(2,64 MB) - .PDF - Mühlbachl - Land Tirol
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6<br />
Ortsteil Matreiwald eine biologische<br />
Abwasserreinigung Vorschrift.<br />
Der Anschluss an das öffentliche<br />
Kanalnetz ist jedoch nicht<br />
finanzierbar. Das Ingenieurbüro<br />
Sprenger hat eine gemeinsame<br />
Anlage in Matreiwald – Innerbachl<br />
projektiert. Die Baukosten<br />
(€ 170.000,–) würden für die Gemeinde<br />
nach Abzug der Förderung<br />
noch € 68.000,– betragen, abzüglich<br />
der Anschlussgebühren für die<br />
einzelnen Häuser. Die Alternative<br />
dazu sind eigene Kleinkläranlagen<br />
jedes einzelnen, die durch die Gemeinde<br />
mit je € 4.000,– gefördert<br />
werden. Aus technischer Sicht ist<br />
eine gemeinsame Kläranlage eindeutig<br />
vorzuziehen. Nach eingehender<br />
Diskussion beschließt der<br />
Gemeinderat, den Liegenschaftseigentümern<br />
in Matreiwald die Errichtung<br />
und den Betrieb der Gemeinschaftsanlage<br />
anzubieten. Es<br />
wird darauf hingewiesen, dass<br />
allen Gemeindebürgern die gleichen<br />
Gebühren verrechnet werden<br />
sollen.<br />
• • •<br />
Die Fam. Reinstadler hat der Gemeinde<br />
<strong>Mühlbachl</strong> den Verkauf<br />
der Liegenschaft „Gasthof Nusser“<br />
angeboten. Von Seiten des Gemeindeverbandes<br />
Altersheim Annaheim<br />
besteht Interesse, das Objekt<br />
zu erwerben und es für betreutes<br />
Wohnen zu verwenden.<br />
Der Gemeinderat beschließt, die<br />
Situation in Bezug der Parkplätze<br />
vor dem Gemeindeamt abzuklären,<br />
das Interesse am Grundkauf<br />
<strong>Mühlbachl</strong>er Gemeindezeitung<br />
für die Verbreiterung der Gemeindestraße<br />
oberhalb des Gasthofes<br />
„Bildhauer“ zu bekunden, vom<br />
Kauf des gesamten Areals aber abzusehen.<br />
• • •<br />
Für die 200-Jahrfeier der Gemeinde<br />
sind einige Festlichkeiten geplant.<br />
Die Vorstellung des Gemeindebuches<br />
ist für Jänner 2011 vorgesehen,<br />
zu der die Träger von Verdienstzeichen<br />
eingeladen werden.<br />
Weitere mögliche Termine sind das<br />
„Mützner Dorffest“, das Schützen-<br />
Bataillonsfest, das <strong>Mühlbachl</strong>er<br />
Parkfest. Es wird vorgeschlagen,<br />
die Gemeinde möge ein Festzelt<br />
anmieten und den Vereinen kostenlos<br />
zur Verfügung stellen bzw.<br />
sie bei der Durchführung unterstützen.<br />
Der Kulturausschuss wird<br />
mit der weiteren Planung beauftragt.<br />
• • •<br />
Um die für 2010 geplanten Maßnahmen<br />
und Investitionen zu finanzieren,<br />
müssen € 200.000,– aus<br />
den Rücklagen entnommen werden.<br />
Nach sorgfältiger Prüfung<br />
durch Finanzexperten wird auf deren<br />
Vorschlag beschlossen, die<br />
Renten Fonds – Anteile bei der<br />
RAIBA Matrei in Höhe von<br />
€ 200.000,– aufzulösen.<br />
• • •<br />
Teile der Liegenschaft Altstadt 4<br />
sind derzeit ungenützt. Der Bauausschuss<br />
soll von verschiedenen<br />
Architekten Umbau und Nutzung<br />
des gesamten Objektes planen lassen.<br />
In die Planung einzubeziehen<br />
GEMEINDE<br />
MÜHLBACHL<br />
sind für die Volksschule der Schulhof<br />
und Parkplätze für die Lehrer.<br />
• • •<br />
Subventionen: € 2.800,–<br />
• • •<br />
Pro Winter werden ca. 20 Tonnen<br />
Streusalz benötigt. Der Gemeinderat<br />
beschließt den Ankauf eines<br />
Salzsilos beim Raiffeisen Warenverband<br />
zum Nettopreis von € 8.320,–;<br />
Fassungsvermögen 24 t, Salzpreis<br />
€ 99,–/ t. Der Gemeinde Matrei soll<br />
die Mitbenutzung angeboten werden.<br />
• • •<br />
Manche Bäume im Bereich der Verkehrsinsel<br />
Statz sind altersschwach<br />
und sollten gefällt werden. Dafür<br />
muss noch das Einverständnis der<br />
<strong>Land</strong>esstraßenverwaltung eingeholt<br />
werden.<br />
• • •<br />
Auf die Bilanz 2009 des Bioheizwerks<br />
Unteres Wipptal angesprochen,<br />
erklärt Bürgermeister Rastner,<br />
dass das Heizwerk kostendeckend<br />
geführt wird.<br />
• • •<br />
Wenn Gemeindemandatare an einschlägigenFortbildungsveranstaltungen<br />
teilnehmen, übernimmt die<br />
Gemeinde die Seminarkosten.<br />
• • •<br />
Es wird nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass in Statz Verkehrsraser unterwegs<br />
sind und entlang der Gemeindestraße<br />
im Bereich Statz –<br />
Garber das Geländer fehlt.<br />
• • •<br />
Gerhard Gschließer ersucht um einen<br />
Gesprächstermin zwischen<br />
Gemeindevorstand und Mitarbeitern,<br />
weiters macht er auf den vermehrten<br />
Ansturm im Abfallwirtschaftszentrum<br />
aufmerksam. Der<br />
Bürgermeister erklärt, dass die Öffnungszeit<br />
auf Freitag vormittag erweitert<br />
wird. Die ungetrennte Anlieferung<br />
des Mülls verschärft das<br />
Problem, weil die Sortierung viel<br />
Zeit erfordert. Für den Fußweg<br />
„Völkergassl“ wird angeregt, Stufen<br />
anzulegen und ein Geländer anzubringen.<br />
Karl Klocker