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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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Seite 14 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Caritas Zentrum Pfaffenhofen vermittelt Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei<br />

Behördengängen<br />

Aus vielfältigen Gründen stellt der Gang <strong>zu</strong> einer Behörde für viele<br />

Personen eine unüberwindbare Hürde dar. Das Caritas Zentrum<br />

Pfaffenhofen stellt aufgr<strong>und</strong> der steigenden Zahl <strong>von</strong> Sozialleistungsempfängern<br />

sogenannte Ämterlotsen <strong>zu</strong> Verfügung, die<br />

bei einem Gang <strong>zu</strong> einem Amt behilflich sein können. Diese unterliegen<br />

der Schweigepflicht <strong>und</strong> <strong>haben</strong> eine umfassende Schulung<br />

absolviert.<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> Kontaktvermittlung unter: 08441/<br />

8083-38.<br />

Dorfhelferinnenstation – Wenn Mama krank <strong>wir</strong>d<br />

Die Dorfhelferinnenstation vermittelt allen Familien professionelle<br />

Haushaltshilfe <strong>und</strong> Kinderbetreuung, wenn die Mutter wegen<br />

Krankheit, Krankenhausaufenthalt, Risiko- Schwangerschaft – Entbindung<br />

<strong>und</strong> Kur ausfällt. Einsatzleitung: Waltraud Wagner, Tel.<br />

08446 560 oder 0171 800 92 26 oder Email wug.wagner@t-online.de.<br />

Weitere Infos im Internet unter Haus<strong>wir</strong>tschaftlicher Fachservice<br />

Pfaffenhofen (HWF) http://www.familienhilfe-hwf.de/hwfpfaffenhofen.htm.<br />

Sprechtage des Arbeitsgerichts München<br />

Das Arbeitsgericht München hält in Pfaffenhofen a. d. Ilm im Haus<br />

der Begegnung jeden 3. Dienstag im Monat in der Zeit <strong>von</strong> 9 bis<br />

12 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 16 Uhr einen Amtstag (Sprechtag) ab.<br />

Sprechtage für die Versicherten <strong>und</strong> Rentner der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

Wie das Sachgebiet Besondere Soziale Angelegenheiten am <strong>Land</strong>ratsamt<br />

Pfaffenhofen mitteilt, finden im Jahr 2012 an folgenden<br />

Terminen Sprechtage für die Versicherten <strong>und</strong> Rentner der Deutschen<br />

Rentenversicherung im Seniorenbüro Sankt Josef, Hofberg<br />

7, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm, statt:<br />

27.03.2012 14.08.2012<br />

10.04.2012 28.08.2012<br />

24.04.2012 11.09.2012<br />

08.05.2012 25.09.2012<br />

22.05.2012 09.10.2012<br />

12.06.2012 23.10.2012<br />

26.06.2012 13.11.2012<br />

10.07.2012 27.11.2012<br />

24.07.2012 11.12.2012<br />

Die Beratungen finden jeweils in der Zeit <strong>von</strong> 9 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> 13 bis 16 Uhr statt <strong>und</strong> sind kostenlos. Die Sprechtage werden<br />

im Wechsel <strong>von</strong> einem Berater der Deutschen Rentenversicherung<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd<br />

durchgeführt.<br />

Wie Sachgebietsleiter Lorenz Lochhuber vom <strong>Land</strong>ratsamt Pfaffenhofen<br />

mitteilt, ergeben sich jedoch bei der Terminvereinbarung<br />

ab kommendem Jahr wesentliche Neuerungen. „Die Termine<br />

für die Sprechtage werden ab 2012 ausschließlich über die<br />

kostenfreie Telefonnummer 0800 6789 100 vergeben. Besetzt ist<br />

diese Sprechtagshotline mit Beraterinnen <strong>und</strong> Beratern der Auskunfts-<br />

<strong>und</strong> Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung<br />

Bayern Süd“, so der Sachgebietsleiter. Es sei <strong>zu</strong>dem wichtig, sich<br />

rechtzeitig, spätestens eine Woche vor dem Beratungstermin, an<strong>zu</strong>melden<br />

<strong>und</strong> bei der Anmeldung auf jeden Fall die Rentenversicherungsnummer<br />

bereit <strong>zu</strong> halten.<br />

Lorenz Lochhuber: „Selbstverständlich steht Ihnen das Staatliche<br />

Versicherungsamt am <strong>Land</strong>ratsamt Pfaffenhofen weiterhin<br />

wie im bisherigen Umfang für Beratungen <strong>und</strong> Auskünfte in rentenversicherungsrechtlichen<br />

Angelegenheiten <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Terminvergaben erfolgen hierbei über die Tel. 08441<br />

27179.“ Für die Rentenantragsaufnahme ist weiterhin der <strong>zu</strong>ständige<br />

Sachbearbeiter in den Rathäusern der jeweiligen Wohnsitzgemeinde<br />

<strong>zu</strong>ständig.<br />

Wer Blut spendet, ist gesetzlich unfallversichert<br />

Auch Plasma-, Gewebe- <strong>und</strong> Organspender sind geschützt.<br />

Aus der Pressemeldung der Bayerischen <strong>Land</strong>esunfallkasse geht<br />

hervor, dass wer Blut spendet, Gutes für die Allgemeinheit tut.<br />

Deshalb stehen Blutspender unter dem besonderen Schutz der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung – ebenso wie Spender <strong>von</strong> Organen<br />

<strong>und</strong> Gewebe (Beispiele: Knochenmark, Niere, Haut). Für<br />

die Spender selbst ist dieser Versicherungsschutz beitragsfrei.<br />

Darauf weisen der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

<strong>und</strong> die Bayerische <strong>Land</strong>esunfallkasse (Bayer. GUVV / Bayer.<br />

LUK) hin.<br />

Der Versicherungsschutz besteht unabhängig da<strong>von</strong>, ob der Blutoder<br />

Organspender für seine Spende Geld bekommt oder nicht.<br />

Es spielt auch keine Rolle, ob die Spende bei einem gemeinnützigen<br />

oder gewerblichen Unternehmen erbracht <strong>wir</strong>d. Eine Ausnahme<br />

allerdings sind Eigenblutspenden: Sie dienen nicht der<br />

Allgemeinheit, sondern dem eigenen Bedarf des Spenders. Eigenblutspender<br />

stehen daher nicht unter dem Schutz der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung.<br />

Auch Wegeunfälle sind versichert<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung bezahlt die medizinisch notwendigen<br />

Heil- <strong>und</strong> Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen,<br />

die bei der Spende selbst oder bei den vorbereitenden Untersuchungen<br />

passieren. Versichert sind auch Komplikationen während<br />

der Spende, etwa eine Infektion. Unfälle auf den Wegen, die<br />

mit der Spende verb<strong>und</strong>en sind, sind ebenfalls versichert.<br />

Ein Beispiel für den Versicherungsschutz ist der Fall eines Nierenspenders<br />

aus Nürnberg. Der Mann verunglückte auf der Fahrt<br />

<strong>zu</strong>r Spende <strong>und</strong> erlitt schwere Verlet<strong>zu</strong>ngen. Die Behandlungs<strong>und</strong><br />

Rehabilitationskosten sowie den Verdienstausfall trug der<br />

Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband.<br />

Was müssen Spender im Falle eines Unfalls tun?<br />

Der behandelnde Arzt muss wissen, dass der Unfall im Zusammenhang<br />

mit einer Blut- oder Organspende passiert ist. Die<br />

Praxisgebühr fällt nicht an, denn Ärzte <strong>und</strong> Krankenhäuser rechnen<br />

mit dem Unfallversicherungsträger ab – nicht mit der Krankenkasse.<br />

Der Spender muss <strong>zu</strong>dem die Einrichtung informieren,<br />

bei der er gespendet hat. Diese Einrichtung schickt dem Unfallversicherungsträger<br />

die Unfallanzeige <strong>zu</strong>.<br />

Nächster Blutspendetermin: Am Donnerstag, 19.04.12 <strong>von</strong> 15.30<br />

– 19.45 Uhr in der Gr<strong>und</strong>- u. Mittelschule, Schweitenkirchen.<br />

Aus der Redaktion<br />

Gemeindestatistik 2011<br />

Bevölkerung leicht rückläufig<br />

Von den <strong>zu</strong>m Jahresende registrierten 5.011 Bürgern <strong>und</strong> Bürgerinnen<br />

sind 4.865 Einwohner mit erstem Wohnsitz <strong>und</strong> 146 mit<br />

Zweitwohnsitz gemeldet. Die Einwohnerzahl ist leicht rückläufig,<br />

sie verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 17 Personen. Die<br />

Einwohner gliedern sich auf in 2.619 Männer <strong>und</strong> 2.392 Frauen.<br />

Damit gibt es in der Gemeinde um 227 Männer mehr als Frauen.<br />

Ausländer<br />

Zu Beginn dieses Jahres lebten 269 Ausländer in der Gemeinde<br />

<strong>und</strong> damit um 51 mehr als noch im Vorjahr. 196 (+45) kamen aus<br />

EU-Staaten, 73 (+4) aus nicht EU-Ländern.<br />

Rückgang der Geburten<br />

Stark gesunken ist 2011 die Geburtenrate in der Gemeinde. Im<br />

vergangenen Jahr erblickten 31 Babys das Licht der Welt. Im Jahr<br />

davor waren es noch 53. Die Neugeborenen teilen sich in 22 Mädchen<br />

(– 1) <strong>und</strong> 9 Buben (– 21).

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