Modulhandbuch des Studiengangs Druck- und Medientechnologie ...

Modulhandbuch des Studiengangs 

Druck- und Medientechnologie 

(Bachelorstudiengang) 

Stand: 6. Februar 2012

Inhaltsverzeichnis 

Grundlagen und Propädeutik 3 

Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Technische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

Naturwissenschaftliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Grundlagen der Druckvorstufentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

Digitale Druckvorstufentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Elektronische Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

Drucktechnik I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Drucktechnik II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Drucktechnik III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

Wahlpflichtfächer 26 

Medienökonomie – Unternehmensführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

Produktionssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

Systemtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

WP-Modul Spez. Print- Medien- u. Informationstechnologie 33 

Spezialisierung Printtechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 

Spezialisierung Medientechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Spezialisierung Informationstechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 

Projektblock 41 

Projektblock und wissenschaftliches Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Thesis 42 

Bachelor-Thesis Druck- und Medientechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

2

MODULHANDBUCH DES STUDIENGANGS DRUCK- UND MEDIENTECHNOLOGIE (BA- 

CHELORSTUDIENGANG) 

Grundlagen und Propädeutik 

Mathematik 

Stellung im Studiengang: 

Pflicht 

Stellung der Note: 10/180 

Lernergebnisse / Kompetenzen: 

Das Modul erstreckt sich über 2 Semester. 

Das Modul wird semesterweise angeboten. 

Das Modul sollte im 1. Semester begonnen werden. 

Die Studierenden 

• erwerben die für ein erfolgreiches Studium notwendigen mathematischen 

Kenntnisse 

• werden auf mathematisch gleichen Stand gebracht 

• beherrschen den Umgang mit reellwertige mathematischen Verfahren für 

einfache ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen 

Modulverantwortliche(r): 

Prof. Dr. rer. nat. K.-H. Schmidt 

Nachweise zu Mathematik 

Modulabschlussprüfung 

Art des Nachweises: 

Schriftliche Prüfung (Klausur) (uneingeschränkt 

) 

Bemerkungen: 

Prüfungsdauer: 

120 min. Dauer 

Wiederholbarkeit der Prüfung wird beschränkt durch das Maluspunktekonto. 

a Mathematik 1 

Stellung im Modul: 

Pflicht (5 LP) 

Lehrform: 

Vorlesung/ Übung 

Angebot im: WS Fremdkomponente: nein 

Inhalte: 

Nachgewiesene LP: 

10 

Selbststudium: 

105 h 

Lösen reellwertiger Probleme: Rechnen mit Vektoren, Matrizen und linearen 

Gleichungssystemen, Determinantenrechnung, Grenzwerte von Folgen und Reihen, 

Differentialrechnung in einer reellen Veränderlichen und Anwendungen. 

Grundlagen für das Lösen reellwertiger und komplexwertiger Probleme in der 

Ingenieurmathematik: Rechnen mit Vektoren, Matrizen und linearen Gleichungssystemen, 

Determinantenrechnung, Grenzwerte von Folgen und Reihen, Differentialrechnung mit 

reellen Veränderlichen und Anwendungen. Integralrechnung mit Anwendungen auf die 

Berechnungen von Flächen, Rauminhalten und Oberflächen von Rotationskörpern sowie 

von Schwerpunkten und Trägheitsmomenten. Gewöhnliche Differentialgleichungen und 

lineare Systeme von gewöhnlichen Differentialgleichungen. 

Voraussetzungen: 

keine 

3 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 

6. Februar 2012 

Nachweis für: 

Modulteil(e) b 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h

Mathematik 2 





Lehrform: 


Angebot im: SS Fremdkomponente: nein 

Inhalte: 


105 h 

Lösen reellwertiger Probleme: Rechnen mit Vektoren, Matrizen und linearen 

Gleichungssystemen, Determinantenrechnung, Grenzwerte von Folgen und Reihen, 

Differentialrechnung in einer reellen Veränderlichen und Anwendungen. 

Grundlagen für das Lösen reellwertiger und komplexwertiger Probleme in der 

Ingenieurmathematik: Rechnen mit Vektoren, Matrizen und linearen Gleichungssystemen, 

Determinantenrechnung, Grenzwerte von Folgen und Reihen, Differentialrechnung mit 

reellen Veränderlichen und Anwendungen. Integralrechnung mit Anwendungen auf die 

Berechnungen von Flächen, Rauminhalten und Oberflächen von Rotationskörpern sowie 

von Schwerpunkten und Trägheitsmomenten. Gewöhnliche Differentialgleichungen und 

lineare Systeme von gewöhnlichen Differentialgleichungen. 


Vorlesung Mathematik 1 

4 

Stand: 


Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Informatik 


Pflicht 




Das Modul wird jährlich angeboten. 



• erwerben die für ein erfolgreiches Studium notwendigen informatischen 

Kenntnisse 

• werden auf informatisch gleichen Stand gebracht 

• beherrschen theoretisch fundiert ein Betriebssystem (Linux) und eine 

Programmiersprache 


Prof. Dr. rer. nat. K.-H. Schmidt 

Nachweise zu Informatik 

Teil der Modulabschlussprüfung 



) 

Bemerkungen: 




5 

*Wiederholbarkeit der Prüfung wird beschränkt durch das Maluspunktekonto. 

*Neben der Klausur gibt es noch einen praktischen Teil der Prüfung. 




) 

Bemerkungen: 




a Informatik I 



Lehrform: 



5 


5 


105 h 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 





Modulteil(e) a 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



a Informatik I (Fortsetzung) 

Inhalte: 

Stand: 


Überblick über die Gebiete der Informatik. Verständnis der Grundlagen der technischen Informatik mit 

Schwerpunkt Aufbau und Arbeitsweise eines Digitalrechners sowie seiner grundlegenden Hard- und Softwarekomponenten. 

Schwerpunkte: 

- Informationsdarstellung und Kodierung 

- Polyadische Zahlensysteme 

- Logik und Schaltalgebra 

- Elementare Schaltkreise und Baugruppen 

- Aufbau und Wirkungsweise von Computern 

- Hardware und Software 

- Betriebssystem 

- Programmierung von Mikrorechnern 

- Grundlagen der Programmierung in „C“ 

b Informatik II 



Lehrform: 



Inhalte: 


105 h 

Objektorientierte Programmierung: 

Definition und Einsatzfelder, Unterschiede zu anderen Verfahren 

Grundgedanken zur Softwaretechnik (Software-Engineering) 

Repetitorium zu Informatik I 

Komplexe Datentypen 

Felder, Strukturen, Zeiger und Adressen 

Unterschiede zwischen C und C++ 

Ein- und Ausgabe, Kommentare, Programmstruktur, Funktionen, Blöcke, 

Präprozessor, Gültigkeitsbereich von Variablen 

Konzepte der OOP am Beispiel C++ 

Abstrakter Datentyp, Objekt, Klasse, Instanz 

Inhalte von Klassen, Konstruktoren und Destruktoren, Templates 

Nachrichten, Methode, Virtuelle Funktionen 

Beziehungen, Vererbung, Speicherverwaltung 

Grundbegriffe des Software Engineering 

Ziele und Begriffe, Methodenüberblick 

Systementwurf, Modelle, Konzepte, Verfahren 


Kenntnisse aus Informatik I 

6 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Technische Grundlagen 


Pflicht 







• erwerben im Bereich der technischen Mechanik grundlegende Kenntnisse und 

Fertigkeiten im Gebiet Statik, Reibung, Formänderung und Werkstoffversagen 

• erwerben im Bereich der Kinetik Grundlagenwissen über die Beschreibung und 

Vorherbestimmung der Bewegung von Körpern sowie der Kräfte, die mit diesen 

Bewegungen in Zusammenhang stehen 

• erkennen den Einfluss realen Bauteilverhaltens in Drucksystemen hinsichtlich der 

Qualität von erzeugten Druckprodukten 

• beherrschen elementare Berechnungsverfahren für grundlegende 

Maschinenelemente in Druckmaschinen 

• können technische Zeichnungen lesen und Einzelteilzeichnungen anfertigen 


keine 


Scheer 

Nachweise zu Technische Grundlagen 




) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 




a Mechanik I 

7 


3 


4 


5 

Workload: 

12 LP 

360 h 

Stand: 







Modulteil(e) c



a Mechanik I (Fortsetzung) 



Lehrform: 



Inhalte: 


56,25 h 

Die Studierenden erwerben im Bereich der technischen Mechanik grundlegende Kenntnisse und 

Fertigkeiten im Gebiet Statik, Reibung, Formänderung und Werkstoffversagen 


keine 

b Mechanik II 



Lehrform: 



Inhalte: 


86,25 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

3 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

Die Studierenden erwerben im Bereich der Kinetik Grundlagenwissen über die Beschreibung und 

Vorherbestimmung der Bewegung von Körpern sowie der Kräfte, die mit diesen 

Bewegungen in Zusammenhang stehen 


keine 

c Maschinenelemente 



Lehrform: 


Angebot im: SS+WS Fremdkomponente: nein 

Inhalte: 


105 h 


• erkennen den Einfluss realen Bauteilverhaltens in Drucksystemen hinsichtlich der 

Qualität von erzeugten Druckprodukten 

• beherrschen elementare Berechnungsverfahren für grundlegende 

Maschinenelemente in Druckmaschinen 

• können technische Zeichnungen lesen und Einzelteilzeichnungen anfertigen 


keine 

8 

3 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Naturwissenschaftliche Grundlagen 


Pflicht 







• lernen das Periodensystem der Elemente kennen und nutzen 

• erwerben Wissen und Können zu unterschiedlichen Bindungstypen und können 

Aussagen zu deren Eigenschaften machen und Reaktionsgleichungen abgleichen 

• sind mit Grundlagen der Reaktionsthermodynamik und -kinetik sowie dem Prinzip des 

kleinsten Zwanges vertraut 

• kennen wichtige Substanzklassen der organischen Chemie, können chemisches 

Verhalten und physikalische Eigenschaften aus Struktur-Eigenschaftsbeziehungen 

und Reaktionsmechanismen ableiten 

• kennen wichtige Methoden der Kunststoffherstellung und verstehen Zusammenhänge 

zwischen mechanisch-thermischen Eigenschaften und der Molekülstruktur 

makromolekularer Verbindungen 

• kennen Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik und beherrschen deren 

Grundbegriffe 

• lernen die Grundlagen der elektrischen und elektronischen Geräte und Phänomene 

kennen 

• können in der Elektrotechnik Zusammenhänge abstrahieren und abstrakte 

Vorstellungen auf reale Gegebenheiten abbilden 


keine 


Scheer 

Nachweise zu Naturwissenschaftliche Grundlagen 




) 

Bemerkungen: 


90 min. Dauer 





) 

Bemerkungen: 




a Chemie 

9 


3 


7 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 





Modulteil(e) b



a Chemie (Fortsetzung) 



Lehrform: 



Inhalte: 


67,5 h 

Grundzüge der allgemeinen und der organischen Chemie sowie der Kunststoffe. Grundlagen 

der Elektrotechnik, elektrische Netzwerke, Elektrische Felder. 


keine 

b Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik 



Lehrform: 



Inhalte: 


142,5 h 

Grundzüge der allgemeinen und der organischen Chemie sowie der Kunststoffe. Grundlagen 

der Elektrotechnik, elektrische Netzwerke, Elektrische Felder. 


keine 

10 

Stand: 


Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

6 SWS × 11,25 h



Grundlagen der Druckvorstufentechnik 


Pflicht 







• lernen das Periodensystem der Elemente kennen und nutzen 

• erwerben Wissen und Können zu unterschiedlichen Bindungstypen und können 

Aussagen zu deren Eigenschaften machen und Reaktionsgleichungen abgleichen 

• sind mit Grundlagen der Reaktionsthermodynamik und -kinetik sowie dem Prinzip des 

kleinsten Zwanges vertraut 

• kennen wichtige Substanzklassen der organischen Chemie, können chemisches 

Verhalten und physikalische Eigenschaften aus Struktur-Eigenschaftsbeziehungen 

und Reaktionsmechanismen ableiten 

• kennen wichtige Methoden der Kunststoffherstellung und verstehen Zusammenhänge 

zwischen mechanisch-thermischen Eigenschaften und der Molekülstruktur 

makromolekularer Verbindungen 

• kennen Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik und beherrschen deren 

Grundbegriffe 

• lernen die Grundlagen der elektrischen und elektronischen Geräte und Phänomene 

kennen 

• können in der Elektrotechnik Zusammenhänge abstrahieren und abstrakte 

Vorstellungen auf reale Gegebenheiten abbilden 


Brües 

Nachweise zu Grundlagen der Druckvorstufentechnik 




) 

Bemerkungen: 


60 min. Dauer 





) 

Bemerkungen: 




unbenotete Studienleistung 


Praktikumsbescheinigung 


- 

a Grundlagen Typografie/Dokumentgestaltung 

11 


3 


4 


3 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 







Modulteil(e) c



a Grundlagen Typografie/Dokumentgestaltung (Fortsetzung) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 

Einführung und Grundregeln der Text- und Dokumentgestaltung. Kurzfassung der 

Schriftgeschichte, Grundregeln zum Umgang mit Typografie, mit Formaten, Grundlagen der 

Gestaltung mit Rastern, Gestaltungsbeispiele von ausgewählten Gestaltern. 

b Grundlagen Reproduktionstechnik 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


86,25 h 

Druckvorstufe Reproduktionstechnik als technisches System, Reproduktion von einfarbigen 

schwarzweißen echten Halbtonvorlagen vom Druckverfahren her aufbauen, Meßtechnik 

einfarbiger und bunter Halbtonvorlagen, Mehrfarbenreproduktion vom Druckverfahren her 

aufbauen, Mehrfarbenreproduktion mit einem 4-Kanal-Trommelscanner, System 

Qualitätskontrolle bunter gedruckter Bilder, Farbenräume. 

c Praktikum Prepress 



Lehrform: 

Praktikum 


Inhalte: 


56,25 h 

Einführung in die Seitenbeschreibungssprache Postscript und das Portable Document 

Format (PDF). Praktische Übungen mit Densitometern und Farbmessgeräten. Anfertigung 

von Goldberg-Diagrammen, praktische Mehrfarbenreproduktion mit einem 4-Kanal- 

Trommelscanner 

12 

Stand: 


Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

3 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

3 SWS × 11,25 h



Digitale Druckvorstufentechnik 


Pflicht 







• lernen die Grundlagen von digitaler Text-, Layout- und Bildbearbeitung 

• können die Leistungsfähigkeiten und den Stand der Technik des 

Gesamtsystems sowie der wichtigsten Systemmodule einschätzen 

• beherrschen die grundlegende Architektur eines Druckvorstufensystems 

• lernen die wichtigsten Module eines digitalen Publikationssystems und deren 

Basistechnologien kennen 

• wissen zu unterscheiden zwischen einem monolithischen und einem modularen 

Aufbau in der Druckvorstufe 

• verstehen grundlegende Schnittstellen und Datenaustauschformate 

• kennen die Grundlagen von digitaler Typografie und Konzepte von 

Seitenbeschreibungsmodellen 

• können die Qualität von digitale Schriften einschätzen 

• beherrschen die grundlegende Architektur einer Seitenbeschreibungssprache 

• lernen die wichtigsten Grundzüge der Produktion von digitalen Schriften 

• wissen zu unterscheiden zwischen einem Datenformat und einer 

Seitenbeschreibungssprache 

• erkennen fundamentale Fehlerquellen bei der PostScript-Erzeugung 

• verstehen grundlegende Zusammenhänge und Unterschiede zwischen 

PostScript und PDF 

Bemerkungen: 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 


Die Modulabschlussprüfung „Digitale Druckvorstufentechnik“ wird anerkannt, wenn die beiden Modulabschlussprüfungen 

Druckvorstufentechnik I„und “ Digitale Druckvorstufentechnik II"vorliegen. 


Prof. Dr. rer. nat. Stefan Brües 

Nachweise zu Digitale Druckvorstufentechnik 




) 




) 

a Digitale Druckvorstufentechnik I 



Lehrform: 






13 


5 


5 


105 h 


ganzes Modul 


ganzes Modul 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



a Digitale Druckvorstufentechnik I (Fortsetzung) 

Angebot im: SS Fremdkomponente: ja 

Inhalte: 

Fremdmodul:Alle Lehrveranstaltungen des Fachbereichs E 

Verantwortliche(r):QSL-Team 

Stand: 


Systemkomponenten der Druckvorstufe, Einführung in die digitale Typographie, Digitizer-/Scannertechnik, Monitortechnik, 

Betriebssysteme und Programmierschnittstellen, MacOS, PhotoCD, Bilddatenbanksysteme, Seitenbeschreibungsmodelle, 

Übersicht elektronische Drucksysteme, Datenformate, Datenkompression, Color 

Management 


Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. 

b Digitale Druckvorstufentechnik II 



Lehrform: 



Inhalte: 


105 h 



Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Einführung in die digitale Typografie, Grundlagen von PostScript und PDF, Einführung, Definition, Historie 

von Schriftformaten, charakteristische Eigenschaften von Wiedergabegeräten, Produktion digitaler Schriften, 

Handdigitalisierung vs. Automatische Digitalisierung, Mathematik der Datenformate, Herstellung guter Rasterungen, 

Austauschdatenformate, Font-Standards, Ausblick, Einführung in Seitenbeschreibungssprachen, Post- 

Script, RIP-Konzepte, PDF 


Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen. 

14



Elektronische Medien 


Pflicht 







• kennen den Teil der XML-Welt, der für das Publishing relevant ist; 

• können wohlgeformte XML-Dokumente erstellen, mit DTDs und Schemata 

validieren; 

• lernen alle wesentlichen Elemente der X(HT)ML-Welt als große 

Beispielanwendung von XML kennen; 

• kennen CSS1 (inkl. Staerken und Grenzen) sowie alle wesentlichen 

Neuerungen in CSS2; 

• beherrschen die Erstellung statischer Webseiten mit XHTML und CSS 

• wissen bei Dokumenten zu unterscheiden zwischen Publishing orientierten und 

Kommunkations orientierten Anwendungen; 

• beherrschen den Entwurf und Realisiserung von Dokumentenstrukturen und 

den Zugriff auf diese unter Nutzung definierter Schnittstellen; 

• beherrschen die Transformation in XML, Text- und HTML-Formate 

unterschiedlicher Zielmedien mittels XSLT und XPATH; 

• lernen die Handhabung der einschlägigen Normungsdokumente für 

eigeneAnwendungen kennen; 

• verstehen Nutzen und Grenzen einer grammatikorientierten Beschreibung des 

Layouts und der Logik eines Dokuments. 


Schmidt 

Nachweise zu Elektronische Medien 




) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 




a Grundlagen elektronischer Publikationen 



Lehrform: 


15 


4 


6 


75 h 

Workload: 

10 LP 

300 h 

Stand: 






Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



a Grundlagen elektronischer Publikationen (Fortsetzung) 


Inhalte: 

Konkrete Markup-Sprachen (XHTML in allen genormten Varianten mit mehreren 

Erweiterungsmodulen) und die Layout-Sprache CSS. 

b Strukturierte Dokumente 



Lehrform: 



Inhalte: 


135 h 

Grundlagen zur Standarderstellung der Struktur elektronischer Dokumente mit Sprachen der 

XML-Welt. 

Publishing-Anwendungen XML mit den für das Publizieren wichtigsten Derivaten behandelt. 

Nach einer allgemeinen Einführung in die logische Struktur von Dokumenten wird der 

Großteil von XML und XML Schema . Möglichkeiten der Transformation von XMLDokumenten 

sowohl in XML- als auch Nicht-XML-Formate. Dabei wird der Inhalt der 

Veranstaltung „Grundlagen elektronischen Publizierens“ für die Erzeugung von Ausgaben in 

unterschiedlichen Zielmedien benutzt. Dies führt zu einer nahezu vollständigen 

Behandlung von XSLT sowie XPOINTER und XPATH. 

16 

Stand: 


Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Drucktechnik I 


Pflicht 







• kennen die wesentlichen Grundzüge des Offsetdruckverfahrens und können 

dem Verfahren geeignete Druckprodukte zuordnen. 

• beherrschen physikalische Grundlagen des Druckverfahrens und können 

unterschiedliche, relevante Messverfahren unterscheiden. 

• kennen unterschiedliche Offsettechniken und lernen den Einfluss von Farbe 

und Bedruckstoff bzw. deren Bedeutung für ein Druckobjekt kennen. 

• kennen die Grundlagen der Farbmetrik und Farbmischung und können die dazu 

gundlegenden Formeln und Maßbeziehung angeben. 

• kennen grundsätzliche Unterschiede verschiedener Druckfarbensysteme 

hinsichtlich Farbzusammensetzung und Trocknungsmechanismus. 

• können Anforderungen an Grundbestandteile von Druckfarben benennen. 

• kennen grundlegende Qualitätsmessverfahren in Verbindung mit Druckfarben 

und können die entsprechenden Begrifflichkeiten zu Bezeichnung der Qualität 

anwenden. 

• kennen die Grundbestandteile von Papier und die Grundzüge von deren 

Gewinnung sowie die Maschinen zur Papiererzeugung und -veredelung und 

deren Baugruppen. 

• können weitere Arbeitsgänge bis zum auslieferungsfähigen Papier benennen 

und unterschiedliche Papierarten unterscheiden. 

• können zu prüfende Eigenschaften benennen und sind sich über die Bedeutung 

dieser Eigenschaften für den Druckprozess im Klaren. 


Urban 

Nachweise zu Drucktechnik I 




) 

Bemerkungen: 




unbenotete Studienleistung 


Praktikumsbescheinigung 




) 

Bemerkungen: 


- 


60 min. Dauer 


17 


3 


2 


3 

Workload: 

11 LP 

330 h 

Stand: 



ganzes Modul 


Modulteil(e) d 


Modulteil(e) b c a



a Druckverfahren Offset 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 


• kennen die wesentlichen Grundzüge des Offsetdruckverfahrens und können 

dem Verfahren geeignete Druckprodukte zuordnen. 

• beherrschen physikalische Grundlagen des Druckverfahrens und können 

unterschiedliche, relevante Messverfahren unterscheiden. 

• kennen unterschiedliche Offsettechniken und lernen den Einfluss von Farbe 

und Bedruckstoff bzw. deren Bedeutung für ein Druckobjekt kennen. 

b Werkstoffkunde Farbe 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 


• kennen die Grundlagen der Farbmetrik und Farbmischung und können die dazu 

gundlegenden Formeln und Maßbeziehung angeben. 

• kennen grundsätzliche Unterschiede verschiedener Druckfarbensysteme 

hinsichtlich Farbzusammensetzung und Trocknungsmechanismus. 

c Werkstoffkunde Bedruckstoffe 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 


• kennen die Grundbestandteile von Papier und die Grundzüge von deren 

Gewinnung sowie die Maschinen zur Papiererzeugung und -veredelung und 

deren Baugruppen. 

• können weitere Arbeitsgänge bis zum auslieferungsfähigen Papier benennen 

und unterschiedliche Papierarten unterscheiden. 

d Praktikum Druckverfahren und Weiterverarbeitung 



Lehrform: 

Praktikum 


18 


26,25 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

3 SWS × 11,25 h



d Praktikum Druckverfahren und Weiterverarbeitung (Fortsetzung) 

Inhalte: 

Praktische Einführungen und Übungen in 

- Text-, Bild- und Seitenbearbeitung 

- Druckformherstellung 

- Offset-, Flexo- und Digitaldruck 

- Druckweiterverarbeitung 

- Instrumente zur Bewertung der drucktechnischen Qualität 

19 

Stand: 

6. Februar 2012



Drucktechnik II 


Pflicht 







• können die Unterschiede der Druckverfahren und Systemen zu anderen 

Druckverfahren beschreiben und hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten. 

• kennen grundsätzlichen Druckverfahren Maschinenbautypen und können 

Aussagen zu deren Vorzügen/Nachteilen machen. 

• lernen die Einsatzgebieten, Eigentümlichkeiten, Potential und Grenzen der 

unterschiedlichen Druckverfahren 

• wissen den Zusammenhang zwischen Druckverfahren, Auflage, Bedruckstoff, 

Druckfarbe bzw. Toner oder Tinte und drucktechnischer Sujetart. 

• erkennen die Gründe der zunehmenden Integration des gesamten 

Druckvorgang ab der Kreativen Vorstufe in einem Datenverbund 


Urban 

Nachweise zu Drucktechnik II 




) 

Bemerkungen: 


90 min. Dauer 


5 

Prüfung ist solange wiederholbar bis das Maluspunktekonto ausgeschöpft ist. 




) 

Bemerkungen: 




a Druckverfahren / Drucksysteme Flexodruck 



Lehrform: 

Vorlesung 


20 


3 


67,5 h 

Workload: 

16 LP 

480 h 

Stand: 



Modulteil(e) d 


Modulteil(e) a b c 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h



a Druckverfahren / Drucksysteme Flexodruck (Fortsetzung) 

Inhalte: 

Die Vorlesung beinhaltet: 

- Grundprinzip des Flexodruckverfahrens 

– Maschinenbauarten im Flexodruck 

– Plattentypen, Druckplattenherstellung 

– Druckplattenmontage 

– Druckbildlängung 

– Druckstockaufbauten 

– Bedruckbarkeit 

– Rasterwalzen 

– Bahnführung und Bahndehnung, -Bahnlaufsteuerung 

b Digitale Druckverfahren 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 

Konzeption Computer-to-Plate, Hybrid-Technologien, Einsatzgebiete 

digitaler Druckverfahren, Technologie- und Marketing- 

Konzepte, Geschäftsfelder und Nischenmärkte, Systemkomponenten 

von Print-on-Demand- und Book-on-Demand- 

Konzeptionen, Individualisierter Druck aus Datenbanken, 

Workflowlösungen auf standardisierter Plattform (PPML/VDX), 

Umweltaspekte digitaler Druckverfahren, Spezifikation von Qualitätsparametern 

zur Strich/Text- und Bilderwiedergabe im Digitaldruck, 

Verfahrenstechnik Elektrofotografie, Drucksysteme und 

Druckmaschinen für die ein- und mehrfarbige Vervielfältigung, 

Forderungen des Digitaldrucks an Tinten und Toner, Betriebswirtschaftlicher 

Vergleich des Digitaldrucks mit konventioneller 

Drucktechnik des Offsetdrucks, Verfahrenstechnik Inkjet- 

Druckverfahren, Verfahrensüberblick und Einsatzgebiete Magnetografie 

und Thermografie 

Exkursionen zu Digitaldruckdienstleistern und Digitaldrucksystemherstellern 

c Drucksysteme Offsetdruck 



Lehrform: 




105 h 



21 

Stand: 


Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



c Drucksysteme Offsetdruck (Fortsetzung) 

Inhalte: 

Stand: 


Drucksysteme Bogen und Rollenoffsetdruck, Umsetzung verfahrenstechnischer Prozesse des Offsetdrucks 

in Systemkomponenten von Drucksystemen, Konzeption von Drucksystemen, Baugruppen in Drucksystemen, 

Fertigungs- und Produkt¬varianten in Rollenoffsetsystemen, Druckmaschinenanlagen, Leistungs-und 

Qualitätsparameter von Drucksystemen Offsetdruck, Technische Lösungssystematik verfahrenstechnischer 

Prozesse Offsetdruck/ Bahn, Bogenlogistik/Dosie¬rung, Spaltung, Speicherung von Farben in Walzenfarbwerken, 

Feuchtmitteltransfer/ Druckbildübertragung und Abwicklung/ Trocknungs- und Kühlprozesse/ Inline- 

Weiterverarbeitung 


Formal: Keine formalen Teilnahmevoraussetzungen werden erwartet Inhaltlisch: Keine inhaltlichen 

Teilnahmevoraussetzungen werden erwartet 

d Druckverfahren / Drucksysteme Tiefdruck 



Lehrform: 



Inhalte: 


105 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Druckformherstellung für den Tiefdruck, Aufbau der Druckformen, Galvanikprozesse, elektromechanische Gravur, 

Laser-Direktgravur, Ätzverfahren mit Laserbelichtung, Tiefdruck- Rollenmaschinen, Grundlagen variabler 

Falzapparate und Produktionsmöglichkeiten im Illustrations-Tiefdruck, Antriebskonzepte für Tiefdruckmaschinen, 

Besonderheiten des Verpackungs-Tiefdrucks, Bogentiefdruckmaschinen, Dekor-Tiefdruck, Indirekte 

Tiefdruckverfahren zum Bedrucken von Produkten, Prozesse im Druckwerk, Bahntransport in Tiefdruck- 

Rollenmaschinen, Regeleinrichtungen an Tiefdruckmaschinen, Besonderheiten hinsichtlich der Prozess- 

Kennlinien und Proofstandards für den Tiefdruck, Elektronische Gravurvorbereitung, Qualitätsanforderungen im 

Tiefdruck, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Lösemittel-Rückgewinnungsanlagen, Energieeinsatz im Tiefdruck, 

Anwendungsgebiete des Tiefdrucks, Kostenvergleich Rollenoffset – Illustrations-Tiefdruck, Branchenüberblick, 

Entwicklungstendenzen für den Tiefdruck. 

22



Drucktechnik III 


Pflicht 







• können die Unterschiede der Druckverfahren und Systemen zu anderen 

Druckverfahren beschreiben und hinsichtlich der Vor- und Nachteile bewerten. 

• kennen grundsätzlichen Druckverfahren Maschinenbautypen und können 

Aussagen zu deren Vorzügen/Nachteilen machen. 

• lernen die Einsatzgebieten, Eigentümlichkeiten, Potential und Grenzen der 

unterschiedlichen Druckverfahren 

• wissen den Zusammenhang zwischen Druckverfahren, Auflage, Bedruckstoff, 

Druckfarbe bzw. Toner oder Tinte und drucktechnischer Sujetart. 

• erkennen die Gründe der zunehmenden Integration des gesamten 

Druckvorgang ab der Kreativen Vorstufe in einem Datenverbund 


Drucktechnik I 


Urban 

Nachweise zu Drucktechnik III 




) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 


90 min. Dauer 


a Druckweiterverarbeitung I 

23 


8 


3 


4 

Workload: 

15 LP 

450 h 

Stand: 





Modulteil(e) c 


Modulteil(e) d



a Druckweiterverarbeitung I (Fortsetzung) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


135 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Wirtschaftliche Bedeutung der Druck- und Medienindustrie Funktionen und Einsatzgebiete der Druckweiterverarbeitung 

in der Printmedienproduktion Prozessfertigung und Systeme der DWV Grundlegende Verfahren und 

Techniken der DWV (Trenn- und Umformverfahren), Verfahrensgrundlagen, Anwendungen, Maschinen 

b Druckweiterverarbeitung II 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


37,5 h 

Grundlegende Verfahren und Techniken der DWV: Trennen, Umformen, 

Fügen, Buchfertigung, Verpacken, Versenden (Fortsetzung 

aus DWV I) 

Funktion, Relevanz, Anwendungsgebiete der einzelnen Verfahren 

und der entsprechenden Maschinen/Apparate 

Fertigungslinien der DWV: Sammelheften, Klebebinden, Buchfertigung, 

Zeitungsversandraumlinien, Finishing-/Mailinglinien 

Materialfluß und Logistik: automatische Auslage-, Zwischenlagerungsund 

Beschickungssysteme für Falzbogen 

Anwendungen in Labor, Fertigungsbetrieben und Maschinenfabriken 


Druckweiterverarbeitung I 

c Statistik in der Qualitätssicherung 



Lehrform: 



Inhalte: 


56,25 h 

Grundlagen der deskriptiven Statistik, insbesondere Zusammenfassung 

und Darstellung von Daten, Mittelwerte und Streuungsmaße, 

Regression und Korrelation, Bestimmtheitsmaß 

Bildung von Ausgleichsfunktionen – Methode der kleinsten Fehlerquadrate 

Fehlerarten, Fehlerfortpflanzung 

Informationstheoretische Maße zur Bewertung der Informationsübertragung 

in Prozessketten der Fertigung von Druckprodukten 

Einsatz von Mathematiksoftware zur Bearbeitung von Fragen 

und Aufgaben in der Qualitätssicherung 

d Druckspezifische Messtechnik 

24 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

3 SWS × 11,25 h



d Druckspezifische Messtechnik (Fortsetzung) 



Lehrform: 



Inhalte: 


75 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Einführung in die Messtechnik, Aufgaben des Messens, Grundlegende Begriffe und Definitionen, Voraussetzungen 

für das Messen, Normale, Skalen, Größen und Maßeinheiten, Messverfahren, Grundlegender Aufbau 

von Messgeräten, Blockschemata, Messgrößenerfassung, -umwandlung und -verstärkung, Rechenoperationen, 

Messwertverarbeitung, Messwertausgabe, Messfehler, Rückwirkung, Hysterese, Fehlerfortpflanzung, Einsatz 

statistischer Methoden, Grundlagen der Versuchsplanung, Messung elektrischer Größen, Schaltungen von Sensoren, 

Messkette, Messverstärker, Analog-Digital-Wandlung, Digitale Messtechnik, elementare Bauelemente, 

Zähler, Filter, Multiplexer, A/D - Wandler, Messungen nichtelektrischer Größen, druckspezifische Material- und 

Oberflächenprüfung, objektive und subjektive Parameter der Druckqualität, psychophysikalische Grundlagen 

der Wahrnehmung, visuelle angepasste Skalen, Druckvorstufe und Druckqualität, Densitometrie, Farbmessungen, 

Glanzmessungen, Bildanalyse, Restlösemittelbestimmungen, Produktprüfungen, Messtechnik in Regelanlagen 

an Druckmaschinen, Normen, Automatisierung von Messvorgängen, Multifunktionsmesskarten , Messdatencomputer, 

Schnittstellen, Datenbus. 

25



Wahlpflichtfächer 

Stand: 


Aus den nun folgenden 3 WP-Modulen sind 2 Module Ihrer Wahl vollständig zu belegen. Es sind pro Modul 12cr 

zu erlangen. 

Medienökonomie – Unternehmensführung 


Wahlpflicht 







• verstehen die theoretischen Ansätze und grundlegenden Instrumente der 

Betriebswirtschaftslehre und können sie auf die Druck-/Medienbranche 

anwenden, 

• kennen die relevanten Strukturen, Kriterien und Kennzahlen der Branche und 

können sie einschätzen und interpretieren, 

• wissen die wesentlichen Funktionen der Unternehmensführung zu 

unterscheiden, 

• können betriebswirtschaftliche Instrumente zur Unternehmensanalyse, -planung 

und -steuerung anwenden, 

• kennen aktuelle Controlling-Ansätze, 

• kennen unterschiedlichen Instrumente und Verfahren zur projektorientierten 

Innovations- und Investitionsplanung und können diese beispielhaft anwenden, 

• erkennen die Interdependenzen zwischen Markt, Technik, Organisation und 

Personal, können diese analysieren und hinsichtlich Investitions- und/oder 

Innovationsentscheidungen integriert berücksichtigen. 


Treichel 

Nachweise zu Medienökonomie – Unternehmensführung 




) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 





26 


3 


5 

Workload: 

12 LP 

360 h 




Modulteil(e) b



Nachweise zu Medienökonomie – Unternehmensführung (Fortsetzung) 



) 

Bemerkungen: 




4 

*Wiederholbarkeit der Prüfung wird beschränkt durch das Maluspunktekonto. 

a Grundlagen der Medienökonomie 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 

Stand: 



Modulteil(e) c 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Die Vorlesung gibt als Einführungs- und Grundlagenveranstaltung einen systematischen Überblick über die 

Strukturen und Entwicklungstendenzen in der Medienökonomie. Grundlegende betriebswirtschaftliche Konzepte 

werden vorgestellt und mögliche Übertragungsansätze auf dasWirtschaften in kleinen und mittleren Unternehmen 

der Druck-/Medienwirtschaft diskutiert. Die Funktions- und Wertschöpfungsbereiche der Unternehmen 

werden erläutert. Entsprechend dieser Systematik werden Führungsfunktionen und der Handlungsrahmen von 

Managern in informations-bearbeitenden Betrieben aufgezeigt. Die Schaffung einesVerständnisses für die ökonomischen 

Zusammenhänge vonUnternehmens- und Branchenentwicklungen im Medienbereichsowie für die 

spezifischen Rollen und Aufgaben vonFührungskräften der Medienwirtschaft ist das Ziel derVeranstaltung 

b Betriebswirtschaftliche Informationssysteme 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


105 h 

Vorstellung der wichtigsten Instrumente und Verfahren für die 

quantitative und monetäre Analyse, Planung und Steuerung der informationsbearbeitenden 

Betriebe. Der spezifische Aussagegehalt 

der Informationssysteme für das Management und die Informationsnutzung 

im Rahmen eines Projektmanagements wird dargestellt. 

Die verschiedenen »Ebenen« des betriebliches Rechnungswesens 

(externes, internes Rechnungswesen, Ebene der Finanz- und 

Liquiditätssteuerung) werden hierzu als theoretische Grundlage erarbeitet. 

Spezifische betriebswirtschaftliche Informationssysteme 

sowie planungs- und entscheidungsbezogene Kennzahlensysteme 

werden vorgestellt. 

c Unternehmensstrategie 



Lehrform: 

Vorlesung 


27 


75 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



c Unternehmensstrategie (Fortsetzung) 

Inhalte: 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Funktionen eines 

effektiven und effizienten Projektmanagements im Zuge 

innovativer Unternehmensentwicklungen in kleinen und 

mittleren informationsbearbeitenden Unternehmen. Es werden 

Instrumente und Konzepte vorgestellt, die eine Analyse der 

spezifischen Wettbewerbssituation von Unternehmen 

ermöglichen. Methoden und Instrumente zur Entwicklung 

strategischer Programme werden vorgestellt. Ein besonderes 

Gewicht wird in der Veranstaltung auf die innerbetriebliche 

Umsetzung strategischer Entscheidungen gelegt. Im Mittelpunkt 

stehen dabei Verfahren zur Entscheidungsfindung bei 

Technikinvestitionen. Die Aussage »Die Technik folgt der 

Strategie!« verdeutlicht die Intention der Technikauswahl und - 

entscheidung. Des weiteren stehen die Wechselwirkungen 

zwischen Strategie und Personal- sowie 

Organisationsentwicklung im Fokus der Veranstaltung. 

28 

Stand: 

6. Februar 2012



Produktionssysteme 


Wahlpflicht 







• kennen die Grundbegriffe und Prinzipien der Organisationslehre und 

Produktionsplanung und -steuerung 

• können zwischen Entscheidungen auf der strategische Ebene, taktischen 

Ebene und operativen Ebene differenzieren 

• kennen und verstehen die Charakteristika verschiedener Unternehmens- und 

Produktionsorganisationsformen und können zwischen Aufbau- und 

Ablauforganisation differenzieren 

• kennen die wesentlichen Kenngrößen zur Beurteilung von Produktion 

• kennen die Prinzipien und Vorgehensweise der Projektplanung und 

Projektorganisation 

• beherrschen das Erstellen von Netzplänen und kennen Verfahren der Terminund 

Kapazitätsplanung 

• kennen die Grundlagen für Unternehmensberatung, Benchmarking und 

Produktionsmodellierung 

• verstehen das Prinzip relationaler Datenbanken sowie Verfahren zur 

Beschreibung von Datenstrukturen 

• kennen die für die PPS erforderlichen Datenstrukturen 

• verstehen die grundlegenden Methoden der Materialplanung sowie der Terminund 

Kapazitätsplanung 

• verstehen die Vorgehensweise von grundlegenden 

Produktionssteuerungsverfahren 

• verstehen das Prinzipien von Referenzmodellen und kennen deren Sichten 

• verstehen die Problematik der Systemintegration von PPS und kennen die bei 

der Einführung erforderlichen Schritte 

• verstehen die Prinzip von Material- und Informationsflussvernetzung 

• verstehen die Eigenschaften starrer und flexibler Materialflussvernetzung und 

kennen die Probleme der Dimensionierung von Puffern 

• kennen die gebräuchlichen Netzwerkarchitekturen und Protokolle und 

verstehen das Grundprinzip des 7-Schichtenmodells 

• kennen die aktuellen branchenspezifischen Datenaustauschformate sowie die 

Funktionsweise von JDF/JMF 


Kühn 

Nachweise zu Produktionssysteme 




) 

Bemerkungen: 





29 


3 

Workload: 

12 LP 

360 h 

Stand: 



ganzes Modul



Nachweise zu Produktionssysteme (Fortsetzung) 



) 

Bemerkungen: 




a Produktionsplanung und -steuerung 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


6 


67,5 h 

Stand: 



ganzes Modul 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Grundlagen der Produktionsplanung, Verfahren und Datenstrukturen der Produktionsplanung und -steuerung, 

Aufbau rationalerDatenbanken. Methoden der Materialwirtschaft und Kapazitätsplanung, Verfahren der Terminierung 

und Terminverfolgung. Da-tenstrukturen zur Produktionsplanung und -steuerung, Einsatzvon Produktionsplanungs 

und –steuerungssystemen. 

b Produktionsorganisation / Produktionssystematik 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


67,5 h 

Kontaktzeit: 

2 SWS × 11,25 h 

Grundlagen der Produktionsorganisation, Organisationsstrukturen, Verfahren der Modelle der Produktionswirtschaft, 

Computer Integrated Manufacturing, Entscheidungstheorie, Netzplantechnik, Methoden der Projektorganisation 

und des Projektmanagements. 

c Vernetzte Produktionssysteme 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


135 h 

Analyse komplexer Informations-, Material-, und Datenflüsse 

im Geschäftsprozess der Print- und Medienproduktion; 

Workflow-, Schnittstellen-, Kommunikations-, und Datenaustauschkonzepte. 

Grundlagen der Verkettung und Vernetzung 

von Systemen, Material- und Informationsflüsse, Zusammenführung 

von Informations- und Prozessdaten aus technischer 

und organisatorischer Sicht 

30 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Systemtheorie 


Wahlpflicht 







• können Signale und Systeme im Zeitbereich beschreiben und charakterisieren. 

• können Signale und Systeme im Frequenzbereich beschreiben und 

charakterisieren. 

• lernen die abstrahierte Form der deterministischen Signalbeschreibung. 

• kennen die Theorie linearer Systeme und deren Anwendung. 

• erarbeiten die Basis einer modernen Informationstheorie. 

• beherrschen die Grundlagen der Kommunikationstheorie. 

• kennen die systemtheoretischen Grundlagen als Basis für regelungstechnische 

Vorlesungen. 

• beherrschen die Grundlagen der digitalen Datentechnik. 

• lernen die grundlegende Informationsübertragung durch Aufprägen der 

Information auf Trägersignale. 

• verstehen die Struktur und die Funktionsweise von Datennetzen. 


keine, gute Mathematikkenntnisse sind von Vorteil 


Kummert 

Nachweise zu Systemtheorie 




) 

Bemerkungen: 







) 

Bemerkungen: 




a Grundzüge der Nachrichtentechnik 



Lehrform: 

Vorlesung 


31 


6 


7 


123,75 h 

Workload: 

0 LP 

0 h 

Stand: 






Kontaktzeit: 

5 SWS × 11,25 h



a Grundzüge der Nachrichtentechnik (Fortsetzung) 

Inhalte: 

b Signale und Systeme 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

32 


142,5 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

6 SWS × 11,25 h



Stand: 


WP-Modul Spez. Print- Medien- u. Informationstechnologie 

Aus den nun folgenden Spezialisierungs-Modulen sind durch entsprechende Wahl der Wahlpflichtfächer insgesamt 

12cr innerhalb eines Moduls zu erlangen. 

Spezialisierung Printtechnologie 


Wahlpflicht 







• erwerben über ein fundiertes Grundlagenwissen hinausgehend ein in die Breite 

und Tiefe weiterführendes Wissen zu ausgewählten Fragestellungen des 

Offsetdruckverfahrens. 

• wissen den Unterschied zwischen Prägefoliendruck, Diffraktionsfolien und 

Prägehologrammen, kennen deren Einsatzgebiete und 

Applikationsmöglichkeiten und erkennen/verstehen Aufwand bei Herstellung 

sowie Notwendigkeit des Dialogs mit Auftraggebern zum Erreichen eines 

zufriedenstellenden Einsatzes. 

• erwerben ein grundlegendes Wissen zu Arten von, Anforderungen an, 

Begrifflichkeiten zu und Systematik von Verpackungen, können Anforderungen 

an eine Verpackung formulieren und lernen, ökologische Aspekte von 

Verpackungen zu berücksichtigen. 

• lernen die logistischen Anforderungen und Systeme zum Zusammenwirken 

zwischen Drucksaal und Druckweiterverarbeitung kennen, beherrschen zu 

dieser Thematik die Fachbegriffe und wissen um die Adaption von 

Logistiksystemen an die speziellen Anforderungen eines Druckereibetriebes. 

• können anhand ihrer Kenntnisse der Fachbegriffe und Abläufe komplexe 

Zusammenhänge des Zeitungsversandraumes analysieren und beherrschen 

wesentliche Kenntnisse über seine Schnittstellen. 

• kennen/verstehen Grundlagen produktionslogistischer Prozesse und 

Kennzahlen und können produktionslogistische Systeme spezifizieren, 

modellieren und validieren. 


Urban 

Nachweise zu Spezialisierung Printtechnologie 



Mündliche Prüfung (uneingeschränkt ) 

Bemerkungen: 


60 min. Dauer 


33 


6 

Workload: 

12 LP 

360 h 


Modulteil(e) c a d



Stand: 


a Spezielle Gebiete der Druckweiterverarbeitung, Verpackungstechnik und Logistik 


Wahlpflicht (6 LP) 

Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

• Einführung in die Strukturen der Verpackungstechnik 

• Begriffe für das Verpackungswesen 


135 h 

• Technologie, Konstruktion und Fertigungsverfahren von Verpackungen 

• Anforderungen und ökologische Aspekte von Verpackungen 

• Werkstoffe und Veredelung 

• Verpackungsmärkte 

• Schwerpunkte 

– Faltschachteln 

– Weichverpackungen 

– Verpackungen aus Wellpappe und Kunststoffen 

b E-Business Print 



Lehrform: 

Vorlesung 

Angebot im: WS Fremdkomponente: ja 


135 h 

Fremdmodul:Spezialisierung Medientechnologie 

Verantwortliche(r):Brües 

34 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



b E-Business Print (Fortsetzung) 

Inhalte: 

- Einführung in das Thema E-Business 

- Einordnung in den Medienproduktionsprozess 

- Vermittlung von Grundlagenwissen Internet-Ökonomie 

- Einführung Anatomie E-Marktplätze 

- Einführung in E-Geschäftsprozesse 

- Definition E-Products 

- Einführung in Grundlagen des E-Shops 

- Einführung in die Grundlagen E-Portal für Print-Media 

- Typisierung von Business Webs nach Tapscott 

- Grundkenntnisse E-Procurement 

- Grundkenntnisse E-Marketing (SEO/SEM) 

- Grundkenntnisse E-Distribution 

- Grundkenntnisse E-Payment 

- Einführung Technologien (Web-to-Print) 

- Vertiefung Distributionsmodell SaaS 

- Analyse von Beispielanwendungen 

- Einführung in E-Geschäftsbereiche 

- Rechtliche Grundlagen 

- Einführung E-Contracting 

- Konzeption eigener Anwendungen 

Stand: 


c Spezielle Gebiete der Druckweiterverarbeitung, Verpackungstechnik und Logistik 

(Zeitungsversandraum) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

Zeitungsproduktion im Versandraum 

• Was ist „Zeitung“ – Zeitung und Umfeld – 

• Zeitungsherstellung 

• Techniken im Versandraum 

• Technologie und Sozialkompetenz 

• Layout von Versandräumen 

Die Übungen finden als Externe Lehrveranstaltungen in vorauss. 

6 Zeitungsdruckereien während der Produktion statt 

d Spezielle Gebiete des Verpackungsdruckes 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

Veredelungstechniken Inline, Offline 

Foliendruck 

Faltschachteldruck, UV-Trocknungstechnologie, 

UV-und Hybrid Offsetdruckverfahren, Lebensmittelverpackungsdruck 

35 


135 h 


135 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h



Stand: 


e Spezielle Gebiete der Produktionslogistik (Unternehmensmodellierung / Geschäftsprozessanalyse) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


135 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Einführung in die Modellierung von Unternehmensabläufen. Die Geschäftsprozessanalyse fokussiert auf der 

Betrachtung und Verbesserung der Abläufe im Unternehmen. Die dazu eingesetzten Unternehmensmodelle 

sind abstrakte Abbilder eines Unternehmens, die Wirkungen von Ereignissen abbilden, damit als Entscheidungsgrundlage 

genutzt werden können. Mit modellbasierten Methoden wird das Verständnis für die Prozesse 

und deren Abhängigkeiten geschaffen, um Produktionsabläufe und logistische Prozesse verbessern zu können. 


Erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen Produktionsorganisation/Produktionssystematik und Produktionsplanung 

und -steuerung 

36



Spezialisierung Medientechnologie 


Wahlpflicht 







• kennen die Grundlagen von PostScript und PDF. 

• können sich in Spezialgebiete einarbeiten und ihr Wissen intensivieren. 

• beherrschen die grundlegende und tiefergehende Architektur der 

Seitenbeschreibungssprache PostScript. 

• erkennen Strukturen und inhaltliche Zusammenhänge in einem technisch 

anspruchsvollen Themengebiet. 

• verstehen detaillierte Zusammenhänge in einem komplexen Softwaresystem. 

• kennen die Grundlagen der Druckvorstufenproduktion. 

• beherrschen die wichtigsten Arbeitsabläufe in der Druck- und 

Medienproduktion. 

• lernen typische Arbeitsabläufe bei der Verlagsproduktion kennen. 

• wissen zu unterscheiden zwischen einem internen Arbeitsablauf in einer 

Druckerei und der detaillierten Produktplanung mit der Werbeagentur sowie 

anderen Druckereien. 

• erkennen Fehlerquellen und vermeiden Abstimmungsprobleme. 

• lernen aktuelle Spezialgebiete der Medientechnik detailliert kennen und können 

sie auf typische Workflows adaptieren. 

• entwickeln Lösungsstrategien für Frage- und Problemstellungen im 

Arbeitsgebiet. 

• beherrschen die zugehörigen Werkzeuge und Planungsmodule. 

• lernen den Aufbau eigener Implementierungen und der dazu notwendigen 

Parameter. 

• erkennen Schnittstellen und sinnvolle Erweiterungsmöglichkeiten. 


Brües 

Nachweise zu Spezialisierung Medientechnologie 




) 

Bemerkungen: 


90 min. Dauer 





) 

Bemerkungen: 




37 


6 


6 

Workload: 

12 LP 

360 h 

Stand: 





Modulteil(e) c



Stand: 


a Spezielle Gebiete der Text und Bildverarbeitung (Vertiefung PostScript und PDF) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

Weiterführende und vertiefende Aspekte der 

Seitenbeschreibungssprache PostScript und des Portable 

Document Formats 

b E-Business Print 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 

- Einführung in das Thema E-Business 

- Einordnung in den Medienproduktionsprozess 

- Vermittlung von Grundlagenwissen Internet-Ökonomie 

- Einführung Anatomie E-Marktplätze 

- Einführung in E-Geschäftsprozesse 

- Definition E-Products 

- Einführung in Grundlagen des E-Shops 

- Einführung in die Grundlagen E-Portal für Print-Media 

- Typisierung von Business Webs nach Tapscott 

- Grundkenntnisse E-Procurement 

- Grundkenntnisse E-Marketing (SEO/SEM) 

- Grundkenntnisse E-Distribution 

- Grundkenntnisse E-Payment 

- Einführung Technologien (Web-to-Print) 

- Vertiefung Distributionsmodell SaaS 

- Analyse von Beispielanwendungen 

- Einführung in E-Geschäftsbereiche 

- Rechtliche Grundlagen 

- Einführung E-Contracting 

- Konzeption eigener Anwendungen 

c Agentur und Verlagsproduktion 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


135 h 


135 h 


135 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Unter dem Motto „Aus der Praxis für die Universität“ soll ein neues Veranstaltungskonzept erprobt werden. Es 

werden im Laufe des Semesters zwei dreitägige Exkursionen nach Hamburg und München organisiert, bei denen 

jeweils in großer Detailtiefe über die Produktionsketten „Markenartikler, Agentur, 

Prepress“ bzw. „Verlag, Prepress, Print“ von Profis aus der Branche doziert wird. Statt eines einzigen Lehrbeauftragten 

für das gesamte Fach werden bei den Exkursionen täglich wechselnde Seminare in den Unternehmen 

mit wechselnden Dozenten durchgeführt 

38



Stand: 


d Spezielle Gebiete der Produktionslogistik (Unternehmensmodellierung / Geschäftsprozessanalyse) 



Lehrform: 

Vorlesung 


Inhalte: 


135 h 

Kontaktzeit: 

4 SWS × 11,25 h 

Einführung in die Modellierung von Unternehmensabläufen. Die Geschäftsprozessanalyse fokussiert auf der 

Betrachtung und Verbesserung der Abläufe im Unternehmen. Die dazu eingesetzten Unternehmensmodelle 

sind abstrakte Abbilder eines Unternehmens, die Wirkungen von Ereignissen abbilden, damit als Entscheidungsgrundlage 

genutzt werden können. Mit modellbasierten Methoden wird das Verständnis für die Prozesse 

und deren Abhängigkeiten geschaffen, um Produktionsabläufe und logistische Prozesse verbessern zu können. 


Erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen Produktionsorganisation/Produktionssystematik und Produktionsplanung 

und -steuerung 

39



Spezialisierung Informationstechnologie 


Wahlpflicht 







• lernen die systematische Softwareentwicklung im Zusammenhang mit den in der 

Prozessautomatisierung marktüblichen Architekturen und Programmiersprachen. 

• lernen verschiedenen Möglichkeiten der systematischen Softwareentwicklung mit 

Schwerpunkt auf der objektorientierten Softwareentwicklung. 

• lernen die Werkzeuge (Tool) kennen. 


Vogel-Heuser 

40 

Workload: 

12 LP 

360 h 

Stand: 

6. Februar 2012



Projektblock 

Projektblock und wissenschaftliches Seminar 


Pflicht 







• lernen die Vorgehensweise selbständiger Projektarbeit 

• können den Projektverlauf planen und überwachen 

• lernen effizient im Team zu arbeiten 

• können selbständig Informationen beschaffen, analysieren und bewerten 

• verstehen die Funktionsweisen neuer Konzepte 

• erkennen Zusammenhänge im Bereich des Produktions- und 

Technologiemanagements 

• können die erarbeiteten Projektergebnisse präsentieren und kritisch diskutieren 


abhängig vom gewählten Thema 


Kühn 

41 

Workload: 

15 LP 

450 h 

Stand: 

6. Februar 2012

Thesis 



Bachelor-Thesis Druck- und Medientechnologie 


Pflicht 






Workload: 

15 LP 

450 h 

Stand: 


Die Studierenden erlangen einen vertieften Einblick in ein Forschungs- oder Anwendungsgebiet aus den Bereichen 

der Informationstechnologie, indem sie das im Studienverlauf erlernte Wissen an einer vorgegebenen 

Problem-/Aufgabenstellung anwenden. 

Es werden ihre Kompetenzen gefordert, gefördert und erworben 

- in der Analyse technischer Problemstellungen, 

- in strukturierter, systematischer und selbständiger Arbeitsweise 

- in Projektplanung, Projektmanagement 

- im Verfassen von Texten mit wissenschaftlichem Inhalt 

- im Erkennen und Gebrauch kreativer Fähigkeiten sowie 

- in der Präsentation erzielter Ergebnisse und deren Bewertung 


Es wird empfohlen vor beginn der Bachelor-Thesis an der Veranstaltung „Techniken des wissenschaftlichen 

Arbeitens“ teilzunehmen. 


Kühn 

Nachweise zu Bachelor-Thesis Druck- und Medientechnologie 

Abschlussarbeit 


(1-mal wiederholbar ) 

Bemerkungen: 


- 


12 



Die Abschlussarbeit besteht aus der schriftlichen Thesis und einer nachfolgenden Präsentation mit Kolloquium. 



Präsentation mit Kolloquium (Entwurf und 

Präsentation) (1-mal wiederholbar ) 

a Kolloquium 



Lehrform: 

Form nach Ankündigung 



- 

42 


3 


78,75 h 



Kontaktzeit: 

1 SWS × 11,25 h



a Kolloquium (Fortsetzung) 

Inhalte: 


Abgabe der Bachelor-Thesis. 

b Anfertigen der Thesis 



Lehrform: 

Projekt 


Inhalte: 


360 h 

Stand: 


Kontaktzeit: 

0 SWS × 11,25 h 

Die Bachelor-Thesis ist eine schriftlich ausgearbeitete Abschlussarbeit mit je nach Aufgabenstellung theoretischen, 

praxisorientierten, programmiertechnischen, experimentellen Schwerpunkten. Aufgabenstellung und 

Zielsetzung der Thesis werden zwischen den Studierenden und einem oder mehreren Hochschullehrern/-innen 

kommuniziert. Aus der Arbeit soll die Fähigkeit der Studierenden erkennbar sein, Probleme der Informationstechnologie 

und Fragestellungen selbstständig und unter Anwendung ingenieurmäßiger Arbeitsmethoden 

zu analysieren und einer - meist anwendungsorientierten - Lösung zuzuführen. Organisation und Ablauf der 

Bachelor-Thesis stellen sich im Allgemeinen in folgenden Phasen dar: 

1. Vorbereitung 

a. Erstellung des Zeitplans und des Ressourcenbedarfs 

b. Beschreibung der vorgegebenen Problem- und/oder Aufgabenstellung 

c. Feststellung/Darstellung des entsprechenden Standes der Technik 

d. Entwicklung und Beschreibung eines oder mehrerer Lösungskonzepte 

e. Präferenzierung eines/mehrerer Lösungswege 

2. Durchführung 

a. Realisierung/Implementation der ausgewählten Lösung 

b. Erstellung der schriftlichen Ausarbeitung mit Validierung und Bewertung der erzielten Ergebnisse 

3. Präsentation 

Präsentation der Problem-/Aufgabenstellung, des Lösungskonzeptes und seiner Realisierung, der Ergebnisse 

und ihrer Bewertung mit anschließender Diskussion 

43

Modulhandbuch des Studiengangs Druck- und Medientechnologie ...

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