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Osttirol - Alpin.de

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10 Hochschoberhütte, 2322 m – Hochschober, 3242 m<br />

9 Std. � 1586 Hm�schwer �<br />

Die Hochschoberhütte <strong>de</strong>r<br />

OeAV-Sektion Wiener Lehrer<br />

wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m verheeren<strong>de</strong>n<br />

Brand 1987 wie<strong>de</strong>r eröffnet. Die<br />

Anfahrt erfolgt aus <strong>de</strong>m Iseltal<br />

über Oberleibnig zum Oberferchergehöft,<br />

1454 m. Der<br />

Hochschober weist als vierthöchster<br />

Gipfel <strong>de</strong>r Schobergruppe<br />

einen noch recht beachtlichen,<br />

gegen das nördliche<br />

Ralftal gerichteten Wandgletscher<br />

auf.<br />

Talort: Ainet, 755 m, im Iseltal.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz im<br />

Leibnitztal, 1656 m.<br />

Gehzeiten: Parkplatz – Hochschoberhütte<br />

2 Std., Hochschoberhütte<br />

– Staniskascharte<br />

1 1/2 Std., Staniskascharte –<br />

Hochschober, 1 1/2 Std., Abstieg<br />

auf <strong>de</strong>r Aufstiegsroute<br />

4 Std.<br />

Route: Von Ainet führt eine<br />

7 km lange Bergstraße in <strong>de</strong>n<br />

Weiler Oberleibnig, 1243 m,<br />

11 Hochsteinhütte, 2023 m – Böses Weibele, 2521 m<br />

Beim Abstieg vom Bösen Weibele zur Ehrenwiese kommen wir an lieblichen Tümpeln vorbei.<br />

4 1/2 Std. � 600 Hm � leicht �<br />

Eine familienfreundliche Run<strong>de</strong><br />

mit artenreicher Flora und<br />

kleinen Tümpeln. Die Lienzer<br />

Dolomiten jenseits <strong>de</strong>s Tals<br />

und zum Oberferchergehöft,<br />

1454 m, weiter in das Leibnitztal<br />

zur 3 km entfernten Brücke<br />

am Leibnitzbach (Parkplatz).<br />

Am orografisch rechten Bachufer<br />

führt <strong>de</strong>r Eduard-Jordan-<br />

Weg empor zur Leibnitzalm,<br />

1908 m, und über <strong>de</strong>n Zelinbo<strong>de</strong>n<br />

(Kreuz) zur schon sichtbaren<br />

Hochschoberhütte auf<br />

<strong>de</strong>r oberen Trogkante.<br />

Zum Hochschober führt <strong>de</strong>r<br />

Steig über <strong>de</strong>n verästelten<br />

Leibnitzbach in nördlicher<br />

Richtung hinauf zur Schoberlacke,<br />

2515 m, 1/2 Std., und weiter<br />

zur meist schneebe<strong>de</strong>ckten<br />

Staniskascharte am Fuß <strong>de</strong>s<br />

Hochschober-Westgrats.<br />

Dort auf dürftigem Steig zum<br />

Vorgipfel, 3185 m, <strong>de</strong>n wir südseitig<br />

queren, um auf die<br />

Westschulter <strong>de</strong>s Hochschober<br />

zu gelangen.<br />

Den Anstieg zum Gipfel, mit<br />

Kreuz und Ge<strong>de</strong>nktafel, erleichtert<br />

ein Stahlseil.<br />

la<strong>de</strong>n zum Schauen und<br />

Staunen ein. Auf <strong>de</strong>m Rückweg<br />

am Pustertaler Almweg lernen<br />

wir einen schönen Teil <strong>de</strong>r<br />

Deferegger Alpen kennen.<br />

Vorsicht Wechte! Der Hochschober bietet hochalpines Ambiente.<br />

Talort: Bannberg, 1262 m.<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz bei<br />

<strong>de</strong>r Bannberger Alpe, 1980 m.<br />

Gehzeiten: Bannberger Alpe,<br />

bzw. Hochsteinhütte – Böses<br />

Weibele 2 Std., Böses Weibele –<br />

Ehrenwiese 1 Std., Ehrenwiese<br />

– Hochsteinhütte 1 1/2 Std.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bannberger<br />

Alpe und <strong>de</strong>r Hochsteinhütte<br />

führen Steige in westl. Richtung<br />

zum Kreuz am Hochsteinkamm.<br />

Zum sichtbaren Bösen Weibele<br />

lenken Tafeln und Steinmänner<br />

über Rasenhänge und kleine<br />

felsdurchsetzte Kuppen. Bei<br />

gemächlicher Steigung im<br />

unschwierigen Gelän<strong>de</strong> gelangen<br />

wir über östlich geneigte<br />

Hänge zum Gipfel.<br />

Als Abstieg empfiehlt sich die<br />

südöstlich über Sonnenhänge<br />

führen<strong>de</strong> Route zur Ehrenwiese.<br />

Über eine hügelige<br />

Gelän<strong>de</strong>kante und abschließend<br />

im lichten Lärchensaum<br />

zur Ehrenwiese, 2000 m, wo wir<br />

auf <strong>de</strong>n querlaufen<strong>de</strong>n Pustertaler<br />

Almweg stoßen. Dort in<br />

SO-Richtung auf Bergmatten<br />

zur Gampelehütte und zurück<br />

zur Hochsteinhütte.<br />

7/2006 EXTRA<br />

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