TG bewegt Schulen TG bewegt Schulen - TG Tuttlingen
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„Fantasy“ beim Landesturnfest in<br />
Friedrichshafen<br />
Die Anreise mit dem Zug zum Landesturnfest in<br />
Friedrichshafen war nicht nur für die Gruppe, sondern<br />
auch für die übrigen Passagiere im Zug ein<br />
volles Vergnügen. Die Mädchen mussten sich<br />
bereits auf der Zugfahrt für ihre Auftritte vorbereiten.<br />
Deshalb wurde das Zugabteil kurzerhand in<br />
eine Schmink- und Stylinggardarobe umfunktioniert.<br />
Trotz Bremsen und Wackeln des Zuges<br />
konnten die neun „Grazien“ pünktlich bei der<br />
Zugankunft in Markdorf den Zug gestylt verlassen.<br />
Der Weg zu ihrer Unterkunft gestaltete sich<br />
schwieriger als gedacht, denn niemand hatte<br />
geahnt, dass die Schule ein ganzes Stück vom<br />
Bahnhof entfernt lag und alle hatten nun damit zu<br />
kämpfen, ihr Gepäck irgendwie vorwärts zu transportieren.<br />
Nach langem Fußmarsch war die<br />
Schule endlich erreicht und die Mädels mussten<br />
erst einmal eine kurze Pause einlegen, damit das<br />
Make-up nicht völlig verlief. Im Anschluss an eine<br />
kurze Erkundungstour durch die Schule machte<br />
sich die Gruppe auch schon auf den Weg zur<br />
Bushaltestelle, um so schnell wie möglich nach<br />
Friedrichshafen zu kommen. Nach einem reichlichen<br />
Imbiss führte die Suche nach der Bühne für<br />
den ersten Auftritt die Gruppe quer durch<br />
Friedrichshafen bei gefühlten 40° C. Da half nur<br />
eine Erfrischung im Marktbrunnen. Anschließend<br />
bestritt die „Fantasy“ auch schon ihren ersten<br />
Auftritt auf dem Adenauerplatz. Es ging gleich<br />
danach weiter zum zweiten Auftritt und auch dieser<br />
wurde mit Bravour und mit reichlich Applaus<br />
belohnt.<br />
Am Abend erkundeten die Mädchen schließlich<br />
das Nachtleben von Friedrichshafen. Es wurde<br />
viel gegessen und gelacht. Auch die Bars blieben<br />
nicht verschont und so ging es erst spät in der<br />
Nacht zurück in die Schule. Der Morgen kam in<br />
den Augen der Mädchen viel zu schnell aber dennoch<br />
ließen sie es sich nicht nehmen, das reichliche<br />
Frühstück in vollen Zügen zu genießen.<br />
Danach stand auch schon die Rückreise auf dem<br />
Tagesplan und nach Bus- und Zugfahrt endete<br />
die Reise an dem Ort, an dem ein Tag zuvor alles<br />
begonnen hatte…<br />
28<br />
Daniela Seeh<br />
SPOR<strong>TG</strong>YMNASTIK<br />
Heft 3/2008