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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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Seite 10 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

V. Bürgerversammlung in Schweitenkirchen am 23.01.2012<br />

1. Herr Radlmair beantragte im Zusammenhang mit der Ansiedlung<br />

des Gewerbebetriebes Hermes, die Errichtung eines<br />

Radweges <strong>von</strong> Schweitenkirchen nach Pfaffenhofen.<br />

Bürgermeister Vogler stellte in Sachen Radwegerrichtung nach<br />

Pfaffenhofen fest, dass diese aus seiner Sicht sehr sinnvoll<br />

sei <strong>und</strong> sich im aktuellen Straßenbausbauplan des Freistaates<br />

Bayern befindet (Bau mit evtl. 3. Fahrbahn auf der Staatsstraße<br />

2045 <strong>von</strong> Pfaffenhofen nach Schweitenkirchen). Da die<br />

Umset<strong>zu</strong>ng des Straßenausbauplanes allerdings sich weit in<br />

die Zukunft erstreckt, will man in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt Pfaffenhofen eine baldmöglichste Umset<strong>zu</strong>ng er<strong>wir</strong>ken,<br />

so Vogler.<br />

2. Die längst überfällige Errichtung eines Schulbuswartehäuschens<br />

bei der Haltestelle Dr.-H.-Eisenmann-Str. in Schweitenkirchen<br />

wurde auch <strong>von</strong> Herrn Radlmair beantragt.<br />

Sobald ein geeigneter Standort für ein solches Schulbuswartehäuschen<br />

gef<strong>und</strong>en wurde, soll dieses durch den Bauhof<br />

in Eigenleistung errichtet werden.<br />

3. Auf die sinnvolle Erweiterung des Radwegenetzes <strong>von</strong><br />

Schweitenkirchen nach Geisenhausen wies Herr Seitz hin.<br />

Zu dieser Thematik berichtete der Bürgermeister über die aktuellen<br />

Bestrebungen der Gemeinde in Sachen Radwegebau.<br />

Hierbei kamen die Anträge auf Radwegerrichtung an den <strong>Land</strong>kreis<br />

Pfaffenhofen bzw. Staatlichen Bauamt betreffend der<br />

Strecken<br />

a. Fortführung des Radweges <strong>von</strong> Schweitenkirchen bis<br />

Sünzhausen<br />

b. Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Niederthann entlang Güntersdorf<br />

nach Aufham (parallel mit PAF 27)<br />

c. Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Geroldshausen nach Dürnzhausen<br />

bis nach Sünzhausen<br />

<strong>zu</strong>r Sprache.<br />

Ein Antrag <strong>zu</strong>r Errichtung eines Radweges entlang der Kreisstraße<br />

wurde bereits an den <strong>Land</strong>kreis gestellt. Auf Punkt 12<br />

der Bürgerversammlung in Geisenhausen <strong>wir</strong>d verwiesen.<br />

4. Frau Hermine Ostermeier sah Probleme bei der BAB-Ausfahrt<br />

in Schweitenkirchen im Falle der Ansiedlung des Betriebes<br />

Hermes.<br />

Hier konnte der Bürgermeister auf die zahlreichen Vorgespräche<br />

<strong>zu</strong>r Verkehrssituation in diesem Bereich, sowie die Erstellung<br />

eines Gutachtens <strong>zu</strong>r Errichtung eines Kreisverkehrs verweisen.<br />

Frau Ostermeier sah allerdings die Errichtung eines Kreisverkehrs<br />

nicht für sinnvoll an <strong>und</strong> beantragte die Errichtung<br />

einer Ampel in diesem Bereich.<br />

Bürgermeister Vogler informierte darüber, dass diesbezügliche<br />

Anträge bereits vom Staatlichen Bauamt abgelehnt wurden<br />

<strong>und</strong> schlug vor, bei der Beauftragung eines Gutachters<br />

<strong>zu</strong>r Verkehrslösung in diesem Straßenbereich, diese Option<br />

prüfen <strong>zu</strong> lassen.<br />

5. Georg Moser jun. informiert über das notwendige Fräsen des<br />

Straßenbankettes entlang der Straße <strong>von</strong> Reisdorf nach<br />

Hirschhausen.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong> gegebener Zeit (Frühjahr) diese Arbeiten<br />

durchführen.<br />

6. Frau Holzner bemängelte die verstopften Straßengullys <strong>und</strong><br />

fragte an, wer für die Säuberung dieser <strong>zu</strong>ständig sei.<br />

Hier verwies Bürgermeister Vogler auf die aktuelle Sat<strong>zu</strong>ngslage,<br />

demnach die Anlieger bei Gemeindestraßen für die Säuberung<br />

verantwortlich sind, wies aber auch darauf hin, dass<br />

diese Aufgabe in der Praxis (z.B. bei älteren Mitbürgern) auch<br />

Probleme mit sich bringe.<br />

7. Frau Ostermeier <strong>und</strong> Herr Scheucher stellten fest, dass der<br />

Südring <strong>und</strong> die Flurstraße trotz ausreichender Beschilderung<br />

immer wieder <strong>von</strong> LKW`s <strong>und</strong> Schulbussen befahren werden.<br />

Sie stellten deshalb den Antrag auf eine Polizeikontrolle. Des-<br />

weiteren beantragte Frau Ostermeier auch die polizeiliche Messung<br />

der Geschwindigkeit auf der Hauptstraße in Schweitenkirchen.<br />

Zum Verkehrsaufkommen auf dieser Straße wollte<br />

sie auch noch die aktuellen Zahlen aufgr<strong>und</strong> der gemeindlichen<br />

Messung wissen.<br />

Herr Vogler sicherte hier <strong>zu</strong>, diese in der nächsten R<strong>und</strong>schau<br />

<strong>zu</strong> veröffentlichen.<br />

Die Verwaltung <strong>wir</strong>d beauftragt, die Polizeikontrollen/-Messungen<br />

bei der <strong>zu</strong>ständigen Polizeiinspektion <strong>zu</strong> beantragen.<br />

8. Herr Krabichler beantragte die Verset<strong>zu</strong>ng des Verkehrsschildes<br />

30 km/h beim Spielplatz an der Flurstraße in Richtung<br />

Dieselstraße, um die spielenden Kinder <strong>zu</strong> schützen.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r dementsprechenden Verset<strong>zu</strong>ng des Verkehrsschildes<br />

beauftragt.<br />

9. Ob eine baldige Realisierung der Ortsumgehung Schweitenkirchen<br />

möglich ist, wollte Frau Ostermeier vom Bürgermeister<br />

wissen.<br />

Dieser sah in einer baldigen Umset<strong>zu</strong>ng dieser Maßnahme<br />

aufgr<strong>und</strong> des derzeitigen Straßenausbauplanes des Freistaates<br />

Bayern keine Chance. Er verwies in diesem Zusammenhang<br />

auf die „gestorbenen“ Umgehungen bei Pfaffenhofen<br />

<strong>und</strong> Geisenfeld.<br />

10. Johann Weingärtner bat um Prüfung betreffend der Aufstellung<br />

<strong>von</strong> Pollern entlang des Gehweges bei dem Anwesen<br />

Hauptstr. 38, da hier vorbeifahrende LKW vermehrt mit den<br />

Hinterreifen diesen befahren <strong>und</strong> somit die Fußgänger gefährden.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r Installation <strong>von</strong> Pollern am Gehweg in<br />

diesem Kurvenbereich beauftragt.<br />

11. Herr Seitz beantragte die Aufstellung einer Straßenlampe zwischen<br />

seinem Anwesen <strong>und</strong> dem OT Hirschhausen auf „halber“<br />

Strecke, damit der Schulweg (Busweg) ausreichend ausgeleuchtet<br />

ist.<br />

Im Rahmen der Schulwegsicherheit befürwortete gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

der Gemeinderat die Aufstellung dieser Straßenlampe.<br />

Ein dementsprechendes Angebot soll deshalb <strong>von</strong> E.ON eingeholt<br />

<strong>und</strong> <strong>zu</strong>r Entscheidung dem Gremium vorgelegt werden.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem oben genannten Beschlussvorschlag<br />

seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Nachdem das Gremium alle Punkte der Bürgerversammlung<br />

abgearbeitet hatte ging man <strong>zu</strong>m nächsten Tagesordnungspunkt<br />

über.<br />

Mittagsbetreuung – Antrag Caritas auf Defizitausgleich<br />

Mit einem Schreiben vom 24.01.2012 beantragt das Caritaszentrum<br />

Pfaffenhofen die Übernahme des Defizits aus der Mittagsbetreuung<br />

in der Höhe <strong>von</strong> ca. 4.000 Euro je Schuljahr. Das Defizit<br />

entsteht aufgr<strong>und</strong> einer Unterdeckung der Personalkosten im<br />

Verhältnis <strong>zu</strong>m Regierungs<strong>zu</strong>schuss <strong>und</strong> den Elternbeiträgen.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Antrag auf Defizitausgleich für die<br />

Mittagsbetreuung in der Höhe <strong>von</strong> ca. 4.000 Euro je Schuljahr<br />

seine Zustimmung.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Beschaffung einer Wärmebildkamera für die Feuerwehr<br />

Schweitenkirchen – Vergabe<br />

Zur Beschaffung einer Wärmbildkamera lagen dem Gremium 3<br />

Angebote über den gleichen Kameratyp (Evolution 5200) vor. Das<br />

günstigste Angebot in Höhe <strong>von</strong> 7.350 Euro brutto wurde <strong>von</strong> der<br />

Fa. Zanzerl/Essenheim-Altheim vorgelegt. Ein dementsprechender<br />

Zuschussantrag wurde bereits <strong>von</strong> der Kämmerei gestellt. Die<br />

voraussichtliche Be<strong>zu</strong>schussung <strong>wir</strong>d in einer Höhe <strong>von</strong> 2.750<br />

Euro gewährt.

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