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Beachvolleyball-Marathon in
Italien
Vier Mitglieder der TG-Volleyballer
„Netzspringer“ nahmen am großen
Beachvolleyball-Turnier in Bibione (Italien) vom
30. Mai bis 1.Juni 2008 teil. Ein Teil der Spieler
hat bereits in den
Jahren zuvor teil -
ge nommen. Ver -
stärkt durch zwei
Spieler vom TV
Wurm lingen wurden
drei Mann -
schaf ten zum Tur -
nier angemeldet.
Eine Dreier-Da -
men-, eine Drei er-
Herren und eine Vierer-Mixed–Mannschaft. So
hatte man mit sechs Personen das Feld fast
maximal besetzt. Es fehlte nur eine Meldung zum
2x2. Das hätte
jedoch die (spielerischen)
Mög lich -
keiten ge sprengt.
Der Veranstalter
macht es durch
eine gute Vorbe -
reit ung möglich,
dass eine Überschneidung
der
Spiele vermieden
wird. Nicht nur in diesem Punkt glänzt der
Veranstalter. Er übernimmt auch die Organisation
der Übernachtung. Man muss nur auswählen, wo
man übernachten will. Auf dem Zeltplatz, im Hotel
oder in einer
Ferien wohnung -
und das für über
5000 Teilnehmer.
Für diese riesige
Anzahl von Spiel -
ern werden 120
Felder im feinkörnigen
Sand von
Bibione aufgebaut.
Das Turnier
läuft von Freitag
bis Sonntag. Am Freitag starten die 2x2-Turniere,
die am Samstag das Finale spielen. Bei diesem
offenen Turnier spielen dann auf den oberen
Rängen echte Profis. Das Endspiel in dieser
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VOLLEYBALL
Klasse steht dem Weltzirkus des Beachvolley -
balls in nichts hinterher. Hier kommt man auch als
Zuschauer auf seine Kosten.
Die Vorrunde für Herren und Damen sowie Mixed
beginnt am Samstag. Gespielt wird in Gruppen zu
fünf Mannschaften. So hatte man in jeder
Kategorie vier Spiele
zu absolvieren. Ein
Spiel war jeweils ein
Satz bis 21 Punkte,
wie beim Beach -
volley ball üblich. Die
Herren gewannen leider
kein Spiel in der
Vorrunde. Dies war
umso bitterer, gingen
doch drei der vier
Sätze zu 19 aus. Es
fehlte jeweils das Quäntchen Glück. Das gleiche
Bild bot die Mixed–Mannschaft: kein Spiel wurde
gewonnen.
Doch die Damen
machten es besser.
Sie gewannen zwei
Spiele und qualifizierten
sich für die End -
aus scheidung der
320 punktbesten
Mann schaf ten am
Sonntag. So standen
unsere Damen am
Sonntagmorgen um 8:30 Uhr auf dem Spiel feld.
Eine junge italienische Mannschaft war der
Gegner. Es war ein ebenbürtiger Gegner. So
schraubte sich der Punktestand relativ gleichmäßig
nach oben. In
der Endphase hatten
die Da men je -
doch etwas Proble -
me in der Annahme,
so dass sie es leider
den Herren gleich
taten und mit zwei
Bällen Unterschied
verloren.
Neben dem
Volleyball–Event
gab es natürlich jede Menge Party. Am beliebtesten
ist die so genannte „Spritz-Party“, die immer
gleich im Anschluss an die Spiele am Strand stattfindet.
Der Name hat nichts mit Wasser zu tun,
Heft 3/2008