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Dezember 2008 bis Februar 2009 - Epiphanien

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• Geleitwort: Wohnungssuche<br />

• Advent<br />

• Bibelabende im <strong>Februar</strong><br />

• Neues von der Technik<br />

• Unsere „älteste“ Ehrenamtliche<br />

•<br />

Danke! ...<br />

Neues aus<br />

<strong>Epiphanien</strong><br />

• Neue Ausstellung in <strong>Epiphanien</strong><br />

• Projekt Brot für die Welt<br />

• Malkurs für Kinder<br />

• Der Hausnotruf der Johanniter-Unfallhilfe eV.<br />

Nummer:<br />

1<br />

12. Jahrgang<br />

<strong>2009</strong><br />

<strong>Dezember</strong><br />

Januar<br />

<strong>Februar</strong><br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin – Charlottenburg


Kaiserdammfest<br />

Bildercollage…:<br />

Ehrenamtsfest<br />

Erntedankfest<br />

1<br />

St. Martin


Wohnungssuche<br />

Ursprünglich war Weihnachten kein reiches Fest. Es war arm. Doch<br />

eben in seiner Kargheit gab es die Berechtigung, wir durften so arm<br />

sein, wie wir es sind.<br />

Der ärmliche Anfang des Jesus von Nazareth war womöglich eine<br />

unerträgliche Beschreibung. Schließlich sollte ja ein imposanter Gottes-<br />

Sohn daraus werden. Erbärmliche Gestalten, wie Hirten auf dem Felde,<br />

reichten als Nachbarn nicht aus. Es mußte schon eine Abteilung der<br />

himmlischen Heerscharen mit antreten.<br />

Jahrzehnte später, nach der tatsächlichen Geburt des Nazareners,<br />

trugen die Schriftsteller göttliche Züge mit ein. Von Gott. Von dem nämlich<br />

schienen sie einiges mehr zu wissen, als von jenem Kind.<br />

Irgendwie passen die großen Begriffe noch nicht recht in dessen<br />

kleinen Anfang der Weihnacht: die Erlösung der Menschheit durch seinen<br />

Opfertod und der Christus als zweite Person der Gottheit...<br />

Allzu eilig wird mir die Armseligkeit seines und unseres Daseins<br />

mit dem Goldglanz der kirchlichen Lehre verbrämt.<br />

Was können wir unseren Kindern, <strong>bis</strong> ins Konfirmandenalter, mitteilen,<br />

was sich in diesem idyllischen Fest verbirgt? Was ist uns vernehmlich<br />

vom Schrei nach Leben?<br />

In Jesu eigener Person haben seine späteren Geistes-Beschreiber<br />

buchstabiert, was er als seine wesentliche Botschaft verachteten Menschen<br />

zurufen wollte: Sie dürften sich als gewollt und angenommen neu<br />

begreifen – wie gewünschte Kinder.<br />

Zwar unter den realen Bedingungen des Lebens im Mangel. Hungrig,<br />

frierend und obdachlos. Aber ersehnt und dringend gebraucht als<br />

Schönheit dieser Erde. Deshalb wird dem bedürftigen Menschenkind<br />

der höchste Status zugesprochen: das geistig-seelische Ebenbild Gottes<br />

zu sein.<br />

Weihnachten beendet die zynische Rede, der Mensch wäre Staub,<br />

nur zu bestrafender Sünder, nichtig und klein. Die Kirchlichen hatten<br />

immer die Befürchtung, es wäre der Erhabenheit Gottes abträglich, den<br />

Menschen wichtig zu nehmen.<br />

2


Die umstürzende Weihnachtsdramatik ist aber genau die: „So sehr<br />

hat Gott die Welt geliebt“. Also derart zwingend ist seine menschliche<br />

Beziehung, daß jedes armselige Menschenkind sich darin aufgehoben<br />

fühlen darf. Unsere beglückende Selbsterkenntnis lautet: nichts an mir<br />

ist niedrig oder nichtig – denn ich bin gewollt!<br />

Und Gottes Augen schauen nicht herab aus den Wolken. Sie<br />

schauen mich an aus den Augen von Menschen, denen auch seine Güte<br />

gilt. Deshalb will das Weihnachtskind im Herzen wohnen (siehe<br />

Wohnungsanzeige oben!). Weil wir uns entdecken sollen mit solchen<br />

Augen des Herzens.<br />

Der Maler Vincent van Gogh entschloß sich eines Tages, nicht<br />

mehr in Kirchen und Kathedralen als Künstler tätig zu sein. Er verkündete:<br />

Ich will Gott malen in den leuchtenden Augen von Menschen!<br />

Van Gogh wurde als irrsinnig bezeichnet, als er das Leuchten des<br />

Lichtes in den Gesichtern von Menschen wie flammend sah.<br />

Doch gerade so erlebe ich die arme Weihnacht als reiches Fest.<br />

Ihr Pfr. Wolfgang Bings<br />

Einladung Adventsnachmittag<br />

Brauchen Sie eine Extra-Einladung?<br />

Wohl kaum! Wenn doch, fühlen Sie sich hiermit herzlich eingeladen zu<br />

unserem berühmten Adventsnachmittag – wie immer am 2. Advent,<br />

also am Sonntag, dem 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>,<br />

Gottesdienst um 14.30 Uhr,<br />

danach geht´s rund im Gemeindesaal.<br />

Der programmatische Höhepunkt bleibt <strong>bis</strong> dahin ein Geheimnis.<br />

Was Sie allerdings schon jetzt wissen sollten, ist unsere Bitte an Sie um<br />

Kuchenspenden. - Ein kleines Geschenk für Weihnachten werden Sie<br />

wahrscheinlich auch erwerben können...<br />

Ihr Pfr. Wolfgang Bings<br />

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“<br />

Bald ist es wieder so weit: die<br />

schöne Weihnachtszeit steht vor<br />

der Tür mit all ihrem Lichterglanz,<br />

dem singenden und klingenden<br />

Vorweihnachtstrubel, den heimlichen<br />

Vorbereitungen und erinne-<br />

3<br />

rungsschwangeren Gerüchen<br />

nach Zimt und Tannengrün.<br />

Dem allen hinzufügen wollen wir<br />

auch in diesem Jahr den<br />

„Lebendigen Adventskalender“.


Die Premiere im vergangenen<br />

Jahr hat uns viel Freude bereitet.<br />

Es war ein gutes Erlebnis, einmal<br />

im persönlichen Umfeld von Gemeindemitgliedern<br />

den Adventskaffee<br />

zu trinken und sich über<br />

Gott und die Welt zu unterhalten.<br />

Auch das Kirchen-Café bot Gelegenheit,<br />

dorthin einzuladen.<br />

Wer Lust hat, sich in der Weihnachtszeit<br />

selbst eine Überraschung<br />

zu bereiten, (denn wie viele<br />

der Einladung folgen werden,<br />

wer weiß das?) der melde sich bei<br />

Frau Schmaling, unserer Küsterin.<br />

Sie führt den Advents-Kalender für<br />

die Zeit vom Montag, den 1. <strong>bis</strong><br />

Samstag, den 20. <strong>Dezember</strong> 09.<br />

Ausgenommen sind die Advents-<br />

Sonntage.<br />

Bitte auch die Uhrzeit angeben,<br />

wann das gemütliche Beisammensein<br />

beginnen soll.<br />

In Vorfreude auf eine frohe und<br />

lebendige Adventszeit<br />

Ihre Heike Thulmann<br />

WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST<br />

UND EIN FRIEDVOLLES UND GESUNDES JAHR <strong>2009</strong>!<br />

Der Gemeindekirchenrat: Pfr. Wolfgang Bings, Ulrike Laudan,<br />

Heike Kirsch, Solveig Kindereit, Dagmar Laser, Nils Lehmann-<br />

Franßen, Constance Schönberg , Heike Thulmann, Horst Wilke,<br />

Christoph von Wangenheim, Christiane Stanko<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Heiligabend, Mittwoch, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

um 15.00 Uhr: Familien-Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

um 17.00 Uhr: Christvesper mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

um 23.00 Uhr: Christmette mit Pfr. em. Burkart Dietrich<br />

1. Weihnachtsfeiertag: Donnerstag, 25. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

um 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Jahreswechsel: Mittwoch 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

um 18.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Epiphanias: Dienstag 6. Januar <strong>2009</strong><br />

um 18.00 Uhr: Gottesdienst zu Epiphanias<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

4


Bibelabende <strong>Februar</strong><br />

...wegen großer Nachfrage: Drei "wunderbare" Abende<br />

Pfr. Wolfgang Bings führt uns hinein in die "Welt der Wunder"<br />

des Neuen Testaments.<br />

Jeweils Montags um 19.00 Uhr<br />

im Clubraum (Knobelsdorffstr. 72, 1. Stock)<br />

9. <strong>Februar</strong> - 16. <strong>Februar</strong> - 23. <strong>Februar</strong><br />

Alle Fragen und Zweifel sind herzlich willkommen; es werden<br />

sicherlich ernsthafte und zugleich heitere Abende.<br />

Pfr. Wolfgang Bings<br />

Wiederbesetzung der Pfarrstelle<br />

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

dieses Gemeindeblattes<br />

war die Ausschreibungsfrist für die<br />

Pfarrstelle noch nicht beendet. Wir<br />

werden auf andere geeignete<br />

Nachdem nun einige<br />

Jahre die Schwerhörigenanlage,<br />

(also<br />

die “Tafel“ über der<br />

Liederanzeige) in der<br />

<strong>Epiphanien</strong>kirche nicht genutzt<br />

wurde, nehmen wir die Anlage ab<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> wieder in Betrieb.<br />

Die hierzu notwendige Reinigung<br />

und Instandsetzung der Anlage<br />

wurde durch Bernd Schwalbe vorgenommen.<br />

Durch eine großzügige<br />

Spende wurde die Anschaffung<br />

neuer Akkus ermöglicht.<br />

Zukünftig werden 4 kabellose<br />

Kopfhörer in den Gottesdiensten<br />

Neues von der Technik<br />

5<br />

Weise zum Stand der Dinge informieren,<br />

z.B. mit einem losen<br />

Extrablatt.<br />

Ulrike Laudan / Vorsitzende des<br />

Gemeindekirchenrates<br />

oder bei Veranstaltungen in der<br />

Kirche zur Verfügung stehen und<br />

den Ton aus den Mikrophonen<br />

übertragen. Bitte bei Interesse an<br />

den Kopfhörern die Menschen<br />

vom Kirchdienst ansprechen und<br />

die Anlage ausprobieren.<br />

Ach ja, das defekte Kanzelmikrphon<br />

konnte ebenfalls mit der<br />

Hilfe von Bernd repariert werden,<br />

und die nächsten kaputten Mikrophone<br />

warten schon. An dieser<br />

Stelle einen herzlichen Dank an<br />

Bernd Schwalbe.<br />

Dagmar Laser


Unsere „älteste“ Ehrenamtliche<br />

Edith Lintow ist unermüdlich.<br />

Trotz ihrer 88 Jahre läßt sie es sich nicht<br />

nehmen, Woche für Woche an jedem<br />

Donnerstag nach dem Seniorennachmittag<br />

mit ihrem Körbchen am Ausgang zu stehen,<br />

um die Kollekte einzusammeln. "Das mache<br />

ich doch gern" sagt sie und freut sich, wenn<br />

viel hereinkommt, was sie kommentiert: "da<br />

haben wir doch alle was davon." Für ihre<br />

Treue und ihren Einsatz danken wir ihr von<br />

Herzen!<br />

Pfrn. Christiane Bornemann<br />

Vielen Dank, Christian Schmaling!<br />

Viele Jahre war er unermüdlich<br />

dabei, hat für uns aus seinem immensen<br />

Wissensschatz geschöpft<br />

und mit unbestechlichem Blick jeden<br />

Buchstaben geprüft – und als<br />

ehemaliger Chefredakteur so<br />

manchen Insider-Tip aus dem pro-<br />

6<br />

fessionellen Zeitungsgewerbe in<br />

unsere Redaktion getragen. Zu<br />

diversen Redaktionssitzungen hat<br />

er uns als Gastgeber empfangen<br />

und in entspannter Atmosphäre<br />

entstanden gute Ideen, die in<br />

freundschaftlicher Auseinandersetzung<br />

und Zusammenarbeit weiter<br />

bearbeitet und vielfach ausgeführt<br />

wurden.<br />

Nun muß sich Dr. Schmaling zu<br />

unserem Bedauern aus gesundheitlichen<br />

Gründen aus der Mitarbeit<br />

zurückziehen, bleibt uns aber<br />

glücklicherweise als Ansprechpartner<br />

und Berater erhalten.<br />

Für all seine Arbeit und Mühe, mit<br />

der er einen wesentlichen Teil zur<br />

ständigen Weiterentwicklung und<br />

damit der Qualität des Gemeindeblattes<br />

beigetragen hat, danken<br />

wir ihm sehr herzlich.


Im Gemeindeleben bleibt er nach<br />

wie vor mit dem beliebten monat-<br />

lichen Angebot zum „Volksliedersingen“<br />

präsent.<br />

Kunst ist Können<br />

Alle Beteiligten freuen sich daran<br />

sehr!<br />

Der Gemeindekirchenrat<br />

und die Redaktion<br />

Charlotte Rosenow hat Energie.<br />

Und was sie macht, macht sie konsequent,<br />

mit großem Überblick und<br />

ganzem Einsatz.<br />

Nach dem Tode ihres Mannes saß<br />

sie in der Kirche, mit ihrer Mutter an der<br />

Seite. Ich fragte, ob in der Gemeinde<br />

sich jemand bereit fände, zwei Stunden<br />

in der Woche im Büro zu helfen.<br />

So hat es angefangen. Charlotte<br />

Rosenow war bereit. Und wie! Mit<br />

Einfallsreichtum und Organisationstalent<br />

hat sie ganz vieles auf die Spur<br />

gebracht.<br />

Sie übernahm Verantwortung im GKR. Sie kämpfte für die Finanzen der<br />

Kirchenmusik. Sie rackerte für die Obdachlosenhilfe, usw. Überall war<br />

und bleibt Charlotte Rosenow am Ball, wo sie helfen kann. Sie sucht<br />

und findet Inserenten, die mithelfen, unser Gemeindeblatt zu finanzieren.<br />

Sie mischt mit in der Seniorenarbeit.<br />

Eine Begabung aber läßt besonders ihr Herzblut wallen – und<br />

zwar in ihrer künstlerischen Ader. Sie kennt sich aus in der Literatur –<br />

und sie kann Gedichte vortragen. Und sie versteht eine Menge von bildender<br />

Kunst. (Beide mögen wir Emil Nolde sehr!).<br />

Und so haben wir viele Jahre ganz selbstverständlich mitgenießen dürfen,<br />

daß sie hervorragende Ausstellungen in unsere Kirche herbeigeschafft<br />

hat. Sie hat die KünstlerInnen geworben, betreut und tolle Eröffnungsfeste<br />

gestaltet.<br />

Diese schöne, aber auch aufwendige Arbeit gibt Charlotte Rosenow<br />

nun weiter.<br />

Wir danken Ihnen von Herzen für die erfolgreichen Taten, mit denen<br />

Sie uns erfreut haben!<br />

Pfr. Wolfgang Bings und der Gemeindekirchenrat<br />

7


Dank an unsere Inserenten<br />

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, und wir haben Grund zu danken,<br />

nämlich unseren Inserenten. Ihre Anzeigenschaltung in unserem<br />

Gemeindeblatt trägt dazu bei, daß "Neues aus <strong>Epiphanien</strong>" auf den<br />

Weg gebracht werden kann. Sie haben uns trotz finanzmäßig schwieriger<br />

Zeiten auch wieder die Treue gehalten, dafür möchten wir uns heute<br />

bei Ihnen bedanken. Die Menschen in unserer Gemeinde werden –<br />

so sollte es sein – auch ihrerseits die richtige Wahl treffen, wenn es<br />

darum geht: Wo kaufe ich ein, bzw. wen beauftrage ich mit einer<br />

Dienstleistung. Die Bitte an unsere Gemeindeglieder lautet jedenfalls:<br />

Schauen Sie auf diese Anzeigen! Und die Bitte an unsere Inserenten?<br />

Bleiben Sie uns weiterhin gewogen!<br />

Wir wünschen Ihnen eine GESEGNETE WEIHNACHT<br />

und ALLES GUTE FÜR <strong>2009</strong>!<br />

Ihre <strong>Epiphanien</strong>-Kirchengemeinde<br />

Pfr: Wolfgang Bings<br />

Nachtcafé unseres Kirchenkreises<br />

Seit 2.11.08 <strong>bis</strong> 29.03.09 ist das Nachtcafé des Kirchenkreises in<br />

der Westend-Gemeinde wieder geöffnet!<br />

Wieder rechnen wir mit<br />

einer Besuchergruppe<br />

von 30 – 40 Männern<br />

und Frauen, die bei uns<br />

eine geschützte Nacht verbringen<br />

können. Wie immer wollen wir<br />

ihnen ein warmes Abendessen mit<br />

Suppe und ein kräftiges Frühstück<br />

bieten.<br />

Dafür bitten wir um Ihre Mithilfe:<br />

Im <strong>Dezember</strong> brauchen wir:<br />

H-Milch, Dauerwurst, Suppenkonserven,<br />

Putzmittel (z.B. Spüli),<br />

Tempotücher...<br />

Im Januar brauchen wir: Restsüßigkeiten<br />

von Weihnachten,<br />

Käse, Margarine, Waschzeug<br />

8<br />

(z.B. Seife, Zahnpasta und –<br />

bürsten), Fischkonserven oder<br />

eingelegtes Saures...<br />

Im <strong>Februar</strong> brauchen wir: Marmelade,<br />

Dauerwurst, Suppen- und<br />

Obstkonserven, Tees, Käse<br />

Im März brauchen wir: Kaffee,<br />

Süßigkeiten, Käse, Toiletten-<br />

papier, Tempotücher,...<br />

Vielen Dank!<br />

Bei Bedarf werden Lebensmittel<br />

von uns abgeholt.<br />

(Tel.: 318 685 19)<br />

Wir freuen uns auch über Spenden<br />

auf das Konto 0355 129 600<br />

des Kirchlichen Verwaltungsamtes<br />

bei der Berliner Bank 100 200 00


unter dem Stichwort Suppenküche<br />

– Nachtcafé<br />

Nachtcafé des Ev. Kirchenkreises<br />

Charlottenburg<br />

in der Kirchengemeinde<br />

Neu Westend<br />

Eichenallee 47-53, 14050 Berlin<br />

Suppenküche des Ev. Kirchenkreises<br />

Charlottenburg<br />

in der Kirchengemeinde<br />

Am Lietzensee<br />

Herbartstr. 4-6, 14057 Berlin<br />

Neue Ausstellung in <strong>Epiphanien</strong><br />

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn<br />

gab, auf daß Alle, die an ihn glaubten, nicht verloren werden, sondern<br />

das ewige Leben haben.“ [Johannes 3, 16 ]<br />

Dieses Lebensmotto der Künstlerin<br />

Iris Hillmeister-Becker, durchzieht<br />

die gesamte Ausstellung<br />

„Feuer & Flamme“, welche am<br />

Samstag, 17. Januar <strong>2009</strong>, um<br />

18:00 Uhr eröffnet wird. Für die<br />

Laudatio konnten wir wieder Frau<br />

Dr. Marianne Suhr für uns gewinnen.<br />

Die Ausstellungseröffnung<br />

wird durch ein musikalisches<br />

Rahmenprogramm abgerundet.<br />

9<br />

„Mit der Kirche hatte ich aufgrund<br />

schlechter Erfahrungen „garnichts“<br />

am Hut. Durch eine Freundin lernte<br />

ich überzeugte Christen kennen,<br />

deren Lebensstil mir glaubwürdig<br />

erschien und anders als<br />

das, was ich vorher in der Kirche<br />

erlebt habe. Das Lesen in der<br />

Bibel löste in mir eine Revolution<br />

aus; es war anders als das, was<br />

ich vom Religionsunterricht her<br />

kannte. So entschied ich mich im<br />

Alter von 18 Jahren, mein Leben<br />

nach der Heiligen Schrift zu orientieren...“<br />

Die Künstlerin wurde 1959 in<br />

Augsburg geboren und lebt seit<br />

1978 in Berlin. Die dreifache Mutter<br />

arbeitete als Architektin nach<br />

ihrem erfolgreich abgeschlossenen<br />

Studium an der TU Berlin.<br />

Seit 2001 stellt sie regelmäßig besonders<br />

in kirchlichen Räumlichkeiten<br />

ihre durch biblische Geschehnisse<br />

inspirierten Kunstwerke<br />

aus. Darüber hinaus kommt<br />

auch ihre Hingegebenheit „in ab-


strakten“ Kompositionen zum Ausdruck.<br />

Ihre Werke zeichnen sich durch<br />

Klarheit, brisante Farben und unterschiedliche<br />

Maltechniken aus.<br />

Diese unmittelbare Zugänglichkeit<br />

wird vielleicht auch unsere Gemeinde<br />

in „Feuer & Flamme“ versetzen.<br />

Lisa Antenbring<br />

Projekt Brot für die Welt<br />

Peru<br />

Nachhaltige Landwirtschaft<br />

in dünner Luft<br />

In den peruanischen Anden sorgt<br />

der Bauerndachverband CNA dafür,<br />

dass es vielen Familien besser<br />

geht. Die Mitarbeiter führen moderne<br />

ökologische Anbaumethoden<br />

ein, und sie kämpfen bei Verwaltung<br />

und Regierung um mehr<br />

Mitsprache für die Kleinbauern.<br />

Besucher aus<br />

dem Flachland<br />

sollten in Raquinakörperliche<br />

Anstrengungen vermeiden.<br />

Das Dorf in den peruanischen<br />

Zentralanden liegt auf 3.500 Metern<br />

Höhe. Die Luft ist dünn. Die<br />

jungen Frauen auf der Grünfläche<br />

vor dem Rathaus scheint das nicht<br />

zu beeindrucken. In bunten Rökken<br />

und mit wehenden Zöpfen flit-<br />

10<br />

zen sie hinter einem Fußball her.<br />

Doch das Idyll trügt. In der Region<br />

Junín, in dem Raquina liegt, sind<br />

die Anbauflächen der Familien<br />

nicht größer als zwei Hektar und<br />

liegen meist an Berghängen auf<br />

<strong>bis</strong> zu 4.200 Metern. Fast die Hälfte<br />

aller Kinder unter fünf Jahren<br />

sind mangelernährt. Und in Raquina<br />

macht vielen Bewohnern die<br />

Erinnerung an den 21. <strong>Februar</strong><br />

2004 zu schaffen.<br />

„Wir hörten Schreie und ein ganz<br />

seltsames Geräusch“ erinnert sich<br />

Jorge Cóndor. „Dann sahen wir<br />

eine riesige Wassermasse, die<br />

Erde und Balken mit sich riss.“<br />

Oberhalb des Dorfes war ein großes<br />

Stauwehr gebrochen. „Mit<br />

meiner kleinen Tochter auf dem<br />

Arm rannte ich den Hügel hinauf.<br />

Wir kamen mit dem davon, was<br />

wir auf dem Leib trugen.“<br />

16 Familien verloren ihren gesamten<br />

Besitz, einige ihr Leben. Antonio<br />

Javier, 57, der Schwiegervater<br />

von Cóndor, zeigt einen Zeitungsartikel,<br />

der am Tag nach der Katastrophe<br />

erschien: Sein Haus wurde<br />

zerstört und eine Herde mit 95<br />

Schafen getötet.


Die Familie erhielt Unterstützung<br />

von der Diakonie Katastrophenhilfe,<br />

der Schwesterorganisation<br />

von „Brot für die Welt“. Damit<br />

konnte sie ihr Haus wieder aufbauen<br />

und Schafe, Saatgut und<br />

landwirtschaftliche Geräte anschaffen.<br />

Auch organischen Dünger<br />

kaufte Javier, denn der gesamte<br />

Mutterboden war fortgeschwemmt<br />

worden, das Land unfruchtbar.<br />

Der Bauerndachverband CNA<br />

( Confederación Nacional Agraria)<br />

koordinierte die Nothilfe und ver<br />

waltete auch die Gelder der Aktion<br />

„Brot für die Welt“, die für die langfristige<br />

Hilfe der Opfer verwendet<br />

werden. Der Dachverband repräsentiert<br />

1.400 Bauern- und Basisorganisationen.<br />

Seine Größe gibt<br />

ihm politisches Gewicht. Er tritt auf<br />

lokaler wie regionaler und nationaler<br />

Ebene für eine demokratische<br />

Gesellschaft ein, für Ressourcenschutz,<br />

für die Gleichstellung von<br />

Frauen und für eine stärkere Bedeutung<br />

der Kleinbauernfamilien<br />

in der peruanischen Gesellschaft.<br />

„Die CNA-Leute haben uns sehr<br />

geholfen,“ sagt Javier. „Die Kommunalregierung<br />

wollte uns allesamt<br />

in die Stadt Asca umsiedeln.<br />

Aber was sollen wir da? Wir sind<br />

Bauern, das hier ist unser Land,<br />

unser Leben!“<br />

30 Hektar Anbaufläche und 10<br />

Hektar Wald galt es mit modernen<br />

ökologischen und nachhaltigen<br />

Methoden wieder fruchtbar zu<br />

11<br />

machen. CNA wendet in Raquina<br />

wie auch im ganzen Land die Beratungsmethode<br />

„Von Bauer zu<br />

Bauer“ an, bei der das Wissen<br />

über Anbaumethoden an interessierte<br />

Nachbarn weitergegeben<br />

wird.<br />

Einige Minuten vom Hof der Javiers<br />

entfernt gedeiht im Biogarten<br />

der 45-jährigen Bäuerin Adela<br />

Huallpa eine Vielfalt an Gemüse<br />

prachtvoll auf dunkler Erde. „Früher<br />

hatte ich keine Ahnung, wie<br />

man effektiv<br />

pflanzt“, erinnert sie<br />

sich. „Seit die CNA-Lehrer<br />

mir gezeigt<br />

haben, wie man kompostiert<br />

und natürlichen Flüssigdünger<br />

herstellt, geht es meiner Familie<br />

viel besser.“ Huallpas Biogarten ist<br />

zu einem Vorbild geworden.<br />

Viele Bauern besuchen sie, um<br />

sich Tipps zu holen.<br />

Text: Ingvild Mathe-Anglas<br />

Photo: Thomas Lohnes<br />

Träger<br />

Confederación Nacional Agraria (CNA)<br />

Finanzierung (drei Jahre)<br />

„Brot für die Welt“: € 227.790,–<br />

Was kostet wie viel?<br />

Ein Liter Milch: € 0,50<br />

Ein Kilo Bohnen: € 1,–<br />

Ein Bauernblatt „Vocero Agrario“: € 1,–<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Projekt finden Sie im Internet unter:<br />

www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/cna


DER EPIPHANIEN-KALENDER:<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

DEZEMBER <strong>2008</strong>, JANUAR UND FEBRUAR <strong>2009</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Mo 01.12. 16.30 Uhr Besuchsdienst-Treffen<br />

Do 04.12. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Auf den Flügeln des<br />

Gesanges“ – Liedernachmittag<br />

mit Doris Löschin, Sopran<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 05.12. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

So 07.12. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

anschließend Adventsnachmittag im Saal<br />

Mo 08.12. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

20.00 Uhr Orgelkonzert<br />

mit Prof. Roman Summereder (S. 17)<br />

Do 11.12. mittags Seniorennachmittag<br />

„Lichterfahrt nach Velten“ mit Besuch des<br />

Ofen- und Keramikmuseums<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 12.12. 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier<br />

15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

Sa 13.12. 19.00 Uhr Deutsch-Russische Weihnachten Chor und<br />

Solisten der Tichwinskaja-Kirche Moskau (S. 18)<br />

So 14.12. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfr. Jürgen Wehrmann<br />

17.00 Uhr Konzert mit dem Ensemble „Alta Musica“<br />

u.a. mit Anja Simon (S. 18)<br />

Do 18.12. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Weihnachtsfeier<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 19.12. 20.00 Uhr Orgel-Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von<br />

Dr. Karl Theodor Kühn, dem Miterbauer der <strong>Epiphanien</strong>orgel;<br />

Gottfried Matthaei: Orgel (S. 19)<br />

So 21.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Hollop<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Solveig Kindereit<br />

Mo 22.12. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mi 24.12. 15.00 Uhr Familien-Gottesdienst<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

12


17.00 Uhr Christvesper mit Pfrn. Christiane Bornemann,<br />

Ulrich Riehl (Trompete)<br />

23.00 Uhr Christmette mit Pfr. em. Burkart Dietrich,<br />

Flötenmusik<br />

Do 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

So 28.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

und Pfr. Konrad Urban<br />

17.00 Uhr Konzert mit Valentin und Alena Butt,<br />

Harfe und Akkordeon (S. 19)<br />

Mi 31.12. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahreswechsel<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Januar <strong>2009</strong><br />

Fr 2.01. 15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

So 4.01. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Di 6.01. 16.30 Uhr Besuchsdienst-Treffen<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zu Epiphanias<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 8.01. 15.00 Uhr Seniorennachmittag:<br />

„Der Morgenstern ist aufgedrungen“<br />

Texte und Musik zum Epiphaniasfest<br />

mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

So 11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Klaus Möllering<br />

17.00 Uhr Konzert mit Jurate Landsbergyte (Orgel) und<br />

Vytautas Oskinis (Flöte) (S. 19)<br />

Mo 12.01. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mi 14.01. 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Kamillus<br />

mit Pfrn. Christiane Bornemann und<br />

Pater Respondek, anschließend gemeinsames<br />

Essen im Gemeindesaal<br />

Do 15.01. 15.00 Uhr Seniorennachmittag:<br />

„Der Maler Ludwig Richter“<br />

vorgestellt anläßlich seines 125. Todestages<br />

von Prof. Helmut Börsch-Supan<br />

Fr 16.01. 15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

Sa 17.01. 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung: „Feuer und Flamme“<br />

Iris Hillmeister-Becker (S. 9)<br />

So 18.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Solveig Kindereit<br />

13


Mo 19.01. 24.00 Uhr REDAKTIONSSCHLUSS Gemeindeblatt<br />

für Ausgabe März-Mai <strong>2009</strong> (Heft 2, 12.Jg <strong>2009</strong>)<br />

Do 22.01. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Winterlieder“<br />

mitgesungen von Pfr. Wolfgang Bings<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 23.01. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

So 25.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mo 26.01. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mi 28.01. 19.30 Uhr Literaturkreis: N.N.<br />

Do 29.01. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Mozart – gesehen von<br />

seiner Schwester Nannerl“ ein Theaterstück<br />

mit Johanna Wech und Michael Kinkel sowie<br />

Hans-Werner Weber am Klavier<br />

(nachgeholter Termin vom 16.10.08)<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 30.01. 15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

16.30 Uhr Besuchsdienst-Treffen<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2009</strong><br />

So 1.02. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Christiane Bornemann,<br />

musikalisch gestaltet vom Montagschor<br />

Do 5.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Ulrich Zwingli“ –<br />

ein Lebensbild des Schweizer Reformators<br />

gezeichnet anläßlich seines 525. Geburtstages<br />

von Pfr. Horst Greulich<br />

So 8.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Bernd Beuster<br />

Mo 9.02. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr „Welt der Wunder I“<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings (S. 5)<br />

Do 12.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Es war einmal ein Revoluzzer“<br />

Elke Querbeet und Joyce Henderson<br />

am Klavier erinnern anläßlich seines 75. Todestages<br />

an Erich Mühsam<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 13.02. 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier<br />

15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

Sa 14.02. 14.00 Uhr Zeichen- und Malkurs für Kinder<br />

Anmeldung Familienbildungsstätte (S. 17)<br />

So 15.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Solveig Kindereit<br />

14


17.00 Uhr Serenade mit Montagschor, Kammermusikensemble<br />

u.a., Leitung Anja Simon (S. 19)<br />

Mo 16.02 19.00 Uhr „Welt der Wunder II“ mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 19.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: "Faschingsfeier"<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 20.02 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

Sa 21.02. - So 22.02. Konfirmandenwochenende<br />

in der Jona-Gemeinde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

So 22.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

Mo 23.02. 19.00 Uhr „Welt der Wunder III“ mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mi 25.02. 17.00 Uhr Start in die „7 Entdecker-Wochen“ (S. 20)<br />

19.30 Uhr Literaturkreis: N.N.<br />

Do 26.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Christian Morgenstern<br />

– aus Leben und Werk“,<br />

vorgestellt von Charlotte Rosenow<br />

16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Fr 27.02. 15.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Gr. I und 16.30 Uhr Gr. II<br />

16.30 Uhr Besuchsdienst-Treffen<br />

Vorschau März <strong>2009</strong><br />

So 1.03. 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst<br />

mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

17.00 Uhr Konzert mit Orgel, Oboe und Flöte<br />

mit Johannes Geffert, Siegfried Borggrefe und<br />

Ulrike Friedrich-Nickenig (S. 20)<br />

Do 5.03. 16.30 Uhr Konfirmanden mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

So 8.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

WICHTIGE KONTONUMMERN:<br />

Allgemeines Spendenkonto: Kirchgeldkonto:<br />

KVA Berlin Mitte-West <strong>Epiphanien</strong>-Kirchengemeinde<br />

Kennwort: „<strong>Epiphanien</strong>gemeinde Ev. Darlehensgenossenschaft Kiel<br />

+ Spendenzweck“ „Gemeindekirchgeld“<br />

Berliner Bank, BLZ: 100 200 00 Filiale Berlin, BLZ: 100 602 37<br />

Konto-Nr.: 4880 200 000 Konto-Nr.: 77 14 81<br />

Förderverein Kirchenmusik- Bauverein:<br />

zentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V.: Berliner Volksbank,<br />

Berliner Bank, BLZ: 100 200 00 BLZ: 100 900 00<br />

Konto-Nr.: 03 903 70 200 Konto-Nr.: 717 517 90 08<br />

15


Dr. Lisa Eppenstein<br />

zum 9. November – Gedenken an Dr. Lisa Eppenstein (1887 – 1942)<br />

Dr. Lisa Eppenstein entstammte<br />

einer gutsituierten Breslauer Kaufmannsfamilie,<br />

in der die jüdische<br />

Tradition keine Rolle mehr spielte.<br />

Sie studierte in Breslau und Freiburg<br />

Geschichte, Geographie, Philosophie<br />

und Anglistik und promovierte<br />

1913, in Berlin folgte die Referendariatszeit<br />

und schließlich ab<br />

1917 Berufstätigkeit als Studienrätin<br />

für Geschichte und Geographie<br />

an der Fürstin-Bismarck-Schule in<br />

Charlottenburg (heute Sophie-<br />

Charlotte-Oberschule in der<br />

Sybelstraße). Eine damalige Kollegin<br />

beschrieb die herausragende<br />

Persönlichkeit Lisa Eppensteins<br />

als stark, eigenwillig, mit großem<br />

16<br />

pädagogischem Geschick und gut<br />

gegründetem Wissen. 1933 kam<br />

es aus „rassischen“ Gründen zur<br />

Zwangsbeurlaubung und schließlich<br />

zur Zwangspensionierung.<br />

Dies war für Lisa Eppenstein, die<br />

sich als „gute Deutsche“ empfand,<br />

unbegreifbar. Sie begann im Geheimen<br />

Theologie zu studieren.<br />

Später, im Ghetto, predigte sie für<br />

einen Kreis von etwa 20 Christen.<br />

1941 hatte sie die Möglichkeit an<br />

der „Familienschule“ in der<br />

Oranienburger Straße evangelische,<br />

katholische und rassisch<br />

verfolgte Schüler, die öffentliche<br />

Schulen nicht mehr besuchen<br />

durften, zu unterrichten.<br />

Die getaufte Christin Dr. Lisa Eppenstein<br />

hatte sich in den 30er<br />

Jahren der Bekenntnisgemeinde<br />

der <strong>Epiphanien</strong>kirche angeschlossen.<br />

Der Kirchenkampf zwischen<br />

den Bekennenden Christen um<br />

Pfarrer Nebel und Pfarrer Lichtenstein<br />

einerseits und den der Nazi-<br />

Ideologie verpflichteten Deutschen<br />

Christen andererseits war in der<br />

<strong>Epiphanien</strong>gemeinde voll entbrannt.<br />

In der Bayernallee 19 A befand<br />

sich ihre letzte frei gewählte Wohnung,<br />

bevor sie 1942 ins Ghetto<br />

Belzyce bei Lublin in Polen deportiert<br />

und von den Nationalsozialisten<br />

wegen ihrer jüdischen Abstammung<br />

ermordet wurde. Vor


ihrem Wohnhaus wird im nächsten<br />

Jahr ein „Stolperstein" verlegt, der<br />

an Dr. Lisa Eppenstein erinnern<br />

soll. „Stolpersteine“ sind kleine Betonsteine<br />

mit gravierter Messingplatte,<br />

auf denen Name und<br />

Lebensdaten der Opfer angegeben<br />

sind und die nahe der ehemaligen<br />

Wohnstätten ins Straßenpflaster<br />

eingelassen werden. In<br />

unserem Bezirk sind bereits 436<br />

solcher Steine verlegt.<br />

"Mal dich ins Märchen" neuer<br />

Termin am Samstag, 14.02.<strong>2009</strong><br />

Zeichen- und Malkurs für Kinder<br />

von 6-10 Jahren<br />

Durch eine ganz einfache methodische<br />

Vorgehensweise werden<br />

Kinder in diesem Kurs an das detaillierte<br />

Zeichnen herangeführt;<br />

Gegenstände werden als Formen<br />

definiert; so kann jedes Kind seine<br />

individuelle Bildersprache erweitern<br />

und unter dem Thema „Märchen“<br />

die eigenen Bilder zeichnerisch<br />

mit Bleistift und Farbe umsetzen.<br />

„Mal Dich ins Märchen“<br />

Die Nachforschungen zu Lisa Eppensteins<br />

Lebensweg gestalten<br />

sich schwierig, da viele Dokumente<br />

offenbar vernichtet wurden. Gesucht<br />

werden auch Zeitzeugen,<br />

die sich an sie erinnern können.<br />

Den Mitarbeitern der Evangelischen<br />

Hilfsstelle für ehemals Rasseverfolgte<br />

unter dem Vorsitz von<br />

Michael Grüber ist die wichtige<br />

Erinnerungsarbeit zu danken.<br />

Bettina Schmaling<br />

Das Angebot ist als dreistündige<br />

Einführung gedacht und kann bei<br />

Interesse auch als Kurs fortgesetzt<br />

werden.<br />

Termin: Sa. 14.02.<strong>2009</strong><br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

Charlottenburg, Knobelsdorffstr 72<br />

Ansprechpartner:<br />

Fr. D. Rannenberg<br />

Ev. Familienbildungsstätte<br />

Charlottenburg<br />

Tel. 31 99 71 53<br />

Konzerte, Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen<br />

Montag, 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> um 20.00 Uhr: Orgelkonzert mit<br />

Prof. Roman Summereder (Wien)<br />

"Olivier Messiaen zum 100sten – ein Streifzug durch sein Orgelwerk"<br />

- Apparition de l´église eternelle (1929)<br />

- aus den "Corps glorieux" (1939): Force et agilité des corps glorieux<br />

17


- Stücke aus der "Messe de la Pentecôte" (1950)<br />

- Stücke aus "Livre d órgue" (1951)<br />

- Versets pour la fête de la dédicace (1960)<br />

- aus "La Nativité du Seigneur" (1936): Dieu parmi nous<br />

Laut Information von Gottfried Matthaei<br />

Samstag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> um 19.00 Uhr:<br />

Deutsch-Russische Weihnachten<br />

Chor und Solisten der Tichwinskaja-Kirche Moskau singen in der<br />

<strong>Epiphanien</strong>kirche Weihnachts- und Volkslieder – deutsche Weihnachtslieder<br />

vorgetragen von Herrn Körner und eine von Frau Rosenow gelesene<br />

Weihnachts-Geschichte runden das Programm ab. Das Konzert<br />

wird veranstaltet von Heimatverein und Partnerschaftsverein Charlottenburg.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für den Wiederaufbau<br />

der Tichwinskaja-Kirche gebeten. Karten werden ausgegeben an der<br />

Information im Rathaus Charlottenburg und der Küsterei <strong>Epiphanien</strong>.<br />

Rudolf Uda<br />

Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> (3. Advent) um 17.00 Uhr:<br />

Ensemble "ALTA MUSICA" mit ihrem Programm "Lucente Stella"<br />

Adventsmusik und festliche Bläsermusik des Mittelalters<br />

„In unseren christlichen Zeiten gibt es zahlreiche Bläser, die bei Kirchenfesten,<br />

Hochzeitsfeierlichkeiten und prächtigen Banketten des<br />

Adels auftreten. Geistliche und weltliche Musik aller Art spielen sie auf<br />

ihren Instrumenten, sehr anmutig und voller Erfindungsreichtum.“-<br />

Johannes Tinctoris, 1487<br />

ALTA MUSICA ist ein Ensemble, das sich der Erforschung und Aufführung<br />

der Musik des Mittelalters widmet. Die heutige Bezeichnung „Alta<br />

Capella“ geht auf den Musiktheoretiker Johannes Tinctoris aus Brabant<br />

zurück, der diesen Begriff für das Zusammenspiel von Schalmei,<br />

Pommer und Posaune/Zugtrompete geprägt hat.<br />

Der strahlende Klang des<br />

repräsentativen Bläserensembles<br />

wird von ALTA MUSICA durch<br />

Gesang und die zeitgemäßen<br />

„leisen“ Instrumente Flöte, Fidel,<br />

Harfe, Drehleier, Laute, Portativ,<br />

Saitentambourin sowie Perkussionsinstrumente<br />

bereichert, um alle<br />

Gattungen mittelalterlicher Musik<br />

und ihre klangliche Vielfalt<br />

18


angemessen zu repräsentieren.<br />

Konzertreisen und die Teilnahme an verschiedenen internationalen<br />

Konzertreihen und „Alte Musik“ Festivals sowie zahlreiche CD-, Rundfunk-<br />

und Fernsehaufnahmen führten das von Rainer Böhm 1985 gegründete<br />

und geleitete Ensemble ALTA MUSICA nach Belgien, Dänemark,<br />

Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Polen, Portugal<br />

und in die Schweiz.<br />

Antonia Köpcke (Sopran), Anja Simon (Alt), Caroline Schneider (Alt,<br />

Schalmei), Dagmar Jaenicke (Blockflöte, Pommer), Thomas<br />

Voehringer-Kuhnt (Pommer), Rainer Böhm (Blockflöte, Schalmei,<br />

Saitentambourin), Michael Metzler (Percussion)<br />

Christiane Stanko<br />

Freitag, 19. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> um 20.00 Uhr:<br />

Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von Dr. Karl Theodor Kühn,<br />

Orgel: Gottfried Matthaei<br />

Karl Theodor Kühn wurde im Mai 1996 in der <strong>Epiphanien</strong>kirche für<br />

seine Verdienste um den Bau des größten und<br />

bedeutendsten Instruments des Typs Schulze-<br />

Kühn-Orgel das Bundesverdienstkreuz überreicht.<br />

„Mit der <strong>Epiphanien</strong>orgel ist Dr. Karl Theodor Kühn<br />

ein gewaltiger Schlußakkord gelungen“ (Zitat<br />

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kultur in Berlin). Unsere Orgel wurde 1995 fertiggestellt und gilt seitdem<br />

als "Wallfahrtsstätte" für Organisten und Orgelbauer des In- und Auslands.<br />

Sonntag, 28. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> um 17.00 Uhr: Harfe und Akkordeon<br />

mit Valentin und Alena Butt (Hochschule für Musik Hanns Eisler)<br />

Kompositionen von Bononcini, Piazolla, Debussy, Nadermann u.a.<br />

Sonntag, 11. Januar <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr: Konzert<br />

mit Jurate Landsbergyte (Orgel) und Vytautas Oskinis (Flöte)<br />

Samstag, 17. Januar <strong>2009</strong> um 18:00 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />

Iris Hillmeister-Becker"Feuer & Flamme"<br />

mit musikalischem Rahmenprogramm (siehe Seite 9)<br />

Sonntag, 15. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr: Konzert mit Montagschor,<br />

Kammermusikensemble und ...<br />

Serenade mit Werken von Buxtehude, Schütz, Mozart, Mendelssohn<br />

u.a., gestaltet vom Montagschor, Kammermusikensemble und – Ihnen!<br />

Lassen Sie sich überraschen! Anja Simon<br />

19


Mittwoch, 25. <strong>Februar</strong> <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr:<br />

Start in die „7 Entdecker-Wochen“<br />

... in 7 Wochen gemeinsam Altes und Neues entdecken,... um uns<br />

herum,... an uns,... vielleicht auch in uns? Die ersten Schritte wollen wir<br />

zwischen Bildern und Worten bei einem Spaziergang in der <strong>Epiphanien</strong>kirche<br />

tun. Herzliche Einladung! Christiane Stanko<br />

Sonntag, 1. März <strong>2009</strong> um 17.00 Uhr: Konzert mit Orgel, Oboe und<br />

Flöte, mit Johannes Geffert, Siegfried Borggrefe<br />

und Ulrike Friedrich-Nickenig<br />

Der international bekannte Organist Johannes Geffert (Professor an der<br />

Musikhochschule Köln) wird am 1.3.<strong>2009</strong> um 17 Uhr ein Orgelkonzert<br />

mit Werken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn geben,<br />

dessen 200. Geburtstag am 3.2.<strong>2009</strong> gefeiert wird. Außerdem werden<br />

Triosonaten für Flöte, Oboe und Orgel von Johann Sebastian Bach und<br />

seinem Sohn Carl Philipp Emanuel Bach erklingen, bei denen Ulrike<br />

Friedrich-Nickenig, Flöte (Neuwied) und Siegfried Borggrefe, Oboe<br />

(Bonn) mitwirken werden. Siegfried Borggrefe<br />

Neuer Probenraum für die Epi-Kantorei<br />

Die <strong>Epiphanien</strong>kantorei wird ab Dienstag, den 18.11.<strong>2008</strong> ihre Proben<br />

im "Kaisersaal" des Wilhelmstiftes, Spandauer Damm 62, abhalten. Der<br />

Ortswechsel wurde aus organisatorischen Gründen notwendig und<br />

durch das Angebot des Wilhelm-Stiftes innerhalb der Gemeinde in örtlicher<br />

Nähe möglich.<br />

Laut Information von Gottfried Matthaei<br />

„Zu Hause nicht allein“ –<br />

Der Hausnotruf der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Viele ältere und allein lebende<br />

Menschen in Berlin möchten in ihren<br />

eigenen vier Wänden ihren<br />

Lebensabend verbringen; fürchten<br />

aber entstehende Notsituationen,<br />

aus denen sie eventuell allein<br />

nicht wieder herauskommen. Eine<br />

Lösung in diesem Fall ist der<br />

Hausnotruf der Johanniter; die<br />

monatlichen Kosten hierfür betra-<br />

20<br />

gen ab € 17,90. Ein Knopfdruck<br />

genügt – und ganz egal, wo man<br />

sich in der Wohnung befindet –<br />

man ist mit der Notrufzentrale verbunden,<br />

die schnell Hilfe schickt<br />

oder auch für alltägliche Probleme<br />

ein Ansprechpartner sein kann.<br />

Ob ein medizinischer Notfall vorliegt<br />

oder eine Aufstehhilfe nach<br />

einem Sturz erforderlich ist, die


kompetenten Mitarbeiter in der<br />

Notrufzentrale koordinieren<br />

schnell und unkompliziert jede<br />

notwendige Hilfeleistung.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

kostenfrei und rund um die Uhr<br />

das Service-Center der Johanniter<br />

unter 0800-56 426 648 37 (0800-<br />

JOHANNITER) zur Verfügung.<br />

Charlotte Rosenow<br />

Gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

Die nachfolgende Geschichte hat<br />

sich auf einem Flug von British<br />

Airways zwischen Johannesburg<br />

und London tatsächlich ereignet:<br />

Eine weiße Frau um die fünf-<br />

zig setzt sich neben einen<br />

Schwarzen. Sichtlich verwirrt ruft<br />

sie die Stewardess. „Was haben<br />

Sie denn für ein Problem, gnädige<br />

Frau?“ Die weiße Frau: „Ja sehen<br />

Sie das nicht? Man hat mich<br />

neben einen Schwarzen plaziert.<br />

Ich halt´s nicht aus neben so<br />

einem ekelhaften Wesen zu sitzen.<br />

Geben Sie mir bitte einen anderen<br />

Platz!!“ Die Stewardess:<br />

„Beruhigen Sie sich. Es sind fast<br />

alle Plätze auf der Maschine besetzt.<br />

Ich schaue mal nach, ob<br />

noch etwas frei ist.“ Sie geht und<br />

kommt nach ein paar Minuten zurück.<br />

„Gnädige Frau, wie ich schon<br />

21<br />

vermutet hatte, sind in der Economy-Klasse<br />

keine Plätze mehr<br />

frei. Ich habe mit dem Captain gesprochen<br />

und er hat mir bestätigt,<br />

daß auch in der Business-Klasse<br />

nichts mehr frei ist. Allerdings hätten<br />

wir noch einen freien Platz in<br />

der First-Class.“ Bevor die Frau<br />

auch nur die kleinste Bemerkung<br />

machen kann, spricht die Stewardeß<br />

weiter: „Es ist bei unserer<br />

Fluggesellschaft absolut ungewöhnlich,<br />

einem Economy-<br />

Passagier zu erlauben, in der<br />

First-Class Platz zu nehmen. In<br />

Anbetracht der Umstände erachtet<br />

es der Captain aber als skandalös,<br />

jemanden zu zwingen, neben einer<br />

so ekelhaften Person zu sitzen.“<br />

Die Stewardess dreht sich zu<br />

dem Schwarzen um und sagt:<br />

„Aus diesem Grund, mein Herr,<br />

wenn Sie es wünschen, nehmen<br />

Sie bitte ihr Handgepäck, denn es<br />

wartet ein Sitz in der First-Class<br />

auf Sie.“ Die anderen Passagiere,<br />

welche die Szene schockiert mitverfolgt<br />

hatten, erhoben sich und<br />

applaudierten...


Datenschutz<br />

Hinweis auf das Widerspruchsrecht von Gemeindegliedern gegen<br />

die Veröffentlichung ihrer Alters- und Ehejubiläumsdaten sowie<br />

der Amtshandlungsdaten in Gemeindebriefen, Internetseiten und<br />

anderen örtlichen Publikationen (§11 Abs. 1 DSVO)<br />

Im Gemeindebrief werden regelmäßig<br />

oben stehende Daten veröffentlicht.<br />

Sofern Sie mit der Veröffentlichung<br />

Ihrer Daten nicht<br />

einverstanden sind, können Sie<br />

Ihren Widerspruch schriftlich,<br />

mündlich oder auf anderem Wege<br />

in der Küsterei erklären. Wir bitten,<br />

diesen Widerspruch vor dem<br />

Redaktionsschluß zu erklären, da<br />

ansonsten die Berücksichtigung<br />

Ihres Wunsches nicht garantiert<br />

werden kann. Bitte teilen Sie auch<br />

mit, ob dieser Widerspruch nur<br />

einmalig oder dauerhaft zu beachten<br />

ist. Die Redaktion<br />

Gratulationen und Amtshandlungen:<br />

UGETAUFT WURDE:U Justin Osterloh<br />

UGETRAUT WURDEN:U Martin Martiny und<br />

Margarete von der Borch<br />

UWIR GRATULIEREN…<br />

…ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN DER MONATE<br />

DEZEMBER <strong>2008</strong> UND JANUAR UND FEBRUAR <strong>2009</strong><br />

UND WÜNSCHEN IHNEN ALLES LIEBE,GUTE<br />

UND GOTTES SEGEN!<br />

UDEZEMBER <strong>2008</strong>:<br />

Charlotte Speer (102), Charlotte Weinert (101), Marie Lindemann (97),<br />

Elli Gätzschmann (97), Edith Söhnchen (96), Dr. Wolf-Dietrich Zöller (95),<br />

Anna Masur (95), Georg Gätzschmann (95), Ilse Meßner (94),<br />

Elfriede Zuchantke (93), Maria Bamberg (93), Christel Duchow (92),<br />

Lieselotte Schellhöh (91), Gerda Körner (90), Paul Heidenreich (90),<br />

Betty Großnick (90), Leokadia Gewiss (85), Willi Braune (85)<br />

UJANUAR <strong>2009</strong>:<br />

Gertrud Kußmann (95), Christa Szusdziara (95), Helene Smektala (94),<br />

Hildegard Gartz (92), Gertrud Pohl (91), Annerose Woite (91),<br />

Erika Edelmann (85), Werner Tenz (85)<br />

UFEBRUAR <strong>2009</strong>:<br />

Wilhelm Dähne (99), Gertraut Tietze (96), Charlotte Schaar (96),<br />

Ellinor Barthel (95), Erika Kamrath (94), Frieda Wollenweber (93),<br />

22


Gerda Krause (93), Helene Debicki (92), Gerda Warthmann (90),<br />

Bärbel Kutzner (90), Hanna Fuhlbrügge (90), Gerda Buhr (90)<br />

UWIR NEHMEN ABSCHIED:<br />

IN DEN MONATEN SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER <strong>2008</strong><br />

WURDEN AUS UNSERER GEMEINDE MIT<br />

KIRCHLICHEM GELEIT BESTATTET:<br />

Erna Wedde (100) Walter Feibig (93)<br />

Erika Breitfeld(81) Frieda Jaenike (89)<br />

Elise Heise (87) Peter Schilling (61)<br />

Irmgard Ständer (82) Irmgard Heinrich(80)<br />

Irene Böhm (76) Hildegard Zeugner (92)<br />

Gerda Gerdes (92)<br />

UIMPRESSUM:<br />

Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin, Ausgabe Dez. <strong>2008</strong> <strong>bis</strong> Feb. <strong>2009</strong>,<br />

Auflage: 1200 Stück. Erscheinen der Folge-Ausgabe (März– Mai <strong>2009</strong>) am 01. März <strong>2009</strong>,<br />

URedaktionsschluß: 19.01.<strong>2008</strong><br />

Anschrift und Telephonnummer finden Sie auf dem Broschürenrücken<br />

Herausgeber: Der GKR der <strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

Redaktion: Christiane Stanko, Burkart Dietrich<br />

Satz & Graphik: MRL. Consulting<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Bilder: Diverse private Quellen, sofern nicht anders angegeben.<br />

Titelbild: Copyright by: Cartoon-Caricature-Contor, Pfaffenhofen<br />

Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist der Autor verantwortlich.<br />

23


A. Bauschke Bestattungen<br />

jederzeit<br />

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Di-Do: 10-19 Uhr<br />

Fr: 10-18 Uhr<br />

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Verabschiedung von<br />

Pfarrerin Christiane Bornemann<br />

Die<br />

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GRUPPEN, ADRESSEN UND TERMINE<br />

KÜSTEREI: Küsterin: Bettina Schmaling Tel.: 30 11 69 - 0, Fax: - 98<br />

Adresse: Knobelsdorffstr. 72/74, 14059 Berlin<br />

Geöffnet: Di+Do 14.30-18 Uhr, Fr 9-12 Uhr<br />

@ : e-mail: kontakt@epiphanien.de<br />

Internet: http://www.epiphanien.de<br />

PFR. BINGS: Tel.: 30 11 69 15 und 301 78 15<br />

KIRCHENMUSIK: Anja Simon, Tel.: 30 11 69 - 0<br />

Chor für Einsteiger: Mo 17.45 – 18.45 Uhr, Kirche<br />

Kammermusikensemble: Projektweise freitags<br />

Kirchenmusikzentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V.:<br />

Gottfried Matthaei, kimuz-epi@arcor.de<br />

<strong>Epiphanien</strong>kantorei: Di 19.30 Uhr, Wilhelm-Stift<br />

Blechbläser: Fr 20.00 Uhr, Clubraum<br />

EV. KINDERTAGESSTÄTTE: Knobelsdorffstr. 74, Eingang im <strong>Epiphanien</strong>weg;<br />

Tel.: 44 72 24 61; geöffnet: Mo-Do 7-17 Uhr, Fr 7-16 Uhr<br />

e-mail: kita-epiphanien@web.de<br />

KINDERGOTTESDIENST: Jeden 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr in der Kirche<br />

MUSIKGARTEN: Mi 16-17 Uhr und 17-18 Uhr<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE: Tel.: 31 99 71 53, Fax: 31 99 71 55<br />

e-mail: info@fbs-charlottenburg.de<br />

VOLKSLIEDERSINGEN: Einmal monatlich mit Dr. Christian Schmaling<br />

(Termine im <strong>Epiphanien</strong>-Kalender!)<br />

TRAUERGRUPPE: Einzel- und Gruppengespräche im Kirchenkreis Charlottenburg,<br />

Kontakt, Vorgespräche: Tel.: 318 685 19,<br />

Dipl.-Psychologin M. Sperling<br />

MONTAGSRUNDE: 14-tägl. Mo 19 Uhr im Gruppenraum, Knobelsdorffstr. 74<br />

LITERATURKREIS: Jeden 4. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr im Clubraum<br />

GYMNASTIK FÜR FRAUEN: Mo 19.30 Uhr im Gemeindesaal, Knobelsdorffstr. 74<br />

BESUCHSDIENSTKREIS: Termine im <strong>Epiphanien</strong>-Kalender!<br />

SENIORENNACHMITTAG: Do 15 Uhr im Gemeindesaal Knobelsdorffstr. 74<br />

GYMNASTIK FÜR SENIOREN: Do 9 Uhr und 10.15 Uhr im Gemeindesaal, 30 11 69- 0<br />

SENIORENTANZ: Mi 10 Uhr - 11.30 Uhr im Gemeindesaal, Knobelsdorffstr. 74<br />

Leitung: Gertraud Matthaei, Tel.: 30 26 187<br />

GEDÄCHTNISTRAINING: Freitags, 14-tägl., 15.00 Uhr + 16.30 Uhr im Gruppenraum<br />

SOZIALBERATUNG FÜR SENIOREN: Charlotte Rosenow, Tel.: 30 11 69 - 0<br />

DIAKONIESTATION CHARLOTTENBURG: Frankenallee 13, 14050 Berlin,<br />

Tel.: 305 20 09

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