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Dokument_1.pdf (3023 KB) - OPUS Augsburg - Universität Augsburg

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Aufgabenbereich Anlaufstelle<br />

Informationsermittlung und -versorgung Bibliothek<br />

Grafische Darstellungen, Animationen, Simulationen Rechenzentrum<br />

Produktion und Reproduktion von Bildmaterial Fotostelle der Bibliothek<br />

Digitale Aufbereitung und Bearbeitung von Text- und<br />

Bildmaterial<br />

46<br />

Rechenzentrum<br />

Produktion von Tondokumenten (analog und digital) Sprachlabor des Sprachenzentrums,<br />

Videolabor<br />

Realisierung von Videoproduktionen (analog und digital)<br />

Videolabor<br />

In Kooperation mit diesen Anlaufstellen konnten in den letzten Jahren am Videolabor erste<br />

Multimediaproduktionen unterstützt und Seminare via Videokonferenz durchgeführt werden.<br />

Schlecht sieht es bislang aus mit der Beratung in Sachen Grafik-Design, Autorensysteme,<br />

Mediendidaktik u. ä. Das sind Bereiche, die beispielsweise auch über erwartbare Hilfeleistungen<br />

durch einen Lehrstuhl für angewandte Informatik hinaus gehen. In dem Maße, wie<br />

sich alle Fakultäten den Neuen Medien in Forschung und Lehre öffnen und sich ihrer bedienen,<br />

werden sie zunehmend mehr auf Dienstleistungen einer Einrichtung angewiesen sein,<br />

in der das für Multimediaproduktionen notwendige Wissen gebündelt und weitergegeben<br />

wird.<br />

1.4. Entwicklungsplan der <strong>Universität</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Der Ausbau des Videolabors zu einem Kompetenzzentrum für Multimedia muss im Zusammenhang<br />

gesehen werden mit den Entwicklungszielen der <strong>Universität</strong> und den angebotenen<br />

Studiengängen. Sollen komplette Lehrveranstaltungen mit medial aufbereitetem Lernangebot<br />

erarbeitet werden und wird in größerem Umfang eine Beteiligung an der virtuellen Hochschule<br />

Bayern (VHB) angestrebt, dann bedarf es einer aufwändigeren technischen und personellen<br />

Ausstattung dieses Zentrums, als wenn das vorrangige Ziel die Bereicherung der Präsenzuniversität<br />

<strong>Augsburg</strong> mit sinnvollen Anwendungen von neuen Medien ist. In allen Fällen<br />

muss zunächst eine Bedarfsfeststellung durch einzelne Fächer oder Studiengänge erfolgen.<br />

Anzustreben ist die Einwerbung von Fördermitteln im Kontext von exemplarischen Multimediaprojekten.<br />

1.5. Entwicklungsplan der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät<br />

In dem aktuellen Entwicklungsplan wird vom Videolabor als einer Keimzelle eines Zentrums<br />

für Multimediakompetenz eine wichtige Funktion im Schwerpunkt Kognitions- und Medienwissenschaften<br />

erwartet. In dem geplanten Master-Studiengang Medien und Kommunikation<br />

sollte ein Modul „Multimedia-Praxis“ enthalten sein, das auch als berufsfeldorientierte Zusatzqualifikation<br />

„Multimedia“ gelten kann (vgl. das Modell der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

der <strong>Universität</strong> Karlsruhe –TH, das der praxisorientierten Ausbildung den<br />

Status eines Magisternebenfachs einräumt). Hierfür bedarf es einer ausreichenden Zahl von<br />

studentischen Arbeitsplätzen für Medienproduktion (digitale Video-Bearbeitung, Grafikerstellung,<br />

Animationen, DVD- und CD-Rom-Erstellung).

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