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Retten und Bergen aus verunfallten ŠKODA Fahrzeugen (2 - Skoda

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Der hier geschilderte Ablauf <strong>und</strong> die bildliche Darstellung gelten als Beispiel für die Arbeitsweise<br />

eines Gurtstraffersystems. Der Ablauf ist für alle Gurtstraffervarianten prinzipiell ähnlich.<br />

Geschildert wird der Ablauf bei einem Frontalaufprall auf ein Hindernis mit ca. 50 km/h.<br />

Nach 10 Millisek<strong>und</strong>en ist der Grenzwert zur Auslösung des Gurtstraffers erreicht.<br />

Der Sicherheitsgurt liegt noch mehr oder weniger lose am Insassen.<br />

Nach 12 Millisek<strong>und</strong>en hat der Insasse noch keine Relativbewegung zum Fahrzeug gemacht, d. h.<br />

er sitzt noch aufrecht. Das Steuergerät für Airbag erhält vom Crashsensor die Crash-Information<br />

<strong>und</strong> es wird die pyrotechnische Treibladung im Gurtstraffer gezündet.<br />

Das bei der Verbrennung entstehende ungefährliche Treibgas (Stickstoff, Kohlendioxid) setzt die<br />

Kugeln in Bewegung <strong>und</strong> treibt damit ein Zahnrad an.<br />

Die Gurthaspel, welche mit dem Zahnrad verb<strong>und</strong>en ist, wird somit in Aufrollrichtung mitgedreht<br />

<strong>und</strong> der Gurt wird gestrafft.<br />

Nach 24 Millisek<strong>und</strong>en sitzt der Insasse immer noch aufrecht. Der Gurtstraffer hat den<br />

Sicherheitsgurt aufgespult, so dass er jetzt gestrafft an den belastbaren Körperstellen der zu<br />

„schützenden Person“ anliegt. Der Gurt kann seine Schutzwirkung entfalten.<br />

Škoda – aktiv in Sachen Sicherheit<br />

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