Fortbildungen Programm 2011 - NeuErkerode

Ein Ort zum Leben 

Ein Ort zum 

Lernen: 

Fortbildungen 

Programm 2011

2 

Evangelische Stiftung Neuerkerode | Fortbildungen 2011

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kolleginnen und Kollegen, 

stetiges und gemeinsames Lernen besitzt einen hohen Stellenwert in 

der Evangelischen Stiftung Neuerkerode. Zur Durchführung vielseitiger 

und hochwertiger interner Fortbildungen stellt die Stiftung dafür seit 

Jahren umfangreiche Ressourcen zur Verfügung. Die Inanspruchnahme 

der Angebote spricht sowohl für die Bedarfsorientierung und Qualität der 

Veranstaltungen als auch für das Engagement der Mitarbeitenden, die 

sich in den Seminaren fachlich bilden, Erfahrungen austauschen und neue 

Perspektiven für die Arbeit entwickeln. 

Vor diesem Hintergrund macht es besondere Freude, Ihnen das Programm 

für 2011 vorstellen zu können. 

Neu in diesem Katalog ist die Rubrik ‚Personalentwicklung und Gesundheit‘. 

Hier finden Sie Angebote, die Sie ergänzend zu den fachorientierten 

Seminaren bei Ihrer Tätigkeit und in der persönlichen Verantwortung für 

Ihre Gesundheit unterstützen sollen. Dabei geht es z.B. um körperliche 

Aspekte wie rückengerechtes Heben und Tragen, aber auch um 

Kommunikation und Kollegiale Beratung. 

Im kommenden Jahr möchten wir zudem verstärkt Möglichkeiten zur 

Hospitation und Exkursion anbieten, um den Austausch der KollegInnen 

miteinander zu fördern. Die Erfahrungen zeigen, dass der ‚Blick über den 

Tellerrand‘ (innerhalb der Einrichtung oder auch darüber hinaus) stets 

anregend und motivierend wirkt. 

Danken möchte ich allen, die mit ihren Anregungen an der Erstellung des 

Programms mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank gilt den KollegInnen, 

die als interne ReferentInnen andere an ihrem Wissen und ihren 

Erfahrungen teilhaben lassen. 

Ich hoffe, dass die von externen Fachleuten und KollegInnen aus 

Neuerkerode angebotene Mischung für Sie wieder interessante Themen 

beinhaltet und freue mich auf Ihre Anmeldungen. 

Herzliche Grüße 

Antje Paul 

Leiterin Fortbildung Neuerkerode, November 2010 

Fortbildungen 2011 | Evangelische Stiftung Neuerkerode 3 

Vorwort

4 


InhaltsVerzeIchnIs 6 

thematIsches VerzeIchnIs 

ASSISTENZ uND FöRDERuNG 11 

PFLEGE uND MEDIZIN 61 

KREATIVE MEDIEN 83 

PERSoNALENTWIcKLuNG uND GESuNDHEIT 97 

REcHT uND VERWALTuNG 115 

EDV 121 

PFLIcHTFoRTBILDuNGEN 131 

KalendarIsches VerzeIchnIs 141 

VerzeIchnIs der reFerentInnen 149 

GeschäFtsbedInGunGen 159 


Inhaltsverzeichnis

6 

assIstenz und FörderunG 

ABScHIEDE 12 

AKTIVER ALLTAG 13 

ANGEHöRIGENARBEIT 14 

AuS ANDERER PERSPEKTIVE 15 

AuTISMuS IM HIGH-FuNcTIoN-BEREIcH 16 

BEGEGNuNGEN IN NEuERKERoDE 17 

BEWEGuNGSANGEBoTE 18 

DAS KIRcHENJAHR 19 

DEMENZ (MoDuL 1: EINFüHRuNG) 20 

DEMENZ (MoDuL 2: VERTIEFuNG) 21 

DER FLEcK MuSS WEG 22 

DER WEG IN DEN RuHESTAND 23 

DISSoZIALES VERHALTEN 24 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: ABHäNGIGKEITSERKRANKuNGEN 25 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: ADHS / ADS 26 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: BoRDERLINE-SyNDRoM 27 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: GEISTIGE BEHINDERuNG uND DEMENZ 28 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: DEPRESSIoN, EINE AFFEKTIVE STöRuNG 29 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: ScHIZoPHRENIE 30 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: PSycHIScHE STöRuNGEN IM üBERBLIcK 31 

DoNNERSTAGSKoLLoQuIuM: WIR KöNNEN NIcHT NIcHT-LERNEN 32 

EINFüHRuNG IN DIE BASALE STIMuLATIoN 33 

ERFAHRuNGEN IM ScHWIMMBAD (EINFüHRuNG) 34 

ERFAHRuNGEN IM ScHWIMMBAD (VERTIEFuNG) 35 

ES IST NoRMAL, VERScHIEDEN Zu SEIN 36 

FöRDERPLANuNG IN DER TAGESFöRDERuNG 37 

IcH WILL DIR WAS ERZäHLEN! (EINFüHRuNG uK) 38 

IMPuLSE uK: ELEKTRoNIScHE HILFSMITTEL (TALKER) 39 

IMPuLSE uK: MIT GEBäRDEN DuRcH DAS JAHR 40 

IMPuLSE uK: uK IN DER PRAxIS (INHouSE-SEMINAR FüR TEAMS) 41 

IMPuLSE uK: VISuALISIERuNG uND STRuKTuRIERuNG 42 

INDIVIDuELLE HILFE- uND FöRDERPLANuNG 43 

LEIcHTE SPRAcHE 44 

LITuRGIScHE KoMPETENZ (FüR LEKToRINNEN uND LEKToREN) 45 


LuST uND LIEBE 46 

NEu IN DER TAGESFöRDERuNG 47 

PRoBLEMFELD DEMENZ (WEGE uND PERSPEKTIVEN) 48 

PuBERTäT (PERSöNLIcHKEITSENTWIcKLuNG uND KRISEN) 49 

SExuELLE ENTWIcKLuNG IN DER PuBERTäT 50 

SPRAcHFöRDERuNG 51 

STöRuNG DES ESSVERHALTENS 52 

SucHT uND GEISTIGE BEHINDERuNG 53 

TEAccH (STRuKTuRIERuNG ALS HILFE) 54 

WER IST (ScHoN) NoRMAL? 55 

WoHNRAuMGESTALTuNG TEIL 1 (FARBEN) 56 

WoHNRAuMGESTALTuNG TEIL 2 (EINRIcHTuNG) 57 

ZEHN-MINuTEN-AKTIVIERuNG 58 

PFleGe und medIzIn 

BANDAGEN uND KoMPRESSIoNSSTRüMPFE 62 

BESoNDERE GESuNDHEITLIcHE RISIKEN BEI DoWN-SyNDRoM 63 

BoBATH ZuM ANFASSEN 64 

DAS LEBEN LEIcHTER MAcHEN (ScHWERE BEHINDERuNG) 65 

EPILEPSIE 66 

FuSSPFLEGE (NIcHT-MEDIZINIScH) 67 

GEWALT IN DER PFLEGE 68 

GRuNDPFLEGE IN DER EINGLIEDERuNGSHILFE 69 

HyGIENIScHE GRuNDLAGEN IN DER PFLEGE 70 

KINäSTHETIK (BEWEGEN STATT HEBEN) 71 

MEDIZINKuRS 72 

NoTFäLLE IN DER PFLEGE 73 

PALLIATIVMEDIZIN 75 

PEG-SoNDENERNäHRuNG 76 

PFLEGEPLANuNG uND DoKuMENTATIoN (ALTENPFLEGE) 77 

PSycHoPHARMAKA 78 

SPRITZENScHEIN (DIABETES) 79 

STuRZPRoPHyLAxE 80 


thematisches Verzeichnis

8 

KreatIVe medIen 

GITARRENSPIEL (FüR ANFäNGERINNEN) 84 

KocHSTuDIo NEuERKERoDE (LAMM Zu oSTERN) 85 

KocHSTuDIo NEuERKERoDE (RuND uM DEN ERDAPFEL) 86 

LIEDER DER WELT 87 

MäRcHEN uND GEScHIcHTEN ERZäHLEN 88 

MoToPäDAGoGIK MIT JuGENDLIcHEN 89 

MoToPäDAGoGIK MIT SENIoRINNEN 90 

oFFENES ATELIER 91 

PSycHoMoToRIK IM ALLTAG 92 

SINGEN uND TANZEN 93 

WALD- uND NATuRERLEBEN 94 

PersOnalentWIcKlunG und GesundheIt 

ANGEBoTE DER PERSoNALENTWIcKLuNG 98 

BuRNouT (ERKENNEN uND VERMEIDEN) 99 

DEM STRESS AuF DIE SPuR KoMMEN 100 

DIAKoNIE uND SPIRITuALITäT (SEMINARREIHE) 101 

ZuR SPIRITuALITäT DES DIAKoNIScHEN LEITBILDES (MoDuL 1) 102 

NEuERKERoDE, EIN oRT ZuM LEBEN (EINFüHRuNGSTAG 2) 103 

GEScHIcHTE DER EV. STIFTuNG NEuERKERoDE 104 

HEBEN uND TRAGEN IM ALLTAG 105 

KLARTExT (GRuNDLAGEN ERFoLGREIcHER KoMMuNIKATIoN) 106 

KoLLEGIALE BERATuNG IM TEAM 107 

KoMMuNIKATIoN AM TELEFoN 108 

TAPETENWEcHSEL (HoSPITATIoNEN uND ExKuRSIoNEN) 109 

VIEL Zu TuN... (HERAuSFoRDERNDE ARBEITSSITuATIoNEN) 110 

WILLKoMMEN IN NEuERKERoDE (EINFüHRuNGSTAG 1) 111 

ZEITDIEBEN AuF DER SPuR 112 


echt und VerWaltunG 

EINFüHRuNG IN DIE SoZIALGESETZGEBuNG 116 

BETREuuNGSREcHT 117 

HAFTuNG uND AuFSIcHTSPFLIcHT 118 

cHARTA DER REcHTE 119 

edV 

ALLGEMEINE HINWEISE Zu EDV-KuRSEN 122 

DIENSTPLAN-ANWENDuNGSScHuLuNG 123 

ExcELLENT ARBEITEN MIT TABELLEN (EINSTEIGERINNEN) 124 

MäuSE, FENSTER, TASTATuREN (EINFüHRuNG Pc) 125 

PoWER PoINT 126 

TExTVERARBEITuNG MIT WoRD 127 

WINDoWS uND ouTLooK FüR EINSTEIGERINNEN 128 

PFlIchtFOrtbIldunGen 

DATENScHuTZ-uNTERWEISuNG 132 

EINWEISuNG IN DIE NuTZuNG VoN DIENSTFAHRZEuGEN 133 

ERSTE HILFE GRuNDLEHRGANG 134 

ERSTE HILFE TRAINING (AuFFRIScHuNG) 135 

LEBENSMITTELHyGIENE-NAcHScHuLuNG 136 

MEDIZIN-uNTERWEISuNG 137 

PART®: PRoFESSIoNELL HANDELN IN GEWALTSITuATIoNEN 138 

PART®: KuRSTERMINE 139 


thematisches Verzeichnis

10 


assIstenz und FörderunG 

Fortbildungen 2011 | Evangelische Stiftung Neuerkerode 11

12 

Erfahrungen mit Sterben, Tod und Trauer 

abschIede 

Viele Menschen werden alt in der Ev. Stiftung Neuerkerode. 

Langjährige Beziehungen untereinander und zu den Mitarbeitenden sind 

gewachsen. umso intensiver werden dann die Abschiede erlebt, wenn 

BürgerInnen versterben. Die Erfahrungen damit, mit dem Tod und der 

Trauer, sind so vielfältig wie das Leben selbst. 

• 

• 

• 

• 

Wo ist Raum für die notwendige Trauer? 

Wie können wir mit eigenen Gefühlen umgehen, wie mit denen 

der MitbürgerInnen? 

Wie können die Abschiede so gestaltet werden, dass das Sterben 

auf gute Weise in das Leben integriert ist? 

Welche Möglichkeiten der Begleitung trauernder Angehöriger und 

MitbürgerInnen gibt es? 

Das Seminar setzt sich aus drei Teilen zusammen: 

Beim ersten Treffen steht neben der Vermittlung fachlicher Hintergründe 

der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Bei den sich anschließenden 

Reflexionstreffen werden aktuell stattfindende Prozesse der Sterbebegleitung 

bzw. des Abschiednehmens unter supervisorischer Leitung 

bearbeitet. 

zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und der 

Altenhilfe, Interessierte 

termine Dienstag, 01.11.11 (09.00 - 12.30 uhr) 

Donnerstag, 24.11.11 (13.00 - 16.00 uhr) 


Ort Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referent Karl-Peter Schrapel 

anmeldeschluss 

teilnehmende 

Gebühr (externe) 

26.10.11 

10 - 16 

110,- € 

seminarnummer 01/1111 (Arbeitszeit: 9,5 Std.) 


Beschäftigungsangebote in der Altenhilfe 

aKtIVer alltaG 

Angebote zur Beschäftigung sind gerade für alte Menschen dringend 

notwendig. 

Für Mitarbeitende aus dem pflegerischen Bereich stellt es eine besondere 

Herausforderung dar, diese eher pädagogisch ausgerichteten Angebote 

entsprechend der Bedürfnisse der alten Menschen zu planen und in den 

Arbeitsalltag zu integrieren. 

Hilfreich ist es hierbei, über geeignetes Hintergrundwissen sowie konkrete 

Anregungen und Ideen zu verfügen. 

In dieser zweitägigen Fortbildung werden Möglichkeiten der Motivation, 

Aktivierung und Beschäftigung erarbeitet, die in Alltagssituationen und 

in der Freizeitgestaltung umgesetzt werden können. 

Dabei geht es z.B. um folgende Themen: 

• Altern als Veränderungsprozess 

• Biografiearbeit 

• Tagesstrukturierende Maßnahmen 

• Gruppen- und Einzelangebote 

• Austausch und Reflexionen 

zielgruppe Mitarbeitende aus dem Haus der helfenden 

Hände (intern) 

termine Montag, 21.03.11 und Donnerstag, 31.03.11 

(jeweils 09.00 - 16.30 uhr) 

Ort Haus der helfenden Hände, Beienrode 

referentin Franziska Riegenring-Pieke 


teilnehmende 


21.02.11 

10 - 15 

entfällt 

seminarnummer 02/0311 (Arbeitszeit: 13 Std.) 


assistenz und Förderung

14 

Konstruktive Kommunikation als chance 

anGehörIGenarbeIt 

Angehörigenarbeit wird als chance betrachtet, bestehende Kontakte 

und emotionale Bindungen zwischen den betreuten Menschen und ihren 

Angehörigen als wichtige Stütze des psychosozialen Wohlbefindens zu 

nutzen. 

Eine wertschätzende und konstruktive Kommunikation bietet hier die 

Möglichkeit, sich mit anderen Sichtweisen auseinanderzusetzen und den 

Wünschen und Bedürfnissen der jeweils anderen Seite gerecht zu werden. 

In diesem Seminar wird es darum gehen, Gesprächskonzepte zu erlernen, 

die die Kommunikation fördern und erleichtern. 

Inhalte: 

• Angehörige als Partner? Rollen und Erwartungen 

• Individuelle und institutionelle Möglichkeiten für Angehörigenarbeit 

• Miteinander reden (Konstruktive Gesprächsführung, Verhalten 

bei Kritik und Beschwerden sowie in Konflikten, beraten, helfen, 

einbinden) 

• Nähe und Distanz 

zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und 


termine Dienstag, 22.03.11 und Mittwoch, 23.03.11 

(jeweils von 09.00 - 16.30 uhr) 


referentin Diana Frank 


teilnehmende 


22.02.11 

10 - 15 

140,- € 



Von Menschen im Rollstuhl und/oder mit Sinnesbeeinträchtigungen 

aus anderer PersPeKtIVe 

Diese Veranstaltung vermittelt kleine Einblicke in die Welt von Menschen, 

die im Rollstuhl sitzen und/oder sinnesbeeinträchtigt sind. 

Hier haben Sie die Möglichkeit, für Sie ungewohnte Perspektiven 

zu erleben: Durch eigene Erfahrung im Rollstuhl, durch anderweitig 

eingeschränkte Mobilität oder durch Beeinträchtigungen der Sinne 

gewinnen Sie einen neuen Blickwinkel auf die Welt, die Sie umgibt. 

Das praktische Erleben steht in diesem Seminar im Vordergrund. 

Achtung: 

Bitte denken Sie an bequeme Kleidung und Stoppersocken bzw. 

Hallenturnschuhe! 

zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe, 

Interessierte 

termin Dienstag, 24.05.11 (09.00 - 12.30 uhr) 

Ort Gymnastikraum Physiotherapie 

Ev. Stiftung Neuerkerode 

referentinnen Reni Schlehuber 

Griseldis Zürner 


teilnehmende 


24.04.11 

6 - 8 

40,- € 




16 

Zwischen Beeinträchtigung und Normalität 

autIsmus Im hIGh-FunctIOn-bereIch 

Menschen mit Asperger-Syndrom bzw. High-Function-Autismus 

bewegen sich bezüglich ihrer Symptomatik als Grenzgänger im Spektrum 

von schwerer autistischer „Beeinträchtigung“ bis zu neurotypischer 

„Normalität“. 

Nicht selten stellen sie angesichts ihres oftmals ungewöhnlichen bzw. 

beunruhigenden Erlebens und Denkens, Fühlens und Verhaltens die sie 

begleitenden Menschen und (unterstützenden) Systeme vor beträchtliche 

Schwierigkeiten oder drängende Fragen. 

Wir werden uns einen Tag lang dieser besonderen Art und Weise annähern, 

in der Welt zu sein. 

Inhalte: 

• Theoriegeleitete Einführung (überblick zum gegenwärtigen 

Forschungs- und Diskussionsstand zu Asperger-Syndrom und 

High-Function-Autismus) 

• Konstruktiv begleitender umgang mit den Betroffenen 

• Möglichkeiten zur strukturierten unterstützung in der 

pädagogischen Arbeit 

• Beispiele und Erfahrungsaustausch 


Interessierte 

termin Mittwoch, 21.09.11 (09.00 - 16.00 uhr) 


referent Frank Bauer 


teilnehmende 


21.08.11 

8 - 16 

75,- € 



Anleitung und Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung 

beGeGnunGen In neuerKerOde 

Menschen mit Behinderung haben ihre Arbeitsplätze in Neuerkerode an 

ganz unterschiedlichen Stellen, so z.B. auch in den Wirtschaftbetrieben 

oder in den Läden. Aufgabe der Mitarbeitenden dort ist es, die gemeinsame 

Arbeit zu gestalten, angemessen miteinander zu kommunizieren und bei 

Bedarf gezielt Lernprozesse anzuregen. 

Für diese Aufgaben ist es hilfreich, sich zunächst in die Perspektive eines 

Menschen mit Behinderung zu versetzen: 

• 

• 

Worin liegt das Wesen einer geistigen Behinderung? 

Was braucht ein Mensch mit geistiger Behinderung, um sich in seiner 

umwelt (z.B. Arbeitssituation) sicher und anerkannt zu fühlen? 

Auf dieser Grundlage können wir in einem zweiten Schritt den Blick auf die 

konkreten Lernsituationen und auf uns selbst richten: 

• 

• 

• 

Wie kann ich die Entwicklung und das Lernen des behinderten 

Menschen unterstützen und begleiten? 

Welche Rolle spielt mein eigenes Verhalten dabei? 

Was hilft mir, wenn es mal schwierig wird? 

zielgruppe Mitarbeitende aus den Wirtschaftsbetrieben 

sowie neue Mitarbeitende (intern) 

termine Mittwoch, 30.03.11 (14.00 - 17.00 uhr) 

oder (identisch) 

Mittwoch, 12.10.11 (14.00 - 17.00 uhr) 


referentin Antje Paul 


teilnehmende 


28.02.11 bzw. 26.10.11 

10 - 18 

entfällt 

seminarnummer 06/0311 bzw. 06/1011 (Arbeitszeit: je 3 Std.) 



18 

Für Menschen mit schwerer Behinderung 

beWeGunGsanGebOte 

Erleben, Spüren und Bewegen... 

Durch geeignete individuelle Angebote ist es möglich, Menschen mit 

schweren und schwersten Behinderungen das Erlebnis von Bewegung in 

besonderer Weise nahe zu bringen. 

Dazu ist es notwendig, über das persönliche Erleben und Ausprobieren 

unterschiedlichster Angebotsformen zunächst eigene Erfahrungen zu 

machen, bevor diese den Betroffenen angeboten werden können. 

In diesem Seminar bestehen zahlreiche Möglichkeiten, individuelle 

Erfahrungen mit den Bewegungsangeboten zu sammeln und unter 

fachlicher Anleitung zu reflektieren. 

Achtung: 

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, rutschfeste Socken 

(oder Hallenturnschuhe) und eine Wolldecke mit! 


Interessierte 

termin Freitag, 07.10.11 (08.30 - 11.30 uhr) 

Ort Gymnastikraum Physiotherapie 


referentinnen Reni Schlehuber 

Gesa Schrader 


teilnehmende 


07.09.11 

6 - 8 

40,- € 



Von ostern bis Weihnachten 

das KIrchenjahr 

unser Kalenderjahr hat 12 Monate, in denen wir verschiedene Jahreszeiten 

erleben: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. 

Eingebunden in den Rhythmus des Jahres sind auch die Feste des 

Kirchenjahres, die für viele Bürgerinnen und Bürger in Neuerkerode eine 

wichtige Hilfe sind, um ihr Leben zu strukturieren. 

Ziel dieser Seminarreihe ist es, sich an mehreren Vormittagen über die 

Inhalte der einzelnen Feste des Kirchenjahres zu informieren und Ideen 

zur Gestaltung im Arbeitsbereich (z.B. Lieder und Geschichten) zu 

entwickeln und auszutauschen. 

Das Seminar findet in drei (einzeln buchbaren) Modulen statt: 

• 

• 

• 

Passions- und osterzeit gestalten: Montag, 21.02.11 

Seminarnummer: 08/0211 

Die Fülle des Sommers genießen: Mittwoch, 11.05.11 


Advents- und Weihnachtszeit gestalten: Freitag, 04.11.11 




termine siehe oben, jeweils von 09.00 - 12.00 uhr 


referentin Marita Bleich 


teilnehmende 


jeweils drei Wochen vor Termin 

je 6 - 14 

30,- € pro Modul 

seminarnummer s. oben (Arbeitszeit: je 3 Std.) 



20 

Modul 1: Brücken in eine andere Welt (Einführung) 

demenz 

Senil, vergesslich, starrsinnig …. oder krank? 

Das Wissen über die Demenzerkrankungen ist eine notwendige Voraussetzung 

für das Verständnis der Mitarbeitenden. Frustration und unsicherheit 

entstehen oftmals durch unverständnis und ärger über krankheitsbedingte 

Verhaltensweisen. Das Verständnis der inneren Welt der Erkrankten ist ein 

wichtiger erster Schritt zum Aufbau einer gelingenden Beziehung. 

Ziel dieses Seminars ist es, das Denken und Handeln eines Menschen mit 

Demenz nachvollziehen zu können und als Basis für das eigene Handeln zu 

berücksichtigen. 

Inhalte: 

• Basisinformationen (Symptome, Verlauf, Diagnostik und 

Behandlung) 

• Besonderheiten der Früherkennung bei Menschen mit geistiger 

Behinderung 

• Erklärungsansätze zum demenzbedingten Verhalten 

Achtung: Modul 1 und 2 (s. folgende Seite) werden nur in Kombination 

angeboten! Die Anmeldung kann auf einem Formular erfolgen. 





referent Michael Baumgart 


teilnehmende 


20.05.11 

10 - 15 

40,- € 



Modul 2: Verstehende Kommunikation (Vertiefung) 

demenz 

Aufbauend zu Modul 1 (s. vorige Seite) geht es in diesem Seminar um 

hilfreiche umgangsweisen für den Alltag der Begleitung und Pflege von 

Menschen mit Demenz. 

Meist sind es schon kleine Veränderungen in unserer Kommunikation, die 

den umgang erleichtern und helfen, auch bei herausforderndem Verhalten 

professionell zu reagieren. 

Ziel des Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse für eine verstehende 

Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen (besonders Menschen 

mit geistigen Behinderungen) zu vermitteln. 

Darüber hinaus soll das eigene Verhalten reflektiert werden, um 

angemessene und deeskalierende Handlungswege zu entwickeln. 

Achtung: 

Modul 1 (s. vorige Seite) und 2 werden nur in Kombination angeboten! 

(Anmeldung kann auf einem Formular erfolgen.) 





referentin Inge Bartholomäus 


teilnehmende 


20.05.11 

10 - 15 

30,- € 




22 

Wäschepflege und Fleckentfernung 

der FlecK muss WeG 

In diesem Seminar informieren wir Sie anhand von vielfältigen 

Anschauungsmaterialien über die Grundlagen der Wäschepflege und 

Fleckentfernung. 

Dabei geht es z.B. um folgende Themen: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Arten und Zusammensetzung von Flecken 

(z.B. Eiweiß, Blut, Gemüse, Wachs, Stockflecken) 

Behandlung von Flecken auf unterschiedlichen Textilien 

(Synthetik, Baumwolle etc.) 

Welche Mittel helfen wann? 

Gibt es natürliche Alternativen? 

Wann muss ich sofort handeln? 

Wann ist eine chemische Reinigung notwendig? 

zielgruppe Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode 

(intern) 

termin Donnerstag, 24.03.11 (13.00 - 15.00 uhr) 


referent Rudolf Tutte 


teilnehmende 


20.03.11 

10 - 18 

entfällt 



Leben nach der Arbeit - die Rente 

der WeG In den ruhestand 

„Für viele ist der Ruhestand ein unruhestand“ (Achim Schmidtmann) 

Familie, Freizeit, Wohnen, Mitmenschen, Arbeit - der Mensch wird durch 

verschiedene Lebensräume und soziale Milieus geprägt. Besonders die 

Arbeit nimmt einen langen und wesentlichen Teil des Lebens ein. 

Der Verlust der Arbeit ist oft sehr einschneidend, für die betreffenden 

Menschen mit Behinderung ebenso wie für die Mitarbeitenden. Die 

Veränderung der Rollen, der Verlust von Statussymbolen, das Ausbleiben 

von Anregungen und Erfolgserlebnissen und das Fehlen kollegialer 

Beziehungen sind nur einige Aspekte der Veränderungen, die der Ruhestand 

mit sich bringt. 

In diesem Seminar erarbeiten wir methodische Ansätze und kreative 

Ideen zur Gestaltung eines guten Weges in den Ruhestand. 

Dabei geht es z.B. um: 

• Biografiearbeit 

• Individuelle Begleitung von Tagesstrukturen 

• Gestaltung der individuellen Hilfeplanung 

• Freizeitgestaltung (z.B. Möglichkeiten in Neuerkerode) 

• Erstellen eines „Methodenkoffers“ 

zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe (intern) 



referent Stefan Bittner 


teilnehmende 


15.08.11 

10 - 18 

entfällt 




24 

Ausdruck grundlegender Beziehungsstörugnen 

dIssOzIales Verhalten 

Der umgang mit dissozialem Verhalten stellt für PädagogInnen und 

TherapeutInnen an sich schon eine große Herausforderung dar. 

Appelle, Mahnungen und Sanktionen helfen aller Erfahrung nach nur wenig. 

Das gilt besonders für Menschen, die geistig beeinträchtigt sind und 

denen, wie es scheint, die Fähigkeit oder die Bereitschaft zu Einsicht in ihr 

Fehlverhalten fehlt. 

In diesem Seminar wird Dissozialität nicht als Fehlverhalten, sondern 

im Anschluss an August Aichhorn als Ausdruck einer grundlegenden 

Beziehungsstörung verstanden. 

Auf dieser Grundlage lassen sich andere umgangsweisen mit sich dissozial 

Verhaltenden eröffnen, für die auch Menschen mit geistigen 

Beeinträchtigungen zugänglich sind. 

Nach einer grundlegenden Einführung mit praktischen Beispielen haben 

die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Fälle vorzustellen. 


Interessierte 



referent Achim Perner 


teilnehmende 


14.01.10 

10 - 20 

85,- € 



Abhängigkeitserkrankungen: Ab wann ist viel, zu viel? 

dOnnerstaGsKOllOquIum 

„… und dann kippt ich mir einen hinter die Binde!“ 

Abhängigkeitserkrankungen sind heute ein relevantes Thema. 

In diesem Kolloquium wird ein überblick über Entstehungszusammenhänge 

dieser Störungen vermittelt und versucht, sich dem Thema durch 

psychologische Ansätze anzunähern. 

• 

• 

• 

• 

• 

Gibt es besonders gefährdete Personen? Sind Menschen mit geistiger 

Behinderung „gefährdeter“, von Alkohol oder Nikotin abhängig zu 

werden? 

Wann ist der Konsum bedenklich? 

co-Abhängigkeit 

Wie können Hilfsangebote für Betroffene beschaffen sein? 

Welche besonderen Bedürfnisse haben in diesem Zusammenhang 

Menschen mit Behinderung? 

Gibt es Möglichkeiten der Prävention? 


Interessierte 



referentin carolin uredat 


teilnehmende 


12.04.11 

max. 20 

30,- € 




26 

ADHS/ADS: Aufmerksamkeitsstörungen mit bzw. ohne Hyperaktivität 


„Flüchtigkeitsfehler“, Konzentrationsstörungen, unruhe, Ablenkbarkeit, 

Vergesslichkeit, ununterbrochenes Reden – dies sind nur einige Symptome, 

die Teil von Aufmerksamkeitsstörungen sein können. Inzwischen setzt sich 

die Erkenntnis durch, dass das Syndrom ADHS/ADS auch bei Erwachsenen 

(weiterhin) vorliegen kann. 

In diesem Kolloquium sollen theoretische Hintergründe, wissenschaftliche 

Erklärungsversuche der Störung sowie Möglichkeiten der pädagogischen 

(und ggf. medizinischen) unterstützung für die Betroffenen dargestellt 

bzw. diskutiert werden. 

Dabei wird auch Raum sein für die gemeinsame Reflexion von 

Falldarstellungen aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden. 


Interessierte 





teilnehmende 


09.05.11 

max. 20 

30,- € 



Borderline-Syndrom: Stabil in der Instabilität 


Menschen mit einer Borderline-Struktur erleben sich selbst, ihre Gefühle, 

ihre Wünsche, die Mitmenschen und ihre Beziehungen zu anderen 

als chronisch instabil. Der beständige Wechsel der Perspektive, der 

Einstellungen und orientierung scheint oftmals das einzig Stabile in ihrem 

Leben zu sein. 

Die Gründe für das andauernde changieren im Denken, Fühlen und Handeln 

sind für die Betroffenen ähnlich unklar wie für ihre umgebung, sie liegen 

oftmals tief in der Lebensgeschichte verborgen… 

Nicht wenige Menschen mit geistiger Behinderung sind seelisch schon früh 

schwer traumatisiert worden und leiden ein Leben lang, manche entwickeln 

dann ein so genanntes Borderline-Syndrom. 

Dieses Kolloquium hat das Ziel, die Hauptmerkmale des Borderline- 

Syndroms zu erläutern, Hintergründe zu erhellen und zur gemeinsamen 

Reflektion bezüglich Möglichkeiten, chancen und Risiken des 

professionellen umgangs mit betroffenen Menschen einzuladen, die selbst 

– wie auch die soziale umgebung – die beschriebene Instabilität oftmals 

nur schwer ertragen können. 


Interessierte 





teilnehmende 


17.10.11 

max. 20 

30,- € 




28 

Geistige Behinderung und Demenz 


Für das Eintreten einer demenziellen Erkrankung ist das Alter einer der 

wichtigsten Risikofaktoren. 

Das gilt auch für Menschen mit geistiger Behinderung, deren Lebenserwartungen 

in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind. 

In diesem Kolloquium erhalten Sie Informationen über den aktuellen 

Stand der Wissenschaft zum Thema und über unsere Erfahrungen mit dem 

in Neuerkerode genutzten Demenzfragebogen für Menschen mit geistiger 

Behinderung. 

Vor diesem Hintergrund diskutieren wir zentrale Aspekte für die Begleitung 

von Menschen mit demenziellen Erkrankungen und erarbeiten praktische 

Handlungsmöglichkeiten für Mitarbeitende. 


Interessierte 



referent Michael Heinrich 


teilnehmende 


15.08.11 

max. 20 

30,- € 



Depression - eine affektive Störung 


Wenn nichts mehr Sinn und Freude macht… 

Die Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung. 

Doch nicht immer erkennt man, dass jemand an einer Depression erkrankt 

ist oder weiß, was dem Betroffenen helfen könnte. 

Das Kolloquium soll sich daher folgenden Fragestellungen widmen: 

• 

• 

• 

• 

• 

Was ist eine Depression? 

Woran erkenne ich, dass jemand depressiv ist? 

Warum wird jemand depressiv? 

Was kann man für Menschen mit einer Depression tun? 

Wie ist die Depression behandelbar? 


Interessierte 

termin Donnerstag, 07.04.11 (09.00 - 12.00 h) 


referentin Anja Rehr-uphoff 


teilnehmende 


07.03.11 

max. 20 

30,- € 




30 

Schizophrenie 


Schizophrene Erkrankungen sind bei Menschen mit geistiger Behinderung 

genauso häufig wie in der übrigen Bevölkerung. 

In diesem Kolloquium geht es zunächst um Hintergrundwissen zum Thema 

(z.B. zu Merkmalen und Verlauf einer Schizophrenie). Anschließend steht 

der umgang mit den betroffenen Menschen im Vordergrund. 

Dabei soll es um folgende Fragen gehen: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Mit welchen Reaktionen muss ich bei der Beziehungsgestaltung 

rechnen? 

Lässt sich das veränderte Erleben verstehen? 

Wie kann ich der besonderen Verletzlichkeit Rechnung tragen? 

Welche unterstützungsmöglichkeiten sind hilfreich? 

Was hilft den Alltag zu bewältigen? 

Was sind die wichtigsten Heilfaktoren? 


Interessierte 



referent Wolfgang Kischkel 


teilnehmende 


13.09.11 

max. 20 

30,- € 



Psychische Störungen im überblick 


Wann spricht man eigentlich von einer „Depression“? 

Was bedeutet der Begriff „Borderline“? 

Für viele Fachbegriffe rund um psychische Krankheiten sollen in diesem 

Kolloquium Erklärungen vermittelt werden. 

Ziel ist es, einen überblick über die wichtigsten Formen psychischer 

Störungen und Krankheiten zu geben. Bedeutsame diagnostische und 

störungsbeschreibende Begriffe werden dabei eingeführt und erläutert. 

Dies fördert sowohl das Verständnis für die betreffenden Störungen und 

Krankheiten wie auch den fachlichen Austausch über entsprechende 

Beobachtungen im Alltag der Arbeit. 


Interessierte 



referent Henning Michels 


teilnehmende 


18.02.11 

max. 20 

30,- € 




32 

Wir können nicht nicht-lernen 


Lernen findet nicht nur dann statt, wenn wir es uns vornehmen, wenn 

wir ein Buch in die Hand nehmen, uns an den Schreibtisch setzen 

und versuchen, die Informationen in einem Text zu verstehen oder im 

Gedächtnis zu behalten. 

„Lernen“ ist viel mehr: Es umfasst per Definition alle die komplexen 

Prozesse, die zu „Verhaltensänderungen durch Erfahrung“ führen. 

Solche Erfahrungen, die unser Verhalten ändern, machen wir alle ständig, 

und wir selbst gestalten die Erfahrungen, die andere mit uns machen und 

aufgrund derer sie ihr Verhalten ändern. 

In diesem Donnerstagskolloquium soll es darum gehen, wie genau 

solche Lernvorgänge funktionieren, etwa durch Belohnung oder durch 

Nachahmung. 

Auf der Grundlage der fachlichen Informationen beschäftigen wir uns in 

einem zweiten Schritt damit, wie Lernvorgänge im pädagogischen Handeln 

bewusst gestaltet und genutzt werden können. 


Interessierte 



referentin Barbara Sühlmann 


teilnehmende 


01.02.11 

max. 20 

30,- € 



Ein Zugang zur Welt 

eInFührunG In dIe basale stImulatIOn 

Basale Stimulation versteht sich nicht als therapeutische Technik, sondern 

als pädagogisches Konzept. 

Das Konzept bietet viele Möglichkeiten an, bei Menschen, deren 

Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt 

ist, eine individuelle, nonverbale Kommunikation herzustellen. 

Bei schwerst mehrfach beeinträchtigten Menschen beispielsweise 

werden die Wahrnehmungsbereiche aktiviert und primäre Körper- und 

Bewegungserfahrungen angeregt. 

Mit einfachsten Mitteln wird versucht, den Kontakt zu diesen Menschen 

aufzunehmen, um ihnen den Zugang zu ihrer umgebung und ihren 

Mitmenschen zu erweitern und ihre Lebensqualität positiv zu beeinflussen. 

In der Betreuung und Pflege werden Wahrnehmungserfahrungen angeboten, 

die jeder Mensch bereits vor der Geburt gemacht hat und die als Basis 

zur weiteren Entwicklung dienen. 

Dabei werden fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen, Riechen) 

angesprochen sowie Gleichgewichtssinn, Koordination und Vibration. So 

kann die Basale Stimulation sinnvoll in den Alltag integriert werden. 


Interessierte 


Ort Gymnastikraum Physiotherapie, 


referentinnen Irina Ermisch, Andrea Russ 


teilnehmende 


01.03.11 

8 - 10 

40,- € 




34 

Einführung 

erFahrunGen Im schWImmbad 

Das Medium Wasser bietet umfangreiche Möglichkeiten, mit Menschen mit 

Behinderung in Kontakt zu treten, sie anzuregen und gezielt zu fördern. 

Mitarbeitende, die ein Angebot für Menschen mit Behinderung im 

Schwimmbad planen oder auch schon durchführen, haben hier die 

Möglichkeit, sich fachkundig einführen zu lassen. 

Nach einer kurzen Einführung im Seminarraum der Fortbildung wird 

im behindertengerecht ausgestatteten Schwimmbad der Evangelischen 

Stiftung Neuerkerode in einer kleinen Gruppe unter physiotherapeutischer 

Anleitung praktisch erarbeitet, was Sie später mit Menschen mit 

Behinderung anwenden und vertiefen können. 

Das Einführungsseminar beinhaltet 

• Angebote zum Ausprobieren 

• Kennenlernen verschiedener Methoden 

• Konkrete Tipps und Anregungen für die Praxis 

• Planung von Angeboten für Menschen mit Behinderungen 


Interessierte 

termin Montag, 07.02.11 (09.00 - 12.30 uhr) 

Ort Treffpunkt Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referent/in Heike Schöbel, Thomas Schäfer 


teilnehmende 


17.01.11 

4 - 6 

40,- € 



Vertiefung 

erFahrunGen Im schWImmbad 

Die in der Einführung erarbeiteten Grundlagen werden in diesem Seminar 

direkt im Kontakt mit Menschen mit Behinderung umgesetzt. 

Interessierte können sich an einem Montagvormittag den PhysiotherapeutInnen 

anschließen und haben so die Möglichkeit, Gelerntes 

unter fachkundiger Leitung anzuwenden und die Erfahrungen direkt zu 

reflektieren 

Voraussetzung ist die bereits erfolgte Teilnahme an der Einführung 

(s. vorige Seite). 

Interessierte Mitarbeitende, die nicht an der Einführung teilgenommen 

haben, halten bitte Rücksprache! 


Interessierte 

termin Montagvormittag, nach Absprache 

Ort Schwimmbad, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referent/in Heike Schöbel, Thomas Schäfer 


teilnehmende 


entfällt 

je ein/e Mitarbeiter/in begleitet einen 

Menschen mit Behinderung 

25,- € pro Stunde im Bad 

seminarnummer 26/0011 (Arbeitszeit: nach Absprache) 



36 

Einführung in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung 

es Ist nOrmal, VerschIeden zu seIn 

Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende, die Kontakt zu Menschen 

mit geistiger Behinderung haben, dabei aber nicht auf fachliche Kenntnisse 

aus einer entsprechenden Ausbildung zurückgreifen können. 

Erfahrungsgemäß ergeben sich Fragen rund um die Begleitung von 

Menschen mit Behinderungen, die wir in diesem Seminar im überblick 

beantworten bzw. bearbeiten möchten. 

Dabei geht es beispielsweise um folgende Themen: 

• Was heißt eigentlich „behindert“? (ursachen und Formen) 

• Was ist das Besondere an einer „geistigen“ Behinderung? 

• Wie verstehen wir uns besser? (Kommunikation und Lernen) 

• Welche Grundhaltung habe ich im Kontakt zu behinderten 

• Menschen? 

• Wie kann ich in meinem Arbeitsbereich behinderten Menschen 

angemessen begegnen? 

Neben der Vermittlung von Hintergrundinformationen wird der Austausch 

über Erfahrungen und schwierige Situationen eine wichtige Rolle spielen. 

Eigene Beispiele und Fragen sind ausdrücklich erwünscht! 

zielgruppe neue Mitarbeitende und KollegInnen aus den 

Wirtschaftsbetrieben, Interessierte 



referent/in Henning Michels, Antje Paul 


teilnehmende 


16.10.11 

8 - 16 

entfällt 



Bedarfe, Ziele und Maßnahmen 

FörderPlanunG In der taGesFörderunG 

Förderpläne sind ein wesentliches Instrument, um individuelle Ziele zu 

formulieren und geeignete, konkrete Maßnahmen zur umsetzung und zum 

Erreichen dieser Ziele zu entwickeln. 

um eine bedarfsorientierte Förderung in der Gestaltung des Tages 

adäquat umsetzen zu können, werden wir uns in praktischen übungen 

mit folgenden Fragen auseinander setzen: 

• 

• 

• 

Wie ermittele ich den Bedarf? 

Wie formuliere ich aus diesem Bedarf entsprechende Ziele? 

Welche Maßnahmen setze ich bei der jeweiligen Zielsetzung ein? 

zielgruppe Mitarbeitende der Tagesförderung (intern) 

termin Monatg, 27.06.11 (09.00 - 16.00 uhr) 


referentin Ingrid Sievers 


teilnehmende 


26.05.11 

10 - 18 

entfällt 




38 

Einführung in die unterstützte Kommunikation 

Ich WIll dIr Was erzählen! 

In diesem Seminar werden wir uns gemeinsam auf das Abenteuer 

„unterstützte Kommunikation“ einlassen. 

Die Teilnehmenden reflektieren vor dem Hintergrund ihrer praktischen 

Arbeit das eigene Kommunikationsverhalten und machen sich mit 

grundlegenden Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation vertraut. 

Lebendig und kreativ beschäftigen wir uns mit 

• Miniaturen, Fotos und Symbolen 

• Gebärden für den Alltag 

• Einfachen elektronischen Kommunikationshilfen 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung grundlegender Kompetenzen 

wie Blickkontakt, Symbolverständnis, Sprachverständnis und Ja/Nein- 

Entwicklung. 

zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe (speziell 

neue KollegInnen), Interessierte 



referentin Kerstin Rüster 


teilnehmende 


14.02.11 

8 - 16 

70,- € 



Elektronische Hilfsmittel im Alltag: umgang mit dem Talker 

ImPulse unterstützte KOmmunIKatIOn 

Talker sind einfach strukturierte Sprachausgabegeräte, die ein, zwei, 

20 oder mehr Tasten haben können. über ein Mikrofon besteht die 

Möglichkeit, Musik, Geräusche oder Aussagen aufzunehmen und 

wiederzugeben. Talker besitzen keinen vorgegebenen Grundwortschatz, 

sondern werden individuell programmiert. 

Der Einsatz von Talkern bietet Menschen mit kommunikativen Beeinträchtigungen 

eine Zunahme an Flexibilität und unabhängigkeit im Alltag, 

da sie so ihre Bedürfnisse selbst und für andere gut verständlich äußern 

können. 

In diesem Seminar führen wir Sie ein in den praktischen umgang mit 

unterschiedlichen Talkern. 

Dabei wird gezeigt, wie einfach ein Talker zu bedienen ist und wie 

vielfältig seine Einsatzmöglichkeiten im Alltag sind. 


Interessierte 



referentin Maren Huth 


teilnehmende 


13.04.11 

8 - 16 

20,- € 




40 

Mit Gebärden durch das Jahr 


Passend zu den Jahreszeiten haben Sie in den einzelnen Modulen dieser 

Reihe die Möglichkeit, sich die jeweils relevanten Gebärden anzueignen. 

Dabei richten wir unseren Blick z.B. auf allgemeine jahreszeitliche 

Gebärden (Wetter, Pflanzen, typische Speisen/Getränke etc.), Feste und 

Feiertage sowie auf charakteristische Lieder. 

Zu jeder Jahreszeit bieten wir Ihnen einen zweistündigen Workshop an. 

Die Workshops können einzeln oder auch im Block gebucht werden. 

• 

• 

• 

• 

Workshop 1: Alle Vögel sind schon da 

(Gebärden für Frühling und osterzeit) Sem.Nr.: 31/0311 

Workshop 2: Geh’ aus mein Herz und suche Freud (Gebärden für die 

Sommer-, urlaubs- und Badezeit) Sem.Nr.: 32/0611 

Workshop 3: Bunt sind schon die Wälder 

(Gebärden für den Herbst) Sem.Nr.: 33/0911 

Workshop 4: Stille Nacht, heilige Nacht 

(Gebärden für die Winter- und Weihnachtszeit) Sem.Nr.: 34/1111 

Achtung: 

Bitte bringen Sie vorhandene Materialien mit! 

zielgruppe Mitarbeitende, Interessierte 

termine 1. Freitag, 04.03.11 (09.00 - 11.00 uhr) 

2. Mittwoch, 08.06.11 (09.00 - 11.00 uhr) 

3. Freitag, 16.09.11 (09.00 - 11.00 uhr) 

4. Freitag, 25.11.11 (09.00 - 11.00 uhr) 


referentinnen Maren Huth (1 + 2), Silke Braun (3 + 4) 


teilnehmende 


jeweils vier Wochen vor Termin 

jeweils 8 - 16 

20,- € pro Workshop 

seminarnummer s. oben (Arbeitszeit pro Workshop: 2 Std.) 


Inhouse-Angebot: uK in der Praxis 


In diesem Inhouse-Seminar werden Möglichkeiten der unterstützten 

Kommunikation vorgestellt und nach Bedarf spezielle Themen bzw. 

Fragestellungen vertieft behandelt. 

orientiert an den Wünschen der Teilnehmenden wird erläutert, welche 

Möglichkeiten der Anwendung unterstützter Kommunikation es gibt und 

was bei der täglichen Nutzung unterschiedlicher Materialien zu beachten 

ist. 

Achtung: 

Dieses Seminar bieten wir als Team-Fortbildung an. 

Interessierte Teams/Bereiche wenden sich bitte zur Absprache von 

Inhalten und Termin an die Fortbildung. 

zielgruppe Teams der Behindertenhilfe (intern) 

termin nach Absprache 

Ort nach Absprache 

referent/in Mitglieder des Arbeitskreises uK 


teilnehmende 


entfällt 

nach Bedarf 

entfällt 

seminarnummer 35/0011 



42 

Visualisierung und Strukturierung im täglichen Ablauf 


In diesem Seminar zur unterstützten Kommunikation steht das Thema 

Visualisierung und Strukturierung im Mittelpunkt. 

Vor dem Hintergrund ihrer praktischen Arbeit entwickeln die Teilnehmenden 

Möglichkeiten der Anwendung im Arbeitsalltag im 

Wohnen und Betreuen, in Tagesförderung und Werkstatt und weiteren 

Arbeitsbereichen. 

Schwerpunkte werden sein: 

• 

• 

• 

• 

• 

Tagesfarben zum Wochenüberblick 

Bildkarten zu Freizeitangeboten und örtlichkeiten 

Fotobildkarten für Einkäufe 

Dienstplan mit Fotobildkarten 

Ich-Bücher und ähnliches 

Achtung: 

Das Mitbringen von vorhandenen Materialien ist erwünscht! 


Interessierte 



referentin Karina Endreß 


teilnehmende 


14.03.11 

8 - 16 

30,- € 



Einführung in die professionelle Planung und Dokumentation 

IndIVIduelle hIlFe- und FörderPlanunG 

Die Hilfeplanung ist Grundlage der pädagogischen Arbeit. Sie dient zur 

Dokumentation und als Nachweis für unsere Tätigkeit. Für Leistungsanbieter 

der Eingliederungshilfe ist sie zudem die verbindliche und unverzichtbare 

Grundlage für die Finanzierung. 

Aufgabe der Mitarbeitenden ist es, unter Berücksichtigung der individuellen 

Bedürfnisse und Interessen die Ziele der Eingliederungshilfe zu konkretisieren, 

geeignete Maßnahmen zu entwickeln, Entwicklungsprozesse zu 

begleiten und zu reflektieren. Diese anspruchsvolle, vielfältige und bedeutsame 

Aufgabe erfordert eine entsprechende professionelle Kompetenz. 

In der ganztägigen Einführung geht es u.a. um folgende Aspekte: 

• Bedeutung der Hilfeplanung aus rechtlicher u. pädagogischer Sicht 

• Struktur der Hilfeplanung in Neuerkerode 

• Formulierung von bedürfnisorientierten Zielen und adäquaten 

Maßnahmen. 

Praktische übungen in Gruppenarbeit sind vorgesehen. 

Wir bieten Ihnen für diese Veranstaltung drei Termine an, s.u. 

Achtung: Im Seminar geht es ausschließlich um die inhaltliche Arbeit bei der 

Erstellung der Hilfeplanung, nicht um die Anwendung von Civis! 

zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Wohnen (intern) 

termine 1. Donnerstag, 17.02.11 (09.00 - 16.30 uhr) 

2. Donnerstag, 19.05.11 (09.00 - 16.30 uhr) 

3. Dienstag, 08.11.11 (09.00 - 16.30 uhr) 


referent/in Melanie Köhler, Matthias Liborius 


teilnehmende 



jeweils max. 16 

entfällt 

seminarnummer 1.: 37/0211, 2.: 38/0511, 

3.: 39/1111 (Arbeitszeit: jeweils 6,5 Std.) 



44 

Wort und Schrift besser verstehen 

leIchte sPrache 

Lange Sätze, unverständliche Begriffe, ein unübersichtlicher Textaufbau... 

Was für einen geübten Leser ärgerlich ist, stellt für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen 

oft ein großes Hindernis dar. Durch unüberlegte 

Formulierungen und eine schwierige Textgestaltung wird vielen Menschen 

der Zugang zu schriftlichen Informationen verwehrt und damit ihre 

selbstbestimmte Lebensführung erschwert. 

Das Konzept „Leichte Sprache“ bietet hierfür eine Lösung. 

Inhalte des Seminars: 

• Grundlagen und Bedeutung der Leichten Sprache 

• Theoretische Hintergründe 

• Praktische Beispiele und übungen 

• „übersetzen“ eigener Texte 

Achtung: 

Das Seminar richtet sich an KollegInnen, die Texte, Plakate, Aushänge, Flyer, 

Verträge und ähnliches gestalten und deren Verständlichkeit für Menschen 

mit Behinderung verbessern möchten. 

zielgruppe Mitarbeitende und Führungskräfte der 

Behindertenhilfe 



referent Volker uhle 


teilnehmende 


20.10.11 

10 - 16 

75,- € 



Für Lektorinnen und Lektoren 

lIturGIsche KOmPetenz 

In diesem Aufbauseminar zur Liturgischen Kompetenz arbeiten wir am 

liturgischen Element des Gebetes und an Ihrem Predigteinstieg. 

Die Kongruenz des körpersprachlichen und verbalen Ausdrucks im 

Gottesdienst ist das Ziel dieser Fortbildung. 

Allgemeingültige und ganz persönliche Methoden werden erarbeitet, um 

die unterschiedlichen Botschaften der Predigt und des Gebets in religiöser 

Verbundenheit und gottesdienstlicher Klarheit bis in die letzte Reihe zu 

transportieren. 

Achtung: 

Bitte bringen Sie Ihre gottesdienstliche Kleidung und Schuhe, 

zwei Gebete und eine Predigt mit. 

zielgruppe LektorInnen der Ev. Stiftung Neuerkerode 

(intern) 


Ort Fortbildung (Treffpunkt) und Kirche, 


referentin christine Zarft 


teilnehmende 


07.01.11 

6 - 10 

entfällt 




46 

Sexualität und Behinderung (Grundlagenseminar) 

lust und lIebe 

Die Arbeit mit behinderten Menschen konfrontiert uns mit vielen Facetten 

von Sexualität, von offener Selbstbefriedigung über Kinderwunsch und 

HIV/AIDS bis hin zu Fragen der sexuellen Assistenz. 

Können wir bezüglich solcher Themen souverän handeln? 

Ist es uns überhaupt möglich, einen eindeutigen persönlichen Standpunkt 

einzunehmen? 

In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, sich intensiv mit den 

unterschiedlichen Inhalten der Thematik auseinanderzusetzen. 

Dabei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt: 

• 

• 

• 

• 

• 

Selbstreflexion 

Wissensvermittlung (Sexuelle Entwicklung, äußerungsformen 

von Sexualität) 

Erfahrungsaustausch 

Persönliche Standpunktbestimmung 

Handwerkszeug für die Praxis (gemeinsame Entwicklung von 

Perspektiven und ersten kleinen Schritten) 


Interessierte 


und Dienstag, 05.04.11 (09.00 - 16.30 uhr) 


referentinnen Sigrid Korfhage, Gabriele Lehner 


teilnehmende 


04.03.11 

12 - 18 

150,- € 



Aufnahmeverfahren und Eingliederung 

neu In der taGesFörderunG 

Wie ist es, wenn jemand neu in eine Gruppe kommt? 

Welche Informationen über die Person benötige ich, woher und in welcher 

Form erhalte ich sie, was muss ich selbst an unterlagen erstellen, und in 

welchem zeitlichen Rahmen findet das alles statt? 

Wie gestalte ich den Einstieg in die neue Gruppe so, dass sich alle 

Beteiligten zu Recht finden und der umgang miteinander erleichtert wird? 

um das Aufnahmeverfahren durchschaubarer und verbindlicher zu gestalten, 

werden wir uns an diesem Vormittag mit folgenden Aspekten 

beschäftigten: 

• 

• 

• 

• 

• 

Information 

Dokumentation 

Zuständigkeiten 

Abläufe 

Gestaltung 

zielgruppe Mitarbeitende der Tagesförderung (intern) 



referentin Ingrid Sievers 


teilnehmende 


03.02.11 

10 - 16 

entfällt 




48 

Wege und Perspektiven 

PrOblemFeld demenz 

Die demographische Entwicklung weist eine Zunahme hochaltriger 

Menschen in unserer Gesellschaft aus. Auch Menschen mit (geistiger) 

Behinderung haben heute eine recht hohe Lebenserwartung, so dass es 

notwendig ist, dem Lebensabschnitt ‚Alter’ eine Perspektive zu geben. 

Insbesondere der Anstieg der Demenz im Alter und gerade bei Menschen 

mit Down-Syndrom macht es erforderlich, Konzepte zu entwickeln, die 

würdevolles Altern gewährleisten. 

Ziel dieses Seminars ist es, Sicherheit und Zufriedenheit im umgang mit 

Menschen mit einer Demenz zu erreichen und eigene Ressourcen für die 

Begleitung zu erkennen. 

Inhalte: 

• Hinführung zum Thema 

• Dementielles Verhalten verstehen (Hintergründe) 

• Dementielles Verhalten begleiten (Verstehen und Handeln, 

Milieu und Biographiearbeit, Validierende Gesprächsführung) 

• Selbstkompetenz für Mitarbeitende (schwierige Situationen 

meistern, Nähe und Distanz) 

• Resümee und Ausblick 


Interessierte 

termin Montag 23.05.11 (09.00 - 16.30 uhr) 

und Dienstag, 24.05.11 (09.00 - 16.30 uhr) 


referentin Diana Frank 


teilnehmende 


23.04.11 

10 - 15 

140,- € 



Auf Persönlichkeitsentwicklung und Krisen angemessen reagieren 

Pubertät 

Die Pubertät ist ein schwieriges Alter…. 

Hormone spielen verrückt, das Gehirn wir umgebaut. Neurobiologische 

Erkenntnisse liefern Erklärungen für das sonderbare Verhalten von 

Jugendlichen. 

Aber: Was bedeutet das für den Alltag unserer Arbeit mit den Betreffenden? 

In diesem Seminar geht es um das frühe Erkennen charakteristischer Krisen 

und Herausforderungen und um den angemessenen umgang damit. Wir 

tauschen uns über unsere Erfahrungen aus und versuchen gemeinsam, die 

fachlichen Anregungen aus der Entwicklungspsychologie auf die Arbeit mit 

Menschen mit geistiger Behinderung zu übertragen. 

Inhalte: 

• Hirnumbau bei Jugendlichen 

• Häufige Entwicklungsstörungen und Krisen in der Pubertät (Essstörungen, 

Suchtverhalten, Persönlichkeitsstörungen, Suizid etc.) 

• umgang mit provokativem Verhalten 

• chancen von Pubertät (pädagogische und therapeutische Strategien) 


Interessierte 



referent Frank Natho 


teilnehmende 


25.02.11 

10 - 18 

75,- € 




50 

Im chaos der Gefühle 

sexuelle entWIcKlunG In der Pubertät 

In der Pubertät benötigen Jugendliche eine besondere Form der 

unterstützung. Die sexuellen Bedürfnisse werden stärker, körperliche 

Veränderungen sichtbarer. Sie befinden sich in einem Gefühlschaos 

zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, und die jeweiligen 

Mitarbeitenden stecken mittendrin. 

In diesem Seminar geht es um folgende Fragen: 

• Mit welchen körperlichen, sozialen und psychischen Veränderungen 

müssen wir in der Pubertät umgehen? 

• Gibt es Besonderheiten bei Jugendlichen mit geistiger Behinderung? 

• Welche Rechte haben Jugendliche, wo sind die Grenzen? 

• Behindert oder unterstützt unser eigener Standpunkt die Sexualität 

der pubertierenden jungen Menschen? 

Das Seminar bietet Gelegenheit Informationen zu erhalten, die eigene 

Haltung zum Thema zu überprüfen und Fallbeispiele aus der Praxis zu 

besprechen. 

Achtung: Erwünscht ist die vorherige Teilnahme am Grundlagenseminar 

„Lust und Liebe“(04. + 05.04.11). 


Interessierte 



referentinnen Sigrid Korfhage, Gabriele Lehner 


teilnehmende 


12.08.11 

12 - 18 

80,- € 



Störungsbilder und Fördermöglichkeiten im Alltag 

sPrachFörderunG 

Dieses Seminar gibt Mitarbeitenden Anregungen zur Förderung kommunikativer 

(speziell: sprachlicher) Kompetenzen von Menschen mit geistiger 

Behinderung. 

Inhalte: 

• Erläuterung der am häufigsten auftretenden Störungsbilder 

• Fallbeispiele 

• Möglichkeiten der umsetzung sprachtherapeutischer Arbeit im 

Alltag (Materialien, Spiele etc.) 

• Grundsätzliche Anregungen zur kommunikativen Förderung 

Zielsetzung ist es, Mitarbeitende durch Vermittlung sprachtherapeutischen 

Wissens bei der individuellen Förderung von Menschen mit geistiger 

Behinderung zu unterstützen. 

Dazu möchten wir Ihnen Möglichkeiten zur spielerischen und funktionalen 

Sprach- und Sprechförderung im Alltag aufzeigen. 


Interessierte 



referentinnen Janina Berger, Katrin Hucke 


teilnehmende 


13.04.11 

8 - 15 

40,- € 




52 

Wenn Menschen mit Behinderung das richtige Maß verlieren 

störunG des essVerhaltens 

Essstörungen sind ein weit verbreitetes Phänomen, das unterschiedliche 

Gesichter haben kann. 

Auch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist ein gestörtes 

Essverhalten immer wieder anzutreffen. 

Diese Veranstaltung gibt einen überblick über die unterschiedlichen 

Formen von Essstörungen, charakteristische Symptome, Hintergründe und 

Behandlungsansätze bei 

• 

• 

• 

Anorexia nervosa (Magersucht) 

Bulimia nervosa 

„Fr-(Esssucht)“/Adipositas 

Besonderheiten in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung sollen 

gemeinsam erarbeitet werden. 


Interessierte 



referentinnen Anja Rehr-uphoff, carolin uredat 


teilnehmende 


29.10.11 

12 - 18 

80,- € 



Wenn BürgerInnen zur Flasche greifen... 

sucht und GeIstIGe behInderunG 

In Einrichtungen für erwachsene Menschen mit geistigen Behinderungen 

bestehen die gleichen Suchtproblematiken wie in der sie umgebenden 

Gesellschaft. 

Die Mitarbeitenden stehen in den jeweiligen Institutionen vor der Herausforderung, 

adäquat auf die Auswirkungen zu reagieren und zu einer 

Verbesserung der Situation für alle Beteiligten beizutragen. 

Die BürgerInnen benötigen unterstützung, um zu veränderten 

Verhaltensweisen zu gelangen. 

Folgende Themen werden im Seminar behandelt: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Grundlageninformation zu Suchtentstehung und Suchtverlauf 

(Alkohol) 

Funktion des Suchtmittels 

co-Abhängiges Verhalten – was kann sich dahinter verbergen? 

Beteiligte: Betroffene BürgerInnen, Familie, Mitarbeitende … 

Verhaltensmöglichkeiten im Rahmen der Einrichtung 

Behandlungsmöglichkeiten 


Interessierte 



referent/in ursula Busch, Damian Polewka 


teilnehmende 


22.10.11 

14 - 20 

90,- € 




54 

Strukturgabe als Hilfe zum Verstehen und Handeln 

teacch 

Was kommt als Nächstes? ... 

und dann? … 

und dann? 

Der TEAccH-Ansatz stellt ein wissenschaftlich erprobtes und 

nutzbringendes Programm zur Behandlung und Förderung von Menschen 

mit Autismus oder ähnlichen Kommunikationsstörungen dar. 

Häufig werden Elemente dieser Strukturierung als Hilfestellung zum 

Verstehen und Handeln auch in der Arbeit mit Menschen mit geistiger 

Behinderung erfolgreich eingesetzt, so z.B. in Neuerkerode. 

Dieses einführende Seminar richtet sich an alle, die Interesse 

haben, den TEAccH-Ansatz in seiner Theorie und den praktischen 

Anwendungsmöglichkeiten näher kennen zu lernen. 


Interessierte 





teilnehmende 


25.01.11 

8 - 16 

40,- € 



Wie behinderte Menschen sich - und wir sie - erleben 

Wer Ist (schOn) nOrmal? 

Eine geistige Behinderung beeinflusst das körperliche und das seelische 

Erleben eines Menschen in hohem Maße. 

Wer mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeitet, braucht 

Einfühlungsvermögen, Achtsamkeit und Resonanzen, die über das 

gesprochene Wort hinausgehen. 

In diesem Tagesseminar besteht die Möglichkeit, sich mit den „Innenwelten“ 

von Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen und dem 

„Anders-Sein“ und „Falsch-Sein“ nachzuspüren. 

Mit Hilfe von kreativtherapeutischen Zugängen und Methoden werden 

wir uns unseren eigenen Resonanzen und Haltungen diesen Menschen 

gegenüber annähern und versuchen, dafür einen Ausdruck zu finden. 





referentinnen Eva-Maria Brettschneider, Maria Edert 


teilnehmende 


15.04.11 

10 - 18 

80,- € 




56 

Teil 1: Farben in Wohnräumen 

WOhnraumGestaltunG 

In diesem Seminar informieren wir Sie über hilfreiche Grundlagen zur 

Raumgestaltung und für umbauten. 

Ziel ist, fachliche Hintergründe zu vermitteln und konkrete Anregungen 

zur umsetzung in der Praxis der Wohnbereiche zu erarbeiten. 

Im ersten Modul der zweiteiligen Reihe geht es um Farben: 

• 

• 

• 

• 

• 

Welche Wirkungen haben verschiedene Farbkombinationen 

(Wand/Boden) auf den Raum und auf die Menschen? 

Farbkombinationen 

Farben und Licht 

Farbauswahl/Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderung 

Visualisierung von Raum-Farb-Situationen mit einfachen 

Hilfsmitteln 

Die Module können unabhängig voneinander gebucht werden. 

zielgruppe Mitarbeitende aus den Wohnbereichen der 

Behindertenhilfe und Altenhilfe 



referentin Andrea Schröter 


teilnehmende 


01.03.11 

8 - 12 

30,- € 



Teil 2: Einrichtung von Räumen 

WOhnraumGestaltunG 

Im zweiten Teil dieser Reihe widmen wir uns der Frage, wie sich Wohn- 

und Schlafräume und Badezimmer angemessen einrichten lassen. 

Dazu bieten wir Ihnen einen Einblick in folgende Themengebiete an: 

• 

• 

• 

• 

Möblierung 

Licht (Decken-, Wand- und Tischleuchten) 

Fenstergestaltung 

Sichtschutz 

Ziel ist es, anhand von alltäglichen Fragen, die sich in den Wohngruppen 

ergeben, gemeinsam Herangehensweisen und Lösungen zu erarbeiten. 

Dem Austausch von Erfahrungen kommt dabei eine besondere Bedeutung 

zu. 

zielgruppe Mitarbeitende aus den Wohnbereichen der 

Behindertenhilfe und Altenhilfe 



referentin Andrea Schröter 


teilnehmende 


08.03.11 

8 - 12 

30,- € 




58 

Beschäftigung von Menschen mit Demenz 

zehn-mInuten-aKtIVIerunG 

Wie können an Demenz erkrankte Menschen im Alltag sinnvoll beschäftigt 

werden? 

Ein geeigneter Weg ist die mit wenig Aufwand verbundene 10-Minuten- 

Aktivierung. Dabei werden Restfähigkeiten im Langzeitgedächtnis so 

genutzt, dass vorhandene Fertigkeiten und Erinnerungen wieder zum 

Vorschein kommen können. 

In diesem Seminar wird die Methode der 10-Minuten-Aktivierung vorgestellt 

und es werden Beispiele zur praktischen umsetzung im Alltag 

erarbeitet. 

Dabei geht es auch um Grundregeln zur Kommunikation mit demenziell 

erkrankten Menschen (z.B. Einsatz von „Türöffnern“) sowie um 

Rahmenbedingungen und Handwerkszeug. 

Achtung: 

Wir bieten Ihnen für dieses Seminar zwei Termine an. 





Dienstag, 06.09.11 (10.00 - 14.30 uhr) 


referentin Sabine Gebauer 


teilnehmende 


14.02.11 bzw. 06.08.11 

8 - 16 

50,- € 

seminarnummer 54/0311 bzw. 55/0911 (Arbeitszeit: je 4,5 Std.) 


assistenz und Förderung 


60 


PFleGe und medIzIn 


62 

... im Handumdrehen 

bandaGen und KOmPressIOnsstrümPFe 

Immer wieder haben manche Menschen Bedarf für eine Kompressionsbehandlung 

mit Bandagen und Strümpfen. 

In diesem Seminar informieren wir Sie über die Möglichkeiten und das 

Prozedere einer solchen Behandlung. 

orientiert an den konkreten Fragen der Teilnehmenden werden praktische 

Hilfestellungen gegeben. 

Inhalte sind z.B.: 

• Welche Maßnahmen sind richtig? 

• Lymphdrainage 

• Wickeln und Kompressionsstrümpfe 

• Anziehhilfen für Kompressionsstrümpfe 

• Praktische Tipps 

Achtung: 

Bitte denken Sie an eine kurze Hose (für die praktischen Übungen 

notwendig)! 


Interessierte 




referentinnen Julianne Eggelsmann, Andrea Russ 


teilnehmende 


13.08.10 

6 - 8 

40,- € 



ei Menschen mit Down-Syndrom 

besOndere GesundheItlIche rIsIKen 

ärztlicher Vortrag 

Menschen mit Down-Syndrom haben im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung 

ein besonderes Risikoprofil für Krankheiten. 

In diesem Vortrag informiert Sie die Leiterin des Integrierten Medizinischen 

Dienstes aus Neuerkerode über spezielle Veranlagungen und 

häufige Erkrankungen dieses Personenkreises. 

Ziel ist es, für die Risiken zu sensibilisieren und entsprechende Fachkenntnisse 

zu vermitteln. 

Nach dem Vortrag ist Raum für Fragen aus der Praxis. 


Interessierte 


Ort Saronasaal, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referentin Dr. Antonia Felchner 


teilnehmende 


25.10.11 

nach Bedarf 

30,- € 



Pflege und medizin

64 

Menschen mit Down-Syndrom 

bObath zum anFassen 

Das Bobath-Konzept ist das weltweit in allen pflegerischen Bereichen 

erfolgreich angewandte Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation 

von Menschen mit Erkrankungen des ZNS, die mit Bewegungsstörungen, 

Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen. 

Das Bobath-Konzept bereichert unsere Arbeit, weil es eine selbständige 

und von ärztInnen unabhängige, selbstbestimmte therapeutische Pflege 

ermöglicht. 

Ein positiver Effekt ist zudem die ausgesprochen rückenschonende 

Arbeitsweise beim Handling nach Bobath. 

In dieser Fortbildung werden den Teilnehmenden praxisbezogene 

Lernangebote zur Lagerung, zum Handling und zum Selbsthilfetraining 

(ATL-Training) gegeben. 

Achtung: 

Bitte bequeme Kleidung anziehen oder mitbringen! 

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir in diesem Jahr zwei Termine an. 


Interessierte 


oder Mittwoch, 28.09.11 (09.00 - 12.30 uhr) 



referent Thomas Schäfer 


teilnehmende 


13.03.11 bzw. 28.08.11 

8 - 16 

40,- € 

seminarnummer 58/0411 bzw. 59/0911 (Arbeitszeit: 3,5 Std.) 


Krankheiten und Schmerzen bei Schwerstmehrfachbehinderung 

das leben leIchter machen 

ärztlicher Vortrag 

Ein Leben mit Schwerstmehrfachbehinderung bedeutet nicht automatisch 

Leid. 

Aber: Das Risiko von schmerzhaften oder die Teilhabe einschränkenden 

Funktionseinbußen oder Erkrankungen ist hoch. 

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, hohe Aufmerksamkeit, 

enge Kontakte zu den Betreffenden und medizinisch-therapeutische 

Fachkenntnis kann der Leidensanteil deutlich reduziert werden. 

Nach dem Vortrag ist Raum für Fragen aus der Praxis. 


Interessierte 





teilnehmende 


04.02.11 

nach Bedarf 

30,- € 



Pflege und medizin

66 

Grundwissen für Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

ePIlePsIe 

Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen 

überhaupt. Je nach Erscheinungsbild des Anfalls können Angst und 

Erschrecken in der umgebung ausgelöst werden. Für die PatientInnen 

bedeuten Anfälle evtl. Verletzungen oder andere Komplikationen. 

Da gerade Menschen mit Behinderungen sehr oft an Epilepsie 

erkranken, ist die Aufklärung von Angehörigen und Mitarbeitenden in 

Behinderteneinrichtungen eine wichtige ärztliche Aufgabe. 

In diesem Seminar wird anhand einer Präsentation und eines Films 

über ursachen, Einteilung, Anfallsformen und Therapie von Epilepsien 

informiert. 

Schwerpunkte bilden dabei die Anfallsbeschreibung, der allgemeine 

umgang mit EpilepsiepatientInnen und die Erste Hilfe im Anfall. 

Im Verlauf der Präsentation ist Raum für Fragen aus der Praxis. 


Interessierte 



referent Dr. Hans-Jürgen Klaus 


teilnehmende 


07.02.11 

max. 25 

40,- € 



Pflege und Hygiene 

FussPFleGe (nIcht-medIzInIsch) 

In diesem Seminar führen wir Sie ein in die Grundlagen der nichtmedizinischen 

Fußpflege. 

Dabei geht es z.B. um folgende Inhalte: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Nägel schneiden und feilen 

Abtrocknen 

Instrumente desinfizieren und schärfen 

Welche creme ist die Richtige? 

Strümpfe und Schuhe 

Was darf ich nicht selbst behandeln? 

(Warzen, Leberflecke, mykotische Nägel etc.) 

Achtung: 

Bitte bringen Sie ein Handtuch und das in Ihrem Arbeitsbereich verwendete 

Handwerkszeug (z.B. Feilen, Scheren oder Zangen) mit. 


Altenhilfe (intern) 



referentin Bärbel Katenhusen 


teilnehmende 


04.02.11 

8 - 16 

entfällt 



Pflege und medizin

68 

Fremdbestimmung, Zwänge und Aggressionen 

GeWalt In der PFleGe 

„Gewalt in der Pflege“ wird selten thematisiert, und doch findet sie statt. 

In diesem Seminar werden verschiedene Aspekte der Thematik 

reflektiert, so z.B.: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Was bedeutet die alltägliche Anwendung fremdbestimmter 

Maßnahmen für die beteiligten Personen? 

Wo fängt das an, was wir „Gewalt“ nennen? 

Welche Dimensionen von Gewalt lassen sich unterscheiden? 

Worin liegt der unterschied in der Anwendung von freiheitsberaubenden 

Maßnahmen und dem Drängen nach Essen und Trinken bei 

Appetitlosigkeit und Nahrungsverweigerung ? 

Wer ist eigentlich opfer, wer Täter? 

Welche Möglichkeiten gibt es, die Entstehung von Gewalt zu 

verhindern? 

Wohin mit den Aggressionen? 

zielgruppe Mitarbeitende, die pflegerische Tätigkeiten 

ausüben, Interessierte 



referentin Birgit Burkhardt 


teilnehmende 


02.10.11 

10 - 18 

70,- € 



Pflegerische Begleitung und unterstützung 

GrundPFleGe In der eInGlIederunGshIlFe 

Wenn man beginnt, andere Menschen zu pflegen, ist es notwendig, sich 

mit einigen zentralen Themen auseinanderzusetzen. 

In diesem einführenden Seminar gibt es Informationen und Anregungen zu 

folgenden Aspekten: 

• 

• 

• 

• 

Rückenschonendes Arbeiten 

Einfühlsames Anreichen von Essen und Trinken 

unterstützung bei der Körperpflege 

Angemessener umgang mit Krisensituationen 

Neben grundlegenden Informationen ist auch Zeit für Austausch und 

Fragen. Praktische übungen am Pflegebett sind vorgesehen. 

Achtung: 

Diese Veranstaltung richtet sich besonders an neue KollegInnen, die sich 

einführend für pflegerische Aufgaben qualifizieren möchten. 

zielgruppe Mitarbeitende der Altenhilfe und 

Behindertenhilfe, FSJ und ZDL, Interessierte 



referent Benjamin Klein 


teilnehmende 


10.09.11 

8 - 16 

30,- € 



Pflege und medizin

70 

Sich selbst und andere schützen 

hyGIenIsche GrundlaGen In der PFleGe 

Bei pflegerischen Tätigkeiten gilt es zahlreiche Regeln der Hygiene zu 

beachten, um sich selbst und den anderen vor Infektionen zu schützen. 

In dieser Veranstaltung werden Ihnen ausgewählte Grundlagen der 

Personalhygiene anschaulich präsentiert. 

Inhaltlich geht es z.B. um folgende Aspekte: 

• 

• 

• 

• 

• 

Hände „richtig“ waschen und desinfizieren 

Handschuhe 

umgang mit Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilze) 

Verhalten bei Nadelstichverletzungen 

Pläne zur Personalhygiene 

Fragen und Beispiele aus der Praxis sind erwünscht und werden 

einbezogen. 


Behindertenhilfe, die pflegerische 

Tätigkeiten ausüben (intern) 



referentin Anne Schwarzer 


teilnehmende 


24.02.11 

8 - 10 

entfällt 



Bewegen statt Heben 

KInästhetIK 

Die Kinästhetik (Lehre vom Bewegungsempfinden) bietet Konzepte, 

pflegerische Handlungen so zu gestalten, dass der betroffene Mensch 

über die Selbstkontrolle des Geschehens verfügt. So kann er die eigene 

Bewegungskompetenz wahrnehmen und gezielt einsetzen. 

Auf der Basis von Berührung und Bewegung wird die pflegerische 

Interaktion sensibel und entwicklungsfördernd beeinflusst. 

In diesem Seminar werden wir auf der Grundlage einführender Informationen 

zur kinästhetischen Pflege vieles selbst ausprobieren, um uns in 

die Lage der zu Pflegenden einzufühlen. 

Wir üben miteinander und nutzen dabei Pflegebett, Rollstuhl und Decken. 

Die Teilnehmenden erhalten ein Skript zum Thema. 


Behindertenhilfe, Interessierte 


Ort Theresienhof Goslar, Herzbergzimmer 

referentin Edith Keitel 


teilnehmende 


16.05.11 

10 - 16 

70,- € 



Pflege und medizin

72 

Erwerb des Medizinscheins 

medIzInKurs 

um zu gewährleisten, dass Arzneimittel fachkompetent und verantwortlich 

verabreicht werden, bietet die Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem 

Integrierten Medizinischen Dienst regelmäßig einen „Medizinkurs“ an. 

Im Kurs werden zunächst allgemeine Grundlagen der Medikamentenlehre 

vermittelt. Anschließend werden vor dem Hintergrund des Einsatzes in 

Neuerkerode spezielle Medikamentengruppen detaillierter vorgestellt. 

Nach erfolgreicher überprüfung des erworbenen Wissens (in Form 

eines schriftlichen Tests) wird den Teilnehmenden der so genannte 

„Medizinschein“ ausgehändigt. 

Achtung: 

Der Kurs richtet sich an Mitarbeitende ohne Medizinschein, die zukünftig 

Arzneimittel ausgeben sollen. Mitarbeitende mit Medizinschein, die ihre 

Kenntnisse auffrischen möchten, sind willkommen, soweit Plätze verfügbar 

sind. 

Wir bieten Ihnen zudem einige Plätze im Medizinkurs der Fachschule 

(Januar/Februar) an. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an die Fortbildung. 

zielgruppe Neue Mitarbeitende der Behindertenhilfe 

(intern) 

termine Freitag, 02.09.11 (09.00 - 12.00 uhr) 

und Freitag, 09.09.11 (09.00 - 12.00 uhr) 


referentinnen Annegret Jäkel, Dr. Antonia Felchner 


teilnehmende 


02.08.11 

max. 20 

entfällt 



Erkennen und Handeln in Notfallsituationen 

nOtFälle In der PFleGe 

Informationen zum Angebot: 

Notfälle in der Pflege erfordern besonders verantwortliches und umsichtiges 

Handeln der Mitarbeitenden. Wer gut informiert ist und relevante 

Handlungen geübt hat, ist dafür gut gewappnet. 

Im Haus der helfenden Hände (HdhH) in Beienrode hat diese Veranstaltung 

Tradition: Monatlich wird über ausgewählte Krankheitsbilder und 

Notfallsituationen referiert. Hierzu zählen internistische, traumatische 

sowie stoffwechselbedingte Krankheitsbilder. 

(Die einzelnen Themen und Termine finden Sie auf der folgenden Seite.) 

Die Präsentation der theoretischen Grundlagen wird ergänzt durch 

Erfahrungsaustausch, Diskussion und (nach Bedarf) praktische übungen. 

Achtung: 

Bitte melden Sie sich telefonisch direkt im HdhH an: 

Frau Friehe, 05353-9134-101 (Verwaltung). 

Mitarbeitende aus Neuerkerode nehmen kostenfrei teil. Externe Teilnehmende 

zahlen die Gebühr von 20,- € vor Ort in bar (gegen Quittung). 



termine s. nächste Seite 

1 x monatlich jeweils Mittwoch 

(13.30 - 15.30 uhr) 


referent Jens Künne 


teilnehmende 


entfällt (> Rücksprache HdhH) 

nach Bedarf 

20,- € (s. o.) 

seminarnummer 68/0011 (Arbeitszeit: jeweils 2 Std.) 


Pflege und medizin

74 

Erkennen und Handeln in Notfallsituationen 

nOtFälle In der PFleGe 

Themen und Termine: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

19.01. Herzinfarkt 

02.02. Schlaganfall 

16.03. Diabetes mellitus 

13.04. MRSA 

11.05. Reanimation 

15.06. Magengeschwür 

20.07. Frakturen 

03.08. Intoxikationen 

14.09. Asthma bronchiale 

19.10. Reanimation 

16.11. Bewusstlosenmanagement 

Achtung: 

Änderungen sind möglich. 

Anmeldungen bitte direkt im Haus der helfenden Hände, s. vorige Seite. 



termine 1 x monatlich jeweils Mittwoch 

(13.30 - 15.30 uhr) 


referent Jens Künne 


teilnehmende 


entfällt (> Rücksprache HdhH) 

nach Bedarf 

20,- € (s. o.) 

seminarnummer 68/0011 (Arbeitszeit: jeweils 2 Std.) 


Behandlungsmöglichkeiten in der Endphase chronischer Erkrankungen 

PallIatIVmedIzIn 

Palliativmedizin ist nach Definition der WHo „die aktive, ganzheitliche 

Behandlung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen und weiter 

fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung 

zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative 

Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen 

Krankheitsbeschwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen 

Problemen höchste Priorität besitzt“. 

Palliativmedizin bejaht das Leben und akzeptiert das Sterben als normalen 

Prozess. Sie will den Tod weder beschleunigen noch hinauszögern. 

Ziel ist der Erhalt einer bestmöglichen Lebensqualität bis zum Tod. 

ursprünglich wurde das Konzept für PatientInnen mit unheilbaren Tumorerkrankungen 

entwickelt, gilt aber auch für jede andere chronische, zum 

Tod führende Erkrankung. 

In einem einführenden Vortrag werden die Grundlagen palliativer 

Behandlung und der Linderung häufiger, belastender Beschwerden aus 

ärztlicher Sicht dargestellt. Da eine gute palliative Betreuung nur das 

Resultat einer intensiven Zusammenarbeit aller beteiligten Disziplinen sein 

kann, ist anschließend Raum für Fragen und Diskussionsbeiträge. 





referent Martin Rohlf 


teilnehmende 


14.10.11 

max. 20 

30,- € 



Pflege und medizin

76 

Grundwissen für die Pflege 

PeG - sOndenernährunG In der PFleGePraxIs 

Die enterale Ernährung mit Hilfe einer PEG (Perkutane endoskopische 

Gastrostomie) ist eine vergleichsweise einfache Möglichkeit geworden, 

Menschen mit ausreichend Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, die 

selbst nicht mehr schlucken oder aus anderen Gründen keine Nahrung auf 

herkömmlichem Weg aufnehmen können. 

Für Mitarbeitende der Behindertenhilfe, Pflegekräfte und pflegende Angehörige 

wird es immer wichtiger, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. 

In diesem Seminar wird Ihnen das notwendige Wissen für den praktischen 

umgang mit einer PEG-Sonde und für die Verabreichung der Sondenkost 

vermittelt. 

Inhalte: 

• Mangelernährung und ihre Folgen 

• Wege der künstlichen Ernährung 

• Vor- und Nachteile einer PEG 

• Pflegemaßnahmen (z.B.: Sondenpflege, umgang mit Materialien 

und Ernährungspumpe, Medikamentenverabreichung und enterale 

Ernährung, überwachung und Dokumentation, Pflegerichtlinien) 





referentin Josephine Funk 


teilnehmende 


05.08.11 

8 - 16 

30,- € 



Grundlagen für die stationäre Altenpflege 

PFleGePlanunG und PlFeGedOKumentatIOn 

Inhalt dieser Fortbildung sind grundlegende Informationen über und 

Hinweise für den praktischen umgang mit der Pflegedokumentation und 

der Pflegeplanung im Bereich der stationären Altenpflege. 

Ziel ist, dass die Teilnehmenden Handlungssicherheit in diesem für die 

professionelle Altenpflege bedeutsamen Bereich gewinnen. Dies wird 

durch den Erwerb theoretischer Kenntnisse und durch praktisches Einüben 

unterstützt. Die Inhalte sind mit den Forderungen des MDK abgestimmt. 

Die Fortbildung umfasst vier Themenschwerpunkte: 

• 

• 

• 

• 

Rechtliche und professionelle Begründung für Pflegedokumentation 

und Pflegeplanung 

Grundlagen des Pflegeprozesses nach Fiechter und Meier 

Kriterien zur Formulierung der Pflegeplanung (mit übungen) 

Kriterien zur Erstellung der Pflegedokumentation (mit übungen) 

Achtung: 

Wir bieten Ihnen für dieses Seminar zwei Termine an. 

zielgruppe Mitarbeitende der Altenhilfe (intern) 





referentin claudia Vermiglio 


teilnehmende 


06.03.11 


entfällt 

seminarnummer 71/0411 bzw. 72/0411 (Arbeitszeit: je 6,5 Std.) 


Pflege und medizin

78 

unverzichtbarer Bestandteil moderner, humaner psychiatrischer Therapie 

PsychOPharmaKa 

Psychopharmaka haben viel zur Humanisierung der Psychiatrie beigetragen. 

Einige seelische Erkrankungen (wie z.B. die Schizophrenie) wurden durch 

sie erst behandelbar. Im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans, der 

psycho- und soziotherapeutische Maßnahmen einschließt, können sie 

seelisches Leid lindern, die Krankheitsdauer verkürzen und zur frühen 

beruflichen und sozialen Reintegration beitragen. 

Keine Arzneimittelgruppe wird jedoch so emotional und kontrovers in der 

öffentlichkeit diskutiert! Die ursachen dafür liegen in unzureichendem 

Wissen, Fehlinformation, manchmal aber auch im unsachgemäßen Gebrauch 

dieser Medikamente. 

Im Rahmen eines Vortrags werden unter anderem folgende Fragen 

beantwortet: 

• 

• 

• 

• 

• 

Was sind Psychopharmaka? 

Wie wirken sie? 

Welche Gruppen von Psychopharmaka gibt es? 

Bei welchen Erkrankungen kann man sie einsetzen? 

Welche unerwünschten Wirkungen haben sie? 


Interessierte 



referent Dr. Hans-Jürgen Klaus 


teilnehmende 


10.09.11 

max. 25 

30,- € 



Grundlagen des subcutanen Spritzens 

sPrItzenscheIn/dIabetes 

In diesem Seminar werden beim ersten Termin theoretische Grundlagen zu 

den Themen Diabetes und subcutanes Spritzen vermittelt, die beim zweiten 

Treffen durch praktische übungen vertieft werden. 

Hierzu zählen beispielsweise die Aspekte Blutzuckermessungen, Insulingaben, 

Austausch von Insulinampullen an Pens und umgang mit Diäten. 

Anschließend können im Gespräch mit dem Arzt offene Fragen aus dem 

Alltag der Arbeit besprochen werden. 

Zum Abschluss erfolgt innerhalb eines Gespräches mit dem Arzt die 

überprüfung des Gelernten. 

Nach erfolgreicher Teilnahme wird der „Spritzenschein“ ausgehändigt. 

Achtung: 

Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende ohne Spritzenschein. 

Mitarbeitende mit Spritzenschein, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, 

sowie externe Teilnehmende sind willkommen, soweit Restplätze verfügbar 

sind. 

Wir bieten Ihnen zudem einige Plätze im Kurs der Fachschule (Januar/ 

Februar) an. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an die Fortbildung. 


Altenhilfe 


und Freitag, 14.10.11 (09.00 - 12.00 uhr) 

Ort Wabeweg 14, DG (07.10.), Fortbildung (14.10.), 


referentInnen Annegret Jäkel, Monika Morgala, Martin Rohlf 


teilnehmende 


07.09.11 

max. 20 

80,- € 



Pflege und medizin

80 

Bitte nicht fallen! 

sturzPrOPhylaxe 

Stürze stellen insbesondere für ältere, kranke und behinderte Menschen 

ein hohes Risiko dar und gehen häufig mit Einschnitten in die bisherige 

Lebensführung einher. 

Neben physischen Folgen wie schmerzhaften Prellungen oder Frakturen 

können Stürze auch zu psychischen Folgen führen, z.B. zum Verlust des 

Vertrauens in die eigene Mobilität. 

Deshalb ist es wichtig, das Sturzrisiko so gering wie möglich zu halten 

und Sturzfolgen zu vermeiden. 

Inhalte des Seminars: 

• 

• 

• 

Sturzrisikofaktoren 

Interventionen und Hilfsmittel zur Sturz- und Frakturenprophylaxe 

Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege 





referentin Josephine Funk 


teilnehmende 


05.08.10 

8 - 16 

30,- € 



Pflege und medizin 


82 


KreatIVe medIen 


84 

Grundkurs für AnfängerInnen 

GItarrensPIel 

Sie musizieren gerne mit Menschen mit Behinderung? 

Sie singen die allseits bekannten Lieder, können sie aber nicht auf der 

Gitarre begleiten? 

In diesem Kurs haben sie die Möglichkeit, sich von Grund auf mit der 

Gitarre vertraut zu machen. 

Sieben Treffen im Abstand von jeweils einer Woche bieten den Rahmen, 

die wichtigsten Akkorde zur Liedbegleitung zu erlernen und zwischen den 

Terminen zu üben und zu festigen. 

Zwischen Anfang November und Mitte Dezember ist ausreichend Zeit, das 

Spektrum des Liedguts zwischen „Volkslied“, „Songs am Lagerfeuer“ und 

„Advents- und Weihnachtsliedern“ kennen zu lernen und auszuprobieren. 

Voraussetzungen: eine eigene Gitarre, Lust und Ausdauer! 



termin 7 x Montags (13.00 - 15.00 uhr), 

vom 07.11.11 bis 19.12.11 


referent Peter Savic 


teilnehmende 


04.10.11 

8 - 12 

120,- € 



Teil 1: Lamm zu ostern 

KOchstudIO neuerKerOde 

Im Kochstudio Neuerkerode verbindet sich Lernen mit kulinarischem 

Genuss. Angeleitet von Köchen aus der Hauptküche lernen, kochen, essen 

und trinken Sie in gemütlicher Runde am Abend. 

Im ersten Teil dreht sich alles ums Lamm. 

Folgende Inhalte sind vorgesehen: 

• 

• 

• 

• 

Lammvariationen (Spicken und Schmoren) 

Vorbereitung auf die Grillsaison 

Was passt dazu? (Beilagen, Salat und passende Weine) 

Ernährungsphysiologie (auch: Berechnungssoftware) 

Achtung: 

Das Angebot findet in der Regel ausserhalb der Arbeitszeit statt. 

Möglichkeiten der Arbeitszeitanrechnung/Kostenerstattung klären Sie bitte 

innerhalb Ihres Bereiches. 

Die anteiligen Kosten für Lebensmittel und Getränke zahlen die 

Teilnehmenden am Veranstaltungsabend direkt in bar. 




Ort Hauptküche, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referenten Albert Bossenberger, Daniel Schwerdtfeger, 

Tim Zabel 


teilnehmende 



06.03.11 

8 - 10 

40,- € plus Kosten für Lebensmittel und Getränke 


Kreative medien

86 

Teil 2: Rund um den Erdapfel 

KOchstudIO neuerKerOde 

Im Kochstudio Neuerkerode verbindet sich Lernen mit kulinarischem 

Genuss. Angeleitet von Köchen aus der Hauptküche lernen, kochen, essen 

und trinken Sie in gemütlicher Runde am Abend. 

Im zweiten Teil dreht sich alles um den Erdapfel. 

Folgende Inhalte sind vorgesehen: 

• 

• 

• 

• 

Von Eintopf bis Gratin 

Herbstgemüse und Pilze 

Was passt dazu? (Beilagen und passende Weine) 

Ernährungsphysiologie (auch: Berechnungssoftware) 

Achtung: 

Das Angebot findet in der Regel ausserhalb der Arbeitszeit statt. 

Möglichkeiten der Arbeitszeitanrechnung/Kostenerstattung klären Sie bitte 

innerhalb Ihres Bereiches. 

Die anteiligen Kosten für Lebensmittel und Getränke zahlen die 

Teilnehmenden am Veranstaltungsabend direkt in bar. 




Ort Hauptküche, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referenten Albert Bossenberger, Daniel Schwerdtfeger, 

Tim Zabel 


teilnehmende 



05.09.11 

8 - 10 

40,- € plus Kosten für Lebensmittel und Getränke 


Gesang und Rhythmus 

lIeder der Welt 

In dieser Fortbildung werden wir Lieder aus verschiedenen Kulturen 

kennen lernen, singen und mit Rhythmusinstrumenten begleiten. 

Eingängige afrikanische Lieder werden dabei im Mittelpunkt stehen, 

zudem werden Lieder aus europäischen Ländern und aus Asien vor- 

gestellt. 

Wir erlernen, wie die Lieder anhand einfacher rhythmischer Modelle auf 

vielfältige Art mit unterschiedlichen Instrumenten begleitet werden 

können. 





referentin Elke Lindemann 


teilnehmende 


29.05.11 

max. 30 

30,- € 



Kreative medien

88 

Es war einmal... 

märchen und GeschIchten erzählen 

Erinnern Sie sich noch an die Geschichten und Märchen aus der Kinderzeit? 

ob jung oder alt, wir mögen es, in gemütlicher Runde einer Geschichte zu 

lauschen. Gerade in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 

sind Geschichten von Bedeutung. Hier ist alles möglich: Das Spektrum der 

Themen ist weit, Probleme können überwunden und Mut und Hoffnung 

vermittelt werden. 

Märchen und Geschichten leben von der Erzählsituation. Wie Sie spannend 

und erlebnisreich erzählen oder vorlesen, können Sie in diesem Seminar an 

zwei Vormittagen mit einfachen Methoden erlernen. 

Folgende Inhalte sind geplant: 

• Die eigene Stimme erfahren und bewusst einsetzen 

• Anhand von vorhandenem Material oder mitgebrachten kurzen 

Lieblingsgeschichten eine Erzähl- oder Vorlesefassung erarbeiten 

• Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik, Gesang und Tanz zur Gestaltung 

eines gelungenen „Märchennachmittags/-abends“ erstellen 

Achtung: 

Bitte bringen Sie eine kurze Geschichte mit! 



termine Montag, 07.11.11 (09.00 - 12.00 uhr) 

und Montag, 14.11.11 (09.00 - 12.00 uhr) 


referentin Ingrid Himstädt 


teilnehmende 


07.10.11 

10 - 16 

60,- € 



orientierung und Grenzen erleben 

mOtOPädaGOGIK mIt juGendlIchen 

Die Motopädagogik geht von der untrennbaren Einheit geistig–seelischen 

und körperlich–motorischen Lebens und Lernens aus. Sie stellt die 

persönlichen Bewegungsmöglichkeiten des Menschen (ob jung oder alt) 

in den Vordergrund. Durch das Medium Bewegung wird insbesondere 

die Kommunikation und Kooperation im zwischenmenschlichen Bereich 

angesprochen und gefördert. 

Jugendliche suchen stark nach orientierung und probieren dabei eigene 

Möglichkeiten und Grenzen aus. 

Mit alternativen Spiel- und Bewegungsformen verknüpft mit Elementen 

aus dem Bereich des Abenteuers sollen in diesem Seminar Möglichkeiten 

für Grenzerfahrungen aufgezeigt werden. Dabei stehen Gruppenprozesse 

und das Selbstwertgefühl der Jugendlichen im Vordergrund. 

Achtung: 



Interessierte 


Ort Fortbildung und Natur, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referentin Ilka von den Benken 


teilnehmende 


11.04.11 

10 - 15 

30,- € 



Kreative medien

90 

Bewegte Biografie 

mOtOPädaGOGIK mIt senIOrInnen 

Die Motopädagogik geht von der untrennbaren Einheit geistig–seelischen 

und körperlich–motorischen Lebens und Lernens aus. Sie stellt die 

persönlichen Bewegungsmöglichkeiten eines Menschen (ob jung oder 

alt in den Vordergrund. Durch das Medium Bewegung wird insbesondere 

die Kommunikation und Kooperation im zwischenmenschlichen Bereich 

angesprochen und gefördert. 

Die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie kann für Senioren ein 

motivierender Einstieg in das Bewegen sein. 

So werden wir alte Kinderspiele, vergessene Alltagsbewegungen etc. 

erinnern, wiederentdecken und erproben. 

Achtung: 






referentin Ilka von den Benken 


teilnehmende 


19.08.11 

10 - 15 

30,- € 



Künstlerisches Gestalten in Neuerkerode 

OFFenes atelIer 

In der Kunstwerkstatt Villa Luise besteht die Möglichkeit, sich gestalterisch 

auszuprobieren. Hier stehen drei Werkräume für die Arbeit mit 

unterschiedlichen Materialien (z.B. Druck, Keramik und Filz) zur Verfügung. 

Wir bieten Mitarbeitenden Kurse an, die jeweils einem Gestaltungsbereich 

zugeordnet sind und von den Gruppenleiterinnen fachlich begleitet werden. 

Die Teilnahme von Menschen mit Behinderung ist möglich, wenn sie durch 

eine/n Mitarbeitende/n begleitet werden. 

Folgende Kurse sind geplant: 

• 

• 

• 

Kurs I: 24.-25.02.11 (Filz), Sem.Nr. 83/0211 

Kurs II: 26.-27.05.11 (Druck), Sem.Nr. 84/0511 

Kurs III: 22.-23.09.11 (Keramik), Sem.Nr. 85/0911 

Jeder Kurs findet über zwei Tage statt, Arbeitszeit ist von 08.30 bis 12.00 

uhr und von 13.00 bis 16.00 uhr. 


Interessierte 

termine s.o., jeweils 08.30 - 16.00 uhr 

Ort Villa Luise (Kunstwerkstatt, Neuerkerode) 

referent/in Rebecca cleve-Bachmeier, Knud Balandis 


teilnehmende 


Kurs I: 31.01.11, Kurs II: 30.04.11, 

Kurs III: 31.08.11 

jeweils max. 6 

140,- € pro Kurs (inklusive Materialien) 

seminarnummer s. o. (Arbeitszeit pro Kurs: 13 Std.) 


Kreative medien

92 

Mit Alltagsmaterialien viel erreichen 

PsychOmOtOrIK Im alltaG 

In einer Wohn- oder Beschäftigungsgruppe ist manchmal die Zeit 

begrenzt, jeden einzelnen Menschen mit Behinderung individuell zu 

fördern. Da bietet es sich an, gezielte psychomotorische übungen in den 

Alltag einzubauen, um Fertigkeiten zu erhalten und neue Fähigkeiten zu 

festigen. Das Material dafür ist zumeist vorhanden oder lässt sich leicht 

zusammenstellen. 

oft finden bereits psychomotorische Angebote statt, ohne dass wir sie als 

solche wahrnehmen. Hier lohnt sich eine Spurensuche! 

Diese Fortbildung beinhaltet: 

• Theorie: Was ist eigentlich Psychomotorik? 

• Ideensammlung: Mögliche Förderbereiche in den Praxisfeldern 

der Teilnehmenden 

• Erfahrungsaustausch 

• Praxis: Spiele und übungen 

Jede/r Teilnehmende erstellt im Seminar einen ordner mit Ideen und 

Praxisbeispielen für psychomotorische Angebote im eigenen Arbeitsbereich. 

Zudem wird ein Skript ausgehändigt. 


Interessierte 



referentin cornelia Hahn 


teilnehmende 


01.03.11 

8 - 12 

40,- € 



Workshop zur Sprache von Musik, Tanz, Bewegung und Spiel 

sInGen und tanzen 

Dieser Workshop bietet ein kreatives Kennenlernen musikalischer Elemente. 

Die rhythmisierende Sprache, Bewegungsgestaltung, Tanz, Gesang und 

Improvisation sind Medien, um die vielfältige Klangwelt zu erleben. 

Da, wo Sprache beeinträchtigt ist, können so Beziehungen zu sich und 

zum umfeld aufgebaut werden. 

Im Tanz, in der Musik und in der Bewegung haben wir die Möglichkeit, 

den eigenen Körper wahrzunehmen sowie Spaß und Lebensfreude zu 

erfahren. 

Der erste Tag bietet praktische Anregungen für Mitarbeitende. 

Am zweiten Termin haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, in Begleitung 

eines Menschen mit Behinderung einen Schwerpunkt aus den 

bearbeiteten Themenfeldern gemeinsam zu gestalten. Hierfür sind zwei 

Stunden am frühen Abend vorgesehen. 

Das Angebot richtet sich auch an Menschen, die weniger mobil sind. 


Interessierte (am 2. Tag in Begleitung von 

Menschen mit Behinderung) 


und Mittwoch, 11.05.11 (17.00 - 19.00 uhr) 


referentinnen Kerstin Krause, Elke Korytowsky 


teilnehmende 


11.04.11 

8 - 16 

80,- € 



Kreative medien

94 

Erlebnispädagogische Ansätze mit einfachen Mitteln 

Wald- und naturerleben 

Es ist wichtig, jedem Menschen einen Zugang zur Natur zu eröffnen. 

Aktivitäten wie z.B. auf einem holprigen Waldweg zu gehen, sich auf den 

Waldboden zu setzen oder über einen Baumstamm zu klettern bieten eine 

Fülle von Sinnes- und Bewegungsanreizen. 

In diesem Seminar lernen Sie einfache Methoden kennen, wie Sie Menschen 

mit Behinderungen neue Erfahrungen in Wald und Natur eröffnen können. 

Folgende Inhalte sind geplant: 

• Aufbau eines Waldlagers (Waldsofa, Regenschutz etc.) 

• Wald entdecken mit allen Sinnen 

• Pflanzen erforschen 

• Tieren auf die Schliche kommen (Spurensuche) 

• Aufbau/Erproben von Spielen mit Waldmaterialien 

• Erlebnispädagogische Gruppenaufgaben 

• Balancierstrecken und Schaukelmöglichkeiten 

• Bauen und gestalten mit Naturmaterial (Land-Art) 

An die praktischen „kleinen Abenteuer“ schließen sich jeweils Reflexionen 

an, in denen wir auf die umsetzbarkeit in Ihren konkreten Arbeitsfeldern 

blicken und zielgruppenspezifische Varianten für Praxisansätze erarbeiten. 


Interessierte 


Ort Kaiserwald, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referent Torsten Radon 


teilnehmende 


03.04.11 

8 - 16 

80,- € 



Kreative medien 


96 


PersOnalentWIcKlunG 

und GesundheIt 


98 

unterstützung von Mitarbeitenden und Teams 

anGebOte der PersOnalentWIcKlunG 

Im Rahmen der Personalentwicklung möchten wir Sie durch individuell 

konzipierte Angebote beraten und unterstützen. 

Dies kann z.B. geschehen als 

• Persönliche Beratung 

• Mediation zur Klärung von Konflikten 

• Teamentwicklung 

• Supervision 

• Maßgeschneiderte Inhouse-Fortbildung 

Bei Bedarf wenden Sie sich bitte mit Ihrem Anliegen an Ihre/n direkte/n 

Vorgesetzte/n, um in einem ersten Gespräch zu klären, was hilfreich sein 

könnte. 

(Anfragen zu speziell konzipierten Fortbildungsangeboten richten Sie bitte 

an die Fortbildung.) 

zielgruppe Mitarbeitende bzw. Teams (intern) 

termin nach Absprache 

Ort nach Absprache 

referent/in Kontakt über Vorgesetzte bzw. Fortbildung (s.o.) 


teilnehmende 


entfällt 

nach Absprache 

entfällt 



Erkennen und vermeiden 

burnout 

„Burnout“ kann mit „Ausgebrannt sein“ übersetzt werden. 

Der Begriff beschreibt eine körperliche und geistige Erschöpfung, die in 

einer Spiralentwicklung zu verschiedensten Erkrankungen führen kann. 

Es ist wichtig, das Erscheinungsbild von Burnout sowie auch 

Präventionsstrategien gegen Burnout zu kennen. 

Dieses Seminar bietet einen Einblick in das Thema mit folgenden 

Schwerpunkten: 

• 

• 

• 

• 

• 

Erkennen erster Warnzeichen 

Symptomatik 

Ursachen 

Einschätzung des eigenen Burnout-Risikos 

Erarbeitung von Präventionsstrategien 

Zielgruppe Mitarbeitende der Behindertenhilfe und 


termin Mittwoch, 23.11.11 (10.00 - 17.00 Uhr) 

ort Fortbildung, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referentin Sabine Gebauer 

Anmeldeschluss 

teilnehmende 

Gebühr (Externe) 

14.10.11 

8 - 16 

70,- € 

Seminarnummer 90/1111 (Arbeitszeit: 6,5 Std.) 


Personalentwicklung/Gesundheit

100 

Anforderungen gelassen und entspannt begegnen 

dem stress auF dIe sPur KOmmen 

Täglich werden wir mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert, 

oft sind Termindruck und Hetze unsere Begleiter. 

Wir sind gereizt, angespannt und fühlen uns vielleicht überfordert. 

Doch es gibt Möglichkeiten, den Anforderungen gelassener zu begegnen! 

In diesem Kurs werden wir dem Stress auf die Spur kommen. 

Wir erforschen seine ursachen und entwickeln Strategien zur Bewältigung. 

In angenehmer Atmosphäre lernen wir loszulassen, zu entspannen und die 

eigenen Kraftquellen wieder zu entdecken. 

Dabei lernen wir unterschiedliche Entspannungsverfahren kennen wie 

z.B. Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen, yoga und 

Progressive Muskelentspannung. 

Achtung: 

Bitte bringen Sie eine Decke/Matte mit und denken Sie an bequeme 

Kleidung! 



termin Montag, 28.03.11 (09.00 - 16.00 uhr) und 

Dienstag, 29.03.11 (09.00 - 16.00 uhr) 


referentin Regina Marwik 


teilnehmende 


28.02.11 

8 - 12 

100,- € 



Seminarreihe 

dIaKOnIe und sPIrItualItät 

Was ist eigentlich das „Diakonische“ an meiner Arbeit? 

Was bedeutet „Spiritualität“ für mich und für die Begleitung der mir 

anvertrauten Menschen? Welches „Handwerkszeug“ hilft mir, den 

diakonischen Auftrag in meiner Arbeit umzusetzen? 

In dieser mit dem Theologischen Zentrum Braunschweig konzipierten Seminarreihe 

gehen wir den genannten Fragen nach. Vier übers Jahr verteilte, 

von unterschiedlichen ReferentInnen durchgeführte Module beleuchten 

vielfältige Aspekte rund um das Thema Diakonie und Spiritualität. 

Vorgesehen sind: 

• Modul 1: Zur Spiritualität des diakonischen Leitbildes 

(½ Tag, Ausschreibung s. nächste Seite) 

• Modul 2: Handwerkszeug für die Arbeit in der Diakonie (½ Tag) 

• Modul 3: Zugänge zu eigenen Kraftquellen (1 Tag) 

• Modul 4: Werkstatt Spiritualität 

(kreative und meditative Elemente, ½ Tag) 

Zurzeit befinden sich die Module 2, 3 und 4 noch in Planung, sie werden 

durch die Fortbildung ausgeschrieben. 

Die Module können einzeln oder im Block gebucht werden. Vormerkungen 

für Modul 2, 3 und 4 sind bereits möglich. 


Altenhilfe, Interessierte aus diakonischen 

Einrichtungen 

termin s. folgende Seite 

Ort Theologisches Zentrum 

(Alter Zeughof 1, 38100 Braunschweig) 

referentInnen Ingrid Drost von Bernewitz, NN 


teilnehmende 


s. folgende Seite 


45,- € pro Modul 

seminarnummer s. folgende Seite 



102 

Modul 1: Zur Spiritualität des diakonischen Leitbildes 

dIaKOnIe und sPIrItualItät 

um Gottes Willen – Dienst am Nächsten 

Spiritualität im Alltag der Diakonie hat mit Menschen zu tun. Im Menschenbild 

christlicher Diakonie ist begründet, dass wir Spiritualität als 

Grunderfahrung menschlichen Lebens anerkennen und achten. Sie wird im 

Arbeitsalltag spürbar an der im Haus gepflegten Atmosphäre, am umgang 

miteinander, an der Aufmerksamkeit für seelische Not, an der Gestaltung 

von Lebensschwellen, am Geburtstag genauso wie am Sterbetag. Dabei 

gewinnt der Dienst ein ganz eigenes, unverwechselbares Profil, das sich 

von anderen Anbietern unterscheidet. 

Im Seminar gehen wir gemeinsam folgenden Fragen nach: 

• Welche spirituellen Merkmale sind für ein modernes Leitbild der 

Diakonie charakteristisch? 

• Wie wird der Auftrag im Neuen Testament begründet? 

• Welche faszinierenden Aspekte lassen sich in der Geschichte der 

Diakonie entdecken? 

• Wozu brauchen wir Leitbilder? 

• 

Wenn der diakonische Auftrag mehr ist als ein sozialer und men- 

schenfreundlicher Dienst, wie zeigt sich das in meiner Einstellung? 

Dieses unverwechselbare Plus gilt es - wie einen Schatz- neu zu 

entdecken. 


Altenhilfe, Interessierte aus diakonischen 

Einrichtungen 


Ort Theologisches Zentrum 

(Alter Zeughof 1, 38100 Braunschweig) 

referentin Ingrid Drost von Bernewitz 


teilnehmende 


10.04.11 

8 - 16 

45,- € 



Einführung in das Konzept der Ev. Stiftung Neuerkerode 

neuerKerOde, eIn Ort zum leben 

Neuerkerode ist Lebensraum, Lern- und Entwicklungsfeld für Menschen mit 

Behinderung. Das Dorf ist Heimat und ermöglicht individuelle Entwicklung 

in einem Gemeinwesen, in dem Alltagsabläufe erfahrbar sind und mitgestaltet 

werden können. Auch die zur Einrichtung zählenden Angebote 

in der Region werden entsprechend der Kriterien des „ortes zum Leben“ 

gestaltet. 

In dieser Einführungsveranstaltung für neue KollegInnen werden die 

konzeptionellen Grundlagen des ortes zum Leben erläutert und diskutiert. 

Zudem tauschen wir uns aus über unsere Erfahrungen: 

• 

• 

• 

Wo (und wie) erleben wir das Konzept im Alltag unserer Arbeit? 

Was bedeutet es für die hier lebenden und betreuten Menschen? 

Wie können wir die Weiterentwicklung des ortes zum Leben 

unterstützen? 

Achtung: 

Die Teilnahme an dieser Einführungsveranstaltung ist verpflichtend für alle 

neuen Mitarbeitenden, deren Vertragslaufzeit mehr als sechs Monate umfasst. 

Sie erhalten automatisch eine persönliche Einladung. 

zielgruppe Neue Mitarbeitende, FSJ, ZDL (intern) 

termine 13.04.11, 08.06.11, 22.09.11, 

17.11.11, 07.12.11 

jeweils 09.00 - 12.00 uhr, 


referent/in Rüdiger Becker, Antje Paul 


teilnehmende 


keine Anmeldung notwendig, 

Einladung erfolgt durch Fortbildung 

nach Bedarf 

entfällt 




104 

Aufbrüche, Kränkungen und Perspektiven 

GeschIchte der eV. stIFtunG neuerKerOde 

Geschichte kann nicht in erster Linie nur eine Sammlung von Daten und 

Fakten sein, sondern sie ist immer und vor allem die Geschichte von 

Menschen. und das sind zumeist Menschen, die in unseren Geschichtsbüchern 

namenlos bleiben und niemals das Wort für ihre Lebensgeschichte 

zugebilligt bekommen. Namhaft werden, das ist eher noch Seltenheit bei 

Menschen mit einer geistigen Behinderung, und auch bei den Betreuenden. 

Die Geschichte der Evangelischen Stiftung (und damit auch die 

Auswirkungen auf die Menschen, die hier gelebt und gearbeitet haben) 

ist durch viele gesellschaftliche umbrüche gekennzeichnet. oft hat die 

Verknüpfung in gesellschaftliches Denken sie zum objekt gemacht. Neben 

zahlreichen Kränkungen, Entwürdigungen und Entwertungen ist die mehr 

als 140-jährige Geschichte Neuerkerodes von Aufbrüchen, Fortschritt 

und Perspektiven gekennzeichnet. All das ist immer auch ein Spiegel der 

Gesellschaft. 

Anhand von Dokumenten und Medien möchten wir Sie informieren 

und Interesse dafür wecken, wie Alltag in Neuerkerode ganz oft in 

unmittelbarem Zusammenhang mit den Auswirkungen politischen Handelns 

und gesellschaftlichen Denkens zu sehen war und ist. 


(intern) 



referent Stephan Querfurth 


teilnehmende 


07.02.11 

8 - 18 

entfällt 



Gymnastik und Entspannung für einen starken Rücken 

heben und traGen Im alltaG 

unser Arbeitsalltag hält so einige „Be-Lastungen“ bereit, die wir „ertragen“ 

müssen. 

Richtiges Heben und Tragen hilft Rückenproblemem vorzubeugen. 

In diesem Seminar geht es darum, wie Sie sich mit physiologisch 

angemessenen Bewegungsabläufen den Alltag der Arbeit „er-leichtern“ 

können. 

Inhalte sind z.B.: 

• 

• 

• 

• 

• 

Tipps zum Heben und Tragen 

Bewegungsverhalten 

Aktive übungen 

Entspannungsübungen 

Anregungen zur Schmerzbewältigung 

Achtung: 

Bitte denken Sie an Sportbekleidung und Stoppersocken oder 

Hallenturnschuhe! 






referentin Mariola Palubicki 


teilnehmende 


08.02.11 

6 - 8 

30,- € 




106 

Grundlagen erfolgreicher Kommunikation 

Klartext 

„Da haben Sie mich missverstanden…, nein, so war das doch nicht 

gemeint…“ Wer kennt diese Sätze nicht?! So manches Mal reden wir 

miteinander, ohne wirklich zu verstehen, was der andere sagt und meint. 

und: Sagen wir das, was wir meinen? unsere Kommunikation, dieses 

scheinbar Selbstverständliche, ist von entscheidender Bedeutung für unsere 

Zufriedenheit und unseren Erfolg. 

In diesem zweiteiligen Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen 

der Kommunikation und betrachten dabei sowohl sprachliche als auch 

nicht-sprachliche Aspekte. Themen sind z.B.: 

• Die 4 Seiten einer Nachricht 

• Senden und empfangen 

• Aktives Zuhören, Achtung und Wertschätzung 

• Signale der Sicherheit 

• Killwörter, Tipps und Tricks 

• Körpersprache und Abstandszonen 

• Mit den richtigen Fragen ans Ziel kommen 

• Schwierige Gespräche souverän meistern (z.B. Kritik äußern, 

Konfliktgespräche, Gespräche mit Vorgesetzten) 




termine Montag, 11.04.11 und Montag, 09.05.11 

(jeweils 09.00 - 16.30 uhr) 


referentin Irene Merbitz-Flentje 


teilnehmende 


10.03.11 

8 - 16 

140,- € 



Lösungsorienterter umgang mit Konflikten 

KOlleGIale beratunG Im team 

Konflikte und Widerstände gehören zum Alltag eines Teams. 

um zu Lösungen zu kommen, die alle Beteiligten zufrieden stellen, bedarf 

es einer schnellen und guten Analyse und eines von beiden Seiten 

getragenen Lösungswegs. Dabei geht es um Konflikte untereinander, mit 

anderen Teams sowie mit BürgerInnen. 

Ziele dieses zweiteiligen Seminars sind, mit Hilfe der Methode „Kollegiale 

Beratung“ Konflikte schnell und fundiert zu analysieren und eigenständig 

lösungsorientierte und nachhaltige Beratungen durchzuführen. 

Inhalte: 

• 

• 

• 

• 

• 

Methoden aus der Systemik zur Analyse von Problemen 

Fragen, Zuhören und Blickwinkel wechseln 

Schrittweises und strukturiertes Erlernen der Methode 

Beratung und Feedback zu durchgeführten kollegialen Beratungen 

Einbringen eigener Fälle 




und Montag, 06.06.11 (09.00 - 12.30 uhr) 


referentin Petra Guthunz 


teilnehmende 


18.04.11 

10 - 12 

110,- € 




108 

Der telefonische Kontakt als Visitenkarte der Einrichtung 

KOmmunIKatIOn am teleFOn 

Jedes Telefonat, das Sie führen, ist ein Kontakt mit einem/r Interessierten, 

einer Kundin oder einem Kunden. Auch wenn Sie mit KollegInnen oder 

Vorgesetzten telefonieren, spielt der Eindruck, den Sie dabei hinterlassen, 

stets eine wichtige Rolle. 

Die Kommunikation am Telefon prägt Ihr ganz persönliches Image und 

das des unternehmens. Grund genug also, sich mit dieser Thematik näher 

auseinanderzusetzen. 

In diesem zweiteiligen Seminar geht es z.B. um folgende Aspekte: 

• Rhetorik am Telefon 

• Wie begrüße ich? 

• Wie leite ich das Gespräch, wie beende ich es? 

• Stimme macht Stimmung 

• Zielführende Fragetechnik 

• Aktives Zuhören 

• Schwierige Telefonate führen 

Im ersten Teil stehen einführende Grundlagen im Vordergrund, beim 

zweiten Termin werden diese vertieft. 


zielgruppe Mitarbeitende aus den Bereichen Verwaltung 

und Dienstleistung, Interessierte 

termine Dienstag, 10.05.11 und Montag, 30.05.11 

(jeweils 09.00 - 13.00 uhr) 


referentin Irene Merbitz-Flentje 


teilnehmende 


10.04.11 

8 - 16 

80,- € 



Exkursionen und Hospitationen 

taPetenWechsel 

Der sogenannte „Blick über den Tellerrand“ ermöglicht Mitarbeitenden den 

fachbezogenen Austausch mit KollegInnen aus anderen Arbeitsbereichen 

oder Einrichtungen. 

Beim „Tapetenwechsel“ gewinnen wir neue Eindrücke und Anregungen, dies 

wirkt sich förderlich auf die konkrete Gestaltung und Weiterentwicklung 

unserer Arbeit und auf unsere Motivation insgesamt aus. 

Wir möchten Ihnen im Laufe des Jahres Angebote machen, regionale oder 

auch weiter entfernte Einrichtungen bzw. Dienste kennen zu lernen, dort 

Erfahrungen zu sammeln und Impulse für unsere Arbeit in der Ev. Stitung 

Neuerkerode mitzubringen. 

Geplant sind z.B.: 

• Hospitationen (Austausch von Mitarbeitenden bzw. gegenseitige 

Besuche in anderen Arbeitsbereichen oder Einrichtungen) 

• Exkursionen 

Die Angebote werden über die Fortbildung ausgeschrieben, interessierte 

KollegInnen können sich dann per Formular anmelden. 

Wir freuen uns über diesbezügliche Anregungen. 


(intern) 

termine nach Ankündigung 

Ort noch offen 

referent/in NN 


teilnehmende 


noch offen 

nach Bedarf 

entfällt 




110 

umgang mit herausfordernden Arbeitssituationen 

VIel zu tun... 

In einer Arbeitssituation, die wir als herausfordernd erleben, kann sich 

durchaus auch einmal das Gefühl der überforderung einstellen, ohne dass 

wir eine Idee haben, wie wir uns daraus befreien und neue Impulse setzen 

können. 

Mit einem sowohl analytischen Blick als auch mit einer Haltung der Freude 

und Gelassenheit werden wir in diesem Seminar Wege entwickeln, aktiven 

und konstruktiven Einfluss auf die eigene Arbeitssituation zu entwickeln. 

Ziele des Seminars sind das aktive Gestalten der eigenen Arbeitssituation 

durch unterscheidung von beeinflussbaren und nicht beeinflussbaren 

Faktoren sowie die Entwicklung von Strategien zur Gelassenheit, Souveränität 

und zum Setzen angemessener Grenzen. 

Inhalte: 

• Eigenen Anspruch und fremde Erwartungen erkennen/unterscheiden 

• Verhaltensmuster, Glaubenssätze und Antreiber 

• Blickwinkel wechseln 

• Die richtige Brille zum richtigen Zeitpunkt 

(„raus aus der opferrolle“) 

• Eigene Strategien entwickeln und Anregungen erhalten 

• Beratung und unterstützung zu eigenen Themen/Fällen 





referentin Petra Guthunz 


teilnehmende 


02.02.11 

10 - 12 

80,- € 



Einführungstag für neue Mitarbeitende 

WIllKOmmen In neuerKerOde 

Neue Mitarbeitende der Ev. Stiftung Neuerkerode möchten wir im Rahmen 

dieses Einführungstages begrüßen und über die Arbeit in der Stiftung 

informieren. 

Dabei geht es um folgende Aspekte: 

• Profil und Leitbild unserer Arbeit 

• Geschichte und Struktur der Ev. Stiftung Neuerkerode 

• Bereiche und AnsprechpartnerInnen 

• Austausch erster Erfahrungen 

Sie werden am Einführungstag Mitglieder des Vorstands, der BürgerInnenvertretung, 

der MAV (MitarbeiterInnenvertretung) und der vielfältigen 

Bereiche der Ev. Stiftung Neuerkerode kennenlernen. 

Wir bieten Ihnen eine bunte Mischung aus Begrüßung, Rundgang, 

Austausch, Fachvorträgen und Hospitationen. 

Achtung: 

Die Teilnahme am Einführungstag ist verpflichtend für alle neuen 

Mitarbeitenden, deren Vertragslaufzeit mehr als sechs Monate umfasst. 

Sie erhalten automatisch eine persönliche Einladung. 

zielgruppe Neue Mitarbeitende, FSJ, ZDL (intern) 

termine jeweils Montag (09.00 - 17.00 uhr), 

am: 21.03., 16.05., 29.08., 19.09., 21.11. 

Ort Treffpunkt: Dorfkrug, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referentInnen Antje Paul, Horst Waßmann 

sowie VertreterInnen der Bereiche 


teilnehmende 


keine Anmeldung > Einladung erfolgt automatisch 

nach Bedarf 

entfällt 




112 

Einführung in Arbeitsorganisation und Selbstmanagement 

zeItdIeben auF der sPur 

Keine Zeit? Stapelweise unerledigte Aufgaben? 

oft haben wir den Eindruck, zu wenig Zeit zu haben. Das macht unzufrieden 

und kann zu Dauerstress führen. 

So manches Mal jedoch ist dieser Stress hausgemacht: Ein nicht zu unterschätzender 

Teil unserer Energie und Zeit im Arbeits- und Privatleben 

verpufft, weil klare Ziele, Planung, Prioritäten und übersicht fehlen. 

Ausgewählte Methoden aus dem Zeitmanagement können helfen, unsere 

Zeit (und damit uns selbst) ein wenig besser in den Griff zu bekommen. 

In diesem Seminar führen wir Sie in die Thematik ein und erarbeiten erste 

Anregungen für Veränderungen. 

Inhalte: 

• Der eigene umgang mit Zeit 

• Zeitdiebe aufspüren 

• unterscheidung von „Wichtig“ und „Dringend“ 

• Tages- und Wochenplanung 

• Erfahrungsaustausch 





referentin Antje Paul 


teilnehmende 


14.02.11 

8 - 16 

40,- € 



Personalentwicklung/Gesundheit 


114 


echt und VerWaltunG 


116 

Modul 1: Einführung in die Sozialgesetzgebung 

alles, Was recht Ist 

Die Sozialgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland findet 

sich nicht in einem Gesetzbuch, sondern ist derzeit in insgesamt 12 

Gesetzbüchern geregelt. 

Das Seminar vermittelt in einem ersten überblick die unterschiedlichen 

Geltungsbereiche der Sozialgesetzbücher. 

Die besondere Stellung der Sozialgesetzbücher SGB I Allgemeiner Teil und 

SGB x Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz wird erörtert. 

Eine vertiefende Behandlung der Sozialgesetzbücher SGB Ix Rehabilitation 

und Teilhabe behinderter Menschen, SGB xI Soziale Pflegeversicherung 

und SGB xII Sozialhilfe greift die Themenbereiche auf, welche in der 

täglichen Arbeit immer wieder zu Fragen führen. 

Eine übersicht zu den Sozialgerichtsbarkeiten und Rechtsmitteln 

vervollständigt die Einführung in die Sozialgesetzgebung. 



(intern) 



referent Bernd Heitkamp 


teilnehmende 


06.03.11 

max. 20 

entfällt 



Modul 2: Betreuungsrecht 


Betreuung im Sinne des Betreuungsgesetzes versteht sich nicht als 

„körperliche“ Hilfestellung, sondern ist zu sehen als Beiordnung 

einer Person zur unmittelbaren übernahme einer gerichtlichen 

und außergerichtlichen Vertretung in den Bereichen, welche eine 

Betreute/ein Betreuter aufgrund einer vollständigen oder teilweisen 

Handlungsunfähigkeit nicht mehr eigenständig wahrnehmen kann. 

Dieses Seminar soll Grundkenntnisse im Bereich des Betreuungsrechts 

vermitteln. 

Den Mitarbeitenden der Ev. Stiftung Neuerkerode soll zudem rechtliche 

Sicherheit vermittelt werden im umgang mit den anvertrauten Menschen 

unter Berücksichtigung der Besonderheiten dieses „ortes zum Leben“. 

Durch Vermittlung der gesetzlichen Grundlagen des Handelns von beteiligten 

Personen und Erarbeitung von Handlungsschemata zur Bewältigung 

von Krisensituationen werden Kenntnisse erlangt, welche zukünftig 

gesicherteres Arbeiten ermöglichen. 



(intern) 





teilnehmende 


31.07.11 

max. 20 

entfällt 



recht und Verwaltung

118 

Modul 3: Haftung und Aufsichtspflicht 


Inhalt und umfang von Aufsichtspflicht und Haftung ist gesetzlich 

nirgendwo konzentriert aufgelistet. In der Regel werden daher immer die 

umstände von einzelnen Konstellationen zu betrachten sein, um Antworten 

zu Pflichtverletzungen und den daraus resultierenden Haftungen 

für den jeweiligen Schadensfall zu finden. 

Dabei ist zu bedenken, dass risikobehaftetes Handeln von anvertrauten 

Menschen vorrangig von den Aufsichtspflichtigen getragen werden soll, 

da es diesen eher als den Handelnden möglich und auch zumutbar ist, in 

geeigneter Weise vorzubeugen. 

Dieses Seminar vermittelt einen ersten überblick zu den unterschiedlichen, 

mit Aufsichts- und Haftungsfragen besetzten Lebens- und 

Arbeitsbereichen. 

Den Teilnehmenden wird weiterhin Gelegenheit gegeben, aus der eigenen 

Praxis zu berichten und Ereignisse zur Diskussion zu stellen. 



(intern) 





teilnehmende 


12.09.11 

max. 20 

entfällt 



Leitfaden zur Stellung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 

charta der rechte 

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 

herausgegebene charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 

soll über die Rolle und rechtliche Stellung dieser Menschen und ihrer 

Angehörigen informieren, die Betreffenden stärken und Anregungen zur 

Gestaltung der Hilfe- und Pflegeprozesse geben. 

Sie dient somit als Leitfaden für unsere Arbeit, der zur umsetzung in den 

jeweiligen Einrichtungen bzw. Arbeitsbereichen konkretisiert werden muss. 

Thema dieser Fortbildung ist es, die charta vorzustellen und Möglichkeiten 

der umsetzung zu diskutieren. 

Wir richten unseren Blick dabei zunächst auf die aktuelle Situation 

(„Was wird bereits getan?“), um dann über zukünftige Perspektiven 

nachzudenken („Was können wir verändern/verbessern?“). 


Altenhilfe (intern) 



referent Florian Schoenrock 


teilnehmende 


02.02.11 

8 - 16 

entfällt 



recht und Verwaltung

120 


edV 


122 

Allgemeine Hinweise 

edV-Kurse 

Zur Information: 

EDV-Kurse bieten wir nach Bedarf an, dies gilt für den Einsteigerkurs 

(„Mäuse, Fenster, Tastaturen“) sowie für die Grundkurse in Windows und 

outlook, Word oder Excel. Die Ausschreibungen der Kurse finden sie auf 

den folgenden Seiten. 

Der Kurs „Mäuse, Fenster, Tastaturen“ richtet sich Mitarbeitende, die 

erstmalig am Pc arbeiten. Die in diesem Kurs bzw. an anderer Stelle 

erworbenen Fähigkeiten sind Voraussetzung zur Teilnahme an den 

weiterführenden Kursen (Windows/outlook, Word und Excel). 

Bei Interesse melden Sie sich bitte per Formular für ein Kursthema an und 

notieren evtl. Wünsche zur Terminierung bzw. zur Dringlichkeit. 

Sobald ausreichend Meldungen für einen Kurs vorliegen, organisieren wir 

das enstprechende Angebot und informieren Sie frühzeitig. 

Spezielle Angebote wie Power-Point oder Dienstplan-Anwendungsschulungen 

sind bereits terminiert ausgeschrieben. 

Bei Bedarf für weitere EDV-Angebote oder maßgeschneiderte Inhouse- 

Seminare für Ihr Team wenden Sie sich bitte an die Fortbildung. 


Altenhilfe (evtl. weitere Interessierte) 

termine nach Absprache 

Ort EDV-Raum, Fortbildung 


referent/in s. Ausschreibungen der folgenden Seiten 


teilnehmende 


seminarnummer entfällt 

s. Ausschreibungen 

jeweils 5 - 7 

auf Anfrage 


Dienstplangestaltung mit dem Pc 

dIenstPlan-anWendunGsschulunG 

In diesem Kurs führen wir Mitarbeitende ein in die Nutzung des 

Dienstplan-Programms. 

Inhalte: 

• Schichtdefinitionen erstellen 

• Dienstpläne erstellen, ändern, drucken 

• Zeitpläne drucken 

• Stundennachweise drucken 

• urlaube planen / eintragen 

Wir bieten Ihnen folgende Termine an (jeweils 09.00 - 12.30 uhr): 

• 

• 

• 

• 

Dienstag, 22.02.11 (Sem.Nr.: 108/0211) 




(Weitere Termine nach Bedarf). 


(intern) 

termine s.o., (09.00 - 12.30 uhr) 

Ort EDV-Raum, Ev. Stiftung Neuerkerode 

referent Reinhard Janik 


teilnehmende 


jeweils drei Wochen vor Termin 

5 - 7 

entfällt 

seminarnummer s.o. (Arbeitszeit: jeweils 3,5 Std.) 


edV

124 

Excel für EinsteigerInnen 

excellent arbeIten mIt tabellen 

Für viele Bereiche der Dokumentation ist es notwendig, das Programm 

„Excel“ mit seinen differenzierten Tabellenfunktionen nutzen zu können. 

In diesem dreiteiligen Kurs werden entsprechende Kenntnisse vermittelt: 

• 

• 

• 

• 

• 

Tabellen anlegen und Zellen formatieren 

Einfache Funktionen und Formeln 

Tabelleninhalte kopieren/verschieben 

Mehrere Tabellenblätter benutzen 

Speichern in anderen Formaten 

Die Teilnehmenden erstellen eigene Tabellen für die konkrete Anwendung 

in ihrem Arbeitsbereich. 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse im Umgang mit PC 

und Windows. 


(intern) 

termin auf Anfrage (drei x 3,5 Stunden) 


referent Wolfgang Jungnickel 


teilnehmende 


entfällt 

5 - 7 

entfällt 



Einführung in die Arbeit am Pc 

mäuse, Fenster, tastaturen 

Dieser einführende EDV-Kurs soll Mitarbeitende mit der grundsätzlichen 

Bedienung eines computers vertraut machen und sie schrittweise dazu 

befähigen, Alltagsaufgaben am Pc zu erledigen. 

Zu den Themen zählen: 

• 

• 

• 

• 

• 

Mausbedienung (linke/rechte Taste, Doppelklick, Drag & Drop) 

Ein-/Ausschalten, An-/Abmelden, Rechner sperren 

Tastaturbedienung (Bedeutung der einzelnen Tasten) 

Fenster manipulieren (Größe/Position ändern, anordnen) 

Menüs 


(intern) 

termin auf Anfrage (zwei x 3,5 Stunden) 




teilnehmende 


entfällt 

5 - 7 

entfällt 



edV

126 

Informationen optimal präsentieren 

POWer POInt Für eInsteIGerInnen 

Power Point ist das zurzeit am weitesten verbreitete Präsentationsprogramm. 

Nach Schätzungen von Microsoft werden damit täglich rund 30 Millionen 

Präsentationen erstellt. Power Point ist ein seitenorientiertes Programm, 

für die einzelnen Seiten (oder „Folien“) bestehen umfangreiche 

Gestaltungsmöglichkeiten. 

Dieses Seminar bietet EinsteigerInnen erste Einblicke in die Programmbedienung 

und die Präsentationstechnik, dabei geht es z.B. um 

• 

• 

• 

Folien- und Präsentationslayouts 

Einbinden von Grafiken, Bildern, Tabellen und Diagrammen 

Erstellen einer beispielhaften eigenen Präsentation 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme sind Kenntnisse im Umgang mit PC 

und Windows. 





referent oliver Berndt 


teilnehmende 


21.01.11 

5 - 7 

85,- € 



Briefe, Formulare und Tabellen für EinsteigerInnen 

textVerarbeItunG mIt WOrd 

In diesem dreiteiligen Kurs werden Mitarbeitende in die Geheimnisse 

des Programms ‚Microsoft Word’ eingeweiht. 

Ziel ist es, dessen Möglichkeiten der Textverarbeitung und Tabellenerstellung 

kompetent nutzen zu können. 

Achtung: 

Voraussetzung zur Teilnahme sind die im Einführungskurs „Mäuse, Fenster, 

Tastaturen“ bearbeiteten Grundlagen. 


(intern) 





teilnehmende 


entfällt 

5 - 7 

entfällt 



edV

128 

umgang mit Dateien, ordnern und Email 

WIndOWs und OutlOOK Für eInsteIGerInnen 

Dieser Kurs vermittelt grundlegende und vertiefende Kenntnisse im 

umgang mit Windows und outlook. 

Windows: 

• 

• 

• 

• 

outlook: 

• 

• 

• 

• 

umgang mit der Tastatur 

Desktop, Besonderheiten in Neuerkerode (Terminals, pers. Laufwerk) 

umgang mit Dateien und ordnern 

Speichern, Drucken und Verknüpfen 

Email: Nachrichten erstellen, lesen, beantworten, weiterleiten 

Dateien empfangen/versenden 

umgang mit dem Kalender 

Kontakte, Aufgaben und Notizen 

Achtung: 

Voraussetzung zur Teilnahme sind die im Einführungskurs „Mäuse, Fenster, 

Tastaturen“ bearbeiteten Grundlagen. 


(intern) 





teilnehmende 


entfällt 

5 - 7 

entfällt 



edV 


130 


PFlIchtFOrtbIldunGen 


132 

umgang mit personenbezogenen Daten 

datenschutz-unterWeIsunG 

Für Mitarbeitende, die mit personenbezogenen Daten umgehen ist es 

wichtig, sich mit Maßnahmen und Bestimmungen des Datenschutzes 

vertraut zu machen, die vor dem Hintergrund der jeweiligen Arbeitssituationen 

und Aufgabenbereiche von Bedeutung sind. 

In dieser kurzen unterweisung erfahren Sie ausgewählte Grundlagen des 

Datenschutzes. Sie werden an Ihre Verpflichtung auf das Datengeheimnis 

erinnert und erhalten praktische Anleitungen für den sensiblen umgang 

mit den Ihnen anvertrauten Daten. 

In 2011 bieten wir Ihnen folgende Termine an: 

• Montag, 21.03.11 (13.30-14.00 h) 

• Montag, 30.05.11 (13.30-14.00 h) 

• Montag, 14.11.11 (13.30-14.00 h) 

Achtung: 

An dieser Veranstaltung nehmen Sie ohne Anmeldung teil. 

Die Unterweisungen finden im Saronasaal direkt im Anschluss an die 

Medizin-Unterweisungen statt. Wir empfehlen die Teilnahme an beiden 

Veranstaltungen. 

Weitere Interessierte sind willkommen (bitte exakt um 13.30 Uhr!). 


(intern) 

termine s. oben, jeweils 13.30 - 14.00 uhr 


referent Jörg Berends 


teilnehmende 


entfällt, keine Anmeldung nötig 

nach Bedarf 

entfällt 

seminarnummer März: 117/0311, Mai: 118/0511, 

Nov.: 119/1111 (Arbeitszeit: jeweils 0,5 Std.) 


Für Zivildienstleistende und neue Mitarbeitende 

eInWeIsunG In dIe nutzunG VOn dIenstFahrzeuGen 

Für Zivildienstleistende besteht die Verpflichtung, sich bei Dienstbeginn 

in die Nutzung von Dienstfahrzeugen einweisen zu lassen. 

Durch ein von der Personalabteilung ausgehändigtes Schreiben werden die 

ZDL aufgefordert, sich gleich am ersten Tag an der Information zu melden. 

Die Mitarbeitenden der Information nehmen die Daten des ZDL auf, 

vereinbaren einen Termin und führen die Einweisung durch. 

Die Teilnahme wird dokumentiert. 

Achtung: 

Neue Mitarbeitende haben die Möglichkeit, bei Bedarf ebenfalls an der 

Einweisung teilzunehmen. 

Auch hier erfolgt die Anmeldung an der Information, es besteht aber keine 

Pflicht zur Teilnahme (keine Dokumentation notwendig). 

zielgruppe Zivildienstleistende der Ev. Stiftung 

Neuerkerode, neue Mitarbeitende (intern) 

termin nach Absprache mit Information (s.o.) 

Ort Treffpunkt Information 

referent/innen Mitarbeitende der Information 


teilnehmende 


ZDL: bei Dienstbeginn, 

neue Mitarbeitende: nach Bedarf 

nach Bedarf 

entfällt 

seminarnummer 120/0011 (Arbeitszeit: Dauer der Einweisung) 


Pflichtfortbildungen

134 

Wissen rettet Leben 

erste hIlFe GrundlehrGanG 

Erste Hilfe ist ein Thema, das uns alle angeht. Manchmal ist unsere Hilfe 

die erste und schnellste, die der Betroffene erhalten kann, und manchmal 

entscheiden wir damit über Leben und Tod eines Menschen. 

Dieser zweitägige von der Berufsgenossenschaft angebotene Grundlehrgang 

vermittelt Kenntnisse im umgang mit lebensbedrohlichen 

Situationen und Notfällen im Straßenverkehr. 

Er richtet sich an Mitarbeitende (nicht: FSJ/ZDL), die noch keine 

Ausbildung absolviert haben oder deren Grundausbildung bzw. Auffrischungslehrgang 

schon länger als drei Jahre zurückliegt. Eine frühzeitige 

Anmeldung zu den zweitägigen Kursen wird empfohlen, da die 

Plätze in der Regel in der Reihenfolge des Eingangs vergeben werden. 

Termine: 

• Montag, 07.03.11 und Dienstag, 08.03.11 (08.00 - 15.00 uhr) 

• Montag, 26.09.11 und Dienstag, 27.09.11 (08.00 - 15.00 uhr) 

Achtung: 

Zu diesen Ausbildungen melden Sie sich bitte direkt an bei: 

Frau Spieler, Tel. 509 oder per Email: kerstin.spieler@neuerkerode.de 


(intern) 

termine s.oben 


referentin Katja Achsnick 


teilnehmende 


jeweils vier Wochen vor Termin (> Fr. Spieler) 

max. 20 

entfällt 

seminarnummer März: 121/0311, September: 122/0911 

(Arbeitszeit: jeweils 13 Std.) 


Wissen rettet Leben: Auffrischung 

erste hIlFe traInInG 

Halten Sie Ihr Wissen über Erste Hilfe jung! Durch den Besuch unseres 

„Erste Hilfe Trainings“ können Sie Ihre theoretischen und praktischen 

Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischen und vertiefen. 

Die Berufsgenossenschaft ermöglicht ihren Mitgliedern regelmäßig eine 

eintägige Weiterbildung in Erster Hilfe. Hierzu können sich Mitarbeitende 

anmelden, die bereits an einem Grund- oder Auffrischungslehrgang 

teilgenommen haben (darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen!). 

Termine: 

• Montag, 28.02.11 (08.00-15.00 uhr) > Sem.Nr.: 123/0211 

• Dienstag, 07.06.11 (08.00-15.00 uhr) > Sem.Nr.: 124/0611 

• Mittwoch, 14.09.11 (08.00-15.00 uhr) > Sem.Nr.: 125/0911 

• Donnerstag, 03.11.11 (08.00-15.00 uhr) > Sem.Nr.: 126/1111 

Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze in der Regel in 

der Reihenfolge des Eingangs vergeben werden. 

Achtung: 

Zu diesen Ausbildungen melden Sie sich bitte direkt an bei: 

Frau Spieler, Tel. 509 oder per Email: kerstin.spieler@neuerkerode.de 


(intern) 

termine s. oben 


referentin Katja Achsnick 


teilnehmende 


jeweils vier Wochen vor Termin (> Fr. Spieler) 

max. 20 

entfällt 

seminarnummer s. oben (Arbeitszeit: jeweils 6,5 Std.) 



136 

HAccP für Sommerfest und Weihnachtsmarkt 

lebensmIttelhyGIene-nachschulunG 

Das HAccP-Konzept (Hazard Analysis and critical control Point) 

dient der Abwehr gesundheitlicher Gefahren, die im Zusammenhang 

mit Herstellung, Verarbeitung, Transport, Lagerung und Verkauf von 

Lebensmitteln entstehen können. Mitarbeitende, die im gewerblichen 

Bereich mit Lebensmitteln umgehen, benötigen eine Erstunterweisung im 

Gesundheitsamt, die jährlich durch die Nachschulung aufgefrischt werden 

muss. Dies betrifft beispielsweise Küchenpersonal und KollegInnen, die 

bei Festen Lebensmittel ausgeben bzw. verkaufen. Inhalt sind Aspekte 

aus dem Bundesinfektionsschutzgesetz, der Personal- und Produkthygiene 

sowie dem Produkthaftungsgesetz. 

Wir bieten Ihnen folgende Termine an: 

• Mittwoch, 08.06.11 (13.30 - 14.30 uhr, Pausenraum Hauptküche) 

• Mittwoch, 15.06.11 (13.30 - 14.30 uhr, Pausenraum Hauptküche) 

• Dienstag, 01.11.11 (14.00 - 15.00 uhr, im Haus der helfenden 

Hände, großer Seminarraum) 

Achtung: 

Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachschulung ist die 

Erstunterweisung vom Gesundheitsamt. Die Teilnahme wird dokumentiert. 

zielgruppe Mitarbeitende, die im gewerblichen Bereich 

mit Lebensmitteln zu tun haben, z.B. 

Küchenpersonal, Standbetreuende (intern) 


Ort s. oben 

referentInnen Neuerkerode: Fachkräfte Verpflegung/Gastronomie, 

Haus der helfenden Hände: Maren Warmbein 


teilnehmende 

jeweils 14 Tage vor Termin 

Neuerkerode: jeweils max. 10, HdhH: max. 20 

seminarnummer 1.: 127/0611, 2.: 128/0611, 3.: 129/1111 

(Arbeitszeit: jeweils 1 Std.) 


Sachgerechter umgang mit Arzneimitteln 

medIzIn-unterWeIsunG 

Gemäß §13 Abs.1 Ziffer5 HeimG müssen alle Mitarbeitenden, die im 

Rahmen ihrer Tätigkeit regelmäßig Arzneimittel ausgeben, einmal im 

Jahr über den sachgerechten umgang belehrt werden. Die Teilnahme wird 

dokumentiert, sie kann nicht delegiert werden. Zu diesem Zweck führen wir 

mehrmals jährlich im Saronasaal unterweisungen durch, die von Frau Dr. 

Felchner geleitet werden. 

In 2011 werden folgende Termine angeboten: 

• Montag, 21.03.11 (13.00-13.30 uhr) 

• Montag, 30.05.11 (13.00-13.30 uhr) 

• Montag, 14.11.11 (13.00-13.30 uhr) 

Achtung: 

An dieser Veranstaltung nehmen Sie ohne Anmeldung teil! 

Es obliegt der jeweiligen Wohnbereichsleitung, die Teilnahme der KollegInnen 

auf die drei Veranstaltungen verteilt zu organisieren. 

Direkt im Anschluss an die Medizin-Unterweisung findet die Datenschutz- 

Unterweisung statt (13.30 - 14.00 Uhr). 

Wir empfehlen die Teilnahme an beiden Veranstaltungen. 

zielgruppe Mitarbeitende, die Medikamente ausgeben 

(intern) 





teilnehmende 


entfällt, keine Anmeldung nötig 

nach Bedarf 

entfällt 

seminarnummer März: 130/0311, Mai: 131/0511, Nov.: 132/1111 

(Arbeitszeit: jeweils 0,5 Std.) 



138 

Professionell handeln in Gewaltsituationen 

Part® 

PART® (Professional Assault Response Training) ist ein Seminar für 

Professionelle, die mit Menschen arbeiten, deren Verhaltensweisen sich 

manchmal in Gewalt ausdrücken. Das 1975 in Kalifornien entwickelte 

Konzept wird weltweit erfolgreich angewendet. Die Erfahrungen zeigen, 

dass Mitarbeitende, die einen systematischen Zugang zur Intervention 

bei gewalttätigem Verhalten haben, weniger in Gefahr stehen, während 

gewalttätiger Zwischenfälle zu verletzen oder verletzt zu werden. 

PART® : 

• bietet einen grundsätzlichen Zugang zum umgang mit gewalttätigem 

Verhalten 

• setzt auf die Stärke des gesamten Teams 

• fördert das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden 

• bietet Gewaltprävention durch professionelle Vorbereitung, Situationseinschätzung 

und verbale Interventionen 

• bietet Sicherheit (Ausweich-, Befreiungs- und Festhaltetechniken) 

• 

lehrt aus rechtlichen und therapeutischen Gründen nur Interventi- 

onstechniken, die den KlientInnen keinen Schmerz zufügen und sie 

nicht körperlich schädigen 

Die Teilnehmenden erhalten ein PART®-Handbuch. 

zielgruppe verbindlich für Mitarbeitende der 

Behindertenhilfe mit unbefristeten Verträgen 

(bereichsübergreifend, intern) 

termine s. nächste Seite 

Ort Fortbildung und Saronasaal, 


referentInnen intern ausgebildete PART®-TrainerInnen (je zwei) 


teilnehmende 



pro Kurs max. 20 

entfällt 

seminarnummer s. nächste Seite (Arbeitszeit je Kurs: 19 Std.) 


Kurstermine 

Part® 

um in der Ev. Stiftung Neuerkerode einen systematischen umgang mit 

Gewaltsituationen zu gewährleisten, sind bereichsübergreifend alle 

Mitarbeitenden mit unbefristeten Verträgen aufgefordert, innerhalb der 

nächsten drei Jahre an einem PART®-Grundkurs teilzunehmen. 

Die Kurse finden jeweils von Mittwoch bis Freitag statt: 

• Mittwoch von 09.00 - 17.00 uhr, 

• Donnerstag von 09.00 bis 17.00 uhr und 

• Freitag von 09.00 - 14.00 uhr. 

Für 2011 bieten wir Ihnen folgende Termine an: 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

Kurs 1 04. bis 06. Mai 2011 

Sem.Nr.: 133/0511 

Kurs 2 25. bis 27. Mai 2011 

Sem.Nr.: 134/0511 

Kurs 3 22. bis 24. Juni 2011 

Sem.Nr.: 135/0611 

Kurs 4 24. bis 26. August 2011 

Sem.Nr.: 136/0811 

Kurs 5 07. bis 09. September 2011 

Sem.Nr.: 137/0911 

Kurs 6 28. bis 30. September 2011 

Sem.Nr.: 138/0911 

Kurs 7 05. bis 07. oktober 2011 

Sem.Nr.: 139/1011 

Kurs 8 09. bis 11. November 2011 

Sem.Nr.: 140/1111 

Kurs 9 30. November bis 02. Dezember 2011 

Sem.Nr.: 141/1111 

Achtung: 

Bitte sprechen Sie im Team die Verteilung auf die Kurse ab. Ca. 1/3 der 

unbefristet beschäftigten Mitarbeitenden eines Teams bzw. Bereiches sollte 

in 2011 am Grundkurs teilnehmen. 

Pflichtfortbildungen 


140 


KalendarIsches VerzeIchnIs 


142 

BEGINN TITEL SEM.-NR. SEITE 

januar 

19.01. Herzinfarkt 68/0011 73 

25.01. Liturgische Kompetenz für LektorInnen 41/0111 45 

Februar 

02.02. Schlaganfall 68/0011 73 

07.02. Erfahrungen im Schwimmbad (Einführung) 25/0211 34 

08.02. Dissoziales Verhalten 15/0211 24 

09.02. Das Leben leichter machen 60/0211 65 

09.02. Power Point 114/0211 126 

10.02. Donnerstagskolloquium: Lernen 23/0211 32 

15.02. TEAccH (Strukturierung als Hilfe) 50/0211 54 

17.02. Individuelle Hilfe- und Förderplanung 37/0211 43 

21.02. Das Kirchenjahr: Passions- u. osterzeit 08/0211 19 

22.02. Dienstplan-Anwendungsschulung 108/0211 123 

22.02. Geschichte der Ev. Stiftung Neuerkerode 95/0211 104 

23.02. Epilepsie 61/0211 66 

23.02. Fußpflege (nicht-medizinisch) 62/0211 67 

23.02. Heben und Tragen im Alltag 96/0211 105 

24.02. Viel zu tun... 101/0211 110 

24.02. offenes Atelier (Kurs Filz) 83/0211 91 

28.02. Erste Hilfe Training (Auffrischung) 123/0211 135 

märz 

01.03. charta der Rechte 107/0311 119 

02.03. Zehn-Minuten-Aktivierung 54/0311 58 

03.03. Neu in der Tagesförderung 43/0311 47 

03.03. Zeitdieben auf der Spur 103/0311 112 

04.03. Impulse uK: Gebärden für den Frühling 31/0311 40 

07.03. Erste Hilfe Grundlehrgang 121/0311 134 

09.03. Ich will dir was erzählen! (Einführung uK) 29/0311 38 

10.03. Donnerstagskolloquium: Psych. Störungen 22/0311 31 


16.03. Diabetes mellitus 68/0011 73 

21.03. Aktiver Alltag 02/0311 13 

21.03. Datenschutz-unterweisung 117/0311 132 

21.03. Medizin-unterweisung 130/0311 137 

21.03. Willkommen in Neuerkerode 102/0311 111 

22.03. Angehörigenarbeit 03/0311 14 

24.03. Der Fleck muss weg 13/0311 22 

24.03. Hygienische Grundlagen in der Pflege 65/0311 70 

25.03. Einführung in die Basale Stimulation 24/0311 33 

28.03. Dem Stress auf die Spur kommen 91/0311 100 

30.03. Psychomotorik im Alltag 86/0311 92 

31.03. Pubertät 45/0311 49 

aPrIl 

01.04. Wohnraumgestaltung Teil 1 (Farben) 52/0411 56 

04.04. Lust und Liebe (Sexualität und Behinderung) 42/0411 46 

06.04. Einführung in die Sozialgesetzgebung 104/0411 116 

06.04. Kochstudio Neuerkerode (Lamm) 77/0411 85 

06.04. Pflegeplanung und Pflegedokumentation 71/0411 77 

07.04. Donnerstagskolloquium: Depression 20/0411 29 

08.04. Wohnraumgestaltung Teil 2 (Einrichtung) 53/0411 57 

11.04. Klartext (Kommunikation) 97/0411 106 

12.04. Impulse uK: Visualisierung u. Strukturierung 36/0411 42 

13.04. Bobath zum Anfassen 58/0411 64 

13.04. MRSA 68/0011 73 

13.04. Neuerkerode, ein ort zum Leben 94/0411 103 

14.04. Pflegeplanung und Pflegedokumentation 72/0411 77 

maI 

03.05. Wald- und Naturerleben 88/0511 94 

04.05. PART®-Grundkurs 1 133/0511 138 

10.05. Kommunikation am Telefon 99/0511 108 

10.05. Singen und Tanzen 87/0511 93 

11.05. Das Kirchenjahr: Die Fülle des Sommers 09/0511 19 

11.05. Motopädagogik mit Jugendlichen 81/0511 89 

Kalendarisches Verzeichnis 


144 

11.05. Reanimation 68/0011 73 

12.05. Abhängigkeitserkrankungen 16/0511 25 

13.05. Sprachförderung 47/0511 51 



17.05. Wer ist (schon) normal? 51/0511 55 

18.05. Kollegiale Beratung im Team 98/0511 107 


19.05. Zur Spiritualität des diakonischen Leitbildes 92/0511 102 

20.05. Impulse uK: umgang mit dem Talker 30/0511 39 

23.05. Problemfeld Demenz 44/0511 48 

24.05. Aus anderer Perspektive 04/0511 15 


26.05. offenes Atelier (Kurs Druck) 84/0511 91 



junI 


08.06. Impulse uK: Gebärden für die Sommerzeit 32/0611 40 

08.06. Lebensmittelhygiene-Nachschulung 127/0611 136 


09.06. Donnerstagskolloquium: ADHS / ADS 17/0611 26 


15.06. Magengeschwür 68/0011 73 

16.06. Kinästhetik (Bewegen statt Heben) 66/0611 71 

21.06. Demenz (Modul 1: Einführung) 11/0611 20 


27.06. Förderplanung in der TGF 28/0611 37 

28.06. Demenz (Modul 2: Vertiefung) 12/0611 21 

29.06. Lieder der Welt 79/0611 87 

julI 

20.07. Frakturen 68/0011 73 


auGust 

03.08. Intoxikationen 68/0011 73 



31.08. Betreuungsrecht 105/0811 117 

sePtember 

02.09. Medizinkurs 67/0911 72 

05.09. PEG-Sondenernährung 70/0911 76 

05.09. Sturzprophylaxe 75/0911 80 

06.09. Zehn-Minuten-Aktivierung 55/0911 58 


12.09. Sexuelle Entwicklung in der Pubertät 46/0911 50 

13.09. Bandagen und Kompressionstrümpfe 56/0911 62 

13.09. Der Weg in den Ruhestand 14/0911 23 


14.09. Asthma bronchiale 68/0011 73 


15.09. Donnerstagskolloquium: Demenz 19/0911 28 

16.09. Impulse uK: Gebärden für den Herbst 33/0911 40 


20.09. Motopädagogik mit SeniorInnen 82/0911 90 

21.09. Autismus im High-Function-Bereich 05/0911 16 


22.09. offenes Atelier (Kurs Keramik) 85/0911 91 

26.09. Erste Hilfe Grundlehrgang 122/0911 134 

28.09. Bobath zum Anfassen 59/0911 64 


OKtOber 

05.10. Kochstudio Neuerkerode (Erdapfel) 78/1011 86 


07.10. Bewegungsangebote 07/1011 18 


Kalendarisches Verzeichnis

146 

07.10. Spritzenschein (Diabetes) 74/1011 79 

10.10. Grundpflege in der Eingliederungshilfe 64/1011 69 

10.10. Psychopharmaka 73/1011 78 

12.10. Haftung und Aufsichtspflicht 106/1011 118 

13.10. Donnerstagskolloquium: Schizophrenie 21/1011 30 

19.10. Reanimation 68/0011 73 

nOVember 

01.11. Abschiede 01/1111 12 


02.11. Besondere gesundheitliche Risiken 57/1111 63 

02.11. Gewalt in der Pflege 63/1111 68 


04.11. Das Kirchenjahr: Advents- u. Weihnachstzeit 10/1111 19 

07.11. Gitarrenspiel (AnfängerInnen) 76/1111 84 

07.11. Märchen und Geschichten erzählen 80/1111 88 






15.11. Palliativmedizin 69/1111 75 

16.11. Bewusstlosenmanagement 68/0011 73 

16.11. Es ist normal, verschieden zu sein 27/1111 36 

17.11. Donnerstagskolloquium: Borderline-Syndrom 18/1111 27 



22.11. Sucht und geistige Behinderung 49/1111 53 

23.11. Burnout 90/1111 99 

25.11. Impulse uK: Gebärden für den Winter 34/1111 40 

28.11. Leichte Sprache 40/1111 44 

29.11. Störung des Essverhaltens 48/1111 52 



dezember 



Kalendarisches Verzeichnis

148 


eFerentinnenVerzeIchnIs 


150 

achsnick, Katja 

Ausbilderin (Sanitätsschule Nord, uelzen) 

balandis, Knud 

Dipl.-Künstler, Krankenpfleger (Neuerkerode) 

baumgart, michael 

Dipl.-Sozialpädagoge, ambet e.V. (Braunschweig) 

bartholomäus, Inge 

Dipl.-Sozialpädagogin, ambet e.V. (Braunschweig) 

bauer, Frank 

Dipl.-Psychologe (Neuerkerode) 

becker, rüdiger 

Pfarrer, Dipl.-Sozialwirt, Direktor (Neuerkerode) 

berends, jörg 

Datenschutzbeauftrager (Neuerkerode) 

berger, janina 

staatl. anerkannte Logopädin (cremlingen) 

berndt, Oliver 

Fachinformatiker (Neuerkerode) 

bittner, stefan 

Heilerziehungspfleger, Erwachsenenbildung (Neuerkerode) 

bleich, marita 

Pfarrerin (Neuerkerode) 

bossenberger, albert 

Küchenmeister, Leiter Verpflegung/Gastronomie (Neuerkerode) 

braun, silke 

Heilerziehungspflegerin, Arbeitskreis uK (Neuerkerode) 


urkhardt, birgit 

Kommunikationstrainerin, Schulleiterin (Dörverden) 

brettschneider, eva-maria 

Kreative Leibtherapeutin, Lehrerin (Hannover) 

busch, ursula 

Dipl.-Pädagogin, Supervisorin, Sozialtherapeutin (Lukaswerk Wolfenbüttel) 

cleve-bachmeier, rebecca 

Kunst- und Kreativitätstherapeutin, sonderpädagogische Zusatzausbildung 

(Neuerkerode) 

drost von bernewitz, Ingrid 

Studieninspektorin, Theologisches Zentrum (Braunschweig) 

edert, maria 

Kreative Leibtherapeutin, Fachtherapeutin Trauma (Bielefeld) 

eggelsmann, julianne 

Physiotherapeutin (Neuerkerode) 

endreß, Karina 

Erzieherin, Arbeitskreis uK (Neuerkerode) 

ermisch, Irina 


Felchner, dr. antonia 

Leitende ärztin (Neuerkerode) 

Frank, diana 

Pädagogin, Supervisorin, qualifizierte Heimleiterin (Hannover) 

referentInnen 

Funk, josephine 

der 

Krankenschwester (Neuerkerode) 

Gebauer, sabine 

Dipl.-Sozialpädagogin, Geragogin (Bockenem) Verzeichnis 


152 

Guthunz, Petra 

Pädagogin, Systemische Beraterin, coach (Braunschweig) 

hahn, cornelia 

Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin, Mobile Sozialarbeit (cremlingen) 

heitkamp, bernd 

Berufsbetreuer, beratender Betriebswirt (Groß Denkte) 

heinrich, michael 

Dipl.-Psychologe (Neuerkerode) 

himstädt, Ingrid 

Erzieherin, Gestalttherapeutin für behinderte Menschen (Neuerkerode) 

hucke, Katrin 

Dipl.-Sprachheilpädagogin (cremlingen) 

huth, maren 

Heilerziehungspflegerin, Arbeitskreis uK (Neuerkerode) 

jäkel, annegret 

Dipl.-Pädagogin, Krankenpflegerin, Leiterin Fachschule (Neuerkerode) 

janik, reinhard 

Dipl.-Informatiker (Neuerkerode) 

jungnickel, Wolfgang 

freiberuflicher EDV-Dozent (Bortfeld) 

Katenhusen, bärbel 

Podologin (Braunschweig) 

Keitel, edith 

Gymnastiklehrerin, Koordinatorin begleitender Dienst (Theresienhof, 

Goslar) 

Kischkel, Wolfgang 

Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Supervisor (Neuerkerode) 


Klaus, dr. hans-jürgen 

Facharzt für Neurologie (Neuerkerode) 

Klein, benjamin 

Krankenpfleger (Neuerkerode) 

Köhler, melanie 

Heilerziehungspflegerin, Praxislehrerin (Neuerkerode) 

Korfhage, sigrid 

Dipl.-Sozialpädagogin (Pro Familia, Braunschweig) 

Krause, Kerstin 

Erzieherin, Tanz- und Bewegungspädagogin (Neuerkerode) 

Korytowsky, elke 

Erzieherin, Fortbildungsdozentin Musik (Neuerkerode) 

Künne, jens 

Dozent für Rettungsdienst, Rettungswachenleiter (Malteser Hilfsdienst, 

Königslutter) 

lehner, Gabriele 

Dipl.-Sozialpädagogin (Pro Familia, Wolfenbüttel) 

liborius, matthias 

Dipl.-Sozialpädagoge, Wohnbereichsleiter (Neuerkerode) 

lindemann, elke 

Kantorin am Dom (Braunschweig) 

marwik, regina 

Dipl.-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin (Braunschweig) 

merbitz-Flentje, Irene 

freiberufl. Dozentin für yoga, Tanz und Kommunikation, coaching 

(Kneitlingen) 

Verzeichnis der referentInnen 


154 

michels, henning 

Leitender Dipl.-Psychologe, Psych. Psychotherapeut (Neuerkerode) 

morgala, monika 

Krankenpflegerin (Neuerkerode) 

natho, Frank 

Theologe, Familien- und Lehrtherapeut für systemische Therapie DGSF, 

Lehrsupervisor, TZI-Trainer (Halberstadt) 

Palubicki, mariola 


Paul, antje 

Dipl.-Pädagogin, Heilerziehungspflegerin, Leiterin Fortbildung 

(Neuerkerode) 

Perner, achim 

Psychoanalytischer Sozialarbeiter (August-Aichhorn-Institut, Berlin) 

Polewka, damian 

Dipl.-Sozialpädagoge/-arbeiter (Lukaswerk Wolfenbüttel) 

querfurth, stephan 

Kommunikationswirt, Journalist, Presse- und öffentlichkeitsarbeit 

(Neuerkerode) 

radon, torsten 

Dipl.-Pädagoge, Erlebnispädagoge, Ropes course Trainer, Leiter FED 

(Wolfsburg/Neuerkerode) 

rehr-uphoff, anja 

Dipl.-Psychologin (Neuerkerode) 

rohlf, martin 

Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin (Neuerkerode) 

riegenring-Pieke, Franziska 

Krankenschwester, PDL, freiberufl. Dozentin (Lehre) 


uss, andrea 


rüster, Kerstin 

Erzieherin, Arbeitskreis unterstützte Kommunikation (Neuerkerode) 

savic, Peter 

Musiker, Heilerziehungshelfer (Neuerkerode) 

schäfer, thomas 

Physiotherapeut (Neuerkerode) 

schlehuber, reni 


schoenrock, Florian 

Dipl.-Sozialpädagoge, Wohnbereichsleiter (Neuerkerode) 

schöbel, heike 


schrader, Gesa 

Sport- und Gymnastiklehrerin (Neuerkerode) 

schrapel, Karl-Peter 

Pastor, Supervisor, pastoral-psychologischer Berater (Braunschweig) 

schröter, andrea 

Dipl.-Ing. Architektur, Bauabteilung (Neuerkerode) 

schwarzer, anne 

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fortbildung zur Hygienefachkraft 

(Neuerkerode) 

schwerdtfeger, daniel 

Koch, Ausbilder A.E.V.o. (Neuerkerode) 

sievers, Ingrid 

Dipl.-Sozialpädagogin, begleitender Dienst Tagesförderung (Neuerkerode) 


Verzeichnis der referentInnen

156 

sühlmann, barbara 


tutte, rudolf 

Leiter Wäscherei (Neuerkerode) 

uhle, Volker 

Dipl.-Pädagoge, Büro für leichte Sprache (Lebenshilfe e.V. 

Bremen) 

uredat, carolin 


Vermiglio, claudia 

Pflegepädagogin/-wissenschaftlerin, Lehrerin für Kranken- und 

Altenpflege (Marienstift Braunschweig) 

Von den benken, Ilka 

Motopädagogin, Heilerziehungspflegerin (Neuerkerode) 

Warmbein, maren 

Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin (Haus der helfenden Hände, 

Beienrode) 

Waßmann, horst 

Heilerziehungspfleger, Presse- und öffentlichkeitsarbeit 

(Neuerkerode) 

zabel, tim 

Küchenmeister (Neuerkerode) 

zarft, christine 

Dipl.-Schauspielerin, Lehrbeauftragte der Theologischen Fakultät 

der Humboldt universität, Dozentin der FAKD (Berlin) 

zürner, Griseldis 



Verzeichnis der referentInnen 


158 


GeschäFtsbedInGunGen 

mitarbeitende der ev. stiftung neuerkerode nehmen im Rahmen der 

Arbeitszeit teil, sofern die Vorgesetzten die Maßnahme durch unterschrift 

auf der Anmeldung genehmigen (Ausnahmen s. Ausschreibungen). 

Die Teilnahme ist für sie in der Regel kostenfrei, Verpflegung ist nicht 

enthalten. Fahrtkosten zu externen Veranstaltungsorten können als 

Dienstfahrt abgerechnet werden. (Zur Bildung von Fahrgemeinschaften 

stellen wir die Teilnahmelisten auf Anfrage gerne zur Verfügung.) 

anmeldungen erfolgen grundsätzlich schriftlich und verbindlich mittels 

Formular (im Intranet: G/INFO/Fortbildung/Anmeldung). Eine frühzeitige 

Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze in der Regel in der Reihenfolge 

des Eingangs vergeben werden. 

Wir bestätigen den Eingang der Anmeldung. Die schriftliche einladung zu 

den Seminaren erfolgt ca. 6-8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung. 

Viele Fortbildungen der Ev. Stiftung Neuerkerode sind auch für externe 

teilnehmende offen, soweit Plätze verfügbar sind. Für externe Teilnehmende 

berechnen wir Seminargebühren, die mit Ablauf der Anmeldefrist 

fällig sind. Sie beinhalten keine Verpflegung. 

Externe Teilnehmende melden sich bitte mit Name, Anschrift, Telefon, 

Seminartitel und Rechnungsadresse per Email bei der Fortbildung an. 

stornierung externer anmeldungen: Bis zum Ablauf der Anmeldefrist 

ist die Stornierung der Anmeldung kostenlos möglich. Sie bedarf der 

Schriftform. Bei späterer Absage wird die Seminargebühr in voller Höhe 

fällig, wenn kein/e Ersatzteilnehmer/in benannt wird. 

Bei Ausfall des Seminars wird die Seminargebühr erstattet. 

Wir behalten uns vor, aus wichtigen Gründen ErsatzreferentInnen 

einzusetzen oder die Zeitstruktur einer Veranstaltung zu verändern. 

über die Teilnahme an den Seminaren wird eine bescheinigung 

ausgestellt. 

Bei Fragen oder Anregungen zu den Veranstaltungen rufen Sie bitte an 

oder schreiben Sie uns. 

Antje Paul 

(Leiterin Fortbildung) 

Geschäftsbedingungen 


160 

Notizen: 


Notizen: 


162 

Notizen: 



4 

2 

Evangelische Stiftung Neuerkerode 

Kastanienweg 3 

38173 Sickte-Neuerkerode 

Telefon (05305) 201 215 

Telefax (05305) 201 474 

info@neuerkerode.de 

www.neuerkerode.de 

Fortbildung 

Antje Paul 

Leiterin 

Telefon (05305) 201 327 

Telefax (05305) 201 168 

Antje.Paul@neuerkerode.de 

� Hannover 

Peine 

39 

65 

Salzgitter 

248 

Naturpark Harz 

1 

Vechelde 

Goslar 

248 

Salzgitter-Bad 

39 

392 

395 

395 

4 

214 

391 

248 

Braunschweig Beienrode 

82 

6 

39 

Wolfenbüttel 

Oder 

Vienenburg 

Bad 

Harzburg 

� Gifhorn 

Sickte 

Schladen 

82 

39 

Evangelische Stiftung 

Neuerkerode 

NeuErkerode 

79 

� Wolfsburg 

Sie erreichen uns mit dem Bus 730 in Richtung Evessen 

von Braunschweig Hauptbahnhof (fährt stündlich). Oder mit dem 

Auto über die A 39, Abfahrt Sickte, Richtung Sickte. 

Asse 

1 

244 

Elm 

Königslutter 

1 

2 

244 

Helmstedt 

Schöppenstedt Schöningen 

244 245 

Halberstadt 

81 

Mitglied im 

Diakonischen Werk 

Lappwald

Fortbildungen Programm 2011 - NeuErkerode

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