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Editorial<br />
Liebe DIGUNA-Freunde,<br />
Als Kind träumte ich davon, ein richtiges Schloss zu besitzen. Heute bin ich<br />
froh, dass sich dieser Traum nie erfüllt hat, aber dafür andere Dinge im<br />
Leben, von denen ich nicht gewagt hätte zu träumen.<br />
So, wie viele meiner Zeitgenossen, hatte ich mir mit 20 Jahren noch nicht<br />
viele Gedanken zur Zukunftsplanung gemacht. Immer nur kleine Schritte…<br />
Aber die Begegnungen im Leben mit anderen Menschen sind ja selten zufällig.<br />
Ich lernte Leute kennen, denen das Ansammeln von Gütern und der Slogan<br />
“Hauptsache Arbeit“ nicht das Wichtigste war, sondern unsere eigentliche<br />
Zweckbestimmung, so wie Jesus Christus das ausdrückte: „Das Leben ist mehr<br />
als Nahrung und Kleidung“.<br />
Bei einem mehrmonatigen Besuch in Zaire, dem heutigen Kongo in der Mitte<br />
Afrikas, erlebte ich, wie Menschen aus einem mir fremden Kulturkreis auf das<br />
Evangelium der Bibel reagieren. Wie sie, ohne Spur von irgendeinem Wohlstand,<br />
Befreiung von zweifelhaften Gewohnheiten erlebten, mehr Lebensqualität<br />
erhielten und dadurch der Alltag plötzlich nicht mehr sinnlos war.<br />
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Nachdem ich mich selbst in die Abhängigkeit Gottes begab, erlebte ich in<br />
den folgenden Jahren, dass unser Gott zu weitaus mehr in der Lage ist, als<br />
uns mit dem Nötigsten zu versorgen. Hierdurch bekam ich einen Blick für<br />
wahre Werte im Leben, wovon wohl auch so mancher Schlossbesitzer träumen<br />
würde. Diese Erfahrung machen Christen weltweit, und deshalb existieren so<br />
viele Gemeinden und Missionswerke. Deshalb senden wir von DIGUNA immer<br />
wieder Menschen aus. Ein Werkzeug in Gottes Hand zu sein, macht mehr als<br />
reich und gibt echte bleibende Erfüllung.<br />
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Fragen Sie einen Menschen, der einige Zeit seines Lebens in einem anderen<br />
Kulturkreis diente oder sich im Namen Jesu beruflich investierte, welche Bedeutung<br />
es für ihn hatte. Viele behaupten, dass es die wertvollsten Momente<br />
ihres bisherigen Lebens waren.<br />
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„Schulungswoche in Nordkenia“<br />
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Horst Kommerau