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Familienfreund- liches Speising - Vinzenz Gruppe

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Thema<br />

Werte<br />

Projekt<br />

Service<br />

Blickpunkt<br />

Aktuelles aus unseren<br />

Krankenhäusern:<br />

KH Barmherzige Schwestern Wien<br />

Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong><br />

Krankenhaus Barmherzige Schwestern Wien<br />

Präzise Osteoporosediagnostik<br />

Erstes österreichisches Krankenhaus mit IDXA Knochendichtescanner<br />

Mit der II. Medizinischen Abteilung am<br />

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern<br />

Wien verfügt die <strong>Vinzenz</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

über ein innovatives Kompetenzzentrum<br />

in der Erforschung, Diagnostik und<br />

Behandlung der Osteoporose. In zahlreichen<br />

Studien erforscht das junge<br />

VINForce-Wissenschafterteam um<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch<br />

moderne Osteoporosetherapien. Durch<br />

die enge Einbettung in den Krankenhausalltag<br />

stehen die Ergebnisse zeitnahe<br />

allen Patientinnen und Patienten<br />

zur Verfügung. Nun wird österreichweit<br />

das erste IDXA-Gerät an der Abteilung<br />

in Betrieb genommen. „Mit dem neuen<br />

Scanner erreichen wir eine ganz neue<br />

Qualitätsstufe und können röntgennahe,<br />

hochauflösende Bilder der aussagekräf-<br />

Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong><br />

tigsten Körperregionen anfertigen.“<br />

Auch das Einsatzspektrum des „Knochendichtemesslabors“<br />

wird durch das<br />

innovative Gerät erweitert, bestätigt<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Resch: „Über die<br />

reine Standard-Knochendichtemessung<br />

hinaus werden wir erstmals in<br />

einer Sitzung auch über die Knochen-<br />

Neue Kreuzschmerz-Guidelines<br />

Einer Arbeitsgruppe rund um Univ.-Doz.<br />

Dr. Martin Friedrich (Leiter der Orthopädischen<br />

Schmerztherapie am Orthopädischen<br />

Spital <strong>Speising</strong>) und den<br />

Präsidenten der Österreichischen<br />

Schmerzgesellschaft, Univ.-Doz. Dr.<br />

Rudolf Likar, ist kürzlich ein wissenschaftlicher<br />

Durchbruch bei der Formulierung<br />

von kurzen, prägnanten und<br />

leicht verständlichen Leitlinien zur Behandlung<br />

des unspezifischen Kreuzschmerzes<br />

gelungen. Die neuen Guidelines,<br />

die für Ärzte und z. B.<br />

Physiotherapeuten wichtig sind, umfassen<br />

nur noch 9 Seiten. „Die bisherigen<br />

europäischen Guidelines kommen auf<br />

rund 500 Seiten und sind daher nicht<br />

leicht zu überblicken“, betont Doz. Friedrich.<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Resch ist von<br />

der neuen<br />

Präzision und<br />

den erweiterten<br />

Möglichkeiten<br />

überzeugt.<br />

Natürlich sind diese Guidelines auch<br />

für betroffene Patienten relevant. Einer<br />

der wesentlichen Hinweise für Patienten<br />

mit akuten unspezifischen Kreuzschmerzen<br />

lautet: Die gewohnten Alltagsaktivitäten<br />

sollen beibehalten werden.<br />

Übertriebene Bettruhe bringt<br />

hingegen keine Besserung, betont<br />

struktur und Biomechanik des Knochens<br />

Aufschlüsse erhalten. Darüber<br />

hinaus können wir das Gerät in Kooperation<br />

mit anderen Abteilungen etwa im<br />

Bereich der Stoffwechselerkrankungen<br />

und zur Beurteilung des kardiovaskulären<br />

Risikos einsetzen.“ Mit dem neuen<br />

Gerät, das nicht größer ist als eine<br />

Patientenliege, wird es sogar möglich<br />

sein, das persönliche Frakturrisiko über<br />

10 Jahre zu berechnen.<br />

Mag. Bernhard Kadlec<br />

Wissenschafter entwarfen kürzlich prägnante Leitlinien zur Behandlung des<br />

unspezifischen Kreuzschmerzes<br />

Univ.-Doz. Dr.<br />

Martin Friedrich:<br />

„Neue Guidelines<br />

sind leichter<br />

zu überblicken.“<br />

Friedrich: „Im Gegenteil – sie verschlimmert<br />

die Schmerzen.“ Über 80 % der<br />

Kreuzschmerzen sind übrigens unspezifisch<br />

– das heißt, dass auf dem Röntgenbild<br />

keine organischen Ursachen zu<br />

finden sind.<br />

Dr. Pierre Saffarnia<br />

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