Dokument_1.pdf (3023 KB) - OPUS Augsburg - Universität Augsburg
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V O R W O R T<br />
Die Produktionsübersicht für dieses Studienjahr lässt unschwer erkennen, wo<br />
der Schwerpunkt der Arbeit lag: Mit insgesamt annähernd 40 größeren und kleineren<br />
Filmprojekten, die im Kontext von Lehrveranstaltungen und im Auftrag<br />
von Nutzern aus fast allen Fakultäten realisiert werden konnten, war das Labor<br />
mehr als ausgelastet. Sehr arbeitsintensiv war auch dieses Mal die Produktion<br />
der beiden halbstündigen Fernsehmagazine "Blickpunkt Campus", die jeweils<br />
zum Ende des Winter- bzw. Sommersemesters über TV <strong>Augsburg</strong> aktuell ausgestrahlt<br />
worden sind, und die zunehmend positives Echo innerhalb und außerhalb<br />
des Campus finden. Die Betreiber des <strong>Augsburg</strong>er Regionalfernsehens haben<br />
außerdem die am Videolabor angesiedelte studentische Projektgruppe Uni-<br />
Report gebeten, einmal im Monat Kurzmeldungen aus der Uni für die aktuelle<br />
Berichterstattung zu produzieren. Diesem Ansinnen wurde nachgekommen. Am<br />
30. Mai sowie am 27. Juni 2001 wurden jeweils rund vierminütige "Campus-<br />
News" beim Sender abgeliefert und ans Ende der halbstündigen Nachrichtensendung<br />
eingefügt. Zukünftig soll das Videolabor für jeden letzten Mittwoch<br />
eines Monats während der Vorlesungszeit jeweils drei- bis vierminütige Campus-Nachrichten<br />
produzieren.<br />
Auch in diesem Studienjahr konnte sich eine interessierte Öffentlichkeit einen<br />
direkten Einblick in die Arbeit des Videolabors verschaffen. Während der Tage<br />
der Forschung fand eine dreistündige Werkschau statt, bei der die überwiegend<br />
von Studierenden produzierten Kurzfilme vorgeführt und diskutiert wurden. Im<br />
Rahmen des High-Tech-Tages der Bayerischen Staatsregierung am 31. März<br />
2001 öffnete das Videolabor seine Tür und informierte mit Vorträgen und Vorführungen<br />
über Medieneinsatz in Lehre und Forschung.<br />
Größte Investition war der Kauf einer weiteren digitalen Videoschnittanlage<br />
(FAST purple). Sie steht nun neben der hoffnungslos überalterten Video Machine<br />
von FAST im Laborraum 1121 im Erdgeschoß. Dieser Raum wurde durch<br />
Umbau der ehemaligen Schülergarderobe gewonnen. Die Professur für Medienpädagogik<br />
ist in den ehemaligen Analog-Schnittraum 1127 eingezogen. Als<br />
Wermutstropfen für die fakultätseigene Betriebseinheit muss vermeldet werden,<br />
dass der Fachbereichsrat - trotz heftiger Intervention meinerseits - beschlossen<br />
hat, die halbe Sekretariatsstelle des Videolabors der Medienpädagogik zur Verfügung<br />
zu stellen mit der Maßgabe, angesichts der verringerten Personalkapazität<br />
das Aufgabenspektrum des Videolabors zu reduzieren und die bisher erbrachten<br />
Dienstleistungen auf Nutzer der Philosophischen Fakultät I zu beschränken.<br />
Das ist natürlich sehr bedauerlich für alle Lehrstühle von anderen Fakultäten, die<br />
in den vergangenen Jahren auf Hilfeleistungen des Videolabors vertrauen durf-<br />
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