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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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Seite 8 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Neubau eines Radweges <strong>von</strong> Geroldshausen nach Dürnzhausen<br />

bis nach Sünzhausen<br />

Herr Vogler wies aber auch darauf hin, dass man bei der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

dieser Maßnahmen neben dem Mit<strong>wir</strong>ken des <strong>Land</strong>kreises<br />

auch vor allem auf den notwendigen Gr<strong>und</strong>erwerb angewiesen<br />

sei <strong>und</strong> dies in der Vergangenheit erhebliche<br />

Schwierigkeiten verursacht habe <strong>und</strong> so manche Maßnahme<br />

sterben habe lassen.<br />

5. Warum die Friedhofserweiterung nicht schon im Rahmen der<br />

Dorferneuerung vorgenommen wurde, wollte Frau Elfriede Heilmeier<br />

wissen.<br />

Hier konnte ihr Bürgermeister Vogler <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass<br />

erst jetzt die Möglichkeit <strong>zu</strong>m notwendigen Gr<strong>und</strong>erwerb bestand.<br />

Während der Maßnahme Dorferneuerung war dieser<br />

nicht möglich, so Vogler.<br />

6. Herr Eis fragte nach dem Umfang <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> der Maßnahme<br />

„Erweiterung der Abwasserbeseitigung Holzhausen“.<br />

Bürgermeister Vogler stellte hier<strong>zu</strong> fest, dass das notwendige<br />

Wasserrecht ausgelaufen sei <strong>und</strong> man <strong>zu</strong>dem noch eine<br />

Erweiterung der Reinigungsleistung (u.a. Erhöhung der Einwohnergleichwerte)<br />

benötige. Dies ist im Haushalt 2012 mit<br />

205.000 Euro veranschlagt.<br />

III. Bürgerversammlung in Geisenhausen am 11.01.2012<br />

1. Frau Maria Graßl bemängelte den teilweise schlechten Pflege<strong>zu</strong>stand<br />

des gemeindlichen Friedhofs. Hier müsste gegen<br />

den Maulwurfbefall etwas unternommen werden, auch die regelmäßige<br />

Pflege der Grünanlage ist nicht optimal gelöst.<br />

Bürgermeister Vogler verwies <strong>zu</strong> diesen Vorwürfen auf die im<br />

Haushalt festgesetzten Ansätze <strong>zu</strong>r Sanierung des Friedhofes.<br />

In den nächsten beiden Jahren wurden hier<strong>zu</strong> Mittel in<br />

Höhe <strong>von</strong> 100.000 Euro bereitgestellt. Im Rahmen dieser Sanierung<br />

soll u.a. der Friedhofsplatz, das Leichenhaus <strong>und</strong> die<br />

Wege saniert werden.<br />

Der Bauhof <strong>wir</strong>d <strong>zu</strong>r Bekämpfung des Wühlmausproblems beauftragt.<br />

2. Ob der <strong>von</strong> der Gemeinde eingeklagte Lärmschutz entlang<br />

der B<strong>und</strong>esautobahn A9 auch Geisenhausen berücksichtige,<br />

wollte Frau Höllt wissen. In diesem Zusammenhang wies sie<br />

auch auf die spärliche Bepflan<strong>zu</strong>ng des bestehenden Lärmschutzwalles<br />

hin. Diese wurde auch <strong>von</strong> Herrn Johann Ostler<br />

bestätigt.<br />

Bürgermeister Vogler konnte hierauf <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass<br />

mit der Klage ein Lärmschutz im gesamten Gemeindegebiet<br />

angestrebt <strong>wir</strong>d. Auch über zwei Privatklagen wusste der<br />

Bürgermeister <strong>zu</strong> berichten.<br />

Im Falle einer ehrenamtlichen Bepflan<strong>zu</strong>ng des Lärmschutzwalles<br />

in Geisenhausen durch die Bürger übernimmt die Gemeinde<br />

die Materialkosten nach vorheriger Abstimmung in<br />

Sachen Gesamtkosten.<br />

3. Was mit der Maßnahme Oberflächenentwässerung im Bereich<br />

der Auenstraße <strong>von</strong> Seiten des Zweckverbandes angestrebt<br />

<strong>wir</strong>d, wollte Herr Menacher wissen.<br />

Herr Vogler erklärte hier<strong>zu</strong>, dass man in diesem Bereich Auenstraße<br />

die komplette Hinterlandentwässerung gemäß dem Generalentwässerungsplan<br />

neu regeln möchte. Dies beinhalte die<br />

Schaffung eines ausreichenden Regenrückhaltebeckens <strong>und</strong><br />

die Ableitung des Oberflächenwassers in einem separaten Kanals<br />

(Verwendung des bestehende Mischwasserkanals <strong>und</strong> Neubau<br />

des Schmutzwasserkanals). Umset<strong>zu</strong>ngshindernisse seien<br />

derzeit neben den hohen Kosten vor allem der notwendige<br />

Gr<strong>und</strong>erwerb <strong>und</strong> die Gewährung <strong>von</strong> Dienstbarkeiten.<br />

4. Herr Johann Kronawitter informierte über die immer schlechter<br />

werdende DSL-Verbindung in Preinerszell.<br />

Bürgermeister Vogler wies <strong>zu</strong> diesem Thema auf seinen Vortrag<br />

hin <strong>und</strong> versicherte, dass die Gemeinde nach wie vor an<br />

einer Lösung dieser Problematik mit Hochdruck arbeite. Diesbezüglich<br />

wurden auch 30.000 Euro im aktuellen Haushalt<br />

veranschlagt <strong>und</strong> man sei auch <strong>von</strong> Seiten des Gemeinderates<br />

bereit, diesen Ansatz im Falle einer Lösung <strong>zu</strong> erhöhen,<br />

wenn dies notwendig sei.<br />

5. Über die noch ausstehende Aufstellung eines Verkehrsspiegels<br />

beim Anwesen Deuter berichtete Herr Obermeier Helmut.<br />

Dass der Spiegel bereits gekauft sei, man aber mit der Aufstellung<br />

bis <strong>zu</strong>r Fertigstellung der Baumaßnahme in diesem<br />

Bereich warte, antwortete Bürgermeister Vogler.<br />

6. Herr Michael Bergmaier beantragte, dass jeder Bürger, der<br />

eine Wortmeldung im Rahmen der Bürgerversammlungen tätigt,<br />

auch schriftlich über die Entscheidung seines Antrages<br />

informiert werden soll.<br />

Dass die Behandlung der Anträge aus den Bürgerversammlungen<br />

in öffentlichen Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ngen erfolge <strong>und</strong> dies<br />

auch noch <strong>zu</strong>sätzlich in der R<strong>und</strong>schau abgedruckt werde (erhält<br />

jeder Haushalt) genüge dem Öffentlichkeitsgr<strong>und</strong>satz. Alles<br />

andere wäre viel <strong>zu</strong> bürokratisch <strong>und</strong> kostenintensiv, so<br />

der Bürgermeister.<br />

7. Katrin Obermeier berichtete über den un<strong>zu</strong>reichenden Wetterschutz<br />

im neuen Buswartehäuschen in der Kysostraße.<br />

Bürgermeister Vogler will dies prüfen <strong>und</strong> evtl. Nachbesserungen<br />

vornehmen lassen.<br />

8. Über das Parken der Pendler beim Buswartehäuschen am<br />

Schulberg beschwerte sich ein Bürger.<br />

Hier<strong>zu</strong> berichtete der Bürgermeister, dass man bereits mit<br />

Schreiben versucht habe, auf die Parker ein<strong>zu</strong><strong>wir</strong>ken. Wenn<br />

keine Besserung eintrete, dann bleibe nichts anderes übrig,<br />

als Parkverbotschilder auf<strong>zu</strong>stellen. Auch über die Parkproblematik<br />

in der Hochstraße klagten einige Bürger. Herr Vogler<br />

konnte hier nur <strong>zu</strong>r Antwort geben, dass in diesem Bereich<br />

beidseitig während der Wintermonate ein Parkverbot aufgestellt<br />

sei. Nun bleibe den Bürgern nur die Möglichkeit, Anzeige<br />

bei der Polizei <strong>zu</strong> stellen.<br />

9. Herr Wolf beantragt wiederholt die Verset<strong>zu</strong>ng der Glascontainer.<br />

Über die schwierige <strong>und</strong> bisher erfolglose Suche eines Ersatzstandortes<br />

informierte der Bürgermeister.<br />

10. Herr Johann Ostler beantragte eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 30 km/h vom westlichen Ortseingang (Richtung<br />

Wolnzach) bis <strong>zu</strong>r östlichen Einmündung der Kysostraße<br />

in die Holledaustraße.<br />

Von Seiten der Gemeinde wurde bereits ein solcher Antrag<br />

gestellt <strong>und</strong> bisher vom <strong>zu</strong>ständigen Straßenbaulastträger abgelehnt,<br />

so Vogler. Man werde aber erneut einen dementsprechenden<br />

Antrag stellen.<br />

11. Über die unglückliche Lösung der Kreisel samt Baumbepflan<strong>zu</strong>ng<br />

im Baugebiet Kapellenweg berichtete Herr Liese.<br />

Entweder müsse man die Pflöcke wieder einsetzen, um die<br />

Bäume <strong>zu</strong> schützen oder die Bäume entfernen.<br />

Laut Bürgermeister Vogler sollten die Schutzpflöcke wieder<br />

eingesetzt werden.<br />

In diesem Zusammenhang wies aber Herr Werner Wagner<br />

darauf hin, dass aus Sicht der Feuerwehr <strong>und</strong> des Rettungsdienstes<br />

diese Kreisel mit der Baumbepflan<strong>zu</strong>ng nicht funktional<br />

seien <strong>und</strong> einen ordnungsgemäßen Einsatz gefährden.<br />

Auch werde jeglicher Anlieferverkehr mit dieser Art der<br />

Straßengestaltung behindert. Er beantragte deshalb, dass die<br />

Pflöcke nicht gesetzt werden <strong>und</strong> die Kreisel funktional<br />

(ohne Bäume <strong>und</strong> Bepflan<strong>zu</strong>ng) umgestaltet werden. Ein anderer<br />

Anlieger befürwortete den Erhalt der Bäume, um einem<br />

<strong>zu</strong> schnellen Fahren im Baugebiet entgegen<strong>zu</strong><strong>wir</strong>ken.<br />

Der Gemeinderat entschied, die Bäume in den Kreiseln <strong>zu</strong> belassen<br />

(ohne Pflöcke).

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