Osttirol - Alpin.de
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Wan<strong>de</strong>rn & Bergsteigen<br />
7 Schleinitz, 2905 m<br />
7 Std. � 1120 Hm � mittel �<br />
Der aussichtsreiche Hausberg<br />
<strong>de</strong>r Lienzer Sonnseite kann mit<br />
Hilfe <strong>de</strong>r Lienzer Bergbahnen<br />
auf 3 Std. Anstiegszeit verkürzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Talort: Lienz, 673 m.<br />
Ausgangspunkt: Bergstation<br />
Zettersfeld, 1820 m.<br />
Gehzeiten: Zettersfeld –<br />
Steinermandl 1 – 1 1/2 Std.,<br />
Steinermandl – Neualplseen<br />
1 1/2 Std., Neualplseen –<br />
Schleinitz 1 1/2 Std., Abstieg<br />
2 1/2 Std.<br />
Route: Am Fahrweg in 10 Min.<br />
zur Rotmannalm und dort empor<br />
zum umzäunten Speichersee.Weiter<br />
zur Neualplschneid.<br />
Die auffällige Rasenkegelspitze<br />
<strong>de</strong>s Goiselemandl, 2433 m, wird<br />
rechts umgangen. Sanft ansteigend<br />
kommen wir an einem<br />
Unterstand vorbei, ehe auf <strong>de</strong>r<br />
Nordseite <strong>de</strong>s Goiselemandl<br />
eine mit Treppen entschärfte<br />
Schuttrampe in ein Blockkar<br />
6 Std. � 1586 Hm � schwer �<br />
Im landschaftlich schönen<br />
Debanttal zählt <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r<br />
Lienzer- zur Wangenitzseehütte<br />
führen<strong>de</strong> Steig zu <strong>de</strong>n beliebtesten<br />
Routen.Von beson<strong>de</strong>rer<br />
Pracht sind <strong>de</strong>r großteils felsumran<strong>de</strong>te<br />
Kreuz- und<br />
Wangenitzsee. Kraxler schätzen<br />
<strong>de</strong>n Klettergarten unweit <strong>de</strong>r<br />
Wangenitzseehütte und <strong>de</strong>n<br />
einstündigen Seerundgang,<br />
<strong>de</strong>r zum einen Promena<strong>de</strong>-,<br />
zum an<strong>de</strong>ren Klettersteig ist.<br />
Talorte: Nußdorf/Debant,<br />
666 m, Dölsach, 737 m.<br />
Ausgangspunkt: Seichenbrunn,<br />
1673 m, im Debanttal.<br />
Gehzeiten: Seichenbrunn –<br />
Lienzer Hütte 1 Std., Lienzer<br />
Hütte – Unt. Seescharte 2 Std.,<br />
Seescharte – Wangenitzseehütte,<br />
1/2 Std., dir. Abstieg nach<br />
Seichenbrunn, 2 – 2 1/2 Std.<br />
Route: Wie bei Tour 8 zur<br />
Lienzer Hütte.Wir überschreiten<br />
<strong>de</strong>n Debantbach und fol-<br />
8 EXTRA 7/2006<br />
An <strong>de</strong>n Neualpseen vorbei führt<br />
<strong>de</strong>r Steig auf die Schleinitz.<br />
hinabführt. Im weiteren Verlauf<br />
folgen wir <strong>de</strong>m Steig über<br />
Rasenbö<strong>de</strong>n und Gletscherschliffe<br />
zu <strong>de</strong>n Neualplseen.<br />
Zur Schleinitz bleiben wir südl.<br />
<strong>de</strong>r Bergseen, wo sich <strong>de</strong>r Steig<br />
zwischen Fels und Schutt emporschlängelt.<br />
Am linken Rand<br />
einer Trümmerhal<strong>de</strong> über gut<br />
gangbares Blockwerk zum<br />
Gipfelkreuz.<br />
8 Keeskopf, 3091 m<br />
Die Lienzer Hütte im Debanttal bietet eine Vielzahl toller Bergtouren.<br />
8 Std. � 1410 Hm � mittel �<br />
Im inneren Debanttal liegt die<br />
Lienzer Hütte. Acht 3000er<br />
umbauen das Tal, <strong>de</strong>r Keeskopf<br />
gilt als leichtester Gipfel.<br />
Talorte: Nußdorf/Debant,<br />
666 m, Dölsach, 737 m.<br />
Ausgangspunkt: Seichenbrunn,<br />
1673 m, im Debanttal.<br />
Gehzeiten: Seichenbrunn –<br />
Lienzer Hütte 1 Std., Lienzer<br />
Hütte – Nie<strong>de</strong>re Gra<strong>de</strong>nscharte<br />
2 1/2 Std., Scharte – Keeskopf<br />
1 Std., Abstieg 3 1/2 Std.<br />
Route: Der Nationalpark-Lehr-<br />
9 Lienzer Hütte, 1977 m – Wangenitzseehütte, 2508 m<br />
gen <strong>de</strong>m Steig nach Osten zur<br />
Schwalbenwand (Klettergarten).<br />
Zwischen Zirben und<br />
Blöcken aufwärts und entlang<br />
geneigter Rasenhänge zum<br />
Perschitzbach, 1/2 Std. In <strong>de</strong>r<br />
Folge durchqueren wir das<br />
gegen das Debanttal neigen<strong>de</strong><br />
Gaimberger Feld, wo bald zwischen<br />
großen Trümmerfelsen<br />
und Tümpeln <strong>de</strong>r von Seichenbrunn<br />
aufsteigen<strong>de</strong> Steig in<br />
unsere Route einmün<strong>de</strong>t. In<br />
zahlreichen Serpentinen geht<br />
es zur Unteren Seescharte<br />
hinauf (Materialseilbahn zur<br />
Wangenitzseehütte). Zwischen<br />
Kreuzsee und <strong>de</strong>m viel größeren<br />
Wangenitzsee zur gleichnamigen<br />
Hütte.<br />
Der Abstieg erfolgt über die<br />
Untere Seescharte hinab auf<br />
das Gaimberger Feld und<br />
ziemlich geradlinig im Wald<br />
und im Bereich <strong>de</strong>r Materialseilbahn<br />
nach Seichenbrunn<br />
im Debanttal.<br />
Abenteuerlicher „Seerundgang“ am Wangenitzsee.<br />
und Kulturweg führt orografisch<br />
links <strong>de</strong>s schäumen<strong>de</strong>n<br />
Baches talein. Im Talschluss<br />
steht die Lienzer Hütte. Am<br />
Noßberger-Weg zum Almkreuz,<br />
und wenig später hinauf ins<br />
Steinkar. Noch vor <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>ren<br />
Gra<strong>de</strong>nscharte, 2796 m, durch<br />
einen Blockkessel und links an<br />
Drahtseilen in die Scharte. Dort<br />
umgehen wir einen eisumran<strong>de</strong>ten<br />
Tümpel rechts und gelangen<br />
auf Gletscherschliffen<br />
und am Schuttsteig zum<br />
Gipfelkreuz.