Jahresbericht 2010 - Klinik Wysshölzli
Jahresbericht 2010 - Klinik Wysshölzli
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Eintritte<br />
15.05.10 Brigitte Bieri, Köchin<br />
08.06.10 Jasmine Beljean, Pflegefachfrau<br />
01.08.10 Nicole Nussbaum,<br />
Lernende Fachfrau Hauswirtschaft<br />
01.08.10 Nicole Jäger, Psychologin<br />
02.09.10 Chisako Kawabata Heiniger,<br />
Praktikantin Kunsttherapie<br />
01.10.10 Roland Götschmann,<br />
Betriebswirtschaftlicher Leiter<br />
01.12.10 Petra Bolli, Köchin<br />
01.02.11 Boxler Sonja, PG-Psychologin<br />
Praktikantinnen<br />
15.02.10 – 15.08.10 Jehli Doris, Sozialarbeiterin<br />
in Ausbildung<br />
26.08.10 – 15.02.11 Hofmann Andrea,<br />
Sozialarbeiterin in Ausbildung<br />
15.02.11 – 15.08.11 Chakraborty Shupriya,<br />
Sozialarbeiterin in Ausbildung<br />
Dienstaltersjubiläen<br />
10 Jahre Ursula Burkhalter<br />
Monika Zuber<br />
Daniela Estermann<br />
Marcela Jegerlehner<br />
Monika Müller<br />
Dorothea Piek<br />
5 Jahre Monika Glutz<br />
Beatrice Greber<br />
Daniela Ingold<br />
Marianne Siegenthaler<br />
Evelyne Schuwey<br />
Beate Zimmermann<br />
Rebekka Montanari und Bettina Hayoz konnten wir<br />
im Juli <strong>2010</strong> zur erfolgreich abgeschlossenen dreijährigen<br />
Lehre als Fachfrau Hauswirtschaft EFZ gratulieren.<br />
Ein Jahr voller Abschiede und Neubeginn<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> begann Frau Schmidt sich nach und nach<br />
durch die Übergabe von ihren Aufgaben an nachfolgende<br />
Personen schrittweise vom <strong>Wysshölzli</strong> zu lösen.<br />
Dies war wohl auf beiden Seiten eine recht emotionale<br />
Zeit. Die fast zwölfjährige Zusammenarbeit mit<br />
Frau Schmidt, war eine gute Zeit im Leitungsteam<br />
und auch voller fruchtbarer Auseinandersetzungen.<br />
Insbesondere durfte ich eine <strong>Klinik</strong> kennen lernen, in<br />
der tatsächlich ein «weiblicher Führungsstil» möglich<br />
ist. Wie so oft passen sich Frauen, die Leitungsfunktionen<br />
übernehmen, auch den männlich geprägten<br />
Führungsstrukturen an, was ihnen ja manchmal<br />
zum Vorwurf gemacht wird. Ich erinnere mich gut,<br />
wie ich zu Beginn meiner Arbeit in der <strong>Klinik</strong> <strong>Wysshölzli</strong><br />
stets darauf gewartet habe, dass eine «Art»<br />
Machtgehabe oder Machtdemonstration von Frau<br />
Schmidt kommen würde. Es kam nicht, das hatte<br />
Frau Schmidt gar nicht notwendig. Sie strahlte eine<br />
natürliche, weibliche Autorität aus und war vollständig<br />
von ihrem Team akzeptiert. In der <strong>Klinik</strong> <strong>Wysshölzli</strong><br />
zeigte sich gerade durch die Haltung von Frau<br />
Schmidt, dass ein weiblicher Führungsstil erfolgreich<br />
ist und Teamressourcen gut eingebunden werden<br />
können. Es gab keine Reibungsverluste durch<br />
gegenseitige Machtdemonstrationen, «frau» fühlte<br />
sich von Anfang an als Mitglied eines Teams, indem<br />
man sich gegenseitig unterstützte und wertschätzte.<br />
Es war Platz für Emotionen, wie auch für eigene Sorgen<br />
und Nöte, und trotzdem war ein zielgerichtetes<br />
Handeln und Arbeiten für die <strong>Klinik</strong> möglich. Die<br />
gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz war stets<br />
mit dabei. Ich staunte bereits in meinen ersten Jahren<br />
in der <strong>Klinik</strong> <strong>Wysshölzli</strong>, wie flexibel und geistig<br />
mobil Frau Schmidt wie auch Herr Ziegler auf Neues<br />
reagierten und auf unsere «neuen» Ideen eingingen –<br />
auch wenn später klar wurde, dass diese Ideen nicht<br />
neu, sondern auch schon mal da gewesen waren. Ich<br />
möchte hiermit Frau Schmidt herzlich dafür danken,<br />
dass ich ihren Führungsstil kennen lernen durfte<br />
und selbst auch für mich übernehmen konnte.