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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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Seite 16 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Schweitenkirchen begann, der <strong>von</strong> der VR Bank Bayern Mitte eG<br />

gesponsert wurde. Dort warteten Norbert Franz <strong>von</strong> der VR Bank<br />

<strong>und</strong> Sabine Moser-Wilms mit Ehemann Marco <strong>und</strong> 2. Bürgermeisterin<br />

Gabi Kaindl schon ganz gespannt. Die Vorhut waren<br />

die Kasperl, die sich fröhlich, munter <strong>und</strong> tanzend unter die Zuschauer<br />

mischten. Diesen folgte dann die Stadtkapelle Pfaffenhofen<br />

<strong>und</strong> den Abschluss bildeten die Tänzer für den Schäfflertanz.<br />

Die Abfolge der Tänze waren die Laube, der Schlangentanz,<br />

die kleinen Kronen mit Fasslschläger, der Kreuztanz, die große<br />

Krone <strong>und</strong> der Reifenschwinger. Der Reifenschwinger schwingt<br />

zwei Reifen, in die jeweils ein Stamperl Schnaps eingesetzt ist.<br />

Nach dem gelungenen Auftritt folgten die Schäffler der Einladung<br />

<strong>von</strong> der Gemeinde <strong>und</strong> der Fa. Moser <strong>zu</strong> einer kleinen Stärkung.<br />

Weitere Fotos <strong>und</strong> Video unter www.schweitenkirchen.de<br />

H<strong>und</strong>ehaltung<br />

Erneut <strong>wir</strong>d darauf hingewiesen, dass jeder über vier Monate alte<br />

H<strong>und</strong>, soweit noch nicht geschehen, bei der Gemeinde (Tel.<br />

08444/9275-15) an<strong>zu</strong>melden ist. Die H<strong>und</strong>esteuer beträgt laut der<br />

vom Gemeinderat <strong>zu</strong>m 01.01.2003 beschlossenen H<strong>und</strong>esteuersat<strong>zu</strong>ng<br />

für jeden H<strong>und</strong> jährlich 16,00 €, für Kampfh<strong>und</strong>e das<br />

8-fache dieses Steuersatzes (128,- €). Ebenso ist <strong>zu</strong> melden, wenn<br />

ein Tier verendet ist oder eingeschläfert wurde.<br />

H<strong>und</strong>edreck wegräumen<br />

In diesem Zusammenhang wurde die Redaktion gebeten, folgende<br />

Bitte <strong>zu</strong> veröffentlichen:<br />

Dass H<strong>und</strong>e beim Gassigehen ihr “Geschäft” verrichten, ist auch<br />

ganz natürlich. Nicht natürlich allerdings sind die vielen Häufchen<br />

mitten auf Geh- <strong>und</strong> Spazierwegen, so dass man nach Aussage<br />

einer Bürgerin sogar richtig „Slalom“ darum herum laufen muss.<br />

Und noch ein wichtiger Hinweis:<br />

Während der Nutzzeit (auf Grünland die Zeit des Aufwuchs, bzw.<br />

bei Äckern die Zeit zwischen Saat oder Bestellung bis <strong>zu</strong>r Ernte)<br />

dürfen land<strong>wir</strong>tschaftliche Nutzflächen nur auf vorhandenen<br />

Wegen betreten werden.<br />

Beachten Sie bitte diese gesetzlichen Vorgaben, damit unseren<br />

<strong>Land</strong><strong>wir</strong>ten kein Schaden <strong>zu</strong>gefügt <strong>wir</strong>d.<br />

Den <strong>Land</strong><strong>wir</strong>ten bereitet es <strong>zu</strong>nehmend große Sorgen, dass viele<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer sich nicht um die „Hinterlassenschaften“ ihres<br />

Vierbeiners kümmern. Sicher sind auch Sie der Auffassung, dass<br />

die Nachlässigkeit <strong>von</strong> H<strong>und</strong>ebesitzern nicht <strong>zu</strong>r Eigentumsschädigung<br />

bzw. <strong>zu</strong>m <strong>wir</strong>tschaftlichen Nachteil unserer <strong>Land</strong><strong>wir</strong>te<br />

führen darf.<br />

Darum die Bitte an alle H<strong>und</strong>ebesitzer:<br />

Nehmen Sie mittels Plastiktüte die Hinterlassenschaft Ihres H<strong>und</strong>es<br />

mit nach Hause in die Restabfalltonne <strong>und</strong> leisten auch Sie<br />

so einen erheblichen Beitrag <strong>zu</strong>m Umweltschutz <strong>und</strong> Bürgergemeinsinn!<br />

Jungbiber eingefangen<br />

Ungefähr drei Monate lebte ein Jungbiber in dem kleinen Feuchtgebiet<br />

am Güntersdorfer See. Vermutlich wurde der haarige Großnager<br />

aus seinem Familienverb<strong>und</strong> verdrängt <strong>und</strong> wanderte vom<br />

Ampertal entlang des Otterbaches<br />

<strong>zu</strong> uns herüber. In<br />

dem kurzen Zeitraum nagte<br />

der Biber 10 Bäume in seinem<br />

neuen, jedoch viel <strong>zu</strong> keinen,<br />

Revier durch.<br />

Durch die unmittelbare Nähe<br />

<strong>zu</strong>r Kreisstraße <strong>und</strong> die üblichen<br />

Aus<strong>wir</strong>kungen <strong>von</strong> Biberansiedlungen<br />

(Baumfall, Überschwemmungen…) war hier eine<br />

potentielle Gefahrenstelle entstanden. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

mussten wiederholt angenagte oder ganz abgebissene Bäume,<br />

die sich dadurch in die Kreisstraße neigten, entfernen.<br />

Daraufhin wurde bei der Unteren Naturschutzbehörde des <strong>Land</strong>ratsamtes<br />

eine Biberfanggenehmigung beantragt. Von Bauhofmitarbeiter<br />

Jakob Sigl wurde eine Lebendfalle aufgestellt <strong>und</strong> mit<br />

täglich einem Köderapfel bestückt. Nach nur drei Tagen tappte<br />

der junge Biber in die Falle. Normal sind Biber schlaue Tiere, doch<br />

dieses Tier hatte <strong>zu</strong> großen Hunger um der Versuchung „Apfelfestmahl“<br />

widerstehen <strong>zu</strong> können, da in seinem kleinen Revier<br />

selbst für nur einen Bieber <strong>zu</strong> wenig Nahrung vorhanden war. Der<br />

„pelzige Nager“ wurde in der Biebersammelstelle des <strong>Land</strong>kreises<br />

abgegeben.<br />

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng<br />

vom 28. Februar<br />

Ehrung; Verleihung der Bürgermedaille in Silber<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Frau Marlies Hohoff begrüßt<br />

werden. Ihr wurde <strong>von</strong> Bürgermeister Vogler aufgr<strong>und</strong> Ihres<br />

unermüdlichen <strong>und</strong> jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatzes<br />

im FC Schweitenkirchen in den Abteilungen<br />

Mutter- <strong>und</strong> Kind-Turnen (Abteilungs- <strong>und</strong> Übungsleitung)<br />

Kinderturnen (Abteilungs- <strong>und</strong> Übungsleitung)<br />

Damengymnastik (Übungsleitung)<br />

Jugendwart,<br />

mit der Bürgermedaille in Silber geehrt. Hier<strong>zu</strong> wurde Ihr die Bürgermedaille<br />

samt Anstecknadel überreicht.<br />

54 Jahre als Übungsleiterin aktiv<br />

Das <strong>Ehren</strong>zeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten <strong>und</strong> viele<br />

<strong>Ehren</strong>nadeln hat sie schon. Kurz vor ihrem 70. Geburtstag am<br />

18. März wurde Marlis Hohoff <strong>von</strong> der Gemeinde Schweitenkirchen<br />

jetzt <strong>zu</strong>dem mit der Bürgermedaille in Silber geehrt.<br />

Bürgermedaille in Silber für Marlis Hohoff: Schweitenkirchens Bürgermeister<br />

Albert Vogler bedankte sich damit im Namen des Gemeinderats<br />

<strong>und</strong> aller Bürger für jahrzehntelanges ehrenamtliches<br />

Engagement der Geehrten, vor allem im Sportbereich.<br />

Foto: Asbeck<br />

Bürgermeister Albert Vogler (CSU) hob in seiner Laudatio in der<br />

jüngsten Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng das jahrzehntelange ehrenamtliche<br />

Engagement <strong>von</strong> Marlis Hohoff in vielen Bereichen hervor.<br />

So war sie 44 Jahre als Übungsleiterin im Bereich Mutter-Vater-<br />

Kind-Turnen <strong>und</strong> Kinderturnen tätig. Zuvor war sie bereits zehn

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