(2,64 MB) - .PDF - Mühlbachl - Land Tirol
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<strong>Mühlbachl</strong>er<br />
Gemeindezeitung<br />
Ausgabe 28 Dezember 2010<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Foto: Gamper
2<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger!<br />
Wieder neigt sich ein Jahr zu Ende<br />
und damit das erste Jahrzehnt im<br />
dritten Jahrtausend.<br />
In <strong>Mühlbachl</strong> wurden in diesem<br />
Jahr wichtige Infrastrukturprojekte<br />
umgesetzt. Mit der Errichtung<br />
des Trinkwasserbehälters in Mützens<br />
mit einem Kostenaufwand in<br />
Höhe von ca. € 150.000,– konnte<br />
die Versorgungssicherheit für die<br />
weitere Zukunft erreicht werden.<br />
Auch bei den Hochwasserschutzbauten<br />
im Bereich <strong>Mühlbachl</strong>, Matrei<br />
u. Pfons konnte ein großer Teilabschnitt<br />
fertig gestellt werden.<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Der Neubau des Abfallwirtschaftszentrums<br />
Unteres Wipptal,<br />
mit dem Angebot einer ganzheitlichen<br />
Entsorgungsmöglichkeit<br />
wird sich nach einer gewissen Einlaufzeit<br />
sicherlich bewähren.<br />
Zugleich wurden neue Bauhofgaragen,<br />
mit einem Kostenaufwand<br />
von ca. € 150.000,–, zur entsprechenden<br />
Unterbringung und der<br />
über 24 Stunden gesicherten Einsatzmöglichkeit<br />
der Kommunalfahrzeuge<br />
errichtet.<br />
Weiters wurden Wohnbauflächen<br />
im Bereich der „Waldrastersiedlung“<br />
angekauft, um interessierten<br />
<strong>Mühlbachl</strong>erInnen die Errichtung<br />
eines Eigenheimes zu ermöglichen.<br />
Das ehemalige Tiwag-Areal wurde<br />
ebenfalls durch die Gemeinde erworben,<br />
um die Gestaltung im<br />
Kerngebiet-Altstadt und der Volksschulumgebung<br />
planen zu können.<br />
Diese Investitionen haben selbstverständlich<br />
große finanzielle Mittel<br />
erfordert und mussten zum Teil<br />
durch Rücklagenentnahmen finanziert<br />
werden.<br />
Dass nach Gesamtsanierung unseres<br />
Altersheimes ein Teil des Gebäudes<br />
bereits vor Weihnachten in<br />
Nutzung genommen werden kann<br />
u. die endgültige Fertigstellung im<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Frühjahr 2011 erfolgt, freut mich<br />
ganz besonders.<br />
Unsere Gemeinde feiert im Jahr<br />
2011 ihr 200-jähriges Bestehen.<br />
Zu diesem Anlass hat unsere<br />
Chronistin Maria Muigg schon<br />
seit Jahren vieles zusammengetragen,<br />
mit dem Kulturausschuss<br />
der Gemeinde in Buchform gebracht<br />
und so wird im Jänner das<br />
„<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindebuch“<br />
präsentiert u. zum Kauf angeboten.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die<br />
zur Entstehung dieses interessanten<br />
geschichtlichen Nachschlagewerkes<br />
über unsere Gemeinde<br />
beigetragen haben.<br />
Für die Weihnachtszeit wünsche<br />
ich allen Zeit zum Miteinander<br />
und auch Verständnis u. Hilfsbereitschaft<br />
für unsere Mitmenschen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen<br />
Mitbürgern und Mitbürgerinnen<br />
sowie unseren Gästen ein<br />
frohes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />
sowie Gesundheit und Erfolg<br />
für das Jahr 2011.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Gemeinderatsausflug<br />
Der heurige Gemeinderatsausflug<br />
führte uns nach Südtirol zum Schloss<br />
Juval, welches sich im Besitz von<br />
Reinhold Messner befindet. Nach einer<br />
Wanderung durch die bunt gefärbten,<br />
herbstlichen Wälder stand<br />
eine Führung durch das Schloss auf<br />
dem Programm, wobei auch die Tibet-Ausstellung<br />
interessante Einblicke<br />
in andere Kulturen gab.<br />
Nach einer gemütlichen Törggelepartie<br />
ging es dann wieder Richtung<br />
Heimat.
21. Juni 2010<br />
Die Aufträge für die Bauhofgaragen<br />
werden an die Billigstbieter<br />
vergeben: Lieferung und Montage<br />
der Stahltore durch die Fa. Lindpointner<br />
Torsysteme, 4611 Buchkirchen,<br />
€ 7.370,– netto; die Alufenster<br />
liefert die Fa. Alois Muigg<br />
Schlosserei-Metallbau GmbH.,<br />
Mützens 53, € 2.671,35<br />
• • •<br />
Als Stichtag für den Kindergartenbesuch<br />
im Jahr 2010/2011 wird der<br />
31.12.2006 festgelegt. Für die Betreuung<br />
von Integrationskindern<br />
sind Stützkräfte vorgesehen.<br />
• • •<br />
Subventionen: € 350,–<br />
• • •<br />
Für die Garagenstellplätze im Bereich<br />
der Waldrastersiedlung gibt<br />
es bereits Interessenten. Das Steuerbüro<br />
Rauch, 6150 Steinach, hat<br />
einen Vertragsentwurf vorgelegt,<br />
damit die Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
Immobilienges. mbH. tätig werden<br />
kann.<br />
• • •<br />
Die Asphaltierungsarbeiten für das<br />
Jahr 2010 werden an die Fa. Fröschl<br />
Bau AG & CoKG vergeben. Vorgesehen<br />
dafür sind ein Teil der Statzer<br />
Straße, der Gehsteig <strong>Mühlbachl</strong><br />
entlang der B 182, die Trasse der<br />
Gasleitung in Mützens, Reparaturen<br />
im Bereich des Base Camp in<br />
Statz und verschiedene kleinere<br />
Flächen. Kosten: € 43,851,04.<br />
• • •<br />
Weil keine Genehmigung vorlag,<br />
wurden die Hinweistafeln für das<br />
Gewerbegebiet Statz-Navis von<br />
der <strong>Land</strong>esstraßenverwaltung entfernt.<br />
Mit der Gemeinde Navis und<br />
den betroffenen Gewerbebetrieben<br />
wird das weitere Vorgehen abgeklärt.<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
grundsätzlich, nach der<br />
Genehmigung durch die Behörde<br />
wieder eine Hinweistafel aufzustel-<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 3<br />
Aus den Sitzungsprotokollen<br />
len: Gesamtkosten € 1.569,60. Als<br />
Kostenbeitrag der Firmen sind €<br />
70,– + Mwst je Firmenschild vorgesehen.<br />
• • •<br />
Mit Herrn Karl Schafferer wurden<br />
Gespräche geführt bezüglich der<br />
Verlegung der Kleinsportanlage<br />
zum Base Camp. Die Sportanlage<br />
ist derzeit – nach Vandalenakten! –<br />
gesperrt. Im Zuge der geplanten<br />
Umbaumaßnahmen am Base<br />
Camp werden die Möglichkeiten<br />
geprüft.<br />
• • •<br />
Es wird festgestellt, dass durch die<br />
Hydranten im Nahbereich der<br />
Waldrastersiedlung im Ernstfall<br />
eine ausreichende Löschwasserversorgung<br />
garantiert ist.<br />
• • •<br />
Für die geplante Erweiterung der<br />
Fa. Geberit/Huter liegt der Flächenbedarfsplan<br />
vor.<br />
• • •<br />
Auf Anfrage erklärt Bgm. Rastner,<br />
dass in <strong>Tirol</strong> keine Müllverbrennung<br />
vorgesehen ist, sondern die<br />
Mülltrennung und -sortierung<br />
durch die Anlage im Ahrntal gesichert<br />
ist.<br />
26. Juli 2010<br />
Zum Protokoll der letzten Sitzung<br />
wird angemerkt, dass 2 Boxen der<br />
Garagen in der Waldrastersiedlung<br />
bereits vermietet sind. Ausdrücklich<br />
wird darauf hingewiesen, dass<br />
auf den Stellplätzen über den Garagen<br />
keine kennzeichenlosen Autos<br />
abgestellt werden dürfen. Dadurch<br />
soll verhindert werden, dass<br />
eine illegale Werkstätte entsteht.<br />
• • •<br />
Das geltende Raumordnungskonzept<br />
der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
wird bis zum Jahr 2013 verlängert.<br />
• • •<br />
Herr Nikolaus Rastner beabsichtigt,<br />
ein Hackschnitzelwerk mit<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
entsprechendem Hackgutlager zu<br />
errichten. Damit sollen Wohnobjekte<br />
in seiner näheren Umgebung<br />
mit Wärme versorgt werden. Die<br />
Zustimmung des Raumplaners<br />
liegt vor. 434 m² werden von Freiland<br />
umgewidmet in „Sonderfläche<br />
Heizwerk“.<br />
• • •<br />
Subventionen: € 250,–<br />
• • •<br />
Ein Unternehmen des <strong>Tirol</strong>er Gemeindeverbandes<br />
(GemNova<br />
Dienstleistungs GmbH.) bietet eine<br />
Plattform, über die schnell und einfach<br />
vielerlei Produkte des Gemeindebedarfs<br />
beschafft werden<br />
können. Regionale, günstige Angebote<br />
der heimischen Wirtschaft<br />
werden besonders berücksichtigt.<br />
Für die Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> beträgt<br />
der Jahresmitgliedsbeitrag<br />
€ 1.300,–. Je nach Umsatz der Gemeinde<br />
werden Kosten rückerstattet.<br />
Nach eingehender Beratung<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
vorerst das Angebot bis<br />
Ende 2011 zu nützen.<br />
• • •<br />
Durch einen Vertrag mit der Allianz-Elementar-Versicherungs<br />
AG<br />
wird die Abfertigung der Mitarbeiter<br />
sichergestellt. Auf Grund der Situation<br />
auf dem Finanzmarkt ist<br />
die Anhebung der Jahresprämie<br />
auf € 8.978,54 notwendig geworden.<br />
Der Antrag wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
• • •<br />
Für die Agrargemeinschaft Matrei-<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er-Wald ist noch keine<br />
Entscheidung getroffen worden,<br />
ob sie aus Gemeindegut entstanden<br />
ist. Für alle übrigen in unserem<br />
Gemeindegebiete hat die Agrarbehörde<br />
mit Bescheid festgelegt,<br />
dass sie „Gemeindegutsagrargemeinschaften“<br />
sind. Gegen die<br />
Feststellung, dass die von der Agrargem.<br />
Matreiwald später angekauften<br />
Flächen nicht aus Gemein-
4<br />
degut entstanden seien, wird<br />
durch die Gemeinde berufen. Sie<br />
wurden damals nämlich mit dem<br />
Geld erworben, das durch den<br />
Grundverkauf für den Bau der Autobahn<br />
erzielt worden ist, wurden<br />
also auf Umwegen aus dem Substanzwert<br />
finanziert.<br />
• • •<br />
Bgm. Rastner informiert über die<br />
Haftung der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
in den verschiedenen Gemeindeverbänden.<br />
• • •<br />
Vom VVT wird ein Kostenkonzept<br />
für den öffentlichen Personenverkehr<br />
ausgearbeitet, damit die Gemeinden<br />
eine Entscheidungsgrundlage<br />
erhalten und erfahren,<br />
mit welchen Kosten sie rechnen<br />
müssen. Es wird angeregt, auch für<br />
das Nightliner-Angebot eine Berechnung<br />
anzufordern.<br />
• • •<br />
Für Statz werden verschiedene<br />
Maßnahmen zur Pflege des Ortsbildes<br />
angeregt.<br />
• • •<br />
Das Steuerberatungsbüro Rauch in<br />
Steinach soll die notwendigen Informationen<br />
zum Thema „Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong> Immobiliengesellschaft“<br />
liefern. Der Termin dafür<br />
steht leider noch aus.<br />
6. September 2010<br />
Die Wohnung in Statz 34, Top10<br />
wird ab 31.10.2010 frei und ab<br />
01.12.2010 an Frau Marina Abolis<br />
vergeben. Die Wohnung in Altstadt<br />
4/1 ist seit 14.08.2010 geräumt. Sie<br />
wird mit 01.10.2010 auf 3 Jahre an<br />
Fam. Music, <strong>Mühlbachl</strong> 13, vermietet.<br />
• • •<br />
Am 05.08.2010 fand die konstituierende<br />
Sitzung des Vereins „Lebensraum<br />
für Generationen“ statt. Bgm.<br />
Alfons Rastner ist Obmann, Bgm.<br />
Hubert Rauch sein Stellvertreter.<br />
Dem Vereinsvorstand gehören alle<br />
Bürgermeister und einige Bgm.<br />
Stellvertreter der Region an. Schutz<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
und Erhaltung unseres Lebensraumes<br />
Wipptal ist Ziel des Vereins. Für<br />
die möglichst rasche Realisierung<br />
des Brenner- Basistunnels ist eine<br />
enge Zusammenarbeit mit Südtirol<br />
geplant. Die Mitgliedsbeiträge der<br />
Gemeinden sind gestaffelt: € 100,–<br />
bis € 1.500,–. Für Privatpersonen<br />
wurde der Jahres mit gliedsbeitrag<br />
mit € 10,– festgelegt. Der Verein finanziert<br />
sich zusätzlich durch<br />
Sponsorenbeiträge (Wirtschaftskammer,<br />
Industriellenvereinigung,<br />
<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>). Die Information der Bevölkerung<br />
ist auch über das Internet<br />
geplant. Der Gemeinderat beschließt,<br />
dem Verein beizutreten<br />
und € 500,– als Mitgliedsbeitrag zu<br />
leisten.<br />
• • •<br />
Subventionen: € 8.400,–<br />
• • •<br />
Der Jugendwarteraum am Innsbrucker<br />
Bahnhof bietet jugendlichen<br />
Pendlern (Schüler, Studenten,<br />
Lehrlinge) einen Ort, wo sie<br />
betreut werden und sogar psychologische<br />
Beratung in Anspruch<br />
nehmen können. Die Abt. JUFF der<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung bittet in<br />
einem Schreiben um finanzielle<br />
Unterstützung, weil dieses Angebot<br />
ziemlich hohe Kosten verursacht.<br />
Nach eingehender Beratung<br />
wird das Ansuchen abgelehnt, da<br />
der Jugendwarteraum von Jugendlichen<br />
aus <strong>Mühlbachl</strong> kaum<br />
beansprucht wird. Durch den<br />
Halbstundentakt der Bahn gibt es<br />
kaum Wartezeiten. Außerdem ist<br />
ein noch besseres Angebot durch<br />
die Buslinien geplant.<br />
• • •<br />
Das „Abfallwirtschaftszentrum Unteres<br />
Wipptal“ nimmt am 1. Oktober<br />
2010 den Betrieb auf. Alle Müllfraktionen<br />
können ganzjährig abgegeben<br />
werden. Der Gemeinderat<br />
beschließt Öffnungszeiten und<br />
die fälligen Gebühren für die verschiedenen<br />
Müllarten.<br />
• • •<br />
Die Beförderung der Kindergartenkinder<br />
und der Schüler wird wie im<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Vorjahr an die Fa. Mair, Matrei, und<br />
das Wipptal-Taxi, Steinach, vergeben.<br />
Der Schülertransport sollte allerdings<br />
möglichst mit dem Linienverkehr<br />
erfolgen. Heuer besuchen<br />
30 Kinder unserer Gemeinde den<br />
Kindergarten. Die Gemeinderatsfraktion<br />
„Aktiv für <strong>Mühlbachl</strong>“ stellt<br />
den Antrag, den Besuch des Kindergartens<br />
ab 3 Jahren zu ermöglichen<br />
und den monatlichen Kostenbeitrag<br />
für die Beförderung (€ 20,–)<br />
durch die Gemeinde zu übernehmen,<br />
da es die finanzielle Situation<br />
der Gemeinde derzeit erlauben<br />
würde. Der Bgm. erklärt dazu, dass<br />
die Gemeinde für jedes Kind, das<br />
den Kindergarten besucht, jährlich<br />
zwischen € 1.500,– und € 1.800,– zu<br />
bezahlen hat. Der Transport kostet<br />
zusätzlich € 12.000,–. Die Streichung<br />
des elterlichen Kostenbeitrages<br />
würde weitere € 6.000,– beanspruchen.<br />
Für 4- u. 5-Jährige ist<br />
der Besuch des Kindergartens kostenfrei.<br />
Außerdem ist die Ganztagesbetreuung<br />
für 2 bis 10-Jährige<br />
im Pfarrheim (Bambigruppe) gesichert.<br />
Der Kinderhort ist ganzjährig<br />
Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr<br />
geöffnet. Berücksichtigen müsste<br />
man auch eventuelle Folgewirkungen<br />
und die Situation der Nachbargemeinden.<br />
Der Antrag auf Übernahme<br />
des elterlichen Transportkostenbeitrages<br />
wird mit 7 : 4 Stimmen<br />
abgelehnt.<br />
• • •<br />
Zum Thema „Agrargemeinschaften“<br />
stellt die Fraktion „Aktiv für<br />
<strong>Mühlbachl</strong>“ den Antrag, Stefan<br />
Gschließer als Gemeindevertreter<br />
für die Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />
zu bestellen, denn<br />
die Gemeinde sollte durch einen<br />
unabhängigen Vertreter die ihr zustehenden<br />
Einnahmen aus dem<br />
Substanzwert einfordern; z.B.<br />
Jagdpacht. Da noch Berufungsverfahren<br />
anhängig sind, schlägt Bgm.<br />
Rastner vor, die Entscheidung der<br />
Agrarbehörde abzuwarten. Bei Bedarf<br />
soll im Gemeinderat ein Ausschuss<br />
für die Agrarangelegenhei
ten gebildet werden. Die Vertretung<br />
nach außen jedoch werde er<br />
selber wahrnehmen. Er habe das erforderliche<br />
Hintergrundwissen und<br />
könne daher die Interessen der Gemeinde<br />
am besten vertreten. Eine<br />
Kontrolle der Agrargemeinschaften<br />
ist jederzeit möglich, da die getrennten<br />
Rechnungskreise die Einnahmen<br />
aus dem Sub stanzwert<br />
ausweisen und der Agrarbehörde<br />
vorgelegt werden müssen. Der Aufteilungsschlüssel<br />
der Jagdpacht ist<br />
zu verhandeln, was dem Ausschuss<br />
obliegen wird. Gerhard Gschließer<br />
(„Aktiv für <strong>Mühlbachl</strong>“) stellt fest,<br />
dass durch die Haltung des Bürgermeisters<br />
ein gewisses Misstrauen<br />
entsteht. Der Antrag wird bis zur<br />
endgültigen Entscheidung der<br />
Agrarbehörde zurückgezogen.<br />
• • •<br />
Der Vermessungsplan für die TI-<br />
WAG-Restflächen liegt nun vor. Der<br />
Volksschulverband erwirbt davon<br />
158 m² für eine Schulhoferweiterung.<br />
Die Gesamtkosten für den<br />
Grundankauf betragen € 123.400,–.<br />
Der Ankauf wird einstimmig beschlossen.<br />
• • •<br />
Die mündliche Verhandlung für die<br />
Deponie Matreiwald wurde durchgeführt,<br />
der Genehmigungsbescheid<br />
ist jedoch noch ausständig.<br />
• • •<br />
Das Redaktionsteam für die Gemeindezeitung<br />
wird neu zusammengesetzt.<br />
• • •<br />
Die Exekutive soll um vermehrte<br />
Geschwindigkeitskontrollen in<br />
Statz ersucht werden. An neuralgischen<br />
Punkten sollte man ev. ein<br />
mobiles Radargerät aufstellen.<br />
• • •<br />
Auf Mängel am Kinderspielplatz in<br />
der Waldrastersiedlung wird aufmerksam<br />
gemacht.<br />
• • •<br />
Um höhere <strong>Land</strong>esmittel für das<br />
neue „Schwimmbad Telfes“ zu bekommen,<br />
treten auch die Wipptaler<br />
Gemeinden für das Projekt ein.<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 5<br />
12 Eltern aus Navis wollen ihre Kinder<br />
nach Matrei in die Volksschule<br />
schicken. Die Plätze dafür sind vorhanden.<br />
Über die Kostenbeiträge<br />
der Gemeinde Navis ist noch zu<br />
verhandeln. Eine grundsätzliche<br />
Neuregelung des Schulsprengels<br />
scheint notwendig.<br />
18. Oktober 2010<br />
Der Wasserablauf im oberen Bereich<br />
des Statzertales wurde verstopft.<br />
Daher müssen zwischen<br />
dem Rückhaltebecken Statz und<br />
dem Halderhof die Rohre neu verlegt<br />
werden. Die Gebietsleitung<br />
der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
hat nach dem Lokalaugenschein<br />
die sofortige Ausführung<br />
zugesagt. Die Gemeinde hat von<br />
den Kosten (€ 18.000,–) ein Drittel<br />
zu übernehmen. Wegen der Dringlichkeit<br />
wurde die Angelegenheit<br />
bereits im Vorstand beschlossen.<br />
Die Asphaltierungs- und Rekultivierungsarbeiten<br />
sind noch durchzuführen.<br />
• • •<br />
Das Kommunalfahrzeug Fendt-Geräteträger<br />
ist 10 Jahre alt und hat<br />
ca. 5.000 Arbeitsstunden aufzuweisen.<br />
Es waren auch schon einige<br />
Reparaturen fällig. Als Schwachpunkt<br />
hat sich das Getriebe erwiesen.<br />
Bei der Schneeräumung wird<br />
das Gerät bis zur Leistungsgrenze<br />
gefordert. Die Fa. Auer GmbH.,<br />
Statz 92, bietet den Steyr CVT 6160<br />
als Kommunal- und Winterräumfahrzeug<br />
an; Netto-Kaufpreis<br />
€ 97.930,17. Mit den notwendigen<br />
Anbau- und Zusatzgeräten – ebenfalls<br />
angeboten von der Fa. Auer –<br />
ergeben sich brutto ca. € 149.910,–<br />
Gesamtkosten. Für die Finanzierung<br />
liegen 2 Varianten der BAWAG<br />
PSK Leasing und Angebote der<br />
Versicherungsagentur Übergänger<br />
bzw. der Raiffeisenbank Neustift<br />
vor. Gerhard Gschließer erklärt,<br />
dass eine Entscheidung über den<br />
Neukauf schwer zu treffen ist,<br />
wenn man nicht weiß, wie hoch die<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Kosten für eine Auslagerung des<br />
Winterdienstes sind. Man einigt<br />
sich darauf, ein Angebot für die<br />
Auslagerung und auch für den<br />
Rückkauf des Altgerätes einzuholen.<br />
Weiters wird diskutiert, welche<br />
Konsequenzen die Auslagerung<br />
auf die Arbeitszeiten der Gemeindearbeiter<br />
hat.<br />
• • •<br />
Ein Teil der Garagenboxen im Objekt<br />
Altstadt 4 sind frei geworden,<br />
da die Wertstoffsammelstelle auf<br />
das Areal der Kläranlage verlegt<br />
wurde. Grundsätzlich sollte eine<br />
gewerbliche Vermietung der Boxen<br />
angestrebt werden. Die Preisvorstellungen<br />
für die Vermietung<br />
liegen zwischen € 3,- und € 3,50 /<br />
m², bzw. € 220,– für die große und<br />
€ 120,– für die kleine Garage (+<br />
Mwst.).<br />
• • •<br />
Ing. Robert Batkowski, der erfolgreiche<br />
Naturbahnrodler, hat für die<br />
Saison 2010/2011 um eine Sportförderung<br />
angesucht. Er wird das<br />
Logo der Gemeinde Mühlbach tragen,<br />
obwohl er für den Schönberger<br />
Rodelverein startet. € 1.000,–<br />
werden gewährt. 1 Stimmenthaltung<br />
• • •<br />
Der Horrorunfall auf der Agip-<br />
Autobahntankstelle hat gezeigt,<br />
wie notwendig eine Löschwasserversorgung<br />
in diesem Bereich ist.<br />
Derzeit besteht eine private Leitung<br />
aus dem Bereich Waldrastersiedlung.<br />
Umfangreiche Umbauarbeiten<br />
(Gas-Tankstellen, Zuleitungen)<br />
werden zurzeit durchgeführt.<br />
Die neue Wasserleitung mit einem<br />
Hydranten südlich des Tankstellenareals<br />
ist mit € 30.000,– veranschlagt.<br />
Über die Mitfinanzierung<br />
der Löschwasserversorgung durch<br />
die Agip-Betreibergesellschaft<br />
wird verhandelt. Auch mit der AS-<br />
FINAG – Alpenstraßen GmbH. soll<br />
nochmals verhandelt werden, obwohl<br />
ihrerseits eine Beteiligung<br />
bereits ausgeschlossen wurde.<br />
Ab dem Jahr 2012 ist auch für den
6<br />
Ortsteil Matreiwald eine biologische<br />
Abwasserreinigung Vorschrift.<br />
Der Anschluss an das öffentliche<br />
Kanalnetz ist jedoch nicht<br />
finanzierbar. Das Ingenieurbüro<br />
Sprenger hat eine gemeinsame<br />
Anlage in Matreiwald – Innerbachl<br />
projektiert. Die Baukosten<br />
(€ 170.000,–) würden für die Gemeinde<br />
nach Abzug der Förderung<br />
noch € 68.000,– betragen, abzüglich<br />
der Anschlussgebühren für die<br />
einzelnen Häuser. Die Alternative<br />
dazu sind eigene Kleinkläranlagen<br />
jedes einzelnen, die durch die Gemeinde<br />
mit je € 4.000,– gefördert<br />
werden. Aus technischer Sicht ist<br />
eine gemeinsame Kläranlage eindeutig<br />
vorzuziehen. Nach eingehender<br />
Diskussion beschließt der<br />
Gemeinderat, den Liegenschaftseigentümern<br />
in Matreiwald die Errichtung<br />
und den Betrieb der Gemeinschaftsanlage<br />
anzubieten. Es<br />
wird darauf hingewiesen, dass<br />
allen Gemeindebürgern die gleichen<br />
Gebühren verrechnet werden<br />
sollen.<br />
• • •<br />
Die Fam. Reinstadler hat der Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong> den Verkauf<br />
der Liegenschaft „Gasthof Nusser“<br />
angeboten. Von Seiten des Gemeindeverbandes<br />
Altersheim Annaheim<br />
besteht Interesse, das Objekt<br />
zu erwerben und es für betreutes<br />
Wohnen zu verwenden.<br />
Der Gemeinderat beschließt, die<br />
Situation in Bezug der Parkplätze<br />
vor dem Gemeindeamt abzuklären,<br />
das Interesse am Grundkauf<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
für die Verbreiterung der Gemeindestraße<br />
oberhalb des Gasthofes<br />
„Bildhauer“ zu bekunden, vom<br />
Kauf des gesamten Areals aber abzusehen.<br />
• • •<br />
Für die 200-Jahrfeier der Gemeinde<br />
sind einige Festlichkeiten geplant.<br />
Die Vorstellung des Gemeindebuches<br />
ist für Jänner 2011 vorgesehen,<br />
zu der die Träger von Verdienstzeichen<br />
eingeladen werden.<br />
Weitere mögliche Termine sind das<br />
„Mützner Dorffest“, das Schützen-<br />
Bataillonsfest, das <strong>Mühlbachl</strong>er<br />
Parkfest. Es wird vorgeschlagen,<br />
die Gemeinde möge ein Festzelt<br />
anmieten und den Vereinen kostenlos<br />
zur Verfügung stellen bzw.<br />
sie bei der Durchführung unterstützen.<br />
Der Kulturausschuss wird<br />
mit der weiteren Planung beauftragt.<br />
• • •<br />
Um die für 2010 geplanten Maßnahmen<br />
und Investitionen zu finanzieren,<br />
müssen € 200.000,– aus<br />
den Rücklagen entnommen werden.<br />
Nach sorgfältiger Prüfung<br />
durch Finanzexperten wird auf deren<br />
Vorschlag beschlossen, die<br />
Renten Fonds – Anteile bei der<br />
RAIBA Matrei in Höhe von<br />
€ 200.000,– aufzulösen.<br />
• • •<br />
Teile der Liegenschaft Altstadt 4<br />
sind derzeit ungenützt. Der Bauausschuss<br />
soll von verschiedenen<br />
Architekten Umbau und Nutzung<br />
des gesamten Objektes planen lassen.<br />
In die Planung einzubeziehen<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
sind für die Volksschule der Schulhof<br />
und Parkplätze für die Lehrer.<br />
• • •<br />
Subventionen: € 2.800,–<br />
• • •<br />
Pro Winter werden ca. 20 Tonnen<br />
Streusalz benötigt. Der Gemeinderat<br />
beschließt den Ankauf eines<br />
Salzsilos beim Raiffeisen Warenverband<br />
zum Nettopreis von € 8.320,–;<br />
Fassungsvermögen 24 t, Salzpreis<br />
€ 99,–/ t. Der Gemeinde Matrei soll<br />
die Mitbenutzung angeboten werden.<br />
• • •<br />
Manche Bäume im Bereich der Verkehrsinsel<br />
Statz sind altersschwach<br />
und sollten gefällt werden. Dafür<br />
muss noch das Einverständnis der<br />
<strong>Land</strong>esstraßenverwaltung eingeholt<br />
werden.<br />
• • •<br />
Auf die Bilanz 2009 des Bioheizwerks<br />
Unteres Wipptal angesprochen,<br />
erklärt Bürgermeister Rastner,<br />
dass das Heizwerk kostendeckend<br />
geführt wird.<br />
• • •<br />
Wenn Gemeindemandatare an einschlägigenFortbildungsveranstaltungen<br />
teilnehmen, übernimmt die<br />
Gemeinde die Seminarkosten.<br />
• • •<br />
Es wird nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass in Statz Verkehrsraser unterwegs<br />
sind und entlang der Gemeindestraße<br />
im Bereich Statz –<br />
Garber das Geländer fehlt.<br />
• • •<br />
Gerhard Gschließer ersucht um einen<br />
Gesprächstermin zwischen<br />
Gemeindevorstand und Mitarbeitern,<br />
weiters macht er auf den vermehrten<br />
Ansturm im Abfallwirtschaftszentrum<br />
aufmerksam. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass die Öffnungszeit<br />
auf Freitag vormittag erweitert<br />
wird. Die ungetrennte Anlieferung<br />
des Mülls verschärft das<br />
Problem, weil die Sortierung viel<br />
Zeit erfordert. Für den Fußweg<br />
„Völkergassl“ wird angeregt, Stufen<br />
anzulegen und ein Geländer anzubringen.<br />
Karl Klocker
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 7<br />
10 Jahre Regionalentwicklung Wipptal<br />
Vor über 10 Jahren begann mit<br />
der Obmannschaft von Bürgermeister<br />
Alfons Rastner das Pilotprojekt<br />
„Regionalentwicklung<br />
Wipptal“ unter dem Namen „Leader+“.<br />
Heute, mehr als 3650 Tage<br />
später, ist das Thema Regionalentwicklung<br />
und EUFörderprogramme<br />
für die Gemeinden im<br />
Wipptal eine Erfolgsgeschichte.<br />
Der Beginn war nicht immer einfach<br />
und die Bürokratie hat so<br />
manchen Anlauf und zahlreiche<br />
Besprechungen benötigt um zu<br />
verstehen, wie Förderungen und<br />
Projekte innerhalb der EU abzuwickeln<br />
sind. Aber durch Hartnäckigkeit<br />
und Ausdauer ist es gelungen,<br />
die anfangs aufgestellten Hürden<br />
zu überwinden und so im Laufe<br />
der letzten 10 Jahre zahlreiche,<br />
und heute nicht mehr wegzudenkende<br />
Projekte im Wipptal zu verwirklichen.<br />
Jedenfalls kann man nunmehr zu<br />
Recht behaupten, dass die vor einem<br />
Jahrzehnt begonnene Regionalentwicklung<br />
einen positiven<br />
Beitrag für den Lebensraum Wipptal<br />
geleistet hat. Das erste finanziell<br />
unterstützte Projekt überhaupt<br />
war der „Matreier Operettenadvent“,<br />
der immer noch fixer Bestandteil<br />
der regionalen Dezemberveranstaltungen<br />
ist und damit<br />
eine Bereicherung für die heimi-<br />
sche Bevölkerung und den Tourismus<br />
darstellt.<br />
Von unzähligen durch das Förderprogramm<br />
Leader mitfinanzierten<br />
lokalen Initiativen und Veranstaltungen<br />
haben besonders die sogenannten<br />
„großen“ Projekte über<br />
die Region hinaus einen Bekanntheitsgrad<br />
erreicht, der jedoch ohne<br />
das Konzept der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
Wipptal wahrscheinlich<br />
in dieser Form nicht zustande<br />
gekommen wären.<br />
Dazu zählen insbesondere das<br />
Mühlendorf Gschnitz, der Schaukräutergarten<br />
Schmirn, der Bergwerksweg<br />
Nösslach, die Sanierung<br />
der Kirchen und Kapellen entlang<br />
des Wipptaler Jakobsweges, die<br />
Renaturierung des Bichlbaches in<br />
Gries, die Raumstudie <strong>Land</strong>schaftsschutzgebiete,<br />
die naturraumnahe<br />
Spielplatzgestaltung beim Bildungshaus<br />
St. Michael, die Wirtschaftsmesse<br />
Expo Brenner(o), das<br />
Projekt (Kunst)Transfair Valsertal-<br />
Innsbruck-Valsertal sowie der<br />
Quellen– und Schöpfungsweg auf<br />
Maria Waldrast.<br />
Aber auch zahlreiche Wegbauten<br />
wie jener auf St. Magdalena in Trins<br />
und weitere land- und forstwirtschaftliche<br />
Nutzungen, wie die<br />
Schitourenlenkung im Schmirntal<br />
sind auf Projekte des Leader-Programms<br />
zurückzuführen.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Mit der Genehmigung des zweiten<br />
vorgelegten Regionalentwicklungsplanes<br />
im Jahre 2007 durch<br />
das Bundesministerium für <strong>Land</strong>-<br />
und Forstwirtschaft sowie dem<br />
<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> konnten wieder Mittel<br />
zur Kofinanzierung von Projekten<br />
für das Wipptal gesichert werden.<br />
Damit gilt es bis zum Programmende<br />
im Jahre 2013, durch aktive Projektträger<br />
weitere Vorhaben im<br />
Rahmen der Fördermöglichkeiten<br />
zu verwirklichen.<br />
Regionalmanagement Wipptal<br />
Nösslacherstrasse 7,<br />
6150 Steinach am Brenner<br />
Ansprechpartner: Josef Baumann<br />
Mobil: 0699 1590 1590<br />
e-mail. wipptal@leader-tirol.at<br />
home: www.wipptalnetz.at<br />
Dazu zählen derzeit unter anderem<br />
der Ausbau der Familienwanderwege<br />
und MTB-Strecken in<br />
Gries, Trins und Navis, die Wald-<br />
Weidetrennung am Naviser<br />
Schranzberg, die Erweiterung des<br />
Mühlendorfes, eine Marketingkooperation<br />
mit Leader-Vereinen in<br />
der Provinz Belluno sowie grenzüberschreitende<br />
Kleinprojekte wie<br />
„Ferienexpress“, „Come & Sing“ und<br />
die Gemeindebroschüre „Nördliches<br />
und Südliches Wipptal“.
8<br />
Worauf wir aber auch besonders<br />
stolz sein können ist die seit dem<br />
Jahre 2008 gelebte und durch den<br />
Interreg-Rat Wipptal institutionalisierte<br />
Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung<br />
mit dem südlichen<br />
Wipptal. Gerade durch die<br />
Vernetzung der Gemeinden dies-<br />
und jenseits des Brenners konnten<br />
über das Förderprogramm „Interreg<br />
Österreich-Italien“ konkrete Schritte<br />
zur grenzübergreifenden Regionsentwicklung<br />
gesetzt werden.<br />
Hier ist das Projekt „Schutzwaldsanierung“<br />
rund um den Brennerpass<br />
mit dem Rundwanderweg um den<br />
Obernberger See und eine Wegan-<br />
Die Einführung der Wipptal S<br />
Bahn wurde als bestes Projekt in<br />
der Kategorie „Öffentlicher Verkehr“<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Einführung der Wipptal S-Bahn<br />
durch den Verkehrsverbund <strong>Tirol</strong><br />
und die ÖBB-Personenverkehr AG<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
bindung an die Militärstrassen auf<br />
Südtiroler Seite, das Projekt „Integrale<br />
Raumordnung“ der Lawinen-<br />
und Wildbachverbauung für die<br />
Gemeinden Vals, Schmirn, Obernberg,<br />
Gschnitz, Trins und Navis sowie<br />
die Kleininitiativen im Tourismus<br />
wie Wanderwege „Rund um<br />
die Tribulaune“, die „Kunstausstellung<br />
Steinach-Sterzing“ und die im<br />
Jahre 2009 abgehaltene Regionskonferenz<br />
„Gesamtregion Wipptal“<br />
als Beleg für eine transnationale<br />
Zusammenarbeit zu nennen.<br />
Mit dem Projekt „Wipptalshuttle“ im<br />
Rahmen von „Klima:Aktiv“ ist es gelungen,<br />
auch österreichweit Auf-<br />
Einführung Wipptal S-Bahn<br />
<strong>Tirol</strong> brachte deutliche Verbesserungen<br />
für die Fahrgäste: Klimatisierte<br />
Niederflurbahnen verbinden<br />
Innsbruck und Steinach am Brenner<br />
seit Dezember 2008 im 30-Minuten-Takt,<br />
zwischen Innsbruck<br />
und Brenner fährt der Zug im Stun-<br />
Die Region hat von <strong>Land</strong>wirtschaftsminister<br />
Niki Berlakovich<br />
und LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />
für das Projekt<br />
„Wipptalshuttle – BedarfsorientiertesVerkehrssystem“<br />
im Rahmen des Programmes<br />
„Klima:Aktiv“, am<br />
8. Oktober 2010 eine Auszeichnung<br />
erhalten.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
merksamkeit zu erzielen. Dass<br />
durch dieses Projekt ein konkreter<br />
Beitrag des Wipptals für den aktiven<br />
Umweltschutz geleistet wird, hat<br />
die an Bürgermeister Alfons Rastner<br />
übergebene Auszeichnung durch<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftsminister Niki Berlakovich<br />
und <strong>Land</strong>esrätin Patrizia Zoller-Frischauf<br />
bestätigt.<br />
Für Informationen über die Regionalentwicklung<br />
Wipptal sowie die<br />
Förderung von Projektideen und<br />
konkreten Projekten stehen Bürgermeister<br />
Alfons Rastner sowie<br />
das Regionalmanagement Wipptal<br />
in Steinach jederzeit zur Verfügung.<br />
dentakt. Am Wochenende wird zudem<br />
ein Nachtzug angeboten. Die<br />
Busanschlüsse ins Wipptal wurden<br />
auf den neuen Fahrplan abgestimmt.<br />
Im Jahr 2009 erreichte der<br />
öffentliche Nahverkehr auf dieser<br />
Strecke ein Fahrgastplus von 5,9<br />
Prozent oder 70.000 Fahrgästen.<br />
Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit<br />
sind gestiegen. „Kurze<br />
Wartezeiten und regelmäßige Verbindungen,<br />
wie bei der Wipptal S-<br />
Bahn umgesetzt, machen den öffentlichen<br />
Nahverkehr attraktiv<br />
und ermöglichen vielen Menschen<br />
den Umstieg vom Auto auf die<br />
energieeffizientere Bahn. Durch<br />
solche Projekte wird Österreich unabhängiger<br />
vom Erdöl“, gratuliert<br />
VCÖ-Geschäftsführer Nowak.
Spätestens im Frühjahr 2011<br />
werden die Umbaumaßnahmen<br />
im Annaheim<strong>Mühlbachl</strong> gänzlich<br />
abgeschlossen sein und mit<br />
einem „Tag der offenen Tür“ wird<br />
das neue Haus im Mai der Bevölkerung<br />
vorgestellt.<br />
Es stehen dann 85 Heimplätze zur<br />
Verfügung. Alle Zimmer sind mit<br />
eigenen Nasszellen ausgestattet,<br />
darüber hinaus entstehen im Zuge<br />
der Bautätigkeiten zusätzliche Aufenthaltsräumlichkeiten<br />
sowie<br />
neue Wintergärten auf der Südseite<br />
des „Altbaues“.<br />
Die Baukosten betragen ca. 2,5<br />
Mio. Euro und werden aus Raumordnungsmitteln,<br />
Mitteln der<br />
Wohnbauförderung sowie Bankdarlehen<br />
finanziert. Insgesamt<br />
wurden somit in den letzten 10<br />
Jahren von den 11 Verbandsgemeinden<br />
ca. 10 Mio. Euro im Annaheim<br />
investiert.<br />
Eine stolze Summe, die den aktuellen<br />
Entwicklungen hinsichtlich der<br />
Zunahme von Pflege und Betreuung<br />
Rechnung trägt und auch<br />
durch folgende Zahlen untermauert<br />
werden kann.<br />
So haben in den letzten 10 Jahren<br />
ca. 500 Heimaufnahmen stattgefunden.<br />
Das Heim bietet über 60<br />
MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz<br />
in der Region. Das Budget<br />
des laufenden Betriebes liegt bei<br />
ca. 3 Mio. Euro.<br />
Die Herausforderungen für die Zukunft<br />
werden allerdings nicht kleiner.<br />
Den steigenden Bedarf nach Pflege<br />
und Betreuung abzudecken, ist<br />
daher die zentrale Aufgabe. So<br />
wird das Essen auf Rädern im Annaheim<br />
gekocht und von der Rettung<br />
ausgeliefert. Die Kosten pro<br />
zugestellter Mahlzeit betragen 7<br />
Euro, die Inanspruchnahme ist flexibel<br />
möglich.<br />
Für Rückfragen zu diesen Diensten<br />
stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung<br />
(05273-6576).<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 9<br />
„Alles neu macht der Mai“<br />
Im Laufe des Jahres 2011 ist auch<br />
die Einführung einer Tagesbetreuung<br />
im Annaheim in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialsprengel Wipptal<br />
geplant. Nähere Infos werden<br />
zeitgerecht ergehen.<br />
Wir freuen uns über viele freiwillige<br />
Helfer, die unsere Einrichtung<br />
unterstützen. Sei es durch die Mit-<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
hilfe im Heimcafé oder durch eine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizbewegung,<br />
dem Vinzenzverein<br />
und sonstigen Institutionen.<br />
Sie sind für uns eine wichtige Stütze<br />
bei der Bewältigung unserer<br />
Aufgaben und an dieser Stelle<br />
möchten wir allen ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“ aussprechen.
10 <strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Abfallwirtschaftszentrum Unteres Wipptal<br />
Viele Besucher bei der Eröffnung des neuen Abfallwirtschaftszentrums<br />
Im Jahr 2009 entschlossen sich<br />
die Gemeinderäte der Gemeinden<br />
Matrei, <strong>Mühlbachl</strong>, Pfons<br />
und Navis zur Errichtung eines<br />
neuen Abfallwirtschaftszentrums,<br />
da die bestehende Wertstoffsammelstelle<br />
in den Garagen<br />
der ehemaligen TIWAG<br />
Ortsstelle Matrei aus Platzgründen<br />
nicht mehr entsprochen hat.<br />
Nach den Plänen von Architekt Ing.<br />
Klaus Peer sollte nunmehr auf dem<br />
Areal der Kläranlage Unteres Wipptal<br />
das neue Abfallwirtschaftszentrum<br />
entstehen. Direkt angebaut an<br />
das Abfallwirtschaftszentrum, allerding<br />
auf einer eigenen Grundparzelle,<br />
plante man noch zusätzlich<br />
Garagenboxen für den Bauhof<br />
<strong>Mühlbachl</strong> zu errichten, um für den<br />
Fuhrpark u. die Anbaugeräte entsprechende<br />
Abstellflächen zu<br />
schaffen.<br />
Mit 25. März 2010 wurden die Bauarbeiten<br />
aufgenommen u. es entstand<br />
in einer 6-monatigen Bauzeit<br />
ein zeitgemäßes Abfallwirtschaftszentrum,<br />
welches den Bürgern<br />
der beteiligten Gemeinden<br />
die Abgabemöglichkeit sämtlicher<br />
Wertstoffe u. auch aller anderen<br />
Müllfraktionen bietet. So kann<br />
nunmehr vom Plastiksackerl bis<br />
zur sperrigen Wohnzimmereinrichtung<br />
alles ganzjährig, bei erweiterten<br />
Öffnungszeiten, abgegeben<br />
werden.<br />
Die Kosten für dieses Projekt belaufen<br />
sich auf ca. € 440.000,--, wobei<br />
auch eine finanzielle Unterstützung<br />
durch das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> gewährt<br />
wurde.<br />
Die Kostenaufteilung für die Investitionen<br />
u. die Betriebskosten wurden<br />
nach den Einwohnerzahlen<br />
unter Berücksichtigung der Gästenächtigungszahlen,<br />
lt. folgendem<br />
Schlüssel festgelegt:<br />
Gemeinde Matrei 19 %<br />
Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> 25 %<br />
Gemeinde Navis 34 %<br />
Gemeinde Pfons 22 %<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Die Ausführung des am 01.10.2010<br />
in Betrieb gegangenen Abfallwirtschaftszentrums<br />
erfolgte fast ausschließlich<br />
durch heimische Firmen,<br />
sodass auch die Wertschöpfung<br />
unserer Region zugute kam.<br />
Folgende Öffnungszeiten stehen<br />
für die Abgabe der verschiedenen<br />
Abfallfraktionen zur Verfügung:<br />
Mittwoch 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 – 12.00. Uhr<br />
Öffnungszeiten des Abfallwirtschaftszentrums<br />
Unteres Wipptal<br />
über die Feiertage:<br />
Freitag, 24.12. 8.00 –12.00 Uhr<br />
Freitag, 31.12. 8.00–12.00 Uhr<br />
jeweils nachmittags geschlossen!<br />
Nikolaus Rastner und Hermann Stöger
Der Gemeinderat der Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong> hat in seiner Sitzung<br />
vom 18. Oktober 2010 den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, Herrn Prior<br />
Oskar Dünser, aufgrund seiner<br />
außerordentlichen Verdienste um<br />
unseren Wallfahrtsort „Maria Waldrast“,<br />
das Ehrenzeichen der Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong> in Gold zu verleihen.<br />
Herzliche Gratulation zur Verleihung<br />
des Ehrenzeichens und<br />
zum runden Geburtstag!<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 11<br />
Ehrenzeichen der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
Tag der Vereine – Tag des Ehrenamtes 2010<br />
Am 14. Oktober 2010 fand in Rum die Veranstaltung – Tag der<br />
Vereine – statt. Als Dankeschön seitens des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> wurde<br />
den Vereinsfunktionären für ihr Wirken im Interesse der Allgemeinheit<br />
die <strong>Tirol</strong>er Vereinsnadel überreicht.<br />
Im Bild von links: Paul Muigg – Kdt. F.F. <strong>Mühlbachl</strong>, Johanna Neuner – Obmstv. <strong>Tirol</strong>er Seniorenbund,<br />
Mitglied Hospitzgruppe Wipptal, Bezirkshauptmann Dr. Herbert Hauser, Josef Halder –<br />
Funktionär Sportverein Matrei a.Br. u. Umgebung, Bürgermeister Alfons Rastner, <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Günter Platter, nicht im Bild: Gasser Raimund – Obmann Kameradschaft Matrei.<br />
Goldene Hochzeit Nagele<br />
Alois und Johanna<br />
Das Fest der goldenen Hochzeit<br />
feierte das Jubelpaar Johanna u.<br />
Alois Nagele am 15. Oktober<br />
2010.<br />
Herzlichen Glückwunsch an das<br />
Jubelpaar und weiterhin alles<br />
Gute.<br />
Die Verleihung fand zu seinem 60. Geburtstag, am 26. Oktober 2010, im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit statt.<br />
Müllablagerungen im Ortsteil Statz<br />
Da es im Bereich der Glassammelcontainer in Statz immer wieder zu<br />
illegalen Restmüllablagerungen kommt, bzw. die gelben Säcke weit<br />
vor dem Abholtermin bereits zur Sammelstelle gebracht werden, müssen<br />
wir eindringlich darauf aufmerksam machen, dass diese Vorgangsweisen<br />
zu unterlassen sind.<br />
Bei Nichteinhaltung sehen wir uns gezwungen, Müllsünder ausnahmslos<br />
zur Anzeige zu bringen!<br />
Zur Erinnerung werden nachstehend nochmals die Öffnungszeiten<br />
des Abfallwirtschaftszentrums Unteres Wipptal bekanntgegeben:<br />
Mittwoch: 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Abholtermin für die gelben Säcke: jeweils der letzte Donnerstag im Monat<br />
Jubiläumsjahr der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
Im Jahr 2011 wird das 200-jährige Bestehen der<br />
Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> gefeiert (erstmalige urkundliche<br />
Erwähnung im Jahr 1811). Zu diesem<br />
Anlass erscheint das 1. <strong>Mühlbachl</strong>er Gemein<br />
Msgr. Dr. Franz Kolb<br />
debuch, das bei der Präsentation am Freitag,<br />
28. Jänner 2011, um 19 Uhr im Gasthaus „Molinero“<br />
vorgestellt und zum Kauf angeboten wird.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
1811 – 2011<br />
<strong>Mühlbachl</strong><br />
1811-2011<br />
Die Chronik einer <strong>Tirol</strong>er Gemeinde
12<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Das war unser Sommer im Wipptal<br />
Viel Spaß und Freude – Das Lustige liegt so nah!<br />
Unsere Wünsche und Ideen wurden<br />
auch heuer wieder dank unserer<br />
Sternschnuppe am Himmel<br />
erfüllt. Wir schließen die Augen<br />
und schuppdiwupp: kindgerechte<br />
Veranstaltungen mit Qualität<br />
und Freude zum Kind, viel<br />
Spaß und Kinderlachen, außergewöhnliche<br />
und vor allem nicht<br />
alltägliche Erlebnisse in einer<br />
Kindergruppe.<br />
In unserem Sternschnuppe-Jahr<br />
2010 konnten wir erneut 1115 Teilnahmen<br />
verbuchen und dies trotz<br />
zahlreicher Verschiebungen und<br />
auch vieler Absagen wegen<br />
Schlechtwetters.<br />
Wie schon in den letzten zwei Jahren<br />
konnten wir wieder 85 Kurse<br />
durchführen. Hierbei sind wir ganz<br />
besonders stolz, dass wir nach wie<br />
vor kleine und somit qualitativ<br />
wertvolle Gruppen anbieten können.<br />
Viele Programmpunkte waren im<br />
Angebot, z.B.<br />
– Ausflüge nach Innsbruck ins<br />
Ferdinandeum, Besuche auf der<br />
Jungen Uni Innsbruck mit<br />
Abenteuer Eis, Mathe cool und<br />
Raketenwerkstatt,......<br />
– Schloss Tratzberg<br />
– Die Wanderung in Schmirn mit<br />
den kleineren Sternschnuppe-<br />
Kindern<br />
– Tischtennis, Klettern, Bouldern,<br />
Kraulen, Tauchen, Abenteuer-<br />
Labyrinth, Lauftraining, Asphaltstockschießen,Beachvolleyball,<br />
Reiten, Taekwondo sowie<br />
Tennis<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
– Fledermausfangnacht<br />
– Schutzgebietsbetreuung<br />
Valsertal sowie Stubaier Alpen:<br />
Grauerlenwald in Vals, Stubaier<br />
Gletscher - Top of Tyrol<br />
– Alpenparktage im Karwendel<br />
Ein großer Dank ergeht an all die<br />
vielen zuverlässigen Mitwirkenden,<br />
die für einen gelungenen Ablauf<br />
wesentlich mitverantwortlich<br />
sind:<br />
wie Vereine, Kursleiter, ehrenamtliche<br />
Helfer und Betreuer, Schutzgebietsbetreuung<br />
Valsertal und<br />
Gschnitztal, das Jugend & Familiengästehaus<br />
Steinach, Förderer und<br />
Subventionsgeber wie die Marktgemeinde<br />
Steinach, die Regionalstelle<br />
Wipptal, das Bärenbachl Steinach,<br />
die Raiffeisenkasse Wipptal und<br />
Matrei, das Juff – Familienreferat des<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> sowie den Tourismusverband<br />
Wipptal.
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 13<br />
Musikkapelle Matrei-<strong>Mühlbachl</strong>-Pfons<br />
Das Vereinsjahr 2009 bis<br />
2010 im Rückblick<br />
Es ist wohl nicht übertrieben,<br />
wenn man das vergangene Jahr<br />
als turbulent betitelt.<br />
Beginnend mit der Wahl von Bernhard<br />
Auer und den damit eingeleiteten<br />
Wechsel an der „Spitze“ der<br />
Musikkapelle Matrei-<strong>Mühlbachl</strong>-<br />
Pfons wurden zahlreiche Veränderungen<br />
eingeläutet:<br />
Die erste Neuerung war die Wiederbelebung<br />
des Unsinnigen Donnerstags<br />
in den Gaststätten von Matrei,<br />
die ein voller Erfolg war und voraussichtlich<br />
auch im folgenden Jahr<br />
2010/11 wieder veranstaltet wird.<br />
Nach der Gestaltung des traditionellen<br />
Frühjahrskonzertes folgte<br />
die Freinacht als weiterer Höhepunkt.<br />
Diese wurde erstmalig nur<br />
auf dem Gelände des Pavillonplatzes,<br />
jedoch zweitägig abgehalten,<br />
wo das, vom Nasswettbewerb der<br />
FF-Matrei stehende Festzelt mitbenutzt<br />
wurde.<br />
Von 6. bis 8. August 2010 findet<br />
der Veranstaltungsüberblick seinen<br />
Zenit mit der Fahrt nach Neumarkt<br />
an der Ybbs zum dort ansässigen<br />
befreundeten Musikverein.<br />
Gemeinsam mit der Schützenkompanie<br />
Matrei u. Umg. sollte dort am<br />
Samstag anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums<br />
des Musikvereins der Große<br />
Österreichische Zapfenstreich<br />
dargeboten werden, welcher aber<br />
aufgrund des schlechten Wetters<br />
leider abgesagt werden musste.<br />
Nichts desto trotz folgte am Sonntag<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
die Darbietung eines wahren musikalischen<br />
Feuerwerks, welches<br />
nach der Messgestaltung seinen<br />
Höhepunkt in einem 3-stündigen<br />
Konzert hatte.<br />
Seinen Abschluss fand das musikalische<br />
Jahr am 21. November mit<br />
der Gestaltung der Cäcilienmesse<br />
und der anschließend im Gasthof<br />
Lamm stattfindenden Jahreshauptversammlung.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL
14 <strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Mühlbachl</strong><br />
Einsätze<br />
29.06.2010 Verkehrsunfall mit<br />
Gebäudebrand Agip<br />
Tankstelle Autobahn<br />
01.07.2010 Fehlalarm Bioheizwerk<br />
Unteres Wipptal<br />
16.08.2010 Umgestürzter Baum<br />
auf der B 182<br />
03.09.2010 Wespennestentfernung<br />
GWM<br />
08.09.2010 Fahrzeugbrand –<br />
Autobahnausfahrt<br />
09.10.2010 Wasserrohrbruch im<br />
Ortsteil Statz<br />
Ankauf von Ausrüstung<br />
und Gerätschaften:<br />
Im heurigen Jahr wurden folgende<br />
Anschaffungen getätigt:<br />
Ein Hebekissensatz wurde angeschafft,<br />
welcher für die Bergung<br />
von Personen in Notlagen, bzw.<br />
zum Anheben schwerer Lasten<br />
verwendet werden kann.<br />
Dieser Hebekissensatz besteht aus<br />
3 Hebekissen mit einer Hubkraft<br />
zwischen 12 und 18 Tonnen, einem<br />
Steuergerät und als Druckquelle<br />
dienen Atemschutzflaschen.<br />
Der Hebekissensatz, im Wert von<br />
ca. € 2.500,-- wurde zur Gänze aus<br />
Mitteln des Katastrophenfonds finanziert.<br />
Weiters wurden 4 Pager für die stille<br />
Alarmierung nachgekauft.<br />
Fahrzeugbrand bei der Agip-Tankstelle<br />
Aufgrund des Ablaufes der Tragezeit<br />
war auch die Anschaffung von<br />
neuen Feuerwehrgurten notwendig.<br />
In Bezug auf die Schutzbekleidung<br />
für die Einsatzmannschaft wurden<br />
20 neue Einsatzhelme der Marke<br />
Gallet zum Preis von € 5.100,– angekauft.<br />
Für diesen Ankauf wurden die Mittel<br />
aus der Kameradschaftskassa<br />
zur Verfügung gestellt. Neben neuen<br />
Handlampen wurden auch<br />
Schutzhauben für die Atemschutzträger<br />
angekauft.<br />
Feuerwehrausflug<br />
Am 23. Oktober luden wir zu unserem<br />
heurigen Feuerwehrausflug<br />
ein, an welchem 26 Kameraden<br />
teilnahmen. Die Route führte uns<br />
ins Zillertal zur Fa. Binder, wo eine<br />
interessante Werksbesichtigung<br />
der Sägewerksanlage auf dem Programm<br />
stand. Nach dem Mittagessen<br />
ging es weiter in die Zillertaler<br />
Speckstube, wo wir in die Geheimnisse<br />
der Speckerzeugung eingeweiht<br />
wurden. Nach einem Abstecher<br />
auf die Zellbergalm und einer<br />
kräftigen Jause traten wir dann<br />
wieder den Heimweg an.<br />
Teilnahme an Kursen und Weiterbildungen<br />
an der LFS<br />
Grundlehrgang: Ing. Martin Lener<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Gruppenkommandantenlehrgang:<br />
Thomas Schafferer<br />
Zugskommandantenlehrgang:<br />
Reinhold Rastner und Thomas<br />
Schafferer<br />
Flashovertraining in Böblingen:<br />
Stöger Peter, Stolz Michael, Gritsch<br />
Thomas<br />
Übungen<br />
Neben den turnusmäßigen Übungen<br />
fand heuer die Abschnittsübung<br />
des unteren Wipptales am<br />
08.10.2010 in der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
statt. Brandobjekt war die<br />
„Matreier Ochsenalm“, welche sich<br />
in doch eher exponierter Lage befindet.<br />
An der Übung beteiligten sich die<br />
Feuerwehren <strong>Mühlbachl</strong>, Matrei,<br />
Pfons, Außernavis, Innernavis und<br />
Steinach, mit gesamt ca. 70 Mann.<br />
Für die beteiligten Feuerwehren<br />
galt es die 3 eingeschlossenen Personen<br />
im Almgebäude, unter Einsatz<br />
von schwerem Atemschutz, zu<br />
bergen und die Brandbekämpfung<br />
im Innenangriff bzw. auch außerhalb<br />
des Gebäudes, in Form des<br />
angenommenen, entstehenden<br />
Waldbrandes, vorzunehmen.<br />
Die Löschwasserversorgung erfolgte<br />
vom neu errichteten Hydranten<br />
im Bereich des „Holdriostadels“<br />
aus, bzw. wurden zwei Relaisleitungen<br />
von der Ansaugstelle im<br />
Bereich der „Sieben Brünnen“ bis<br />
zum Brandobjekt aufgebaut, wobei<br />
auch eine Ausleuchtung der<br />
Zubringerstrecke bzw. des Brandobjektes<br />
erfolgen musste.<br />
Die Länge der gesamten Zubringerleitungen<br />
betrug ca. 1.150 m,<br />
unter Einsatz von 4 Motorspritzen.<br />
Die anwesenden Feuerwehrfunktionäre<strong>Land</strong>esfeuerwehrkommandantstellvertreter<br />
Ing. Peter Hölzl,<br />
Bezirksfeuerwehrinspektor Michael<br />
Neuner, Abschnittskommandant<br />
Thomas Triendl sowie Bgm. Rastner<br />
zeigten sich mit der Übung zufrie-
Die neuen „Goldenen“: Martin Stolz und Reinhold Rastner Feuerwehrausflug 2010<br />
den und erwähnten, dass derartige,<br />
reale Einsätze nur durch die Zusammenarbeit<br />
der einzelnen Feuerwehren<br />
möglich sind und diese Zusammenarbeit<br />
und Ergänzung hervorragend<br />
funktioniert. Auch Abschnittskommandant<br />
a. D. Franz<br />
Reinisch wohnte mit sichtlichem Interesse<br />
der Übung bei. Ein Dank gilt<br />
der Agrargemeinschaft Matrei-<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er-Wald sowie den Betreibern<br />
der Alm für die Zurverfügungstellung<br />
des „Brandobjektes“.<br />
FLAGold<br />
Die Kameraden, Martin Stolz, Reinhold<br />
Rastner stellten sich heuer der<br />
Herausforderung das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Gold zu erwerben.<br />
Nach intensiven Vorbereitungen<br />
und der Ausarbeitung einer Hausaufgabe,<br />
welche sich als Einsatzplan<br />
für ein größeres Objekt darstellte,<br />
war es dann am 12.11.2010<br />
soweit für die eigentliche Prüfung.<br />
Dabei mussten in der <strong>Land</strong>esfeuerwehrschule<br />
neben der Ausarbeitung<br />
einer Einsatztaktik, der Berechnung<br />
einer Löschwasserversorgung<br />
über lange Wegstrecken,<br />
sowie dem Exerzieren mit einer<br />
Feuerwehrgruppe auch 300 Fragen<br />
aus den Wissensgebieten<br />
Technik, Feuerwehrwesen und Gesetze<br />
beherrscht werden.<br />
Die 2 <strong>Mühlbachl</strong>er Feuerwehrmänner<br />
absolvierten diese Prüfung, wel-<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 15<br />
che auch als Feuerwehrmatura bezeichnet<br />
wird, mit Bravour und so<br />
können wir stolz sein, derartig gut<br />
ausgebildete und geschulte Feuerwehrmänner<br />
in unseren Reihen zu<br />
haben. Herzliche Gratulation zu dieser<br />
hervorragenden Leistung.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Das Kommando der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Mühlbachl</strong> wünscht allen<br />
Kameraden mit Familien, sowie den<br />
Freunden und Gönnern der Feuerwehr<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
verbunden mit den besten Wünschen<br />
für das Jahr 2011.<br />
Im Jahre 1947 gründeten einige beherzte theater- und sangesbegeisterte<br />
Personen den Verein „Spiel- und Singschar Matrei am Brenner“. 1965<br />
benannte sich die Gruppe der Laienschauspieler in die heutige Bezeichnung<br />
„Wipptaler Heimatbühne Matrei“ um. Der Schauplatz der Aufführungen<br />
war der altehrwürdige „Kinosaal“ im Rathaus Matrei. Als besondere<br />
Highlights im Vereinsgeschehen gelten die Präsentation des Stückes<br />
„Der dürre Baum“ von Rudolf Brix anlässlich des 20-jährigen Jubiläums<br />
des <strong>Land</strong>esverbandes der <strong>Tirol</strong>er Volksbühnen sowie der legendäre Auftritt<br />
(Freibühne) zur 1700-Jahr-Feier der Marktgemeinde Matrei (1950).<br />
Dem Verein gehören momentan ca. 50 Mitglieder an, von denen ca.<br />
30 im Alter von 15 bis 70 Jahren als aktive Laienschauspieler tätig<br />
sind.<br />
Seit dem Jahre 2003 steht Werner Mair dem Verein als Obmann vor.<br />
Sehr stolz sind wir darauf, dass unser noch heute aktives Mitglied,<br />
Hans Gasser, viele Jahre bei der über die <strong>Tirol</strong>er Grenzen hinaus bekannten<br />
„Breinösslbühne“ mitwirkte.<br />
Unser Mehrzwecksaal in Matrei wird erst im Jahre 2011 fertig gestellt.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf unsere neue Wirkstätte. Wir wollen weiterhin<br />
als kleiner Kulturverein den Menschen Freude machen, sie zum<br />
Nachdenken bewegen und ihnen ein paar nette Stunden nach dem<br />
Motto unseres Vereines „Ernst das Leben, heiter die Kunst“ bereiten.
16<br />
Ein paar Fakten betreffend Telefonieren<br />
am Steuer und Sicherheitsgurt<br />
/ Kindersicherung.<br />
Unfallrisikoerhöhungen beim<br />
Telefonieren ohne Freisprecheinrichtungen:<br />
• Aufgrund eigener Erhebungen<br />
wird eine starke Zunahme des<br />
SMS-Lesen und SMS-Schreibens<br />
durch Kfz-LenkerInnen<br />
während der Fahrt festgestellt.<br />
• Weiters telefonieren 78% der<br />
Befragten zumindest gelegentlich<br />
am Steuer, wobei nur 46%<br />
überhaupt eine Freisprecheinrichtung<br />
besitzen.<br />
• Die Nichtblinker-Rate unter den<br />
Handy-Telefonierenden am Kfz-<br />
Steuer beträgt 75%, die Nichtanhalterate<br />
bei querenden FußgängerInnen<br />
70%.<br />
• Wer während des Autofahrens<br />
ohne Freisprechanlage telefoniert,<br />
macht um 40% mehr<br />
Fahrfehler. Zusätzlich zieht sich<br />
ein weitestgehend fehlendes<br />
Unrechts- und Gefahrenbewusstsein<br />
befragter Kfz-Lenker-<br />
Innen durch entsprechende Erhebungen,<br />
obwohl das Unfallrisiko<br />
zB beim SMS-Schreiben<br />
mindestens versechsfacht wird,<br />
was der Wirkung einer schweren<br />
Alkoholisierung entspricht.<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Polizeiinspektion Matrei<br />
• Das Unfallrisiko telefonierender<br />
LenkerInnen ist fünfmal höher<br />
als jenes der<br />
• NichttelefoniererInnen am<br />
Steuer. Die Ablenkungswirkung<br />
ist jeweils ähnlich wie bei 0,8<br />
Promille oder sogar – Verlängerung<br />
der Reaktionszeit – noch<br />
größer.<br />
Sicherheitsgurt/<br />
Kindersicherung:<br />
2/3 aller Verkehrsunfälle passieren<br />
im Ortsgebiet, daher ist dort das<br />
Angurten besonders wichtig.<br />
Schon ein Aufprall mit 30 km/h<br />
kann tödliche Folgen haben.<br />
Unangegurtete Personen auf den<br />
Rücksitzen haben ein doppelt so<br />
großes Risiko, schwer verletzt zu<br />
werden, wie angegurtete.<br />
Bei einer Frontalkollision mit 50<br />
km/h entwickelt sich eine nicht angegurtete<br />
Person zu einem Geschoß<br />
von 3 Tonnen Gewicht. Dadurch<br />
gefährdet diese Person auch<br />
die anderen Fahrzeuginsassen.<br />
Die meisten Kinder im Straßenverkehr<br />
kommen zumeist im elterlichen<br />
Auto zu Schaden.<br />
Fazit:<br />
Die polizeilichen Kontrollen diesbezüglich<br />
sind keine Schikane,<br />
sondern werden vorwiegend auch<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer<br />
durchgeführt.<br />
Im allgemeinen kann im Bereich<br />
der Polizeiinspektion Matrei der<br />
Bevölkerung ein gutes Zeugnis<br />
ausgestellt werden. Die Gurtmoral<br />
kann als durchaus zufriedenstellend<br />
betrachtet werden. Betreffend<br />
der Telefoniergewohnheiten<br />
besteht allerdings noch Nachholbedarf.<br />
Hans Salchner, BezInsp<br />
Kriminalprävention<br />
Senioren<br />
Mit nützlichen Tipps zu den Themen<br />
Einbruch, Trickdiebstählen,<br />
Betrug, Hausierer (Haustürgeschäft),<br />
Bettelei sowie anderen<br />
Bereichen soll aufgezeigt werden,<br />
wie man sich und sein Vermögen<br />
wirkungsvoll schützen<br />
kann. Wenn ihr Interesse an einer<br />
kriminalpolizeilichen Beratung<br />
habt, so wendet euch an<br />
eure Obmänner Hans SCHNEI-<br />
DER und Franz GEIR oder direkt<br />
unter der TelNr 059133/7117 an<br />
die Polizeiinspektion Matrei am<br />
Brenner (Bernhard SCHLOSSER).<br />
Die Beratung der Polizei<br />
ist objektiv und kostenlos
Sozialpädagogische Tage<br />
in Obernberg<br />
Dank der Unterstützung heimischer<br />
Firmen konnten wir für die<br />
ersten Klassen sozialpädagogische<br />
Tage in Obernberg durchführen.<br />
Frau Eller hatte im Vorfeld dieser<br />
Tage bei verschiedenen Firmen<br />
Sponsorgelder gesammelt. Durch<br />
ihren Einsatz und die Spendenfreude<br />
verschiedener Firmen kam so<br />
viel Geld zusammen, dass die sozialpädagogischen<br />
Tage zur Gänze<br />
mit Hilfe der gesammelten Gelder<br />
finanziert werden konnten. Neben<br />
Frau Eller möchten wir daher folgenden<br />
Firmen recht herzlich danken:<br />
Allianz Agentur Vogelsberger, Apotheke<br />
Matrei, Bäckerei Aste, Auer<br />
GmbH, Natursteine Bertagnolli, Elektrotechnik<br />
Holzmann, Eller Türen, Friseursalon<br />
Geier Gustav, Gasthof<br />
Lamm Matrei, Geberit Huter GmbH,<br />
Schuhgeschäft Grasl, Hotel Krone,<br />
Huter Haustechnik, Huter Klaus und<br />
Luise, Kienzner Hannes-Lebensmittel,<br />
Kosmetik Gaby, Lechner Hannes –<br />
KFZ, Mall Manfred – Tapezierer, Mantlez<br />
Harald – Tischlerei, Metallbau Muigg,<br />
<strong>Land</strong>gasthof Molinero, Wohngestaltung<br />
Obojes, OMV Tankstelle Stoll<br />
Christian, Peer Elektro GmbH, Peer<br />
Lorenz KFZ, Schafferer Holzbau,<br />
Schaiter Fritz – Tischlerei, Altstadt –<br />
Cafe Spiess, Trafik Griesser, Fleischhauerei<br />
Türk, Tyrol Design, Vogelsberger<br />
Andreas – Elektrounternehmen<br />
Bei herrlichem Wetter ging es mit<br />
dem Linienbus nach Obernberg.<br />
Nachdem das Gebäck im Jugendhaus<br />
verstaut worden war, wurden<br />
wir klassenweise aufgeteilt und bekamen<br />
unsere Trainer zugewiesen.<br />
In der herrlichen Obernberger Natur<br />
bei traumhaftem Frühsommerwetter<br />
galt es nun, gemeinsam als<br />
Gruppe verschiedene Aufgaben zu<br />
lösen. Diese Aufgaben waren nur<br />
dann lösbar, wenn die Gruppe zu-<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 17<br />
Hauptschule Matrei am Brenner<br />
sammenarbeitete und alle an einem<br />
Strang zogen. So musste man<br />
etwa Spielsteine auf einem Zollstock<br />
balancieren,<br />
sich auf „Eisschollen“ vorwärts bewegen,<br />
gemeinsam Knoten in einem<br />
Seil lösen, einen Hindernisparcours<br />
bewältigen oder sich gemeinsam<br />
auf einem Balken alphabetisch<br />
geordnet aufstellen, ohne<br />
mit den Füßen den Boden zu berühren.<br />
Für jede gelöste Aufgabe<br />
gab es dann Materialien zu gewinnen,<br />
die ganz am Schluss bei einer<br />
Abschlussaufgabe benötigt wurden.<br />
Diese bestand darin, ein rohes<br />
Ei so zu verpacken, dass es einen<br />
Sturz aus vier Metern Höhe überlebt.<br />
Einige Eier überstanden den<br />
Sturz tatsächlich unversehrt.<br />
Die Kinder mussten auch die Orte,<br />
an denen die Aufgaben gestellt<br />
wurden, mit Hilfe einer Wanderkarte<br />
und dem GPS selbst finden. Es<br />
wurden immer zwei oder drei<br />
Schüler eingeteilt, deren Aufgabe<br />
es war, die Gruppe an die richtige<br />
Stelle zu führen. Die Aufgaben waren<br />
natürlich mit jeder Menge Spaß<br />
verbunden und auf spielerische<br />
Weise brachten die speziell geschulten<br />
Trainer die Schüler dazu<br />
zusammenzuarbeiten. Jedes Kind<br />
musste in die Gruppe eingebunden<br />
werden, damit die Aufgaben<br />
lösbar waren. Dazu braucht es Fä-<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
higkeiten wie Kompromissbereitschaft,<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
und die Fähigkeit, Konflikte entweder<br />
zu lösen oder erst gar nicht aufkommen<br />
zu lassen. Das stärkt die<br />
Klassengemeinschaft und davon<br />
profitieren wir dann auch im schulischen<br />
Alltag. Für die Begleitlehrer<br />
Kirchmair Birgit, Penz Sabine, Hölzl<br />
Markus und Gatt Andreas war es<br />
sehr interessant, die Schüler beim<br />
Lösen dieser Aufgaben zu beobachten.<br />
Am Abend wurde noch Fußball gespielt<br />
und im Speisesaal hatte Frau<br />
Kirchmair verschiedene Spiele vorbereitet,<br />
bei denen es Gummibärchen<br />
zu gewinnen gab.<br />
Die zwei sozialpädagogischen<br />
Tage wurden dank dem tollen<br />
Team rund um Andreas Hummer<br />
zu einem tollen Erlebnis für unsere<br />
Kinder, das ihnen wohl noch lang<br />
in positiver Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
www.kfz-peer.at e-mail: kfz.peer.lorenz@aon.at
18<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Prof.essa Rita Casadio im Ruhestand<br />
Mit Beginn des Schuljahres<br />
2010/2011 hat Rita Casadio,<br />
Deutsch Lehrerin an der Scuola<br />
Media Ressi Gervasi di Cervia, ihren<br />
Ruhestand angetreten.<br />
Mit ihr verabschiedet sich eine Kollegin<br />
aus dem aktiven Berufsleben,<br />
die mit dem Schüleraustausch<br />
Matrei-Cervia besonders eng verbunden<br />
war. Mehrere Jahre hindurch<br />
besuchte sie mit Schülergruppen<br />
aus ihrer Schule das<br />
Wipptal und lernte dabei zahlreiche<br />
Kinder und Eltern unserer<br />
Schulsprengelgemeinden kennen.<br />
Besonders interessierte sie bei ihren<br />
Besuchen die Kunstgeschichte<br />
der historischen Bauten in Matrei<br />
und in Innsbruck. Ans Herz gewachsen<br />
war ihr auch der Wallfahrtsort<br />
Maria Waldrast.<br />
Rita Casadios herausragender Fleiß<br />
und ihr kreativer Einsatz zeigt sich<br />
in zahlreichen Portfolios über die<br />
gemeinsamen Projekte mit der HS<br />
Matrei am Brenner. Zum Abschluss<br />
ihres Berufslebens veröffentlichte<br />
sie ein Büchlein, in dem sie ihren<br />
Bezug und ihre Liebe zum deutschen<br />
Sprachraum und insbesondere<br />
auch zum Wipptal auszudrücken<br />
und weiterzugeben versuchte.<br />
Darin abgedruckt sind auch<br />
Briefe, die Schüler aus Matrei ihren<br />
Brieffreunden in Cervia geschickt<br />
hatten.<br />
Für alle Beteiligten war die Zeit der<br />
gemeinsamen Unternehmungen<br />
beider Schulen eine wertvolle Zeit<br />
der Begegnung und Frau Casadio<br />
hat am Gelingen dieser Freundschaft<br />
einen großen Anteil. Wir alle<br />
bedanken uns für ihre Arbeit und<br />
ihre Freundschaft und wünschen<br />
ihr für den neuen Lebensabschnitt<br />
alles Gute. Auf ein Wiedersehen in<br />
Matrei oder Cervia.<br />
Wir gratulieren:<br />
Frau Reitmair Waldraut hat im<br />
Oktober ihren 60. Geburtstag gefeiert.<br />
Seit vielen Jahren gehört sie<br />
zum Stammpersonal der HS Matrei<br />
am Brenner, seit zwei Jahren mit<br />
voller Lehrverpflichtung für die Fächer<br />
Hauswirtschaft und Ernährung<br />
und Textiles Werken. Wir wün-<br />
Aufbauwerk der Jugend<br />
Sammelergebnis Aufbauwerk der Jugend 2010<br />
Hauptschule Matrei am Brenner:<br />
2596,06 €<br />
Von 65 teilnehmenden Schulen in <strong>Tirol</strong> ist dies das sechstbeste Sammelergebnis:<br />
1. BRG St. Johann<br />
2. NMS Kettenbrücke IBK<br />
3. HS Seefeld<br />
4. HS Schwaz<br />
5. HS St. Johann 2<br />
6. HS Matrei am Brenner<br />
Ein herzliches DANKE allen Sammler/innen und Spendern!<br />
Insgesamt konnte das stattliche Spendenergebnis von € 83.074,34 erzielt<br />
werden. Damit wurde das Vorjahresergebnis (knapp € 73.250) sogar<br />
getoppt. Heuer beteiligten sich sage und schreibe 65 Schulen mit<br />
über 1100 Schülerinnen und Schülern.<br />
Die Straßensammlung ist für das Aufbauwerk der Jugend seit Jahren<br />
ein wichtiger finanzieller Baustein. Das Geld dient ausschließlich zur<br />
Verbesserung der Infrastruktur der unterschiedlichen Einrichtungen<br />
des Aufbauwerks: des Schwedenhauses in Innsbruck, der Möbelbörse<br />
in Telfs, dem Lach- und Biobauernhof in Volders, der Einrichtung in<br />
Bad Häring, sowie Schloss Lengberg in Nikolsdorf.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
schen ihr, verbunden mit dem<br />
Dank für die Arbeit, alles Gute und<br />
gratulieren herzlich zum runden<br />
Geburtstag.<br />
Im Mai feierte Alt Direktor OSR<br />
Kurt Marschner (Dir. von 1968-<br />
1990) seinen 80. Geburtstag.<br />
Im Dezember wird sein Nachfolger<br />
OSR Karl Klocker (Dir. von 1990-<br />
1999) seinen 70. Geburtstag feiern.<br />
Wir gratulieren beiden herzlich<br />
und wünschen viel Gesundheit.<br />
BSI RR Kammel Johann tritt mit<br />
Ende des Kalenderjahres in den<br />
Ruhestand. Als Bezirksschulinspektor<br />
hat er 15 Jahre lang den Bezirk<br />
Innsbruck-<strong>Land</strong>/Ost bestens betreut.<br />
Wir bedanken uns für seine<br />
Unterstützung und für seine Arbeit<br />
und wünschen ihm alles Gute für<br />
den neuen Lebensabschnitt.
Msgr. Dr. Franz Kolb<br />
Schulautonome<br />
Ferienregelung für das<br />
Schuljahr 2011/12<br />
Das Schulforum der HS<br />
Matrei schlägt den Volksschulen<br />
des Sprengels als schulautonome<br />
Ferienregelung für<br />
2011/2012 folgende Regelung<br />
vor:<br />
Schulbeginn: Mi, 7.9.2011;<br />
Herbstferien: Mi, 26.10. – Mi, 2.11.<br />
Vorschlag zur Verwendung<br />
der schulautonomen Tage:<br />
Fr, 9.12.2011; Fr, 8. Juni 12<br />
Die <strong>Land</strong>esregierung hat im<br />
Schuljahr 2011/2012 den<br />
31.10.11und den 18.5.12<br />
für schulfrei erklärt.<br />
Schülerzahlen im<br />
Schuljahr 2010/2011<br />
1. Klasse: 65 · 2. Klasse: 71<br />
3. Klasse: 77 · 4. Klasse: 62<br />
Summe: 275 (minus 10 gegenüber<br />
09/10) Kinder und<br />
1 Schüler aus den Volksschulen<br />
besucht die Unterstufe eines<br />
Gymnasiums in Innsbruck:<br />
13 Kinder aus dem Sprengel<br />
Innsbruck (Gemeinde Ellbögen/VS<br />
St.Peter) besuchen anstelle<br />
der Neuen Mittelschule<br />
oder eines Gymnasiums in<br />
Innsbruck lieber die Hauptschule<br />
in Matrei.<br />
1811 – 2011<br />
<strong>Mühlbachl</strong><br />
1811-2011<br />
Die Chronik einer <strong>Tirol</strong>er Gemeinde<br />
Vorbestellungen ab sofort<br />
im Gemeindeamt möglich!<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 19<br />
Raiba Matrei informiert über<br />
den Umgang mit Geld<br />
Dass die „Schuldenfalle“ auch<br />
schon Jugendliche betreffen<br />
kann, scheint im Bewusstsein<br />
von Erwachsenen und Schülern<br />
noch wenig Rolle zu spielen.<br />
Banken wissen aber aus deren<br />
Erfahrung davon zu berichten.<br />
Die Abschlussklassen der HS Matrei<br />
erfuhren von den Mitarbeitern<br />
der RAIBA Matrei, Herrn Knapp,<br />
Frau Hörtnagl und Herrn Ofer, was<br />
beim Umgang mit Geld, Krediten,<br />
Bürgschaften, Leasing und Kaufverträgen<br />
aller Art zu beachten ist.<br />
damit die Schuldenfalle nicht<br />
schon in jungen Jahren zuschnappt.<br />
TEXTILE AUSSTATTUNG<br />
BODENBELÄGE<br />
PARKETTBÖDEN<br />
SONNENSCHUTZ<br />
SCHLAFSYSTEME<br />
POLSTERWERKSTÄTTE<br />
SONDERANFERTIGUNG<br />
A-6143 MATREI / MüHLBACHL<br />
tel 05273-6323 • fax DW-4<br />
office@hoertnagl-raumausstattung.at<br />
www.hoertnagl-raumausstattung.at<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Nach dem informellen Teil gab es<br />
noch Lob und Anerkennung für die<br />
Ergebnisse beim Börsespiel „Schoolinvestor“<br />
des laufenden Schuljahres.<br />
Die Ergebnisse konnten sich sehen<br />
lassen. Vor allem die 4b-Klasse<br />
holte in der <strong>Tirol</strong>wertung unter ca.<br />
60 teilnehmnden Klassen aller<br />
Schultypen der 14 bis 19jährigen<br />
den ausgezeichneten 6. Platz. Wichtiger<br />
als das Plus oder Minus am<br />
Börsenkonto waren aber die Erfahrungen,<br />
die die Jugendlichen auf<br />
spielerische Weise mit dem Funktionieren<br />
des Aktienmarktes gewinnen<br />
konnten.<br />
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern der RAIBA Matrei für die Betreuung<br />
dieses Projektes.
20<br />
Bücher flimmern nicht.<br />
An keiner Stelle blinkt ein Schild:<br />
„Wir bedauern die Störung.“<br />
Sie passen in jede Tasche.<br />
Sie brauchen kein Kabel, keine Antenne,<br />
nur jemanden, der sie liest.<br />
Bücher sind geduldig.<br />
Sie erzählen einen Witz auch fünfmal<br />
(wenn es sein muss).<br />
Sie sind hartnäckig.<br />
Wenn es Streit gibt,<br />
wechseln sie nicht höflich das Thema:<br />
Gedruckt ist gedruckt.<br />
Sie beantworten Fragen schwarz auf<br />
weiß:<br />
Woher die Kinder kommen,<br />
wie der Benzinmotor funktioniert,<br />
warum die Armen nicht reich sind.<br />
In Büchern trifft man Menschen,<br />
die man sonst nie kennen lernen würde:<br />
Eskimos und Afrikaner,<br />
Dichter, die schon tot waren,<br />
als die Großmutter geboren wurde.<br />
Ohne Bücher<br />
wäre es fad<br />
am Abend, allein im Bett.<br />
Ohne Bücher würde unser Wissen<br />
an der Nasenspitze aufhören.<br />
Eintauchen in eine völlig fremde<br />
Welt, der Hektik des Alltages entfliehen,<br />
sich an einem gemütlichen<br />
Plätzchen eine Auszeit gönnen.<br />
Sie finden auch, das klingt verlockend?<br />
Warum dann nicht einfach<br />
einen Versuch starten und wieder<br />
einmal ein Buch zur Hand nehmen?<br />
Gerade jetzt, an den langen<br />
Winterabenden, finden wir hoffentlich<br />
leichter Zeit, uns diesen<br />
„Luxus“ zu gönnen.<br />
Bei uns an der Volksschule Matrei<br />
spielt das Lesen naturgemäß eine<br />
zentrale Rolle. Während die Erstklassler<br />
Buchstabe für Buchstabe<br />
und Wort für Wort in die Welt des<br />
Lesens eintauchen, sind die Größeren<br />
schon mittendrin.<br />
Lesen ist die Basiskompetenz, um<br />
sich die Welt zu erschließen und<br />
sich im Alltag zu orientieren.<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Volksschule Matrei am Brenner<br />
Lesen ist die Voraussetzung zum<br />
Lernen und Bildungserwerb.<br />
Lesen ist wichtig, um die verschiedenen<br />
Informations- und Kommunikationsmedien<br />
bewusst zu nutzen.<br />
Lesen beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung<br />
und die Entfaltung<br />
von Selbstbewusstsein.<br />
Diese Aufzählung ließe sich problemlos<br />
noch erweitern. Auf den<br />
Punkt gebracht ist eines wichtig:<br />
Bücher sollten in unserem Leben<br />
eine Rolle spielen! Nur dann, wenn<br />
sie im Alltag von uns Erwachsenen<br />
präsent sind, werden auch unsere<br />
Kinder zum Lesen motiviert. Wenn<br />
Mama oder Papa selbst immer wieder<br />
zum Buch greifen, wirkt das ansteckend<br />
auf die Kleinen.<br />
Im Idealfall lesen Eltern oder Großeltern<br />
ihren Kindern auch regelmäßig<br />
vor. Selbst wenn Kinder bereits<br />
lesen können, ist es wichtig, dass<br />
man ihnen weiterhin vorliest oder<br />
gemeinsam mit ihnen liest.<br />
Deshalb haben wir im Rahmen der<br />
Aktion“Österreich liest“ 15 Personen<br />
aus unserer Umgebung zum<br />
Vorlesen an die Volksschule Matrei<br />
eingeladen. Vom Polizisten bis zum<br />
Bankbeamten, von der Oma bis<br />
zum Radioreporter – jeder war mit<br />
Begeisterung dabei und hat aus<br />
seinem Lieblingsbuch vorgelesen.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dan-<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
keschön an alle! Bei den Kindern ist<br />
diese Vorleseaktion bestens angekommen.<br />
Sie hat uns wieder einmal<br />
gezeigt: Lesen verbindet über<br />
Generationen hinweg, Lesen ist<br />
ansteckend, Lesen ist Abenteuer<br />
im Kopf.<br />
Daher: Warum nicht wieder einmal<br />
ein Buch zur Hand nehmen?<br />
VD Angelika Falgschlunger<br />
Huebenweg 9a • 6150 Steinach<br />
Fax: 05272/20158 •Tel: 06<strong>64</strong>/7348 4626<br />
E-Mail: ekiz.wipptal@aon.at<br />
Im ElternKindZentrum Wipptal<br />
finden Vorträge, Kurse und<br />
verschiedene Veranstaltungen<br />
rund um das Thema Familie<br />
statt.<br />
Neben regelmäßigen Geburtsvorbereitungskursen<br />
bietet das<br />
„EkiZ“ Rückbildung, Reiki und<br />
Yoga für Schwangere sowie Kurse<br />
wie Babymassagen, Krabbel-<br />
Turnen und eine Reihe von Elternbildungsveranstaltungen<br />
an.<br />
In der Adventzeit gestalten wir<br />
unsere Offenen Treffpunkte für<br />
groß und klein in<br />
Steinach, Matrei, Ellbögen und<br />
Gries immer stimmungsvoll und<br />
traditionell.<br />
Offener Treff in Matrei:<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />
von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Im Pfarr- und Jugendzentrum<br />
Matrei
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 21<br />
Volkshochschule Matrei-<strong>Mühlbachl</strong>-Pfons-Navis<br />
Die Volkshochschule <strong>Tirol</strong>, 1945<br />
als gemeinnütziger Verein gegründet,<br />
ist eine Einrichtung der<br />
allgemeinen und beruflichen Erwachsenenbildung.<br />
Sie ist den<br />
Grundsätzen der Demokratie<br />
und der Menschenrechte verpflichtet<br />
und ist politisch unabhängig.<br />
Wir bieten „Wissen für<br />
alle“ an und stellen ein vielfältiges,<br />
qualitätvolles und kostengünstiges<br />
Angebot für die Bevölkerung<br />
bereit.<br />
Wir stehen für ein breit gefächertes<br />
Angebot, das zeitgemäß und zukunftsorientiert<br />
ist, aber auch traditionelles<br />
Kulturgut mit einbezieht.<br />
Wir vertreten einen umfassenden<br />
Bildungsbegriff, der alle<br />
Lebensbereiche einschließt. Ein<br />
wertschätzendes Miteinander, Toleranz,<br />
Offenheit, Transparenz, soziale,<br />
geschlechtliche und ethnische<br />
Gleichstellung sind uns besonders<br />
wichtig.<br />
Das Angebot der Volkshochschule<br />
<strong>Tirol</strong> richtet sich an alle, die sich<br />
weiterbilden möchten. Unsere TeilnehmerInnen<br />
kommen aus sämtlichen<br />
Alters-, Berufs- und sozialen<br />
Gruppen. Darüber hinaus möchten<br />
wir mit unserem Bildungsprogramm<br />
auch bisher nicht erreichte<br />
Personen gewinnen.<br />
Wir wollen mit unserem Angebot<br />
möglichst viele Menschen zur persönlichen<br />
bzw. beruflichen, lebensbegleitenden<br />
Bildung motivieren.<br />
Wir gestalten unser Programm<br />
daher stets bedarfs- und<br />
bedürfnisgerecht.<br />
Die Volkshochschule bietet zu sozial<br />
verträglichen Preisen ein Bildungsprogramm<br />
höchster Qualität<br />
in folgenden Fachbereichen an:<br />
Gesellschaft und Kultur, Grundbildung,<br />
Natur, Technik und Umwelt,<br />
EDV und kaufmännische Fächer,<br />
Sprachen, Kreativität, Gesundheit<br />
und Bewegung. Es umfasst Kurse,<br />
Lehrgänge, Vorträge, Führungen<br />
und Fahrten. Umfangreiches Kundenservice,<br />
individuelle Beratung<br />
und Kundenfreundlichkeit zählen<br />
zu unseren Stärken.<br />
Eine der 32 Zweigstellen der Volkshochschule<br />
<strong>Tirol</strong> mit ihrer Geschäftsstelle<br />
in Innsbruck ist die<br />
Zweigstelle Matrei- <strong>Mühlbachl</strong>-<br />
Pfons- Navis.<br />
1976 wurde unsere Zweigstelle<br />
von Hans Schneider gegründet, ab<br />
1982 hatte seine Frau Margit<br />
Schneider die Leitung inne.<br />
1996 übernahm Lisa Jenewein diese<br />
Funktion.<br />
Ihr folgte im August 2008 Annelies<br />
Gauglhofer als Zweigstellenleiterin<br />
der Volkshochschule Matrei-<strong>Mühlbachl</strong>-Pfons-Navis.<br />
Im Jahr 2009 besuchten 531 Personen<br />
aus dem ganzen Wipptal Kurse<br />
unserer Volkshochschule. Die TeilnehmerInnen<br />
– im Alter von 2 bis<br />
70 Jahren – wurden bei 48 verschiedenen<br />
Kursen von 25 kompetenten<br />
KursleiterInnen betreut.<br />
2010 kommen wir auf ähnliche<br />
Zahlen.<br />
Trachtennähkurs<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Highlights in letzter Zeit waren ein<br />
Vortrag von Walter Reitmair über<br />
die Situation unseres Heimatortes<br />
zur Zeit A. Hofers, eine Führung<br />
durch das Klärwerk und die Bioheizanlage<br />
mit Bürgermeister A.<br />
Rastner, sowie die Frühlingsfahrt in<br />
den Vinschgau.<br />
Die finanzielle Grundlage unserer<br />
Tätigkeit bilden zum Großteil die<br />
eingehobenen Teilnehmerbeiträge<br />
sowie Subventionen und Sponsorengelder.<br />
Die Zusammenarbeit mit Schulen,<br />
Lehrern und dem Reinigungspersonal<br />
funktioniert bestens, ihnen<br />
soll an dieser Stelle gedankt werden.<br />
Alle BewohnerInnen unserer Gemeinden<br />
sind eingeladen, das Angebot<br />
der VHS anzunehmen. Jeweils<br />
Anfang Jänner und Anfang<br />
September erscheint das neue Programm.<br />
Sie haben dann die Möglichkeit,<br />
aus einem reichhaltigen<br />
Kursangebot auszuwählen.<br />
Annelies Gauglhofer
22<br />
Aufgrund der Notwendigkeit<br />
wurde die Kirche<br />
St. Peter u. Paul in Mützens<br />
einer Außensanierung<br />
unterzogen. So wurde<br />
das in die Jahre gekommene<br />
Schindeldach<br />
neu eingedeckt u. Ausbesserungsarbeiten<br />
an<br />
der Fassade vorgenommen,<br />
sodass die Mützner<br />
Kirche nunmehr in neuem<br />
Glanz erstrahlt. Die<br />
Gesamtkosten dafür haben<br />
sich auf ca. € 32.000,–<br />
belaufen.<br />
• GRUNDTEILUNGEN<br />
• GRENZVERMESSUNGEN<br />
• TECHN. VERMESSUNGEN<br />
• BAUVERMESSNGEN<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Die Pfarrgemeinde Matrei und Umgebung<br />
hat jetzt eine Hompage – www.pfarrematrei.at<br />
Ja, ja ... Facebook, Twitter,<br />
Kochrezepte, Gedichte, …<br />
alles findet man im Internet …<br />
Stopp ... Ab jetzt auch<br />
die Pfarre Matrei!<br />
Wir sind online!<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bundesrealgymnasium<br />
Innsbruck Sillgasse<br />
und dem Pfarrgemeinderat<br />
entstand nach vielen arbeitsintensiven<br />
Stunden die Homepage für<br />
Renovierung der Mützner Kirche<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
die Pfarre Matrei. Geleitet<br />
wurde dieses Projekt von<br />
Bettina Gamper.<br />
Du denkst dir, NAJA Hompage<br />
gut und recht aber<br />
was finde ich dort? Ganz<br />
einfach ...<br />
Die aktuellsten Neuigkeiten<br />
aus der Pfarre – wie zum<br />
Beispiel den diesjährigen<br />
Pfarrausflug oder den Besuch<br />
unseres Bischofs Manfred<br />
Scheuer<br />
Alles rund um den Pfarrbrief, die<br />
Jungschar oder den Dienst am<br />
Nächsten, aber auch das Jugendmessteam<br />
und die Dekanatsjugendstelle<br />
Und ganz wichtig: alle anfälligen<br />
Termine für Messen, wie Kinder-<br />
und Jugendmessen, aber auch für<br />
die verschiedensten Veranstaltungen<br />
in der Pfarre<br />
Vielleicht schaut ja der ein oder<br />
andere einmal auf der Homepage<br />
vorbei!<br />
Würde uns freuen!!!
Firstfeier Altersheim Annaheim<br />
Am 30. Juli 2010 fand die Firstfeier beim Um- u. Zubau<br />
des Altersheimes Annaheim statt. Die Bauarbeiten<br />
liegen ziemlich im Zeitplan, sodass mit einer<br />
Fertigstellung im Frühjahr 2011 zu rechnen ist. In<br />
der Folge können die neuen Räumlichkeiten von<br />
den Heimbewohnern wieder bezogen werden, wobei<br />
nunmehr gesamt 85 Betten im Altersheim Annaheim<br />
zur Verfügung stehen.<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung 23<br />
Angebot – Familiensprechstunden<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong> hat beschlossen, Familiensprechstunden einzuführen.<br />
Dabei können alle Fragen u. Angelegenheiten rund um das Thema Familie besprochen u. abgeklärt werden.<br />
Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wird dann auch entsprechende Hilfestellung angeboten.<br />
Die Familiensprechstunden werden selbstverständlich anonym u. vertraulich durchgeführt, wobei<br />
auch der Ort der Besprechung frei gewählt werden kann.<br />
Interessierte wenden sich bitte an eines der Mitglieder des Familienausschusses:<br />
Maria Glatzl, Tel. 06<strong>64</strong>/4004737; Ursula Klinger, Tel. 06<strong>64</strong>/73449630;<br />
Esther Müller, Tel. 06<strong>64</strong>/5421024; Patrick Geir, Tel. 06<strong>64</strong>/2612930<br />
NEU: Sammlung von NespressoKaffeekapseln<br />
ab sofort im AWZ Unteres Wipptal<br />
Kaffee-Genuss in Kapselform wird bei den <strong>Tirol</strong>erInnen immer beliebter.<br />
Durch den erhöhten Kaffeekonsum steigen auch die Kapselmengen,<br />
die bisher meistens im Restmüll entsorgt wurden. Ab sofort werden<br />
im Abfallwirtschaftszentrum Unteres Wipptal Alu-Kaffeekapseln<br />
von Nespresso kostenlos übernommen und einer Wiederverwertung<br />
zugeführt.<br />
Gesammelt werden Nespresso-Kaffeekapseln aus reinem Aluminium,<br />
ein wertvoller Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet werden<br />
kann.<br />
Die im Recyclinghof sortenrein gesammelten Kapseln werden mittels<br />
Sammeltransportlogistik zu einem Verwertungsbetrieb gebracht, der<br />
die Abtrennung des Aluminiums von Kaffee-Rückständen durchführt.<br />
In Aluminiumhütten wird das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />
wiederverwertet. Die angefallenen Kaffee-Rückstände werden<br />
kompostiert und als Bodenverbesserer ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Tag des<br />
Offenen Tunnels<br />
Am Sonntag, den 19. September<br />
fand der Tag des Offenen<br />
Tunnels – BBT statt.<br />
Dabei konnte man den Erkundungsstollen<br />
in der Sillschlucht<br />
besichtigen u. sich über den<br />
Baufortschritt u. die Arbeitsweise<br />
der Tunnelbauer informieren.<br />
Schulwegpolizisten<br />
dringend gesucht!<br />
Die Volksschule Matrei sucht für<br />
den Bereich bei der Pfarrkirche<br />
(Engstelle) dringend Schulwegpolizisten.<br />
Es ist uns ein großes<br />
Anliegen, dass unsere Kinder sicher<br />
zur Schule und wieder<br />
nach Hause kommen. Interessierte<br />
melden sich bitte unter<br />
der Tel. Nr. 6229 in der Direktion<br />
der Volksschule.<br />
Herzlichen Dank im Voraus!
24<br />
Dezember 2010<br />
24. Kindermette Pfarrkirche<br />
16.30 Uhr, Christmette 22.30<br />
Uhr<br />
Christmette auf Maria<br />
Waldrast 24.00 Uhr<br />
30. Vorsilvesterkonzert der<br />
MK-Matrei, Gemeindezentrum<br />
Pfons 20.30 Uhr<br />
31. Silvester<br />
Jänner 2011<br />
1. Neujahr<br />
5. FFW-Ball, Aussernavis,<br />
Naviserhof 20.00 Uhr<br />
9. Sportball, Gemeindezentrum<br />
Pfons 20.00 Uhr<br />
15. Hausball Hotel Krone, Matrei<br />
27. Tälerkonzert LMS-Wipptal,<br />
Gemeindesaal Navis 20.00<br />
Uhr<br />
Februar<br />
5. <strong>Mühlbachl</strong>er Gemeinderodelrennen,<br />
13.00 Maria Waldrast<br />
März<br />
3. „Unsinniger“ – nachmittags<br />
buntes Faschingstreiben im<br />
Marktl<br />
8. Faschingskehraus<br />
9. Aschermittwoch – Fastensuppe<br />
speisen<br />
April<br />
16. EV-Matrei, Perger Max-Turnier,<br />
Stockanlage 9.00 Uhr<br />
17. Palmsonntag<br />
24. Jungbauernball Pfons,<br />
Gemeindesaal 20.00 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
29. FFW-Matrei, Disco beim<br />
Musikpavillon 20.00 Uhr<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
Betriebsvorstellung Hörtnagl Gottfried<br />
Tapezierer/Raumausstatter<br />
Unser Familienbetrieb wurde<br />
1951 von Gottfried Hörtnagl<br />
sen. in Matrei a. Br. (Gasthof Laner)<br />
gegründet.<br />
Die damaligen Aufgabengebiete<br />
waren hauptsächlich die Herstellung<br />
von Sitz- u. Liegepolsterungen<br />
sowie Matratzen.<br />
1963 wurde im Zuge des Wohn- u.<br />
Werkstättenneubaues der Betrieb<br />
nach <strong>Mühlbachl</strong>/Zieglstadl verlegt.<br />
Die Übernahme durch Gottfried<br />
jun. erfolgte im Jahr 1987. Weiterer<br />
Betriebsumbau und Erweiterungen<br />
folgten 1993 u. 2002. Unsere<br />
hauptsächlichen Aufgabengebiete<br />
umfassen die gesamte textile Innenausstattung<br />
(Polsterungen,<br />
Matrei-<strong>Mühlbachl</strong>-Pfons • Veranstaltungen 2011<br />
Mai<br />
1. FFW-Matrei, Maifest beim<br />
Musikpavillon<br />
Weisser Sonntag-Erstkommunion<br />
8. Florianisonntag – Muttertag<br />
13. Kammermusikkonzert<br />
LMS-Wipptal, Hl. Geist Kirche<br />
19.00 Uhr<br />
14. JB-<strong>Mühlbachl</strong> Disco beim Musikpavillon<br />
22. Pfarrfest, Gemeindesaal Pfons<br />
27.-29. Bichlfest, JB-Aussernavis<br />
28. Frühjahrskonzert der<br />
MK-Matrei, Gemeindesaal<br />
Pfons 20.00 Uhr<br />
Matreier Gasthaustunier,<br />
EV-Matrei, Stockplatz,<br />
Ausweichtermin 18.6.<br />
31. Solistenkonzert LMS-Wipptal,<br />
19.00 Uhr Gemeindesaal Pfons<br />
Juni<br />
2. Christi Himmelfahrt<br />
12. Pfingsten<br />
13. Patrozinium, Hl. Geist Kirche<br />
9.00 Uhr<br />
18. Firmung<br />
23. Fronleichnamsprozession<br />
8.00 Uhr anschl. Gartenfest<br />
Hotel Krone, Schützen<br />
25. Freinacht der MK-Matrei,<br />
Marktl Ausweichtermin 3.7.<br />
29. Mütznerfest, Kirche 20.00 Uhr<br />
Juli<br />
3. Herz-Jesu Sonntag<br />
16. Zapfenstreich , Beginn 20.30<br />
Uhr<br />
16.–17. Bataillonsfest Wipptal,<br />
Musikpavillon<br />
24. Bergmesse Misl Alm –<br />
JB-Aussernavis<br />
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!!!!<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
Vorhangdekorationen), Bettwaren<br />
u. Matratzen, den Bereich Bodenbeläge<br />
u. Parkettböden, Sonnenschutz,<br />
sowie Reparaturen, Instandhaltungsarbeiten<br />
und Sonderanfertigungen.<br />
Drei fleißige<br />
Mitarbeiter sorgen für genaue u.<br />
termingerechte Ausführung der<br />
Aufträge.<br />
Frohe und gesegnete<br />
Weihnachten<br />
sowie einen guten Rutsch ins<br />
Neue Jahr 2011<br />
allen Gemeindebürger(innen)<br />
wünschen<br />
der Bürgermeister,<br />
die Gemeindevertretung<br />
und alle Bediensteten<br />
der Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong>!<br />
Gemeindezeitung<br />
im Internet:<br />
www.muehlbachl.tirol.gv.at<br />
in der Rubrik – Gemeindeamt/<br />
Bürgerservice/Gmd-Nachrichten<br />
IMPRESSUM:<br />
Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong>, 6143 <strong>Mühlbachl</strong>,<br />
email: gemeinde@muehlbachl.triol.gv.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich / Fotos: Zeitungsausschuss<br />
Gemeinde <strong>Mühlbachl</strong><br />
Druck: Athesia-Laserpoint Digital und<br />
Medienservice GmbH, 6020 Innsbruck