Amts- und Mitteilungsblatt - Geiselwind
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Aktuelle Informationen <strong>und</strong> Veranstaltungen des Marktes Burghaslach 24/2012 19<br />
Arbeiten Sie nie alleine <strong>und</strong> nie unter hängen gebliebenen<br />
Wipfelstücken.<br />
Sinnvoll <strong>und</strong> weitgehend sicher ist es, wenn Sie<br />
vor dem Fällen die hängen gebliebenen Wipfelstücke<br />
durch eine Seilwinde oder einen Seilzug<br />
abziehen <strong>und</strong> zu Boden bringen.<br />
Wenn die Verbindung zwischen dem Stamm <strong>und</strong><br />
der geknickten Krone noch stark ist, müssen die<br />
Bäume im 90-Grad-Winkel gefällt werden (siehe<br />
Skizze).<br />
Bedenken Sie, dass sich wipfellose Bäume<br />
schlecht umkeilen lassen, da der Schwerpunkt<br />
wegen der fehlenden Kronenlast deutlich tiefer<br />
liegt. Hier gilt: Bruchleiste belassen <strong>und</strong> sie vor<br />
dem Fällschnitt im Mittelbereich durch einen<br />
Herzschnitt zu verkleinern. Verwenden Sie dabei<br />
mehrere Keile <strong>und</strong> Nachsetzkeile Dass Fällen<br />
wird wesentlich sicherer, wenn sie sich eines Seilzuges<br />
oder einer Seilwinde bedienen.<br />
Ein weiteres Problem ist, dass wipfellose Bäume<br />
nach dem Fällen häufi g zurück schnellen. Legen<br />
Sie deshalb die Rückweiche sorgfältig fest, <strong>und</strong><br />
sorgen Sie dafür, dass sie frei von Stolperstellen<br />
ist, so dass Sie unmittelbar nach dem Fällschnitt<br />
zurücktreten können. Fällen Sie wipfellose Bäume<br />
nach Möglichkeit auch nicht über Stämmen<br />
oder über andere Hindernisse.<br />
Durch Schneedruck gebogene Bäume platzen<br />
beim Fällen mitunter auf <strong>und</strong> gefährden den Motorsägenführer.<br />
Die gründliche Beurteilung der<br />
Druck- <strong>und</strong> Zugverhältnisse am noch stehenden<br />
Stamm ist deshalb unerlässlich. Wählen Sie immer<br />
die sicherste Fällmethode <strong>und</strong> sorgen Sie auch hier<br />
dafür, dass der Motorsägenführer schnell zurückweichen<br />
kann.<br />
Vorsicht Rutschgefahr!<br />
LBG Franken <strong>und</strong> Oberbayern rät: Besorgen Sie<br />
rechtzeitig vor dem Wintereinbruch Streugut,<br />
Räumgerät <strong>und</strong> Schuhspikes<br />
Eis <strong>und</strong> Schnee machen jetzt Wege zu Rutschbahnen.<br />
Um Sturzunfälle zu vermeiden, rät die<br />
Land- <strong>und</strong> forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
(LBG) Franken <strong>und</strong> Oberbayern: Halten Sie<br />
Ihre Wege <strong>und</strong> Betriebsstätten schnee- <strong>und</strong> eisfrei,<br />
füllen Sie Ihren Vorrat an Streugut regelmäßig auf<br />
<strong>und</strong> bewahren Sie ihn zusammen mit Ihren Räumgeräten<br />
<strong>und</strong> Schuhspikes stets griffbereit im Eingangsbereich<br />
Ihres Wohnhauses auf, so dass Sie<br />
nicht erst über rutschige Flächen laufen müssen, um<br />
überhaupt zu ihrem Schneeschieber zu gelangen.<br />
Was tun, wenn es wirklich glatt draußen ist…<br />
planvoll <strong>und</strong> rechtzeitig vorgehen<br />
Überlegen Sie, welche Wege auf Ihrem Hof wann<br />
<strong>und</strong> wie häufi g benutzt werden, welche Wege zuerst<br />
schneefrei sein müssen <strong>und</strong> wer sie benutzen<br />
soll. Auf landwirtschaftlichen Anwesen müssen<br />
die benutzten Betriebswege <strong>und</strong> Hoffl ächen vor<br />
Arbeitsbeginn geräumt <strong>und</strong> gestreut werden – vor<br />
allem auch die Milchsammelstelle!<br />
Verwenden Sie geeignetes Streumaterial, beispielsweise<br />
Splitt. Vergessen Sie nicht das Nachstreuen<br />
bei Tauwetter. Die Verwendung von<br />
Streusalz ist nur dann sinnvoll, wenn Sie nach dem<br />
Antauen erneut räumen, damit der Matsch nicht<br />
wieder anfriert. Räumen Sie den Schnee auf den<br />
Betriebswegen jedes Mal vollständig weg! Vermeiden<br />
Sie das Festfahren, denn hier entstehen später<br />
Eisplatten! Bedenken Sie auch, dass ausgebrachtes<br />
Streumaterial häufi g auf glatten <strong>und</strong> vereisten Wegen<br />
beiseite gefahren wird, schlecht haftet oder<br />
bei Tauwetter im Untergr<strong>und</strong> versinkt.<br />
Bewusst gehen – Unfälle vermeiden<br />
Gehen Sie bei einer Gefahr von glattem oder rutschigem<br />
Untergr<strong>und</strong> bewusst <strong>und</strong> passen Sie ihr<br />
Gehtempo den Witterungs- <strong>und</strong> Bodenverhältnissen<br />
an. Feste Schuhe mit einer rutschfesten<br />
Profi lsohle sind die „halbe Miete“. Wichtig ist, dass<br />
Sie einen sicheren Halt darin haben. Im Fachhandel<br />
gibt es Spikes, die Sie bei Bedarf an die Sohlen<br />
schnallen können. Inzwischen sind auch Schuhe<br />
mit integrierten Spikes auf dem Markt. Informieren<br />
Sie sich, welche Lösung für Sie die Passende ist!<br />
Ein Wort zu verschneiten Dachfl ächen<br />
Eine große Gefahr birgt das Räumen von Dachfl ächen.<br />
Betreten Sie schneebedeckte Dächer, wenn<br />
es überhaupt sein muss, keinesfalls ungesichert! Es<br />
besteht immer die Gefahr des Einstürzens oder des<br />
Abrutschens. Holen Sie sich lieber professionelle<br />
Hilfe oder arbeiten Sie von einem Hubarbeitskorb<br />
aus.<br />
LSV-Träger Franken <strong>und</strong> Oberbayern<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
SCHULNACHRICHTEN<br />
Liebe Schülereltern <strong>und</strong><br />
Erziehungsberechtigte!<br />
Alle Informationen zur Mittelschule Schlüsselfeld,<br />
die ja auch Ihre Kinder betreffen, fi nden sich<br />
unter Schulnachrichten im Schlüsselfelder Teil.<br />
G. Schönberger, R<br />
Das Gymnasium<br />
Scheinfeld<br />
lädt die Eltern, deren Kinder im nächsten Schuljahr<br />
in das Gymnasium übertreten wollen, zu einem<br />
Informationsabend am Donnerstag, 31. Januar<br />
2013 um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />
Scheinfeld ein. Der Schulleiter, Herr Oberstudiendirektor<br />
Alfred Munzert, <strong>und</strong> die Beratungslehrerin,<br />
Frau Studiendirektorin Hermine Fischer,<br />
werden über die Übertrittsvoraussetzungen, das<br />
Aufnahmeverfahren <strong>und</strong> die Bildungswege informieren,<br />
aber auch auf Fragen eingehen, wie „Die<br />
5. Klasse als Gelenkklasse – was heißt das?“, „Wie<br />
soll man sich für den Übertritt vorbereiten?“, „Wie<br />
sind die Erfolgschancen am Gymnasium?“ Schwerpunkt<br />
der Ausführungen der Referenten werden<br />
die Situation <strong>und</strong> die besonderen Möglichkeiten<br />
am Gymnasium Scheinfeld sein.<br />
Anschließend ist auch zu persönlichen Gesprächen<br />
Gelegenheit. Alle interessierten Eltern sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Der Tag der Schulhausöffnung ist für Samstag,<br />
9. März 2013 geplant.<br />
Für Eltern, die den Termin am 31.01.2013 nicht<br />
wahrnehmen konnten, fi ndet bereits um 9:00 Uhr<br />
eine Informationsveranstaltung zum Übertritts<strong>und</strong><br />
Aufnahmeverfahren <strong>und</strong> zur Situation <strong>und</strong><br />
den Möglichkeiten am Gymnasium Scheinfeld<br />
statt.<br />
Anschließend können zwischen 10:00 <strong>und</strong> 12:00<br />
Uhr die Räumlichkeiten des Gymnasiums (Klassenzimmer,<br />
Fachräume, Sporthalle, Infozentrum<br />
Bibliothek, Computerräume, Mensa) besichtigt<br />
werden. Die Eltern werden in kleinen Gruppen<br />
durch Lehrkräfte geführt, die Schüler getrennt davon<br />
durch Mitglieder der SMV <strong>und</strong> Tutoren aus der<br />
11. Jahrgangsstufe.<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
des Staatlichen Berufl ichen Schulzentrums<br />
Scheinfeld<br />
Die BotschafterInnen des bsz-[scheinfeld] sind<br />
aus Oslo zurück in „Tyskland“!<br />
Sieben SchülerInnen des bsz-[scheinfeld] absolvierten<br />
ein dreiwöchiges hauswirtschaftliches<br />
Praktikum in Norwegen. Diese Chance eröffnete<br />
sich durch eine Kooperation mit dem Berufl ichen<br />
Schulzentrum in Regensburg das seit 2008 im Rahmen<br />
von europäisch geförderten Projekten Auslandspraktika<br />
durchführt.<br />
Begleitet von Ihren Lehrerinnen Hannelore Gareis<br />
<strong>und</strong> Heidrun Eglinger fl ogen die Jugendlichen<br />
voller Neugier am Anfang der Herbstferien nach<br />
Oslo um von dort aus an ihre Quartiere weiterzureisen.<br />
Vergangene Woche kamen sie wieder nach<br />
Deutschland zurück <strong>und</strong> erzählten ihren Mitschülerinnen<br />
<strong>und</strong> Mitschülern in einer kurzweiligen<br />
Präsentation mit tollen Bildeindrücken von ihren<br />
Erlebnissen in Norwegen:<br />
Laura, Kim <strong>und</strong> Kathrin berichteten nur positiv <strong>und</strong><br />
etwas sehnsuchtsvoll von Ihrem Einsatz in der Jugendherberge<br />
in Haraldsheim in Oslo. Sie waren<br />
meist in der Küche eingesetzt in der es sich sprachlich<br />
vorwiegend in Englisch verständigt wurde.<br />
Jede freie Minute nutzten Sie, um die tolle Stadt<br />
mit Ihrer Museumsinsel, dem Hafen, dem Königsschloss<br />
sowie die Innenstadt zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Manuel <strong>und</strong> Mario lebten <strong>und</strong> arbeiteten in einer<br />
Volkshochschule mit Internat in Holtekilen in Oslo.<br />
Sie waren überwiegend in der Küche eingesetzt.<br />
Eine große Herausforderung war es dabei für beide<br />
ein Fränkisches Menü für 85 Personen zu zubereiten.<br />
Ihre Freizeit verbrachten Sie mit den Studenten<br />
der Hochschule bei Musik <strong>und</strong> Sport.<br />
250 km entfernt von Oslo in Lia Gard/ Koppang in<br />
einem christlichen Retreatcenter (Tagungsstätte)<br />
waren Katharina <strong>und</strong> Manuela eingesetzt. Es liegt<br />
etwas abgeschieden im Wald, Nahe dem See Storsjöen<br />
in Richtung Lillehamer. Mit dem „Husfolk“<br />
(Hausvolk) bereiteten Sie die Mahlzeiten für die<br />
Tagungsgäste zu. Ihre besondere Aufgabe war es<br />
Kuchen aus der Heimat zuzubereiten.<br />
Am 19. November 2012 kehrten die Jugendlichen<br />
mit begeisterten Eindrücken aber auch etwas wehmütig<br />
zurück. Sie wurden am Flughafen in Nürnberg<br />
von der Schulleiterin Frau Kornprobst, von<br />
ihren Lehrerinnen Hannelore Gareis <strong>und</strong> Heidrun<br />
Eglinger sowie von ihren Eltern empfangen. Auf<br />
die Frage, was ihnen besonders gefallen hatte fi el<br />
ihnen erst einmal nur „alles“ ein. Später kam „die<br />
besondere Ruhe“, „die liebenswerte Atmosphäre“<br />
<strong>und</strong> „das besondere Gefühl, in Norwegen willkommen<br />
zu sein“ dazu.<br />
Informationsabende<br />
der Privaten Fachoberschule im<br />
Aischgr<strong>und</strong> (Höchstadt a.d. Aisch)<br />
Seit dem Schuljahr 2012/2013 betreibt die SeniVita<br />
Fachoberschulen gGmbH eine Fachoberschule<br />
in Höchstadt a.d. Aisch mit den Ausbildungsrichtungen<br />
Sozialwesen sowie Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung.<br />
Die Ausbildungsrichtungen Gestaltung, sowie<br />
Agrarwirtschaft, Bio- <strong>und</strong> Umwelttechnologie können<br />
an der SeniVita Fachoberschule in Ebermannstadt<br />
besucht werden. Bei Bedarf wird eine Buslinie<br />
von Höchstadt nach Ebermannstadt eingerichtet.