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mitten in der Wüste<br />
Das neue Schulungsmaterial erstmals im Einsatz<br />
Einen nachhaltigen Eindruck bekamen<br />
zehn der neuen Kurzzeitler<br />
gleich zu Beginn ihrer Zeit in Afrika.<br />
Nach einer Woche auf der Station<br />
Mbagathi, in der sie gleich in<br />
die Vorbereitungen für einen zweiwöchigen<br />
Trip eingeplant wurden,<br />
ging es am Samstag den 14.08.<br />
nach Loglogo. Unterwegs mit einem<br />
neuen Unimog, der vom Team auf<br />
den Namen –Apollos- getauft wurde<br />
(Paulus:„Meine Aufgabe bestand<br />
darin, den Samen in eure Herzen<br />
zu pflanzen, und Apollos hat<br />
8<br />
ihn bewässert; aber es war Gott –<br />
nicht wir -, der ihn wachsen ließ.“<br />
1.Kor.3,6).<br />
Für die nächsten zwei Wochen sollte<br />
Loglogo für das 15-köpfige Team<br />
die Basis sein. Wir durften in dieser<br />
Zeit das Haus von Eva Ziegler, die<br />
dort im Norden von Kenia als Ärztin<br />
tätig ist, als Unterkunft nutzen.<br />
Natürlich war es für die Newcomer<br />
eine riesige Herausforderung, der<br />
sie sich aber alle tapfer stellten.<br />
Plötzlich musste man sparsam mit<br />
dem Wasser sein, das Plumpsklo be-<br />
nutzen, eine herkömmliche Dusche<br />
gab es nicht, und der nächste Supermarkt<br />
war mehr als fünf Stunden<br />
entfernt. Nach einer kurzen Zeit des<br />
Einlebens spielte sich recht schnell<br />
ein strukturierter Tagesablauf ein.<br />
Vormittags fanden ca. drei Stunden<br />
Unterricht statt. Die Kirche der AIC<br />
diente dabei als Klassenzimmer. Die<br />
Themen waren: Gastkultur, Team<br />
und „Beziehungsweise ich“. Die<br />
Unterrichtsinhalte wurden uns aus<br />
sehr gut ausgearbeiteten Studienmaterialien<br />
der Liebenzeller Mission<br />
(Impact – Beziehungsweise...)<br />
zur Verfügung gestellt. Dies soll den<br />
Kurzzeitlern den Einstieg in eine ihnen<br />
unbekannte Kultur erleichtern,<br />
eine solide Hilfestellung für ihr Leben<br />
geben und ihnen ermöglichen,<br />
sich mit sich selber und ihren Gaben<br />
auseinander zu setzen. Außerdem<br />
wird dadurch das Verständnis<br />
gefördert, als Team zu arbeiten und<br />
zu leben.<br />
Es wurden nicht nur Zäune gebaut<br />
und Wände gestrichen, sondern<br />
zahlreiche andere wichtige Aufgaben<br />
erledigen. An zehn Abenden<br />
wurde in unterschiedlichen Dörfern<br />
der Jesus Film gezeigt. An einem<br />
Tag durften wir in einem kleinen<br />
Dorf einen Haus-zu-Haus-Einsatz<br />
machen, um den Menschen vom<br />
Evangelium zu erzählen.