Produktinformation Bereitstellung und Betrieb von ... - DB Systel GmbH
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Daten <strong>und</strong> Fakten zu <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong><br />
❚ ICT aus einer Hand: Beratung, Planung, Entwicklung, <strong>Betrieb</strong>, Service<br />
❚ R<strong>und</strong> 2.900 Mitarbeiter (2010)<br />
❚ R<strong>und</strong> 613 Millionen Euro Umsatz (2010)<br />
❚ 2 Rechenzentren mit r<strong>und</strong> 3.400 Servern<br />
❚ 4 Netzwerkleitstände<br />
❚ 1,4 Petabyte Plattenspeicher/4 Petabyte Backup-Kapazität<br />
❚ R<strong>und</strong> 500 produktive IT-Anwendungen<br />
❚ Datennetz mit r<strong>und</strong> 300.000 IP-Anschlüssen <strong>von</strong> DSL bis Breitband-Glasfaser<br />
❚ <strong>Betrieb</strong> des konzernweiten Bürokommunikationssystems mit 74.000 Nutzern<br />
❚ TK-Anlagen-Netz mit 115.000 Teilnehmeranschlüssen<br />
❚ ICT-Projekte, -Anwendungsentwicklung, -Serviceleistungen, Rechenzentrumsbetrieb,<br />
Desktop Services inkl. Managementleistungen zertifiziert nach ISO 9001<br />
❚ IT-Servicemanagement zertifiziert nach ISO 20000 (ITIL)<br />
❚ IT-Sicherheitsmanagement zertifiziert nach ISO 27001<br />
❚ Gesamte Anwendungsentwicklung zertifiziert nach CMMI Level 3<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Produktvertrieb (T.SVM 51)<br />
Kleyerstraße 27<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Einzelangaben ohne Gewähr<br />
Fotos: Max Lautenschläger, Foto Seite 7: Günther Bauer<br />
Stand: April 2011<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Andreas Kopp<br />
Kleyerstraße 27<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
Telefon: +49 (0) 69 265-39710<br />
Fax: +49 (0) 69 265-39709<br />
E-Mail: andreas.a.kopp@deutschebahn.com<br />
www.deutschebahn.com/dbsystel<br />
<strong>Produktinformation</strong><br />
<strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong> <strong>von</strong><br />
IBM Mainframe-Kapazitäten<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong><br />
<strong>DB</strong>. Zukunft bewegen.
2<br />
Inhalt<br />
Kurzportrait der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> <strong>GmbH</strong> 3<br />
Leistungsumfang 4<br />
Übersicht 4<br />
Mainframe – Basisbetrieb 6<br />
Transitionsphase 6<br />
Server-Basisbetrieb (z/OS) 7<br />
Storage 8<br />
Netzübergang 9<br />
Service Level Agreement (SLA) 9<br />
Service- <strong>und</strong> Release-Management 11<br />
Störungsannahme 11<br />
Mainframe – Optionale Leistungen 12<br />
Verfügbarkeit der Systemumgebungen 12<br />
Third Party Software 12<br />
Datenbank 12<br />
Middleware 12<br />
Batch Operation 13<br />
Arbeitsvorbereitung 13<br />
SAP Basisbetrieb 13<br />
End-to-End Messungen 14<br />
Security Management 14<br />
Disaster Management 15<br />
Output Management 15<br />
Archivierung 15<br />
Erweiterte Services 15<br />
Kurzportrait der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Die <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> <strong>GmbH</strong> mit Sitz in Frankfurt am Main ist mit<br />
r<strong>und</strong> 2.900 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter<br />
<strong>von</strong> ICT-Lösungen in Deutschland. Das Tochterunternehmen<br />
der Deutschen Bahn deckt dabei den gesamten Lebenszyklus<br />
<strong>von</strong> IT- <strong>und</strong> TK-Lösungen ab, angefangen <strong>von</strong><br />
der fachlichen Analyse über die strategische Planung <strong>und</strong><br />
Entwicklung bis hin zu <strong>Betrieb</strong> <strong>und</strong> Optimierung. Der Gesamtumsatz<br />
des Unternehmens betrug im Jahr 2010 r<strong>und</strong><br />
613 Millionen Euro.<br />
Die <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> betreut für ihre K<strong>und</strong>en r<strong>und</strong> 500 hoch verfügbare<br />
produktive IT-Anwendungen. Dazu gehört neben<br />
marktgängiger Standardsoftware auch eine Vielzahl<br />
selbst entwickelter Applikationen. So hat das Unternehmen<br />
unter anderem ein System zur interaktiven Fahrplankonstruktion,<br />
das Vertriebssystem des Personenverkehrs<br />
<strong>und</strong> das ReisendenInformationsSystem entwickelt.<br />
Für den <strong>DB</strong> Konzern verwaltet <strong>und</strong> betreibt <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> ein<br />
konzernweites Bürokommunikationssystem mit 74.000<br />
Nutzern <strong>und</strong> stellt die dafür erforderliche Hard- <strong>und</strong><br />
Software bereit. Als Spezialist für Sprach-, Daten- <strong>und</strong><br />
Funknetze bietet <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> auch leistungsfähige <strong>und</strong><br />
hochwertige Telekommunikations-Dienstleistungen.<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> verfügt über eine moderne IT- <strong>und</strong> TK-Infrastruktur.<br />
So unterhält das Unternehmen zwei Rechenzentren<br />
mit über 3.400 Servern unterschiedlicher Größe <strong>und</strong><br />
Bauart. Darüber hinaus betreibt <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> ein Datennetz<br />
mit r<strong>und</strong> 300.000 IP-Anschlüssen auf Basis unterschiedlichster<br />
Technologien <strong>von</strong> DSL bis hin zu Breitband-Glasfaser.<br />
Die <strong>von</strong> <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> verantwortete TK-Infrastruktur<br />
der Bahn umfasst unter anderem das aus r<strong>und</strong> 115.000<br />
Teilnehmeranschlüssen bestehende TK-Anlagen-Netz sowie<br />
das digitale Mobilfunknetz GSM-R.<br />
Als lösungsorientierter Partner übernimmt das Unternehmen<br />
die End-to-End-Verantwortung für die technische<br />
Unterstützung <strong>von</strong> Geschäftsprozessen ihrer K<strong>und</strong>en zu<br />
definierten Service Level Agreements (SLA). Als Antwort<br />
auf den wachsenden Bedarf an konvergenten IT/TK-Prozessen<br />
<strong>und</strong> Methoden bietet das Unternehmen zudem<br />
neben klassischen IT- <strong>und</strong> TK-Dienstleistungen auch integrierte<br />
ICT-Services an.<br />
Außerhalb ihres Kernmarktes, den Unternehmen der<br />
Deutschen Bahn, ist <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> unter anderem bei Rechenzentrumsbetrieb<br />
sowie Applikationsbetriebsführung ein<br />
gefragter Dienstleister.<br />
3
Leistungsumfang<br />
Der Rechenzentrumsbetrieb der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> erfolgt gr<strong>und</strong>sätzlich auf Basis <strong>von</strong> ITIL<br />
(Information Technology Infrastructure Library). Neben der Zertifizierung nach EN<br />
ISO 9001:2008 ist <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> auch nach ISO 20000-1:2005 sowie nach ISO 27001:2005<br />
zertifiziert. Der nachfolgend beschriebene Leistungsumfang dient der allgemeinen<br />
Übersicht. Außer den hier dargestellten Leistungen besteht die Möglichkeit, auch auf<br />
individuelle Wünsche einzugehen <strong>und</strong> entsprechende Lösungen anzubieten. Zum<br />
Beispiel im Bereich Application Development bietet <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> die Entwicklung <strong>und</strong><br />
Pflege <strong>von</strong> Applikationen an. Dies erfolgt auf Basis <strong>von</strong> CMMI (Capability Maturity<br />
Model Integration®) Level 3.<br />
Übersicht<br />
Das Leistungsangebot gliedert sich in zwei Teilbereiche:<br />
❚ Mainframe – Basisbetrieb<br />
❚ Mainframe – Optionale Leistungen<br />
Folgende Leistungsmerkmale sind Bestandteil des<br />
Mainframe-Basisbetriebs:<br />
❚ <strong>Betrieb</strong> einer oder mehrerer LPARs (Logical Partitions)<br />
inklusive der benötigten Rechenkapazität (hard- oder<br />
softcapping)<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong>/<strong>Betrieb</strong> <strong>von</strong> Storage <strong>und</strong> Backup<br />
Technologien<br />
❚ Gesicherter Netzübergang (über das Internet oder<br />
Wide Area Network, Einsatz einer DMZ)<br />
❚ Service Level Agreement (SLA)<br />
– <strong>Betrieb</strong>szeit 7x24h<br />
– Definierte Wartungszeiten<br />
– Verfügbarkeit bis zu 99,9%<br />
– Maximale Störungsausfallzeit <strong>von</strong> ≤ 2h<br />
bis ≤ 1 Arbeitstag<br />
– Reaktionszeit <strong>von</strong> unverzüglich bis ≤ 2h<br />
❚ Service- <strong>und</strong> Release Management<br />
❚ Störungsannahme<br />
(Helpdesk sowie Incident Management)<br />
Folgende optionale Leistungen erweitern den<br />
Basisbetrieb:<br />
❚ Cold- oder Hot-Standby-Systemumgebungen<br />
❚ Third Party Software<br />
❚ Datenbanken: <strong>DB</strong>2, Oracle <strong>und</strong> ADABAS<br />
❚ Middleware: CICS, MQ Series <strong>und</strong> Connect:Direct<br />
❚ Batch Operation<br />
❚ Arbeitsvorbereitung/Produktionssteuerung<br />
❚ SAP-Basisbetrieb<br />
❚ End-to-End Messungen<br />
❚ Security Management<br />
❚ Disaster Management<br />
❚ Output Management<br />
❚ Archivierung<br />
❚ Erweiterte individuell abgestimmte Services<br />
4 5
6<br />
Mainframe – Basisbetrieb<br />
Im Mainframe-Basisbetrieb sind alle Leistungsbestandteile enthalten, die zur betriebs<strong>und</strong><br />
funktionsbereiten <strong>Bereitstellung</strong> <strong>von</strong> Mainframe-Kapazitäten in den Rechenzentren<br />
der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> benötigt werden. Die konkreten Anforderungen werden in der<br />
Regel im Zuge einer Due Diligence durch erfahrene Mainframe-Spezialisten <strong>von</strong><br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> ermittelt. Die Übernahme einer neuen Systemumgebung in den <strong>Betrieb</strong><br />
gliedert sich üblicherweise in die nachfolgend aufgeführten Phasen. In Abhängigkeit<br />
der K<strong>und</strong>enanforderungen werden diese Phasen individuell aufeinander abgestimmt.<br />
Schritt I: Aufbau der Systemumgebung<br />
(Transitionsphase)<br />
❚ Installation <strong>und</strong> Konfiguration der Systemumgebung<br />
❚ Migration – Umzug der Applikation(en) in das hochverfügbare<br />
Rechenzentrum der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong><br />
❚ Test/Abnahme im Probebetrieb<br />
Schritt II: Produktionsstart (Produktionsphase)<br />
❚ Einspielen der vom Auftraggeber bereitgestellten<br />
Daten (Stichtagsmigration oder Parallelbetrieb)<br />
❚ Verfügbarkeitszusagen (SLA) starten<br />
Schritt III: Optimierung (Transformationphase)<br />
❚ Durchführung gezielter Maßnahmen <strong>und</strong> intensiver<br />
Kontakt mit dem K<strong>und</strong>en (ca. die ersten drei Monate<br />
nach Produktionsstart)<br />
Bis zum Abschluss der Transformationphase werden<br />
folgende Basis-Aktivitäten erbracht<br />
❚ Projekt-Management<br />
❚ Definition <strong>von</strong> Prozessen<br />
❚ Angleichung der Nahtstelle zwischen dem K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> der <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> bei der Implementierung <strong>von</strong><br />
ITIL-Prozessen<br />
❚ Anpassung vorhandener Dokumentationen<br />
❚ Erstellung eines <strong>Betrieb</strong>shandbuchs<br />
Transitionsphase<br />
Während der Transitionsphase werden alle notwendigen<br />
Arbeiten durchgeführt, um die Systemumgebung zum<br />
vereinbarten Übergangstermin (Cut-Over) betriebsbereit<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Hierzu zählen im Wesentlichen<br />
❚ Aufbau der Systemumgebung<br />
❚ Ablösung oder Upgrade <strong>von</strong> eingesetzten Software-<br />
Produkten sofern erforderlich<br />
❚ Anbindung des K<strong>und</strong>en an das Rechenzentrum der<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong><br />
❚ Herstellung der Produktionsbereitschaft der<br />
Applikation(en)<br />
❚ Installation <strong>und</strong> Konfiguration der automatisierten<br />
Systemüberwachung (Monitoring) inklusive dem hiermit<br />
verb<strong>und</strong>enen Meldewesen <strong>und</strong> Eskalations-Management<br />
❚ Erstellen <strong>und</strong> Aufbereiten <strong>von</strong> technischen Dokumentationen<br />
sowie Beschreibungen der Applikation(en)<br />
❚ Abstimmung <strong>und</strong> Dokumentation der für den<br />
IT-<strong>Betrieb</strong> notwendigen Prozesse auf Basis <strong>von</strong> ITIL<br />
(z. B. Change-, Release-, Incident Management etc.)<br />
❚ Cut-Over der Applikation(en)<br />
<strong>DB</strong> <strong>Systel</strong> hat für Outsourcing-Vorhaben <strong>und</strong> Übernahmen<br />
<strong>von</strong> Assets <strong>und</strong> Mitarbeitern ein Standard Transitionsmodell<br />
entwickelt. Dieses Modell enthält Arbeitsanweisungen<br />
für Projektmitarbeiter, Vorgehensmodelle zur<br />
Steuerung einer Transition sowie viele Hilfsmittel <strong>und</strong><br />
Werkzeuge, die je nach Bedarf zu nutzen sind.<br />
Das Transitionsmodell basiert auf Best Practices <strong>und</strong> hilft<br />
somit, bereits gemachte Erfahrungen zu verwerten <strong>und</strong><br />
Fehler zu vermeiden. Es ist ein Leitfaden zur Vorgehensweise<br />
<strong>und</strong> inhaltlichen Beschreibung der einzelnen Phasen.<br />
Das Standard Transition Modell wird jeweils auf die<br />
aktuellen Gegebenheiten angepasst.<br />
Server-Basisbetrieb (z/OS)<br />
Server-Basisbetrieb (z/OS) inklusive <strong>Bereitstellung</strong>, <strong>Betrieb</strong><br />
<strong>und</strong> Administration eines Server-Systems inklusive<br />
Subsystemen. Hierzu gehört selbstverständlich auch der<br />
<strong>Betrieb</strong> <strong>von</strong> zIIP-, zAAP- <strong>und</strong> IFL-Technologien.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Installation <strong>und</strong> <strong>Bereitstellung</strong> der Hardware <strong>und</strong> der<br />
<strong>Betrieb</strong>ssystem- bzw. Standard-Software zum Betreiben<br />
<strong>und</strong> Administrieren der Plattform<br />
❚ Herstellen <strong>und</strong> Aufrechterhalten der <strong>Betrieb</strong>sbereitschaft<br />
während der vereinbarten Servicezeiten<br />
❚ Systemüberwachung während der vereinbarten<br />
Servicezeiten<br />
– Überwachung der Funktionsfähigkeit der Hardware-<br />
Komponenten<br />
– Analyse der LOG-Dateien (Serverprotokolldateien)<br />
– Monitoring des Systems <strong>und</strong> der Standard-Software<br />
während der vereinbarten Servicezeiten<br />
❚ Performance-/Ressourcenüberwachung während der<br />
vereinbarten Servicezeiten<br />
– Kontinuierliche Überwachung <strong>von</strong> Hauptspeicherauslastung,<br />
Prozessorauslastung, Swap-Aktivitäten,<br />
CPU-Zeiten <strong>von</strong> Prozessen sowie Funktionsfähigkeit<br />
<strong>von</strong> Prozessen<br />
Im Cockpit<br />
❚ Durchführung <strong>von</strong> Maßnahmen bei Erreichung der<br />
Schwellwerte zur Vermeidung <strong>von</strong> Ressourcenengpässen<br />
– Analyse der Ursachen für das Erreichen <strong>von</strong> Schwellwerten<br />
– Durchführung <strong>von</strong> Ressourcenoptimierung<br />
– Gegebenenfalls Einleitung der <strong>Bereitstellung</strong> zusätzlicher<br />
Ressourcen<br />
❚ Systempflege<br />
– Pflege der <strong>Betrieb</strong>ssystemkonfiguration inklusive<br />
Netzwerkkonfigurationsdateien<br />
– Einspielen <strong>von</strong> Patches <strong>und</strong> Service Packs für<br />
<strong>Betrieb</strong>ssystem- <strong>und</strong> Standard-Software<br />
– Ein-/Ausbau <strong>von</strong> Komponenten (Prozessoren,<br />
Speicher, I/O-Interfaces)<br />
– <strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> systemtechnische Pflege <strong>von</strong><br />
Security-Systemen <strong>und</strong> Werkzeugen<br />
– Datensicherungs-Management für das <strong>Betrieb</strong>ssystem<br />
❚ Pflege der Dokumentation<br />
– Dokumentation der zum System gehörenden Ressourcen<br />
(Konfiguration, Software-Ausstattung, Schnittstellen,<br />
zugeordnete Applikationen <strong>und</strong> Besonderheiten)<br />
– Dokumentation <strong>von</strong> Störungen<br />
– Pflege einer Problem- <strong>und</strong> Lösungsdatenbank<br />
❚ 2 nd -Level Support<br />
– Meldung <strong>von</strong> Störungen an die verantwortlichen<br />
Ansprechpartner der Applikation(en)<br />
– Erarbeitung <strong>und</strong> Umsetzung <strong>von</strong> Problemlösungen<br />
– Betreuung des <strong>Betrieb</strong>ssystems <strong>und</strong> der Subsystemkomponenten<br />
inklusive Release Management <strong>und</strong><br />
Fehlerbehebung<br />
7
8<br />
Storage<br />
<strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong> <strong>von</strong> Plattenspeicher-Systemen,<br />
Backup sowie die Langzeitsicherung <strong>von</strong> Datenbeständen.<br />
Über die nachfolgende Beschreibung hinaus besteht die<br />
Möglichkeit aus einer Vielzahl <strong>von</strong> Leistungsausprägungen<br />
(Leistungstypen, Verfügbarkeitstypen, Sicherungstypen<br />
<strong>und</strong> -zeiten sowie Aufbewahrungszeiten) zu wählen.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> Installation der Hardware<br />
❚ Herstellen <strong>und</strong> Aufrechterhalten der <strong>Betrieb</strong>sbereitschaft<br />
der Storage- <strong>und</strong> Datensicherungssysteme während<br />
der vereinbarten Servicezeiten<br />
❚ Überwachung der Funktionsfähigkeit der Hardware-<br />
Komponenten während der vereinbarten Servicezeiten<br />
❚ Performance-/Ressourcenüberwachung während der<br />
vereinbarten Servicezeiten<br />
– Kontinuierliche Überwachung <strong>von</strong> Platten- <strong>und</strong><br />
Bandauslastung/-zugriffszeiten, Filesystemen<br />
– Benachrichtigung des Ansprechpartners der Applikationsbetriebsführung<br />
bzw. des Service Managements<br />
bei Erreichen der Schwellwerte bzw. bei<br />
kritischer Entwicklung<br />
– Fehlerbehebung<br />
❚ Pflege der Subsystemkonfiguration<br />
provided<br />
data<br />
centers<br />
Data Center<br />
Infrastructure<br />
PDC<br />
BDC<br />
ADRDC<br />
Application Services<br />
Webshere<br />
MQ Operation<br />
Operation Services<br />
Data<br />
Archiving<br />
Storage<br />
Storage Area<br />
Network (SAN)<br />
SAP R/3<br />
Database<br />
Operation<br />
Basic Operation Services<br />
Cockpit<br />
Plan<br />
Application<br />
Service<br />
Operation<br />
Service<br />
Build<br />
Run<br />
Management<br />
Service<br />
Service<br />
Mgt .<br />
Release<br />
Mgt .<br />
Application<br />
Mgt .<br />
Secure<br />
Connect<br />
SLA<br />
Measurement<br />
Reporting<br />
❚ Problem-Management<br />
– Einspielen <strong>von</strong> Patches (Vorabkorrekturen)<br />
– Abbruchhandling Hardware <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong>ssystem<br />
– 2 nd -Level Support als Ansprechstelle für den K<strong>und</strong>en<br />
bei storage- <strong>und</strong> datensicherungsbezogenen Problemen<br />
– Lösung der Anfragen nach den entsprechenden<br />
Definitionen der Support Level <strong>und</strong> Service Level<br />
Agreements<br />
– Einschaltung <strong>von</strong> Eskalationsstufen sofern erforderlich<br />
– Pflege einer Problem- <strong>und</strong> Lösungsdatenbank<br />
– Informationsverteilung<br />
– Benachrichtigung der Ansprechpartner des K<strong>und</strong>en<br />
im Störungsfall<br />
– Problemlösung<br />
Für das Storage Management<br />
❚ Maßnahmen bei Erreichung der Schwellwerte zur Vermeidung<br />
<strong>von</strong> Ressourcenengpässen<br />
– Löschen <strong>von</strong> temporären Files<br />
– Reorganisation <strong>von</strong> Platten-/Filesystemen<br />
– Zuordnung neuer Storage-Bereiche im Rahmen der zugeordneten<br />
bzw. vertraglich vereinbarten Ressourcen<br />
Für das Backup <strong>und</strong> die Langzeitsicherung <strong>von</strong> Daten<br />
❚ Einrichten der Datensicherungsumgebung<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong>, Verwaltung <strong>und</strong> Wartung der benötigten<br />
Speichermedien<br />
❚ Einrichten der Zugriffsberechtigungen <strong>und</strong> der Datensicherungspolicies<br />
❚ Durchführen der Indexverwaltung<br />
❚ Regelmäßiges Backup bzw. auf Anforderung Langzeitsicherung<br />
<strong>von</strong> Datenbeständen<br />
Central<br />
Helpdesk<br />
User<br />
Services<br />
Abbildung 1<br />
Beispiel Service Descriptions<br />
❚ Überwachung der Backup- <strong>und</strong> Langzeitsicherungsjobs<br />
sowie des Medienpools<br />
❚ Durchführen <strong>von</strong> Backup-Restores nach Datenverlusten<br />
<strong>und</strong> Recoveries nach Systemfehlern<br />
❚ Gewährleistung der technischen Lesbarkeit der Langzeitsicherungs-Daten<br />
durch Einsatz technisch anerkannter<br />
Verfahren<br />
❚ Migration <strong>von</strong> Langzeitspeichermedien auf wandelbare<br />
Formate nach technisch anerkannten Verfahren<br />
Netzübergang<br />
<strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong> des Netzübergangs mittels<br />
Netzsicherheitssystem (u. a. Firewall) zur Absicherung<br />
der Verbindung unterschiedlicher IP-Netze.<br />
Dies beinhaltet u. a. gegenseitigen präventiven Schutz<br />
vor Gefahrenpotenzialen auf Netzwerkebene.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong>, Dokumentation <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong>sführung<br />
❚ Protokollierung <strong>und</strong> Monitoring des Datenverkehrs<br />
entsprechend der Sicherheitsvorgaben<br />
❚ Überwachung der aktiven Netzkomponenten hinsichtlich<br />
Funktion <strong>und</strong> Performance<br />
❚ User- <strong>und</strong> Clientauthentifizierung<br />
❚ Einsatz <strong>von</strong> Netzsicherheitssystemen (u. a. Paketfilter<br />
<strong>und</strong> Stateful-Inspektion-Firewallsysteme)<br />
❚ Störungsbeseitigung<br />
❚ Fehlerbehebung im Rahmen des 2 nd -Level-Supports<br />
Standort Berlin I<br />
Moderne <strong>und</strong> zertifizierte RZ<br />
RZ Infrastruktur<br />
Klima<br />
red<strong>und</strong>ante<br />
Energieversorgung,<br />
USV, Diesel<br />
Sicherheit<br />
Zutrittskontrolle<br />
Feuer/Wasser<br />
Alarm<br />
DWDM-Komponenten<br />
Übertragungsprotokolle<br />
FICON<br />
ESCON<br />
Coupling Links<br />
Ethernet<br />
Fiber Channel<br />
Timer<br />
FICON<br />
ESCON<br />
Coupling Links<br />
Ethernet<br />
Fiber Channel<br />
Timer<br />
Adwa-Multiplexer<br />
Dark Fiber<br />
Trasse 1<br />
6 km<br />
Trasse 2<br />
12 km<br />
Service Level Agreement<br />
Service Level 1 2)<br />
❚ <strong>Betrieb</strong>szeit: 7x24h<br />
❚ Servicezeit: 7x24h<br />
❚ Wartungsfenster: So 03:00-05:00 Uhr letzter So im<br />
Monat 02:00-06:00 Uhr<br />
❚ Reaktionszeit: unverzüglich<br />
❚ Verfügbarkeit: 99,9%<br />
❚ Störungsausfallzeit: ≤ 2h<br />
Service Level 2 2)<br />
❚ <strong>Betrieb</strong>szeit: 7x24h<br />
❚ Servicezeit: Mo-Fr 1) 07:00-19:00 Uhr<br />
❚ Wartungsfenster: außerhalb der<br />
Servicezeiten bevorzugt Mo-Do<br />
❚ Reaktionszeit: ≤ 2h<br />
❚ Verfügbarkeit: 99,2%<br />
❚ Störungsausfallzeit: ≤ 8h<br />
Service Level 3<br />
❚ <strong>Betrieb</strong>szeit: 7x24h<br />
❚ Servicezeit: Mo-Fr 1) 07:00-17:00 Uhr<br />
❚ Wartungsfenster: außerhalb der<br />
Servicezeiten bevorzugt Mo-Do<br />
❚ Reaktionszeit: ≤ 2h<br />
❚ Verfügbarkeit: 98,8%<br />
❚ Störungsausfallzeit: ≤ 1 Arbeitstag<br />
1) außer an b<strong>und</strong>eseinheitlichen Feiertagen<br />
2) nur in Verbindung mit weiteren Zusatzleistungen<br />
DWDM-Komponenten<br />
Adwa-Multiplexer<br />
Übertragungsprotokolle<br />
FICON<br />
ESCON<br />
Coupling Links<br />
Ethernet<br />
Fiber Channel<br />
Timer<br />
FICON<br />
ESCON<br />
Coupling Links<br />
Ethernet<br />
Fiber Channel<br />
Timer<br />
Standort Berlin II<br />
Moderne <strong>und</strong> zertifizierte RZ<br />
RZ Infrastruktur<br />
Klima<br />
red<strong>und</strong>ante<br />
Energieversorgung,<br />
USV, Diesel<br />
Sicherheit<br />
Zutrittskontrolle<br />
Feuer/Wasser<br />
Alarm<br />
Abbildung 2<br />
Schema der RZ-Kopplung<br />
9
10<br />
Im Rechenzentrum:<br />
Klimaverteilung<br />
Service- <strong>und</strong> Release Management<br />
Service Management dient der Erhaltung <strong>und</strong> kontinuierlichen<br />
Verbesserung der IT-Service-Qualität. Der Service<br />
gründet sich auf internationalen Standards, die im Rahmen<br />
der ITIL-Prozesse definiert sind.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
Die Betreuung <strong>von</strong> Releases<br />
❚ Durchführen des technischen Abnahmetests auf<br />
Gr<strong>und</strong>lage des übergebenen Testmodells<br />
❚ Technische Administration <strong>von</strong> Abnahmeumgebungen<br />
❚ Einführen der Releases auf Gr<strong>und</strong>lage der übergebenen<br />
Einführungsplanung<br />
Die Betreuung <strong>von</strong> Applikationen<br />
❚ Steuerung <strong>und</strong> Überwachung <strong>von</strong> Changes (Änderungen<br />
<strong>von</strong> Hard- <strong>und</strong> Software)<br />
❚ Aufnahme <strong>und</strong> Verfolgung <strong>von</strong> Incidents <strong>und</strong> Problems<br />
entsprechend den mit dem K<strong>und</strong>en vereinbarten Eskalationsstufen<br />
im Rahmen des SLA auch bezüglich Anregungen,<br />
Anfragen <strong>und</strong> Beschwerden<br />
Die <strong>Betrieb</strong>sführung <strong>von</strong> Applikationen<br />
❚ Applikationsbetrieb/-überwachung während der<br />
Servicezeit<br />
– Überwachung <strong>von</strong> Batchverarbeitung/Datentransfer<br />
– Überwachen der Spoolqueue, Printqueue<br />
– Überwachen der Datensicherungen<br />
– Überwachung/Überprüfung <strong>von</strong> System-Logfiles,<br />
Sicherungs-Logfiles, Alerts <strong>und</strong> Workprozessoren<br />
– Überwachung <strong>von</strong> gemeinsam mit dem K<strong>und</strong>en<br />
festgelegten Applikationsparametern<br />
❚ Aufrechterhaltung der <strong>Betrieb</strong>sbereitschaft<br />
– Systempflege, Einstellung <strong>und</strong> Pflege <strong>von</strong> Applikationsparametern<br />
– Change Management bezüglich der Applikation<br />
– Installation <strong>von</strong> Hotfixes <strong>und</strong> Releases auf den Servern<br />
– <strong>Bereitstellung</strong> <strong>von</strong> Software zur Verteilung auf<br />
Applikations-Clients<br />
❚ Wiederherstellung im Fehler-/Störungsfall entsprechend<br />
dem vereinbarten Service Level sowie den Vorgaben<br />
des <strong>Betrieb</strong>sführungs-Handbuchs für die Applikation<br />
– Fehlerbehebung (2 nd - <strong>und</strong> 3 rd -Level-Support mit externen<br />
Lieferanten)<br />
– Rückmeldung nach Problemlösung bzw. Fehler-/<br />
Störungsbeseitigung<br />
– Benachrichtigung <strong>und</strong> Reporting<br />
– Benachrichtigung entsprechend Eskalationsplan bei<br />
Problemen bzw. Störfällen, die die Applikation(en)<br />
betreffen<br />
– Benachrichtigung des K<strong>und</strong>en bei Erreichen der<br />
Schwellwerte <strong>von</strong> Ressourcen, die eine Änderung<br />
des bereitgestellten Leistungsumfangs für die Applikation(en)<br />
bedeuten<br />
– Zeitnahes Bereitstellen <strong>von</strong> Reports in Form eines<br />
monatlichen Serviceberichts; inklusive Dokumentation<br />
<strong>von</strong> Störungen innerhalb des Berichtszeitraums<br />
– Benachrichtigung/Empfehlung bzgl. Problemlösungen,<br />
die seitens des K<strong>und</strong>en auszuführen sind<br />
❚ Pflege <strong>und</strong> Verwaltung <strong>von</strong> Dokumentationen<br />
– bezüglich Applikationskonfiguration, Changes <strong>und</strong><br />
Release-Wechseln<br />
– bezüglich Störungen, Fehlern <strong>und</strong> Problemlösungen<br />
(Problem- <strong>und</strong> Lösungsdatenbank)<br />
❚ Durchführung vorbeugender Maßnahmen gegen Fehler<br />
<strong>und</strong> Störungen<br />
Ansprechpartner für den K<strong>und</strong>en bei Aufnahme <strong>und</strong><br />
Verfolgung <strong>von</strong> Anregungen, Anfragen, Problemen<br />
<strong>und</strong> Beschwerden<br />
Störungsannahme<br />
Helpdesk als zentrale Kontaktstelle für Störungsmeldungen<br />
(Single Point of Contact). Die Kontaktaufnahme kann<br />
telefonisch, elektronisch oder per Fax erfolgen.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Annahme <strong>und</strong> Dokumentation <strong>von</strong> Störungsmeldungen<br />
in Form eines Tickets<br />
❚ Bearbeitung <strong>und</strong> Lösung des Tickets<br />
❚ Auskunft zum Status <strong>und</strong> zum geplanten Lösungstermin<br />
der Störung<br />
❚ Überwachung <strong>und</strong> Eskalation der SLA-gerechten<br />
Bearbeitung aller Tickets<br />
❚ Problem-Supervising <strong>und</strong> zentrales Beschwerde-<br />
Management<br />
Service Center<br />
❚ 7x24h <strong>Betrieb</strong><br />
❚ 1 st Level Support<br />
❚ Callcenter<br />
Cockpit<br />
❚ 7x24h <strong>Betrieb</strong><br />
❚ 1 st Level Support<br />
❚ Monitoring<br />
❚ Changes<br />
Problem/Incident<br />
Bearbeitung<br />
durch<br />
<strong>Betrieb</strong>sführung<br />
❚ 2 nd <strong>und</strong> 3 rd Level<br />
Support<br />
❚ Rufbereitschaft<br />
Abbildung 3<br />
Serviceablauf<br />
11
12<br />
Mainframe – Optionale Leistungen<br />
Als Zusatzleistungen zum Mainframe-Basisbetrieb stehen nachfolgend beschriebene<br />
Leistungen zur Verfügung. Neben den hier dargestellten optionalen Leistungen<br />
besteht die Möglichkeit, auf individuelle Wünsche einzugehen <strong>und</strong> entsprechende<br />
Lösungen anzubieten.<br />
Verfügbarkeit der Systemumgebungen<br />
Um die Verfügbarkeit einer Mainframe-Umgebung zu erhöhen,<br />
besteht die Möglichkeit die Applikation in folgenden<br />
Verfahren zu betreiben:<br />
❚ Cold Standby (die Applikation kann im Fehlerfall auf<br />
einer Cold Standby Maschine gestartet werden – Vorraussetzung<br />
für SL2) oder<br />
❚ Hot Standby (die Applikation wird red<strong>und</strong>ant betrieben<br />
– Vorraussetzung für SL1)<br />
Third Party Software<br />
Neben den systemnahen IBM-Softwareprodukten können<br />
auf Anfrage Softwareprodukte weiterer Hersteller (z. B.<br />
Software AG, Beta Systems, etc.) bereitgestellt werden.<br />
Cockpit view:<br />
Großbildwand<br />
Datenbank<br />
Dieser Service umfasst <strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong> <strong>von</strong><br />
Datenbanken auf einer <strong>DB</strong>2, Oracle oder ADABAS Datenbank-Plattform.<br />
Leistungen im Einzelnen (Abweichungen zwischen den<br />
Datenbank-Plattformen möglich)<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong> Datenbank<br />
– Kapazitätsplanung anhand der K<strong>und</strong>enanforderungen<br />
– RACF-Definitionen bei der User-Verwaltung Mainframe<br />
– Installation <strong>und</strong> Konfiguration<br />
– Einbindung in die Systemautomation Mainframe<br />
❚ Ressourcenüberwachung<br />
– Kapazitätsüberwachung<br />
– Performance-Analysen <strong>und</strong> Anpassungen<br />
❚ Monitoring<br />
– Überwachung der Performance<br />
– System-Tuning<br />
❚ <strong>Betrieb</strong>sführung der Datenbank<br />
– Wiederherstellung der Datenbank<br />
– Disaster Recovery<br />
❚ Systemwartung/-pflege<br />
– Regelmäßige Software-Aktualisierung<br />
– Hotfixes bei Bedarf<br />
– Release-Planung, Release-Wechsel<br />
❚ 2 nd -Level <strong>und</strong> 3 rd -Level Support zur Datenbank Software<br />
Middleware<br />
Dieser Service umfasst die <strong>Bereitstellung</strong>, <strong>Betrieb</strong> <strong>und</strong><br />
Administration <strong>von</strong> Middleware-Produkten zur bidirektionalen<br />
Kommunikation verschiedener Plattformen.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong>, Installation, Betreuung <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong> der<br />
Middleware-Produkte (Server Komponenten)<br />
❚ Einrichten der für die Nutzung der Middleware-Produkte<br />
nötigen Umgebung<br />
❚ Monitoring der Middleware-Komponenten<br />
❚ Regelung der Zugriffsberechtigungen auf die Ressourcen<br />
der Middleware-Produkte<br />
❚ Erstellung <strong>und</strong> Umsetzung <strong>von</strong> Sicherungs- <strong>und</strong> Wiederherstellungskonzepten<br />
zur Absicherung des <strong>Betrieb</strong>s<br />
Batch Operation<br />
Dieser Service umfasst die individuelle bzw. automatisierte<br />
Betreuung der Batch-Verarbeitung der K<strong>und</strong>enapplikation(en).<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Überwachung <strong>von</strong> Batch-Jobs<br />
❚ Restart gemäß Handlungsanweisung<br />
❚ Incident Management z. B. Interaktion mit K<strong>und</strong>en/<br />
Partnern/Herstellern sowie 2 nd - <strong>und</strong> 3 rd -Level Support<br />
Arbeitsvorbereitung<br />
Dieser Service umfasst alle im Rahmen der Produktionssteuerung<br />
durchzuführenden Tätigkeiten.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Erstellung <strong>und</strong> Pflege <strong>von</strong> JCL, Prozeduren, Scripte<br />
(z. B. REXX)<br />
❚ Definition, Pflege <strong>und</strong> Automation des Job Schedulings<br />
❚ Abstimmung <strong>und</strong> Kontrolle der Batch-Verarbeitung<br />
(z. B. Sonderläufe)<br />
❚ 2 nd -Level Support für Batch Operation<br />
SAP Basisbetrieb<br />
Dieser Service umfasst die <strong>Bereitstellung</strong> <strong>und</strong> die <strong>Betrieb</strong>sführung<br />
eines SAP R/3 Systems.<br />
Die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten fallen im laufenden<br />
<strong>Betrieb</strong> einer SAP R/3-Systemlandschaft an <strong>und</strong><br />
dienen als Standardleistungen zur Aufrechterhaltung <strong>und</strong><br />
Wiederherstellung des technischen <strong>Betrieb</strong>s sowohl des SAP<br />
R/3 Systems als auch der darunter liegenden Datenbank.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
Im Rechenzentrum:<br />
Netzersatzanlage<br />
❚ Datenbankadministration<br />
– Internes Space Management<br />
– Sicherung <strong>von</strong> Datenbank- <strong>und</strong> Redologs<br />
– Überwachung der Datenbank-Logs<br />
– Wiederherstellung<br />
❚ SAP R/3-Systemadministration<br />
– Systemlog-Analyse<br />
– Dump-Analyse<br />
– Basisjobs<br />
– Druck/Spool<br />
– Memory Management<br />
– Performance Management<br />
– Verbuchungsabbrüche<br />
– Basishinweise<br />
– Unterstützung bei allgemeinen Fehlersituationen<br />
– Wiederherstellung<br />
❚ <strong>Betrieb</strong>ssystemadministration der Schnittstellen- <strong>und</strong><br />
Anwendungs-Filesysteme<br />
13
14<br />
End-to-End Messungen<br />
Messung <strong>von</strong> Antwortzeiten <strong>und</strong> Verfügbarkeiten der<br />
Anwendung (End-To-End-Messung).<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Einrichten <strong>und</strong> Konfiguration der Messungen im<br />
Prozessmonitor<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong>, Konfiguration des Mess-Clients <strong>und</strong> des<br />
Prozessmonitors auf Seiten <strong>DB</strong> <strong>Systel</strong><br />
❚ Erstellung <strong>von</strong> Reports<br />
❚ <strong>Bereitstellung</strong> der Messergebnisse<br />
Im Leistungsumfang des Mainframe-Basisbetriebs ist die<br />
automatisierte Überwachung der bereitgestellten Komponenten<br />
mit enthalten. Die hier beschriebene Leistung<br />
dient der weiteren automatisierten Überwachung <strong>von</strong><br />
Komponenten (z. B. Applikationskomponenten).<br />
Security Management<br />
Das IT-Security Management dient der Absicherung <strong>von</strong><br />
Daten <strong>und</strong> IT-Services gemäß ihrem Wert in den Dimensionen<br />
Vertraulichkeit, Verbindlichkeit <strong>und</strong> Integrität.<br />
Die Umsetzung der IT-Sicherheitsanforderungen wird<br />
durch Hard- <strong>und</strong> Softwarearchitekturen, technische <strong>und</strong><br />
bauliche Sicherungen <strong>und</strong> entsprechende Organisation<br />
<strong>und</strong> Prozesse sichergestellt.<br />
Die Geschäfts- <strong>und</strong> Unternehmensanforderungen stehen<br />
hierbei ebenso im Mittelpunkt der Betrachtung wie die<br />
gesetzlichen Anforderungen.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
Basisschutz<br />
Das IT-Security Management garantiert, dass auf den betriebenen<br />
IT-Systemen <strong>und</strong> Datennetzen ein Basisschutz<br />
sichergestellt ist, der sich je nach Bedarf beispielsweise<br />
aus folgenden Maßnahmen zusammensetzt:<br />
❚ Einspielen relevanter Sicherheitspatches<br />
❚ IT-Objektschutz für Rechenzentren <strong>und</strong> Serverstandorte<br />
❚ Einhaltung des B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzes<br />
❚ Dokumentation <strong>und</strong> Verfolgung auftretender Sicherheitsvorfälle<br />
❚ Unterteilung <strong>von</strong> Netzsegmenten in verschiedene Sicherheitsbereiche<br />
durch Einsatz aktiver Netzkomponenten<br />
wie Firewall <strong>und</strong> Router als definierte Netzübergänge<br />
Hoher Schutz<br />
Für Sicherheitsanforderungen, die über den Basisschutz<br />
hinausgehen, werden die IT-Systeme im geschotteten<br />
Serverbereich (GSB) betrieben. Hier werden neben der<br />
netzwerktechnischen Abschottung <strong>und</strong> erhöhten baulichen<br />
Sicherheitsmaßnahmen auch erhöhte Sicherheitseigenschaften<br />
sowohl im organisatorischen als auch im<br />
technischen Bereich umgesetzt.<br />
❚ Zusätzliche netzwerktechnische Abschottung<br />
❚ Hoher IT-Objektschutz (<strong>Betrieb</strong> in Rechenzentren)<br />
❚ Hohe Plattformsicherheit (u. a. durch verstärktes<br />
sicherheitsrelevantes Monitoring)<br />
Sehr hoher Schutz<br />
Für Sicherheitsanforderungen, die über den hohen Schutz<br />
hinausgehen, werden die IT-Systeme in separaten Segmenten<br />
des geschotteten Server-Bereichs (GSB) betrieben<br />
<strong>und</strong> bei Bedarf entsprechende Implementierungsvorgaben<br />
auf Gr<strong>und</strong>lage einer Architekturprüfung umgesetzt.<br />
Disaster Management<br />
Das Disaster Management steuert die Aktivitäten<br />
zur Aufrechterhaltung bzw. zur schnellen Wiederaufnahme<br />
der die kritischen Geschäftsprozesse<br />
unterstützenden IT-Infrastruktur im Notfall. Das Disaster<br />
Management findet in folgenden Situationen<br />
Anwendung:<br />
❚ Wenn massive SLA-Verletzungen in einer IT-Krise<br />
absehbar oder eingetreten sind. Das Krisen-Management<br />
nutzt hier vorhandene Standardrückfallmaßnahmen,<br />
die aus dem vereinbarten Service-<br />
Level resultieren.<br />
❚ In einem K-Fall, wenn Standardrückfallmaßnahmen<br />
nicht mehr greifen <strong>und</strong> WGK-Maßnahmen<br />
(Weiterführung der Geschäftsprozesse im Katastrophenfall)<br />
angewandt werden müssen.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
Das Disaster Management trägt dafür Sorge, dass:<br />
❚ eine komplette Sicherung aller informationstechnischen,<br />
produktionsrelevanten Daten <strong>und</strong> Informationen<br />
(System-, Anwendungs-, Nutz- <strong>und</strong> Konfigurationsdaten)<br />
aller produktionsrelevanten<br />
IT-Standorte vorgenommen wird.<br />
❚ die Sicherungen in <strong>von</strong> den produktionsrelevanten<br />
IT-Standorten räumlich getrennten Zwischenlagern<br />
in sicherer Entfernung <strong>von</strong> diesen ausgelagert<br />
werden.<br />
❚ das Alter der Sicherungen maximal sieben Kalendertage<br />
beträgt.<br />
❚ eine red<strong>und</strong>ante Auslegung der zur Absicherung<br />
der Leistung erforderlichen produktionsrelevanten<br />
IT-Infrastruktur auf zwei Standorte oder bei<br />
Basisschutz eine einfache Wiederbereitstellung<br />
der IT-Infrastruktur im Katastrophenfall vorgenommen<br />
wird.<br />
❚ eine Hot- oder Cold-Standby-Funktionalität bzw.<br />
für den bei Basisschutz ein Wiederanlauf der<br />
Systeme <strong>und</strong> Applikationen mit den zuletzt gesicherten<br />
Nutzdaten an einem Ausweichstandort<br />
mit Einfachauslegung gewährleistet wird.<br />
❚ die Wiederbereitstellung der erforderlichen produktionsrelevanten<br />
IT-Infrastruktur entsprechend<br />
vereinbartem Leistungstyp durchgeführt wird.<br />
Output Management<br />
Dieser Service umfasst die im Output Management<br />
üblicherweise benötigten Leistungen für List- <strong>und</strong><br />
Spool Files.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Management <strong>von</strong> List-Output bzw. Spool Files<br />
❚ Definition <strong>und</strong> Pflege der Distributionsregeln <strong>und</strong><br />
Druckerverwaltung<br />
❚ Effiziente Distribution durch Dokumentenbündelung<br />
❚ Definition <strong>und</strong> Pflege der Dokumentenspeicherung<br />
❚ Speicherverwaltung <strong>und</strong> Wiederaufruf der Dokumente<br />
im Ausgabeformat<br />
❚ Services im Bereich Druck <strong>und</strong> Nachbearbeitung<br />
Archivierung<br />
Die Leistung umfasst <strong>Bereitstellung</strong>, <strong>Betrieb</strong> <strong>und</strong> Administration<br />
<strong>von</strong> Archivierungssystemen auf Basis der aktuellen<br />
Referenzarchitektur „Archivierung“, welche zur revisionssicheren<br />
Langzeitarchivierung genutzt werden kann.<br />
Die zugr<strong>und</strong>egelegten Daten <strong>und</strong> Dokumente können auf<br />
unterschiedlichen Medien archiviert werden. Die eingesetzten<br />
Systeme verwalten die Speicherung <strong>und</strong> sichern<br />
die Unveränderbarkeit über den jeweiligen Archivierungszeitraum.<br />
Das System wird als „Online-Archiv-Storage“<br />
betrieben, d.h. die Medien verbleiben im System.<br />
Leistungen im Einzelnen<br />
❚ Überwachung <strong>und</strong> Steuerung der Archivierung für laufende<br />
Applikationen<br />
❚ Einrichten <strong>und</strong> Betreuung des jeweiligen Storage Pools<br />
für die Archivierung<br />
❚ Erstellen <strong>und</strong> Pflege der Archivierungsdefinitionen<br />
❚ Tägliche Archivierung <strong>und</strong> Rückspeicherung im<br />
Bedarfsfall<br />
❚ Gewährleistung der Lesbarkeit der Daten innerhalb<br />
des jeweiligen Archivierungszeitraums<br />
❚ Gr<strong>und</strong>sätzliche zusätzliche Datensicherung der Archivbestände<br />
Erweiterte Services<br />
Hier werden individuelle Leistungen gebündelt, die nicht<br />
im oben genannten Leistungsumfang enthalten sind.<br />
Im Rechenzentrum:<br />
Batteriesätze für USV<br />
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