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„Ihr Brüder wir haben geschwungen, zu Ehren von Land und von ...

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Seite 22 Schweitenkirchener R<strong>und</strong>schau März 2012<br />

Viel Arbeit gab es für die Arbeitsamtmitarbeiter um für jeden Bürger<br />

<strong>von</strong> Schweidinokirchen die richtige Arbeitsstelle <strong>zu</strong> finden.<br />

Einige der vielen jugendlichen Schweidinokirchen-Betreuer bei<br />

einer kurzen Verschnaufpause zwischendurch.<br />

diese Ferienwoche mit<strong>zu</strong>planen, <strong>zu</strong> betreuen <strong>und</strong> im Hintergr<strong>und</strong><br />

mit<strong>zu</strong>gestalten. Hier im Kinderdorf spielen die Kinder die Hauptrolle<br />

<strong>und</strong> sollen dieses Dorf mit allen wichtigen Einrichtungen wie<br />

Verwaltung, Bank, Handwerk <strong>und</strong> Gewerbe, Dienstleistungen, Medien<br />

Versorgung <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen kennenlernen <strong>und</strong> mitgestalten.<br />

Kinder sind die Akteure <strong>und</strong> Macher ihres Dorfes in der<br />

sie spielend lernen <strong>zu</strong> arbeiten, Geld verdienen <strong>und</strong> auch ausgeben,<br />

Sport treiben, am öffentlichen Leben teilnehmen <strong>und</strong> Verantwortung<br />

übernehmen. Kinder im Alter <strong>von</strong> 7 – 14 Jahren können<br />

sich an diesem Spieldorf beteiligen. Mehr Informationen gibt<br />

es in der nächsten R<strong>und</strong>schau, die in der dritten Juniwoche erscheint.<br />

Vorab schon ein wichtiger Hinweis: Am Donnerstag, den 28.<br />

Juni können sich alle Kinder anmelden um bei Schweidinokirchen<br />

2012 mit<strong>zu</strong>machen. Anmeldeformulare gibt es dafür ab 20. Juni<br />

bei der Gemeindeverwaltung im Einwohnermeldeamt, bei den örtlichen<br />

Banken <strong>und</strong> in der Schule. Anmeldungen können nur noch<br />

persönlich, am 28. Juni, vorgenommen werden.<br />

Schaut <strong>zu</strong> Beginn der Pfingstferien immer wieder auf die Homepage<br />

www.schweitenkirchen.de <strong>und</strong> den Pfaffenhofener Kurier,<br />

dort erfahrt ihr dann Aktuelles. Jetzt muss ich mich beeilen <strong>und</strong><br />

planen, überlegen <strong>und</strong> organisieren. Ich freu mich auf auch im<br />

Sommer…<br />

Servus euer Schweidino<br />

Verfasser des Artikels: Gabi Kaindl<br />

Wer kennt die drei<br />

Siebe des Sokrates?<br />

Natürlich <strong>wir</strong>, die Klassensprecher<br />

der Mittelschule<br />

Schweitenkirchen <strong>und</strong> der<br />

Mittelschule Reichertshausen.<br />

In der zweiten Dezem-<br />

Schule<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule<br />

Schweitenkirchen/Paunzhausen<br />

Tel. 08444/430<br />

berwoche durften <strong>wir</strong> <strong>von</strong> Donnerstag bis Samstag mit den beiden<br />

Schulleitern Herrn Siebler <strong>und</strong> Herrn Röckemann sowie mit<br />

Frau Hoffmann, Frau Siebler, Frau Veith <strong>und</strong> Herrn Hartberger<br />

zwei informative, spannende <strong>und</strong> lustige Tage verbringen.<br />

Gleich nach der Ankunft am Donnerstagnachmittag beschnupperten<br />

<strong>wir</strong> uns gegenseitig <strong>und</strong> waren uns noch nicht ganz sicher,<br />

ob <strong>wir</strong> mit den anderen tatsächlich die nächsten Tage <strong>zu</strong>sammen<br />

verbringen wollen. Bereits am ersten Abend schockierten<br />

uns die Lehrer mit einer sehr unangenehmen Nachricht, die<br />

sich aber schließlich als „Gerücht“ entpuppte. Auf jeden Fall hatten<br />

<strong>wir</strong> danach alle begriffen, wie schnell <strong>wir</strong> alle darauf hereingefallen<br />

waren <strong>und</strong> dieses Gerücht auch sofort geglaubt hatten.<br />

Im Anschluss daran hörten <strong>wir</strong> die Geschichte „Die drei Siebe des<br />

Sokrates“. In dieser Geschichte gibt ein weiser Mann folgenden<br />

Rat: „Bevor du etwas weiter erzählst, prüfe, ob es <strong>wir</strong>klich wahr<br />

ist, ob es gut ist <strong>und</strong> ob es unbedingt notwendig ist! Wenn das<br />

nicht der Fall ist, so lass es begraben sein <strong>und</strong> belaste niemanden<br />

damit!“<br />

Auch am nächsten Tag beschäftigten <strong>wir</strong> uns mit dem Thema<br />

„Wahrheit <strong>und</strong> Lüge“. Die Geschichte „Sieben blinde Mäuse“ machte<br />

uns klar, dass <strong>wir</strong> oft nur einen kleinen Ausschnitt <strong>von</strong> einer<br />

Wirklichkeit kennen <strong>und</strong> meinen, <strong>wir</strong> hätten Recht. Aber erst, wenn<br />

man viele Informationen gesammelt hat, kommt man der Wahrheit<br />

etwas näher. Am Nachmittag überlegten <strong>wir</strong>, warum Menschen<br />

eigentlich so oft lügen. Angeblich lügt jeder täglich zwischen<br />

100 <strong>und</strong> 200 Mal. Da<strong>zu</strong> gehören Ausreden, Notlügen, boshafte<br />

Lügen usw.. Auf jeden Fall wurde uns bewusst, dass Lügen<br />

das Vertrauen unter Fre<strong>und</strong>en zerstören kann. Am Freitagvormittag<br />

erfuhren <strong>wir</strong>, dass <strong>wir</strong> im Gr<strong>und</strong>e nicht nur zwei sondern<br />

vier Ohren <strong>haben</strong>. In einem einfach gesprochenen Satz können<br />

nämlich sehr viele ganz unterschiedliche Botschaften stecken!<br />

Man stelle sich z.B. folgende Situation vor: Eine Frau steuert<br />

ein Auto, neben ihr sitzt der Ehemann. An einer roten Ampel<br />

müssen sie warten. Als die Ampel umschaltet, sagt der Mann:<br />

„Die Ampel ist grün!“ Was hört die Frau? Welche Botschaften<br />

sind in diesem Satz möglicherweise noch versteckt? Das darf<br />

sich jetzt jeder Leser selbst ausdenken!<br />

Außerdem durften <strong>wir</strong> jeden Tag lustige, schwierige, laute oder<br />

auch stille Spielaufgaben gemeinsam meistern <strong>und</strong> so hatten <strong>wir</strong><br />

schnell Fre<strong>und</strong>schaft mit den Klassensprechern der anderen Schule<br />

geschlossen.<br />

Für diese erlebnisreichen <strong>und</strong> unvergesslichen Tage bedanken<br />

<strong>wir</strong> uns ganz herzlich bei den Lehrern für die Zeit <strong>und</strong> das Engagement,<br />

das sie aufgebracht <strong>haben</strong>. Bei den Gemeinden Schwei-

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