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Beschlussfassung - Mühlbachl

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jährlichen Beitrag zu leisten. Einstimmig angenommen.<br />

Lfd. Nr. 6/2003<br />

Seite: 6<br />

Zu Pkt. 11 die Kosten für die Sonderbetreuung (Begleitung u. Unterstützung von behinderten<br />

Kindern, für welche ein Pflegegeld bezogen wird u. die in Sonderschul-, oder<br />

Integrationsklassen unterrichtet werden) wurden bisher teilw. bzw. gänzlich vom<br />

Land getragen, dies ist aber in Zukunft nicht mehr möglich, da nur mehr ein<br />

einheitlicher Stundensatz in Höhe von € 13,40 abgerechnet wird.<br />

Der Verein MOHI Tirol, welcher diese sozialintegrative Alltagsbetreuung<br />

durchführt, verrechnet allerdings einen Stundensatz in Höhe von € 22,60,<br />

dies ergibt einen Differenzbetrag in Höhe von € 9,20 /Std. Für das Schuljahr 2003/04<br />

trifft die Inanspruchnahme einer Sonderbetreuung für 2 Schüler in der Sonderschule<br />

Steinach zu (ein Schüler aus Navis u. der Schüler Strickner Silvio aus <strong>Mühlbachl</strong>).<br />

Die jährlichen Kosten belaufen sich für beide Schüler, bei einer 10 - stündigen<br />

Betreuung, in der Woche auf € 3.312,--<br />

Der Gemeinderat beschließt somit die Sonderbetreuung durch MOHI Tirol in<br />

Anspruch zu nehmen u. die Kosten dafür (Hälftesatz von € 3.312,--) zu übernehmen.<br />

Einstimmig angenommen.<br />

Zu Pkt. 12 erklärt der Bürgermeister, dass von seiten der Tiwag immer wieder Anstrengungen<br />

unternommen werden, die Privatstraße in den Ortsteil Zieglstadl – Karbid an die<br />

Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> abzutreten. Dieser Umstand wurde gerade bei der<br />

Baumaßnahme des Bioheizwerkes wieder hervorgehoben u. zur Diskussion gebracht.<br />

So hat die Bioheizwerk Unteres Wipptal GesbR. in Zukunft einen 15%-igen Anteil<br />

für die laufenden Erhaltungsmaßnahmen der Straße zu leisten. Eine gänzliche<br />

Übernahme als Gemeindestraße ist aber abzulehnen, da die Straßenführung, speziell<br />

im Bereich der „hohen Mauer“ als instabil bezeichnet werden kann u. dieser<br />

Umstand evtl. einen enormen Sanierungsaufwand nach sich ziehen kann. Allerdings<br />

könnte man sich die Bildung einer Straßeninteressentschaft nach dem Tiroler<br />

Straßengesetz vorstellen, um auch neben der Beitragsleistung ein gewisses<br />

Mitspracherecht zu erhalten. Diesbezüglich besteht von seiten des Amtes der Tiroler<br />

Landesregierung, Abt. Güterwege, HR. Heidenberger, die Zusage, die Gemeinde<br />

<strong>Mühlbachl</strong> bei der Bildung der Straßeninteressentschaft zu unterstützten u. einen<br />

Vorschlag für ein entsprechendes Regelwerk auszuarbeiten. Der Gemeinderat<br />

beschließt den Vorschlag abzuwarten u. evtl. in der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

einen dahingehenden Beschluss zu fassen. Einstimmig angenommen.<br />

Zu Pkt. 13 wird der Prüfbericht der Kassenbestandsaufnahme vom 02.10.2003 durch die<br />

Bezirkshauptmannschaft Innsbruck, vorgelegt u. verlesen, sowie von den Mitgliedern<br />

des Gemeinderates zustimmend zur Kenntnis genommen. Einstimmig angenommen.<br />

Zu Pkt. 14 bezüglich der Situation Kunstrasenfussballplatz bei der Hauptschule Matrei wird<br />

erklärt, dass der Naturrasenplatz bei der Sportanlage in Matrei durch die große<br />

Anzahl der Spiele u. Trainingseinheiten sehr beansprucht ist u. vom Sportverein seit<br />

einiger Zeit auf die Ausführung eines Kunstrasenplatzes gedrängt wird. Der Platz bei<br />

der Hauptschule präsentiert sich derzeit als Hartplatz u. entspricht, lt. Sportverein,<br />

nicht den Anforderungen. Die Kosten für die Umrüstung dieses Platzes auf<br />

Kunstrasen belaufen sich lt. Angebot auf € 350.000,--, wobei der Anteil für die<br />

Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> nach vorläufiger Aufstellung € 113.500,-- beträgt.<br />

Bgm. Rastner hat mit dem Bezirkshauptmann bereits ein Gespräch über die<br />

Gewährung einer Bedarfszuweisung geführt u. die Zusage über € 30.000,-- erhalten.<br />

Die Gewährung einer Bedarfszuweisung ist allerdings nur möglich, da der Platz auch<br />

von den Schulen genutzt wird.

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