br />

<strong>und</strong> aufgestauten Wiesen sehr rasch <strong>zu</strong>.<br />

In fast allen Ortsteilen trafen sich Kinder<br />

<strong>zu</strong>m Schlittschuhlaufen aber auch<br />

die Fre<strong>und</strong>e des Eisstockschießens<br />

ver sammelten sich <strong>zu</strong> ihrem krachenden<br />

Ritual, welches viel Fingerspitzengefühl<br />

<strong>und</strong> Augenmaß erfordert.<br />

Nach Winter, Eis <strong>und</strong> Fasching stecken<br />

<strong>wir</strong> nun mitten in der Fastenzeit. Nicht<br />

nur den Verzicht auf Fleisch kann man sich <strong>zu</strong>m Vorsatz machen,<br />

viele verzichten auf Nikotin, Süßigkeiten oder Alkohol. Andere<br />

wollen wieder mehr <strong>zu</strong> Fuß gehen <strong>und</strong> das Auto öfter stehen lassen.<br />

Gerade wenn man es im Fasching nochmal so richtig hat<br />

krachen lassen, kann eine Zeit des bewussten Verzichts sowohl<br />

Körper als auch Geist <strong>wir</strong>klich gut tun. Wenn man seine Alltagsgewohnheiten<br />

überdenkt <strong>und</strong> bewusst neu ordnet, schafft man<br />

Platz für Veränderungen. Vielleicht entdeckt man eine ganz neue<br />

Lebensqualität. Manchmal ist weniger eben einfach mehr.<br />

Auch die Gemeinde beabsichtigt daher die künftigen Projekte aus<br />

dem laufenden Haushalt sowie dem Überschuss des Verwaltungshaushaltes,<br />

sprich Steuereinnahmen <strong>und</strong> vorhandenen<br />

Rücklagen <strong>zu</strong> finanzieren. Es ist geplant keine weiteren Kredite<br />

in Anspruch <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Die pro Kopfverschuldung beträgt <strong>zu</strong>m 31.12.11, 67,- Euro <strong>und</strong><br />

sinkt laut Planung <strong>zu</strong>m 31.12.2012, auf ca. 46,- Euro.<br />

In allen vier einstimmig verabschiedeten Haushalten, der Gemeinde,<br />

dem Schulverband Schweitenkirchen-Paunzhausen,<br />

dem Abwasserzweckverband Geisenhausen-Geroldshausen<br />

<strong>und</strong> dem Wasserzweckverband Geroldshausener Gruppe <strong>haben</strong><br />

<strong>wir</strong> unsere Ziele klar definiert.<br />

Die größeren <strong>und</strong> bereits ausgeschriebenen Projekte sind heuer:<br />

Fortset<strong>zu</strong>ng der Sanierung des Daches auf der Mehrzweckhalle;<br />

Ein<strong>zu</strong>g einer Zwischendecke; nach <strong>und</strong> nach auswechseln<br />

der Glasflächen; Sanierung der grünen Innenwand.<br />

Friedhof Schweitenkirchen – Neugestaltung der Wege im Friedhofgelände<br />

Ausweitung der DSL-Versorgung in den Ortsteilen<br />

Ansiedlung der Hermes Niederlassung München Nord im Gewerbegebiet<br />

West<br />

Folgende weitere Maßnahmen sind in der Vorbereitung:<br />

Sanierungen der durch den strengen Winter verursachten Straßenschäden<br />

Abschluss der Verbesserung der Kläranlage Ampertshausen/<br />

Dietersdorf<br />

Geh- <strong>und</strong> Radwege, Weiterführung nach Sünzhausen<br />

Erweiterung der Kläranlage Holzhausen<br />

Ihre zahlreiche Teilnahme an den Bürgerversammlungen hat mich<br />

sehr erfreut, alle verliefen harmonisch <strong>und</strong> im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />

wurden keine größeren Anträge <strong>von</strong> Seiten der Bürger gestellt.<br />

Im nachfolgenden Protokoll der Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng vom<br />

7. Februaer können Sie die Behandlung der 51 Wünsche <strong>und</strong> Anträge<br />

aus den fünf Bürgerversammlungen, mit denen sich der Gemeinderat<br />

intensiv auseinandergesetzt hat, nachlesen.<br />

Letztlich möchte ich Ihnen die Teilnahme an den vielen Feiern,<br />

die meist unter freien Himmel stattfinden, empfehlen. Feiern Sie<br />

mit, wenn in vielen Orten Maibäume aufgestellt werden <strong>und</strong> die<br />

Dorf- <strong>und</strong> Vereinsfeste freuen sich ebenso über viele Gäste.<br />

Auch wenn <strong>wir</strong> bis dahin noch etwas Zeit <strong>haben</strong>, lade ich Sie<br />

schon heute <strong>zu</strong>m recht fleißigen Besuch unseres 45. Volksfes -<br />

tes an Pfingsten ein! Einen kleinen Einblick in das Programm am<br />

Pfingstmontag kann ich Ihnen schon gewähren, denn als Redner<br />

für die heurige Großk<strong>und</strong>gebung hat uns der Niedersächsische<br />

Ministerpräsident David McAllister bereits seine Zusage gegeben.<br />

Kommen Sie <strong>und</strong> erleben Sie nach vielen St<strong>und</strong>en der Arbeit <strong>und</strong><br />

des Ärgers während des Jahres auch einmal unbeschwerte St<strong>und</strong>en<br />

im Kreise Ihrer Familie, Nachbarn <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e.<br />

Ich hoffe, <strong>wir</strong> sehen uns <strong>zu</strong> diesem Anlass.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen allen eine gute Zeit!<br />

Ihr<br />

Albert Vogler<br />

Bürgermeister<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion:<br />

Gemeinde Schweitenkirchen vertreten durch Bürgermeister Albert<br />

Vogler<br />

Für den Redaktionellen Teil verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

ist: Anneliese Roel, Rathaus Schweitenkirchen, Hauptstr.<br />

29, Zi. 2, 85301 Schweitenkirchen, Tel. 08444/9275-18,<br />

Telefax: 08444/9275-26,<br />

E-mail: info@gemeinde-schweitenkirchen.de<br />

Homepage: www.schweitenkirchen.de<br />

Verlag <strong>und</strong> Druck:<br />

IZ-Regional, Donaustr.11, 85049 Ingolstadt<br />

Auflage: 1.950 Exemplare vierteljährlich.<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet<br />

Schweitenkirchen.<br />

Die „Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau“ erscheint vierteljährlich, <strong>und</strong><br />

zwar am jeweils 3. Mittwoch des letzten Quartal-Monats.<br />

Die Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.<br />

Redaktionsschluss <strong>und</strong> Infos<br />

Seit 16 Jahren ist die Gemeinde R<strong>und</strong>schau nunmehr das Sprachrohr<br />

für Mitteilungen <strong>und</strong> Berichte, Ankündigungen <strong>und</strong> Inserate.<br />

Es dient als Mitteilungsblatt der Gemeinde, verschiedenste Vereine<br />

<strong>und</strong> Institutionen <strong>und</strong> erfreute sich <strong>von</strong> der ersten St<strong>und</strong>e an<br />

großer Beliebtheit. Dementsprechend breit gefächert ist auch dessen<br />

Inhalt, der vier Mal im Jahr <strong>von</strong> amtlichen, <strong>wir</strong>tschaftlichen<br />

über kulturelle, religiösen, sozialen bis hin <strong>zu</strong> sportlichen <strong>und</strong> freizeitlichen<br />

Belangen unserer Gemeinde reicht.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der „Schweitenkirchener<br />

R<strong>und</strong>schau“ ist am<br />

24. Mai 2012<br />

Bitte liefern Sie spätestens bis <strong>zu</strong> diesem Tage Ihre Berichte <strong>und</strong><br />

Fotos bei der Redaktion R<strong>und</strong>schau in der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

ab!<br />

Später eingehende Berichte können gr<strong>und</strong>sätzlich erst bei der<br />

übernächsten Ausgabe berücksichtigt werden.<br />

Die Redaktion behält sich vor, im Sinne besserer Lesbarkeit <strong>und</strong><br />

Verständlichkeit, nicht angeforderte Texte <strong>zu</strong> kürzen <strong>und</strong> stilistisch<br />

<strong>zu</strong> verändern.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Juni 2012.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 3<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Das erste Mal tagte der Gemeinderat<br />

am 13. Dezember.<br />

Gemeindlicher Friedhof Schweitenkirchen – Vorstellung der<br />

Planungsentwürfe <strong>zu</strong>r Wege- <strong>und</strong> Platzgestaltung<br />

Der <strong>Land</strong>schaftsarchitekt Einödshofer, der <strong>zu</strong> diesem Termin geladen<br />

war, stellte dem Gremium die Planungsentwürfe inkl. einer<br />

Kostenschät<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> diesem Bauvor<strong>haben</strong> vor. Im Gemeinderat<br />

bestand mit den Ausführungsvorschlägen des Planers gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

Einverständnis.<br />

Von GR Kieferl wurde die Schaffung <strong>von</strong> <strong>zu</strong>sätzlichen Eingängen<br />

(<strong>von</strong> Schweitenkirchen kommend <strong>und</strong> <strong>von</strong> Schmiedhausen kommend)<br />

<strong>zu</strong>r Diskussion gestellt. Im Gremium war man sich darüber<br />

einig, dies mit dem Architekten Einödshofer Vorort <strong>zu</strong> prüfen<br />

<strong>und</strong> <strong>zu</strong> entscheiden. Vom Vorsitzenden wurde auf eine ausreichende<br />

Wegbreite betreffend des Schneeräumdienstes hingewiesen.<br />

Hier<strong>zu</strong> soll im Vorfeld Rücksprache mit dem Bauhof gehalten<br />

werden. GR`in Frank beantragte die Errichtung eines behindertengerechten<br />

WC. Eine mögliche Installation soll mit den<br />

Gegebenheiten vor Ort durch den Architekten geprüft werden, so<br />

der Vorsitzende.<br />

Da sich die Kosten laut Schät<strong>zu</strong>ng (ohne WC, <strong>zu</strong>sätzliche Eingänge,<br />

Verglasung Leichenhaus <strong>und</strong> Architektenhonorar) auf ca.<br />

85.500 Euro belaufen, entschied sich der Gemeinderat <strong>zu</strong>r Splittung<br />

der Sanierung in zwei Phasen:<br />

Phase 1 Umset<strong>zu</strong>ng im Jahr 2012: Sanierung/Pflasterung der beschädigten<br />

Wege laut Plan inkl. einer behindertengerechten Rampe<br />

<strong>zu</strong>m Leichenhaus.<br />

Phase 2 Umset<strong>zu</strong>ng im Jahr 2013: Sanierung/Pflasterung des<br />

Vorplatzes mit Verglasung Leichenhaus <strong>und</strong> evtl. Einrichtung eines<br />

Behinderten-WC.<br />

Im Rahmen der jährlichen Straßensanierungsarbeiten im Jahr 2012<br />

oder 2013 soll u.U. auch die anstehende Asphaltierung im Friedhof<br />

in Schweitenkirchen vorgenommen werden (Hauptweg im Anschluss<br />

am Vorplatz).<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

In diesem Zusammenhang wurde <strong>von</strong> Gemeinderätin Frank die<br />

Ausweisung <strong>von</strong> Behindertenparkplätzen vor Friedhöfen beantragt.<br />

Vom Vorsitzenden wurde hier<strong>zu</strong> festgestellt, dass die Gemeinde<br />

betreffend ihres Friedhofs dies aufgr<strong>und</strong> der ausreichenden<br />

Vorplatzsituation vollziehen könne.<br />

Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Güntersdorf,<br />

Am Seeberg<br />

Zur Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Güntersdorf, Am Seeberg<br />

um zwei Leuchtstellen liegen der Gemeinde zwei Angebote<br />

der E.ON vor. Ein Anlieger erklärte sich seinerzeit bereit den<br />

eigenen Anliegeranteil i.H.v. 409 € <strong>zu</strong>sammen mit dem Anteil eines<br />

Nachbarn <strong>zu</strong> übernehmen. Die beiden Angebote der E.ON<br />

sind alternativ je nach gewünschtem Leuchtkörper. Das Angebot<br />

für Leuchtkörper Hellux Ellipse beläuft sich auf 4.402,60 € <strong>und</strong><br />

das für Leuchtkörper Siteco beläuft sich auf 4.322,41 €. Das Gremium<br />

entschied sich für die robustere technische Leuchte Ellipse<br />

für 4.402,60 €. Dem entsprechenden Vertrag mit der Fa. E.ON<br />

<strong>wir</strong>d die Zustimmung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Straßensanierungen 2012<br />

a) Abschluss eines Ingenieurvertrages<br />

Zu diesem Sachverhalt lag dem Gremium ein Ingenieurvertrag<br />

des Planungsbüros Wipfler/Pfaffenhofen vor. Im Vorfeld wurde<br />

dieser Vertrag <strong>von</strong> der Verwaltung geprüft (Honorarzone II<br />

Mindestsatz). Die Ratsmitglieder erteilten dem vorliegenden<br />

Vertrag ihre Zustimmung <strong>und</strong> vergaben den Auftrag betreffend<br />

der Straßensanierungsarbeiten an das Planungsbüro Wipfler<br />

aus Pfaffenhofen.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

b) Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die Sanierungsmaßnahmen<br />

Das Planungsbüro Wipfler schätzte die Kosten für die Straßensanierungen<br />

2012 im ganzen Gemeindebereich Schweitenkirchen<br />

auf 941.500,– € (incl. Nebenkosten).<br />

Der Gemeinderat entschied sich wegen der immensen Kosten<br />

für eine Reduzierung der Maßnahmen <strong>und</strong> stufte die Sanierungsbedürftigkeit<br />

in Prioritäten ein, die der Wichtigkeit<br />

nach wie folgt saniert werden.<br />

Der Gemeinderat entschied sich für die Ausschreibung der nachfolgenden<br />

Straßensanierungen im Jahr 2012:<br />

1. Güntersdorf – Schönblick<br />

(Hackensteine bei Haus-Nr. 12) 30.000,– €<br />

2.1 Geisenhausen – Kysostraße<br />

(Feinteerung nach Kanalbau) 20.000,– €<br />

2.2 Geisenhausen – Kysostraße<br />

(Bereich Erweiterung) 21.000,– €<br />

3.2 GV (nicht ausgebaut) zwischen Hirschenhausen<br />

<strong>und</strong> Schmiedhausen – Feldwegsanierung 26.000,– €<br />

4. Schweitenkirchen – Bergstraße 13.000,– €<br />

5. Abzweig (Trompete) bei PAF 23 Richtung Aign 6.500,– €<br />

8.1 G<strong>und</strong>elshausen – St.-Martin-Straße (Risse)<br />

Teilbereich 8.000,– €<br />

8.2 G<strong>und</strong>elshausen – St.-Martin-Straße (Risse)<br />

<strong>zu</strong>sätzlich komplette Sanierung 5.000,– €<br />

11. Schweitenkirchen – GV vom Neukauf<br />

Richtung Güntersdorf 203.000,– €<br />

14. Niederthann / Kläranlage Schellneck 63.000,– €<br />

15. Güntersdorf – Am Seeberg 28.000,– €<br />

16. Hirschhausen – Holzhäuseln 72.000,– €<br />

Gesamtkosten brutto 495.500,– €<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Folgende Ausbauarbeiten sind in den Kosten berücksichtigt:<br />

1. Güntersdorf – Schönblick (Hackensteine bei Haus-Nr. 12)<br />

Baulänge 50 m, Sanierung mit Fertigteilstützwand<br />

2.1 Geisenhausen – Kysostraße (Feinteerung nach Kanalbau)<br />

Baulänge 140 m, Deckensanierung Bereich Kanalerneuerung mit<br />

Asphaltdeckschicht<br />

2.2 Geisenhausen – Kysostraße (Bereich Erweiterung)<br />

Baulänge 135 m, Deckensanierung Bereich Trafostation bis<br />

Bachgr<strong>und</strong> mit Asphaltdeckschicht<br />

3.2 GV (nicht ausgebaut) zwischen Hirschenhausen <strong>und</strong><br />

Schmiedhausen<br />

hier: Feldweg Hirschenhausen<br />

Baulänge 280 m, Feldwegsanierung mit Tragdeckschicht ca. 3,20<br />

m breit<br />

4. Schweitenkirchen – Bergstraße<br />

Baulänge 60 m, Deckensanierung mit Asphaltdeckschicht<br />

5. Abzweig (Trompete) bei PAF 23 Richtung Aign<br />

Baulänge ca. 20 m, Sanierung Einmündungsbereich mit Asphaltdecksicht


Seite 4 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

8.1 G<strong>und</strong>elshausen – St.-Martin-Straße (Risse) Teilbereich<br />

Baulänge insgesamt 80 m, Deckensanierung mit Asphaltdeckschicht<br />

in 2 Teilbereichen<br />

8.2 G<strong>und</strong>elshausen – St.-Martin-Straße (Risse) <strong>zu</strong>sätzlich komplett<br />

Baulänge 175 m, komplette Deckensanierung mit Asphaltdeckschicht<br />

11. Schweitenkirchen – GV vom Neukauf Richtung Güntersdorf<br />

Baulänge 2.270 m, Breite 4,80 m, Deckensanierung mit Asphaltdeckschicht<br />

14. Niederthann / Kläranlage Schellneck<br />

Baulänge 790 m, Breite 3,00 m – 3,20 m, Deckenverstärkung mit<br />

Tragdeckschicht<br />

15. Güntersdorf – Am Seeberg<br />

Baulänge 170 m, Breite 3,20 m – 3,50 m, Einbau Tragdeckschicht<br />

auf bestehenden Unterbau<br />

16. Hirschenhausen – Holzhäuseln<br />

Baulänge 890 m, Breite 3,20 m, Deckenverstärkung mit Tragdeckschicht<br />

Sportzentrum/V-Heim – Vergabe Raumabtrennung im Gast -<br />

raum; Info <strong>und</strong> evtl. Beschlussfassung<br />

Zu diesem Sachverhalt wurde vom Vorsitzenden erläutert, dass<br />

die bestehende Raumabtrennung im Gastraum defekt ist. Nach<br />

einer Besichtigung <strong>von</strong> zwei Fachfirmen wurde <strong>von</strong> beiden bestätigt,<br />

dass eine Reparatur nicht mehr möglich sei. Deshalb wurden<br />

vom Vereins<strong>wir</strong>t drei Angebote <strong>von</strong> Fachfirmen eingeholt.<br />

Hierbei legte die Fa. Aschauer mit einer Angebotssumme <strong>von</strong><br />

3.427,20 Euro (brutto) das günstigste Angebot vor.<br />

Der Gemeinderat beschloss die Vergabe der Raumabtrennung<br />

an die Fa. Aschauer <strong>zu</strong> den genannten Konditionen.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Denkmalschutz Anwesen Holledaustr. 22 in Geisenhausen<br />

a) Erlaubnisantrag nach Art. 6 des Denkmalschutzgesetzes<br />

(DSchG); Stellungnahme der Gemeinde<br />

Der Gemeinderat erhob keine Bedenken gegen diesen Antrag<br />

<strong>und</strong> erteilte seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

b) Antrag auf Gewährung eines Zuschusses <strong>zu</strong>r Förderung der<br />

Denkmalpflege an den Bezirk Oberbayern; Stellungnahme der<br />

Gemeinde Schweitenkirchen<br />

Von Seiten der Gemeinde Schweitenkirchen werden keine Bedenken<br />

erhoben <strong>und</strong> der Antrag befürwortend weitergeleitet.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

c) Antrag auf Zuschuss <strong>zu</strong>r Notsicherung der Gebäudeteile an die<br />

Gemeinde<br />

Zu diesem Antrag verwies der Gemeinderat auf seinen bereits<br />

gefassten Gr<strong>und</strong>satzbeschluss betreffend der Be<strong>zu</strong>schussung<br />

<strong>von</strong> denkmalgeschützten Anwesen (TOP 1002 vom<br />

7.6.2011). Demnach werden u.a. nur bereits umgesetzte Sanierungen<br />

be<strong>zu</strong>schusst, diese umfasst nicht evtl. Notsicherungsmaßnahmen,<br />

sondern die Sanierung an sich. Ferner<br />

<strong>wir</strong>d in diesem Gr<strong>und</strong>satzbeschluss auch die Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Be<strong>zu</strong>schussung durch das <strong>Land</strong>esamt für Denkmalpflege<br />

vorausgesetzt. Da dieses Vor<strong>haben</strong> u. a. die genannten Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

nicht erfüllt, kann eine Be<strong>zu</strong>schussung durch<br />

die Gemeinde <strong>zu</strong> der derzeitigen Situation nicht gewährt werden.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Bekanntgaben <strong>und</strong> Anregungen<br />

a) Verset<strong>zu</strong>ng der westlichen Ortstafel <strong>von</strong> Schweitenkirchen<br />

Das Antwortschreiben des <strong>Land</strong>ratsamts Pfaffenhofen vom<br />

16.11.2011 hier<strong>zu</strong> wurde verlesen. Die Verset<strong>zu</strong>ng der Ortstafel<br />

wurde somit abgelehnt. Zu diesem Sachverhalt stellte der<br />

Gemeinderat Kieferl einen Antrag auf Einrichtung eines Geschwindigkeitstrichters<br />

(Staatsstraße 2045 BAB Richtung<br />

westlicher Ortseingang Schweitenkirchen) <strong>von</strong> 80 km/h auf<br />

60 km/h mit Beginn der Geschwindigkeitsbeschränkung auf<br />

60 km/h ab dem Anwesen Hauptmann. Dieser Antrag wurde<br />

vom Gemeinderat angenommen, die Verwaltung wurde <strong>zu</strong>r dementsprechenden<br />

Antragsstellung beauftragt.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

b) Defekte Straßenbeleuchtung in G<strong>und</strong>elshausen<br />

Die tagsüber eingeschaltete Straßenbeleuchtung in G<strong>und</strong>elshausen<br />

wurde erneut <strong>von</strong> GR`in Lemle <strong>zu</strong>r Sprache gebracht.<br />

Der Vorsitzende konnte hier <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass nach mehrmaligen<br />

erfolglosen Meldungen durch die Verwaltung, er nun<br />

gegenüber einem <strong>zu</strong>ständigen Mitarbeiter der E.ON diese Problematik<br />

<strong>zu</strong>r Sprache gebracht habe <strong>und</strong> dieser eine umgehende<br />

Abstellung dieses Missstandes in Aussicht stellte.<br />

c) Umgefahrene Verkehrsschilder in Aufham; Ausweichen bei der<br />

Gemeindeverbindungsstraße Aufham/Dietersdorf; staatliche Zuschüsse<br />

für Gehwegerrichtungen<br />

Über umgefahrene Verkehrsschilder beim Maibaum in Aufham<br />

(Vorfahrtachten <strong>und</strong> 30 km/h-Beschränkung) berichteten die<br />

Gemeinderätinnen Frank <strong>und</strong> Kaul. Frau Frank informierte die<br />

Anwesenden über die am Donnerstag um 19.30 Uhr stattfindende<br />

Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng in Paunzhausen, die u.a. auch noch<br />

mal die Windraderrichtung <strong>zu</strong>m Thema habe. Die gute Akzeptanz<br />

der neu errichteten Ausweichen (an der Gemeindeverbindungsstraße<br />

<strong>von</strong> Dietersdorf nach Aufham) bei den Verkehrsteilnehmern<br />

stellte GR’in Frank fest. Allerdings werde die<br />

letzte Ausweiche vor Aufham immer ausgeschwemmt. In diesem<br />

Bereich werde deutlich, wie wichtig eine geordnete Wasserführung<br />

sei. Frau Frank wies auch darauf hin, dass diese<br />

Buchten auch im Winter regelmäßig durch den Bauhof geräumt<br />

werden sollte. Dass es aktuell staatliche Zuwendungen für einen<br />

behindertengerechten Gehwegbau gäbe, wusste Frau Frank<br />

auch <strong>zu</strong> berichten. Von Seiten der Verwaltung sollte dies für<br />

aktuelle Maßnahmen der Gemeinde geprüft werden.<br />

d) Hausnummern-Hinweisschilder für Niederthann<br />

GR Geier beantragte aufgr<strong>und</strong> der teilweise unübersichtlichen<br />

Hausnummerbeschilderung in Niederthann die Aufstellung <strong>von</strong><br />

sogenannten Hausnummern-Hinweisschilder, wie dies z.B. in<br />

Ampertshausen auch vorgenommen wurde. Der Gemeinderat<br />

befürwortete diesen Antrag, die Kosten hierfür sollen mit Mitteln<br />

aus dem „Kiesgeld“ gedeckt werden.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

e) Parkverbot Hochstraße; Parkprobleme Pendler am Schulberg<br />

GR’in Frühtrunk beantragte die Anbringung <strong>von</strong> einem beidseitigem<br />

Parkverbot an der Hochstraße während der Wintermonate,<br />

da durch teilweise beidseitigem Parken <strong>von</strong> Anliegern<br />

der Durchgangsverkehr <strong>und</strong> der Räumdienst erheblich gefährdet/beeinträchtigt<br />

werden. Diesem Antrag wurde vom Gremium<br />

stattgegeben.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:1


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 5<br />

Auch wusste sie über das Parkproblem der BMW-Pendler am<br />

Schulberg <strong>zu</strong> berichten. Hier sollten die betroffenen Fahrzeughalter<br />

nochmals mit einem Schreiben auf diese Parkproblematik<br />

hingewiesen werden.<br />

f) Anbringung <strong>von</strong> Haus- bzw. Hofnamen<br />

Die Anbringung <strong>von</strong> Schildern mit dem jeweiligen Haus- <strong>und</strong><br />

Hofnamen wurde <strong>von</strong> GR Siebler <strong>zu</strong>r Sprache gebracht. Die<br />

Ratsmitglieder nahmen diese Anregung auf <strong>und</strong> erteilten der<br />

Verwaltung den Auftrag, die Kosten für eine solche Beschilderung<br />

in Erfahrung <strong>zu</strong> bringen. Auch müssten nach der Kostenfeststellung<br />

aus den jeweiligen Ortschaften Verantwortliche<br />

benannt werden. Für diese Benennung sollten die Ratsmitglieder<br />

in ihren jeweiligen Ortsteilen Sorge tragen. Im Rahmen der Bürgerversammlungen<br />

im Jahr 2012 sollte auf diese Aktion hingewiesen<br />

werden.<br />

Die 2. Sit<strong>zu</strong>ng des Gemeinderates im<br />

Berichtszeitraum war am 17. Januar.<br />

13. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanes<br />

Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der öffentlichen Auslegung<br />

<strong>und</strong> der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.<br />

5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 42 – „Rastpark <strong>und</strong><br />

Gewerbegebiet Schweitenkirchen West – Teilbereich II – Gewerbegebiet“<br />

a) Behandlung der Stellungnahmen im Rahmen der öffentlichen<br />

Auslegung <strong>und</strong> der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />

Verfahrensablauf<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sit<strong>zu</strong>ng am 04.10.2011 beschlossen,<br />

den rechtskräftigen Bebauungsplan Nr. 42 „Rastpark<br />

<strong>und</strong> Gewerbegebiet Schweitenkirchen West Teilbereich<br />

II - Gewerbegebiet“ im Vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB<br />

sowie den Flächennut<strong>zu</strong>ngsplan für diesen Teilbereich <strong>zu</strong> ändern.<br />

Die Aufstellungsbeschlüsse <strong>zu</strong>r 5. Änderung des Bebauungsplans<br />

<strong>und</strong> <strong>zu</strong>r 13. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplans<br />

wurde gemäß § 2 Abs. 1 BauGB am 05.10.2011 ortsüblich bekannt<br />

gemacht.<br />

Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 (2) BauGB)<br />

Die Entwürfe der 5. Änderung des Bebauungsplans <strong>und</strong> der<br />

13. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplans in der Fassung vom<br />

22.11.2011 mit Begründungen wurde gemäß § 3 Abs. 2 in Verbindung<br />

mit § 13 Abs. 2 Nr. 3 BauGB in der Zeit vom 01.12.2011<br />

bis 05.01.2012 öffentlich ausgelegt.<br />

Aus der Bevölkerung sind keine Stellungnahmen eingegangen.<br />

Beteiligung der Behörden <strong>und</strong> sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange (§ 4 (2) BauGB)<br />

Zu den Entwürfen der 5. Änderung des Bebauungsplans <strong>und</strong><br />

der 13. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplans in der Fassung<br />

vom 22.11.2011 mit Begründung wurden folgende Behörden,<br />

Träger öffentlicher Belange <strong>und</strong> Nachbargemeinden gemäß §4<br />

Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 13 abs. 2 Nr. 3 mit Schreiben<br />

vom 23.11.2011 beteiligt <strong>und</strong> um eine Stellungnahme bis<br />

<strong>zu</strong>m 05.01.2012 gebeten.<br />

Es wurden 37 Träger öffentlicher Belange um Stellungnahme<br />

<strong>zu</strong>r 5. Änderung des Bebauungsplans <strong>und</strong> der 13. Änderung<br />

des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplans gebeten. 10 Träger öffentlicher Belange<br />

<strong>haben</strong> <strong>von</strong> ihrem Äußerungsrecht keinen Gebrauch gemacht.<br />

Bei ihnen ist gemäß § 4 Abs. 3 BauGB <strong>von</strong> einer Zustimmung<br />

aus<strong>zu</strong>gehen. 19 Behörden <strong>haben</strong> ihr Einverständnis<br />

schriftlich mitgeteilt.<br />

b) Sat<strong>zu</strong>ngsbeschluss<br />

Der Gemeinderat Schweitenkirchen beschließt gem. § 10<br />

Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) die vom Planungsbüro Arc-<br />

Grün, Steigweg 24, 97318 Kitzingen gefertigte 5. Änderung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 42 – „Rastpark <strong>und</strong> Gewerbegebiet<br />

Schweitenkirchen West – Teilbereich II – Gewerbegebiet“ in<br />

der Fassung vom 22.11.2011, redaktionell ergänzt am<br />

09.01.2012 mit Begründung als Sat<strong>zu</strong>ng.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm - Aufstellung des vor<strong>haben</strong>bezogenen<br />

Bebauungsplans Nr. 139 „Sondergebiet Hotel-Siebenecken“<br />

– Stellungnahme als Träger öffentlicher Belange<br />

im Verfahren gem. § 4 Abs. 1 BauGB<br />

Die Aufstellung des Bebauungsplanes dient der Deckung des Bedarfs<br />

<strong>zu</strong>r Erweiterung des bestehenden Hotelbetriebes. Der Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplanes umfasst eine Gesamtfläche<br />

<strong>von</strong> ca. 1,4 ha. Da die Belange der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

nicht berührt sind, stimmte der Gemeinderat der o.g. Bauleitplanung<br />

<strong>zu</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Energienut<strong>zu</strong>ngsplan der Gemeinde Schweitenkirchen –<br />

Vergabe<br />

Die Gemeinderäte wurden darüber informiert, dass <strong>zu</strong> dieser Vergabe<br />

7 Firmen <strong>zu</strong>r Abgabe eines Angebotes aufgefordert wurden<br />

<strong>und</strong> 5 Firmen ein solches vorgelegt <strong>haben</strong>. Die notwendigen Unterlagen<br />

samt Angebote werden derzeit der Zuschussstelle vorgelegt<br />

<strong>und</strong> nach Erteilung eines Bewilligungsbescheides dem Gremium<br />

<strong>zu</strong>r Entscheidung über die Vergabe vorgelegt.<br />

Sanierung Mehrzweckhalle; Abschluss eines Architektenvertrages<br />

Für das laufende Jahr ist die nach <strong>und</strong> nach Sanierung der Glasflächen<br />

sowie die Erneuerung der Innenwandverkleidung in der<br />

Mehrzweckhalle vorgesehen.<br />

Zu diesem Sachverhalt lag dem Gremium ein Architektenvertrag<br />

samt Honorarangebot in Höhe <strong>von</strong> 1.230,86 Euro (brutto) des Architekten<br />

Gerlsbeck/Scheyern vom 14.12.2011 vor. Als Basis für<br />

das Honorar wurde in diesem Angebot die Honorarzone II Mindestsatz<br />

nach § 34 Abs. 1 HOAI (Leistungsphasen 6-7) inkl. der<br />

Gewährung eines Rabattes in Höhe <strong>von</strong> 5 % <strong>zu</strong>gr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

Nach Prüfung dieses Angebotes erteilte der Gemeinderat dem<br />

vorliegenden Vertrag <strong>zu</strong> den genannten Konditionen seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 13:1<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses der Jahresrechnung 2011<br />

Den Anwesenden wurde das Ergebnis der Jahresrechnung 2011<br />

lt. nachfolgender Feststellung <strong>und</strong> Aufgliederung der Haushaltsrechnung<br />

bekanntgegeben:<br />

Verwaltungs- Vermögens- Gesamthaushalt<br />

haushalt haushalt<br />

Einnahmen<br />

Solleinnahmen 7.454.693,53 € 3.582.766,73 € 11.037.460,26 €<br />

+ neugebildete<br />

Haushaltseinnahmereste 0,00 € 0,00 €<br />

– Abgang Haushaltseinnahmereste<br />

vom Vorjahr 0,00 € 0,00 €<br />

– Abgang Kasseneinnahmereste<br />

vom Vorjahr 4.337,11 € 0,00 € 4.337,11 €<br />

Summe bereinigter<br />

Solleinnahmen 7.450.356,42 € 3.582.766,73 € 11.033,123,15 €


Seite 6 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Verwaltungs- Vermögens- Gesamthaushalt<br />

haushalt haushalt<br />

Ausgaben<br />

Sollausgaben 7.450.356,42 € 3.582.766,73 € 11.033,123,15 €<br />

+ neugebildete Haushaltsausgabereste<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

– Abgang Haushaltsausgabereste<br />

vom Vorjahr 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

– Abgang Kassenausgabereste<br />

vom Vorjahr 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Summe bereinigter<br />

Solleinnahmen 7.450.356,42 € 3.582.766,73 € 11.033,123,15 €<br />

Unterschied<br />

Etwaiger Unterschied<br />

bereinigter Solleinnahmen ./.<br />

bereinigter Sollausgaben<br />

Fehlbetrag 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Der Gemeinderat nahm dies so <strong>zu</strong>r Kenntnis.<br />

Zudem wurde den Anwesenden eine Übersicht der Finanzdaten<br />

(Steuerkraft, Finanzkraft, Schulden <strong>und</strong> Schuldendienst) der<br />

<strong>Land</strong>kreisgemeinden anhand einer Präsentation vorgestellt.<br />

Beschluss über die Annahme <strong>von</strong> Spenden im Jahr 2011<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde den Gemeinderatsmitgliedern<br />

eine Kopie der Spendenliste für das Jahr 2011 ausgehändigt<br />

<strong>und</strong> anhand einer Folie erläutert.<br />

Anzeichen <strong>und</strong> Gründe für einen Verdacht <strong>zu</strong>r Beeinflussung der<br />

gemeindlichen Aufgabenwahrnehmung im Zusammenhang mit<br />

den jeweiligen Spendenleistungen sind nicht bekannt. Der Gemeinderat<br />

erteilte der endgültigen Annahme der Spenden seine<br />

Zustimmung. Die Verwaltung <strong>wir</strong>d beauftragt, die Liste samt Gemeinderatsbeschluss<br />

der Rechtsaufsichtsbehörde (LRA PAF)<br />

vor<strong>zu</strong>legen (siehe hier<strong>zu</strong> auch GR-Beschluss Nr. 167 vom<br />

16.12.2008).<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Bekanntgaben <strong>und</strong> Anregungen<br />

a) Die Bausachbearbeiterin Brodzinski gab folgende Abbruchanzeige<br />

bekannt:<br />

– Sünzhausen, Buchenstaße 10 auf FlNr. 83/2, Abbruch des<br />

alten Wohnhauses<br />

b) B<strong>und</strong>esautobahn A 9 Nürnberg–München – Lärmschutz Bereich<br />

Schweitenkirchen<br />

In oben genannter Angelegenheit wurden die Ratsmitglieder<br />

über ein Antwortschreiben der Obersten Baubehörde im Bay.<br />

Staatsministerium des Innern vom 11.01.2012 informiert. Demnach<br />

sei dem beabsichtigten vorgezogenen Lärmschutzbau<br />

auf B<strong>und</strong>esebene nicht <strong>zu</strong>gestimmt worden. Der Gemeinde<br />

wurde jedoch die Möglichkeit eingeräumt, auf eigene Kosten<br />

einen dementsprechenden Lärmschutz <strong>zu</strong> installieren.<br />

c) Ramadama am 10.03.2012<br />

Über den Aufruf des Abfall<strong>wir</strong>tschaftsbetriebes <strong>zu</strong>r Teilnahme<br />

an der Umweltsäuberungsaktion „Ramadama“ am 10.03.2012<br />

wurden die Ratsmitglieder informiert. Als Ausweichtermin wurde<br />

der 24.03.2012 benannt. Man war sich im Gremium darüber<br />

einig, dass man sich als Gemeinde mit der Gesamtorganisation<br />

<strong>und</strong> der Übernahme der Getränkekosten beteiligt. Die<br />

an dieser Säuberungsaktion beteiligten Ortschaften mit den jeweiligen<br />

Verantwortlichen wurden den Ratsmitgliedern bekannt<br />

gegeben <strong>und</strong> nun vom Gemeinderat genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

d) Ausgewiesene Gehweg-Parkplätze an der Hauptstraße<br />

Schweitenkirchen<br />

GR Siebler fragte beim Gremium an, ob die ausgewiesenen<br />

Gehwegparkplätze entlang der Hauptstraße in Schweitenkirchen<br />

(im Bereich Einmündung Schachinger Weg) aufgr<strong>und</strong> der<br />

<strong>von</strong> der Gemeinde neu errichteten Parkplätze auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

des ehemaligen Heigl-Hauses noch benötigt werden. In<br />

der anschließenden Diskussion kam man überein, die vorhandenen<br />

Gehweg-Parkplätze bis weiterhin bestehen <strong>zu</strong> lassen,<br />

da diese den starken Verkehrsfluss in diesem <strong>von</strong> Fußgängern<br />

<strong>und</strong> Bäckereik<strong>und</strong>en stark frequentierten Straßenbereich auf<br />

„natürliche“ Weise verlangsamen <strong>und</strong> so evtl. Unfälle vorbeugen.<br />

e) Radweg <strong>von</strong> Schweitenkirchen nach Sünzhausen – Aufstellung<br />

einer Bank<br />

GR Zellner wies darauf hin, dass man im Gremium schon mal<br />

die Aufstellung einer Sitzbank entlang des Radweges <strong>von</strong><br />

Schweitenkirchen nach Sünzhausen aufgr<strong>und</strong> des einzigartigen<br />

Panoramablickes befürwortet habe. In diesem Zu sam men -<br />

hang regte er auch die Aufstellung einer Alpen-Panorama-Karte<br />

an, da der Ausblick an dieser Stelle bei Föhnlage einen w<strong>und</strong>erschönen<br />

Anblick der Alpen ermögliche. Die Verwaltung <strong>wir</strong>d<br />

beauftragt dementsprechende Angebote ein<strong>zu</strong>holen, die Bank<br />

soll im Frühjahr aufgestellt werden.<br />

Erneut tagte das Gremium am 7. Februar.<br />

14. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanes der Gemeinde<br />

Schweitenkirchen – Aufstellungsbeschluss<br />

Zur Errichtung eines Grüngutlagerplatzes ist die Änderung des<br />

Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanes erforderlich. Das Gebiet des Lagerplatzes<br />

das bislang als Fläche für die <strong>Land</strong><strong>wir</strong>tschaft ausgewiesen<br />

war soll jetzt Sondergebiet Recyclinghof <strong>und</strong> Gewerbegebiet werden.<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Schweitenkirchen beschließt<br />

deshalb die 14. Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanes.<br />

Der Bereich ist wie folgt umgrenzt:<br />

Norden: Fl. Nr. 136/1 Gem. Schweitenkirchen<br />

Osten: Fl. Nr. 133 Gem. Schweitenkirchen<br />

Süden: Fl. Nr. 137 Gem. Schweitenkirchen<br />

Westen: Fl. Nr. 390/1 Gem. Schweitenkirchen<br />

Und beinhaltet das Flurstück Fl. Nr. 136 Gem. Schweitenkirchen.<br />

Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekannt <strong>zu</strong> machen.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Wertstoffhof Schweitenkirchen – Einhausung der Container;<br />

Vergabe der Holzbauarbeiten<br />

Zu diesem Bauvornehmen wurden 9 Firmen <strong>zu</strong>r Angebotsabgabe<br />

aufgefordert. Es wurden 3 Angebote vorgelegt. Günstigster<br />

Bieter war hierbei die Firma Rupert Nischwitz, Pfaffenhofen mit<br />

einer Bruttoangebotssumme <strong>von</strong> 23.512,53 Euro (inkl. 4 % Nachlass).<br />

Das nächstgünstigste Angebot lag bei 23.649,31 Euro (inkl.<br />

2 % Nachlass). Ein vorliegendes Nebenangebot konnte aus statischen<br />

Gründen nicht gewertet werden. Der Gemeinderat beschloss<br />

den Auftrag an den günstigsten Bieter <strong>zu</strong> vergeben.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

(ohne GR Heigl gem. Art. 49 GO)<br />

Wertstoffhof Schweitenkirchen – Neubau Gründgutsammelstelle;<br />

Abschluss Ingenieurvertrag<br />

a) Abschluss Ingenieurvertrag<br />

Der vorliegende Ingenieurvertrag des Planungsbüros Wipfler<br />

(Honorarzone II Mindestsatz) <strong>zu</strong>m Neubau einer Grüngutsammelstelle<br />

in Schweitenkirchen wurde im Vorfeld <strong>von</strong> der Gemeinde<br />

geprüft <strong>und</strong> für in Ordnung bef<strong>und</strong>en. Desweiteren wurde<br />

dieser am 23.01.2012 <strong>zu</strong>r Prüfung an den Abfall<strong>wir</strong>tschaftsbetrieb<br />

versandt. Nach Telefonat am 01.02.2012 mit


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 7<br />

Herrn Gänger vom AWP wurden keine weiteren Anregungen<br />

bezüglich der Vertragsgestaltung geäußert.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem vorliegenden Ingenieurvertrag<br />

seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

b) Vergabe Baugr<strong>und</strong>untersuchung<br />

Betreffend der Baugr<strong>und</strong>untersuchung lagen dem Gremium 2<br />

Angebote vor. Mit dem Schreiben des Planungsbüros Wipfler<br />

vom 01.02.2012 wurde die Vergabe an die günstigste Firma,<br />

an die Ingenieurgesellschaft Augsburg, Neusäß mit einer Angebotssumme<br />

in Höhe <strong>von</strong> 2.224,59 Euro brutto vorgeschlagen.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Vergabevorschlag <strong>zu</strong> den<br />

genannten Konditionen seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Schweitenkirchen –<br />

Hollweckstraße<br />

Zur besseren Ausleuchtung der Hollweckstr. In Schweitenkirchen<br />

soll ein Leuchtkörper an der Ecke Hollweckstr. / Dr.-Hans-Eisenmann-Str.<br />

errichtet werden. Die Kosten belaufen sich auf<br />

1.136,02 Euro. Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an<br />

die Firma E.ON <strong>zu</strong>. Bezüglich des endgültigen Standorts will man<br />

mit der E.ON eine andere Lösung anstreben.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Behandlung der Wünsche <strong>und</strong> Anträge aus den Bürgerversammlungen<br />

2012<br />

I. Bürgerversammlung in Güntersdorf 06.01.2012<br />

1. Herr Albert Hartmair bemängelte den Winterdienst am<br />

Schloßberg in Güntersdorf, dieser müsse öfters geräumt werden,<br />

als die anderen Strecken.<br />

Bürgermeister Vogler gab hier <strong>zu</strong>r Antwort, dass man dies mit<br />

dem Bauhof besprechen werde um nach Möglichkeit Abhilfe<br />

<strong>zu</strong> schaffen.<br />

2. Von Seiten des Bürgermeisters wurde auf die bereits erfolgte<br />

Gehwegvermessung entlang der Otterbachstraße in Aufham<br />

hingewiesen.<br />

Man werde nun diese Vermessung in Augenschein nehmen<br />

<strong>und</strong> die weitere Vorgehensweise <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng dieser Planung<br />

mit dem <strong>zu</strong>ständigen Straßenbaulastträger, dem <strong>Land</strong>kreis<br />

Pfaffenhofen besprechen <strong>und</strong> abstimmen. Ein dementsprechender<br />

Haushaltsansatz <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng der Maßnahme<br />

muss noch im Gemeindehaushalt festgesetzt <strong>und</strong> mit<br />

dem <strong>Land</strong>kreis abgestimmt werden.<br />

3. Über Schlaglöcher in der Blumenstraße beschwerte sich Herr<br />

Radwan. Diese sollen baldmöglichst durch den Bauhof behoben<br />

werden, so Vogler.<br />

Man denke in diesem Bereich auch über eine Komplettsanierung<br />

der Straße nach, diese sei allerdings mit einer Kostenbeteiligung<br />

der Anlieger verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> müsse deshalb in<br />

Abstimmung mit Ihnen erfolgen.<br />

Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung auf der Basis<br />

der bereits vorliegenden Kostenschät<strong>zu</strong>ng des Planungsbüros<br />

Wipfler eine Befragung der Anlieger bezüglich einer Kostenbeteiligung<br />

vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />

4. Herr Pallauf wollte wissen, ob in Sachen Oberflächenwassergebühr<br />

(gesplittete Abwassergebühr) schon eine Entscheidung<br />

bezüglich eines Gebührensystems getroffen wurde,<br />

um als Anlieger eine Kostenschät<strong>zu</strong>ng für evtl. Umbaumaßnahmen<br />

vornehmen <strong>zu</strong> können.<br />

Hier konnte ihm Bürgermeister Vogler nur <strong>zu</strong> Antwort geben,<br />

dass eine derartige Entscheidung im Gremium noch nicht ge-<br />

troffen wurde. Von Seiten des Geschäftsleiters Linke wurde<br />

auch hier<strong>zu</strong> erläutert, dass für eine Kostenermittlung eine neue<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Gebührenkalkulation notwendig sei, um einen<br />

Gebührenansatz feststellen <strong>zu</strong> können.<br />

Als Rat konnte ihm nur vorgeschlagen werden, sich an den<br />

bereits festgelegten Gebühren der Nachbargemeinde Kirchdorf<br />

<strong>zu</strong> orientieren, da man ja gemeinsam die Kläranlage Kirchdorf<br />

<strong>zu</strong>r Abwasserreinigung in Anspruch nehme.<br />

5. Herr Josef Gremminger wies auf die noch nicht umgesetzte<br />

Verrohrung in Aufham beim Anwesen Schatz (Straße am Ried)<br />

hin. Von Seiten des Vorsitzenden <strong>und</strong> des Herrn Schatz wurde<br />

hier<strong>zu</strong> festgestellt, dass eine Verrohrung in diesem Bereich<br />

aufgr<strong>und</strong> der nicht abgestimmten Rohrdimensionierungen nicht<br />

umsetzbar sei. Vielmehr sei eine „Höherlegung“ der Straße<br />

für eine geordnete Oberflächenentwässerung sinnvoller,<br />

mein te Herr Schatz.<br />

Dieser Entwässerungsproblematik soll vom Planungsbüro<br />

Wipfler beurteilt werden <strong>und</strong> eine dementsprechende Kostenschät<strong>zu</strong>ng<br />

dem Gemeinderat <strong>zu</strong>r weiteren Veranlassung<br />

vorgelegt werden.<br />

6. Auch wollte Herr Gremminger wissen, wann die „Aufdoppelung“<br />

der Straße im Bereich des gemeindeeigenen Gr<strong>und</strong>stückes<br />

an Kreisstraße PAF 27 (links in Fahrtrichtung Aufham)<br />

vorgenommen werde, um hier eine sinnvolle Maßnahme für<br />

einen Hochwasserschutz <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />

Dieser Hochwasserproblematik soll vom Planungsbüro Wipfler<br />

beurteilt werden <strong>und</strong> eine dementsprechende Kostenschät<strong>zu</strong>ng<br />

dem Gemeinderat <strong>zu</strong>r Entscheidung vorgelegt werden.<br />

II. Bürgerversammlung in Sünzhausen am 09.01.2012<br />

1. Herr Bayer Franz stellte fest, dass die Straßenentwässerung<br />

entlang der Gemeindestraße <strong>von</strong> Holzhäuseln nach Jetzelmaierhöfe<br />

nicht in Ordnung sei. Hier müsse u.a. auch mal der<br />

Graben vom Bauhof geräumt werden.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d beauftragt, den Graben ordnungsgemäß <strong>zu</strong><br />

räumen.<br />

2. Das „Hinackern“ an die Gemeindestraßen <strong>und</strong> die damit entstehenden<br />

Straßenschäden wurden <strong>von</strong> Andreas Bayer kritisiert.<br />

Hier konnte ihm vom Bürgermeister <strong>zu</strong>r Antwort gegeben werden,<br />

dass diese Problematik bereits im Gemeinderat behandelt<br />

wurde <strong>und</strong> man sich darauf einigte, <strong>zu</strong>erst über die Ortsobmänner<br />

bei den <strong>Land</strong><strong>wir</strong>ten auf diesen Missstand hin<strong>zu</strong>weisen.<br />

3. Elfriede Heilmeier bemängelte das teilweise fehlende Toilettenpapier<br />

<strong>und</strong> die nicht vorhandene Seifen auf den WC’s in<br />

der Mehrzweckhalle während des Volksfestbetriebes.<br />

Bürgermeister Vogler wies in diesem Zusammenhang darauf<br />

hin, dass dies in Verantwortung des Volksfest<strong>wir</strong>tes läge <strong>und</strong><br />

man diesbezüglich mit ihm in Kontakt treten werde.<br />

Über die Installation <strong>von</strong> Handtuchspendern statt den Händetrocknern<br />

war man geteilter Meinung <strong>und</strong> wurde u.a. vom<br />

Bürgermeister als problematisch angesehen.<br />

4. Das Fehlen <strong>von</strong> Radwegen im Gemeindegebiet wurde <strong>von</strong><br />

Albert Baier kritisiert.<br />

Dass im aktuellen Haushalt bereits 220.000 Euro für die Erstellung<br />

<strong>von</strong> Radwegen veranschlagt sind, wurde hier<strong>zu</strong> <strong>von</strong><br />

Herrn Vogler festgestellt. Auch verwies er auf die bereits ver<strong>wir</strong>klichten<br />

Radwege <strong>von</strong> Schweitenkirchen Richtung Sünzhausen<br />

<strong>und</strong> <strong>von</strong> Geisenhausen nach Geroldshausen. Als weitere<br />

Radwege sind nach Aussage des Bürgermeisters derzeit<br />

in Planung:<br />

Fortführung des Radweges <strong>von</strong> Schweitenkirchen bis Sünzhausen<br />

Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Niederthann entlang Güntersdorf<br />

nach Aufham (parallel mit PAF 27)


Seite 8 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Geroldshausen nach Dürnzhausen<br />

bis nach Sünzhausen<br />

Herr Vogler wies aber auch darauf hin, dass man bei der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

dieser Maßnahmen neben dem Mit<strong>wir</strong>ken des <strong>Land</strong>kreises<br />

auch vor allem auf den notwendigen Gr<strong>und</strong>erwerb angewiesen<br />

sei <strong>und</strong> dies in der Vergangenheit erhebliche<br />

Schwierigkeiten verursacht habe <strong>und</strong> so manche Maßnahme<br />

sterben habe lassen.<br />

5. Warum die Friedhofserweiterung nicht schon im Rahmen der<br />

Dorferneuerung vorgenommen wurde, wollte Frau Elfriede Heilmeier<br />

wissen.<br />

Hier konnte ihr Bürgermeister Vogler <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass<br />

erst jetzt die Möglichkeit <strong>zu</strong>m notwendigen Gr<strong>und</strong>erwerb bestand.<br />

Während der Maßnahme Dorferneuerung war dieser<br />

nicht möglich, so Vogler.<br />

6. Herr Eis fragte nach dem Umfang <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> der Maßnahme<br />

„Erweiterung der Abwasserbeseitigung Holzhausen“.<br />

Bürgermeister Vogler stellte hier<strong>zu</strong> fest, dass das notwendige<br />

Wasserrecht ausgelaufen sei <strong>und</strong> man <strong>zu</strong>dem noch eine<br />

Erweiterung der Reinigungsleistung (u.a. Erhöhung der Einwohnergleichwerte)<br />

benötige. Dies ist im Haushalt 2012 mit<br />

205.000 Euro veranschlagt.<br />

III. Bürgerversammlung in Geisenhausen am 11.01.2012<br />

1. Frau Maria Graßl bemängelte den teilweise schlechten Pflege<strong>zu</strong>stand<br />

des gemeindlichen Friedhofs. Hier müsste gegen<br />

den Maulwurfbefall etwas unternommen werden, auch die regelmäßige<br />

Pflege der Grünanlage ist nicht optimal gelöst.<br />

Bürgermeister Vogler verwies <strong>zu</strong> diesen Vorwürfen auf die im<br />

Haushalt festgesetzten Ansätze <strong>zu</strong>r Sanierung des Friedhofes.<br />

In den nächsten beiden Jahren wurden hier<strong>zu</strong> Mittel in<br />

Höhe <strong>von</strong> 100.000 Euro bereitgestellt. Im Rahmen dieser Sanierung<br />

soll u.a. der Friedhofsplatz, das Leichenhaus <strong>und</strong> die<br />

Wege saniert werden.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r Bekämpfung des Wühlmausproblems beauftragt.<br />

2. Ob der <strong>von</strong> der Gemeinde eingeklagte Lärmschutz entlang<br />

der B<strong>und</strong>esautobahn A9 auch Geisenhausen berücksichtige,<br />

wollte Frau Höllt wissen. In diesem Zusammenhang wies sie<br />

auch auf die spärliche Bepflan<strong>zu</strong>ng des bestehenden Lärmschutzwalles<br />

hin. Diese wurde auch <strong>von</strong> Herrn Johann Ostler<br />

bestätigt.<br />

Bürgermeister Vogler konnte hierauf <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass<br />

mit der Klage ein Lärmschutz im gesamten Gemeindegebiet<br />

angestrebt <strong>wir</strong>d. Auch über zwei Privatklagen wusste der<br />

Bürgermeister <strong>zu</strong> berichten.<br />

Im Falle einer ehrenamtlichen Bepflan<strong>zu</strong>ng des Lärmschutzwalles<br />

in Geisenhausen durch die Bürger übernimmt die Gemeinde<br />

die Materialkosten nach vorheriger Abstimmung in<br />

Sachen Gesamtkosten.<br />

3. Was mit der Maßnahme Oberflächenentwässerung im Bereich<br />

der Auenstraße <strong>von</strong> Seiten des Zweckverbandes angestrebt<br />

<strong>wir</strong>d, wollte Herr Menacher wissen.<br />

Herr Vogler erklärte hier<strong>zu</strong>, dass man in diesem Bereich Auenstraße<br />

die komplette Hinterlandentwässerung gemäß dem Generalentwässerungsplan<br />

neu regeln möchte. Dies beinhalte die<br />

Schaffung eines ausreichenden Regenrückhaltebeckens <strong>und</strong><br />

die Ableitung des Oberflächenwassers in einem separaten Kanals<br />

(Verwendung des bestehende Mischwasserkanals <strong>und</strong> Neubau<br />

des Schmutzwasserkanals). Umset<strong>zu</strong>ngshindernisse seien<br />

derzeit neben den hohen Kosten vor allem der notwendige<br />

Gr<strong>und</strong>erwerb <strong>und</strong> die Gewährung <strong>von</strong> Dienstbarkeiten.<br />

4. Herr Johann Kronawitter informierte über die immer schlechter<br />

werdende DSL-Verbindung in Preinerszell.<br />

Bürgermeister Vogler wies <strong>zu</strong> diesem Thema auf seinen Vortrag<br />

hin <strong>und</strong> versicherte, dass die Gemeinde nach wie vor an<br />

einer Lösung dieser Problematik mit Hochdruck arbeite. Diesbezüglich<br />

wurden auch 30.000 Euro im aktuellen Haushalt<br />

veranschlagt <strong>und</strong> man sei auch <strong>von</strong> Seiten des Gemeinderates<br />

bereit, diesen Ansatz im Falle einer Lösung <strong>zu</strong> erhöhen,<br />

wenn dies notwendig sei.<br />

5. Über die noch ausstehende Aufstellung eines Verkehrsspiegels<br />

beim Anwesen Deuter berichtete Herr Obermeier Helmut.<br />

Dass der Spiegel bereits gekauft sei, man aber mit der Aufstellung<br />

bis <strong>zu</strong>r Fertigstellung der Baumaßnahme in diesem<br />

Bereich warte, antwortete Bürgermeister Vogler.<br />

6. Herr Michael Bergmaier beantragte, dass jeder Bürger, der<br />

eine Wortmeldung im Rahmen der Bürgerversammlungen tätigt,<br />

auch schriftlich über die Entscheidung seines Antrages<br />

informiert werden soll.<br />

Dass die Behandlung der Anträge aus den Bürgerversammlungen<br />

in öffentlichen Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ngen erfolge <strong>und</strong> dies<br />

auch noch <strong>zu</strong>sätzlich in der R<strong>und</strong>schau abgedruckt werde (erhält<br />

jeder Haushalt) genüge dem Öffentlichkeitsgr<strong>und</strong>satz. Alles<br />

andere wäre viel <strong>zu</strong> bürokratisch <strong>und</strong> kostenintensiv, so<br />

der Bürgermeister.<br />

7. Katrin Obermeier berichtete über den un<strong>zu</strong>reichenden Wetterschutz<br />

im neuen Buswartehäuschen in der Kysostraße.<br />

Bürgermeister Vogler will dies prüfen <strong>und</strong> evtl. Nachbesserungen<br />

vornehmen lassen.<br />

8. Über das Parken der Pendler beim Buswartehäuschen am<br />

Schulberg beschwerte sich ein Bürger.<br />

Hier<strong>zu</strong> berichtete der Bürgermeister, dass man bereits mit<br />

Schreiben versucht habe, auf die Parker ein<strong>zu</strong><strong>wir</strong>ken. Wenn<br />

keine Besserung eintrete, dann bleibe nichts anderes übrig,<br />

als Parkverbotschilder auf<strong>zu</strong>stellen. Auch über die Parkproblematik<br />

in der Hochstraße klagten einige Bürger. Herr Vogler<br />

konnte hier nur <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass in diesem Bereich<br />

beidseitig während der Wintermonate ein Parkverbot aufgestellt<br />

sei. Nun bleibe den Bürgern nur die Möglichkeit, Anzeige<br />

bei der Polizei <strong>zu</strong> stellen.<br />

9. Herr Wolf beantragt wiederholt die Verset<strong>zu</strong>ng der Glascontainer.<br />

Über die schwierige <strong>und</strong> bisher erfolglose Suche eines Ersatzstandortes<br />

informierte der Bürgermeister.<br />

10. Herr Johann Ostler beantragte eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 30 km/h vom westlichen Ortseingang (Richtung<br />

Wolnzach) bis <strong>zu</strong>r östlichen Einmündung der Kysostraße<br />

in die Holledaustraße.<br />

Von Seiten der Gemeinde wurde bereits ein solcher Antrag<br />

gestellt <strong>und</strong> bisher vom <strong>zu</strong>ständigen Straßenbaulastträger abgelehnt,<br />

so Vogler. Man werde aber erneut einen dementsprechenden<br />

Antrag stellen.<br />

11. Über die unglückliche Lösung der Kreisel samt Baumbepflan<strong>zu</strong>ng<br />

im Baugebiet Kapellenweg berichtete Herr Liese.<br />

Entweder müsse man die Pflöcke wieder einsetzen, um die<br />

Bäume <strong>zu</strong> schützen oder die Bäume entfernen.<br />

Laut Bürgermeister Vogler sollten die Schutzpflöcke wieder<br />

eingesetzt werden.<br />

In diesem Zusammenhang wies aber Herr Werner Wagner<br />

darauf hin, dass aus Sicht der Feuerwehr <strong>und</strong> des Rettungsdienstes<br />

diese Kreisel mit der Baumbepflan<strong>zu</strong>ng nicht funktional<br />

seien <strong>und</strong> einen ordnungsgemäßen Einsatz gefährden.<br />

Auch werde jeglicher Anlieferverkehr mit dieser Art der<br />

Straßengestaltung behindert. Er beantragte deshalb, dass die<br />

Pflöcke nicht gesetzt werden <strong>und</strong> die Kreisel funktional<br />

(ohne Bäume <strong>und</strong> Bepflan<strong>zu</strong>ng) umgestaltet werden. Ein anderer<br />

Anlieger befürwortete den Erhalt der Bäume, um einem<br />

<strong>zu</strong> schnellen Fahren im Baugebiet entgegen<strong>zu</strong><strong>wir</strong>ken.<br />

Der Gemeinderat entschied, die Bäume in den Kreiseln <strong>zu</strong> belassen<br />

(ohne Pflöcke).


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 9<br />

12. Herr Polz beantrage erneut die Errichtung eines Radweges<br />

<strong>von</strong> Schweitenkirchen nach Geisenhausen.<br />

Bürgermeister Vogler antwortete hierauf, dass man bereits einen<br />

Antrag an den <strong>Land</strong>kreis gestellt habe <strong>und</strong> nun dessen<br />

Entscheidung abwarten muss.<br />

Herr Polz schlug in diesem Zusammenhang vor, bestehende<br />

Nebenstraßen <strong>und</strong> Wege (<strong>von</strong> Preinerszell über Blasl bis<br />

Schmiedhausen) für die Umset<strong>zu</strong>ng eines solchen Radweges<br />

<strong>zu</strong> nutzen.<br />

13. Die Erneuerung der Straßenbegren<strong>zu</strong>ngspfosten wurde <strong>von</strong><br />

Herrn Polz vorgeschlagen bzw. beantragt.<br />

Herr Vogler sicherte hier <strong>zu</strong>, den Bauhof damit <strong>zu</strong> beauftragen,<br />

man werde aber sinnvoller Weise den Winter abwarten<br />

müssen.<br />

14. Manfred Raschke wies erneut auf den Rutschhang an der Kysostraße<br />

hin.<br />

Herr Vogler berichtete hier<strong>zu</strong>, dass die bisherigen Maßnahmen<br />

leider nicht gefruchtet <strong>haben</strong> <strong>und</strong> man nun die Installation<br />

einer Stützmauer prüfen lassen muss, was allerdings mit<br />

erheblichen Kosten verb<strong>und</strong>en sein <strong>wir</strong>d. Eine kurzfristige Lösung<br />

dieses Problems sei leider nicht in Sicht.<br />

15. Frau Höllt bemängelte den Zustand des Kinderspielplatzes<br />

samt Gerätschaften im Baugebiet Kapellenweg. Hier müssten<br />

einige Gerätschaften ausgewechselt <strong>und</strong> neue angeschafft<br />

werden.<br />

Die Beschaffung <strong>von</strong> neuen Spielgeräten in Abstimmung mit<br />

den Anliegern wurde vom Gremium beschlossen.<br />

16. Frau Susanne Raschke stellte den Antrag, dass die Bürger in<br />

Eigeninitiative die Bepflan<strong>zu</strong>ng des Lärmschutzwalles vornehmen<br />

sollten <strong>und</strong> die Materialkosten <strong>von</strong> der Gemeinde getragen<br />

werden.<br />

Siehe hier<strong>zu</strong> Punkt 2. In dieser Angelegenheit wurde auch ein<br />

Antwortschreiben der Autobahndirektion Süd vom 03.02.2012<br />

verlesen, aus dem hervorgeht, dass im Falle einer Anpflan<strong>zu</strong>ng<br />

diese nur mit Genehmigung der Direktion <strong>und</strong> mit Übernahme<br />

der Verkehrssicherungspflicht durch die Gemeinde (<strong>und</strong><br />

zwar für die gesamte Anpflan<strong>zu</strong>ng) möglich ist.<br />

17. Auf die gesplittete Abwassergebühr wurde <strong>von</strong> Bürgermeister<br />

Vogler hingewiesen. Man habe allerdings noch keine Entscheidung<br />

über das Gebührensystem hier<strong>zu</strong> getroffen. Informieren<br />

könnten sich die Bürger bei den Homepages des Marktes<br />

Wolnzach oder der Gemeinde Kirchdorf.<br />

IV. Bürgerversammlung in Dürnzhausen am 18.01.2012<br />

1. Herr Alois Nieder aus Dürnzhausen fragte an, warum die Kreisstraße<br />

(Ortsdurchfahrt Dürnzhausen) keine Straßenmarkierung<br />

nach der kürzlich stattgef<strong>und</strong>enen Sanierung mehr hat.<br />

Der Vorsitzende sicherte hier <strong>zu</strong>, den Antrag auf Markierung<br />

an den <strong>zu</strong>ständigen Straßenbaulastträger, den <strong>Land</strong>kreis Pfaffenhofen,<br />

weiter<strong>zu</strong>geben.<br />

2. Herr Norbert Glück wollte wissen, ob nicht die Gemeinde eine<br />

Sonderrücklage für die Errichtung evtl. Gehwege in Dürnzhausen<br />

bilden kann, um einer Beitragserhebung im Falle der<br />

Einführung einer Straßenausbaubeitragssat<strong>zu</strong>ng vor<strong>zu</strong>beugen.<br />

Eine solche Rücklagenbildung bzw. einer Nichterhebung <strong>von</strong><br />

Beiträgen im Falle der Einführung der Straßenausbaubeitragssat<strong>zu</strong>ng<br />

ist nach Meinung des Bürgermeisters Vogler nicht<br />

möglich.<br />

3. Den schlechten Zustand der Gemeindeverbindungsstraße vom<br />

Anwesen Blasl nach Dürnzhausen wurde <strong>von</strong> Herrn Nieder<br />

bemängelt.<br />

Die Straße soll durch das Planungsbüro Wipfler beurteilt <strong>und</strong><br />

in den Straßensanierungsplan der Gemeinde für das Jahr 2013<br />

<strong>zu</strong>r weiteren Entscheidung mit aufgenommen werden.<br />

4. Über diverse Straßenmängel, die im Zusammenhang mit der<br />

letzten Sanierung der Kreisstraße <strong>zu</strong>sammenhängen, wurde<br />

<strong>von</strong> Herrn Kappelmeier <strong>und</strong> anderen Bürgern berichtet. Es<br />

handelt sich hierbei z.B. um Straßenunebenheiten, die vornehmlich<br />

<strong>von</strong> land<strong>wir</strong>tschaftlichen Nutzfahrzeugen wahrgenommen<br />

werden, sowie um nicht ausreichend angeglichene<br />

Feldeinfahrten auf die Kreisstraße <strong>und</strong> um die Wasserführung<br />

<strong>von</strong> der Kreisstraße in die Auerstraße.<br />

Bürgermeister Vogler schlug hier<strong>zu</strong> vor, dass alle Beanstandungen<br />

in dieser Angelegenheit mit der örtlichen Gemeinderätin<br />

Lemle <strong>zu</strong>sammengefasst <strong>und</strong> dann im Rahmen einer Vorortbesichtigung<br />

mit dem <strong>zu</strong>ständigen <strong>Land</strong>kreissachbearbeiter<br />

Herrn Holz besprochen werden sollten. Mit dieser Vorgehensweise<br />

bestand bei den anwesenden Bürgern <strong>und</strong> der Gemeinderätin<br />

Lemle Einverständnis.<br />

5. Herr Kappelmeier wies auf einen notwendigen Bankett- bzw.<br />

Straßenausbau in einem Kurvenbereich der Straße <strong>von</strong> Loipertshausen<br />

nach Weikenhausen hin. Hier würde der Straßenbereich<br />

für die Schulbusbefahrung nicht mehr ausreichen.<br />

Dies soll durch den Bauhof in Augenschein genommen werden,<br />

so der Bürgermeister.<br />

6. Einen Antrag auf Bereitstellung eines Defibrillator beantrage<br />

Herr Franz Schmeller. Als Standort wurde in der anschließenden<br />

Diskussion das Feuerwehrhaus benannt.<br />

Auf die notwendige Schulung wurde <strong>von</strong> Herrn Vogler hingewiesen.<br />

Die Gemeinde <strong>wir</strong>d die Bestellung des Defi`s samt<br />

Zubehör vornehmen, so Vogler.<br />

Der Defi wurde bereits der FFW/Schützen Dürnzhausen übergeben.<br />

7. Den schlechten baulichen Zustand des Pfarrheims in Dürnzhausen<br />

bemängelte Herr Glück.<br />

Bürgermeister Vogler wies in diesem Zusammenhang auf die<br />

Zuständigkeit der Kirchenverwaltung hin.<br />

8. Herr Stanglmayr informierte über die stark eingeschränkte<br />

Funktionstüchtigkeit der Straßenbegren<strong>zu</strong>ngspfosten entlang<br />

der Straße <strong>von</strong> Weikenhausen nach G<strong>und</strong>elshausen.<br />

Laut Herrn Vogler <strong>wir</strong>d der Bauhof nach dem Winterdienst mit<br />

der Behebung dieses Missstandes beauftragt.<br />

9. Herr Johann Assenbrunner brachte in Sachen Kinderspielplatz<br />

Dürnzhausen die bei der Gemeinde geparkten Finanzmittel<br />

in Höhe <strong>von</strong> 1.000 DM (aus der Eröffnung des „alten“<br />

Spielplatzes) <strong>zu</strong>r Sprache. Diese Mittel könnten <strong>zu</strong>r „Wiederbelebung„<br />

des Spielplatzes neben einer evtl. gemeindlichen<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng verwendet werden.<br />

Herr Vogler sicherte den Dürnzhauser Bürgern die Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

bei der Neugestaltung des Spielplatzes im gleichen Umfang,<br />

wie dies in Holzhausen geschah, <strong>zu</strong>.<br />

10. In diesem Zusammenhang stellte Herr Anton Federl fest, dass<br />

die abgebauten Spielgeräte erhebliche Mängel aufgewiesen<br />

<strong>haben</strong>. Im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung hätte dies<br />

schön früher festgestellt werden müssen.<br />

Nach Auskunft <strong>von</strong> Bürgermeister Vogler <strong>und</strong> Geschäftsleiter<br />

Linke müssten laut Anweisung die Spielplätze mindestens<br />

einmal monatlich (während der Spielsaison) vom Bauhof <strong>und</strong><br />

einmal jährlich <strong>von</strong> dem Sachverständigen des Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />

geprüft werden. Man <strong>wir</strong>d diesen<br />

Sachverhalt mit dem Bauhof erörtern, so Bürgermeister Vogler.<br />

11. Die Herren Allersdorfer <strong>und</strong> Brummer aus G<strong>und</strong>elshausen regten<br />

an, den Straßenbesen im Jahr mit 100 Euro pauschal aus<br />

dem Kiesgeld <strong>zu</strong> fördern (bisherige Förderung aus dem Kiesgeld<br />

1000 DM für 10 Jahre – 2001 bis 2011).<br />

Der Gemeinderat erteilte diesem Zuschussantrag seine Zustimmung.


Seite 10 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

V. Bürgerversammlung in Schweitenkirchen am 23.01.2012<br />

1. Herr Radlmair beantragte im Zusammenhang mit der Ansiedlung<br />

des Gewerbebetriebes Hermes, die Errichtung eines<br />

Radweges <strong>von</strong> Schweitenkirchen nach Pfaffenhofen.<br />

Bürgermeister Vogler stellte in Sachen Radwegerrichtung nach<br />

Pfaffenhofen fest, dass diese aus seiner Sicht sehr sinnvoll<br />

sei <strong>und</strong> sich im aktuellen Straßenbausbauplan des Freistaates<br />

Bayern befindet (Bau mit evtl. 3. Fahrbahn auf der Staatsstraße<br />

2045 <strong>von</strong> Pfaffenhofen nach Schweitenkirchen). Da die<br />

Umset<strong>zu</strong>ng des Straßenausbauplanes allerdings sich weit in<br />

die Zukunft erstreckt, will man in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Pfaffenhofen eine baldmöglichste Umset<strong>zu</strong>ng er<strong>wir</strong>ken,<br />

so Vogler.<br />

2. Die längst überfällige Errichtung eines Schulbuswartehäuschens<br />

bei der Haltestelle Dr.-H.-Eisenmann-Str. in Schweitenkirchen<br />

wurde auch <strong>von</strong> Herrn Radlmair beantragt.<br />

Sobald ein geeigneter Standort für ein solches Schulbuswartehäuschen<br />

gef<strong>und</strong>en wurde, soll dieses durch den Bauhof<br />

in Eigenleistung errichtet werden.<br />

3. Auf die sinnvolle Erweiterung des Radwegenetzes <strong>von</strong><br />

Schweitenkirchen nach Geisenhausen wies Herr Seitz hin.<br />

Zu dieser Thematik berichtete der Bürgermeister über die aktuellen<br />

Bestrebungen der Gemeinde in Sachen Radwegebau.<br />

Hierbei kamen die Anträge auf Radwegerrichtung an den <strong>Land</strong>kreis<br />

Pfaffenhofen bzw. Staatlichen Bauamt betreffend der<br />

Strecken<br />

a. Fortführung des Radweges <strong>von</strong> Schweitenkirchen bis<br />

Sünzhausen<br />

b. Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Niederthann entlang Güntersdorf<br />

nach Aufham (parallel mit PAF 27)<br />

c. Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Geroldshausen nach Dürnzhausen<br />

bis nach Sünzhausen<br />

<strong>zu</strong>r Sprache.<br />

Ein Antrag <strong>zu</strong>r Errichtung eines Radweges entlang der Kreisstraße<br />

wurde bereits an den <strong>Land</strong>kreis gestellt. Auf Punkt 12<br />

der Bürgerversammlung in Geisenhausen <strong>wir</strong>d verwiesen.<br />

4. Frau Hermine Ostermeier sah Probleme bei der BAB-Ausfahrt<br />

in Schweitenkirchen im Falle der Ansiedlung des Betriebes<br />

Hermes.<br />

Hier konnte der Bürgermeister auf die zahlreichen Vorgespräche<br />

<strong>zu</strong>r Verkehrssituation in diesem Bereich, sowie die Erstellung<br />

eines Gutachtens <strong>zu</strong>r Errichtung eines Kreisverkehrs verweisen.<br />

Frau Ostermeier sah allerdings die Errichtung eines Kreisverkehrs<br />

nicht für sinnvoll an <strong>und</strong> beantragte die Errichtung<br />

einer Ampel in diesem Bereich.<br />

Bürgermeister Vogler informierte darüber, dass diesbezügliche<br />

Anträge bereits vom Staatlichen Bauamt abgelehnt wurden<br />

<strong>und</strong> schlug vor, bei der Beauftragung eines Gutachters<br />

<strong>zu</strong>r Verkehrslösung in diesem Straßenbereich, diese Option<br />

prüfen <strong>zu</strong> lassen.<br />

5. Georg Moser jun. informiert über das notwendige Fräsen des<br />

Straßenbankettes entlang der Straße <strong>von</strong> Reisdorf nach<br />

Hirschhausen.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong> gegebener Zeit (Frühjahr) diese Arbeiten<br />

durchführen.<br />

6. Frau Holzner bemängelte die verstopften Straßengullys <strong>und</strong><br />

fragte an, wer für die Säuberung dieser <strong>zu</strong>ständig sei.<br />

Hier verwies Bürgermeister Vogler auf die aktuelle Sat<strong>zu</strong>ngslage,<br />

demnach die Anlieger bei Gemeindestraßen für die Säuberung<br />

verantwortlich sind, wies aber auch darauf hin, dass<br />

diese Aufgabe in der Praxis (z.B. bei älteren Mitbürgern) auch<br />

Probleme mit sich bringe.<br />

7. Frau Ostermeier <strong>und</strong> Herr Scheucher stellten fest, dass der<br />

Südring <strong>und</strong> die Flurstraße trotz ausreichender Beschilderung<br />

immer wieder <strong>von</strong> LKW`s <strong>und</strong> Schulbussen befahren werden.<br />

Sie stellten deshalb den Antrag auf eine Polizeikontrolle. Des-<br />

weiteren beantragte Frau Ostermeier auch die polizeiliche Messung<br />

der Geschwindigkeit auf der Hauptstraße in Schweitenkirchen.<br />

Zum Verkehrsaufkommen auf dieser Straße wollte<br />

sie auch noch die aktuellen Zahlen aufgr<strong>und</strong> der gemeindlichen<br />

Messung wissen.<br />

Herr Vogler sicherte hier <strong>zu</strong>, diese in der nächsten R<strong>und</strong>schau<br />

<strong>zu</strong> veröffentlichen.<br />

Die Verwaltung <strong>wir</strong>d beauftragt, die Polizeikontrollen/-Messungen<br />

bei der <strong>zu</strong>ständigen Polizeiinspektion <strong>zu</strong> beantragen.<br />

8. Herr Krabichler beantragte die Verset<strong>zu</strong>ng des Verkehrsschildes<br />

30 km/h beim Spielplatz an der Flurstraße in Richtung<br />

Dieselstraße, um die spielenden Kinder <strong>zu</strong> schützen.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r dementsprechenden Verset<strong>zu</strong>ng des Verkehrsschildes<br />

beauftragt.<br />

9. Ob eine baldige Realisierung der Ortsumgehung Schweitenkirchen<br />

möglich ist, wollte Frau Ostermeier vom Bürgermeister<br />

wissen.<br />

Dieser sah in einer baldigen Umset<strong>zu</strong>ng dieser Maßnahme<br />

aufgr<strong>und</strong> des derzeitigen Straßenausbauplanes des Freistaates<br />

Bayern keine Chance. Er verwies in diesem Zusammenhang<br />

auf die „gestorbenen“ Umgehungen bei Pfaffenhofen<br />

<strong>und</strong> Geisenfeld.<br />

10. Johann Weingärtner bat um Prüfung betreffend der Aufstellung<br />

<strong>von</strong> Pollern entlang des Gehweges bei dem Anwesen<br />

Hauptstr. 38, da hier vorbeifahrende LKW vermehrt mit den<br />

Hinterreifen diesen befahren <strong>und</strong> somit die Fußgänger gefährden.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r Installation <strong>von</strong> Pollern am Gehweg in<br />

diesem Kurvenbereich beauftragt.<br />

11. Herr Seitz beantragte die Aufstellung einer Straßenlampe zwischen<br />

seinem Anwesen <strong>und</strong> dem OT Hirschhausen auf „halber“<br />

Strecke, damit der Schulweg (Busweg) ausreichend ausgeleuchtet<br />

ist.<br />

Im Rahmen der Schulwegsicherheit befürwortete gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

der Gemeinderat die Aufstellung dieser Straßenlampe.<br />

Ein dementsprechendes Angebot soll deshalb <strong>von</strong> E.ON eingeholt<br />

<strong>und</strong> <strong>zu</strong>r Entscheidung dem Gremium vorgelegt werden.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem oben genannten Beschlussvorschlag<br />

seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Nachdem das Gremium alle Punkte der Bürgerversammlung<br />

abgearbeitet hatte ging man <strong>zu</strong>m nächsten Tagesordnungspunkt<br />

über.<br />

Mittagsbetreuung – Antrag Caritas auf Defizitausgleich<br />

Mit einem Schreiben vom 24.01.2012 beantragt das Caritaszentrum<br />

Pfaffenhofen die Übernahme des Defizits aus der Mittagsbetreuung<br />

in der Höhe <strong>von</strong> ca. 4.000 Euro je Schuljahr. Das Defizit<br />

entsteht aufgr<strong>und</strong> einer Unterdeckung der Personalkosten im<br />

Verhältnis <strong>zu</strong>m Regierungs<strong>zu</strong>schuss <strong>und</strong> den Elternbeiträgen.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Antrag auf Defizitausgleich für die<br />

Mittagsbetreuung in der Höhe <strong>von</strong> ca. 4.000 Euro je Schuljahr<br />

seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Beschaffung einer Wärmebildkamera für die Feuerwehr<br />

Schweitenkirchen – Vergabe<br />

Zur Beschaffung einer Wärmbildkamera lagen dem Gremium 3<br />

Angebote über den gleichen Kameratyp (Evolution 5200) vor. Das<br />

günstigste Angebot in Höhe <strong>von</strong> 7.350 Euro brutto wurde <strong>von</strong> der<br />

Fa. Zanzerl/Essenheim-Altheim vorgelegt. Ein dementsprechender<br />

Zuschussantrag wurde bereits <strong>von</strong> der Kämmerei gestellt. Die<br />

voraussichtliche Be<strong>zu</strong>schussung <strong>wir</strong>d in einer Höhe <strong>von</strong> 2.750<br />

Euro gewährt.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 11<br />

Die Ratsmitglieder erteilten dem günstigsten Angebot der Fa. Zanzerl<br />

<strong>zu</strong> den genannten Konditionen den Zuschlag.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Die Kosten für den Erwerb der Wärmbildkamera werden vom Feuerwehrkonto<br />

(<strong>von</strong> der Gemeinde verwaltet) beglichen.<br />

In diesem Zusammenhang berichtete der Vorsitzende über die<br />

am 30.01.12 stattgef<strong>und</strong>ene Jahreshauptversammlung der FFW<br />

Schweitenkirchen. Demnach rückte die FFW im Jahr 2011 <strong>zu</strong> insgesamt<br />

114 Einsätzen aus. Für diesen enormen ehrenamtlichen<br />

Einsatz sprach Bürgermeister Vogler seinen Dank aus. Dem schloss<br />

sich das Gremium an.<br />

Bestellung eines Datenschutzbeauftragten für die Gemeindeverwaltung<br />

Mit dem nachfolgenden Beschluss wurde Kämmerer Schleibinger<br />

mit dessen Einvernehmen <strong>zu</strong>m gemeindlichen Datenschutzbeauftragten<br />

bestellt:<br />

Herr Albert Schleibinger, Amtmann <strong>wir</strong>d mit Wirkung vom<br />

15.02.2012 gemäß Art. 25 Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen Datenschutzgesetzes<br />

(BayDSG) <strong>zu</strong>m behördlichen Datenschutzbeauftragten<br />

bestellt.<br />

In dieser Funktion ist Herr Albert Schleibinger unmittelbar der Behördenleitung<br />

unterstellt <strong>und</strong> bei Anwendung seiner Fachk<strong>und</strong>e<br />

auf dem Gebiet des Datenschutzes weisungsfrei. Er darf bei der<br />

Erfüllung dieser Aufgabe nicht benachteiligt werden.<br />

Zu seinen Aufgaben gehört es, auf die Einhaltung des Bayerischen<br />

Datenschutzgesetzes <strong>und</strong> anderer Datenschutzvorschriften<br />

hin<strong>zu</strong><strong>wir</strong>ken <strong>und</strong> die Behördenleitung in allen daten-schutzrechtlichen<br />

Fragen <strong>zu</strong> beraten. Weitere Aufgaben sowie Rechte<br />

<strong>und</strong> Pflichten ergeben sich insbesondere aus Art. 25 Abs. 4<br />

BayDSG.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Bekanntgaben <strong>und</strong> Anregungen<br />

a) LTE-Versorgung im Gemeindegebiet<br />

Anhand <strong>von</strong> Folien wurde den Anwesenden die derzeitige LTE-<br />

Versorgung im Gemeindegebiet vorgestellt. Mittels dieser<br />

Technik besteht die Möglichkeit per Funk eine DSL-Verbindung<br />

auf<strong>zu</strong>bauen. Die Ergebnisse der Funkverbindungsmessung<br />

durch den Systembetreuer Linseisen wurde den Ratsmitgliedern<br />

anhand einer Aufstellung <strong>zu</strong>r Kenntnis gebracht.<br />

b) Gewerbegebiet Schweitenkirchen West; Ansiedlung Fa. Hermes<br />

Über die bereits erteilte Teilbaugenehmigung betreffend der<br />

Erdarbeiten für dieses Vor<strong>haben</strong> wurden die Ratsmitglieder vom<br />

Vorsitzenden informiert.<br />

c) Kurvenbereich Kreisstraße in Ampertshausen - Aufnahme <strong>zu</strong>r<br />

Verkehrsschau<br />

GR Brummer wies auf den Gefahrenbereich des stark abknickenden<br />

(90 Grad) Straßenverlaufs der Kreisstraße in Ampertshausen<br />

beim Anwesen Eisenmann hin. Hier seien schon<br />

Fahrzeuge „einfach“ geradeaus gefahren.<br />

d) Biberproblem beim „Güntersdorfer See“<br />

Über die Niederlassung eines Bibers beim Güntersdorfer See<br />

berichtete GR Brummer. Durch die unmittelbare Nähe <strong>zu</strong>r Kreisstraße<br />

<strong>und</strong> die üblichen Aus<strong>wir</strong>kungen <strong>von</strong> Biberansiedlungen<br />

(Baumfall, Überschwemmungen…) sei hier eine potentielle Gefahrenstelle<br />

entstanden. Dies müsste dem <strong>Land</strong>ratsamt <strong>und</strong><br />

sonstigen <strong>zu</strong>ständigen Stellen umgehend gemeldet werden.<br />

e) Asylanten<strong>zu</strong>weisung nach Schweitenkirchen<br />

GR Kieferl wollte wissen, wie der Stand der Dinge in Sachen<br />

Asylanten<strong>zu</strong>weisung ist. Hier konnte ihm vom Vorsitzenden <strong>zu</strong>r<br />

Auskunft gegeben werden, dass dies mittlerweile vom <strong>Land</strong>ratsamt<br />

so entschieden sei.<br />

Die letzte Sit<strong>zu</strong>ng im Berichtszeitraum<br />

war am 28. Februar.<br />

Änderung des Flächennut<strong>zu</strong>ngsplanes für das Gebiet „Gewerbegebiet<br />

Bruckbach“ des Zweckverbandes Gewerbegebiet<br />

Bruckbach, Wolnzach – Stellungnahme im Verfahren gem.<br />

§ 4 Abs. 1 BauGB<br />

Die Gemeinde Schweitenkirchen erhebt keine Einwände gegen<br />

das Vor<strong>haben</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Unabhängig vom Einvernehmen des Gemeinderats für o.g. Flächennut<strong>zu</strong>ngsplan<br />

ist ein Schreiben an den <strong>Land</strong>rat <strong>zu</strong> richten,<br />

mit der Bitte, dass bei evtl. Inbetriebnahme der Autobahnausfahrt<br />

Bruckbach die Behelfsausfahrt Geisenhausen auf keinen Fall stillgelegt<br />

<strong>wir</strong>d.<br />

Errichtung einer Grüngutsammelstelle; Info <strong>und</strong> Beratung<br />

Zu dieser Thematik wurde den Anwesenden anhand einer Folie<br />

ein Entwurf über die Ausgestaltung der neuen Grüngutsammelstelle<br />

vorgestellt. Von Bürgermeister Vogler wurde in diesem Zusammenhang<br />

darauf hingewiesen, dass die Planung sogar eine<br />

evtl. spätere Verset<strong>zu</strong>ng des Wertstoffhofes berücksichtige (befestigte<br />

Flächen <strong>und</strong> Abwasserableitung). Die <strong>zu</strong>ständigen Mitarbeiter<br />

wurden ebenfalls <strong>zu</strong> dieser Planung befragt <strong>und</strong> erhoben<br />

keine Einwände.<br />

Im Gremium bestand mit diesem Entwurf Einverständnis.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

Jahresbericht der Gemeindebücherei<br />

Der Jahresbericht 2011 samt Jahresstatistik der Bücherei wurde<br />

den Gemeinderäten vom Vorsitzenden inhaltlich <strong>zu</strong>r Kenntnis gebracht.<br />

Demnach umfasst der aktuelle Medienstand ca. 7.903, die<br />

im vergangenen Jahr mit 7.600 Ausleihungen <strong>von</strong> 486 Nutzern in<br />

Anspruch genommen wurden. Neben der laufenden Ausleihe <strong>von</strong><br />

Medien fielen auch noch diverse andere Arbeiten, wie z.B. das<br />

Aussuchen, die Erfassung, das Einbinden <strong>und</strong> die Instandhaltung<br />

samt Reinigung der Medien durch ehrenamtlich tätigen Kräfte an.<br />

Auch besondere Aktionen wie die Durchführung der traditionellen<br />

Lesenacht, die Teilnahme an den Aktionen „Schweidino“ <strong>und</strong> dem<br />

Christkindlmarkt, sowie etliche laufende Ausstellungen gehören<br />

<strong>zu</strong>m Tätigkeitsfeld der ehrenamtlichen Helfer/Helferinnen.<br />

Für diese vorbildliche <strong>und</strong> sehr wichtige ehrenamtliche Arbeit<br />

sprach Bürgermeister Vogler seinen besonderen Dank aus, dem<br />

schlossen sich die Gemeinderatsmitglieder an.<br />

Bekanntgaben <strong>und</strong> Anregungen<br />

a) Wasserrechtsbescheid – Erweiterung der Kläranlage Holzhausen<br />

Mittlerweile liegt hier ein genehmigter Wasserrechtsbescheid<br />

vom <strong>Land</strong>ratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm vor. Das Ingenieurbüro<br />

Wipfler <strong>wir</strong>d beauftragt, auf Gr<strong>und</strong>lage dieses Bescheides<br />

die Ausschreibung <strong>zu</strong> veranlassen.<br />

Abstimmungsergebnis: 15:0<br />

b) Gemeindeverbindungsstraße Dietersdorf-Aufham<br />

GRìn Frank wies auf Schäden dieser Gemeindeverbindungsstraße<br />

hin. Ein sehr großes Loch soll <strong>von</strong> den Bauhofmitarbeitern<br />

umgehend mit geeignetem Material verfüllt werden, da<br />

hier eine Gefährdung des Verkehrs besteht. Außerdem wäre<br />

es wünschenswert, dass die an dieser Straße neu geschafften<br />

Ausweichen künftig auch geräumt <strong>und</strong> die Orientierungsstäbe<br />

für das Schneeräumen tief genug gesteckt werden müssen.<br />

In diesem Zusammenhang wurde <strong>von</strong> GR Zellner auch das<br />

Fehlen <strong>von</strong> Straßenbegren<strong>zu</strong>ngspfosten an diversen GV-Straßen<br />

bemängelt.<br />

c) Pendlerparkplatz an der Raffenstettener Straße<br />

GR Müller bittet, dass die Mitarbeiter vom Bauhof hier bei Gelegenheit<br />

die Sträucher <strong>zu</strong>rückschneiden sollen.


Seite 12 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Der Bürgermeister gratulierte<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Name <strong>und</strong> Wohnort: Datum:<br />

Stemmer Ludwig, Oberthann 1. Januar<br />

Haas Josef, Schmiedhausen 31. Januar<br />

Mühlbauer Andreas, Güntersdorf 8. Februar<br />

Fuchs Theres, Dürnzhausen 22. Februar<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Name <strong>und</strong> Wohnort: Datum:<br />

Wolf Josef, Geisenhausen 18. Dezember<br />

Sänger Georg, Ampertshausen 25. Dezember<br />

Dusl Jakob, Geisenhausen 18. Januar<br />

Kattner Georg, Dürnzhausen 28. Januar<br />

Rank Franziska, Sünzhausen 25. Februar<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Name <strong>und</strong> Wohnort: Datum:<br />

Kollmannsperger Emma, Frickendorf 27. Dezember<br />

Winkler Mathilde, Schmiedhausen 7. Januar<br />

Wurmseher Maria, Kerschhof 13. Februar<br />

Zum 100. Geburtstag:<br />

Name <strong>und</strong> Wohnort: Datum:<br />

Habermeyer Wilhelm, Geisenhausen 23. Dezember<br />

Zur Goldenen Hochzeit:<br />

Name <strong>und</strong> Wohnort: Datum:<br />

Kühnle Gerhard <strong>und</strong> Luise, Raffenstetten 2. Marz<br />

Termine/Info<br />

Sprechzeiten im Rathaus, Hauptstraße 29,<br />

85301 Schweitenkirchen, Tel.: 08444/9275-0<br />

Montag bis Freitag <strong>von</strong> 8 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

Donnerstag <strong>zu</strong>sätzlich <strong>von</strong> 13 bis 17 Uhr<br />

Außerdem können Sie in dringenden Fällen auch nachmittags<br />

telefonisch einen Termin vereinbaren (08444/92750).<br />

Servicetelefonnummern:<br />

Strom<br />

EON-K<strong>und</strong>encenter 08441/7500<br />

http://www.eon-bayern.com<br />

Störungsstelle 0180/2192091<br />

Erdgas Störungsstelle 0180/2192081<br />

Wasser Notdienst<br />

(nur für WZV Geroldshausener Gruppe) 0175-4073450<br />

Zweckverband Wasserversorgungsgruppe 08444/7221<br />

Paunzhausen-Schweitenkirchen-Kirchdorf<br />

Sperr-Notruf 116 116<br />

B<strong>und</strong>esweite kostenfreie Notrufnummer<br />

<strong>zu</strong>m Sperren <strong>von</strong> ec-/maestro-Karten<br />

Kreditkarten, Mobilfunkkarten sowie<br />

elektronische Berechtigungen<br />

Recyclinghof Schweitenkirchen<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. Oktober 1. November bis 31. März<br />

Montag 17.00 - 19.00 Uhr Mittwoch 08.00 - 10.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 10.00 Uhr Freitag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 16.00 - 19.00 Uhr Samstag 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 - 15.00 Uhr<br />

Für Gartenabfall, Kartonagen, Glas, Blech, Alteisen, Aluminium,<br />

Abfallholz, Sperrmüll, Elektronikschrott, Bauschutt, Altkleider/Schuhe<br />

<strong>und</strong> Styropor sind Container/Behälter aufgestellt.<br />

Der Gelbe Sack:<br />

Saubere gebrauchte Verkaufsverpackungen aus Kunststoff <strong>und</strong><br />

Verb<strong>und</strong>materialien können im Gelben Sack gesammelt <strong>und</strong> am<br />

Wertstoffhof abgegeben werden. Dort erhalten Sie auch Leer -<br />

säcke.<br />

Windelsack:<br />

Bei ihrer Gemeindeverwaltung erhalten Eltern <strong>von</strong> Neugeborenen<br />

einmalig 2 Rollen Windelsäcke gegen Vorlage der Geburtsurk<strong>und</strong>e,<br />

pflegebedürftige Personen (bei häuslicher Pflege)<br />

erhalten bei Vorlage einer Bestätigung des behandelnden Arztes<br />

ebenfalls Windelsäcke.<br />

Problemabfälle:<br />

Privathaushalte <strong>und</strong> Kleingewerbetreibende können am Sammelort<br />

z.B. Chemikalien, Gifte, Säuren usw. in haushaltsüblicher Menge<br />

abgeben.<br />

Eingetrocknete Farb-, Lack- <strong>und</strong> Kleberreste sowie Dispersionsfarben<br />

= normale Wandfarben (eintrocknen lassen oder mit Sägemehl<br />

binden) müssen über die Restabfalltonne entsorgt werden!!<br />

Bitte das rote Sondermerkblatt <strong>zu</strong>r Problemabfallsammlung<br />

anfordern!!<br />

Hausratsammelstelle:<br />

Funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände aller Art ohne optische<br />

Mängel können kostenlos an der Hausratsammelstelle in Pfaffenhofen,<br />

Telefon 08441 76611, abgegeben werden.<br />

Bürgermeister-Stocker-Str. 2 in Pfaffenhofen/Nieder scheyern,<br />

Zufahrt über die Schrobenhausener Straße.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag 8.30 – 12.00 Uhr sowie 13.00 – 18.00 Uhr,<br />

Samstag 8.30 – 13.00 Uhr, Montag geschlossen.<br />

Abholung:<br />

Nähere Information <strong>zu</strong>r Anlieferung bzw. Abholung <strong>von</strong> Sperrmüll,<br />

Altmetall, Möbelholz, Elektronikschrott <strong>und</strong> Haushaltskühlgeräten<br />

erhalten Sie unter Telefon 08441/787950.<br />

Weitere Hinweise finden Sie im Abfall-ABC <strong>und</strong> unter<br />

www.awp-paf.de.<br />

Ebenso steht Ihnen die Abfallberatung des AWP, Scheyerer<br />

Str. 76, 85276 Pfaffenhofen, Telefon 08441 787950, gerne <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung.<br />

Deponie Eberstetten II<br />

Für größere Mengen Rest- <strong>und</strong> Sperrmüll (Tel.:08441/7352), gebührenpflichtig.<br />

Öffnungszeiten: Mo. 8 – 17 Uhr, Fr. 8 – 12 Uhr.<br />

Entsorgungsgebühren ab dem 01.01.2012<br />

für Kleinanlieferer (0 – 50 kg): 3,50 €<br />

für Selbstanlieferer: je Tonne 140,– €<br />

Überschreitet die angelieferte Müllmenge 50 kg, <strong>wir</strong>d die gesamte<br />

Menge mit dem anteiligen Gebührensatz für Selbstanlieferer berechnet.<br />

Beachten Sie da<strong>zu</strong> bitte auch die Gebührensat<strong>zu</strong>ng des<br />

ZV Müllverwertungsanlage Ingolstadt.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 13<br />

Kompostieranlage Hechinger Entsorgung GmbH<br />

Für Privatleute besteht die Möglichkeit Grüngut <strong>und</strong> Holzab fälle<br />

kostenlos in der Anlage am Weingarten in Pfaffenhofen, Tel.:<br />

08441/8951-0, <strong>zu</strong> entsorgen: Mo. – Fr.: 7 – 12 <strong>und</strong> 13 – 18 Uhr,<br />

<strong>und</strong> Samstag <strong>von</strong> 8 – 12 Uhr geöffnet.<br />

Annahme gegen Gebühr folgender Materialien in der Anlage:<br />

Haus- u. Restmüll, Gartenabfälle, Bauschutt, Sperrmüll, Metallu.<br />

Eisenschrott, Alteisen, Pkw-Altreifen, mit <strong>und</strong> ohne Felge, Altholz,<br />

Fensterholz, Türen, Bau- <strong>und</strong> Abbruchholz, Glasabfälle, Folienabfälle,<br />

Asbesthaltige Abfälle, Gipskarton, Bitumen, Papier <strong>und</strong><br />

Kartonagen, Farben <strong>und</strong> Lacke uvm.<br />

Die regulären Müllabfuhrtermine im Berichtszeitraum:<br />

a) für Aign, Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Frickendorf, Geisenhausen,<br />

Großarreshausen, Hareß, Hirschhausen, Hueb,<br />

Kleinarreshausen, Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell,<br />

Reisdorf, Schmiedhausen, Schweitenkirchen, Stelzenberg <strong>und</strong><br />

Westing:<br />

Restabfall am: 30.3., 14.4., 27.4., 11.5., 25.5., 9.6.<br />

Biotonne am: 23.3., 5.4., 20.4., 5.5., 19.5., 2.6., 15.6.<br />

Papiertonne am: 5.4., 5.5., 2.6.<br />

b) für Ampertshausen, Aufham, Auhof, Dietersdorf, Dürnzhausen,<br />

Euro-Rastpark, Giegenhausen, Güntersdorf, G<strong>und</strong>elshausen,<br />

Holzhäuseln, Holzhausen, Jetzelmaierhöfe, Kerschhof,<br />

Loipersdorf, Loipertshausen, Ödhof, Ober-/Niederthann,<br />

Preinersdorf, Sünzhausen, Schaching, Schellneck <strong>und</strong> Weikenhausen:<br />

Restabfall am: 29.3., 13.4., 26.4., 10.5., 24.5., 8.6., 21.6.<br />

Biotonne am: 23.3., 5.4., 20.4., 5.5., 19.5., 2.6., 15.6.<br />

Papiertonne am: 12.4., 9.5., 6.6.<br />

c) für Raffenstetten:<br />

Restabfall am: 29.3., 13.4., 26.4., 10.5., 24.5., 8.6.<br />

Biotonne am: 23.3., 5.4., 20.4., 5.5., 19.5., 2.6., 15.6.<br />

Papiertonne am: 5.4., 5.5., 2.6.<br />

Terminverschiebungen, die sich wegen eines Feiertages verrücken,<br />

sind in den Leerungsterminen bereits berücksichtigt!<br />

Nicht vergessen: Die Tonnen müssen spätestens bis 6 Uhr bereitgestellt<br />

sein.<br />

Problemmüllsammlung im 1. Halbjahr 2012<br />

Sammeltermin für Schweitenkirchen ist am Dienstag, den<br />

03.04.2012, 11.30 – 14.30 Uhr im Wertstoffhof. Für weitere Fragen<br />

steht Ihnen das Servicetelefon des Abfall<strong>wir</strong>tschaftsbetriebes<br />

unter Tel. 08441 7879-50 gerne <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Erneute Altpapiersammlung <strong>zu</strong> Gunsten der FC-Fußball<br />

Nachwuchsmannschaften<br />

Von Montag, 25.06. - 30.06.2012, steht ein Papiercontainer<br />

auf dem Parkplatz vor der Mehrzweckhalle. Die FC Abteilung<br />

Fußball bittet Sie kräftig folgendes Papier <strong>zu</strong> sammeln: Zeitungen,<br />

Zeitschriften, Kataloge, Prospekte, Hefte <strong>und</strong> sonstiges<br />

Papier.<br />

KEINE KARTONAGEN (bei Katalogen Rücken- sowie Titelblatt<br />

entfernen!!). Der Papiercontainer ist <strong>zu</strong> den Trainingszeiten<br />

wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag 17 bis 20 Uhr<br />

sowie am Samstag <strong>von</strong> 10 bis 12 Uhr. Am 5. Mai 2012, <strong>von</strong><br />

10 bis 12 Uhr, kann in einem extra angelegten Zwischenlager<br />

bereits gesammeltes Papier deponiert werden.<br />

Der Erlös kommt den Nachwuchsmannschaften des FC<br />

Schweitenkirchen <strong>zu</strong> Gute. Die Jugendabteilung (Fußball) des<br />

FC Schweitenkirchen bedankt sich recht herzlich bei allen,<br />

die uns bei der ersten Papiersammlung<br />

unterstützt <strong>haben</strong>.<br />

AUF EIN NEUES<br />

Football needs paper<br />

CARITAS-ZENTRUM<br />

für den <strong>Land</strong>kreis Pfaffenhofen<br />

Spitalstraße 7, 85276 Pfaffenhofen, Telefon: 08441 / 8083-0<br />

Leiter: Norbert Saam<br />

Allgemeine Soziale Beratung<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe bei allgemeinen Lebensproblemen, Vermittlung<br />

<strong>von</strong> Mutter-Kind- <strong>und</strong> Kinderkuren, Lebensmittelausgabe<br />

Ansprechpartnerin: Christine Keil<br />

Telefon: 08441 / 8083-21<br />

Zentrum für <strong>Ehren</strong>amtliche<br />

Das Zentrum für <strong>Ehren</strong>amtliche <strong>und</strong> Freiwillige der Caritas bietet<br />

Bürgern, die sich engagieren wollen, gezielte Beratung <strong>und</strong><br />

Information über mögliche Tätigkeitsbereiche. Bei der Suche nach<br />

einem geeigneten Einsatzfeld unterstützen <strong>wir</strong> Sie aktiv. Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Information bei Birgit Ostermeier, Tel. 08441 /<br />

8083-13<br />

Soziale Beratung für Schuldner<br />

Beratung, Existenzsicherung, Insolvenzverfahren<br />

Ansprechpartnerinnen: Michaela Wildmoser <strong>und</strong> Y<strong>von</strong>ne Dobhan<br />

Telefon: 08441 / 8083-15 / -18<br />

Seniorenberatung / Fachberatung für pflegende Angehörige<br />

Beratung in allen Fragen <strong>und</strong> Problemen die Senioren <strong>und</strong> deren<br />

Angehörige betreffen<br />

Ansprechpartnerin: Christine Keil<br />

Telefon: 08441 / 879030<br />

Beratung für Migranten<br />

Soziale Beratung, Orientierungshilfen, Begleitung <strong>und</strong> Hilfen bei<br />

Ämterangelegenheiten, Integrationshilfen, Zusammenarbeit mit<br />

<strong>Ehren</strong>amtlichen<br />

Ansprechpartnerin: Christel Schmitt-Motzkus<br />

Telefon: 08441 / 8083-19<br />

Tagespflegevermittlung für Kinder<br />

Information <strong>und</strong> Beratung, Schulung der Tagespflegepersonen,<br />

Eignungsüberprüfungen<br />

Kontaktaufnahme unter Tel.: 08441 / 8083-17<br />

Nachbarschaftshilfen:<br />

In Zusammenarbeit mit Nachbarschaftshilfen gibt es in fast jeder<br />

Gemeinde des <strong>Land</strong>kreises Pfaffenhofen Babysitter, Mutter-<br />

Kind-Gruppen, Kinderpark (Kinderbetreuung für Kleinkinder),<br />

Tages- <strong>und</strong> Notmütter, Mittags- <strong>und</strong> Nachmittagsbetreuung an<br />

Gr<strong>und</strong>schulen, Besuchsdienste, Haushaltshilfen, Basare, usw.<br />

Ansprechpartnerin für Schweitenkirchen: Traute Kröger, Tel.<br />

08444/1752 oder über das Caritas-Zentrum Pfaffenhofen, Tel.:<br />

08441 / 8083-13<br />

Jugend- <strong>und</strong> Elternberatung<br />

Beratung für Familien, Eltern, Jugendliche, Kinder, <strong>und</strong> alle, die<br />

für Kinder sorgen. Fragen <strong>zu</strong>r Familie (Streit, Krisen, Trennung<br />

…), Fragen <strong>zu</strong>r Entwicklung <strong>und</strong> Erziehung.<br />

Telefonische Anmeldung erforderlich: Tel.: 08441 / 1661<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

mit gerontopsychiatrischer Fachberatung <strong>und</strong> Betreutem<br />

Einzelwohnen in Pfaffenhofen mit Außensprechtagen in Geisenfeld,<br />

Manching <strong>und</strong> Vohburg. Wir beraten <strong>und</strong> begleiten Menschen<br />

mit psychischen Problemen <strong>und</strong> Erkrankungen, Menschen<br />

in belastenden Situationen sowie deren Angehörige <strong>und</strong> Be<strong>zu</strong>gspersonen.<br />

Bei Bedarf sind auch Hausbesuche möglich.<br />

Fachdienstleiter: Klaus Bieber, Telefon: 08441 / 8083-41<br />

Häusliche Alten-, Kranken- <strong>und</strong> Familienpflege<br />

Hilfe <strong>und</strong> Beratung, Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Behandlungspflege, Zusammenarbeit<br />

mit allen Ärzten <strong>und</strong> Kassen, Haushaltshilfe Tagwache<br />

<strong>und</strong> Verhinderungspflege, Pflegekurse<br />

Pflegedienstleiterin: Erna Federl, Telefon: 08441 / 8083-27


Seite 14 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Caritas Zentrum Pfaffenhofen vermittelt Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei<br />

Behördengängen<br />

Aus vielfältigen Gründen stellt der Gang <strong>zu</strong> einer Behörde für viele<br />

Personen eine unüberwindbare Hürde dar. Das Caritas Zentrum<br />

Pfaffenhofen stellt aufgr<strong>und</strong> der steigenden Zahl <strong>von</strong> Sozialleistungsempfängern<br />

sogenannte Ämterlotsen <strong>zu</strong> Verfügung, die<br />

bei einem Gang <strong>zu</strong> einem Amt behilflich sein können. Diese unterliegen<br />

der Schweigepflicht <strong>und</strong> <strong>haben</strong> eine umfassende Schulung<br />

absolviert.<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> Kontaktvermittlung unter: 08441/<br />

8083-38.<br />

Dorfhelferinnenstation – Wenn Mama krank <strong>wir</strong>d<br />

Die Dorfhelferinnenstation vermittelt allen Familien professionelle<br />

Haushaltshilfe <strong>und</strong> Kinderbetreuung, wenn die Mutter wegen<br />

Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Risiko- Schwangerschaft – Entbindung<br />

<strong>und</strong> Kur ausfällt. Einsatzleitung: Waltraud Wagner, Tel.<br />

08446 560 oder 0171 800 92 26 oder Email wug.wagner@t-online.de.<br />

Weitere Infos im Internet unter Haus<strong>wir</strong>tschaftlicher Fachservice<br />

Pfaffenhofen (HWF) http://www.familienhilfe-hwf.de/hwfpfaffenhofen.htm.<br />

Sprechtage des Arbeitsgerichts München<br />

Das Arbeitsgericht München hält in Pfaffenhofen a. d. Ilm im Haus<br />

der Begegnung jeden 3. Dienstag im Monat in der Zeit <strong>von</strong> 9 bis<br />

12 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 16 Uhr einen Amtstag (Sprechtag) ab.<br />

Sprechtage für die Versicherten <strong>und</strong> Rentner der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

Wie das Sachgebiet Besondere Soziale Angelegenheiten am <strong>Land</strong>ratsamt<br />

Pfaffenhofen mitteilt, finden im Jahr 2012 an folgenden<br />

Terminen Sprechtage für die Versicherten <strong>und</strong> Rentner der Deutschen<br />

Rentenversicherung im Seniorenbüro Sankt Josef, Hofberg<br />

7, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm, statt:<br />

27.03.2012 14.08.2012<br />

10.04.2012 28.08.2012<br />

24.04.2012 11.09.2012<br />

08.05.2012 25.09.2012<br />

22.05.2012 09.10.2012<br />

12.06.2012 23.10.2012<br />

26.06.2012 13.11.2012<br />

10.07.2012 27.11.2012<br />

24.07.2012 11.12.2012<br />

Die Beratungen finden jeweils in der Zeit <strong>von</strong> 9 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> 13 bis 16 Uhr statt <strong>und</strong> sind kostenlos. Die Sprechtage werden<br />

im Wechsel <strong>von</strong> einem Berater der Deutschen Rentenversicherung<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd<br />

durchgeführt.<br />

Wie Sachgebietsleiter Lorenz Lochhuber vom <strong>Land</strong>ratsamt Pfaffenhofen<br />

mitteilt, ergeben sich jedoch bei der Terminvereinbarung<br />

ab kommendem Jahr wesentliche Neuerungen. „Die Termine<br />

für die Sprechtage werden ab 2012 ausschließlich über die<br />

kostenfreie Telefonnummer 0800 6789 100 vergeben. Besetzt ist<br />

diese Sprechtagshotline mit Beraterinnen <strong>und</strong> Beratern der Auskunfts-<br />

<strong>und</strong> Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bayern Süd“, so der Sachgebietsleiter. Es sei <strong>zu</strong>dem wichtig, sich<br />

rechtzeitig, spätestens eine Woche vor dem Beratungstermin, an<strong>zu</strong>melden<br />

<strong>und</strong> bei der Anmeldung auf jeden Fall die Rentenversicherungsnummer<br />

bereit <strong>zu</strong> halten.<br />

Lorenz Lochhuber: „Selbstverständlich steht Ihnen das Staatliche<br />

Versicherungsamt am <strong>Land</strong>ratsamt Pfaffenhofen weiterhin<br />

wie im bisherigen Umfang für Beratungen <strong>und</strong> Auskünfte in rentenversicherungsrechtlichen<br />

Angelegenheiten <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Terminvergaben erfolgen hierbei über die Tel. 08441<br />

27179.“ Für die Rentenantragsaufnahme ist weiterhin der <strong>zu</strong>ständige<br />

Sachbearbeiter in den Rathäusern der jeweiligen Wohnsitzgemeinde<br />

<strong>zu</strong>ständig.<br />

Wer Blut spendet, ist gesetzlich unfallversichert<br />

Auch Plasma-, Gewebe- <strong>und</strong> Organspender sind geschützt.<br />

Aus der Pressemeldung der Bayerischen <strong>Land</strong>esunfallkasse geht<br />

hervor, dass wer Blut spendet, Gutes für die Allgemeinheit tut.<br />

Deshalb stehen Blutspender unter dem besonderen Schutz der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung – ebenso wie Spender <strong>von</strong> Organen<br />

<strong>und</strong> Gewebe (Beispiele: Knochenmark, Niere, Haut). Für<br />

die Spender selbst ist dieser Versicherungsschutz beitragsfrei.<br />

Darauf weisen der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

<strong>und</strong> die Bayerische <strong>Land</strong>esunfallkasse (Bayer. GUVV / Bayer.<br />

LUK) hin.<br />

Der Versicherungsschutz besteht unabhängig da<strong>von</strong>, ob der Blutoder<br />

Organspender für seine Spende Geld bekommt oder nicht.<br />

Es spielt auch keine Rolle, ob die Spende bei einem gemeinnützigen<br />

oder gewerblichen Unternehmen erbracht <strong>wir</strong>d. Eine Ausnahme<br />

allerdings sind Eigenblutspenden: Sie dienen nicht der<br />

Allgemeinheit, sondern dem eigenen Bedarf des Spenders. Eigenblutspender<br />

stehen daher nicht unter dem Schutz der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung.<br />

Auch Wegeunfälle sind versichert<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung bezahlt die medizinisch notwendigen<br />

Heil- <strong>und</strong> Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen,<br />

die bei der Spende selbst oder bei den vorbereitenden Untersuchungen<br />

passieren. Versichert sind auch Komplikationen während<br />

der Spende, etwa eine Infektion. Unfälle auf den Wegen, die<br />

mit der Spende verb<strong>und</strong>en sind, sind ebenfalls versichert.<br />

Ein Beispiel für den Versicherungsschutz ist der Fall eines Nierenspenders<br />

aus Nürnberg. Der Mann verunglückte auf der Fahrt<br />

<strong>zu</strong>r Spende <strong>und</strong> erlitt schwere Verlet<strong>zu</strong>ngen. Die Behandlungs<strong>und</strong><br />

Rehabilitationskosten sowie den Verdienstausfall trug der<br />

Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband.<br />

Was müssen Spender im Falle eines Unfalls tun?<br />

Der behandelnde Arzt muss wissen, dass der Unfall im Zusammenhang<br />

mit einer Blut- oder Organspende passiert ist. Die<br />

Praxisgebühr fällt nicht an, denn Ärzte <strong>und</strong> Krankenhäuser rechnen<br />

mit dem Unfallversicherungsträger ab – nicht mit der Krankenkasse.<br />

Der Spender muss <strong>zu</strong>dem die Einrichtung informieren,<br />

bei der er gespendet hat. Diese Einrichtung schickt dem Unfallversicherungsträger<br />

die Unfallanzeige <strong>zu</strong>.<br />

Nächster Blutspendetermin: Am Donnerstag, 19.04.12 <strong>von</strong> 15.30<br />

– 19.45 Uhr in der Gr<strong>und</strong>- u. Mittelschule, Schweitenkirchen.<br />

Aus der Redaktion<br />

Gemeindestatistik 2011<br />

Bevölkerung leicht rückläufig<br />

Von den <strong>zu</strong>m Jahresende registrierten 5.011 Bürgern <strong>und</strong> Bürgerinnen<br />

sind 4.865 Einwohner mit erstem Wohnsitz <strong>und</strong> 146 mit<br />

Zweitwohnsitz gemeldet. Die Einwohnerzahl ist leicht rückläufig,<br />

sie verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 17 Personen. Die<br />

Einwohner gliedern sich auf in 2.619 Männer <strong>und</strong> 2.392 Frauen.<br />

Damit gibt es in der Gemeinde um 227 Männer mehr als Frauen.<br />

Ausländer<br />

Zu Beginn dieses Jahres lebten 269 Ausländer in der Gemeinde<br />

<strong>und</strong> damit um 51 mehr als noch im Vorjahr. 196 (+45) kamen aus<br />

EU-Staaten, 73 (+4) aus nicht EU-Ländern.<br />

Rückgang der Geburten<br />

Stark gesunken ist 2011 die Geburtenrate in der Gemeinde. Im<br />

vergangenen Jahr erblickten 31 Babys das Licht der Welt. Im Jahr<br />

davor waren es noch 53. Die Neugeborenen teilen sich in 22 Mädchen<br />

(– 1) <strong>und</strong> 9 Buben (– 21).


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 15<br />

Die Geburtenzahlen in Deutschland sinken schon seit Jahren. Diesen<br />

Trend schließt sich allerdings die Gemeinde Schweitenkirchen<br />

noch nicht an. Denn unsere Geburtenstatistik zeigt, dass es<br />

in den letzten 10 Jahren immer starke <strong>und</strong> schwächere Jahrgänge<br />

gab.<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

2002<br />

2001<br />

Geburtenstatistik<br />

Der Renner bei den Vornamen in den letzten drei Jahren war bei<br />

den Mädchen Julia (6), dann Laura (3). Anna, Emma, Katharina,<br />

Leonie, Lisa, Luisa, Paula, Sara, Sophie <strong>und</strong> Victoria wurden je<br />

zwei Mädchen genannt. Bei den Buben war Lukas (6 Mal) besonders<br />

beliebt, Jonas <strong>und</strong> Raphael hießen je vier Buben.<br />

35 Todesfälle<br />

2011 sind 35 Personen gestorben – leider um 14 mehr als im Vorjahr.<br />

Die Differenz zwischen den Geburten (31) <strong>und</strong> Todesfällen<br />

(35) ergibt für das Jahr 2011 in der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

4 Sterbefälle mehr als Geburten. Im Vorjahr war es noch ein Geburtenüberschuss<br />

<strong>von</strong> 32 Personen.<br />

23 Paare trauen sich<br />

2011 schlossen 23 Paare den B<strong>und</strong> der Ehe vor dem Standesbeamten,<br />

damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr (26) nur<br />

wenig verändert.<br />

Unsere drei ältesten Bürger sind <strong>zu</strong>sammen 293 Jahre alt<br />

Wilhelm Habermeyer aus Geisenhausen – ist der älteste Bürger<br />

der Gemeinde Schweitenkirchen; er hat die 100 schon überschritten<br />

<strong>und</strong> steuert, so Gott es will, im Dezember auf seinen 101sten Geburtstag<br />

<strong>zu</strong>. Die älteste Bürgerin ist Theresia Widmann aus Schweitenkirchen,<br />

sie wurde im Dezember 97 Jahre alt. An dritter Stelle<br />

ist Kreszenz Utz aus Schaching, sie feierte im November ihren<br />

96. Geburtstag.<br />

Weniger Kirchenaustritte<br />

Von der Kirche ausgetreten sind 19 (– 11) Personen, dass sind<br />

11 weniger als im Vorjahr. Da<strong>von</strong> 12 (– 12 Vorjahr) aus der<br />

katholischen <strong>und</strong> 7 (+ 1 Vorjahr) aus der evangelischen Kirche.<br />

Winterdienst – kein Vergleich <strong>zu</strong>m Vorjahr<br />

Nach dem Rekordwinter im letzten Jahr, war unser Bauhofteam<br />

in dieser Saison bestens vorbereitet. Genügend Salz <strong>und</strong> Split für<br />

einen langen, kalten Winter wurde eingelagert <strong>und</strong> die Räum- <strong>und</strong><br />

Streufahrzeuge standen <strong>zu</strong>m Einsatz bereit. Doch der erste<br />

Schnee ließ auf sich warten. Erst am 13. Dezember rückten die<br />

Männer vom Bauhof das erste Mal aus.<br />

Schnee gab es in diesem Winter ohnehin eher selten. Nur acht<br />

Mal musste das Winterdienstteam <strong>zu</strong>m Schneeräumen auf die<br />

Straßen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 26 Räum-Einsätze.<br />

Dafür musste öfter gestreut werden als noch im letzten Winter.<br />

Bei 21 Streu-Einsätzen (11 im Vorjahr) brachten unsere Arbeiter<br />

ca. 130 Tonnen Salz <strong>und</strong> ca. 10 Tonnen Split auf die gemeindlichen<br />

Straßen aus. Durch die extremen Minustemperaturen im<br />

Januar hatte das Streusalz allerdings oft nicht die gewünschte<br />

Wirkung.<br />

31<br />

35<br />

35<br />

37<br />

42<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

48<br />

53<br />

Sehr erfreulich in diesem Winter war, dass es kein Blitzeis gab.<br />

Nur an einem Tag hatte unser Bauhofteam mit Schneeverwehungen<br />

<strong>zu</strong> kämpfen, die es <strong>zu</strong>sätzlich erschwerten die Straßen<br />

schneefrei <strong>zu</strong> halten.<br />

An der Westlichen Entlastungsstraße waren der Radlader <strong>und</strong> zwei<br />

Räumfahrzeuge im Einsatz um hängen gebliebene Lkw <strong>und</strong> Pkw<br />

aus den Schneeverwehungen <strong>zu</strong> befreien.<br />

Foto: Einödshofer<br />

Pfaffenhofener Schäffler begeisterten<br />

„Aber heit is koid”, genau so war auch das Wetter als die Pfaffenhofener<br />

Schäffler vor zahlreichen Zuschauern im Schneege -<br />

stöber tanzten. Es ist bereits <strong>zu</strong>r Tradition geworden, dass die<br />

Pfaffenhofener Schäffler alle sieben Jahre der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

einen Besuch abstatten. Am Samstag, 21. Januar 2012<br />

war es wieder soweit.<br />

Der erste Auftritt, begleitet <strong>von</strong> der Stadtkapelle Pfaffenhofen,<br />

fand um 9.30 Uhr am Parkplatz vom Edekamarkt statt. Marktleiter<br />

Andreas Riehl, hat den Auftritt <strong>zu</strong> Gunsten <strong>und</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kinderhaus „St. Johannes” Schweitenkirchen<br />

ermöglicht. Zusammen mit den Musikanten <strong>und</strong> den Tänzern<br />

sind die vielen Schaulustigen danach Richtung Rathaus gezogen,<br />

wo um 10.30 Uhr der zweite Auftritt vor dem Rathaus


Seite 16 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Schweitenkirchen begann, der <strong>von</strong> der VR Bank Bayern Mitte eG<br />

gesponsert wurde. Dort warteten Norbert Franz <strong>von</strong> der VR Bank<br />

<strong>und</strong> Sabine Moser-Wilms mit Ehemann Marco <strong>und</strong> 2. Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl schon ganz gespannt. Die Vorhut waren<br />

die Kasperl, die sich fröhlich, munter <strong>und</strong> tanzend unter die Zuschauer<br />

mischten. Diesen folgte dann die Stadtkapelle Pfaffenhofen<br />

<strong>und</strong> den Abschluss bildeten die Tänzer für den Schäfflertanz.<br />

Die Abfolge der Tänze waren die Laube, der Schlangentanz,<br />

die kleinen Kronen mit Fasslschläger, der Kreuztanz, die große<br />

Krone <strong>und</strong> der Reifenschwinger. Der Reifenschwinger schwingt<br />

zwei Reifen, in die jeweils ein Stamperl Schnaps eingesetzt ist.<br />

Nach dem gelungenen Auftritt folgten die Schäffler der Einladung<br />

<strong>von</strong> der Gemeinde <strong>und</strong> der Fa. Moser <strong>zu</strong> einer kleinen Stärkung.<br />

Weitere Fotos <strong>und</strong> Video unter www.schweitenkirchen.de<br />

H<strong>und</strong>ehaltung<br />

Erneut <strong>wir</strong>d darauf hingewiesen, dass jeder über vier Monate alte<br />

H<strong>und</strong>, soweit noch nicht geschehen, bei der Gemeinde (Tel.<br />

08444/9275-15) an<strong>zu</strong>melden ist. Die H<strong>und</strong>esteuer beträgt laut der<br />

vom Gemeinderat <strong>zu</strong>m 01.01.2003 beschlossenen H<strong>und</strong>esteuersat<strong>zu</strong>ng<br />

für jeden H<strong>und</strong> jährlich 16,00 €, für Kampfh<strong>und</strong>e das<br />

8-fache dieses Steuersatzes (128,- €). Ebenso ist <strong>zu</strong> melden, wenn<br />

ein Tier verendet ist oder eingeschläfert wurde.<br />

H<strong>und</strong>edreck wegräumen<br />

In diesem Zusammenhang wurde die Redaktion gebeten, folgende<br />

Bitte <strong>zu</strong> veröffentlichen:<br />

Dass H<strong>und</strong>e beim Gassigehen ihr “Geschäft” verrichten, ist auch<br />

ganz natürlich. Nicht natürlich allerdings sind die vielen Häufchen<br />

mitten auf Geh- <strong>und</strong> Spazierwegen, so dass man nach Aussage<br />

einer Bürgerin sogar richtig „Slalom“ darum herum laufen muss.<br />

Und noch ein wichtiger Hinweis:<br />

Während der Nutzzeit (auf Grünland die Zeit des Aufwuchs, bzw.<br />

bei Äckern die Zeit zwischen Saat oder Bestellung bis <strong>zu</strong>r Ernte)<br />

dürfen land<strong>wir</strong>tschaftliche Nutzflächen nur auf vorhandenen<br />

Wegen betreten werden.<br />

Beachten Sie bitte diese gesetzlichen Vorgaben, damit unseren<br />

<strong>Land</strong><strong>wir</strong>ten kein Schaden <strong>zu</strong>gefügt <strong>wir</strong>d.<br />

Den <strong>Land</strong><strong>wir</strong>ten bereitet es <strong>zu</strong>nehmend große Sorgen, dass viele<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer sich nicht um die „Hinterlassenschaften“ ihres<br />

Vierbeiners kümmern. Sicher sind auch Sie der Auffassung, dass<br />

die Nachlässigkeit <strong>von</strong> H<strong>und</strong>ebesitzern nicht <strong>zu</strong>r Eigentumsschädigung<br />

bzw. <strong>zu</strong>m <strong>wir</strong>tschaftlichen Nachteil unserer <strong>Land</strong><strong>wir</strong>te<br />

führen darf.<br />

Darum die Bitte an alle H<strong>und</strong>ebesitzer:<br />

Nehmen Sie mittels Plastiktüte die Hinterlassenschaft Ihres H<strong>und</strong>es<br />

mit nach Hause in die Restabfalltonne <strong>und</strong> leisten auch Sie<br />

so einen erheblichen Beitrag <strong>zu</strong>m Umweltschutz <strong>und</strong> Bürgergemeinsinn!<br />

Jungbiber eingefangen<br />

Ungefähr drei Monate lebte ein Jungbiber in dem kleinen Feuchtgebiet<br />

am Güntersdorfer See. Vermutlich wurde der haarige Großnager<br />

aus seinem Familienverb<strong>und</strong> verdrängt <strong>und</strong> wanderte vom<br />

Ampertal entlang des Otterbaches<br />

<strong>zu</strong> uns herüber. In<br />

dem kurzen Zeitraum nagte<br />

der Biber 10 Bäume in seinem<br />

neuen, jedoch viel <strong>zu</strong> keinen,<br />

Revier durch.<br />

Durch die unmittelbare Nähe<br />

<strong>zu</strong>r Kreisstraße <strong>und</strong> die üblichen<br />

Aus<strong>wir</strong>kungen <strong>von</strong> Biberansiedlungen<br />

(Baumfall, Überschwemmungen…) war hier eine<br />

potentielle Gefahrenstelle entstanden. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

mussten wiederholt angenagte oder ganz abgebissene Bäume,<br />

die sich dadurch in die Kreisstraße neigten, entfernen.<br />

Daraufhin wurde bei der Unteren Naturschutzbehörde des <strong>Land</strong>ratsamtes<br />

eine Biberfanggenehmigung beantragt. Von Bauhofmitarbeiter<br />

Jakob Sigl wurde eine Lebendfalle aufgestellt <strong>und</strong> mit<br />

täglich einem Köderapfel bestückt. Nach nur drei Tagen tappte<br />

der junge Biber in die Falle. Normal sind Biber schlaue Tiere, doch<br />

dieses Tier hatte <strong>zu</strong> großen Hunger um der Versuchung „Apfelfestmahl“<br />

widerstehen <strong>zu</strong> können, da in seinem kleinen Revier<br />

selbst für nur einen Bieber <strong>zu</strong> wenig Nahrung vorhanden war. Der<br />

„pelzige Nager“ wurde in der Biebersammelstelle des <strong>Land</strong>kreises<br />

abgegeben.<br />

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng<br />

vom 28. Februar<br />

Ehrung; Verleihung der Bürgermedaille in Silber<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Frau Marlies Hohoff begrüßt<br />

werden. Ihr wurde <strong>von</strong> Bürgermeister Vogler aufgr<strong>und</strong> Ihres<br />

unermüdlichen <strong>und</strong> jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatzes<br />

im FC Schweitenkirchen in den Abteilungen<br />

Mutter- <strong>und</strong> Kind-Turnen (Abteilungs- <strong>und</strong> Übungsleitung)<br />

Kinderturnen (Abteilungs- <strong>und</strong> Übungsleitung)<br />

Damengymnastik (Übungsleitung)<br />

Jugendwart,<br />

mit der Bürgermedaille in Silber geehrt. Hier<strong>zu</strong> wurde Ihr die Bürgermedaille<br />

samt Anstecknadel überreicht.<br />

54 Jahre als Übungsleiterin aktiv<br />

Das <strong>Ehren</strong>zeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten <strong>und</strong> viele<br />

<strong>Ehren</strong>nadeln hat sie schon. Kurz vor ihrem 70. Geburtstag am<br />

18. März wurde Marlis Hohoff <strong>von</strong> der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

jetzt <strong>zu</strong>dem mit der Bürgermedaille in Silber geehrt.<br />

Bürgermedaille in Silber für Marlis Hohoff: Schweitenkirchens Bürgermeister<br />

Albert Vogler bedankte sich damit im Namen des Gemeinderats<br />

<strong>und</strong> aller Bürger für jahrzehntelanges ehrenamtliches<br />

Engagement der Geehrten, vor allem im Sportbereich.<br />

Foto: Asbeck<br />

Bürgermeister Albert Vogler (CSU) hob in seiner Laudatio in der<br />

jüngsten Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng das jahrzehntelange ehrenamtliche<br />

Engagement <strong>von</strong> Marlis Hohoff in vielen Bereichen hervor.<br />

So war sie 44 Jahre als Übungsleiterin im Bereich Mutter-Vater-<br />

Kind-Turnen <strong>und</strong> Kinderturnen tätig. Zuvor war sie bereits zehn


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 17<br />

Jahre an ihrem früheren Wohnort in Nordrhein-Westfalen als<br />

Übungsleiterin bei der DJK Witten-Annen aktiv. Federführend initiierte<br />

sie vor 25 Jahren das Kinderturnen beim FC Schweitenkirchen.<br />

Mit dabei war sie bei der Gründung des Kinderparks, hat zehn<br />

Jahre selbst eine Kindergruppe geleitet. Da<strong>zu</strong> kommen 20 Jahre<br />

als Abteilungsleiterin Damengymnastik <strong>und</strong> 15 Jahre als Jugendleiterin<br />

(Tennis) beim FC Schweitenkirchen. 20 Jahre hatte<br />

sie außerdem das Amt der stellvertretenden Kreisjugendleiterin<br />

im Bayerischen <strong>Land</strong>essportverband (BLSV) Kreis Pfaffenhofen<br />

inne.<br />

Seit zwölf Jahren engagiert sie sich hier als Seniorenreferentin.<br />

Eines ihrer wichtigsten Projekte ist „Sport im Strafvoll<strong>zu</strong>g“ in der<br />

Justizvoll<strong>zu</strong>gsanstalt Aichach. Beim Christkindlmarkt in Schweitenkirchen<br />

ist Marlis Hohoff ebenfalls seit Beginn vor 14 Jahren<br />

mit einem eigenen Stand dabei, dessen Erlös immer für gute Zwecke<br />

gespendet <strong>wir</strong>d. Jetzt will sie langsam kürzertreten. Auch<br />

Zweite Bürgermeisterin Gabi Kaindl (BBS) bedankte sich mit einer<br />

herzlichen Umarmung bei der Geehrten, die außerdem drei<br />

Söhne großgezogen hat. Ein kleiner Umtrunk schloss sich an.<br />

Von Isolde Asbeck (Pfaffenhofener Kurier)<br />

Die Dohle – Vogel des Jahres 2012<br />

Ausstellungseröffnung am 20. März im Rathaus<br />

Krähe, Rabe, Elster <strong>und</strong> Eichelhäher sind Rabenvögel unserer<br />

Heimat. Sie alle <strong>haben</strong> aus menschlicher Sicht einige unschöne<br />

Eigenschaften <strong>und</strong> <strong>haben</strong> so die Rabenvögel in Verruf gebracht.<br />

Ganz anders ist es bei der Dohle. Sie ist allgemein beliebt <strong>und</strong><br />

gern gesehen. Einige ihrer Lebensgewohnheiten tragen da<strong>zu</strong> bei.<br />

Sie macht nicht Jagd auf junge Singvögel, wie es <strong>von</strong> Elstern <strong>und</strong><br />

Rabenkrähen bekannt ist, sondern sie begnügt sich mit Pflanzen<strong>und</strong><br />

Insektennahrung. Sie lebt in lebenslanger Ehe mit ihrem Partner.<br />

Sie teilt mit anderen Dohlen, auch wenn sie nicht mit ihr verwandt<br />

sind, ihr Futter <strong>und</strong> streitet sich kaum mit ihren Artgenossen.<br />

Wenn man Dohlenpärchen <strong>zu</strong>sieht, gewinnt man den Eindruck<br />

einer idealen Partnerschaft. Das sind alles gute Gründe,<br />

sie in menschlicher Umgebung <strong>zu</strong> dulden, aber trotzdem ist sie<br />

kaum noch <strong>zu</strong> finden. Im gesamten Pfaffenhofener <strong>Land</strong>kreis sind<br />

die Dohlen verschw<strong>und</strong>en. Die Gründe dafür sind vielfältig. Als<br />

Gebäudebrüter benutzt sie gerne Nischen <strong>und</strong> Löcher in größeren<br />

Gebäuden wie Kirchen <strong>und</strong> Burgen. Diese Gebäude sind aber<br />

wegen der Taubenplage alle abgeschlossen. So bleibt für die Dohle<br />

kaum noch ein Brutplatz übrig. Als Insekten- <strong>und</strong> Pflanzenfresser<br />

benötigt sie in der Nähe ihres Brutplatzes naturnahe Flächen<br />

<strong>zu</strong>r Nahrungssuche. In unserer <strong>Land</strong>schaft werden aber die<br />

meisten Flächen <strong>von</strong> Wildkräutern <strong>und</strong> Insekten frei gehalten. Da<br />

bleibt dann keine Möglichkeit <strong>zu</strong>r Nahrungssuche. So ist uns diese<br />

liebenswerte Vogelart im Laufe der Jahre leider abhanden gekommen.<br />

Der <strong>Land</strong>esb<strong>und</strong> für Vogelschutz in Bayern (LBV) hofft, dass mit<br />

der Ernennung <strong>zu</strong>m Vogel des Jahres ein Umdenken einsetzt <strong>und</strong><br />

dass Überlegungen angestellt werden, diese netten Vögel in un-<br />

Foto <strong>von</strong> Christian Falk: Dohlen sind liebenswerte Vögel, die sich<br />

an menschliche Siedlungen angepasst <strong>haben</strong>. Leider sind sie aus<br />

unseren Ortschaften verschw<strong>und</strong>en. Der LBV möchte sie bei uns<br />

gern wieder ansiedeln.<br />

seren Ortschaften wieder an<strong>zu</strong>siedeln. Ein paar Nistkästen in<br />

einem ansonsten geschlossenen Kirchturm können schon viel<br />

be<strong>wir</strong>ken <strong>und</strong> ein paar naturnahe Flächen im Ortsbereich sollten<br />

da<strong>zu</strong> ausreichen.<br />

Eine Ausstellung <strong>zu</strong>r Dohle, <strong>zu</strong> ihren Eigenarten <strong>und</strong> Anforderungen<br />

stellt die LBV-Kreisgruppe in der Zeit vom 20. März bis<br />

3. April im Rathaus aus. Die Eröffnung ist am 20.03.2012 um<br />

18.30 Uhr. Prof. Dr. Hans-Joachim Leppelsack, der Kreisgruppenvorsitzende<br />

des LBV, gibt einige Erläuterungen <strong>und</strong> stellt die<br />

Dohle vor. Interessenten sind hier<strong>zu</strong> herzlich eingeladen.<br />

Nachrichten anderer Stellen<br />

<strong>und</strong> Behörden<br />

Mikrozensus 2012 im Januar gestartet<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Auch im Jahr 2012 <strong>wir</strong>d in Bayern wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung<br />

des Bayerischen <strong>Land</strong>esamts für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />

werden dabei im Laufe des Jahres r<strong>und</strong> 60 000 Haushalte<br />

in Bayern <strong>von</strong> besonders geschulten <strong>und</strong> <strong>zu</strong>verlässigen Interviewerinnen<br />

<strong>und</strong> Interviewern <strong>zu</strong> ihrer <strong>wir</strong>tschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />

Lage sowie in diesem Jahr auch <strong>zu</strong> ihrem Pendlerverhalten<br />

befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach<br />

dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />

Im Jahr 2012 findet im Freistaat wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser<br />

Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die<br />

<strong>wir</strong>tschaftliche <strong>und</strong> soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere<br />

der Haushalte <strong>und</strong> Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2012 enthält<br />

<strong>zu</strong>dem noch Fragen <strong>zu</strong>m Pendlerverhalten der Erwerbstätigen<br />

sowie der Schüler <strong>und</strong> Studierenden. Neben dem hauptsächlich<br />

benutzten Verkehrsmittel auf dem Weg <strong>zu</strong>r Arbeits- oder<br />

Ausbildungsstätte werden auch die Entfernung <strong>und</strong> der Zeitaufwand<br />

für den Weg dorthin erhoben. Die durch den Mikrozensus<br />

gewonnenen Informationen sind Gr<strong>und</strong>lage für zahlreiche gesetzliche<br />

<strong>und</strong> politische Entscheidungen <strong>und</strong> deshalb für alle Bürger<br />

<strong>von</strong> großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische <strong>Land</strong>esamt für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />

weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />

<strong>von</strong> Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach<br />

bei r<strong>und</strong> 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />

insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich<br />

mehr als 1 000 Haushalte <strong>zu</strong> befragen.<br />

Das dem Mikrozensus <strong>zu</strong>gr<strong>und</strong>e liegende Stichprobenverfahren<br />

ist aufgr<strong>und</strong> des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig<br />

<strong>und</strong> hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch<br />

die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />

übertragen <strong>zu</strong> können, ist es wichtig, dass jeder der<br />

ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> besteht für die meisten Fragen des<br />

Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, <strong>und</strong> zwar<br />

für vier aufeinander folgende Jahre.<br />

Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen<br />

der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen<br />

<strong>und</strong> Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten<br />

<strong>zu</strong>vor schriftlich ankündigen <strong>und</strong> sich mit einem Ausweis des<br />

<strong>Land</strong>esamts legitimieren, sind <strong>zu</strong>r strikten Verschwiegenheit verpflichtet.<br />

Statt an der Befragung per Interview teil<strong>zu</strong>nehmen, hat<br />

jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst aus<strong>zu</strong>füllen <strong>und</strong><br />

per Post an das <strong>Land</strong>esamt ein<strong>zu</strong>senden.<br />

Das Bayerische <strong>Land</strong>esamt für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />

bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2012 eine Ankündigung<br />

<strong>zu</strong>r Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />

<strong>zu</strong> unterstützen.


Seite 18 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Romreise im September<br />

Wegen der großen Nachfrage <strong>wir</strong>d vom 2. bis 8. September<br />

für dieses Jahr nochmals eine Romreise angeboten. Wir werden<br />

das antike <strong>und</strong> päpstliche Rom kennen lernen <strong>und</strong><br />

Tivoli, Subiaco sowie Ostia Antica besuchen. Das Erlebnis<br />

einer Papstaudienz <strong>wir</strong>d unvergesslich sein. Informieren <strong>und</strong><br />

anmelden können Sie sich bei Josef Müller, Tel. 08444/331.<br />

High School Aufenthalte <strong>und</strong> Feriensprachreisen<br />

Ein Schuljahr in den USA, in Kanada, Australien oder Neuseeland<br />

<strong>zu</strong> verbringen, ist für viele junge Leute ein Traum. Im Ausland<br />

<strong>zu</strong>r Schule gehen, <strong>Land</strong> <strong>und</strong> Leute kennen lernen, die Sprachkenntnisse<br />

verbessern, Fre<strong>und</strong>e fürs Leben finden <strong>und</strong> einfach<br />

mal über den eigenen Tellerrand hinaus sehen, ist meist die Motivation,<br />

den vielleicht schönsten Teil der Schulzeit im Ausland <strong>zu</strong><br />

verbringen.<br />

Schulwahlprogramme (neu ab Sommer 2012)<br />

Neben dem Wahlprogramm in Kanada, Australien oder Neuseeland<br />

bietet TREFF ab diesem Sommer die Möglichkeit, am<br />

Schulwahlprogramm in den USA teil<strong>zu</strong>nehmen. Dieses Programm<br />

hat im Gegensatz <strong>zu</strong>m klassischen USA-Programm den<br />

Vorteil, dass man sich direkt eine Schule in attraktiven Regionen<br />

der USA (z.B. in Kalifornien oder Florida) aussuchen kann. Somit<br />

können persönliche Vorlieben, Interessen <strong>und</strong> Hobbys berücksichtigt<br />

werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass viele der Schulen in<br />

diesem Programm Schüler bereits ab 14 Jahren aufnehmen (im<br />

klassischen USA-Programm ist das Mindestalter 15 Jahre).<br />

Wer ab Sommer 2012 im Ausland <strong>zu</strong>r Schule gehen möchte, für<br />

den <strong>wir</strong>d es höchste Zeit, sich bei TREFF für einen High School<br />

Aufenthalt <strong>zu</strong> bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Auf<br />

der Website www.treff-sprachreisen.de kann man sich online<br />

bewerben <strong>und</strong> weitere interessante Informationen wie z.B. Schülerberichte<br />

oder Fotos <strong>von</strong> Teilnehmern sehen.<br />

Feriensprachreisen für Schüler<br />

Wer sich für eine Feriensprachreise im Sommer 2012 interessiert,<br />

für den hat TREFF auch einiges <strong>zu</strong> bieten. In Dover <strong>und</strong><br />

Bournemouth, aber auch in der Universitätsstadt Cambridge,<br />

in Cap d’Ail an der Cote d’A<strong>zu</strong>r oder auf der attraktiven Ferieninsel<br />

Malta bietet sich die Möglichkeit abwechslungsreiche, interessante<br />

Ferien <strong>zu</strong> verbringen, die Sprachkenntnisse <strong>zu</strong> verbessern,<br />

<strong>Land</strong> <strong>und</strong> Leute sowie neue Fre<strong>und</strong>e aus aller Welt kennen<br />

<strong>zu</strong> lernen.<br />

Außer den Feriensprachreisen für Schüler bietet TREFF bereits<br />

seit 1984 auch Sprachreisen für Erwachsene (z.B. Intensivkurse<br />

oder Business Englisch) an.<br />

Kostenloses Informationsmaterial <strong>zu</strong> den Schulaufenthalten in<br />

den USA, in Kanada, Australien <strong>und</strong> Neuseeland sowie <strong>zu</strong><br />

Sprachreisen für Schüler <strong>und</strong> Erwachsene erhalten Sie bei:<br />

TREFF – International Education e.V.,<br />

Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen<br />

Tel.: 07121 - 696 696 - 0, Fax.: 07121 - 696 696 - 9<br />

E-Mail: info@treff-sprachreisen.de, www.treff-sprachreisen.de<br />

Presseinformation des Bayerischen Gemeinde -<br />

unfallversicherungsverband<br />

Fusion <strong>zu</strong>m 1. Januar 2012: Bayer. GUVV <strong>und</strong> Unfallkasse München<br />

fusionieren <strong>zu</strong>r „Kommunalen Unfallversicherung Bayern“<br />

Ein Meilenstein in der Geschichte der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

in Bayern ist erreicht: die Fusion der kommunalen Unfallversicherungs(UV)-Träger,<br />

des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />

(Bayer. GUVV) <strong>und</strong> der Unfallkasse<br />

München (UKM) <strong>zu</strong>m 1. Januar 2012 <strong>zu</strong>r „Kommunalen Unfallversicherung<br />

Bayern“, kurz KUVB. Bisher war der Bayer. GUVV<br />

für alle Versicherten bei den bayerischen Kommunen (insbeson-<br />

dere Beschäftigte, Schüler, Studenten, Kita-Kinder, Feuerwehrdienstleistende<br />

<strong>und</strong> sonstige ehrenamtlich Tätige) mit Ausnahme<br />

des Gebietes der <strong>Land</strong>eshauptstadt München <strong>zu</strong>ständig. Dort<br />

war aus der Eigenunfallversicherung der <strong>Land</strong>eshauptstadt 1998<br />

die eigenständige UKM entstanden, welche die kommunalen Einrichtungen<br />

Münchens in allen Bereichen betreute.<br />

Die Fusion der beiden kommunalen UV-Träger zielt darauf ab,<br />

gemeinsame Präventionsstrategien für die bayerischen Kommunen<br />

<strong>zu</strong> entwickeln <strong>und</strong> moderne, <strong>zu</strong>kunftsweisende Reha-Management-Maßnahmen<br />

<strong>zu</strong> implementieren. Zudem sollen Synergien<br />

insbesondere durch eine gemeinsame Verwaltung erreicht<br />

werden.<br />

Die Selbstverwaltungsgremien der beiden Träger <strong>haben</strong> in zahlreichen<br />

Sit<strong>zu</strong>ngen die Fusion maßgeblich mitgestaltet <strong>und</strong> sie sowohl<br />

in den Verwaltungen als auch auf politischer Ebene intensiv<br />

begleitet. Aufgr<strong>und</strong> der dezidierten Bereitschaft aller Beteiligten,<br />

<strong>zu</strong> einer Lösung <strong>zu</strong> kommen, konnte der Prozess nach nur<br />

zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Die neue KUVB ist die Rechtsnachfolgerin des Bayer. GUVV <strong>und</strong><br />

der UKM. Alle Mitgliedsbetriebe <strong>und</strong> Versicherte gehen automatisch<br />

in die Zuständigkeit der KUVB über. Am Versicherungsschutz,<br />

den Beiträgen <strong>und</strong> der Betreuung ändert sich nichts.<br />

Die Bayerische <strong>Land</strong>esunfallkasse bleibt vorerst als rechtlich selbständiger<br />

Träger bestehen; sie <strong>wir</strong>d ab 1. Januar 2012 – wie bisher<br />

vom Bayer. GUVV – seitens der KUVB in Verwaltungsgemeinschaft<br />

mitgeführt.<br />

Kennzahlen der Kommunalen Unfallversicherung Bayern:<br />

Jahr 2010 Bayer. GUVV UK München KUVB<br />

Versicherte 3,5 Mio 331.000 3,850 Mio.<br />

Gemeldete Unfälle 174.000 15.700 189.700<br />

Ausgaben 167 Mio. Euro 11 Mio. Euro 178 Mio. Euro<br />

Beschäftigte 304 34 338<br />

Weitere Informationen unter www.bayerguvv.de / ab 1. Januar<br />

2012 www.kuvb.de<br />

Sie <strong>haben</strong> Interesse an einer beruflichen Karriere als Soldatin/Soldat<br />

bei der B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> suchen eine herausfordernde<br />

Tätigkeit?<br />

Sie sind an einer Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung, an einem Studium<br />

oder am Freiwilligen Wehrdienst interessiert?<br />

Dann sind Sie bei der Karriereberatung der B<strong>und</strong>eswehr in Ingolstadt<br />

richtig!<br />

Wir informieren Interessentinnen <strong>und</strong> Interessenten über:<br />

➢ zahlreiche Gesellen- <strong>und</strong>/oder Meisterausbildungen bei den<br />

Streitkräften<br />

➢ Studium bei der B<strong>und</strong>eswehr<br />

➢ den Freiwilligen Wehrdienst <strong>von</strong> sechs bis 23 Monaten für Männer<br />

<strong>und</strong> Frauen.<br />

Außerdem bieten <strong>wir</strong>:<br />

➢ Informationsunterrichte an Schulen<br />

➢ Teilnahme an Schulveranstaltungen <strong>zu</strong>r Berufsfindung<br />

➢ Praktikumsplätze <strong>und</strong> Truppenbesuche in verschiedenen Kasernen<br />

der Region.<br />

Unverbindliche Beratungsgespräche finden nach telefonischer Absprache<br />

im Karriereberatungsbüro Ingolstadt <strong>und</strong> regelmäßig auch<br />

in unseren Außenberatungsbüros in Beilngries, Wolnzach, Eichstätt<br />

<strong>und</strong> Schrobenhausen statt.<br />

Kontakt <strong>zu</strong> uns:<br />

Karriereberatungsbüro Ingolstadt<br />

Marlene-Dietrich-Str. 1, 85053 Ingolstadt<br />

Tel.: 0841/88660-6800 oder 6802<br />

Fax.: 0841/88660-6868<br />

Email: wdbera.in@b<strong>und</strong>eswehr.org<br />

www.b<strong>und</strong>eswehr-karriere.de<br />

www.treff.b<strong>und</strong>eswehr.de


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 19<br />

Neues Internet-Portal <strong>zu</strong> Privatleistungen beim Arzt<br />

Welchen Nutzen <strong>haben</strong> Individuelle Ges<strong>und</strong>heitsleistungen<br />

(IGeL)? Fragen da<strong>zu</strong> beantwortet das neue Internetportal „Igel-<br />

Monitor“ des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK).<br />

Dort können sich Versicherte ab sofort über die so genannten<br />

Selbstzahlerleistungen unter www.igel-monitor.de informieren.<br />

IGe-Leistungen dürfen <strong>von</strong> den Krankenkassen nicht gezahlt werden,<br />

da sie meistens keinen Nutzen <strong>haben</strong>.<br />

„Im Internet können jetzt 24 Zusatzbehandlungen abgerufen werden,<br />

deren Nutzen oder Nachteile mit wissenschaftlich gesicherten<br />

Methoden bewertet wurden“, so Sabine Hunner, <strong>zu</strong>ständig für<br />

Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit bei der AOK Ingolstadt. Dabei<br />

sind <strong>zu</strong>m Start IGe-Leistungen berücksichtigt, die in den Arztpraxen<br />

am häufigsten angeboten werden. Da<strong>zu</strong> zählen beispielsweise<br />

die Glaukom-Früherkennung oder die Akupunktur <strong>zu</strong>r<br />

Spannungskopfschmerz-Prophylaxe. In sieben Fällen bewerten<br />

die Wissenschaftler eine Leistung als „tendenziell negativ“, darunter<br />

auch die Glaukom-Untersuchung. Bei vier Bewertungen wiegt<br />

der Schaden sogar deutlich schwerer als der Nutzen. Lediglich<br />

zwei IGeL erhalten die Bewertung „tendenziell positiv“. Der Igel-<br />

Monitor hilft Patienten damit bei der Entscheidung, kostenpflichtige<br />

Extra-Leistungen ihres Arztes an<strong>zu</strong>nehmen oder ab<strong>zu</strong>lehnen.<br />

„Es besteht kein Gr<strong>und</strong>, <strong>zu</strong>sätzliche oder gar überflüssige<br />

medizinische Leistungen ein<strong>zu</strong>kaufen, da die AOK alle notwendigen<br />

medizinischen Leistungen bezahlt“, erklärt Hunner. Experten<br />

warnen, dass durch den Verkauf fragwürdiger Leistungen<br />

das Arzt-Patient-Verhältnis belastet werden kann. Nach einer Studie<br />

stellen Ärzte ihren Patienten IGe-Leistungen für r<strong>und</strong> 1,5 Milliarden<br />

Euro pro Jahr privat in Rechnung.<br />

Wer hilft, dem <strong>wir</strong>d geholfen<br />

Pannenhelfer sind unfallversichert<br />

AOK Bayern - Die Ges<strong>und</strong>heitskasse<br />

Winterzeit – Pannenzeit: Bei Schnee, glatten Straßen <strong>und</strong> eisigen<br />

Temperaturen kann das Auto schnell einmal liegen bleiben, vom<br />

Weg abkommen oder einfach nicht starten. Gut, wenn sich dann<br />

jemand bereit erklärt, <strong>zu</strong> helfen. Nur was passiert, wenn der fre<strong>und</strong>liche<br />

Pannenhelfer dabei selbst einen Unfall erleidet?<br />

Hier gilt die Parole: Wer hilft, dem <strong>wir</strong>d geholfen! „Egal, ob Sie<br />

Starthilfe geben oder ein liegengebliebenes Auto anschieben, das<br />

alles fällt unter Pannenhilfe <strong>und</strong> ist gesetzlich unfallversichert,“<br />

erklärt Elmar Lederer, Direktor der Bayerischen <strong>Land</strong>esunfallkasse<br />

(Bayer.LUK). Und das beitragsfrei. Zuständig ist die jeweilige Unfallkasse,<br />

in deren Ein<strong>zu</strong>gsbereich der unterstützte Fahrzeughalter<br />

seinen Wohnsitz hat. Wer dem Fahrer eines gewerbsmäßig<br />

genutzten Kraftfahrzeugs hilft, ist über die <strong>zu</strong>ständige Fachberufsgenossenschaft<br />

versichert.<br />

Versichert wie bei einem Arbeitsunfall<br />

Pannenhelfer, die bei ihrem Einsatz verletzt worden sind, <strong>haben</strong><br />

Anspruch auf dieselben Leistungen wie Arbeitnehmer nach einem<br />

Arbeitsunfall. Die gesetzliche Unfallversicherung sorgt unter anderem<br />

für die notwendige Heilbehandlung <strong>und</strong> Rehabilitation <strong>und</strong><br />

zahlt bei Vorliegen bestimmter Vorausset<strong>zu</strong>ngen eine Rente. Die<br />

Praxisgebühr ist in diesen Fällen nicht <strong>zu</strong> bezahlen, abgerechnet<br />

<strong>wir</strong>d direkt mit der Unfallkasse.<br />

Bei der Bayer.LUK sind über 1 Mio. Menschen gesetzlich unfallversichert,<br />

darunter z.B. Beschäftigte in den Unternehmen <strong>und</strong><br />

Einrichtungen des Freistaates Bayern, Schüler privater Schulen<br />

<strong>und</strong> Studierende an Hochschulen <strong>und</strong> Pannenhelfer.<br />

Weitere Informationen r<strong>und</strong> um die gesetzliche Unfallversicherung<br />

gibt es unter www.kuvb.de.<br />

Kommunale Unfallversicherung Bayern –<br />

Bayerische <strong>Land</strong>esunfallkasse<br />

7. DONAU CLASSIC vom 21. bis 23. Juni 2012<br />

Vom 21. bis 23. Juni 2012 steht die DONAU CLASSIC r<strong>und</strong> um<br />

Ingolstadt bereits <strong>zu</strong>m siebten Mal auf dem Plan. Drei Tage unterwegs<br />

auf den schönsten Fahrtouten Zentralbayerns. 550 Kilometer<br />

durch Donaumoos, Altmühltal <strong>und</strong> Hallertau. Damit der Weg<br />

<strong>zu</strong>m Ziel <strong>wir</strong>d, wurde unter dem Motto: „Bayern erleben wo es<br />

kaum einer kennt“, wieder besonderes Augenmerk auf die Auswahl<br />

malerischer Nebenstrecken gelegt. Legendär <strong>und</strong> einzigartig<br />

für Rallyeteams <strong>und</strong> Zuschauer <strong>zu</strong>gleich sind die zahlreichen<br />

innerstädtischen Wertungsprüfungen der DONAU CLASSIC, die<br />

auf Gleichmäßigkeit <strong>zu</strong> absolvieren sind.<br />

Auch 2012 wartet die DONAU CLASSIC wieder mit einer Vielfalt<br />

an Fahrzeugraritäten auf. Das breit gefächerte Starterfeld umfasst<br />

acht Jahrzehnte Automobilgeschichte. Neben edlen Vorkriegs-Roadstern<br />

<strong>und</strong> Klassikern der Wirtschaftsw<strong>und</strong>erära werden<br />

sich auch wieder zahlreiche rassige Sportwagen <strong>und</strong> Exoten<br />

in Ingolstadt einfinden. Hauptsponsor Audi bringt 2012 r<strong>und</strong> ein<br />

Dutzend automobile Raritäten aus dem werkseigenen Museum<br />

an den Start.<br />

Der DONAU CLASSIC Countdown hat begonnen. Zur Teilnahme<br />

<strong>zu</strong>gelassen sind Oldtimer <strong>und</strong> ausgewählte klassische Fahrzeuge<br />

bis Baujahr 1991. Das Nenngeld für zwei Personen <strong>und</strong> ein Fahrzeug<br />

beträgt EUR 890 Euro. Darin enthalten ist ein umfangreiches<br />

Leistungspaket. Weitere Informationen, sowie Ausschreibungsunterlagen<br />

<strong>und</strong> Nennformular stehen unter www.donau-classic.de<br />

<strong>zu</strong>m Download bereit.<br />

DONAU CLASSIC Veranstaltungs GmbH<br />

Die Verwaltung teilt mit:<br />

Gehsteigunterhalt, Gullys räumen<br />

Die Verwaltung weist darauf hin, dass nach der <strong>von</strong> der Gemeinde<br />

erlassenen „Verordnung über die Reinhaltung <strong>und</strong> Reinigung der<br />

öffentlichen Straßen <strong>und</strong> die Sicherung der Gehbahnen im Winter“<br />

die Eigentümer <strong>zu</strong> obigen Arbeiten verpflichtet sind.<br />

Angeblich werden <strong>wir</strong> Deutschen ja für unseren Ordnungssinn <strong>und</strong><br />

Sauberkeit im Ausland belächelt. Aber anscheinend gibt es dabei<br />

doch Ausnahmen. Dabei sind Schäden vorprogrammiert: Wenn<br />

durch den Teer wachsendes Gras <strong>und</strong> Unkraut nicht gründlich beseitigt<br />

<strong>wir</strong>d, zerstört es durch seine allmähliche Ausbreitung die<br />

Teerdecke, die dann wieder auf Kosten der Allgemeinheit (also<br />

auch auf Kosten des Anliegers) ausgebessert werden muss.<br />

Desgleichen treten durch übervolle Gullys Überschwemmungen<br />

auf, die ebenfalls <strong>zu</strong> Schäden führen. Die Gemeinde bittet deshalb<br />

dringend <strong>und</strong> erneut die Gr<strong>und</strong>stückseigentümer: Halten Sie<br />

bitte die Gehsteige sauber <strong>und</strong> räumen Sie regelmäßig die vor ihrem<br />

Gr<strong>und</strong>stück angebrachten Straßengullys.<br />

Zurückschneiden <strong>von</strong> Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern<br />

Aus Gründen der Verkehrssicherheit ersuchen <strong>wir</strong> unsere Gartenbesitzer<br />

die Bäume <strong>und</strong> Sträucher, die mit den Ästen <strong>und</strong> Zweigen<br />

in die Fahrbahn bzw. das Bankett hineinragen, so <strong>zu</strong>rückschneiden,<br />

dass Gehweg <strong>und</strong> Fahrbahn wieder ungehindert benutzt<br />

werden können (insbesondere Freihaltung des Lichtraumprofils<br />

auf einer Mindesthöhe <strong>von</strong> 4,25 m) s. Skizze.


Seite 20 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Eine optimale Sicht fördert die Verkehrsübersicht <strong>und</strong> die Verkehrssicherheit<br />

auf öffentlichen Straßen sowie auf Geh- <strong>und</strong> Radwegen.<br />

Auf was ist beim Zurückschneiden Ihrer Bepflan<strong>zu</strong>ng (Bäume,<br />

Hecken <strong>und</strong> Sträucher) <strong>zu</strong> achten:<br />

50 cm seitlicher Abstand vom Fahrbahrrand.<br />

Der Lichtraum <strong>von</strong> 4.50 m Höhe über den Straßen <strong>und</strong> 2.50 m<br />

Höhe über den Geh- <strong>und</strong> Radwegen <strong>von</strong> Ästen frei halten.<br />

Die Wirkung der Beleuchtung für Verkehrsflächen nicht beeinträchtigen.<br />

Der Seitenbereich bei gefährlichen Straßenstellen, insbesondere<br />

bei Kurven, Einmündungen <strong>und</strong> Kreu<strong>zu</strong>ngen ausreichend<br />

frei halten.<br />

Bäume <strong>und</strong> größere Äste sind <strong>zu</strong> beseitigen, welche den Witterungseinflüssen<br />

nicht genügend Widerstand leisten <strong>und</strong> auf<br />

die Verkehrsfläche <strong>zu</strong> stürzen drohen.<br />

Bei der Gelegenheit verweisen <strong>wir</strong> besonders auf eventuelle Haftungsfragen<br />

bei Unfällen infolge Sichtbehinderung.<br />

Urlaubszeit 2012<br />

Prüfung der Gültigkeit der Reisedokumente<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der bevorstehenden Urlaubs- <strong>und</strong> Ferienzeit (Oster-,<br />

Pfingst- <strong>und</strong> Sommerferien) bitten <strong>wir</strong> betreffend Gültigkeit um<br />

Überprüfung der vorhandenen Dokumente Personalausweise,<br />

Reisepässe <strong>und</strong> Kinderreisepässe) um nicht in Zugzwang bei der<br />

Beantragung <strong>zu</strong> kommen <strong>und</strong> um Zusatzkosten <strong>zu</strong> vermeiden.<br />

Bei Fragen <strong>zu</strong> den Beantragungsmodalitäten steht Ihnen das Einwohnermeldeamt<br />

/ Passamt der Gemeinde Schweitenkirchen gerne<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung (Telefonnummern: 08444 / 9275 -11 oder -12)<br />

Das Passamt der Gemeinde Schweitenkirchen weist jedoch darauf<br />

hin, dass <strong>von</strong> Seiten des Passamtes keinerlei Auskünfte <strong>zu</strong><br />

Einreisebestimmungen erteilt werden können.<br />

Bitte informieren Sie sich daher rechtzeitig bei Ihrem Reisebüro,<br />

oder über die Internetseite des Auswärtigen Amtes (unter:<br />

www.auswaertigesamt.de) welches Dokument <strong>zu</strong>r Einreise in Ihr<br />

Urlaubsland benötigt <strong>wir</strong>d.<br />

In diesem Zusammenhang möchten <strong>wir</strong> darauf hinweisen, dass<br />

alle Dokumente nur ausgeben werden, wenn die anfallenden Gebühren<br />

beglichen sind.<br />

Bei der Beantragung der Dokumente für Minderjährige ist <strong>zu</strong>sätzlich<br />

die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter (meist beide<br />

Elternteile) notwendig.<br />

Beantragung <strong>von</strong> Führungszeugnissen <strong>und</strong><br />

Gewerbezentralregisterauskünften<br />

Führungszeugnisse <strong>und</strong> Gewerbezentralregisterauskünfte können<br />

persönlich oder <strong>von</strong> einer beauftragten Person bei der Gemeinde<br />

Schweitenkirchen beantragt werden.<br />

Die Anträge werden allerdings erst versand, wenn die notwendigen<br />

Gebühren <strong>von</strong> 13,00 € bei der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

einbezahlt wurden, da ein Anteil an das B<strong>und</strong>eszentralregister sofort<br />

abgeführt werden muss.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt, dass Dokumentenanträge <strong>und</strong> andere Unterlagen<br />

erst versendet werden, wenn die entsprechenden Gebühren<br />

beglichen wurden, um Zahlungsrückstände <strong>zu</strong> vermeiden.<br />

Verkehrsmessung an der St 2045 <strong>und</strong> PAF 27<br />

Die für die St 2045 gemessenen Verkehrszahlen der Straßenverkehrszählungen<br />

der Jahre 2005 <strong>und</strong> 2010 sind annährend konstant<br />

(SVZ 2005: DTV = 10.183 Kfz/d; SVZ 2010: DTV = 9.850<br />

Kfz/d).<br />

Bei der PAF 27, die südöstlich des Knotenpunkts in die St 2045<br />

mündet, ergibt sich eine signifikante Zunahme der Verkehrsstärke<br />

um fast 40% (SVZ 2005: DTV = 2.350 Kfz/d; SVZ 2010: DTV<br />

= 3.271 Kfz/d).<br />

Zusammengefasst ergeben sich folgende Zu- <strong>und</strong> Abfahrts ströme:<br />

Aus Richtung in Richtung BAB 4.432 Kfz/d<br />

Pfaffenhofen in Richtung Robert-Koch-Str. 493 Kfz/d<br />

Aus Richtung BAB in Richtung Pfaffenhofen 4.432 Kfz/d<br />

in Richtung Robert-Koch-Str. 931 Kfz/d<br />

Aus Richtung in Richtung Pfaffenhofen 493 Kfz/d<br />

Robert-Koch-Str. in Richtung BAB 931 Kfz/d<br />

Stellenangebot<br />

Die Gemeinde Schweitenkirchen beabsichtigt in<br />

Zusammenarbeit mit dem BLSV Kreisverband<br />

Pfaffenhofen <strong>und</strong> dem FC Schweitenkirchen<br />

die Bereitstellung eines Jobs im Rahmen des<br />

Freiwilligen Sozialen Jahres.<br />

Wir bitten bei Interesse sich an die Gemeinde Schweitenkirchen,<br />

Herrn Linke (Tel. 08444/927519) <strong>zu</strong> wenden.<br />

Nachfolgend werden die Eckpunkte dieses „Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres“ aufgezeigt:<br />

Wenn Du …<br />

Sport<br />

als<br />

Fulltime-Job<br />

Die BAYERISCHE SPORTJUGEND in Kooperation mit der<br />

Deutschen Sportjugend unterstützt vom B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend.<br />

➢ am Sport interessiert bist <strong>und</strong> gerne Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

betreuen möchtest,<br />

➢ nach der Schule nicht <strong>zu</strong>m Ausbildungsmarathon durchstarten<br />

willst, sondern erst einmal etwas Praktisches machen möchtest,<br />

was dir Spaß macht,<br />

➢ neue Erfahrungen sammeln <strong>und</strong> deine eigenen Fähigkeiten <strong>und</strong><br />

Grenzen kennenlernen willst,<br />

➢ deine Neigung <strong>und</strong> Eignung für einen sozialen oder sportlichen<br />

Beruf überprüfen möchtest,<br />

DANN MACH DOCH EIN<br />

FREIWILLIGES SOZIALES<br />

JAHR IM SPORT


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 21<br />

Was ist das FSJ im Sport?<br />

Das FSJ ist in der Regel ein 12-monatiger freiwilliger<br />

sozialer Dienst, den junge Leute bis 27 Jahre<br />

in Einrichtungen des organisierten Sports ableisten<br />

können.<br />

Ein FSJ im Sport ist ein Bildungs– <strong>und</strong> Orientierungsjahr,<br />

in dem Du einen Einblick in soziale <strong>und</strong><br />

sportliche Berufsfelder bekommst <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

darin sammeln kannst.<br />

Ziel der Jugendarbeit im Sport ist die Förderung<br />

der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung <strong>von</strong><br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen. Dies geschieht über<br />

Kontakt, Geselligkeit, Spaß, Spiel <strong>und</strong> Sport.<br />

Das FSJ im Sport bietet ...<br />

» ein Jahr mehr Zeit für Deine Berufsorientierung,<br />

» einen geschützten Einblick in die Arbeitswelt,<br />

» die Möglichkeit, aktiv mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit<br />

dem Medium Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport <strong>zu</strong> arbeiten,<br />

» den Erwerb <strong>von</strong> Qualifi kationen im Bereich des Sports<br />

z.B. Jugendleiter/-innen oder Übungsleiter/-innen-Lizenz,<br />

» engagierte Einsatzstellen <strong>und</strong> qualifi zierte Anleitung <strong>und</strong><br />

Betreuung in persönlichen <strong>und</strong> arbeitsbezogenen Fragen,<br />

» regelmäßigen Austausch mit anderen FSJlern/-innen,<br />

» Wartesemester bei der ZVS oder Anrechnung als<br />

Praktikum für das Studium oder für die Ausbildung,<br />

» die Chance, dich mit anderen Menschen <strong>und</strong> mit dir<br />

selbst auseinander<strong>zu</strong>setzen,<br />

» die Möglichkeit eines längerfristigen Engagements im<br />

Sportverein,<br />

» Ersatz als Wehr-/Zivildienst falls die Wehrpfl icht<br />

wieder aufl ebt.<br />

Das Standesamt<br />

Schweitenkirchen meldet<br />

Das Standesamt Schweitenkirchen kann nur die Personenstandsfälle<br />

(Geburten, Eheschließungen <strong>und</strong> Sterbefälle) in der<br />

Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau veröffentlichen, die im Standesamtsbezirk<br />

Schweitenkirchen beurk<strong>und</strong>et worden sind. Die Personenstandsfälle<br />

die <strong>von</strong> anderen Standesämtern beurk<strong>und</strong>et wurden,<br />

können leider aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Ist dennoch eine Veröffentlichung in der Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau<br />

gewünscht, so ist dies den <strong>zu</strong>ständigen Sachbearbeiterinnen,<br />

Frau Roel <strong>und</strong> Frau Schmeller extra unter Tel. 927518,<br />

mit<strong>zu</strong>teilen.<br />

Die Gemeindeverwaltung gratuliert <strong>zu</strong>m Nachwuchs:<br />

Geburtsdatum:<br />

Katharina Opitz, Schweitenkirchen 07.10.2011<br />

Christina Schrödl, Dietersdorf 26.10.2011<br />

Verena Badhorn, Preinersdorf 18.01.2012<br />

Thomas Stefan Linseisen, Weikenhausen 22.01.2012<br />

Trauungen vor dem hiesigen Standesamt:<br />

Namen <strong>und</strong> Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung:<br />

Badhorn Andreas <strong>und</strong> Grimm Julia, 28.12.2011<br />

Schweitenkirchen<br />

Facca Christian <strong>und</strong> Hack Sylvia, 03.03.2012<br />

Schweitenkirchen<br />

Aufrichtige Anteilnahme den Angehörigen <strong>von</strong>:<br />

Sterbedatum:<br />

Alfons Allersdorfer, Dürnzhausen 16.10.2011<br />

Welche Einsatzstellen kommen<br />

in Frage?<br />

FSJ-Stellen gibt es in folgenden Einrichtungen:<br />

» Sportvereine<br />

» Sport(fach)verbände<br />

» Kinder- <strong>und</strong> Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

» Bewegungskindergärten<br />

» Sportschulen <strong>und</strong> Sportbildungseinrichtungen<br />

» Jugendferiendörfer<br />

» Soziale Einrichtungen<br />

Die aktuellen Einsatzstellen fi ndest du in unserem<br />

Einsatzstellenpool www.bsj.org<br />

unter www.bsj.org www.bsj.org oder können<br />

jederzeit angefordert werden.<br />

Pädagogische Begleitung & Bildungsseminare<br />

Schwerpunkte der FSJ-Blockseminare sind:<br />

» Qualifi zierung im Sportbereich, d.h. Erwerb einer<br />

Übungs- oder Jugendleiter/-innen-Lizenz,<br />

» Bearbeitung <strong>von</strong> Erfahrungen, Erlebnissen <strong>und</strong> möglichen<br />

Problemen der Einsatzstelle,<br />

» Austausch untereinander,<br />

» persönlichkeitsbildende <strong>und</strong> fachliche Themen.<br />

Die Teilnahme an den Bildungsseminaren ist<br />

verpfl ichtend vom Gesetz vorgeschrieben.<br />

Während des gesamten Jahres stehen die<br />

Referenten/-innen der Bayerischen Sportjugend<br />

als Ansprechpartner für Dich, insbesondere bei<br />

auftretenden Problemen oder Schwierigkeiten<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung. Zudem stehen sie kontinuierlich<br />

in Kontakt mit Verantwortlichen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Deiner Einsatzstellen.<br />

Taschengeld <strong>und</strong> mehr ...<br />

Das „Gesetz <strong>zu</strong>r Förderung eines Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres“ regelt die rechtlichen <strong>und</strong> fi nanziellen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage werden Dir für ein FSJ folgende<br />

Leistungen gewährt:<br />

» Taschengeld <strong>von</strong> z. Zt. 300 € pro Monat<br />

» Sozialversicherungen<br />

» Haftpfl ichtversicherung im Rahmen der Sportversicherung<br />

des BLSV<br />

» Fortzahlung des Kindergeldes <strong>und</strong> der Waisenrente<br />

» Anrechnung des FSJ bei der Vergabe <strong>von</strong> Studienplätze<br />

durch die ZVS (Wartezeit)<br />

» Eine kostenlose Übungsleiterausbildung<br />

» Freistellung für 25 Seminartage pro Jahr<br />

» 26 Urlaubstage pro Jahr<br />

» FSJ Ausweis <strong>und</strong> Zeugnis<br />

Eine schriftliche Vereinbarung über den Einsatz im<br />

FSJ regelt die Rechte <strong>und</strong> Pfl ichten aller Beteiligten.<br />

Arbeitszeiten ...<br />

Deine Wochenarbeitszeit beträgt 38,5 St<strong>und</strong>en.<br />

Das FSJ im Sport beginnt in der Regel am 01.09.<br />

jeden Jahres. Es darf 18 Monate nicht über– <strong>und</strong><br />

6 Monate nicht unterschreiten.<br />

Schweidino 2012<br />

Liebe Schweidinokirchen-<br />

Bürger,<br />

ich mache es kurz, denn ich steh schon<br />

in den Startlöchern <strong>zu</strong>r Vorbereitung des<br />

Feriendorfes. Gleich <strong>zu</strong> Beginn der<br />

Sommerferien <strong>von</strong> Montag, 6. August<br />

bis Freitag, 10. August findet, nach<br />

2006, 2008 <strong>und</strong> 2010, heuer <strong>zu</strong>m vierten<br />

Mal das Kinderdorf „Schweidinokirchen“, frei nach dem Vorbild<br />

der Kinderstadt Hallertown, ein Dorf „wo Kinder tun“, statt.<br />

Täglich <strong>von</strong> 13 – 18 Uhr treffen <strong>wir</strong> uns am Außengelände des<br />

Sportzentrums an der Leitlhöhe, sowie in den Jugend- <strong>und</strong> Gymnastikräumen.<br />

Nach dem großartigen Erfolg der letzten Jahre <strong>haben</strong> sich wieder<br />

viele Betreuer aus den Vereinen <strong>und</strong> Gruppen bereiterklärt,<br />

Aufregung bei der Kandidatenvorstellung <strong>zu</strong>r Bürgermeisterwahl<br />

<strong>von</strong> Schweidinokirchen 2010.


Seite 22 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Viel Arbeit gab es für die Arbeitsamtmitarbeiter um für jeden Bürger<br />

<strong>von</strong> Schweidinokirchen die richtige Arbeitsstelle <strong>zu</strong> finden.<br />

Einige der vielen jugendlichen Schweidinokirchen-Betreuer bei<br />

einer kurzen Verschnaufpause zwischendurch.<br />

diese Ferienwoche mit<strong>zu</strong>planen, <strong>zu</strong> betreuen <strong>und</strong> im Hintergr<strong>und</strong><br />

mit<strong>zu</strong>gestalten. Hier im Kinderdorf spielen die Kinder die Hauptrolle<br />

<strong>und</strong> sollen dieses Dorf mit allen wichtigen Einrichtungen wie<br />

Verwaltung, Bank, Handwerk <strong>und</strong> Gewerbe, Dienstleistungen, Medien<br />

Versorgung <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen kennenlernen <strong>und</strong> mitgestalten.<br />

Kinder sind die Akteure <strong>und</strong> Macher ihres Dorfes in der<br />

sie spielend lernen <strong>zu</strong> arbeiten, Geld verdienen <strong>und</strong> auch ausgeben,<br />

Sport treiben, am öffentlichen Leben teilnehmen <strong>und</strong> Verantwortung<br />

übernehmen. Kinder im Alter <strong>von</strong> 7 – 14 Jahren können<br />

sich an diesem Spieldorf beteiligen. Mehr Informationen gibt<br />

es in der nächsten R<strong>und</strong>schau, die in der dritten Juniwoche erscheint.<br />

Vorab schon ein wichtiger Hinweis: Am Donnerstag, den 28.<br />

Juni können sich alle Kinder anmelden um bei Schweidinokirchen<br />

2012 mit<strong>zu</strong>machen. Anmeldeformulare gibt es dafür ab 20. Juni<br />

bei der Gemeindeverwaltung im Einwohnermeldeamt, bei den örtlichen<br />

Banken <strong>und</strong> in der Schule. Anmeldungen können nur noch<br />

persönlich, am 28. Juni, vorgenommen werden.<br />

Schaut <strong>zu</strong> Beginn der Pfingstferien immer wieder auf die Homepage<br />

www.schweitenkirchen.de <strong>und</strong> den Pfaffenhofener Kurier,<br />

dort erfahrt ihr dann Aktuelles. Jetzt muss ich mich beeilen <strong>und</strong><br />

planen, überlegen <strong>und</strong> organisieren. Ich freu mich auf auch im<br />

Sommer…<br />

Servus euer Schweidino<br />

Verfasser des Artikels: Gabi Kaindl<br />

Wer kennt die drei<br />

Siebe des Sokrates?<br />

Natürlich <strong>wir</strong>, die Klassensprecher<br />

der Mittelschule<br />

Schweitenkirchen <strong>und</strong> der<br />

Mittelschule Reichertshausen.<br />

In der zweiten Dezem-<br />

Schule<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule<br />

Schweitenkirchen/Paunzhausen<br />

Tel. 08444/430<br />

berwoche durften <strong>wir</strong> <strong>von</strong> Donnerstag bis Samstag mit den beiden<br />

Schulleitern Herrn Siebler <strong>und</strong> Herrn Röckemann sowie mit<br />

Frau Hoffmann, Frau Siebler, Frau Veith <strong>und</strong> Herrn Hartberger<br />

zwei informative, spannende <strong>und</strong> lustige Tage verbringen.<br />

Gleich nach der Ankunft am Donnerstagnachmittag beschnupperten<br />

<strong>wir</strong> uns gegenseitig <strong>und</strong> waren uns noch nicht ganz sicher,<br />

ob <strong>wir</strong> mit den anderen tatsächlich die nächsten Tage <strong>zu</strong>sammen<br />

verbringen wollen. Bereits am ersten Abend schockierten<br />

uns die Lehrer mit einer sehr unangenehmen Nachricht, die<br />

sich aber schließlich als „Gerücht“ entpuppte. Auf jeden Fall hatten<br />

<strong>wir</strong> danach alle begriffen, wie schnell <strong>wir</strong> alle darauf hereingefallen<br />

waren <strong>und</strong> dieses Gerücht auch sofort geglaubt hatten.<br />

Im Anschluss daran hörten <strong>wir</strong> die Geschichte „Die drei Siebe des<br />

Sokrates“. In dieser Geschichte gibt ein weiser Mann folgenden<br />

Rat: „Bevor du etwas weiter erzählst, prüfe, ob es <strong>wir</strong>klich wahr<br />

ist, ob es gut ist <strong>und</strong> ob es unbedingt notwendig ist! Wenn das<br />

nicht der Fall ist, so lass es begraben sein <strong>und</strong> belaste niemanden<br />

damit!“<br />

Auch am nächsten Tag beschäftigten <strong>wir</strong> uns mit dem Thema<br />

„Wahrheit <strong>und</strong> Lüge“. Die Geschichte „Sieben blinde Mäuse“ machte<br />

uns klar, dass <strong>wir</strong> oft nur einen kleinen Ausschnitt <strong>von</strong> einer<br />

Wirklichkeit kennen <strong>und</strong> meinen, <strong>wir</strong> hätten Recht. Aber erst, wenn<br />

man viele Informationen gesammelt hat, kommt man der Wahrheit<br />

etwas näher. Am Nachmittag überlegten <strong>wir</strong>, warum Menschen<br />

eigentlich so oft lügen. Angeblich lügt jeder täglich zwischen<br />

100 <strong>und</strong> 200 Mal. Da<strong>zu</strong> gehören Ausreden, Notlügen, boshafte<br />

Lügen usw.. Auf jeden Fall wurde uns bewusst, dass Lügen<br />

das Vertrauen unter Fre<strong>und</strong>en zerstören kann. Am Freitagvormittag<br />

erfuhren <strong>wir</strong>, dass <strong>wir</strong> im Gr<strong>und</strong>e nicht nur zwei sondern<br />

vier Ohren <strong>haben</strong>. In einem einfach gesprochenen Satz können<br />

nämlich sehr viele ganz unterschiedliche Botschaften stecken!<br />

Man stelle sich z.B. folgende Situation vor: Eine Frau steuert<br />

ein Auto, neben ihr sitzt der Ehemann. An einer roten Ampel<br />

müssen sie warten. Als die Ampel umschaltet, sagt der Mann:<br />

„Die Ampel ist grün!“ Was hört die Frau? Welche Botschaften<br />

sind in diesem Satz möglicherweise noch versteckt? Das darf<br />

sich jetzt jeder Leser selbst ausdenken!<br />

Außerdem durften <strong>wir</strong> jeden Tag lustige, schwierige, laute oder<br />

auch stille Spielaufgaben gemeinsam meistern <strong>und</strong> so hatten <strong>wir</strong><br />

schnell Fre<strong>und</strong>schaft mit den Klassensprechern der anderen Schule<br />

geschlossen.<br />

Für diese erlebnisreichen <strong>und</strong> unvergesslichen Tage bedanken<br />

<strong>wir</strong> uns ganz herzlich bei den Lehrern für die Zeit <strong>und</strong> das Engagement,<br />

das sie aufgebracht <strong>haben</strong>. Bei den Gemeinden Schwei-


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 23<br />

tenkirchen <strong>und</strong> Reichertshausen möchten <strong>wir</strong> uns für die finanzielle<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng bedanken, ohne die diese Klassensprechertage<br />

nicht möglich gewesen wären.<br />

Foto <strong>und</strong> Artikelverfasser: Die Klassensprecher der<br />

Mittelschulen Schweitenkirchen <strong>und</strong> Reichertshausen<br />

Zweimal eine Freude bereitet<br />

Auch heuer kam die Weihnachtsmann-Gruß-Aktion in der Schule<br />

wieder sehr gut an. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der 7. Klasse<br />

bastelten <strong>und</strong> bemalten über 150 Kärtchen <strong>und</strong> hängten sie<br />

Schokoladenweihnachtsmännern um den Hals. So einen Weihnachtsmann<br />

mit Grußkärtchen konnte man kaufen <strong>und</strong> Mitschülern,<br />

Lehrern oder sonstigen guten Geistern in der Schule widmen.<br />

In der letzten Woche wurden diese süßen Grüße dann jeder<br />

Klasse, bzw. den bedachten Personen <strong>zu</strong>gestellt. So konnten<br />

die Schüler einem anderen eine Freude bereiten <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

eine Spende <strong>von</strong> 105 Euro für Familien in Not er<strong>wir</strong>tschaften.<br />

Foto <strong>und</strong> Artikelverfasser: Monika Siebler<br />

Auf der Suche nach dem Nibelungenschatz–Abschlussfahrt<br />

der 9. Klasse vom 24. – 27.10.2011<br />

Asiatische <strong>und</strong> europäische Völkerstämme <strong>haben</strong> in den 1. Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

nach Christi Geburt ihre Meinungsverschiedenheiten,<br />

<strong>und</strong> wohl auch ganz elementare Bedürfnisse (Lebensraum), nicht<br />

immer demokratisch ausgefochten. Vielleicht war deshalb das<br />

Hambacher Manifest, so benannt nach einem Aufstand der Bürgerlichen<br />

<strong>und</strong> vielen Unterstützern, Ausdruck eines neuen Denkens<br />

in Europa, vergleichbar mit den Ideen, die in den arabischen<br />

Ländern täglich im Fernsehen gezeigt werden. Hier konnte der<br />

Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m Willen eines menschenwürdigen Miteinanders vor Ort<br />

auf geschichtsträchtigem Boden nachvollzogen werden. In Ham-<br />

bach, Worms <strong>und</strong> Umgebung konnten durch geschichts- <strong>und</strong><br />

ortsk<strong>und</strong>ige Führer die geschichtlichen Zusammenhänge vor Ort<br />

nachvollzogen werden.<br />

Die Entwicklung der <strong>Land</strong><strong>wir</strong>tschaft <strong>zu</strong> hochspezialisiertem Wein<strong>und</strong><br />

Gemüsebau wurde den Schülern auf dem Staatweingut Neustadt<br />

a. d. Weinstraße fachmännisch nähergebracht (mit Weinprobe<br />

ohne Alkohol). Auch die Entwicklung der Religionen konnte<br />

in Worms hautnah nachvollzogen werden: Am Ort des Geschehens<br />

gedenkt man eines Mönches (Martin Luther), der willens<br />

<strong>und</strong> fähig war, seine eigenen Gedanken auch unter Lebensgefahr<br />

<strong>zu</strong> verteidigen.<br />

Natürlich war auch Shoppen, Essen <strong>und</strong> Spaß im Programm vorgesehen.<br />

Am vorletzten Abend des Aufenthaltes war <strong>zu</strong>r Überraschung<br />

aller Schüler das „Nibelungenbähnchen“ mit einem<br />

kenntnisreichen Führer <strong>zu</strong> einer umfangreichen Fahrt durch die<br />

Wormser Altstadt vor der Jugendherberge vorgefahren. Es war<br />

nicht nur eine lustige Fahrt mit viel Hallo seitens der Schüler, die<br />

hoheitsvoll immer wieder ihren Gastgebern in Worms <strong>zu</strong>winkten,<br />

sondern gleichfalls ein tiefer Einblick in die Geschichte einer der<br />

ältesten Städte Deutschlands.<br />

Um die Völkerverständigung auch beim Essen hoch<strong>zu</strong>halten, wurde<br />

am ersten Tag bei einem Türken „schnell“ gegessen (die Verspätung<br />

der Deutschen Bahn hatte den Zeitplan durcheinandergebracht),<br />

zwischenzeitlich waren <strong>wir</strong> gut umsorgt <strong>von</strong> der örtlichen<br />

Jugendherberge <strong>zu</strong> Füßen des Doms <strong>und</strong> schlussendlich<br />

beendeten <strong>wir</strong> unsere Abschlussfahrt mit einem stilvollen Essen<br />

beim Italiener, mit schönem Ausblick auf den langsam in die Dunkelheit<br />

verschwindenden Rhein.<br />

Dass Demokratie gelebt werden kann, zeigten die Schüler der<br />

Abschlussklasse nicht nur durch ihr Verhalten gegenüber ihren<br />

Mitschülern, Rektor (Herr Röckemann) <strong>und</strong> Klassenlehrerin (Frau<br />

Pilster), sondern auch durch allgemeines, mustergültiges Verhalten,<br />

das <strong>von</strong> Wormsern, dem <strong>zu</strong>künftigen Alterssitz ihrer Klassenlehrerin,<br />

bestätigt wurde. Den wichtigsten Schatz unseres Zusammenlebens<br />

<strong>haben</strong> die Schüler gef<strong>und</strong>en – die Demokratie!<br />

Foto <strong>und</strong> Artikelverfasser : Hildegard Pilster


Seite 24 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Adventssingen in Paunzhausen<br />

Jeden Montag im Advent trafen sich die vier Gr<strong>und</strong>schulklassen<br />

in der Aula der Gr<strong>und</strong>schule in Paunzhausen um adventliche Geschichten<br />

<strong>und</strong> Gedichte vor<strong>zu</strong>tragen oder gemeinsam <strong>zu</strong> singen.<br />

Mit Akkordeon, Flöten, Gitarren, Harfe, Keyboard <strong>und</strong> Orffinstrumenten<br />

wurden weihnachtliche Lieder w<strong>und</strong>erschön dargeboten<br />

<strong>und</strong> begleitet.<br />

Tischtennisturnier in Paunzhausen<br />

Endlich war es soweit. Nach spannenden Spielen standen<br />

die Erstplatzierten des Tischtennisturniers der Gr<strong>und</strong>schule in<br />

Paunz hausen fest.<br />

Frau Hiefner, die Organisatorin, bedankte sich bei allen Teilnehmern;<br />

vor allem bei den Schiedsrichtern: Anna Portune, Matthias<br />

Berger <strong>und</strong> Andrea Hiller.<br />

Konrektorin Petra Fixl überreichte den stolzen Siegern ihre Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Preise.<br />

1. Platz: Anna Portune 4c; Mario Rakonic 3b, Simon Chwalek 2c<br />

2. Platz: Markus Stenzel 4c; Quirin Boehlkau 3b; Kilian Martin 2c<br />

3. Platz: Alexander Bauer 4c; Alexander Zidek 3b; Ralf Küspert2c<br />

7. <strong>und</strong> 8. Klasse besuchten das BIZ<br />

Am Mittwoch, den 8.2.2012 fuhren die 7. <strong>und</strong> 8. Klasse der Mittelschule<br />

Schweitenkirchen – Paunzhausen nach Ingolstadt ins Berufs-Informations-Zentrum<br />

(BIZ). Zunächst begrüßte uns Axel Körner<br />

<strong>von</strong> der Agentur für Arbeit. Danach gingen <strong>wir</strong> in ein großes Besprechungszimmer.<br />

Wir hörten einen Vortrag über Bewerbung, Bedeutung<br />

<strong>von</strong> Zeugnissen <strong>und</strong> verschiedene Ausbildungsberufe. Anschließend<br />

konnten <strong>wir</strong> Herrn Körner unsere Fragen <strong>zu</strong> Berufen<br />

stellen. Nach einer kurzen Pause gingen <strong>wir</strong> in das eigentliche BIZ.<br />

Wir durften dann in Zweiergruppen an die Computer <strong>und</strong> einen Eignungstest<br />

machen. Es war sehr interessant, weil der Computer am<br />

Ende eine ganze Liste an Berufen vorschlug, an die <strong>wir</strong> oft noch<br />

gar nicht gedacht hatten. Jeder konnte sich dann auch noch selbstständig<br />

anhand <strong>von</strong> Broschüren über seinen Wunschberuf informieren.<br />

Ich fand den Aufenthalt im BIZ sehr gut, weil ich sehr viele<br />

Informationen über die Berufswelt bekommen habe.<br />

Artikelverfasser: Nicole Biebel, 7. Klasse<br />

Neues <strong>von</strong> den Kindergärten<br />

Kinderhaus<br />

Schweitenkirchen<br />

Flohmart des Elternbeirates<br />

Am 11.02.12 veranstaltete der Elternbeirat<br />

des Kinderhauses einen Flohmarkt<br />

r<strong>und</strong> ums Kind. 19 Verkäufer<br />

fanden in der Aula der Hauptschule<br />

Schweitenkirchen einen schönen, warmen <strong>und</strong> trockenen Platz<br />

für ihre Waren. Angeboten wurden diverse Spielwaren <strong>und</strong> Kleidungstücke.<br />

Aber auch Kinderwägen <strong>und</strong> sonstige Babyausstattung<br />

fanden ihre Abnehmer. Die zahlreichen Besucher bescherten<br />

so den meisten Verkäufern gute Umsätze.<br />

Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl der Gäste <strong>und</strong> verkaufte<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Wir bedanken uns herzlich bei den<br />

Müttern die durch ihre Kuchenspende einen Teil <strong>zu</strong>m Erfolg unseres<br />

Flohmarktes beigetragen <strong>haben</strong>. Wir konnten einen Gewinn<br />

<strong>von</strong> 350 Euro er<strong>wir</strong>tschaften, über den sich nun das Kinderhaus<br />

Schweitenkirchen freuen darf. Außerdem bedanken <strong>wir</strong> uns bei<br />

Getränke Thumann, der uns die Biertische <strong>zu</strong>r Verfügung stellte,<br />

dem Reinigungsteam der Hauptschule Schweitenkirchen, welches<br />

nach uns die Aula wieder machte. Einen besonderen Dank<br />

an die Kinderhausleiterin Christine Umschaden <strong>und</strong> ihr Team, das<br />

uns tatkräftig unterstützte.<br />

Wir <strong>haben</strong> uns sehr über die positive Resonanz unseres Flohmarkts<br />

gefreut. Bis <strong>zu</strong>m nächsten Mal.<br />

Artikelverfasser: Nadine Werther


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 25<br />

Kirchlicher Kindergarten<br />

Schulberg 9,<br />

85301 Geisenhausen<br />

Tel. 08441/81209<br />

„Willkommen im Traumpalast<br />

<strong>von</strong> 1001 Nacht“…<br />

…hieß es am „Unsinnigen Donnerstag“ <strong>und</strong> am „Ruaßigen Freitag“<br />

im Kindergarten St. Emmeram in Geisenhausen. Durch Ge-<br />

Die „Großen“ sind eifrig dabei für die „fliegenden Teppiche“ Quasten<br />

aus Wolle <strong>und</strong> für die jüngeren Kinder der Gruppe Fre<strong>und</strong>schaftsbänder<br />

an<strong>zu</strong>fertigen.<br />

Beim Anblick des orientalischen Buffets, das <strong>von</strong> den Eltern <strong>und</strong><br />

dem Kindergartenpersonal <strong>zu</strong>bereitet wurde, lief einem buchstäblich<br />

das Wasser im M<strong>und</strong> <strong>zu</strong>sammen.<br />

Völlig erschöpft nach Bauchtanz <strong>und</strong> der „Reise in den Orient“<br />

stärken sich die drei orientalischen Prinzessinnen mit Köstlichkeiten<br />

vom orientalischen Buffet.<br />

Gespannt wartet der „kleine Muck“ mit seinen orientalischen Fre<strong>und</strong>en<br />

auf den nächsten Höhepunkt der Faschingsfeier.<br />

schichten, Spiele, Lieder, Bilderbücher, Basteleien, Musik, Tänze<br />

<strong>und</strong> vielfältige Anregungen wurde den Kindern die Welt des<br />

Orients, der Wüsten, der Karawanen, der Basare uvm. erschlossen.<br />

Es duftete nach den verschiedensten Gewürzen, an jeder<br />

Ecke <strong>und</strong> Nische schufen die Kinder unterschiedliche Basare, die<br />

Brotzeit durfte ausnahmsweise auf den Teppichen <strong>und</strong> Kissen<br />

eingenommen werden <strong>und</strong> die anders klangliche orientalische<br />

Musik durchdrang die Kinder immer mehr. Während der drei Wochen<br />

wurde den Kindern immer mehr bewusst, das die Kinder in<br />

der orientalischen Welt sich zwar in Kleidung, Sprache <strong>und</strong> einigen<br />

Gebräuchen <strong>von</strong> uns unterscheiden, aber dass sie genauso<br />

gern spielen, singen, feiern, lachen <strong>und</strong> auch streiten wie <strong>wir</strong>.<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos: Gabi Kaindl<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Kinderpark/Eltern-Kind-Gruppen<br />

Gruppen im Pfarrheim Schweitenkirchen:<br />

Kinderpark: Montag 08.30-11.30 Uhr<br />

Freitag 08.30-11.30 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe: Dienstag 09.30-11.00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe: Mittwoch 09.00-10.30 Uhr<br />

Gruppen im Pfarrheim Güntersdorf:<br />

Kinderpark: Mittwoch 08.45-11.45 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe: Montag 09.00-11.00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe: Dienstag 09.00-11.00 Uhr<br />

Spielclub: Mittwoch 15.30-17.30 Uhr,<br />

nach Vereinb.<br />

Infos <strong>zu</strong>m Kinderpark Schweitenkirchen bei Angelika Wildmoser<br />

unter Tel. 08444/1216.<br />

Infos <strong>zu</strong> den Eltern-Kind-Gruppen <strong>und</strong> Kinderpark Güntersdorf<br />

bei Michaela Schmid-Ludwig unter Tel. 08444/ 916137.<br />

Für das neue Kinderpark-Jahr ab September 2012 können bereits<br />

jetzt Kinder angemeldet werden!


Seite 26 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Freie Plätze im Kinderpark<br />

Im Kinderpark Schweitenkirchen sind noch Plätze frei für Kinder<br />

ab ca. zwei Jahren. Die Mädchen <strong>und</strong> Buben werden spielerisch<br />

betreut. Zwei Mitarbeiterinnen basteln, malen, singen <strong>und</strong> spielen<br />

mit den Kleinen. Bei schönem Wetter kann im Garten getobt<br />

werden. Eine gemeinsame Brotzeit r<strong>und</strong>et den Vormittag ab.<br />

Ort: Pfarrheim Schweitenkirchen<br />

Kosten: 3,50 Euro pro Vormittag<br />

Zeit: Montag <strong>und</strong>/oder Freitag<br />

Anmeldung: bei Frau Wildmoser unter Tel. 08444-1216<br />

Neue Krabbelgruppe in Schweitenkirchen<br />

Wir möchten eine neue Krabbelgruppe im Pfarrheim Schweitenkirchen<br />

gründen. Da<strong>zu</strong> suchen <strong>wir</strong> noch Mamas <strong>und</strong> Papas mit<br />

Kindern ab sechs Monaten die Lust <strong>haben</strong> sich mit Gleichgesinnten<br />

<strong>zu</strong> treffen. Infos <strong>und</strong> Anmeldung bei Frau Schmid-Ludwig<br />

unter Tel. 08444-916137<br />

Konzentrierte Vorbereitung<br />

für die Faschingsfeier<br />

Prinzessin mit Biss!<br />

Und die Party geht ab! Maschkera im Kinderpark Güntersdorf<br />

In der närrischen Zeit durften die Kinder verkleidet in den Kinderpark<br />

kommen. Es erschienen lustige Kasperl, w<strong>und</strong>erschöne<br />

Prinzessinnen, wilde Piraten <strong>und</strong> tapfere Wikinger. Nachdem die<br />

Kleinen bunt geschminkt waren, ging die Party ab. Zu fetziger<br />

Musik wurde „getanzt“, das „rote Pferd“ <strong>und</strong> „Rucki-Zucki“ waren<br />

natürlich auch dabei.<br />

Als Brotzeit wurden viele Würstl geschnappt, das Mohrenkopf-<br />

Wettessen begeisterte alle Mädel <strong>und</strong> Buben, <strong>und</strong> nachdem sie<br />

die Krapfen verspeist hatten, waren alle pappsatt! Am Schluss<br />

fiel noch ein „Gutti-“Regen nieder <strong>und</strong> die Maschkera marschierten<br />

mit vollgestopften Taschen wieder nach Hause.<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Foto: Michaela Schmid-Ludwig<br />

Mittagsbetreuung in der Schule<br />

Die Kinder der Mittagsbetreuung freuten sich so sehr über den<br />

Schnee, dass sie mit großen Eifer <strong>und</strong> Begeisterung einen großen<br />

Schneemann bauten. Anschließend malten die „Schneehasen“<br />

ein drei Meter langes Poster mit winterlichen Motiven, das<br />

nun den Gruppenraum schmückt.<br />

Faschingsfeier der Mittagsbetreuung<br />

Mit flotter Musik, Spielen <strong>und</strong> einer eigenen Zirkusvorstellung feierten<br />

die Kinder in der Mittagsbetreuung der Gr<strong>und</strong>schule Schweitenkirchen<br />

den Fasching. Jeder verkleidete sich nach seinen Wünschen<br />

<strong>und</strong> wurde <strong>von</strong> den Betreuerinnen geschminkt. Mit Krapfen<br />

<strong>und</strong> anderen Leckereien war für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt.<br />

Besonderen Spaß hatten alle Faschingsnarren beim abschließenden<br />

Brezelschnappen.<br />

Die Mittagsbetreuung gehört <strong>zu</strong>r Nachbarschaftshilfe der Caritas<br />

<strong>und</strong> betreut die Gr<strong>und</strong>schüler der Klassen 1 bis 4 <strong>von</strong> Unterrichtsende<br />

bis 14 Uhr


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 27<br />

Anmeldungen für das Schuljahr 2012/13 können bei der Schuleinschreibung<br />

oder in der Mittagsbetreuung abgegeben werden.<br />

Weitere Informationen <strong>zu</strong>r Mittagsbetreuung Schweitenkirchen<br />

erhalten Sie <strong>von</strong>: Christine Englmaier (Tel.: 08444/91 50 97)<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Christine Englmaier<br />

Kinder-Sachen-Basar<br />

Seit 20 Jahren Kinder-Sachen-Basar im Schweitenkirchen<br />

Seit 20 Jahren veranstaltet das Basarteam der Nachbarschaftshilfe<br />

zweimal im Jahr den Kindersachenbasar im Pfarrheim<br />

Schweitenkirchen.<br />

Im Frühjahr 1992 bestand die Notwendigkeit einen Sandkasten<br />

<strong>und</strong> Spielgeräte für den Spielplatz im Pfarrheim an<strong>zu</strong>schaffen.<br />

Von den damaligen Kinderpark- <strong>und</strong> Mutter–Kind Gruppenleiterinnen<br />

wurde der Kindersachen Basar ins Leben gerufen, um <strong>von</strong><br />

dem Erlös die benötigten Gegenstände an<strong>zu</strong>schaffen.<br />

Im März 1992 fand der erste Kindersachen Basar in Schweitenkirchen<br />

statt. Damals waren Basare, die gebrauchte Kinderkleidung,<br />

Spielsachen, Bücher, Babyausstattung, Fahrräder <strong>und</strong> vieles<br />

mehr anboten, noch sehr selten. Der erste Basar wurde auch<br />

nur sehr zögerlich angenommen. Die 60 Anbieter konnten nur 20<br />

Prozent ihrer Waren verkaufen. Aber das sollte sich sehr schnell<br />

ändern. Schon im nächsten Jahr wurden die vielen Vorteile eines<br />

Kinder-Sachen–Basars erkannt.<br />

Inzwischen ist der Schweitenkirchener Kindersachen-Basar ein<br />

Publikumsmagnet. Bald wurde der Spielsaal für das größere Angebot<br />

<strong>zu</strong> klein <strong>und</strong> der Verkauf fand dann im größeren Pfarrsaal<br />

<strong>und</strong> einigen Nebenräumen des Pfarrheims statt.<br />

Seit Oktober 2003 gibt es den Sonderverkauf nur für Schwangere<br />

am Donnerstagabend <strong>von</strong> 18 bis 19 Uhr. Diese Möglichkeit<br />

stressfrei <strong>und</strong> ohne Gedränge am Basar ein<strong>zu</strong>kaufen wurde <strong>von</strong><br />

den werdenden Müttern <strong>und</strong> Vätern sehr gut angenommen.<br />

Aus den Einnahmen des Basars konnten sehr viele Anschaffungen<br />

im Kinderpark Schweitenkirchen <strong>und</strong> Güntersdorf gemacht<br />

werden. Es wurde unter anderem der Spielplatz mit diversen Spielgeräten<br />

ausgestattet, viele kleinkindergerechte Turngeräte angeschafft,<br />

der Kinderpark in Güntersdorf komplett neu eingerichtet<br />

<strong>und</strong> neue Möbel im Kinderpark Schweitenkirchen aufgestellt. Um<br />

die Gebühr für den Kinderparkbesuch für die Familien gering <strong>zu</strong><br />

halten werden vom Basarerlös viele Bastel- <strong>und</strong> Spielmaterialien<br />

für die einzelnen Gruppen gekauft. Außerdem konnten in den letzten<br />

Jahren beachtliche Beiträge gespendet werden, so für die<br />

neu errichtete Mittagsbetreuung an der Gr<strong>und</strong>schule, für die Pfarrei<br />

Schweitenkirchen, für die Kirchenrenovierung Schweitenkirchens,<br />

für die Ukraine-Hilfe in Wolnzach, <strong>und</strong> an die Onkologie<br />

der Haunschen Klinik in München<br />

Dies alles ist nur möglich durch die außerordentliche Zu sam men -<br />

arbeit des Teams aus 40 Mitarbeiterinnen, sie leisten während<br />

der Basartage jeweils 20 Std. ehrenamtliche Arbeit.<br />

Die angelieferten Waren müssen vorsortiert <strong>und</strong> für die Käufer<br />

übersichtlich präsentiert werden, da<strong>zu</strong> ist viel „Laufarbeit“ <strong>und</strong><br />

eine perfekte Organisation <strong>und</strong> großer Einsatz gefragt.<br />

Auch <strong>wir</strong>d eine „Nachtschicht“ eingelegt, damit die glücklichen<br />

Verkäufer ihr Geld <strong>und</strong> die nicht verkauften Waren am Samstagvormittag<br />

abholen können.<br />

In diesem Jahr fand der Basar am Freitag den 16. März <strong>von</strong> 8:30<br />

bis 11 Uhr <strong>und</strong> <strong>von</strong> 15 bis 17 Uhr statt. Der Sonderverkauf für<br />

Schwangere am Donnerstag <strong>von</strong> 18 bis 19 Uhr<br />

Zur Feier des 20-jährigen Basars erhielt jeder Anbieter mit einer<br />

roten Listennummer ein Los. Die Gewinnerlose berechtigten <strong>zu</strong>m<br />

Einkauf vorab am Donnerstagabend ab 18 Uhr.<br />

Artikelverfasser: Traute Kröger<br />

Mitteilungen der<br />

Gemeindebücherei<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Mittwoch 18 – 19 Uhr<br />

Freitag 17 – 18 Uhr<br />

Sonntag 10,30 Uhr – 11,30 Uhr<br />

Schulausleihe 14-tägig<br />

Tel.: 08444/9191917<br />

Die Bücherei steht allen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen kostenlos <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung. Erwachsene ab 18 Jahren zahlen einen Jahresbeitrag<br />

<strong>von</strong> 2,50 Euro. Die Anmeldung in der Bücherei, bei der man einen<br />

Büchereiausweis erhält, ist für alle kostenlos.<br />

Geister- <strong>und</strong> Lesenacht am 3. Februar 2012<br />

An der Geister- <strong>und</strong> Lesenacht in der Bücherei, die in diesem Jahr<br />

am 3. Februar 2012 stattfand, nahmen 24 Buben <strong>und</strong> Mädchen<br />

der 3. Klasse teil. Zum Programm gehörten neben dem Basteln<br />

<strong>von</strong> Fledermäusen <strong>und</strong> gemeinsamen Spielen natürlich auch wieder<br />

das Vorlesen <strong>und</strong> Erzählen <strong>und</strong> eigene Lesen <strong>von</strong> gruseligen<br />

Geschichten.<br />

Gebannt lauschten die Kinder der Erzählung vom geheimnisvollen<br />

Berggeist, der dem jungen Mann Hans arg <strong>zu</strong> schaffen macht.<br />

Inspiriert <strong>von</strong> der fantasievollen Geschichte erzählten die Kinder<br />

auch eigene Geschichten <strong>und</strong> stellten ihre eigene Sichtweise der<br />

Geschichte dar.<br />

Zur Geisterst<strong>und</strong>e um Mitternacht schieden sich wieder einmal<br />

die Geister, ob es Geister nun tatsächlich gibt oder nicht. So man-<br />

Frank Treibl erzählt den Kindern die Geschichte vom Berggeist<br />

Gebannt lauschen die Kinder der Geschichte


Seite 28 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

cher gab sich aufgeklärt <strong>und</strong> unbeeindruckt <strong>von</strong> den seltsamen,<br />

weißen Gestalten, die vom Friedhof her um das Pfarrheim herumschlichen.<br />

Als die Gespenster wieder ihrer Wege gegangen<br />

waren, richteten sich alle in der Bücherei <strong>zu</strong>m Schlafen <strong>und</strong> Schmökern<br />

in den bereitgelegten Büchern ein. Noch lange wurde in den<br />

Geister- <strong>und</strong> Gespenstergeschichten gelesen oder der Nachbar<br />

ein wenig vom Schlafen abgehalten. Weit nach Mitternacht fielen<br />

schließlich auch die Muntersten in einen kurzen Schlaf.<br />

Schließlich erwartete die jungen Gäste <strong>und</strong> die Betreuer gegen<br />

7.30 Uhr ein leckeres Frühstück mit frischen Semmeln <strong>und</strong> Marmelade,<br />

das die fleißigen, ehrenamtlichen Helferinnen bereits in<br />

aller Frühe vorbereitet hatten <strong>und</strong> das sich alle gerne schmecken<br />

ließen.<br />

Nach dem gemeinsamen Frühstück standen dann auch bereits<br />

die ersten Eltern <strong>zu</strong>m Abholen ihrer Kinder bereit <strong>und</strong> die Betreuer<br />

<strong>und</strong> Helfer verbrachten noch einige Zeit damit, die Bücherei wieder<br />

in ihren gespensterfreien, wenn auch nicht geistlosen Normal<strong>zu</strong>stand<br />

<strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong> verwandeln.<br />

Zum Schluss<br />

„Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern<br />

<strong>zu</strong> meinem Buchhändler.“<br />

Diesen Rat des französischen Schriftstellers Philippe Djian können<br />

<strong>wir</strong> nur gutheißen <strong>und</strong> in der Gemeindebücherei müssen Sie<br />

nicht einmal Geld ausgeben, damit es Ihnen besser geht, sondern<br />

nur vorbeikommen. Gerne auch sonntags, wenn die Buchhändler<br />

geschlossen <strong>haben</strong>.<br />

Herzlich<br />

Ihre Gemeindebücherei Schweitenkirchen<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Gaby Hirschberger<br />

Kirchliche Meldungen<br />

Pfarrbüro Schweitenkirchen Öffnungszeiten:<br />

Kirchenweg 4, Tel.: 08444/7279, Fax: 08444/7250<br />

Email: pv-schweitenkirchen@erzbistum-muenchen.de<br />

Montag, Mittwoch, Freitag: 8-12 Uhr<br />

Dienstagnachmittag 14-16 Uhr<br />

Dienstag- u. Donnerstagvormittag geschlossen!<br />

Gottesdienste:<br />

s. Kirchenanzeiger<br />

Seniorentreff: Jeden 1. Dienstag im Monat.<br />

Pater Piotr Flegel<br />

Pater Piotr Flegel ist im Januar mit einem festlichen Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche Johannes der Täufer offiziell in den Pfarrverband<br />

Schweitenkirchen eingeführt worden. Er übernimmt <strong>zu</strong>nächst<br />

für ein halbes Jahr die Aufgaben <strong>von</strong> Pfarrer Markus Stabel.<br />

Flegel soll <strong>zu</strong>mindest so lange in Schweitenkirchen tätig sein, bis<br />

ein endgültiger Nachfolger für den Pfarrverband gef<strong>und</strong>en ist. Eine<br />

besonders gelungene Begrüßung kam <strong>von</strong> den Kommunionkindern<br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Pastoralreferentin Schwester Lucis<br />

Ferstl. Sie hatten die Worte „Herzlich willkommen“ in der polnischen<br />

Muttersprache <strong>von</strong> Pater Piotr Flegel in verzierten Buchstaben<br />

auf weiße Blätter gemalt <strong>und</strong> hielten diese <strong>zu</strong>r Begrüßung<br />

hoch. Sichtlich gerührt erwiderte Pater Piotr die Begrüßung, ebenfalls<br />

auf Polnisch.<br />

Grußworte gab es außerdem <strong>von</strong> Kirchenpfleger Manfred Krabichler,<br />

der Pater Piotr „viel Freude mit dem Pfarrverband“ sowie<br />

„Gottes Segen, Geschick <strong>und</strong> Humor“ wünschte. Auch Pfarrer<br />

Stefan Hauptmann, der sich momentan kommissarisch um<br />

die Verwaltungsaufgaben im Pfarrverband kümmert, begrüßte den<br />

neuen Pfarrer sehr herzlich: „Danke, dass du deine Erfahrung hier<br />

einbringen <strong>wir</strong>st <strong>und</strong> dich auf den Weg <strong>zu</strong> uns gemacht hast.“<br />

Er gab gleichzeitig noch einige Ausblicke auf die <strong>zu</strong>künftige Arbeit<br />

im Pfarrverband: „Als Mittel, Quelle <strong>und</strong> Höhepunkt <strong>wir</strong>st du<br />

die Gaben des Volkes entgegennehmen, <strong>wir</strong>st die verwandelnde<br />

Kraft des Heiligen Geistes anrufen <strong>und</strong> die Gedanken der Menschen<br />

<strong>zu</strong> lenken <strong>haben</strong>, damit sie ein Leben in Fülle <strong>haben</strong>.“<br />

Am Ende des Gottesdienstes ergriff Pater Piotr Flegel spontan<br />

das Wort, dankte für die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme <strong>und</strong> für die Gastfre<strong>und</strong>schaft.<br />

Er habe hier bereits eine neue Heimat gef<strong>und</strong>en,<br />

ließ er wissen, <strong>und</strong> freue sich auf die neue Herausforderung. Gleichzeitig<br />

bat Pater Piotr auch um die Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Gemeinde<br />

bei seinen anstehenden Aufgaben.<br />

Pater Piotr Flegel stammt aus Oberschlesien, wo er 1963 in dem<br />

kleinen polnischen Dorf Rakau geboren wurde. Er studierte in<br />

Warschau Theologie, empfing die Diakonenweihe in Münster<br />

(Westfalen) <strong>und</strong> wurde 1993 bei Warschau <strong>zu</strong>m Priester geweiht.<br />

Im Laufe seiner Tätigkeit ist Pater Piotr bereits viel herumgekommen:<br />

Er <strong>wir</strong>kte schon in Weißrussland, Italien, der Schweiz,<br />

Spanien, Portugal <strong>und</strong> Lateinamerika, <strong>und</strong> hat sich jeweils die<br />

dortigen Sprachen angeeignet. Nur das Bayerische, verriet Pater<br />

Piotr mit einem Augenzwinkern, beherrsche er noch nicht, das<br />

sei seine nächste Herausforderung.<br />

Vor seinem Amtsantritt in<br />

Schweitenkirchen hatte<br />

Pater Piotr in Wolfratshausen<br />

als Vertretung ge<strong>wir</strong>kt<br />

<strong>und</strong> sich dort bereits<br />

mit der bayrischen Mentalität<br />

vertraut gemacht.<br />

Er habe den lieben Gott<br />

um eine kleine Kuratie<br />

ge beten, so Pater Piotr<br />

lächelnd, <strong>und</strong> man sehe<br />

an Schweitenkirchen, wie<br />

der Herr die Wünsche erfülle.<br />

Denn der Pfarrverband<br />

Schweitenkirchen<br />

ist alles andere als klein.<br />

Neuer Wirkungskreis: Pfarrer Piotr Flegel freute sich über die herzliche<br />

Begrüßung, die ihm in Schweitenkirchen bereitet wurde.<br />

Foto <strong>und</strong> Presseartikel <strong>von</strong> Verena Vogl<br />

aus dem Pfaffenhofener Kurier<br />

Nachrichten aus dem Pfarrverband<br />

Schweitenkirchen:<br />

Tauftermine im Pfarrverband für April/Mai/Juni/Juli 2012<br />

Sonntag-Nachm. 14.00 Uhr:<br />

1.4./6.5./3.6./1.7. Schweit.,<br />

9.4./13.5./10.6./8.7. Paunz,<br />

15.4./20.5./17.6./15.7. Förnb./Günt./Sünz.,<br />

22.4./27.5./24.6. Niederth./Dürnzh.,<br />

22.7. Niederth., 29.7. Dürnz<br />

Sonntag in Schweitenkirchen (ca. 11.00 Uhr,<br />

nach dem Hochamt): 29.4./27.5./24.6/8.7.<br />

Fastenessen am 5. Fastensonntag, 25.3.12 nach dem 10.00 Uhr-<br />

Gottesdienst im Pfarrheim Schweitenkirchen.<br />

Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung Hirschhausen bestimmt.<br />

Krankenkommunion an Ostern<br />

An Ostern <strong>wir</strong>d in den Pfarreien den kranken <strong>und</strong> alten Menschen<br />

durch unsere Kommunionhelfer die Kommunion überbracht:<br />

Die betreffenden Personen bzw. ihre Familien werden vorher<br />

telefonisch benachrichtigt.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 29<br />

Gottesdienste Ostern 2012<br />

Gründonnerstag, 5.4.12<br />

Förnb 19.30 ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung,<br />

anschl. Ölbergst<strong>und</strong>e<br />

Günt 19.30 ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung,<br />

anschl. Ölbergst<strong>und</strong>e Paunzh<br />

18.00 ABENDMAHLSFEIER, anschl. Ölbergst<strong>und</strong>e<br />

Schweit 19.30 ABENDMAHLSFEIER m. Fußwaschung<br />

(Kirchenchor), anschl. Ölbergst<strong>und</strong>e<br />

Karfreitag, 6.4.12<br />

Dürnz 11.00 Kinderkreuzweg (Opferschachterl)<br />

15.00 Karfreitagsliturgie, anschl. Gebet am Hl. Grab<br />

Förnb 10.00 Kinderkreuzweg (Opferschachterl)<br />

15.00 Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgel. u.<br />

Gebet am Hl. Grab<br />

20.00 Jugendwache<br />

Günt 9.00 Kreuzweg<br />

13.00-14.00 Beichtgelegenheit<br />

13.00-15.00 Betst<strong>und</strong>en<br />

15.00 Karfreitagsliturgie, anschl. Gebet am Hl. Grab<br />

N.thann 9.00 Kreuzweg<br />

9.30-10.30 Betst<strong>und</strong>e m. Beichtgelegenheit<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

Paunzh 17.00 Karfreitagsliturgie, anschl. Beichtgel. u.<br />

Gebet am Hl. Grab<br />

Schweit 9.00 Kreuzweg<br />

9.30-10.30 Betst<strong>und</strong>e m. Beichtgelegenheit<br />

15.00 Karfreitagsliturgie m. Kirchenchor,<br />

anschl. Gebet am Hl. Grab<br />

Sünz 9.00 Stilles Gebet (Karwache)<br />

9.30-10.30 Betst<strong>und</strong>e m. Beichtgelegenheit<br />

10.30 Kinderkreuzweg<br />

15.00 Karfreitagsliturgie<br />

Karsamstag, 7.4.12<br />

HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN JESUS<br />

CHRISTUS<br />

Dürnz 21.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung<br />

Günt 20.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung<br />

N.thann 20.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung<br />

Paunzh 21.00 OSTERNACHTSFEIER m. Kirchenchor,<br />

Speisensegnung<br />

Sünz 20.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung<br />

Ostersonntag, 8.4.12<br />

Förnb 5.00 OSTERNACHTSFEIER, m. Speisensegnung<br />

9.30 FESTHOCHAMT m. Kirchenchor, Speisensegnung<br />

Günt 10.00 FESTHOCHAMT m. Kirchenchor, Speisensegnung<br />

Paunzh 11.00 FESTHOCHAMT u. Kirchenchor, Speisensegnung<br />

Schweit 5.00 OSTERNACHTSFEIER m. Kirchenchor,<br />

Speisensegnung<br />

10.00 FESTHOCHAMT m. Kirchenchor u. Orchester,<br />

Speisensegnung<br />

Ostermontag, 9.4.12<br />

Förnb 8.30 FESTMESSE<br />

Günt 8.30 FESTMESSE<br />

Holz 8.30 FESTMESSE, anschl. Emmausgang<br />

J.eck 18.00 Jugendgottesdienst<br />

N.thann 10.00 FESTMESSE, anschl. Emmausgang<br />

Pr.zell 10.00 FESTMESSE<br />

Schweit 10.00 HOCHAMT<br />

11.00 Gottesdienst der Evang. Gemeinde<br />

Güntersdorfer Ministranten sammelten 1.641,35 Euro<br />

Trotz widriger Wetterverhältnisse (Kälte <strong>und</strong> Regen) machten sich<br />

die Ministranten aus Güntersdorf <strong>und</strong> den da<strong>zu</strong>gehörigen Ortschaften<br />

Ampertshausen, Aufham <strong>und</strong> Dietersdorf auf, um für bedürftige<br />

Kinder <strong>zu</strong> sammeln. Das Motto der diesjährigen Sammelaktion<br />

lautete: Klopft an Türen, pocht auf Rechte. Die Sternsinger<br />

wurden fre<strong>und</strong>lich aufgenommen <strong>und</strong> konnten so insgesamt<br />

in den vier Ortschaften 1.641,35 Euro sammeln.<br />

Auf dem Foto sind die Sternsinger mit Pfarrvikar Jojo Joseph.<br />

Text: Anita Rottenkolber, Foto: Pater Jojo<br />

Evang.-Luth. Pfarramt Oberallershausen<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros i. Oberallershausen,<br />

Johannes-Dannheimer-Str. 2 (Tel. 08166/9763)<br />

Montag, Mittwoch u. Freitag v. 9 – 11 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Gottesdienste für die evangelische Bevölkerung in Schweitenkirchen<br />

<strong>und</strong> Umgebung finden jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 11 Uhr in der kath. Pfarrkirche Schweitenkirchen statt.<br />

1. Apr. Palmsonntag 9.00 Gottesdienst Raulf<br />

5. Apr. Gründonnerstag 19.00 Gottesdienst mit Abendmahl Winkler<br />

6. Apr. Karfreitag 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl Lübkert<br />

15.00 Gottesdienst mit Abendmahl Winkler<br />

8. Apr. Ostersonntag 5.30 Osternacht mit Abendmahl Winkler<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Lübkert<br />

9. Apr. Ostermontag 9.00 Gottesdienst Winkler<br />

11.00 Gottesdienst in Schweitenk. Winkler<br />

14.00 Ökum. Emmausgang ab Weng Team<br />

15. Apr. 9.00 Gottesdienst Raulf<br />

22. Apr. 9.00 Gottesdienst Winkler<br />

29. Apr. 10.00 Spät-Gottesdienst mit<br />

Konfirmandenvorstellung Winkler<br />

10.00 Kinder-Gottesdienst Team<br />

6. Mai 9.00 Gd. m. Konfirmandenvorstellung<br />

Winkler<br />

8. Mai 19.00 Ökum. Gottesd.<br />

Walterskirchen Team<br />

13. Mai 10.30 Konfirmation Winkler<br />

17. Mai Christi 10.30 Fest-Gottesdienst mit an-<br />

Himmelfahrt schließendem Gemeindefest Winkler<br />

20. Mai 10.30 Konfirmation Winkler<br />

27. Mai Pfingstsonntag 10.30 Konfirmation Winkler<br />

28. Mai Pfingstmontag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

3. Jun. Trinitatis 9.00 Gottesdienst Raulf<br />

10. Jun. 9.00 Gottesdienst Lübkert<br />

17. Jun. 9.00 Gottesdienst Winkler<br />

11.00 Gottesdienst in Schweitenk. Winkler<br />

Bilder/Vortrag über „Pilgern vor der Haustür – mehr als nur<br />

ein Trend“.<br />

Am Samstag, den 24. März, 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Oberallershausen:<br />

Frau Rosaline Mader informiert über spannende Pilgerreisen,<br />

die <strong>von</strong> Passau ausgehen.<br />

Bibelgespräch mit Hr. Pfr. Winkler.<br />

Am Mittwoch, den 18. April um 20 Uhr im Gemeindehaus in Oberallershausen:<br />

Thema: Gott spricht: „Ich will dich segnen <strong>und</strong> du<br />

sollst ein Segen sein“. – Wie können <strong>wir</strong> Segen empfangen <strong>und</strong><br />

weitergeben?


Seite 30 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Eine neue „Phantasiereise“.<br />

Am Dienstag, den 24. April 2012 um 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Oberallershausen: mit Frau Ingrid Maier – um Anmeldung bei<br />

Frau Schwarz, Tel.: 08166/995650 <strong>wir</strong>d gebeten.<br />

60 Jahre – ein guter Gr<strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Feiern<br />

… dieser Meinung war der Kirchenvorstand der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Oberallershausen <strong>und</strong> lud <strong>zu</strong>m Empfang anlässlich<br />

des 60. Geburtstages des beliebten Pfarrers Heinz Winkler<br />

in das Gemeindehaus.<br />

Dort überbrachte Vertrauensfrau Dr. Ulrike Schweinzer die „offiziellen“<br />

Glückwünsche der Kirchengemeinde <strong>und</strong> sprach einen<br />

besonderen Dank für Winklers unermüdliches Engagement seit<br />

nunmehr fast 25 Jahren aus. „Pfarrer Winkler hat immer ein offenes<br />

Ohr für alle Sorgen <strong>und</strong> Nöte der Menschen, niemand <strong>wir</strong>d<br />

an der Pfarrhaustüre abgewiesen.“<br />

Anschließend konnte Pfarrer Winkler die vielen guten Wünsche<br />

der zahlreich anwesenden Gäste entgegennehmen.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Auch der Posaunenchor der Gemeinde ließ es sich nicht nehmen,<br />

Pfarrer Winkler auf seine Weise <strong>zu</strong> gratulieren – er sorgte für die<br />

festliche musikalische Umrahmung des Empfangs.<br />

Text <strong>und</strong> Foto: Ulrike Schweinzer<br />

Veranstaltungen d. Vereine usw. in der Gemeinde Schweitenkirchen im Berichtszeitraum:<br />

März<br />

23.03.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt, <strong>wir</strong>d da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 20 Uhr<br />

24.03.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt, <strong>wir</strong>d da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 20 Uhr<br />

25.03.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt, <strong>wir</strong>d da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 14 Uhr<br />

24.03.2012 Heimatabend Männergesangverein Geisenh. Schulturnhalle Beginn 19.30 Uhr<br />

24.03.2012 Ramadama (Ausweichtermin) <strong>Land</strong>kreisweite Säuberungsaktion<br />

24.03.2012 Jahreshauptversammlung 14 Uhr VdK Ortsverband Vereinsheim<br />

25.03.2012 Fastenessen Pfarrverband Pfarrheim Schweitenk.<br />

30.03.2012 Jahreshauptversammlung Schützenverein Dürnzhausen<br />

30.03.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt <strong>wir</strong>d, da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 20 Uhr<br />

31.03.2012 Starkbierfest, Beginn 19.00 Uhr FFW Sünzhausen Feuerwehrhaus Sünzhausen<br />

31.03.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt <strong>wir</strong>d, da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 20 Uhr<br />

April<br />

01.04.2012 Theateraufführung „Wo gehobelt <strong>wir</strong>d, da fallen Späne“ Theatergruppe Güntersdorf Altes Schulhaus, Beginn 18 Uhr<br />

06.04.2012 Steckerfischessen (10.30-13.30 Uhr) FFW Sünzhausen FFW Haus, Sünzhausen<br />

06.04.2012 Steckerlfischessen Schützenverein Schweitenkirchen Leitlhöhe Sportheim<br />

06.04.2012 Steckerlfischessen FFW-Aufham/Güntersdorf FFW-Haus Güntersdorf<br />

06.04.2012 Steckerfischessen (10.30-13.30 Uhr) FFW Geisenhausen FFW Haus Geisenhausen<br />

13.04.2012 Stammtisch FRF-Verein<br />

15.04.2012 Erstkommunion Pfarrverband<br />

16.04.2012 Erstkommunion-Ausflug im Pfarrverband<br />

21.04.2012 Magic Night FFW Aufham/Güntersdorf Thalerhalle<br />

27. – 28.04.2012 Motorradtreffen Bavarian Cowboys Güntersdorf<br />

Mai<br />

im Mai Seniorenausflug Pfarrverband Busfahrt<br />

05.05.2012 Stammtisch in Geisenhausen 16 Uhr VdK Ortsverband Gasthof Liebhardt Geisenhausen<br />

11.05.2012 Maibaumfest Kinderhaus Schweitenkirchen Kinderhaus Schweitenkirchen<br />

15.05.2012 Sternbittgang des PV nach Schweitenkirchen Pfarrverband<br />

17.05.2012 Vatertagsfest Eicher-u.Oldtimerfre<strong>und</strong>e Dürnzh. Dürnzhausen<br />

17.05.2012 Gemeindekleinfeldturnier FC-Fußball Fußballplatz<br />

19. – 20.05.2012 40-jähriges Gründungsfest Schützenverein Dürnzhausen<br />

20.05.2012 FRF Rally FRF-Verein<br />

25. – 28.05.2012 Pfingst-Volksfest Gemeinde MZH<br />

Juni<br />

03. – 06.06.2012 5 Tage-Fahrt voraussichtlich Heviz/Ungarn VdK Ortsverband<br />

10.06.2012 Steckerlfischessen FFW-Schweitenkirchen FFW-Haus<br />

16.06.2012 Dorffest der Dorfgemeinschaft Güntersdorf ab 18 Uhr Dorfgemeinschaft Güntersdorf FFW-Haus Güntersdorf<br />

23.06.2012 Sommerserenade Schweitenkirchener Musikanten Schulgelände<br />

24.06.2012 Pfarrverbandsfest Schweitenkirchen


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 31<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Die Kassenverwaltung der Gemeinde braucht<br />

die Meldung der Mitglieder für den jährlichen<br />

Vereins<strong>zu</strong>schuss<br />

Die Vereine der Gemeinde Schweitenkirchen werden gebeten,<br />

eine Gesamtmitgliederliste sowie eine Liste aller Jugend -<br />

lichen aus dem Gemeindebereich bis 18 Jahre, spätestens<br />

<strong>zu</strong>m 30. April 2012 in der Gemeindekasse bei Frau Huber<br />

ab<strong>zu</strong>geben oder per Email an kasse@gemeinde-schweitenkirchen.de<br />

<strong>zu</strong> senden.<br />

Ohne diese Meldung kann der jährliche Vereins<strong>zu</strong>schuss nicht<br />

ausbezahlt werden.<br />

Defibrillatoreinweisung<br />

Der FC Schweitenkirchen Jugendfußball <strong>und</strong> der Schützenverein<br />

Eichenlaub Schweitenkirchen hatten am 20.3.2012<br />

einen ausführlichen Informationsabend über die Funktion<br />

eines Defibrillators. Ein herzlicher Dank gilt der FFW Schweitenkirchen<br />

für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />

Die Jugendleitung des FC Schweitenkirchen <strong>und</strong> der Schützenverein<br />

Eichenlaub Schweitenkirchen<br />

FC Fußballabteilung<br />

Dank an die Sponsoren<br />

Nach den Hallenturnieren der Jugend des FC Schweitenkirchen,<br />

die an den Wochenenden vom 28./ 29.01. <strong>und</strong> 11./ 12.02. stattfanden,<br />

bedanken <strong>wir</strong> uns herzlich bei den diesjährigen Sponsoren.<br />

Durch die Spenden ist es uns möglich, für die Kinder einen<br />

interessanten Sportbetrieb in der Jugendarbeit <strong>zu</strong> organisieren.<br />

Sponsoren der einzelnen Jugendmannschaften:<br />

A-Jugend Charlies Saftladen<br />

B-Jugend PAF Sports<br />

C-Jugend Zimmerei Heigl <strong>und</strong> Kfz Fuchs<br />

D-Jugend Heckmeier Haustechnik <strong>und</strong> hp Praski GmbH<br />

E-Jugend Spedition Heinrich, Fliesen Januzi <strong>und</strong> Seidl Montagearbeiten<br />

F-Jugend VR Bayern Mitte eG nd Sparkasse Schweitenkirchen<br />

Mädchen Tankstelle Kreidl<br />

Die Jugendleitung: <strong>Land</strong>es Michael <strong>und</strong> Bauer Hans<br />

Trainiere beim Europameister<br />

Die EM steht vor der Tür – Fit für den EM-Titel!<br />

Europas größte <strong>und</strong> erfolgreichste Fußballschule – die INTER-<br />

SPORT kicker Fußballcamps – gastieren vom 07.09. bis 09.09.<br />

beim FC Schweitenkirchen. Herzlich eingeladen sind alle Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungs im Alter zwischen 6 <strong>und</strong> 14 Jahren, denen Fußball<br />

genau so am Herzen liegt wie dem Team <strong>von</strong> Jogi Löw.<br />

Drei Tage lang dreht sich in Schweitenkirchen alles um das r<strong>und</strong>e<br />

Leder. In den verschiedensten Wettbewerben messen sich<br />

unsere Nachwuchshoffnungen im Team oder auch einzeln. Technik,<br />

Geschick, Mut <strong>und</strong> Teamgeist müssen in die Waagschale geworfen<br />

werden, wenn der beste Fußballer der Region gesucht<br />

<strong>wir</strong>d. Wer als „Fußballer des Jahres“ seine Klasse unter Beweis<br />

gestellt hat, gewinnt das heißbegehrte Stipendium am Deutschen<br />

Fußball Internat.<br />

Die Teilnehmer nehmen am modernen Stationstraining teil <strong>und</strong><br />

erhalten eine tolle Ausrüstung (Camptrikot im EM-Design, Hose,<br />

Stutzen, Ball, Trinkflasche, Pokal, 6 x gratis das kicker Sportmagazin)<br />

<strong>und</strong> Vollverpflegung. Stellen Sie sich auf ein begeistern-<br />

des Fußballfest für Kinder, Eltern <strong>und</strong> Betreuer ein. Spektakuläre<br />

Eventtools, wie der Footballdome für spannende Finals <strong>und</strong><br />

das Profi-Sportradar-Modul <strong>zu</strong>r exakten Messung der Schussgeschwindigkeit,<br />

garantieren spannende Aktion bei jeder Übung.<br />

Kommt ins Camp, lasst Euch das nicht entgehen, meldet Euch<br />

an beim Vereins-Ansprechpartner Hans Bauer unter 0170-<br />

2750275, beim Partner Intersport Reill Pfaffenhofen oder direkt<br />

unter www.fussballcamps.de.<br />

Senioren<br />

Im V-Heim, der neuen Heimat für den ein oder anderen FC-Akteur,<br />

lässt sich gut feiern. Das <strong>haben</strong> die Spieler des FCS in der<br />

Winterpause eindrucksvoll bewiesen. Die einzige Frage ist, was<br />

es denn <strong>zu</strong> feiern gab? Dass man im Zelebrieren ein großer Meister<br />

ist, konnte schon oft demonstriert werden. Viel schöner wäre<br />

es aber, wenn die Kicker diesen Enthusiasmus endlich auf den<br />

Rasen übertragen könnten. 13 Punkte aus 15 Spielen sind nicht<br />

viel, in Schweitenkirchen <strong>wir</strong>d es dennoch für den Klassenerhalt<br />

reichen. Da sind sich alle Verantwortlichen sicher. Den Optimismus<br />

kann den Rot-Weißen trotz mäßiger Leistungen in der Hinr<strong>und</strong>e<br />

keiner nehmen. Im Kampf um den Verbleib in der Kreisliga sind<br />

sie ja schon alte Hasen. Die Winterpause stand für die erste <strong>und</strong><br />

zweite Mannschaft des FC klar im Zeichen der Zukunftsgestaltung,<br />

die Fäden wurden im Hintergr<strong>und</strong> gezogen. Die Leistungen<br />

in der Halle waren miserabel, das nur am Rande. Man plant weiterhin<br />

für die Kreisliga, deshalb holte man mit Fathi Khemissi (siehe<br />

gesonderter Bericht) auch einen neuen Trainer, der ab der kommenden<br />

Spielzeit an der Seitenlinie Regie führt. Mit ihm sollen<br />

weitere Neuverpflichtungen folgen, etwas Konkretes konnte Abteilungsleiter<br />

Benno Häusler noch nicht vermelden. Zumindest<br />

wollte er es nicht. Die volle Konzentration soll auf den Abstiegskampf<br />

in der Kreisliga gerichtet werden, derzeit liegt man einen<br />

Punkt vor dem TSV Mailing, der mit 12 Punkten auf dem Relegationsplatz<br />

rangiert. Zur optimalen Vorbereitung reiste man eigens<br />

an den Gardasee ins Trainingslager. Dort stimmte Stefan<br />

Humbach, der im Übrigen seinen Vertrag verlängert hat <strong>und</strong> in<br />

der neuen Saison Khemissis Co-Trainer sein <strong>wir</strong>d, seine Männer<br />

auf die Rückr<strong>und</strong>e ein. Noch nötiger als die Erste hat das derzeit<br />

die Reserve. Trainer Christian Klostermann konnte nach dem Trainingsauftakt<br />

nur wenige seiner Spieler begrüßen. Der letzte Platz<br />

in der B-Klasse lädt eben nicht <strong>zu</strong>m Training ein, obwohl es beinahe<br />

ausnahmslos jeder Spieler dringendst nötig hätte. Andere<br />

Dinge sind bei Erfolglosigkeit eben ganz schnell eine Ausrede.<br />

Und viel wichtiger als Fußball. Dennoch sind Klostermann <strong>und</strong><br />

Co-Trainer Baris Basaran sicher, dass sich die Mannschaft am<br />

eigenen Schopfe aus dem Abstiegsstrudel ziehen <strong>wir</strong>d. Und sollte<br />

es in der regulären Spielzeit nicht klappen, muss der alte FC-<br />

Fre<strong>und</strong> Relegation eben herhalten.<br />

Neuer Trainer für die neue Saison:<br />

Ein ehemaliger Erstliga-Kicker soll es in der kommenden Saison<br />

also richten: Fathi Khemissi <strong>wir</strong>d in der neuen Spielzeit das Amt<br />

des Trainerpostens übernehmen. Spielen <strong>wir</strong>d der 36-Jährige,<br />

der fünf Jahre in der ersten tunesischen Liga auf Torjagd ging,<br />

aber nicht mehr. Abteilungsleiter Benno Häusler fädelte den<br />

Deal ein <strong>und</strong> freute sich über die Unterschrift umso mehr: „Mit<br />

Fathi sind <strong>wir</strong> definitiv auf dem richtigen Weg. Er hat sehr viel


Seite 32 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Erfahrung <strong>und</strong> er entspricht absolut unseren Vorstellungen.“<br />

Khemissi besitzt neben der C-Lizenz auch die B-Lizenz, in Kürze<br />

will er auch den A-Trainerschein erwerben. Mit dem FC hat er<br />

Großes vor: „Ich möchte viel mit jungen Spielern arbeiten <strong>und</strong> sie<br />

behutsam aufbauen. In Schweitenkirchen soll sich etwas bewegen,<br />

<strong>wir</strong> wollen nichts mehr mit dem Abstieg <strong>zu</strong> tun <strong>haben</strong>.“ Diesen<br />

gilt es in der Rückr<strong>und</strong>e jedoch erst einmal <strong>zu</strong> verhindern. Stefan<br />

Humbach bleibt der Mannschaft bis <strong>zu</strong>m Saisonende als Spielertrainer<br />

erhalten, in der kommenden Saison ist er Khemissis verlängerter<br />

Arm auf dem Rasen: Er nimmt das Amt des Co-Trainers<br />

ein. Zwei gute Nachrichten also im Abstiegskampf, den der FCS<br />

ab dem 18. März gegen den Türkisch SV Ingolstadt wieder bestreitet.<br />

A Jugend:<br />

Trotz großer Verlet<strong>zu</strong>ngssorgen steht die A Jugend nach einer<br />

starken Hinr<strong>und</strong>e auf dem dritten Platz in der Kreisklasse. Lediglich<br />

die beiden Jugendfördergemeinschften Paartal <strong>und</strong> Ilmtal<br />

sind den Schweitenkirchenern voraus. Acht Punkte Rückstand<br />

auf den Zweiten lassen selbst den größten Optimisten nicht mehr<br />

nach oben schielen, selbst wenn es mehrere Löwen-Fans in den<br />

Reihen der A Jugendlichen gibt. Den dritten Platz möchte man<br />

aber definitiv halten, drei Punkte steht die Mannschaft <strong>von</strong> Sylvester<br />

Sommerauer <strong>zu</strong>rzeit vor dem Viertplatzierten aus Tegernbach.<br />

In der Halle zauberte die Truppe teilweise großartig auf <strong>und</strong><br />

konnte so starke Ergebnisse erzielen. Diesen Schwung möchte<br />

man nun auch in die Rückr<strong>und</strong>e mitnehmen. Erster Gegner <strong>wir</strong>d<br />

am 13. April die JFG Donaumoos sein. Im Hinspiel feierte man<br />

damals einen 2:1-Auswärtserfolg.<br />

B Jugend:<br />

Einen herben Rückschlag in Sachen Meisterschaft in der Kreisklasse<br />

erhielt die B Jugend kurz vor der Winterpause. Mit 0:3<br />

musste man bei der JFG Paartal damals die Segel streichen. Deshalb<br />

lauert man nun nicht mit den erhofften 19 Punkten drei Zähler<br />

hinter dem Spitzenreiter aus Manching, sondern steht mit<br />

16 Punkten auf Platz drei hinter den Paartalern (17). Die Mannschaft<br />

<strong>von</strong> Andreas Walter hat sich in der Winterpause dennoch<br />

abgerackert <strong>und</strong> will weiterhin oben dranbleiben, um vielleicht<br />

doch noch ein Wörtchen in Sachen Aufstieg mit<strong>zu</strong>reden. Die ers -<br />

te Gelegenheit in der Rückr<strong>und</strong>e bietet sich am 14. April, wenn<br />

man den Klassenprimus SV Manching <strong>zu</strong>m Sechs-Punkte-Spiel<br />

erwartet.<br />

C Jugend:<br />

Ein starker zweiter Platz steht für die C Jugend <strong>zu</strong>r Winterpause<br />

<strong>zu</strong> Buche. Die Trainer Herbert Joba, Baule Bauer <strong>und</strong> Peter Weißbacher<br />

sind mit den Leistungen ihrer Elf <strong>zu</strong>frieden. In der Rückr<strong>und</strong>e<br />

möchte man noch einmal voll durchstarten <strong>und</strong> die gute<br />

Position behaupten. Nach oben dürfte kaum noch etwas gehen,<br />

die JFG Ilmtal, trainiert vom Dürnzhauser Philipp Federl, ist unheimlich<br />

dominant. Alle Spiele hat die Mannschaft gewonnen,<br />

66 Treffern steht nur ein einziges Gegentor gegenüber. Der Blick<br />

des FCS richtet sich daher eher auf die Verfolger, die man mit<br />

mindestens drei Punkten Vorsprung derzeit noch auf Distanz halten<br />

kann. Gut, dass man am 13. April gleich die Gelegenheit bekommt,<br />

um beim stärksten Konkurrenten um den zweiten Platz<br />

seine Visitenkarte ab<strong>zu</strong>geben. Dann reisen die Rot-Weißen nach<br />

Vohburg <strong>zu</strong>m Topspiel der Kreisklasse.<br />

D Jugend:<br />

Das Aushängeschild des Schweitenkirchener Jugendfußballs<br />

blickt schweren Zeiten entgegen. Derzeit steht die Mannschaft<br />

<strong>von</strong> Georg Grünberger <strong>und</strong> Andreas Gremminger auf dem vorletzten<br />

Platz. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf das rettende<br />

Ufer. Dabei hatte die Saison noch gut begonnen, doch die<br />

dann folgenden Aufgaben nahm die junge Mannschaft auf die<br />

leichte Schulter. In der Rückr<strong>und</strong>e <strong>haben</strong> sie dennoch noch einmal<br />

die Chance, sich <strong>zu</strong> beweisen. Wie ein Absteiger präsentierten<br />

sich die Buben in der Hinr<strong>und</strong>e nämlich nur selten. So konnten<br />

sie am 28.1. das Hallenturnier für sich entscheiden <strong>und</strong> ge-<br />

wannen den Sportalmcup. Zum Rückr<strong>und</strong>enauftakt wartet am<br />

14. April der TSV Allershausen. Ein Sechs-Punkte-Spiel <strong>wir</strong>d es<br />

also, denn die Gäste stehen auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.<br />

Mädchen:<br />

Einen Platz im Mittelfeld ist man <strong>von</strong> den Schweitenkirchener<br />

Mädels eigentlich gar nicht gewohnt, war man in den letzten Jahren<br />

doch stets die dominierende Kraft in der Liga. Heuer steht<br />

die Mannschaft <strong>von</strong> Michael <strong>Land</strong>es auf Platz vier, Spitzenreiter<br />

Fors ten ist mit sieben Siegen aus sieben Spielen für alle Konkurrenten<br />

<strong>zu</strong> stark <strong>und</strong> schlichtweg uneinholbar. Hauptaugenmerk<br />

dürfte in der Rückr<strong>und</strong>e auf dem zweiten Platz liegen. Vier<br />

Punkte beträgt derzeit der Rückstand auf den SV Oberhaindlfing-<br />

Abens, ein Punkt ist es auf die Drittplatzierten aus Steinkirchen.<br />

Die erwartet der FCS am 20. April <strong>zu</strong>m Rückr<strong>und</strong>enauftakt <strong>zu</strong>m<br />

Topspiel der Liga.<br />

Damen:<br />

Spannung pur verspricht die Rückr<strong>und</strong>e in der Damen-Bezirksliga.<br />

Platz vier ist es derzeit für die Damen des FC Schweitenkirchen,<br />

zwei Pünktchen trennt die Mannschaft <strong>von</strong> Norbert Kronawitter<br />

jedoch nur vom Spitzenreiter TSV Ober-Unterhaunstadt.<br />

Dazwischen liegen punktgleich mit 21 Zählern der 1. FFC Wacker<br />

München <strong>und</strong> der MTV Diessen. Zum Rückr<strong>und</strong>enstart am<br />

24. März trifft man direkt auf den ST Scheyern <strong>zu</strong>m <strong>Land</strong>kreisderby.<br />

Eine Woche später gastiert man beim ESV-SF Neuaubing.<br />

Beide Gegner stehen am Tabellenende, sodass es vermeintlich<br />

leichte Aufgaben für den FCS sind. Da<strong>von</strong> sollten sich die Damen<br />

jedoch nicht blenden lassen, denn in der Hinr<strong>und</strong>e tat man sich<br />

vor allem gegen die Scheyrer schwer. Prunkstück der Mannschaft<br />

ist die Defensive. Zehn Tore musste man erst hinnehmen, auch<br />

in der restlichen Saison soll möglichst oft die Null stehen.<br />

Verfasser: Alexander Kaindl<br />

Aerobic / Fitnessgymnastik<br />

Jeden Montag findet die Übungseinheit <strong>von</strong> 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

im Vereinsheim statt. Dieser Kurs ist ideal für junge Mütter, die<br />

am Vormittag etwas für sich <strong>und</strong> ihre Ges<strong>und</strong>heit machen möchten.<br />

Einfach mal bei der Übungsst<strong>und</strong>e vorbeischauen <strong>und</strong> mitmachen.<br />

Für Fragen steht euch die Übungsleiterin Gabi Obermeier<br />

(Tel. 08444/91156) gerne <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Verfasserin: Gabi Obermeier<br />

Senioren Gymnastik 65plus<br />

Auch im fortgeschrittenen Alter ist es wichtig sich richtig <strong>zu</strong> bewegen.<br />

Um möglichst lange die Selbstständigkeit im Alter <strong>zu</strong> bewahren,<br />

basiert die Gymnastikst<strong>und</strong>e darauf, die Beweglichkeit<br />

<strong>zu</strong> verbessern <strong>und</strong> Sicherheit im Alltag <strong>zu</strong> vermitteln. Mit kleinen


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 33<br />

Spielen <strong>und</strong> Musik soll auch der Spaß nicht <strong>zu</strong> kurz kommen. Danach<br />

folgen Dehn- <strong>und</strong> Entspannungsübungen auf dem Hocker.<br />

Die St<strong>und</strong>e findet jeden Dienstag um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

der Schule statt.<br />

Übungsleiterin: Ingrid Heinze – Tel. 08444/1315<br />

Verfasser <strong>und</strong> Foto: Ingrid Heinze<br />

Rückenschonende Gymnastik<br />

Jeden Donnerstag treffen <strong>wir</strong> uns <strong>von</strong> 19.30 bis 20.30 Uhr im<br />

Mehrzweckraum der Schule. Seit über zehn Jahren stärken <strong>wir</strong><br />

durch gezielte Übungen die Rückenmuskulatur. Von Mai bis Juli<br />

<strong>wir</strong>d in den Trainingseinheiten ein Wirbelsäulenkurs abgehalten,<br />

der <strong>von</strong> vielen Krankenkassen erstattet <strong>wir</strong>d. Kursanmeldung<br />

nimmt die Übungsleiterin Gabi Obermeier (Tel. 08444/91156) gerne<br />

entgegen.<br />

FC Judoabteilung<br />

Tolle Feier <strong>zu</strong>m 30-jährigen Judo-Jubiläum<br />

Hohe Auszeichnungen für Herbert Possenriede <strong>und</strong> Sylvia<br />

Dausch<br />

Die Judoabteilung des FC Schweitenkirchen feierte im Dezember<br />

ihr 30-jähriges Jubiläum. Die Feierlichkeiten begannen mit einer<br />

lustigen „Sport- <strong>und</strong> Spaß-Olympiade für Klein <strong>und</strong> Groß“.<br />

Ein Team setzte sich aus je einem Erwachsenen <strong>und</strong> einem Kind<br />

<strong>zu</strong>sammen. Fast 50 „Teams“ konnten so an den fünf Wettbewerben<br />

teilnehmen: Christbaumkugellauf, Kegeln, Hindernislauf,<br />

Dreibeinlauf <strong>und</strong> Sackhüpfen standen auf dem Programm. Alle<br />

Teams wurden anschließend für ihre Leistungen vom Nikolaus<br />

durch selbst gebastelte Medaillen, Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> einen großen<br />

Schoko-Nikolaus belohnt.<br />

Als Jahrgansbeste Judoka konnte der Nikolaus in diesem Jahr<br />

bei den weiblichen Judoka Sophia Lacher vor Magdalena Brummer<br />

<strong>und</strong> Eva Brummer auszeichnen. Im männlichen Bereich siegte<br />

Felix Ocker vor Kilian Kappelmeier <strong>und</strong> Jonas Boehlkau.<br />

Im anschließenden offiziellen Teil verwies Abteilungsleiter Franz<br />

Dausch in seiner Begrüßungsrede mit Stolz auf die mittlerweile<br />

268 ersten Plätze <strong>und</strong> insgesamt 806 Podestplätze, wobei FCS<br />

Judoka Medaillen mit nach Schweitenkirchen brachten. Da<strong>zu</strong> zählte<br />

man in den 30 Jahren ca. 40.000 Kämpfe, <strong>und</strong> dass nicht nur<br />

in Oberbayern, Bayern <strong>und</strong> Deutschland sondern auch bei Grand<br />

Slams, Grand Prix <strong>und</strong> Worldcups in der ganzen Welt. Damit gehört<br />

der Verein mittlerweile <strong>zu</strong> den erfolgreichsten Vereinen in<br />

ganz Bayern.<br />

In seiner Rede erinnerte <strong>Ehren</strong>vorstand Herbert Possenriede an<br />

die Anfangszeit 1981, als ihm der damalige Bürgermeister <strong>und</strong><br />

Vorstand des Gesamtvereines Max Elfinger bei der Gründung der<br />

Abteilung seine Hilfe anbot <strong>und</strong> ihn tatkräftig unterstützte. Nach<br />

einigen Jahren war die Abteilung sogar so erfolgreich, dass sie<br />

mit Sylvia Dausch (damals noch Possenriede), Sabine Franz-<br />

Rentsch, Marco Wilms, Marc Friedrich <strong>und</strong> Bernhard Zwick fünf<br />

Nationalkaderkämpfer vorweisen konnte. Jetzt sind es sogar acht<br />

mit den drei aktuellen Nationalkämpfern Viola Wächter, Franzis-<br />

ka Zellner <strong>und</strong> Sophia Lacher. R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Fernsehen wurden<br />

in den ’90-er Jahren auf den FC Schweitenkirchen aufmerksam<br />

<strong>und</strong> so blieb es nicht aus, dass die Judoka bei großen Veranstaltungen<br />

teilnahmen <strong>und</strong> ihr Können demonstrierten: z.B. bei<br />

„Samma im Park“ im Olympiagelände, bei der „50-Jährigen Jubiläumsfeier<br />

des Bayerischen <strong>Land</strong>essportverbandes“ auf dem<br />

Marienplatz mit Sportmoderator Waldemar Hartmann, beim Thema<br />

„Sport <strong>und</strong> Familie“ in Feucht mit Familienministerin Barbara<br />

Stamm <strong>und</strong> beim „Symposium der Sportschule Unterhaching“,<br />

an dem Übungsleiter <strong>und</strong> Vorstände aller Sportarten in Bayern<br />

teilnahmen. Auf die Ausstrahlung in R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Fernsehen waren<br />

nicht nur die Judoka in Schweitenkirchen besonders stolz.<br />

Bürgermeister Albert Vogler, der 2. Vorstand des FC Schweitenkirchen<br />

Sylvester Sommerauer <strong>und</strong> der Präsident des Deutschen<br />

DAN Kollegiums vom LV Bayern, dem Verband der Budo-Lehrer<br />

<strong>und</strong> -Meister, Hans Gottfried bedankten sich für die Einladung<br />

<strong>und</strong> wünschten der Abteilung weiterhin viele Erfolge, besonders<br />

für Viola Wächter mit dem Blick auf Olympia 2012 in London. Bürgermeister<br />

Vogler überreichte Abteilungsvorstand Franz Dausch<br />

ein Geschenk der Gemeinde.<br />

Dausch <strong>und</strong> <strong>Ehren</strong>vorstand Herbert Possenriede nahmen dann<br />

die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor: Bürgermeister<br />

Albert Vogler ist 15 Jahre, Andreas Schmitt, Evi Wintersteiner <strong>und</strong><br />

Barbara Sigl sind 20 Jahre, Angelina Federl <strong>und</strong> Patrick Stoitzner<br />

25 Jahre <strong>und</strong> seit 30 Jahren sind Leonhard Huber, Andrea<br />

Hofstetter, Sylvia Dausch <strong>und</strong> Herbert Possenriede Mitglied der<br />

Judoabteilung.<br />

Rosi Amberger, langjährige Übungsleiterin der „Kleinen“ wurde<br />

vom Abteilungsleiter Dausch mit einem Blumenstrauß, einem Fotoalbum<br />

als Erinnerung über ihre Trainertätigkeit, einem besticktem<br />

Judogürtel <strong>und</strong> einem Judogi, worauf alle ihre ehemaligen<br />

Schüler <strong>und</strong> Trainerkollegen unterschreiben durften, verabschiedet.<br />

Florian Weiß, BLSV Kreisvorstand des Kreises 22 Pfaffenhofen,<br />

nahm eine besonders wertvolle <strong>und</strong> daher auch seltene Ehrung<br />

vor. Herbert Possenriede erhielt vom Bayerischen <strong>Land</strong>essportverband<br />

für langjährige besondere Verdienste im Sport die „Verdienstnadel<br />

in Gold mit Brillanten“ verliehen. Diese hohe Auszeichnung<br />

bekam Possenriede für über 40-jährige Tätigkeiten in<br />

Vereinsvorstandschaften in bayerischen Vereinen. Im <strong>Land</strong>kreis<br />

Pfaffenhofen <strong>haben</strong> seit Bestehen des BLSV erst sieben Personen<br />

diese hohe Auszeichnung erhalten, darunter sind jetzt mit<br />

dem Altbürgermeister <strong>und</strong> <strong>Ehren</strong>vorstand Max Elfinger, <strong>Ehren</strong>mitglied<br />

Gerhard Kettner <strong>und</strong> Herbert Possenriede gleich drei<br />

Schweitenkirchener.<br />

Mit Stolz präsentiert Sylvia Dausch ihren 2. DAN im Judo.<br />

Von links: Abteilungsleiter Franz Dausch, Sylvia Dausch, Vizepräsidentin<br />

des BJV Bianca Mederer <strong>und</strong> <strong>Ehren</strong>vorstand Herbert Possenriede.


Seite 34 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Dann kam <strong>zu</strong>m Abschluss noch der sportliche Höhepunkt der<br />

Feierlichkeiten. Mit ihren Judoschülern hatte Sylvia Dausch eine<br />

Demonstration an Judotechniken vorbereitet, die in Perfektion<br />

<strong>und</strong> Ausstrahlung ihresgleichen sucht. Tosender Beifall aller Zuschauer<br />

war der verdiente Lohn für diese ausgezeichnete Vorstellung.<br />

Und da<strong>zu</strong> passte dann auch die anschließende hohe Ehrung<br />

durch die Vizepräsidentin des Bayerischen Judoverbandes<br />

(BJV), Bianca Mederer. Sylvia Dausch erhielt vom Bayerischen<br />

Judoverband wegen besonderer <strong>und</strong> langjähriger Verdienste <strong>und</strong><br />

Leistungen im Judosport den 2. DAN Grad verliehen, sehr <strong>zu</strong>r<br />

Freude aller Anwesenden. Für die bayerische Olympiahoffnung<br />

Viola Wächter sowie für Vereinsgründer Herbert Possenriede hatte<br />

die Vizepräsidentin des BJV einen Gutschein des BJV- Sponsors<br />

DAX Sports sowie weitere wertvolle Geschenke mitgebracht.<br />

Spitzen Start in die neue Judo-Saison<br />

Gleich <strong>zu</strong> Beginn des Jahres hatte der Deutsche Judob<strong>und</strong> drei<br />

Schweitenkirchener Judoka <strong>zu</strong>m Nationalkaderlehrgang eingeladen,<br />

Viola Wächter –57 kg bei den Frauen <strong>zu</strong>r Olympia-Vorbereitung,<br />

Franziska Zellner bei den Frauen U20 bis 78 kg <strong>und</strong> bei<br />

den Frauen U17 Sophia Lacher bis 63 kg. Auch FCS-Trainer Franz<br />

Dausch war bei den Trainingseinheiten mit vor Ort <strong>und</strong> konnte<br />

den Trainingsstand seiner Schützlinge beobachten. Alle drei hinterließen<br />

einen hervorragenden Eindruck.<br />

Die „restlichen“ Schweitenkirchener Judoka konnten in Palling<br />

bei Meisterschaften unterschiedlicher Altersgruppen schon <strong>zu</strong> Beginn<br />

des Jahres sehr gute Ergebnisse erzielen. Erstaunlich wie<br />

überlegen die erst 13-jährige Viktoria Steuer im ersten Jahr ihrer<br />

Zugehörigkeit <strong>zu</strong>r Altersgruppe U17 ihre Gegnerinnen beherrschte<br />

<strong>und</strong> nach vier klaren Ippon- Siegen (Judo k.o.) die oberbayerische<br />

Meisterschaft gewann. An dieser U17 Meisterschaft<br />

konnten die beiden hohen Favoriten aus Schweitenkirchen nicht<br />

teilnehmen. Lisa Kleidorfer (bis 57 kg <strong>und</strong> Sophia Lacher bis 63<br />

kg mussten <strong>zu</strong>m süddeutschen Kaderlehrgang nach Esslingen<br />

<strong>und</strong> wurden daher für die nächst höhere südbayerische Meisterschaft<br />

gesetzt.<br />

In der Altersgruppe U14 erreichte Andreas Kappelmeier bis 46<br />

kg den 5. Platz. Seit einem Jahr trainiert Simon Vogelmeier (TSV<br />

Dachau) <strong>zu</strong>sätzlich mindestens noch 2 Mal wöchentlich als Gast<br />

in Schweitenkirchen. Der verdiente Lohn für so einen Trainingsfleiß:<br />

Platz 1 in der Gewichtsklasse bis 34 kg.<br />

Bei den Frauen U20 starteten in Palling Regina Brummer bis 52<br />

kg <strong>und</strong> ihre Schwester Eva Brummer bis 57 kg. Beide waren in<br />

den Vorjahren schon bayerische Meisterinnen <strong>und</strong> hatten diese<br />

oberbayerische Meisterschaft mit Platz 1 <strong>und</strong> Platz 2 bereits vor<br />

einigen Wochen überstanden. Jetzt mussten sie sich in Palling<br />

über die südbayerische Meisterschaft für die bayerische Finalr<strong>und</strong>e<br />

qualifizieren. Das schafften beide überzeugend. Regina<br />

Brummer erreichte wieder den 1. Platz, Schwester Eva holte sich<br />

die Bronzemedaille.<br />

Die erfolgreichen FCS-Judoka des Wochenendes <strong>von</strong> links: Sophia<br />

Lacher, Regina Brummer, Andreas Kappelmeier, Viktoria Steuer,<br />

Lisa Kleidorfer, Eva Brummer <strong>und</strong> vorn <strong>von</strong> FCS Trainingskollegen<br />

getragen Simon Vogelmeier vom TSV Dachau.<br />

Zwei Mal kompletten Medaillensatz für FCS Judodamen<br />

Die vorgezogenen oberbayerischen Judo-Einzelmeisterschaften<br />

für das Jahr 2012 mussten schon in diesem Jahr in Tittmoning<br />

sehr frühzeitig ausgetragen werden. Diese oberbayerische Meisterschaft<br />

war gleichzeitig Qualifikation für die folgenden südbayerischen<br />

<strong>und</strong> dann auch die bayerischen Einzelmeisterschaften<br />

<strong>und</strong> diese werden bereits sehr früh im Januar ausgetragen. Daher<br />

war hierfür nur noch ein Dezembertermin möglich.<br />

Die beiden FCS Damen Regina <strong>und</strong> Eva Brummer, beide sogar<br />

schon ehemalige bayerische Einzelmeister, kämpften in der Altersgruppe<br />

Frauen U20. Regina Brummer sicherte sich <strong>zu</strong>nächst<br />

in ihrer Gewichtsklasse bis 52 kg die Meisterschaft <strong>und</strong> versuchte<br />

sich aber außerdem noch eine Klasse höher bis 57 kg, die Gewichtsklasse<br />

ihrer Schwester. Eva Brummer wurde zwar überlegen<br />

Poolsiegerin in ihrem Pool, Regina Brummer scheiterte erst<br />

im Poolfinale aber sehr knapp durch fragwürdige Kampfrichterentscheidungen<br />

an Sarah Kappler, TSV Weilheim <strong>und</strong> wurde Dritte.<br />

Im Finale erging es dann Eva Brummer ähnlich wie ihrer Schwester<br />

<strong>zu</strong>vor, sehr <strong>zu</strong>m Ärger ihrer Trainerin Sylvia Dausch, die wie<br />

viele andere Zuschauer auch dem Kampfrichter Parteilichkeit vorwarf.<br />

Trotzdem: Mit zwei Kämpferinnen den kompletten Medaillensatz<br />

<strong>zu</strong> gewinnen, kommt auch äußerst selten vor.<br />

Für die Altersgruppe U13 <strong>und</strong> U16 war das gleichzeitig am gleichen<br />

Austragungsort stattfindende oberbayerische Ranglistenturnier<br />

eine Sichtung für 2012, wenn sich dann die jungen Damen<br />

in der Altersklasse Frauen U14 <strong>und</strong> U17 bewähren müssen.<br />

Auch hier kamen alle drei FCS–Starterinnen aufs Treppchen. In<br />

der Altersgruppe U13 bis 44 kg siegte Verena Buchloh nach fünf<br />

klaren Ippon- Siegen unangefochten <strong>und</strong> erhielt die Goldmedaille,<br />

bis 57 kg wurde Aline Jokuschies zweite <strong>und</strong> in der Altersgruppe<br />

U16 kam Viktoria Steuer bis 48 kg auf dem dritten Platz.<br />

So konnte sich Trainerin Sylvia Dausch ein zweites Mal am gleichen<br />

Tag mit ihren Schützlingen über den kompletten Medaillensatz<br />

freuen.<br />

Überraschende Bronzemedaillen bei bayerischer<br />

Judomeisterschaft<br />

Völlig überraschend konnten sich die beiden FCS Judoka Eva<br />

<strong>und</strong> Regina Brummer bei den bayerischen Einzelmeisterschaften<br />

der Frauen U20 im Judo den dritten Platz <strong>und</strong> damit die Bronzemedaille<br />

sichern. Trainer Franz Dausch konnte im Vorfeld nicht<br />

damit rechnen, dass die beiden Schwestern sich in ihren schweren<br />

Gewichtsklassen so weit nach vorne kämpfen würden.<br />

Auf der Matte im Leistungszentrum des TSV Großhadern München<br />

wimmelte es nur so <strong>von</strong> hochklassigen Judoka der deutschen<br />

Spitzenklasse. So musste sich in der Gewichtsklasse bis<br />

52 kg Regina Brummer gleich im ersten Kampf gegen die deutsche<br />

Nationalkämpferin <strong>und</strong> spätere Bayerische Meisterin Amelie<br />

Stoll, TSV Großhadern, geschlagen geben. Über die Trostr<strong>und</strong>e<br />

kämpfte sie sich jedoch wieder nach vorne, sogar bis ins<br />

kleine Finale. Hier besiegte sie Eva Speckbacher, FC Kirchweihdach,<br />

vorzeitig mit Ippon (Judok.o.) <strong>und</strong> wurde Dritte.<br />

Schwester Eva Brummer konnte bis 57 kg zwar ihren ersten Kampf<br />

mit Ippon gegen Lara Wegener, PostSV Bamberg, gewinnen,<br />

schied dann aber ebenfalls im zweiten Kampf der Hauptr<strong>und</strong>e<br />

aus. In der Trostr<strong>und</strong>e jedoch schaffte auch sie durch zwei weitere<br />

Siege das kleine Finale <strong>und</strong> holte sich dort die Bronzemedaille<br />

durch einen Sieg über Sarah Kappler, TSV Weilheim.<br />

Erfolgreiche Judomädchen beim Bavaria-Cup<br />

Beim Bavaria–Cup des Bayerischen Judoverbandes für Frauen<br />

U14 <strong>und</strong> U17 konnten alle drei FCS-Judoka eine Medaille mit<br />

nach Schweitenkirchen nehmen: 1 x Gold <strong>und</strong> 2 x Bronze war die<br />

Ausbeute. Das seit Jahren vom MTV München ausgetragene Turnier<br />

war wie immer sehr gut besetzt <strong>und</strong> alle großen Vereine waren<br />

mit Kämpferinnen vertreten.<br />

Für den FC Schweitenkirchen startete Verena Buchloh (U14) in<br />

der Gewichtsklasse bis 44 kg <strong>und</strong> wurde nach vier Siegen, alle<br />

vorzeitig mit Ippon dem Judo k.o, erste. Aline Jokuschies konnte<br />

in der gleichen Altersklasse U14 bis 57 kg ebenfalls die Finalr<strong>und</strong>e<br />

erreichen <strong>und</strong> sicherte sich die Bronzemedaille.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 35<br />

In der Altersklasse U17 war Viktoria Steuer bis 44 kg an den Start<br />

gegangen. Auch sie erreichte hier die Finalr<strong>und</strong>e, <strong>und</strong> wurde ebenfalls<br />

dritte.<br />

Vier neue Blaugurte<br />

Alle vier Prüflinge des FC Schweitenkirchen, die am 18.Februar<br />

in Eching einen höheren Gürtelgrad erreichen wollten, bestanden<br />

die Judo- Gürtelprüfung <strong>zu</strong>m Blaugurt mit sehr guter Leistung.<br />

Die Prüfer Herbert Possenriede <strong>und</strong> Markus Seidenberger, Neufahrn,<br />

konnten Verena Buchloh, Viktoria Steuer, Aline Jokuschies<br />

<strong>und</strong> David Beer den blauen Gürtel <strong>und</strong> die entsprechende Urk<strong>und</strong>e<br />

übergeben.<br />

Viola Wächter wahrt Olympiachance<br />

Sieben lange Monate konnte die FCS-Kämpferin Viola Wächter<br />

wegen Verlet<strong>zu</strong>ng (Kreuzband <strong>und</strong> Innenbandriss) nicht an den<br />

Punktewettkämpfen für die Olympischen Spiele teilnehmen. Sie<br />

fiel in der Weltrangliste auf Rang 30 <strong>zu</strong>rück, während ihre beiden<br />

deutschen Mitbewerber Miriam Roper <strong>und</strong> Marlen Hain weiter<br />

punkten konnten <strong>und</strong> an ihr vorbeizogen.<br />

Beim ersten Wordcup in diesem Jahr in Sofia, Bulgarien konnte<br />

Viola aber schon <strong>zu</strong>mindest gegen Hain Boden gut machen. Sie<br />

erreichte das Finale gegen Roper <strong>und</strong> wurde zweite.<br />

Beim Grand Prix in Düsseldorf <strong>und</strong> beim WC in Budapest kam<br />

Viola Wächter nicht in die Medaillenränge, hatte aber bessere<br />

Platzierungen als ihre deutschen Mannschafts- Kolleginnen <strong>und</strong><br />

machte so weitere Punkte gut.<br />

Höhepunkt in diesem Jahr war dann der Weltcup in Warschau/Polen,<br />

wobei Viola im Finale gegen eine andere Weltklasseathletin<br />

aus der Mongolei schon nach halber Kampfzeit vorzeitig<br />

mit dem Judo k.o. „Ippon“ gewann. Da beide anderen deutschen<br />

Teilnehmer Hain <strong>und</strong> Roper bereits nach ihrem ersten Kampf<br />

ausschieden, konnte Viola Wächter deutlich an Punkten aufholen.<br />

Der B<strong>und</strong>estrainer Michael Bazinski nominierte daraufhin Viola<br />

Wächter <strong>zu</strong>sammen mit Miriam Roper <strong>zu</strong>m 14-tägigen Trainingslager<br />

nach Rio de<br />

Janeiro/Brasilien als Vorbereitung<br />

auf die Europameisterschaft<br />

im April in<br />

Russland. Anschließend<br />

<strong>wir</strong>d dann eine einzige<br />

deutsche Judoka in der<br />

Gewichtsklasse bis 57 kg<br />

für die Olympischen Spiele<br />

nominiert. Im Moment<br />

hat Roper noch die Nase<br />

vorn.<br />

Viola Wächter zeigt beim<br />

Schweitenkirchener Training<br />

ihren Mannschaftskollegen<br />

die beim WC<br />

in Warschau gewonnenen<br />

Medaillen <strong>und</strong> den Pokal.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels: Franz Dausch<br />

BUDO / Selbstverteidigung im FCS<br />

Abteilung sucht Mitglieder<br />

Die BUDO-Selbstverteidigungs-Abteilung innerhalb der Judo-Abteilung<br />

wurde erst 2009 gegründet, besteht also seit zwei Jahren,<br />

ist mit ca. 15 Mitgliedern die kleinste Abteilung im FCS <strong>und</strong><br />

sucht noch dringend einige Mitglieder. Dafür <strong>wir</strong>d ein Selbstverteidigungskurs<br />

durchgeführt, der die interessierten Teilnehmer an<br />

die dafür notwendigen Sportarten heranführen sollen. BUDU ist<br />

der Oberbegriff <strong>von</strong> allen Kampfsportarten.<br />

Selbstverteidigungskurs beim FC Schweitenkirchen<br />

Unter Leitung seines Trainers Herbert Possenriede (6. DAN Judo,<br />

2. DAN Jiu-Jitsu, 1. DAN Kyudo) veranstaltet der FC Schwei-<br />

tenkirchen ab Donnerstag, den 8. März einen Selbstverteidigungs-<br />

Lehrgang. Der Lehrgang ist auf JUDO-, JU-JUTSU-, JIU-JITSU,<br />

GOSHIN-JITSU-, AIKIDO-, KARATE- <strong>und</strong> SAMBO-Basis aufgebaut.<br />

Herbert Possenriede betreibt alle sieben Kampfsportarten<br />

aktiv <strong>und</strong> kann auf 50 Jahre BUDO-Kampfsport Erfahrung <strong>zu</strong>rückblicken.<br />

Im Judo gehört er <strong>zu</strong> den erfolgreichsten <strong>und</strong> bekanntesten<br />

Trainern Bayerns. Mehr als 60 Bayerische Meistertitel,<br />

30 Süddeutsche-, 5 Deutsche- <strong>und</strong> 1 WM-Titel gehen allein<br />

auf sein Konto als Trainer. Er ist BUDO-Beauftragter des Deutschen<br />

DAN-Kollegiums (DDK) für alle Kampfsportarten in Bayern.<br />

Als weiterer Trainer steht für einige Trainingsabende Abteilungsleiter<br />

Franz Dausch <strong>zu</strong>r Verfügung. Dausch, selbst Träger des 3.<br />

DAN Judo <strong>und</strong> 2. DAN Jiu-Jitsu, betreibt seit über 40 Jahren die<br />

Kampfsportarten, ist Ex-Europameister, vielfacher Deutscher<br />

Meister <strong>und</strong> war viele Jahre lang Erfolgstrainer bei den Europapokalsiegern<br />

TSV München-Großhadern <strong>und</strong> TSV Abensberg, bis<br />

er die Judoabteilung des FC Schweitenkirchen übernahm. Außerdem<br />

war er jahrelang Selbstverteidigungstrainer der Münchener<br />

Justiz. Als Trainer holte er mit seinen Schützlingen Welt-, Europa-<br />

<strong>und</strong> Deutsche Meistertitel sowie viele 1., 2. <strong>und</strong> 3. Plätze bei<br />

World Cup-, Grand Prix- <strong>und</strong> Grand Slam-Tunieren.<br />

Das Selbstverteidigungsprogramm beinhaltet schwerpunktmäßig<br />

die Thematik der Notwehr <strong>und</strong> der Nothilfe. Vor dem Gesetz<br />

ist Notwehr diejenige Verteidigung, welche erforderlich ist, einen<br />

gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriff <strong>von</strong> sich oder einem anderen<br />

ab<strong>zu</strong>wehren. Da<strong>zu</strong> gehört natürlich auch das so genannte<br />

Deeskalationstraining, d.h., es gar nicht erst <strong>zu</strong>m Ernstfall kommen<br />

<strong>zu</strong> lassen. Das praktische Training <strong>wir</strong>d folgende Übungen<br />

umfassen: Nach einer guten Aufwärmgymnastik sowie den<br />

Gr<strong>und</strong>übungen der Fallschule gehören Abwehr gegen Hand-, Arm<strong>und</strong><br />

Körperumklammerungen, Abwehr gegen Würgegriffe <strong>von</strong> vorn,<br />

der Seite <strong>und</strong> <strong>von</strong> hinten, „Schwitzkastenabwehr“, Polizeitransportgriffe,<br />

Abwehr <strong>von</strong> Angriffen bei Bauch- oder Rückenlagen,<br />

Stockabwehr, Boxabwehr sowie bei Wunsch auch Messer- <strong>und</strong><br />

Pistolenabwehr usw. <strong>zu</strong>m Lernprogramm.<br />

– Teilnehmen können Frauen <strong>und</strong> Männer jeden Alters sowie Jugendliche<br />

ab 14 Jahre. Die Lehrgangsgebühr beträgt 60,- EUR.<br />

– Vorkenntnisse hier<strong>zu</strong> sind nicht nötig. Höher graduierte Judokas<br />

stehen Ihnen als Trainingshilfe oder „Trainingsopfer“ <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung.<br />

– Als Kleidung reichen ein Trainingsan<strong>zu</strong>g oder Straßenkleidung<br />

völlig aus.<br />

Der Kurs beginnt am Donnerstag, den 8. März <strong>und</strong> erstreckt sich<br />

über zehn Trainingsabende jeweils donnerstags ab 18.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> über 2 Unterrichtsst<strong>und</strong>en je Abend in der Turnhalle der<br />

Volksschule Schweiten -<br />

kirchen. (Eingang hinter<br />

dem Tennisplatz neben<br />

der „Kita“).<br />

Franz Dausch wehrt<br />

einen Angriff ab <strong>und</strong><br />

bewältigt seinen<br />

Gegner durch einen<br />

Kreuzfesselgriff mit<br />

Genickhebel.


Seite 36 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Die drei glücklichen Absolventen der Gürtelprüfung mit ihrem<br />

Prüfer Herbert Possenriede. Von links: Rinat Albach, Herbert Possenriede,<br />

Guisepe Arcuri <strong>und</strong> kniend Heike Podschul.<br />

Interessenten können sich während der Trainingsst<strong>und</strong>en des FC<br />

Schweitenkirchen beim jeweils anwesenden Trainer oder unter<br />

Telefon 08444/1430 bei Trainer H. Possenriede anmelden. Auch<br />

nachträgliche Anmeldungen sind durchaus noch möglich. Alle<br />

ausgefallenen St<strong>und</strong>en können nachgeholt werden.<br />

50 Jahre Kampfsport-Jubiläum<br />

Ein äußerst seltenes Sportlerjubiläum feierte Anfang Februar Herbert<br />

Possenriede, der Gründer der Judoabteilung des FC Schweitenkirchen<br />

(1981). Vor genau 50 Jahren hatte er sich als damals<br />

schon 19- Jähriger diesem Verteidigungssport angeschlossen:<br />

Judo <strong>und</strong> Jiu-Jitsu im JV Lingen.<br />

Zuvor hatte er als Jugendlicher beim TUS Lingen Handball <strong>und</strong><br />

Fußball <strong>und</strong> beim VfL Lingen auch sehr erfolgreich Leichtathletik<br />

betrieben. Im Fußball schaffte er es sogar in Niedersachsen bis<br />

in die Jugend- <strong>Land</strong>esauswahl. (Vom TUS Lingen auch kamen<br />

auch so erfolgreiche Fußballer wie Trainer Jürgen Röber <strong>und</strong> die<br />

beiden ehemaligen Torhüter des FC Bayern München, Stefan Wessels,<br />

jetzt Odense BK, Dänemark <strong>und</strong> Michael Rensing, jetzt 1.FC<br />

Köln).<br />

Nach dem Beginn mit dem Kampfsport Judo <strong>und</strong> Jiu-Jitsu standen<br />

diese Sportarten für den „Sportnarr“ an erster Stelle. In Bayern<br />

war er vor 40 Jahren (1972) Gründungsmitglied der Judoabteilung<br />

des SV Lohhof <strong>und</strong> ist dort immer noch <strong>Ehren</strong>mitglied.<br />

Im Vorjahr feierte er mit „seinem Verein“ FC Schweitenkirchen 30<br />

Jahre Judo <strong>und</strong> erhielt vom DDK (Deutsches DAN-Kollegium) den<br />

6.DAN im Judo verliehen. Im etwas vernachlässigten Jiu-Jitsu<br />

besitzt er immerhin den 2. DAN-Grad.<br />

Judo Worldcup-Siegerin (Warschau 2012) Viola Wächter <strong>und</strong> der<br />

Judo- Abteilungsleiter Franz Dausch beglückwünschen Herbert<br />

Possenriede <strong>zu</strong>m 50-jährigen Verteidigungs- <strong>und</strong> Kampfsportjubiläum.<br />

Vor 30 Jahren (1982) gründete er beim FCS ebenfalls noch Leichtathletik<br />

/ Sportabzeichen – Abteilung.<br />

Vor genau 10 Jahren begann er mit der Sportart Kyudo, dem japanischen<br />

Langbogenschießen. Auch in dieser Sportart ist er mittlerweile<br />

DAN-Träger (1. Meistergrad).<br />

Für das Deutsche DAN-Kollegium, dem Verband der Meister <strong>und</strong><br />

Lehrer aller Kampfsportarten (BUDO-Disziplinen) ist er mittlerweile<br />

Budo-Beauftragter sowie Kampfrichterobmann im DDK-Bayern<br />

<strong>und</strong> hofft, dass er diesem Sport noch viele Jahre treu bleiben<br />

kann.<br />

Die Judo- <strong>und</strong> die Budo-Abteilung des FCS gratuliert ihrem <strong>Ehren</strong>vorstand<br />

<strong>und</strong> Vereinsgründer sehr herzlich.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Hubert Berndt (Vizepräsident des DDK Bayern)<br />

(Abtlg.-Ltr. BUDO / SV)<br />

Leichtathletik/ Sportabzeichen im FC<br />

Verleihung der Sportabzeichen für 2011<br />

Etwa 120 Bewerber hatten sich im Laufe des Sportjahres 2011<br />

auf dem FCS-Sportplatz in Schweitenkirchen eingef<strong>und</strong>en. Insgesamt<br />

konnten jetzt 66 Abzeichen (33 ml <strong>und</strong> 33 wl.) <strong>von</strong> den<br />

fünf Sportabzeichenprüfern des FC Schweitenkirchen in einer kleinen<br />

vorweihnachtlichen Feierst<strong>und</strong>e im FCS Vereinsheim, Leitlhöhe,<br />

verliehen werden.<br />

Das ist allerdings gegenüber den beiden Vorjahren erneut ein leichter<br />

Rückgang, da die Schulen sich jetzt sehr intensiv an diesen<br />

sportlichen Aktivitäten beteiligen. Lediglich ein paar Schüler, die<br />

bei den Schulabnahmen nicht anwesend sein konnten, nahmen<br />

noch die Möglichkeiten über unseren Verein wahr.<br />

Wenn man aber bedenkt, dass auch in der Schweitenkirchener<br />

Mittelschule wieder weit über 100 erfolgreiche Abnahmen <strong>von</strong><br />

Sportabzeichen stattfanden, ist das Gesamtergebnis für den Gemeindebereich<br />

<strong>von</strong> Schweitenkirchen auch in diesem Jahr wieder<br />

ganz hervorragend.<br />

Im Sportverein legten immerhin noch beim Deutschen Jugendsportabzeichen<br />

8 Buben <strong>und</strong> 13 Mädchen die Prüfung ab, beim<br />

Deutschen Sportabzeichen 10 Männer <strong>und</strong> 10 Frauen, beim Bayerischen<br />

Sport-Leistungsabzeichen 8 Männer <strong>und</strong> 5 Frauen <strong>und</strong><br />

beim Österreichischen Turn- <strong>und</strong> Sportabzeichen 5 Frauen, 5 Männer<br />

<strong>und</strong> 2 männliche Jugendliche.<br />

(Namentliche Übersicht der erfolgreichen Prüflinge siehe R<strong>und</strong>schau<br />

4. Quartal 2011)<br />

Zur Verleihung dieser sportlichen Bestätigung hatten sich mehr<br />

als 2/3 der erfolgreichen Prüflinge eingef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> konnten ihre<br />

Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Anstecknadeln in Empfang nehmen. Abteilungsleiter<br />

Herbert Possenriede begrüßte in seiner kurzen Einführungsrede<br />

den Prüfungsreferenten des BLSV vom Bezirk<br />

Oberbayern-Kreis 22, Wolfgang Jahre <strong>und</strong> die 2. Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl. Wolfgang Jahre wies in seiner Ansprache an die<br />

Teilnehmer <strong>und</strong> die zahlreichen Gäste noch einmal auf den hohen<br />

Stellenwert des Deutschen Sportabzeichens hin. Dieses Abzeichen<br />

ist das einzige im Deutschen Sport, das als Orden der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland anerkannt <strong>wir</strong>d. Er wies darauf hin,<br />

dass die Hallertauer Volksbank diese Sportabzeichen bereits mit<br />

3,- € pro erfolgreich absolviertem Abzeichen unterstützt hat <strong>und</strong><br />

auch <strong>zu</strong>künftig die Sportvereine im <strong>Land</strong>kreis unterstützen <strong>wir</strong>d,<br />

ebenso die gesetzlichen Krankenkassen, die seit Jahren ihren<br />

Mitgliedern die Möglichkeit für Bonustarife einräumen.<br />

Reinhard Kipper bedankte sich beim gesamten Prüferteam des<br />

FCS für die auch in diesem Jahr wieder sehr gute ehrenamtliche<br />

Arbeit <strong>und</strong> nahm mit Wolfgang Jahre <strong>und</strong> Gabi Kaindl die Verleihung<br />

der Abzeichen vor. Hierbei wurden ganz besonders die<br />

Leistungen der beiden jüngsten Prüflinge <strong>und</strong> des ältesten Prüf -<br />

lings hervorgehoben. Antonia Sielski <strong>und</strong> Julia Berger schafften<br />

als erst 7-Jährige leicht die Forderungen für die jüngste Altersstufe<br />

(8 – 9 Jahre). Der 70-Jährige Dieter Förster, der <strong>zu</strong>m 1. Mal


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 37<br />

überhaupt an einer Sportabzeichenprüfung teilnahm,<br />

brachte alle Leistungen <strong>zu</strong>m Deutschen<br />

Sportabzeichen <strong>und</strong> konnte sogar das Baye ri sche<br />

Sport-Leistungs-Abzeichen in Gold erfolgreich ablegen.<br />

Vorbereitung auf das neue Sportjahr<br />

Schon Ende Februar setzten sich die fünf Sportabzeichenprüfer<br />

der Leichtathletikabteilung im<br />

FCS-Sportheim <strong>zu</strong>sammen, um die Termine für die<br />

kommende Saison fest<strong>zu</strong>legen.<br />

Am Dienstag, den 12. Juni 2012 <strong>wir</strong>d um 18 Uhr<br />

mit dem Training <strong>und</strong> der Abnahme aller leichtathletischen<br />

Disziplinen auf dem FCS-Sportplatz<br />

begonnen. Auch in den Ferien finden dann dienstags<br />

die Übungs- <strong>und</strong> Abnahmetage statt, bei<br />

schlechtem Wetter in der Turnhalle der Mittelschule<br />

Schweitenkirchen. Hier finden auch die turnerischen<br />

Übungen <strong>und</strong> Abnahmen statt.<br />

Die letzte Sportabzeichen-Abnahme <strong>wir</strong>d dann am<br />

Dienstag, den 25.September 2012 durchgeführt.<br />

Alle anderen Disziplinen wie Wandern, Nordic<br />

Walking, Radfahren, Inline-Skating werden an vier Wochenenden<br />

abgenommen, ebenso alle Schwimmdisziplinen. Die genauen Abnahmetage<br />

richten sich auch nach den Abnahmetagen der anderen<br />

Vereine des <strong>Land</strong>kreises Pfaffenhofen <strong>und</strong> werden in der<br />

nächsten Ausgabe der Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Sportabzeichenprüfer mit Familienangehörigen im Vereinsheim<br />

des FC Schweitenkirchen.<br />

Sportabzeichen-Beschreibungen:<br />

Beim FC Schweitenkirchen werden in der kommenden Saison<br />

2012 wieder folgende Sportabzeichen-Abnahmen ange -<br />

boten:<br />

Die erfolgreichen Sportabzeichenprüflinge 2011 nach der Ehrung<br />

durch den Prüfungsreferenten des BLSV Wolfgang Jahre (hintere<br />

Reihe links) <strong>und</strong> Schweitenkirchens 2. Bürgermeisterin Gabi<br />

Kaindl (Mitte rechts).<br />

Weitere Übungstage <strong>und</strong> Sp.Abz.-Abnahmen nur nach tel. Vereinbarung mit den Prüfern möglich !!<br />

Ansprechpartner/Prüfer PLZ/Ort Straße/Nr. Tel. FCS-Abtlg.<br />

Reinhard Kipper 85307 Paunzhausen Am Rain 9 08444/924937 Judo / Leichtathletik<br />

Herbert Possenriede 85301 Raffenstetten Raffoltstr. 17 08444/1430 Judo / Leichtathletik<br />

Annelie Usler 85301 Schweitenkirchen Ganghoferstr. 9 08444/1090 Leichtathletik<br />

Roland Usler 85301 Schweitenkirchen Ganghoferstr. 9 08444/1090 Leichtathletik<br />

Petra Weißbacher 85301 Schmiedhausen Tannenweg 7 08444/916133 Ski / Leichtathletik<br />

Allgemeine Teilnahmeberechtigungen bei Sportabzeichen<br />

Jedermann kann, auch wenn er nicht einem Sportverein angehört, an den Übungsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Prüfungen teilnehmen.<br />

Alle Teilnehmer sind während des Trainings <strong>und</strong> der Abnahme der Prüfungen über den BLSV mitversichert!!!<br />

Deutsches Sportabzeichen<br />

Erwachsene erhalten das Deutsche Sportabzeichen <strong>zu</strong>nächst<br />

zweimal in Bronze, ab der dritten Wiederholung das Deutsche<br />

Sportabzeichen in Silber <strong>und</strong> ab der fünften Wiederholung in Gold.<br />

Dieses Abzeichen ist der einzige Orden der im deutschen Sport<br />

vergeben <strong>wir</strong>d!!<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche erhalten das Deutsche Jugendsportabzeichen<br />

beim ersten Mal in Bronze, beim zweiten Mal in Silber<br />

<strong>und</strong> beim dritten Mal in Gold. Bei allen weiteren Wiederholungen<br />

erhalten sie das Abzeichen in Gold mit der eingravierten<br />

Zahl 4, 5, 6, 7, usw.<br />

Bayerisches Sport-Leistungs-Abzeichen<br />

Das Bayer. Sport-Leistungs-Abzeichen <strong>wir</strong>d je nach Leistung<br />

in Gold, Silber oder Bronze vergeben.<br />

Österreichisches Sport- <strong>und</strong> Turnabzeichen<br />

Das österreichische Sport- <strong>und</strong> Turnabzeichen je nach Alter<br />

in Gold, Silber <strong>und</strong> Bronze unterteilt in Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Leistungsstufe<br />

vergeben.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Herbert Possenriede


Seite 38 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

FC Skiabteilung<br />

3-Tages-Kurs 10. / 17. <strong>und</strong> 18. Dezember 2011 in Hochfügen<br />

Aufgr<strong>und</strong> der nicht so guten Schneelage musste der Beginn um<br />

eine Woche verschoben werden. Zwei große Busse starteten <strong>zu</strong>m<br />

ersten Kurstag mit den r<strong>und</strong> 90 Teilnehmern. Die 45 Kursteilnehmer<br />

waren - entsprechend ihrem Können - in acht kleinen Gruppen<br />

aufgeteilt <strong>und</strong> erzielten optimale Lernerfolge. Ein gelungener<br />

Abschluss der Veranstaltung war der dritte Kurstag: gute Schneeverhältnisse,<br />

ab Mittag Sonnenschein <strong>und</strong> eine „Bilderbuch-<strong>Land</strong>schaft“.<br />

Das Abschlussrennen wurde perfekt durchgeführt <strong>und</strong><br />

alle – auch die Anfänger – bewältigten den Lauf. Bei der Siegerehrung<br />

am Bus erhielt jeder eine Medaille mit Einzel- <strong>und</strong> Kursfoto.<br />

Skilager im Alpbachtal (Reith/Radfeld)<br />

vom 1. bis 7. Januar 2012<br />

Eine gelungene Mischung, aus Sport, Pflege des Gemeinschaftssinns<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung, bot wieder das große Skilager<br />

im Alpbachtal für r<strong>und</strong> 120 Personen. Die aufwändige Organisation<br />

schulterten hervorragend Andrea <strong>und</strong> Anton Ott sowie Liane<br />

<strong>und</strong> Sepp Ziegldrum. Die Einteilung der r<strong>und</strong> 35 Kursteilnehmer<br />

lag in den Händen der Sportwarte Sepp <strong>und</strong> Oliver Grimps.<br />

Sämtliche Kurse wurden <strong>von</strong> der Skischule Reith durchgeführt.<br />

Ein sportlicher Höhepunkt war die Teilnahme am Gästerennen<br />

unter dem tollen Flutlicht in<br />

Reith, wobei die drei Ski-<br />

Club-Mannschaften Platz<br />

1, 2 <strong>und</strong> 4 belegten. Ein weiteres<br />

Highlight war natürlich<br />

das Skikurs-Ab schluss ren -<br />

nen, bei dem Michael Wohlschläger<br />

den Tagessieg errang.<br />

Außer auf dem sportlichen<br />

Aspekt liegt der<br />

Schwerpunkt des Skilagers<br />

aber auch auf Schaffung einer<br />

familiären Atmosphäre,<br />

gegenseitigem Kennenlernen<br />

<strong>und</strong> Un terhaltung. So<br />

wurde gerodelt, eine Skilehrer-Vorführung<br />

bestaunt<br />

<strong>und</strong> eine Wanderung <strong>zu</strong> einem<br />

Bauernhof organisiert.<br />

Wer nach dem Skifahren<br />

die Pension nicht mehr verlassen<br />

wollte, hatte Gelegenheit<br />

<strong>zu</strong> verschiedenen Spielen. Ein großer Stein fiel den Organisatoren<br />

am Ende der Woche vom Herzen, denn es war wieder<br />

ein erfolgreiches Skilager!<br />

„Nacht der Geschwindigkeit“ am 18. Januar 2012<br />

in Oberaudorf<br />

Unter dem Motto „eine Stadt gibt Gas“ stand die 7. Münchener<br />

Stadtmeisterschaft im Super-G, die am 18. Januar 2012 in Oberaudorf<br />

stattfand – <strong>und</strong> unsere Rennläufer gaben <strong>wir</strong>klich mächtig<br />

Gas! Alle sechs Starter belegten unter den r<strong>und</strong> 70 Rennläufern<br />

Pokalränge: Platz 1: Alexandra Grimps (D31), Peter Weißbacher<br />

(H51), Platz 2: Josef Grimps (H61), Platz 3: Daniel Junkmann<br />

(J16m), Oliver Grimps (H41), Tobias Förster (H21). So<strong>zu</strong>sagen<br />

„als Krönung“ wurde die Mannschaftswertung gewonnen<br />

<strong>und</strong> mit einem Riesenpokal belohnt!<br />

Radio-IN-Cup am 21. Januar 2012 in Fieberbrunn<br />

Man konnte es sich gar nicht vorstellen: daheim Regen <strong>und</strong> Wind<br />

– in Fieberbrunn Winterlandschaft pur! Aufgr<strong>und</strong> der Schneemassen<br />

<strong>und</strong> des heftigen Schneefalls war die Rennpiste etwas<br />

weich, doch sie hielt gut her. Unser Ski-Club stellte mit 17 gemeldeten<br />

Rennläufern die größte Gruppe – <strong>und</strong> war sehr erfolgreich!<br />

Hervor<strong>zu</strong>heben ist dabei Daniel Junkmann, der die viertschnellste<br />

Zeit aller Herren auf die Piste zauberte (O-Ton: „Wenn<br />

ich nicht so viele Fehler gemacht hätte, wäre noch mehr drin gewesen!“).<br />

Den Sprung aufs – leider nicht vorhandene – Stockerl<br />

schafften: 1. Plätze: Kilian Kappelmeier (S8m), Liane Ziegldrum<br />

(DAK3), Michael Wohlschläger (S14m), Daniel Junkmann (J16m),<br />

Daniel Oberstetter (J18m), 2. Plätze: Katharina Wohlschläger<br />

(J18w), Sepp Ziegldrum (HAK3), 3. Plätze: Thomas Fischer<br />

(S10M), Andreas Kappelmeier (S12m), Harald Oberstetter<br />

(HAK2). Es siegten Bernd Neumann (ESV Ingolstadt) <strong>und</strong> Selina<br />

Hammer (SC Scheyern).<br />

Bayerische Seniorenmeisterschaft am 21. Januar 2012<br />

am Götschen<br />

Vom Bayerischen Skiverband wurde die Internationale Bayerische<br />

Seniorenmeisterschaft im Riesentorlauf am Götschen<br />

durch geführt. Dieses Rennen bewies große Anziehungskraft, denn<br />

über 200 Senioren-Rennläufer aus allen möglichen Nationen hatten<br />

sich da<strong>zu</strong> angemeldet. Die 34-jährige Alexandra Grimps zauberte<br />

einen fehlerfreien Lauf auf die Piste, gewann die Klasse Damen<br />

C1 <strong>und</strong> wurde insgesamt drittschnellste aller deutschen Damen.<br />

Sepp Grimps konnte in der Klasse Herren B7 völlig überzeugen<br />

<strong>und</strong> hier den 3. Platz der deutschen Herren belegen, knapp<br />

vor seinem Vereinskollegen Sepp Augscheller, der Platz 5 erreichte.<br />

Peter Weißbacher schaffte im hochkarätigen Starterfeld der Herren<br />

A5 Platz 4 der Deutschen, Oliver Grimps belegte in der umkämpften<br />

Klasse Herren A3 den 7. Platz.<br />

Sport <strong>und</strong> Spaß erlebten die r<strong>und</strong> 120 Teilnehmer beim Skilager im Alpbachtal<br />

Bambini-, Kinder- <strong>und</strong> Schüler-<strong>Land</strong>kreismeisterschaft<br />

am 29. Januar 2012<br />

35 Bambini, Kinder <strong>und</strong> Schüler aus den Vereinen SWC Wolnzach,<br />

SC Scheyern <strong>und</strong> unserem Ski-Club wagten sich bei leichtem<br />

Hochnebel <strong>und</strong> Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt<br />

auf die Rennpiste „Böglalm“ in Inneralpbach. Auf einer Streckenlänge<br />

<strong>von</strong> knapp 700 m waren 21 Tore <strong>zu</strong> durchfahren – <strong>und</strong><br />

unsere 12 Starter meisterten dies hervorragend! Stockerlplätze<br />

erreichten: Kw2004: Antonia Sielski (1.), Franziska Schneider (2.),<br />

Km2002/04: Kilian Kappelmeier (1), Niklas Ludwig (2.), Sw1998/<br />

2000: Laura Eisenmann (3.), Sm2000/01: Thomas Fischer (1.), Tobias<br />

Wohlschläger (2.), David Ludwig (3.), Sm1997: Michael Wohlschläger<br />

(3.). Hervor<strong>zu</strong>heben ist Kilian Kappelmeier, der als<br />

schnellster aller männlichen Kinder die Tore umkurvte <strong>und</strong> Kinder-<strong>Land</strong>kreismeister<br />

wurde.<br />

Clubmeisterschaft <strong>und</strong> Ski-Gemeindecup am 5. Februar 2012<br />

in Hochfügen<br />

Katharina Wohlschläger <strong>und</strong> Tobias Förster sind unsere<br />

neuen Clubmeister!<br />

Eisige Temperaturen <strong>und</strong> heiße Kämpfe – dies kennzeichnete die<br />

32. Clubmeisterschaft. R<strong>und</strong> 80 Rennläufer, darunter 8 Gäste aus<br />

dem Skiclub Scheyern, hatten sich da<strong>zu</strong> angemeldet. Bei den Damen<br />

war die Spannung gewaltig: Konnte die Titelverteidigerin Mar-


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 39<br />

tha Junkmann ihren Erfolg wiederholen? Nach dem 1. Durchgang<br />

lag jedoch Alexandra Grimps an erster Stelle, gefolgt <strong>von</strong> Katharina<br />

Wohlschläger, Nina Ott <strong>und</strong> Martha Junkmann. Im 2. Durchgang,<br />

in dem die zehn schnellsten Damen in umgekehrter Reihenfolge<br />

starteten, steigerte sich Martha Junkmann <strong>und</strong> war in<br />

der Endabrechnung schneller als Nina Ott. Katharina Wohlschläger<br />

erzielte die schnellste Zeit dieses Durchgangs, somit<br />

Bestzeit. Alle warteten nun gespannt auf Alexandra Grimps, die<br />

als letzte Dame startete. Leider passierte ihr kurz vor dem Ziel ein<br />

verhängnisvoller Fehler <strong>und</strong> sie stürzte schwer, so dass Katharina<br />

Wohlschläger die neue Clubmeisterin wurde. Eine extreme<br />

Leistungsdichte herrscht bei den Herren, da r<strong>und</strong> 15 Läufern –<br />

<strong>von</strong> den Jugendlichen bis <strong>zu</strong> den Senioren – der Sieg <strong>zu</strong><strong>zu</strong>trauen<br />

war. In aussichtsreichster Position lag nach dem 1. Durchgang<br />

Oliver Grimps, gefolgt <strong>von</strong> Tobias Förster, Peter Weiß bacher<br />

<strong>und</strong> Andreas Förster. Im alles entscheidenden zweiten Durchgang<br />

starteten die fünfzehn schnellsten Herren in umgekehrter<br />

Reihenfolge – <strong>und</strong> hier wurde alles noch einmal durcheinander<br />

ge<strong>wir</strong>belt: Andreas Förster fuhr die schnellste Zeit dieses Durchgangs.<br />

In der Gesamtabrechnung erreichte er Platz 3 <strong>und</strong> überholte<br />

Peter Weißbacher. Nun warteten nur noch die beiden Schnellsten<br />

des 1. Durchgangs auf ihren Einsatz: Tobias Förster setzte<br />

alles auf eine Karte <strong>und</strong> brachte die zweitschnellste Zeit ins Ziel.<br />

Als Oliver Grimps startete, wuchs die Spannung im Zielraum <strong>und</strong><br />

alle starrten gespannt auf die Anzeigentafel. Als aber seine Gesamtzeit<br />

aufleuchtete, war klar, dass er sich dieses Mal mit dem<br />

Vize-Titel begnügen musste <strong>und</strong> sich Tobias Förster über den<br />

Clubmeistertitel freuen konnte.<br />

Bereits <strong>zu</strong>m 8. Mal:<br />

Ski-Gemeinde-Cup Schweitenkirchen<br />

„Die Abenstaler“ des Skiclubs gingen als Favoriten an den Start<br />

– hatten sie doch bereits im Jahr 2010 <strong>und</strong> 2011 den Gemeindecup<br />

gewinnen können. Sie wurden dieser Rolle auch völlig gerecht:<br />

Alexander Feiner, Daniel Oberstetter, Daniel <strong>und</strong> Martha<br />

Junkmann konnten sich auch heuer wieder über den Titelgewinn<br />

freuen. Die neu formierte Ski-Club-Mannschaft „Wohlschläger 1“<br />

mit Katharina, Michael, Martin <strong>und</strong> Matthias Wohlschläger belegten<br />

Platz 2 <strong>und</strong> verwiesen die „De Zuagroasten“ des Ski-Clubs<br />

mit Hans Schneider, Herbert, Stefan <strong>und</strong> Jennifer Schreistetter<br />

auf Platz 3. Die ebenfalls neue Ski-Club-Mannschaft „Wohl schlä -<br />

ger 2“, bestehend aus dem „Nachwuchs“ Manuel, Fabian, Jonas<br />

<strong>und</strong> Tobias Wohlschläger freute sich ganz besonders über<br />

Platz 4, da sie eine so erfahrene Mannschaft wie „Linker Eimer<br />

vor“ der FFW Aufham/Güntersdorf mit Willi Reith, Sepp Ziegldrum,<br />

Martin Kaul <strong>und</strong> Magnus Wild übertrumpften, die Platz 5<br />

belegten.<br />

Die besten der Clubmeisterschaft, eingerahmt vom Sportwart<br />

Alexander Feiner (l.) <strong>und</strong> 1. Abteilungsleiter Sepp Ziegldrum (r.):<br />

Nina Ott (3.), Martha Junkmann (2.), Clubmeisterin Katharina Wohlschläger<br />

<strong>und</strong> Clubmeister Tobias Förster, Oliver Grimps (2.), Andreas<br />

Förster (3.)<br />

Kinderskitag am 11. Februar 2012 in Ostin<br />

R<strong>und</strong> 90 Teilnehmer – <strong>von</strong> den Jüngsten bis <strong>zu</strong> Opas <strong>und</strong> Omas<br />

machten den Kinder-Skitag <strong>zu</strong> einem vollen Erfolg. In Ostin herrschte<br />

zwar kaltes Winterwetter, doch nachdem die „Eisschrank-Temperaturen“<br />

ja bereits seit zwei Wochen andauerten, wusste jeder,<br />

wie er sich <strong>zu</strong> kleiden hatte. Viele der Kinder waren in den verschiedenen<br />

Kursen untergebracht. Die Kleinsten hatten das größte<br />

Betreuer-Team, nämlich die Skilehrerin Karin Aschauer mit ihren<br />

Helferinnen Lisa Reith, Nina <strong>und</strong> Andrea Ott. Die weiteren Kurse<br />

wurden <strong>von</strong> den Skilehrern Teresa Keiser, Daniel Oberstetter,<br />

Florian Eichinger <strong>und</strong> Katharina Wohlschläger mit Hilfe <strong>von</strong> Daniel<br />

Junkmann durchgeführt. Viel durchfahren wurde der vom 1. Abteilungsleiter<br />

Sepp Ziegldrum aufgebaute Riesenslalomkurs mit<br />

elektronischer Zeitnahme. Jeder wurde dafür mit einer „Medaille“<br />

mit Namen <strong>und</strong> Zeit belohnt. Viel Spaß hatten auch die Freifahrer<br />

bei besten Pistenverhältnissen, die Langläufer auf tollen<br />

Loipen sowie auch die Spaziergänger.<br />

11. /12. Februar 2012 – Deutsche Seniorenmeisterschaften<br />

Bei den deutschen Seniorenmeisterschaften messen sich Jahr<br />

für Jahr die besten Rennläufer aus dem Seniorenbereich aus ganz<br />

Deutschland. Während alle Damen sowohl im Riesenslalom, Super-G<br />

<strong>und</strong> Slalom um einen einzigen Titel fahren, gibt es bei den<br />

Herren jeweils zwei Titel (B-Herren <strong>und</strong> A-Herren). Zum Riesentorlauf<br />

hatten sich r<strong>und</strong> 120 Teilnehmer angemeldet, darunter auch<br />

3 Rennläufer unseres Skilcubs. Auf der 1250 m langen Strecke<br />

am Zwieselberg zeigte Sepp Augscheller sein großes Können:<br />

Durch seinen perfekten „Ritt durch die Stangen“ wurde er insgesamt<br />

Schnellster aller B-Herren <strong>und</strong> konnte sich über den Titel<br />

“Deutscher Meister” freuen. Doch auch die anderen Starter<br />

des Ski-Clubs ließen mit guten Platzierungen aufhorchen: Peter<br />

Weißbacher Herren A5/ Platz 4, Johann Duscher Herren A4/8.<br />

Platz. Beim Super-G wollten sich über 100 Rennläufer im sportlichen<br />

Wettkampf messen – <strong>und</strong> auch hier zeigten die Senioren-<br />

Rennläufer unseres Ski-Clubs, dass sie <strong>zu</strong> den Besten in Deutschland<br />

gehören: Durch seinen furiosen Laufstil belegte Sepp Augscheller<br />

den 2. Platz/Herren B7, Peter Weißbacher kam auf Platz<br />

3/Herren A5 <strong>und</strong> Johann Duscher Platz 8/Herren A4. Am folgenden<br />

Tag stand noch der Slalom auf dem Programm, <strong>und</strong> 90 Teilnehmer<br />

hatten sich da<strong>zu</strong> angemeldet. Zu bewältigen waren hier<br />

auf der 600 m langen Strecke zwei Durchgänge – einer mit 43<br />

Toren, einer mit 45 Toren – wobei am Ende beide Zeiten addiert<br />

wurden. Sepp Augscheller gelangen dabei zwei hervorragende<br />

Läufe, er erreichte den 2. Platz Herren B7 <strong>und</strong> wurde insgesamt<br />

Dritter aller B-Herren! Auch Peter Weißbacher fuhr ausgezeichnet<br />

<strong>und</strong> belegte den 4. Rang/Herren A5.<br />

17. Februar 2012 – Siegerehrung <strong>zu</strong>r Clubmeisterschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Ski-Gemeindecup<br />

Passend <strong>zu</strong>r Faschingszeit wurde die Siegerehrung mit einer Faschingsgaudi<br />

im V-Heim verb<strong>und</strong>en. Die r<strong>und</strong> 130 Anwesenden<br />

kamen angesichts der fantasievollen Kostümierungen nicht aus<br />

dem Staunen heraus: Der „Kapitän“ des Ski-Clubs, Sepp Ziegldrum,<br />

ging kurz auf die letzten Geschehnisse im Ski-Club ein. Die<br />

folgende Siegerehrung führten die Sportwarte Alexander Feiner<br />

<strong>und</strong> Oliver Grimps <strong>zu</strong>sammen mit der 2. Bürgermeisterin Gabi<br />

Kaindl durch. An der Spitze der Geehrten waren die Clubmeister<br />

Katharina Wohlschläger <strong>und</strong> Tobias Förster, die sich anschließend<br />

<strong>zu</strong>m Walzer auf die Tanzfläche wagten. Besonders freuten<br />

sich die Sieger beim Gemeindecup, die „Abenstaler“, da sie den<br />

Wanderpokal der Gemeinde Schweitenkirchen behalten dürfen.<br />

Der rennläuferische Nachwuchs hatte eine Präsentation <strong>zu</strong>sammengestellt<br />

<strong>und</strong> bedankte sich bei den Trainern Alexander<br />

Feiner, Helga <strong>und</strong> Liane Ziegldrum.<br />

<strong>Land</strong>kreismeisterschaft für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

am 26. Februar 2012<br />

Es war eine <strong>Land</strong>kreismeisterschaft der Extreme: Die Rennpiste<br />

in Inneralpbach war durch starken Schneefall über Nacht äußerst<br />

schwierig geworden. Zudem behinderten weiterer Schneefall <strong>und</strong><br />

diffuse Lichtverhältnisse die Starter. Beim Rennen selbst gab es


Seite 40 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

viele Ausfälle, so dass sich jeder, der<br />

ins Ziel kam, als Sieger fühlen durfte!<br />

Bei den Damen starteten nur<br />

die erfahrenen Rennläuferinnen der<br />

Klas se D51. Olga Grimps war die<br />

Schnellste <strong>und</strong> konnte sich über den<br />

Titel <strong>Land</strong>kreismeisterin freuen. Den<br />

2. Platz belegte Liane Ziegldrum. In<br />

der weiblichen Jugend 16 rollte<br />

Nina Ott das Feld <strong>von</strong> hinten auf.<br />

Sie gewann souverän diese Klasse,<br />

war die Schnellste aller Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> freute sich strahlend über<br />

den Titel Jugend-<strong>Land</strong>kreismeisterin!<br />

Bei den Herren startete Mario<br />

Ossovsky ebenfalls als Letzter.<br />

Mit seiner tollen Fahrt erreichte<br />

er die Tagesbestzeit <strong>und</strong> den Titel<br />

„<strong>Land</strong>kreismeister“, gefolgt vom<br />

Vor jahressieger Andreas Förster.<br />

Die Mann schaftswertung gewann<br />

mit großem Vorsprung unser Ski-Club vor dem SWC Wolnzach<br />

<strong>und</strong> dem Ski-Club Scheyern. Stockerlplätze schafften: 1. Plätze:<br />

Michael Wohlschläger, Manuel Wohlschläger, Nina Ott, Katharina<br />

Wohlschläger, Mario Ossovsky, Johann Duscher, Olga<br />

Grimps, Matthias Wohlschläger, Josef Grimps, 2. Plätze: An dreas<br />

Kappelmeier, Daniel Oberstetter, Andreas Förster, Oliver Grimps,<br />

Liane Ziegldrum, 3. Plätze: Tobias Wohlschläger, Dominic<br />

Schermbach, Jennifer Schreistetter, Christoph Gruber, Tobias<br />

Förster, Herbert Schreistetter.<br />

Terminvorschau:<br />

20. April 2012: Saison-Abschlussfeier mit Generalversammlung<br />

<strong>und</strong> Neuwahlen<br />

(Genauere Berichte <strong>und</strong> Infos auf der Homepage<br />

www.skiclub-schweitenkirchen.bn-paf.de bzw.<br />

www.fcschweitenkirchen.de/Ski<br />

FC Tennisabteilung<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Rosemarie Aschauer<br />

Nach der Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit dem Christkindlmarkt<br />

am 1. Advent, wo auch die Tennisabteilung mit einem<br />

Stand <strong>zu</strong>m großartigen Spendenergebnis für gemeinnützige<br />

Zwecke beitragen konnte, wurde am 3. Dezember die Weihnachtsfeier<br />

der Tennisabteilung im Vereinsheim Schweitenkirchen<br />

abgehalten. Draußen vor dem Eingang konnten sich die Gäste<br />

mit Glühwein <strong>und</strong> Kinderpunsch in Adventstimmung bringen. Der<br />

festlich geschmückte Nebenraum war bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. In ihrer Begrüßungsrede gab Abteilungsleiterin Traute<br />

Kröger dann einen kurzen Rückblick auf das <strong>zu</strong>rückliegende Jahr<br />

2011 <strong>und</strong> bedankte sich bei ihren Vorstandskolleginnen <strong>und</strong> -kollegen<br />

für die geleistete Arbeit. Sie hob besonders die Jugendarbeit<br />

hervor, die sich auch in der Anzahl der für den Spielbetrieb<br />

2012 gemeldeten 7 Jugendmannschaften ebenso widerspiegelt<br />

wie in den Platzierungen bei den <strong>Land</strong>kreismeisterschaften, wo<br />

Nicole Langer Meisterin <strong>und</strong> Maxi Koblowsky Vizemeister in ihren<br />

Altersklassen wurden. Der Dank ging auch an die Gemeinde,<br />

die 2 Holzbänke für die Zuschauer an den unteren Plätzen 5 <strong>und</strong><br />

6 aufstellen ließ.<br />

Anschließend führte Camilla Schilling durch das Programm. Hobbyfotograf<br />

Kurt Obermeier ließ noch einmal die Ereignisse des<br />

letzten Jahres als Diashow mittels Beamer Revue passieren. Und<br />

nachdem Alexander Eisenmann <strong>und</strong> Markus Karl ihre Gitarrenkünste<br />

unter Beweis gestellt hatten, konnte das Weihnachtsessen<br />

eröffnet werden. Heitere <strong>und</strong> besinnliche Weihnachtsgeschichten<br />

<strong>und</strong> -gedichte zwischen den Gängen wurden <strong>von</strong> B.<br />

Schildhabl <strong>und</strong> W. Müller vorgetragen, für die weitere musikali-<br />

Die erfolgreichen Rennläufer der <strong>Land</strong>kreismeisterschaft mit ihren „Fans“<br />

sche Untermalung sorgten wiederum A. Eisenmann <strong>und</strong> M. Karl<br />

sowie Gabi <strong>und</strong> Steffi Obermeier, die mit ihrem Duett mit Harfe<br />

<strong>und</strong> Geige die Zuhörer ebenfalls begeisterten. Freudig überrascht<br />

wurde auch Trainer S. Kröger, der <strong>von</strong> seinen Junioren ein T-Shirt<br />

mit der Aufschrift „Bester Tennistrainer der Welt“ überreicht bekam.<br />

Nach der Nachspeise konnte endlich der Nikolaus begrüßt werden.<br />

Neben lobenden <strong>und</strong> aufmunternden Worten für die aktiven<br />

Tennisspieler gab er auch nette Anekdoten aus dem täglichen<br />

Tennisleben <strong>zu</strong>m Besten. Erstaunlich, was ihm übers Jahr so alles<br />

aufgefallen ist. Abschließend wurden alle weiblichen Mitglieder<br />

der Abteilungsleitung mit einem Blumengebinde bedacht, das<br />

für die verhinderte Evelin <strong>Land</strong>graf, Klaus Freidinger entgegen<br />

nahm.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 41<br />

Auch in diesem Jahr nahm die Tennisabteilung mit zwei Teams<br />

am Gemeindecup des Skiclubs teil. Bei eisigem Temperaturen,<br />

aber herrlichem Sonnenschein konnte sich unsere Jugendmannschaft<br />

„Matchball“ mit M. Schildhabl, N. Fixl. A. Eisenmann<br />

<strong>und</strong> K. Gremminger mit dem erreichten 6. Platz vor den Senioren<br />

„Gelbe Filzkugel““ mit R. Fixl, E. Heigenhauser, J. Kröger <strong>und</strong><br />

R. Brecko platzieren. Die Senioren stellten das Motto „Dabei sein<br />

ist alles“ in den Vordergr<strong>und</strong>. Dieses Motto wünscht sich der Platzwart<br />

auch bei den Mitgliedern, wenn es um die Aufbereitung unserer<br />

Plätze im Frühjahr geht.<br />

Für den Spielbetrieb im Sommer 2012 wurden dem BTV folgende<br />

Mannschaften gemeldet:<br />

Erwachsene:<br />

Damen Bezirksklasse 3 Gr. 088<br />

Herren Bezirksklasse 3 Gr. 028<br />

Herren 40 Bezirksklasse 2 Gr. 129<br />

Herren 50 Bezirksklasse 2 Gr. 163<br />

Jugend:<br />

Junioren 18 Kreisklasse 1 (4-er) Gr. 286<br />

Junioren 18 II Kreisklasse 1 (4-er) Gr. 290<br />

Juniorinnen 18 Bezirksklasse 3 (4-er) Gr. 356<br />

Knaben 14 Bezirksklasse 2 (4-er) Gr. 327<br />

Bambini 12 Bezirksklasse 2 (4-er) Gr. 390<br />

Bambini 12 II Kreisklasse 1 (4-er) Gr. 420<br />

Die Ergebnisse <strong>und</strong> Tabellen können über den Link auf der Homepage<br />

des FC Schweitenkirchen oder direkt auf der Seite des<br />

BTV eingesehen werden.<br />

Vom Platzwart ist vorgesehen, die Frühjahrsarbeiten an den Tennisplätzen<br />

bei entsprechenden Wetterbedingungen Ende März<br />

<strong>zu</strong> beginnen. Der genaue Termin <strong>wir</strong>d rechtzeitig am Infobrett an<br />

den Plätzen ausgehängt bzw. im Pfaffenhofener Kurier <strong>und</strong> im<br />

Bayerischen Taferl veröffentlicht. Wir bitten um rege Teilnahme.<br />

Die Abteilungsleitung wünscht allen Mitgliedern ein frohes<br />

Osterfest <strong>und</strong> einen guten Start in die Tennisfreiluftsaison<br />

2012.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Wolfgang Müller<br />

Gemeinschaft im Verein<br />

FC Tischtennisabteilung<br />

3. Bezirksliga<br />

Unsere 1. Herrenmannschaft startete gut in die Rückr<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

ist nach 5 Spielen noch ohne Niederlage.<br />

Rang Mannschaft Begegnungen<br />

S U N Spiele +/- Punkte<br />

▲ 1 TSV Etting 13 10 2 1 110:60 +50 22:4<br />

▲ 2 MTV 1881 Ingolstadt III 12 9 2 1 102:67 +35 20:4<br />

3 FC Gerolfing 1930 12 8 1 3 97:63 +34 17:7<br />

4 FC Schweitenkirchen 1946 14 7 3 4 107:86 +21 17:11<br />

5 DJK Schönfeld 12 5 4 3 90:82 +8 14:10<br />

6 TTSG Möckenlohe/Pietenf. 12 5 1 6 75:82 -7 11:13<br />

7 Post SV Ingolstadt 12 3 3 6 80:88 -8 9:15<br />

▼ 8 TSV Altmannstein e.V. 15 4 1 10 88:119 -31 9:21<br />

▼ 9 DJK SG Ingolstadt 12 2 2 8 68:99 -31 6:18<br />

▼ 10 Polizei SV Eichstätt II 12 0 1 11 36:107 -71 1:23<br />

2. Kreisliga<br />

Die 2. Mannschaft hat alle 4 Spiele der Rückr<strong>und</strong>e gewonnen <strong>und</strong><br />

liegt gut im Rennen um einen der 2 Aufstiegsplätze.<br />

Rang Mannschaft Begegnungen<br />

S U N Spiele +/- Punkte<br />

▲ 1 TSV Etting II 13 12 0 1 110:61 +49 24:2<br />

▲ 2 Post SV Ingolstadt II 14 11 0 3 114:54 +60 22:6<br />

3 FC Schweitenkirchen 1946 II 13 10 0 3 105:70 +35 20:6<br />

4 MBB SG Manching II 14 8 2 4 106:77 +29 18:10<br />

5 TSV Ingolst.-Unsernherrn III 14 9 0 5 105:76 +29 18:10<br />

6 TTF Ilmmünster III 12 6 1 5 80:67 +13 13:11<br />

7 DJK SG Ingolstadt II 14 3 1 10 83:112 -29 7:21<br />

8 TSV Mailing-Feldkirchen 13 3 0 10 69:102 -33 6:20<br />

▼ 9 VfB Pörnbach II 13 2 0 11 42:108 -66 4:22<br />

▼ 10 TSV Wolnzach II 14 1 0 13 35:122 -87 2:26<br />

3. Kreisliga<br />

Die 3. Mannschaft <strong>wir</strong>d wohl den Abstieg nicht mehr vermeiden<br />

können.<br />

Rang Mannschaft Begegnungen<br />

S U N Spiele +/- Punkte<br />

▲ 1 SV Zuchering 1937 III 17 11 3 3 138:88 +50 25:9<br />

▲ 2 MTV 1881 Ingolstadt IV 16 11 2 3 132:85 +47 24:8<br />

3 MTV Schrobenhausen 13 9 1 3 99:60 +39 19:7<br />

4 SpVgg Steinkirchen II 15 8 1 6 105:88 +17 17:13<br />

5 Post SV Ingolstadt III 14 7 1 6 96:91 +5 15:13<br />

6 TSV Mailing-Feldkirchen II 15 7 1 7 104:104 0 15:15<br />

7 TV 1861 Ingolstadt 14 6 2 6 100:93 +7 14:14<br />

8 FC Gerolfing 1930 III 13 4 3 6 85:90 -5 11:15<br />

▼ 9 TV Geisenfeld 14 4 3 7 81:102 -21 11:17<br />

▼ 10 TSV Ingolst.-Unsernherrn IV 15 4 3 8 82:116 -34 11:19<br />

▼ 11 FC Schweitenkirchen 1946 III 16 0 0 16 39:144 -105 0:32<br />

4. Kreisliga<br />

Die heuer neu gemeldete 4. Mannschaft schlägt sich wacker.<br />

Rang Mannschaft Begeg- S U N Spiele +/- Punkte<br />

nungen<br />

1 TSV Wolnzach III 12 11 0 1 91:27 +64 22:2<br />

2 TSV Ingolst.-Unsernherrn V 13 9 0 4 83:59 +24 18:8<br />

3 VfB Friedrichshofen 11 8 0 3 71:44 +27 16:6<br />

4 MBB SG Manching IV 12 7 0 5 75:61 +14 14:10<br />

5 TSV Etting III 14 6 0 8 74:76 -2 12:16<br />

6 TV 1911 Vohburg III 12 5 1 6 61:72 -11 11:13<br />

7 FC Gerolfing 1930 IV 13 4 2 7 67:91 -24 10:16<br />

8 FC Schweitenkirchen 1946 IV 14 4 1 9 65:91 -26 9:19<br />

9 BVSV Ingolstadt II 13 1 0 12 36:102 -66 2:24


Seite 42 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

1. Kreisliga Jungen<br />

Die Jungenmannschaft scheint sich in dieser Liga halten <strong>zu</strong> können.<br />

Rang Mannschaft Begeg- S U N Spiele +/- Punkte<br />

nungen<br />

1 MTV 1881 Ingolstadt 10 9 0 1 64:24 +40 18:2<br />

2 TSV Mailing-Feldkirchen 10 8 0 2 59:36 +23 16:4<br />

3 TSV Ingolst.-Unsernherrn 10 7 1 2 58:34 +24 15:5<br />

4 TSV Wolnzach 10 3 1 6 42:62 -20 7:13<br />

5 FC Schweitenkirchen 1946 9 2 1 6 38:56 -18 5:13<br />

6 MBB SG Manching 10 1 3 6 45:62 -17 5:15<br />

7 TTF Ilmmünster II 11 2 0 9 38:70 -32 4:18<br />

TT-Ausflug<br />

Der Vereinsausflug der Tischtennisabteilung fand wie seit nunmehr<br />

über 20 Jahren am letzten Novemberwochenende statt. Der<br />

harte Stamm inklusive ein paar Neu<strong>zu</strong>gängen fuhr am Freitagabend<br />

um 18 Uhr in Schweitenkirchen los, mit Ziel Bayerischer<br />

Wald. Alle waren sehr neugierig, denn es gab eine Änderung in<br />

Be<strong>zu</strong>g auf das Quartier. Es wurde nicht wie üblich das Hotel Weber<br />

in Triefenried angefahren, denn dort <strong>wir</strong>d es immer schwieriger<br />

für alle Zimmer <strong>zu</strong> bekommen, sondern die Gutshof Pension<br />

Falter in Poschetsried, direkt bei Regen. Der erste Eindruck war<br />

etwas ernüchternd, aber die Zimmer waren sauber, das Essen<br />

noch richtige Hausmannskost <strong>und</strong> es zeigt sich immer wieder,<br />

wenn die richtigen Leute beieinander sind hat man überall seinen<br />

Spaß. Nach dem Abendessen fanden sich am Freitag wie immer<br />

mehrere Kartler <strong>zu</strong>sammen um zünftig auf<strong>zu</strong>spielen bis in die spä-<br />

te Nacht. Der Rest saß gemütlich bei einigen Gläschen <strong>und</strong> anregenden<br />

Gesprächen beieinander. Samstags nach ausgiebigem<br />

Frühstück spazierten <strong>wir</strong> <strong>zu</strong>r Burg Weißenstein um den gläsernen<br />

Wald <strong>zu</strong> besichtigen <strong>und</strong> um die Burgruine <strong>zu</strong> erk<strong>und</strong>en.<br />

Danach trennten sich die Wege einige wanderten weiter um <strong>zu</strong>m<br />

Mittagessen ein<strong>zu</strong>kehren, manche kehrten in die Pension <strong>zu</strong>rück<br />

um ein paar R<strong>und</strong>en <strong>zu</strong> schwimmen, der Rest machte die obligatorische<br />

Tour <strong>zu</strong>r Glashütte. Am Abend traf man sich um 19<br />

Uhr <strong>zu</strong>m Abendessen, danach wurde fleißig das Tanzbein <strong>geschwungen</strong>,<br />

an dieser Stelle unserem DJ Bernhard ein Lob für<br />

die tolle Musik.<br />

Sonntagmorgen fuhren <strong>wir</strong> nach Neuschönau um unseren Neulingen<br />

den Waldwipfelweg <strong>zu</strong> zeigen. Auch für alle die schon <strong>zu</strong>m<br />

zweiten Mal da gewesenen sind, wurde es ein Erlebnis den die<br />

Fernsicht war viel besser als beim ersten Mal <strong>und</strong> ein strahlend<br />

blauer Himmel verschönte das ganze <strong>zu</strong>sätzlich.<br />

Um die Mittagszeit machten <strong>wir</strong> uns auf den Weg nach Regensburg<br />

um dort fast 3 St<strong>und</strong>en <strong>zu</strong> verbringen. Die allerdings wie im<br />

Flug vergingen, da die meisten erst ein verspätetes Mittagessen<br />

einnahmen, um sich dann auf den Christkindelmärkten oder entlang<br />

der Donau die Beine <strong>zu</strong> vertreten. Um circa 17.45 Uhr trafen<br />

<strong>wir</strong> wieder in Schweitenkirchen ein, an dieser Stelle sei unserem<br />

Busfahrer dem Peter gedankt für die angenehme Fahrt. Es<br />

ist immer wieder schön mit ihm <strong>zu</strong> fahren <strong>und</strong> <strong>wir</strong> hoffen, dass er<br />

unsere Tour noch lange macht. Alles in allem war es wieder ein<br />

schönes lustiges Wochenende an dem alle ihren Spaß hatten.<br />

Der Vorstand versuchte die Damen <strong>zu</strong> bändigen … aber es gelang ihm nicht bei allen, wie man sieht!<br />

Alle Teilnehmer des Ausfluges versammelt auf der Aussichtsplattform des Waldwipfelweges in Neuschönau.<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Foto:<br />

Herbert Grabmair


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 43<br />

Feuerwehr Schweitenkirchen<br />

Positiver Rückblick <strong>und</strong> Teilnahme an b<strong>und</strong>esweiter Nachwuchskampagne<br />

in Sachen Feuerwehrjugend.<br />

„Es gibt viel <strong>zu</strong> tun, packen <strong>wir</strong>s an. Gemeinsam sind <strong>wir</strong> stark“<br />

endeten die Grußworte <strong>von</strong> Kreisbrandinspektor Franz Schwarzer<br />

anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

Schweitenkirchen, die Ende Januar im neuen Feuerwehrhaus stattfand.<br />

Dass es viel <strong>zu</strong> tun gibt zeigt die Zahl <strong>von</strong> 117 Einsätzen, die 2011<br />

<strong>von</strong> den 55 aktiven Feuerwehrleuten absolviert wurden. Da<strong>zu</strong> fast<br />

wöchentlich eine Übung <strong>und</strong> diverse Wartungsarbeiten.<br />

Auch Bürgermeister Albert Vogler dankte für das Engagement<br />

<strong>und</strong> für 365 Tage Einsatzbereitschaft. Daraus resultiert die große<br />

Wertschät<strong>zu</strong>ng, die der Feuerwehr innerhalb der Gemeinde<br />

entgegen gebracht <strong>wir</strong>d. Die anstehende Neuanschaffung eines<br />

neuen Fahrzeuges, immerhin ein Posten <strong>von</strong> 410.000 Euro, <strong>wir</strong>d<br />

vom Bürger akzeptiert.<br />

Denn dass ein Feuerwehrfahrzeug nach 26 Jahren <strong>und</strong> weit mehr<br />

als 1000 Einsatzfahrten nicht mehr den heutigen Anforderungen<br />

entspricht, liegt auf der Hand.<br />

Und die seit einem guten Jahr andauernden Planungen <strong>und</strong> Kalkulationen<br />

sind nunmehr <strong>zu</strong> einem Ende gekommen, die Anforderungen<br />

<strong>und</strong> Wünsche sind ausgelotet, die nötige Ausschreibung<br />

ist erstellt. 2013 <strong>wir</strong>d das neue Fahrzeug erwartet. Ausgestattet<br />

mit moderner, leistungsfähiger Technik die dann hoffentlich<br />

wieder 25 Jahre lang im harten Einsatzalltag bestehen <strong>wir</strong>d.<br />

„Stell dir vor es brennt …<br />

.. <strong>und</strong> keiner löscht“ ist einer der Slogans einer Imagekampagne<br />

des <strong>Land</strong>esfeuerwehrverband Bayern e.V., dir dem drohenden<br />

Mitgliederschw<strong>und</strong> bei Bayerns Freiwilligen Feuerwehren entgegen<strong>wir</strong>ken<br />

soll.<br />

Auch hier <strong>wir</strong>d sich unsere Feuerwehr aktiv beteiligen. So manchen<br />

<strong>wir</strong>d das großflächige Transparent am Ortseingang schon<br />

aufgefallen sein. Geplant sind ebenso Informationsveranstaltungen<br />

an Schulen.<br />

Wobei man ja feststellen kann, dass die Schweitenkirchener Feuerwehr<br />

in Be<strong>zu</strong>g auf Jugend mit derzeit neun Jugendfeuerwehrlern,<br />

da<strong>von</strong> zwei weiblich, gut aufgestellt ist. Aber auch unter den<br />

Aktiven herrscht ein hoher Anteil an jungen <strong>und</strong> sehr engagierten<br />

Mitgliedern, was die hohe Zahl der absolvierten Fortbildungen<br />

zeigt. Truppmann 1 <strong>und</strong> 2, Funkerlehrgänge, Gruppenführer- <strong>und</strong><br />

Atemschutzträgerausbildung, da<strong>zu</strong> erweiterte Erste Hilfe <strong>und</strong> der<br />

Umgang mit dem Defibrillator – alles Fortbildungsmaßnahmen<br />

die im vergangenen Jahr erfolgreich bestritten wurden <strong>und</strong> auch<br />

in diesem Jahr wieder angeboten werden.<br />

Mit dem Charakter eines Jugendzentrums – der Jugendraum der<br />

Feuerwehr Schweitenkirchen<br />

Und ab <strong>und</strong> <strong>zu</strong> Party gibt’s dann natürlich auch. Der Jugendraum<br />

im Keller des neuen Feuerwehrhauses soll in nächster Zeit noch<br />

ein wenig ausgebaut werden. Billard, Kicker <strong>und</strong> eine Anlage mit<br />

viel Bass sind schon da, nun erhofft man sich <strong>von</strong> einer Deckenverkleidung<br />

etwas mehr Gemütlichkeit <strong>und</strong> verbesserte Akustik.<br />

Passiert alles in Eigenregie der Jugendgruppe.<br />

Und für alle Skeptiker die sich an dem Wort „Party“ stören oder<br />

denen auffällt das es bei der Feuerwehr gelegentlich auch fröhliche<br />

Feste gibt, sei empfohlen sich Gedanken <strong>zu</strong> machen über<br />

<strong>Ehren</strong>amt, über Dienst am Bürger, ständige Alarmbereitschaft <strong>und</strong><br />

tausenden <strong>von</strong> Arbeits- <strong>und</strong> Einsatzst<strong>und</strong>en pro Jahr, die <strong>von</strong><br />

Feuerwehr-Kameradinnen <strong>und</strong> -Kameraden geleistet werden.<br />

Übersicht der Einsätze der letzten Monate:<br />

Sieben Verkehrsunfälle, zwei da<strong>von</strong> mit eingeklemmten Personen<br />

Brand LKW<br />

Baum auf Fahrbahn<br />

Neun Ölspuren beseitigt<br />

Kraftstoffaustritt an defekter Zapfsäule<br />

Brand Gartenhütte<br />

Brand Bus<br />

Fehlalarm Brandmeldeanlage<br />

Busbrand auf der A9<br />

Und noch ein Jubiläumstermin <strong>zu</strong>m Vormerken:<br />

Am 10. Juni findet <strong>zu</strong>m 30. Mal das traditionelle Steckerlfischessen<br />

der Feuerwehr statt.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Ralf Dangschat<br />

Gewerbeverband Schweitenkirchen<br />

An die Gewerbetreibenden im Gemeindebereich Schweitenkirchen:<br />

Der Gewerbeverband Schweitenkirchen bringt im April 2012 einen<br />

Branchenflyer heraus, der einmal an alle Haushalte in Schweitenkirchen<br />

verteilt <strong>und</strong> an öffentlichen/zentralen Stellen ausgelegt<br />

<strong>wir</strong>d.<br />

Über 30 Firmen <strong>haben</strong> sich bereits entschlossen, daran teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Besonders kleineren Firmen soll die Gelegenheit gegeben<br />

werden, sich im Gemeindebereich Schweitenkirchen bekannter<br />

<strong>zu</strong> machen. Alle Betriebe, die noch Interesse <strong>haben</strong>, mit<br />

einer kostengünstigen Textanzeige im alphabetischen Branchenregister<br />

(30 Euro) oder mit einer gestalteten Anzeige teil<strong>zu</strong>nehmen,<br />

<strong>haben</strong> noch die Möglichkeit, sich kurzfristig, bis <strong>zu</strong>m<br />

23. März 2012 bei den Vorständen <strong>zu</strong> melden.<br />

Es wäre schön, wenn das <strong>wir</strong>tschaftliche Angebot der Schweitenkirchener<br />

Betriebe möglichst umfassend <strong>wir</strong>d <strong>und</strong> der Flyer<br />

damit gerne <strong>von</strong> der Bevölkerung genutzt <strong>und</strong> aufbewahrt <strong>wir</strong>d.<br />

Fragen <strong>und</strong> Buchungen bitte an:<br />

Christian Jarosch<br />

Loipersdorf 22, 85301 Schweitenkirchen<br />

Tel. 08444 91175, Fax 08444 91174<br />

Email: info@praxis-jarosch.de<br />

Karl Gruns<br />

Jetzelmaierhöfe 7, 85301 Schweitenkirchen<br />

Tel. 08444- 918 3939<br />

Email: gruns-management@gruns.com<br />

Artikelverfasser: Christian Jarosch


Seite 44 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Holledauer Line-Dancer<br />

Weihnachtsfeier 2011<br />

Die Weihnachtsfeier der Holledauer Line-Dancer fand am 22. Dezember<br />

2011 im Sportzentrum Schweitenkirchen statt. Nach einem<br />

gemütlichen Abendessen im weihnachtlich geschmückten<br />

Nebenraum der Gaststätte stimmten sich die Holledauer Line-<br />

Dancer auf ihre „staade“ Zeit ein. Es wurden Lieder <strong>von</strong> einem<br />

kleinen Linedancer-Chor vorgetragen, der <strong>zu</strong>dem instrumental<br />

unterstützt wurde. Eine mit verteilten Rollen vorgetragene Weihnachtsgeschichte<br />

regte <strong>zu</strong>m Schmunzeln, aber ebenso <strong>zu</strong>m Nachdenken<br />

an. Regina Gehrke, die die Organisation der kleinen Feier<br />

in ihre bewährten Hände genommen hatte, hat wieder verstanden,<br />

die Talente der Holledauer Line-Dancer ins rechte Licht <strong>zu</strong><br />

setzen. Allen Aktiven sei im Nachhinein noch einmal herzlich für<br />

den gelungenen Abend gedankt.<br />

Holledauer Line-Dancer gestalten aktiv ihre Weihnachtsfeier<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 17. Januar 2012 fand die jährliche Hauptversammlung der<br />

Mitglieder statt. Da keine Neuwahlen <strong>und</strong> auch keine gravierenden<br />

Probleme diskutiert werden mussten, verlief die Versammlung<br />

harmonisch <strong>und</strong> zügig. Der 1. Vorsitzende Reinhard<br />

Schüpferling informierte über neue Anschaffungen <strong>und</strong> darüber,<br />

dass das Wort-Bild-Markenzeichen in 2012 verlängert werden<br />

müsse. Dies ist zwischenzeitlich bereits erfolgt. Das Wort-<br />

Bild-Zeichen der „Holledauer Line-Dancer“ ist nun bis ins Jahr<br />

2022 geschützt. Anschließend erinnerte die Schriftführerin Ingrid<br />

de Carbonnel an Highlights aus dem vergangenen Jahr <strong>und</strong><br />

die Tanzbeauftragte Inge Mondelli rief noch einmal alle erlernten<br />

Tänze aus dem Jahr 2011 <strong>und</strong> alle Auftritte in Erinnerung.<br />

Die Versammlung quittierte die gute Vereinsführung mit der Entlastung<br />

der Vorstandschaft.<br />

Auftritt in Seniorenwohnanlage Manching<br />

Am 5. Februar 2012 wurden die Holledauer Line-Dancer um einen<br />

Auftritt für ein ehemaliges Mitglied gebeten, das seinen 70.<br />

Geburtstag in der Seniorenanlage in Manching feierte. Diesem<br />

Wunsch sind die Linedancer zahlreich sehr gerne nachgekommen<br />

<strong>und</strong> wurden mit besonderen Emotionen konfrontiert. Der Jubilar,<br />

seine persönlichen Gäste, aber auch alle Heimbewohner,<br />

die irgendwie beweglich waren, kamen in einem großen Saal <strong>zu</strong>sammen,<br />

um den Auftritt mit<strong>zu</strong>erleben. Viele waren auf Gehwagen<br />

oder Rollstuhl angewiesen. Begeistert verfolgten sie den Auf-<br />

Spaß in der Gemeinschaft<br />

Auftritt in der Seniorenwohnanlage Manching<br />

tritt der Holledauer Line-Dancer <strong>und</strong> verlangten eine Zugabe nach<br />

der anderen. Längst waren alle vorbereiteten Tänze aufgeführt,<br />

aber noch immer wurden weitere gefordert. Es war ein berührendes<br />

Erlebnis, mit der Ausübung des eigenen Hobbies so viel<br />

Freude <strong>zu</strong> schenken.<br />

Auftritt beim Faschingsball des Schweitenkirchener<br />

Schützenvereins<br />

Langsam ist es schon Tradition, dass die Holledauer Line-Dancer<br />

beim Faschingsball der Schweitenkirchener Schützen mit einem<br />

Auftritt <strong>zu</strong>m Gelingen des Festes beitragen, so auch in diesem<br />

Jahr. Inge Mondelli hatte sich wieder eine ihrer besonderen<br />

Choreographien ausgedacht, die die Tänzer ebenso perfekt präsentierten.<br />

Motiviert durch die gute Stimmung im Saal <strong>und</strong> die<br />

viel versprechende Ankündigung der Band „Mia san mia“ gelang<br />

eine flüssige, fehlerlose Performance. Zu später St<strong>und</strong>e wurde<br />

Inge Mondelli, die völlig ahnungslos war, überrascht. Sie erhielt<br />

<strong>von</strong> der Garde einen Faschingsorden für ihre herausragende Choreographie.<br />

Über diese Anerkennung hat sie sich sehr gefreut <strong>und</strong><br />

dankt dem Schützenverein ganz herzlich.<br />

Inge Mondelli erhält einen Orden für ihre herausragende Cho reo -<br />

graphie<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Ingrid de Carbonnel


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 45<br />

KDFB Schweitenkirchen<br />

Das Jahr 2012 begann mit der Zusammenkunft aller Helferinnen<br />

die im Vorjahr da<strong>zu</strong> beigetragen <strong>haben</strong>, dass viele Feste <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

gut verlaufen sind. Das Helferfest fand im Januar im Pfarrheim<br />

statt. Ende Januar <strong>haben</strong> einige Frauen für das kommende<br />

Osterfest Kerzen mit symbolischen Ostermotiven verziert. Die<br />

alljährliche Jahresversammlung des Frauenb<strong>und</strong>es fand Anfang<br />

Februar statt. Zuvor wurde für die verstorbenen Mitglieder ein<br />

Gottesdienst abgehalten. Bei der Jahresversammlung gab es ein<br />

Buffet, das <strong>von</strong> einigen Frauen <strong>zu</strong>bereitet wurde. Anschließend<br />

trug Frau Wernthaler die Chronik des Jahres 2011 vor. Über die<br />

finanzielle Lage des KDFB berichtete Frau Grassl. Danach gab<br />

Frau Hermine Ostermeier noch einige Termine bekannt. Sie bedankte<br />

sich bei allen Frauen für die gute Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

die stetige Hilfe bei allen Anforderungen.<br />

Mitte Februar versammelten sich viele Frauen, auch maskiert, <strong>zu</strong><br />

unserer jährlichen Faschingsveranstaltung im Pfarrsaal. Frau Hermine<br />

Ostermeier <strong>und</strong> andere Frauen hatten einige Sketche eingeübt<br />

<strong>und</strong> an dem Abend vorgetragen. Hier einige Beispiele: „Tasse<br />

<strong>und</strong> Kännchen“ (Irmgard Graf <strong>und</strong> Elisabeth Richter), „Faschingsgedicht“<br />

(Edith Müller), „Auf dem Markt“ (Käthi Kluth <strong>und</strong> Edith Müller)<br />

<strong>und</strong> „Jodelschule“ (Hermine Ostermeier mit Schülern).<br />

Auch in diesem Jahr kam das Prinzenpaar aus Ilmmünster „Prinzessin<br />

Karin II. <strong>und</strong> Prinz Christian II.” mit der Kinderprinzengarde.<br />

Zuerst wurde <strong>von</strong> den Kindern der Gardetanz aufgeführt. Das<br />

Prinzenpaar tanzte einen eindrucksvollen Walzer. Zum Abschluss<br />

zeigte uns die Kindergarde noch den Showtanz. Es war ein lustiger<br />

<strong>und</strong> schöner Faschingsnachmittag im Pfarrsaal. Die Narr -<br />

halla Ilmmünster vergab je einen Orden an Frau Ostermeier <strong>und</strong><br />

Frau Katzenbogen. Zur Stärkung gab es Kaffee, Getränke, Krapfen<br />

<strong>und</strong> belegte Brötchen.<br />

Den „Weltgebetstag der Frauen“ begingen Anfang März die<br />

Schweitenkirchener Frauen <strong>zu</strong>sammen mit den Frauen aus Förnbach.<br />

Verfasser des Artikels: Maria Dreher<br />

Klanginsel<br />

Am Sonntag, den 5. Februar war es wieder soweit: Die Schüler<br />

der Klanginsel in Schweitenkirchen präsentierten sich gut vorbereitet<br />

dem zahlreichen Publikum im Pfarrsaal.<br />

Das Programm war bunt gemischt <strong>und</strong> zeigte die ganze Bandbreite<br />

des Musikunterrichts der Klanginsel.<br />

Angefangen bei den jüngsten Blockflötisten, <strong>von</strong> denen sich zwei<br />

achtjährige Mädchen gerade auf eine Teilnahme beim Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ vorbereiten, ging es abwechslungsreich<br />

gemischt weiter mit Klavier- <strong>und</strong> Gitarrenvorträgen. Akkordeonisten<br />

reihten sich neben Querflöten <strong>und</strong> pfiffige Schlagzeugsoli.<br />

Den Abschluss bildeten Schüler der Gesangsklasse <strong>von</strong> Marion<br />

Lustig <strong>und</strong> r<strong>und</strong>eten das Schlussbild ab mit einem stimmungsvollen<br />

Duett aus der Oper „Samson et Dalilah“ <strong>von</strong> Saint-Saens.<br />

Besonders erfreulich war die große Alterspanne der Vortragenden.<br />

Es wagen sich immer mehr erwachsene Schüler <strong>zu</strong>sammen<br />

mit den jüngeren auf die Bühne <strong>und</strong> zeigen damit deutlich, dass<br />

Musik machen <strong>und</strong> lernen nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt<br />

ist.<br />

Ein herzliches Dankeschön ging an alle Mit<strong>wir</strong>kenden <strong>und</strong> an die<br />

sechs sehr engagierten <strong>und</strong> unterstützenden Musiklehrer der<br />

Klanginsel.<br />

Der großen Aufregung folgten glückliche <strong>und</strong> <strong>zu</strong>friedene Gesichter<br />

beim Schülerkonzert der Klanginsel in Schweitenkirchen. Freudig<br />

<strong>und</strong> stolz präsentieren sich junge <strong>und</strong> jung gebliebene Mit<strong>wir</strong>kende<br />

<strong>zu</strong>sammen mit der Leiterin Marion Lustig.<br />

Eine Woche später stellten sich dann die beiden jungen Blockflötenschülerinnen<br />

der Klanginsel beim Wettwerb „Jugend musiziert“<br />

der Jury.<br />

Stolz präsentieren Sophia Müller (links) <strong>und</strong> Carolin Rannertshauer<br />

(rechts), beide aus Schweitenkirchen, ihre Urk<strong>und</strong>en. Beide<br />

erreichten beim Regionalwettentscheid<br />

<strong>von</strong> „Jugend<br />

musiziert“ in Ingolstadt einen<br />

dritten Preis. Mit ihrer Lehrerin<br />

Marion Lustig (hinten<br />

links) erarbeiteten sie über<br />

drei Monate hinweg ein anspruchsvollesWettbewerbsprogramm<br />

<strong>und</strong> wur den dabei<br />

am Klavier begleitet <strong>und</strong><br />

unterstützt <strong>von</strong> der Klavierlehrerin<br />

der Klanginsel Stella<br />

Lehrberger (hinten rechts).


Seite 46 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Königl. Bayer. Holledauer<br />

Schweitenkirchen<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger.<br />

Als letzter Termin für das Jahr 2011<br />

fand am 17. Dezember im „<strong>Land</strong>gasthof<br />

Bernbeck“ unsere Weihnachtsfeier<br />

statt. Zu unser aller Freude war sie<br />

heuer hervorragend besucht. Nach dem<br />

gemeinsamen Abendessen wurde der offizielle<br />

Teil eröffnet. Musikalisch begleitet durch Konrad Eder, der verschiedene<br />

Weihnachtslieder <strong>zu</strong>m Besten gab, wurden <strong>von</strong> einigen<br />

Mitgliedern lustige, aber auch besinnliche Weihnachtsgeschichten<br />

vorgetragen. Den Schlusspunkt setzte dann der Nikolaus,<br />

der wieder so manchem der Anwesenden die Leviten las.<br />

Nach dem offiziellen Teil saß man noch einige St<strong>und</strong>en in gemütlicher<br />

R<strong>und</strong>e <strong>zu</strong>sammen <strong>und</strong> ließ den Abend ausklingen.<br />

Wintertreffen in Gammelsdorf<br />

Der erste Termin im Jahr 2012 war das Wintertreffen der bayerischen<br />

Patrioten am 21. Januar in Gammelsdorf, an der <strong>wir</strong> mit<br />

10 Mann teilnahmen. Da die Veranstaltung heuer im Sportheim<br />

statt fand, mussten <strong>wir</strong> bei Wind <strong>und</strong> Schneefall die doppelte<br />

Wegstrecke <strong>zu</strong>m Schlachtendenkmal <strong>und</strong> wieder <strong>zu</strong>rück marschieren.<br />

Unter Böllerschüssen senkten sich die Fahnen am Denkmal <strong>zu</strong>m<br />

Gebet <strong>und</strong> der <strong>Land</strong>esvorsitzende des Verbandes der Königstreuen,<br />

Stefan Jetz, erinnerte an die Toten der Schlachten <strong>und</strong><br />

Kriege.<br />

Die Schlachten- <strong>und</strong> Kriegerdenkmäler sind Mahnmäler <strong>und</strong> sollen<br />

uns alle wachrütteln <strong>und</strong> jedem klar <strong>und</strong> deutlich den Unsinn<br />

einses Krieges <strong>und</strong> das damit verb<strong>und</strong>ene Leid vor Augen führen.<br />

Die Menschheit, so Jetz, hat leider bis in unsere Zeit herein<br />

nichts hin<strong>zu</strong>gelernt. Die kriegerischen Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />

<strong>und</strong> Terrorakte in aller Welt sind für uns alle Schreckensbilder.<br />

Für uns Patrioten, so der Vorsitzende, ist daher das Totengedenken<br />

eine Selbstverständlichkeit, ja eine Pflicht. (Aus<strong>zu</strong>g aus<br />

dem Mitteilungsblatt 2012)<br />

Josef Haas feiert 80. Geburtstag<br />

Am 31. Januar konnte unser Gründungsmitglied, Herr Josef Haas<br />

(da Wirt z`Schmiehaun) seinen 80. Geburtstag feiern. Für seine<br />

langjährige Vereinstreue wurde er an diesem Tag <strong>zu</strong>m <strong>Ehren</strong>mitglied<br />

ernannt. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor<br />

allem Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> noch viele Jahre im Kreise seiner Familie<br />

<strong>und</strong> bei uns im Verein.<br />

Große Trauer im Hause Betz<br />

Mit großer Bestür<strong>zu</strong>ng <strong>haben</strong> <strong>wir</strong> vom Tod <strong>von</strong> Frau Elisabeth<br />

Betz, der Ehefrau unseres 2. Schriftführers Josef Betz, erfahren.<br />

Am 9. Februar <strong>haben</strong> <strong>wir</strong> sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Zum<br />

Tod seiner lieben Frau sprechen <strong>wir</strong> Königstreuen, unserem Fre<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Vereinskamerad Josef Betz <strong>und</strong> seiner Familie, unser aller<br />

tief empf<strong>und</strong>enes Beileid aus.<br />

Einladung<br />

<strong>zu</strong>r Jahreshauptversammlung 2012 mit Neuwahlen<br />

Alle Mitglieder der Königl.Bayerischen Holledauer Schweitenkirchen<br />

treffen sich am Dienstag, dem 20. März 2012 um 20 Uhr im<br />

<strong>Land</strong>gasthaus Bernbeck.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Gedenkminute für unsere verstorbenen Vereinsmitglieder<br />

3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

4. Kassenbericht<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Entlastung des Kassiers<br />

8. Wünsche <strong>und</strong> Anträge<br />

9. Neuwahlen<br />

Um zahlreiches Erscheinen <strong>wir</strong>d gebeten<br />

Verfasser des Artikels <strong>und</strong> Bilder: Hans Kreidl


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 47<br />

Obst- <strong>und</strong> Gartenbauverein Schweitenkirchen<br />

Ärger im Garten<br />

Am Dienstag, den 24. Januar kamen viele Zuhörer in das Vereinsheim<br />

<strong>zu</strong>m Vortrag: „Was mich im Garten ärgert – Schnecken,<br />

Moos <strong>und</strong> vieles mehr.“ Referent war Herr Lorenz Huber aus<br />

Altomünster. Wir freuen uns, wenn alles im Garten wächst <strong>und</strong><br />

gedeiht, aber auch das störende Unkraut wächst gern <strong>und</strong> reichlich.<br />

Da hilft nur: nicht <strong>zu</strong> dicht bepflanzen, hacken <strong>und</strong> das<br />

Unkraut ausrupfen. Schnecken sind da schon ein größeres Ärgernis,<br />

<strong>von</strong> dieser Spezies gibt es ja sehr viele Arten. Im Nutzgarten<br />

ist die rote Nacktschnecke am lästigsten. Wie kann man<br />

ihnen <strong>zu</strong> Leibe rücken? Die meisten <strong>von</strong> uns greifen da gerne <strong>zu</strong><br />

Schneckenkorn. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten<br />

die Schnecken <strong>zu</strong> bekämpfen. Es gibt z.B. Indische Laufenten,<br />

deren Leibspeise Schnecken sind. Schnecken lieben feuchte Stellen.<br />

Da lohnt es sich auf <strong>und</strong> neben den Beeten Bretter aus<strong>zu</strong>legen.<br />

Die Schnecken versammeln sich darunter <strong>und</strong> können so,<br />

gut „vernichtet“ werden. Wichtig ist, die Oberfläche der Beete im<br />

Gemüsegarten oft rau auf<strong>zu</strong>kratzen <strong>und</strong> vor allen Dingen erst am<br />

Morgen <strong>zu</strong> gießen. Bewährt hat sich auch abends, wenn es dunkel<br />

<strong>wir</strong>d, die Schnecken (ausgerüstet mit einer Taschenlampe)<br />

ab<strong>zu</strong>sammeln. Außerdem besteht die Möglichkeit, r<strong>und</strong> um das<br />

Beet, einen Schneckenzaun an<strong>zu</strong>bringen. Moos an schattigen<br />

Rasenstellen ist ebenfalls sehr ärgerlich. Verschiedene Maßnahmen,<br />

wie vertikulieren, kalken oder Eisenphosphat streuen, helfen<br />

oft nur kurzfristig. Herr Lorenz meinte: „Wenn man die Ursachen<br />

nicht beseitigen kann, bringt man das Moos nicht los.“ Seine<br />

Empfehlung ist: an schattigen Stellen verstärkt Blausternchen,<br />

Schlüsselblumen,<br />

Wildkrokus u. ä. aus<strong>zu</strong>säen, evtl. auch Buschwindröschen. Herr<br />

Lorenz behandelte ebenso noch andere Themen, wie Braunfäule<br />

an Tomaten, Sternrußtau an Rosen usw. <strong>und</strong> gab hier<strong>zu</strong> verschiedene<br />

Tipps.<br />

Kochen für die Knochen<br />

Am Freitag, den 10. Februar fand in der Schulküche der Hauptschule<br />

Schweitenkirchen ein Koch-Vortrag statt. „Kochen für die<br />

Knochen – Kalziumreiche Ernährung“ war das Thema. Kalziumreiche<br />

Ernährung ist <strong>von</strong> klein auf sehr wichtig, da unsere Knochen<br />

diesen Baustein für den Aufbau dringend benötigen. Erwachsene<br />

<strong>haben</strong> einen Bedarf <strong>von</strong> 1000 mg täglich, ab 65 Jahren<br />

sogar einen Bedarf <strong>von</strong> 1500 mg. Kalzium ist lebensnotwendig.<br />

Bei Kalziummangel holt sich der Körper beim Stoffwechselvorgang<br />

Kalzium aus den Knochen <strong>und</strong> der Mensch ist <strong>von</strong> Osteoporose<br />

bedroht. Frauen sind häufig da<strong>von</strong> betroffen, aber auch<br />

Männer können daran erkranken. Viel Kalzium ist enthalten in<br />

Milch, Milchprodukten, Vollkorngetreide, Soja, Fisch, Feigen, Aprikosen<br />

<strong>und</strong> grünem Gemüse, wie Grünkohl oder Brokkoli. Natürlich<br />

ist viel Bewegung <strong>und</strong> Sonne tanken ebenfalls äußerst notwendig.<br />

Oxalsäure, Rauchen <strong>und</strong> Alkohol sind Kalziumräuber. Die<br />

Ernährungsfachfrauen Johanna Fuß <strong>und</strong> Erna Stanglmayr hatten<br />

viele gute Rezepte <strong>zu</strong>r richtigen kalziumreichen Ernährung ausgesucht<br />

<strong>und</strong> zeigten die richtige Vorbereitung <strong>und</strong> Zubereitung.<br />

Da gab es eine gute Käsesuppe <strong>und</strong> Lachs-Brotaufstrich <strong>zu</strong>m<br />

Auftakt. Weiter ging es mit Chicoreesalat, Blumenkohl-Brokkoli-<br />

Quiche, Lauch-Paprika-Torte <strong>und</strong> Käse-Rösti. Zum Schluss gab<br />

es noch Milchshake <strong>und</strong> Knusperquarkspeise mit Joghurt. Alles<br />

durfte verkostet werden <strong>und</strong> die Teilnehmer waren sich einig: Die<br />

Speisen schmeckten vorzüglich. Da lohnt es sich sicher manches<br />

<strong>zu</strong> Hause nach<strong>zu</strong>kochen, die Rezepte konnte sich jeder Besucher<br />

mitnehmen.<br />

Verfasser des Artikels: Elisabeth Richter<br />

Lesen Sie das Gemeindeblatt –<br />

dann sind Sie gut informiert!<br />

Schützenverein Eichenlaub Schweitenkirchen<br />

Vereinskultur <strong>und</strong> Geselliges<br />

R<strong>und</strong>e Geburtstage<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern recht herzlich <strong>zu</strong>m<br />

20. Geburtstag: Manuel Resch<br />

50. Geburtstag: Erika Michael<br />

60. Geburtstag: Albert Schleibinger<br />

60. Geburtstag: Christine Nieder<br />

70. Geburtstag: Katharina Faltermeier<br />

Partnerschießen, 14.01.2012<br />

Auch diese Saison fand wieder ein Partnerschießen statt, <strong>zu</strong> dem<br />

jedes Vereinsmitglied jemanden mitbringen durfte. Zahlreiche Paare<br />

fanden den Weg ins V-Heim um sich in fünf völlig unterschiedlichen<br />

Disziplinen <strong>zu</strong> versuchen. Um den begehrten Siegerpokal<br />

mit nach Hause nehmen <strong>zu</strong> dürfen, mussten sich die<br />

Schützen <strong>und</strong> deren Partner im Shuffle (Holzpuks in Löcher schießen),<br />

im Schätzen (Wie viel Saft ergeben 10 Orangen?), im Schießen<br />

auf Bierdeckel, im Regenschirm werfen <strong>und</strong> in einem Geschicklichkeitsspiel<br />

mit Nägel, Grillzange <strong>und</strong> Strohhalmen, üben.<br />

Auf Platz 3 schafften es dabei Martina <strong>und</strong> Christian Klostermann,<br />

2. wurden Bettina Fischer <strong>und</strong> Alexander Hanisch <strong>und</strong> Sieger des<br />

Partnerschießens 2012 wurden Elisabeth Huber <strong>und</strong> Hubert<br />

Seitz. Zur Siegerehrung durften die Paare dann alle vom frisch<br />

ausgepressten Orangensaft probieren <strong>und</strong> jedes Paar konnte einen<br />

kleinen Preis mit nach Hause nehmen. Sogar das Paar auf<br />

dem letzten Platz bekam einen kleinen Trostpreis, nämlich ein<br />

Glas Essiggurken. Aus privaten Gründen möchten diese Beiden<br />

jedoch lieber anonym bleiben.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle die am diesjährigen<br />

Partnerschießen mitge<strong>wir</strong>kt <strong>haben</strong>, es war wieder einmal<br />

ein <strong>wir</strong>klich gelungener Abend.<br />

Nach der Siegerehrung durften die drei Siegerpaare noch mit einem<br />

frisch ausgepressten Orangensaft anstoßen.<br />

60-Jähriges Jubiläum mit Königsproklamation, 28.01.2012<br />

Gleich <strong>zu</strong> Beginn 2012 stand bei den Schützen eine große Feier<br />

<strong>zu</strong> <strong>Ehren</strong> des 60-jährigen Bestehens des Vereines an. Sämtliche<br />

Mitglieder, sowie zahlreiche <strong>Ehren</strong>gäste aus Schweitenkirchen<br />

<strong>und</strong> dem Schützengau Hallertau waren eingeladen. Nachdem der<br />

Schützenmeister Herbert Joba, Bürgermeister Albert Vogler <strong>und</strong><br />

1. Gauschützenmeister Max Holzmayr ein paar Grußworte an die<br />

Gäste gerichtet hatten, wurden ausgewählte Schützen für besondere<br />

sportliche Leistungen geehrt. Besonders hervorgetan hat<br />

sich hierbei Claudia Forstmaier, die im Namen der Eichenlaubschützen<br />

bei der deutschen Meisterschaft 2011, in der Juniorenklasse<br />

B weiblich, mit dem Luftgewehr den Titel der deutschen<br />

Meisterin geholt hat. Der 1. Vorstand überreichte ihr hierfür eine<br />

<strong>Ehren</strong>scheibe <strong>und</strong> einen Blumenstrauß, außerdem durfte sie ei-


Seite 48 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

nen <strong>Ehren</strong>teller des Gaus <strong>und</strong> noch weitere Urk<strong>und</strong>en mit nach<br />

Hause nehmen. Zu guter letzt trug sich Claudia Forstmaier dann<br />

noch in das goldene Buch der Gemeinde ein, um dieses besondere<br />

sportliche Ereignis fest<strong>zu</strong>halten.<br />

Nach einer kurzen Stärkung in Form <strong>von</strong> Schweinebraten <strong>und</strong><br />

Knödel ging es mit der Ehrung des einzig noch lebendem Gründungsmitglieds<br />

Ludwig Mayr weiter, der bereits ein Alter <strong>von</strong> 94<br />

Jahren erreicht hat, jedoch immer noch bei jeder Feierlichkeit anwesend<br />

ist. Im Anschluss daran erhielten ausgewählte Mitglieder<br />

das Protektorzeichen, für besonderes Engagement im Verein, verliehen.<br />

Nun folgte der Höhepunkt des Abends: die Präsentation<br />

der Vereinschronik. Diese zeigte <strong>Ehren</strong>schützenmeister Hans Badhorn,<br />

der mit viel Zeit <strong>und</strong> Aufwand die Geschichte des Vereines<br />

recherchiert <strong>und</strong> mit einigen Fotos dokumentiert hat.<br />

Die Königsproklamation, der wohl spannendste Punkt im Programm,<br />

fand ganz am Ende der Veranstaltung statt. Bei der Jugend<br />

wurde Johanna Hainzinger Brezen-, Bettina Joba Würschtl<strong>und</strong><br />

Sarah Linseder Schützenkönigin der Saison 2011/12. Waltraud<br />

Hoh wurde bei den Erwachsenen 3. Schützenkönigin, Andreas<br />

Badhorn schaffte es auf Platz 2 <strong>und</strong> neuer Schützenkönig<br />

der Eichenlaubschützen wurde Johann Rumpel. Allen Schützenkönigen<br />

nochmal einen herzlichen Glückwunsch!<br />

Nach der Proklamation endete der offizielle Teil der Veranstaltung,<br />

doch bei Musik <strong>und</strong> Tanz <strong>von</strong> Martin Kraft blieben viele Gäste<br />

gerne noch eine Weile sitzen <strong>und</strong> ließen den Abend gemütlich<br />

ausklingen. Vielen Dank an alle die da<strong>zu</strong> beigetragen <strong>haben</strong>, dass<br />

die 60-Jahr-Feier eine so gelungene Veranstaltung war!<br />

Die neuen Schützenkönige v.l.n.r.: Waltraud Hoh, Andreas Badhorn,<br />

Johann Rumpel, 1. Schützenmeister Herbert Joba, Sarah<br />

Linseder, Bettina Fischer <strong>und</strong> 1. Jugendleiter Johannes Badhorn<br />

(nicht auf dem Bild: Johanna Hainzinger).<br />

Faschingsball, 18.02.2012<br />

Am Faschingssamstag veranstaltete der SV Eichenlaub nun<br />

schon <strong>zu</strong>m 5. Mal <strong>zu</strong>sammen, mit dem Vereins<strong>wir</strong>t einen Faschingsball.<br />

Viele Maschkera in den ausgefallensten Kostümen<br />

wollten diese Feierlichkeit nicht verpassen <strong>und</strong> so mussten sogar<br />

bereits am frühen Abend noch Tische aufgestellt werden, um<br />

allen einen Sitzplatz bieten <strong>zu</strong> können. Für Musik sorgte die 3-<br />

Mann-Band „Mia san Mia“, <strong>zu</strong> deren Klängen die Gäste begeistert<br />

das Tanzbein schwangen. Den 1. Höhepunkt des Abends<br />

stellte der Auftritt der Line Dancer dar, die <strong>zu</strong> Country - aber auch<br />

moderner Musik tanzten. Ein etwas schnelleres Tempo legte dann<br />

die Garde Narrhalla Ilmmünster vor, die um Mitternacht mit ihrer<br />

Show kräftig einheizte. Zuerst zeigten sie einen traditionellen Gardetanz<br />

bevor dann ein Showteil folgte bei dem so manchem, angesichts<br />

der waghalsigen Pyramiden <strong>und</strong> Wurffiguren, das Herz<br />

kurz stehen blieb. Auch das Prinzenpaar legte eine heiße Sohle<br />

aufs Parkett, was die Gäste nach dem gelungenen Auftritt der<br />

Garde ebenfalls sofort wieder taten. Die jüngere Generation hingegen<br />

hielt sich lieber in der extra aufgebauten Bar auf <strong>und</strong> hatte<br />

dort seinen Spaß. Bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en dauerte der<br />

Faschingsball <strong>und</strong> kann abermals als großer Erfolg verbucht werden.<br />

Handelt es sich bei dieser alten Dame <strong>wir</strong>klich um eine Frau oder<br />

steckt vielleicht doch ein gut getarnter 1. Schützenmeister hinter<br />

der Verkleidung?!<br />

Gemeindepokal, 01. – 04.03.2012<br />

Das alljährliche Gemeindepokalschießen fand dieses Jahr in<br />

Schweitenkirchen statt. 166 Schützen aus Aufham, Dürnzhausen,<br />

Sünzhausen <strong>und</strong> Schweitenkirchen kamen <strong>zu</strong> diesem Ereignis<br />

ins Vereinsheim um ihr Glück auf den 12 elektronischen<br />

Ständen <strong>zu</strong> versuchen. Vergeben wurden dabei verschiedene Preise,<br />

z.B. eine Festscheibe, der Gemeindepokal, Geld- <strong>und</strong> Sachpreise,<br />

usw. Hier die Platzierungen im Einzelnen:<br />

Jugendpreise<br />

1. Johanna Hainzinger<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 7.00 Teiler<br />

2. Bettina Fischer<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 98 Ringe<br />

3. Maximilian Weiss<br />

(Jung Roland Aufham) 15.81 Teiler<br />

Jugendpokal<br />

1. Johanna Hainzinger<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 7.21 Teiler<br />

2. Lisa Wiesbeck<br />

(Jung Roland Aufham) 162.11 Teiler<br />

3. Bettina Fischer<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 176.77 Teiler<br />

Preise offene Klasse<br />

1. Andreas Badhorn<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 5.00 Teiler<br />

2. Thomas Michael<br />

(SV Eichenlaub Schweitenkirchen) 9.84 Teiler<br />

3. Max Seidl<br />

(Jung Roland Aufham) 13.00 Teiler<br />

Festscheibe<br />

Andreas Heilmeier<br />

(Lindenschützen Sünzhausen) 63.12 Teiler


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 49<br />

Gemeindepokal<br />

1. SV Eichenlaub Schweitenkirchen 343.14 Teiler<br />

2. Jung Roland Aufham 364.69 Teiler<br />

3. Frohsinn Dürnzhausen 461,34 Teiler<br />

4. Lindenschützen Sünzhausen 630.40 Teiler<br />

Gemeindemeister<br />

1. SV Eichenlaub Schweitenkirchen 2827 Ringe<br />

2. Jung Roland Aufham 2722 Ringe<br />

3. Frohsinn Dürnzhausen 2696 Ringe<br />

4. Lindenschützen Sünzhausen 2571 Ringe<br />

Meistbeteiligung<br />

Jung Roland Aufham<br />

48 Schützen<br />

Saisonsport <strong>und</strong> Erfolge<br />

Aktueller Stand der R<strong>und</strong>enwettkämpfe Saison 2011/2012<br />

Bayernliga<br />

Mannschaft: Tanja Geiger, Johannes Badhorn,<br />

Maria Zimmermann, Tobias Stuckenberger, Oliver Hirth<br />

Aktuell Platz 5 mit 10:14 Punkten<br />

Bezirksliga<br />

Mannschaft: Maria Wimmer, Richard Schöffmann,<br />

Manuela Kuffer, Bettina Fischer<br />

Aktuell Platz 2 mit 10:8 Punkten<br />

Gauoberliga A<br />

Mannschaft: Bernd Stöhrmann, Maria Hainzinger,<br />

Kristina Mayr, Christian Brummer<br />

Aktuell Platz 6 mit 5:11 Punkten<br />

Gauklasse C<br />

Mannschaft: Tobias Schwer, Michaela Joba,<br />

Wenz Hainzinger, Andreas Badhorn, Andreas Fischer,<br />

Andreas Brummer<br />

Aktuell Platz 3 mit 8:8 Punkten<br />

Schüler, Gau Hallertau<br />

Mannschaft: Andreas Helmlechner, Corinna Fischer,<br />

Franziska Kieferl, Kim Zitzelsberger, Samuel Garett,<br />

Sarah Linseder<br />

Aktuell Platz 4 mit 0:10 Punkten<br />

Jugend, Gau Hallertau<br />

Mannschaft: Johanna Hainzinger, Franziska Helm,<br />

Rebecca Kleidorfer, Maximilian Nieder<br />

Aktuell Platz 2 mit 16:2 Punkten<br />

Jugendturnier „Erdinger Weissbräu alkoholfrei“<br />

Mannschaft: Bettina Fischer, Manuela Kuffer,<br />

Fabian Felber, Maximilian Nieder, Rebecca Kleidorfer,<br />

Johanna Hainzinger, Franziska Helm<br />

Aktuell Platz 7 mit 0:12 Punkten<br />

Gauklasse D, Luftpistole<br />

Mannschaft: Hans Fischer, Andreas Fischer,<br />

Alexander Fischer, Konrad Schmid, Michael Fischer jun.,<br />

Günter Wenger, Florian Fischer<br />

Aktuell Platz 3 mit 10:4 Punkten<br />

Demnächst<br />

31.03.2012: Endfeier mit Finale der Vereinsmeister<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Kristina Mayr <strong>und</strong> Elisabeth Huber<br />

Schweitenkirchener Musikanten<br />

Den Jahresabschluss 2011 bildete für alle Musikerinnen, Musiker<br />

<strong>und</strong> Vorstandsmitglieder die Weihnachtsfeier des Vereins, die<br />

im Schweitenkirchener Vereinsheim stattfand. Beim gemeinsamen<br />

Abendessen <strong>und</strong> den anschließenden gemütlichen St<strong>und</strong>en<br />

konnte man das musikalische Jahr Revue passieren lassen. Die<br />

vorgetragenen weihnachtlichen Geschichten <strong>und</strong> eine Tombola,<br />

liebevoll organisiert <strong>von</strong> der ersten Vorsitzenden Elfriede Heilmeier,<br />

trugen da<strong>zu</strong> bei, dass es für alle Anwesenden ein sehr<br />

schöner Abend wurde.<br />

Auch das neue Jahr hat für die Schweitenkirchener Musikanten<br />

mit einem vergnüglichen Ereignis begonnen, nämlich mit einer<br />

Brauereiführung im Hofbrauhaus Freising. Den Gutschein für diese<br />

Besichtigung gewannen die Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker beim<br />

Fußballturnier des Musikvereins Zolling, bei dem sie den zweiten<br />

Platz belegten.<br />

So machte sich die Gruppe, <strong>zu</strong> der neben aktiven Musikanten,<br />

sowohl deren Familienangehörige als auch die Vorstandsmitglieder<br />

zählten, auf den Weg nach Freising. Dort angekommen erfuhr<br />

man <strong>zu</strong>nächst Wissenswertes <strong>zu</strong>m Thema „Bier <strong>und</strong> Brauen“. Bei<br />

der anschließenden Führung durch die Brauerei konnte man die<br />

verschiedenen Stationen des Bieres wie z. B. das Sudhaus <strong>und</strong><br />

die Abfüllanlage besichtigen. Bei einer Brotzeit im Bräustüberl<br />

fand dieser interessante Ausflug seinen Abschluss.<br />

Die Schweitenkirchener Musikanten sind natürlich auch in musikalischer<br />

Hinsicht ins neue Jahr gestartet. So wurde <strong>zu</strong>sammen<br />

<strong>von</strong> der Vorstandschaft <strong>und</strong> dem Dirigenten Thomas Linseisen<br />

das Jahresprogramm 2012 festgelegt. Dieses beinhaltet als Höhepunkte<br />

eine Sommerserenade <strong>und</strong> einen Bayerischen Abend.<br />

Nachdem das Konzertprogramm für die Serenade <strong>zu</strong>sammengestellt<br />

wurde, beginnt nun die Probenarbeit an diesen Stücken.<br />

Damit Sie sich den Abend für dieses sommerliche Konzert freihalten<br />

können, möchten <strong>wir</strong> Sie da<strong>zu</strong> schon jetzt herzlich einladen.<br />

Die Sommerserenade findet am Sonnwend-Wochenende,<br />

nämlich am Samstag, 23.06.2012 im Schulhof in Schweitenkirchen<br />

statt, Ausweichtermin ist Samstag, 30.06.2012.<br />

Die Vorstandschaft <strong>und</strong> Dirigent Thomas Linseisen möchten an<br />

dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, auf die Nachwuchsförderung<br />

der Schweitenkirchener Musikanten hin<strong>zu</strong>weisen. Seit September<br />

2011 besteht die Möglichkeit, im Nachwuchsorchester<br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Frau Katharina Hintermair erste Orchestererfahrung<br />

<strong>zu</strong> sammeln. Interessierte Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

gerne in Begleitung der Eltern, dürfen da<strong>zu</strong> jederzeit <strong>zu</strong>m Reinschnuppern<br />

die Probe besuchen.<br />

Dieses Angebot des Reinschnupperns richtet sich natürlich auch<br />

an bereits ausgebildete Musikerinnen <strong>und</strong> Musiker, die Anschluss<br />

an ein Orchester suchen. Die Schweitenkirchener Musikanten proben<br />

immer donnerstags <strong>von</strong> 19.30 bis 21.30 Uhr im Probenraum<br />

des Vereins, der sich im Schweitenkirchener Vereinsheim befindet.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie auch bei der 1. Vorsitzenden<br />

Frau Elfriede Heilmeier, unter der Telefonnummer 08444/358.<br />

Über Orchester<strong>zu</strong>wachs würden sich die Schweitenkirchener Musikanten<br />

sehr freuen.<br />

Verfasser des Artikels: Monika Biebel<br />

Senioren Schweitenkirchen<br />

Besinnliche Adventsfeier<br />

Beim Seniorentreff im Dezember fand eine kleine Adventsfeier<br />

statt. Die Feier begann um 14 Uhr mit einer Andacht die <strong>von</strong> Pfarrer<br />

Franz Stadler im Pfarrheim zelebriert wurde. Anschließend<br />

sangen Anni Moser <strong>und</strong> Maria Kreidl besinnliche Adventslieder.


Seite 50 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Marianne Gradwohl trug weihnachtliche Texte vor, die <strong>zu</strong>m Nachdenken<br />

anregten. Bei Kaffee <strong>und</strong> Christstollen ließen es sich die<br />

Anwesenden gut gehen.<br />

Lustiger Faschingsnachmittag<br />

Im Februar fand eine lustige Faschingsfeier im Pfarrheim statt.<br />

Besonders schön war, dass sich alle Seniorinnen ein weinig maskiert<br />

hatten. Mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen wurde die Feier eröffnet. Für<br />

Unterhaltung sorgten einige Sketche. Zuerst trugen Anni Moser<br />

<strong>und</strong> Maria Kreidl selbst gedichtete Gschdanz’l für eine Hochzeit<br />

vor. Marianne Gradwohl spielte die Braut <strong>und</strong> als Hochzeiter muss -<br />

te eine Schaufensterpuppe, die wie ein Arbeiter angezogen war,<br />

herhalten. Auch der Auftritt der Niederthanner Frauen sorgte für<br />

viele Lacher. Als Schulmädchen verkleidet sangen sie das Lied<br />

„Die sechs <strong>von</strong> der letzten Bank“. Danach folgte die Gerichtsverhandlung<br />

„Schäbig contra Schäbig“. Den Richter mimte Marianne<br />

Gradwohl. Sie musste den Streit zwischen Hugo Schäbig<br />

(gespielt <strong>von</strong> Traudl Meier) <strong>und</strong> seiner Ehefrau schlichten. Der<br />

Gr<strong>und</strong> des Streites war, dass der Hugo seine Frau mit dem Schirm<br />

verprügelt hatte <strong>und</strong> noch da<strong>zu</strong> auch der Schwiegermutter eine<br />

Tracht Prügel angedroht hatte. Ehefrau <strong>und</strong> Schwiegermutter<br />

schmissen dafür mit Schimpfwörtern, wie er sei blöd <strong>und</strong> alt, um<br />

sich <strong>und</strong> dagegen musste der Hugo sich verteidigen. Die Zuschauer<br />

hatten jede Menge <strong>zu</strong>m Lachen. Am Ende waren sich alle<br />

einig, dass es ein ausgesprochen lustiger Nachmittag gewesen<br />

sei.<br />

Der Seniorentreff findet jeden 1. Dienstag im Monat im Pfarrheim<br />

Schweitenkirchen statt. Alle Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen sind recht<br />

herzlich <strong>zu</strong>r Teilnahme eingeladen.<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Bilder:<br />

Anni Moser <strong>und</strong> Marianne Gradwohl<br />

Soldaten-, Krieger- <strong>und</strong> Kameradschaftsverein<br />

Schweitenkirchen<br />

Die Aktivitäten <strong>zu</strong>m Ende des Jahres 2011<br />

Teilnahme beim Volkstrauertag<br />

Am Volkstrauertag den 13. November 2011 beteiligten sich auch<br />

weitere Vereine der Gemeinde beim Kirchen<strong>zu</strong>g <strong>und</strong> lieferten ein<br />

schönes Bild. Den Festgottesdienst um 10 Uhr zelebrierte Pfarrer<br />

Markus Stabel. Anschließend fand am Kriegerdenkmal das<br />

Gedenken der toten <strong>und</strong> vermissten Kameraden statt. Die erinnernden<br />

Worte wurden vom Bürgermeister Albert Vogler <strong>und</strong><br />

dem 2. Vorstand des Vereins, Johann Kollmannsberger, dargelegt.<br />

1. Vorstand Georg Winkler war durch Krankheit verhindert.<br />

Die Musikkapelle Huber führte den Zug dann <strong>zu</strong>m gemütlichen<br />

Teil in den <strong>Land</strong>gasthof Bernbeck in Schweitenkirchen. Nach dem<br />

Mittagsmahl gab es für die einen genügend Zeit sich <strong>zu</strong> unterhalten,<br />

andere ließen den Tag beim Karteln gesellig ausklingen.<br />

Es gab leider auch traurige Nachrichten<br />

Am 21. November erfuhren <strong>wir</strong> vom plötzlichen Tod unseres Mitglieds<br />

Michael Fischer <strong>und</strong> am Tag danach erreichte uns eine<br />

wertere schmerzliche Nachricht vom Tod <strong>von</strong> Rudolf Appel. Am<br />

3. Juli, feierten <strong>wir</strong> noch <strong>zu</strong>sammen mit Rudi Appel seinen 80.Geburtstag<br />

in einer fröhlichen, geselligen R<strong>und</strong>e. Den Angehörigen<br />

der Beiden gilt unsere aufrechte Anteilnahme.<br />

Am 6. Dezember feierte unser langjähriger Kassier Georg Walter<br />

seinen 70. Geburtstag. Er lud uns <strong>zu</strong>r Feiern in den <strong>Land</strong>gasthof<br />

Bernbeck ein.<br />

Auch an den so genannten Christbaumversteigerungen gab es<br />

rege Teilnahme. Sei es für unseren Patenverein Dürnzhausen in<br />

G<strong>und</strong>elshausen oder die gemeinsame Christbaumversteigerung<br />

der Sünzhauser Vereine.<br />

Am 26. Dezember fand die Christbaumversteigerung unseres Vereins<br />

im <strong>Land</strong>gasthof Bernbeck in Schweitenkirchen statt. Die zahlreichen<br />

Versteigerungsobjekte fanden schnell einen Käufer <strong>und</strong><br />

damit ein gutes Ergebnis.<br />

Neues aus dem Jahr 2012<br />

Johann Kollmannsberger ist der neue Vorstand<br />

Am 26. Februar fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

statt. Der bisherige Vorstand Georg Winkler eröffnete die Versammlung<br />

im <strong>Land</strong>gasthof Bernbeck. Bei der Eröffnung begrüßte<br />

Georg Winkler Bürgermeister Albert Vogler, Altbürgermeister<br />

Max Elfinger sowie alle Mitglieder. Auch Pfarrer Franz Stadler <strong>und</strong><br />

Pater Piotr Flegel waren eingeladen, sie ließen sich jedoch entschuldigen,<br />

weil beide Terminschwierigkeiten hatten. Der noch<br />

amtierende Vorstand Winkler ließ bei seinem letzten Bericht das


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 51<br />

vergangene Vereinsleben Revue passieren. Zum Schluss seiner<br />

Ausführungen bedankte er sich bei allen, die ihn während der Zeit<br />

unterstützt hatten. Angefangen beim Vorstand, Fahnenträger, Fahnenbegleiter,<br />

über den Kassier, Kassenprüfer, Kanonier bis <strong>zu</strong><br />

den Personen, die Pflegearbeiten am Kriegerdenkmal durchgeführt<br />

bzw. Spenden in Form <strong>von</strong> Geld oder Sachwerten (Christbäume)<br />

einfließen ließen. Besonders hob er die Arbeit der Frauen<br />

hervor, die bei den Feierlichkeiten unverzichtbar ist <strong>und</strong> vergaß<br />

auch den Grillmeister <strong>und</strong> die Musikkapelle Huber nicht.<br />

Die Wahlleitung übernahm Bürgermeister Albert Vogler, die im<br />

Vorfeld gut vorbereitet war, so dass diese zügig <strong>von</strong> statten ging.<br />

Zunächst galt es die amtierende Vorstandschaft <strong>und</strong> den Kassier<br />

<strong>zu</strong> entlasten, was kein Problem war. Die Abstimmung erfolgte bei<br />

allen Punkten durch Handaufheben.<br />

Johann Kollmannsberger (2. v. r.) übergab seinen Vereinskameraden<br />

die Ehrungen für deren langjähriges Engagement im Verein.<br />

Georg Winkler war 25 Jahre lang Vorstand, 27 Jahre hatte<br />

Georg Walter als Kassier den Verein unterstützt <strong>und</strong> Karl Eisenmann<br />

war 37 Jahre lang Kanonier.<br />

Gesamtvorstand des Soldaten, Krieger- <strong>und</strong> Kameradschaftsvereins<br />

Schweitenkirchen: untere Reihe <strong>von</strong> links nach rechts: Johann<br />

Kollmannsberger (1.Vorstand), Johann Weingartner (1.Kassier),<br />

Biebel Michael sen. (1.Schriftführer), 2. Reihe <strong>von</strong> links nach<br />

rechts: Haas Josef (2.Vorstand), Neumayr Andreas, Hauser Georg<br />

(Beisitzer), Graßl Johann, Kaindl Peter (Beisitzer), Faltermeier<br />

Georg jun. Obere Reihe <strong>von</strong> links nach rechts: Reim Josef, Seitz<br />

Josef, Denk Josef, Pröbstl Johann, Winkler Georg (Beisitzer), Haas<br />

Alois, Leibig Johann, Sommerauer Josef. Ganz oben rechts: Bürgermeister<br />

Albert Vogler.<br />

In den neuen Vorstand wurde gewählt: Johann Kollmannsberger<br />

<strong>zu</strong>m 1. Vorstand, Josef Haas wurde 2. Vorstand, Michael Biebel<br />

sen. wurde Schriftführer, Johann Weingartner ist Kassier <strong>und</strong> die<br />

drei Beisitzer sind: Peter Kaindl, Georg Hauser <strong>und</strong> Georg Winkler.<br />

Weitere <strong>Ehren</strong>amtsträger sind: Die Fahnenträger Josef Reim,<br />

Georg Walter <strong>und</strong> Johann Leibig. Fahnenbegleiter sind: Josef Denk,<br />

Josef Sommerauer, Josef Seitz sen. Die Kassenprüfer sind Josef<br />

Sieber <strong>und</strong> Max Weber, erster Kanonier wurde Georg Faltermeier<br />

jun. <strong>und</strong> zweiter Kanonier wurde Josef Haas. Alle Gewählten<br />

nahmen ihr Amt an.<br />

Bürgermeister Vogler war sichtlich erfreut über die schnelle<br />

Durchführung <strong>und</strong> wünschte dem neuen Team ein gutes Geschick<br />

bei der Lenkung des Soldaten-, Krieger- <strong>und</strong> Kameradschaftsverein<br />

Schweitenkirchen. Danach ging es <strong>zu</strong>m gemütlichen Teil<br />

des Tages, der sich mit einer „Brotzeit“ auf Kosten des Vereins<br />

gut aushalten ließ.<br />

Zum Schluss sind noch zwei Geburtstage <strong>zu</strong> vermelden. Am<br />

31. Januar 2012 feierte Josef Haas (Wirt Schmiedhausen) seinen<br />

80. Geburtstag. Auch Georg Kaindl hat <strong>zu</strong>m Geburtstag geladen.<br />

Bei beiden Anlässen gab es einige Anekdoten <strong>zu</strong> erzählen. Nochmals<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Burschenverein Güntersdorf<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Hans Kollmannsperger<br />

Unser Verein ist nun seit knapp einem Jahr im Vereinsregister gemeldet.<br />

Am 14. Juli 2011 fand dann, <strong>zu</strong>m ersten Mal nach dem<br />

Gründungsfest im Mai, die Wahl des Vorstandes statt.<br />

Der Verein <strong>wir</strong>d seit dem vertreten <strong>von</strong>: v.l.n.r, Philipp Wöhrl (Beisitzer),<br />

Christoph Vogler (1. Vorstand), Florian Kaul (Beisitzer), Stefan<br />

Seidl (Beisitzer), Josef Heigenhauser (1. Kassier), Robert Steiner<br />

(Schriftführer), Maximilian Ponkratz (Beisitzer), Thomas Pallauf<br />

(2. Vorstand), nicht im Bild Andreas Brummer (2. Kassier).<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Robert Steiner<br />

Vdk-Ortsverband Schweitenkirchen / Paunzhausen<br />

Grüß Gott, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser dieser Ausgabe der<br />

„Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau“ <strong>und</strong> Mitglieder unseres Ortsverbandes<br />

Schweitenkirchen / Pauzhausen<br />

Die Weihnachtsfeier am 3. Dezember im Gasthaus Hartmair war<br />

dieses Jahr mit über 50 Personen sehr gut besucht. Die feierliche<br />

Stimmung wurde untermalt durch weihnachtlichen Gesang<br />

mit Frau Moser <strong>und</strong> Frau Kreidl. Für weitere besinnliche Unterhaltung<br />

sorgte Frau Katharina Kieferl mit zwei Weihnachtsgeschichten.<br />

Nach einer kurzen Ansprache <strong>von</strong> unserem ersten Vorstand<br />

Christof Seidel, ließen die anwesenden Mitglieder den Nachmittag<br />

bei Kaffee, Punsch <strong>und</strong> vielleicht noch einem Bier ruhig


Seite 52 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

ausklingen. Allen Beteiligten die <strong>zu</strong> diesen schönen Nachmittag<br />

beigetragen <strong>haben</strong>, noch ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Dieses Jahr gehen 500 € Spende an das Kinderhaus Schweitenkirchen.<br />

Das Geld stammt aus der jährlichen Sammlung „Helft<br />

W<strong>und</strong>en Heilen“ die der Ortsverband jedes Jahr im Herbst durchführt.<br />

Der Kindergarten hat sich <strong>von</strong> der Spende Sandkastenschaufeln<br />

<strong>und</strong> einen Bollerwagen <strong>zu</strong>gelegt. Allen Spendern ein<br />

herzliches vergelts Gott.<br />

V. r. n. l.: Fr.Ziegltrum, Hr.Scheucher, Fr. Franke, Fr. Umschaden<br />

<strong>und</strong> Hr. Seidl, kniend Frau Scheucher<br />

Glückliche Kindergartenkinder mit neuem Spielzeug<br />

Wir weisen noch auf die Jahreshauptversammlung am 24. März<br />

2012, 14 Uhr im V-Heim (Vereinsheim) Schweitenkirchen hin <strong>und</strong><br />

würden uns über rege Beteiligung freuen. Bis dahin wünscht die<br />

Vorstandschaft eine gute Zeit.<br />

Artikelverfasser: Roland Usler<br />

Schützenverein „Jung Roland Aufham“<br />

<strong>Ehren</strong>abend<br />

Der Schützenverein beendete das Jahr 2011 nicht wie üblich mit<br />

einer Weihnachtsfeier, sondern mit einer Jahresabschlussfeier.<br />

Im Rahmen dieser Feier wurden 52 Vereinsmitglieder für ihre langjährige<br />

Treue <strong>zu</strong>m Verein <strong>und</strong> für herausragende Verdienste geehrt.<br />

Dankenswerterweise folgten der 1. Bürgermeister Albert Vogler<br />

<strong>und</strong> der 2. Gauschützenmeister des Schützengaus Freising<br />

Valentin Harrieder der Einladung des Vereins <strong>und</strong> nahmen gemeinsam<br />

die Ehrungen vor. Albert Vogler freute sich, dass der<br />

Schützenverein 192 Mitgliedern - da<strong>von</strong> ein Viertel Schüler <strong>und</strong><br />

Jugendliche - den Rahmen bietet, sich <strong>zu</strong> treffen <strong>und</strong> die Gemeinschaft<br />

<strong>zu</strong> pflegen.<br />

Für 25-jährige Zugehörigkeit <strong>zu</strong>m Bayerischen Sportschützenb<strong>und</strong><br />

(BSSB) wurden geehrt:<br />

Michael Betzenbichler, Albert Eisenmann, Maria Freiberger, Josef<br />

Geier, Stefan Gremminger, Christian Grünwald, Heinrich Heiß,<br />

Robert Knoblauch, Katharina Kohlhuber, Maria Mayerhofer <strong>und</strong><br />

Josef Ziegldrum<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />

Erwin Betzenbichler, Johann Eichinger, Heinrich Eisenmann, Erwin<br />

Heigenhauser, Josef Heigenhauser, Norbert Ott, Johann Rottenkolber,<br />

Anton Seitzl, Otto Schatz, Alois Wöhrl, Johann Wöhrl<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />

Johann Freiberger<br />

Für 60-jährige Mitgliedschaft:<br />

Andreas Eicheldinger <strong>und</strong> Josef Gremminger sen.<br />

Das Gauehrenzeichen in Silber erhielt:<br />

Hermann Eichinger, Eduard Feiner, Martin Grünwald, Martin Kaul<br />

<strong>und</strong> Sonja Kaul<br />

Das Gauehrenzeichen in Gold:<br />

Dominik Heiß, Sabine Koch, Matthias Mayerhofer jun., Michael<br />

Schuhbauer, Johann Weerts, Philipp Wöhrl<br />

Die Silberne <strong>Ehren</strong>nadel des BSSB ging an:<br />

Georg Eicheldinger, Wolfgang Freiberger, Johann Mair, Brigitte<br />

Mayerhofer, Thomas Mayerhofer, Wilfried Reith, Max Seidl, Hannes<br />

Vasold<br />

Die Silberne Gams:<br />

Josef Gremminger jun., Georg Hof, Hermine Hof, Franz Kohlhuber,<br />

Johann Maier, Erwin Schrödl<br />

Das Protektor-Abzeichen, die höchste Auszeichnung des<br />

Schützengaus Freising, wurde verliehen an:<br />

Franz Eicheldinger, Georg Mayerhofer, Johann Mayerhofer <strong>und</strong><br />

Klaus Weiß<br />

Für ihre Verdienste um den Verein wurden die Mitglieder mit den<br />

Abzeichen des BSSB geehrt.


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 53<br />

Ein besonderer Dank galt an diesem Abend Alois Wöhrl. Alois<br />

führte 42 Jahre lang vorbildlich die Kassengeschäfte des Vereins<br />

<strong>und</strong> setzte sich auch in allen übrigen Bereichen stets uneigennützig<br />

für die Belange des Vereins ein. Als Anerkennung erhielt<br />

er einen Gutschein des „kleinsten Sternerestaurants – Schweiger<br />

2“ in München.<br />

Einen nicht ganz alltäglichen Rekord stellte Matthias Mayerhofer<br />

sen. auf. Seit 1977 nahm er durchgehend in jeder Saison mit<br />

Spitzenergebnissen an den R<strong>und</strong>enwettkämpfen im Schützengau<br />

Freising teil <strong>und</strong> schaffte es damit, bisher an 415 Wettkämpfen<br />

teil<strong>zu</strong>nehmen. Als Anerkennung dafür erhielt er einen Geschenkkorb.<br />

V.l.n.r.: 2. Gauschützenmeister Valentin Harrieder, 3. Schützenmeisterin<br />

Sabine Koch, Matthias Mayerhofer, Alois Wöhrl, Bürgermeister<br />

Albert Vogler, 2. Schützenmeister Hannes Vasold,<br />

1. Schützenmeister Herbert Freiberger.<br />

Hochzeitsscheibe<br />

Kürzlich konnten sich die Schützen wieder einem besonderen<br />

Wettbewerb stellen. Sonja <strong>und</strong> Martin Kaul stifteten anlässlich ihrer<br />

Hochzeit eine Scheibe, wobei die Schützenscheibe <strong>von</strong> Sonja<br />

Kaul selbst gemalt worden war. Philipp Wöhrl gelang das beste<br />

Blattl <strong>und</strong> durfte somit die einzigartige Trophäe in Empfang<br />

nehmen.<br />

Philipp Wöhrl mit der selbst gemalten Hochzeitscheibe, gestiftet<br />

<strong>von</strong> Sonja <strong>und</strong> Martin Kaul.<br />

Weitere Termine<br />

Endfeier mit Finalschießen am 30. März um 19 Uhr.<br />

Am 13. April <strong>wir</strong>d der Maibaum ab 17 Uhr umgelegt. Die Einladung<br />

mit Terminen für den 1. Mai ergeht gesondert.<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Herbert Freiberger<br />

Theatergruppe Güntersdorf e.V.<br />

Der Vorhang geht sechsmal auf<br />

Nach einem Jahr Pause wagt sich die<br />

Theatergruppe Güntersdorf <strong>zu</strong>m sechsten<br />

Mal auf die Bühne.<br />

„Wo gehobelt <strong>wir</strong>d, da fallen Späne“ ein vergnügliches Theaterstück<br />

in drei Akten <strong>von</strong> Toni Lauerer.<br />

Spieltermine: Freitag 23.03 <strong>und</strong> 30.03.2012 um 20.00 Uhr // Samstag<br />

24.03. / 31.03.2012 um 20.00 Uhr // Sonntag 25.03 um 14.00<br />

Uhr / 01.04.2012 um 18.00 Uhr.<br />

Wo: Im Feuerwehrhaus in Güntersdorf. Der Einlass ist jeweils<br />

eine St<strong>und</strong>e vor Spielbeginn.<br />

Der Kartenvorverkauf findet ab Donnerstag den 23.02.2012 bei<br />

der Bäckerei Wiesbeck in Güntersdorf statt.<br />

Für das leibliche Wohl in den Pausen mit leckeren Schmankerln<br />

<strong>wir</strong>d <strong>von</strong> uns gesorgt.<br />

Die Theatergruppe Güntersdorf e.V. freut sich auf Euer Kommen.<br />

Feuerwehr Dürnzhausen<br />

Artikelverfasser <strong>und</strong> Fotos:<br />

Liane Ziegldrum<br />

Am 5. Januar fand wieder der traditionelle Ball der Freiwilligen<br />

Feuerwehr im Gasthaus Federl in G<strong>und</strong>elshausen statt. Ab 19.30<br />

Uhr füllte sich der große Saal <strong>von</strong> Ludwig Federl <strong>und</strong> ab 20 Uhr<br />

spielte die Band „Vis á Vis“. Wie jedes Jahr gab es auch eine Versteigerung<br />

bei der Michael Federl in gewohnt spritziger Art die<br />

eingegangenen Sachspenden meistbietend an den Mann bzw.<br />

an die Frau brachte. Besonderes Highlight war dieses Jahr eine<br />

selbst gebaute Weihnachtskrippe die als letztes Stück auch einen<br />

sehr ordentlichen Preis erzielte. Nach der Versteigerung sorgte<br />

den Rest des Abends „Vis á Vis“ für die musikalische Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> ausreichend Tanzgelegenheit für alle Gäste. Bei ihrem<br />

Repertoire, das <strong>von</strong> AC/DC bis Wolfgang Petri reichte, war<br />

<strong>wir</strong>klich für jeden etwas dabei.<br />

Verfasser des Artikels: Michael Federl<br />

Dorfgemeinschaft Dürnzhausen<br />

Am 12. Februar fand in Dürnzhausen bei herrlichem Sonnenschein<br />

bereits <strong>zu</strong>m dritten Mal das bunte Faschingstreiben statt. Der Hof<br />

des Dorfheims verwandelte sich ab Mittag <strong>zu</strong>m Schauplatz des<br />

närrischen Treibens wo sich zahlreiche, teils bunt maskierte Menschen<br />

versammelten. An den verschiedenen Buden wurden die<br />

Besucher wieder mit Steak- <strong>und</strong> Bratwurstsemmeln, Getränken,<br />

Glühwein, sowie Kaffee versorgt. Der Höhepunkt war wie jedes<br />

Jahr der Auftritt der Narrhalla Ilmmünster. Zunächst trat die Kindergarde<br />

auf <strong>und</strong> zeigte ihr ganzes Können. Im Anschluss bot die


Seite 54 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Narrhalla ihr schwungvolles Programm für den Fasching 2012.<br />

Bei frostigen Temperaturen heizten die Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzer<br />

dem Publikum mit ihrem Auftritt kräftig ein. Da die Höhe nicht begrenzt<br />

war konnte die Garde beim Showteil sämtliche einstudierten<br />

Hebefiguren vorführen <strong>und</strong> zeigte eine beeindruckende Darbietung,<br />

die den Tänzern viel Kondition abverlangte.<br />

Nach dem Gardeauftritt ging das Faschingstreiben mit Musik <strong>und</strong><br />

viel guter Laune an den Buden weiter. Mit dem Einbruch der Dunkelheit<br />

leerte sich der Hof allmählich. Die Organisatoren waren<br />

sich einig, dass die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg war.<br />

Verfasser des Artikels: Michael Federl;<br />

Foto: Jörg Stadlmeier<br />

Schützenverein „Frohsinn“ Dürnzhausen<br />

Päckchenschießen<br />

Am 23. Dezember verbreitete der Schützenverein Dürnzhausen<br />

weihnachtliche Stimmung <strong>und</strong> lud <strong>zu</strong>m traditionellen Päckchenschießen<br />

ein. Alle die an dem Schießen teilnehmen wollten, brachten<br />

ein Päckchen im Wert <strong>von</strong> ca. 10 Euro mit. Nach dem Schießen<br />

wurde ausgelost wer sich als erster eine der eingepackten<br />

Überraschungen aussuchen durfte. Besonders schön ist bei diesem<br />

Schießen, dass sich auch viele Frauen unserer Schützen an<br />

den Schießstand wagen.<br />

Königsschießen<br />

Das auf 24. Februar verschobene Königsschießen lockte 23 Schützen<br />

an die Schießstände. Am Ende setzte sich Thomas Gruber<br />

mit einem 166,5 Teiler gegen die übrigen Vereinsmitglieder durch<br />

<strong>und</strong> ist nun neuer Schützenkönig. Vizekönig wurde Schützenmeister<br />

Robert Schmeller. Seinen Titel verteidigen, konnte Florian<br />

Kappelmeier <strong>und</strong> bleibt auch im kommenden Jahr Jugendkönig<br />

(203,3 Teiler). Florian Stanglmayr wurde in der Jugendklasse<br />

Vizekönig. Das Preisschießen konnte Johann Brummer für sich<br />

entscheiden. Mit dem hervorragenden Ergebnis eines 17,7 Teilers<br />

erhielt er einen Geschenkkorb. Den zweiten Platz belegte<br />

Franz Schmeller (37,0 Teiler) <strong>und</strong> Dritter wurde Gregor Summerer<br />

(41,6 Teiler).<br />

Die besten Schützen beim Jugend-Preisschießen waren Lukas<br />

Kronawitter (31,0 Teiler), Tobias Grünberger (63,7 Teiler) <strong>und</strong> Kappelmeier<br />

Florian (83,1 Teiler).<br />

Der Vorjahreskönig Albert Schmeller spendierte allen Gästen einen<br />

Schinkenbraten <strong>und</strong> es wurde noch ein sehr vergnüglicher<br />

Abend.<br />

2. Schützenmeister Gregor Summerer (re.) gratulierte den Gewin -<br />

nern (v. l. n. r.): Schützenmeister <strong>und</strong> Vizekönig Robert Schmeller,<br />

Schützenkönig Thomas Gruber, Jugendkönig Florian Kappelmeier<br />

<strong>und</strong> Vizejugendkönig Florian Stanglmayr.<br />

Termine<br />

– 23.03.12 Endschießen<br />

– 30.03.12 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

der Vorstandschaft<br />

– 19.05.12 40-jähriges Gründungsfest<br />

Wir wünschen allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern der Schweitenkirchener<br />

R<strong>und</strong>schau Frohe Ostern.<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser<br />

des Artikels: Melanie Schmeller


März 2012 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau Seite 55<br />

Feuerwehr Geisenhausen<br />

Bei 75 Einsätzen leisteten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Geisenhausen im Jahr 2011 Hilfe. Das sind 16 Einsätze mehr<br />

als im Jahr 2010. Alleine 44 Mal war der Einsatz auf den Autobahnen<br />

A9 <strong>und</strong> A93 gefordert. Auch im Jahr 2011 ist die Feuerwehr<br />

Geisenhausen wieder für die anfallenden Aufgaben bereit<br />

<strong>und</strong> versucht dies erfolgreich <strong>zu</strong> meistern.<br />

Einsätze der Geisenhausener Feuerwehr<br />

im vergangenen Quartal:<br />

5x Verkehrsunfälle (Autobahn A9 <strong>und</strong> A93)<br />

1x Brand Lkw (Autobahn A9)<br />

2x Baum auf der Fahrbahn<br />

1x Fehlalarm<br />

1x Verkehrsunfall Kreisstraße<br />

1x Ölspur<br />

1x Brandmeldeanlage (Rasthaus Holledau)<br />

1x Brand Gartenhaus<br />

1x Brand Linienbus (Autobahn A9)<br />

1x Brand Wohnhaus (Eschelbach)<br />

1xVerkehrsabsicherung (Geisenhausen)<br />

Verkehrsunfall auf der BAB A9 Richtung München.<br />

Verkehrsunfall auf der Kreisstraße bei Haushausen.<br />

Die Feuerwehren<br />

löschen · bergen · retten · schützen<br />

NOTRUF 112<br />

Linienbus-Brand auf der Autobahn A9. In Fahrtrichtung Nürnberg.<br />

Noch ein wichtiger Termin: Am Karfreitag gibt es, wie jedes<br />

Jahr, wieder Steckerlfische am Feuerwehrhaus. Bitte die Bestellzettel<br />

rechtzeitig ausfüllen <strong>und</strong> bei der Feuerwehr in den<br />

Briefkasten werfen!!<br />

Lindenschützen Sünzhausen<br />

Bildnachweis <strong>und</strong> Verfasser des Artikels:<br />

Stefan Einödshofer<br />

Ein Lifting für die alte Fahne<br />

Nachdem die Sünzhausener bereits ihr Dorf mit Erfolg verschönert<br />

<strong>haben</strong>, ist nun die nächste Renovierung an der Reihe: Die<br />

Lindenschützen wollen die angegriffene Fahne des nicht mehr<br />

existierenden Sünzhausener Burschenvereins restaurieren <strong>und</strong><br />

weihen lassen.<br />

Die alte Fahne soll restauriert werden. Auch Bürgermeister Albert<br />

Vogler freut es.<br />

Im kommenden Jahr soll die Wiederweihe <strong>zu</strong>m h<strong>und</strong>ertsten Jahrestag<br />

der Fahnenweihe stattfinden. Viel ist über den ehemaligen<br />

Katholischen Burschenverein Sünzhausen nicht mehr heraus<strong>zu</strong>finden.<br />

Gemeinderätin Katharina Lemle hatte sogar im Vereinsregister<br />

in Ingolstadt nachschauen lassen. Dort war jedoch keine<br />

Eintragung <strong>zu</strong> finden, möglicherweise, weil es sich um keinen<br />

eingetragenen Verein gehandelt hatte.<br />

Fest steht jedoch, dass der Verein 1910 gegründet worden war.<br />

Im Jahr 1913 erfolgte dann die Fahnenweihe, deren Hauptorganisator<br />

Georg Prems gewesen war. Die Lindenschützen hatten<br />

die älteren Semester aus ihrem Ort nach der damaligen Weihe<br />

gefragt <strong>und</strong> nur erfahren, dass bei der Fahnenweihe „wahnsinnig<br />

gestritten worden sei“. Warum, das wusste niemand mehr so<br />

genau, möglicherweise wegen der Kosten.<br />

Von dem früheren Sünzhausener Burschenverein war <strong>zu</strong>dem bekannt,<br />

dass er öfter Theaterstücke aufführte. Historische Plakate


Seite 56 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

aus den Jahren 1924 <strong>und</strong> 1931 sind noch erhalten. 1931 war beispielsweise<br />

das Stück „Der Gmoalump“ aufgeführt worden. Wann<br />

dieser Verein erloschen ist <strong>und</strong> warum – ob im Zuge des Krieges<br />

oder aus Mitgliederschw<strong>und</strong> – ist heute nicht mehr bekannt.<br />

Anders als der Verein hat die stolze Fahne mit den Maßen 1,40<br />

Meter auf 1,40 Meter <strong>und</strong> der gestickten Dorfansicht <strong>von</strong> Sünzhausen<br />

jedoch fast h<strong>und</strong>ert Jahre überlebt. Die Fahnenbänder<br />

<strong>und</strong> die Kirm sind jedoch verschollen. Jahrelang lag die Fahne<br />

beim Sünzhausener Wirt Josef Obermaier. Vor etwa fünf Jahren<br />

war sie dann <strong>von</strong> dort ins Rathaus gewandert.<br />

Zum h<strong>und</strong>ertjährigen Jahrestag der Fahnenweihe im Jahr 2013<br />

wollen nun die Lindenschützen Sünzhausen die alte Fahne aufwendig<br />

restaurieren <strong>und</strong> wieder weihen lassen. Da die Lindenschützen<br />

auch eine eigene Theatergruppe <strong>haben</strong>, fühlen sie sich<br />

mit dem ehemaligen Burschenverein verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> wollen die<br />

Tradition gerne weiterführen, sagt Theatergruppenleiter <strong>und</strong> Gemeinderat<br />

Johannes Zellner.<br />

„Wir hoffen, dass uns die Fahne hilft, wieder mehr die Jugend an<strong>zu</strong>ziehen.<br />

Die jungen Burschen sind stolz, wenn sie ihre eigene<br />

Jugendfahne tragen dürfen“, erklärt der zweite Vorstand der Lindenschützen,<br />

Konrad Bauer. Bis es jedoch so weit ist, müssen<br />

die Lindenschützen erst einmal das Geld für die Restaurierung<br />

<strong>zu</strong>sammenbringen – <strong>und</strong> das ist nicht wenig. 7000 bis 8000 Euro<br />

werden gebraucht, um die Fahne mit Stange, Spitzen <strong>und</strong> Bändern<br />

wieder auf Vordermann <strong>zu</strong> bringen. Selbstverständlich gibt<br />

es <strong>von</strong> der Gemeinde einen Zuschuss, <strong>und</strong> auch bei einigen Sponsoren<br />

wie den Banken soll angeklopft werden. Auch an eine Sammlung<br />

<strong>von</strong> Haus <strong>zu</strong> Haus <strong>haben</strong> die Lindenschützen gedacht.<br />

Die Wiederweihe soll voraussichtlich im Juli 2013 erfolgen. „Das<br />

<strong>wir</strong>d nur eine ganz kleine Geschichte – wie bei der 1200-Jahrfeier“,<br />

scherzt Johannes Zellner. Auch der Schweitenkirchener<br />

Bürgermeister Albert Vogler (CSU) freut sich, dass die alte Fahne<br />

wieder <strong>zu</strong> neuen <strong>Ehren</strong> kommt. „Diese Pflege <strong>von</strong> Tradition,<br />

Heimatbewusstsein <strong>und</strong> Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft,<br />

das passt einfach <strong>zu</strong> Sünzhausen“, sagt der Rathauschef.<br />

Von Verena Vogl<br />

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng<br />

vom 7. Februar 2012<br />

Vereinsfahne Burschenverein Sünzhausen 1913 –<br />

Übergabe an Lindenschützen Sünzhausen<br />

Die stark renovierungsbedürftige Vereinsfahne des ehemaligen<br />

Burschenvereins Sünzhausen (Fahnenweihe 1913) befand sich<br />

nach Übergabe durch den Wirt Obermaier/Sünzhausen im Besitz<br />

der Gemeinde Schweitenkirchen. Nun beabsichtigt der<br />

Schützenverein Lindenschützen Sünzhausen diese Fahne <strong>zu</strong> übernehmen,<br />

<strong>zu</strong> restaurieren <strong>und</strong> eine Fahnenwiederweihe vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Zu diesem Gr<strong>und</strong> sollte die Fahne in das Eigentum des<br />

Vereins übergehen. Um evtl. alte Besitz- <strong>und</strong> Eigentumsansprüche<br />

ab<strong>zu</strong>klären, entschied man sich auf die nachfolgende Vorgehensweise:<br />

– Zustimmung des Besitz- <strong>und</strong> Eigentumsübergang durch die<br />

Gemeinde (öffentlicher Gemeinderatsbeschluss)<br />

– Zustimmung der örtlichen Vereine aus Sünzhausen (bereits<br />

schriftlich vorliegend)<br />

– Bekanntgabe an den Bekanntmachungstafeln der ehemaligen<br />

Gemeinde Sünzhausen <strong>und</strong> der öffentlichen Bekanntmachungstafel<br />

in Schweitenkirchen (Rathaus) mit einer Einspruchsfrist<br />

<strong>von</strong> 14 Tagen (Aushang bereits am 03.02.2012 erfolgt<br />

– Einspruchsende am 17.02.2012)<br />

– Erforschung des amtlichen Vereinsregisters<br />

Diese Vorgehensweise wurde u.a. mit Herrn Weich <strong>von</strong> der Kommunalaufsicht<br />

des <strong>Land</strong>ratsamtes Pfaffenhofen abgestimmt.<br />

Soweit keine Einsprüche aus den Bekanntmachungen bei der Gemeinde<br />

eingehen, erteilt der Gemeinderat dem Besitz-/Eigentumsübergang<br />

der Vereinsfahne des Burschenvereins Sünzhausen<br />

an den Schützenverein Lindenschützen Sünzhausen seine<br />

Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Leser-Service<br />

Notdienst-Rufnummern:<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr <strong>und</strong> Ärztlicher Notdienst<br />

in dringenden Fällen 112<br />

Notarzt, Krankentransport<br />

Polizeiinspektion, Pfaffenhofen 08441/8095-0<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212<br />

(Fr. 20.00 – Mo. 7.00 Uhr <strong>und</strong> Feiertage)<br />

Zahnärzte; unter dieser Telefonnummer 01805/191313<br />

erhalten Bürger Auskunft über die Möglichkeit<br />

einer zahnärztlichen Versorgung außerhalb<br />

der regulären Praxiszeiten in Kenntnis setzen.<br />

Notfallambulanz Ilmtalklinik, Pfaffenhofen 08441/79-0<br />

Notfallambulanz für Kinder 08431/540<br />

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Giftnotruf München 089/19240<br />

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Kinder- <strong>und</strong> Jugendtelefon 0800/1110333<br />

Elterntelefon 0800/1110550<br />

Frauenhaus Ingolstadt 0841/77787<br />

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Bauernwetterregeln<br />

Donnert’s im März – schneit’s im Mai.<br />

Ist der Gründonnerstag weiß, so <strong>wir</strong>d der Sommer heiß.<br />

Des Maies Mitte, hat für den Winter eine Hütte.<br />

(aus: Bauern- <strong>und</strong> Wetterregeln,<br />

W. Ludwig Verlag).<br />

Des san Sprüch<br />

„A Brustbild“, hat der‚ Bauer <strong>zu</strong>m Fotografen g’sagt,<br />

„nützt mir gar nix.<br />

I brauch oans, bei dem der Kopf drauf is!“<br />

(aus: Josef Fendl, 2000 Bauernseufzer,<br />

W. Ludwig Verlag).<br />

Das Gemeindeblatt informiert!


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