Familienfreund- liches Speising - Vinzenz Gruppe
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6<br />
Thema<br />
Werte<br />
Projekt<br />
Service<br />
Blickpunkt<br />
St. Josef-Krankenhaus<br />
Aktuelles aus unseren<br />
Krankenhäusern:<br />
St. Josef-Krankenhaus<br />
KH Göttlicher Heiland<br />
Beginn einer neuen Ära in der Endoskopie<br />
Die neue Bildqualität in HDTV ermöglicht eine frühere Diagnostik<br />
von Veränderungen in den Verdauungsorganen<br />
„Nicht jeder, der sich gesund fühlt, ist auch<br />
gesund. Durch die Bildqualität des neuen<br />
Videoendoskopie-Systems, das seit Oktober<br />
im St. Josef-Krankenhaus zur Verfügung<br />
steht, können Krebsvorstufen oder<br />
frühe Krebsstadien zuverlässig aufgespürt<br />
werden, auch wenn die Patienten<br />
Das Endoskopie-Team freut sich über die<br />
verbesserte Bildqualität für mehr als 2000<br />
endoskopische Behandlungen pro Jahr.<br />
Krankenhaus Göttlicher Heiland<br />
noch keinerlei Beschwerden haben“, freut<br />
sich der leitende Gastroenterologe MR<br />
OA Dr. Richard Hornich. „Das neue Endoskopie-System<br />
stellt einen Meilenstein<br />
bei der Bildqualität und den diagnostischen<br />
und therapeutischen Möglichkeiten<br />
dar.“ Durch die digitale Bilddokumentation<br />
sind die Bilder wesentlich schneller<br />
verfügbar und abrufbar.<br />
Fernsehen der Zukunft<br />
Kernstück und Stolz des Endoskopie-<br />
Teams ist das neue Endoskopie-System<br />
mit HDTV, das auch als „Fernsehen der<br />
Zukunft“ bezeichnet wird.<br />
Mit HDTV werden hochauflösende Bilder<br />
erzeugt, die mit der bisher verwendeten<br />
Wenn das Herz mal Pause macht<br />
Seit über einem halben Jahrzehnt werden im KH Göttlicher Heiland<br />
erfolgreich Herzschrittmacher eingepflanzt<br />
Die Diagnostik und Therapie von Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen<br />
und Erkrankungen des Gefäßsystems<br />
gehören zu den medizinischen<br />
Schwerpunkten der I. Internen Abteilung<br />
des Krankenhauses. Umfassend ausgebildete<br />
Internisten betreuen die Patienten<br />
den neuesten internationalen Standards<br />
gemäß.<br />
Das Krankenhaus ist das größte Implantationszentrum<br />
im Kreis der Wiener Ordensspitäler,<br />
aber auch andere (Gemeinde-)Spitäler<br />
überweisen ihre Patienten<br />
für diese Therapie. Allein 2005 konnte<br />
80 Menschen durch die Implantation<br />
eines Herzschrittmachers das Leben<br />
verlängert werden. Eine Schrittmacherimplantation<br />
ist kaum belastend, daher<br />
können auch hochbetagte Patienten ihren<br />
Nutzen genießen.<br />
Im Wesentlichen braucht derjenige einen<br />
Schrittmacher, dessen Herz zu langsam<br />
schlägt und der dadurch Beschwerden hat.<br />
Das kleine Wunderwerk der Technik – eine<br />
Kombination aus Computer und Batterie<br />
– überwacht das Herz und sendet elek-<br />
Herzschrittmacher: klein und effizient.<br />
Übertragungstechnik nicht vergleichbar sind.<br />
HDTV enthält viermal so viele Bildpunkte<br />
pro Bild wie herkömm<strong>liches</strong> Fernsehen. Dies<br />
bedeutet ein Vielfaches an Bildinformationen,<br />
was durch außergewöhnliche Schärfe<br />
und Detailgenauigkeit sichtbar wird. Experten<br />
bezeichnen dies auch als so<br />
genannten „3-D-Effekt“ von HDTV.<br />
Zusammen mit dem Narrow Band Imaging<br />
(NBI) können bisher verborgene Gewebsstrukturen<br />
sichtbar gemacht werden. Damit<br />
lassen sich bösartige Veränderungen im<br />
Darm oder in der Speiseröhre früher diagnostizieren,<br />
Biopsien in verdächtigem<br />
Gewebe sehr genau und gezielt entnehmen<br />
bzw. Eingriffe noch präziser durchführen.<br />
Mag. Gerhard Fuchs<br />
trische Impulse aus, wenn kein eigener<br />
Rhythmus vorliegt. Ein Puls unter 40/min<br />
oder ein Stehenbleiben des Herzens für<br />
länger als 2,5 Sekunden, verbunden mit<br />
Schwarzwerden vor den Augen oder Zeichen<br />
der Herzschwäche, gibt Anlass zur<br />
Schrittmacherimplantation.<br />
Wie funktioniert ein<br />
Herzschrittmacher?<br />
Kurze Stromimpulse regen den Herzmuskel<br />
an, sich zusammenzuziehen und das<br />
Blut in den Körper zu pumpen. Schlägt das<br />
Herz von selbst, macht der Schrittmacher<br />
Pause; macht das Herz Pause, arbeitet<br />
der Schrittmacher. Der Schrittmacher sendet<br />
dem Herzen den Befehl zu schlagen,<br />
pumpen muss es aber allein.<br />
Mag. Ingeborg Pichler