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Start in die neue Hallenrunde
Nach der Sommerpause geht die
Handball-Abteilung in die neue
Hallensaison 2008/2009. Start war
am 13.09. mit der Pokalrunde ehe
am 20.September der offizielle Rundenstart folgte.
Bei den Aktiven startete man mit einer Herrenund
einer Damen-Mannschaft. Im Jugendbereich
sind bei der männlichen Jugend eine B-Jugend,
eine C-Jugend, eine D-Jugend sowie zwei E-
Jugendmannschaften und zwei Mini-Gruppen im
Einsatz.
Im weiblichen Bereich sieht es leider düsterer
aus. Nach mehreren guten Jahren kann die
Handballabteilung mit der A-Jugend nur noch
eine weibliche Mannschaft stellen. Hier gilt es
zukünftig noch stärkere Basisarbeit zu betreiben,
um den personellen Abwärtstrend der letzten
Jahre zu stoppen.
Bei den Herren spielt man im zweiten Jahr in der
Kreisliga A. Personell gab es fast keine Ver -
änderungen. Mit dem längerfristig ausgefallenen
Torhüter Ralf Herbert kehrt ein Routinier wieder in
den Kader zurück. Ein Spieler hat die Mannschaft
verlassen und mehrere ehemalige A-Jugend -
spieler müssen nun in die Herrenmannschaft integriert
werden, da wir leider keine A-Jugend stellen
können und den verbliebenen A-Jugendlichen
die Chance gegeben werden soll, sich mit entsprechenden
Leistungen schon frühzeitig einen
Platz in der ersten Mannschaft zu sichern.
Für Trainer Rolf Mattes muss es weiterhin darum
gehen, die Leistungen der Mannschaften zu stabilisieren.
In der letzten Runde hatte man in einigen
Spielen gesehen, zu was dieses Team in der
Lage ist. Aber in einigen Partien ließ die Mann -
schaft auch sämtliche positiven Tugenden vermissen.
Man darf gespannt sein, wie sich die
Mannschaft in der neuen Runde präsentieren
wird. Vom Potenzial her ist ein Platz im Vorderfeld
nicht unerreichbar.
Bei der Damen-Mannschaft folgt Oliver Steidl
dem bisherigen Trainer Simeon Storz. Aufgrund
der Tatsache, dass einige A-Jugend-Spielerinnen
ein Doppelspielrecht besitzen, gilt es die jungen
Spielerinnen erfolgreich in die bestehende Mann -
schaft zu integrieren. Nachdem die Mannschaft
zum Ende der letzten Runde einige kämpferisch
Heft 3/2008
HANDBALL
gute Spiele gezeigt hatte, wird es für den neuen
Coach genauso wie bei den Herren darum
gehen, diese Leistung zu stabilisieren. Aufgrund
des guten Mannschaftszusammenhalts und des
guten Trainingsbesuchs ist einiges Potenzial vorhanden.
Die Mannschaft hat nichts zu verlieren
und kann ohne Druck aufspielen, so dass man
gespannt sein darf, ob bei einigen Spielerinnen
dieses Jahr der Knoten platzt.
Die Jugend-Mannschaften haben sich in den
Qualifikationsrunden im Frühsommer gut ge -
schlagen und stehen nun ebenfalls in den Start -
löchern für die neue Saison.
Die B-Jugend hat es in der Kreisliga diesmal hart
erwischt. In ihrer Staffel sind fast ausnahmslos
Mannschaften von der Alb zu finden. Bekannter -
maßen wird dort eher eine rauere Art Handball
ge spielt, so dass für diese recht junge Mann -
schaft nicht nur aus Sicht der Spielorte recht
herbe Zeiten anbrechen. Aber hier liegt auch die
Chance, die Erwartungen zu übertreffen und an
den Gegnern zu wachsen.
Die C-Jugend konnte sich aufgrund der guten
Leistungen in der Qualifikation für die Bezirks -
klasse qualifizieren. Nun gilt es, die Leistungen in
den Punktspielen zu wiederholen und sich eine
gute Platzierung in dieser Klasse zu erspielen.
Durch das recht junge Durchschnittsalter der
Mannschaft bedarf es aber einer konstanten
Mannschaftsleistung, wenn man dieses Ziel erreichen
will.
Auch die D-Jugend konnte sich für die Bezirks -
klasse qualifizieren. In dieser Altersklasse dürfen
in der laufenden Runde noch gemischte Mann -
schaften antreten, wobei der meist körperliche
Vorteil der männlichen Spieler durch den Einsatz
und den Ehrgeiz der weiblichen Teamkollegen
wettgemacht wird. Entscheidend wird auch sein,
wie einige Spieler den Sprung von der E-Jugend
in die D-Jugend überwinden, da sich hier spielerisch
doch einiges ändert. Da die Mannschaft
aber für ihr Alter sowohl technisch wie taktisch
schon gute Ansätze zeigt, könnte man hier jedoch
auch überrascht werden.
Bei den E-Jugendteams gilt es, die im Training
erarbeiteten Grundlagen im Spiel umzusetzen.
Für die Jüngsten ist es manchmal noch etwas
schwierig, die Umstellung von den bisherigen
Spielfesten auf reine Punktspiele umzusetzen.
Aber mit dem Engagement und dem Einfühlungs -
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