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Juni bis August 2010 - Epiphanien

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Neues aus<br />

<strong>Epiphanien</strong><br />

Nummer:<br />

3<br />

13. Jahrgang<br />

<strong>2010</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

Juli<br />

<strong>August</strong><br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin – Charlottenburg<br />

• Selbstgespräch über die Zukunft<br />

• Gemeindekirchenratswahlen <strong>2010</strong> in <strong>Epiphanien</strong> (S. 3)<br />

• Fußballweltmeisterschaft: Public Viewing im Gemeindesaal (S. 4)<br />

• Tag der Ehrenamtlichen (S. 4)<br />

• Einladungen zum Gemeindefest (S. 5)<br />

• Italien-Jugendfahrt im Juli <strong>2010</strong> (S. 5)<br />

• DRK-Blutspende-Aktion in <strong>Epiphanien</strong> (S. 7)<br />

• Dank an Hortst Wilke (S. 9)<br />

• Neue Garten-AG (S. 12)<br />

• Ausstellungen <strong>2010</strong> (S. 13)


Selbstgespräch über Zukunft<br />

Ich mache mir Gedanken über die Zukunft – auch die meiner Kirche.<br />

Vorige Generationen waren vielleicht beruhigt mit dem Satz: „Jesus<br />

Christus – gestern und heute, und derselbe auch in Ewigkeit“.<br />

Wieso derselbe?<br />

Passen uns noch die Gewänder eines apokalyptischen Weltbildes?<br />

Bleiben wir gebunden an die Sprachbilder des Altertums? Setzen die<br />

unsere Phantasie matt oder in Kraft?<br />

Ist Jesus nicht ein einzigartiger Durchbruch – über das theistische<br />

Gottesbild (vom fernen Drahtzieher) hinaus…? Das „Wort“ hätte uns doch<br />

nie erreicht ohne „Menschwerdung“. Und das Wort der Evangelien bot<br />

nicht wieder mal Lehre, sondern Leben. Dabei geht es ja nicht nur um<br />

Wörter von damals – vielmehr wollen die zu eigenen anregen.<br />

In welchen Worten Jesu finde ich mich so wieder, daß ich mich auf die<br />

Suche mache nach Ortsangaben in meinem Alltag, die mich zu Jesus in<br />

Beziehung setzen …?<br />

Ich merke schnell, wo ich nichts verstehe, kann ich nicht bleiben. Was<br />

früher mal in die philosophischen Begriffe von zwei Sphären<br />

(Erde/Himmel) gefaßt war, muß ich nun in unserer einen Wirklichkeit<br />

finden. Ich kann nur im Verstehen zuhause sein – was also bringt die von<br />

Jesus inspirierte Menschlichkeit hier und jetzt in Gang?<br />

Mich bekümmert, wie immer wieder Leute mit ihrem Kirchenaustritt<br />

drohen, wenn an vertrauten Formeln gerüttelt wird. (Meinen sie, Jesus<br />

Christus bliebe „derselbe“ nur in den alten Gewändern?) Aber es gibt<br />

auch welche, die durch offene Nachdenklichkeit bewogen werden, wieder<br />

hineinzugehen.<br />

Ich kann nicht erkennen, die biblischen Zukunftsszenarien (über<br />

Himmel/Hölle, Weltuntergang) des Altertums würden unsere Welt von<br />

morgen erhellen. Worin unterscheiden sich dann die Fragen, die unsere<br />

Zukunft begründen? (Der ewig-bescheidene Zusatz: „Mit unserer Kraft ist<br />

nichts getan“, scheint mir dabei nicht hilfreich…).<br />

Wieweit anvertrauen wir uns dem Geist und der Kraft, die wir aus<br />

unserem Jesusverhältnis verspüren? Wie tief prägt sein Menschenverständnis<br />

das Herzblut-Engagement der Vielen, die beruflich und<br />

ehrenamtlich heute „Kirche“ leben?<br />

Und immer öfter stellt das Leben von morgen Fragen – direkt hinein in<br />

unsere alltägliche Arbeit. Ratlos fühle ich mich. Die kirchlichen<br />

Verlautbarungen retten mich dann kaum.<br />

Ist ein Bauen an der Zukunft überhaupt möglich? Ja. Das wichtigste<br />

Werkzeug dabei ist für mich das persönliche Gespräch. Es eröffnet mir mit<br />

dir ein biographisches Verstehen (das in Diskussionen meist völlig fehlt).<br />

1


Es stellt sich ein seelsorgerliches Erkennen her: Wie sehr unsere<br />

Überzeugungen auch mit eigener Lebensgeschichte verwachsen sind…<br />

Mein Erleben gerät dann mit meinen Worten in eine<br />

Übersetzungsarbeit. Theologisch wäre somit weniger die übliche<br />

„Vermittlung“ von alten Sprachen und Weltbildern gemeint, als eher die<br />

Wahrnehmung meiner tatsächlichen Lebenssituation. Daraus wandelt sich<br />

„Verkündigung“ in wirklichkeitsvermittelnde Praxis, in ein Lernen von und<br />

mit einander.<br />

Will ich das Übersetzen deuten wie ein Über–setzen über einen Fluß,<br />

dann weiß ich zugleich, daß ich manchen Ballast der Vergangenheit am<br />

hiesigen Ufer zurücklassen muß (Wer in den phasenhaften Wechseln des<br />

Lebens etwa von seiner großen alten Wohnung in ein viel kleineres<br />

Domizil wechseln mußte, weiß, wie das schmerzt…). Daß<br />

Überschreitungen jedoch auch für mich unausweichlich sind, steht außer<br />

Frage. Deshalb sind gerade die menschlichen Begegnungen in meiner<br />

Gemeinde so nötig, weil dort einer dem anderen ans Ufer neuer<br />

Erkenntnisse und Wagnisse verhilft.<br />

Dann wäre das wechselseitige Psalmlesen nicht die innovative<br />

Kommunikationsform etwa im Gottesdienst, sondern tatsächliche Fragen<br />

leiten in Liturgie und Predigt an zu lebensdienlichen Antworten.<br />

„Übersetzung“ ist dann nicht irgendwie verpackte Vermittlung der<br />

Wissenden an die Unwissenden, vielmehr begeben wir uns in den<br />

Austausch von Mit-Teilungen, als Gemeinschaft der Teilgebenden und –<br />

nehmenden.<br />

Ein Verständnis von Kirche als einer aus der „Welt“ herausragenden<br />

Insel ist vorbei. Wir arbeiten an einem Selbstverständnis von Orten des<br />

menschlich-geschwisterlichen Gespräches.<br />

Im Gegenversuch zu den zunehmend unpersönlichen Arbeitsverhältnissen<br />

erscheinen mir Austausch und Mitsprache immer nötiger.<br />

(Ähnlich zu beobachten an Menschen, die als Einzelne aus vorher<br />

druckvollen Arbeitsvorgängen eines Tages in beziehungslose Einsamkeit<br />

geraten). Gemeinde als Ort, wo wir nicht zweckorientiert von anderen<br />

verplant werden, vielmehr uns sinnvoll Gedanken machen dürfen im freien<br />

Miteinander. Dazu benötigen wir weniger ausgeliehenes Pathos, als<br />

selber durchgearbeitete Klarheit. Für mich bleiben in diesem nüchternheiteren<br />

Zukunftsdenken manche Worte Jesu vom Annehmen und<br />

einander Begleiten ermutigend. Wir Kirchenmenschen dürfen<br />

hinausstapfen in die Zukunft, in Reifungs-Schritten. Nicht nur, indem wir<br />

die alten Schuhe – aus Kindertagen vielleicht noch – wieder besohlen<br />

lassen. Ich möchte dringend lernen und reifen, weil die Freude am<br />

Entdecken auch ganz neue Liebe zum Leben verspricht.<br />

Pfarrer Wolfgang Bings<br />

2


Gemeindekirchenrats-Wahlen <strong>2010</strong><br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Kaum sind drei Jahre vergangen, gehen wir wieder mit großen Schritten<br />

auf die nächste Wahl unseres Gemeindekirchenrates<br />

(GKR) - dem Leitungsgremium<br />

der Gemeinde - zu. Am Sonntag, dem 31.<br />

Oktober <strong>2010</strong> stellen sich mindestens sieben<br />

Kandidaten zur Wahl, von denen Sie fünf<br />

wählen können. Auch dieses Mal haben sich<br />

bereits einige interessierte und engagierte<br />

Gemeindeglieder finden können, die für eine<br />

Kandidatur bereit wären.<br />

Es wird allerdings nicht der gesamte GKR neu gewählt, sondern nur so<br />

viele Mitglieder, wie es der Zahl derer entspricht, deren Amtszeit, für die<br />

sie gewählt wurden, abgelaufen ist.<br />

Wahlberechtigt sind alle konfirmierten Gemeindeglieder, die das 14.<br />

Lebensjahr vollendet haben und zum Abendmahl zugelassen sind.<br />

Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können Wahlvorschläge<br />

einreichen. Die Wahlvorschläge müssen von 10 wahlberechtigten<br />

Gemeindegliedern unterschrieben sein und <strong>bis</strong> zum 6. 9. beim GKR<br />

eingehen. Ab 19. 9. ist ein Extrablatt mit der Vorstellung der Kandidaten<br />

in der Küsterei erhältlich.<br />

Ausscheidende (aber wiederwählbare) GKR-Mitglieder sind Christiane<br />

Stanko, Christoph v. Wangenheim, Constance Schönberg und Horst<br />

Wilke und Heike Thulmann.<br />

An einem Sonntag im Oktober werden sich die Kandidaten nach dem<br />

Gottesdienst persönlich vorstellen und Sie haben Gelegenheit, sie<br />

näher kennen zu lernen und nach ihren Ideen zu einem lebendigen<br />

Gemeindeleben zu befragen.<br />

Da die Wählerlisten nicht immer auf dem neuesten Stand sein können,<br />

z.B. wegen Umzugs oder überraschender Computerpannen, ist es<br />

ratsam, daß Sie sich in der Küsterei davon überzeugen, ob Sie auch in<br />

der Wählerliste enthalten sind. Dieses ist vom 3. 10. <strong>bis</strong> 12. 10. in der<br />

Küsterei zu den Öffnungszeiten möglich.<br />

Falls Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie oder ein schriftlich<br />

Bevollmächtigter auch <strong>bis</strong> 27. 10. den Antrag auf Briefwahl stellen. Die<br />

Briefwahlstimme muß <strong>bis</strong> zur Schließung der Wahlurne vorliegen.<br />

Die Wahl können Sie am 31. 10. zwischen 9 und 10 Uhr sowie<br />

zwischen 11 und 18 Uhr vollziehen. Dazu bringen Sie bitte Ihren<br />

Personalausweis oder Paß mit.<br />

3


Ab 18 Uhr findet die öffentliche Stimmenauszählung statt, bei der das<br />

Wahlergebnis festgestellt wird. Am Sonntag, dem 7. 11. werden die<br />

Namen der Gewählten im Gottesdienst bekanntgegeben und am<br />

Sonntag, dem 14. 11. die neugewählten Ältesten in ihr Amt eingeführt.<br />

Bitte kommen Sie recht zahlreich zur Wahl, denn es geht ja um unsere,<br />

Ihre Gemeinde, die gestaltet werden soll.<br />

Der Gemeindekirchenrat<br />

Fußballweltmeisterschaft <strong>2010</strong><br />

Public Viewing im Gemeindesaal<br />

Sie alle haben es schon bemerkt: Die Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Südafrika wirft bereits ihre Schatten voraus. Im zweiten Teil der<br />

südafrikanischen Nationalhymne wird der Ruf<br />

besungen „to come together“ also zusammen zu<br />

kommen. Die <strong>Epiphanien</strong>-Gemeinde wird an zwei<br />

Terminen die Möglichkeit anbieten, gemeinsam zwei<br />

Spiele der deutschen National-Elf anzusehen und<br />

gemeinsam zu feiern. Beide Male (13. & 23.06.)<br />

besteht die Möglichkeit, im Saal der Gemeinde, mit<br />

Hilfe unseres Beamers und einer großartigen Tonanlage ab 20.30h die<br />

Wettkämpfe zu genießen. Auch Essen und Getränke werden<br />

vorhanden sein. Die Einnahmen auf Spendenbasis sollen der<br />

Jugendarbeit unserer Gemeinde zugute kommen.<br />

Am Mittwoch den 23. <strong>Juni</strong> erwarten wir - ab 20.30h - nicht nur das Spiel<br />

Deutschland gegen Ghana, sondern auch eine Gruppe ghanaesischer<br />

Christen, die in Berlin leben und mit uns gemeinsam das Spiel ansehen<br />

und feiern werden.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste! „Come together!“ – kommt<br />

zusammen!<br />

Pfarrer Alexander Tschernig<br />

Tag der Ehrenamtlichen<br />

Warum müssen wir uns alle treffen?<br />

Weil wir, alle miteinander, die Gemeinde sind. Der eine hilft im Bürobereich,<br />

die andere im Kirchen-Café, jemand im Gemeindekirchenrat.<br />

Manchmal begegnen wir uns, oft nicht. Gemeinsam aber bilden wir<br />

den lebendigen Organismus – mit Namen „<strong>Epiphanien</strong>-Gemeinde“. Der<br />

muß in seiner Komplettheit auch hin und wieder anschaulich sein!<br />

4


Wir wollen dabei einander nützlich sein, indem wir uns gegenseitig<br />

informieren, einiges diskutieren – und den Ort unseres engagierten<br />

Wirkens liebevoll-kritisch betrachten.<br />

Dazu suchen wir einen anderen Ort auf. Herzliche Bitte an alle, die<br />

irgendwas in Epi mithelfen, kommen Sie bitte in die Friedensgemeinde<br />

zu unserem<br />

Tag der Ehrenamtlichen, bzw. Aktiven:<br />

Sonntag, 20. <strong>Juni</strong>, 12.00 – 16.00 Uhr,<br />

Friedensgemeinde, Tannenbergallee 6<br />

(Bus <strong>bis</strong> S-Bhf Heerstr., dann zu Fuß<br />

Teufelsseestr. Richtung Teufelsberg,<br />

dann rechter Hand, letztes Gebäude)<br />

Pfarrer Wolfgang Bings<br />

Einladung zum Sommerfest am 4. Juli <strong>2010</strong><br />

Es ist wieder soweit! Am Sonntag, den 4. Juli laden wir zum<br />

Sommerfest ein. Beginnen wird unser Fest mit dem Gottesdienst in der<br />

Kirche um 14.30 Uhr. Im Anschluß daran gehen wir in den Garten hinter<br />

der Kirche und genießen das Programm, das in diesem Jahr vielleicht<br />

die eine oder andere Überraschung bieten wird! Bleiben Sie also<br />

gespannt und freuen Sie sich! Wer noch etwas beitragen möchte, sei es<br />

in kulinarischer oder kultureller Weise, melde sich bitte im<br />

Gemeindebüro mit der entsprechenden Idee!!!<br />

In Vorfreude Der Gemeindekirchenrat<br />

Jugendfahrt vom 5. <strong>bis</strong> 19. Juli <strong>2010</strong><br />

Nach der sehr schönen Fahrt mit 23 Jugendlichen (fast der vollständige<br />

Konfirmandenjahrgang plus Jugendliche aus der Jungen Gemeinde) zu<br />

Ostern, die Solveig Kindereit und mich mit ihrer verantwortungsbewußten<br />

Selbständigkeit sehr beeindruckt haben, möchte ich noch<br />

Werbung machen für unsere nächste Jugendfahrt, die uns dieses Mal<br />

nach Italien, in die Nähe von Pisa führen wird. Der Ort heißt Camp<br />

Marina di Bibbona. Marina di Bibbona ist ein Strandort mit einer<br />

malerischen Festung am Strand. Der Ort hat ein kleines Zentrum mit<br />

Geschäften, Pizzerien, Eisdielen und einem großen Spiel- und<br />

Sportzentrum. Die breiten Sandstrände sind größtenteils frei zugänglich<br />

und nicht durch Strandbäder verbaut. Zum Strand geht man durch eine<br />

ca. 200 Meter breite, mit Pinien bewachsene Dünenlandschaft.<br />

5


Wir werden die Hin- und Rückreise mit<br />

einem Reisebus bewältigen. Unterkommen<br />

werden wir auf einem<br />

Campingplatz am Meer, wo wir in 6-<br />

Personen-Zelten wohnen und uns wieder<br />

selber versorgen. Neben allerlei<br />

Aktivitäten stehen auch Ausflüge nach<br />

Pisa (dort befindet sich nicht nur ein schiefer Turm, wir wollen doch<br />

auch einmal herausfinden, wonach die gleichnamige Studie benannt<br />

ist!), Florenz und Rom mit auf dem Plan.<br />

Begleitet wird die Reise von Jessy Spank aus der Gemeinde<br />

Lietzensee und mir. 20 Plätze sind <strong>bis</strong>her vorgesehen, von denen aber<br />

schon viele vergeben sind . Gerne nehmen wir mehr Jugendliche im<br />

Alter von 13–18 Jahren mit! Die Kosten für die Fahrt betragen<br />

insgesamt 450,- Euro. Für eine verbindliche Anmeldung ist eine<br />

Anzahlung von 250,- Euro auf das Kirchenkreis-Konto nötig<br />

(Verwendungszweck: „Epi+Italien<strong>2010</strong>“).<br />

Da die Reisezeit - bedingt durch Terminvorgaben des Veranstalters,<br />

„Horizonte-Reisen“, - nicht vollständig in den Ferien liegt, sind Anträge<br />

auf Schulbefreiung bei mir zu haben. Interessenten melden sich bitte<br />

unter: d.a.tschernig@gmx.de an.<br />

Nach meiner Erfahrung bieten kirchliche Jugendfahrten für die<br />

Teilnehmenden nicht nur Gelegenheit, eine ereignisreiche Zeit zu<br />

erleben, sondern hinterlassen auch prägende Eindrücke bei jungen<br />

Menschen. Denn bei diesen Gelegenheiten stellt sich die Erfahrung<br />

erlebter GEMEINSCHAFT ein, eine der wichtigsten Erfahrungen, die<br />

Menschen überhaupt machen können. Wir werden uns in Italien in<br />

jedem Fall wieder eine schöne Zeit machen. Ich freue mich auf diese<br />

Jugendfahrt!<br />

Pfarrer Alexander Tschernig<br />

Konzerte in <strong>Epiphanien</strong><br />

Samstag, 05. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Duo SAPIA Andrea Saskia Dyhr (Saxophon),<br />

Clemens Hund-Göschel, Klavier und Orgel<br />

A. Piazzolla ("Café 1930"), P. Itturalde ("Pequeña Czardas"),<br />

J. S. Bach, E. Bozza ("Aria"), G. Fauré ("Après un Rêve")<br />

Eintritt: frei - Spende erbeten<br />

Samstag, 12. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Romantischer Liederabend mit Juri Dmytruk (Bariton), Alexandra<br />

Dmytruk (Sopran), René Pöhler (Klavier) [b. w.]<br />

6


Lieder von R. Schumann, F. Schubert, J. Brahms, H. Pfitzner, H. Wolff<br />

und G. Mahler sowie ukrainische, russische und italienische<br />

romantische Lieder Eintritt: frei - Spende erbeten<br />

Samstag, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Konzert des Berliner Akkordeon-Ensembles<br />

Horst Wilke, Helga Gatscha, Bernd Wilke, Susanne Held (Akkordeon)<br />

Leitung: Horst P. Wilke<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Anton Bruckner,<br />

Ferenc Farkas, Anatole Liadow, Alexander Kopylow, u.a.<br />

Eintritt: 6,- / 4,- €<br />

Samstag, 03. Juli <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Konzert mit Polina Nikiforova (Violine) und Miao Huang (Klavier)<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Camille Saint-<br />

Saëns, Béla Bartók Eintritt: frei - Spende erbeten<br />

Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Douglas Lawrence (Melbourne, Australien)<br />

Eintritt: 8,- / 5,- €<br />

Montag, 19. Juli <strong>2010</strong> 20:00 Uhr<br />

Cembalokonzert mit Elizabeth Anderson (Melbourne, Australien)<br />

Eintritt: 8,- / 5,- €<br />

Montag, 09. <strong>August</strong> <strong>2010</strong> 19:00 Uhr<br />

Klavierkonzert mit Mark Damisch (L. v. Beethoven, J. S. Bach, F.<br />

Schubert, G. Gershwin) Eintritt: frei - Spende erbeten<br />

Freitag , 13. <strong>August</strong> <strong>2010</strong> 20:00 Uhr<br />

Duo Orgel und Klavier, Marius Popp, Orgel; Johann Gottlob v-<br />

Wrochem, Klavier(J.L. Krebs, W. A. Mozart, F. Mendelssohn, G.<br />

Gershwin, M. Duprés, J. G. v. Wrochem)<br />

Eintritt: 8,- / 5,- €<br />

Blutspendedienst Ost<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Berlin I Brandenburg I Sachsen<br />

DRK - Blutspende<br />

DRK-Blutspendedienst Ost regelmäßig zu Gast<br />

in der evangelischen <strong>Epiphanien</strong>gemeinde Charlottenburg<br />

Seit kurzem lädt der DRK-Blutspendedienst Ost gGmbH im<br />

vierzehntäglichen Rhythmus donnerstags am Nachmittag von 16–19 h<br />

in der <strong>Epiphanien</strong>gemeinde, Knobelsdorffstraße 72/74, 14059 Berlin zur<br />

Blutspende ein.<br />

7


Die nächsten Termine: im <strong>Juni</strong> Do., 10.06. und Do., 24.06.<br />

im Juli Do., 08.07. und Do., 22.07.<br />

im <strong>August</strong> Do., 05.08. und Do., 19.08.<br />

Von Juli <strong>bis</strong> September findet unsere Sommeraktion statt:<br />

jeder Spender bekommt als Dankeschön für seine Spende einen<br />

Rucksack.<br />

Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen<br />

Schon mit einem kleinen Pieks kann man zum Lebensretter werden.<br />

Jeder Blutspender gibt bei einer Blutspende einen halben Liter Blut ab.<br />

Damit kann <strong>bis</strong> zu drei schwerkranken oder schwerverletzten Menschen<br />

geholfen werden.<br />

Denn Blut ist nicht künstlich herstellbar. Es erfüllt eine Vielzahl von<br />

Funktionen (Sauerstofftransport, Immunabwehr, Wärmeregulation,<br />

Wundverschluß) im Organismus.<br />

Die DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH stellt in einem<br />

Einzugsgebiet mit über 10 Millionen Einwohnern die nachhaltige<br />

Patientenversorgung mit Blutpräparaten sicher. Etwa 250<br />

Krankenhäusern und Schwerpunktpraxen stellt der DRK-<br />

Blutspendedienst Ost in der Region Berlin-Brandenburg und Sachsen<br />

die Blutpräparate zur Verfügung.<br />

Warum ist Blutspenden beim Roten Kreuz so wichtig?<br />

Durch die insgesamt sieben<br />

Blutspendedienste des Deutsche<br />

Roten Kreuzes werden 3,8<br />

Millionen Vollblutspenden für die<br />

Versorgung der Kliniken in<br />

Deutschland bereitgestellt. Das<br />

DRK sichert auf diese Weise zu 75<br />

% Prozent der Blutversorgung in<br />

der Bundesrepublik Deutschland,<br />

nach strengen ethischen Normen -<br />

freiwillig, gemeinnützig und<br />

unentgeltlich. In der Region Berlin, Brandenburg und Sachsen, werden<br />

allein ca. 1.500 Blutkonserven täglich benötigt, das sind 750 Liter Blut.<br />

Gesundheitscheck für DRK-Blutspender<br />

Nach jeder dritten Spende innerhalb von 12 Monaten erhält der<br />

Spender die wichtigsten aktuellen Blutwerte kostenlos schriftlich mit<br />

Erklärungen zur Verfügung gestellt, u.a. das HDL– und LDL–<br />

Cholesterol und der Kreatininwert (Nierenwert).<br />

8


Wer kann Blut spenden?<br />

Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt (bei Erstspendern <strong>bis</strong> 60<br />

Jahre) sein. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde<br />

Männer spenden, Frauen <strong>bis</strong> zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten.<br />

Informationen und Termine<br />

kostenlose Infohotline 0800 / 11 949 11 und www.blutspende.de<br />

Herzlichen Dank an Horst Wilke<br />

„Wo man singt, da laß´ dich ruhig nieder“,<br />

das weiß er schon seit langer Zeit und singt selber kräftig und mit<br />

unfehlbarem Gehör in<br />

unserer Epi-Kantorei mit.<br />

Seit Gottfried Matthaeis<br />

Pensionierung koordiniert er<br />

die musikalischen Veranstaltungen<br />

in unserer<br />

Gemeinde. Seitdem gibt es<br />

nahezu kein Konzert, bei<br />

dessen Organisation er<br />

nicht mitgewirkt hat. Die<br />

Musik war ihm schon immer<br />

ein besonderes Anliegen.<br />

2009 wurde er zum<br />

Vorsitzenden des „KirchenmusikZentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V.“ gewählt.<br />

Wir alle kennen seine ruhige Präsenz im Gottesdienst, wo er regelmäßig<br />

als Kirchdiener oder Lektor aktiv ist. Ebenso wichtig ist natürlich<br />

sein Engagement im Gemeindekirchenrat, dem er schon seit vielen<br />

Jahren angehört.<br />

Aber auch an anderen Fronten ist er aktiv, z.B. reparierte er bereits<br />

mehrmals die Mikrophone in unserer Kirche und borgte uns mal<br />

zwischenzeitlich sein eigenes.<br />

Neben all diesem Engagement hat er auch noch einen Job, ein eigenes<br />

Akkordeon-Ensemble und sitzt in der Jury von „Jugend forscht“.<br />

Lieber Horst Wilke, für dein unermüdliches Wirken in unserer Gemeinde<br />

gilt dir unser herzlichster Dank! Auf daß wir noch lange gemeinsam<br />

musizieren und diskutieren �<br />

Heike Kirsch für den Gemeindekirchenrat<br />

9


Kita-Alltag in <strong>Epiphanien</strong><br />

Wir alle wissen, daß eine Kita zu unserer Gemeinde<br />

gehört. Aber was die Kinder dort tagsüber tun, wissen die<br />

meisten von uns nicht.<br />

Morgens ab 7.00 Uhr treffen die Kinder in der Kita ein. Um<br />

9.00 Uhr sind alle da, und frühstücken in ihren Gruppen.<br />

Es gibt drei Gruppen: die Spatzen, die Igel und die Maulwürfe. Einmal<br />

in der Woche ist in jeder Gruppe Gruppenfrühstück: Dabei<br />

wird immer von einem Kind mit seinen Eltern das<br />

Frühstück für die Gruppe mitgebracht (die<br />

Kosten werden aus der Gruppenkasse erstattet).<br />

Alle zwei Wochen kommen die Kinder zu uns in<br />

die Kirche zur Kinderkirche; Darüber habe ich ja schon hin<br />

und wieder berichtet. Der Dienstag ist ein ganz besonderer Tag, auf<br />

den sich die Kinder immer ganz besonders freuen: Dann kommt Peter<br />

Stegmann zur Musikalischen Früherziehung.<br />

Bei schönem Wetter gehen sie in den Garten, wo dann auch Dreiräder,<br />

Roller, Bobby-Cars und Sandspielzeug zur Verfügung stehen. Im<br />

Garten entstand auch das Zwergenreich, in dem je nach Jahreszeit<br />

Blumen, Gemüse und Obst angepflanzt werden. Die Kinder lernen die<br />

Namen der Pflanzen, aber auch etwas über ihre Pflege und über die<br />

Jahreszeit, in denen sie wachsen bzw. blühen. In der Spatzengruppe<br />

gab es schon Studien über Regenwürmer, Weinbergschnecken und<br />

Marienkäfer. Dabei beobachten die Kinder nicht nur die Tiere, sondern<br />

passend zum Thema lesen sie Bücher, lernen Lieder und basteln.<br />

Selbstverständlich haben die Kinder auch viel Zeit, frei zu spielen.<br />

Mittags um 12.00 Uhr gibt es Essen. Danach teilen sich die Gruppen<br />

auf in die Schlaf- und die Wachgruppe und in die Vorschulkinder.<br />

Immer wieder gibt es auch besondere Aktivitäten, z.B. ein Besuch im<br />

Theater oder Töpfern in der Kita.<br />

Übrigens: Ab September sind wieder Plätze frei - besonders gesucht<br />

werden Kinder des Jahrgangs 2006!<br />

Heike Kirsch<br />

Suppenküchen-Jubiläum<br />

Alles begann mit einer schlaflosen Nacht vor 20 Jahren, einem Bettler<br />

in der Wilmersdorfer Straße, in dessen traurige, dankbare Augen ich<br />

geblickt hatte, und dem Gedanken, daß er wohl diese Nacht bei Wind<br />

und Wetter irgendwo auf der Straße verbringen wird, während ich mich<br />

10


wohlig in meinem Bett einkuscheln kann. Meine Lietzenseer kannten<br />

mich und hatten deshalb Verständnis für mein<br />

Vorhaben, im Gemeindehaus eine Suppenküche<br />

einzurichten. Spenden wurden gesammelt,<br />

einige Haupt- und Ehrenamtliche konnten<br />

sich vorstellen, mir dabei zu helfen. Es<br />

hätte mit Beginn des folgenden Winters<br />

also losgehen können, - wenn nicht<br />

gerade in diesem Augenblick die<br />

Abwasserrohre im Gemeindehaus undicht<br />

geworden wären und eine Totalsanierung notwendig<br />

machten. Als ich davon im Pfarrkonvent berichtete, kam der Kollege<br />

Richwin aus der Trinitatisgemeinde auf mich zu und sagte in der ihm<br />

eigenen Art:“Bruder,-dann kommt ihr eben nach Trinitatis,- ich mach`<br />

das schon.“<br />

So begannen wir im Januar 1991 in der Trinitatiskirche mit unserer<br />

Suppenküche, indem wir in einem Raum neben der Sakristei auf einem<br />

Hockerkocher die angelieferte Suppe erwärmten und dann am Altar<br />

vorbei unter den Augen des segnenden Christus die Suppe in einen<br />

Nebenraum trugen, in dem wir von Anfang an unsere Besucher nicht<br />

als Bittsteller sondern als unsere Gäste bewirteten.<br />

Das hatte allerdings auch zur Folge, daß z.B. im nächsten Winter<br />

regelmäßig eine größere Gruppe von polnischen Besuchern kam, die<br />

merkwürdigerweise auf unsere einfache aber nahrhafte Suppe mit<br />

Unmut reagierten, was für uns wegen der Sprachprobleme zunächst<br />

völlig unverständlich war. Erst mit Hilfe unseres dolmetschenden<br />

Kirchwarts, Herrn Lesny, erfuhren wir, daß ein geschäftstüchtiger<br />

Busunternehmer aus Polen Einkaufsfahrten nach Berlin mit<br />

Mittagessen am Karl-<strong>August</strong>-Platz im Programm hatte. Kein Wunder,<br />

daß unsere polnischen Gäste verärgert waren, wenn sie merkten, daß<br />

sie in eine Armenküche geschickt worden waren.<br />

Ein andermal hatte Frau Sperling mit dem Schuhhaus Salamander<br />

ausgehandelt, daß unsere Suppenküchenbesucher jeweils ein Paar<br />

neue Schuhe bekommen sollten. So trafen wir uns vor offizieller<br />

Ladenöffnungszeit in der Filiale in der Wilmersdorfer Straße, und<br />

unsere Männer probierten ganz aufgeregt die bereitgestellten Schuhe<br />

an. Einer von ihnen, dem man immer noch anmerkte, daß er einmal<br />

bessere Zeiten gesehen hatte, suchte sich ein Paar Lackschuhe aus.<br />

Auf meine Frage, warum er sich nicht lieber feste Schuhe für die Straße<br />

ausgesucht habe, antwortete er mir: „Ach, Herr Pfarrer, vielleicht<br />

kommen ja auch noch `mal bessere Zeiten für mich.“ Als wir dann auch<br />

11


noch erfuhren, daß er sich sehnlichst wünschte, noch einmal in die<br />

Oper gehen zu können, kauften wir ihm eine Karte. Und so besuchte er<br />

in einem Smoking, den er in unserer Kleiderkammer gefunden hatte,<br />

und mit seinen Lackschuhen die Deutsche Oper. Als wir ihn danach<br />

allerdings darauf ansprachen, war er bitter enttäuscht,- nicht wegen der<br />

Aufführung sondern wegen der Besucher, von denen keiner so festlich<br />

gekleidet war wie er.<br />

Vor allem Frau Sperling, die von Anbeginn die Arbeit koordiniert, kann<br />

viele solcher Geschichten erzählen. Denn ergänzend zur Suppenküche<br />

entstand unser Nachtcafe, in dem wir im Winter einmal wöchentlich in<br />

der Neu-Westend-Gemeinde für 30-35 Obdachlose eine<br />

Notübernachtung bereithalten, und die Trinitatiskirche wird zunehmend<br />

von Menschen angesteuert, die sich bei „Leib und Seele“ mit<br />

Lebensmitteln versorgen können.<br />

Ursprünglich hatten wir geplant, die Suppenküche jährlich wechselnd<br />

von jeder unserer Charlottenburger Gemeinden aufnehmen zu lassen,<br />

um sie so als kreiskirchliche Aufgabe erfahrbar zu machen. Letztlich hat<br />

sie aber doch in der Lietzenseegemeinde ihre Heimat gefunden, wo vor<br />

20 Jahren alles einmal begann. Aus einem kleinen engagierten<br />

Helferkreis ist inzwischen eine fast unüberschaubare Gruppe von über<br />

100 Ehrenamtlichen geworden, die in den drei Einrichtungen ihre Arbeit<br />

tun. Ihnen allen versuchen wir immer wieder bewußt zu machen, daß<br />

wir unsere Besucher nicht als Bittsteller sondern als Gäste empfangen<br />

wollen, so, wie es unser Logo seit 20 Jahren darstellt, wenn sich darin<br />

eine freundliche Kirche mit der dampfenden Suppenschüssel in der<br />

Hand liebevoll zu den Menschen beugt.<br />

Bernd Beuster<br />

Neue Garten AG für <strong>Epiphanien</strong>s Pfarrgarten<br />

Lisa hat einen Plan: Wir gründen eine<br />

Garten-Arbeitsgemeinschaft!<br />

Eine Jede oder ein Jeder kann mitmachen.<br />

Willkommen sind Menschen<br />

jeden Alters. Wer gerne plant! Wer<br />

Ahnung von Gartengeräten und deren<br />

Handhabung hat! Wer sich mit den<br />

Eigenheiten der Pflanzenwelt<br />

auskennt! Wer gerne in der Erde wühlt!<br />

12


Einfach melden in der Küsterei, in der Montagsrunde, in der<br />

Seniorenrunde, im Chor, im Kirchencafe: Interessierten Gärtnern kann<br />

dort geholfen werden!<br />

Lisa Antenbring<br />

Ausstellungen <strong>2010</strong><br />

In diesem Jahr habe ich die erfreuliche Aufgabe, die lange<br />

Ausstellungs-Tradition unserer Kirche fortzusetzen.<br />

Für den Herbst sind zwei Ausstellungen in Planung, die in ihrer<br />

Thematik durchaus Gemeinsamkeiten haben, deren künstlerische<br />

Gestaltung jedoch unterschiedlicher nicht sein könnte.<br />

Nach den Sommerferien wird Peter Berndt, <strong>bis</strong> 2002 Dozent an der<br />

Hochschule der Künste Berlin, seine eindrucksvollen Werke bei uns<br />

ausstellen, die ich bereits unter dem Motto: "Zu Land, zu Wasser -<br />

Unterwegs in Brandenburg" im Haus des Rundfunks bewundern<br />

konnte. Als Ausstellungstermin ist die Zeit <strong>August</strong>-September d.J.<br />

vorgesehen.<br />

Danach im Oktober-November werden die "Gropiusstädter<br />

Sonntagsmaler" (17 Frauen und 3 Männer), die sich seit 35 Jahren der<br />

naiven Malerei verschrieben haben, eine Auswahl ihrer Werke zeigen.<br />

Ihr alljährliches Kalendermotto lautet: "Kenn'Se Berlin und drum'rum?"<br />

Bei dieser Ausstellung gibt es eine Überraschung für die <strong>Epiphanien</strong>-<br />

Gemeinde...<br />

Konkrete Termine werden zu gegebener Zeit bekannt gemacht.<br />

In großer Vorfreude grüßt Heike Thulmann<br />

PS: Vor Redaktionsschluß<br />

konnte ich eine weitere<br />

Ausstellung mit dem<br />

spannenden Titel: "Ein Engel<br />

in Afrika" vorbereiten, deren<br />

Vernissage bereits am 22. Mai<br />

d.J. stattfand.<br />

Die Künstlerin, Gabriele<br />

Heinrich, hat ihre eindrucksvollen<br />

Bilder auf eine sehr<br />

aktuelle Art gestaltet, nämlich<br />

am Computer.<br />

Diese Ausstellung ist noch <strong>bis</strong> zum 04.07.<strong>2010</strong> zu den Küsterei-<br />

Öffnungszeiten (siehe Heftrücken) und nach den Gottesdiensten in der<br />

<strong>Epiphanien</strong>-Kirche zu bewundern.<br />

13


DER EPIPHANIEN- KALENDER:<br />

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN<br />

JUNI, JULI UND AUGUST <strong>2010</strong><br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Do 03.06. 11.00 Uhr Seniorennachmittag: Tagesausflug<br />

zu einer Floßfahrt auf dem Finowkanal<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tscgernig<br />

Fr 04.06. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Sa 05.06. 19.00 Uhr Konzert mit dem Duo Sapia (s. S. 6)<br />

So 06.06. 10.00 Uhr Konfirmation<br />

Gottesdienst mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Do 10.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Aberglaube überall“ –<br />

Pfr. Wolfgang Bings entlarvt<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tscgernig<br />

Fr 11.06. 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier<br />

16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Sa 12.06. 19.00 Uhr Romantischer Liederabend (s. S. 6)<br />

So 13.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

20.30 Uhr Public Viewing Fußballweltmeisterschaft im Saal<br />

(s. S. 4)<br />

Mo 14.06. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 17.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Ein Konzert mit Werken<br />

von Frederick Chopin anläßlich seines<br />

200. Geburtstages mit Jule Rosner am Klavier<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tscgernig<br />

Fr 18.06. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

So 20.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

11.30 Uhr Kindergottesdienst mit Solveig Kindereit<br />

und Pfr. Alexander Tschernig<br />

12.00 Uhr Ehrenamtlichen-Tag in der Friedensgemeinde,<br />

<strong>bis</strong> 16 Uhr<br />

Mi 23.06. 20.30 Uhr Public Viewing Fußballweltmeisterschaft im Saal<br />

mit Gästen (s. S. 4)<br />

19.30 Uhr Literaturkreis: Elfriede Jung führt in das Werk<br />

"Mephisto" von Klaus Mann ein<br />

Do 24.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Pfr. Alexander Tschernig<br />

berichtet von der Gemeindereise nach Israel<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Fr 25.06. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Sa 26.06. 19.00 Uhr Konzert des Berliner Akkordeon-Ensembles (s.S. 7)<br />

14


So 27.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Mo 28.06. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mo 28.06. <strong>bis</strong> Mo 12.07.10 Seniorenreise nach Immenstaad am Bodensee.<br />

Interessenten melden sich bitte bei Pfrn. Bornemann oder Fr. Schwencke<br />

Juli <strong>2010</strong><br />

Do 01.07. 17.00 Uhr Junge Gemeinde Sommerabschluß<br />

mit Pfr Alexander Tschernig<br />

Sa 03.07. 19.00 Uhr Konzert für Violine und Klavier (s. S. 7)<br />

So 04.07. 14.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings,<br />

Montagschor und Kamermusikensemble<br />

anschließend Sommerfest im Garten (s. S. 5)<br />

Mo 05.07. <strong>bis</strong> Mo 19.07. Jugendfahrt nach Italien (s.S. 5)<br />

Mo 05.07. 24.00 Uhr REDAKTIONSSCHLUSS für Ausgabe Sept - Nov<br />

Fr 09.07. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

So 11.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

Mo 12.07. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 15.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag „Du <strong>bis</strong>t die Königin des<br />

Blumenreichs genannt“ Die Bedeutung der Rose in<br />

den verschiedenen Kulturen und Epochen, Lesung<br />

mit Rosa und Jonathan Tannenbaum<br />

Fr 16.07. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

19.00 Uhr Orgelkonzert mit Douglas Lawrence (s.S. 7)<br />

So 18.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mo 19.07. 20.00 Uhr Cembalokonzert mit Elizabeth Anderson (s.S. 7)<br />

Do 22.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag „Das Urelement Wasser in<br />

Literatur und Musik“, vorgestellt von Gerda Schwer<br />

und Pfrn. i.R. Christiane Bornemann am Klavier<br />

Fr 23.07. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

So 25.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

Mi 28.07. 19.30 Uhr Literaturkreis: Der Sumpf (Dschungel) – Albrecht<br />

Jung zeigt uns den Roman von Upton Sinclair<br />

Do 29.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag (evtl.) Bericht über die<br />

Seniorenreise an den Bodensee<br />

Fr 30.07. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

So 01.08.<br />

10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Do 05.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Impressionen aus den<br />

Berliner Zoos – vermittelt vom Freundeskreis der<br />

Hauptstadtzoos<br />

So 08.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

15


Mo 09.08. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

19.00 Uhr Klavierkonzert mit Mark Damisch (s.S. 7)<br />

Do 12.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag „Phillip Melanchton“ – ein<br />

Lebensbild des großen Reformators, gezeichnet<br />

anläßlich seines 450. Geburtstages<br />

von Sup. i.R. Bernd Beuster<br />

Fr 13.08. 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier<br />

20.00 Uhr Konzert Duo Orgel und Klavier (s.S. 7)<br />

So 15.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 19.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag „Die Bach-Familie“ Vortrag<br />

anläßlich des 300. Geburtstages von Wilhelm<br />

Friedemann Bach von Pfrn. i.R. Christiane<br />

Bornemann<br />

Fr 20.08. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

So 22.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Christiane Bornemann<br />

Mo 23.08. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mi 25.08. 19.30 Uhr Literaturkreis: Till Eulenspiegel / Charl de Coster /<br />

Lamme Goedcak: Eine Runde mit Till Sauer<br />

Do 26.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Tagesausflug zu der<br />

Lausitzer Seenlandschaft<br />

Fr 27.08. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

So 29.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elvira Mix-Rosenthal<br />

Vorschau September <strong>2010</strong><br />

Do 02.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Jiddische Märchen mit<br />

Klezmer-Musik – vorgetragen von Diana Krüger und<br />

Stefan Dybe<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

So 05.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Mo 06.09. 19.00 Uhr Montagsrunde mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 09.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Herr Diallo und Frau Thiam<br />

über soziale Projekte in Guinea<br />

17.00 Uhr Junge Gemeinde mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Fr 10.09. 16.00 Uhr Gedächtnistraining mit Christiane Stanko<br />

Sa 11.09. Gemeindeausflug<br />

So 12.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Alexander Tschernig<br />

Mo 13.09. 17.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenhaus Mollwitzstraße<br />

mit Pfr. Wolfgang Bings<br />

Do 16.09. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Ausflug zu den Gärten von<br />

Marzahn<br />

Fr 17.09. 16.30 Uhr Volksliedersingen mit Dr. Christian Schmaling<br />

So 19.09. 13.00 <strong>bis</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Sommerfest des Kirchenkreises Charlottenburg<br />

auf dem Karl-<strong>August</strong>-Platz<br />

16


WICHTIGE KONTONUMMERN:<br />

Allgemeines Spendenkonto: Kirchgeldkonto:<br />

KVA Berlin Mitte-West KVA Berlin Mitte-West<br />

Kennwort: „<strong>Epiphanien</strong>gemeinde Kennwort: „<strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

+ Spendenzweck“ + Gemeindekirchgeld“<br />

Berliner Bank, BLZ: 100 200 00 Berliner Bank, BLZ: 100 200 00<br />

Konto-Nr.: 4880 200 000 Konto-Nr.: 4880 200 000<br />

Förderverein Kirchenmusik- Bauverein:<br />

zentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V.: Berliner Volksbank,<br />

Berliner Bank, BLZ: 100 200 00 BLZ: 100 900 00<br />

Konto-Nr.: 03 903 70 200 Konto-Nr.: 717 517 90 08<br />

IMPRESSUM:<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin,<br />

Ausgabe <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> – <strong>August</strong> <strong>2010</strong>, Auflage: 1250 Stück.<br />

Erscheinen der Folge-Ausgabe (September-November <strong>2010</strong>)<br />

am 01. September <strong>2010</strong>,<br />

Redaktionsschluß: 05.07.<strong>2010</strong><br />

Anschrift und Telephonnummer finden Sie auf dem Broschürenrücken<br />

Herausgeber: Der GKR der <strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

Redaktion: Ulrike Laudan, Heike Kirsch, Christiane Stanko<br />

Satz & Graphik: Martin R. Lentz<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Bilder: Diverse private Quellen, sofern nicht anders angegeben.<br />

Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist der Autor verantwortlich.<br />

17


„Südfrankreich – ein Traum“<br />

Bericht der Konfirmandenfahrt <strong>2010</strong><br />

18.45 Uhr, Ostersonntag 04.04. <strong>2010</strong> am Zentralen Omnibusbahnhof.<br />

Vor Gate 12 hat sich eine Gruppe von 25 Jugendlichen, mit ihren<br />

Koffern und Rucksäcken bewaffnet versammelt. Auf der Anzeigetafel<br />

sind die Stationen Hannover, Antwerpen, Paris zu lesen. Allerdings<br />

erwartet die Jugendlichen, nach einer neunstündigen Busfahrt ein<br />

kleiner Aufenthalt in Paris<br />

und dann eine dreistündige Zugfahrt mit dem<br />

TGV, dem französischen Pendant zum ICE.<br />

Nachdem sie in Nîmes (in der Nähe von<br />

Avignon und Arles) halt machen steigen sie in<br />

einen Bus, der sie dann endlich ins Haus „Le<br />

Moulin“, ihre „Jugendherberge“ bringen wird.<br />

Gesagt, getan.<br />

Auf der Anreise gibt es keine Zwischenfälle,<br />

außer vielen Bildern vom Eiffelturm und einige<br />

nicht ganz so schöne Erfahrungen mit der<br />

Pariser U-Bahn.<br />

Montagabend kommen wir alle „etwas“<br />

erschöpft in Le Moulin an. (Das mit „etwas“ erschöpft würde natürlich<br />

niemand von uns sagen. Wir waren ALLE ausgeschlafen und in<br />

Bestform!) An diesem Abend war es in den Zimmern recht früh ruhig,<br />

wenn auch eines der Zimmer ein Problem mit Ameisen hatte.<br />

Der nächste Morgen war recht sonnig und so wurde draußen<br />

gefrühstückt. Es gab frisches<br />

Baguette und verschiedene<br />

Marmeladen, weil ein paar von uns<br />

am frühen Morgen schon im nahen<br />

Dorf einkaufen waren. (Das mit<br />

dem „nahen“ Dorf ist maßlos<br />

übertrieben, es lag ganz schön weit<br />

weg!) Für diesen Tag stand<br />

entspannen und einmal ins Dorf<br />

(„Montfrin“) spazieren an. Das mit<br />

dem Entspannen hat wunderbar geklappt und im Dorf wurde dann<br />

gleich noch Insektenvernichtungsmittel gekauft. Am zweiten Abend<br />

waren dann die Ameisen tot oder hatten den Kampf gegen die<br />

Zimmerbesatzung zeitweilig eingestellt und die erste Gruppe war mit<br />

Kochen für alle dran. (Das Zimmer mit den Ameisen war meins und wir<br />

18


hatten schon am Abend vorher eine riesen Diskussion, ob es möglich<br />

sei, mit einer Ameisenstraße am Fenster schlafen zu können.) Das<br />

Ergebnis der Kochaktion: heraus kam ein Reis-Gemüse-Gericht (von<br />

dem nicht alle gleichermaßen begeistert zu sein schienen) und zum<br />

Nachtisch Mousse au chocolat. Am Abend waren dann die meisten von<br />

uns in Partylaune und so saßen viele um den Kamin versammelt als ein<br />

großer Tumult entstand. In einem der Mädchenzimmer arbeitete sich<br />

eine Spinne langsam zur Decke vor. Wäre es eine kleine Spinne<br />

gewesen und hätte sie nicht so unvorteilhaft zwischen zwei Betten<br />

gehangen, hätte man sie einfach platt machen können. Aber sie war<br />

handgroß und haarig. Also wurden die Jungs mit lautem Geschrei<br />

seitens der Mädchen zu Hilfe gerufen. (Ja, es war mein Zimmer und<br />

nach dieser Aktion fürchtete ich um mein Gehör, ein leichter Tinitus war<br />

nicht zu leugnen.) Bevor man die Spinne mit einer Flasche erwischen<br />

konnte ließ sie sich, wahrscheinlich aus lauter Angst durch das<br />

Kreischen, direkt hinters Bett fallen. Man erledigte sie schließlich mit<br />

einer Menge Insektenvernichtungsmittel. (Wir hatten nicht nur Ameisen,<br />

auch lebende Spinnen und wer weiß, was da noch alles unterwegs<br />

war.)<br />

Auf diese Aktion hin wurden die Zimmer nun ein bißchen anders<br />

besetzt, wodurch die Nachtruhe aber nicht verstärkt wurde.<br />

Am Mittwoch stand ein Ausflug nach Avignon und ins Künstlerdorf „Les<br />

Beaux“ auf dem Programm. Der Himmel war leicht bedeckt, perfektes<br />

Wetter, um sich diese Städte anzusehen. In Avignon hing die halbe<br />

Gruppe, nachdem wir uns vor den Papst-Palästen in Kleingruppen<br />

aufgeteilt und zur Erkundung der Altstadt losgeschickt worden waren,<br />

erst einmal eine Stunde bei Mc Donlald`s rum und beschwerte sich<br />

über die Preise.<br />

Der Tag verlief insgesamt ruhiger als<br />

gedacht und am Abend saßen wir<br />

wieder, nachdem wir selbstgemachte<br />

Pizza gegessen hatten,<br />

vor dem Kamin und wärmten uns die<br />

Füße. Am Donnerstagmorgen gab<br />

es wieder Baguette (wie immer) und<br />

es sollte ein Tag ohne größere<br />

Ausflüge werden. Allein ein<br />

freiwilliger Abstecher ins Dorf stand<br />

an. Den haben auch einige mitgemacht und nachmittags spielte fast die<br />

ganze Gruppe Fußball. Zum Abendessen gab es Hamburger und zum<br />

Nachtisch Eis mit Erdbeeren. Die Hamburger haben wir selbst<br />

19


zubereitet, wobei wir auch noch ungewollt einen Feueralarm ausgelöst<br />

haben.<br />

Freitagmorgen war wieder schönes Wetter und ein Ausflug nach<br />

Saintes-Maries-de-la-Mer, einem ca. 60 km entfernten Küstenort am<br />

südfranzösischen Mittelmeer, war geplant. Die Sonne schien und es<br />

war warm genug für kurze Hosen. Am Meer lagerten wir dann und<br />

einige von uns gingen sogar „schwimmen“.<br />

Wir blieben in diesem malerisch-schönen Ort <strong>bis</strong> ca. 15.00 Uhr und<br />

machten uns dann auf den Heimweg,<br />

wobei wir noch in der örtlichen Kirche<br />

vorbeischauten und Proviant in einem<br />

Supermarkt für die anstehende<br />

Heimfahrt kauften. Im Haus zurück<br />

fing das große Kofferpacken an.<br />

Später, nachdem wir Fischstäbchen,<br />

Kartoffelbrei und zum Nachtisch<br />

Eierkuchen bekommen hatten,<br />

setzten wir uns alle in eine Runde.<br />

Jeder sagte, was ihm oder ihr selbst am besten gefallen hatte, was man<br />

besser machen könnte und ob er oder sie die nächste Fahrt mitmachen<br />

würde. Viele hatten dasselbe Anliegen, was man besser machen<br />

könnte: Die Duschräume, der zu schwache Wasserdruck und die<br />

unbeheizten Räume.<br />

In manchen Zimmern wurde danach rumgealbert, doch die Stimmung<br />

war eher gedrückt. Samstagmorgen wurden die letzten Koffer gepackt<br />

und wieder draußen gefrühstückt. Das Haus war blitzblank geputzt,<br />

woran sich sogar die Jungen beteiligten! Schließlich wurden die letzten<br />

Bilder gemacht und dann machten wir uns alle auf den Weg zum Bus.<br />

Vom Busfahrer erfuhren wir dann,<br />

daß 20% der TGVs nicht fuhren, weil<br />

die französische Bahn streikte. In<br />

Nîmes warteten wir dann auf den<br />

TGV und lagen mit unseren Koffern in<br />

der Sonne. Nun erreichte das Wetter<br />

Spitzenwerte.<br />

Der TGV war pünktlich, doch hatte<br />

man unsere Sitzplatzreservierungen<br />

streikbedingt gestrichen. Also<br />

campierten wir kurzerhand, für drei Stunden, auf der Treppe des Erste-<br />

Klasse-Wagons. In Paris angekommen ging es gleich weiter mit der U<br />

Bahn zum Busbahnhof. Wir pausierten kurz in der Vorhalle des<br />

Bahnhofes und ließen uns dann an unserem Gate nieder. Wir mußten<br />

20


eine Weile warten, doch dann kam der Bus und das große Plätze-<br />

Ergattern brach an. Schließlich befanden wir uns auf dem Weg nach<br />

Hause. Außer einer Paßkontrolle nahe der belgischen Grenze, um<br />

04.05 Uhr am Sonntagmorgen, die alle aus dem Schlaf riß, gab es<br />

keine Zwischenfälle. Danach versuchte jeder wieder zu schlafen, <strong>bis</strong> wir<br />

um ca. 08.30h in Berlin ankamen.<br />

Die Frankreichfahrt war ein Traum und ich freue mich auf die nächste<br />

Fahrt. Diese wunderschöne Fahrt haben wir Alexander Tschernig und<br />

Solveig Kindereit zu verdanken. Dafür, daß sich beide getraut haben,<br />

mit uns Chaoten überhaupt weg zu fahren und nicht die Geduld mit uns<br />

verloren haben: „Danke!“<br />

Sarah Bieletzki<br />

Die Sanierung der Kita hat begonnen<br />

Aufregende Zeiten für die Kinder und Erzieherinnen der <strong>Epiphanien</strong>-<br />

Kita: Dank des Konjunkturpakets II sind auch bei ihnen die Handwerker<br />

eingerückt. Neben einer Strangsanierung der Sanitäranlagen werden<br />

auf allen Etagen die Fußböden erneuert. Zu Beginn des neuen<br />

Kitajahrs Anfang September soll alles fertig sein. Bis dahin allerdings ist<br />

im Kitaalltag vor allem Organisationsgeschick gefragt.<br />

Als erstes mußten kurz vor Ostern die Vorschulkinder ihre<br />

angestammten Räume im Kellergeschoß verlassen. Hier wurden nicht<br />

nur die Fußbodenbeläge erneuert, sondern denkmalgerecht auch die<br />

Fenster. Im Schlafraum im ersten Stock haben die Bauarbeiten<br />

ebenfalls begonnen.<br />

Die Sanierung der drei Gruppenräume ist für die Sommermonate<br />

geplant, überwiegend während der Schließzeit der Kita. In den<br />

angrenzenden Wochen, in denen die Räume nicht zur Verfügung<br />

stehen, sollen die Gruppen in die dann bereits fertig sanierten Räume<br />

im Keller umziehen.<br />

Weil die Bauarbeiten alle auf Trab halten, müssen die Kinder in diesem<br />

Jahr auf ihr traditionelles Sommerfest verzichten. „Die Vorschulkinder<br />

werden aber trotzdem ordentlich verabschiedet“, versichert die<br />

Vorschulerzieherin Christel Freudenthaler.<br />

Anstelle eines Sommerfestes ist geplant, den Bezug der neuen Räume<br />

im Herbst zu feiern, zum Erntedankfest. „Die Kita ,erntet‘ ihre neuen<br />

Räume“, formulierte es Pfarrer Alexander Tschernig im Kitaausschuß.<br />

Insgesamt fließen rund 120.000 Euro in die Kita, inklusive eines<br />

Eigenanteils der Gemeinde als Kitaträger von 30.000 Euro. Ein<br />

21


Geldsegen, für den man dankbar sein kann – nicht nur den Erfindern<br />

des Konjunkturpakets.<br />

Thorsten Gabriel<br />

Osternacht<br />

In diesem Jahr veranstaltete die <strong>Epiphanien</strong>-Gemeinde ein Osterfeuer<br />

auf dem gemeindeeigenen Parkplatz. Der Zulauf war überraschend und<br />

erfreulich groß. Zu diesem schönen Ereignis trugen vor allem Lisa<br />

Antenbring, Martin Lentz, Jeppe Hauge, sowie unser Hausmeister<br />

Dieter Standtke und Micha bei, die die Vorbereitung dieser<br />

Veranstaltung in ihre Hände genommen haben. An dieser Stelle: Danke<br />

Euch!<br />

Hier dazu ein Erlebnisbericht, von einem der aktivsten Konfirmanden:<br />

Am 3.4.<strong>2010</strong> trafen wir uns alle gemeinsam zum Osterfeuer auf dem<br />

Gemeindeparkplatz. Um 21.00h brannte das Feuer unter dem<br />

sternklaren Himmel. Es gab lecker<br />

Kuchen, Würstchen und etwas zu trinken.<br />

Aber das war ja nicht das einzige Ereignis<br />

an diesem schönen Abend! Es wurden<br />

nämlich noch 7 Täuflinge getauft,<br />

allesamt Konfirmanden von Pfarrer<br />

Alexander Tschernig. Und zu diesem<br />

Anlaß kamen 200 <strong>bis</strong> 300 Besucher, die<br />

gemeinsam mit den Täuflingen die<br />

Osternacht und somit auch den Eintritt<br />

der 7 jungen Menschen in die Gemeinde<br />

verbringen wollten.<br />

Als es dann ernst wurde für die Täuflinge,<br />

entzündeten wir die Osterkerze am<br />

Osterfeuer. Wir gingen gemeinsam in die Kirche. Vorneweg ging der<br />

Pfarrer, hinter ihm die zu taufenden jungen Menschen, jeweils zwei<br />

nebeneinander. An der Spitze trug einer der Täuflinge die Osterkerze,<br />

die in der Kirche vorne auf einen großen Sockel gestellt wurde. Dann<br />

ging es los. Am Anfang wurde das Osterevangelium nach Markus<br />

gelesen. Das haben zwei von uns gemacht. Wir haben zusammen<br />

gesungen und dabei das Licht der Osterkerze an die Besucher des<br />

Gottesdienstes verteilt. Am Ende erleuchteten mehr als 100 Kerzen den<br />

Kirchraum. Die Musik dazu kam natürlich von der Orgel, die Frau<br />

Pankratz wunderbar gespielt hat. Nach zwei Liedern wurden die sieben<br />

jungen Menschen getauft. Ich war auch darunter. Ich habe den<br />

Gottesdienst und vor allem die Taufe als sehr schön empfunden und<br />

22


was ich so gehört habe von den anderen Täuflingen, fanden sie es<br />

auch sehr schön.<br />

Dann wurde noch aus dem Buch der Offenbarung von zwei<br />

Konfirmandinnen gelesen. Nach der Predigt gab es noch ein Lied,<br />

wobei die Kollekte eingesammelt wurde.<br />

Es war eine schöne Osternacht!<br />

Philipp Baron von Sass<br />

In 80 Tagen um die Welt?<br />

GUSO<br />

Nein - mit 80 Musikerinnen und Musikern von Gent nach Berlin... in<br />

unsere <strong>Epiphanien</strong>gemeinde: Was für eine organisatorische<br />

Glanzleistung - Man bedenke, nicht nur der musikalische<br />

Zusammenklang wollte geübt und in Harmonie gebracht werden, auch<br />

für die rein menschlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen etc.<br />

war zu sorgen. Von den 80 Mitreisenden waren 10 dafür verantwortlich.<br />

Außerdem gab es den "Flügel-Bewegungs-Trupp" - auch 8-10, der<br />

sorgfältig, geduldig, mit Fingerspitzengefühl und Empathie für dieses<br />

besondere Instrument, das doch mit seinen über hundert Jahren schon<br />

sehr betagt und nicht gerade locker zu handhaben war, dafür sorgte, es<br />

an Ort und Stelle zu bringen.<br />

Zusätzlich zum Reisebus war ein LKW nötig, um mit dem „Bösendorfer<br />

Flügel" die Reise zu bewerkstelligen, sorgsam mit in den Laderaum<br />

geschachtelt natürlich auch Bässe, Celli, Schlagwerk und all die<br />

anderen Instrumente.<br />

Die Jugendherberge am Spandauer Damm war komplett belegt. Zu Fuß<br />

wanderten mit Instrumenten beladene Musiker 5 Tage über Ostern<br />

zwischen dort und <strong>Epiphanien</strong> hin und her, füllten unseren Saal mit<br />

Proben-Arbeit, viel guter Laune und<br />

zuguterletzt ließen sie uns an dem<br />

wunderbaren Ergebnis ihrer Mühen<br />

teilhaben mit dem ersten Konzert eines<br />

kompletten Symphonieorchesters in unserer<br />

Kirche. Wer dabei war, wird sich gern<br />

erinnern an ein außergewöhnliches<br />

Musikerlebnis, das nicht nur durch Qualität,<br />

sondern auch durch Ausstrahlung glänzte - die Freude am miteinander<br />

Musizieren stand in den Gesichtern und vermittelte sich atmosphärisch.<br />

Bis auf den Dirigenten Steven Decraene und den Pianisten Bart<br />

Meynkens war kein Profi dabei, das GUSO - Gent University<br />

23


Philharmonic Orchetra - setzt sich aus lauter begeistert musizierenden<br />

Studenten zusammen, die diese Hobby neben dem Studium pflegen.<br />

Vielen Dank allen Mitwirkenden - insgeheim hoffen wir ja auf ein<br />

Wiedersehn und -hören irgendwann mal...<br />

Christiane Stanko<br />

Bericht von der Frühjahrssynode<br />

Am 24. April fand die Frühjahrssynode des Kirchenkreises<br />

Charlottenburg unter dem Motto „Handeln und Verhandeln. Vergnügt<br />

christliche Angebote gestalten“ statt.<br />

Das weitläufige Gebäudeensemble der<br />

Kirchengemeinde Charlottenburg Nord in<br />

der Toeplerstraße bot dazu ein hervorragendes<br />

Ambiente. Aufgabe der<br />

Synodalen war, auf kreativem Wege zu<br />

überlegen, was uns Freude bereiten<br />

würde, was uns beflügeln könnte, und was<br />

zugleich notwendig ist, zu tun. Handeln,<br />

d.h. jetzt gestalterisch tätig werden, die Kommunikation aufnehmen.<br />

Verhandeln, d.h. jetzt mit anderen gemeinsam überlegen, wie wir uns<br />

gegenseitig unterstützen können, wo einer etwas gibt und eine andere<br />

etwas nimmt und doch beide gewinnen. Vergnügt, d.h. dabei<br />

Gemeindeleben nicht ausschließlich als Belastung oder Überlastung<br />

wahrnehmen, sondern mit Freude; Tätigkeiten, für die wir gerne unser<br />

Herzblut geben!<br />

Die Synodalen ließen sich auf die kreative Arbeit ein. Unter Moderation<br />

von Frau Felicia Schulz, Beraterin für Organisationsentwicklung aus<br />

dem Kirchenkreis Neukölln, fanden sie allerlei Vergnügen. In einer<br />

ersten Gruppenarbeit diskutierten und bewerteten die Synodalen eine<br />

vom Kreiskirchenrat vorbereitete Broschüre mit den vielfältigen<br />

Angeboten der Gemeinden im Kirchenkreis. Diese Aufstellung - nach<br />

Themen geordnet - bietet erstmals ein kleines Nachschlagewerk für<br />

amtlich und ehrenamtlich Tätige aller Veranstaltungen in den<br />

Gemeinden und soll demnächst in einer 2. Auflage allen Gemeinden<br />

zur Verfügung stehen. Im nachfolgenden Plenum wurden Anliegen für<br />

die Weiterarbeit vorgebracht. Angelehnt an die Methode des „open<br />

space“ brachten einzelne Synodale Anliegen vor, indem sie in die Mitte<br />

traten, diese aufschrieben und an eine Anliegen-Wand hefteten. So<br />

konnten sich dort Gruppen finden, die am jeweiligen Anliegen Interesse<br />

hatten. Am Nachmittag arbeiteten die Gruppen unter Moderation des<br />

oder der Vorschlagenden.<br />

24


Inzwischen gibt es erste Verabredungen zur Weiterarbeit der Gruppen.<br />

Das nächste Werkstattgespräch ist schon in Planung. Wir hoffen, daß<br />

die Synodalen etwas von den Kreationen, den Visionen und dem<br />

Vergnügen mit in die Gemeindearbeit und die strukturelle Planung<br />

hineinnehmen können.<br />

Dr. Anne Berghöfer, Präses der Kreissynode<br />

Gratulationen und Amtshandlungen:<br />

GETAUFT WURDEN: Julius Kirsch, Philipp von Sass, Frederik Stoll,<br />

Fleur Brandes, Nina Permann, Laurenz Kehr, Darleen Eckmiller,<br />

Inken Schlieder, Daniel Krause, Maurice Vogt, Leon Specht<br />

,<br />

GETRAUT WURDEN: Kai und Sonja Specht, geb. Grimm<br />

GOLDENE KONFIRMATION:<br />

Doris Kaleja, Eberhard Mackuth, Kurt Albrecht Meyer<br />

WIR GRATULIEREN…<br />

…ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN DER MONATE<br />

JUNI, JULI UND AUGUST <strong>2010</strong><br />

UND WÜNSCHEN IHNEN ALLES LIEBE, GUTE<br />

UND GOTTES SEGEN!<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Elsbeth Freudenberg (105), Gertrud Sczesny (101), Dagmar Schulz<br />

(96), Irma Huth (93), Gerda Rengel (93), Gerda Schmidt (92),<br />

Helga Schwarzlose (92), Jutta Kain (91), Selma Lösch (90),<br />

Waltraud Rasche (90), Erika Lebram (90), Ingeborg Richter (90),<br />

Lieselotte Sembach (90), Elfriede Ohrmann (89), Inge Theuring (89),<br />

Heinz Malbrandt (89), Erna König (88), Edith Daubitz (88),<br />

Ursula Lamparter (87), Georg-Friedrich Lindemann (87),<br />

Claus-Peter Toepfer (86), Erika Überschär (86), Frieda Ullrich (86),<br />

Walter Pust (85), Ingeburg Manteufel (85)<br />

Juli <strong>2010</strong>:<br />

Charlotte Hörting (99), Herta Saffran (96), Helen Schwadtke (95),<br />

Elisabeth Müller (94), Frida Dünschede (93), Charlotte Böhm (92),<br />

Ursula Lingk (92), Ursula Schirmacher (92), Hildegard Mielke (90),<br />

Eva Brix (90), Hildegard Benzien (89), Karl-Heinz Lipok (89),<br />

Hildegard Köcher (88), Margot Beyer (87), Horst Schondelmaier (87),<br />

Waltraud Gnuschke (86), Ruth Kirchhöfer (86), Gerdi Porsch (86),<br />

Richard Haenel (85), Günter Bernatzky (85), Waltraud Harms (85),<br />

Dr. Erich Saling (85)<br />

25


<strong>August</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Elfriede Krüger (105), Kathinka Schröder (101), Otto Winkler (98),<br />

Klara Mann (97), Elfriede Puschmann (97), Ursula Sagebiel (95),<br />

Gerda Hollender (95), Erika Sprenger (95), Edith Blaß (91), Edith Hirse<br />

(91), Günter Menzel (91), Ingeborg Marciniak (90), Ursula Wilhelm (90),<br />

Klaus Beyer (89), Werner Eschment (89), Peter Reinicke (89),<br />

Edith Maudrey (89), Erika Klein (88), Werner Kallies (88),<br />

Helene Borchert (88), Ursula Grothe (88), Eveline Schmidt (86),<br />

Ursula Kitzendorf (86), Gertrud Machnitzke (86), Helene Holthöfer (86),<br />

Irma Späth (86), Edeltraud Gundlach (85), Eva Beier (85),<br />

Gerda Kielmann (85), Heinz Orlowski (85)<br />

WIR NEHMEN ABSCHIED:<br />

IN DEN MONATEN MÄRZ , APRIL UND MAI <strong>2010</strong><br />

WURDEN AUS UNSERER GEMEINDE<br />

MIT KIRCHLICHEM GELEIT BESTATTET:<br />

Manfred Lehmann (67) Klaus Kolupa (73)<br />

Elisabeth Leupold (81) Helga Schwarz (68)<br />

Anni Reinicke (87) Martha Behrendt (93)<br />

Birgit Kohnke (45) Ingeborg Schmidt (88)<br />

Jutta Rosemeyer (63) Werner Zech (92)<br />

Gülnar Koob (82) Edgar Longwitz (56)<br />

Georg Gätzschmann (96) Irmgard Groß (85)<br />

Veranstaltungen im Wilhelmstift<br />

Veranstaltungsplan Mai und <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> – 17.00 Uhr, Kaisersaal „Eine kleine Kulturgeschichte der Rose“<br />

Lesung mit Klavier-begleitung von und mit Rosa & Jonathan Tennenbaum Anschließend Imbiß<br />

im Café Victoria, Eintritt 7,00€<br />

Samstag, 05. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> - 14.00 - 18.00 Uhr, Innenhof Wilhelm-Stift Sommerfest mit dem<br />

Drehorgelspieler „Didi“, dem Entertainer „Norbi“, Marktständen und kulinarischen Köstlichkeiten<br />

unserer Küche, Eintritt frei<br />

Dienstag, 08. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> – 17.00 Uhr, Kaisersaal „Wein, Weib und Gesang“ Solokonzert von<br />

und mit dem Solocellisten Hans-Joachim Scheitzbach Anschließend Imbiß im Café Victoria,<br />

Eintritt 7,00€<br />

Dienstag, 22. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> – 17.00 Uhr, Kaisersaal Ein Musikalischer Nachmittag von und mit<br />

Jürgen Kühne Anschließend Imbiß im Café Victoria, Eintritt 4,00€<br />

Donnerstag, 24. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> – 15.30 Uhr, Kaisersaal Johannisandacht mit Dipl. Theologe H.<br />

Baumann und musikalischer Begleitung durch Petra Pankratz am Flügel<br />

26


Dienstag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> – 17.00 Uhr, Kaisersaal Konzert des Seniorenchors „Frohes Lied“.<br />

Anschließend Imbiß im Café Victoria, Eintritt 4,00€<br />

27


A. Bauschke Bestattungen<br />

jederzeit<br />

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28


Konfirmation <strong>2010</strong><br />

Am 6. <strong>Juni</strong> um 10.00h ist es soweit:<br />

Arthur Gunga, Chris Pönack, Daniel Krause, Darleen Eckmiller, Darleen Rothweil,<br />

David Manthei, Fleur Brandes, Freddy<br />

Stoll, Inken Schlieder, Juluis Tens,<br />

Laurenz Kehr, Leon Fritze, Leonie<br />

Wilmes, Lioba Kleeberg, Luisa<br />

Weinberger, Malte Gramann, Nicklas<br />

Rudolph, Nils Höllig, Nina Permann,<br />

Philipp Baron von Sass, Sarah Bieletzki<br />

und Tobias Bergmann bestätigen durch<br />

Ihre Konfirmation ihre Zugehörigkeit zur<br />

evangelischen Kirche.<br />

Der Gottesdienst, der unter dem Motto<br />

„Ihr seid der Leib Christi“ steht, wird<br />

dabei von den KonfirmandInnen und<br />

bald Konfirmierten mit gestaltet - unter<br />

anderem durch das Zusammensetzen<br />

dieses Jesus-Bildes, daß die jungen<br />

Menschen in Vorbereitung Ihres Festes<br />

selber angefertigt haben.<br />

Schade, daß die Zeit mit Euch um ist!!<br />

Mir hat es mit Euch allen großen Spaß<br />

gemacht!!!<br />

Ich freue mich, wenn wir uns auch<br />

künftig weiter sehen – z.B. in der<br />

Jungen Gemeinde donnerstags, zu der<br />

Ihr alle ganz herzlich eingeladen seid! Ihr sollt wissen, daß Ihr in dieser Gemeinde<br />

immer einen Platz habt!<br />

Wir wünschen Euch für Euer zukünftiges Leben alles Gute und Gottes Segen!<br />

Euer Alex Tschernig<br />

30


GRUPPEN, ADRESSEN UND TERMINE<br />

KÜSTEREI: Tel.: 30 11 69 - 0, Fax: - 98<br />

Adresse: Knobelsdorffstr. 72/74, 14059 Berlin<br />

Geöffnet: Di+Do 15.00-18 Uhr, Fr 10-12 Uhr telephonisch<br />

@ : e-mail: kontakt@epiphanien.de<br />

Internet: http://www.epiphanien.de<br />

PFR. BINGS: Tel.: 30 11 69 15 und 301 78 15<br />

PFR. Tschernig Tel.: 30 11 69-23<br />

KONFIRMANDEN: Di 16.15 Uhr im Clubraum mit Pfr. Tschernig<br />

KIRCHENMUSIK: Anja Schumacher, Tel.: 30 11 69 - 0<br />

Chor für Einsteiger: Mo 17.45 – 18.45 Uhr, Kirche<br />

Kammermusikensemble: Projektweise freitags<br />

Kirchenmusikzentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V.:<br />

Gottfried Matthaei, kimuz-epi@arcor.de<br />

<strong>Epiphanien</strong>kantorei: Di 19.30 Uhr, Clubraum<br />

EV. KINDERTAGESSTÄTTE: Knobelsdorffstr. 74, Eingang im <strong>Epiphanien</strong>weg;<br />

Tel.: 44 72 24 61; geöffnet: Mo-Do 7-17 Uhr, Fr 7-16 Uhr<br />

e-mail: kita-epiphanien@web.de<br />

KINDERGOTTESDIENST: Jeden 1. So 10 Uhr & jeden 3. So 11.30 Uhr in der Kirche<br />

MUSIKGARTEN: Mi 16-17 Uhr und 17-18 Uhr im Werkraum Knobelsdorffstr. 74<br />

JUNGE GEMEINDE: Do 17-20 Uhr im Turm, Pfr. Tschernig: d.a.tschernig@gmx.de<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE: Tel.: 31 99 71 53, Fax: 31 99 71 55<br />

e-mail: info@fbs-charlottenburg.de<br />

VOLKSLIEDERSINGEN: Jeden 3. Freitag im Monat, 16.30 im Clubraum<br />

mit Dr. Christian Schmaling<br />

TRAUERGRUPPE: Einzel- und Gruppengespräche im Kirchenkreis Charlottenburg,<br />

Kontakt, Vorgespräche: Tel.: 318 685 19,<br />

Dipl.-Psychologin M. Sperling<br />

MONTAGSRUNDE: 14-tägl. Mo 19 Uhr im Gruppenraum, Knobelsdorffstr. 74<br />

LITERATURKREIS: Jeden 4. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr im Clubraum<br />

GYMNASTIK FÜR FRAUEN: Mo 19.30 Uhr im Gemeindesaal, Knobelsdorffstr. 74<br />

BESUCHSDIENSTKREIS: einmal monatlich mit Pfrn. i.R. Christiane Bornemann<br />

SENIORENNACHMITTAG: Do 15 Uhr im Gemeindesaal Knobelsdorffstr. 74<br />

Pfrn. i.R. Christiane Bornemann, Tel.: 306 14 118<br />

GYMNASTIK FÜR SENIOREN: Do 9 Uhr + 10.15 Uhr im Gemeindesaal, 30 11 69- 0<br />

SENIORENTANZ: Mi 10 Uhr - 11.30 Uhr im Gemeindesaal, Knobelsdorffstr. 74<br />

Leitung: Gertraud Matthaei, Tel.: 30 26 187<br />

GEDÄCHTNISTRAINING: Freitags, 14-tägl., 16.00 Uhr im Gruppenraum<br />

SOZIALBERATUNG FÜR SENIOREN: Lisa Antenbring, Tel.: 30 11 69 - 0<br />

DIAKONIESTATION CHARLOTTENBURG: Frankenallee 13, 14050 Berlin,<br />

Tel.: 305 20 09

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